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[007coolinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.090.580 von Kreuzspinne-2022 am 14.01.23 10:41:31

Du sagst genau das gleiche wie ich.

[007coolinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.090.580 von Kreuzspinne-2022 am 14.01.23 10:41:31

Ich möchte längerfristige beteiligt bleiben. Die Gensequenzierung dürfte erst in 2028/2030 zu Produkten führen. Dann - bzw. wenn der Erfolg absehbar ist - wird das aber ein Bewertungsspruch machen. Während dieses Zeitraums habe ich eine ordentliche Dividende.

[Kreuzspinne-2022]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.090.610 von erwinE am 14.01.23 10:45:47

Zitat von erwinE: Ich bin doch schon etwas länger dabei. Und seitdem hat sich betreffend neuen Medikamenten nichts wesentliches getan. Das die Tests ihre Zeit brauchen weiß jeder. Bayer muss aber jährlich einige neue Medikamente auf den Markt bringen, eben weil auch Patente ablaufen, sei es über Zukauf oder Forschung. Und unter W. Baumann/Winkeljohann bewegt sich eben nichts. Das Duo macht mehr als eine unglückliche Figur in der Außendarstellung, es schadet Bayer.

Erwin, diese Unzufriedenheit ist typisch deutsch. Bayer hat aktuell gezeigt sie sind erfolgreich in der Pharma Entwicklung, Kurs 15% hoch.
Sie gewinnen in USA seit einem Jahr alle Prozesse.
Daß der SC nicht Bayers Seite ergriffen hat ist Nebensache.
Auch das ist auf dem richtigen Weg.
Die Preise für Lebensmittel sind sehr hoch. Darum boomt Agrar. Das sehen wir bei Corteva und Bayer hat zugelernt.
Die kleinste Sparte sind verschreibungsfreie Mittel.
Corona wird jetzt wie Grippe behandelt, die Leute kaufen wieder Nasivin und Co.
Meine Schätzungen für Q4 1,20 € je Aktie.
Think positive ,,😀

[erwinE]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.090.187 von 007coolinvestor am 14.01.23 08:26:29

Ich bin doch schon etwas länger dabei. Und seitdem hat sich betreffend neuen Medikamenten nichts wesentliches getan. Das die Tests ihre Zeit brauchen weiß jeder. Bayer muss aber jährlich einige neue Medikamente auf den Markt bringen, eben weil auch Patente ablaufen, sei es über Zukauf oder Forschung. Und unter W. Baumann/Winkeljohann bewegt sich eben nichts. Das Duo macht mehr als eine unglückliche Figur in der Außendarstellung, es schadet Bayer.

[Kreuzspinne-2022]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.090.187 von 007coolinvestor am 14.01.23 08:26:29

Zitat von 007coolinvestor: Allein die Phase-III des Blutgerinnungsmittels dauert bis 2026 ! Die Erwartung das da gleich was bei rauskommt lässt tief blicken.

Coolinvestor, das Pharmageschäft ist langfristig und es dauert ca 5-8 Jahre für ein erfolgreiches Medikament.
Bayer geht den harten, aber jetzt offensichtlich erfolgreichen Weg, mit überwiegend aus Eigenentwicklungen in USA ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen. Ziel ist genau so gut zu verdienen wie die US Konzerne. Jetzt sind die auf dem richtigen Weg und das verdient eine höhere Bewertung. Darum habe ich bei 50,57 350 Stücke gekauft und will bis ca 80€ dabei sein.

[007coolinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.090.007 von erwinE am 14.01.23 07:25:22

Allein die Phase-III des Blutgerinnungsmittels dauert bis 2026 ! Die Erwartung das da gleich was bei rauskommt lässt tief blicken.

[erwinE]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.089.620 von 007coolinvestor am 13.01.23 23:47:20

"In seiner Ära fällt auch die fokusierte Ausrichtung in Gensequenzierung von der Bayer noch recht lange profitieren sollte."
Das war auch vor einiger Zeit hier Thema. Auffallend dabei, dass vom Vorstand immer diese Fokussierung auf Genforschung betont wird, letztlich aber kaum etwas herauskommt. Bayer war auch vor W. Baumann ein führendes Gentechnologieunternehmen, nur kam mir das Unternehmen damals wesentlich stärker vor, es hat m. E. etwas von dem damaligen Vorsprung eingebüßt.
Bayer hat von der enormen Substanz gelebt, tut es noch immer.

[007coolinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.065.863 von einverstanden am 11.01.23 10:08:14

Der einzige Vorteil einer Aufspaltung ist, dass Entscheidungen schneller getroffen werden.
Bei der ConsumerHealth-Sparte könnte vielleicht eine späteren Fusion zu einer stärkeren Marktdurchdringung führen.
Um die unternehmerische Sinnhaftigkeit einer Aufspaltung beurteilen zu können muss man vertiefte Marktkenntnisse haben und das Unternehmen von innen genau kennen. Alles andere sind blutleere Behauptungen.

[007coolinvestor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.065.992 von El_Matador am 11.01.23 10:19:50

Zitat von El_Matador: Natuerlich freuen sich Aktionaere ueber Aufspaltungsforderungen wenn dabei der Aktienkurs kurzfristig steigt. Aber waere das wirklich im langfristigen Sinn des Unternehmens? Solange von allen drei Sparten genug Mittel erwirtschaftet werden um individuell wettbewerbsfaehig zu sein, macht die diversifizierte defensive Aufstellung von Bayer Sinn. Man denke auch daran, dass das Unternehmen trotz Konglomeratsstruktur unter Dekkers florierte und der Aktienkurs stieg. Bayer sollte nicht den Weg von Hoechst einschlagen.

Lässt man das laute Brüllen der Hedgefonds außer Betracht geht es primär um die Neubesetzung des Vorstandsvorsitzenden. Ein Externer würde sicherlich neuen Wind in den Laden rein bringen. Ob das dann zu einem Spin-off führt oder nicht ist zweitrangig. Im übrigen muss ein Konzern immer an seiner optimalen Struktur arbeiten. Sieht man mal von dem eingegangenen Risiko mit den Monsantokauf ab, hat m.E. Baumann gar keinen so schlechten Job gemacht. In seiner Ära fällt auch die fokusierte Ausrichtung in Gensequenzierung von der Bayer noch recht lange profitieren sollte. Auch die Computer gestützte Forschung ist wegweisend (ob Bayer da an der ersten Front sich befindet weis ich allerdings nicht).

[Kreuzspinne-2022]

Brotaufstrich, Kaufdruck entsteht durch Shortseller oder gibt es andere Gründe?