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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? (Seite 360)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
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      schrieb am 18.08.05 18:28:31
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Dass mein vernichtendes Urteil über das deutsche Bankenwesen nicht überzogen ist, kann jeder auf Internetseiten wie www.Immobilienbetrug.de etc. persönlich nachlesen.

      Das Strickmuster war ähnlich wie bei den LBB Fonds. Nur mit dem perfiden Unterschied, dass überwiegend Kleinverdiener hereingelegt wurden.

      Unbedarften Bürgern wurden über Jahre minderwertige Immobilien zu grotesk überhöhten Preisen angedreht.
      " Bankgeprüft " sagte man. Windige GmbH´s gaben völlig unrealistische " Mietgarantien ", die meist genau dann platzten, wenn die gesetzliche Verjährungsfrist für Prospekthaftung abgelaufen war.

      Hunderttausende von Familien wurden und werden durch diese Machenschaften in den Ruin getrieben. Eine junge Frau hat sich aus Verzweiflung das Leben genommen.

      Und das alles - man glaubt und fasst es nicht - geschah und geschieht mit aktiver Hilfestellung und Beteiligung fast aller namhaften deutschen Banken.

      Der LBB Betrug ist keineswegs ein Einzelfall. Nein. Namhafte Deutsche Banken plündern ihre Kunden aus und treiben sie vorsätzlich in den finanziellen Ruin. Vorsätzlich !

      Und auch in diesen tragischen Fällen völliges Versagen von Justiz und Politik.

      Ich habe viele Jahre im europäischen Ausland gelebt. Derartige Auswüchse habe ich dort niemals erlebt und mir ist nie etwas derartiges zu Ohren gekommen.

      Was in Deutschland von manchen Banken mit Hilfe von Politik und Justiz betrieben wird ist Raubtierkapitalismus der übelsten Art.

      Ich würde nie mehr einer deutschen Bank oder Sparkasse auch nur einen Euro anvertrauen.

      Leid tut es mir für die vielen tausend anständigen kleinen Bankangestellten, die nichts dafür können und die sich für ihre Kunden einsetzen.

      Betrug kann überall vorkommen, wenn genügend kriminelle Energie vorhanden ist und wenn das " grosse Geld " lockt. Auch im Bankenwesen. Darum geht es mir bei meiner Kritik nicht.

      Der Skandal liegt darin, dass nach Aufdeckung des Betruges und nach Entfernung der Täter aus den Bankdiensten eisern und verbissen an den vernichtenden Folgen für die Kunden festgehalten wird.

      Kein Wort der Entschuldigung. Kein Bemühen, den Schaden für die betrogenen Kunden auch nur im Ansatz wieder gut zu machen. Nichts von alledem.

      Das ergaunerte Geld wird mit Klauen und Zähnen verteidigt. Nicht wahr, Herr Sarrazin ?
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 13:38:27
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Tja, DT II, Lange stimmt mit "Ja", wenn die IBV auf den Verzicht verzichtet. Unser Oberschlaule ist wieder mal besonders schlau. Oder so will er wenigstens erscheinen. "Allso", zuerst dachte ich, dass diese Langesche Schreibweise in seinem Brief (veröffentlicht bei fondszeichner.de) auf der Reform basieren würde. Hab` deshalb im Internet gegoogelt mit dem Begriff: "Allso". Sehr erhellend, welche Seite da als Erstes angezeigt werden. Ratet mal, welche?

      Aber jetzt zur Sache:
      Wenn die IBV oder IBG nicht auf den Verzicht verzichtet, hängen Langes Stimmen in der Luft, was ja auch nicht schlecht ist. Er sagt nämlich nicht, was in diesem Falle eintreten würde. Also, schau` mer mal. Ansonsten ist ja Jeder dagegen!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:56:18
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Auch ich glaube, dass man das Bankwesen differenziert sehen muss.

      Natürlich werde ich niemals mehr im Leben eine Geschäftsverbindung mehr mit der Bankgesellschaft unterhalten.

      Jedoch muss man der Vollständigkeit halber erwähnen, dass die Bankgesellschaft bisher ihren Verpflichtungen aus der Rückzahlung von Spareinlagen nachgekommen ist. Auch die Rückzahlung von börsennotierten Anleihen ist bisher erfolgt.

      Dies gilt auch für alle übrigen Banken in Deutschland. Alle Banken haben Nachteile aber auch Vorteile. Ein großer Vorteil des Bankensystems in Deutschland ist die großzügige Sicherung der Anleger im Konkursfall eines einzelnen Bankinstitutes.

      Da ich Deutsch-Amerikaner bin, hatte ich in früheren Jahren - während meiner langen Aufenthalte im Ausland - Gelegenheit, die Regelungen diesbezüglich in einigen Ländern zu studieren. Der Vergleich fiel nicht immer zum Nachteil des deutschen Bankensystems aus.

      Meine Lösung des Problems sieht wie folgt aus:

      a) Meine Familie und ich werden uns nie mehr in geschlossenen Fonds engagieren. Vielmehr werden wir ausschließlich börsennotierte Produkte ins Auge fassen.

      b) Ich habe unser Vermögen sehr weit gestreut bei mehr als einem Dutzend Banken investiert. Auf diese Weise wird das Risiko - noch einmal an eine zweite Bankgesellschaft zu geraten - deutlich reduziert. Unter diesen Banken befinden sich sowohl deutsche Banken als auch ausländische Banken.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 21:38:47
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Petra,

      dem ist nichts hinzuzufügen,seit zwei Jahren nur noch Sachwerte,die ich dann,wenn ich mal eine grössere Summe brauch ,auch wieder umsetzen kann.Jetzt besucht mich mein Banker mehrmals jährlich zu Hause,und möchte an meinen Physischen Edelmetall Anlagen ran:laugh:

      Nie wieder Anlagen in ein Stück Papier,das ledeiglich ein Versprechen darstellt!!!

      K1

      mit dem Nazi Gold (bin kein Nazi)hat man lediglich die letzte goldgedeckte Währung auf unserem Planeten zerstört.Die Schweiz,und deren Bankensystem ist fast Goldfrei!!
      Die BIZ,für internationalen Zahlungsverkehr in der Schweiz gehört übrigens auch heute der amerikanischen FED.
      Im zweiten Weltkrieg wurden in den Tresoren der BIZ die Goldbestände der jeweiligen Staaten,je nach Kriegsverlauf hin und her geschoben,auch die Japanischen und die Deutschen,werde euch mal einen Artikel dazu einstellen.

      Informiert EUCH!! Dieses Geldsystem ist der grösste Betrug an der Menscheit!!

      Grüsse

      Kalle
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 18:28:05
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      @PetraFem

      --- Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schweizer Bankiers jemals moralisch so verludert wären, an ihren Kunden einen derartigen Betrug zu begehen. ---

      Wenn man sich die "Verwicklungen" der Schweizer Banken in die Nazi Goldgeschäfte etc. anschaut, dann waren die zumindestens moralisch noch verluderter. Also bei aller Wut bitte nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

      Grüße K1

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      schrieb am 16.08.05 18:22:55
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      @PeraFem,
      höchst bedrückte Antwort: Leider ist es sehr treffend, was Du schreibst. Wenn Du und wir alle dann noch bedenken: Die ersten Sätze von BP Köhler - zur Auflösung des Bundestages - waren die seit Jahren treffendste, kürzeste und schonungsloseste Analyse dessen, was unser Land erleidet: Unhaltbarer dauernder Geburtenrückgang, Zusammenbruch der Rentensysteme, der Krankenkassen, der Staatsfinanzen, des Gemeinsinns (Förderalismus-Sauggier), des Arbeitsmarktes, des Bildungssystems. Und die Partygänger a la Wowereit und Konkursverwalter Sarrazin machen business as usual, während Erkenntnisunfähige sich im Wahlkampf über Pillepalle fetzen.

      Wenn wir das mitbedenken: Über 150.000 Auswanderer in 2004, davon über 13.000 in die Schweiz. Warum ? Weil dies Argentinien wird: Eine Wüste der Nichtkönner und verantwortungslosen Hasardeure die mit den letzten Groschen der Bürger ihre eigene Altersversorgung alimentieren. Das, PetraFem: ist dein Geld. Und mein Geld. Unser aller Lebenseinkommen wird von Partyfrohen und Unfähigen durchgebracht. Nehmen wir den Rest: Legal in die Schweiz. Aber Achtung: Die Wegzugsteuer droht !
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 17:54:32
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Es würde mich interessieren, welche weiteren Konsequenzen seitens der Anleger aus der Affäre Bankgesellschaft Berlin / LBB gezogen werden.

      Bei mir persönlich ist das Vertrauen in das deutsche Bankenwesen nachhaltig zerstört. Nicht irgendwer, sondern eine deutsche Grossbank / öffentlich-rechtliche Landesbank / Sparkasse hat einen Anlagebetrug zu verantworten, wie ihn Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht gesehen hat.

      Die heute Verantwortlichen dieses Bankenverbundes - persönlich möglicherweise nicht mitschuldig - sind nicht gewillt oder in der Lage, sich bei den Betrogenen zu entschuldigen und den Schaden, soweit als möglich, wieder gut zu machen. Ebensowenig dazu bereit ist der Eigentümer der Bank, das Bundesland Berlin sowie dessen Regierung und Parlament. Ganz im Gegenteil.

      Statt aufzuklären wird die Öffemtlichkeit getäuscht. Wird vertuscht und getrickst. Wird über den bereits vollendeten Betrug hinaus versucht, den gutgläubigen Anlegern weiteren Schaden zuzufügen, um den Landeshaushalt zu schonen.

      Nicht Ehrlichkeit und Offenheit, sondern Lug und Betrug auch weiterhin.

      Ein grosser Teil der Anleger ist auch nicht in der Lage, sein Recht vor Gericht zu suchen, weil Prozessdauer und auszulegende Kosten untragbar sind. Viele, grösstenteils ältere Anleger sind nervlich und gesundheitlich zu jahrelangen Prozessen nicht mehr in der Lage. Dies wird von öffentlich-rechtlicher Seite eiskalt ins Kälkül gezogen.

      Für mich heisst die Konsequenz, dem Staat Deutschland so weit es machbar ist den Rücken zu kehren. Dies ist nicht mehr mein Land, dem ich jahrzehntelang treu ergeben war. Das ich durch meine Lebensleistung und Steuerzahlungen in Millionenhöhe mit aufgebaut habe.

      Von einem Staat, der aktiv mithilft, mich um meine Altersvorsorge zu betrügen, wende ich mich ab.

      Ebenso wende ich mich ab vom deutschen Bankensystem. Ich habe keinerlei Vertrauen mehr in Banken und Sparkassen. Sie sind nichts weiter als gierige Raubtiere, die noch versuchen, sich notdürftig maskieren, deren hässliche Fratze aber kaum mehr zu verbergen ist. Frei nach Bertold Brecht - wenn die Haifische Menschen wären.....

      Bis auf ein kleines Girokonto werde ich meine sämtlichen Bankverbindungen mit Hinweis auf den Betrug der Berliner Bankgesellschaft kündigen. Sämtliche Anlagegelder aus Deutschland abziehen.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schweizer Bankiers jemals moralisch so verludert wären, an ihren Kunden einen derartigen Betrug zu begehen.

      Erst geht die Moral zu Grunde, danach der gesamte Staat. Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 10:27:20
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      LBIC liegt richtig, wenn er darauf hinweist, daß sich die IBV gegenüber den Anlegern schadensersatzpflichtig macht, wenn sie den Verkauf der Immobilie Emden ohne einen zustimmenden Beschluß der Gesellschafter des IBV D 2 vollziehen sollte.

      Jedoch ist vor diesem Hintergrund ein Bericht bei zzz interessant, nach dem ja die Herren Vogelgesang, Rohrbach pp. einen Management-Buy-Out der IBV planen sollen.

      Die Haftung der IBV ist doch nur etwas wert, wenn der Konzern und das Land Berlin hinter der IBV stehen. Wenn die oben genannten tatsächlich die IBV übernehmen sollten, so wäre die Haftungsbasis doch sehr schmal.

      Vielleicht ist diese geplante Übernahme ein Weg die Haftung des Bankkonzerns zu verringern. Auch könnte hierin ein Weg liegen, das der IBV mit ihren Stimmen obliegende Stimmverbot nach § 47 Abs. 4 GmbH-Gesetz zu umgehen.

      Man sieht: Auch die Gegenseite reagiert und lernt aus Niederlagen, die ihnen die Opposition beigebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 23:06:39
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Und Überlegungen zum „Rückbau“ der „Problemimmobilie“ Emden gibt es schon seit Mitte der achtziger Jahre. Lest selbst [unten].
      Nix neues also auf dem Erdball. Schön nur, dachte man sich 1999, daß es „dumme Lämmer“ zuhauf gab, die man in so eine „Schrottimmobilie“ hineinlocken konnte:mad:

      Hier der Bericht:

      soziale stadt - bundestransferstelle
      Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit
      besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt"

      Fallstudien "Soziale Stadt": Kurzfassungen


      Emden-Barenburg (Niedersachsen)

      […] Emdens größter Stadtteil Barenburg (8 090 Einwohner in 2001) grenzt an den nördlichen Rand der Emder Innenstadt. Dominierend ist die Wohnnutzung. Man unterscheidet: Alt-Barenburg, die Neue Heimat (Zeilenbauten) mit zwei Bauabschnitten, ein ehemaliges Kasernengelände, Einfamilien- und Reihenhausbebauung, die zwei "Glaspaläste" (elf-Geschosser) und den U-Block. Ein einheitliches Stadtbild fehlt. Einzelhandel und Versorgungsinfrastruktur gibt es nur in Alt-Barenburg.

      Probleme

      Seit dem Zweiten Weltkrieg hat Barenburg den Charakter einer "Durchgangsstation". Mitte der 80er-Jahre wurde zum ersten Mal über den Rückbau der Glaspaläste auf fünf Stockwerke nachgedacht. Ende der 80er-/Anfang der 90er-Jahre füllten sich die Wohnungen wieder durch den Zuzug vieler Übersiedler, Aussiedler und Asylsuchender. In Barenburg (Neue Heimat) ist die Anzahl an Nationalitäten von 51 (1994) auf 60 (1999) gestiegen. Problemnachbarschaften haben sich vor allem im Bereich der Klein-von-Diepold-Straße (Glaspaläste, U-Block) und der Neuen Heimat entwickelt, zwischenzeitlich stehen etwa die Hälfte der Wohnungen in einem der beiden Glaspaläste leer. Seit 1994 hat der Stadtteil über 16 Prozent seiner Bevölkerung verloren. Der Anteil der HLU(„Hilfe zum Lebensunterhalt“, im Volksmund auch „Sozialhilfe“ oder „Stütze“ genannt)-Empfänger liegt in der Klein-von-Diepold-Straße bei rund 30 Prozent (darunter ca. 44 Prozent sind Kinder und Jugendliche), die Arbeitslosenquote beträgt rund 20 Prozent (vgl. Emdens Arbeitslosenquote: rund 12 Prozent).

      * Wohnen: hoher Leerstand, städtebauliche Missstände, Sanierungs- und Modernisierungsbedarf (Wärmedämmung, Heizungsanlagen und Sanitärbereiche, Wohnungsgrundrisse), Vandalismus.

      * Wohnumfeldqualität: Wohnumfelddefizite, Verwahrlosung der Spielflächen, ungenutzte, große Parkflächen im Wohngebiet, ungepflegtes Abstandsgrün.

      * Bevölkerung: Hohe Bevölkerungsverluste, Resignation und Unsicherheit, Perspektivlosigkeit, überdurchschnittliche Anteile an Arbeitslosen, Transferabhängigen, Alleinerziehenden und Älteren, "Hot-spot" in der Klein-von-Diepold-Straße, Bewohner aus 60 Nationen, rund 16 Prozent Nichtdeutsche.

      * Infrastruktur: Mangelnde Betreuungsangebote, Freizeiteinrichtungen, Räumlichkeiten, fehlende Infrastruktur (Dienstleistungen, Einzelhandel), Fehlen eines Zentrums.

      * Image: negatives Außen- und Innenimage.


      Quelle: DI DEUTSCHE BAUBECON AG, Bremen (Vorbereitende Untersuchung)
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 22:47:16
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      (IBV D-2) noch mal zum Rückbaugebot:

      Hallo allerseits:look:!

      Bin gerade im Urlaub, aber auch da gibt’s IT-Zugang.

      Aktuelle Infos zu „Emden“:

      aus hier nicht näher zu erläuternder Quelle weiß ich, dass es bei dem geplanten „Rückbaugebot“ mehr als nur unbedeutenden Klärungsbedarf gibt.

      IBV versucht, dieses Thema mit einer Art „Kommunikationsverbot“ unter eigener Kontrolle zu halten. Gut für uns. Denn wenn wir sehenden Auges von IBV falsch informiert, also m.a.W. verdummt werden, kann uns sogar ein „ja“ zum Umlaufbeschluß später nicht den Hals brechen.

      Was ich damit sagen will: selbst wenn, aus irgendwelchen Gründen, die wir nicht kennen, der Umlaufbeschluß „durchkommt“ (z.B. weil Herr Lange meint, seine zahlreichen Anhänger zu einem „ja“ zur Vermögensvernichtung in Sachen „Emden“ überreden zu müssen und damit Erfolg hat im Sinne einer 75%-Mehrheit „dafür“) ist noch nicht aller Tage Abend.

      Denn der Beschluß wäre auf der Grundlage fehlerhafter Informationen durch IBV wohl erfolgreich vor Gericht anfechtbar.

      Vollzieht ihn IBV trotzdem, dann macht sich IBV uns gegenüber schadenersatzpflichtig in Höhe des Vermögensnachteiles, der nicht durch die „Abstandszahlung“ des Garanten ausgeglichen wird. Bei noch offenen rund 20 Jahren Garantiemiete i.H.v. rund 4 Mio. DM p.a. (also schlappen 40 Mio. EUR gegenüber 8,8 Mio EUR „Abstandszahlung“)
      Unabgezinst könnte IBV sich also einem Risiko von gut 30 Mio. EUR aussetzen. Da die Miete ja „prospektiert steigen sollte“, kann man, um es einfach zu halten, von einem Barwert der Schadenersatzpflicht in knapp gleicher Höhe ausgehen (also meinetwegen 25 oder 28 Mio. EUR).
      Und die Stadt Emden? Wenn sie hier mit dem „Kopf durch die Wand“ will, also tatsächlich ein Rückbaugebot wirksam ausspricht, könnten Folgekosten in ähnlicher Höhe auf die Stadt Emden zurollen (blättert mal im Baugesetzbuch § 176 ff., da steht’s).

      Stimmen wir also alle schön brav mit „nein“, und sehen dem Ergebnis der Abstimmung trotzdem „mit großer Gelassenheit“ (zit. nach Dr. h.c. H. Kohl) entgegen;).

      Ach ja, um das Bild abzurunden: genau wie beim Objekt „Northeim“ (IBV-D-1) wurde als Foto im Prospekt nicht etwa der „Glaspalast“ abgebildet, sondern ein niedliches, leidlich hübsch aussehendes Reihenhäuschen.
      Ein Foto vom „Glaspalast“...


      (Glaspalast, Ostansicht)


      (Glaspalast, Westansicht)

      ...hätte möglicherweise allzu sehr verschreckt:mad:

      LBI:cool:
      (der mit Einstein der Meinung ist, dass 2 Dinge unendlich sind: die menschliche Dummheit und das Weltall. Bei letzterem hatte Einstein allerdings gewisse Zweifel…)
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      IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung??