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    Rente, Betriebsrente, private Vorsorge - wo soll`s herkommen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.04 10:53:51 von
    neuester Beitrag 13.05.04 12:00:21 von
    Beiträge: 19
    ID: 855.717
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      schrieb am 05.05.04 10:53:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      vor kurzem habe ich im Handelsblatt einen Bericht gelesen, nachdem ich (41, Studium, Dr. arbeit, danach sofort Angestellter) mit 65 inkl. Betriebsrente wohl nur 70 % meines letzten Nettogehaltes als Rente bekommen werde und demnach 13 % meines Bruttogehaltes monatlich sparen sollte (Lebens-/Renteversicherung,...). Ja sagt mal, wer kann das ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:10:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Einerseits dürfte diese Feststellung nicht neu sein und die Prognose in Zukunft eher nach unten geschraubt werden, anderseits steigt die Summe der Aufwendungen für eine private Altersvorsorge mit jeden Jahr der Untätigkeit.

      Daher sollten schon die Eltern die noch bis Ende 2004 vorhandene Steuerfreiheit von LV´s und RV´s für ihre Kinder nutzen.
      Hab es so genau jetzt nicht zur Hand, aber wo bei einem Kind 30€ aufgewendet werden müssen, werden bei einem 40-jährigen sicher schon 300€ pro Monat für das gleiche Ergebnis mit 65 nötig.

      Also, früh übt sich:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:11:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dr. der Arbeit! Geiler Titel!

      Aber Recht haste!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:20:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hey F5,

      stell Dir vor, auch ich bin Angestellter, auch 41 und zahle jetzt schon seit über 12 jahren in meiner privaten Vorsorge ein( Wohnung, Aktien, Fonds....).
      Was ich damals gehört habe, wird von Jahr zu Jahr immer mehr werden.
      Ich habe mich schon längst daran gewöhnt, nur das Dumme ist, die ollen Politiker noch nicht.

      Matze:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:21:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      70 Prozent des letzten Nettos ist doch reines Wunschdenken!

      Wie in jedem illegalen Pyramidenspiel, werden die Letzten nichts bekommen! Also ich an deiner Stelle würde später mit genau 0 (in Worten "Null") Rente rechnen.

      CK

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      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:27:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      die schätzungeng gehen dahin, d. 2030 auf jeden arbeitnehmer ein rentner kommt. spätestens dann kippt das bisherige rentensystem. bekannt ist diese problematik schon seit den 70er jahren. wenn damals aber jemand was gesagt hat, wurde er von politikern und vdk & co in grund und boden gestampft.

      das problem wird aber folgendes sein:

      fonds & aktien
      in 2030 werden erheblich mehr menschen anteile verkaufen als kaufen. was heisst das für den kurs?

      lv
      aufgrund der o .g. aktienproblematik wird die rendite gegen 0 laufen

      sparverträge
      sehen zwatr zur zeit mau aus in der rendite, werden sich aber im falle lang anhaltender kursverluste (s.o.) als renditestärkste variante erweisen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 11:29:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      ach so, hab die sparquote vergessen:

      35% vom brutto!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 12:21:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sind all die langfristigen Planungen überhaupt sinnvoll?

      Wenn man z.B. arbeitslos wird, das Risiko ist ja schließlich vorhanden und wird immer größer, so ist schnell mit dem ALG I Schluß und das ALG II wird aufgrund
      vorhandener Vermögenswerte nicht gezahlt!

      Sollte man nicht leben, leben und nochmals leben und erst
      kurz vor dem Renteneintritt massiv Konsumverzicht üben?

      Wäre auch volkswirtschaftlich zurzeit sinnvoll!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 13:22:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir fliegen ins Weltall aber keiner ist in der Lage mal hochzu rechnen was wir in 20-30 Jahren noch an Rente erwarten können obwohl es nichts leichteres geben dürfte.
      All die Arbeitsplätze die ins Ausland abwandern kommen die nächsten 20 Jahre nicht mehr zurück.Die Textil und Elektonikindustrie ist schon über 10 Jahre weg.Einwanderung ist auch nicht die Lösung.Hochqualifizierte kommen sowieso nicht und breite Masse haben wir schon viel zu viel.Dazu ein desolates Grundschulsystem wo die meisten Kinder nicht einmal lesen und schreiben lernen.Indien ist uns da bestimmt voraus.Ein Altersheer von Menschen ohne Nachwuchs.Ein Land ohne Rohstoffe.Die Landwirtschaft kann nicht einmal 20% der 82 Mio. Einwh. ernähren.
      Lobbyvereine die bis zum letzten Blutstropfen um ihre Positionen kämpfen werden .Herrscharen von Beamten die auf ihre Pensionen warten.
      Es wird wohl so sein das ein Rentner mit 40 Arbeitsjahren
      in 20-30Jahren sich das leisten kann was er sich heute mit 300 Euro leisten kann.Gehen wir mal davon aus das er heute 1000 Euro noch zur Verfügung hätte.
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 14:30:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      70% des letzten Netto sind reines Wunschdenken, der Eckrentner(45 Beitragsjahre, durchschnittliche Einzahlung) bekam bis zum letzten Jahr 48%, jetzt bekommt er noch 40%. Der Höchstsatz beträgt momentan 1600€, das gilt für Leute, die 45 Jahre auch den Höchstbeitrag bezahlt haben und großartige Steigerungen erwarte ich für die nächsten Jahre nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 14:42:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie kommst du auf 1600€???
      Das kann unmöglich stimmen!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 15:17:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Orthograf: 70 % waren inkl. Betriebsrente (im öff. Dienst also mit VBL)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 15:36:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 zuviel oder zuwenig?
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 15:38:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      viel zu wenig!
      45 Jahre Höchstbeitrage, das sind mindesten 2.500!
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 21:44:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Orthograf
      Stimmt schon. Mehr als 1600€.ist mit 45 Versicherungsjahren im Durchschnitt nicht drin.
      Ich hab einen Bekannten der hat mir schwarz auf weiss gezeigt.25 Jahre BMW Giesserei 875 €.staatliche Rente +
      Betriebsrente.Die letzten 10 Jahre hat er ein Durchschnittsbruttolohn von 43.000 Euro/Jahr gehabt.
      Vorher 70-er Jahre hat er in der Landwirtschaft noch 10
      Jahre gearbeitet für die bekommt er auch noch ein paar
      Groschen.Ich finde das ist schon wenig.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:44:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Im Durchschnitt?? OK!

      Das Fallbeispiel mit dem angegeben Betrag bezog sich auf Höchstbeträge!

      Das stimmt im Leben nicht!
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 18:17:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      #6
      "fonds & aktien
      in 2030 werden erheblich mehr menschen anteile verkaufen als kaufen. was heisst das für den kurs?

      lv
      aufgrund der o .g. aktienproblematik wird die rendite gegen 0 laufen"

      ----
      So kann man das nicht formulieren. Du unterstellst hierbei, Deutsche würden mit deutschen Aktien/Fonds vorsorgen und diese später an Deutsche verkaufen.
      Aber:
      Wir haben einen globalen Kapitalmarkt, d.h. Deutsche sorgen nicht nur mit deutschen Aktien/Fonds vor und Abnehmer für die Anteile gibt es auf der weiten Welt mehr als genug.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 22:07:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Man kann es drehen und wenden wie man will,man landet immer in der Sackgasse.Irgendwann wird und muss es wieder einen Neuanfang geben und von null anfangen.Ich denke das wir mit diesem System höchstens noch 8-10 Jahre weiter fahren können.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 12:00:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      um noch einmal auf das Thema Höchstrente zu kommen!
      Habe gerade einen Menschen simuliert, der 1939 geboren ist, also nun 65 Jahre alt ist und seit 45 Jahren Höchstbeiträge in die Rentenkasse eingezahlt hat!
      Dieser Renter erhält eine monatliche Rente der BfA in Höhe von 2041 €. Wäre er bei der Bundesknappschaft versichert gewesen, würde er nun 3327 € beziehen!!!


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