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    Bürgerversicherung: Der nächste Quatsch von Rot-Grün - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.04 10:37:30 von
    neuester Beitrag 03.05.04 09:52:13 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 14.03.04 10:37:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPD-PLAN ZUR BÜRGERVERSICHERUNG
      Vermögende sollen deutlich mehr bezahlen

      Wegen der Proteste gegen die Gesundheitsreform will die SPD ihre Pläne für eine so genannte Bürgerversicherung entschärfen. Dies geht aus einem Modell hervor, das eine von der Parteispitze eingesetzte Arbeitsgruppe entwickelt hat.

      Hamburg - Der Plan, so berichtet DER SPIEGEL, sieht vor, dass neben Löhnen und Gehältern künftig auch Zinsen, Mieteinnahmen und Aktiengewinne mit einem eigenen Krankenkassenbeitrag belegt werden sollen - allerdings nur, sofern die Kapitaleinkünfte 1500 Euro im Monat übersteigen.

      Mit diesem Freibetrag wollen die Genossen verhindern, dass Klein- und Normalsparer belastet werden. Auch kleinere Betriebsrenten und Direktversicherungen, für die Versicherte seit Jahresbeginn den vollen Beitragssatz zahlen müssen, würden dem Modell zufolge von der Berechnung ausgenommen.

      Deutlich mehr als bislang müssten hingegen Versicherte mit größeren Vermögen zahlen. Ihre Kapitaleinkünfte sollen bis zu einer Summe von 4000 Euro mit Kassenbeiträgen belegt werden.

      Der Kölner Gesundheitsökonom Karl Lauterbach, der das Konzept für die SPD-Arbeitsgruppe berechnet hat, kalkuliert mit zusätzlichen Einnahmen von etwa 20 Milliarden Euro. Das Geld sollten die Krankenkassen nutzen, den Beitragssatz auf Löhne und Gehälter zu senken - nach Lauterbachs Berechnung von derzeit gut 14 Prozent auf unter 12 Prozent.


      De facto kann jeder, der sich fürs Alter eine zu vermietende Wohnung zulegt, neben der warscheinlich ansteigenden Erbschaftssteuer, die die Nachkommen zu löhnen haben, jetzt auch noch höhere Krankenkassenbeiträge in das marode, ineffektive staatliche System bezahlen. Gleiches gilt, wenn zusätzlich oder alternativ in Aktien-, Rentenfonds, einzelne Wertpapiere, Anleihen oder Bundesobligationen investiert wird. Das ist DDR pur. Freiheit, und das bedeutet vor allem wirtschftliche Freiheit, ist gleich null.
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      schrieb am 14.03.04 10:43:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Kapitalmärkte werden zusammenbrechen.
      Allein der Immo-Markt wird gänzlich unattraktiv. Bei heutigen Renditen von 3-5 Prozent wird sich das keiner mehr antun, wenn er hierauf noch weitere Belastungen zu erwarten hat.
      Die Sozis werden es nie begreifen.
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      schrieb am 14.03.04 10:53:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tetris....Genauso ist es. Besonders nicht so verdichtete Gebiete werden darunter zu leiden haben. Mit dem Kauf einer Immobilie ist es ja nicht getan. So eine Wohung/ein haus will unterhalten werden. Ständig Reperaturen., insbesondere bei älteren Bauten. Dazu noch Grundbesitzabgaben, Versicherung, eventuell Ärger mit den Mietern. Das tut sich dann nur noch ein zum Masochismus neigender Mensch an.
      Aber wenigstens das ist stringent bei Rot-Grün: Die Leistungsbereiten, die die etwas schaffen wollen, werden bestraft und die die sich aushalten lassen, machen es sich bequem im Schoße Vater Staats.
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      schrieb am 14.03.04 10:53:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antifor #1
      ...De facto kann jeder, der sich fürs Alter eine zu vermietende Wohnung zulegt, neben der warscheinlich ansteigenden Erbschaftssteuer, die die Nachkommen zu löhnen haben, jetzt auch noch höhere Krankenkassenbeiträge in das marode, ineffektive staatliche System bezahlen. Gleiches gilt, wenn zusätzlich oder alternativ in Aktien-, Rentenfonds, einzelne Wertpapiere, Anleihen oder Bundesobligationen investiert wird. Das ist DDR pur. Freiheit, und das bedeutet vor allem wirtschftliche Freiheit, ist gleich null....
      In der DDR war die Reisefreiheit bekannterweise etwas eingeschränkt. Hier kann sich jeder jeder im Alter aus Deutschland auswandern (noch). Somit wäre keine Ek-Steuer in D mehr zu zahlen!
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      schrieb am 14.03.04 10:59:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Birk....Das ich nicht lache! Wer war in der DDR denn wirklich frei? Man wurde doch ständig abgehört, überprüft, ausspioniert. Ganz wie es die SPD nun mit Abweichlern macht. Olaf Scholz, designierter Ex-Generalsekretär sagte, die Mitglieder sollten "verdächtige Aktivitäten" melden. Abweichlern der von oben diktierten Einheitsmeinung drohe "der Rausschmiss".

      Und das Thema Auswandern wird für Leistungsträger unter dieser Führung immer attraktiver.

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      schrieb am 14.03.04 19:57:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich kann das Wort "Leistungsträger" nicht mehr hören :mad:

      Allein die Tatsache, daß einer ein Millionenvermögen hat, macht ihn nicht zum "Leistungsträger". Die entscheidende Frage ist:
      a) Was hat er zum Erwerb dieser Millionen geleistet?
      b) Wie arbeitet er mit diesem Vermögen?

      Wenn einer durch eine gute Geschäftsidee ein Vermögen erwirtschaftet hat (z.B Aldi oder Müller-Milch) ist er in meinen Augen ein Leistungsträger. Selbst Popstars oder Sportler, die sich durch persönliche Leistung einen Top Marktwert erwirtschafteten, sind Leistungsträger.

      Aber was sich bei uns alles als "Leistungsträger" schimpft, ist schlichtweg zum Grausen.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 09:58:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein französischer Aktionär besitzt Aktien in D, er erzielt einen Kursgewinn von € 1.600,--. Dann muss der Franzose € 100,-- als Basisbetrag zur Krankenversicherung angeben und zahlt € 1,10/Jahr Krankenkassenbeitrag. Versicherungsleistung beinhaltet Versicherungsschutz - in F sind Zuzahlungen bei Behandlungen weit verbreitet. Also sollte sich ein kleiner Abstecher zu einem Arzt in D lohnen!:D
      Das dt. Gesundheitswesen brauch sich über Arbeitsmangel nicht mehr beschwehren.

      Auch für Selbstständige:
      Den Kindern Anleihen kaufen/Mietobjekte überschreiben, mit Renditen knapp über €1500,--, die eigene PKV mit einem Eigenanteil von €2000,--/a abschliessen - für "kleinere" Behandlungen lohnt sich die gesetzliche "Zusatzversicherung".
      Die Sozen reden mal wieder nur über Einnahmen!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 10:18:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Welcher Depp holt denn bei diesen roten Ideen noch sein Geld aus dem Ausland zurück.Ich denke, wenn sich die Kommunisten durchsetzen, werden die Schweizer Banken wegen Geld-Überflutung geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 14:11:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nur weil die Franzosen von der Brücke springen, müssen wir das nicht auch tun. Als Kompromiss würde ich ja noch gelten lassen, wenn innerhalb der Spekulationsfrist solche Gewinne gemacht werden. Aber hier wird man ja schon jetzt zur Kasse gebeten.

      Generell würde ich es befürworten, daß jede Form der Vorsorge (Immobilien, Aktien-/Rentenfondsfonds, Wertpapiere) von der Steuer befreit wird. Maximal würde ich noch einen nach oben zu begrenzenden Pauschbetrag einsetzen. So hat jeder selbst in der Hand, wie er sich auf den letzten Lebensabschnitt vorbereitet. Außerdem fließt das Geld über Konsum sowieso wieder zurück in die Staatskasse.
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      schrieb am 02.05.04 23:37:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      FDP will gesetzliche Krankenversicherung abschaffen





      Berlin (dpa) - Die FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen und durch ein komplett privates System ersetzen. »Was wir brauchen, ist eine Revolution des gesamten Gesundheitssystems«, sagte FDP-Chef Guido Westerwelle dem »Handelsblatt«. In einem ersten Schritt müsse die beitragsfreie Mitversicherung für Kinder durch eine private Pauschalprämie ersetzt werden. Längerfristig müsse man die gesetzliche Krankenversicherung privatisieren und eine Versicherungspflicht für alle einführen.


      02.05.2004 dpa


      Ein Schelm, wer denkt das Westerwelles Arsch von Versicherungsunternehmen geschmiert wurde. Er meint es gut mit dem Volk das ihn zu 6% auf Bundesebene wählt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 09:52:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      @aekschonaer...Wenn du deine Behauptung beweisen kannst, was natürlich nicht so ist, dann tue es. Ansonsten halt einfach deinen Rand.

      Und erkläre mir mal bitte, was du an der Abschaffung der ineffektiven und kostenverschlingenden GKV auszusetzen hast.


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