eurokai - die nächste Baywa? (Seite 267)
eröffnet am 21.11.03 23:48:05 von
neuester Beitrag 09.03.24 20:24:20 von
neuester Beitrag 09.03.24 20:24:20 von
Beiträge: 3.096
ID: 798.301
ID: 798.301
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 360.283
Gesamt: 360.283
Aktive User: 0
ISIN: DE0005706535 · WKN: 570653 · Symbol: EUK3
28,40
EUR
0,00 %
0,00 EUR
Letzter Kurs 26.04.24 Tradegate
Werte aus der Branche Verkehr
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0100 | +304,00 | |
0,7200 | +56,42 | |
45,84 | +39,37 | |
0,5643 | +30,75 | |
0,7620 | +27,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,2600 | -11,89 | |
0,7350 | -14,53 | |
1,7901 | -16,35 | |
428,81 | -21,03 | |
8,2702 | -49,26 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Jetzt gibt es auch bei Eurogate eine Pressemitteilung.
Mit 350 Mio. Euro liegen die Kosten um 50 Mio. höher als bisher angenommen, aber auch die Kapazität ist mit 3,5 Mio. TEU p.a. höher als die bislang immer genannten 2,7 Mio TEU.
Zuschlag für den JadeWeserPort:
Dem Ziel einen großen Schritt näher
Bremen, 14. März 2006 +++ EUROGATE ist heute von der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG informiert worden, dass nach umfangreichen Erörterungen in den zuständigen Gremien der Gesellschaft die Entscheidung gefallen ist, EUROGATE den Zuschlag für den Betrieb des JadeWeserPort-Containerterminals in Wilhelmshaven zu erteilen. Die JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft hat sich freiwillig verpflichtet, eine Vorschrift des deutschen Vergaberechts anzuwenden, wonach der Zuschlag erst nach Ablauf einer Frist von 14 Tagen ab der Information der unterlegenen Bieter erfolgen darf. Die Erteilung des Zuschlags ist daher nicht vor dem 28. März 2006 möglich.
„Wir sind über diese Entscheidung hoch erfreut“, sagt Emanuel Schiffer, Vorsitzender der Gruppengeschäftsführung EUROGATE, „da damit unser langjähriges Bemühen um den Bau des deutschen Container-Tiefwasserhafens dem Ziel ein großes Stück näher ist. EUROGATE ist stärker denn je von der Notwendigkeit und dem Erfolg eines Containerterminals in Wilhelmshaven überzeugt. Die Mengenzuwächse an Containern in den deutschen Seehäfen haben die Prognosen in den vergangenen Jahren deutlich überschritten. Außerdem steuern die Reeder die europäischen Seehäfen mit immer größeren Schiffen an. Verfügt heute ein Containerschiff über eine durchschnittliche Ladekapazität von 8.000 TEU, so werden es morgen 12.000 TEU sein.“
Das von EUROGATE eingereichte Angebot umfasst gemäß den vorgegebenen Anforderungen das Betriebskonzept, das Vermarktungskonzept, das Konzept zur Hinterland- und Feederanbindung sowie das Konzept zur Sicherstellung von Sekundärdienstleistungen. Ein Team von spezialisierten EUROGATE-Mitarbeitern hat über mehrere Monate die Vorschläge erarbeitet und in einem umfangreichen Angebot zusammengefasst.
Insgesamt wird EUROGATE 350 Millionen Euro in die Suprastruktur des Containerterminals Wilhelmshaven investieren. Die Anlage soll zukünftig über eine Umschlagskapazität von 3,5 Millionen TEU p.a. verfügen. Geplant ist die Schaffung von 1.000 direkten neuen Arbeitsplätzen. Nicht eingerechnet sind die mit dem Hafen verbundenen Arbeitsplätze, die in der Region durch Lotsen- und Festmacher-Dienste, Truck- und Bahnunternehmen sowie weiterer Sekundärdienstleistungen entstehen. Gleichzeitig plant EUROGATE auf dem Terminalgelände den Bau einer Bahnumschlagsanlage für den kombinierten Ladungsverkehr, die auch allen anderen Dienstleistern in Wilhelmshaven und der Region zur Verfügung stehen wird.
EUROGATE wird unmittelbar nach Erteilung des Zuschlags eine Gesellschaft in Wilhelmshaven (EUROGATE Wilhelmshaven) gründen, die die weiteren Schritte in enger Abstimmung mit der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft einleiten wird.
Nach Erteilung des Zuschlags plant EUROGATE sein Gesamtkonzept auf einer Pressekonferenz vorzustellen.
http://www.eurogate.de/live/eg_news_de/show.php3?id=146&node…
Mit 350 Mio. Euro liegen die Kosten um 50 Mio. höher als bisher angenommen, aber auch die Kapazität ist mit 3,5 Mio. TEU p.a. höher als die bislang immer genannten 2,7 Mio TEU.
Zuschlag für den JadeWeserPort:
Dem Ziel einen großen Schritt näher
Bremen, 14. März 2006 +++ EUROGATE ist heute von der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG informiert worden, dass nach umfangreichen Erörterungen in den zuständigen Gremien der Gesellschaft die Entscheidung gefallen ist, EUROGATE den Zuschlag für den Betrieb des JadeWeserPort-Containerterminals in Wilhelmshaven zu erteilen. Die JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft hat sich freiwillig verpflichtet, eine Vorschrift des deutschen Vergaberechts anzuwenden, wonach der Zuschlag erst nach Ablauf einer Frist von 14 Tagen ab der Information der unterlegenen Bieter erfolgen darf. Die Erteilung des Zuschlags ist daher nicht vor dem 28. März 2006 möglich.
„Wir sind über diese Entscheidung hoch erfreut“, sagt Emanuel Schiffer, Vorsitzender der Gruppengeschäftsführung EUROGATE, „da damit unser langjähriges Bemühen um den Bau des deutschen Container-Tiefwasserhafens dem Ziel ein großes Stück näher ist. EUROGATE ist stärker denn je von der Notwendigkeit und dem Erfolg eines Containerterminals in Wilhelmshaven überzeugt. Die Mengenzuwächse an Containern in den deutschen Seehäfen haben die Prognosen in den vergangenen Jahren deutlich überschritten. Außerdem steuern die Reeder die europäischen Seehäfen mit immer größeren Schiffen an. Verfügt heute ein Containerschiff über eine durchschnittliche Ladekapazität von 8.000 TEU, so werden es morgen 12.000 TEU sein.“
Das von EUROGATE eingereichte Angebot umfasst gemäß den vorgegebenen Anforderungen das Betriebskonzept, das Vermarktungskonzept, das Konzept zur Hinterland- und Feederanbindung sowie das Konzept zur Sicherstellung von Sekundärdienstleistungen. Ein Team von spezialisierten EUROGATE-Mitarbeitern hat über mehrere Monate die Vorschläge erarbeitet und in einem umfangreichen Angebot zusammengefasst.
Insgesamt wird EUROGATE 350 Millionen Euro in die Suprastruktur des Containerterminals Wilhelmshaven investieren. Die Anlage soll zukünftig über eine Umschlagskapazität von 3,5 Millionen TEU p.a. verfügen. Geplant ist die Schaffung von 1.000 direkten neuen Arbeitsplätzen. Nicht eingerechnet sind die mit dem Hafen verbundenen Arbeitsplätze, die in der Region durch Lotsen- und Festmacher-Dienste, Truck- und Bahnunternehmen sowie weiterer Sekundärdienstleistungen entstehen. Gleichzeitig plant EUROGATE auf dem Terminalgelände den Bau einer Bahnumschlagsanlage für den kombinierten Ladungsverkehr, die auch allen anderen Dienstleistern in Wilhelmshaven und der Region zur Verfügung stehen wird.
EUROGATE wird unmittelbar nach Erteilung des Zuschlags eine Gesellschaft in Wilhelmshaven (EUROGATE Wilhelmshaven) gründen, die die weiteren Schritte in enger Abstimmung mit der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft einleiten wird.
Nach Erteilung des Zuschlags plant EUROGATE sein Gesamtkonzept auf einer Pressekonferenz vorzustellen.
http://www.eurogate.de/live/eg_news_de/show.php3?id=146&node…
Eine sehr gute Nachricht für Eurokai. Ausschlaggebend war vemutlich die gute Zusammenarbeit mit den großen Reedereien. Natürlich muss man noch die Konditionen im Einzelnen analysieren. Zumindest war man offenbar nicht der Anbieter, der das höchste monetäre Gebot abgegeben hatte. Da gibt es also viel Raum für HV-Fragen. Zuvor steht ja noch der GB vor der Tür - sicherlich äußert sich Herr Eckelmann im Rahmen des Aktionärsbrief auch zu JWP.
Ablehung von PP2
Zuschlag für JWP
So kann es weitergehen, Eurogate ist der letzte erstzunehmende europäische Containerterminal-Konkurrent für die Asiaten.
Ablehung von PP2
Zuschlag für JWP
So kann es weitergehen, Eurogate ist der letzte erstzunehmende europäische Containerterminal-Konkurrent für die Asiaten.
[posting]20.677.495 von rtq am 14.03.06 15:37:37[/posting]ok danke, NDR hat auch Bericht
nicht uninteressant
werde ich mir im jahr 2012 mal auf die watchlist nehmen, wenn der hafen fertig ist
kleines scherzchen
werde ich mir im jahr 2012 mal auf die watchlist nehmen, wenn der hafen fertig ist
kleines scherzchen
[posting]20.677.495 von rtq am 14.03.06 15:37:37[/posting]Quelle?
Eurogate erhält Zuschlag für JadeWeserPort
Das Bremer Umschlagsunternehmen Eurogate wird Betreiber des neuen Tiefwasserhafens „JadeWeserPort“, der bis 2010 im Wilhelmshaven entstehen soll.
Eurogate erhielt den Zuschlag für die 40 Jahre gültige Betreiberkonzession für Deutschlands ersten Hafen für Großcontainerschiffe in einem weltweiten Bieterverfahren. Das Ergebnis gab der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff am Dienstag in Hannover bekannt. Zuvor hatte der Aufsichtsrat der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft über den Ausgang des Bieterverfahrens beraten.
-Anzeige-
Die Gesellschaft zum Bau des JadeWeserPorts ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Länder Bremen und Niedersachsen. Das Land Bremen ist über die senatseigene BLG Logistics Group auch zu 50 Prozent an der Eurogate beteiligt, die zu weiteren 50 Prozent dem Hamburger Unternehmen Eurokai gehört.
In den Bau des JadeWeserPorts soll bis 2010 rund eine Milliarde Euro investiert werden. Allein das Aufspülen des Geländes und dessen Verkehrsanbindung soll 600 Millionen Euro kosten, von denen Niedersachsen 510 Millionen und Bremen 90 Millionen Euro übernehmen will. Für die Erstellung der Hafenflächen und der Transportgeräte muss der Betreiber Eurogate weitere 300 Millionen Euro aufbringen. Eurogate ist nach eigenen Angaben Europas führende Container-Terminal-Gruppe und betreibt an Nordsee, Mittelmeer und Atlantik Häfen.
Eurogate stellte im vergangenen Jahr mit 12,1 Millionen umgeschlagenen Containern und einem Wachstum von 4,6 Prozent einen neuen Rekord auf. Die deutschen Umschlagsanlagen von Eurogate in Bremerhaven und Hamburg wuchsen sogar zweistellig um 11,4 Prozent auf 6,4 Millionen Standardcontainer. Im Jahr 2004 erzielte die Gruppe bei einem Umsatz von 463,1 Millionen Euro einen Überschuss von 52,1 Millionen Euro.
ap
erschienen am 14. März 2006
Das Bremer Umschlagsunternehmen Eurogate wird Betreiber des neuen Tiefwasserhafens „JadeWeserPort“, der bis 2010 im Wilhelmshaven entstehen soll.
Eurogate erhielt den Zuschlag für die 40 Jahre gültige Betreiberkonzession für Deutschlands ersten Hafen für Großcontainerschiffe in einem weltweiten Bieterverfahren. Das Ergebnis gab der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff am Dienstag in Hannover bekannt. Zuvor hatte der Aufsichtsrat der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft über den Ausgang des Bieterverfahrens beraten.
-Anzeige-
Die Gesellschaft zum Bau des JadeWeserPorts ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Länder Bremen und Niedersachsen. Das Land Bremen ist über die senatseigene BLG Logistics Group auch zu 50 Prozent an der Eurogate beteiligt, die zu weiteren 50 Prozent dem Hamburger Unternehmen Eurokai gehört.
In den Bau des JadeWeserPorts soll bis 2010 rund eine Milliarde Euro investiert werden. Allein das Aufspülen des Geländes und dessen Verkehrsanbindung soll 600 Millionen Euro kosten, von denen Niedersachsen 510 Millionen und Bremen 90 Millionen Euro übernehmen will. Für die Erstellung der Hafenflächen und der Transportgeräte muss der Betreiber Eurogate weitere 300 Millionen Euro aufbringen. Eurogate ist nach eigenen Angaben Europas führende Container-Terminal-Gruppe und betreibt an Nordsee, Mittelmeer und Atlantik Häfen.
Eurogate stellte im vergangenen Jahr mit 12,1 Millionen umgeschlagenen Containern und einem Wachstum von 4,6 Prozent einen neuen Rekord auf. Die deutschen Umschlagsanlagen von Eurogate in Bremerhaven und Hamburg wuchsen sogar zweistellig um 11,4 Prozent auf 6,4 Millionen Standardcontainer. Im Jahr 2004 erzielte die Gruppe bei einem Umsatz von 463,1 Millionen Euro einen Überschuss von 52,1 Millionen Euro.
ap
erschienen am 14. März 2006
Sieht ja ganz gut aus!
Super, vielen Dank!!
So, hab mal nachgehakt :
Um 15 Uhr beginnt die Pressekonferenz in Hannover !
Um 15 Uhr beginnt die Pressekonferenz in Hannover !
@Gasbrand
naja, durch die Beteiligung der Stadt Bremen an der Realisierungsgesellschaft ist diese aber auch leicht angreifbar. Bezüglich der Lizenzvergabe kann ihr schnell mangelnde Objektivität unterstellt werden (siehe #322).
naja, durch die Beteiligung der Stadt Bremen an der Realisierungsgesellschaft ist diese aber auch leicht angreifbar. Bezüglich der Lizenzvergabe kann ihr schnell mangelnde Objektivität unterstellt werden (siehe #322).
eurokai - die nächste Baywa?