Regierung prüft Besteuerung von Lebensversicherungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.10.03 13:28:50 von
neuester Beitrag 27.10.03 06:26:20 von
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Warum hat man wohl vor ein paar Tagen den Versicherungsunternehmen ein Steuergeschenk bereitet?
Das fliessen dann zum Jahresende die Provisionen nochmal kräftig - sollte es denn so kommen !
Dann kann ich mir gleich einen Strick kaufen.
Dann wird das wohl kaum etwas mit einem sorgenfreien Lebensabend...jahrzehntelang gespart...für diesen verfluchten Staat, indem POLITIKER die allergrößten Asseln sind!
Dann wird das wohl kaum etwas mit einem sorgenfreien Lebensabend...jahrzehntelang gespart...für diesen verfluchten Staat, indem POLITIKER die allergrößten Asseln sind!
Bestehende Verträge sollen nicht angetastet werden.
Jedenfalls vorerst nicht
Jedenfalls vorerst nicht
Kann man sich irgendwo günstig gegen Steuererhöhungen
versichern??
Oder ist das eine Marktnische.
Kann ich mich da Selbständig machen ?? Ich stelle mir eine
bezuschusste Ich-AG vor.
Ich glaub ich lass das gleich mal patentieren.
versichern??
Oder ist das eine Marktnische.
Kann ich mich da Selbständig machen ?? Ich stelle mir eine
bezuschusste Ich-AG vor.
Ich glaub ich lass das gleich mal patentieren.
War doch klar, dass es irgendwann so kommt, wenn es denn so kommt. Jedes Jahr das gleiche Spiel, überraschen dürfte das jedenfalls keinen mehr!
Lipser
Lipser
#4
wie recht Du doch hast,
aber noch ist es nicht zu spät.
Mach es wie viele andere auch (ich hab´s gemacht)
und hau ab.
Raus aus diesem Tollhaus.
Wenn erst die Ratten mal beginnen, das sinkende
Schiff zu verlassen ist es vielleicht zu spät.
wie recht Du doch hast,
aber noch ist es nicht zu spät.
Mach es wie viele andere auch (ich hab´s gemacht)
und hau ab.
Raus aus diesem Tollhaus.
Wenn erst die Ratten mal beginnen, das sinkende
Schiff zu verlassen ist es vielleicht zu spät.
@pimperfix
Wo bist Du hin?
Wo bist Du hin?
LVs sind eh nur Opium fürs Volk.
Es wird Zeit die Ungleichbehandlung der Anlageformen komplett abzubauen.
Versicherungen sind auch nicht zur Geldanlage da, sondern zur Absicherung von Notfällen.
Experten können die ohnehin keine in Sachen Geldanlage beschäfigen, da ansonsten diese miesen Zahlen nicht erklärbar wären.
Es wird Zeit die Ungleichbehandlung der Anlageformen komplett abzubauen.
Versicherungen sind auch nicht zur Geldanlage da, sondern zur Absicherung von Notfällen.
Experten können die ohnehin keine in Sachen Geldanlage beschäfigen, da ansonsten diese miesen Zahlen nicht erklärbar wären.
SONDERAUSGABENABZUG: derzeit 525,--EURO im Monat für Selbständige...
Diese 525 zahle ich z.B. ziemlich exakt für meine Private Krankenversicherung!!!
Also habe ich meine LV längst schon versteuert!!
HANS EICHEL muß dringendst des Amtes enthoben werden. Dieser Mensch stinkt mir dermaßen, daß ich das nicht beschreiben kann!
Solche Politiker sind asozial!
Diese 525 zahle ich z.B. ziemlich exakt für meine Private Krankenversicherung!!!
Also habe ich meine LV längst schon versteuert!!
HANS EICHEL muß dringendst des Amtes enthoben werden. Dieser Mensch stinkt mir dermaßen, daß ich das nicht beschreiben kann!
Solche Politiker sind asozial!
Ganz abschaffen wird man die steuerliche Förderung der Lebensversicherung nicht. Einige Produkte bzw. Ausgestaltungen werden von der Steuerfreihet ausgenommen. So stellt die Direktversicherung (in Form einer Lebensversicherung) einen Förderweg der betrieblichen Altersvorsorge dar.
#OnkelWilli
Hier trennt sich die Spreu von Weizen. Einige LV haben sehr gut gehandelt und vorallem verantwortungsbewußt, während andere sehr blauäugig handelten. (Da sind auch große Namen bei!)
Vor einigen Jahren setzte die Presse der Versicherungswirtschaft die Pistole auf die Brust aufgrund der niedrigen Aktienquote. Die gleichen Journalisten verurteilen heute eine hohe Aktienquote. Ich glaube, die Journalisten waren die schlechteste Ratgeber.
Die vor einigen Jahre von der Presse hochgelobten britischen lebensversicherung (aufgrund des hohen Aktienbestandes) sind heute das absolute Chaos.
Solange der "gemeine" Bürger sich genauer beim Kauf eines PC erkundigt als bei seiner Altersvorsorge, hält sich meine Mitleid in Grenzen.
Gruß
N`Schlumpf
#OnkelWilli
Hier trennt sich die Spreu von Weizen. Einige LV haben sehr gut gehandelt und vorallem verantwortungsbewußt, während andere sehr blauäugig handelten. (Da sind auch große Namen bei!)
Vor einigen Jahren setzte die Presse der Versicherungswirtschaft die Pistole auf die Brust aufgrund der niedrigen Aktienquote. Die gleichen Journalisten verurteilen heute eine hohe Aktienquote. Ich glaube, die Journalisten waren die schlechteste Ratgeber.
Die vor einigen Jahre von der Presse hochgelobten britischen lebensversicherung (aufgrund des hohen Aktienbestandes) sind heute das absolute Chaos.
Solange der "gemeine" Bürger sich genauer beim Kauf eines PC erkundigt als bei seiner Altersvorsorge, hält sich meine Mitleid in Grenzen.
Gruß
N`Schlumpf
Attacke auf die Lebensversicherung
Bundesregierung will Steuerprivileg kippen - Renditen sinken - Produkte werden unattraktiver
von Jan Dams und Holger Zschäpitz
Frankfurt/Main - Weiterer Schlag gegen die Lebensversicherungen: Nachdem in den vergangenen Jahren die Renditen kräftig gefallen sind und die Garantieverzinsung im kommenden Jahr von 3,25 auf 2,75 Prozent sinken wird, will die Bundesregierung die Altersvorsorgeprodukte nun auch noch besteuern. Nach den Plänen der rot-grünen Koalition würde der Bund bei Auszahlung einen Teil der Kapitalgewinne gleich als Steuer abkassieren. Allerdings sollen diese Pläne wohl nur für Neuverträge gelten. Bestehende Policen wären nicht betroffen. Das bestätigte das Bundesfinanzministerium indirekt.
In der arg gebeutelten Versicherungswirtschaft werden die Pläne für einen Aufschrei sorgen. "Der Wettbewerb für die Branche wird härter, weil ein wichtiges Verkaufsargument wegfällt", sagte Wolfgang Gerke, Bankenprofessor an der Universität Nürnberg/Erlangen. "Die Nachsteuerrenditen der Kapitallebensversicherungen werden noch niedriger."
Die Experten der genossenschaftlichen R+V-Versicherung haben für die WELT in einer Beispielrechnung die Auswirkungen der geplanten Neuregelung für einen heute 30-Jährigen kalkuliert. Bei einer jährlichen Einzahlung von 1274 Euro über 30 Jahre, und einem Todesfallschutz von 50 000 Euro errechnet sich bei heutigen Renditen ein Auszahlungsbetrag von 74 658 Euro. Der Anteil der Zinsen (Wertsteigerung) an dieser Gesamtsumme beläuft sich auf 37 500 Euro. Bei einem Steuersatz von 25 Prozent gingen 9375 Euro direkt an den Fiskus. Damit würde die Leistung um stattliche 12,6 Prozent sinken. Die jährliche Rendite wäre damit statt fünf nur noch 3,75 Prozent hoch.
"Wenn die Steuerfreiheit aufgehoben wird, ist das Produkt Lebensversicherung tot", sagt Frank Braun vom Bund der Versicherten. Er hat eine noch weniger vorteilhafte Rechnung aufgestellt, die stets die negativsten Faktoren einbezieht: Im schlimmsten Falle gäbe es nur noch Hungerrenditen von 0,75 Prozent. Wenn ein Lebensversicherer künftig nur noch die Garantieverzinsung von 2,75 Prozent auf den Sparanteil ausschüttet, beträgt die effektive Rendite auf den eingezahlten Beitrag nach Berechnungen von Braun lediglich 1,5 Prozent. Denn 25 Prozent der regelmäßig eingezahlten Summe fließen in den Versicherungsschutz für den Todesfall und als Kosten in die Taschen der Versicherer. Lediglich drei Viertel des Geldes werden tatsächlich für das Alter angespart. Bei einem möglichen Höchststeuersatz von 50 Prozent blieben von den 1,5 Prozent am Ende nur noch magere 0,75 Prozent Rendite.
Kein Wunder, dass die Lebensversicherer mit ihrer Lobby in den vergangenen Jahren ähnliche Versuche abgeschmettert haben. Man müsse sich bewusst sein, dass es kein Ersatzprodukt für die Kapitallebensversicherung gebe, sagte eine Sprecherin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Und auch Manfred Poweleit vom Brancheninformationsdienst Map-Report warnt: "Für die private Altersvorsorge wäre das ein Rückschritt." Schließlich dürfe man die Psychologie der frustrierten Verbraucher nicht unterschätzen. "Die Nachricht kann im Zweifelsfall nur heißen: Jetzt noch schnell eine Lebensversicherung abschließen."
Zwar räumen selbst Versicherer ein, dass das noch geltende Privileg steuersystematisch Unsinn ist. Angesichts der Misere der gesetzlichen Rente aber müsse man die Lebensversicherung um jeden Preis fördern.
Die Branche warnt trotzdem vor Panik. "Noch ist gar nicht sicher, wie die Änderungen am Ende aussehen werden", so die GDV-Sprecherin. Und selbst wenn das Steuerprivileg fällt, bedeutet dies nach Ansicht der meisten Branchenbeobachter nicht das Ende der Lebensversicherer. Gerke: "Das Produkt wird wegen des geringen Risikoprofils weiter gekauft."
Artikel erschienen am 15. Okt 2003
Bundesregierung will Steuerprivileg kippen - Renditen sinken - Produkte werden unattraktiver
von Jan Dams und Holger Zschäpitz
Frankfurt/Main - Weiterer Schlag gegen die Lebensversicherungen: Nachdem in den vergangenen Jahren die Renditen kräftig gefallen sind und die Garantieverzinsung im kommenden Jahr von 3,25 auf 2,75 Prozent sinken wird, will die Bundesregierung die Altersvorsorgeprodukte nun auch noch besteuern. Nach den Plänen der rot-grünen Koalition würde der Bund bei Auszahlung einen Teil der Kapitalgewinne gleich als Steuer abkassieren. Allerdings sollen diese Pläne wohl nur für Neuverträge gelten. Bestehende Policen wären nicht betroffen. Das bestätigte das Bundesfinanzministerium indirekt.
In der arg gebeutelten Versicherungswirtschaft werden die Pläne für einen Aufschrei sorgen. "Der Wettbewerb für die Branche wird härter, weil ein wichtiges Verkaufsargument wegfällt", sagte Wolfgang Gerke, Bankenprofessor an der Universität Nürnberg/Erlangen. "Die Nachsteuerrenditen der Kapitallebensversicherungen werden noch niedriger."
Die Experten der genossenschaftlichen R+V-Versicherung haben für die WELT in einer Beispielrechnung die Auswirkungen der geplanten Neuregelung für einen heute 30-Jährigen kalkuliert. Bei einer jährlichen Einzahlung von 1274 Euro über 30 Jahre, und einem Todesfallschutz von 50 000 Euro errechnet sich bei heutigen Renditen ein Auszahlungsbetrag von 74 658 Euro. Der Anteil der Zinsen (Wertsteigerung) an dieser Gesamtsumme beläuft sich auf 37 500 Euro. Bei einem Steuersatz von 25 Prozent gingen 9375 Euro direkt an den Fiskus. Damit würde die Leistung um stattliche 12,6 Prozent sinken. Die jährliche Rendite wäre damit statt fünf nur noch 3,75 Prozent hoch.
"Wenn die Steuerfreiheit aufgehoben wird, ist das Produkt Lebensversicherung tot", sagt Frank Braun vom Bund der Versicherten. Er hat eine noch weniger vorteilhafte Rechnung aufgestellt, die stets die negativsten Faktoren einbezieht: Im schlimmsten Falle gäbe es nur noch Hungerrenditen von 0,75 Prozent. Wenn ein Lebensversicherer künftig nur noch die Garantieverzinsung von 2,75 Prozent auf den Sparanteil ausschüttet, beträgt die effektive Rendite auf den eingezahlten Beitrag nach Berechnungen von Braun lediglich 1,5 Prozent. Denn 25 Prozent der regelmäßig eingezahlten Summe fließen in den Versicherungsschutz für den Todesfall und als Kosten in die Taschen der Versicherer. Lediglich drei Viertel des Geldes werden tatsächlich für das Alter angespart. Bei einem möglichen Höchststeuersatz von 50 Prozent blieben von den 1,5 Prozent am Ende nur noch magere 0,75 Prozent Rendite.
Kein Wunder, dass die Lebensversicherer mit ihrer Lobby in den vergangenen Jahren ähnliche Versuche abgeschmettert haben. Man müsse sich bewusst sein, dass es kein Ersatzprodukt für die Kapitallebensversicherung gebe, sagte eine Sprecherin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Und auch Manfred Poweleit vom Brancheninformationsdienst Map-Report warnt: "Für die private Altersvorsorge wäre das ein Rückschritt." Schließlich dürfe man die Psychologie der frustrierten Verbraucher nicht unterschätzen. "Die Nachricht kann im Zweifelsfall nur heißen: Jetzt noch schnell eine Lebensversicherung abschließen."
Zwar räumen selbst Versicherer ein, dass das noch geltende Privileg steuersystematisch Unsinn ist. Angesichts der Misere der gesetzlichen Rente aber müsse man die Lebensversicherung um jeden Preis fördern.
Die Branche warnt trotzdem vor Panik. "Noch ist gar nicht sicher, wie die Änderungen am Ende aussehen werden", so die GDV-Sprecherin. Und selbst wenn das Steuerprivileg fällt, bedeutet dies nach Ansicht der meisten Branchenbeobachter nicht das Ende der Lebensversicherer. Gerke: "Das Produkt wird wegen des geringen Risikoprofils weiter gekauft."
Artikel erschienen am 15. Okt 2003
RE: Besteuerung der LV
wenn das passiert, ist die Branche fast tot.
Ich müsste wohl umschulen.
SOM
wenn das passiert, ist die Branche fast tot.
Ich müsste wohl umschulen.
SOM
#willi
Unser allround Professer Gerke.
Er unterstellt allen Ernstes, daß die heutigen Kunden der Lebensversicherung eine bessere Rendite erzielen würden, wenn sie ihre Anlagen selber tätigen würden.
Dann wird bei der "Hausbank" irgendetwas abgeschlossen oder Fonds gekauft. Dann verdienen die Banken mehr und die Versicherungen weniger, aber die Ablaufleistung der Bankprodukte wäre keinen Deut besser.(Vollversteuert versteht sich)
Gruß
N`Schlumpf
Unser allround Professer Gerke.
Er unterstellt allen Ernstes, daß die heutigen Kunden der Lebensversicherung eine bessere Rendite erzielen würden, wenn sie ihre Anlagen selber tätigen würden.
Dann wird bei der "Hausbank" irgendetwas abgeschlossen oder Fonds gekauft. Dann verdienen die Banken mehr und die Versicherungen weniger, aber die Ablaufleistung der Bankprodukte wäre keinen Deut besser.(Vollversteuert versteht sich)
Gruß
N`Schlumpf
#nuist..
Ich kann aber die steuerliche Besserstellung gegenüber
der privaten Anlage nicht nachvollziehen.
Wenn ich privat Geld anlege ohne die Verlustleistung durch die Versicherer in Kauf zu nehmen muss ich die Zinsen und Dividenden versteuern.
Im Prinzip lebt die LV doch nur durch die steuerlichen Vorteile und nicht durch deren Leistung.
In der Vergangenheit mag das noch gut geklappt haben mit der Rendite, aber für die Zukunft sehe ich schwarz.
Wer soll denn in 20 Jahren noch soviel einzahlen wie dann aus den jetzt versprochenen Töpfen herausgenommen werden muss.
Außerdem sehe ich die Immobilienblase auch platzen, die als Substanz in den LVs steckt. Was kann der Finanzminister denn dann für die Versicherer tun?
Gruß
Ich kann aber die steuerliche Besserstellung gegenüber
der privaten Anlage nicht nachvollziehen.
Wenn ich privat Geld anlege ohne die Verlustleistung durch die Versicherer in Kauf zu nehmen muss ich die Zinsen und Dividenden versteuern.
Im Prinzip lebt die LV doch nur durch die steuerlichen Vorteile und nicht durch deren Leistung.
In der Vergangenheit mag das noch gut geklappt haben mit der Rendite, aber für die Zukunft sehe ich schwarz.
Wer soll denn in 20 Jahren noch soviel einzahlen wie dann aus den jetzt versprochenen Töpfen herausgenommen werden muss.
Außerdem sehe ich die Immobilienblase auch platzen, die als Substanz in den LVs steckt. Was kann der Finanzminister denn dann für die Versicherer tun?
Gruß
#willi
Wir sind gar nicht weit auseinander. Recht hast Du, wenn ähnliche Vorsorgeprodukte auch die gleichen steuerlichen Vorteile haben müssen.
Raubt man der Lebensversicherung die jetztigen Vorteile, muß sie sich dem Wettbewerb stellen. Sie wird aber nicht schlechter als die von den Banken angebotenen Produkte oder Ergebnisse, sie wird erst gleich gut oder schlecht. Bei der Bank muß sich nun der Kunde zwischen der Vielzahl der angebotenen Produkte entscheiden. (Bei der LV macht das die Versicherung für den Kunden).
Bei der Lebensversicherung muß ich eben auch auf Qualität und Kosten achten. Hier liegt der eigentliche Unterschied. Wenn ich das Ergebnis einer Versicherung mit hohen Abschlußkosten (>4%)und hohen Verwaltungsvergütungen (>2%) mit einem Bankprodukte vergleiche, komme ich natürlich zu schlechten Ergebnissen. Nehme ich zum Vergleich einen Mix aus allen Produkten der Bank (auch Spareinlagen) käme man zur Aussage, das die Versicherung mit geringen Kosten besser abscheidet.
Du siehst, so einfach wie es sich Herr Gurke macht, ist es nicht.
Immobilienblase platzt gerade bzw. ist geplatzt.
Das mit den Töpfen stimmt nicht, da sie kapitalgedeckt ist.
Gruß
N`Schumpf
Wir sind gar nicht weit auseinander. Recht hast Du, wenn ähnliche Vorsorgeprodukte auch die gleichen steuerlichen Vorteile haben müssen.
Raubt man der Lebensversicherung die jetztigen Vorteile, muß sie sich dem Wettbewerb stellen. Sie wird aber nicht schlechter als die von den Banken angebotenen Produkte oder Ergebnisse, sie wird erst gleich gut oder schlecht. Bei der Bank muß sich nun der Kunde zwischen der Vielzahl der angebotenen Produkte entscheiden. (Bei der LV macht das die Versicherung für den Kunden).
Bei der Lebensversicherung muß ich eben auch auf Qualität und Kosten achten. Hier liegt der eigentliche Unterschied. Wenn ich das Ergebnis einer Versicherung mit hohen Abschlußkosten (>4%)und hohen Verwaltungsvergütungen (>2%) mit einem Bankprodukte vergleiche, komme ich natürlich zu schlechten Ergebnissen. Nehme ich zum Vergleich einen Mix aus allen Produkten der Bank (auch Spareinlagen) käme man zur Aussage, das die Versicherung mit geringen Kosten besser abscheidet.
Du siehst, so einfach wie es sich Herr Gurke macht, ist es nicht.
Immobilienblase platzt gerade bzw. ist geplatzt.
Das mit den Töpfen stimmt nicht, da sie kapitalgedeckt ist.
Gruß
N`Schumpf
Geht doch einfach mal zur Bank und verlangt einen langfristigen Sparplan.
Die Rendite ist nicht besser als bei einer LV.
Vorteil der LV: Ich hab eine sofortige Absicherung in Form der Risikosumme. Weterer Vorteil (noch): Steuerfreiheit nach 12 Jahren Laufzeit.
Liebe Gegner der Versicherung:
Wo ist das Bankprodukt welches bei 25 Jahren Laufzeit garantiert besser ist?
Die Rendite ist nicht besser als bei einer LV.
Vorteil der LV: Ich hab eine sofortige Absicherung in Form der Risikosumme. Weterer Vorteil (noch): Steuerfreiheit nach 12 Jahren Laufzeit.
Liebe Gegner der Versicherung:
Wo ist das Bankprodukt welches bei 25 Jahren Laufzeit garantiert besser ist?
Bargeld horten- nicht anlegen.
Hallo,
Ich bin absolut kein Versicherungsfachmann, sondern mache mir nur für mich und meine Anlagen Gedanken.
Es ist für mich halt sehr unseriös mit den kleinen Sternchen zu werben und deren hohen Summen der Gewinnbeteiligung, die aber nicht garantiert sind.
Eine Vorsoge will ich auf so etwas nicht aufbauen.
Wie das zusammenschmilzt kann man in den letzten beiden Jahren beobachten.
Wenn alles so toll wäre, würde man nicht in so kurzen Abständen die garantierten Zinsen senken müssen.
Ich stelle bei Verwandten und Freunden oft fest, dass sie gar nicht wissen wie so eine LV funktioniert und welche Zinsen wirklich rauskommen.
Den Banken traue ich genauso wenig in Sachen Geldanlage.
Wer mit seinen Fonds nicht den Markt schlägt und dennoch horrende Gebühren verschlingt ist in meinen Augen auch nicht besonders tauglich.
Das mit der Kapitaldeckung muss mir mal jemand erklären, das hiesse doch ohne weitere Einnahmen in Zukunft durch neue Abschlüsse wären alle Ausschüttungen zu erfüllen.
Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Grüsse
Ich bin absolut kein Versicherungsfachmann, sondern mache mir nur für mich und meine Anlagen Gedanken.
Es ist für mich halt sehr unseriös mit den kleinen Sternchen zu werben und deren hohen Summen der Gewinnbeteiligung, die aber nicht garantiert sind.
Eine Vorsoge will ich auf so etwas nicht aufbauen.
Wie das zusammenschmilzt kann man in den letzten beiden Jahren beobachten.
Wenn alles so toll wäre, würde man nicht in so kurzen Abständen die garantierten Zinsen senken müssen.
Ich stelle bei Verwandten und Freunden oft fest, dass sie gar nicht wissen wie so eine LV funktioniert und welche Zinsen wirklich rauskommen.
Den Banken traue ich genauso wenig in Sachen Geldanlage.
Wer mit seinen Fonds nicht den Markt schlägt und dennoch horrende Gebühren verschlingt ist in meinen Augen auch nicht besonders tauglich.
Das mit der Kapitaldeckung muss mir mal jemand erklären, das hiesse doch ohne weitere Einnahmen in Zukunft durch neue Abschlüsse wären alle Ausschüttungen zu erfüllen.
Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Grüsse
#willi
Es ist den Versicherungen gesetzlich vorgeschrieben, die bereits erworbenen Ansprüche zu "bedecken", d.h. im Gegenwert der Ansprüche sind Vermögenswerte in einen oder meheren Depots vorhanden. Es gibt einen Anlagekatalog, der die Möglichkeiten der Anlageprodukte beschränkt bzw. Qualität und Liquidität fordert.
Der Garantiezins ist eine errechneter Wert, der nicht von den Lebensversicherungen festgelegt wird. Er errechnet sich aus 60 % der langen Kapitalmarkt Zinsen.
Da ich beide Seiten (Bank und Versicherung) gut kenne, könnte ich Stunden schreiben.
Abslutes Muß ist es, sich über die Lebensversicherung zu informiern und die Produkte (die man evtl. bei einer Bank abschließen würde) mit einander vergleichen. (Wie bei einem Autokauf).
Viele Grusse
N`Schlumpf
Es ist den Versicherungen gesetzlich vorgeschrieben, die bereits erworbenen Ansprüche zu "bedecken", d.h. im Gegenwert der Ansprüche sind Vermögenswerte in einen oder meheren Depots vorhanden. Es gibt einen Anlagekatalog, der die Möglichkeiten der Anlageprodukte beschränkt bzw. Qualität und Liquidität fordert.
Der Garantiezins ist eine errechneter Wert, der nicht von den Lebensversicherungen festgelegt wird. Er errechnet sich aus 60 % der langen Kapitalmarkt Zinsen.
Da ich beide Seiten (Bank und Versicherung) gut kenne, könnte ich Stunden schreiben.
Abslutes Muß ist es, sich über die Lebensversicherung zu informiern und die Produkte (die man evtl. bei einer Bank abschließen würde) mit einander vergleichen. (Wie bei einem Autokauf).
Viele Grusse
N`Schlumpf
@ Versman, # 18:
das ist ein Punkt für Dich:
"Wo ist das Bankprodukt welches bei 25 Jahren Laufzeit garantiert besser ist?"
Betonung aber auf garantiert legen!
jodimin
das ist ein Punkt für Dich:
"Wo ist das Bankprodukt welches bei 25 Jahren Laufzeit garantiert besser ist?"
Betonung aber auf garantiert legen!
jodimin
Hi,
welche Vermögenswerte hat denn eine LV, die wirklich
in Liquidität umzuwandeln wären?
Es mag sein, dass auf dem Papier alles im Lot ist aber ich traue dem Braten absolut nicht mehr.
Bei der Eile die selbst ein dunkelroter Eichel an den Tag legt sind die Schieflagen in meinen Augen dermaßen groß, dass er zum Handel gezwungen ist.
Die Probleme nur auf die Aktienverluste zu schieben ist etwas einfach, vor allem wenn die Versicherungen immer mit Seriösität und Langfristigkeit werben.
Längerfristig betrachtet sind nämlich die Indizes in meinen Augen gar nicht so schlecht. Ist nicht die Aktien quote unter 20%, so dass die Auswirkungen auch nicht so durchschlagen können wie getan wird.
Vielleicht sehe ich die Sache etwas zu schwarz aber ohne Inflation wird man aus dem Schlamassel nicht heraus kommen und dann sind die Renditen ein Witz, wenn nicht jetzt schon.
Grüsse
welche Vermögenswerte hat denn eine LV, die wirklich
in Liquidität umzuwandeln wären?
Es mag sein, dass auf dem Papier alles im Lot ist aber ich traue dem Braten absolut nicht mehr.
Bei der Eile die selbst ein dunkelroter Eichel an den Tag legt sind die Schieflagen in meinen Augen dermaßen groß, dass er zum Handel gezwungen ist.
Die Probleme nur auf die Aktienverluste zu schieben ist etwas einfach, vor allem wenn die Versicherungen immer mit Seriösität und Langfristigkeit werben.
Längerfristig betrachtet sind nämlich die Indizes in meinen Augen gar nicht so schlecht. Ist nicht die Aktien quote unter 20%, so dass die Auswirkungen auch nicht so durchschlagen können wie getan wird.
Vielleicht sehe ich die Sache etwas zu schwarz aber ohne Inflation wird man aus dem Schlamassel nicht heraus kommen und dann sind die Renditen ein Witz, wenn nicht jetzt schon.
Grüsse
@ Versman, # 18:
noch eine Ergänzung:
Dein Posting hat mich zu einem Telefonat mit meiner (namhaften?) Hausbank veranlaßt:
Meine Frage:
"Wie hoch sind die ggw, die Zinsen bei einem Sparbuch?"
Gegenfrage:
"Um welchen Betrag geht es denn?"
meine Antwort:
"um ca. 2.500 €uro, ich möchte sie gerne ein Jahr fest anlegen"
ihr Vorschlag:
"ich empfehle Ihnen unseren Sparbrief, das Kapital ist 12 Monate fest angelegt und nicht verfügbar. Sie erhalten einen festen Zinssatz von 1,7 %";
meine Frage:
"und wie sieht das bei einem Sparbuch aus?"
ihre Antwort:
"Hm !? Da bieten wir Ihnen einen Zinssatz von zur Zeit 0,75 % an. Sie können jeden Monat ohne Berücksichtigung einer Kündigungsfrist zinsunschädlich über € 2000.00 verfügen"
meine Folgefrage:
"interessant, und wenn ich mehr abhebe?"
ihre Antwort:
"dann bekommen Sie für den 2000-€-übersteigenden Betrag einen Abzug von 0,25 %"
das Ende:
"Schön, daß Sie Zeit für mich hatten. Vielen Dank!"
jodimin
ihr
noch eine Ergänzung:
Dein Posting hat mich zu einem Telefonat mit meiner (namhaften?) Hausbank veranlaßt:
Meine Frage:
"Wie hoch sind die ggw, die Zinsen bei einem Sparbuch?"
Gegenfrage:
"Um welchen Betrag geht es denn?"
meine Antwort:
"um ca. 2.500 €uro, ich möchte sie gerne ein Jahr fest anlegen"
ihr Vorschlag:
"ich empfehle Ihnen unseren Sparbrief, das Kapital ist 12 Monate fest angelegt und nicht verfügbar. Sie erhalten einen festen Zinssatz von 1,7 %";
meine Frage:
"und wie sieht das bei einem Sparbuch aus?"
ihre Antwort:
"Hm !? Da bieten wir Ihnen einen Zinssatz von zur Zeit 0,75 % an. Sie können jeden Monat ohne Berücksichtigung einer Kündigungsfrist zinsunschädlich über € 2000.00 verfügen"
meine Folgefrage:
"interessant, und wenn ich mehr abhebe?"
ihre Antwort:
"dann bekommen Sie für den 2000-€-übersteigenden Betrag einen Abzug von 0,25 %"
das Ende:
"Schön, daß Sie Zeit für mich hatten. Vielen Dank!"
jodimin
ihr
Haha, gute Beitrag, so ähnlich war das bei meiner Spasskasse auch.
Dann bin ich im letzten Jahr zur DiBa und habe 4,5 % für 5 Jahre bekommen, mit der Möglichkeit jederzeit an das Geld zu kommen bei Zinsabschlägen.
Allerdings war die Börse etwas besser.
Bei der LV sieht es allerdings ganz böse aus, wenn man es nicht bis zum Ende schafft. Die Rückkaufswerte sind der Hammer und die garantierten Zinsen beziehen sich nur auf den Sparanteil, das ist in meinen Augen Verarsche.
Warum werden die realen Zinsen nicht angegeben?
Gruß
Dann bin ich im letzten Jahr zur DiBa und habe 4,5 % für 5 Jahre bekommen, mit der Möglichkeit jederzeit an das Geld zu kommen bei Zinsabschlägen.
Allerdings war die Börse etwas besser.
Bei der LV sieht es allerdings ganz böse aus, wenn man es nicht bis zum Ende schafft. Die Rückkaufswerte sind der Hammer und die garantierten Zinsen beziehen sich nur auf den Sparanteil, das ist in meinen Augen Verarsche.
Warum werden die realen Zinsen nicht angegeben?
Gruß
@ Willi, # 25:
"Bei der LV sieht es allerdings ganz böse aus, wenn man es nicht bis zum Ende schafft. Die Rückkaufswerte sind der Hammer und die garantierten Zinsen beziehen sich nur auf den Sparanteil, das ist in meinen Augen Verarsche.
Warum werden die realen Zinsen nicht angegeben?
"
Das gilt aber nur für die Deutschen Gesellschaften. Britische Gesellschaften sind für die Policeninhaber total transparent.
jodimin
"Bei der LV sieht es allerdings ganz böse aus, wenn man es nicht bis zum Ende schafft. Die Rückkaufswerte sind der Hammer und die garantierten Zinsen beziehen sich nur auf den Sparanteil, das ist in meinen Augen Verarsche.
Warum werden die realen Zinsen nicht angegeben?
"
Das gilt aber nur für die Deutschen Gesellschaften. Britische Gesellschaften sind für die Policeninhaber total transparent.
jodimin
OnkelWilli,
ich weiß nicht worauf Du Dich beziehst.
Ein LV- Kunde bekommt eine garantierte Ablaufleistung genannt und eine mit den aktuellen Hochrechnungen der Überschußbeteiligung.
Diese ist ja bekanntlich in den letzten Jahren gefallen und liegt bei guten Unternehmen bei ca. 5%.
Sollte es in den nächsten Jahren mit den Renditen wieder aufwärts gehen, kann die heute prognostizierte Ablaufleistung sogar höher ausfallen. Aber das interessiert ja keinen, alle heulen bloß rum, wenn es mal weniger wird.
ich weiß nicht worauf Du Dich beziehst.
Ein LV- Kunde bekommt eine garantierte Ablaufleistung genannt und eine mit den aktuellen Hochrechnungen der Überschußbeteiligung.
Diese ist ja bekanntlich in den letzten Jahren gefallen und liegt bei guten Unternehmen bei ca. 5%.
Sollte es in den nächsten Jahren mit den Renditen wieder aufwärts gehen, kann die heute prognostizierte Ablaufleistung sogar höher ausfallen. Aber das interessiert ja keinen, alle heulen bloß rum, wenn es mal weniger wird.
Hallo Versman,
Du bist sicher ein Versicherungsfachmann und ich lerne gerne dazu. Aber nur auf eventuelle höhere Renditen zu spekulieren bringt den kritischen Kunden, der seine Altersvorsorge seriös planen möchte nicht weiter.
Fragen, die ich weiter unten schon grob formuliert habe könnten von Fachleuten wie Dir sicher leicht beantwortet werden.
Noch eine: Beziehen sich denn die aktuellen 5% Rendite auf das eingezahlte Kapital oder nur auf die Ansparsumme?
Gruß
Du bist sicher ein Versicherungsfachmann und ich lerne gerne dazu. Aber nur auf eventuelle höhere Renditen zu spekulieren bringt den kritischen Kunden, der seine Altersvorsorge seriös planen möchte nicht weiter.
Fragen, die ich weiter unten schon grob formuliert habe könnten von Fachleuten wie Dir sicher leicht beantwortet werden.
Noch eine: Beziehen sich denn die aktuellen 5% Rendite auf das eingezahlte Kapital oder nur auf die Ansparsumme?
Gruß
#willi
Der Eichel legt das Tempo vor, das sonst einige Versicherungen beim Protector landen. Ob er des Volumen verdauen kann ist fraglich.
Doch das Vorgehen beinhaltet auch einen Trugschluß. Die "Pleite", die als Grund vorgegben wird, hat nichts mit der Gefährdung Deiner Ansprüche zu tun. Die Bedeckung muß immer vorhanden sein.
Sollte die Steuer in der unveränderten Form anfallen, wäre/ist bei einigen der Garantiezins gefährdet!!
Die Versicherung ist gehalten immer ausreichende Liquidität zu haben.
1. Für Abläufe (Todesfälle/Erlebensfall)
Ferner muß ein großer Anteil der Anlagen über einen hohen Grad an Liquidität verfügen. Die Versicherung legen in Deutschland einen Großteil ihrer Anlagen in festverzinslichen Anlagen (Pfandbriefen/Bundesanleihen(SSD) an. Diese verfügen per Definition über eine hohe Liquidität.
#jodimin
Richtig, nur auf den Sparanteil. Um den zu ermitteln, mußt Du die Kosten der Lv kennen (Vermittlergebühr/Verwaltungskosten etc.)Oder Du erfragst den vor Abschluß. Niedrige Kosten = hoher Sparanteil= bessere Verzinsung der Lebensversicherung!!
Sehr Wichtig!!!!!!
Deine Forderung nach mehr Transparenz kann ich nur unterstützen. (aber auch bei den Banken und Fondsgesellschaften!!)
Gruß
N`Schlumpf
Der Eichel legt das Tempo vor, das sonst einige Versicherungen beim Protector landen. Ob er des Volumen verdauen kann ist fraglich.
Doch das Vorgehen beinhaltet auch einen Trugschluß. Die "Pleite", die als Grund vorgegben wird, hat nichts mit der Gefährdung Deiner Ansprüche zu tun. Die Bedeckung muß immer vorhanden sein.
Sollte die Steuer in der unveränderten Form anfallen, wäre/ist bei einigen der Garantiezins gefährdet!!
Die Versicherung ist gehalten immer ausreichende Liquidität zu haben.
1. Für Abläufe (Todesfälle/Erlebensfall)
Ferner muß ein großer Anteil der Anlagen über einen hohen Grad an Liquidität verfügen. Die Versicherung legen in Deutschland einen Großteil ihrer Anlagen in festverzinslichen Anlagen (Pfandbriefen/Bundesanleihen(SSD) an. Diese verfügen per Definition über eine hohe Liquidität.
#jodimin
Richtig, nur auf den Sparanteil. Um den zu ermitteln, mußt Du die Kosten der Lv kennen (Vermittlergebühr/Verwaltungskosten etc.)Oder Du erfragst den vor Abschluß. Niedrige Kosten = hoher Sparanteil= bessere Verzinsung der Lebensversicherung!!
Sehr Wichtig!!!!!!
Deine Forderung nach mehr Transparenz kann ich nur unterstützen. (aber auch bei den Banken und Fondsgesellschaften!!)
Gruß
N`Schlumpf
wurde in #29 alles gesagt.
Sind die Deutschen reif für die Wahrheit?
Schaut Euch mal die Reaktion eines Kunden an, wenn er den Kontoauszug von Moneymaxx in den Händen hält.
Da steht der Gesamtbeitrag des Kunden pro Monat drauf, dahinter der Risikobeitrag (ein kleiner Brocken), dann die Managementkosten (ein schwerer Brocken), dann die Abschlusskosten (hier kommen dann die bösen Anrufe ) und übrig bleibt die eigentliche Spareinlage. Alles schön transparent, so wie es sein soll.
Aber nicht jeder kann damit umgehen
Sind die Deutschen reif für die Wahrheit?
Schaut Euch mal die Reaktion eines Kunden an, wenn er den Kontoauszug von Moneymaxx in den Händen hält.
Da steht der Gesamtbeitrag des Kunden pro Monat drauf, dahinter der Risikobeitrag (ein kleiner Brocken), dann die Managementkosten (ein schwerer Brocken), dann die Abschlusskosten (hier kommen dann die bösen Anrufe ) und übrig bleibt die eigentliche Spareinlage. Alles schön transparent, so wie es sein soll.
Aber nicht jeder kann damit umgehen
Versman, Du lenkst leider immer nur ab
Hoffentlich gibt es weiterhin genügend Kunden,
die keine Fragen stellen oder sagst Du dann auch immer:
"Ja, aber wollen Sie denn Ihr Geld den Banken und dem Staat schenken?"
Auf solche Gespräche bin ich auch schon reingefallen und das Erwachen war teuer.
Die Wahrheit der Versicherer kommt so langsam raus, nur scheint das politisch unkorrekt zu sein wofür ich kein Verständnis habe.
Gruß
Hoffentlich gibt es weiterhin genügend Kunden,
die keine Fragen stellen oder sagst Du dann auch immer:
"Ja, aber wollen Sie denn Ihr Geld den Banken und dem Staat schenken?"
Auf solche Gespräche bin ich auch schon reingefallen und das Erwachen war teuer.
Die Wahrheit der Versicherer kommt so langsam raus, nur scheint das politisch unkorrekt zu sein wofür ich kein Verständnis habe.
Gruß
Wie sollten die Säulen der Altersvorsorge aussehen? ( Ich bitte zu berücksichtigen, daß es eine persönliche meinung ist, zerreißt mich nicht gleich! )
Mindestens fünf Säulen sind notwendig, da der Staat in den nächsten Jahrzehnten mindestens zwei zerstören wird.
1. BfA - Rente : anzusetzten mit 50 % des Barwerts
2. Immobilie : es ist zu berücksichtigen, daß auch Erneuerungsinvestitionen gemacht werden müssen, deshalb kann man die Mietersparnis nicht voll eher nur zu 50 % ansetzen.
3. Betriebliche Altersvorsorge
4. Lebensversicherung/Rentenversicherung
5. festverzisliche Wertpapiere/Bankschuldverschreibungen
6. Aktien
Über die Reihenfolge 5 und 6 kann man streiten, hier stelle ich die Liquidität aufgrund eines evtl. notwendigen zwischenzeitlichen Verkaufs in den Vordergrund.
Die Lebensversicherung sollten nur mit der garantieren Ablaufleistung berücksichtigt werden.
Das kann aber alles nur ein Beginn einer vernünftigen Vorsorge sein.
Gruß
N`Schlumpf
(der jetzt ein wenig arbeiten muß, aber heut` ist nicht alle Tage ich komme wieder keine Frage)
Mindestens fünf Säulen sind notwendig, da der Staat in den nächsten Jahrzehnten mindestens zwei zerstören wird.
1. BfA - Rente : anzusetzten mit 50 % des Barwerts
2. Immobilie : es ist zu berücksichtigen, daß auch Erneuerungsinvestitionen gemacht werden müssen, deshalb kann man die Mietersparnis nicht voll eher nur zu 50 % ansetzen.
3. Betriebliche Altersvorsorge
4. Lebensversicherung/Rentenversicherung
5. festverzisliche Wertpapiere/Bankschuldverschreibungen
6. Aktien
Über die Reihenfolge 5 und 6 kann man streiten, hier stelle ich die Liquidität aufgrund eines evtl. notwendigen zwischenzeitlichen Verkaufs in den Vordergrund.
Die Lebensversicherung sollten nur mit der garantieren Ablaufleistung berücksichtigt werden.
Das kann aber alles nur ein Beginn einer vernünftigen Vorsorge sein.
Gruß
N`Schlumpf
(der jetzt ein wenig arbeiten muß, aber heut` ist nicht alle Tage ich komme wieder keine Frage)
OnkelWilli,
Ich lenke hier nicht ab, jedenfalls nicht gewollt
Bin im übrigen kein Freund der Versicherer, sondern nutze nur ein Teil dessen Produkte.
Im übrigen hab ich noch keine Kapitallebensversicherung "verkauft", würde dies aber auf Wunsch des Kunden tun.
Um Vorsorge zu betreiben, benötigt man geeignete Produkte.
Wer hat denn welche?
Die Banken?
Dein Kopfkissen?
nunistSchlu hat ganz vernünftige Ansätze in #32 gezeigt.
Eine vernünftige Mischung macht es, dann steht meine Vorsorge auch wie "ein Fels in der Brandung"
Ich lenke hier nicht ab, jedenfalls nicht gewollt
Bin im übrigen kein Freund der Versicherer, sondern nutze nur ein Teil dessen Produkte.
Im übrigen hab ich noch keine Kapitallebensversicherung "verkauft", würde dies aber auf Wunsch des Kunden tun.
Um Vorsorge zu betreiben, benötigt man geeignete Produkte.
Wer hat denn welche?
Die Banken?
Dein Kopfkissen?
nunistSchlu hat ganz vernünftige Ansätze in #32 gezeigt.
Eine vernünftige Mischung macht es, dann steht meine Vorsorge auch wie "ein Fels in der Brandung"
Dabei verkommen die Positionen 3-5 zu einer mittelbaren Staats- und Unternehmensfinanzierung. Die BfA ist für einen später zu inflationierenden Suppenteller gut.
Das Grundproblem bleibt die Entwicklung der Produktivkräfte, die Schaffung von realen Werten und die geht nur über vorhergehende Investitionen. Return ohne Investment ist so schlau wie das Perpetuum Mobile.
Ich betrachte Eichels Irrungen als Verkaufsgag, die echten Aufgaben liegen in der Rückkehr der Versicherer zu einer langfristigen Finanzierungsfunktion für diesen Standort.
Glück auf
Das Grundproblem bleibt die Entwicklung der Produktivkräfte, die Schaffung von realen Werten und die geht nur über vorhergehende Investitionen. Return ohne Investment ist so schlau wie das Perpetuum Mobile.
Ich betrachte Eichels Irrungen als Verkaufsgag, die echten Aufgaben liegen in der Rückkehr der Versicherer zu einer langfristigen Finanzierungsfunktion für diesen Standort.
Glück auf
Spricht eigentlich noch jemand von Riester?
#Friseuse
Bist Du im richtigen Thread? Globale wirtschaftliche Probleme/Lösungen kann man doch nicht mit der Altervorsorge angehen. Vielleicht bin ich auch nicht in der Lage Dich zu verstehen.
#jodimin
Riester-Rente!! Auch ich habe es nicht geschafft, mir den Vor- oder nachteil in meiner persönlichen Vorsorge auszurechnen. Per Saldo konnte ich für bestehende Verträge die Prämie beantragen. Insofern von mir : Keine Meinung dazu!
Bist Du im richtigen Thread? Globale wirtschaftliche Probleme/Lösungen kann man doch nicht mit der Altervorsorge angehen. Vielleicht bin ich auch nicht in der Lage Dich zu verstehen.
#jodimin
Riester-Rente!! Auch ich habe es nicht geschafft, mir den Vor- oder nachteil in meiner persönlichen Vorsorge auszurechnen. Per Saldo konnte ich für bestehende Verträge die Prämie beantragen. Insofern von mir : Keine Meinung dazu!
Hi Freunde,
ein Punkt den Nu.. nicht aufgeführt hat.
Nicht lachen aber ich denke in Zukunft wird die intakte Familie wieder eine wichtige Rolle spielen bei der Altersversorgung. Finanziell wie auch personell ist in 20-30 Jahren ein solches System wie jetzt nicht mehr denkbar.
Gruß
ein Punkt den Nu.. nicht aufgeführt hat.
Nicht lachen aber ich denke in Zukunft wird die intakte Familie wieder eine wichtige Rolle spielen bei der Altersversorgung. Finanziell wie auch personell ist in 20-30 Jahren ein solches System wie jetzt nicht mehr denkbar.
Gruß
#Willi
Eine andere Altervorsorge habe ich ebenfalls nicht aufgeführt. Andere Strategie:
Saufe, rauche, geniesse das Leben mit wilden Mädels, fahre schnelle Autos, gehe in das Casino, provoziere Skinheads, auf deutsch: verkürze Dein Leben auf unter 67!
Mit ein bischen Glücj interessiert Dich die BfA überhaupt nicht mehr.
Gruß
N`Schlumpf
Eine andere Altervorsorge habe ich ebenfalls nicht aufgeführt. Andere Strategie:
Saufe, rauche, geniesse das Leben mit wilden Mädels, fahre schnelle Autos, gehe in das Casino, provoziere Skinheads, auf deutsch: verkürze Dein Leben auf unter 67!
Mit ein bischen Glücj interessiert Dich die BfA überhaupt nicht mehr.
Gruß
N`Schlumpf
"provoziere Skinheads"
Mein Doc sagte auch einmal: Was die Frauen älter werden haben die Männer durch mehr Lebensqualität locker reingeholt. Da ist was dran.
Ich weiss nur, dass die jetzige Frührentnergeneration den Vogel abgeschossen hat. So gut ging es davor noch keiner und auch danach sicher nicht mehr.
Mein Doc sagte auch einmal: Was die Frauen älter werden haben die Männer durch mehr Lebensqualität locker reingeholt. Da ist was dran.
Ich weiss nur, dass die jetzige Frührentnergeneration den Vogel abgeschossen hat. So gut ging es davor noch keiner und auch danach sicher nicht mehr.
NuistSchlu
Ich hab mich wieder zu kurz gefasst Die Versicherer haben ein Problem beim Handling ihrer Kapitalanlagen und das ist nicht ein Randproblem von einer oder zehn Versicherungen wie im Thread "Versicherer vor Pleiten" geschildert. Ein langfristiges Leistungsversprechen muß langfristig beständig und werthaltig sein. Das ging über Jahrzehnte mit der Kapitallebensversicherung gut, weil es flankiert von einer gesunden Streuung und Mischung der Kapitalanlagen war, weil die Anlagen der Versicherer in einem von Wachstum geprägten Umfeld rentierten. Der Rückzug der Versicherer aus der Aktie als Anlageform führt zu a) desolaten Aktienkursen b) nimmt Unternehmen durch Entzug der Eigenkapitalbeschaffung über Aktienmärkte die notwendige Kapitalgrundlage und folgend Wachstum und Beschäftigung c) die Verzinsung von Lebensversicherungen rutscht weg d) die Kapitalanlagen im Deckungsstock sind lastig auf der Anleihenseite und deren Qualität stelle ich bei der Staatsverschuldung und zerbrechenden Sozialsystemen in Abrede.
Die Frage der Garantieverzinsung von einem halben % mehr oder weniger ist hier nicht wichtig, es geht ohnehin nicht um die Effektivverzinsung, sondern nur um eine fiktive Größe.
Die Werte auf heute abgeschlossene Versicherungen müssen in 20 oder 30 Jahren real zur Bedienung vorhanden sein, wie real ist die Annahme Staatsanleihen zu sammeln und darauf nach langen Jahren real Früchte ziehen zu können ohne eine produktive Ökonomie mit Steuerzahlungen und so im Umfeld.
Dann sitzt Karl Schlauvogel, Kunde der Pfefferminzia, in dreizig Jahren vor seiner Rentenpolice und betrachtet seine angesparten Nominalwerte, mit denen er früher was hätte kaufen können.
Im 87er Crash rückten die Big Player in Deutschland zusammen, einem angeschlagenen System wurde durch gemeinschaftliches Handeln Stabilität gegeben und anschließend kehrten Umfeld, Börse und auch die Verzinsung der Lebensversicherungen zur gewöhnten Normalität zurück. Heute kauft sich selbst eine Allianz Hedges und vergurkt darin Kapital von Aktionären und Versicherten und das kann nicht richtig und überhaupt kein Weg zur Zukunftsgestaltung sein.
Hoffentlich habe ich mich nun näherungsweise verständlich ausdrücken können Einfach gesagt ist es ein System kommunizierender Röhren und bricht ein Boden ist das Wasser insgesamt raus, haben wir Stagnation und Verteilungskämpfe wie jetzt.
Hoffen wir mal auf Zukunftsgestaltung unserer Komödianten in Politik und Wirtschaft.
Glück auf
Ich hab mich wieder zu kurz gefasst Die Versicherer haben ein Problem beim Handling ihrer Kapitalanlagen und das ist nicht ein Randproblem von einer oder zehn Versicherungen wie im Thread "Versicherer vor Pleiten" geschildert. Ein langfristiges Leistungsversprechen muß langfristig beständig und werthaltig sein. Das ging über Jahrzehnte mit der Kapitallebensversicherung gut, weil es flankiert von einer gesunden Streuung und Mischung der Kapitalanlagen war, weil die Anlagen der Versicherer in einem von Wachstum geprägten Umfeld rentierten. Der Rückzug der Versicherer aus der Aktie als Anlageform führt zu a) desolaten Aktienkursen b) nimmt Unternehmen durch Entzug der Eigenkapitalbeschaffung über Aktienmärkte die notwendige Kapitalgrundlage und folgend Wachstum und Beschäftigung c) die Verzinsung von Lebensversicherungen rutscht weg d) die Kapitalanlagen im Deckungsstock sind lastig auf der Anleihenseite und deren Qualität stelle ich bei der Staatsverschuldung und zerbrechenden Sozialsystemen in Abrede.
Die Frage der Garantieverzinsung von einem halben % mehr oder weniger ist hier nicht wichtig, es geht ohnehin nicht um die Effektivverzinsung, sondern nur um eine fiktive Größe.
Die Werte auf heute abgeschlossene Versicherungen müssen in 20 oder 30 Jahren real zur Bedienung vorhanden sein, wie real ist die Annahme Staatsanleihen zu sammeln und darauf nach langen Jahren real Früchte ziehen zu können ohne eine produktive Ökonomie mit Steuerzahlungen und so im Umfeld.
Dann sitzt Karl Schlauvogel, Kunde der Pfefferminzia, in dreizig Jahren vor seiner Rentenpolice und betrachtet seine angesparten Nominalwerte, mit denen er früher was hätte kaufen können.
Im 87er Crash rückten die Big Player in Deutschland zusammen, einem angeschlagenen System wurde durch gemeinschaftliches Handeln Stabilität gegeben und anschließend kehrten Umfeld, Börse und auch die Verzinsung der Lebensversicherungen zur gewöhnten Normalität zurück. Heute kauft sich selbst eine Allianz Hedges und vergurkt darin Kapital von Aktionären und Versicherten und das kann nicht richtig und überhaupt kein Weg zur Zukunftsgestaltung sein.
Hoffentlich habe ich mich nun näherungsweise verständlich ausdrücken können Einfach gesagt ist es ein System kommunizierender Röhren und bricht ein Boden ist das Wasser insgesamt raus, haben wir Stagnation und Verteilungskämpfe wie jetzt.
Hoffen wir mal auf Zukunftsgestaltung unserer Komödianten in Politik und Wirtschaft.
Glück auf
@Friseuse
Danke, nun habe auch ich es verstanden.
Als erstes zum Crash 87 als sich die "Big Player" zusammensetzten. Ich habe damals die Big Player auf der Bankenseite betreut. Da war kein koordiniertes Handeln zu erkennen.
Im Gegenteil, es war eine Herde wild gewordener Portfoliomanager.
Zweitens:
Recht hast Du, daß die Qualität der Manager bei den ehemaligen renomierten Adressen (Allianz/MüRück etc.) fast völlig verloren gegangen ist.
Einem Verbot von ungedeckten Termingeschäften stehe ich positiv gegenüber. (Ähnlich den Wechselgeschäften vor ca. 20 Jahren).
Ob die Finanzsysteme die Verschuldung und vorallem den Risikofaktor USA aushalten bezweifel ich auch. Deshalb 2. Posten die Immobilie.
Morgen mehr.
Gruß
nunistSchlu
Danke, nun habe auch ich es verstanden.
Als erstes zum Crash 87 als sich die "Big Player" zusammensetzten. Ich habe damals die Big Player auf der Bankenseite betreut. Da war kein koordiniertes Handeln zu erkennen.
Im Gegenteil, es war eine Herde wild gewordener Portfoliomanager.
Zweitens:
Recht hast Du, daß die Qualität der Manager bei den ehemaligen renomierten Adressen (Allianz/MüRück etc.) fast völlig verloren gegangen ist.
Einem Verbot von ungedeckten Termingeschäften stehe ich positiv gegenüber. (Ähnlich den Wechselgeschäften vor ca. 20 Jahren).
Ob die Finanzsysteme die Verschuldung und vorallem den Risikofaktor USA aushalten bezweifel ich auch. Deshalb 2. Posten die Immobilie.
Morgen mehr.
Gruß
nunistSchlu
Ja, eine Verabredung zum gemeinschaftlichen Aufkauf gab es nicht. Was aber klar war zum Beispiel die Stützung einer Daimler durch die ehemalige Deutsche Bank oder bei einer BV ein Kurs von glatt 300 DM. Jedenfalls war Wille zur Stützung und immer die Aura von Stärke im Markt.
Darin unterscheidet sich die heutige Situation grundlegend. Heute wird einfach zerredet, desinvestiert. Die ganzen Versicherungen haben das Geld ihrer Kunden nicht verdient.
Das Produkt Lebensversicherung ist historisch einmalig mal zur Auszahlung für einen Teil der Kunden gekommen, vor 1950 wurden die Werte durch Inflation oder Währungsreform aufgefressen und das kommt wieder.
Der augenblickliche Boom hat Lemmingcharakter, die verkaufen sich wie Optionsscheine in der Börsenhausse oder Puts am Low
Absicherung fürs Alter ist ein eigenes bezahltes Haus, Sachwerte und falls es doch glücklich ausgehen sollte einige Versicherungsaktien aber doch keine Kapitalanlagen im Zentrum der Inkompetenz.
Darin unterscheidet sich die heutige Situation grundlegend. Heute wird einfach zerredet, desinvestiert. Die ganzen Versicherungen haben das Geld ihrer Kunden nicht verdient.
Das Produkt Lebensversicherung ist historisch einmalig mal zur Auszahlung für einen Teil der Kunden gekommen, vor 1950 wurden die Werte durch Inflation oder Währungsreform aufgefressen und das kommt wieder.
Der augenblickliche Boom hat Lemmingcharakter, die verkaufen sich wie Optionsscheine in der Börsenhausse oder Puts am Low
Absicherung fürs Alter ist ein eigenes bezahltes Haus, Sachwerte und falls es doch glücklich ausgehen sollte einige Versicherungsaktien aber doch keine Kapitalanlagen im Zentrum der Inkompetenz.
Beziehen sich denn die aktuellen 5% Rendite auf das eingezahlte Kapital oder nur auf die Ansparsumme?
Auf das eingezahlte Kapital bezieht sich die Überschußgewinnrechnung.
Die Versicherungssumme bezieht sich auf den Sparanteil.
Aber aktuell sind die 5 % wohl nicht mehr bei der Mehrheit der dt. Lebensversicherer.
Es geht stark gegen 4%, bei manchen steht die 3 vor dem Komma.
maeusefaenger
Auf das eingezahlte Kapital bezieht sich die Überschußgewinnrechnung.
Die Versicherungssumme bezieht sich auf den Sparanteil.
Aber aktuell sind die 5 % wohl nicht mehr bei der Mehrheit der dt. Lebensversicherer.
Es geht stark gegen 4%, bei manchen steht die 3 vor dem Komma.
maeusefaenger
Es gilt somit was Friseuse gesagt hat.
Trotzdem habe ich eine Rentenversicherung, weil die mir auf das angesparte Kapital (Garantiezins bei Abschluß 4%) mindestens über 6% Rente zahlen. Heute sieht das auch aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung anders aus.
Bei der BfA sowieso.
Und eine LV.
Denn: Der Mix macht`s!
Trotzdem habe ich eine Rentenversicherung, weil die mir auf das angesparte Kapital (Garantiezins bei Abschluß 4%) mindestens über 6% Rente zahlen. Heute sieht das auch aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung anders aus.
Bei der BfA sowieso.
Und eine LV.
Denn: Der Mix macht`s!
Hallo zusammen. Bin wieder zurück.
Natürlich nur auf den Sparanteil. Wenn Du eine RisikoLV abschließt und den Rest in einen Sparplan bei einer Bank, wird auch nur der Sparplan verzinst.
Gruß
N`Schlumpf
Natürlich nur auf den Sparanteil. Wenn Du eine RisikoLV abschließt und den Rest in einen Sparplan bei einer Bank, wird auch nur der Sparplan verzinst.
Gruß
N`Schlumpf
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