7,2% Wachstum... wie Amerika es einfach mal wieder allen zeigt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.03 14:24:15 von
neuester Beitrag 04.11.03 11:42:16 von
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da mussten die US-Kritiker erstmal schlucken....
7,2% Wachstum im dritten Quartal. Eindrucksvoll beweist die größte Volkswirtschaft wer in der Welt das Tempo vorgibt.
Unser Kanzler kann sich angesichts solcher Werte nur die Augen reiben! Doch woran liegt es das die amerikanische Economy boomt wie seit 20 Jahren nicht mehr?
Die Gründe, und der Artikel!
7,2 Prozent Wirtschaftswachstum in den USA
Warum brummt unsere
Wirtschaft nicht genauso?
Hamburg – Amerika wieder unter Volldampf! Zwischen Juli und September wuchs die Wirtschaft drüben so stark wie seit 20 Jahren nicht: 7,2 Prozent!
Düsternis bei uns. Experten, Regierung, Bundesbank: Wachstum 2003 liegt bestenfalls knapp über null. Warum brummt die US-
Wirtschaft – warum kriechen wir wie Schnecken?
Steuern
Wurden in den USA kräftig gesenkt! Pro Haushalt zahlte der Staat bis 600 Dollar zurück. US-Bürger führen bis zu 32 % vom Einkommen an Staat und Sozialkassen ab, in Deutschland: bis zu 49 %. Für Prof. Thomas Straubhaar, Präsident HWWA-Institut, ist Steuersenkung ein wichtiger Wachstums-Impuls: „Durch mehr Konsum und neue Jobs entsteht mehr Wachstum, das die Steuersenkung gegenfinanziert.“
Zinsen
In den USA tief wie seit Jahrzehnten nicht! Leitzins der Notenbank (Fed): 1 Prozent – halb so hoch wie hier. Folge: Mehr Konsum, weniger Sparen. Vom verfügbaren Einkommen legen US-Bürger 4 % auf die hohe Kante, in Deutschland über 10 %. Ulrich Ramm, Chefvolkswirt Commerzbank: „Für US-Firmen und Bürger lohnt es sich eher, ihr Geld in Maschinen oder Immobilien zu stecken, als zu sparen.“
Arbeitszeit
Amerika arbeitet um ein Fünftel länger als wir! US-Angestellte im Schnitt 1904 Stunden im Jahr. Deutschland: 1557 (West) bzw. 1685 Stunden (Ost). Prof. Klaus Zimmermann, Präsident Institut DIW: „Die längeren Arbeitszeiten und niedrigeren Löhne fördern das Wachstum und schaffen mehr Wohlstand.“
Unternehmen
Firmen gründet man drüben in einem Tag! Anmelden, fertig! Bei uns lähmt monatelanger Bürokratenkrampf. Jürgen Gallmann, Deutschland-Chef des US-Computerriesen Microsoft: „In den USA haben Unternehmer mehr Freiräume. Wer flexibel produziert, ist leistungsfähiger, kann schneller wachsen.“
Politik
Weniger Hickhack und Blockade. Beispiel Steuern: In Deutschland brauchten Politiker 4 (!) Jahre für eine Steuerreform. In den USA nur Monate. Industrie-Präsident Michael Rogowski: „Das US-System ist entscheidungsfreudiger. Dadurch ist es effizienter und schneller, Wachstumschancen zum Wohle aller zu nutzen"
Hinweis an unsere Deppenregierung: Bitte nachmachen!
7,2% Wachstum im dritten Quartal. Eindrucksvoll beweist die größte Volkswirtschaft wer in der Welt das Tempo vorgibt.
Unser Kanzler kann sich angesichts solcher Werte nur die Augen reiben! Doch woran liegt es das die amerikanische Economy boomt wie seit 20 Jahren nicht mehr?
Die Gründe, und der Artikel!
7,2 Prozent Wirtschaftswachstum in den USA
Warum brummt unsere
Wirtschaft nicht genauso?
Hamburg – Amerika wieder unter Volldampf! Zwischen Juli und September wuchs die Wirtschaft drüben so stark wie seit 20 Jahren nicht: 7,2 Prozent!
Düsternis bei uns. Experten, Regierung, Bundesbank: Wachstum 2003 liegt bestenfalls knapp über null. Warum brummt die US-
Wirtschaft – warum kriechen wir wie Schnecken?
Steuern
Wurden in den USA kräftig gesenkt! Pro Haushalt zahlte der Staat bis 600 Dollar zurück. US-Bürger führen bis zu 32 % vom Einkommen an Staat und Sozialkassen ab, in Deutschland: bis zu 49 %. Für Prof. Thomas Straubhaar, Präsident HWWA-Institut, ist Steuersenkung ein wichtiger Wachstums-Impuls: „Durch mehr Konsum und neue Jobs entsteht mehr Wachstum, das die Steuersenkung gegenfinanziert.“
Zinsen
In den USA tief wie seit Jahrzehnten nicht! Leitzins der Notenbank (Fed): 1 Prozent – halb so hoch wie hier. Folge: Mehr Konsum, weniger Sparen. Vom verfügbaren Einkommen legen US-Bürger 4 % auf die hohe Kante, in Deutschland über 10 %. Ulrich Ramm, Chefvolkswirt Commerzbank: „Für US-Firmen und Bürger lohnt es sich eher, ihr Geld in Maschinen oder Immobilien zu stecken, als zu sparen.“
Arbeitszeit
Amerika arbeitet um ein Fünftel länger als wir! US-Angestellte im Schnitt 1904 Stunden im Jahr. Deutschland: 1557 (West) bzw. 1685 Stunden (Ost). Prof. Klaus Zimmermann, Präsident Institut DIW: „Die längeren Arbeitszeiten und niedrigeren Löhne fördern das Wachstum und schaffen mehr Wohlstand.“
Unternehmen
Firmen gründet man drüben in einem Tag! Anmelden, fertig! Bei uns lähmt monatelanger Bürokratenkrampf. Jürgen Gallmann, Deutschland-Chef des US-Computerriesen Microsoft: „In den USA haben Unternehmer mehr Freiräume. Wer flexibel produziert, ist leistungsfähiger, kann schneller wachsen.“
Politik
Weniger Hickhack und Blockade. Beispiel Steuern: In Deutschland brauchten Politiker 4 (!) Jahre für eine Steuerreform. In den USA nur Monate. Industrie-Präsident Michael Rogowski: „Das US-System ist entscheidungsfreudiger. Dadurch ist es effizienter und schneller, Wachstumschancen zum Wohle aller zu nutzen"
Hinweis an unsere Deppenregierung: Bitte nachmachen!
Alles auf Pump finanziert. Tolle "Leistung".
Und wie sähe es ohne die Rüstungsindustrie aus??
Ausserdem:Wer`s glaubt wird selig!!
7,2% Ts,Ts,Ts.
Ausserdem:Wer`s glaubt wird selig!!
7,2% Ts,Ts,Ts.
Ach Connor , Wir haben in Deutschland eine Rekord-Verschuldung und trotzdem Nullwachstum !!! Da ist mir eine Volkswirtschaft lieber, die ein hohes Wachstum hat, denn wer eine hohe Wirtschaftskraft hat, kann sich auch höhere Schulden leisten !!!
Aber unsere rot/grüne Versager-Regierung hat ja nur Negativ-Rekorde vorzuweisen, wie die höchsten Schulden und das geringste Wachstum; kein Wnder bei solchen Nullen wie Schröder , Eichel usw.
Aber unsere rot/grüne Versager-Regierung hat ja nur Negativ-Rekorde vorzuweisen, wie die höchsten Schulden und das geringste Wachstum; kein Wnder bei solchen Nullen wie Schröder , Eichel usw.
tja in Deutschland finanzieren sie auch alles auf Pump nur wächst unsere Wirtschaft davon auch nicht schneller...
wenn wir hier 7,2% Wachstum hätten wäre mir die Neuverschuldung auch scheißegal
wenn wir hier 7,2% Wachstum hätten wäre mir die Neuverschuldung auch scheißegal
#4
Nr.5 Genau so ist es; bei uns betreiben die rot/grünen Politiker wie der Schulden Eichel eine Verschuldung, die uns in den Ruin treibt und
trotzdem wächst bei uns überhaupt nichts, trotz Rekordverschuldung !!!Das ist genau der Unterschied zu den USA; Das zeigt wieder einmal deutlich, wie
beschissen wir zur Zeit in Deutschland regiert werden !!!
trotzdem wächst bei uns überhaupt nichts, trotz Rekordverschuldung !!!Das ist genau der Unterschied zu den USA; Das zeigt wieder einmal deutlich, wie
beschissen wir zur Zeit in Deutschland regiert werden !!!
#2
Geiles Posting!!! Rekordverdächtig!!!
Geiles Posting!!! Rekordverdächtig!!!
Das steht doch hier schon in zig Threads und alle wissen, dass das BIP-Wachstum in den USA anders berechnet wird und nach deutscher Rechnung 2% betragen würde, es aber trotzdem um Längen besser ist als in Deutschland.
Der Artikel in #1 hat doch Bildzeitungsniveau. Steuerentlastung nur für die Reichen, die eh schon im Überfluss leben, was im Artikel natürlich nicht erwähnt wird.
Der Artikel in #1 hat doch Bildzeitungsniveau. Steuerentlastung nur für die Reichen, die eh schon im Überfluss leben, was im Artikel natürlich nicht erwähnt wird.
7% Wachstum
Das glaubt doch hier niemand wirklich, oder?
Das glaubt doch hier niemand wirklich, oder?
Hallo Fuller81,
wer nichts in Sytem einzahlt kann auch keine Steuerrückzahlung verlangen! Dieses Gesetz gilt weltweit nur in Deutschland nicht! In Deutschland bekommen sogar die Leute eine Steuerrückzahlung die noch niemals im Leben auch nur einen einzigen Cent ins System eingezahlt haben!
Halt eine Politik der Rot-Grünenversager!
wer nichts in Sytem einzahlt kann auch keine Steuerrückzahlung verlangen! Dieses Gesetz gilt weltweit nur in Deutschland nicht! In Deutschland bekommen sogar die Leute eine Steuerrückzahlung die noch niemals im Leben auch nur einen einzigen Cent ins System eingezahlt haben!
Halt eine Politik der Rot-Grünenversager!
Euer Genöle gegen das US BIP wird letztendlich nicht daran
vorbei führen, daß wir Schröder die Füße küssen würden
wenn er solche Daten vorzuweisen hätte.Hat er aber nicht!
Meines Wissen werden die Rückgängeals auch die Zuwächse nach dem gleich Modus erechnet. Also wo ist das Problem.
Ich sage nur: Es ist was faul im Staate Germany.
A.
vorbei führen, daß wir Schröder die Füße küssen würden
wenn er solche Daten vorzuweisen hätte.Hat er aber nicht!
Meines Wissen werden die Rückgängeals auch die Zuwächse nach dem gleich Modus erechnet. Also wo ist das Problem.
Ich sage nur: Es ist was faul im Staate Germany.
A.
Unseren DDR Light Apologeten hier on board reagieren mal wieder wie der berühmte Pawlowsche Hund: gute Nachricht aus USA? kann gar nicht sein - bestimmt wieder ein fake oder eine Verschwörung ...
Im übrigen strotzen die Beiträge mal wieder vor ökonomischem Sachverstand: es wird zwar registriert, daß die Bush-Administration in der Flaute ganz lehrbuchhaft Kredite aufnimmt, aber ignoriert, daß man (wie unter Clinton geschehen) in USA die Schulden zu tilgen pflegt (den Sozis fallen dagegen immer nur noch mehr Schulden ein).
Natürlich fällt auch unter den Tisch, daß man das Geld zum allergrößten Teil den Bürgern direkt in Gestalt von Steuererleichterungen zurückgibt und nicht etwa - wie hierzulande - zum grotesken Aufbau weiterer riesiger Schreibtischschläferapparate mit Wahnsinnsfolgekosten verpulvert Beispiele: Riesterrente, Personalserviceagentuen ....
Im übrigen strotzen die Beiträge mal wieder vor ökonomischem Sachverstand: es wird zwar registriert, daß die Bush-Administration in der Flaute ganz lehrbuchhaft Kredite aufnimmt, aber ignoriert, daß man (wie unter Clinton geschehen) in USA die Schulden zu tilgen pflegt (den Sozis fallen dagegen immer nur noch mehr Schulden ein).
Natürlich fällt auch unter den Tisch, daß man das Geld zum allergrößten Teil den Bürgern direkt in Gestalt von Steuererleichterungen zurückgibt und nicht etwa - wie hierzulande - zum grotesken Aufbau weiterer riesiger Schreibtischschläferapparate mit Wahnsinnsfolgekosten verpulvert Beispiele: Riesterrente, Personalserviceagentuen ....
@Qcom
Stimmt, da haste wahr.
Genau das ist unser Problem. Während wir hier in Deutschland vor lauter Streiterei nicht in die hufe kommen, hat der Ami längst gehandelt und erntet schon die Früchte.
Na ja, wollen wir mal hoffen, das Gerd das jetzige Ding noch durchzieht, bevor er davon zieht:
Stimmt, da haste wahr.
Genau das ist unser Problem. Während wir hier in Deutschland vor lauter Streiterei nicht in die hufe kommen, hat der Ami längst gehandelt und erntet schon die Früchte.
Na ja, wollen wir mal hoffen, das Gerd das jetzige Ding noch durchzieht, bevor er davon zieht:
es können uns nur noch Steuersenkungen auf breiter Front helfen. Und ich rede nicht von dieser peinlichen Reform die jetzt vorgezogen werden soll, sondern ich rede von Eingangssteuersätzen um die 10-12%
Es muss endlich wieder Geld für den Konsum freigesetzt werden aber das werden die Sozialisten und Antikapitalisten um Schröder und Fischer niemals verstehen.
Es muss endlich wieder Geld für den Konsum freigesetzt werden aber das werden die Sozialisten und Antikapitalisten um Schröder und Fischer niemals verstehen.
Zu den US Fetischisten hier wie die liebe Laura und den Tom kann ich nur sagen: Dann geht doch rüber und macht euer Glück Ihr würdet Augen machen....
#16 Deine Antwort zeigt mir Deine Wesen. Bei aller Kritik an den USA, so muss man doch Größe vor ein solcher Leistung zeigen.
coke
coke
Wenn der SPD Gamsbichler mit seinen schlagenden Argumenten auftaucht, wird es wieder lustig.
Die USA hat seit über 10 Jahren jedes Jahr ein höheres Wachstum als Deutschland; Deutschland erleidet jedes Jahr Wohlstandsverluste, während die USA ihren Wohlstand jedes Jahr erhöht.
Aber das wollen hier die verblendeten USA Hasser hier nicht hören, da für diese Irregeleiteten nur das Motto gilt:Was nicht sein kann , was nicht sein darf
Tom Collins hat in Nr. 1 die Punkte genannt, warum es in Deutschland bergab geht und in den den USA aufwärts. Wer aber ein Brett vor dem Kopf hat, wird die Fakten nie zur Kenntnis nehmen !!!
Die USA hat seit über 10 Jahren jedes Jahr ein höheres Wachstum als Deutschland; Deutschland erleidet jedes Jahr Wohlstandsverluste, während die USA ihren Wohlstand jedes Jahr erhöht.
Aber das wollen hier die verblendeten USA Hasser hier nicht hören, da für diese Irregeleiteten nur das Motto gilt:Was nicht sein kann , was nicht sein darf
Tom Collins hat in Nr. 1 die Punkte genannt, warum es in Deutschland bergab geht und in den den USA aufwärts. Wer aber ein Brett vor dem Kopf hat, wird die Fakten nie zur Kenntnis nehmen !!!
#17 und #18
Ihr seit köstlich.
Ihr seit köstlich.
@Gamsbichler #16
Nur weil Du nicht den Tatsachen ins Auge sehen kannst, sollen andere gleich auswandern?
Voll daneben
Nur weil Du nicht den Tatsachen ins Auge sehen kannst, sollen andere gleich auswandern?
Voll daneben
das grosse fressen -oder amerikas heisshunger auf pump ! pumpenal & konsorten haben fertig. die steuergeschenke des kl. mannes sind aufgebraucht, die schulden bleiben u. wachsen konstant. die klingelbeutelpolitik wird gewaltig schief laufen -ein böses erwachen für den us - bürger: steigende verarmung u. das konstant die nächsten jahre!
--------
Roland Leuschel
Eine kräftige Kurskorrektur steht unmittelbar bevor!
Gestern wurden die Superzahlen über das dritte Quartal in Amerika veröffentlicht, und die Euphorie der Anleger scheint keine Grenzen zu kennen. Die Sentiments-Indikatoren in Amerika sind auf einem Stand angekommen, der alle Höhepunkte der Vergangenheit (Januar 2000, September 2000 und August 1987) übertrifft. Allein diese Tatsache ist ein starkes Alarmzeichen.
Für meine kurzfristigen Dispositionen benutze ich vor allen Dingen die Geldmengenzahlen der USA, und da sieht es noch viel schlimmer aus. Ende letzter Woche wurden M1 und M3 Zahlen veröffentlicht, und die sind echt katastrophal rückläufig. Beim 4-Wochendurchschnitt der US-Geldmenge M3 (- 21 Milliarden Dollar) entstand sogar der historisch schlechteste Wert. Meine Anlageentscheidung basiere ich allerdings auf die MZM Money Supply Zahlen, wobei die 4-Wochendurchschnitte in der Vergangenheit besonders hilfreich waren. Wenn die Kennzahl über 10 lag, war ein absoluter Kauf an den Aktienbörsen geboten, und umgekehrt bei einer Kennzahl unter 5 mussten Aktien verkauft werden. Die letzte Kennziffer, die mir zur Verfügung steht, ist historisch noch nicht dagewesen : 1,97 ! Die Begründung für den Einbruch der Geldmengen ist relativ einfach zu liefern. Die sogenannte Refinanzierungen bei den Hypotheken-Darlehen, die dem Konsumenten in Amerika weit über 200 Milliarden Dollar Einkommen verschafft haben, ist infolge der Zinserhöhung am Kapitalmarkt um sage und schreibe 80% gegenüber Juli eingebrochen. Dies hatte unter anderem zu einem Einbruch der M3 Zahlen von +20% im Juli auf unter –5% im Oktober geführt. Mit anderen Worten die Surprise-Party geht zu Ende. Da der Konsument laut Berechnungen der Volkswirte der HSBC Bank die Steuererleichterungen bereits voll und ganz ausgegeben hat, ist ein Einbruch des Konsums in den nächsten Monaten zu erwarten, und da im Moment das Wachstum und das Wohlergehen zum grossen Teil vom Verbraucher in Amerika abhängen, einem Verbraucher, der historisch gesehen die höchste Verschuldung aufweist (siehe auch Artikel in Boerse Online 44 « Das grosse Fressen – Oder Amerikas Heisshunger auf Pump »), dürfte die hohe Wachstumsrate von 7,2% in dritten Quartal (entspricht 3,3% auf Jahresbasis) drastisch zurückgehen auf 2% in vierten Quartal. Es liegen mir noch viele andere Zahlen vor, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen kann. Aber das Fazit scheint klar : Schauen Sie sich die wunderbaren Zahlen von gestern an, sie werden so schnell nicht wiederkommen. Es waren die höchsten Quartalszuwächse seit dem ersten Quartal 1984. Übrigens auch die Japaner hatten einmal dieses wunderschöne Erlebnis und zwar im dritten Quartal 1996, als die Wachstumsrate ein 20-Jahreshoch erreichte (12,5%) und dies in einem langfristigen deflatorischen Abwärtsprozess.
Bauen Sie Ihren Aktienanteil ab, legen Sie ihn in Cash an und kaufen Sie nach der Korrektur Ihre Lieblingspapiere zurück. Ich empfehle auch etwas, was ich ganz selten und hier in dieser Kolumne zum ersten Male tue : Kaufen Sie Dax Puts und Nasdaq 100 Puts, wobei die Fälligkeiten ruhig kurzfristiger Natur sein dürfen (Dezember 03 oder Juni 04). Ein bischen Spekulation gehört zum Börsengeschäft und kann das Salz in der Suppe sein, wie Kostolany es so oft bemerkte. Viel Erfolg dabei !
31. Oktober 2003
Roland Leuschel
--------------
cu
rightnow
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Roland Leuschel
Eine kräftige Kurskorrektur steht unmittelbar bevor!
Gestern wurden die Superzahlen über das dritte Quartal in Amerika veröffentlicht, und die Euphorie der Anleger scheint keine Grenzen zu kennen. Die Sentiments-Indikatoren in Amerika sind auf einem Stand angekommen, der alle Höhepunkte der Vergangenheit (Januar 2000, September 2000 und August 1987) übertrifft. Allein diese Tatsache ist ein starkes Alarmzeichen.
Für meine kurzfristigen Dispositionen benutze ich vor allen Dingen die Geldmengenzahlen der USA, und da sieht es noch viel schlimmer aus. Ende letzter Woche wurden M1 und M3 Zahlen veröffentlicht, und die sind echt katastrophal rückläufig. Beim 4-Wochendurchschnitt der US-Geldmenge M3 (- 21 Milliarden Dollar) entstand sogar der historisch schlechteste Wert. Meine Anlageentscheidung basiere ich allerdings auf die MZM Money Supply Zahlen, wobei die 4-Wochendurchschnitte in der Vergangenheit besonders hilfreich waren. Wenn die Kennzahl über 10 lag, war ein absoluter Kauf an den Aktienbörsen geboten, und umgekehrt bei einer Kennzahl unter 5 mussten Aktien verkauft werden. Die letzte Kennziffer, die mir zur Verfügung steht, ist historisch noch nicht dagewesen : 1,97 ! Die Begründung für den Einbruch der Geldmengen ist relativ einfach zu liefern. Die sogenannte Refinanzierungen bei den Hypotheken-Darlehen, die dem Konsumenten in Amerika weit über 200 Milliarden Dollar Einkommen verschafft haben, ist infolge der Zinserhöhung am Kapitalmarkt um sage und schreibe 80% gegenüber Juli eingebrochen. Dies hatte unter anderem zu einem Einbruch der M3 Zahlen von +20% im Juli auf unter –5% im Oktober geführt. Mit anderen Worten die Surprise-Party geht zu Ende. Da der Konsument laut Berechnungen der Volkswirte der HSBC Bank die Steuererleichterungen bereits voll und ganz ausgegeben hat, ist ein Einbruch des Konsums in den nächsten Monaten zu erwarten, und da im Moment das Wachstum und das Wohlergehen zum grossen Teil vom Verbraucher in Amerika abhängen, einem Verbraucher, der historisch gesehen die höchste Verschuldung aufweist (siehe auch Artikel in Boerse Online 44 « Das grosse Fressen – Oder Amerikas Heisshunger auf Pump »), dürfte die hohe Wachstumsrate von 7,2% in dritten Quartal (entspricht 3,3% auf Jahresbasis) drastisch zurückgehen auf 2% in vierten Quartal. Es liegen mir noch viele andere Zahlen vor, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen kann. Aber das Fazit scheint klar : Schauen Sie sich die wunderbaren Zahlen von gestern an, sie werden so schnell nicht wiederkommen. Es waren die höchsten Quartalszuwächse seit dem ersten Quartal 1984. Übrigens auch die Japaner hatten einmal dieses wunderschöne Erlebnis und zwar im dritten Quartal 1996, als die Wachstumsrate ein 20-Jahreshoch erreichte (12,5%) und dies in einem langfristigen deflatorischen Abwärtsprozess.
Bauen Sie Ihren Aktienanteil ab, legen Sie ihn in Cash an und kaufen Sie nach der Korrektur Ihre Lieblingspapiere zurück. Ich empfehle auch etwas, was ich ganz selten und hier in dieser Kolumne zum ersten Male tue : Kaufen Sie Dax Puts und Nasdaq 100 Puts, wobei die Fälligkeiten ruhig kurzfristiger Natur sein dürfen (Dezember 03 oder Juni 04). Ein bischen Spekulation gehört zum Börsengeschäft und kann das Salz in der Suppe sein, wie Kostolany es so oft bemerkte. Viel Erfolg dabei !
31. Oktober 2003
Roland Leuschel
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rightnow
@18,20
Es ist mir klar, daß ihr die Konsequenzen Eures Gefasels fürchtet. Es ist natürlich bedeutend einfacher runzuschwadronieren und die Tat zu unterlassen. Aber Wort und Tat sind ja bei den CDU/CSU´ler schon traditionell soweit auseinander, daß man diese Organisationen wegen illegaler Spendenpraxis getrost als kriminelle Vereinigung bezeichnen darf. Die strikte logische Trennung von Wort und Tat gehört wahrscheinlich bei der CDU/CSU zur Aufnahmebedingung. Rhum und Laura geben uns eine eindrucksvolle Demonstration der CDU/CSU Denkschablonen:
Große Klappe, absolut nichts dahinter ,und die Konsequenzen der eigenen Worte zu fürchtend. Erbärmlich wie der Kohl...
Es ist mir klar, daß ihr die Konsequenzen Eures Gefasels fürchtet. Es ist natürlich bedeutend einfacher runzuschwadronieren und die Tat zu unterlassen. Aber Wort und Tat sind ja bei den CDU/CSU´ler schon traditionell soweit auseinander, daß man diese Organisationen wegen illegaler Spendenpraxis getrost als kriminelle Vereinigung bezeichnen darf. Die strikte logische Trennung von Wort und Tat gehört wahrscheinlich bei der CDU/CSU zur Aufnahmebedingung. Rhum und Laura geben uns eine eindrucksvolle Demonstration der CDU/CSU Denkschablonen:
Große Klappe, absolut nichts dahinter ,und die Konsequenzen der eigenen Worte zu fürchtend. Erbärmlich wie der Kohl...
die veröffentlichung der 7, 2 % hat mit halloween mehr zu tun als mit irgendeiner ansatzweisen wirtschaftlichen realität -sagen selbst amerikaner:
"this my friend wraps up the scariest thing i could think of for halloween...."
---------
u. hier nun der gesamte artikel für zahlenfreaks:
By George Ure
Auto sales down 6% compared with last year! Oil imports up 23% Defense spending up over 15%! These are the real headlines from the GDP report yesterday, but you`re not seeing the real numbers of corporate media. Instead we get happy talk and a Hooveresque " good times are right around the corner."
Holy smokes, is this embarrassing. After spending 15 years as a reporter, I would have given more credit to my one time associates. Brother, was I ever off. Yes, the GDP numbers are completely hosed and in a moment I`ll show you where the lies are buried and ask whether reporters can read (or they have no clue how to operate Excel). Or, more likely, they`re just parroting what a ratings maven tell`s `em to or what the presidential " briefer" whisper in the media`s ear. But let`s not get personal. Let`s dig up a few facts, shall we?
First, let me give you the link to the underLYING data before I give you a lesson in how to read the numbers:
http://www.bea.gov/bea/newsrel/gdp303a.xls
Now let`s go through the spreadsheet page by page and see what we can discover, OK?
The first page is the contents page. It`s a contents page -hard to screw this up.
Table 1 shows the percentage changes for the most recent years and quarters. It`s here that I first sniffed a rat. Long ago when managing companies I learned to always double check my spread sheets. They can be complicated and it is always worthwhile to turn on the " trace precedents" command which shows you where a particular number came from so you can audit your own work. Keeps out mistakes, right? Well lookee here: In this spreadsheet of " percents" there is NO LINKAGE SHOWN - so we can`t trace back and see which number comes from where. You follow my point, right? If you come up with a BIG 7.2% headline increase that is way over expectations, I would like to know where the hell that came from. Table 1, cell T7 is just a number with no links - in fact none of this table is linked, so we can`t look at round off errors - none of that.
We go to Table 2 and we find the same thing - no links! Just numbers that could have come off a roulette wheel for all we learn from this spreadsheet. If an accountant prepared a document like this and presented it to me, I`d fire them. I want to know more than " what`s the number?" I want to know " Where did that come from?"
Finally at Table 3, we get to some useful numbers - and here`s where the real fun begins. I decided to add a worksheet after Table 3 called George`s math to see if I could smoke out a little economic truth, because I was beginning to [suspect] that the people who built this data monster were smoking something else.
The first thing I did was wipe out all but the Billions of current dollars. Everything in column H and to the right is gone.
Then I eliminated column B called " 2002"
I kept 2002:Q3 numbers because I want to compare them with 2003 Q3 numbers and see where we get, OK?
So everything else goes bye-bye So now, we can look at Current dollars - side-by-side, got it? 2002:Q3 right next to 2003:Q3
Now I`m going to add two columns called Delta (2003 minus 2002) to show growth if unsigned, or shrinkage if a - (minus sign)
Then we`re going to run out the percentage change ((2003/2002)-1) and call it two places to the right of the decimal point.
Ready for the Eye Poppers that will astound you?
Let me roll `em out for your dining and dancing pleasure. Remember now, this is Year-on-Year change in current dollars, seasonally adjusted. Off we go:
2002:Q3 2003:Q3 Delta YOY%
Gross domestic product (GDP)... 10506.2 11038.4 532.2 5.07%
Whatever the hell happened to the 7.2% happy-talk headline? OK, so the sleight of hand was that the 7.2% was only for the quarter. But let`s dig down a bit further and see where the growth was, shall we?
Delta YOY%
Personal consumption expenditures. 7360.7 7766.5 405.8 5.51%
Personal consumption expenditures didn`t do much better than our " official 3 1/2% inflation rate which is really more like 8% on a monetary basis...
Delta YOY%
Durable goods................. 897.8 947.0 49.2 5.48%
Motor vehicles and parts...... 400.7 422.9 22.2 5.54%
Furniture and household
equipment................... 319.2 330.5 11.3 3.54%
Other......................... 177.9 193.5 15.6 8.77%
Hmmm...it was a banner year for " other" , but I haven`t looked up what that growth was made of. so let`s go on to nondurable goods:
Delta YOY%
Nondurable goods.............. 2116.9 2265.8 148.9 7.03%
Food......................... 1024.8 1103.6 78.8 7.69%
Clothing and shoes........... 321.0 334.6 13.6 4.24%
Gasoline, fuel oil, and
other energy goods.......... 178.2 207.6 29.4 16.50%
Gasoline and oil............ 163.5 189.8 26.3 16.09%
Fuel oil and coal........... 14.7 17.8 3.1 21.09%
Other........................ 592.9 619.9 27.0 4.55%
OK, what we see here is that there has been a huge increase in fuel oil and coal, while the rest of the increase in the oil patch was over 16%. That`s the first headline that didn`t make primetime that should concern you. Moving on to the Service Sector:
Delta YOY%
Services...................... 4346.0 4553.8 207.8 4.78%
Housing...................... 1078.0 1124.0 46.0 4.27%
Household operation.......... 406.3 428.0 21.7 5.34%
Electricity and gas......... 147.4 164.9 17.5 11.87%
Other household operation... 258.9 263.1 4.2 1.62%
Transportation............... 276.1 281.6 5.5 1.99%
Medical care................. 1158.8 1239.6 80.8 6.97%
Recreation................... 285.9 299.8 13.9 4.86%
Other........................ 1140.9 1180.8 39.9 3.50%
You`ll see that Electricity and Gas prices went through the roof...up almost 12%. Medical was up 7%. See what I mean about interesting? Oh it gets better...
Delta YOY%
Gross private domestic investment. 1597.3 1656.0 58.7 3.67%
When you take out monetary inflation, which is running in the same range, you`ll see that the amount left over for private investment didn`t go anywhere!
Delta YOY%
Fixed investment............. 1579.7 1693.0 113.3 7.17%
Nonresidential.............. 1109.8 1149.8 40.0 3.60%
Structures................. 259.4 257.1 -2.3 -0.89%
Nonresidential buildings,
including farm........... 171.1 174.2 3.1 1.81%
Utilities................. 51.5 42.2 -9.3 -18.06%
Mining exploration,
shafts, and wells........ 31.0 35.0 4.0 12.90%
Other structures.......... 5.8 5.7 -0.1 -1.72%
Equipment and software..... 850.4 892.7 42.3 4.97%
Information processing
equipment and software... 406.9 442.5 35.6 8.75%
Computers and
peripheral equipment..... 76.8 88.3 11.5 14.97%
Software.................. 186.3 195.5 9.2 4.94%
Other..................... 143.8 158.8 15.0 10.43%
Industrial equipment....... 153.3 151.9 -1.4 -0.91%
Transportation equipment... 141.7 138.9 -2.8 -1.98%
Other...................... 148.5 159.3 10.8 7.27%
Residential................. 469.9 543.2 73.3 15.60%
Structures................. 460.4 532.9 72.5 15.75%
Single family............. 245.3 287.1 41.8 17.04%
Multifamily............... 33.4 36.6 3.2 9.58%
Other..................... 181.7 209.2 27.5 15.13%
Equipment.................. 9.5 10.3 0.8 8.42%
These figures speak for themselves, but with investment dropping in utilities, down 18%, we shouldn`t be surprised. Surprisingly, there was a good pop in residential construction. Of course you have to take out exports, which seems to have improved a bit (we exported 432.9 in 02 and that was up to 488.6 this year, which looks like an improvement, but the trick shot here is that a lot of [those exports] probably went to which small Middle East country that we presently occupy? We`ll probably never know...
Delta YOY%
Net exports of goods and services. -432.9 -488.6 55.7 12.87%
The breakdown behind exports goes like this:
Delta YOY%
Exports....................... 1038.6 1059.7 21.1 2.03%
Goods........................ 722.6 724.5 1.9 0.26%
Foods, feeds, and beverages. 49.5 53.0 3.5 7.07%
Industrial supplies and
materials.................. 156.3 168.2 11.9 7.61%
Capital goods, except
automotive................. 301.7 291.5 -10.2 -3.38%
Automotive vehicles,
engines, and parts......... 82.5 77.6 -4.9 -5.94%
Consumer goods, except
automotive................. 86.0 90.7 4.7 5.47%
Other....................... 46.7 43.5 -3.2 -6.85%
Services..................... 316.0 335.1 19.1 6.04%
Imports were way up - more than 5% but more important look at energy imports! Up 23.31%...Yikes!:
Delta YOY%
Imports...................... 1471.5 1548.3 76.8 5.22%
Goods....................... 1220.9 1274.3 53.4 4.37%
Foods, feeds, and beverages. 50.4 54.8 4.4 8.73%
Industrial supplies and
materials, except
petroleum and products..... 163.5 178.4 14.9 9.11%
Petroleum and products...... 110.7 136.5 25.8 23.31%
Capital goods, except
automotive................. 285.3 291.4 6.1 2.14%
Automotive vehicles,
engines, and parts......... 210.0 205.0 -5.0 -2.38%
Consumer goods, except
automotive................. 315.0 329.3 14.3 4.54%
Other....................... 86.0 78.9 -7.1 -8.26%
Services..................... 250.62 74.0 23.4 9.34%
The services imported is going up like crazy because of jobjacking...all those telemarketers in India and the customer service reps in the Philippines..
Now here is the whole point of the so-called recovery: There hasn`t been [a recovery] for most people. The " recovery" if you want to call it that, has been fueled by government spending. Check out the percentage changes:
Delta YOY%
Federal....................... 697.7 784.4 86.7 12.43%
National defense............. 451.2 520.1 68.9 15.27%
Consumption expenditures.... 388.9 450.3 61.4 15.79%
Gross investment............ 62.4 69.7 7.3 11.70%
Nondefense................... 246.5 264.3 17.8 7.22%
Consumption expenditures.... 200.9 217.6 16.7 8.31%
Gross investment............ 45.5 46.7 1.2 2.64%
Delta YOY%
State and local............... 1283.3 1320.2 36.9 2.88%
Consumption expenditures.... 1039.6 1071.6 32.0 3.08%
Gross investment............ 243.8 248.5 4.7 1.93%
You got it: Defense spending is up nearly 16% and non-defense spending is up 7.22%. States are getting screwed.
Now think about this: The Federal Reserve has been printing money like crazy. From September 2002 to September 2003 M-1, the narrowest measure of money printed is up 8.11% . With real GDP (less defense spending) up less than 5%
Our colleagues at HalfPastHuman come up with a brand new way of polling public opinion called the " TakeRake" which shows almost no one believes the GDP numbers out yesterday (see halfpasthuman.com) So although the national financial press corps has either no brains or balls (or both), most common sense folks can see through this latest wool pulling very clearly.
Well, that`s the Friday morning rip and rant. I got up at 5 AM to ponder the numbers and that`s how they look. Not only do average people see the truth, but if the recovery was anywhere near as robust as the headline number, the market would have popped more than a dozen points, that`s for damn sure. If it was real, the market would have charged up 200 or 300. Didn`t happen because at least a few folks can still read.
This, my friend wraps up the scariest thing I could think of for Halloween.
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cu
righntow
"this my friend wraps up the scariest thing i could think of for halloween...."
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u. hier nun der gesamte artikel für zahlenfreaks:
By George Ure
Auto sales down 6% compared with last year! Oil imports up 23% Defense spending up over 15%! These are the real headlines from the GDP report yesterday, but you`re not seeing the real numbers of corporate media. Instead we get happy talk and a Hooveresque " good times are right around the corner."
Holy smokes, is this embarrassing. After spending 15 years as a reporter, I would have given more credit to my one time associates. Brother, was I ever off. Yes, the GDP numbers are completely hosed and in a moment I`ll show you where the lies are buried and ask whether reporters can read (or they have no clue how to operate Excel). Or, more likely, they`re just parroting what a ratings maven tell`s `em to or what the presidential " briefer" whisper in the media`s ear. But let`s not get personal. Let`s dig up a few facts, shall we?
First, let me give you the link to the underLYING data before I give you a lesson in how to read the numbers:
http://www.bea.gov/bea/newsrel/gdp303a.xls
Now let`s go through the spreadsheet page by page and see what we can discover, OK?
The first page is the contents page. It`s a contents page -hard to screw this up.
Table 1 shows the percentage changes for the most recent years and quarters. It`s here that I first sniffed a rat. Long ago when managing companies I learned to always double check my spread sheets. They can be complicated and it is always worthwhile to turn on the " trace precedents" command which shows you where a particular number came from so you can audit your own work. Keeps out mistakes, right? Well lookee here: In this spreadsheet of " percents" there is NO LINKAGE SHOWN - so we can`t trace back and see which number comes from where. You follow my point, right? If you come up with a BIG 7.2% headline increase that is way over expectations, I would like to know where the hell that came from. Table 1, cell T7 is just a number with no links - in fact none of this table is linked, so we can`t look at round off errors - none of that.
We go to Table 2 and we find the same thing - no links! Just numbers that could have come off a roulette wheel for all we learn from this spreadsheet. If an accountant prepared a document like this and presented it to me, I`d fire them. I want to know more than " what`s the number?" I want to know " Where did that come from?"
Finally at Table 3, we get to some useful numbers - and here`s where the real fun begins. I decided to add a worksheet after Table 3 called George`s math to see if I could smoke out a little economic truth, because I was beginning to [suspect] that the people who built this data monster were smoking something else.
The first thing I did was wipe out all but the Billions of current dollars. Everything in column H and to the right is gone.
Then I eliminated column B called " 2002"
I kept 2002:Q3 numbers because I want to compare them with 2003 Q3 numbers and see where we get, OK?
So everything else goes bye-bye So now, we can look at Current dollars - side-by-side, got it? 2002:Q3 right next to 2003:Q3
Now I`m going to add two columns called Delta (2003 minus 2002) to show growth if unsigned, or shrinkage if a - (minus sign)
Then we`re going to run out the percentage change ((2003/2002)-1) and call it two places to the right of the decimal point.
Ready for the Eye Poppers that will astound you?
Let me roll `em out for your dining and dancing pleasure. Remember now, this is Year-on-Year change in current dollars, seasonally adjusted. Off we go:
2002:Q3 2003:Q3 Delta YOY%
Gross domestic product (GDP)... 10506.2 11038.4 532.2 5.07%
Whatever the hell happened to the 7.2% happy-talk headline? OK, so the sleight of hand was that the 7.2% was only for the quarter. But let`s dig down a bit further and see where the growth was, shall we?
Delta YOY%
Personal consumption expenditures. 7360.7 7766.5 405.8 5.51%
Personal consumption expenditures didn`t do much better than our " official 3 1/2% inflation rate which is really more like 8% on a monetary basis...
Delta YOY%
Durable goods................. 897.8 947.0 49.2 5.48%
Motor vehicles and parts...... 400.7 422.9 22.2 5.54%
Furniture and household
equipment................... 319.2 330.5 11.3 3.54%
Other......................... 177.9 193.5 15.6 8.77%
Hmmm...it was a banner year for " other" , but I haven`t looked up what that growth was made of. so let`s go on to nondurable goods:
Delta YOY%
Nondurable goods.............. 2116.9 2265.8 148.9 7.03%
Food......................... 1024.8 1103.6 78.8 7.69%
Clothing and shoes........... 321.0 334.6 13.6 4.24%
Gasoline, fuel oil, and
other energy goods.......... 178.2 207.6 29.4 16.50%
Gasoline and oil............ 163.5 189.8 26.3 16.09%
Fuel oil and coal........... 14.7 17.8 3.1 21.09%
Other........................ 592.9 619.9 27.0 4.55%
OK, what we see here is that there has been a huge increase in fuel oil and coal, while the rest of the increase in the oil patch was over 16%. That`s the first headline that didn`t make primetime that should concern you. Moving on to the Service Sector:
Delta YOY%
Services...................... 4346.0 4553.8 207.8 4.78%
Housing...................... 1078.0 1124.0 46.0 4.27%
Household operation.......... 406.3 428.0 21.7 5.34%
Electricity and gas......... 147.4 164.9 17.5 11.87%
Other household operation... 258.9 263.1 4.2 1.62%
Transportation............... 276.1 281.6 5.5 1.99%
Medical care................. 1158.8 1239.6 80.8 6.97%
Recreation................... 285.9 299.8 13.9 4.86%
Other........................ 1140.9 1180.8 39.9 3.50%
You`ll see that Electricity and Gas prices went through the roof...up almost 12%. Medical was up 7%. See what I mean about interesting? Oh it gets better...
Delta YOY%
Gross private domestic investment. 1597.3 1656.0 58.7 3.67%
When you take out monetary inflation, which is running in the same range, you`ll see that the amount left over for private investment didn`t go anywhere!
Delta YOY%
Fixed investment............. 1579.7 1693.0 113.3 7.17%
Nonresidential.............. 1109.8 1149.8 40.0 3.60%
Structures................. 259.4 257.1 -2.3 -0.89%
Nonresidential buildings,
including farm........... 171.1 174.2 3.1 1.81%
Utilities................. 51.5 42.2 -9.3 -18.06%
Mining exploration,
shafts, and wells........ 31.0 35.0 4.0 12.90%
Other structures.......... 5.8 5.7 -0.1 -1.72%
Equipment and software..... 850.4 892.7 42.3 4.97%
Information processing
equipment and software... 406.9 442.5 35.6 8.75%
Computers and
peripheral equipment..... 76.8 88.3 11.5 14.97%
Software.................. 186.3 195.5 9.2 4.94%
Other..................... 143.8 158.8 15.0 10.43%
Industrial equipment....... 153.3 151.9 -1.4 -0.91%
Transportation equipment... 141.7 138.9 -2.8 -1.98%
Other...................... 148.5 159.3 10.8 7.27%
Residential................. 469.9 543.2 73.3 15.60%
Structures................. 460.4 532.9 72.5 15.75%
Single family............. 245.3 287.1 41.8 17.04%
Multifamily............... 33.4 36.6 3.2 9.58%
Other..................... 181.7 209.2 27.5 15.13%
Equipment.................. 9.5 10.3 0.8 8.42%
These figures speak for themselves, but with investment dropping in utilities, down 18%, we shouldn`t be surprised. Surprisingly, there was a good pop in residential construction. Of course you have to take out exports, which seems to have improved a bit (we exported 432.9 in 02 and that was up to 488.6 this year, which looks like an improvement, but the trick shot here is that a lot of [those exports] probably went to which small Middle East country that we presently occupy? We`ll probably never know...
Delta YOY%
Net exports of goods and services. -432.9 -488.6 55.7 12.87%
The breakdown behind exports goes like this:
Delta YOY%
Exports....................... 1038.6 1059.7 21.1 2.03%
Goods........................ 722.6 724.5 1.9 0.26%
Foods, feeds, and beverages. 49.5 53.0 3.5 7.07%
Industrial supplies and
materials.................. 156.3 168.2 11.9 7.61%
Capital goods, except
automotive................. 301.7 291.5 -10.2 -3.38%
Automotive vehicles,
engines, and parts......... 82.5 77.6 -4.9 -5.94%
Consumer goods, except
automotive................. 86.0 90.7 4.7 5.47%
Other....................... 46.7 43.5 -3.2 -6.85%
Services..................... 316.0 335.1 19.1 6.04%
Imports were way up - more than 5% but more important look at energy imports! Up 23.31%...Yikes!:
Delta YOY%
Imports...................... 1471.5 1548.3 76.8 5.22%
Goods....................... 1220.9 1274.3 53.4 4.37%
Foods, feeds, and beverages. 50.4 54.8 4.4 8.73%
Industrial supplies and
materials, except
petroleum and products..... 163.5 178.4 14.9 9.11%
Petroleum and products...... 110.7 136.5 25.8 23.31%
Capital goods, except
automotive................. 285.3 291.4 6.1 2.14%
Automotive vehicles,
engines, and parts......... 210.0 205.0 -5.0 -2.38%
Consumer goods, except
automotive................. 315.0 329.3 14.3 4.54%
Other....................... 86.0 78.9 -7.1 -8.26%
Services..................... 250.62 74.0 23.4 9.34%
The services imported is going up like crazy because of jobjacking...all those telemarketers in India and the customer service reps in the Philippines..
Now here is the whole point of the so-called recovery: There hasn`t been [a recovery] for most people. The " recovery" if you want to call it that, has been fueled by government spending. Check out the percentage changes:
Delta YOY%
Federal....................... 697.7 784.4 86.7 12.43%
National defense............. 451.2 520.1 68.9 15.27%
Consumption expenditures.... 388.9 450.3 61.4 15.79%
Gross investment............ 62.4 69.7 7.3 11.70%
Nondefense................... 246.5 264.3 17.8 7.22%
Consumption expenditures.... 200.9 217.6 16.7 8.31%
Gross investment............ 45.5 46.7 1.2 2.64%
Delta YOY%
State and local............... 1283.3 1320.2 36.9 2.88%
Consumption expenditures.... 1039.6 1071.6 32.0 3.08%
Gross investment............ 243.8 248.5 4.7 1.93%
You got it: Defense spending is up nearly 16% and non-defense spending is up 7.22%. States are getting screwed.
Now think about this: The Federal Reserve has been printing money like crazy. From September 2002 to September 2003 M-1, the narrowest measure of money printed is up 8.11% . With real GDP (less defense spending) up less than 5%
Our colleagues at HalfPastHuman come up with a brand new way of polling public opinion called the " TakeRake" which shows almost no one believes the GDP numbers out yesterday (see halfpasthuman.com) So although the national financial press corps has either no brains or balls (or both), most common sense folks can see through this latest wool pulling very clearly.
Well, that`s the Friday morning rip and rant. I got up at 5 AM to ponder the numbers and that`s how they look. Not only do average people see the truth, but if the recovery was anywhere near as robust as the headline number, the market would have popped more than a dozen points, that`s for damn sure. If it was real, the market would have charged up 200 or 300. Didn`t happen because at least a few folks can still read.
This, my friend wraps up the scariest thing I could think of for Halloween.
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cu
righntow
weil die wirtschaft so brummt -halloweenmässig halt:
cu
rightnow
cu
rightnow
das einzige, was brummt sind die schädel der us - pensionsverwalter:
Das Defizit in Amerikas Pensionsfonds wird immer größer
27. Oktober 2003 Das Defizit in den Pensionsplänen der Unternehmen im Standard & Poor`s-500 Index wird in diesem Jahr um weitere zehn Prozent steigen. Zu diesem Schluß kommt eine Studie der Investmentbank Credit Suisse First Boston. Nach einer Lücke von 225 Milliarden Dollar im vergangenen dürften den Pensionsplänen in diesem Jahr 247 Milliarden Dollar fehlen. Das ist erstaunlich, haben die Pensionsfonds doch immerhin 65 Prozent ihres Kapitals in Aktien investiert, die in Amerika seit einem Jahr deutlich gestiegen sind. Der Wertzuwachs im Vermögen der Pensionsfonds von 11,5 Prozent werde durch höhere Pensionsverpflichtungen aufgefressen, sagt David Zion, Analyst und Verfasser der Studie. Er geht davon aus, daß die Zahl der S & P 500-Mitglieder mit einem Pensionsdefizit von 334 Ende letzten Jahres auf 340 Ende dieses Jahres steigen wird. Angesichts des sinkenden Vermögens der Pensionsfonds müssen die Unternehmen mehr liquide Mittel in diese Fonds pumpen - Gelder die sie sonst für die Expansion einsetzen könnten oder um neue Mitarbeiter einzustellen. Das ist das Fazit einer Untersuchung von Goldman Sachs.
Lynn Dudley, leitende Beraterin des American Benefits Council, einer Lobby-Organisation der Unternehmen im S & P-500 Index, zeigt sich nicht überrascht über die Schwäche der Pensionsfonds. In diesem Jahr haben sich mehr Pensionäre ihre Ansprüche in einer Summe auszahlen lassen und nicht in kleineren jährlichen Teilbeträgen, berichtet sie. Zahlreiche Ruheständler haben sich für eine Einmalzahlung statt einer jährlichen Rente entschieden, weil die Zinsen auf einem historischen Tief sind, sagt Dudley. Bei fallenden Zinsen steigt der Gegenwartswert der Pensionsfondsverpflichtungen, so daß die Höhe der Einmalzahlungen steigt.
Pensionsverpflichtungen finden stärkere Beachtung
CSFB-Analyst Zion schätzt, daß bei 30 Unternehmen die Deckungslücke zum Jahresende mehr als ein Viertel der Marktkapitalisierung betragen wird. Bei vier Unternehmen - AMR, Delta Air Lines., Goodyear Tire & Rubber und McDermott International - wird der Fehlbetrag sogar den Marktwert übersteigen. Die Marktkapitalisierung von Delta Airlines betrug am Donnerstag 1,6 Milliarden Dollar. CSFB errechnet ein Pensionsfondsdefizit von 4,56 Milliarden Dollar.
Viele Unternehmen auf dem europäischen Festland geben kaum oder gar keine Informationen zu ihren Pensionsverpflichtungen bekannt. Das wird sich ab 2005 ändern. Dann müssen etwa 6500 börsennotierte Gesellschaften nach den Internationalen Bilanzierungsrichtlinien (IAS) berichten und ihre Pensionsverpflichtungen als Verbindlichkeiten ausweisen, wie das in den Vereinigten Staaten oder Großbritannien schon der Fall ist. Sir David Tweedy, Vorsitzender des International Accounting Standards Board, erwartet, daß dies die Unternehmen einige Prozentpunkte vom ausgewiesenen Gewinn kosten wird. Morgan Stanley schätzt, daß die Unternehmen bei ihren Pensionsverpflichtungen insgesamt auf eine Finanzierungslücke von einer Billion Euro kommen.
Einige wenige Unternehmen in der EU weisen bereits ihre Pensionsverbindlichkeiten aus. Bei Volkswagen beispielsweise erreichten die Pensionsverpflichtungen im letzten Jahr netto 10,2 Milliarden Euro. Bei ABB, Siemens und neun anderen europäischen Investitionsgüterproduzenten summierte sich das Pensionsdefizit im letzten Jahr auf insgesamt 14,8 Milliarden Dollar, ist in einer Studie der Deutschen Bank AG zu lesen. Die stärkere Beachtung von Pensionsverpflichtungen hat bereits eine Reihe von Bonitätsherabstufungen ausgelöst, denn die Ratingagenturen betrachten diese zunehmend als Verbindlichkeiten.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2003, Nr. 250 / Seite 21
cu
rightnow
Das Defizit in Amerikas Pensionsfonds wird immer größer
27. Oktober 2003 Das Defizit in den Pensionsplänen der Unternehmen im Standard & Poor`s-500 Index wird in diesem Jahr um weitere zehn Prozent steigen. Zu diesem Schluß kommt eine Studie der Investmentbank Credit Suisse First Boston. Nach einer Lücke von 225 Milliarden Dollar im vergangenen dürften den Pensionsplänen in diesem Jahr 247 Milliarden Dollar fehlen. Das ist erstaunlich, haben die Pensionsfonds doch immerhin 65 Prozent ihres Kapitals in Aktien investiert, die in Amerika seit einem Jahr deutlich gestiegen sind. Der Wertzuwachs im Vermögen der Pensionsfonds von 11,5 Prozent werde durch höhere Pensionsverpflichtungen aufgefressen, sagt David Zion, Analyst und Verfasser der Studie. Er geht davon aus, daß die Zahl der S & P 500-Mitglieder mit einem Pensionsdefizit von 334 Ende letzten Jahres auf 340 Ende dieses Jahres steigen wird. Angesichts des sinkenden Vermögens der Pensionsfonds müssen die Unternehmen mehr liquide Mittel in diese Fonds pumpen - Gelder die sie sonst für die Expansion einsetzen könnten oder um neue Mitarbeiter einzustellen. Das ist das Fazit einer Untersuchung von Goldman Sachs.
Lynn Dudley, leitende Beraterin des American Benefits Council, einer Lobby-Organisation der Unternehmen im S & P-500 Index, zeigt sich nicht überrascht über die Schwäche der Pensionsfonds. In diesem Jahr haben sich mehr Pensionäre ihre Ansprüche in einer Summe auszahlen lassen und nicht in kleineren jährlichen Teilbeträgen, berichtet sie. Zahlreiche Ruheständler haben sich für eine Einmalzahlung statt einer jährlichen Rente entschieden, weil die Zinsen auf einem historischen Tief sind, sagt Dudley. Bei fallenden Zinsen steigt der Gegenwartswert der Pensionsfondsverpflichtungen, so daß die Höhe der Einmalzahlungen steigt.
Pensionsverpflichtungen finden stärkere Beachtung
CSFB-Analyst Zion schätzt, daß bei 30 Unternehmen die Deckungslücke zum Jahresende mehr als ein Viertel der Marktkapitalisierung betragen wird. Bei vier Unternehmen - AMR, Delta Air Lines., Goodyear Tire & Rubber und McDermott International - wird der Fehlbetrag sogar den Marktwert übersteigen. Die Marktkapitalisierung von Delta Airlines betrug am Donnerstag 1,6 Milliarden Dollar. CSFB errechnet ein Pensionsfondsdefizit von 4,56 Milliarden Dollar.
Viele Unternehmen auf dem europäischen Festland geben kaum oder gar keine Informationen zu ihren Pensionsverpflichtungen bekannt. Das wird sich ab 2005 ändern. Dann müssen etwa 6500 börsennotierte Gesellschaften nach den Internationalen Bilanzierungsrichtlinien (IAS) berichten und ihre Pensionsverpflichtungen als Verbindlichkeiten ausweisen, wie das in den Vereinigten Staaten oder Großbritannien schon der Fall ist. Sir David Tweedy, Vorsitzender des International Accounting Standards Board, erwartet, daß dies die Unternehmen einige Prozentpunkte vom ausgewiesenen Gewinn kosten wird. Morgan Stanley schätzt, daß die Unternehmen bei ihren Pensionsverpflichtungen insgesamt auf eine Finanzierungslücke von einer Billion Euro kommen.
Einige wenige Unternehmen in der EU weisen bereits ihre Pensionsverbindlichkeiten aus. Bei Volkswagen beispielsweise erreichten die Pensionsverpflichtungen im letzten Jahr netto 10,2 Milliarden Euro. Bei ABB, Siemens und neun anderen europäischen Investitionsgüterproduzenten summierte sich das Pensionsdefizit im letzten Jahr auf insgesamt 14,8 Milliarden Dollar, ist in einer Studie der Deutschen Bank AG zu lesen. Die stärkere Beachtung von Pensionsverpflichtungen hat bereits eine Reihe von Bonitätsherabstufungen ausgelöst, denn die Ratingagenturen betrachten diese zunehmend als Verbindlichkeiten.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2003, Nr. 250 / Seite 21
cu
rightnow
#24..die zusammenhänge schnallen die jungs doch gar nicht.
zum glück dürfen sie hier nur posten und haben sonst keinen einfluß auf das wirtschaftsgeschen, außer...ein bier bitte
zum glück dürfen sie hier nur posten und haben sonst keinen einfluß auf das wirtschaftsgeschen, außer...ein bier bitte
#rightnow
danke für die Beiträge.
Hoffentlich haben sie einigen hier die Augen geöffnet.
Auch Lafontaine hat gestern bei S. Christiansen wiederholt mit den 7% Wachstum geprahlt
danke für die Beiträge.
Hoffentlich haben sie einigen hier die Augen geöffnet.
Auch Lafontaine hat gestern bei S. Christiansen wiederholt mit den 7% Wachstum geprahlt
#22 von Gamsbichler
Wenn hier einer rumm schwadroniert, dann bist Du das.
Spendensumpf sind wohl Rot und Schwarz gleichermaßen drin verwickelt.
Im nichts tun ähneln sie sich auch.
Darüber hinaus ist es mir tatsächlich egal, ob Du mich der CDU oder SPD zu ordnest. Die Fakten stehen so oder so.
@longlife
Lafontaine hat Gestern so richtig schön auf die Mütze bekommen von dem Prof. Er war baff Tat das gut
Mal im Ernst, die 7% beruhen auf einer ganz anderen Berechnungsgrundlage. Nach unserer Berechnungsgrundlage haben die Amis 1,7% BIP +, was natürlich erheblich besser ist, als Deutschlands MINUS.
Wenn hier einer rumm schwadroniert, dann bist Du das.
Spendensumpf sind wohl Rot und Schwarz gleichermaßen drin verwickelt.
Im nichts tun ähneln sie sich auch.
Darüber hinaus ist es mir tatsächlich egal, ob Du mich der CDU oder SPD zu ordnest. Die Fakten stehen so oder so.
@longlife
Lafontaine hat Gestern so richtig schön auf die Mütze bekommen von dem Prof. Er war baff Tat das gut
Mal im Ernst, die 7% beruhen auf einer ganz anderen Berechnungsgrundlage. Nach unserer Berechnungsgrundlage haben die Amis 1,7% BIP +, was natürlich erheblich besser ist, als Deutschlands MINUS.
was so ein amerikanisches massengebet alles bewirken kann:
ungeahntes wirtschaftwachstum, geld im überfluss u.v.m.
deshalb verneiget euer haupt u. beginnt mit den worten, wie sie die us - konzern"kirchengemeinde" -ohne moos nix los tgl. beten:
Wie immer:
Alan unser,
der du bist bei der FED,
geheiligt werde dein Kama,
deine Manipulation komme
deine Intervention geschehe,
wie im Dow so auch im Nasdaq,
unseren täglichen Upmove gib uns heute,
und vergib uns unser Unwissen,
wie auch wir vergeben anderen Unwissenden.
Und führe uns nicht zum Gold!
Sondern bringe uns zum Dollar,
denn Dein ist die (Geld)-Pumpe
und der open market
und der Future
in Ewigkeit
Amen.
CU Jodie
-----
(text vom "user: jodie 1")
-----------------------
cu
rightnow
Bilanzen von US-Firmen
„Tralala-Gewinne“ aus den USA blenden die Anleger
Von Gertrud Hussla
Als hätte niemand etwas dazugelernt. Die Praxis vieler US-Firmen, ihre Gewinne zu schönen, blüht in diesem Quartal wie lange nicht mehr. Erinnerungen an die besten Zeiten der New Economy werden wach. Vor allem im Technologiesektor lassen Konzerne bei der Bekanntgabe ihrer Vierteljahresergebnisse Unschönes weg, um die Erwartungen der Investorengemeinde nicht zu enttäuschen und das geforderte Wachstum vorzuweisen.
DÜSSELDORF. Die bis jetzt von US-Konzernen verkündeten „operativen“ Gewinne liegen um etwa 22 % über den nach den US-Rechnungslegungsregeln GAAP der Wertpapieraufsicht SEC eingereichten Ergebnisse, errechnete der Finanzinformationsdienstes Standard & Poors . Damit hat sich die Differenz zwischen bekannt gegebenen und echten Ergebnissen gegenüber dem Vorjahresquartal nochmals erhöht.
Das Ansinnen klingt zunächst einleuchtend: In so genannten „Pro Forma“-Statements stellen die Konzerne den Analysten und Anlegern Zahlen vor, in denen Einmal-Posten unberücksichtigt sind, um die Ergebnisse gegenüber vorher gegangenen Quartalen besser vergleichbar zu machen. Doch unter den Einmalposten tauchen erneut jede Menge Posten auf, die eigentlich zum operativen Geschäft gehören. Beispiel Sprint: der Telefonkonzern schließt den Wertverfall von Telecom Investitionen vom operativen Ergebnis aus. Damit verwandelt sich der Quartals-Verlust von 48 Cents je Aktie in einen Quartalsgewinn von 38 Cents. Sind Fehlinvestitionen nicht ein trauriger Teil des operativen Geschäfts? Beispiel Siebel Systems: Der Softwarekonzern rechnet erneut Restrukturierungskosten ab, nachdem er bereits im dritten und vierten Quartal des vergangenen Jahres solche einmaligen Umbaukosten geltend machte. Damit wird aus einem Verlust von 23 Cent ein Gewinn von 4 Cent. Beispiel Eastman Kodak: Der Fotokonzern macht eine vage Einmalausgabe für Kostenreduzierung geltend. Damit steigt der Gewinn von 42 Cents auf 88 Cents je Aktie. Interessant ist auch eine Variante des Softwarekonzerns Microsoft: Er rechnet Aktienoptionen als Teil der Managementgehälter nicht zu den laufenden Ausgaben, obwohl er sich als einer der ersten entschlossen hat, diese Kosten in die nach GAAP ermittelten Ergebnisse mit einzubeziehen. Einen ähnlichen Weg geht auch der Online-Einzelhändler Amazon.
Unter den rund 330 Firmen welche Einmalkosten geltend machen, hat knapp jede fünfte ihre operativen Ergebnisse geschönt, ermittelte Marktstratege James Montier von der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Damit basiert die derzeitige Kursrally zu Teil auf falschen Annahmen. US-Anleger verlassen sich bei ihren Kaufentscheidungen auf die von den Konzernen öffentlich bekannt gegebenen Zahlen, unbesehen folgen dann auch die europäischen Anleger den Höhenflügen der Wall Street. „ Im festen Kollektiv schreiben Anleger alle Bedenken in den Wind“, sagt Montier, „sie sind süchtig nach solchen Tralala-Gewinnen.“
Bedenklich müsste schon stimmen, dass die Umsätze der berichtenden Firmen mit einem Wachstum von 7,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal weit weniger gestiegen sind als die Gewinne. Selbst wenn das zum großen Teil durch Kostensenkungen zu begründen ist: Die Möglichkeiten, Kosten zu senken, sind irgendwann erschöpft. Dann dürfte die Realität die Anleger wieder einholen. Die darauf folgenden Kurseinbrüche könnten ziemlich schmerzhaft werden.
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
„Tralala-Gewinne“ aus den USA blenden die Anleger
Von Gertrud Hussla
Als hätte niemand etwas dazugelernt. Die Praxis vieler US-Firmen, ihre Gewinne zu schönen, blüht in diesem Quartal wie lange nicht mehr. Erinnerungen an die besten Zeiten der New Economy werden wach. Vor allem im Technologiesektor lassen Konzerne bei der Bekanntgabe ihrer Vierteljahresergebnisse Unschönes weg, um die Erwartungen der Investorengemeinde nicht zu enttäuschen und das geforderte Wachstum vorzuweisen.
DÜSSELDORF. Die bis jetzt von US-Konzernen verkündeten „operativen“ Gewinne liegen um etwa 22 % über den nach den US-Rechnungslegungsregeln GAAP der Wertpapieraufsicht SEC eingereichten Ergebnisse, errechnete der Finanzinformationsdienstes Standard & Poors . Damit hat sich die Differenz zwischen bekannt gegebenen und echten Ergebnissen gegenüber dem Vorjahresquartal nochmals erhöht.
Das Ansinnen klingt zunächst einleuchtend: In so genannten „Pro Forma“-Statements stellen die Konzerne den Analysten und Anlegern Zahlen vor, in denen Einmal-Posten unberücksichtigt sind, um die Ergebnisse gegenüber vorher gegangenen Quartalen besser vergleichbar zu machen. Doch unter den Einmalposten tauchen erneut jede Menge Posten auf, die eigentlich zum operativen Geschäft gehören. Beispiel Sprint: der Telefonkonzern schließt den Wertverfall von Telecom Investitionen vom operativen Ergebnis aus. Damit verwandelt sich der Quartals-Verlust von 48 Cents je Aktie in einen Quartalsgewinn von 38 Cents. Sind Fehlinvestitionen nicht ein trauriger Teil des operativen Geschäfts? Beispiel Siebel Systems: Der Softwarekonzern rechnet erneut Restrukturierungskosten ab, nachdem er bereits im dritten und vierten Quartal des vergangenen Jahres solche einmaligen Umbaukosten geltend machte. Damit wird aus einem Verlust von 23 Cent ein Gewinn von 4 Cent. Beispiel Eastman Kodak: Der Fotokonzern macht eine vage Einmalausgabe für Kostenreduzierung geltend. Damit steigt der Gewinn von 42 Cents auf 88 Cents je Aktie. Interessant ist auch eine Variante des Softwarekonzerns Microsoft: Er rechnet Aktienoptionen als Teil der Managementgehälter nicht zu den laufenden Ausgaben, obwohl er sich als einer der ersten entschlossen hat, diese Kosten in die nach GAAP ermittelten Ergebnisse mit einzubeziehen. Einen ähnlichen Weg geht auch der Online-Einzelhändler Amazon.
Unter den rund 330 Firmen welche Einmalkosten geltend machen, hat knapp jede fünfte ihre operativen Ergebnisse geschönt, ermittelte Marktstratege James Montier von der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Damit basiert die derzeitige Kursrally zu Teil auf falschen Annahmen. US-Anleger verlassen sich bei ihren Kaufentscheidungen auf die von den Konzernen öffentlich bekannt gegebenen Zahlen, unbesehen folgen dann auch die europäischen Anleger den Höhenflügen der Wall Street. „ Im festen Kollektiv schreiben Anleger alle Bedenken in den Wind“, sagt Montier, „sie sind süchtig nach solchen Tralala-Gewinnen.“
Bedenklich müsste schon stimmen, dass die Umsätze der berichtenden Firmen mit einem Wachstum von 7,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal weit weniger gestiegen sind als die Gewinne. Selbst wenn das zum großen Teil durch Kostensenkungen zu begründen ist: Die Möglichkeiten, Kosten zu senken, sind irgendwann erschöpft. Dann dürfte die Realität die Anleger wieder einholen. Die darauf folgenden Kurseinbrüche könnten ziemlich schmerzhaft werden.
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
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