Sangui - Perle im Biotechsektor bald 1ooo % ? (Seite 1323)
eröffnet am 12.05.04 20:12:51 von
neuester Beitrag 26.03.24 17:06:19 von
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So....... habe noch etwas ausgeharrt, bis der Film in der Mediathek
frei gegeben wurde.
Hier ist er:
http://mediathek.daserste.de/suche/21337296_salamitaktik-bei…
Gute Nacht
bzw.
Guten Morgen
frei gegeben wurde.
Hier ist er:
http://mediathek.daserste.de/suche/21337296_salamitaktik-bei…
Gute Nacht
bzw.
Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.983.598 von Greenbroker1 am 14.05.14 22:59:59Vielen Dank, dass Du den Text gleich eingestellt hast. Je aufgeklärter der Patient/die Gesellschaft, um so schwerer wird es interessierten Kreisen* fallen, den Erfolg von Granulox zu verhindern.
*(Fakt ist halt leider auch, dass es einigen Kreisen noch nicht in den Kram passt, Behandlungszeiten zu verkürzen und Amputationen überflüssig werden zu lassen. Eine Ellenlange Behandlungszeit und ggf. noch abschließende Amputation lässt natürlich die Kassen länger und lauter klingeln)
*(Fakt ist halt leider auch, dass es einigen Kreisen noch nicht in den Kram passt, Behandlungszeiten zu verkürzen und Amputationen überflüssig werden zu lassen. Eine Ellenlange Behandlungszeit und ggf. noch abschließende Amputation lässt natürlich die Kassen länger und lauter klingeln)
Hier dank RTLOLDY der schriftliche Begleittext zum Plusminus-Beitrag:
SENDETERMIN Mi, 14.05.14 | 21:45 Uhr
Salamitaktik beim Amputieren
Die Zahl der Amputationen steigt. Oft ließe sich der Eingriff vermeiden.Wundexperten wie der Hamburger Professor Matthias Augustin gehen davon aus, dass rund 60.000 Amputationen pro Jahr vermieden werden könnten. Betroffen sind häufig Diabetiker mit chronischen Wunden (diabetischer Fuß) und Patienten mit Durchblutungsstörungen und Gefäßverschlüssen. Diabetiker sind besonders gefährdet, weil sie oft an Gefühlsstörungen leiden und keine Schmerzen haben, sagt der Dortmunder Diabetologe Alexander Risse. Die Folge: Sie gehen zu spät zum Arzt.
Nur 100 spezialisierte Wundzentren
Schon eine Druckstelle am Fuß ist bei einem Diabetiker ein Alarmzeichen, das eine interdisziplinäre Versorgung in einem sogenannten Disease Management Programm erfordert, durch Diabetologen, Podologen (Fußexperten), Schuhmacher und Gefäßchirurgen. Circa 100 solcher spezialisierten Zentren gibt es in Deutschland - wenig im Vergleich zu 80.000 niedergelassenen Ärzten, die als Einzelkämpfer mit der Routineversorgung befasst sind, oft unter schwierigen Umständen.
Problemwunden für Ärzte ein finanzielles Risiko
Der Hamburger Wundexperte Professor Augustin bringt es auf den Punkt: "Die richtige Versorgung von Problemwunden ist aufwendig und für niedergelassene Ärzte, die mit Fallpauschalen kämpfen, nicht selten ein großes finanzielles Risiko." Deshalb wird bei Wunden häufig pauschal ein Breitbandantibiotikum verordnet statt einen Wundabstrich zu machen. Dieser Ansicht ist Wundexpertin Anke Altrichter, die in Norddeutschland die Versorgung von Patienten mit Problemwunden überprüft. Hintergrund der Misere: Ärzte lernen im Studium nur dann etwas über Wunden, wenn sie in einem Spezialzentrum ausgebildet oder von Wundexperten fortgebildet werden.
Bessere Versorgung in Wundzentren
Bei der Routineversorgung sind nur 35 Prozent der Wund-Patienten gut versorgt. In spezialisierten Zentren dagegen 88 Prozent. Die durchschnittliche Heilungszeit ist in spezialisierten Zentren um das Sechsfache kürzer als in der Routine-Versorgung. Allgemeinmediziner können Operationen nur in 15 Prozent der Fälle vermeiden, in Wundzentren werden 65 Prozent der Patienten ohne Operation behandelt.
Hohes Risiko nach Amputationen
Oft verschlechtert sich die Problemwunde während der Wartezeit so sehr, dass der behandelnde Arzt die Amputation empfiehlt. Dabei ist dieser Eingriff oft mit großen Risiken behaftet: 70 Prozent der Patienten erkranken anschließend erneut und werden oft wiederholt amputiert ("Salamitaktik"). Viele werden zu Pflegefällen. Bei Oberschenkelamputationen ist die Sterblichkeit in den folgenden Jahren sehr hoch. Zwar gehen große Amputationen zurück, dafür nehmen kleinere Amputationen an Füßen und Zehen zu.
Amputation nur in drei Fällen sinnvoll
In Köln hat der Diabetologe Dirk Hochlehnert die "Initiative 2. Meinung" gegründet, damit nicht nur ein Arzt über eine Amputation entscheidet. Hochlehnert geht von einem "Fehlanreiz" der Krankenhausärzte aus, die sich im Zweifelsfall - bei ausbleibender Heilung einer Problemwunde - für eine Amputation entscheiden, also für eine Operation mit berechenbarer Liegezeit. Wirklich unausweichlich ist eine Amputation nach Ansicht Hochlehnerts nur in drei Fällen:Wenn eine lebensbedrohliche Entzündung anders nicht zu stoppen ist,wenn Schmerzen so stark sind, dass man sie nicht medikamentös behandeln kann undwenn ein Bein zum Beispiel nach einem Schlaganfall verkümmert und nicht mehr benutzt werden kann, aber ständig Beschwerden macht
Nicht alle Krankenkassen bezahlen Wundspray
Schon mit einfachen Mitteln ließe sich großes Unheil vermeiden. Unter den Wundauflagen empfiehlt Expertin Anke Altrichter ein Hämoglobinspray, das die Wundheilung fördert. Chronische Wunden haben ein Sauerstoffdefizit, das durch das Spray ausgeglichen wird. Die Verbände müssen seltener gewechselt werden, die Wunde kommt zur Ruhe. Anke Altrichter hat damit gute Erfahrungen gemacht. Manche Kassen verschreiben das Hämoglobinspray, andere lehnen es wegen der Kosten von 120 Euro ab.Bericht: Jutta Rosbach
Service-Hotline
"Amputation verhindern": 01803 123406(Festnetz; 9 Ct pro Minute, Mobilfunk max. 42 Ct pro Minute)
Ansprechpartner
Dr. Dirk Hochlehnert, Initiative 2. Meinung, Merheimer Str. 217, 50733 Köln, Telefon: (0221) 9731610Dr. Alexander Risse, Klinikum Nord, Münsterstr. 240, 44145 Dortmund, Telefon: (0231) 9531800Professor Matthias Augustin, Universitätsklinikum Hamburg, Martinistr. 52, 20246 Hamburg Telefon: (040) 741055428Anke Altrichter, Wundexpertin, GHD Ahrensburg, a.altrichter@gesundheitsgmbh.deStand: 14.05.2014 21:45 Uhr
SENDETERMIN Mi, 14.05.14 | 21:45 Uhr
Salamitaktik beim Amputieren
Die Zahl der Amputationen steigt. Oft ließe sich der Eingriff vermeiden.Wundexperten wie der Hamburger Professor Matthias Augustin gehen davon aus, dass rund 60.000 Amputationen pro Jahr vermieden werden könnten. Betroffen sind häufig Diabetiker mit chronischen Wunden (diabetischer Fuß) und Patienten mit Durchblutungsstörungen und Gefäßverschlüssen. Diabetiker sind besonders gefährdet, weil sie oft an Gefühlsstörungen leiden und keine Schmerzen haben, sagt der Dortmunder Diabetologe Alexander Risse. Die Folge: Sie gehen zu spät zum Arzt.
Nur 100 spezialisierte Wundzentren
Schon eine Druckstelle am Fuß ist bei einem Diabetiker ein Alarmzeichen, das eine interdisziplinäre Versorgung in einem sogenannten Disease Management Programm erfordert, durch Diabetologen, Podologen (Fußexperten), Schuhmacher und Gefäßchirurgen. Circa 100 solcher spezialisierten Zentren gibt es in Deutschland - wenig im Vergleich zu 80.000 niedergelassenen Ärzten, die als Einzelkämpfer mit der Routineversorgung befasst sind, oft unter schwierigen Umständen.
Problemwunden für Ärzte ein finanzielles Risiko
Der Hamburger Wundexperte Professor Augustin bringt es auf den Punkt: "Die richtige Versorgung von Problemwunden ist aufwendig und für niedergelassene Ärzte, die mit Fallpauschalen kämpfen, nicht selten ein großes finanzielles Risiko." Deshalb wird bei Wunden häufig pauschal ein Breitbandantibiotikum verordnet statt einen Wundabstrich zu machen. Dieser Ansicht ist Wundexpertin Anke Altrichter, die in Norddeutschland die Versorgung von Patienten mit Problemwunden überprüft. Hintergrund der Misere: Ärzte lernen im Studium nur dann etwas über Wunden, wenn sie in einem Spezialzentrum ausgebildet oder von Wundexperten fortgebildet werden.
Bessere Versorgung in Wundzentren
Bei der Routineversorgung sind nur 35 Prozent der Wund-Patienten gut versorgt. In spezialisierten Zentren dagegen 88 Prozent. Die durchschnittliche Heilungszeit ist in spezialisierten Zentren um das Sechsfache kürzer als in der Routine-Versorgung. Allgemeinmediziner können Operationen nur in 15 Prozent der Fälle vermeiden, in Wundzentren werden 65 Prozent der Patienten ohne Operation behandelt.
Hohes Risiko nach Amputationen
Oft verschlechtert sich die Problemwunde während der Wartezeit so sehr, dass der behandelnde Arzt die Amputation empfiehlt. Dabei ist dieser Eingriff oft mit großen Risiken behaftet: 70 Prozent der Patienten erkranken anschließend erneut und werden oft wiederholt amputiert ("Salamitaktik"). Viele werden zu Pflegefällen. Bei Oberschenkelamputationen ist die Sterblichkeit in den folgenden Jahren sehr hoch. Zwar gehen große Amputationen zurück, dafür nehmen kleinere Amputationen an Füßen und Zehen zu.
Amputation nur in drei Fällen sinnvoll
In Köln hat der Diabetologe Dirk Hochlehnert die "Initiative 2. Meinung" gegründet, damit nicht nur ein Arzt über eine Amputation entscheidet. Hochlehnert geht von einem "Fehlanreiz" der Krankenhausärzte aus, die sich im Zweifelsfall - bei ausbleibender Heilung einer Problemwunde - für eine Amputation entscheiden, also für eine Operation mit berechenbarer Liegezeit. Wirklich unausweichlich ist eine Amputation nach Ansicht Hochlehnerts nur in drei Fällen:Wenn eine lebensbedrohliche Entzündung anders nicht zu stoppen ist,wenn Schmerzen so stark sind, dass man sie nicht medikamentös behandeln kann undwenn ein Bein zum Beispiel nach einem Schlaganfall verkümmert und nicht mehr benutzt werden kann, aber ständig Beschwerden macht
Nicht alle Krankenkassen bezahlen Wundspray
Schon mit einfachen Mitteln ließe sich großes Unheil vermeiden. Unter den Wundauflagen empfiehlt Expertin Anke Altrichter ein Hämoglobinspray, das die Wundheilung fördert. Chronische Wunden haben ein Sauerstoffdefizit, das durch das Spray ausgeglichen wird. Die Verbände müssen seltener gewechselt werden, die Wunde kommt zur Ruhe. Anke Altrichter hat damit gute Erfahrungen gemacht. Manche Kassen verschreiben das Hämoglobinspray, andere lehnen es wegen der Kosten von 120 Euro ab.Bericht: Jutta Rosbach
Service-Hotline
"Amputation verhindern": 01803 123406(Festnetz; 9 Ct pro Minute, Mobilfunk max. 42 Ct pro Minute)
Ansprechpartner
Dr. Dirk Hochlehnert, Initiative 2. Meinung, Merheimer Str. 217, 50733 Köln, Telefon: (0221) 9731610Dr. Alexander Risse, Klinikum Nord, Münsterstr. 240, 44145 Dortmund, Telefon: (0231) 9531800Professor Matthias Augustin, Universitätsklinikum Hamburg, Martinistr. 52, 20246 Hamburg Telefon: (040) 741055428Anke Altrichter, Wundexpertin, GHD Ahrensburg, a.altrichter@gesundheitsgmbh.deStand: 14.05.2014 21:45 Uhr
Es bleibt nur zu wünschen, dass Beiträge wie der aktuelle in der ARD die Kassen in Zugzwang bringt.
Wer glaubt, dass die Krankenkassenvertreter das Wohl der Patienten und mit Weitsicht die Finanzierbarkeit/Wirtschaftlichkeit des Systems im Auge haben, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
Warte hier allerdings schon auf den Beitrag der speziellen Fraktion, wie dankbar man ist, dass die Kassen Beiträge nicht dafür "verschwenden".
By the way, dieser Thread liefert immer wieder tolle Beispiele für dreiste Verdrehungen. Mein Voting für die dreisteste Verdrehung. 12 Punkte für Jaci. RTLOLDY aufgrund seiner Postings zu unterstellen, er habe sich als Pusher geoutet
Wow, für heute meine letzter Beitrag, muss mir vor lachen den Bauch halten
Wer glaubt, dass die Krankenkassenvertreter das Wohl der Patienten und mit Weitsicht die Finanzierbarkeit/Wirtschaftlichkeit des Systems im Auge haben, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
Warte hier allerdings schon auf den Beitrag der speziellen Fraktion, wie dankbar man ist, dass die Kassen Beiträge nicht dafür "verschwenden".
By the way, dieser Thread liefert immer wieder tolle Beispiele für dreiste Verdrehungen. Mein Voting für die dreisteste Verdrehung. 12 Punkte für Jaci. RTLOLDY aufgrund seiner Postings zu unterstellen, er habe sich als Pusher geoutet
Wow, für heute meine letzter Beitrag, muss mir vor lachen den Bauch halten
Ich wünsche allen eine angenehme Nachtruhe.
Bis morgen..........
LG
Liedermann
Bis morgen..........
LG
Liedermann
Die im Plusminus-Beitrag beispielhaft gezeigte geheilte Patientin musste sich Granulox selber kaufen, weil es ihr Arzt nicht verschrieben hat.
Einfach skandalös!
Lange werden die "Kranken Kassen" dieses schamlose und höchst kurzsichtige "Sparen" auf Kosten der Gesundheit und der langfristigen Kosten m. E. nicht mehr durchziehen können.
Welcher Patient möchte sich wegen dieses kranken Systems zum Amputations-Salami machen lassen?
Einfach skandalös!
Lange werden die "Kranken Kassen" dieses schamlose und höchst kurzsichtige "Sparen" auf Kosten der Gesundheit und der langfristigen Kosten m. E. nicht mehr durchziehen können.
Welcher Patient möchte sich wegen dieses kranken Systems zum Amputations-Salami machen lassen?
.............
Schon mit einfachen Mitteln ließe sich großes Unheil vermeiden. Unter den Wundauflagen empfiehlt Expertin Anke Altrichter ein Hämoglobinspray, das die Wundheilung fördert. Chronische Wunden haben ein Sauerstoffdefizit, das durch das Spray ausgeglichen wird. Die Verbände müssen seltener gewechselt werden, die Wunde kommt zur Ruhe. Anke Altrichter hat damit gute Erfahrungen gemacht. Manche Kassen verschreiben das Hämoglobinspray, andere lehnen es wegen der Kosten von 120 Euro ab.
Quelle: ARD
Da werden bald alle Krankenkassen zahlen müssen.
Schon mit einfachen Mitteln ließe sich großes Unheil vermeiden. Unter den Wundauflagen empfiehlt Expertin Anke Altrichter ein Hämoglobinspray, das die Wundheilung fördert. Chronische Wunden haben ein Sauerstoffdefizit, das durch das Spray ausgeglichen wird. Die Verbände müssen seltener gewechselt werden, die Wunde kommt zur Ruhe. Anke Altrichter hat damit gute Erfahrungen gemacht. Manche Kassen verschreiben das Hämoglobinspray, andere lehnen es wegen der Kosten von 120 Euro ab.
Quelle: ARD
Da werden bald alle Krankenkassen zahlen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.983.466 von champagnerfüralle am 14.05.14 22:37:57@ Jaci, Eberhard, niemwolf usw.....
In Kürze kann man es in der Mediathek nochmal in Ruhe anschauen.
In Kürze kann man es in der Mediathek nochmal in Ruhe anschauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.983.448 von RTLOLDY am 14.05.14 22:34:42Wiederholung der Sendung PlusMinus (Salamitaktik beim Amputieren) auf ARD Morgen 05:00 Uhr.
Sehr guter ARD-Beitrag