SENATOR - aktueller stand der dinge - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.04.04 22:13:47 von
neuester Beitrag 07.04.04 22:24:28 von
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ID: 845.431
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kann mir einmal jemand erklären, was diese panik jetzt auf einmal soll? oh, das insolvenzdatum haben wir ja ganz vergessen beim zocken! die rechtliche frist ist abgelaufen und damit muss ganz normal der insolvenzantrag gestellt werden. na und?
der eigentliche punkt ist doch, dass gespräche mit investoren laufen und auch weiterhin laufen werden - vollkommen unberührt von diesem ereignis, das absolut vorhersehbar und sogar fest datiert war. den kurs wird es vorerst natürlich mächtig nach unten bewegen - vor allem bei den unmengen von zittrigen hier drin.
fassen wir also zusammen, wir haben vier parteien:
- die banken
- senator
- investor x
- aktionär 10%
investor x macht den banken und senator ein angebot, welches ganz normal geprüft wird. dies bestätigt auch senator selbst, nur dass noch keine einigung erzielt wurde. (wir stecken ja auch noch mitten in der prüfung). es wird ja auch noch verhandelt. selbiges behauptet aktionär 10% und weist noch einmal auf die rechtliche insolvenz frist hin, die für die anderen drei anderen verhandelnden parteien vollommen unrelevant ist, da sie nur kursbewegend ist. er droht sogar den namen preiszugeben des investors x - wie lächerlich - als ob er so druck ausüben könnte.
ich bezweifel auch, dass eine der drei parteien sich von aktionär 10% überhaupt beeinflussen lässt, also erscheint dementsprechend das gesehene dementi von senator. "wir verhandeln fleissig, wissen aber noch nichts von einer bereits getroffenen einigung". sehr schön vorsichtig formuliert und aktionär 10% sauber kaltgestellt.
die frist läuft ab und der insolvenzantrag wird rechtsgemäß gestellt. aktionär 10% ist nun der einzige noch am kurs interessierte. er wird diesen nicht verfallen lassen wollen und wahrscheinlich somit bald sogar den namen des investors x preisgeben, sofern rechtlich möglich, um damit den kurs wieder zu fangen.
alles vorhersehbare spielereien und vollkommen unausschlaggebend für die essentielle geschichte: werden die banken auf das angebot von investor x eingehen oder nicht - und das gerade jetzt, wo die insolvenz deutlich ins haus steht, und für sie somit totalverlust droht? gerade in dieser situation lassen sich banken im regelfall auf jeden vorschlag eines investors ein, der besser als totalverlust klingt - nur dass im regelfall gar keine investoren da sind. hier sieht es allerdings anders aus.
ich schaue der sache nach wie vor genauso positiv entgegen wie vor einer woche auch - natürlich ist die talfahrt morgen vorprogrammiert. der insolvenzantrag war eine ganz klare formsache auf dem weg. vor ca. dem 20. kann meiner meinung nach eine bank mit dem kompletten prüfen einer übernahme überhaupt nicht fertig werden. (im regelfall vier wochen - rechnet einfach seit dem ersten erwähnen eines investors einfach zurück).
also warum auf einmal die panik? entweder ich spiele oder ich spiele nicht. panik würde ich erst bei der nachricht schieben, dass sich sämtliche investoren von ihren angeboten distanziert haben. das wäre aber vollkommen unsinnig, erst ein angebot zu machen, dann den vergünstigenden insolvenzantrag mitzunehmen um sich dann doch anders zu entscheiden. "ne, so günstig wollen wir die senator dann doch nicht."
also, bleibt mal locker.
der eigentliche punkt ist doch, dass gespräche mit investoren laufen und auch weiterhin laufen werden - vollkommen unberührt von diesem ereignis, das absolut vorhersehbar und sogar fest datiert war. den kurs wird es vorerst natürlich mächtig nach unten bewegen - vor allem bei den unmengen von zittrigen hier drin.
fassen wir also zusammen, wir haben vier parteien:
- die banken
- senator
- investor x
- aktionär 10%
investor x macht den banken und senator ein angebot, welches ganz normal geprüft wird. dies bestätigt auch senator selbst, nur dass noch keine einigung erzielt wurde. (wir stecken ja auch noch mitten in der prüfung). es wird ja auch noch verhandelt. selbiges behauptet aktionär 10% und weist noch einmal auf die rechtliche insolvenz frist hin, die für die anderen drei anderen verhandelnden parteien vollommen unrelevant ist, da sie nur kursbewegend ist. er droht sogar den namen preiszugeben des investors x - wie lächerlich - als ob er so druck ausüben könnte.
ich bezweifel auch, dass eine der drei parteien sich von aktionär 10% überhaupt beeinflussen lässt, also erscheint dementsprechend das gesehene dementi von senator. "wir verhandeln fleissig, wissen aber noch nichts von einer bereits getroffenen einigung". sehr schön vorsichtig formuliert und aktionär 10% sauber kaltgestellt.
die frist läuft ab und der insolvenzantrag wird rechtsgemäß gestellt. aktionär 10% ist nun der einzige noch am kurs interessierte. er wird diesen nicht verfallen lassen wollen und wahrscheinlich somit bald sogar den namen des investors x preisgeben, sofern rechtlich möglich, um damit den kurs wieder zu fangen.
alles vorhersehbare spielereien und vollkommen unausschlaggebend für die essentielle geschichte: werden die banken auf das angebot von investor x eingehen oder nicht - und das gerade jetzt, wo die insolvenz deutlich ins haus steht, und für sie somit totalverlust droht? gerade in dieser situation lassen sich banken im regelfall auf jeden vorschlag eines investors ein, der besser als totalverlust klingt - nur dass im regelfall gar keine investoren da sind. hier sieht es allerdings anders aus.
ich schaue der sache nach wie vor genauso positiv entgegen wie vor einer woche auch - natürlich ist die talfahrt morgen vorprogrammiert. der insolvenzantrag war eine ganz klare formsache auf dem weg. vor ca. dem 20. kann meiner meinung nach eine bank mit dem kompletten prüfen einer übernahme überhaupt nicht fertig werden. (im regelfall vier wochen - rechnet einfach seit dem ersten erwähnen eines investors einfach zurück).
also warum auf einmal die panik? entweder ich spiele oder ich spiele nicht. panik würde ich erst bei der nachricht schieben, dass sich sämtliche investoren von ihren angeboten distanziert haben. das wäre aber vollkommen unsinnig, erst ein angebot zu machen, dann den vergünstigenden insolvenzantrag mitzunehmen um sich dann doch anders zu entscheiden. "ne, so günstig wollen wir die senator dann doch nicht."
also, bleibt mal locker.
... da ist er schon, der `Alles wird gut` Thread. Das gehört einfach dazu, wie das `Amen` in der Kirche ...
Fraktal
Fraktal
timberwolf ein sehr guter Beitrag, mein lob....
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