Handelsblatt empfiehlt CENIT Aktie - 500 Beiträge pro Seite

[flachkopf]

Heute ist die aktuelle Aktie unter der Lupe im Handelsblatt CENIT. Kurspotential bis zu 12 Euro werden prognostiziert.
Der turnaround ist glaubhaft und nachhaltig.
CENIT mehr als eine Empfehlung. Der Kurs lief in den letzten 6 Monaten von 1,20 auf heute 6 EURO.

[mfierke]

[flachkopf]

hier der artikel:

Cenit-Aktie stößt wieder auf Interesse Softwaredienstleister zählt große Kunden und Partner zu seinen Stärken - Trennung von Verlustbringern



INA KIRSCHHANDELSBLATT, 30.9.2003FRANKFURT/M. Beinahe drei Jahre lang kannte der Kurs des Softwaredienstleisters Cenit nur eine Richtung: abwärts. Das Interesse von Analysten und Investoren an dem 1988 gegründeten und 1998 an die Börse gegangenen Unternehmen war nahezu erloschen. Seit einem halben Jahr steigt der Aktienkurs aber wieder rasant.

"Uns ist das Unternehmen aufgefallen, weil es sich bilanziell toll entwickelt und sein Risikoprofil sehr verbessert hat," antwortet Felix Ellmann, Analyst der Hamburger SES Research auf die Frage, warum er die vergleichsweise gering kapitalisierte und daher schwankungsanfällige Aktie bewertet und seinen Investoren empfiehlt.

Die Cenit-Aktie war im März auf ihr Allzeittief von 1,15 Euro gefallen. Bis Mitte September stieg das Papier um mehr als das Fünffache und erreichte mit 6,20 Euro ein Zweijahreshoch. Das Handelsvolumen im Xetra-System lag im August 2003 mit rund 443 000 Stück fast dreimal so hoch wie ein Jahr zuvor.

Die Analysten - es gibt zwei unabhängige Research-Häuser, die den Wert inzwischen wieder beobachten - empfehlen die Aktie zum Kauf. Als Kursziel nennt Ellmann von SES Research 8,00 Euro. Norbert Kretlow, Analyst bei Independent Research in Frankfurt, sagt: "Sechs Euro sind bei vorsichtiger Einschätzung ein fairer Preis." Allerdings sieht er Kurspotenzial bis zu 12,00 Euro.

Was ist der Grund für den Aufstieg der Aktie ? Hubertus Manthey, Vorstand und Gründungsmitglied von Cenit, sagt: "Wir konnten für das zweite Quartal 2003 erstmals seit 1999 positive Zahlen melden. Das haben wir unter anderem deshalb geschafft, weil wir uns auf unser Kerngeschäft besonnen haben." Kerngeschäft des 425 Mitarbeiter zählenden Softwaredienstleisters sind das so genannte Product- Lifecycle-Management (PLM) und das Dokumenten-Management (DM). Mit PLM, mit dem Cenit rund 75 % seines Umsatzes erwirtschaftet, können Unternehmen wie Daimler-Chrysler oder Airbus ihre Produkte bis hin zur komplett simulierten Fabrik am Computer entwickeln. Zudem lässt sich die Software jetzt so installieren, dass alle Bereiche (Konstruktion, Finanzen, Fertigung) auch über verschiedene Standorte vernetzt sind. Cenit konzentriert sich auf die Beratung sowie die Anpassung der Software an die Bedürfnisse der Kunden – vorwiegend aus der Automobilindustrie, dem Flugzeug- und Maschinenbau. Als PLM-Systemhaus sei Cenit in Deutschland führend, sagt SES-Analyst Ellmann. Größter Kunde ist BMW.

Die Sparte Dokumentenverwaltung steuert rund ein Viertel zum Umsatz bei. Kunden sind hier vorwiegend Finanzdienstleister.

Die Geschäftsentwicklung von Cenit beschreibt Ellmann als "typisch für ein Kind des Börsen- Hype". Ein Jahr nach dem Gang an die Börse schrieb das Unternehmen 1999 ein Ergebnis von 5,7 Mill. Euro. 2001 machte es mit 119 Mill. Euro den höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte, erwirtschafte aber gleichzeitig den höchsten Verlust (Ebit: -7,8 Mill. Euro). 2002 schloss Cenit die Trennung von Verlust bringenden Geschäften im Ausland ab und strukturierte konsequent um. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wies der IT-Dienstleister einen Umsatz von 30,3 Mill. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von -0,2 Mill. Euro aus.

Zwar zählen die Kernmärkte des Unternehmens nicht mehr zu den Wachstumssegmenten im Softwarebereich – mit großen Partnern wie SAP, Dassault Systems und File-Net sowie einer Vielzahl renommierter Kunden ist Cenit nach Einschätzung von SES aber gut aufgestellt.

"Für die kommenden Jahre erwarten wir einen deutlichen Ertragsanstieg und nachhaltige Profitabilität," sagt Ellmann. Er rechnet für 2003 ebenso wie Kretlow von Independent Research mit einem Ebit von 1,7 Mill. Euro. Für 2004 prognostizieren beide Analysten einen Gewinn von 2,6 Mill. Euro. Vorstand Manthey will diese Prognosen nach den Enttäuschungen der Vergangenheit erfüllen.

[Quadratus]

Kurspotential bis zu 12 Euro werden prognostiziert
Na, da hoffen wir mal, daß die Prognose auch eintrifft und das HB eines Tags auch tatsächlich ein Kurspotential von 12 Euro nennt. Danach muß nur noch der Kurs das Potential der Prognose erreichen, und schwupps, schon klappt`s

[kosto1929]

Langsam drehen wieder alle am Rad...

[schlufti]

naja, 2004 einen Gewinn von EUR 2,5-2,7 erreichen zu wollen ist nicht so sonderlich schwierig, wenn man denn jetzt nachhaltig positiv wird und tatsächlich bei 1 Mio + x für 2003 landet.

Angenommen man erzielt 2003 tatsächlich 1,5 Mio. EURO.
Dann reichts ja schon aus dem negativen Q1/03 von -0,5 Mio. ein positives Q1/04 mit 0,4-0,5 zu machen und schwupps verbessert sich das Jahresergebnis um eine knappe Mio. und man hat die Prognose bei gleichbeibenden Quartalen 2-4.

Man sollte nicht übersehen, dass Cenit bis zum Einbruch zu Beginn 2000 Quartalsmässig ein positives Ebit von ca. 1-1,5 Mio. hatte, nicht auf Jahresbasis.

Die Q4-Ebit waren auch nicht schlecht:
1998= +2,5 Mio. D
1999= +2,3 Mio. D
2000= +3,5 Mio. D+CH
2001= -0,3 Mio. D+CH
2002= +0,7 Mio. D+CH

Zur Erinnerung. Wir stehen bei -0,2 per HJ1. Q2 war positiv (0,3) und das Ergebnis Q1 mit -0,4 Mio wg. Frankreich belastet.

Sollte die von Cenit prognostizierte Umsatzrendite von ca. 4 % bei 75-85 Mio. erwartetem Umsatz 2004 tatsächlich kommen, landet man bei 3-3,5 Mio. mit Luft nach oben.

[flachkopf]

Schlufti du machst einen gehörigen Denkfehler. Du kannst CENIT nicht mit den Ergebnissen der vergangenen Jahren vergleichen, das Unternehmen ist doch völlig neu aufgestellt und zahlreiche Töchter gibt es nicht mehr. Der einzig mögliche Vergleichsrahmen ist die CENIT aus dem Jahre 1999 dort war weder Internalisierung noch Rezession massgeblich für die Ergebnisentwicklung verantwortlich, allerdings war das Geschäftsmodell auch schwer von HW und SW Erlösen geprägt.

[schlufti]

jein,

natürlich sind alle Zahlen die ich genannt habe exclusive Frankreich/GB/USA(L&H). Und die 1,x Mio. je Quartal sind tatsächlich bis Ende 1999 NUR AUS Deutschland und die Q4-Ergebnisse NUR Deutschland + evtl. CH seit 2000.

Also kommt schon hin, da ich NUR die Umsätze/Ergebnisse der JETZIGEN Konzernstruktur als Vergleichsmaßstab genommen habe. Es sieht nur schöner aus, weil die hohen Verluste der Töchter (bzw. die Abschreibungen auf diese) dadurch natürlich fehlen. Aber das sind explizit die Ergebnisse des deutschen Stammhauses. Übersehe nicht, dass Deutschland allein gesehen letzes Jahr schon mit ca. 0,5-0,6 Mio. positiv war.

Ergebnisse EBIT Deutschland/USA (also die 2 Vertriebsleute Leute da):
Q1/2002 -0,5
Q2/2002 +0,1
Q3/2002 +0,12
Q4/2002 +0,72
Und das war, wie allgemein bekannt, ein wohl insgesamt recht mieses Jahr. Der hohe Verlust 2002 kommt aus den Abschreibungen auf Frankreich, nicht aus dem operativem Bereich.

Und natürlich entwickelt sich eine Firma weiter. Da das im Moment noch mehr in Richtung Beratung geht ist aber ja noch eher zusätzlich positiv zu sehen (aufgrund der besseren Margen). Zusätzlich kommt die Catia V5 Umstellung und die rasante Entwicklung im PLM-Bereich.

Wo also da ein krasser Denkfehler liegt, wenn man die Zukunft eher positiv sieht? Sags mir.

Natürlich ist eine Zukunftsbetrachtung aufgrund der Vergangenheit natürlich schwierig. Es hilft aber zu beurteilen, ob das Geschäftsprinzip in sich stimmig ist und damit auch Gewinne erzielt werden können. Und das war sogar im schlechtem Jahr 2002 möglich.

[flachkopf]

OK du hast mich überzeugt.

möge das 3. Quartal positiv sein, dann geht es weiter nach oben mit der Aktie
übrigens in der letzten Ausgabe von Börse-online wird CENIT als HOTSTOCK der aussichtsreichsten 10 Aktien bewertet.

[schlufti]

MSC.Software und CENIT AG vereinbaren Vertriebskooperation zur Vermarktung der MSC.SimDesigner for CATIA V5 Produkte


Kurznachricht – Kurznachricht – Kurznachricht - Kurznachricht
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MSC.Software und CENIT AG vereinbaren Vertriebskooperation zur Vermarktung der MSC.SimDesigner for CATIA V5 Produkte

Stuttgart, Deutschland / Santa Ana, Kalifornien, USA, 7. Oktober 2003 – MSC.Software Corp. (NYSE: MNS), der weltweit führende Anbieter von Technologien zur virtuellen Produktentwicklung (VPD) mit Simulationssoftware und Services, und die CENIT AG Systemhaus (WKN: 540710), eines der erfolgreichsten und führenden Product Lifecycle Management Beratungshäuser in Europa, geben die Unterzeichnung einer Vertriebspartnerschaft bekannt. Ziel der Vereinbarung ist die erfolgreiche Vermarktung der MSC.SimDesigner Produktlinie.
Die MSC.SimDesigner Produktfamilie enthält MSC.Software’s vollständige Palette von in CATIA V5 integrierten Simulationssoftware-Produkten (bisher bekannt als MSC.visualNastran V5i und MSC.Dynamic Designer for CATIA V5). MSC.SimDesigner for CATIA V5 ersetzt diese 2 Produktlinien vollständig und führt sie nun unter einem gemeinsamen Produktnamen zusammen.
Insbesondere die Fertigungsindustrie wird durch diese Vertriebspartnerschaft profitieren, da dadurch Technologie- und Branchenknow-how in diesem Zielmarkt gebündelt werden.

CENIT AG Systemhaus Gruppe:
Die CENIT AG Systemhaus, Stuttgart, ist ein international tätiges Dienstleistungsunternehmen für Informationstechnologie und beschäftigt insgesamt über 420 Mitarbeiter. Neben Niederlassungen in ganz Deutschland unterhält das Unternehmen Tochtergesellschaften in der Schweiz und in den USA.
Die Schwerpunkte der CENIT liegen auf Geschäftsprozessoptimierungs- und computerunterstützten Konstruktions- und Entwicklungstechnologien. Das Stuttgarter Systemhaus hat sich zu einem der führenden Beratungsunternehmen im Product Lifecycle Management (PLM) in Europa entwickelt. Weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen der CENIT AG Systemhaus erhalten Sie unter: www.cenit.de

MSC.Software:
MSC.Software (NYSE: MNS) ist der international führende Entwickler und Anbieter von Tools zur virtuellen Produktentwicklung und den zugehörigen Services und Systemen, mit deren Hilfe Unternehmen ihre erzielten Gewinne erhöhen, Zeit sparen und zudem die für Konstruktion und Test der gefertigten Produkte anfallenden Kosten verringern können. MSC.Software arbeitet mit Tausenden von Unternehmen in zahlreichen Branchen zusammen, die durch den Einsatz von IT-Technologie, Software, Services und Systemen bessere Produkte schneller entwickeln können. MSC.Software beschäftigt über 1.500 Mitarbeiter in 23 Ländern. Weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von MSC.Software erhalten Sie unter: www.mscsoftware.com

[schlufti]

last transactions
Time Qty Price
11:26 250 5.85

11:05 40 5.85

10:01 30000 5.85

09:50 100 5.9

09:20 500 5.88

wieso sieht man die 30000 eigendlich sonst nirgendwo als Umsatz. Außerbörslich?

[John_Rambo]

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