Nichts eingezahlt haben, aber wir sind das Volk rufen! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.04.04 13:23:01 von
neuester Beitrag 31.08.04 19:50:37 von
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Auf der Demo in Berlin sah man gestern fast nur Asoziale, Chaoten und ein paar linke Spinner alias Attac.
Besonders unangenehm fielen Rentner aus dem Osten (wahrscheinlich PDS organisiert auf) die als ehemalige Ingenieure , Werksleiter etc. über ihre angeblich niedrige Rente jammerten.
Dabei haben die Leute nie etwas einbezahlt und erhalten viel zu hohe Renten für ihr jahrzehntelanges Nichtstun!
Besonders unangenehm fielen Rentner aus dem Osten (wahrscheinlich PDS organisiert auf) die als ehemalige Ingenieure , Werksleiter etc. über ihre angeblich niedrige Rente jammerten.
Dabei haben die Leute nie etwas einbezahlt und erhalten viel zu hohe Renten für ihr jahrzehntelanges Nichtstun!
das ist mir auch aufgefallen.selbst aus der eigenen familie jammern beamte,bäuerinnen über ihre "aufbauleistung" etc am meisten.
wir sollten eine kultur des nachfragens etablieren.anstatt einer gewerkschaftsfahne sollte jeder die beitragsjahre oder nettolohn,postion etc vor sich her wedeln.
mal sehen wer dann immer noch schamlos laut brüllt
wir sollten eine kultur des nachfragens etablieren.anstatt einer gewerkschaftsfahne sollte jeder die beitragsjahre oder nettolohn,postion etc vor sich her wedeln.
mal sehen wer dann immer noch schamlos laut brüllt
ihr seid ja die fleischgewordene solidargemeinschaft!
glückwunsch!
egoisten wie euch kann man gerade in der jetzigen zeit gut gebrauchen.
das gejammer kann ich allerdings auch nicht ab - aber das hat nichts mit ost oder west zu tun !!
alle quaken nur rum und suchen sich ihre feindbilder -
da muss doch jemand (ausser uns)schuld sein !!!1
heute ist es der ossi und der weissrusse der rente bezieht ohne je was eingezahlt zu haben - morgen sind es wieder menschen mit plattfüssen und hakennasen !!
glückwunsch!
egoisten wie euch kann man gerade in der jetzigen zeit gut gebrauchen.
das gejammer kann ich allerdings auch nicht ab - aber das hat nichts mit ost oder west zu tun !!
alle quaken nur rum und suchen sich ihre feindbilder -
da muss doch jemand (ausser uns)schuld sein !!!1
heute ist es der ossi und der weissrusse der rente bezieht ohne je was eingezahlt zu haben - morgen sind es wieder menschen mit plattfüssen und hakennasen !!
@e_type1
Du machst dir das zu einfach - die vorher genannten Argumente stimmen haargenau
Du machst dir das zu einfach - die vorher genannten Argumente stimmen haargenau
Schade das solche Pappnasen wie "Adam Riese" nicht von Frankreich geschluckt werden, um dann nach 45 Jahren Arbeit und einer mikrigen Rente als Schmarotzer dazustehen
Der Vorwurf von Adam Riese, dass die Ostdeutschen jahrzehntelang nichts getan haben, ist eine Unverschämtheit.
Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass die ostdeutschen Rentner die Verlierer der Wiedervereinigung sind. Vielmehr haben sie dadurch erheblich profitiert.
Aus diesem Grund kann ich mich dem Altkanzler nur anschließen:
Der ehemalige Bundeskanzler Schmidt (SPD) hat die ostdeutschen Rentner für ihre "Weinerlichkeit" kritisiert. Der 83-jährige finde ihre Klagen "zum Kotzen", sagte er der "Sächsischen Zeitung". Die Klagen gingen an der Realität vorbei. So würden die Frauen in den neuen Bundesländern mehr Rente erhalten als die Frauen im Westen. Bei den Männern in Ost und West sei die Rente etwa auf dem gleichen Niveau.
Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass die ostdeutschen Rentner die Verlierer der Wiedervereinigung sind. Vielmehr haben sie dadurch erheblich profitiert.
Aus diesem Grund kann ich mich dem Altkanzler nur anschließen:
Der ehemalige Bundeskanzler Schmidt (SPD) hat die ostdeutschen Rentner für ihre "Weinerlichkeit" kritisiert. Der 83-jährige finde ihre Klagen "zum Kotzen", sagte er der "Sächsischen Zeitung". Die Klagen gingen an der Realität vorbei. So würden die Frauen in den neuen Bundesländern mehr Rente erhalten als die Frauen im Westen. Bei den Männern in Ost und West sei die Rente etwa auf dem gleichen Niveau.
ich mach mir hier gar nix zu einfach - im gegensatz zu anderen.
wer sucht sich denn hier feindbilder um den wahren problemen nicht ins auge blicken zu müssen.
hört auf zu jammern und schiebt nicht alles auf andere - nehmt euer schicksal doch einfach selber in die hand.
der staat wird euch in zukunft noch viel weniger unterstützen ! und das liegt nicht an irgentwelchen
ossis. die fetten jahre sind vorbei , rafft das endlich!!
ich habe mich damit abgefunden keine rente zu bekommen - da muss man sich halt selber kümmern und seine zeit nicht damit verschwenden über andere zu lästern !!
wer sucht sich denn hier feindbilder um den wahren problemen nicht ins auge blicken zu müssen.
hört auf zu jammern und schiebt nicht alles auf andere - nehmt euer schicksal doch einfach selber in die hand.
der staat wird euch in zukunft noch viel weniger unterstützen ! und das liegt nicht an irgentwelchen
ossis. die fetten jahre sind vorbei , rafft das endlich!!
ich habe mich damit abgefunden keine rente zu bekommen - da muss man sich halt selber kümmern und seine zeit nicht damit verschwenden über andere zu lästern !!
#1, vollste Zustimmung!
@e_type1:
Ich würde einmal das Pinzip der Fairness über alle Diskussionen stellen.
In meinen Augen ist es sehr wohl entscheidend, wie lange jemand für seine Rente "gearbeitet" hat.
Daß die Ossis für Ihr jahrelanges Absitzen ihrer "Arbeitszeit" eine höhere Rente bekommen als die Westrentner ist in meinen Augen absolut nicht gerecht.
Wozu dieses Luxusgeschenk von Hrn. Kohl führt, sieht man ja bereits heute. Die Gruppe der Ostarbeitnehmer /Ostrentner ist für sich im Rentensystem nicht in der Lage sich selbst zu finanzieren. Daher muß der Bund zuschießen und der will und kann das nicht länger. U.a. aus diesem Grund ist das System bereits ohne Demographie am Ende.
Schuld ist also nicht der Ossi an sich, sondern unser lieber Hr. Kohl, der sich seine Wiederwahl auf Kosten der Westrentner/Arbeitnehmer finanziert hat.
Und die Liste der Betrügereien gegen (alle)Rentner /Arbeitnehmer wird kontinuierlich fortgesetzt.
Rentenkürzungen ,Renten besteuern etc........
Wo bitte bleiben diese essentiellen Einschnitte bei anderen Berufsgruppen wie Beamten und Selbständigen ?????
Aber ich vergaß: Der Bundestag rekrutiert sich zu ca. 90% aus Beamten und Selbständigen.
Und eine Krähe hackt der anderen - und erst recht sich selbst- kein Auge aus. !!!!!!!
Ich würde einmal das Pinzip der Fairness über alle Diskussionen stellen.
In meinen Augen ist es sehr wohl entscheidend, wie lange jemand für seine Rente "gearbeitet" hat.
Daß die Ossis für Ihr jahrelanges Absitzen ihrer "Arbeitszeit" eine höhere Rente bekommen als die Westrentner ist in meinen Augen absolut nicht gerecht.
Wozu dieses Luxusgeschenk von Hrn. Kohl führt, sieht man ja bereits heute. Die Gruppe der Ostarbeitnehmer /Ostrentner ist für sich im Rentensystem nicht in der Lage sich selbst zu finanzieren. Daher muß der Bund zuschießen und der will und kann das nicht länger. U.a. aus diesem Grund ist das System bereits ohne Demographie am Ende.
Schuld ist also nicht der Ossi an sich, sondern unser lieber Hr. Kohl, der sich seine Wiederwahl auf Kosten der Westrentner/Arbeitnehmer finanziert hat.
Und die Liste der Betrügereien gegen (alle)Rentner /Arbeitnehmer wird kontinuierlich fortgesetzt.
Rentenkürzungen ,Renten besteuern etc........
Wo bitte bleiben diese essentiellen Einschnitte bei anderen Berufsgruppen wie Beamten und Selbständigen ?????
Aber ich vergaß: Der Bundestag rekrutiert sich zu ca. 90% aus Beamten und Selbständigen.
Und eine Krähe hackt der anderen - und erst recht sich selbst- kein Auge aus. !!!!!!!
keiner sollte zur zeit jammern , jeder ist in der selben situation!!
aber ihr macht doch gerade das selbe !!!
ich glaube aber nicht das alle von euch je demonstriert
haben. immer nur stammtischparolen gegen die , die die
eier haben zu demonstrieren.
von zu hause vom sofa aus kann man nichts ändern.
aus welcher sozialen unzufriedenheit heraus zieht ihr hier
über andere her ??
wollt ihr ernsthaft die mauer wieder haben ?????
aber ihr macht doch gerade das selbe !!!
ich glaube aber nicht das alle von euch je demonstriert
haben. immer nur stammtischparolen gegen die , die die
eier haben zu demonstrieren.
von zu hause vom sofa aus kann man nichts ändern.
aus welcher sozialen unzufriedenheit heraus zieht ihr hier
über andere her ??
wollt ihr ernsthaft die mauer wieder haben ?????
@wolfgang # 9
da stimme ich dir zu !!
man sollte sich aber auch mal anschauen für was sonst
noch alles steuergelder verschwendet werden!!
da stimme ich dir zu !!
man sollte sich aber auch mal anschauen für was sonst
noch alles steuergelder verschwendet werden!!
@e_type1: Steuergelder verschwenden ???? z.B. für völlig überhöhte Beamtenpensionen !!!!!
die ehem ostdeutschen als opfer der geschichte zum sündenbock zu machen tut ja niemand.
es geht nicht um ost oder west,schmarotzer gibts überall.ein phänomen das auffällt ist halt,das die verwöhnten oftmals am lautesten jammern.
was soll man dazu sagen,ein renter klagt in zeitung a über seine 50 beitragsjahre und das ihm nun gekürzt wird.
da möchte man heimlich beifall klatschen und fühlt mit diesem rentner.
am nächsten tag meckert eine 59 jährige rentnerin das sie nun 60 euro weniger habe und keinen kaffee mehr trinken kann und theater auch wegfällt.
da möchte man heimlich brüllen,noch 10 jahre spargel stechen,dem rest dem armen rentner von oben überweisen.
es geht nicht um diskriminierung von plattfüssen,sondern geld ist das ergebnis von arbeit,es sollte denen zunächst zukommen die es erarbeiten.
es geht nicht um ost oder west,schmarotzer gibts überall.ein phänomen das auffällt ist halt,das die verwöhnten oftmals am lautesten jammern.
was soll man dazu sagen,ein renter klagt in zeitung a über seine 50 beitragsjahre und das ihm nun gekürzt wird.
da möchte man heimlich beifall klatschen und fühlt mit diesem rentner.
am nächsten tag meckert eine 59 jährige rentnerin das sie nun 60 euro weniger habe und keinen kaffee mehr trinken kann und theater auch wegfällt.
da möchte man heimlich brüllen,noch 10 jahre spargel stechen,dem rest dem armen rentner von oben überweisen.
es geht nicht um diskriminierung von plattfüssen,sondern geld ist das ergebnis von arbeit,es sollte denen zunächst zukommen die es erarbeiten.
wolfgangehrlich,
"Daß die Ossis für Ihr jahrelanges Absitzen ihrer " Arbeitszeit" eine höhere Rente bekommen als die Westrentner ist in meinen Augen absolut nicht gerecht.
"
Wer in seinen Postings mit solch dämlichen Argumenten kommt, verdient überhaupt keine Rente!
Auch ein 83jähriger Exkanzler kann nicht alle in eine Tonne hauen.
Die "weinerlichen" Typen gibt es ja scheinbar nicht nur im Osten, sondern auch im Westen (und hier im Board).
Und kommt mir nicht immer mit Euren Kassen, in die ja die Ossis nichts eingezahlt haben - meines Wissens nach wird die Rente aus dem sogenannten Umlageverfahren gezahlt.
Das bedeutet nichts anderes als das die jetzigen Arbeitnehmer Beiträge zur Rentenversicherung zahlen, die dann an die jetzigen Rentner ausgezahlt werden.
Und wenn mich nicht alles täuscht gibt es im Osten nicht nur Rentner, sondern auch Arbeitnehmer.
#1 geb ich zum Teil Recht - was da machmal sich rumtreibt ist eine Schande und verdient nicht gehört zu werden.
Aber ebend nicht alle!!!!!
"Daß die Ossis für Ihr jahrelanges Absitzen ihrer " Arbeitszeit" eine höhere Rente bekommen als die Westrentner ist in meinen Augen absolut nicht gerecht.
"
Wer in seinen Postings mit solch dämlichen Argumenten kommt, verdient überhaupt keine Rente!
Auch ein 83jähriger Exkanzler kann nicht alle in eine Tonne hauen.
Die "weinerlichen" Typen gibt es ja scheinbar nicht nur im Osten, sondern auch im Westen (und hier im Board).
Und kommt mir nicht immer mit Euren Kassen, in die ja die Ossis nichts eingezahlt haben - meines Wissens nach wird die Rente aus dem sogenannten Umlageverfahren gezahlt.
Das bedeutet nichts anderes als das die jetzigen Arbeitnehmer Beiträge zur Rentenversicherung zahlen, die dann an die jetzigen Rentner ausgezahlt werden.
Und wenn mich nicht alles täuscht gibt es im Osten nicht nur Rentner, sondern auch Arbeitnehmer.
#1 geb ich zum Teil Recht - was da machmal sich rumtreibt ist eine Schande und verdient nicht gehört zu werden.
Aber ebend nicht alle!!!!!
Von wegen die Ossis haben nicht gearbeitet. Die Produktivität war niedriger (verwechselt ihr da was?), aber geschuftet haben die nicht weniger unter sauharten Bedingungen.
Und ihr kinderlosen Wessis könnt ja mal überlegen, was ohne die ganzen Ossi-Kinder wäre, die jetzt auch eure Rente miterwirtschaften.
1/3 der Jugend 1990 war ostdeutsch.
Und ihr kinderlosen Wessis könnt ja mal überlegen, was ohne die ganzen Ossi-Kinder wäre, die jetzt auch eure Rente miterwirtschaften.
1/3 der Jugend 1990 war ostdeutsch.
@Versman:
Richtig, die Rente ist ein Umlagesystem.
Aber die neuen Länder sind nach meinem Kenntnisstand nicht in der Lage sich selbst zu finanzieren.
Heißt: Den (hohen) Leistungen für Ostrentner stehen absolut nicht die adäquaten Beitragszahlungen der Ostarbeitnehmer gegenüber.
( Schon mal u.a. die Beitragsbemessungsgrenzen, arbeitslosenquoten etc. pp. verglichen ???? )
Wer hier dämlich argumentiert, darüber ist also an dieser Stelle gar nicht zu diskutieren !!!!!
Richtig, die Rente ist ein Umlagesystem.
Aber die neuen Länder sind nach meinem Kenntnisstand nicht in der Lage sich selbst zu finanzieren.
Heißt: Den (hohen) Leistungen für Ostrentner stehen absolut nicht die adäquaten Beitragszahlungen der Ostarbeitnehmer gegenüber.
( Schon mal u.a. die Beitragsbemessungsgrenzen, arbeitslosenquoten etc. pp. verglichen ???? )
Wer hier dämlich argumentiert, darüber ist also an dieser Stelle gar nicht zu diskutieren !!!!!
diese diskussion über ost und west ist schon beänstigend,zumal oftmals leute geschichtliche phänomene und individuelle schuld nicht unterscheiden können.
leute die auf angebliche ost-schmarotzer schimpfen begreifen die begriffe volk geschichte und investition nicht,sind oftmals auch nicht in der lage
auf einige mio unserer ausländischen mitbürger hinzuweisen,die eben niemand gerufen hat,und die geld kosten.
wer so argumentiert,dem gehts noch nicht schlecht genug.
leute die auf angebliche ost-schmarotzer schimpfen begreifen die begriffe volk geschichte und investition nicht,sind oftmals auch nicht in der lage
auf einige mio unserer ausländischen mitbürger hinzuweisen,die eben niemand gerufen hat,und die geld kosten.
wer so argumentiert,dem gehts noch nicht schlecht genug.
#16,
Deutschland ist nach meinen Kenntnisstand ein Staat in Europa. Seit wann wird in Bezug auf die Rente regional unterschieden?
Das Saarland hat oder hatte ähnliche Probleme, ist Berlin nun ein neues Bundesland oder ein altes?
Welche Bundesländer werden in dreißig Jahren solche Mißverhältnisse haben?
Und ich bleib dabei, wer hier pauschalisiert disqualifiziert sich aus vielerlei Gründen.
Deutschland ist nach meinen Kenntnisstand ein Staat in Europa. Seit wann wird in Bezug auf die Rente regional unterschieden?
Das Saarland hat oder hatte ähnliche Probleme, ist Berlin nun ein neues Bundesland oder ein altes?
Welche Bundesländer werden in dreißig Jahren solche Mißverhältnisse haben?
Und ich bleib dabei, wer hier pauschalisiert disqualifiziert sich aus vielerlei Gründen.
@Versman:
Richtig ist, daß z.B. das Saarland solche Probleme hat.
Richtig ist aber auch, daß das Saarland von Anfang an in der Solidargemeinschaft dabei war und eher ein kleines Bundesland ist.
Die neuen Länder sind aber von der Größe her ein nicht zu unterschätzender Bremsklotz für die Sozialsysteme.
Ich bleib auch dabei: Die Ostrenten und die niedrigen Beitragszahlungen sind ein Riesenproblem.
Jeder, der das nicht wahrhaben will, profitiert von diesen Zuständen (Ossi )oder hat überhaupt nichts damit zu tun ( Beamter, Selbständiger )
Richtig ist, daß z.B. das Saarland solche Probleme hat.
Richtig ist aber auch, daß das Saarland von Anfang an in der Solidargemeinschaft dabei war und eher ein kleines Bundesland ist.
Die neuen Länder sind aber von der Größe her ein nicht zu unterschätzender Bremsklotz für die Sozialsysteme.
Ich bleib auch dabei: Die Ostrenten und die niedrigen Beitragszahlungen sind ein Riesenproblem.
Jeder, der das nicht wahrhaben will, profitiert von diesen Zuständen (Ossi )oder hat überhaupt nichts damit zu tun ( Beamter, Selbständiger )
#10 wollt ihr ernsthaft die mauer wieder haben ?????
War das eine Suggestivfrage?
War das eine Suggestivfrage?
Wolfi
Hast du eine Ahnung davon, wieviele Ossis mitlerweile im Westen arbeiten?
Insbesondere die Jugend ist massiv gewandert.
Hast du eine Ahnung davon, wieviele Ossis mitlerweile im Westen arbeiten?
Insbesondere die Jugend ist massiv gewandert.
Allmählich nähern wir ja uns an
Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie Du als Ostrentner, der 45 Jahre hart gearbeitet hat, und absolut nichts für diese beschissene Mauer kann, sich fühlen mag, wenn man ihn als Schmarotzer bezeichnet
Die Zeit der Teilung Deutschlands war sicher für die Ossis die härtere Zeit, viele konnten sich nicht die hohen Rücklagen über Jahrzente aufbauen, so das eine angemessene Rente für diese Menschen enorm wichtig ist.
Ich kenne viele Leute die mit einer sehr bescheidenen Rente auskommen - ohne zu jammern. Und vor denen ziehe ich den Hut.
Meine Generation hat noch genügend Zeit sich auf das Alter vorzubereiten - von daher werden sich die Unterschiede aufheben.
#Newnoise hat es richtig erkannt.
Die heutigen Ostrentner haben wesentlich mehr Kinder großgezogen und die Frauen wesentlich mehr gearbeitet.
Der massive Geburtenrückgang kam erst nach der Wiedervereinigung.
Wer da wohl schuld hat?
Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie Du als Ostrentner, der 45 Jahre hart gearbeitet hat, und absolut nichts für diese beschissene Mauer kann, sich fühlen mag, wenn man ihn als Schmarotzer bezeichnet
Die Zeit der Teilung Deutschlands war sicher für die Ossis die härtere Zeit, viele konnten sich nicht die hohen Rücklagen über Jahrzente aufbauen, so das eine angemessene Rente für diese Menschen enorm wichtig ist.
Ich kenne viele Leute die mit einer sehr bescheidenen Rente auskommen - ohne zu jammern. Und vor denen ziehe ich den Hut.
Meine Generation hat noch genügend Zeit sich auf das Alter vorzubereiten - von daher werden sich die Unterschiede aufheben.
#Newnoise hat es richtig erkannt.
Die heutigen Ostrentner haben wesentlich mehr Kinder großgezogen und die Frauen wesentlich mehr gearbeitet.
Der massive Geburtenrückgang kam erst nach der Wiedervereinigung.
Wer da wohl schuld hat?
#21 ich arbeite im Westen, ich erwirtschafte die Rente für meine Großeltern, ganauso wie das meine Eltern im Osten tun und meine Schwester demnächst (nach ihrer Babypause) tun wird.
Und ich sehe am Wochenende, wenn ich Richtung Heimat fahre, dass ich nicht der einzige Ossi bin, der im Westen Geld verdient.
Also kann man diese Aussage "nix einbezahlt und nun Rente haben wollen" auf jeden Fall nicht auf alle anwenden. Zumal manche westdeutschen Mitbürger noch immer nicht das deutsche Rentenprinzip verstanden haben. Aber heult mal ruhig weiter. Oder kommt in den Osten, so wie nach der Wende die "Aufbauhelfer", die sich nun als Verwaltungsprofis ne goldene Nase verdienen. Auch die sind an der schwachen Wirtschaft im Osten Schuld. Abgehalfterte Minister und Beamte, die im Westen nix mehr werden konnten
Und ich sehe am Wochenende, wenn ich Richtung Heimat fahre, dass ich nicht der einzige Ossi bin, der im Westen Geld verdient.
Also kann man diese Aussage "nix einbezahlt und nun Rente haben wollen" auf jeden Fall nicht auf alle anwenden. Zumal manche westdeutschen Mitbürger noch immer nicht das deutsche Rentenprinzip verstanden haben. Aber heult mal ruhig weiter. Oder kommt in den Osten, so wie nach der Wende die "Aufbauhelfer", die sich nun als Verwaltungsprofis ne goldene Nase verdienen. Auch die sind an der schwachen Wirtschaft im Osten Schuld. Abgehalfterte Minister und Beamte, die im Westen nix mehr werden konnten
@23
Korrekt! Kann ich so unterschreiben
Korrekt! Kann ich so unterschreiben
Geteiltes Land ist halbes Leid.
Easy
(der in diesem ketzerischen Thread ganz bewußt
noch mal ein paar Kohlen drauflegen will ...)
Easy
(der in diesem ketzerischen Thread ganz bewußt
noch mal ein paar Kohlen drauflegen will ...)
Thread-eröffnung #1
Auf der Demo in Berlin sah man gestern fast nur Asoziale, Chaoten und ein paar linke Spinner alias Attac.
Connormacloud postet
dazu
#1, vollste Zustimmung!
da Kann ich nur sagen :
Mit verlaub Connor sie sind ein ......
goldmist ( der hier ein "A" nimmt )
Auf der Demo in Berlin sah man gestern fast nur Asoziale, Chaoten und ein paar linke Spinner alias Attac.
Connormacloud postet
dazu
#1, vollste Zustimmung!
da Kann ich nur sagen :
Mit verlaub Connor sie sind ein ......
goldmist ( der hier ein "A" nimmt )
Ich könnt` mich totlachen!!!!
Da sitzen alle im gleichen Boot, der Eine wird ein klein wenig mehr beschissen, der Andere ein klein wenig weniger. Und ihr habt nichts besseres zu tun, als aufeinander loszugehen, Arbeiter auf Angestellte auf Beamte auf Ossis auf Wessis auf Rentner auf Junge und umgekehrt und kreuz und quer.
Schnallt denn hier keiner, dass ihr ALLE verarscht werdet, dass die, die Schuld sind, woanders sitzen?
Gruß Staruschka
Da sitzen alle im gleichen Boot, der Eine wird ein klein wenig mehr beschissen, der Andere ein klein wenig weniger. Und ihr habt nichts besseres zu tun, als aufeinander loszugehen, Arbeiter auf Angestellte auf Beamte auf Ossis auf Wessis auf Rentner auf Junge und umgekehrt und kreuz und quer.
Schnallt denn hier keiner, dass ihr ALLE verarscht werdet, dass die, die Schuld sind, woanders sitzen?
Gruß Staruschka
@staruschka: Ich stimme Dir zu, daß die Schuldigen für die Verarschungen woanders sitzen.
Aber: Ich stimme Dir nicht zu, daß alle gleich verarscht werden. Die Zusammensetzung des Bundestags nach Berufsgruppen ist der Grund für die unterschiedlichen Verarschungen für die unterschiedlichen Berufsgruppen.
Eine Krähe hackt sich selbst bestimmt kein Auge aus.
Aber: Ich stimme Dir nicht zu, daß alle gleich verarscht werden. Die Zusammensetzung des Bundestags nach Berufsgruppen ist der Grund für die unterschiedlichen Verarschungen für die unterschiedlichen Berufsgruppen.
Eine Krähe hackt sich selbst bestimmt kein Auge aus.
@Versman:
Zu Deiner Aussage: "
Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie Du als Ostrentner, der 45 Jahre hart gearbeitet hat, und absolut nichts für diese beschissene Mauer kann, sich fühlen mag, wenn man ihn als Schmarotzer bezeichnet ".
Das hat niemand gesagt. Aber fair ist es trotzdem nicht, daß die Ostrenten im Schnitt höher sind als die Westrenten.
Etwas mehr Fingerspitzengefühl durch die Politik hätte solche Diskussionen wie unsere heute verhindert.
Und: Wenn damals Steuermittel für die Aufnahme der neuen Länder in die Sozialsysteme verwendet worden wären und sofort mit einer radikalen Reform der Sozialsysteme
( Bürgerversicherung für Kranken- und Rentenversicherung)
begonnen worden wäre, müßte man heute nicht über den Bankrott der Sozialsysteme sprechen.
Zu Deiner Aussage: "
Jetzt stellt sich nur noch die Frage wie Du als Ostrentner, der 45 Jahre hart gearbeitet hat, und absolut nichts für diese beschissene Mauer kann, sich fühlen mag, wenn man ihn als Schmarotzer bezeichnet ".
Das hat niemand gesagt. Aber fair ist es trotzdem nicht, daß die Ostrenten im Schnitt höher sind als die Westrenten.
Etwas mehr Fingerspitzengefühl durch die Politik hätte solche Diskussionen wie unsere heute verhindert.
Und: Wenn damals Steuermittel für die Aufnahme der neuen Länder in die Sozialsysteme verwendet worden wären und sofort mit einer radikalen Reform der Sozialsysteme
( Bürgerversicherung für Kranken- und Rentenversicherung)
begonnen worden wäre, müßte man heute nicht über den Bankrott der Sozialsysteme sprechen.
13 Jahre Einheit
Daniela Dahn
Nach 13 Jahren Einheit ist die Bilanz durchaus widersprüchlich. Die gute Hälfte der Befragten Ostdeutschen, darunter viele Rentner, gibt an, ihre persönliche materielle Situation habe sich im Vergleich zur DDR verbessert. Das bezieht sich vor allem auf den Wohnkomfort, auf Konsum- und Reisemöglichkeiten. Für westliche Beobachter merkwürdigerweise stieg aber das Wohlwollen gegenüber Politik und Gesellschaft nicht proportional. Das heißt, wachsender Wohlstand zieht im Osten nicht unbedingt wachsendes Wohlbefinden nach sich. Dem Schulbuch meiner Tochter entnehme ich, daß mit der Demokratie in Deutschland im Westen 73% eher zufrieden sind, im Osten nur 48%. Dies ist jedoch keine generelle Demokratiefeindlichkeit und Ablehnung marktwirtschaftlicher Steuerung, sondern eine Kritik daran, wie marktradikal und lobbyistisch das System im Osten übertragen wurde.
Es gibt Fehler, die sind so gravierend, daß sie irreparabel sind. Dazu gehört das Anzetteln von Eroberungskriegen. Nach dem ersten Weltkrieg sank die Industrieproduktion Deutschlands auf 60 Prozent. Nach dem zweiten Weltkrieg sank sie auf 40 Prozent. Auf 30 Prozent sank die Industrieproduktion Ostdeutschlands nach dem Beitritt. Alle Fachleute hatten dies vorausgesagt. Der Bundesrat machte seine Zustimmung zum Vertrag über die Währungsunion in einer nie an die Öffentlichkeit gelangten Entschließung davon abhängig, daß es unverzüglich zu Neuverhandlungen kommt, »sobald sich zeigt, daß die DDR auf Dauer zum wirtschaftlichen Notstandsgebiet zu werden droht«. (Bundestagsprotokoll, II. Wahlperiode, S. 17574) »Die Wirkung der Währungsunion zu den Bedingungen von Kanzler Kohl war vergleichbar mit einer ökonomischen Atombombe«, konstatierte der Wirtschaftskolumnist des Guardian knapp ein Jahr später (April 1991). Doch statt Nachverhandlung kam die Schocktherapie der Treuen Hand hinzu, die 95 Prozent des Volkseigentums in westliche Hände übergab.
Die Ostdeutschen sind heute die Bevölkerung in Europa, der am wenigsten von dem Territorium gehört, auf dem sie lebt. Immobilien, Betriebe und Bodenreformland wurden unter Konditionen verkauft, von denen die einstigen DDR-Bürger weitgehend ausgeschlossen waren. Egon Bahr hat darauf hingewiesen, daß in Ostdeutschland feudale, frühmittelalterliche Eigentumsstrukturen geschaffen wurden, wie sie selbst in Afrika und im Orient vor zwei Generationen überwunden worden sind. Die politische Vereinigung Deutschlands hat die ökonomische Spaltung auf gewissen Gebieten vertieft.
Das Problem ist beileibe nicht, daß der Osten noch nicht den Wohlstand des Westens erreicht hat. Der soeben erschienene Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit weist für die neuen Länder ein Bruttoinlandsprodukt aus, das immer noch unter dem liegt, das selbst die marode DDR am Ende zustande gebracht hatte. Oder aus der Sicht des 19. Berichts des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung beschrieben: Die Einfuhren nach Ostdeutsch¬ land übertreffen die Ausfuhren auf dramatische Weise. Das jährli¬ che Leistungsbilanzdefizit be¬ trug in den letzten Jahren jeweils 200 Mil¬ liarden Mark. Diese gigantische Summe bedeu¬ tet, daß im Beitrittsge¬ biet jeden Tag Leistungen von etwa 600 Millionen Mark angefordert werden, die durch eigene Wirtschaftskraft nicht ge¬ deckt sind. Anders ausgedrückt: Rund ein Drittel des Ver¬ brauchs in den neuen Ländern wird von draußen finanziert – eine zu DDR-Zeiten undenkbare Disproportion. Es ist freilich ein Bankrott auf hohem Niveau: Unsere Telekommunikation ist auf dem neusten Stand und die meisten Straßen sind ausgebaut. Aber all die schöne Infrastruktur erfüllt hauptsächlich den Zweck, westliche Waren ins Beitrittsgebiet zu karren. Märkte schaffen ohne Waffen.
Das Grundmißverständnis zwischen Ost und West besteht darin, daß eine Seite denkt, sie gibt ihr Letztes, während die andere meint, man nähme ihr das Letzte.
Natürlich entgeht vielen Ostdeutschen nicht, welchen enormen Belastungen inzwischen nicht nur die Städte und Gemeinden in den alten Bundesländern unterworfen sind. Da die Kosten der gegen jede ökonomische Vernunft organisierten Einheit leider nicht durch einen Lastenausgleich aufgebracht wurden, sondern weitgehend den Sozialsystemen aufgebürdet wurden, kann gar nicht übersehen werden, daß auch jeder Arbeiter und Angestellte, jeder Arbeitslose und Rentner im Westen von dieser und jener Agenda empfindlich zur Kasse gebeten wird. »Unser soziales System steht wirklich auf der Kippe«, hat Exbundespräsident Herzog gerade gesagt. Daß sich inzwischen herumgesprochen hat, daß auch die Ostdeutschen den Solidaritätsbeitrag zahlen, macht die Sache nicht besser. Soweit ich es beurteilen kann, sieht man im Osten die westlichen Leistungen mit Respekt und Mitgefühl. Und mit dem unbehaglichen Wissen darum, daß die DDR-Wirtschaft am Ende verschlissen war. Sie war krank, aber nicht tot.
Die gesamten Auslandsschulden betrugen etwa ein Viertel dessen, was jetzt jährlich an Transfergeldern nötig ist. Unterstellt, die industrielle Ausrüstung sei ein einziger Schrotthaufen gewesen, bliebe die Frage wie man mit einem Schrotthaufen 1989 immerhin noch ein Bruttosozialprodukt von 354 Milliarden Mark (Statistisches Jahrbuch der DDR von 1990) erwirtschaften konnte. Angenommen es war ein Schrotthaufen – was nicht stimmt, aber bleiben wir dabei – so konnten doch die Immobilien und der schuldenfreie Grund und Boden und vor allem die mitgebrachten, enormen Absatzmärkte in Osteuropa und Asien nicht wertlos sein. Die sind nämlich nicht weggebrochen, wie behauptet wird, sondern weggenommen. Schon nach kurzer Zeit haben westliche Unternehmen diese langjährigen Kunden der DDR in vollem Umfang beliefert.
Ein Zufall war es nicht, daß zwischen 1989 und 1992 die Zahl der Einkommensmillionäre in den alten Bundesländern um beinahe 40 Prozent zugenommen hat. Ein Zufall war es auch nicht, daß 1990 das beste Geschäftsjahr der Deutschen Bank in ihrer hundertjährigen Geschichte war. Im Spiegel (10/94 S.55) konnte man dazu lesen:
»Für westliche Geldhändler hat es einen dickeren Fang wohl nie gegeben: Das komplette Bankensystem eines ganzen Staates, rund 80 Milliarden Mark Spareinlagen und die Schulden auf der anderen Bilanzseite, war im Supermarkt der deutschen Einheit billig zu haben. Fast alle bedeutenden Kreditinstitute griffen zu.«
Wenn man bedenkt, daß Kredite in der DDR für einen Zinssatz zwischen zwei und fünf Prozent vergeben wurden, die neuen Geldeigner aber für diese, von ihnen selbst nie vergebenen Kredite plötzlichen einen Zinssatz von zehn und mehr Prozent forderten, und so allein zwischen 1991 und 1996 einen Zusatzgewinn von ca. 100 Milliarden D-Mark erzielten, so muß man sich schon fragen, weshalb nicht auch die Banken einen kleinen Solidarbeitrag zu zahlen haben ...
Die selbe Frage wäre bei fast allen Treuhandgeschäften angebracht. »In Wahrheit waren fünf Jahre Aufbau Ost das größte Bereicherungsprogramm für Westdeutsche, das es je gegeben hat.« Sagte Henning Voscherau (4.12.96 in der Welt), damals Hamburgs Regierender Bürgermeister. Für Westdeutsche, sagte er, nicht für alle Westdeutsche. Für einige, würde ich denken. Eher einige wenige.
Das statistische Bundesamt veranschlagt den »Vereinigungsgewinn« für Westdeutschland auf rund 200 Milliarden D-Mark pro Jahr. Weit mehr also, als der Bruttotransfer in die entgegengesetzte Richtung, der den Ostdeutschen ständig vorgerechnet wird.
Einen Vereinigungsprozeß, der gerecht verlief, hat es in der Geschichte allerdings noch nie gegeben. Der Zusammenschluß verschieden star¬ ker Partner ist immer die Stunde der Lobbyisten. Wenn etwas Warmes und etwas Kaltes zusammenfließen, dann wird das Warme kälter und das Kalte wärmer. So ist die Natur. Wenn sich Reich und Arm vereinen, dann wird das Reiche reicher und das Arme ärmer. So ist der Mensch.
Als sich die reichen Nordstaaten Amerikas nach dem gewonnenen Bürgerkrieg 1865 entschlossen, den armen Süden aufzubauen, nahm in einem Jahrzehnt der Wohlstand des Nordens um weitere 50 Prozent zu, während der Lebensstandard im Süden um weitere 60 Prozent sank. So ist das Geld.
In Fachgutachten über die östliche Million leerstehender Wohnungen lese ich von »flächendeckendem Abriß der Stadtbrachen« und, wo auch dafür das Geld fehlt, von Vierteln, die »ausgebucht und eingemottet« werden. Bewohner, die das gleiche Schicksal vermeiden wollen, suchen das Weite. So will über die Hälfte der Jugend in Mecklenburg-Vorpommern mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit wegziehen. (Schweriner Volkszeitung 5.5.02) Kein Wunder bei einer realen Arbeitslosigkeit in dieser Region, die fünf mal so hoch ist, wie in Bayern. Selbst in der Leuchtburg Dresden steht bald jede fünfte Wohnung leer. Das Stadtumbauprogramm Ost ist ein rühriger Versuch der Bundesregierung, das Desaster abzuwenden. Aber die Mittel sind doch nur ein Tropfen auf den kalten Stein. Wenn sich die Menschen weiterhin in gleichem Ausmaß genötigt sehen, aus beruflichen Gründen in den Westen zu ziehen, so werden nach Berechnungen von Demographen schon im Jahre 2020 zwei Drittel aller Bewohner Ostdeutschlands Rentner sein. Ich wage nicht mir vorzustellen, welche Folgen allein für das Lebensgefühl das haben wird. Ironie oder Agonie? Der Aderlaß an Jugend, Kreativität, Bildung, Optimismus und Lebenslust ist die größte Bedrohung für den Osten.
Die beabsichtigte schöpferische Zerstörung dessen, was einst die überindustrialisierte DDR war, hat das Gebiet zu einem strukturschwachen Entwicklungsland gemacht, in dem von fernen Zentralen fremdbestimmte Montagebetriebe einsame Hoffnungsträger sind. Kein einziges der 190 größten deutschen Unternehmen hat seinen Sitz im Osten. Den verlängerten Werkbänken aber droht bei abschwächender Konjunktur als erstes der Abbau. Eine Allianz böser Zungen behauptet, was dann noch blühe, seien Sondermülldeponien.
Vor wenigen Tagen hat der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Manfred Stolpe verkündet, der Traum von einer baldigen Angleichung der Lebensbedingungen in Ost und West müsse »endgültig beerdigt werden«. Gleicher Lohn für gleiche Leistung? Nein, siebzig Prozent Lohn bei gleichen Ausgaben. Erst in 16 Jahren soll das Ziel geschafft sein, aber nicht etwa, weil begründete Wachstumsprognosen zu dieser Hoffnung berechtigen, sondern weil dann die Transfergelder auslaufen. Wundersame Genesung durch in Aussicht gestellten Medikamentenentzug? Andere Fachleute gehen inzwischen davon aus, es werde 80 Jahre dauern, bis sich der Lebensstandard in beiden Teilen des Landes angeglichen habe. Setzt sich diese Tendenz fort, wird es wohl niemanden mehr überraschen, wenn uns demnächst erklärt wird, die Kluft werde überhaupt nie überwunden werden. Viele sagen: der Osten ist aufgegeben worden. Von Chefsache ist längst keine Rede mehr. Das ist auch gut so. Denn die Chefs kommen und gehen, aber der Osten bleibt. Und ein alimentierter Osten schwächt den Lebensstandard der ganzen Bundesrepublik. Nicht nur deshalb wünschte ich mir, der Osten würde zur Herzenssache. Bei einer dramatischen und sozusagen telegenen Katastrophe wie der Flut, ist das eindrucksvoll gelungen. Die Solidarität war nicht nur herzerwärmend, sondern für die Betroffenen auch überlebenswichtig.
Aber die schleichende alltägliche Abwärtsbewegung, der Streit darüber, ob der Osten auf der Kippe steht oder bereits gekippt ist, ist schwer zu vermitteln. Haben wir deshalb zur Aufmunterung die Ostalgiewelle beschert bekommen?
Vor einem Monat stand ich auf der Autobahn Hamburg – Berlin im Stau. Ich meine so einen richtigen Stau, wo man aussteigt und Zeit hat, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Vor uns in der Schlange stand ein Wagen mit großem »sat 1«-Logo. Ihm entstieg eine Truppe junger, lustiger Leute, die an Autos mit Berliner Nummern Einladungen verteilten: zur »Ultimativen Ostshow« am nächsten Wochenende. Ich nutzte die Gelegenheit mit den Redakteuren ins Gespräch zu kommen, die, wie sich zeigte, alle Hamburger waren. Meine Frage, ob sie denn auch einige Ostdeutsche in der Redaktion hätten, überraschte sie zunächst, schließlich glaubten sie zu wissen, daß wohl einige zur Beratung hinzugezogen worden seien. Also keine Sorge – selbst die Ostalgie ist fest in Westhand…
Das wichtigste Freiheitsrecht ist in der Marktwirtschaft das Eigentum. Ludwig Erhard kannte die Spielregel seines Systems: »Nur Eigentum gewährleistet persönliche Sicherheit und geistige Unabhängigkeit.« Wenn die Formel von Ludwig Erhard stimmt, so haben die Ostdeutschen, da sie im Pro-Kopf-Vergleich zu den Westdeutschen nur noch über ein Viertel des Eigentums verfügen, auch nur ein Viertel an persönlicher Sicherheit und geistiger Unabhängigkeit. Und wo kein Haben ist, da ist nach hiesigen Spielregeln auch kein Sagen. Man kann die Ostdeutschen nicht in Demokratie und soziale Marktwirtschaft einbeziehen wollen, indem man sie zugleich von deren Voraussetzungen, nämlich Arbeit und Eigentum, weitgehend ausschließt.
Das allerdings trifft auf Westdeutsche, so sie dieselbe Erfahrung machen, ganz genauso zu. Dem letzten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ist folgende Kluft zu entnehmen: Auf die vermögendsten zehn Prozent der Haushalte »entfallen« 42 Prozent des gesamten Privatvermögens. Während sich die untere Hälfte aller Haushalte 4,5 Prozent der Bestände teilen muß. Wie lange will sich diese untere Hälfte das eigentlich noch gefallen lassen?
Die Rechnung für die denkbar teuerste Art der Vereinigung wird den Menschen auf beiden Seiten untergejubelt. Dabei wird der Reichtum immer unverschämter, die Armut immer verschämter. Werden wir angesichts eines vor der Tür stehenden Winters mit vielleicht fünf Millionen Arbeitslosen fragen müssen, ob wir demnächst im Abschwung vereint seien? Dagegen anzugehen liegt längst im gemeinsamen Interesse der Betroffenen in Ost und West.
Mögen wir uns dem gütigen Geschick, das uns vor 13 Jahren beschert wurde, gewachsen erweisen.
Daniela Dahn
Nach 13 Jahren Einheit ist die Bilanz durchaus widersprüchlich. Die gute Hälfte der Befragten Ostdeutschen, darunter viele Rentner, gibt an, ihre persönliche materielle Situation habe sich im Vergleich zur DDR verbessert. Das bezieht sich vor allem auf den Wohnkomfort, auf Konsum- und Reisemöglichkeiten. Für westliche Beobachter merkwürdigerweise stieg aber das Wohlwollen gegenüber Politik und Gesellschaft nicht proportional. Das heißt, wachsender Wohlstand zieht im Osten nicht unbedingt wachsendes Wohlbefinden nach sich. Dem Schulbuch meiner Tochter entnehme ich, daß mit der Demokratie in Deutschland im Westen 73% eher zufrieden sind, im Osten nur 48%. Dies ist jedoch keine generelle Demokratiefeindlichkeit und Ablehnung marktwirtschaftlicher Steuerung, sondern eine Kritik daran, wie marktradikal und lobbyistisch das System im Osten übertragen wurde.
Es gibt Fehler, die sind so gravierend, daß sie irreparabel sind. Dazu gehört das Anzetteln von Eroberungskriegen. Nach dem ersten Weltkrieg sank die Industrieproduktion Deutschlands auf 60 Prozent. Nach dem zweiten Weltkrieg sank sie auf 40 Prozent. Auf 30 Prozent sank die Industrieproduktion Ostdeutschlands nach dem Beitritt. Alle Fachleute hatten dies vorausgesagt. Der Bundesrat machte seine Zustimmung zum Vertrag über die Währungsunion in einer nie an die Öffentlichkeit gelangten Entschließung davon abhängig, daß es unverzüglich zu Neuverhandlungen kommt, »sobald sich zeigt, daß die DDR auf Dauer zum wirtschaftlichen Notstandsgebiet zu werden droht«. (Bundestagsprotokoll, II. Wahlperiode, S. 17574) »Die Wirkung der Währungsunion zu den Bedingungen von Kanzler Kohl war vergleichbar mit einer ökonomischen Atombombe«, konstatierte der Wirtschaftskolumnist des Guardian knapp ein Jahr später (April 1991). Doch statt Nachverhandlung kam die Schocktherapie der Treuen Hand hinzu, die 95 Prozent des Volkseigentums in westliche Hände übergab.
Die Ostdeutschen sind heute die Bevölkerung in Europa, der am wenigsten von dem Territorium gehört, auf dem sie lebt. Immobilien, Betriebe und Bodenreformland wurden unter Konditionen verkauft, von denen die einstigen DDR-Bürger weitgehend ausgeschlossen waren. Egon Bahr hat darauf hingewiesen, daß in Ostdeutschland feudale, frühmittelalterliche Eigentumsstrukturen geschaffen wurden, wie sie selbst in Afrika und im Orient vor zwei Generationen überwunden worden sind. Die politische Vereinigung Deutschlands hat die ökonomische Spaltung auf gewissen Gebieten vertieft.
Das Problem ist beileibe nicht, daß der Osten noch nicht den Wohlstand des Westens erreicht hat. Der soeben erschienene Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit weist für die neuen Länder ein Bruttoinlandsprodukt aus, das immer noch unter dem liegt, das selbst die marode DDR am Ende zustande gebracht hatte. Oder aus der Sicht des 19. Berichts des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung beschrieben: Die Einfuhren nach Ostdeutsch¬ land übertreffen die Ausfuhren auf dramatische Weise. Das jährli¬ che Leistungsbilanzdefizit be¬ trug in den letzten Jahren jeweils 200 Mil¬ liarden Mark. Diese gigantische Summe bedeu¬ tet, daß im Beitrittsge¬ biet jeden Tag Leistungen von etwa 600 Millionen Mark angefordert werden, die durch eigene Wirtschaftskraft nicht ge¬ deckt sind. Anders ausgedrückt: Rund ein Drittel des Ver¬ brauchs in den neuen Ländern wird von draußen finanziert – eine zu DDR-Zeiten undenkbare Disproportion. Es ist freilich ein Bankrott auf hohem Niveau: Unsere Telekommunikation ist auf dem neusten Stand und die meisten Straßen sind ausgebaut. Aber all die schöne Infrastruktur erfüllt hauptsächlich den Zweck, westliche Waren ins Beitrittsgebiet zu karren. Märkte schaffen ohne Waffen.
Das Grundmißverständnis zwischen Ost und West besteht darin, daß eine Seite denkt, sie gibt ihr Letztes, während die andere meint, man nähme ihr das Letzte.
Natürlich entgeht vielen Ostdeutschen nicht, welchen enormen Belastungen inzwischen nicht nur die Städte und Gemeinden in den alten Bundesländern unterworfen sind. Da die Kosten der gegen jede ökonomische Vernunft organisierten Einheit leider nicht durch einen Lastenausgleich aufgebracht wurden, sondern weitgehend den Sozialsystemen aufgebürdet wurden, kann gar nicht übersehen werden, daß auch jeder Arbeiter und Angestellte, jeder Arbeitslose und Rentner im Westen von dieser und jener Agenda empfindlich zur Kasse gebeten wird. »Unser soziales System steht wirklich auf der Kippe«, hat Exbundespräsident Herzog gerade gesagt. Daß sich inzwischen herumgesprochen hat, daß auch die Ostdeutschen den Solidaritätsbeitrag zahlen, macht die Sache nicht besser. Soweit ich es beurteilen kann, sieht man im Osten die westlichen Leistungen mit Respekt und Mitgefühl. Und mit dem unbehaglichen Wissen darum, daß die DDR-Wirtschaft am Ende verschlissen war. Sie war krank, aber nicht tot.
Die gesamten Auslandsschulden betrugen etwa ein Viertel dessen, was jetzt jährlich an Transfergeldern nötig ist. Unterstellt, die industrielle Ausrüstung sei ein einziger Schrotthaufen gewesen, bliebe die Frage wie man mit einem Schrotthaufen 1989 immerhin noch ein Bruttosozialprodukt von 354 Milliarden Mark (Statistisches Jahrbuch der DDR von 1990) erwirtschaften konnte. Angenommen es war ein Schrotthaufen – was nicht stimmt, aber bleiben wir dabei – so konnten doch die Immobilien und der schuldenfreie Grund und Boden und vor allem die mitgebrachten, enormen Absatzmärkte in Osteuropa und Asien nicht wertlos sein. Die sind nämlich nicht weggebrochen, wie behauptet wird, sondern weggenommen. Schon nach kurzer Zeit haben westliche Unternehmen diese langjährigen Kunden der DDR in vollem Umfang beliefert.
Ein Zufall war es nicht, daß zwischen 1989 und 1992 die Zahl der Einkommensmillionäre in den alten Bundesländern um beinahe 40 Prozent zugenommen hat. Ein Zufall war es auch nicht, daß 1990 das beste Geschäftsjahr der Deutschen Bank in ihrer hundertjährigen Geschichte war. Im Spiegel (10/94 S.55) konnte man dazu lesen:
»Für westliche Geldhändler hat es einen dickeren Fang wohl nie gegeben: Das komplette Bankensystem eines ganzen Staates, rund 80 Milliarden Mark Spareinlagen und die Schulden auf der anderen Bilanzseite, war im Supermarkt der deutschen Einheit billig zu haben. Fast alle bedeutenden Kreditinstitute griffen zu.«
Wenn man bedenkt, daß Kredite in der DDR für einen Zinssatz zwischen zwei und fünf Prozent vergeben wurden, die neuen Geldeigner aber für diese, von ihnen selbst nie vergebenen Kredite plötzlichen einen Zinssatz von zehn und mehr Prozent forderten, und so allein zwischen 1991 und 1996 einen Zusatzgewinn von ca. 100 Milliarden D-Mark erzielten, so muß man sich schon fragen, weshalb nicht auch die Banken einen kleinen Solidarbeitrag zu zahlen haben ...
Die selbe Frage wäre bei fast allen Treuhandgeschäften angebracht. »In Wahrheit waren fünf Jahre Aufbau Ost das größte Bereicherungsprogramm für Westdeutsche, das es je gegeben hat.« Sagte Henning Voscherau (4.12.96 in der Welt), damals Hamburgs Regierender Bürgermeister. Für Westdeutsche, sagte er, nicht für alle Westdeutsche. Für einige, würde ich denken. Eher einige wenige.
Das statistische Bundesamt veranschlagt den »Vereinigungsgewinn« für Westdeutschland auf rund 200 Milliarden D-Mark pro Jahr. Weit mehr also, als der Bruttotransfer in die entgegengesetzte Richtung, der den Ostdeutschen ständig vorgerechnet wird.
Einen Vereinigungsprozeß, der gerecht verlief, hat es in der Geschichte allerdings noch nie gegeben. Der Zusammenschluß verschieden star¬ ker Partner ist immer die Stunde der Lobbyisten. Wenn etwas Warmes und etwas Kaltes zusammenfließen, dann wird das Warme kälter und das Kalte wärmer. So ist die Natur. Wenn sich Reich und Arm vereinen, dann wird das Reiche reicher und das Arme ärmer. So ist der Mensch.
Als sich die reichen Nordstaaten Amerikas nach dem gewonnenen Bürgerkrieg 1865 entschlossen, den armen Süden aufzubauen, nahm in einem Jahrzehnt der Wohlstand des Nordens um weitere 50 Prozent zu, während der Lebensstandard im Süden um weitere 60 Prozent sank. So ist das Geld.
In Fachgutachten über die östliche Million leerstehender Wohnungen lese ich von »flächendeckendem Abriß der Stadtbrachen« und, wo auch dafür das Geld fehlt, von Vierteln, die »ausgebucht und eingemottet« werden. Bewohner, die das gleiche Schicksal vermeiden wollen, suchen das Weite. So will über die Hälfte der Jugend in Mecklenburg-Vorpommern mit Sicherheit oder großer Wahrscheinlichkeit wegziehen. (Schweriner Volkszeitung 5.5.02) Kein Wunder bei einer realen Arbeitslosigkeit in dieser Region, die fünf mal so hoch ist, wie in Bayern. Selbst in der Leuchtburg Dresden steht bald jede fünfte Wohnung leer. Das Stadtumbauprogramm Ost ist ein rühriger Versuch der Bundesregierung, das Desaster abzuwenden. Aber die Mittel sind doch nur ein Tropfen auf den kalten Stein. Wenn sich die Menschen weiterhin in gleichem Ausmaß genötigt sehen, aus beruflichen Gründen in den Westen zu ziehen, so werden nach Berechnungen von Demographen schon im Jahre 2020 zwei Drittel aller Bewohner Ostdeutschlands Rentner sein. Ich wage nicht mir vorzustellen, welche Folgen allein für das Lebensgefühl das haben wird. Ironie oder Agonie? Der Aderlaß an Jugend, Kreativität, Bildung, Optimismus und Lebenslust ist die größte Bedrohung für den Osten.
Die beabsichtigte schöpferische Zerstörung dessen, was einst die überindustrialisierte DDR war, hat das Gebiet zu einem strukturschwachen Entwicklungsland gemacht, in dem von fernen Zentralen fremdbestimmte Montagebetriebe einsame Hoffnungsträger sind. Kein einziges der 190 größten deutschen Unternehmen hat seinen Sitz im Osten. Den verlängerten Werkbänken aber droht bei abschwächender Konjunktur als erstes der Abbau. Eine Allianz böser Zungen behauptet, was dann noch blühe, seien Sondermülldeponien.
Vor wenigen Tagen hat der für den Aufbau Ost zuständige Bundesminister Manfred Stolpe verkündet, der Traum von einer baldigen Angleichung der Lebensbedingungen in Ost und West müsse »endgültig beerdigt werden«. Gleicher Lohn für gleiche Leistung? Nein, siebzig Prozent Lohn bei gleichen Ausgaben. Erst in 16 Jahren soll das Ziel geschafft sein, aber nicht etwa, weil begründete Wachstumsprognosen zu dieser Hoffnung berechtigen, sondern weil dann die Transfergelder auslaufen. Wundersame Genesung durch in Aussicht gestellten Medikamentenentzug? Andere Fachleute gehen inzwischen davon aus, es werde 80 Jahre dauern, bis sich der Lebensstandard in beiden Teilen des Landes angeglichen habe. Setzt sich diese Tendenz fort, wird es wohl niemanden mehr überraschen, wenn uns demnächst erklärt wird, die Kluft werde überhaupt nie überwunden werden. Viele sagen: der Osten ist aufgegeben worden. Von Chefsache ist längst keine Rede mehr. Das ist auch gut so. Denn die Chefs kommen und gehen, aber der Osten bleibt. Und ein alimentierter Osten schwächt den Lebensstandard der ganzen Bundesrepublik. Nicht nur deshalb wünschte ich mir, der Osten würde zur Herzenssache. Bei einer dramatischen und sozusagen telegenen Katastrophe wie der Flut, ist das eindrucksvoll gelungen. Die Solidarität war nicht nur herzerwärmend, sondern für die Betroffenen auch überlebenswichtig.
Aber die schleichende alltägliche Abwärtsbewegung, der Streit darüber, ob der Osten auf der Kippe steht oder bereits gekippt ist, ist schwer zu vermitteln. Haben wir deshalb zur Aufmunterung die Ostalgiewelle beschert bekommen?
Vor einem Monat stand ich auf der Autobahn Hamburg – Berlin im Stau. Ich meine so einen richtigen Stau, wo man aussteigt und Zeit hat, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Vor uns in der Schlange stand ein Wagen mit großem »sat 1«-Logo. Ihm entstieg eine Truppe junger, lustiger Leute, die an Autos mit Berliner Nummern Einladungen verteilten: zur »Ultimativen Ostshow« am nächsten Wochenende. Ich nutzte die Gelegenheit mit den Redakteuren ins Gespräch zu kommen, die, wie sich zeigte, alle Hamburger waren. Meine Frage, ob sie denn auch einige Ostdeutsche in der Redaktion hätten, überraschte sie zunächst, schließlich glaubten sie zu wissen, daß wohl einige zur Beratung hinzugezogen worden seien. Also keine Sorge – selbst die Ostalgie ist fest in Westhand…
Das wichtigste Freiheitsrecht ist in der Marktwirtschaft das Eigentum. Ludwig Erhard kannte die Spielregel seines Systems: »Nur Eigentum gewährleistet persönliche Sicherheit und geistige Unabhängigkeit.« Wenn die Formel von Ludwig Erhard stimmt, so haben die Ostdeutschen, da sie im Pro-Kopf-Vergleich zu den Westdeutschen nur noch über ein Viertel des Eigentums verfügen, auch nur ein Viertel an persönlicher Sicherheit und geistiger Unabhängigkeit. Und wo kein Haben ist, da ist nach hiesigen Spielregeln auch kein Sagen. Man kann die Ostdeutschen nicht in Demokratie und soziale Marktwirtschaft einbeziehen wollen, indem man sie zugleich von deren Voraussetzungen, nämlich Arbeit und Eigentum, weitgehend ausschließt.
Das allerdings trifft auf Westdeutsche, so sie dieselbe Erfahrung machen, ganz genauso zu. Dem letzten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ist folgende Kluft zu entnehmen: Auf die vermögendsten zehn Prozent der Haushalte »entfallen« 42 Prozent des gesamten Privatvermögens. Während sich die untere Hälfte aller Haushalte 4,5 Prozent der Bestände teilen muß. Wie lange will sich diese untere Hälfte das eigentlich noch gefallen lassen?
Die Rechnung für die denkbar teuerste Art der Vereinigung wird den Menschen auf beiden Seiten untergejubelt. Dabei wird der Reichtum immer unverschämter, die Armut immer verschämter. Werden wir angesichts eines vor der Tür stehenden Winters mit vielleicht fünf Millionen Arbeitslosen fragen müssen, ob wir demnächst im Abschwung vereint seien? Dagegen anzugehen liegt längst im gemeinsamen Interesse der Betroffenen in Ost und West.
Mögen wir uns dem gütigen Geschick, das uns vor 13 Jahren beschert wurde, gewachsen erweisen.
Es wird höchste Zeit, dass im Osten die Renten gekürzt werden.
Auch das Argument die Wiedervereinigung wurde zum größten Teil aus der Rentenversicherung finanziert, ist schon lange widerlegt. Aus dem Bundeshaushalt wandern zwischenzeitlich ca. 90 Milliarden Euro jährlich in die (bankrotte) Rentenversicherung.
Auch das Argument die Wiedervereinigung wurde zum größten Teil aus der Rentenversicherung finanziert, ist schon lange widerlegt. Aus dem Bundeshaushalt wandern zwischenzeitlich ca. 90 Milliarden Euro jährlich in die (bankrotte) Rentenversicherung.
Ich erspare mir ein Kommentar zu #31 - zu armselig
#32
Es ist natürlich auch nicht einfach gegen reale Fakten anzugehen.
Ostrenten ist eindeutig zu hoch - und kosten Wirtschaftswachstum!
Es ist natürlich auch nicht einfach gegen reale Fakten anzugehen.
Ostrenten ist eindeutig zu hoch - und kosten Wirtschaftswachstum!
Herr Adam Riese, ich muß Ihnen leider mitteilen, daß Sie den Rechenkünsten Ihres Namensgebers nicht das Wasser reichen können.
Sicherlich wird die Wiedervereinigung über die Sozialsysteme finanziert. Durch die Ossirentner u.a. nicht berechtigte Leistungsempfänger wurden die Sozialkassen ausgeblutet.Der Staat hat lange Zeit zugeschossen , ist aber nun selbst klamm geworden und will deshalb die Angestellten und Rentner mit den Problemen alleine lassen. Pfui !!!!!!
Und noch zur Info: die 90 Milliarden ( wenn es tatsächlich so viel sein soll ) werden auch wieder von den Angestellten und Rentnern mitfinanziert. Sie sind also doppelt bis dreifach die Dummen:
Höher Beiträge, immer geringere Leistungen und über die Steuern zahlen sie auch noch mit ein.
Gerecht wäre hier eine Sonderabgabe für Beamte und Selbständige, denn die Einheit und die Aussiedler wollten wir doch alle , oder ???????
Sicherlich wird die Wiedervereinigung über die Sozialsysteme finanziert. Durch die Ossirentner u.a. nicht berechtigte Leistungsempfänger wurden die Sozialkassen ausgeblutet.Der Staat hat lange Zeit zugeschossen , ist aber nun selbst klamm geworden und will deshalb die Angestellten und Rentner mit den Problemen alleine lassen. Pfui !!!!!!
Und noch zur Info: die 90 Milliarden ( wenn es tatsächlich so viel sein soll ) werden auch wieder von den Angestellten und Rentnern mitfinanziert. Sie sind also doppelt bis dreifach die Dummen:
Höher Beiträge, immer geringere Leistungen und über die Steuern zahlen sie auch noch mit ein.
Gerecht wäre hier eine Sonderabgabe für Beamte und Selbständige, denn die Einheit und die Aussiedler wollten wir doch alle , oder ???????
@Adam Riese: Ich betone ausdrücklich, daß die Ostrenten wenigstens auf das Westniveau gesenkt werden müßten.
Ein Vergleich der Arbeitsleistung in beiden Systemen ist nicht möglich. Daher kann es nicht sein, daß die "Zonenrentner" u.U. mehr Rente bekommen als beitragszahlende Westrentner.
Ein Vergleich der Arbeitsleistung in beiden Systemen ist nicht möglich. Daher kann es nicht sein, daß die "Zonenrentner" u.U. mehr Rente bekommen als beitragszahlende Westrentner.
Herr Wolfgangehrlich, bleiben wir mal bei den Tatsachen. Warum sollen Sozialkassen ausgeblutet sein, dies ist doch wohl nur die halbe Wahrheit. Tatsache ist, dass wie gesagt 90 Milliarden Euro in die Sozialkassen jährlich aus Steuermittel fließen. Der Staat hat also die Wiedervereinigungskosten den Sozialkassen schon lange wieder erstattet.
Und warum sollen schon wieder andere über Sonderabgaben belastet werden. Können Sie sich eigentlich auch vorstellen, dass es Leute gibt, die mit der gesetzlichen Rentenversicherung überhaupt nichts zu tun haben - also keine Leistungen daraus beziehen, aber fleißig über Steuern an den staatlichen Einzahlungen beteiligt sind. Ist dies gerecht? Auch die Öko-Benzinsteuer finanziert inzwischen 2-3% der Rentenversicherung! Auch hier müssen diese Leute bluten, obwohl sie nie eine Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen.
Und warum sollen schon wieder andere über Sonderabgaben belastet werden. Können Sie sich eigentlich auch vorstellen, dass es Leute gibt, die mit der gesetzlichen Rentenversicherung überhaupt nichts zu tun haben - also keine Leistungen daraus beziehen, aber fleißig über Steuern an den staatlichen Einzahlungen beteiligt sind. Ist dies gerecht? Auch die Öko-Benzinsteuer finanziert inzwischen 2-3% der Rentenversicherung! Auch hier müssen diese Leute bluten, obwohl sie nie eine Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen.
habt ihr mal dran gedacht das der Arbeitsschutz im osten nicht unbedingt groß geschrieben wurde und die Rentner jetzt die gesundheitlichen folgen zu tragen haben!(auch finanziell)
Mein Großvater war bei der Wismut im Uranabbau!
Er ist mit 66 gestorben und es war das beste für ihn(ist aber schon 10 Jahre her)!Da gabs niemanden der gesagt hat das trockenbohren ne Staublunge verursachen kann!
Mal davon abgesehen haben die Arbeiter im osten im vergleich zum westen länger gearbeitet(insbesondere die Frauen) und haben somit auch einen höheren rentenanspruch auch wenn sie nichts in das WESTrentensystem einbezahlt haben bzw. auch nicht konnten!Was wollt ihr mit ihnen machen?Unter der Brücke schlafen lassen?
Manche leute sind sooo armselig!Neiden anderen ihre vielleicht etwas höhere aber nicht gerade üppige Rente!
Ach noch was:Schon gemerkt das wir ein Volk!
MFG
Ben
Mein Großvater war bei der Wismut im Uranabbau!
Er ist mit 66 gestorben und es war das beste für ihn(ist aber schon 10 Jahre her)!Da gabs niemanden der gesagt hat das trockenbohren ne Staublunge verursachen kann!
Mal davon abgesehen haben die Arbeiter im osten im vergleich zum westen länger gearbeitet(insbesondere die Frauen) und haben somit auch einen höheren rentenanspruch auch wenn sie nichts in das WESTrentensystem einbezahlt haben bzw. auch nicht konnten!Was wollt ihr mit ihnen machen?Unter der Brücke schlafen lassen?
Manche leute sind sooo armselig!Neiden anderen ihre vielleicht etwas höhere aber nicht gerade üppige Rente!
Ach noch was:Schon gemerkt das wir ein Volk!
MFG
Ben
reiche ein "sind" nach
Die Rentner im Osten haben in das DDR Rentensystem einbezahlt. Mit der Wiedervereinigung haben sie also Anspruch auf Rente gegenüber der Bundesrepublik. Mit der Negation der Rentenansprüche der "Ostrentner", negiert ihr Gleichzeitig die Betragspflicht ihrer Kinder, denn der Generationenvertrag besagt die Kinder zahlen für ihre Eltern.
Herr Adam Riese:
Ja, es gibt Leute, die mit der RV nichts zu tun haben.
Meiner Meinung anch sollten diese Leute aber über eine Sonderabgabe zur Kasse gebeten werden.
Nur zur Info : Zahlen die Angestellten / Rentner nicht auch die Ökosteuer bzw. normale Steuern ????
Die (beitragszahlenden ) Angestellten /Rentner werden andauernd beschissen, indem
1. ) dauernd Gruppen in die RV aufgenommen werden, die sich nicht selbst finanzieren ( Ossis, Aussiedler ).
Hierfür sind solche Zuschüsse zur RV (und für die zhalreichen versicherungsfremden Leistungen , die eigentlich ohnehin nur über die Steuer zu finanzieren wären ).
Alleine hierfür wäre eine Sonderabgabe notwendig und gerecht.
2. ) dauernd neue Sonderbelastungen wie KV-Beiträge auf Betriebsrenten und Steuern auf Renten etc. erhoben werden.
3. ) dauernd die Renten gekürzt werden
4. ) dauernd die Beiträge erhöht werden.
Ich gehe sogar soweit: Ich würde gerne einen Sonderbeitrag in die RV zahlen, wenn ich aus dieser größten Schweinerei der deutschen Nachkriegsgeschichte austrete könnte und mit dem Restbetrag ( bisheiger Beitrag - Sonderopfer ) für mich selbst vorsorgen könnte.
Mitglieder der anderen Berufsgruppen, unterschätzt nie den Vorteil nicht in dieses bankrotte System einzahlen zu müssen.
Ja, es gibt Leute, die mit der RV nichts zu tun haben.
Meiner Meinung anch sollten diese Leute aber über eine Sonderabgabe zur Kasse gebeten werden.
Nur zur Info : Zahlen die Angestellten / Rentner nicht auch die Ökosteuer bzw. normale Steuern ????
Die (beitragszahlenden ) Angestellten /Rentner werden andauernd beschissen, indem
1. ) dauernd Gruppen in die RV aufgenommen werden, die sich nicht selbst finanzieren ( Ossis, Aussiedler ).
Hierfür sind solche Zuschüsse zur RV (und für die zhalreichen versicherungsfremden Leistungen , die eigentlich ohnehin nur über die Steuer zu finanzieren wären ).
Alleine hierfür wäre eine Sonderabgabe notwendig und gerecht.
2. ) dauernd neue Sonderbelastungen wie KV-Beiträge auf Betriebsrenten und Steuern auf Renten etc. erhoben werden.
3. ) dauernd die Renten gekürzt werden
4. ) dauernd die Beiträge erhöht werden.
Ich gehe sogar soweit: Ich würde gerne einen Sonderbeitrag in die RV zahlen, wenn ich aus dieser größten Schweinerei der deutschen Nachkriegsgeschichte austrete könnte und mit dem Restbetrag ( bisheiger Beitrag - Sonderopfer ) für mich selbst vorsorgen könnte.
Mitglieder der anderen Berufsgruppen, unterschätzt nie den Vorteil nicht in dieses bankrotte System einzahlen zu müssen.
Die kommende Armut
Wenn die Politik weiterschläft, kehrt die Klassengesellschaft zurück
Von Elisabeth Niejahr
Selten sind Demonstrationen in Deutschland so groß und gleichzeitig so folgenlos gewesen wie die Gewerkschaftsproteste vom vorigen Wochenende. Eine halbe Million Menschen gingen auf die Straße. Die Politiker in Berlin nahmen es schulterzuckend zur Kenntnis. Nichts Neues, hieß es. Wir machen weiter wie gehabt. Zu besichtigen war ja auch ein Aufstand der Ratlosen, die außer dem platten Slogan „Sozialabbau ist Mist“ (DGB-Chef Sommer) nicht viel verband. Den Demonstranten fehlten Ziele, Botschaften, und vor allem fehlten ihnen potenzielle Bündnispartner in der Politik.
Dabei wäre es nicht so schwierig gewesen, den Protesten etwas mehr Sinn zu verleihen. Es ist an der Zeit, einen scheinbar verstaubten Begriff aus dem rhetorischen Abseits zu holen und über den uralten Konflikt zwischen Arm und Reich zu sprechen. Noch vor einem Jahr ließ sich schwerer über „oben“ und „unten“, über soziale Ungleichheit und Umverteilung streiten. Heute ist es nicht nur dringend nötig, es ist auch einfacher geworden. Man muss es nur anders angehen als die Gewerkschaftsführer Bsirske oder Sommer.
Lange Zeit hatten die Gesellschaftswissenschaftler und die Politiker gute Gründe, mit Vokabeln wie „Klassengesellschaft“ oder „Umverteilung“ vorsichtig umzugehen. Zu Recht wiesen sie darauf hin, dass neben den klassischen Konflikt zwischen Arbeit und Kapital die Gegensätze von Familien und Kinderlosen, Alten und Jungen, Arbeitenden und Arbeitslosen getreten waren. Die Alleinerziehende und ihre Kinder schienen bedürftiger als der festangestellte Facharbeiter mit Vollzeitjob, für den die IG Metall bei ihren Tarifverhandlungen auf die Straße ging.
Wer wie viel an wen zahlen sollte und ob die gesamte komplizierte Umverteilungsmaschinerie noch ihren Sinn erfüllte, wurde im Laufe der Jahre immer undurchsichtiger. An die Stelle alter Gegnerschaften trat diffuse Unsicherheit. Inzwischen hat die Angst vor dem Absturz die Mittelschicht erreicht.
Viele Politiker hatten zudem taktische Motive, nicht so laut über zusätzliche Umverteilung zu reden: Kürzungen bei Rentnern oder Kassenpatienten lassen sich schlechter durchsetzen, wenn man gleichzeitig über neue Staatseinnahmen, etwa durch die Erbschaftsteuer, spricht. Dann gilt schnell das Motto: Sparen ja – aber nicht bei mir.
Inzwischen hat sich die Lage verändert. Es ist offensichtlich, dass der Konflikt zwischen Jung und Alt den Gegensatz zwischen Arm und Reich nicht etwa ablösen, sondern verschärfen wird. Das gealterte Deutschland wird ungleicher sein, weil es mehr zu vererben und weniger Rente geben wird. Heute genießen vor allem die Rentner im Osten Deutschlands noch beinahe sozialistische Einkommensverhältnisse (wenig Armut, wenig Reichtum): ein Abbild der Erwerbsbiografien der DDR.
Das wird in Zukunft anders sein: Rund eine Million Langzeitarbeitslose gibt es, und das werden die armen Alten von morgen sein. Sie werden völlig anders leben als die Einzelkinder, denen irgendwann eine ganze Schar von Großeltern und kinderlosen Tanten große Vermögen vererben wird. In Deutschland droht die Klassengesellschaft alten Stils wiederzukehren.
Warum keine Erbschaftsteuer?
Als vor einigen Jahren der damalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel keck und provozierend fragte: „Kennen Sie etwa einen Armen?“, schauten viele Politiker erschrocken und ratlos zurück. Es gab die Armen zwar schon damals, doch inzwischen ist es selbstverständlicher geworden, über Unterschichten und deren Verwahrlosung zu reden. Man weiß, dass Armut nicht nur eine Frage von Besitz und Einkommen ist (sonst wären die meisten deutschen Studenten „arm“). Es kommt nicht bloß auf die Außenansicht an.
Vor allem aber wächst die Einsicht in der Politik, dass nicht jede Form von Umverteilung die Wachstumskräfte bremst: Eine höhere Erbschaftsteuer nach amerikanischem Vorbild zum Beispiel wäre nicht leistungsfeindlich – im Gegenteil. Die Umstellung auf ein Gesundheitssystem, aus dem sich die Wohlhabenden nicht länger verabschieden dürfen, würde die Lohnnebenkosten senken und Arbeit billiger machen.
Selten war so klar, wer in Zukunft Unterstützung verdient und wer mehr für die Gemeinschaft leisten kann. Die Rentner- und Gewerkschafts-Apo hat soeben versäumt, daran zu erinnern. Sie wird für Reformen nicht gebraucht.
(c) DIE ZEIT 07.04.2004 Nr.16
Wenn die Politik weiterschläft, kehrt die Klassengesellschaft zurück
Von Elisabeth Niejahr
Selten sind Demonstrationen in Deutschland so groß und gleichzeitig so folgenlos gewesen wie die Gewerkschaftsproteste vom vorigen Wochenende. Eine halbe Million Menschen gingen auf die Straße. Die Politiker in Berlin nahmen es schulterzuckend zur Kenntnis. Nichts Neues, hieß es. Wir machen weiter wie gehabt. Zu besichtigen war ja auch ein Aufstand der Ratlosen, die außer dem platten Slogan „Sozialabbau ist Mist“ (DGB-Chef Sommer) nicht viel verband. Den Demonstranten fehlten Ziele, Botschaften, und vor allem fehlten ihnen potenzielle Bündnispartner in der Politik.
Dabei wäre es nicht so schwierig gewesen, den Protesten etwas mehr Sinn zu verleihen. Es ist an der Zeit, einen scheinbar verstaubten Begriff aus dem rhetorischen Abseits zu holen und über den uralten Konflikt zwischen Arm und Reich zu sprechen. Noch vor einem Jahr ließ sich schwerer über „oben“ und „unten“, über soziale Ungleichheit und Umverteilung streiten. Heute ist es nicht nur dringend nötig, es ist auch einfacher geworden. Man muss es nur anders angehen als die Gewerkschaftsführer Bsirske oder Sommer.
Lange Zeit hatten die Gesellschaftswissenschaftler und die Politiker gute Gründe, mit Vokabeln wie „Klassengesellschaft“ oder „Umverteilung“ vorsichtig umzugehen. Zu Recht wiesen sie darauf hin, dass neben den klassischen Konflikt zwischen Arbeit und Kapital die Gegensätze von Familien und Kinderlosen, Alten und Jungen, Arbeitenden und Arbeitslosen getreten waren. Die Alleinerziehende und ihre Kinder schienen bedürftiger als der festangestellte Facharbeiter mit Vollzeitjob, für den die IG Metall bei ihren Tarifverhandlungen auf die Straße ging.
Wer wie viel an wen zahlen sollte und ob die gesamte komplizierte Umverteilungsmaschinerie noch ihren Sinn erfüllte, wurde im Laufe der Jahre immer undurchsichtiger. An die Stelle alter Gegnerschaften trat diffuse Unsicherheit. Inzwischen hat die Angst vor dem Absturz die Mittelschicht erreicht.
Viele Politiker hatten zudem taktische Motive, nicht so laut über zusätzliche Umverteilung zu reden: Kürzungen bei Rentnern oder Kassenpatienten lassen sich schlechter durchsetzen, wenn man gleichzeitig über neue Staatseinnahmen, etwa durch die Erbschaftsteuer, spricht. Dann gilt schnell das Motto: Sparen ja – aber nicht bei mir.
Inzwischen hat sich die Lage verändert. Es ist offensichtlich, dass der Konflikt zwischen Jung und Alt den Gegensatz zwischen Arm und Reich nicht etwa ablösen, sondern verschärfen wird. Das gealterte Deutschland wird ungleicher sein, weil es mehr zu vererben und weniger Rente geben wird. Heute genießen vor allem die Rentner im Osten Deutschlands noch beinahe sozialistische Einkommensverhältnisse (wenig Armut, wenig Reichtum): ein Abbild der Erwerbsbiografien der DDR.
Das wird in Zukunft anders sein: Rund eine Million Langzeitarbeitslose gibt es, und das werden die armen Alten von morgen sein. Sie werden völlig anders leben als die Einzelkinder, denen irgendwann eine ganze Schar von Großeltern und kinderlosen Tanten große Vermögen vererben wird. In Deutschland droht die Klassengesellschaft alten Stils wiederzukehren.
Warum keine Erbschaftsteuer?
Als vor einigen Jahren der damalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel keck und provozierend fragte: „Kennen Sie etwa einen Armen?“, schauten viele Politiker erschrocken und ratlos zurück. Es gab die Armen zwar schon damals, doch inzwischen ist es selbstverständlicher geworden, über Unterschichten und deren Verwahrlosung zu reden. Man weiß, dass Armut nicht nur eine Frage von Besitz und Einkommen ist (sonst wären die meisten deutschen Studenten „arm“). Es kommt nicht bloß auf die Außenansicht an.
Vor allem aber wächst die Einsicht in der Politik, dass nicht jede Form von Umverteilung die Wachstumskräfte bremst: Eine höhere Erbschaftsteuer nach amerikanischem Vorbild zum Beispiel wäre nicht leistungsfeindlich – im Gegenteil. Die Umstellung auf ein Gesundheitssystem, aus dem sich die Wohlhabenden nicht länger verabschieden dürfen, würde die Lohnnebenkosten senken und Arbeit billiger machen.
Selten war so klar, wer in Zukunft Unterstützung verdient und wer mehr für die Gemeinschaft leisten kann. Die Rentner- und Gewerkschafts-Apo hat soeben versäumt, daran zu erinnern. Sie wird für Reformen nicht gebraucht.
(c) DIE ZEIT 07.04.2004 Nr.16
@Ben78: Arbeiten ist nicht gleich arbeiten !!!!!
Daß Ostrenten manchmal höher sind als Westrenten ist nicht gerecht.
Das hat nichts mit "unter der Brücke schlafen lassen " zu tun. Aber fair sollte das Ganze nun doch sein !!!!!
Daß Ostrenten manchmal höher sind als Westrenten ist nicht gerecht.
Das hat nichts mit "unter der Brücke schlafen lassen " zu tun. Aber fair sollte das Ganze nun doch sein !!!!!
Wölfi ist wieder mal aufm Fairnesstrip
Warn betsimmt wieder nur die Beamten schuld Wolfgang, ehrlich!
Warn betsimmt wieder nur die Beamten schuld Wolfgang, ehrlich!
"Aber fair sollte das Ganze nun doch sein !!!!!"
Bedeutet das, das der Ostrentner - egal was er gearbeitet hat, egal wie lange er gearbeitet hat und egal wieviel er verdient hat - in jeden Fall weniger Rente erhalten muss als der Westrentner?
Sag mal, welche Lämmer werden Ostern eigentlich zur Strecke gebracht?
Die Dummen oder die Fetten?
Bedeutet das, das der Ostrentner - egal was er gearbeitet hat, egal wie lange er gearbeitet hat und egal wieviel er verdient hat - in jeden Fall weniger Rente erhalten muss als der Westrentner?
Sag mal, welche Lämmer werden Ostern eigentlich zur Strecke gebracht?
Die Dummen oder die Fetten?
FRAGE:
Und was ist mit dem Deutschem Rentner, der 60 Jahre in der UDSSR(besser bekannt als Russland) leben mußte und nun heute hier auf seine "Papiere" Rente bekommt ?
Die Ossis selber können nicht viel dafür, ich hab zu viele kennengelernt als ich dort war. Werde zwar nie verstehen das von denen noch viele sagen, warum konnte es nicht so weitergehen wie vorher ????? aber das Problem liegt viel tiefer, schaut mal in den Bundestagsdebatten von 88-93 nach, vielleicht wird Euch dann einiges klar.
Komischerweise weis ich noch ganz genau eins: Kein Grüner und kein Roter wollte die Wiedervereinigung !
Wer das Deutsche Grundgesetz kennt, der weis was ich damit meine.
Also beender mal bitte diesen Satz:
Unser erkärtes Ziel ist es:
-----------------
Auch wenn ich wirklich selber keine Ahnung mehr habe wen ich wählen soll, aber wählen gehe ich und wenn es die Partei Bibeltreuer Christen ist (Eddy?) oder die Partei des Deutschen Tierschutzes, oder die Grauen Panther (vielleicht die Partei für mein Alter) aber wer nicht Wählt, darf auch nicht motzen, oder?
J.R.
Und was ist mit dem Deutschem Rentner, der 60 Jahre in der UDSSR(besser bekannt als Russland) leben mußte und nun heute hier auf seine "Papiere" Rente bekommt ?
Die Ossis selber können nicht viel dafür, ich hab zu viele kennengelernt als ich dort war. Werde zwar nie verstehen das von denen noch viele sagen, warum konnte es nicht so weitergehen wie vorher ????? aber das Problem liegt viel tiefer, schaut mal in den Bundestagsdebatten von 88-93 nach, vielleicht wird Euch dann einiges klar.
Komischerweise weis ich noch ganz genau eins: Kein Grüner und kein Roter wollte die Wiedervereinigung !
Wer das Deutsche Grundgesetz kennt, der weis was ich damit meine.
Also beender mal bitte diesen Satz:
Unser erkärtes Ziel ist es:
-----------------
Auch wenn ich wirklich selber keine Ahnung mehr habe wen ich wählen soll, aber wählen gehe ich und wenn es die Partei Bibeltreuer Christen ist (Eddy?) oder die Partei des Deutschen Tierschutzes, oder die Grauen Panther (vielleicht die Partei für mein Alter) aber wer nicht Wählt, darf auch nicht motzen, oder?
J.R.
@tschakka:
Da haste mal wieder völlig recht. Die Beamten hatten damals wieder mal die Spendierhosen an und haben das Geld der Angestellten /Rentner großzügig verteilt.
( Das eigene Geld verteidigen sie mit Klauen und Zähnen ( wie under gemeinsamer Kollege for4zim und Du immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt )
Trotzdem - ich würde es ab und zu auch mal mit Arbeiten versuchen und nicht nur den ganzen Tag iom Internet surfen. Deine Statistik spricht ja eine eindeutige Sprache.
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Da haste mal wieder völlig recht. Die Beamten hatten damals wieder mal die Spendierhosen an und haben das Geld der Angestellten /Rentner großzügig verteilt.
( Das eigene Geld verteidigen sie mit Klauen und Zähnen ( wie under gemeinsamer Kollege for4zim und Du immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt )
Trotzdem - ich würde es ab und zu auch mal mit Arbeiten versuchen und nicht nur den ganzen Tag iom Internet surfen. Deine Statistik spricht ja eine eindeutige Sprache.
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wölfichen
nicht nur auf die Beamten biste neidisch, nein auch auf mich, weil ich so viel posten kann.
Aber hier zeigt sich wieder einmal, wie sehr die Statistiken lügen können. Da ich im Gegensatz zu Dir zB wesentlich kürzere Texte poste, geht dafür mit absoluter Sicherheit weniger Zeit drauf, als bei Dir. Allerdings gehts Dich auch nen Scheiß an, wann, wieviel und ob ich überhaupt arbeite.
Und mal was für Deine Bildung: Seit wann haben denn die Beamten hier das Sagen. MW sind es immer noch die Politiker, die die Marschrichtung bestimmen. Und dass die Richtigen an der Macht sind, dafür kannste ja durch Deine Stimme sorgen. Oder gar selbst in die Politik gehen.
Auf so einen Intelligenzler wie Dich warten die nämlich schon lange. Lösungen für alles. Natürlich gerecht. as gerecht zu sein hat, selbst bestimmen. Hauptsache, man selbst schneidet dabei nicht allzu schlecht ab.
Ach ja, Du hast ja keine Zeit. Bist ja Selbstständiger!
Nun weiss ich auch, warum es unserer Wirtschaft so schlecht geht! Die Selbstständigen sinds schuld! Statt mal was zu schaffen, hängen offensichtlich 99% aller Selbstständigen hier bei WO rum. Denn wen man hier auch fragt - jeder ist Selbstständiger.
Noch eines: Sollte ich tatsächlich Beamter sein, wie du JA IMMER VERMUTEST, dann schon einmal herzlichen Dank für meine Bezüge, die Du mir zahlst. Aber gerade deshalb bitte ich Dich, endlich mal weniger zu posten und mehr zu arbeiten, damit meine Pension dann auch noch gesichert ist.
nicht nur auf die Beamten biste neidisch, nein auch auf mich, weil ich so viel posten kann.
Aber hier zeigt sich wieder einmal, wie sehr die Statistiken lügen können. Da ich im Gegensatz zu Dir zB wesentlich kürzere Texte poste, geht dafür mit absoluter Sicherheit weniger Zeit drauf, als bei Dir. Allerdings gehts Dich auch nen Scheiß an, wann, wieviel und ob ich überhaupt arbeite.
Und mal was für Deine Bildung: Seit wann haben denn die Beamten hier das Sagen. MW sind es immer noch die Politiker, die die Marschrichtung bestimmen. Und dass die Richtigen an der Macht sind, dafür kannste ja durch Deine Stimme sorgen. Oder gar selbst in die Politik gehen.
Auf so einen Intelligenzler wie Dich warten die nämlich schon lange. Lösungen für alles. Natürlich gerecht. as gerecht zu sein hat, selbst bestimmen. Hauptsache, man selbst schneidet dabei nicht allzu schlecht ab.
Ach ja, Du hast ja keine Zeit. Bist ja Selbstständiger!
Nun weiss ich auch, warum es unserer Wirtschaft so schlecht geht! Die Selbstständigen sinds schuld! Statt mal was zu schaffen, hängen offensichtlich 99% aller Selbstständigen hier bei WO rum. Denn wen man hier auch fragt - jeder ist Selbstständiger.
Noch eines: Sollte ich tatsächlich Beamter sein, wie du JA IMMER VERMUTEST, dann schon einmal herzlichen Dank für meine Bezüge, die Du mir zahlst. Aber gerade deshalb bitte ich Dich, endlich mal weniger zu posten und mehr zu arbeiten, damit meine Pension dann auch noch gesichert ist.
#42
Was ist für dich eine hohe Rente?Wo setzt du die Grenze an?Hat die Rente eines Ostrentners in jedem fall geringer zu sein als die eines Westdeutschen der sich nur die Mindestansprüche erarbeitet hat eagl wie lang der Ostrentner gearbeitet hat und was er verdient hat?
Wie würdest du das denn regeln?Hier gehts eben um Rentenansprüche die über mehrere Faktoren berechnet wird!(lebensarbeitszeit,verdienst usw.)
Welche genau das erschließt sich mir nicht da ich für meinen Teil noch lange nicht an rente denken muß/kann!
Ich jedenfall neide den Ostrentnern keinen Cent ihrer Rente!
MFG
Ben
Was ist für dich eine hohe Rente?Wo setzt du die Grenze an?Hat die Rente eines Ostrentners in jedem fall geringer zu sein als die eines Westdeutschen der sich nur die Mindestansprüche erarbeitet hat eagl wie lang der Ostrentner gearbeitet hat und was er verdient hat?
Wie würdest du das denn regeln?Hier gehts eben um Rentenansprüche die über mehrere Faktoren berechnet wird!(lebensarbeitszeit,verdienst usw.)
Welche genau das erschließt sich mir nicht da ich für meinen Teil noch lange nicht an rente denken muß/kann!
Ich jedenfall neide den Ostrentnern keinen Cent ihrer Rente!
MFG
Ben
Ben78
den Ost-Rentnern ist ihre Rente auch nicht zu neiden. Nur, die Rente der damaligen Ost-Rentner wurde von den Erwerbstätigen West erwirtschaftet, und nur von diesen. Kein Selbständiger, kein Beamter war an der Finanzierung beteiligt. Das ist m. E. der Knackpunkt. Die Kohl-Regierung hätte damals für ca. 10 Jahre die Ost-Renten aus Steuern finanzieren müssen und sich nicht an den Einzahlungen der West-Erwerbstätigen vergreifen dürfen.
den Ost-Rentnern ist ihre Rente auch nicht zu neiden. Nur, die Rente der damaligen Ost-Rentner wurde von den Erwerbstätigen West erwirtschaftet, und nur von diesen. Kein Selbständiger, kein Beamter war an der Finanzierung beteiligt. Das ist m. E. der Knackpunkt. Die Kohl-Regierung hätte damals für ca. 10 Jahre die Ost-Renten aus Steuern finanzieren müssen und sich nicht an den Einzahlungen der West-Erwerbstätigen vergreifen dürfen.
StellaLuna #49
Die Behauptung, dass die OstRenten grunsätzlich von Westbeitrgszahlern erwirtschaftet wurde ist falsch da mit der Vereinigung 1990 auch Ostdeutsche Arbeitnehmer beitragspflichtig wurden. Die Rentenkasse zahlt das aus, was sie einnimmt, es gibt dabei keinen Sparstrumpf.
Die Behauptung, dass die OstRenten grunsätzlich von Westbeitrgszahlern erwirtschaftet wurde ist falsch da mit der Vereinigung 1990 auch Ostdeutsche Arbeitnehmer beitragspflichtig wurden. Die Rentenkasse zahlt das aus, was sie einnimmt, es gibt dabei keinen Sparstrumpf.
Neonjaeger
da steht geschrieben "die Rente der damaligen Ost-Rentner...".
da steht geschrieben "die Rente der damaligen Ost-Rentner...".
Milliarden-Nachzahlungen für Ost-Rentner
Berlin - Rund 300 000 Bürger in Ostdeutschland, die aus DDR- Zeiten Rentenansprüche aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen haben, können sich auf Nachzahlungen freuen. Dies ist die Konsequenz einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom vergangenen Jahr. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin geht von einer Nachzahlung von insgesamt einer Milliarde Mark aus. BfA-Direktor Klaus Michaelis sagte, es sei bereits in 20 000 Fällen die von Karlsruhe geforderte Dynamisierung der Renten umgesetzt worden. Die Richter hatten spezielle Renten-Regelungen für die Angehörigen des so genannten staatsnahen Bereichs verworfen. 1991 waren deren Ansprüche bei der Überleitung in bundesdeutsches Rentenrecht gekappt und eingefroren worden. dpa
Beitrag aus www.welt.de (aus dem Jahr 2000)
Berlin - Rund 300 000 Bürger in Ostdeutschland, die aus DDR- Zeiten Rentenansprüche aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen haben, können sich auf Nachzahlungen freuen. Dies ist die Konsequenz einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom vergangenen Jahr. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin geht von einer Nachzahlung von insgesamt einer Milliarde Mark aus. BfA-Direktor Klaus Michaelis sagte, es sei bereits in 20 000 Fällen die von Karlsruhe geforderte Dynamisierung der Renten umgesetzt worden. Die Richter hatten spezielle Renten-Regelungen für die Angehörigen des so genannten staatsnahen Bereichs verworfen. 1991 waren deren Ansprüche bei der Überleitung in bundesdeutsches Rentenrecht gekappt und eingefroren worden. dpa
Beitrag aus www.welt.de (aus dem Jahr 2000)
Sorry StellaLuna, von dem Tag an, wo es "Ostrentner", gab es "Ostbeitragszahler".
Nicht ganz zu Unrecht. Denn der Staat hat die Rentenversicherung hemmungslos mit Kosten belastet, die eigentlich aus Steuermitteln zu finanzieren wären. Der Bundeszuschuß in die Rentenkasse gleicht diese Bürde bei weitem nicht aus. So werden Renten gezahlt, ohne daß dafür jemals Beiträge geflossen sind. Auch die Anrechnung von Erziehungs- oder Ausbildungszeiten sind nicht versicherungskonform. Und gerade im Zuge der deutschen Wiedervereinigung sind die versicherungsfremden Leistungen der Rentenkasse explodiert. Auch hier ist eine Umkehr unumgänglich. Doch schon der kürzlich beschlossene Kompromiß zur Eindämmung der Frühverrentung - der erst in Jahren zu einer Kostenentlastung führen wird - zeigt, wie schwer die Rücknahme einst zugesicherter Vergünstigungen ist.
www.welt.de / Juli 1996
www.welt.de / Juli 1996
@tschakka.
Dein Zitat "Allerdings gehts Dich auch nen Scheiß an, wann, wieviel und ob ich überhaupt arbeite" ist so nicht ganz richtig. Wenn fürs Nichtstun Steuergelder verschwendet werden, geht mich das sehr wohl etwas an.
Und daß Du nicht weißt, warum im Bundestag so viele Deiner Kollegen sitzen, wundert mich doch ein wenig.
Kennst Du noch eine andere Berufsgruppe, in der man ohne Probleme in die Politik gehen kann um dann nach der Abwahl wieder seinen sicheren Arbeitsplatz zu haben.
Und nun zu Deiner Postingstatistik:
Leugnen hilft nicht, Du hast bei Deiner w.o-Aktivität keine Zeit zum produktiven Arbeiten. Oder liest Du die Threads nicht einmal vor Deinen Postings.Manchmal könnte man das glauben !!!
Im Tierreich nennt man solch ein Verhalten parasitär ( heißt: ernährt sich auf Kosten anderer )
Dein Zitat "Allerdings gehts Dich auch nen Scheiß an, wann, wieviel und ob ich überhaupt arbeite" ist so nicht ganz richtig. Wenn fürs Nichtstun Steuergelder verschwendet werden, geht mich das sehr wohl etwas an.
Und daß Du nicht weißt, warum im Bundestag so viele Deiner Kollegen sitzen, wundert mich doch ein wenig.
Kennst Du noch eine andere Berufsgruppe, in der man ohne Probleme in die Politik gehen kann um dann nach der Abwahl wieder seinen sicheren Arbeitsplatz zu haben.
Und nun zu Deiner Postingstatistik:
Leugnen hilft nicht, Du hast bei Deiner w.o-Aktivität keine Zeit zum produktiven Arbeiten. Oder liest Du die Threads nicht einmal vor Deinen Postings.Manchmal könnte man das glauben !!!
Im Tierreich nennt man solch ein Verhalten parasitär ( heißt: ernährt sich auf Kosten anderer )
@neonjäger und alle anderen Fans der Ostrenten:
Die Regelung mit den Ostrenten war deshalb nicht korrekt,
da die Gruppe der Ostdeutschen für sich in der RV sich nicht selbst fianzieren kann . Heißt: Die Leistungen sind nicht deckungsgleich mit den Beitragsleistungen der Ostrentner /Angestellten.
Zusätzliche Probleme: Höhere Renten im Osten, früheres Renteneintrittsalter , niedrigere Beitragsbemessungsgrenze
bei den Ost-Angestellten etc. pp.
Eine faire Lösung wäre nur die von Stellaluna skizzierte Lösung gewesen, über viele Jahre die Ostrenten aus Steuermitteln zu finanzieren. Aber das wollte ja der Totengräber der Sozialsysteme ( Kohli ) nicht.
Die Regelung mit den Ostrenten war deshalb nicht korrekt,
da die Gruppe der Ostdeutschen für sich in der RV sich nicht selbst fianzieren kann . Heißt: Die Leistungen sind nicht deckungsgleich mit den Beitragsleistungen der Ostrentner /Angestellten.
Zusätzliche Probleme: Höhere Renten im Osten, früheres Renteneintrittsalter , niedrigere Beitragsbemessungsgrenze
bei den Ost-Angestellten etc. pp.
Eine faire Lösung wäre nur die von Stellaluna skizzierte Lösung gewesen, über viele Jahre die Ostrenten aus Steuermitteln zu finanzieren. Aber das wollte ja der Totengräber der Sozialsysteme ( Kohli ) nicht.
@ben78: Träume mal schön weiter. Wenn Du Dich auf Deine Rente verlassen willst/mußt, wirst Du verlassen sein.
Aber Hauptsache, Deine Ossirenten sind in Ordnung.
Aber Hauptsache, Deine Ossirenten sind in Ordnung.
Wölfi, wie heißt es immer? "Der Ehrliche ist der Dumme".
Wenn ich so Deine Postings lese und Deinen Nick, muss ich feststellen, dass das stimmt.
Nehmen wir einmal an, Du hättest Recht. Warum sollte ich meine kostbare Freizeit dann auch noch zum Posten nutzen. Wäre doch dumm. Müßte ich doch besser warten, bis ich es wieder auf Deine Kosten (die des Selbstständigen ) machen kann.
Und wenn ich nun durch Nichtstun Steuergelder verschwenden würde, ginge auch dies Dich nichts an, weil Du nicht in einer ensprechenden Funkition stehst, in der Du das überhaupt beurteilen geschweige denn irgendwie justitiabel machen könntest.
Wärest Du Selbstständiger und würdest Du Deine Zeit nicht mit posten vertrödeln, sondern kräftig arbeiten, könntest Du Dir genügend verantwortliche Mitarbeiter leisten, um in die Politik zu gehen. Selbst der von Typen wie Euch immer kritisierte Möllemann hat das ja geschafft. Beispiele gibts da viele. Sogar bei den Grünen.
"Leugnen hilft nicht". Dieses und alle Deine anderen Postings (" Du hast meine Fragen nicht beantwortet" usw.)machen eines sehr deutlich: Du überbewertest Deine mickrige Person ein wenig sehr. Als wenn irgendwer hier es nötig hätte, in einer dieser Formen auf Deinen pubertären Schwachsinn zu reagieren.
Guck mal in den Spiegel, schau auf Dein Konto, frag Verwandte und Bekannte und schaff so einmal die Voraussetzungen für eine mehr realistische Einschätzung Deiner popeligen Person. Vielleicht zieht Dein Verstand dann auch noch nach.
Wenn ich so Deine Postings lese und Deinen Nick, muss ich feststellen, dass das stimmt.
Nehmen wir einmal an, Du hättest Recht. Warum sollte ich meine kostbare Freizeit dann auch noch zum Posten nutzen. Wäre doch dumm. Müßte ich doch besser warten, bis ich es wieder auf Deine Kosten (die des Selbstständigen ) machen kann.
Und wenn ich nun durch Nichtstun Steuergelder verschwenden würde, ginge auch dies Dich nichts an, weil Du nicht in einer ensprechenden Funkition stehst, in der Du das überhaupt beurteilen geschweige denn irgendwie justitiabel machen könntest.
Wärest Du Selbstständiger und würdest Du Deine Zeit nicht mit posten vertrödeln, sondern kräftig arbeiten, könntest Du Dir genügend verantwortliche Mitarbeiter leisten, um in die Politik zu gehen. Selbst der von Typen wie Euch immer kritisierte Möllemann hat das ja geschafft. Beispiele gibts da viele. Sogar bei den Grünen.
"Leugnen hilft nicht". Dieses und alle Deine anderen Postings (" Du hast meine Fragen nicht beantwortet" usw.)machen eines sehr deutlich: Du überbewertest Deine mickrige Person ein wenig sehr. Als wenn irgendwer hier es nötig hätte, in einer dieser Formen auf Deinen pubertären Schwachsinn zu reagieren.
Guck mal in den Spiegel, schau auf Dein Konto, frag Verwandte und Bekannte und schaff so einmal die Voraussetzungen für eine mehr realistische Einschätzung Deiner popeligen Person. Vielleicht zieht Dein Verstand dann auch noch nach.
#56
bis auf den letzten Absatz endlich mal ein sinnvolles Posting von Dir.
bis auf den letzten Absatz endlich mal ein sinnvolles Posting von Dir.
@tschakka: Danke für dein Lob.
Daß Dir der letzte Absatz nicht gefällt überrascht mich nicht. Dann hätten nämlich auch Du und Deine Beamtenkollegen ihren fairen Beitrag zur Einheit leisten müssen. Und daran habt Ihr natürlich kein Interesse.
Aber dann behalte wenigstens Deine Meinung für Dich und stelle jeden Tag eine Kerze dafür auf, daß Deine Beamtenkollegen im Bundestag das Sagen haben.
Daß Dir der letzte Absatz nicht gefällt überrascht mich nicht. Dann hätten nämlich auch Du und Deine Beamtenkollegen ihren fairen Beitrag zur Einheit leisten müssen. Und daran habt Ihr natürlich kein Interesse.
Aber dann behalte wenigstens Deine Meinung für Dich und stelle jeden Tag eine Kerze dafür auf, daß Deine Beamtenkollegen im Bundestag das Sagen haben.
#60
wenn ich nun jeden Tag ne Kerze aufstellen soll, bekomme ich da von Dir ne Zulage dafür?
Kann es sein, dass Ihr beiden, Connor und Du, Zwillinge seid? Ich hatte mich bei Euch beiden immer schon gefragt, wie einer allein so dusselig sein kann.
*****Absatz wegen Bösartigkeit wieder gelöscht ****
wenn ich nun jeden Tag ne Kerze aufstellen soll, bekomme ich da von Dir ne Zulage dafür?
Kann es sein, dass Ihr beiden, Connor und Du, Zwillinge seid? Ich hatte mich bei Euch beiden immer schon gefragt, wie einer allein so dusselig sein kann.
*****Absatz wegen Bösartigkeit wieder gelöscht ****
@tschakka: Dein Posting:
Und wenn ich nun durch Nichtstun Steuergelder verschwenden würde, ginge auch dies Dich nichts an, weil Du nicht in einer ensprechenden Funkition stehst, in der Du das überhaupt beurteilen geschweige denn irgendwie justitiabel machen könntest.
Wenn das wirklich Deine Meinung ist, fällt mir nur ein Wort ein: Parasit !!!!!
Noch einmal die Aussage: Leugnen hilft nicht. Du und Dein Spezi for4zim seid Vollblutbeamte. Nix arbeiten und den ganzen Tag bei w.o. posten. Dann aber auch noch die armen Beamten mit Klauen und Zähnen zu verteidigen, hat eigentlich mit Charakter nichts mehr zu tun und bringt das Fass zum Überlaufen.
Wisst Ihr eigentlich, wie Ihr argumentiert:
Ich leiste zwar gar nichts, aber mein Gehalt / meine Pension ist absolut berechtigt. Da fällt mir nix mehr ein.
Und wenn ich nun durch Nichtstun Steuergelder verschwenden würde, ginge auch dies Dich nichts an, weil Du nicht in einer ensprechenden Funkition stehst, in der Du das überhaupt beurteilen geschweige denn irgendwie justitiabel machen könntest.
Wenn das wirklich Deine Meinung ist, fällt mir nur ein Wort ein: Parasit !!!!!
Noch einmal die Aussage: Leugnen hilft nicht. Du und Dein Spezi for4zim seid Vollblutbeamte. Nix arbeiten und den ganzen Tag bei w.o. posten. Dann aber auch noch die armen Beamten mit Klauen und Zähnen zu verteidigen, hat eigentlich mit Charakter nichts mehr zu tun und bringt das Fass zum Überlaufen.
Wisst Ihr eigentlich, wie Ihr argumentiert:
Ich leiste zwar gar nichts, aber mein Gehalt / meine Pension ist absolut berechtigt. Da fällt mir nix mehr ein.
pssst: eines verrate ich Dir noch. Ich wollte eigentlich korrigieren und nachschieben, dass nur der letzte Satz in #56 Mist war. Aber jetzt bin ich froh, es nicht getan zu haben. Wär doch möglicherweise sonst Dein Weltbild in Gefahr geraten.
@tschakka: Überlege Dir einfach mal, wie Dein überhebliches Getue auf andere wirkt, bevor Du Dich über Anfeindungen wunderst.
wölfchen
hätte, wäre, wenn
wenn ich Samstag im Lotto gewonnen hätte, wäre ich möglicherweise schon Millionär, wüßte es aber erst Morgen oder Übermorgen.
Irgendwann solltest Du einfach mal verstehen, welches Problem falsche Annahmen für die eigenen Aussagen mit sich bringen.
Macht Spass, Dich derart arg im Dunkeln tappen zu sehen. "Und das ist auch gut so"
hätte, wäre, wenn
wenn ich Samstag im Lotto gewonnen hätte, wäre ich möglicherweise schon Millionär, wüßte es aber erst Morgen oder Übermorgen.
Irgendwann solltest Du einfach mal verstehen, welches Problem falsche Annahmen für die eigenen Aussagen mit sich bringen.
Macht Spass, Dich derart arg im Dunkeln tappen zu sehen. "Und das ist auch gut so"
#64
nur gut, dass ich den gestrichenen Ansatz gestrichen habe, hättest Dich sonst noch viel mehr beschweren können.
Aus welchem Grund hast Du eigentlich solche Minderwertigkeitskomplexe? Ich dachte, Du bist gut verdienender Selbstständiger. Uns musst Du hier doch nichts vormachen.
nur gut, dass ich den gestrichenen Ansatz gestrichen habe, hättest Dich sonst noch viel mehr beschweren können.
Aus welchem Grund hast Du eigentlich solche Minderwertigkeitskomplexe? Ich dachte, Du bist gut verdienender Selbstständiger. Uns musst Du hier doch nichts vormachen.
Ansatz=Absatz
(wieder ein Posting für die Statistik)
(wieder ein Posting für die Statistik)
@tschakka: Daß es unserem Staat so schlecht geht, liegt nicht zuletzt an Typen wie Dir, die glauben, daß der Staat schon für sie sorgen wird.
Nur vergessen sie dabei, daß Sie dafür auch eine Gegenleistung bringen müssen. ( = Parasit ).
Nur vergessen sie dabei, daß Sie dafür auch eine Gegenleistung bringen müssen. ( = Parasit ).
@tschakka: Zur Info: bitte die Rechtschreibung beachten: Selbständig. Mit der Bildung scheint es wie erwartet nicht weit her zu sein.
wolfgang, sei doch mal ehrlich: wo sollen solche Figuren wie Tschakka denn "Leistung" erbringen?
Im Kindergarten?
Da werden meist nur Frauen beschäftigt.
Im Kindergarten?
Da werden meist nur Frauen beschäftigt.
#69
Tja, Wölfichen. Da solltest Du aber mal bedenken, dass wir ne Rechtschreibreform hatten. Und wer ist nun dazu zu dämlich? Auch wenns mir immer noch schwer f#llt, mich dran zu gewöhnen. So isses aber nun mal.
Aber mach Dir nichts draus. Es gibt auch Ischinöre, die nicht wissen, wie mans schreibt. Warum nicht Du als angeblicher Selbstständiger auch?
Connor
Du wärst ja schon froh, wenn man Dich überhaupt in den Kindergarten reinließe.
Tja, Wölfichen. Da solltest Du aber mal bedenken, dass wir ne Rechtschreibreform hatten. Und wer ist nun dazu zu dämlich? Auch wenns mir immer noch schwer f#llt, mich dran zu gewöhnen. So isses aber nun mal.
Aber mach Dir nichts draus. Es gibt auch Ischinöre, die nicht wissen, wie mans schreibt. Warum nicht Du als angeblicher Selbstständiger auch?
Connor
Du wärst ja schon froh, wenn man Dich überhaupt in den Kindergarten reinließe.
@Tschakka,
eine Frage an dich:
Du bist weltgewandt, politisch gebildet und gut situiert, warum veranstaltest du das, was du hier als Diskussion ansiehst?
eine Frage an dich:
Du bist weltgewandt, politisch gebildet und gut situiert, warum veranstaltest du das, was du hier als Diskussion ansiehst?
aber jetzt mir dann auch klar, warum der Wolfgang kein Beamter geworden ist. Die müssen sich nämlich sogar auf so etwas wie eine neue Rechtschreibung einstellen können.
#72
Du schmeichelst mir. Könnt ich glatt rot werden.
Aber im ernst: Mir gehen so manche selbgstgerechte Schlaumeierpostings einfach aufn Zeiger. zB wenn einer partout für alles und jeden immer eine einzige Gruppe wie Beamte verantwortlich machen will. Oder wenn einer bei jedem Mist der passiert schreit "das war Schwarzgelb" und bei allem Positiven "das war Rotgruen".
Hab mir schon oft vorgenommen, mich da gar nicht reizen zu lassen, aber ...
Und dann ist es manchmal einfach auch ein niedlicher Zeitvertreib.
Im übrigen sehe ich das gar nicht als Diskussion an. Da ist mein Anspruch dann schon etwas höher.
Du schmeichelst mir. Könnt ich glatt rot werden.
Aber im ernst: Mir gehen so manche selbgstgerechte Schlaumeierpostings einfach aufn Zeiger. zB wenn einer partout für alles und jeden immer eine einzige Gruppe wie Beamte verantwortlich machen will. Oder wenn einer bei jedem Mist der passiert schreit "das war Schwarzgelb" und bei allem Positiven "das war Rotgruen".
Hab mir schon oft vorgenommen, mich da gar nicht reizen zu lassen, aber ...
Und dann ist es manchmal einfach auch ein niedlicher Zeitvertreib.
Im übrigen sehe ich das gar nicht als Diskussion an. Da ist mein Anspruch dann schon etwas höher.
Man stelle sich nur mal vor, alle Beamten seien wie for4zim.
Unser Staat wäre längst am Ende.
Unser Staat wäre längst am Ende.
@wolfgangehrlich #56
Ich weiss nicht, ob die Rentenbeiträge aus dem Osten für die Ostrenten reichen oder nicht, es mir auch egal, denn eines weiss ich ganz genau, die Kinder und Enkel Ostdeutscher Rentner arbeiten nicht nur im Osten, sondern zu einem Hohen Anteil im Westen und das ist entscheident.
Ich weiss nicht, ob die Rentenbeiträge aus dem Osten für die Ostrenten reichen oder nicht, es mir auch egal, denn eines weiss ich ganz genau, die Kinder und Enkel Ostdeutscher Rentner arbeiten nicht nur im Osten, sondern zu einem Hohen Anteil im Westen und das ist entscheident.
Tschakka
Dir sind mal wieder die Argumente ausgegangen,
und das einzige was Dir dann als Kritikpunkt
noch einfällt, ist die Rechtschreibung
Dir sind mal wieder die Argumente ausgegangen,
und das einzige was Dir dann als Kritikpunkt
noch einfällt, ist die Rechtschreibung
Stella
da muttu richtig gucken!
Das (falsche) Argument mit der Rechts-/Linksschreibung kam nicht von mir, sondern vom ehrlichen Wolfgang (#69). Nur wenn man schon den Besserwisser spielen will, muss mans auch besser wissen.
Und das war eben ein Schuss in den Ofen.
da muttu richtig gucken!
Das (falsche) Argument mit der Rechts-/Linksschreibung kam nicht von mir, sondern vom ehrlichen Wolfgang (#69). Nur wenn man schon den Besserwisser spielen will, muss mans auch besser wissen.
Und das war eben ein Schuss in den Ofen.
@Tschakka: Na, wieder nichts zu tun in der Amtsstube.
Dann kannst Du ja mal die Definition Deines Daseins nachlesen. Kann es sein, daß der Staat den Wirt darstellt ???
Schmarotzer oder Parasiten leben auf Kosten anderer Lebewesen. Diese Lebewesen werden als Wirt bezeichnet. Es gibt Parasiten sowohl als ein- oder mehrzellige Pflanzen, welche als Phytoparasiten bezeichnet werden, als auch als Zooparasiten, wodurch Tiere bezeichnet werden.
Viele Parasiten nutzen zwar ihren Wirt aus, jedoch achten sie darauf, daß ihnen der Wirt erhalten bleibt. Dadurch, daß die Wirte keine Krankheitsbilder zeigen werden diese Parasiten als apathogene Parasiten bezeichnet. Jedoch gibt es auch Parasiten die ein Krankheitsbild hervorrufen. Diese werden dann als pathogene Parasiten bezeichnet.
Der Parasitismus äußert sich darin, daß die Parasiten lebende Pflanzen und Tiere befallen und ihnen Nährstoffe entziehen, die sie für ihren Lebensunterhalt benötigen. Es ist möglich parasitische Lebensweise in verschiedene Stufen einzuteilen, je nachdem, ob sie teilweise oder ausschließlich auf Kosten anderer Organismen leben.
Dann kannst Du ja mal die Definition Deines Daseins nachlesen. Kann es sein, daß der Staat den Wirt darstellt ???
Schmarotzer oder Parasiten leben auf Kosten anderer Lebewesen. Diese Lebewesen werden als Wirt bezeichnet. Es gibt Parasiten sowohl als ein- oder mehrzellige Pflanzen, welche als Phytoparasiten bezeichnet werden, als auch als Zooparasiten, wodurch Tiere bezeichnet werden.
Viele Parasiten nutzen zwar ihren Wirt aus, jedoch achten sie darauf, daß ihnen der Wirt erhalten bleibt. Dadurch, daß die Wirte keine Krankheitsbilder zeigen werden diese Parasiten als apathogene Parasiten bezeichnet. Jedoch gibt es auch Parasiten die ein Krankheitsbild hervorrufen. Diese werden dann als pathogene Parasiten bezeichnet.
Der Parasitismus äußert sich darin, daß die Parasiten lebende Pflanzen und Tiere befallen und ihnen Nährstoffe entziehen, die sie für ihren Lebensunterhalt benötigen. Es ist möglich parasitische Lebensweise in verschiedene Stufen einzuteilen, je nachdem, ob sie teilweise oder ausschließlich auf Kosten anderer Organismen leben.
@Tschakka: Ich tippe bei Dir auf einen pathogenen Parasiten, da der Staat mit seinen Dienern dem Untergang entgegensteuert.
Wolgang
versuchs nicht mit Lotto. Im Tippen bist Du einfach miserabel.
versuchs nicht mit Lotto. Im Tippen bist Du einfach miserabel.
und beim Wirt bist wahrscheinlich Du selbst viel zu oft.
Wer kennt den größten Egoisten und Neidhammel hier im Board? Bin mal gespannt, ob jemand darauf kommt, den ich vermute.
wilbi
wilbi
alos ich komm nicht drauf sind doch alles so nette menschen hier versammelt
Tschakka, hatte richtige Schadenfreude (pfui), daß Du den WolfgangDämlich wegen der Rechtschreibung mal richtig auf den Pott gesetzt hast.Solche Typen bringen es auch nicht fertig, wenn sie sich geirrt haben, sich zu entschuldigen.
Auch Tussi Stella hat sich mal wieder voll blamiert in gleicher Sache. Aber wahrscheinlich liest sie die Postings ihres Blutsbruders Wolfgang nicht mehr.
wilbi
Auch Tussi Stella hat sich mal wieder voll blamiert in gleicher Sache. Aber wahrscheinlich liest sie die Postings ihres Blutsbruders Wolfgang nicht mehr.
wilbi
Wilbi
es war eine Freude, euch Anlass zu geben,
es mir mal so richtig zu zeigen
es war eine Freude, euch Anlass zu geben,
es mir mal so richtig zu zeigen
Wilbi
ja, so isser der ehrliche Wolfgang.
Aber macht ja nichts. Hat er wieder was gelernt.
Und Stella auch. Kostenlos, versteht sich
ja, so isser der ehrliche Wolfgang.
Aber macht ja nichts. Hat er wieder was gelernt.
Und Stella auch. Kostenlos, versteht sich
@wilbi: Entschuldigen würde ich mich bei Leuten, die ihrerseits Fehler eingestehen und die, wenn sie mit Argumenten in die Enge getrieben werden, diesen Zustand auch einmal zugeben.
Herr Tschakka und Co. verteidigen ihre Beamtenprivilegien mit Klauen und Zähnen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch glatte Arbeitsverweigerung aus, was aus der Vielzahl Ihrer Postings während der Arbeitszeit deutlich erkennbar wird.
Auf unangenehme Fragen wie
Wo sind die vergleichbaren Einschnitte bei Beamten
für die zukünftige Besteuerung der Renten
für die gravierenden Absenkungen bei der Höhe der Renten
für die zunehmenden Eingriffe in die zusätzlichen Altersvorsorgeformen der Rentner über volle GKV-Sätze etc. pp.
antworten sie aus Prinzip nicht !!!
Ist ja auch logisch, Gegenargumente werden sie nicht viele finden !!!
Dann sollen sie aber auch Ihren Rand halten und Ihre Privilegien stillschweigend genießen und nicht noch trotz
Arbeitsverweigerung eine kesse Lippe riskieren.
So, das soll`s gewesen sein.
Jetzt könnt Ihr Euch wieder den ganzen Tag zu Tode "diskutieren".
Herr Tschakka und Co. verteidigen ihre Beamtenprivilegien mit Klauen und Zähnen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch glatte Arbeitsverweigerung aus, was aus der Vielzahl Ihrer Postings während der Arbeitszeit deutlich erkennbar wird.
Auf unangenehme Fragen wie
Wo sind die vergleichbaren Einschnitte bei Beamten
für die zukünftige Besteuerung der Renten
für die gravierenden Absenkungen bei der Höhe der Renten
für die zunehmenden Eingriffe in die zusätzlichen Altersvorsorgeformen der Rentner über volle GKV-Sätze etc. pp.
antworten sie aus Prinzip nicht !!!
Ist ja auch logisch, Gegenargumente werden sie nicht viele finden !!!
Dann sollen sie aber auch Ihren Rand halten und Ihre Privilegien stillschweigend genießen und nicht noch trotz
Arbeitsverweigerung eine kesse Lippe riskieren.
So, das soll`s gewesen sein.
Jetzt könnt Ihr Euch wieder den ganzen Tag zu Tode "diskutieren".
wofgang
sach mal: Bist Du eigentlich irgendwo noch klar in der Birne? Stellst hier dummerhafte Behauptungen auf und erwartest allen Ernstes, dass jemand sich auf Deine krankhaften Einbildungen einläßt? Du bist ja kränker als ich je befürchtet habe.
Außerdem brauchst Du Dich bei mir nicht zu entschuldigen. Bei solchen Pappnasen wie Dir wär das schon fast ne Beleidigung.
Und nochmals: Wenn Du Fragen hast, such Dir Deine Antworten selbst. Oder glaubst Du ich könnte jetzt meine bis zur Pension ja sehr knapp bemessene Arbeitszeit auch doch damit vertrödeln, Dir auf die Sprünge zu helfen
Arbeitsverweigerung
Jetzt kommt mein boshafter Absatz doch noch: Glaub mir. Bei dem was ich jährlich an Steuern zahle, könnt ich mir von solchen geistigen Größen wie Du eine bist (Selbstständiger ) vermutlich 2-3 ganz alleine leisten und nach meinem Willen springen lassen.
sach mal: Bist Du eigentlich irgendwo noch klar in der Birne? Stellst hier dummerhafte Behauptungen auf und erwartest allen Ernstes, dass jemand sich auf Deine krankhaften Einbildungen einläßt? Du bist ja kränker als ich je befürchtet habe.
Außerdem brauchst Du Dich bei mir nicht zu entschuldigen. Bei solchen Pappnasen wie Dir wär das schon fast ne Beleidigung.
Und nochmals: Wenn Du Fragen hast, such Dir Deine Antworten selbst. Oder glaubst Du ich könnte jetzt meine bis zur Pension ja sehr knapp bemessene Arbeitszeit auch doch damit vertrödeln, Dir auf die Sprünge zu helfen
Arbeitsverweigerung
Jetzt kommt mein boshafter Absatz doch noch: Glaub mir. Bei dem was ich jährlich an Steuern zahle, könnt ich mir von solchen geistigen Größen wie Du eine bist (Selbstständiger ) vermutlich 2-3 ganz alleine leisten und nach meinem Willen springen lassen.
q.e.d.
Wolfgang
jetzt mal ehrlich: Leih Dir doch mal ein Hirn. Damits nicht so teuer ist, kanns auch ein ganz kleines sein.
Schalt es ein und überlege mal: Könnte ein Beamter wirklich so viel wie ich das mache vor dem PC hocken und mir Dir rumdödeln? Nun, das sollte Dir hinsichtlich Deiner festgefressenen Theorie zu "denken" geben.
jetzt mal ehrlich: Leih Dir doch mal ein Hirn. Damits nicht so teuer ist, kanns auch ein ganz kleines sein.
Schalt es ein und überlege mal: Könnte ein Beamter wirklich so viel wie ich das mache vor dem PC hocken und mir Dir rumdödeln? Nun, das sollte Dir hinsichtlich Deiner festgefressenen Theorie zu "denken" geben.
@tschakka:
Ich weiß, Du und Dein Beamtenspezi for4zim, Ihr seid selbständig und bewegt Millionen.:-)
Oder Ihr seid die Rächer der Enterbten ( Beamten )? :-)
Auch Dein Idol for4zim hat schon einmal von eigenen Angestellten gefaselt.
Für wie blöd haltet Ihr eigentlich Eure Umwelt ???
Ihr solltet nicht dauernd von Euch auf andere schließen !!
Die dauerhafte Verteidigung der Beamten-/Pensionärsprivilegien macht Ihr Jungs bestimmt nicht aus reinem Zeitvertreib heraus. Da fürchtet jemand ganz einfach um seine (unberechtigten) Privilegien.
Eine weitere Kommunikation mit Euch "geistigen Tieffliegern" ist also unnütz wie ein Kropf.
Wenn die nächsten Betrügereien von den Beamten im Bundestag kommen , sprechen wir uns wieder. Bye, bye !!!!
Ich weiß, Du und Dein Beamtenspezi for4zim, Ihr seid selbständig und bewegt Millionen.:-)
Oder Ihr seid die Rächer der Enterbten ( Beamten )? :-)
Auch Dein Idol for4zim hat schon einmal von eigenen Angestellten gefaselt.
Für wie blöd haltet Ihr eigentlich Eure Umwelt ???
Ihr solltet nicht dauernd von Euch auf andere schließen !!
Die dauerhafte Verteidigung der Beamten-/Pensionärsprivilegien macht Ihr Jungs bestimmt nicht aus reinem Zeitvertreib heraus. Da fürchtet jemand ganz einfach um seine (unberechtigten) Privilegien.
Eine weitere Kommunikation mit Euch "geistigen Tieffliegern" ist also unnütz wie ein Kropf.
Wenn die nächsten Betrügereien von den Beamten im Bundestag kommen , sprechen wir uns wieder. Bye, bye !!!!
liebes Wölfchen
Du hast einfach nur nen Knall. Leb weiter in Deiner Traumwelt.
Mir solls ja wurscht sein.
So langsam nervts nur noch.
Du hast einfach nur nen Knall. Leb weiter in Deiner Traumwelt.
Mir solls ja wurscht sein.
So langsam nervts nur noch.
@Tschakka: Dein hirnloses und verlogenes Gelabere wird mir bestimmt nicht fehlen. Wer hier in einer Traumwelt lebt, lassen wir wohl dahingestellt. Ich habe es nämlich im Gegensatz zu Dir nicht nötig, meinen Berufsstand zu leugnen, weil es gerade opportun ist und man mit Argumenten nicht weiterkommt.
Und hinter der Aussage mit den Steuern fehlte wolhl das :-) !!!!!
In meinen Augen bist Du ein ganz armes Würstchen, das sich Tag und Nacht im Internet rumtreibt, weil er wohl sonst nichts Produktives zustande bringt.
Eben ganz wie ein Parsit !!!!!
Und hinter der Aussage mit den Steuern fehlte wolhl das :-) !!!!!
In meinen Augen bist Du ein ganz armes Würstchen, das sich Tag und Nacht im Internet rumtreibt, weil er wohl sonst nichts Produktives zustande bringt.
Eben ganz wie ein Parsit !!!!!
Tschakka: Damit Du auch weißt, was Du bist: Parasit !!!!!!!!
Aua!, Meinst, das tut mir nicht weh?
"Viele Parasiten nutzen zwar ihren Wirt aus, jedoch achten sie darauf, daß ihnen der Wirt erhalten bleibt."
Das unterscheidet uns dann ja.
Das unterscheidet uns dann ja.
@tschakka. Unglaublich, es dauert kaum 20 Minuten und schon ist wieder mein ganz spezieller Freund da.
Ich würde Dir raten mal zum Arzt oder zum Seelenklempner zu gehen. Auch Internet kann zur Sucht werden. Kein Wunder, daß dann solche Postings rauskommen.
Ich würde Dir raten mal zum Arzt oder zum Seelenklempner zu gehen. Auch Internet kann zur Sucht werden. Kein Wunder, daß dann solche Postings rauskommen.
da kenn ich nix. Selbstkasteiung bis zum geht nicht mehr, wenn ich Dir Rede und Antwort stehen muss. Schließlich bezahlst Du mich ja! (PS: Selbstkasteiung nur mit einem "st". Einverstanden?)
Cheffe Wolfgang:
Darf ich jetzt Schluss machen für heute?
Darf ich jetzt Schluss machen für heute?
nee, einen hab ich vorher noch für Dich: Wer nix wird wird Wirt, wer gar nix wird wird Bahnhofswirt (den Spruch aus meiner Jugend musste ich Dir zum Thema Parasit udn Wirt noch geben). Das wars aber wohl dann für heute.
Gut Penn!
Gut Penn!
Wann veranstaltet endlich der Westen eine erste Gegendemonstration gegen die Ossis. Es kann doch nicht angehen, dass die Ossis so viel Geld einstecken für Nichtstun - und der Westen zahlt.
Beispiel Arbeitslosenhilfe:
Die Chaoten in der Ex-DDR glaubten, man könne diese Rente für junge Leute, so die Bezeichnung der Arbeitslosenhilfe durch einen Politiker, ein lebenlang erhalten. 55 % des letzten Nettogehaltes kassieren diese Leute zum Teil seit über 10 Jahren auf Kosten des Westens.
In keinem Land auf der Welt gibt es neben der Sozialhilfe, noch eine steuerfinanzierte Arbeitslosenhilfe. Es wird höchste Zeit, dass diese beiden steuerfinanzierten Transferleistungen des Staates zusammengelegt und auf ein Minimum gekürzt werden.
Beispiel Arbeitslosenhilfe:
Die Chaoten in der Ex-DDR glaubten, man könne diese Rente für junge Leute, so die Bezeichnung der Arbeitslosenhilfe durch einen Politiker, ein lebenlang erhalten. 55 % des letzten Nettogehaltes kassieren diese Leute zum Teil seit über 10 Jahren auf Kosten des Westens.
In keinem Land auf der Welt gibt es neben der Sozialhilfe, noch eine steuerfinanzierte Arbeitslosenhilfe. Es wird höchste Zeit, dass diese beiden steuerfinanzierten Transferleistungen des Staates zusammengelegt und auf ein Minimum gekürzt werden.
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