checkAd

    Französisch oder Spanisch an der H. Handelsschule ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.03 14:21:09 von
    neuester Beitrag 17.10.03 14:03:01 von
    Beiträge: 21
    ID: 776.788
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 496
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:21:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist global gesehen die wichtigere "Handels"Sprache?
      Und welche der beiden Sprachen ist leichter zu erlernen,
      wenn man keinerlei Franz.Kenntnisse mehr hat und noch gar keine Spanischkenntnisse besitzt?

      Und gleich noch eine Frage zur Fachoberschule - Schwerpunkt Bautechnik.
      Ist es erfahrungsgemäß und vom Schwierigkeitsgrad her gesehen zu empfehlen, neben dem Hauptjob die Abendschule zu besuchen?
      Das sind dann insgesamt 13 Unterichtsstd. in der Woche
      bei drei Abenden i.d. Woche. Das ganze zieht sich über 2 Jahre im Gegensatz zur Vollzeitschule(1 Jahr)

      Gibt es für Abendschule BaFög?


      Dankend
      Mr. Ripley
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:32:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Spanisch ist einfacher, Französisch wichtiger.

      Selbst Italienisch hat mir schon mehr geholfen als Spanisch. Italienisch liegt von der Schwierigkeit in der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:33:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      deutsch - spanisch(entwicklungsländer mit potential) und eine slawische sprache -
      somit bestens gerüstet!
      neben dem job - verbunden mit der praxis zwar anstrengend aber sinnvoller -
      das prägt auch fürs leben!
      viel glück und energie!;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:33:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Global gesehen dürfte Spanisch die wichtigere Handelssprache sein (Südamerika, ausser Brasilien). Zu Anfang habe ich mich mit Spanisch sehr schwer getan (Spreche Englisch fliessend, Schulfranzösisch (7 Jahre). Die Grammatik ist etwas unterschiedlich, dafür wird im Spanischen fast alles gesprochen wie es geschrieben steht (Ausnahme die Lispellaute "c" und "z" sowie "g" und "j").
      Es empfiehlt sich, zu Anfang mit Südamerikaneren zu reden, sie sind besser zu verstehen und sprechen wesentlich langsamer.;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:41:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meines Erachtens ganz klar Spanisch - sowohl global gesehen als auch leichter zu lernen.

      Allerdings muss ich sagen, dass ich Französisch in der Schule hatte (aber so gut wie keinen Plan mehr) und Spanisch nicht - dennoch ist mein subjektiver Eindruck, dass es sich leichter erlernen laesst, was einige Bekannte auch bestätigen, die Sprachschulen usw. besucht haben.

      Offen bleibt allerdings, ob mir Spanisch nur deshalb "leichter" vorkommt, weil ich eben doch über gewisse französische Grundkenntnisse verfuege, die ich dann gewissermassen übertrage.

      2. Teil der Frage: Keine Ahnung .)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:46:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schon einmal Dankeschön :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:05:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beides unwichtig, ich kann ja wohl verlangen, wenn ein Ausländer vor mir in Deutschland steht, dass er sich mit meiner Heimatsprache Deutsch unterhalten wird.

      Fahr mal nach England, Spanien.´... "Sprechen Sie deutsch? In Gedanken ja klar, aber mit dir nicht ...I don´t understand you, sorry.

      .....:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:17:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      @AKor74

      Ja nee, is klar...

      Und genau mit dieser Einstellung wirst Du immer Raumpfleger im Finanzamt Paderborn bleiben :yawn:

      @MrRipley

      Spanisch ist definitiv einfacher zu erlernen. Was für eine Sprache wichtiger ist, musst Du wohl von Deiner fünf- bis fünfzehnjährigen Karriereplanung abhängig machen!!

      Bis denne
      Schnittenhimmel;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 05:30:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      also ich habe auch beide Sprachen gelernt und konzentriere mich jetzt erstmal sehr intensiv aufs Spanische(Sprachkurs in Málaga demnächst - die Sprachkurse in Spanien sind übrgiens wahnsinnig billig). Spanisch ist nen Stück weit einfacher, auf jeden Fall, vor allem die Aussprache ist total unkompliziert.
      Global gesehn ist Spanisch natürlich häufiger vertreten und im Handelsgeschäft sicher sehr wichtig. Wenn du allerdings nur europaorientiert denkst, weiß ich nicht, ob französisch nicht doch besser wäre. Meiner Erfahrung nach spricht nämlich niemand in Frankreich englisch, wirklich niemand.
      Du solltest die Sprachwahl von deinem wirklichen Interesse abhängig machen. Interesse boostet die Lernleistung (v.a. beim Sprachenlernen) unheimlich. Dann noch parallel ne Fernbeziehung zu ner Frau aus dem entsprechenden Land aufbauen und dich mit ihr regelmäßig austauschen. So wird das dann auch was.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 06:28:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit Sicherheit ist Spanisch wichtiger als Franzoesich.

      Spanisch ist (nach Mandarin) die zweitmeist gesprochene Sprache der Welt. Vor Englisch!

      Franzoesich ist nicht unter den Top 10!

      Zudem ist Suedamerika ein der kommenden Maerkte.


      Der Aussage das Spanisch einfacher zu erlernen ist kann ich nur widersprechen. Sie mag am Anfang einfacher erscheinen als Franzoesich aber um wirklich gut zu sein muss man sehr viel mehr tun als beim Franzoesischen. Spanisch lebt sehr viel vom Sprachgefuehl (aehnlich wie Englisch). Da ist es mit Sicherheit einfacher ein paar unregelmaessige Verben und eine etwas andere Aussprache zu erlernen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:34:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @10

      "Zudem ist Suedamerika ein[er] der kommenden Maerkte."

      Das ist inzwischen Mode geworden, jedem wirtschaftlichen Niemandsland wirtschaftliche Stärke für die Zukunft zu prognostizieren (Russland, Südafrika, China). Ich würde diesen Aspekt nicht überbewerten, auch wenn unterentwickelte Länder von einer Öffnung der Märkte (Globalisierung) überdurchschnittlich profitieren.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:20:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      und in Südafrika - der kommenden Wirtschaftsregion - wird nur französisch gesprochen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 08:21:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @11

      1.) China unter anderem als wirtschaftliches Niemandsland zu betrachten ist mir schleierhaft.

      Solltest mal hierher kommen und schauen was hier so abgeht!
      In Suedamerika ist es zwar nicht ganz so stark aber dass es ein wichtiger Markt ist (sein wird) ist auch dort zu sehen.

      Zudem Suedamerika ist nur eines (wenn auch ein sehr wichtiges) Argument Spanisch zu lernen.

      Solltest auch mal schauen was in Mexiko abgeht.

      Um es knallhart zu sagen, Franzoesich ist halt out und spielt kaum eine Rolle

      2.)Deine Aussage dass niemand in Frankreich Englisch spricht ist absoluter Quatsch.

      3.) Mit ein bisschen Sprachkurs und einer Fernbeziehung (:rolleyes: lernst du keine Sprache richtig. Da langt es vielleicht um sich ein bischen auszudruecken mehr aber nicht. Lebe eine Weile in diesem Land, dann lernst du die Sprache richtig.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:09:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kann beide Sprachen, muss aber sagen, dass mir Spanisch als Sprache besser gefällt.

      Französisch hat mehr Bedeutung, spanisch ist leichter zu lernen.

      Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner es gibt viele Kontakte. Bei spanisch wird dir immer Südamerika genannt, das ewige "Talent". Wenn du in Richtung Emerging Markets was machen willst, dann glaub nicht an Südamerika, da musste was asiatisches machen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:34:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      an 13

      ich glaube, dass der chinesische Markt derzeit gewaltig überschätzt wird. Schau dir mal die Bewertung des Yuan im Vergleich zum Dollar an (der Yuan ist an den Dollar gefixt) und betrachte die Unterbewertung der chinesichen Währung. Diese Unterbewertung wird von "The Economist" (die machen schon seit über nem Jahr darauf aufmerksam) und kürzlich vom Spiegel als drastisch eingestuft: rund 20-40 Prozent. Ist doch klar, dass man mit dieser Politik unendlich viel Investitionen sichern kann und dass das Wachstum entsprechend gewaltig ist.
      Die Bezeichnung "wirtschaftliches Niemandsland" ist natürlich provokativ, war auch nicht in erster Linie auf China bezogen (sondern auf Russland und Südafrika). Die hard facts zeigen aber, dass das Wirtschaftspotential mit einem ökonomischen Ungleichgewicht seitens der Währung begründet werden kann.
      Keine Ahnung wie lange dieses Spiel noch mit angesehen wird. Meiner Meinung nach ist entweder eine Trennung des Yuan vom Dollar notwendig, der Markt bestimmt also den fairen Preis; oder eine Neubewertung in der Yuan/Dollar-ratio.
      Spiegel dazu:
      "Eine Freigabe des Wechselkurses oder eine schnelle Aufwertung ist allerdings höchst unwahrscheinlich. Zu groß sind die Risiken für das Finanzgefüge der boomenden Wirtschaft. Die chinesischen Banken haben in den vergangenen Jahren einen Berg fauler Kredite angehäuft, umgerechnet rund 500 Milliarden Dollar sollen es sein. Eine Aufwertung dieser Schulden könnte das System zusammenbrechen lassen. Zusätzlich bekämen Schuldner durch einen stärkeren Yuan Exportprobleme und damit Zahlungsschwierigkeiten. Angesichts der momentan nicht vorhandenen Inflation würde ein Erstarken des Yuan überdies für eine Spirale aus Deflation und sinkender Wirtschaftsaktivität sorgen."
      Ich mache übrigens demnächst eine fünftägige China-Reise, und mache mir ein Bild vorort. Ich hätte aber trotzdem kein so gutes Gefühl, dort zu investieren. Zumindest, in the long run...

      Bei Mexiko stimme ich dir bezüglich des Potentials schon eher zu. Seit dem NAFTA-Abkommen (north american freetrade agreement) nutzt man komparative Wettbewerbsvorteile a la Ricardo - wirklich vorbildlich. Diese Zone würde ich auch im Auge behalten und sie u.U. als Maßstab für den Euroraum sehen.

      Das man Sprachen richtig gut nur im entsprechenden Land erlernt, zweifelt sicher niemand hier an. Dafür fehlen aber meistens weitergehende Motive.

      Gruß, Feinenz, der gerade in Südkorea englischsprachig Finanzmanagement studiert und südkoreanisch lernt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 14:52:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      was ist eigentlich der chinesische Renmimbi für eine Währung?

      das ist die einzige chin. Währung, die ich bei yahoo finde.
      Vom Yuan keine Spur :confused:
      und welches Währungskürzel gilt für den Yuan
      (Dollar-Yuan od. EUR-Yuan) ?
      Südkorea hat den Won, nicht wahr?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:30:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      es heißt korrekt: Chinesischer Renminbi Yuan oder China Yuan Renminbi (CNY). Im Grunde spricht aber jeder vom chinesischen Yuan.
      Südkorea=WON (KRW).
      Der CNY ist an den US-Dollar gekoppelt. 1 USD = 8,26 CNY.
      Und an dieser Ratio ändert sich so schnell leider nichts.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 08:40:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      @15

      Habe jetzt keine Zeit aussfuehrlich zu antworten.

      Nur der Form halber weil dass dir wichtig erscheint.


      Habe International Business Admin., und Mathematik in Deutschland, Spanien und Frankreich studiert, spreche Spanisch Englsich Franzoesich Italienisch und Portugiesisch und lerne gerade Mandarin.

      Habe bei mehreren Investmentbanken und selbstaendig in New York, Frankfurt und London als Trader gearbeitet.

      Arbeite in Hong Kong, Tokyo und Schweiz im Bereich Hedge Funds.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 09:19:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      das gefällt mir sehr gut, dass solche internationalen Hochkaräter dieses Board frequentieren. Besonders dein Lebensweg harmoniert auch mit meinen Geschmack.

      Eine Frage mit Bitte um ehrliche Auskunft: wie gut stufst du denn deine Sprachqualitäten in der Tiefe ein? Welche Sprachen sprichst du fließend? Die Maßstäbe für "fließend" kannst du sicher besser einschätzen als ich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 20:56:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      @8 (schittenhimmel)
      was is denn das fuer ein gelaber ja nee?
      daran solltest du arbeiten!
      moin...
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:03:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      #2

      Französisch macht auch mehr Spass...

      :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Französisch oder Spanisch an der H. Handelsschule ?