Rösch AG - Börsenmantel wird liquidiert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.04 10:02:31 von
neuester Beitrag 24.01.04 11:07:37 von
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Rösch AG - Börsenmantel wird liquidiert
Schon wenige Tage nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens beschloss die Gläubigerversammlung des Berliner Medizintechnikunternehmens am 07. März den Verkauf des Kerngeschäfts mit allen Vermögensteilen und Patentrechten an die Riemser Arzneimittel AG aus Mecklenburg-Vorpommern.
Der börsennotierte Aktienmantel der Rösch AG gehört dagegen nicht zum Geschäft und wird an der Börse vorerst noch einige Zeit gehandelt werden.
Riemser selbst hat keine Börsenzulassung.
Damit haben sich die bereits geäußerten Befürchtungen der SdK leider bewahrheitet.
Der Hersteller nadelloser Spritzen ist unter anderem durch eigene unternehmerische Fehlentscheidungen in die Insolvenz gegangen.
Der Betrieb bietet aber offensichtlich nach wie vor gute Wachstumsperspektiven und wird nun unter einem neuen Eigentümer bei Riemser fortgeführt werden.
Nach Auskunft des Insolvenzverwalters wird der Börsenmantel von Rösch jetzt liquidiert.
Diese Abwicklung wird sich noch mehrere Monate hinziehen, in denen die Aktie (aber nur noch für Spielernaturen) auch gehandelt werden wird.
Die Aktionäre können von der Übernahme und dem Verkauf leider nicht profitieren, da für sie als Eigentümer am Ende keine Vermögenswerte mehr übrig bleiben werden.
Wenn der Insolvenzverwalter die Gläubigerinteressen anteilig befriedigt hat, wird das Haftungskapital der Aktionäre aufgebraucht und verloren sein. In einem Insolvenzverfahren haben die Anteilseigner leider keine Mitwirkungsrechte mehr.
Ein Insolvenzplanverfahren, um die Rösch AG als börsennotierte Gesellschaft zu erhalten, kam wie schon erwartet nicht zustande.
Der hohe Streubesitzanteil von Kleinaktionären hätte für einen Investor zu hohe Kosten bei einer Mehrheitsübernahme verursacht.
Michael Kunert
Schon wenige Tage nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens beschloss die Gläubigerversammlung des Berliner Medizintechnikunternehmens am 07. März den Verkauf des Kerngeschäfts mit allen Vermögensteilen und Patentrechten an die Riemser Arzneimittel AG aus Mecklenburg-Vorpommern.
Der börsennotierte Aktienmantel der Rösch AG gehört dagegen nicht zum Geschäft und wird an der Börse vorerst noch einige Zeit gehandelt werden.
Riemser selbst hat keine Börsenzulassung.
Damit haben sich die bereits geäußerten Befürchtungen der SdK leider bewahrheitet.
Der Hersteller nadelloser Spritzen ist unter anderem durch eigene unternehmerische Fehlentscheidungen in die Insolvenz gegangen.
Der Betrieb bietet aber offensichtlich nach wie vor gute Wachstumsperspektiven und wird nun unter einem neuen Eigentümer bei Riemser fortgeführt werden.
Nach Auskunft des Insolvenzverwalters wird der Börsenmantel von Rösch jetzt liquidiert.
Diese Abwicklung wird sich noch mehrere Monate hinziehen, in denen die Aktie (aber nur noch für Spielernaturen) auch gehandelt werden wird.
Die Aktionäre können von der Übernahme und dem Verkauf leider nicht profitieren, da für sie als Eigentümer am Ende keine Vermögenswerte mehr übrig bleiben werden.
Wenn der Insolvenzverwalter die Gläubigerinteressen anteilig befriedigt hat, wird das Haftungskapital der Aktionäre aufgebraucht und verloren sein. In einem Insolvenzverfahren haben die Anteilseigner leider keine Mitwirkungsrechte mehr.
Ein Insolvenzplanverfahren, um die Rösch AG als börsennotierte Gesellschaft zu erhalten, kam wie schon erwartet nicht zustande.
Der hohe Streubesitzanteil von Kleinaktionären hätte für einen Investor zu hohe Kosten bei einer Mehrheitsübernahme verursacht.
Michael Kunert
Na da hat der Kurs aber noch viel Luft bis auf Null.
mfg
Money
mfg
Money
hoffentlich wird es die spritze ohne nadel trotz der insolvenz von rösch bald auf dem markt geben. denn ich kann spritzen nicht leiden.
einfach widerlich.
einfach widerlich.
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