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    MAIER & PARTNER bringt naechste Woche Halbjahreszahlen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.00 20:18:39 von
    neuester Beitrag 09.03.00 06:48:21 von
    Beiträge: 67
    ID: 80.789
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 20:18:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das die Zahlen vor dem Börsengang gut sein werden (müssen), davon ist auszugehen. Börsengang im Frühjahr ist nochmals bestätigt worden. Aktuell bei KST im Telefonhandel 11 Euro.

      Strongest Buy
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 21:16:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Goldfinger,

      eine untertänigste Frage, bisher habe ich nämlich `nur` über meinen Discountbroker geordert, wie läuft das denn beim Telefonhandel?

      Danke im Voraus für die Antwort!

      go gators!
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 21:59:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich vermute,das sich deine Frage auf Maier & Partner bezieht. Die werden im Telefonhandel bei KST, Valora und Future Securities unter der WKN 655280 geordert. Der liquideste und fairste, auch meistens der günstigste Kurs kommt bei KST Stuttgart zustande. KST sammelt bis mittags die Orders und stellt einen Kurs um 13.00-13.30 Uhr. Vorteil: Hohe Umsätze, fairer Kurs
      Problemlos bei KST ordern kannst du z.Bsp. bei Sparkassen (die haben ein Verrechnungskonto bei der WEST LB über welche die Order abgewickelt wird). Keine Probleme gibt es bei der Dresdner Bank und Deutsche Bank, allerdings mußt du beim Kauf immer sagen, das du ausschließlich bei KST kaufen willst, sonst wählen die irgendeinen Telonhändler ihrer Wahl. Bei Future Securities lagen die Kurse in den letzten Tagen teilweise bis zu 30% höher als bei KST (immer limitieren !) Mit Discountbrokern und Telefonhandel hab ich noch keine Erfahrung, vielleicht kann dir ja jemand anderes weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 22:11:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hai Gainesville !

      ich kann Dir auch nur KST an Herz legen. Die Order muß bis spätestens 12:30 Uhr bei KST sein, d.h. bis 12:00 Uhr bei Deiner Hausbank. Bei comdirect geht diesbezüglich aber gar nichts (bei den anderen Online Banken kenne ich mich nicht aus). KST verlangt i.d.R. Minimumvolumen 10.000,- DM, manche Hausbanken, z.B. Commerzbank verlangt sogar 20.000,- DM Mindestvolumen, sonst machen die nix.

      Bei KST habe ich nur gute Erfahrungen gemacht,

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 22:15:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mit den Halbjahreszahlen nächste Woche bei Maier & Partner soll auch eine neue Homepage hochgeladen werden.

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      Avatar
      schrieb am 24.02.00 23:15:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Goldfinger, hallo Art Bechstein,

      vielen Dank für Eure Infos, freut mich sehr dass Ihr Euch meiner angenommen habt, bin noch bei der HypoVereinsbank, vielleicht helfen die mir weiter, werds morgen mal probieren.

      Gute Nacht!

      Gainesville
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 23:26:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Am besten du rufst vorher einmal bei KST an und fragst ob die mit der Hypovereinsbank Geschäfte machen und wie das abläuft! WKN655280



      KST
      Kurse/Telefonhandel

      Informationen zum außerbörslichen Telefonhandel auch unter Tel. 0711 / 22 53 98-16

      ERTEILUNG DER ORDERS
      Ein direkter Handel von Privatpersonen mit uns ist nicht möglich. Orders müssen über eine Bank erteilt werden.
      Diese Orders werden bis spätestens 12.30 Uhr telefonisch angenommen.
      Die einmalige Kursfeststellung je Handelstag erfolgt ca. 13.00 Uhr / 13.30 Uhr.
      Voraussetzung der Bank für den Handel ist das Vorliegen einer Kassenvereinszulassung für den Börsenplatz Stuttgart.
      Ist dies nicht der Fall, bleibt die Möglichkeit über eine Korrespondenzbank, die eine solche Handelszulassung besitzt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 00:06:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Hypovereinsbank handelt auch mit KST.
      Welche Quelle sagt eigentlich, dass kommende Woche Zahlen kommen?
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 06:29:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Quelle heisst Maier & Partner!
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 09:19:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja dann können wir uns ja auf eine gigantische M+P-Woche einstellen, denn viel Material kommt nicht mehr aus dem Markt bei der Phnatasie. Kurse um 15 bis 18 sind dann schnell erreicht.
      Sollte man sich ja fast noch ein paar Stücke bei KST um 11 heute holen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 09:40:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube, der leichteste Handel findet mit Valora statt, völlig problemlos und ganz einfach. Einfach nur dort anrufen, die erklären das ganz genau. Oder Ihr schaut auf deren Web.site. gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 21:33:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hier ein paar Zahlen aus der Gerüchteküche:

      Ergebnis vor St. für das erste Halbjahr ca. 7 Mio. DM.
      Beteiligungswert: 150 - 200 Mio. DM
      Und das bei einer Marktkapitalisierung von ca. DM 140 Mio.
      Dann kann der Kurs ja weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.00 21:45:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heute bei KST: 10,90 rG rationiert Geld - Teilausführung 38000 St.

      d.h. es ist nicht mehr genug Material da!
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 03:36:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      P.S. Nur als Anmerkung: Telefonhandel bei KST ist auch unter 10.000 DM möglich. Meines Wissens gibt es zZt keine Mindestbeträge.
      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 14:10:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zur Erinnerung die Studie von www.stockworld.de


      VC-Perle Maier&Partner

      Bereits am 16.02.00 haben wir mit einer Kurzstudie auf die deutliche Unterbewertung
      der Maier&Partner AG hingewiesen und die Aktie bei einem Kurs von etwa neun Euro
      zum Kauf empfohlen. Mit der aktuellen Analyse weisen wir nochmals auf das riesige
      Potenzial von Maier&Partner hin und empfehlen die Aktie mit einem kurzfristigen
      Kursziel von 25 Euro zum Kauf.

      Das Unternehmen

      Die Maier&Partner AG ist eine Beteiligungsgesellschaft, die bereits seit zwei Jahren
      hochprofitabel im Venture Capital-Geschäft arbeitet. Dabei konzentriert sich die
      Gesellschaft hauptsächlich auf Beteiligungen aus den vier zukunftsträchtigen
      Geschäftsbereichen Consulting, Internet-Telekommunikation, Informationstechnologie-
      Services und Gesundheitsleistungen&Healthcare. Die Maier& Partner AG unterstützt
      ihre Beteiligungen nicht nur finanziell sondern auch mit dem zum Unternehmenserfolg
      notwendigen Know-how. In den letzten Monaten hat Maier&Partner dazu ein
      umfangreiches Netzwerk aufgebaut, dass den Beteiligungen aktiv im operativen
      Geschäft zur Seite steht. Zudem haben sich die VC-Spezialisten in den letzten
      Monaten an weiteren hochinteressanten Unternehmen beteiligt.
      Nachdem mittlerweile schon einige Beteiligungen erfolgreich an die Börse gebracht
      wurden, strebt die bis jetzt im Telefonhandel gelistete VC-Gesellschaft selbst an die
      Börse.
      Bewertung
      Im Geschäftsjahr 1998/99 (ab 30.06.) lag der Gewinn nach Steuern bei 3,9 Millionen
      Euro und damit über dem Gewinn der vergleichbaren VC-Gesellschaften Knorr Capital
      oder der UCA Unternehmer Consult AG. Darüber hinaus kann Maier&Partner mit den
      bisherigen Exits GFN AG, Lino Diagnostic und GHS Gesundheitssysteme bereits
      einen Track-Rekord vorweisen. Die weiteren Beteiligungen – allen voran die Echtzeit
      AG, die bereits 2000 an die Börse gerbacht werden soll, bzw. die Voice&Data Network
      AG, die ebenfalls ein heißer Börsenkandidat ist - lassen riesiges Potenzial für die
      Zukunft erwarten.
      Gerüchte über eine Kooperation mit dem am Neuen Markt notierten IT-Dienstleister
      Tiscon hat Maier&Partner auf Nachfrage von Stock-World bestätigt. In diesem
      Zusammenhang sehen wir sehr große Synergieeffekte und halten auch eine
      Beteiligung von Maier&Partner an Tiscon - diese wurde bis jetzt noch nicht bestätigt –
      für realistisch. Nach vorsichtigen Schätzung liegen die stillen Reserven der
      Maier&Partner AG an börsennotierten und nicht börsennotierten Beteiligungen bei rund
      100 Millionen Euro. Wegen des Ausbaus zur Full-Service-VC-Gesellschaft, den hohen
      stillen Reserven und vor allem den hochinteressanten Beteiligungen braucht
      Maier&Partner den Vergleich mit bereits etablierten VC-Gesellschaften wie UCA oder
      Knorr nicht zu scheuen.
      Somit drängt sich bei einer Marktkapitalisierung von nur 88 Millionen Euro die Frage
      auf, warum Maier&Partner so billig ist. Neben dem geringen Bekanntheitsgrad und den
      spärlich fließenden Informationen, liegt unserer Meinung nach der Hauptgrund im
      außerbörslichen Handel. Bis jetzt können Aktien nur im Telefonhandel über Valora
      Effekten Handel AG oder KST-AG geordert werden. Nach Angaben des Unternehmens
      wird aktuell aber mit Hochdruck an dem Börsengang gearbeitet, der unseren
      Informationen zu Folge bereits im April stattfinden wird. Spätestens dann sollte sich
      die Bewertung von Maier&Partner den vergleichbaren VC-Gesellschaften an der Börse
      nähern.
      Setzt man bei UCA, Knorr und Maier annähernd gleiche Bewertungsmaßstäbe an, so
      müsste sich die Maier&Partner Aktie von derzeit 11,40 Euro auf rund 35 Euro mehr als
      verdreifachen.

      Fazit

      Die deutliche Unterbewertung von Maier&Partner gegenüber den vergleichbaren
      VC-Gesellschaften Knorr Capital und UCA sollte spätestens mit dem Börsengang
      abgebaut werden. Selbst bei konservativster Betrachtung sind Kurse von 25 Euro nach
      dem IPO (voraussichtlich April) bei Maier&Partner möglich. Bei etwas Euphorie und
      der Offenlegung des kompletten Beteiligungsportfolios sind noch weit höhere Kurse
      realistisch.
      Spekulative Anleger schlagen über den Telefonhandel (KST-AG oder Valora Effekten
      Handel AG) bereits heute zu, konservativere warten noch bis zum Börsengang.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 14:41:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Maier + Partner an den Geregelten Markt
      Portfolio soll stark ausgebaut werden / Keine Bankschulden

      Maier + Partner AG, Reutlingen. Die Kapitalanlagegesellschaft will im Frühjahr kommenden Jahres an den Geregelten Markt gehen. „Wir lassen uns unter der Voraussetzung notieren, dass die Börse gut ist und wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, aber nicht, um Kasse zu machen, sondern um die Fungibilität der Aktie zu erhöhen“, sagte der Vorstandsvorsitzende und Firmengründer Hans-Ulrich Maier. Bislang wird der Wert außerbörslich gehandelt. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Stuttgart sagte Maier, er wolle die Eigenkapitalbasis ausbauen, um weitere Investements eigehen zu können. Bislang verfügt das Unternehmen über 26,9 Mio. DM Eigenkapital,


      das zunächst auf 50, mittelfristig auf 100 Mio. DM aufgestockt werden soll. Maier + Partner arbeitet ohne Bankschulden und hat 11,2 Mio. liquide Mittel. Eine Ausschüttung von Dividenden ist weiterhin nicht vorgesehen, da die Gewinne thesauriert werden. Bislang hält Maier 17 Beteiligungen, von denen vier reine Kapitalbeteiligungen sind. Von den übrigen 13 schreiben zum Abschluss des Geschäftsjahres 1998/99 (30. Juni)zwei Unternehmen Verluste. Geplant sind acht neue Beteiligungen, drei bis vier bestehende möchte Maier abgeben. Die Reutlinger investieren in die vier Branchen Beratung, Informationstechnologie, Internet / Telekommunikation und Gesundheitsdienstleistungen. Langfristig sollen die Firmen der jeweiligen Branchen gebündelt und gemeinsam unter dem Dach einer Holding geführt werden.

      Die Aktionäre beschlossen unter anderem einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 3 sowie ein genehmigtes Kapital von 1 Million Euro, bei dem Altaktionäre ausgeschlossen sind. Die aus der zurückliegenden Kapitalerhöhung stammenden Aktien werden den Anteilseignern im Verhältnis 10 zu 1 (Zeichnungsfrist 12. bis 26. Oktober) bei einem Bezugspreis von 15 Euro angeboten. Im vergangenen Geschäftsjahr stiegen die Erträge aus Beteiligungen um 61 Prozent auf 14,9 Mio. DM. Das operative Ergebnis zog um 30 Prozent auf 11 Millionen DM an.

      Der Jahresüberschuss verringerte sich aufgrund von außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 3,6 Mio. DM auf 7,6 (Vorjahr 8,4) Millionen DM. Hinter der Maier + Partner AG stehen als Anteilseigner die Kapitalgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft (KDV), Düsseldorf, und die Baader Wertpapierhandelsbank, München mit jeweils 10 Prozent. Die Gontard & Metallbank AG, Frankfurt, hält 8 Prozent. Maier selber ist mit 30 Prozent engagiert. 47 Prozent des Kapitals sind breit gestreut. Es sei „nahe liegend“, dass Baader sein Haus an die Börse führe, sagte Maier.

      Welche Aktionäre sich in welcher Höhe von Anteilen trennen, sei noch nicht entschieden.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 14:46:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moderator:
      Herzlich willkommen zum Stock-World Chat mit Hans-Ulrich Maier, Vorstand von Maier und Partner AG.
      Frage Nr. 6: Wie war die HV ?
      Maier: Die HV ist erwartungsgemäß gut gelaufen, besonders gefreut haben mich die "sozialistischen" Abstimmungsergebnisse.
      Frage Nr. 8: Was soll das heißen?
      Maier: Die TO-Punkte Entlastung des Vorstands, des Aufsichstrats und Gewinnverwendung (bleibt 100% im Unternehmen) wurden von allen Aktionären einstimmig angenommen.
      Frage Nr. 9: Wann wechselt M+P an den geregelten Markt?
      Maier: Voraussichtlich im Frühjahr 2000. Wir müssen aber noch 6 Punkte ("Hausaufgaben") erledigen.
      Frage Nr. 10: Wie hoch ist der derzeitige Anteil an der GFN AG, Reutlingen ?
      Maier: Die Frage kann ich Ihnen derzeit nicht genau beantworten. Wir planen GNS-Anteile und GfN Ulm Anteile gegen Aktien an GfN AG zu tauschen.
      Frage Nr. 12: Was hat M+P für Probleme mit dem Amtsgericht Reutlingen? Warum nicht ein früherer Börsengang?
      Maier: Leider sind die Eintragungszeiten für Aktiensplit + Kapitalerhöhung > 6 Monate.
      Frage Nr. 15: Wie ausgewogen ist das M+P Portfolio? Gibt es "Cash-Zerstörer"?
      Maier: Wir haben ein ausgewogenes Portfolio an Start-Up, Wachstum- und börsennotierten Beteiligungen. Cash-Zerstörer gibt es nicht. Das Investment pro Beteiligung ist begrenzt auf max. 10 % des Eigenkapitals von 27 Mio. DM.
      Frage Nr. 19: Warum ist der Kurs der Aktie so zurückgeblieben ?
      Maier: Wir haben zu wenig Finanzkommunikation gemacht. Die Management-Kapazität konzentriert sich auf erfolgreiche Entwicklung der Beteiligungen.
      Frage Nr. 23: Wieviel Beteiligungen sind im Portfolio?
      Maier: Derzeit 18 + 8 in "Abschlußreife". Wir wollen aber erst KE durchziehen und einige Transaktionen mit inst. Investoren, damit wir immer genügend Cash-Reserve haben.
      Frage Nr. 24: Können Sie Beispiele / Namen Ihrer Beteiligungen geben?
      Maier: GHS AG, Voice + Data Network GmbH, GfN AG, GNS AG, Shuttle Soft AG. Weitere siehe Geschäftsbericht Seite 20.
      Frage Nr. 28: Wieviele davon sind börsenreif und wann sollen die ersten an die Börse?
      Maier: Wir werden Beteiligungen strukturieren unter 4 BranchenführungsAGs. Börsenreif nach unseren Kriterien sind Unternehmen, die nachhaltig ertragstark sind.
      Frage Nr. 38: Werden Bezugsrechte an die M+P-Aktionäre ausgegeben von Unternehmen, die M+P an die Börse begleitet?
      Maier: Ja, wir planen aktionärsfreundliche Maßnahmen. Ich kann leider erst konkret Aussagen treffen, wenn aktienrechtlich einige Punkte geklärt sind.
      Frage Nr. 46: Im Consors-Brokerboard wurde behauptet, M+P hätte seine GFN-Beteiligung über die Börse verkauft. Warum?
      Maier: Stimmt so nicht. Wir haben im letzten Geschäftsjahr einen Teil realisiert, als Exit. Derzeit halten wir und bauen aus.
      Frage Nr. 66: Wie sehen Sie den Markt für IPOs zur Zeit? Springen nicht viel zu viele Unternehmen ab?
      Maier: Einer unserer Hauptaktionäre ist die KDV AG (www.kdv-beteiligung.de). Falls der IPO-Markt schwieriger wird können wir Exits auch an inst. Investoren realisieren.
      Frage Nr. 61: Halten Sie noch direkt Anteile an der ITI AG, sie sind dort auch im AR oder Vorstand, oder ?
      Maier: Ich bin im Aufsichtsrat und halte indirekt Anteile über die GNS AG.
      Frage Nr. 68: Was ist mit Ihrem eigenen IPO? Wann findet es endlich statt?
      Maier: Die Frage habe ich schon beantwortet. Aber gerne noch einmal: Voraussichtlich im Frühjahr. 2000, wenn 6 Maßnahmen umgesetzt wurden. Einzelne Maßnahmen finden Sie auf unserer Homepage unter Menü F&A nachlesbar (www.maierpartner.de).
      Frage Nr. 67: Planen Sie ein APN-Programm?
      Maier: Ja, etwas ähnliches. Aber mit Risikoschutz für die M+P Aktionäre.
      Frage Nr. 80: Weshalb führen Sie jetzt eine KE und beim Börsengang die nächste durch. Könnte dies nicht zu viel sein ?
      Maier: Die jetzige KE hat ein Volumen von ca. 6 Mio. (15 € a 217000 St.). Insgesamt sind der Maier + Partner AG durch einbehaltene Gewinne und 3 KEs 35 Mio. seit 98 zugeflossen.
      Frage Nr. 85: Werden die inst. Investoren die KE mitgehen und sie selber auch ?
      Maier: Ja.
      Frage Nr. 89: Gibt es schon konkrete Verwendung für die Mittel aus der anstehenden Kapitalerhöhung?
      Maier: Ja, wir planen den Kauf von Beteiligungen im Consulting und Internetbereich. Der Consultingbereich ist an sich ein profitabler Wachstumsmarkt. Er hat zusätzlich einen positiven Effekt auf die Entwicklung unserer Beteiligungen.
      Frage Nr. 123: Könnte aus der M+P eine zweite Gold-Zack werden? Die Strukturen ähneln sich doch gewaltig, oder?
      Maier: Fragen zu anderen Unternehmen beantworte ich nicht. Wir gehen unseren eigenen Weg. Der Schwerpunkt ist aber Ausbau der Consulting-Gruppe. Langfristig erfolgreich zu sein ist meines Erachtens eine Kombination von Know-How + Kapital.
      Frage Nr. 125: Wann werden Sie die restliche Beteiligung der GNS an die GfN verkaufen?
      Maier: Wenn die ARs beider AGs zustimmen und die Wertgutachten fertig sind.
      Frage Nr. 126: Welche Visionen haben Sie?
      Maier: Ich kann Ihnen konkrete Ziele bieten. Die Beteiligungsportfolio-Transparanz erhöhen und auf 4 Wachstumsbranchen straffen. IT, Internet, Gesundheit und Consulting. Außerdem reitzt uns "e-consulting".
      Frage Nr. 134: Planen Sie Beratung für Startups oder nur Emissionsberatung?
      Maier: Die Beratungsgruppe soll Personalberatung, Unternehmensberatung (Controlling), Unternehmensberatung (Vertrieb/Marketing), Internet Investor Relations und Finanzdienstleistungen umfassen.
      Frage Nr. 132: Die gestrige HV war gelungen. Was kostet so eine Veranstaltung?
      Maier: Wir haben ein spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen (AEB AktienEmissionBeratung AG) beauftragt. Es wurde alles von Ihnen gemanagt.
      Moderator: Herr Maier, können Sie unserem Publikum kurz vor Schluss noch eine heisse Neuigkeit verraten?
      Maier: Es tut sich einiges in den nächsten Monaten. Wir informieren Sie über Fakten und Ergebnisse gerne über Stockworld (Banner und Interviews, Newsletter) sowie über unsere Homepage. Wie wär`s mit Wochenende?
      Moderator: So, 19.30, das war´s auch schon wieder. Wir bedanken uns bei Herrn Maier und würden uns freuen, euch beim nächsten Chat wieder hier begrüssen zu können
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 14:51:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Auszug der Beteiligungen

      Consulting
      - VMC AG
      - Wolf + Partner GmbH
      - Welcome GmbH Internet-

      Telekommunikation
      - Echtzeit AG
      - Deutsches Internet Zentrum AG
      - Voice & Data Network AG

      Informations-Technologie-Services

      - GfN AG
      - GNS AG

      Gesundheitsdienstleistungen & Healthcare

      - GSW Holding AG
      - Bio Medico GmbH
      - GHS AG
      - Lino Diagnostic AG
      - HMT GmbH
      - MDM cosmetic products GmbH
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 15:37:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hai Leute !

      brauche mal Eure Hilfe, da ich Problem mit meiner Hausbank habe.

      Weiß noch jemand, wieviel Stücke am Donnerstag, den 24.2. bei KST gehandelt wurde ? Der Kurs war am Donnerstag bei 11 b !

      Danke für Antworten

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 16:16:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Meines Wissens waren es 55.000! Ganz sicher bin ich mir aber nicht!!!
      Bezahlt waren sie aber in jedem Falle!
      Grüße, Powerbulls
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 17:38:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Art,
      soviele Stücke, wie Du haben wolltest, gibt es wahrscheinlich nicht im Freefloat...Hattest Du ne 100.000er Order drin und wunderst Dich, daß Dir Deine Hausbank lediglich 50.000 besorgen konnte ;-)?
      Meine auch, daß ca. 55.000 +- ein paar Stücke umgingen. Sonst ruf doch einfach mal selbst bei KST in Stuttgart an und frage die Jungs nach den gehandelten Stückzahlen. Ich habe vor einigen Tagen mit einem dort telefoniert: freundlich und hilfsbereit (wg. den Tücken des Handelshandels), nicht so wie teilweise bei AHAG und Konsorten. Naja, sind halt Schwaben...
      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 18:32:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hai Trump, Hai Powerbulls !

      danke für die Antworten. Nein - es ging um eine 1000er Order. Ich hatte zu 11,50 limitiert und habe bis dato noch keine Abrechnung von der CoBank (geht sonst immer auf den nächsten Tag). Jetzt habe ich den Verdacht, daß mein Order-Fax unter den Tisch gerutscht ist beim Berater und er die Order vergeigt hat. Da alle Order bezahlt waren am Donnerstag bestehe ich jetzt um Eindeckung meines Kontos mit 1000 Maier+Partner zu MAX. 11 Euro. Ist doch fair - oder ??

      Ich meine, die CoBank ist eh immer so ein bißchen komisch gegenüber den Kleinstkunden. Die verlangen im Telefonhandel Mindestvolumen von 20.000,- DM (also jedenfalls hier in Berlin).

      Daß mit den 10.000,- DM Mindestorder bei KST habe ich ehrlich gesagt auch nur von anderen bislang gehört.

      Nichtsdestotrotz wird M+P eine gute Entwicklung nehmen. Wenn man sich die Schwierigkeiten anschaut, die man so mit Telefonhandel haben kann und dem schlechten Image bei vielen Standardanlegern bzw. vielen unwissenden, dann dürfte die Notierung am geregelten Markt alleine schon für deutlichen Auftrieb sorgen. Ich hoffe nur, dass nicht wieder die ganzen Schreihälse, die bei Sparta auf dem Plan sind, wie Bunnychecker und Kawumba o.ä. M&P kaputtpushen.

      Ciao und schönes Wochenende

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 19:22:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Art,

      also ich bin bei der Coba in Hannover und mit denen kann ich bei KST handeln wie ich mag, mit der kleinen Einschränkung daß ich für jeden Kaufauftrag einen Wisch unterschreiben muß, daß ich über die Risiken Bescheid weiß blabla.... das macht spontane Käufe etwas kompliziert aber auchnicht unmöglich..Mindestvolumina kenn ich nicht
      Gruß Expo2000
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 20:24:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hai Expo !

      ja, da muß ich wohl mal mit denen reden, denn gerade bei den Telefonwerten geht man ja nicht gerade mit den vollen Belegen rein. Aber ich habe schon öfters über die CoBa gehört, dass die Unternehmenspolitik zu Lasten der Kleinanleger gehen soll. Siehe auch den Artikel in der Taz von neulich.

      Ich werde mal berichten, was aus der Geschichte mit der nicht erteilten Order geworden ist..

      Ciao und schönen Abend

      Art
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 21:04:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich konnte über die Voba Hannover problemlos bei KST ordern, ohne irgendwelche zusätzlichen Papiere zu unterschreiben. Die Orderausführung hatte ich telefonisch am späten Nachmittag, die schriftliche Abrechnung kam jedoch etwas verzögert. Von daher würde ich mir (noch) keine Gedanken machen, wenn die Abrechnung von der Do-Order noch nicht in der Post war.
      Avatar
      schrieb am 26.02.00 21:38:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Handelsblatt v. 16.02.2000 Seite 45

      Hohe Umsätze im außerbörslichen Telefonhandel
      Kurssprung bei Maier und Partner

      vwd Von einer erneut sehr lebhaften Woche mit hohen Umsätzen berichten die Broker im außerbörslichen Telefonhandel. „Tendenz aufwärts“ beschreibt Thomas Schneible von der Valora Effekten AG das aktuelle Geschehen. Gut gelaufen seien Maier & Partner, erläutert Thomas Beckmann, Händler bei Future Securities. Der Aktienkurs der Venture-Capital-Gesellschaft, die überwiegend an Firmen aus den Bereichen Internet, Netzwerktechnik und Medizin beteiligt ist, habe sich verdoppelt – innerhalb einer Woche bei 60000 umgesetzten Aktien von 4,5 auf 9,00 Euro am Dienstagmittag.“Der Börsengang scheint sich zu konkretisieren“ sagt Beckmann. Gerüchten zufolge soll Maier & Partner bereits im April an der Börse eingeführt werden. Bei der KST Wertpapierhandelshaus AG lagen die Umsätze in der Maier & Partner Aktie mit knapp 800000 Stück sogar noch deutlich höher, wie Broker Stefan Rieche informiert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 09:59:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Art!

      Am Freitag sind nicht alle Orders abgearbeitet worden. rationiert Brief!

      Man hat mir aber gesagt, dass die Ausführungsquote sehr hoch war!

      Es wurden aber zum Beispiel 14500 Stück von einem einzigen Investor verkauft.

      Und daß bei 38000 gesamt. Offensichtlich nimmt aber das Material ab.

      Gute Zeiten für die frühen Käufer. (Auch, wenn ich bei Valora für +25 %
      kaufen musste. Einige Tage nach Börsengang relativiert sich das aber wieder.)
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 11:28:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jetzt scheinen ja plötzlich einige Baader Aktionäre bei
      M+P dabei zu sein. ;)

      Ohne Wenn und Aber
      Shoeless Joe

      p.s. Soweit ich weiß, wurde GfN fast vollständig verkauft.
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 13:05:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi LSD,
      meines Wissens war der Kurszusatz am Freitag rationiert Geld, d.h. die Nachfrage übertraf das Angebot bei weitem. Um eine Zuteilung zu ermöglichen, mußte rationiert werden, da eben nicht alle Orderwünsche in voller Höhe berücksichtigt werden konnten. Das Gegenteil wäre rationiert Brief: das Angebot ist so groß, daß nicht alle Stücke abgenommen werden (Käufer am Markt sind). Dies ist bei M+P wohl nicht der Fall....;-) Angesichts der Perspektiven des Unternehmens wäre ein rB zu diesen Kursen auch eher verwunderlich.
      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 13:35:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo zusammen!

      Habe mal gedanklich alle Gerüchte und meine persönlichen Infos
      zusammengetragen.

      Hier meine Schätzungen zu Halbjahresergebnis:

      Ergebnis vor Steuer ca. 7 Mio.
      Stille Reserven bzw. der Wert der Beteiligungen zum 31.12.99 schätze
      auf 160-180 Mio DM. (aktuelle Marktkap. ca 154 Mio DM)
      Gesamte Beteiligungen dürften so in etwa 25 sein.
      Gesamte Aktienanzahl liegt bei 7,17 Mio

      Anmerkungen:

      Bei der Maier und Partner AG war in der Vergangenheit regelmäßig das
      2. Halbjahr das stärkere. Zusätzlich denke ich, daß man versucht
      große stille Reserven erst in 2001 zu realisieren (Steuerfreiheit!!!).
      Dies dürfte in 2001 zu einem Gewinnsprung nach Steuern führen.
      Bisherige Entwicklung in 2000. Sämtlich börsennotierten Beteiligungen
      haben stark an Wert zugelegt. Alleine Tiscon hat sich verdoppelt.
      Schätze hieraus alleine weitere stille Reserven in Höhe von über
      40 Mio....

      Wichtig alleine scheint mir der Börsengang.

      Woran könnte es scheitern? An Baader oder am due dilligence.

      Going public und Stockworld erwarten ein Gewinn pro Aktie von ca.
      2 Euro für 2001. Bedeutet aktuelles KGV von 5,5.

      Ich erwarte auf jeden Fall nach dieser kurzen Konsilidierungsphase
      weitere deutliche Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 14:51:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hier ist nochmal ein kurzer Auszug aus dem HB vom 24.2. ! Ich habe gerade zwei sehr geile und aktuelle Artikel zur Echtzeit AG gefunden - soll ich die mal in den thread hier stellen oder gibt es einen besseren Platz dafür ?

      Übrigens kann ich nur wärmstens die unten im Artikel erwähnte DTG empfehlen, die ebenfalls bei KST gehandelt wird.

      Ciao

      Art


      "Weiter steigende Kurse und einen hohen Wochenumsatz von rund 500 000 Aktien bei Maier & Partner meldet Stefan Rieche von der KST Wertpapierhandelshaus AG. Allerdings scheine die Euphorie - Gerüchten zufolge soll Maier & Partner im April an die Börse gehen - etwas nachzulassen. Bei KST wieder in den Handel einbezogen ist die Aktie der Deutschen Telefongesellschaft (DTG), die in der Vorwoche auf eigenen Wunsch ausgesetzt waren. Auf den Kurs hat sich dies nach Angaben von Rieche jedoch nicht nennenswert ausgewirkt."
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 14:59:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Art,

      kanntest Du ECHTZEIT noch nicht? Du solltest Dir mal eine Präsentation von denen anschauen, das ist der absolute Hammer! Zukunft pur! Die machen immer mal wieder Präsentationen, das solltest Du Dir nicht entgehen lassen.

      Ich frage mich allerdings, wie der gute Herr Maier an die Beteiligung rangekommen ist.....

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 15:57:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hai Peer,

      hab mal was von denen gesehen, aber damals nicht daran gedacht, dass die mal ein interessanter Börsenkandidat werden könnten. Da war doch MB mal mit 50% drin (jetzt noch 25%) - oder ?

      Ich will aber nicht den thread hier mit echtzeit "zumüllen", da es ja nur eine von zahlreichen Maier-Beteiligungen ist.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 16:24:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Peer, Art und Co.,
      interessant zu sehen, wer sich alles mit Maier&Partner beschäftigt...Unter diesen Umständen muß der Wert eigentlich laufen...;-)
      Ist Maier&Partner eigentlich noch an SHUTTLESOFT beteiligt, einem der vielleicht interessantesten Unternehmen der nächsten Jahre? Jüngst wurde übrigens eine Kooperation von SHUTTLEsoft und SERCON, dem IBM-IT-Consulter, gemeldet. Ich meine, daß diese Kooperation erhebliches Potential birgt und auch M&P - so denn die Beteiligung noch steht - einige Freude bereiten dürfte.

      In der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftswoche steht im übrigen ein interessanter Artikel zur ECHTZEIT AG. Ich kann Peer hier nur zustimmen: Das ist Zukunft pur und wirklich eine "sexy Story". Sogar die altehrwürdige Kleinanlegerpostille "BILD" hat letzte Woche ganzseitig über ECHTZEIT berichtet, im Rahmen der Serie "GOLDRAUSCH im INTERNET - 25 und schon Milliardär" (oder so ähnlich)...
      Gruß
      The TRump

      P.S. Wann kommen eigentlich die neuen SHARE-INFOS? Gehst Du, Peer, morgen zur Internet.Z PK?
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 16:29:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi TRUMP,

      hast Du die Ausgabe der BILD noch? Für das Exemplar zahle ich 10,- DM (die Ausgabe brauche ich dringend als warnendes Vorführexemplar bei einem Kurs, den ich unterrichte)

      Zur Pressekonferenz von THE INTERNET.Z gehe ich leider nicht. Auf der CEBIT wird es aber sicherlich auch interessant.

      Grüße

      Peer

      P.S. Die nächsten SHARE-INFOS sind für heute vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 17:01:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Meines Wissens besteht die Beteiligung an Shuttlesoft noch.

      Zur Echtzeit AG habe ich folgende Gedanken.

      An der Echtzeit ist unter anderem auch die IBB (Investitionsbank
      Berlin) beteiligt. Diese arbeitet auch mit der Berliner Effektenbank
      zusammen. Zu dieser hat Maier ja bekanntlich sehr gute Kontakte aus
      der GfN Zeit.

      Übrigens ist die IBB auch an Lipro beteiligt. Maier ja gerüchteweise
      auch...
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 17:43:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi Peer,
      bist Du etwa Oberstudienrat oder Volkshochschuldozent ("Der Weg zur ersten Million")? Da ich Fließbandarbeiter beim Daimler in Cannstatt bin, habe ich das fragliche BILD-Exemplar lediglich bei einem Kollegen in der Raucherpause kurz aus der Entfernung quergelesen (beginnend Seite 1 unten). Leider habe ich diese Ausgabe nicht mehr: ich wagte nicht, den Kollegen zu fragen, da er (wie die anderen Kollegen auch) nur am Neuen Markt investiert und Aktien erst dann gut findet, wenn sie in der 3SatBörse empfohlen werden. Da ECHTZEIT nicht am Neuen Markt ist ("In ist, was drin ist"), wollte ich mich nicht der Lächerlichkeit preisgeben.
      Nochmals sorry, Gruß
      The Trump
      P.S. An welche Briefkastenfirma hätte ich denn die BILD-Zeitung schicken sollen? Nach Panama zu SHARE INVEST Ltd.?
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 20:24:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ein interessanter Vergleich zur Maier & Partner Emission, ist die von U.C.A, da sie auch von Baader an die Börse geführt wurde und auf gleichen Gebiet tätig ist. Die Bookbuilding-Spanne lag damals zwischen 20 und 23 DM. Die entsprach einem damaligen Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca.20 . Im Dezember 1998 an die Börse geführt ging man von einem Gewinn von ca. 1,10 DM für 1999 aus. Ich schätze das wir uns ungefähr an einem 15-20er KGV zur Emission orientieren können.Wenn wir uns an einem konservativen 2001 Gewinn von 1,5 Euro orientieren ( lt. stockworld und going public 2 Euro ) müßte der konservative Emissionskurs bei 22,5 bis 30 Euro liegen.Wenn diese Woche die Halbjahreszahlen kommen können wir ja noch einmal rechnen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 20:36:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      TFG wurde ähnlich wie U.C.A mit einem KGV von 21 an die Börse gebracht, so können wir bei Maier & Partner wohl auch von einem 20er Emissions-KGV ausgehen. Der erste Kurs von TFG lag damals über 100% höher! Zur Erinnerung U.C.A kam damals zu 23DM (danach Splitt)und TFG zu 8 Euro, mehr brauch man wohl nicht zu sagen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.00 22:51:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Trump.

      Das Dreckfuhlertüffelchen hat meine Wechstaben verbuchselt.
      Tschullergung
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 06:32:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nicht vergessen, lt. Aussage von Maier&Partner kommen diese Woche die Halbjahreszahlen!
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 21:27:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Maier&Partner kommen am 17.03 von 18:00 - 19:00 Uhr zu WO in den Chat,

      bestimmt nicht um zu sagen das der Börsengang verschoben wird!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 10:41:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      hehe, davon gehen wir nicht aus :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 11:48:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Laßt Euch vor allem von der derzeitigen Konsolidierung nicht verunsichern, diese Spielchen bei KST etc. sind wir ja aus der Vergangenheit schon gewohnt, denkt alleine daran wieviele durch ständige bB Kurse bei Kursen um die 4 - 5 Euro entnervt aus dem Wert ausgestiegen sind, die ärgern sich jetzt schwarz. Auch zur Zeit werden ab und zu bB Kurse gestellt, wobei die Briefseite dabei meist verdächtig klein ist...

      Wer heute in Maier drin ist sollte in meinen Augen auf jeden fall den Börsengang abwarten, ich selbst werde mindestens bis Jahresende investiert sein.

      Gruß Expo2000
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 20:03:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es bleibt dabei, diese Woche kommen die Zahlen! Diese Aussage stammt nicht von mir, sondern kam von Maier&Partner (per E-Mail). Im Vergleich zu anderen Firmen werden dort E-Mail Anfragen sofort beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 18:16:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Maier + Partner: Stille Reserven auf 170 Mio. DM angewachsen

      Die Maier + Partner AG konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000 (30. Juni) die Erträge aus Beteiligungen um 25 Prozent auf 9,35 Mio. DM steigert. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 23 Prozent auf 6,8 Mio. DM.
      Den Wert der Beteiligungen auf Basis von Ertrags- und Börsenwerten beziffert das Unternehmen auf über 170 Mio. DM. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 750 Prozent. Das buchmäßige Eigenkapital habe sich um 83 Prozent auf 33,5 Mio. DM erhöht. Unverändert arbeite die Gesellschaft ohne Bankverbindlichkeiten, hieß es.

      Für das Gesamtgeschäftsjahr erwartet der Vorstand bei weiter steigenden Beteiligungserträgen eine weitere Verbesserung des Eigenkapitals und einen weiter steigenden Gewinn vor Steuern. Sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen für steuerfreie Beteiligungsverkäufe geschaffen werden, sei eine teilweise Realisierung von stillen Reserven im Jahr 2001 vorgesehen. Die Vorbereitungen zum Börsengang der Gesellschaft an den Geregelten Markt würden derzeit umgesetzt, hieß es.

      Aktuell befinden sich 28 Beteiligungen bzw. Optionen im Portfolio der Maier + Partner AG. Sehr erfreulich hätten sich die Beteiligungen an den im Jahr 1999 an die Börse gegangenen Unternehmen entwickelt. Zudem sollen auch in 2000 einige Beteiligungsgesellschaften an die Börse gebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 18:31:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Donnerstag, 2. März 2000, 14:12 Uhr

      Maier + Partner steigerte Halbjahres-Erträge und -Gewinne
      Reutlingen (vwd) - Die Kapitalanlagegesellschaft Maier + Partner AG, Reutlingen, hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000 (30. Juni) die Erträge aus Beteiligungen um 25 Prozent auf 9,35 (7,46) Mio DEM gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 23 Prozent auf 6,8 (5,5) Mio DEM, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Wert der Beteiligungen auf Basis von Ertrags- und Börsenwerten sei auf über 170 (26) Mio DEM gestiegen. Das buchmäßige Eigenkapital habe sich um 83 Prozent auf 33,5 Mio DEM erhöht. Unverändert arbeite die Gesellschaft ohne Bankverbindlichkeiten, heißt es in der Mitteilung.


      Für das Gesamtgeschäftsjahr erwartet der Vorstand bei weiter steigenden Beteiligungserträgen eine weitere Verbesserung des Eigenkapitals und einen weiter steigenden Gewinn vor Steuern. Sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen für steuerfreie Beteiligungsverkäufe geschaffen werden, sei eine teilweise Realisierung von stillen Reserven im Jahr 2001 vorgesehen. Die Vorbereitungen zum Börsengang der Gesellschaft an den Geregelten Markt würden derzeit umgesetzt. Die Maier + Partner-Aktie werde derzeit außerbörslich mit etwa zehn EUR gehandelt.


      In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurde der Mitteilung zufolge das Beteiligungsportfolio auf 28 Beteiligungen bzw. Optionen ausgebaut und in drei bereits profitabel arbeitende Führungsgesellschaften als Branchenholdings strukturiert. Sehr erfreulich hätten sich die Beteiligungen an den im Jahr 1999 an die Börse gegangenen Unternehmen entwickelt. Nach einem zunächst verhaltenen Start um den Emissionspreis seien inzwischen Kurssteigerungen von über 100 Prozent erzielt worden. Einige Beteiligungsgesellschaften sollen noch im Jahr 2000 an die Börse gebracht werden. +++ Hansgeorg Vogel vwd/2.3.2000/vo/sei
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 19:49:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Neugeschäft wächst um 57 Prozent
      Deutscher Markt für Wagniskapital boomt

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 02. März 2000

      dih DÜSSELDORF. Der Boom auf dem deutschen Markt für Beteiligungskapital ist ungebrochen. Die Wagniskapitalgesellschaften haben 1999 gut 5,2 Mrd. DM neu in 1 406 Unternehmen investiert – 57 % mehr als 1998 und mehr als doppelt so viel wie 1997. Das geht aus den Jahreszahlen des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften hervor, die heute veröffentlicht werden. Die Zahlen decken etwa 80 Prozent des Beteiligungskapitalmarktes ab.

      Damit hält der Aufschwung der Risikofinanzierungen im dritten Jahr in Folge an. Erneut legte offenbar vor allem das Geschäft mit Startfinanzierungen für High-Tech-Firmengründer stark zu. Genaue Zahlen liegen hier aber noch nicht vor. Der Aufschwung am Neuen Markt der Frankfurter Börse locke die Investoren an, vermutet der Verband.

      Die Interessenvertreter der Wagniskapitalfinanzierer lobten die geplante Unternehmensteuerreform. Sie kritisierten aber, dass künftig bereits Gewinne aus dem Verkauf einprozentiger Beteiligungen versteuert werden sollen. Das erschwere es Gründern, Spitzenkräfte zu gewinnen, indem sie sie am Unternehmen beteiligen. Bislang beträgt die Grenze zehn Prozent.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 17:23:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Heute im Handelsblatt Seite 41, halbseitige Anzeige von Maier&Partner!
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 17:30:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Maier&Partner am 15.3.00 ab 19.00 Uhr im Stockworld.de chat

      Maier&Partner am 17.3.00 ab 18.00 Uhr im wallstreet-online.de chat
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 20:18:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Maier & Partner sind heute bei KST mit 10,90/60000 St. gehandelt worden und nicht mit 10,00 wie auf der KST Homepage zu sehen ist!
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 11:05:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Knorr, TFG und U.C.A sind super und werden auch weiter laufen, aber bei Maier & Partner habt ihr die Chance von Anfang an dabei zu sein! Der Kurs steckt noch in den Kinderschuhen. Spätestens Ende März, wenn der Börsengang durch die Presse geistert, werden Leute auf diesen Wert aufmerksam, die den Namen Maier & Partner überhaupt noch nicht gehört haben! Marktkapitalisierung liegt zur Zeit unter dem Beteiligungsvolumen der 28 Firmen. Maier & Partner bringt dieses Jahr noch mehrere Firmen an die Börse, darunter die Echtzeit AG.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 11:54:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hai Goldfinger,

      stimme Dir voll zu. Hast Du schon mal etwas über das Gerücht gehört, dass Maier & Partner ein APN-Programm einführen wollen. Ich weiß zwar nicht, ob es da empirische Ergebnisse gibt, wie sich ein APN-Programm auf den Kurs auswirkt, aber es sollte doch eigentlich die Stabilität des Aktionärskreises erhöhen.

      Ciao

      Art Bchstein
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 12:05:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      dear Art,

      kannst du bitte mir (uns) Ungebildeten erklären was ein APN-Programm ist.

      Besten Dank
      stinkreich
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 13:16:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      APN= Aktie Plus Neuemission . Name einst kreiert durch Goldzack. Genau bedeutet dies, daß bei einem Spin Off an die Börse einer Beteiligung, die in dem Falle Goldzack hielt, die Aktionäre zu einem festen Bezugsverhältnis die Aktien des Spin-Off-Unternehmens beziehen konnten. Sorgte damals für einen extremen Kursaufschung bei GOZ, da ja jeder weiß, wie schwer es ist, an Neuemissionen zu gelangen.
      Das gleich peilt gerüchteweise M&P an. Sollten sie also im Winter z.B. Echtzeit beim NM-Gang begleiten, so würden die M&P-Aktionäre diese bevorrechtigt zeichnen dürfen!
      Hoffe, das ist ausführlich genug!

      Grüße, Powerbulls
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 17:48:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      An ART BECHSTEIN


      Stockworld Moderator:
      Herzlich willkommen zum Stock-World Chat mit Hans-Ulrich Maier, Vorstand von Maier und Partner AG.


      Hr.Maier
      Frage Nr. 67: Planen Sie ein APN-Programm?
      Maier: Ja, etwas ähnliches. Aber mit Risikoschutz für die M+P Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 18:06:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hai Goldfinger !

      Danke Dir, hab ich offensichtlich ganz überlesen in der Eile. Das sind doch wahrhaft goldene Aussichten. Ich überleg nur die ganze Zeit schon, was Maier mit "Risikoschutz" meinen könnte. Hast Du `ne
      Ahnung ?

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 18:10:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      Eine Möglichkeit wäre z.Bsp., wenn die Neuemission nicht überzeichnet ist, das du die Möglichkeit hast sie nicht abzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 20:15:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      An Art Bechstein


      stell einmal bitte die Artikel aus dem Handelsblatt zur Echtzeit AG ins Board!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 21:37:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      HB vom 16.2.2000 (Auszug)

      Die Berliner Echtzeit AG hat ein Zukunftsprodukt entwickelt. "Mit unserem 3D-Messenavigationssystem E-Fair stellen wir reale Messen ins Internet", erklärt Marketingleiterin Claudia Lill die Software (www. echtzeit.de/virtualcompany. html). Mit E-Fair können Messestände bis hin zu ganzen Komplexen wirklichkeitsnah abgebildet und mit multimedialen Anwendungen verknüpft werden. Die Dreidimensionalität ermöglicht eine intuitive Navigation. Der Besucher kann auf Eindrücke reagieren und sich an den gewünschten Ort heranzoomen. "Das spart Zeit", versichert Lill, "denn der Besucher muss sich nicht durch Berge von Web-Sites klicken". Und dem Aussteller eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten der virtuellen Präsentation.


      Handelsblatt Nr. 013 vom 19.01.00 Seite 56
      Panorama
      Virtuelle Städte laden zum Bummeln und Kaufen ein
      Begehbare Gelbe Seiten
      Berlin geht im März online, die Geschäftswelt stellt rund um die Uhr eine "bequeme Verkaufsplattform" bereit. Per Mausklick tritt man ins originalgetreu nachempfundene Geschäft ein. Der freundliche Verkäufer beantwortet geduldig Fragen - und sieht nicht mal aus wie ein Videospiel-Hampelmann.
      Von CHRIS LÖWER HANDELSBLATT, 19.1.2000 BERLIN. Die Berliner "echtzeit AG" bastelt an der perfekten Illusion von Städten, Messen und Produkten, die online präsentiert werden. Lange waren Computeranimationen für Geschäftsführerin Claudia Alsdorf nicht mehr als amateurhaft wirkende, wackelnde Comicstrips - wenig ansprechend, alles andere als verkaufsfördernd. Das aber soll sich Ende März endgültig ändern: Dann geht Berlin, dort, wo es am interessantesten ist, online. Und zwar "so authentisch, wie man es noch nicht gesehen hat", sagt Alsdorf.
      Der Berliner Bezirk Marzahn beispielsweise bleibt dabei wegen einer "geringen Informationsdichte" in Sachen Konsum, Kultur und Bildung außen vor. Wer aber via Maus durch die Friedrichstraße flanieren will, das zeigt die Computeranimation, könnte fast glauben, es sei in einem Film. Fassaden stehen bis auf das Sims genau so da, wie man sie kennt. Passanten strömen vorbei, auf den Straßen fahren Autos.
      Und wen die Auslagen von Donna Karan, René Lezard oder Escada animieren, der schiebt die Maus in die entsprechende Richtung, geht durch die Ladentür - und ist im originalgetreu nachempfundenen Geschäft. Sofort bietet ein smarter Verkäufer seine Hilfe an. Er nimmt sich Zeit und beantwortet Fragen. Wie ein Videospiel-Hampelmann sieht der Verkäufer nicht aus. Der virtuelle Servicemensch, Avatar genannt, ist selbstverständlich gut gekleidet, zwinkert und gestikuliert. Natürlich sind auch alle Produkte zu sehen, es gibt ausführliche Informationen. Online ordern und liefern lassen, so heißt es, sei kein Problem.
      Genauso wenig wie das Probesitzen im Theater, um zu testen, wo die Sicht auf die Bühne am besten ist. Möglich ist auch ein kritischer Blick in die Zimmer des Hotels Adlon. Oder ein Gang durch das Guggenheim-Museum. Zur Zeit sind unter www.e-berlin.de nur das Hotel Four Seasons, die Galerie Lafayette und das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt virtuell zu erkunden. Im März aber gehen mehr als 20 "Großanbieter mit umfassender 3D-Präsentation und 500 kleinere an den Start. Das Angebot soll angereichert werden durch "Events", Liveübertragungen von Veranstaltungen, Verlosungen und Chats.
      Die Sache sei so simpel angelegt, dass auch eingefleischte PC-Feinde ihre Freude haben würden, meint Geschäftsführerin Alsdorf: Ein Mausschieben und -klicken durch Straßen, Shops, Theater und Museen. Nicht zuletzt sei die "e:city" auch eine "bequeme Verkaufsplattform" für die Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft. "Wichtig ist mir, nicht den Bezug zur Wirklichkeit zu verlieren." Abgedrehte Zukunftsstadtlandschaften oder rein virtuelle Verkaufsportale hält die Geschäftsführerin für nicht erfolgversprechend: "E-commerce braucht einen lokalen Bezug, der Orientierung bietet, zum Beispiel ein Geschäft, das man betreten kann. Allzu global und ortlos - das mag doch niemand."
      Alsdorf sieht das dreidimensionale Stadtnavigations- und kommunikationssystem als Quantensprung im e-business: "Wir verbinden den Cyberspace mit der Wirklichkeit, das reale mit dem virtuellen Business." Unter Geschäftspartnern und Kunden schaffe das Vertrauen und Aufgeschlossenheit. Außerdem sei die Zeit für das Internet und den Handel von morgen reif. Als nächstes würden "3D-Gelbe-Seiten" von München, Hamburg und Köln online gehen. Eine Lizenz für die Darstellung als "e:shop" kostet 28 000 Mark, die 3D-Präsentation von zehn Produkten ist inklusive. Will die Döner-Bude um die Ecke ins Internet, sind für ein Link ohne aufwendige Modellierung 500 Mark fällig.
      Die "echtzeit AG" erarbeitet unter anderem für BMW, die Deutsche Telekom, IBM und Siemens 3D-Illusionen. Als Kunden kommen auch Architekten, Banken, Messeveranstalter, Stadtplaner und die Bekleidungsindustrie in Frage. Im vergangenen Jahr wurde die 1995 gegründeten GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die zurzeit ihren Börsengang vorbereitet. Aus den drei Millionen Mark Umsatz sollen in diesem Jahr zehn Millionen werden, sagt die Geschäftsführerin. Schwarze Zahlen sollen ab 2001 geschrieben werden.
      "Echtzeit" sieht sich als führender Anbieter für Virtual Reality und Infoware. In Deutschland gebe es nur einen Konkurrenten. Noch sei der Markt sehr übersichtlich, das werde aber nicht so bleiben, weiß Alsdorf: Webdesigner und Onlineshop-Anbieter wollen an den fiktiven Welten mit verdienen. Immerhin kann sie sich damit trösten, dass für die Newcomer und künftigen Wettbewerber aller Anfang schwer sein dürfte. "Schließlich haben auch wir drei Jahre gebraucht, bis wir unsere Idee vermarkten konnten."
      Autor: Löwer, Chris
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 21:39:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wenn das bis April so weitergeht stehen TFG und Knorr bei 80 Euro! Bei der ganzen Venture-Capital Phantasie muß Uto Baader wohl noch öfters einmal über den Emissionskurs von Maier&Partner nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 22:01:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Jeder Förtsch-Lemming der Montag morgen eine Knorr kauft verschenkt durch den Förtsch-Lemming-Montag-Morgen-Aufschlag eine Maier&Partner Aktie, die er für diesen Förtsch-Lemming-Montag-Morgen-Aufschlag bekommt. Versteht mich nicht falsch, ich bin von Knorr überzeugt aber nicht von Förtsch!
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 23:27:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Da sind wir schon 2. ich habe mir diesen Beitrag auf 3-Sat am Freitag über seinen Verlag angeschaut. Guck Dir nur diese Clerasil-Truppe an, die er da um sich geschart hat; das sind so die richtigen Biotech-Kenner. Aber wie heißt doch das elfte Gebot: "Wer durch die Medien groß wird, wird durch die Medien fallen !"

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 07:13:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Maier & Partner
      Kursentwicklung der letzten Wochen bei KST

      03.01.00 3.75
      04.01.00 3.99
      05.01.00 3.99
      06.01.00 3.90
      07.01.00 3.95
      10.01.00 3.95
      11.01.00 3.95
      12.01.00 4.00
      13.01.00 4.00
      14.01.00 4.40
      17.01.00 4.45
      18.01.00 4.50
      19.01.00 4.30
      20.01.00 4.49
      21.01.00 4.49
      24.01.00 4.50
      25.01.00 4.50
      26.01.00 4.50
      27.01.00 4.50
      28.01.00 4.50
      31.01.00 4.40
      01.02.00 4.41
      02.02.00 4.41
      03.02.00 4.49
      04.02.00 4.50
      07.02.00 4.60
      08.02.00 4.71
      09.02.00 4.94
      10.02.00 5.20
      11.02.00 6.00
      14.02.00 7.31
      15.02.00 8.19
      16.02.00 9.05
      17.02.00 10.80
      18.02.00 11.40
      21.02.00 11.50
      22.02.00 11.50
      23.02.00 11.40
      24.02.00 11.00
      25.02.00 10.90
      28.02.00 10.50
      29.02.00 10.00
      01.03.00 9.50
      02.03.00 10.00
      03.03.00 10.90
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 20:08:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      klasse die Tabelle, danke !!!

      Hehe die 4,71 hab ich dann nochmal schnell zum fetten Nachkauf genutzt, offensichtlich ein gutes Timing !!

      Gruß Expo2000
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 18:03:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Es geht langsam los, Konsolidierung abgeschlossen, wieder höhere Umsätze und steigende Kurse!

      Maier & Partner bei KST 11,80 70000 St. Umsatz
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 06:48:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nicht vergessen!

      Maier&Partner am 15.3.00 ab 19.00 Uhr im Stockworld.de chat

      Maier&Partner am 17.3.00 ab 18.00 Uhr im wallstreet-online.de chat


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