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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 654)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 23.05.24 20:08:44 von
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      schrieb am 01.03.20 10:34:02
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Gewerkschaften und Management entziehen dem Unternehmen einvernehmlich die dringend benötigte Liquidität mit den Milliarden der Pensionsverpflichtungen, mit dem Warnsignal von einer Flucht vor der kommenden Insolvenz stehen die Börsenampeln auf dauerrot.

      Deutlicher und einvernehmlicher können Gewerkschaften und Management keine Signale setzen. Die kämpfen nicht mal mehr und schlachten das Unternehmen gleich für ihre Interessen. So ist das auch gemeint, Fahrlässigkeit und Zufall würde Dummheit bedeuten und den IQ von 60 haben alle Beteiligten nicht.

      Ist das erbärmlich. Ein vergleichbares Schauspiel lieferte die Commerzbank vor der Finanzkrise, Ergebnis wie bekannt.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      schrieb am 01.03.20 00:10:13
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.968 von MisterGoodwill am 29.02.20 13:36:38
      TK Elevator Verkauf
      Nur zur Info:
      "Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz will den Elevator-Verkauf als Chance für einen Neuanfang des Ruhrkonzerns verstanden wissen. "Wir trennen uns von diesem Teil des Geschäfts nicht gerne", sagte sie bei einer Telefonkonferenz am Morgen nach Unterzeichnung des Verkaufsvertrags. Die jetzt gefundene Lösung sei die Beste für alle Beteiligten, weil sie neben einem "sehr guten Preis" Transaktionssicherheit noch in diesem Jahr und Perspektiven sowohl für den Mutterkonzern als auch Elevator selbst biete.

      Der Grund, weshalb die derzeit einzige profitable Sparte komplett in fremde Hände übergeben wird, sei das große Entwicklungspotenzial für fast alle restlichen Geschäfte. "Wir haben kein Kompetenzproblem im Konzern", stellte die Konzernchefin klar, die den kriselnden Ruhrkonzern bis Ende September wieder in die Spur bringen soll.

      In den vergangenen Jahren sei nicht genügend Geld vorhanden gewesen, um diese Entwicklungspotenziale auch zu heben. Zusätzlich gebe es noch erheblichen Sanierungsbedarf, räumte Merz allerdings auch ein. Bis zum Mai soll nun geprüft werden, wofür genau die rund 16 Milliarden Euro fließen sollen, die mit dem Aufzugsgeschäft in bar erlöst werden.

      Details wollte Merz mit Verweis auf den Prüfprozess jetzt nicht nennen. "Es kommt darauf an, jetzt die wertmaximierende Balance zwischen Bilanzstärkung und Investitionen zu finden", und das werde in den kommenden Monaten Schritt für Schritt getan. Ohnehin fließe das Geld ja derzeit noch nicht, deshalb habe man die Zeit.

      Merz schloss "kategorisch aus", dass eine Sonderdividende aus Elevator-Erlösen gezahlt werde. Alles Geld bleibe im Unternehmen zur Verbesserung der Bilanz und für Investitionen. Ohnehin dürfen Aktionäre offensichtlich kurzfristig nicht so schnell mit erneuten Dividendenzahlungen rechnen. Voraussetzung für die Dividendenfähigkeit ist nach den Worten von Finanzchef Johannes Dietsch, dass der Konzern wieder einen positiven Cashflow erziele. Damit rechnet der Konzern aber erst binnen zwei Jahren.

      Die Marke Thyssenkrupp für Aufzüge und Rolltreppen wird übrigens mittelfristig verschwinden. Der Markenname werde übergangsweise von den Käufern fortgeführt, sagte M&A-Chef Volkmar Dinstuhl".

      Ich finde, mit dieser Beschreibung sind die wesentlichen Fakten genannt um vernünftig als Unternehmens-Vorstand arbeiten zu können. Wer nicht dran glaubt, der soll es halt lassen, es wird Niemand gezwungen.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      schrieb am 29.02.20 19:24:34
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.837.381 von Friseuse am 29.02.20 17:15:03
      TK Aktien in stabile Hände
      GURU? GRÖßENWAHN? Oder sogar Beides? Kein Interesse!
      ThyssenKrupp | 8,702 €
      Avatar
      schrieb am 29.02.20 17:15:03
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.837.117 von Gelbtiger am 29.02.20 16:35:39Du hast als Aktionär einfach keine realistische Chance, sei froh mich lesen zu können

      Klar ist Abschied schwer, verstehe ich. Irgendwann landet man mal bei solchen Studenten- &Hoffnungspapieren und steigert sich rein, kommt nicht von los.

      Nur jetzt gibt's noch 2 Döner für die nicht nahrhafte Aktie, besser als kein Döner in geschätzt sieben Monaten

      Zur Veranschaulichung ein Schaubild:

      Substanz heute t0 Verlust kommend t1,2,3 Ergebnis ->t final
      …………….______________
      ……...……......……...…………...--------_____
      …...……………………............……………………...-------____
      Eigenkapital=0 ______________________________---__________________
      …...………………...…...…......…...……...………………………………...---____Ende

      Wir können gern gemeinsam was mit Sinn, Kursteigerungen und Zukunft suchen, wie es nicht geht haben wir hier erfolgreich erarbeitet und damit eine gute Grundlage geschaffen.

      Und wie gesagt, volles Verständnis für die Schwere beim Abschied. Aber was solls, fundamentale Schwindsucht bestätigt sich in einem Wacholder- oder Tannenbaumchart

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Der Versuch vom Klimmzug am Brotkasten ist in der Widerstandszone bei 12,60 gescheitert, die Aktie hat einen massiv negativen Flow und man kann noch vor dem totalen Zusammenbruch verkaufen. Klar ist das schwer.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      schrieb am 29.02.20 16:35:39
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.836.889 von Friseuse am 29.02.20 16:05:19
      TK Aktien in stabile Hände
      "TK hatte laut Quartalsbericht Ende 2019 Verbindlichkeiten von 34,1 Mrd, versenkte 364 Mio im Quartal und da lieferte Elevator noch 228 Mio bereinigtes EBIT, ausgewiesenes Eigenkapital keine 2 Mrd. Ohne Elevator frisst der laufende Geschäftsbetrieb mit einem gut mittleren dreistelligen Millionendefizit die Reste an EK auf, die freudig gesehenen 17,2 Mrd verdampfen für Pensionslasten und Sicherungsbedarf von Geschäftspartnern/Banken".

      Ich habe selten einen solchen geballten Unsinn von diesem User in diesem Board gelesen, das muß ich schon sagen. Wenn man an das Unternehmen nicht glaubt ist ja ok, dann verkauft man halt seine Anteile und gut ist. Man kann durchaus auch sauer sein, dann hat man sich eben irgendwann falsch entschieden die Aktie zu kaufen. Wer aber so versessen (fanatisch) ein Unternehmen versucht zu verleumden/diffamieren und in den Abgrund zu treiben, der verfolgt sicherlich andere Ziele. Mir solchen Leuten sollte man auch nicht diskutieren, denn das wollen die gar nicht. Es soll nur Unfrieden gestiftet werden, aus welchem Grund auch immer. Wahrscheinlich muß man solche Typen dulden, aber man muß zu erkennen geben, dass man sie durchschaut hat, wahrscheinlich trollen sie sich dann von selbst irgendwann.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      schrieb am 29.02.20 16:05:19
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.832.851 von GeneralF am 28.02.20 22:45:08
      Zitat von GeneralF: TK bekommt in wenigen Monaten 17 Mrd.€ überwiesen (ein Teil davon geht als Aktienpaket zur Pensionsversicherung), egal was bis dahin passiert. Das sind doch super Nachrichten. Ich hätte mit deutlich weniger gerechnet. Damit ist der Konzern erst einmal aus dem Schneider, die Finanzschulden können komplett abgelöst werden. Das Chancen-Risiko-Verhältnis damit um einiges besser als noch vorgestern.

      Hier spricht wenig dagegen, dass der Kurs bis zum Jahresende wieder schön zweistellig wird.


      TK hatte laut Quartalsbericht Ende 2019 Verbindlichkeiten von 34,1 Mrd, versenkte 364 Mio im Quartal und da lieferte Elevator noch 228 Mio bereinigtes EBIT, ausgewiesenes Eigenkapital keine 2 Mrd.

      Ohne Elevator frisst der laufende Geschäftsbetrieb mit einem gut mittleren dreistelligen Millionendefizit die Reste an EK auf, die freudig gesehenen 17,2 Mrd verdampfen für Pensionslasten und Sicherungsbedarf von Geschäftspartnern/Banken.

      Es gibt weiter gänzlich kein veröffentlichtes Fortbestandskonzept und auch die Liquidität für Restrukturierungen ist nicht ersichtlich.

      Also halten wir fest:
      Kaum Substanz
      Hohe Burn Rate
      Keinerlei Managementansatz der reproduzierbar sinnigen Art

      Hilfe von der Politik konnte TK selbst bei der extrem sinnvollen Lösung für Stahl nicht organisieren, also ist ein Fortbestand bis auf eine theoretisch erfindbare Wundervariable ausgeschlossen. Der Verkauf war ein Suizidversuch aus Angst vor dem Tod, jetzt stirbt es sich mit der Konzentration auf die Sammlung alter Krankheiten schneller.

      Es ist fatal für dieses Land solche Gewerkschafter und Manager zu haben, dem Unternehmen eine Marktkapitalisierung über 5 Mrd zu geben ist allenfalls aus Sammlergesichtspunkten und sinnloser Anhänglichkeit verständlich.

      Der Verkauf war ein Sprung über die Klippe, man springt nicht nach und mit.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      Avatar
      schrieb am 29.02.20 13:36:38
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.835.941 von MisterGoodwill am 29.02.20 13:33:18Mit immer negativeren Zinsen, von denen Thyssen als hochdefizitäres MDAX Unternehmen sicher kaum profitieren wird werden auch die Pensionslöcher weiter steigen. Irgendwann muss sogar mit negatjven Zinsen diskontiert werden weil der Kapitalmarkt nur noch Negativrenditen hergibt.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      Avatar
      schrieb am 29.02.20 13:33:18
      Beitrag Nr. 8.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.832.851 von GeneralF am 28.02.20 22:45:08Und wenn die Finanzinvestoren overhedged sind und nund wegen des durch Corona angestoßenen Deflationscrashs illiquide werden? Dann bleibt Thyssen auf einer Aufzugssparte sitzen die vielleicht noch 3-4 Mrd. wert ist bei einem realistischen KGV von 4. Was das bei der aktuellen Verschuldung heißt sollte jedem klar sein...
      ThyssenKrupp | 8,702 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 22:45:08
      Beitrag Nr. 8.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.827.460 von LHA am 28.02.20 17:05:42
      Jetzt zu verkaufen ist vielleicht nicht so schlau
      TK bekommt in wenigen Monaten 17 Mrd.€ überwiesen (ein Teil davon geht als Aktienpaket zur Pensionsversicherung), egal was bis dahin passiert. Das sind doch super Nachrichten. Ich hätte mit deutlich weniger gerechnet. Damit ist der Konzern erst einmal aus dem Schneider, die Finanzschulden können komplett abgelöst werden. Das Chancen-Risiko-Verhältnis damit um einiges besser als noch vorgestern.

      Hier spricht wenig dagegen, dass der Kurs bis zum Jahresende wieder schön zweistellig wird.
      ThyssenKrupp | 8,770 €
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      Avatar
      schrieb am 28.02.20 17:05:42
      Beitrag Nr. 8.226 ()
      Habe mich gerade von 1500 Thyssen-Krupp Aktien getrennt.
      Hatte diese vor 2009 zu 16 € gekauft.
      Für mich ein sehr grosser Verlust, den ich noch nicht einmal steuerlich geltend machen kann.
      Auch die erbärmlichen Dividenden, die in den letzten 12 Jahren gezahlt wurden waren eine große
      Enttäuschung. Hatte seinerzeit gedacht, ein gutes Investment gemacht zu haben, vor allen Dingen auch im Hinblick auf meine Altersvorsorge. Es ist insbesondere für Selbständige wie mich bitter, eine solche Pleite erlebt zu haben. Mittlerweile bin ich fast 66 Jahre und das verlorene Geld fehlt mir an allen Ecken und Enden.
      Leider denkt Thyssen Krupp nur an die Pensionen der eigenen Leute und nicht an die Eigentümer.
      Dabei wundere ich mich über den Begriff "Pensionverpflichtungen" im Zusammenhang mit dem Verkauf der Aufzugssparte. Haben denn dort Beamte gearbeitet, die für ihre nicht erbrachten Leistungen auch noch fürstlich entlohnt werden?
      Ich muß sagen, dass ich im Moment erleichtert bin, diesen Schritt getan zu haben. Ich kann nur jedem Anleger dringend empfehlen, diese Aktie für alle Zeiten zu meiden. Es bleiben ihm dann große Enttäuschungen und Frustrationen erspart.
      ThyssenKrupp | 8,694 €
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