MB-Software ins 3sat-Musterdepot - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.00 16:30:29 von
neuester Beitrag 25.11.01 16:54:54 von
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ID: 85.657
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Das hättet ihr wohl gerne? Ich auch!
Da dem aber nicht so sein wird und nun diejenigen über MB schimpfen, die sie vor Wochen noch in den Himmel lobten, irgendwann steht MB bei 100 Euro, ehrlich!
Geduld ist der Vater des Erfolgs...
Da dem aber nicht so sein wird und nun diejenigen über MB schimpfen, die sie vor Wochen noch in den Himmel lobten, irgendwann steht MB bei 100 Euro, ehrlich!
Geduld ist der Vater des Erfolgs...
!
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.. nur hoffentlich vor meiner Pensionierung..die ist erst
in 25 Jahren.MB ist die Aktie die mir zur zeit am meisten kopfzerbrechen
bereitet, wenn sie nach guten Zahlen,neuen guten Produktvorstellungen
nicht steigt wann denn???? Erst wenn irgend ein Hirni sie in 3-sat
in den himmel lobt und ein kursziel von 600€ angibt?
gruss
in 25 Jahren.MB ist die Aktie die mir zur zeit am meisten kopfzerbrechen
bereitet, wenn sie nach guten Zahlen,neuen guten Produktvorstellungen
nicht steigt wann denn???? Erst wenn irgend ein Hirni sie in 3-sat
in den himmel lobt und ein kursziel von 600€ angibt?
gruss
Elender Pusher - 100 Euro
Ja Trinchen und wie die 3 anderen Knödel Fans noch heißen,
schaut euch nur mal die Trefferquote eures Gurus an!
schaut euch nur mal die Trefferquote eures Gurus an!
germanasti = fsch ?
Glänzen beide durch ständige Fehlprognosen
Glänzen beide durch ständige Fehlprognosen
Hi TH, noch so spät unterwegs?
Legt euch lieber ein paar Silicon Sensor ins Depot! AM 30.5. HV, und wenn deren Wachstum so weitergeht, dann kommen die auch bald ins 3 Sat Musterdepot!
Hier nochmal die Ad-hoc:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Quartalsergebnis besser als erwartet, Silicon Sensor mit positivem Quartals- ergebnis im Kerngeschäft, Konzernumsatz um 93% gestiegen Der Silicon Sensor Konzern hat im I. Quartal 2001 (31. März) das Ergebnis im operativen Geschäft um 30% von 243 TEuro auf 316 TEuro gesteigert. Im Konzern stieg der Umsatz um 93% von 1,3 Mio. Euro (I/2000) auf 2,5 Mio. Euro (I/2001) und bestätigt damit die anspruchsvollen Planungen für das Geschäftsjahr 2001. Das EBITDA stieg um 834% von 32 TEuro (I/2000) auf 267 TEuro (I/2001). Nach Goodwill stieg das EBIT um 50% von -112 TEuro (I/2000) auf -74 TEuro (I/2001). Das Konzernergebnis wurde durch die Vorbereitung zusätzlichen Wachstums im Anwendungsbereich (Silicon Instruments GmbH) und Expansion in den USA planmäßig belastet (Pacific Silicon Sensor Inc.). Der Konzernverlust nach Zinsen und Steuern beläuft sich auf 0,28 Mio. Euro. und ist damit um etwa 110 TEuro besser als die Konzernplanungen (Plan I/2001: -0,39 Mio. Euro). Der Auftragsbestand im Konzern stieg um 158% von 3,4 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro. Weltweit beschäftigt der Konzern derzeit 115 Mitarbeiter, davon 7 im Ausland. (I/2000: 42) Der Silicon Sensor Konzern erreicht im Jahr 2001 durch die erfolgreiche Eingliederung der Lewicki microelectronic GmbH bei seiner Entwicklung zum Global Player für kundenspezifische Sensorlösungen ein neues Orbit. Die entstehenden Synergien tragen zu weiterem Wachstum und auch zu Kostenreduzierungen bei. Weitere Angaben erhalten Sie auf unserer Webseite: http:\www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 - 63 99 23 - 99 Silicon Sensor International AG Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 08.05.2001 WKN: 720190; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
Viel Spaß!
Gruß Thomas !
Hier nochmal die Ad-hoc:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Quartalsergebnis besser als erwartet, Silicon Sensor mit positivem Quartals- ergebnis im Kerngeschäft, Konzernumsatz um 93% gestiegen Der Silicon Sensor Konzern hat im I. Quartal 2001 (31. März) das Ergebnis im operativen Geschäft um 30% von 243 TEuro auf 316 TEuro gesteigert. Im Konzern stieg der Umsatz um 93% von 1,3 Mio. Euro (I/2000) auf 2,5 Mio. Euro (I/2001) und bestätigt damit die anspruchsvollen Planungen für das Geschäftsjahr 2001. Das EBITDA stieg um 834% von 32 TEuro (I/2000) auf 267 TEuro (I/2001). Nach Goodwill stieg das EBIT um 50% von -112 TEuro (I/2000) auf -74 TEuro (I/2001). Das Konzernergebnis wurde durch die Vorbereitung zusätzlichen Wachstums im Anwendungsbereich (Silicon Instruments GmbH) und Expansion in den USA planmäßig belastet (Pacific Silicon Sensor Inc.). Der Konzernverlust nach Zinsen und Steuern beläuft sich auf 0,28 Mio. Euro. und ist damit um etwa 110 TEuro besser als die Konzernplanungen (Plan I/2001: -0,39 Mio. Euro). Der Auftragsbestand im Konzern stieg um 158% von 3,4 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro. Weltweit beschäftigt der Konzern derzeit 115 Mitarbeiter, davon 7 im Ausland. (I/2000: 42) Der Silicon Sensor Konzern erreicht im Jahr 2001 durch die erfolgreiche Eingliederung der Lewicki microelectronic GmbH bei seiner Entwicklung zum Global Player für kundenspezifische Sensorlösungen ein neues Orbit. Die entstehenden Synergien tragen zu weiterem Wachstum und auch zu Kostenreduzierungen bei. Weitere Angaben erhalten Sie auf unserer Webseite: http:\www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 - 63 99 23 - 99 Silicon Sensor International AG Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 08.05.2001 WKN: 720190; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Mitteilung
Viel Spaß!
Gruß Thomas !
Hi Tisc,
du bist ja noch schlimmer als unser Freund Knödel, selbst
in einer Freitagnacht noch online!
Habe vorhin mal kurz in einen Thread von G.
hineingeschaut und gesehen, dass du dich auch noch dort
herumtreibst.
Tja, ich kann mir das leider nicht mehr antun,
ich bin nun zu alt dafür,
du als 33-jähriger weißt ja, wovon ich rede, obwohl lachen ja sehr gesund sein soll
Eine Gute N8 aus der Pfalz
nach Berlin
P.S. Trinchen find ich cooool, das versteht sich doch per se
du bist ja noch schlimmer als unser Freund Knödel, selbst
in einer Freitagnacht noch online!
Habe vorhin mal kurz in einen Thread von G.
hineingeschaut und gesehen, dass du dich auch noch dort
herumtreibst.
Tja, ich kann mir das leider nicht mehr antun,
ich bin nun zu alt dafür,
du als 33-jähriger weißt ja, wovon ich rede, obwohl lachen ja sehr gesund sein soll
Eine Gute N8 aus der Pfalz
nach Berlin
P.S. Trinchen find ich cooool, das versteht sich doch per se
Beachtet bitte mal diese Perle!
Silicon Sensor, 720190
Gruß Thomas
Silicon Sensor, 720190
Gruß Thomas
@TriggerHappy
Pfälzer!?
Wieder einer mehr!
Stell mal so die ungefähre Kante rein!
MK
Pfälzer!?
Wieder einer mehr!
Stell mal so die ungefähre Kante rein!
MK
Silicon Sensor hat den Umsatz einer mittleren GmbH.
Da gibt es am Neuen Markt besseres.
Da gibt es am Neuen Markt besseres.
um jetzt auch mal zu pushen.
Am Montag ist die Telesens-HV.
Kurse unter 20 sind geschenkte Aktien, also legt euch
schnell noch ein paar ins Depot, und ab 10:00 Uhr geht da
die Post ab.
Und wenn alles gut geht, und das geht meistens gut bei mir,
dann hab ich auch einige Küsschen verdient von Euch.
;o)
Gruß pushupbabe
Am Montag ist die Telesens-HV.
Kurse unter 20 sind geschenkte Aktien, also legt euch
schnell noch ein paar ins Depot, und ab 10:00 Uhr geht da
die Post ab.
Und wenn alles gut geht, und das geht meistens gut bei mir,
dann hab ich auch einige Küsschen verdient von Euch.
;o)
Gruß pushupbabe
Tolle Analyse!
Punktlandung!
Manchen Leuten sollte man untersagen an der Börse zu spekulieren oder über sie zu philosophieren!
Kasi
Punktlandung!
Manchen Leuten sollte man untersagen an der Börse zu spekulieren oder über sie zu philosophieren!
Kasi
Na ja, germa schrieb ja damals schon man braucht etwas Geduld
TICKER 22.11.2001 10:19 658320 0
HEADLINE
Geschäftsbetrieb von mb Software wird fortgesetzt
Hannover/Hameln
.
BODY
Die Gläubigerversammlung der mb Software AG,
Hameln, hat am Mittwochabend der Fortsetzung des Geschäftsbetriebes
zugestimmt. Das sagte Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth am Donnerstag auf
Anfrage von vwd. Die Gespräche zum Verkauf des Unternehmens würden mit
Sorgfalt weiter geführt. Die vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard
Mursch angemeldeten Forderungen von 32 Mio DEM bezeichnet Wachsmuth als
abwegig. Für die Fortführung des Geschäftes seien sie zudem von
untergeordneter Rolle. Das Angebot von Mursch zur Übernahme des Unternehmens
sei wegen Unklarheiten nicht verhandlungsfähig.
Mursch hat inzwischen seine Behauptung zurück genommen, der
Insolvenzverwalter habe nicht auf sein Übernahmeangebot reagiert. Es sei zu
einer zeitlichen Überschneidung gekommen, sagte Mursch-Anwalt Roman von
Alvensleben. Mursch will seinen Angaben zufolge das gesamte Unternehmen für
1,5 Mio DEM übernehmen. Das sei auch der Preis, den die Mitbewerberin Alpha
Unison GmbH, Bad Homburg, angeboten habe. Mursch wolle die Arbeitsplätze
sichern und das Unternehmen nicht zerschlagen, sagte der Anwalt. Sollte er
den Zuschlag für mb Software erhalten, würde er seine Forderungen von 32 Mio
DEM nicht geltend machen.
Die Höhe der Forderungen könnte sich nach oben oder nach unten verändern,
wenn Mursch alle Geschäftsunterlagen einsehen dürfte, die gegenwärtig bei
der Staatsanwaltschaft lägen, betonte der Anwalt. Die Behörde ermittelt
gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden wegen des Verdachtes der Untreue.
+++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2001/kib/nas
.
TICKER 21.11.2001 14:04 658320 0
HEADLINE
mb Software-Verwalter: Gespräche mit Interessenten laufen
Hannover
.
BODY
Helge Wachsmuth, Insolvenzverwalter der mb Software AG,
Hameln, setzt die Gespräche mit Interessenten des Unternehmens fort. Die
Darstellung des Ex-Vorstandes Bernhard Mursch, es gebe keine Gespräche mit
Vertretern der Investorengruppe sei falsch, betonte Wachsmuth am Mittwoch.
Er spreche mit einem früheren Mitarbeiter Murschs, der sich gemeldet habe.
Das Angebot des Ex-Vorstandes beinhalte Ungereimtheiten, die geklärt werden
müssten. Es sei nicht deutlich geworden, was Mursch wolle. Außerdem spreche
der Verwalter weiterhin mit der Alpha Unison GmbH, Bad Homburg. Zudem
existierten weitere Kontakte mit Interessenten.
Mursch hatte zuvor über seine Anwälte mitgeteilt, dass weder der
Insolvenzverwalter noch der Vorstand des Unternehmens auf sein Angebot zur
Übernahme des Unternehmens regiert hätten. Der am Mittwoch tagenden
Gläubigerversammlung habe er Forderungen von 32 Mio DEM angemeldet. Diese
resultierten aus Darlehen, übernommenen Sicherheiten und persönlichen
Inanspruchnahmen.
Die Pressearbeit Murschs sei schädlich für den Betrieb, sagte Wachsmuth.
Die Höhe der Forderungen sei für die Kunden des Unternehmens nicht wichtig.
Der Insolvenzverwalter will der Gläubigerversammlung von einem stabil
verlaufenen Geschäft berichten, das fortgeführt werde, wenn sich kein Käufer
finde. Rund 2.000 Wartungskunden würden gegenwärtig regelmäßig betreut und
bezahlten dafür. Beim Verkauf des Unternehmens bestehe keine Eile. "Wir
stehen nicht unter Druck", sagte Wachsmuth. Er sei interessiert an weiteren
Angeboten. +++ Kirsten Bienk
vwd/21.11.2001/kib/sei
.
TICKER 21.11.2001 10:20 658320 0
HEADLINE
Ex-Vorstand Mursch fordert 32 Mio DEM von mb Software
Hameln
.
BODY
Bernhard Mursch, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der mb
Software AG, Hameln, fordert 32 Mio DEM von dem Unternehmen. Diese
Forderungen resultierten aus Darlehen, übernommenen Sicherheiten und
persönlichen Inanspruchnahmen, teilten die Rechtsanwälte Dirk Effe und Roman
von Alvensleben mit. Sie seien beim Insolvenzgericht und beim
Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth angemeldet worden. Die Forderungshöhe
basiere auf einer Prüfung aller bisher zugänglichen Unterlagen,
vorbehaltlich der Sichtung aller Geschäftsvorgänge, hieß es weiter.
Mursch habe dem Insolvenzverwalter ein Angebot auf Übernahme der mb
Software AG unterbreitet. Eine Stellungnahme dazu sei weder vom
Insolvenzverwalter noch vom Vorstand des Unternehmens erfolgt. Vielmehr sei
ein Gespräch mit einem Vertreter der Investorengruppe um Mursch bislang
abgelehnt worden. +++ Kirsten Bienk
vwd/21.11.2001/kib/akr
.
TICKER 08.11.2001 13:55 658320 0
HEADLINE
Rangelei um mb Software
Bad Homburg/Hameln
.
BODY
Für die insolvente mb Software AG, Hameln, liegen zwei Kaufangebote vor. Eins vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard Mursch und eins von der Alpha Unison GmbH, Bad Homburg. Der Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth spricht mit beiden Bewerbern. Das Angebot von Mursch sei allgemein gefasst und bedürfe der Konkretisierung, sagte er. Alpha Unison habe zur Prüfung weitere Unterlagen angefordert. Das Bad Homburger Unternehmen interessiert sich für die GmbH und die Softwareprodukte. Damit würde ein Großteil der Arbeitsplätze gesichert, sagte Geschäftsführer Jörg-Peter Schultheis am Donnerstag zu vwd. Den gebotenen Kaufpreis nannte er mit Verweis auf die sensible Phase der Verhandlungen nicht. Nach Meinung von Schultheis will Mursch nicht, das das Hamelner Softwareunternehmen an einen anderen verkauft wird. Allein aus diesem Grund habe er ein Angebot abgegeben. "Herr Mursch blufft und will nur Zeit gewinnen", betonte er. Mursch gehe es nicht um die Sicherung von Arbeitplätzen, sondern nur um die Befriedigung des Ego. Mursch träume davon, mit seinen ehemaligen Kollegen und den Mitarbeitern der Eurosoft GmbH, Moskau, bei mb Software wieder einzusteigen und neu anzufangen. Eurosoft sei aber zahlungsunfähig und die Mitarbeiter seien im unbezahlten Urlaub. Alpha Unison arbeitet nach Angaben von Schultheis schon lange mit mb Software zusammen. "Ich kenne das Geschäft und den Markt", betonte er. Ein schneller Abschluss der Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter sei aber nicht in Sicht. Eurosoft mache nämlich Rechte an der Software des Hamelner Unternehmens geltend. Diese Ansprüche würden gegenwärtig geprüft. +++ Kirsten Bienk vwd/8.11.2001/kib/mr/sei
.
TICKER 07.11.2001 14:05 658320 0
HEADLINE
Ex-mb-Software-Vorstand gibt Kaufangebot für Unternehmen ab
Hameln
.
BODY
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der mb Software AG, Hameln, hat ein Kaufangebot für das Softwareunternehmen abgegeben. "Mir liegt ein Fax vor", sagte Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth am Mittwoch zu vwd. Allerdings sei das Angebot von Bernhard Mursch sehr allgemein gefasst. Wachsmuth werde ihm antworten und um konkretere Angaben bitten. Als nicht hilfreich bezeichnete der Insolvenzverwalter öffentliche Anschuldigungen von Murschs Anwalt, das gegenwärtige Management würde gravierende Fehler beim Verkauf von Unternehmensbeteiligungen machen. Verhandlungen sollte man nie über die Presse führen, betonte Wachsmuth. Gespräche sind den weiteren Angaben zufolge am Montag mit dem Bad Homburger Softwareunternehmen alpha-unison geführt worden. Man habe sich darauf verständigt, dass Wachsmuth weitere Unterlagen über mb Software zur Verfügung stelle. Diese seien am Dienstag auch rausgegangen. alpha-unison wolle sich so schnell wie mögl ich melden, sagte Wachsmuth. +++ Kirsten Bienk vwd/7.11.2001/kib/sei
.
TICKER 06.11.2001 11:24 658320 0
HEADLINE
mb-Insolvenzverwalter würde Verhandlungen mit Mursch führen
Hameln/Hannover
.
BODY
Der Insolvenzverwalter der mb Software AG, Hameln, Helge Wachsmuth, würde mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard Mursch über eine Rettung des Unternehmens verhandeln. Bislang habe Mursch aber noch kein Kaufangebot unterbreitet, sagte er am Dienstag zu vwd. Für die Gläubiger sei es wichtig, dass die Aktiva zu einem guten Preis veräußert würden. Wachsmuth habe gegenwärtig keinen Kontakt zu Mursch. Der Ex-Vorstand hatte Freitag der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass er mit einer Investorengruppe mb Software übernehmen und sanieren wolle. Die Investoren könnten seinen Angaben zufolge von der Eurosoft GmbH, Moskau, stammen. mb Software war bis Juni 2001 mit 50 Prozent an Eurosoft beteiligt. Mursch hatte die Anteile an seine russischen Partner veräußert. Der Insolvenzverwalter steht mit Eurosoft in Verbindung, da diese gegen mb Software Softwarerechte geltend mache. Wachstmuth prüft eigenen Angaben zufolge Schadenersatzan sprüche gegen Mursch, die sich aus den bekannten Vorwürfen ergeben könnten. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen den Ex-Vorstand wegen des Verdachtes der Untreue. Mursch war erst am Donnerstag aus der Untersuchungshaft entlassen worden, da der Haftrichter keinen dringenden Tatverdacht mehr gesehen hatte. Gegen die Entscheidung der Deutschen Börse AG, Frankfurt, den Aktien von mb Software die Zulassung zum Neuen Markt zu entziehen, geht der Insolvenzverwalter nicht vor. Der Vorstand erhalte von ihm kein Geld, um die Notierung am Neuen Markt aufrecht zu erhalten, sagte Wachsmuth. Dies könne nicht aus der Insolvenzmasse bezahlt werden, weil damit die Gläubiger weiter geschädigt würden. Warum der Aufsichtsrat des Unternehmens geschlossen zurückgetreten ist, weiß der Insolvenzverwalter nicht. Es gebe keine Begründung, sagte er. +++ Kirsten Bienk vwd/6.11.2001/kib/mr
.
TICKER 05.11.2001 16:34 658320 0
HEADLINE
Aufsichtsrat von mb Software zurückgetreten
Hameln
.
BODY
Der Aufsichtsrat der mb Software AG, Hameln, ist mit Wirkung zum 1. November 2001 zurückgetreten. Der Aufsichtsrat setzte sich einer Ad-hoc-Mitteilung zufolge aus dem Vorsitzenden Volker Wilhelm sowie den Mitgliedern Günter Reichmann und Dieter Seidler zusammen. vwd/12/5.11.2001/sei
.
TICKER 05.11.2001 16:24 658320 0
HEADLINE
Software
.
BODY
*vwd DGAP-Ad hoc: mb Software AG <DE0006583206> deutsch mb Software AG (WKN 658 320): Aufsichtsrat zurückgetreten Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- mb Software AG (WKN 658 320): Aufsichtsrat zurückgetreten Hameln, 05. November 2001 - Der Aufsichtsrat der mb Software AG, bestehend aus dem Aufsichtsratsvorsitzenden Volker Wilhelm sowie den Aufsichtsratsmitgliedern Günter Reichmann und Dieter Seidler, ist mit Wirkung zum 01. November 2001 zurückgetreten. mb Software AG Hermannstr. 1 31785 Hameln Tel: 051 51 / 9 00-0 Fax: 051 51 / 9 00-190 mb@mb-software.de http://www.mb-software.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 658320; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr i n Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
.
TICKER 02.11.2001 12:23 658320 0
HEADLINE
Ermittlungen um Ex-mb-Software-Vorstand halten an
Hannover
.
BODY
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der mb Software AG, Hameln, wegen des Verdachtes der Untreue dauern an. Gegenstand der Emittlungen sei, ob die Geldentnahmen von Bernhard Mursch gerechtfertigt gewesen seien, sagte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe am Freitag zu vwd. Nach einem ungewöhnlich langen Haftprüfungstermin am Donnerstag habe der Haftrichter bei Mursch keinen dringenden Tatverdacht mehr gesehen, so dass dieser aus der Untersuchungshaft entlassen worden sei. Mursch habe bei dem sechsstündigen Termin neue Unterlagen vorgelegt und erklärt, warum die ihm zur Last gelegten Geldentnahmen aus seiner Sicht gerechtfertigt und nicht strafbar gewesen seien. Mursch habe berichtet, mb Software zuvor Darlehen zur Verfügung gestellt zu haben. Dabei habe es sich um mehr Geld gehandelt als bei den anschließenden Rückzahlungen aus der Kasse des Softwareunternehmens. Die Staatsanwaltschaft prüft nach Angaben Kno thes nun, ob diese Gegenflüsse stattgefunden haben. Damit sei aber nicht geklärt, ob die Entnahmen auch gerechtfertigt seien, sagte der Oberstaatsanwalt. Mursch war am 2. Oktober verhaftet worden. Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat der mb Software AG wegen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf des 10. November entzogen. Das Verfahren war am 1. Oktober eröffnet worden. +++Kirsten Bienk vwd/2.11.2001/kib/mr
.
TICKER 10.10.2001 22:11 658320 0
HEADLINE
"FTD": Rund zehn Unternehmen stehen vor Delisting vom Neuen Markt
Hamburg
.
BODY
Knapp zwei Wochen nach In-Kraft-Treten der neuen Penny-Stock-Regeln will die Deutsche Börse AG, Frankfurt, das Delisting-Verfahren gegen eine Reihe von am Neuen Markt notierten Unternehmen auf den Weg bringen. Dem Vernehmen nach werden in den kommenden Wochen insgesamt "um die zehn Unternehmen" von weiteren Delisting-Verfahren betroffen sein, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe). Am Mittwoch wurden bereits die Infomatec Integrated Information Systems AG, Augsburg, sowie die mb Software AG, Hameln, vom Neuen Markt ausgeschlossen. Aus dem Umfeld der Börse und der betroffenen Unternehmen verlautete dem Bericht zufolge zudem, dass neben Infomatec und mb Software in diesem Zusammenhang auch von LetsBuyIt.com NV, Amsterdam, der Hildesheimer Metabox AG, der PopNet Internet AG, Hamburg, der Ettlinger Prodacta AG und der Berliner Lipro AG die Rede sei. Grundlage für den Ausschluss sind die neuen Penny-Stock-Regeln, die seit dem 1. Oktob er in Kraft sind. Ein Sprecher der Deutschen Börse wollte sich zu den konkreten Fällen nicht äußern. Er habe lediglich gesagt: "Wir haben ab 1. Oktober eine neue Rechtslage und die ist eindeutig." Der Insolvenzverwalter der Infomatec AG, Werner Schneider, habe zudem angekündigt, das Vorgehen der Börse gerichtlich überprüfen zu lassen. "Sobald ich den Ausschluss habe, werde ich mit einer einstweiligen Verfügung dagegen vorgehen", sagte er zur FTD. Es stelle sich die Frage, ob die Penny-Stock-Regeln für den Neuen Markt rechtlich zulässig seien. vwd/12/10.10.2001/bb
.
TICKER 10.10.2001 18:47 658320 0
HEADLINE
mb Software, Infomatec und mediantis verlassen Neuen Markt
Frankfurt
.
BODY
Die Deutsche Börse AG hat der mb Software AG, Hameln, und der Infomatec Integrated Systems AG, München, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf des 10. November entzogen. Als Grund nannte die Börse in beiden Fällen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sowie Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Markts. mediantis AG, München, hat nach Angaben der Börse beantragt, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf des 31. Oktober zu beenden. Ein Antrag auf Notierungsaufnahme am Geregelten Markt ist schon gestellt. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/10.10.2001/cg/sei
.
TICKER 08.10.2001 15:14 658320 0
HEADLINE
Ehemaliger mb Software-Vorstand Mursch verhaftet
Hameln
.
BODY
Bernhard Mursch, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der mb Software AG, Hameln, ist verhaftet worden. Der Haftprüfungstermin am Montag habe ergeben, dass er auch weiterhin in Untersuchungshaft bleibe, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Montag auf Anfrage von vwd. Mursch sei bereits am 2. Oktober auf dem Flughafen Hannover festgenommen worden. Er sei aus Russland gekommen, wo er gerade geheiratet habe. Vorgeworfen wird Mursch Untreue in 16 Fällen zu Lasten der mb Software AG. Beim Haftprüfungstermin habe Mursch abgestritten, Gelder veruntreut zu haben. Mursch war zum 1. August 2001 vom Aufsichtsrat aus dem Vorstand abberufen worden. +++ Kirsten Bienk vwd/8.10.2001/kib/sei
.
TICKER 01.10.2001 13:00 658320 0
HEADLINE
mb Software: Insolvenzverfahren eröffnet
Hameln
.
BODY
Über das Vermögen der mb Software AG, Hameln, ist mit Beschluss des Amtsgerichts Hameln das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Rechtsanwalt Helge Wachsmuth, Hannover, wurde einer Ad-hoc-Mitteilung zufolge zum Insolvenzverwalter bestellt. Das operative Geschäft der Firma mb Software AG werde vom 1. Oktober 2001 an von der mb AEC-Software GmbH übernommen. Damit werde eine reibungslose Fortsetzung der Betreuung der Kunden gesichert. Die künftige Betriebstätigkeit sei auf Kernkompetenzen des Unternehmens, d.h. die Entwicklung und den Vertrieb von Software und Dienstleistungen für die Bereiche Architektur, Visualisierung und Ingenieurbau, konzentriert. Die während des Insolvenzantragverfahrens eingeleiteten Gespräche mit Finanzinvestoren werden, wie es weiter heißt, intensiv fortgeführt. Die seit August 2001 erfolgten Prüfungen des Know-how, der Kundenstruktur und der Entwicklungspotenziale dauerten an. +++ Bernd Seifert vwd/12/1.10. 2001/sei 01.10.01 13:01 Finanzdienstleistungen 846900 ------------------------------------------------------------------- XETRA-MITTAG/DAX sehr schwach - Anleihen freundlich Frankfurt (vwd) - Der DAX notiert am Montagmittag weiterhin sehr schwach. Bis gegen 12.58 Uhr verliert der Index 2,1 Prozent bzw 91 Punkte auf 4.217 Stellen. Händler sprechen von einer Konsolidierung beim DAX. "Die Erholung ist vergangene Woche sehr schnell gegangen", betonen die Marktteilnehmer. Daher würden nun die Anleger Gewinne mitnehmen. "Die Unsicherheit ist weiter im Markt", heißt es weiter. So halte man einen baldigen Angriff auf Afghanistan für möglich. Vor der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Dienstag halte der Markt zudem inne und warte auf die Zinsentscheidung. Derzeit stehen im DAX 23 Verlierern sieben Gewinner gegenüber. Am Berichtstag werden die anstehenden US-Konjunkturdaten mit großer Aufmerksamkeit e r w a r t et. Davon erhofft sich der Markt neue Impulse. Um 16.00 Uhr MESZ wird der Einkaufsmanager-Index des verarbeitenden Gewerbes im September veröffentlicht. Bereits um 14.30 Uhr gibt es Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben im August in den USA. Weiterhin stehen die Bauausgaben für den Monat August an. Allerdings ist lediglich der Einkaufsmanager-Index so zeitnah zu den Anschlägen erhoben worden, dass dessen Einfluss darin teilweise berücksichtigt sein könne. Das vom Wall Street Journal gemeldete Groß-Joint-Venture von Siemens mit Motorola im Mobilfunkbereich begrüßen Marktteilnehmer. Beide Konzerne hätten Stärken, die sich ergänzten. Zudem erschließe sich der Münchener Konzern damit den amerikanischen Markt, auf dem er bisher mit Handys nur schwach vertreten sei. Dennoch verlieren Siemens 0,8 Prozent auf 41,57 EUR. Belastet wird der Konzern dabei von Infineon, die laut Händlern wegen eines Berichts de s Sp ie ge ls unter Druck stehen. Dort heißt es, das Unternehmen kämpfe ums Überleben. "Danach sieht es schlimmer aus, als bisher gedacht", so ein Marktteilnehmer. Mit einem Minus von 6,2 Prozent auf 12,67 EUR sind die Aktien damit Tagesverlierer. Die Analysten von UBS Warburg haben das Kursziel für Infineon auf zehn nach 23 EUR. Die Senkung sei erfolgt, weil ein DRAM-Analyst die Preisprognose für 128MB-Chips auf einen USD pro Stück gekürzt hätte. Das neue Kursziel spiegele Infineons Buchwert und die Talsohle im DRAM-Kreislauf wider, heißt es von der Bank. Händler sehen Lufthansa dagegen positiv. "Von den europäischen Fluggesellschaften stehen sie mit am Besten da", heißt es. Händler führen an, Analysten sähen die Fluggesellschaft als die finanziell stärkste Airline Europas. Aber die Probleme der Branche machten eine deutliche Erholung unwahrscheinlich. Die erhöhten Versicherungspr&a uml ;mi en bli ebe n ein Problem. Dazu komme die Ankündigung von British Airways, Flugzeuge verkaufen zu wollen. "Die werden nicht die einzigen sein", so ein Beobachter. Das werde auf die Preise drücken und das Anlagevermögen verringern. Nach Angaben von Händlern hilft ein Bericht des Spiegel, dass die Pilotenvereinigung Cockpit einen Gehaltsverzicht unter ihren Mitgliedern nicht ausschließt. Die Aktien könnten auch von Umsteigern aus der Swissair profitieren. Aktuell seien die Schweizer allerdings auf Grund der drohenden Insolvenz weiter vom Handel ausgesetzt. Lufthansa legen um 0,3 Prozent auf 10,42 EUR zu. Technisch könnte die Aktie bis 12 EUR laufen. DaimlerChrysler verbessern sich um 1,9 Prozent auf 33,32 EUR. Das Unternehmen hatte am Freitag gemeldet, im dritten Quartal die Prognosen zu übertreffen. Zudem soll ein neuer Chrysler-Sportwagen auf der Mercedes-CLK-Plattform in Deutschland gebaut werden. "Das ist ein Prestigeprojekt, d as d as M arke nima ge s tärken wird", heißt es. Damit widersetzen sich die Stuttgarter dem schlechten Branchentrend. Die Analysten der Credit Suisse First Boston sehen nach den substanziellen Rückgängen der Verkaufszahlen seit dem 11. September die Gewinnprognosen der Automobilhersteller in Gefahr. Dabei würden die deutschen Autobauer vor allem durch den schwächeren US-Absatz belastet. Hier sei der Septemberabsatz im Jahresvergleich um 15 Prozent rückläufig. VW geben 2,9 Prozent ab und BMW um 3,2 Prozent. In der zweiten Reihe sinkt der MDAX um 0,4 Prozent auf 3.955 Zähler. Pro SiebenSAT1 Media geben 2,9 Prozent auf glatt fünf EUR ab. ABN Amro hat die Gewinnerwartung für das Jahr 2002 heruntergenommen, nachdem das Medienunternehmen am Freitag eine Gewinnwarnung herausgegeben hatte. Nach den Angriffen in den USA sei ein Umsatzrückgang um vier Prozent und ein Rückgang des EBT um 30 Prozent zu erwarten. Dies führt nach Ein sch&a uml;t zung der Analy sten zu einer Halbierung der Nettoeinkommenserwartung. Merck hält an seinen Ergebniszielen für das laufende Geschäftsjahr fest. Nach der Prognosebekräftigung sind die Aktien gesucht und steigen um 1,8 Prozent auf 42,25 EUR. Zwar sei auch Merck von der konkunkturellen Situation nicht völlig unbetroffen, aber weniger als andere, teile das Unternehmen mit. Deshalb werde es in keinem Fall eine Ergebniswarnung geben, heißt es weiter. "Pharma ist derzeit ein sicherer Hafen", meint auch ein Händler. Freundlich zeigen sich die Anleihen, die von der Konsolidierung der Aktienmärkte profitieren. Der Blick nach Wall Street macht dabei keine Hoffung auf eine Besserung. So notiert aktuell der Nasdaq-Future mit 1,1 Prozent im Minus und der Future auf den S&P 0,6 Prozent leichter. Die Feinunze Gold wurde beim Vormittagsfixing in London mit 291,65 USD festgestellt. +++Michael Lang vwd/1.10.2001/ml/gmh
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TICKER 22.11.2001 10:19 658320 0
HEADLINE
Geschäftsbetrieb von mb Software wird fortgesetzt
Hannover/Hameln
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BODY
Die Gläubigerversammlung der mb Software AG,
Hameln, hat am Mittwochabend der Fortsetzung des Geschäftsbetriebes
zugestimmt. Das sagte Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth am Donnerstag auf
Anfrage von vwd. Die Gespräche zum Verkauf des Unternehmens würden mit
Sorgfalt weiter geführt. Die vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard
Mursch angemeldeten Forderungen von 32 Mio DEM bezeichnet Wachsmuth als
abwegig. Für die Fortführung des Geschäftes seien sie zudem von
untergeordneter Rolle. Das Angebot von Mursch zur Übernahme des Unternehmens
sei wegen Unklarheiten nicht verhandlungsfähig.
Mursch hat inzwischen seine Behauptung zurück genommen, der
Insolvenzverwalter habe nicht auf sein Übernahmeangebot reagiert. Es sei zu
einer zeitlichen Überschneidung gekommen, sagte Mursch-Anwalt Roman von
Alvensleben. Mursch will seinen Angaben zufolge das gesamte Unternehmen für
1,5 Mio DEM übernehmen. Das sei auch der Preis, den die Mitbewerberin Alpha
Unison GmbH, Bad Homburg, angeboten habe. Mursch wolle die Arbeitsplätze
sichern und das Unternehmen nicht zerschlagen, sagte der Anwalt. Sollte er
den Zuschlag für mb Software erhalten, würde er seine Forderungen von 32 Mio
DEM nicht geltend machen.
Die Höhe der Forderungen könnte sich nach oben oder nach unten verändern,
wenn Mursch alle Geschäftsunterlagen einsehen dürfte, die gegenwärtig bei
der Staatsanwaltschaft lägen, betonte der Anwalt. Die Behörde ermittelt
gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden wegen des Verdachtes der Untreue.
+++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2001/kib/nas
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TICKER 21.11.2001 14:04 658320 0
HEADLINE
mb Software-Verwalter: Gespräche mit Interessenten laufen
Hannover
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BODY
Helge Wachsmuth, Insolvenzverwalter der mb Software AG,
Hameln, setzt die Gespräche mit Interessenten des Unternehmens fort. Die
Darstellung des Ex-Vorstandes Bernhard Mursch, es gebe keine Gespräche mit
Vertretern der Investorengruppe sei falsch, betonte Wachsmuth am Mittwoch.
Er spreche mit einem früheren Mitarbeiter Murschs, der sich gemeldet habe.
Das Angebot des Ex-Vorstandes beinhalte Ungereimtheiten, die geklärt werden
müssten. Es sei nicht deutlich geworden, was Mursch wolle. Außerdem spreche
der Verwalter weiterhin mit der Alpha Unison GmbH, Bad Homburg. Zudem
existierten weitere Kontakte mit Interessenten.
Mursch hatte zuvor über seine Anwälte mitgeteilt, dass weder der
Insolvenzverwalter noch der Vorstand des Unternehmens auf sein Angebot zur
Übernahme des Unternehmens regiert hätten. Der am Mittwoch tagenden
Gläubigerversammlung habe er Forderungen von 32 Mio DEM angemeldet. Diese
resultierten aus Darlehen, übernommenen Sicherheiten und persönlichen
Inanspruchnahmen.
Die Pressearbeit Murschs sei schädlich für den Betrieb, sagte Wachsmuth.
Die Höhe der Forderungen sei für die Kunden des Unternehmens nicht wichtig.
Der Insolvenzverwalter will der Gläubigerversammlung von einem stabil
verlaufenen Geschäft berichten, das fortgeführt werde, wenn sich kein Käufer
finde. Rund 2.000 Wartungskunden würden gegenwärtig regelmäßig betreut und
bezahlten dafür. Beim Verkauf des Unternehmens bestehe keine Eile. "Wir
stehen nicht unter Druck", sagte Wachsmuth. Er sei interessiert an weiteren
Angeboten. +++ Kirsten Bienk
vwd/21.11.2001/kib/sei
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TICKER 21.11.2001 10:20 658320 0
HEADLINE
Ex-Vorstand Mursch fordert 32 Mio DEM von mb Software
Hameln
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BODY
Bernhard Mursch, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der mb
Software AG, Hameln, fordert 32 Mio DEM von dem Unternehmen. Diese
Forderungen resultierten aus Darlehen, übernommenen Sicherheiten und
persönlichen Inanspruchnahmen, teilten die Rechtsanwälte Dirk Effe und Roman
von Alvensleben mit. Sie seien beim Insolvenzgericht und beim
Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth angemeldet worden. Die Forderungshöhe
basiere auf einer Prüfung aller bisher zugänglichen Unterlagen,
vorbehaltlich der Sichtung aller Geschäftsvorgänge, hieß es weiter.
Mursch habe dem Insolvenzverwalter ein Angebot auf Übernahme der mb
Software AG unterbreitet. Eine Stellungnahme dazu sei weder vom
Insolvenzverwalter noch vom Vorstand des Unternehmens erfolgt. Vielmehr sei
ein Gespräch mit einem Vertreter der Investorengruppe um Mursch bislang
abgelehnt worden. +++ Kirsten Bienk
vwd/21.11.2001/kib/akr
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TICKER 08.11.2001 13:55 658320 0
HEADLINE
Rangelei um mb Software
Bad Homburg/Hameln
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BODY
Für die insolvente mb Software AG, Hameln, liegen zwei Kaufangebote vor. Eins vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard Mursch und eins von der Alpha Unison GmbH, Bad Homburg. Der Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth spricht mit beiden Bewerbern. Das Angebot von Mursch sei allgemein gefasst und bedürfe der Konkretisierung, sagte er. Alpha Unison habe zur Prüfung weitere Unterlagen angefordert. Das Bad Homburger Unternehmen interessiert sich für die GmbH und die Softwareprodukte. Damit würde ein Großteil der Arbeitsplätze gesichert, sagte Geschäftsführer Jörg-Peter Schultheis am Donnerstag zu vwd. Den gebotenen Kaufpreis nannte er mit Verweis auf die sensible Phase der Verhandlungen nicht. Nach Meinung von Schultheis will Mursch nicht, das das Hamelner Softwareunternehmen an einen anderen verkauft wird. Allein aus diesem Grund habe er ein Angebot abgegeben. "Herr Mursch blufft und will nur Zeit gewinnen", betonte er. Mursch gehe es nicht um die Sicherung von Arbeitplätzen, sondern nur um die Befriedigung des Ego. Mursch träume davon, mit seinen ehemaligen Kollegen und den Mitarbeitern der Eurosoft GmbH, Moskau, bei mb Software wieder einzusteigen und neu anzufangen. Eurosoft sei aber zahlungsunfähig und die Mitarbeiter seien im unbezahlten Urlaub. Alpha Unison arbeitet nach Angaben von Schultheis schon lange mit mb Software zusammen. "Ich kenne das Geschäft und den Markt", betonte er. Ein schneller Abschluss der Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter sei aber nicht in Sicht. Eurosoft mache nämlich Rechte an der Software des Hamelner Unternehmens geltend. Diese Ansprüche würden gegenwärtig geprüft. +++ Kirsten Bienk vwd/8.11.2001/kib/mr/sei
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TICKER 07.11.2001 14:05 658320 0
HEADLINE
Ex-mb-Software-Vorstand gibt Kaufangebot für Unternehmen ab
Hameln
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BODY
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der mb Software AG, Hameln, hat ein Kaufangebot für das Softwareunternehmen abgegeben. "Mir liegt ein Fax vor", sagte Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth am Mittwoch zu vwd. Allerdings sei das Angebot von Bernhard Mursch sehr allgemein gefasst. Wachsmuth werde ihm antworten und um konkretere Angaben bitten. Als nicht hilfreich bezeichnete der Insolvenzverwalter öffentliche Anschuldigungen von Murschs Anwalt, das gegenwärtige Management würde gravierende Fehler beim Verkauf von Unternehmensbeteiligungen machen. Verhandlungen sollte man nie über die Presse führen, betonte Wachsmuth. Gespräche sind den weiteren Angaben zufolge am Montag mit dem Bad Homburger Softwareunternehmen alpha-unison geführt worden. Man habe sich darauf verständigt, dass Wachsmuth weitere Unterlagen über mb Software zur Verfügung stelle. Diese seien am Dienstag auch rausgegangen. alpha-unison wolle sich so schnell wie mögl ich melden, sagte Wachsmuth. +++ Kirsten Bienk vwd/7.11.2001/kib/sei
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TICKER 06.11.2001 11:24 658320 0
HEADLINE
mb-Insolvenzverwalter würde Verhandlungen mit Mursch führen
Hameln/Hannover
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BODY
Der Insolvenzverwalter der mb Software AG, Hameln, Helge Wachsmuth, würde mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Bernhard Mursch über eine Rettung des Unternehmens verhandeln. Bislang habe Mursch aber noch kein Kaufangebot unterbreitet, sagte er am Dienstag zu vwd. Für die Gläubiger sei es wichtig, dass die Aktiva zu einem guten Preis veräußert würden. Wachsmuth habe gegenwärtig keinen Kontakt zu Mursch. Der Ex-Vorstand hatte Freitag der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass er mit einer Investorengruppe mb Software übernehmen und sanieren wolle. Die Investoren könnten seinen Angaben zufolge von der Eurosoft GmbH, Moskau, stammen. mb Software war bis Juni 2001 mit 50 Prozent an Eurosoft beteiligt. Mursch hatte die Anteile an seine russischen Partner veräußert. Der Insolvenzverwalter steht mit Eurosoft in Verbindung, da diese gegen mb Software Softwarerechte geltend mache. Wachstmuth prüft eigenen Angaben zufolge Schadenersatzan sprüche gegen Mursch, die sich aus den bekannten Vorwürfen ergeben könnten. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen den Ex-Vorstand wegen des Verdachtes der Untreue. Mursch war erst am Donnerstag aus der Untersuchungshaft entlassen worden, da der Haftrichter keinen dringenden Tatverdacht mehr gesehen hatte. Gegen die Entscheidung der Deutschen Börse AG, Frankfurt, den Aktien von mb Software die Zulassung zum Neuen Markt zu entziehen, geht der Insolvenzverwalter nicht vor. Der Vorstand erhalte von ihm kein Geld, um die Notierung am Neuen Markt aufrecht zu erhalten, sagte Wachsmuth. Dies könne nicht aus der Insolvenzmasse bezahlt werden, weil damit die Gläubiger weiter geschädigt würden. Warum der Aufsichtsrat des Unternehmens geschlossen zurückgetreten ist, weiß der Insolvenzverwalter nicht. Es gebe keine Begründung, sagte er. +++ Kirsten Bienk vwd/6.11.2001/kib/mr
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TICKER 05.11.2001 16:34 658320 0
HEADLINE
Aufsichtsrat von mb Software zurückgetreten
Hameln
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BODY
Der Aufsichtsrat der mb Software AG, Hameln, ist mit Wirkung zum 1. November 2001 zurückgetreten. Der Aufsichtsrat setzte sich einer Ad-hoc-Mitteilung zufolge aus dem Vorsitzenden Volker Wilhelm sowie den Mitgliedern Günter Reichmann und Dieter Seidler zusammen. vwd/12/5.11.2001/sei
.
TICKER 05.11.2001 16:24 658320 0
HEADLINE
Software
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BODY
*vwd DGAP-Ad hoc: mb Software AG <DE0006583206> deutsch mb Software AG (WKN 658 320): Aufsichtsrat zurückgetreten Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- mb Software AG (WKN 658 320): Aufsichtsrat zurückgetreten Hameln, 05. November 2001 - Der Aufsichtsrat der mb Software AG, bestehend aus dem Aufsichtsratsvorsitzenden Volker Wilhelm sowie den Aufsichtsratsmitgliedern Günter Reichmann und Dieter Seidler, ist mit Wirkung zum 01. November 2001 zurückgetreten. mb Software AG Hermannstr. 1 31785 Hameln Tel: 051 51 / 9 00-0 Fax: 051 51 / 9 00-190 mb@mb-software.de http://www.mb-software.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 658320; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr i n Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
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TICKER 02.11.2001 12:23 658320 0
HEADLINE
Ermittlungen um Ex-mb-Software-Vorstand halten an
Hannover
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BODY
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der mb Software AG, Hameln, wegen des Verdachtes der Untreue dauern an. Gegenstand der Emittlungen sei, ob die Geldentnahmen von Bernhard Mursch gerechtfertigt gewesen seien, sagte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe am Freitag zu vwd. Nach einem ungewöhnlich langen Haftprüfungstermin am Donnerstag habe der Haftrichter bei Mursch keinen dringenden Tatverdacht mehr gesehen, so dass dieser aus der Untersuchungshaft entlassen worden sei. Mursch habe bei dem sechsstündigen Termin neue Unterlagen vorgelegt und erklärt, warum die ihm zur Last gelegten Geldentnahmen aus seiner Sicht gerechtfertigt und nicht strafbar gewesen seien. Mursch habe berichtet, mb Software zuvor Darlehen zur Verfügung gestellt zu haben. Dabei habe es sich um mehr Geld gehandelt als bei den anschließenden Rückzahlungen aus der Kasse des Softwareunternehmens. Die Staatsanwaltschaft prüft nach Angaben Kno thes nun, ob diese Gegenflüsse stattgefunden haben. Damit sei aber nicht geklärt, ob die Entnahmen auch gerechtfertigt seien, sagte der Oberstaatsanwalt. Mursch war am 2. Oktober verhaftet worden. Die Deutsche Börse AG, Frankfurt, hat der mb Software AG wegen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf des 10. November entzogen. Das Verfahren war am 1. Oktober eröffnet worden. +++Kirsten Bienk vwd/2.11.2001/kib/mr
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TICKER 10.10.2001 22:11 658320 0
HEADLINE
"FTD": Rund zehn Unternehmen stehen vor Delisting vom Neuen Markt
Hamburg
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BODY
Knapp zwei Wochen nach In-Kraft-Treten der neuen Penny-Stock-Regeln will die Deutsche Börse AG, Frankfurt, das Delisting-Verfahren gegen eine Reihe von am Neuen Markt notierten Unternehmen auf den Weg bringen. Dem Vernehmen nach werden in den kommenden Wochen insgesamt "um die zehn Unternehmen" von weiteren Delisting-Verfahren betroffen sein, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe). Am Mittwoch wurden bereits die Infomatec Integrated Information Systems AG, Augsburg, sowie die mb Software AG, Hameln, vom Neuen Markt ausgeschlossen. Aus dem Umfeld der Börse und der betroffenen Unternehmen verlautete dem Bericht zufolge zudem, dass neben Infomatec und mb Software in diesem Zusammenhang auch von LetsBuyIt.com NV, Amsterdam, der Hildesheimer Metabox AG, der PopNet Internet AG, Hamburg, der Ettlinger Prodacta AG und der Berliner Lipro AG die Rede sei. Grundlage für den Ausschluss sind die neuen Penny-Stock-Regeln, die seit dem 1. Oktob er in Kraft sind. Ein Sprecher der Deutschen Börse wollte sich zu den konkreten Fällen nicht äußern. Er habe lediglich gesagt: "Wir haben ab 1. Oktober eine neue Rechtslage und die ist eindeutig." Der Insolvenzverwalter der Infomatec AG, Werner Schneider, habe zudem angekündigt, das Vorgehen der Börse gerichtlich überprüfen zu lassen. "Sobald ich den Ausschluss habe, werde ich mit einer einstweiligen Verfügung dagegen vorgehen", sagte er zur FTD. Es stelle sich die Frage, ob die Penny-Stock-Regeln für den Neuen Markt rechtlich zulässig seien. vwd/12/10.10.2001/bb
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TICKER 10.10.2001 18:47 658320 0
HEADLINE
mb Software, Infomatec und mediantis verlassen Neuen Markt
Frankfurt
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BODY
Die Deutsche Börse AG hat der mb Software AG, Hameln, und der Infomatec Integrated Systems AG, München, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf des 10. November entzogen. Als Grund nannte die Börse in beiden Fällen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sowie Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Markts. mediantis AG, München, hat nach Angaben der Börse beantragt, die Zulassung zum Neuen Markt mit Ablauf des 31. Oktober zu beenden. Ein Antrag auf Notierungsaufnahme am Geregelten Markt ist schon gestellt. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/10.10.2001/cg/sei
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TICKER 08.10.2001 15:14 658320 0
HEADLINE
Ehemaliger mb Software-Vorstand Mursch verhaftet
Hameln
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BODY
Bernhard Mursch, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der mb Software AG, Hameln, ist verhaftet worden. Der Haftprüfungstermin am Montag habe ergeben, dass er auch weiterhin in Untersuchungshaft bleibe, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Montag auf Anfrage von vwd. Mursch sei bereits am 2. Oktober auf dem Flughafen Hannover festgenommen worden. Er sei aus Russland gekommen, wo er gerade geheiratet habe. Vorgeworfen wird Mursch Untreue in 16 Fällen zu Lasten der mb Software AG. Beim Haftprüfungstermin habe Mursch abgestritten, Gelder veruntreut zu haben. Mursch war zum 1. August 2001 vom Aufsichtsrat aus dem Vorstand abberufen worden. +++ Kirsten Bienk vwd/8.10.2001/kib/sei
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TICKER 01.10.2001 13:00 658320 0
HEADLINE
mb Software: Insolvenzverfahren eröffnet
Hameln
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BODY
Über das Vermögen der mb Software AG, Hameln, ist mit Beschluss des Amtsgerichts Hameln das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Rechtsanwalt Helge Wachsmuth, Hannover, wurde einer Ad-hoc-Mitteilung zufolge zum Insolvenzverwalter bestellt. Das operative Geschäft der Firma mb Software AG werde vom 1. Oktober 2001 an von der mb AEC-Software GmbH übernommen. Damit werde eine reibungslose Fortsetzung der Betreuung der Kunden gesichert. Die künftige Betriebstätigkeit sei auf Kernkompetenzen des Unternehmens, d.h. die Entwicklung und den Vertrieb von Software und Dienstleistungen für die Bereiche Architektur, Visualisierung und Ingenieurbau, konzentriert. Die während des Insolvenzantragverfahrens eingeleiteten Gespräche mit Finanzinvestoren werden, wie es weiter heißt, intensiv fortgeführt. Die seit August 2001 erfolgten Prüfungen des Know-how, der Kundenstruktur und der Entwicklungspotenziale dauerten an. +++ Bernd Seifert vwd/12/1.10. 2001/sei 01.10.01 13:01 Finanzdienstleistungen 846900 ------------------------------------------------------------------- XETRA-MITTAG/DAX sehr schwach - Anleihen freundlich Frankfurt (vwd) - Der DAX notiert am Montagmittag weiterhin sehr schwach. Bis gegen 12.58 Uhr verliert der Index 2,1 Prozent bzw 91 Punkte auf 4.217 Stellen. Händler sprechen von einer Konsolidierung beim DAX. "Die Erholung ist vergangene Woche sehr schnell gegangen", betonen die Marktteilnehmer. Daher würden nun die Anleger Gewinne mitnehmen. "Die Unsicherheit ist weiter im Markt", heißt es weiter. So halte man einen baldigen Angriff auf Afghanistan für möglich. Vor der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Dienstag halte der Markt zudem inne und warte auf die Zinsentscheidung. Derzeit stehen im DAX 23 Verlierern sieben Gewinner gegenüber. Am Berichtstag werden die anstehenden US-Konjunkturdaten mit großer Aufmerksamkeit e r w a r t et. Davon erhofft sich der Markt neue Impulse. Um 16.00 Uhr MESZ wird der Einkaufsmanager-Index des verarbeitenden Gewerbes im September veröffentlicht. Bereits um 14.30 Uhr gibt es Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben im August in den USA. Weiterhin stehen die Bauausgaben für den Monat August an. Allerdings ist lediglich der Einkaufsmanager-Index so zeitnah zu den Anschlägen erhoben worden, dass dessen Einfluss darin teilweise berücksichtigt sein könne. Das vom Wall Street Journal gemeldete Groß-Joint-Venture von Siemens mit Motorola im Mobilfunkbereich begrüßen Marktteilnehmer. Beide Konzerne hätten Stärken, die sich ergänzten. Zudem erschließe sich der Münchener Konzern damit den amerikanischen Markt, auf dem er bisher mit Handys nur schwach vertreten sei. Dennoch verlieren Siemens 0,8 Prozent auf 41,57 EUR. Belastet wird der Konzern dabei von Infineon, die laut Händlern wegen eines Berichts de s Sp ie ge ls unter Druck stehen. Dort heißt es, das Unternehmen kämpfe ums Überleben. "Danach sieht es schlimmer aus, als bisher gedacht", so ein Marktteilnehmer. Mit einem Minus von 6,2 Prozent auf 12,67 EUR sind die Aktien damit Tagesverlierer. Die Analysten von UBS Warburg haben das Kursziel für Infineon auf zehn nach 23 EUR. Die Senkung sei erfolgt, weil ein DRAM-Analyst die Preisprognose für 128MB-Chips auf einen USD pro Stück gekürzt hätte. Das neue Kursziel spiegele Infineons Buchwert und die Talsohle im DRAM-Kreislauf wider, heißt es von der Bank. Händler sehen Lufthansa dagegen positiv. "Von den europäischen Fluggesellschaften stehen sie mit am Besten da", heißt es. Händler führen an, Analysten sähen die Fluggesellschaft als die finanziell stärkste Airline Europas. Aber die Probleme der Branche machten eine deutliche Erholung unwahrscheinlich. Die erhöhten Versicherungspr&a uml ;mi en bli ebe n ein Problem. Dazu komme die Ankündigung von British Airways, Flugzeuge verkaufen zu wollen. "Die werden nicht die einzigen sein", so ein Beobachter. Das werde auf die Preise drücken und das Anlagevermögen verringern. Nach Angaben von Händlern hilft ein Bericht des Spiegel, dass die Pilotenvereinigung Cockpit einen Gehaltsverzicht unter ihren Mitgliedern nicht ausschließt. Die Aktien könnten auch von Umsteigern aus der Swissair profitieren. Aktuell seien die Schweizer allerdings auf Grund der drohenden Insolvenz weiter vom Handel ausgesetzt. Lufthansa legen um 0,3 Prozent auf 10,42 EUR zu. Technisch könnte die Aktie bis 12 EUR laufen. DaimlerChrysler verbessern sich um 1,9 Prozent auf 33,32 EUR. Das Unternehmen hatte am Freitag gemeldet, im dritten Quartal die Prognosen zu übertreffen. Zudem soll ein neuer Chrysler-Sportwagen auf der Mercedes-CLK-Plattform in Deutschland gebaut werden. "Das ist ein Prestigeprojekt, d as d as M arke nima ge s tärken wird", heißt es. Damit widersetzen sich die Stuttgarter dem schlechten Branchentrend. Die Analysten der Credit Suisse First Boston sehen nach den substanziellen Rückgängen der Verkaufszahlen seit dem 11. September die Gewinnprognosen der Automobilhersteller in Gefahr. Dabei würden die deutschen Autobauer vor allem durch den schwächeren US-Absatz belastet. Hier sei der Septemberabsatz im Jahresvergleich um 15 Prozent rückläufig. VW geben 2,9 Prozent ab und BMW um 3,2 Prozent. In der zweiten Reihe sinkt der MDAX um 0,4 Prozent auf 3.955 Zähler. Pro SiebenSAT1 Media geben 2,9 Prozent auf glatt fünf EUR ab. ABN Amro hat die Gewinnerwartung für das Jahr 2002 heruntergenommen, nachdem das Medienunternehmen am Freitag eine Gewinnwarnung herausgegeben hatte. Nach den Angriffen in den USA sei ein Umsatzrückgang um vier Prozent und ein Rückgang des EBT um 30 Prozent zu erwarten. Dies führt nach Ein sch&a uml;t zung der Analy sten zu einer Halbierung der Nettoeinkommenserwartung. Merck hält an seinen Ergebniszielen für das laufende Geschäftsjahr fest. Nach der Prognosebekräftigung sind die Aktien gesucht und steigen um 1,8 Prozent auf 42,25 EUR. Zwar sei auch Merck von der konkunkturellen Situation nicht völlig unbetroffen, aber weniger als andere, teile das Unternehmen mit. Deshalb werde es in keinem Fall eine Ergebniswarnung geben, heißt es weiter. "Pharma ist derzeit ein sicherer Hafen", meint auch ein Händler. Freundlich zeigen sich die Anleihen, die von der Konsolidierung der Aktienmärkte profitieren. Der Blick nach Wall Street macht dabei keine Hoffung auf eine Besserung. So notiert aktuell der Nasdaq-Future mit 1,1 Prozent im Minus und der Future auf den S&P 0,6 Prozent leichter. Die Feinunze Gold wurde beim Vormittagsfixing in London mit 291,65 USD festgestellt. +++Michael Lang vwd/1.10.2001/ml/gmh
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Es ist doch immer das gleiche,
ober gehen sie rein und bluten und unten gehen sie raus und bluten!
Nen größeren Lemming mit dem die Börse Pingpong spielt, hab ich noch nicht gesehen!
Aber genau die brauchen wir!
Kasi
ober gehen sie rein und bluten und unten gehen sie raus und bluten!
Nen größeren Lemming mit dem die Börse Pingpong spielt, hab ich noch nicht gesehen!
Aber genau die brauchen wir!
Kasi
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