Die neue Nordag ist da - Das Warten hat sich gelohnt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.00 13:03:37 von
neuester Beitrag 19.04.00 16:53:32 von
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Da auch der zweite Thread mittlerweile Überlänge hat, eröffne ich hiermit am Tag des offiziellen Neuanfangs der Nordag einen dritten Thread. Unglaublich, aber wahr: Selbst nach mehr als 300 % Kurssteigerung ist die Nordag-Aktie dank der phänomenalen Neuausrichtung und der guten EK-Basis noch ein attraktiver Kauf!
Hier der VWD-Beitrag von heute morgen:
Nordag will Europas führender Industrierecycler werden
2000-03-03 um 10:14:40
Dülmen (vwd) - Die neue Nordag AG, Norden, will nach Einbringen der Euro Waste Service
AG (EWS), Duisburg, Europas führender Industrierecycler werden. Der neue
Nordag-Vorstandsvorsitzende Bernd Aido zeigte sich am Freitag erleichtert, dass es
gelungen sei, die Entsorgungsgruppe EWS zu retten und einen Ausverkauf zu verhindern.
Der Recycling-Konzern sei auf finanziell sichere Beine gestellt worden. Voraussetzung sei
die Bereitschaft der etwa 40 Banken und weiterer Gläubiger gewesen, auf rund 600 Mio der
insgesamt 1,1 Mrd DEM Forderungen zu verzichten. Die Rettungsaktion habe den größten
Teil der insgesamt 3.750 Arbeitsplätze in den EWS-Beteiligungsfirmen gesichert.
Schuldenabbau und neue Mittel durch die Investoren verhalfen der Gruppe zu einem
Eigenkapital von 291 Mio DEM, das entspricht einer Eigenkapitalquote von 23,3 Prozent.
Der neue Nordag-Konzern kommt mit den ehemaligen EWS-Töchtern B.U.S AG, Lösch AG,
Sero AG, Hansa GmbH und remex AG auf einen Umsatz von 1,8 Mrd DEM. 30 Prozent der
Nordag befinden sich in den Händen der Rebon BV, Amsterdam, hinter der die
Investoren-Familien Vedder und Schneidewind stehen. Zehn Prozent halten jeweils die
Hannover Finanz Umwelt, die Familie des WCM-Großaktionärs Ehlerding und Alexander
Knapp-Voith.
Die restlichen Anteile halten weitere Privatinvestoren und freie Aktionäre. Die Nordag hat
nach den Worten Aidos Kapitalmarkt-Fantasie. Die Aktien würden in Kürze vom Geregelten
Markt in den Amtlichen Handel wechseln. +++ Antje Kullrich
vwd/3.3.2000/aku/mr
Hier der VWD-Beitrag von heute morgen:
Nordag will Europas führender Industrierecycler werden
2000-03-03 um 10:14:40
Dülmen (vwd) - Die neue Nordag AG, Norden, will nach Einbringen der Euro Waste Service
AG (EWS), Duisburg, Europas führender Industrierecycler werden. Der neue
Nordag-Vorstandsvorsitzende Bernd Aido zeigte sich am Freitag erleichtert, dass es
gelungen sei, die Entsorgungsgruppe EWS zu retten und einen Ausverkauf zu verhindern.
Der Recycling-Konzern sei auf finanziell sichere Beine gestellt worden. Voraussetzung sei
die Bereitschaft der etwa 40 Banken und weiterer Gläubiger gewesen, auf rund 600 Mio der
insgesamt 1,1 Mrd DEM Forderungen zu verzichten. Die Rettungsaktion habe den größten
Teil der insgesamt 3.750 Arbeitsplätze in den EWS-Beteiligungsfirmen gesichert.
Schuldenabbau und neue Mittel durch die Investoren verhalfen der Gruppe zu einem
Eigenkapital von 291 Mio DEM, das entspricht einer Eigenkapitalquote von 23,3 Prozent.
Der neue Nordag-Konzern kommt mit den ehemaligen EWS-Töchtern B.U.S AG, Lösch AG,
Sero AG, Hansa GmbH und remex AG auf einen Umsatz von 1,8 Mrd DEM. 30 Prozent der
Nordag befinden sich in den Händen der Rebon BV, Amsterdam, hinter der die
Investoren-Familien Vedder und Schneidewind stehen. Zehn Prozent halten jeweils die
Hannover Finanz Umwelt, die Familie des WCM-Großaktionärs Ehlerding und Alexander
Knapp-Voith.
Die restlichen Anteile halten weitere Privatinvestoren und freie Aktionäre. Die Nordag hat
nach den Worten Aidos Kapitalmarkt-Fantasie. Die Aktien würden in Kürze vom Geregelten
Markt in den Amtlichen Handel wechseln. +++ Antje Kullrich
vwd/3.3.2000/aku/mr
Hi Herbert,
Mit der Nordag hast du in der Tat einen Volltreffer gelandet - Respekt.
Leider ist von der Abschaffung der VZ. heute noch keine Rede. Was ist jetzt ein realistisches Kursziel??
Der Umsatz soll binnen zwei Jahren von 1,8 Mrd. DM verdoppelt werden. Für dieses Jahr wird ein Gewinn vSt. von 40 Mio. DM angestrebt. Wie wird der Gewinn in zwei Jahren aussehen? Bei Umsatzverdoppelung und Restrukturierung sollte der Gewinn überproportional zunehmen - Annahme: Drei bis viefach. Kursziel dann locker 50-60 Euro.
Allerdings: Umsatz in zwei Jahren verdoppeln - geht das so einfach?
Das wird schwierig werden - es sei denn man wächst über Zukäufe. Das geht aber dann zu Lasten der Gewinnsteigerung. Andere Meinungen?
Mit der Nordag hast du in der Tat einen Volltreffer gelandet - Respekt.
Leider ist von der Abschaffung der VZ. heute noch keine Rede. Was ist jetzt ein realistisches Kursziel??
Der Umsatz soll binnen zwei Jahren von 1,8 Mrd. DM verdoppelt werden. Für dieses Jahr wird ein Gewinn vSt. von 40 Mio. DM angestrebt. Wie wird der Gewinn in zwei Jahren aussehen? Bei Umsatzverdoppelung und Restrukturierung sollte der Gewinn überproportional zunehmen - Annahme: Drei bis viefach. Kursziel dann locker 50-60 Euro.
Allerdings: Umsatz in zwei Jahren verdoppeln - geht das so einfach?
Das wird schwierig werden - es sei denn man wächst über Zukäufe. Das geht aber dann zu Lasten der Gewinnsteigerung. Andere Meinungen?
Hi Herbert,
ich muss schon wieder meckern. Schön das du einen neuen thread
begonnen hast, aber bitte hinterlasse im alten thread einen
Hinweis auf den neuen.
VWD hat auch berichtet. Hier ist auch kein Hinweis auf die
Angleichung St / VZ. Zu lesen war aber, das Lösch und Sero
börsennotiert bleiben. Die Aktien haben schon um 50% zugelegt,
bieten aber mindestens nochmal das gleiche Potential.
Über den Kursverlauf der Nordag bin ich etwas enttäuscht. Ich hatte
mit mehr gerechnet. Vielleicht haben aber auch noch nicht alle die
Lage begriffen.
Gruss oO
ich muss schon wieder meckern. Schön das du einen neuen thread
begonnen hast, aber bitte hinterlasse im alten thread einen
Hinweis auf den neuen.
VWD hat auch berichtet. Hier ist auch kein Hinweis auf die
Angleichung St / VZ. Zu lesen war aber, das Lösch und Sero
börsennotiert bleiben. Die Aktien haben schon um 50% zugelegt,
bieten aber mindestens nochmal das gleiche Potential.
Über den Kursverlauf der Nordag bin ich etwas enttäuscht. Ich hatte
mit mehr gerechnet. Vielleicht haben aber auch noch nicht alle die
Lage begriffen.
Gruss oO
Hai oO,
ich bin zwar auch etwas enttäuscht vom Kursverlauf, meine aber, dass wir den Wirtschaftsmedien ein wenig Zeit einräumen sollten, um die Situation zu begreifen und wirksam darzustellen.
Es wäre natürlich kursmäßig sehr hilfreich, wenn das HB, WIWO oder BOL mal kommentieren würden. Die Karten liegen schließlich auf dem Tisch und Nordag/WCM/REBON haben uns ein gutes Blatt hingelegt.
Sofern 1-2 Empfehlungen kommen geht es bestimmt weiter nach Norden(!).
Ciao
Art
ich bin zwar auch etwas enttäuscht vom Kursverlauf, meine aber, dass wir den Wirtschaftsmedien ein wenig Zeit einräumen sollten, um die Situation zu begreifen und wirksam darzustellen.
Es wäre natürlich kursmäßig sehr hilfreich, wenn das HB, WIWO oder BOL mal kommentieren würden. Die Karten liegen schließlich auf dem Tisch und Nordag/WCM/REBON haben uns ein gutes Blatt hingelegt.
Sofern 1-2 Empfehlungen kommen geht es bestimmt weiter nach Norden(!).
Ciao
Art
Auszug vwd-Zusammenfassung: "Auf der nächsten HV im Mai sollen
die Vorzugsaktien der Nordag in Stammaktien umgewandelt werden."
Na dann.
die Vorzugsaktien der Nordag in Stammaktien umgewandelt werden."
Na dann.
Hai Leute,
nochmal als Service alle vwd-Meldungen zu Nordag vom heutigen Tage in einer Zusammenstellung.
Ciao und schönes Wochenende
Art
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 03.03.2000 - 8:31:00
Meldungsnummer: 689
Nordag übernimmt via Temana 75 Prozent an Lösch und Sero von EWS
Nordag übernimmt via Temana 75 Prozent an Lösch und Sero von EWS
Dülmen (vwd) - Die Temana Unternehmensverwaltung GmbH, Köln, hat von der
EWS Euro Waste Service AG, Duisburg, deren 75-prozentige Beteiligung an der
Lösch Umweltschutz AG erworben. Die Temana B.V., Amsterdam, 100-prozentige
Tochter der Rebon B.V., Amsterdam, hat sodann den einzigen Geschäftsanteil
an der Temana Unternehmensverwaltung GmbH an die Nordag Immobilien AG,
Norden, übertragen. Über die für die Sanierung der Lösch erforderlichen
Verzhichte der Gläubiger, insbesondere der Banken, haben nach Ad-hoc-Angaben
der Lösch Umweltschutz vom Freitag Käufer, Verkäufer und die beteiligten
Banken weitestgehend Einigkeit erzielt. Der Vorstand der Gesellschaft werde
in Kürze den Termin für die ordentliche Hauptversmmlung für das
Rumpfgeschäftsjahr 1998 bekannt geben. Dieser Termin werde im Mai liegen.
Der Vorstand der Sero Entsorgung AG, Berlin, teilte darüber hinaus ad hoc
mit, dass die Temana Unternehmensverwaltungs GmbH, Köln, von der EWS deren
75-prozentige Beteiligung an Sero erworben hat. Die Temana B.V. habe sodann
den einzigen Geschäftsanteil an der Temana an die Nordag übertragen. Über
die für die Sanierung der Sero erforderlichen Verzichte der Gläubiger sei
ebenfalls weitestgehend Einigung erzielt worden. Der Termin für die
ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 1997/98 soll in Kürze
bekannt gegeben werden, er soll gleichfalls im Mai liegen. +++Sigrid Meißner
vwd/3.3.2000/mr
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 03.03.2000 - 10:14:00
Meldungsnummer: 954
Nordag will Europas führender Industrierecycler werden
Nordag will Europas führender Industrierecycler werden
Dülmen (vwd) - Die neue Nordag AG, Norden, will nach Einbringen der Euro
Waste Service AG (EWS), Duisburg, Europas führender Industrierecycler
werden. Der neue Nordag-Vorstandsvorsitzende Bernd Aido zeigte sich am
Freitag erleichtert, dass es gelungen sei, die Entsorgungsgruppe EWS zu
retten und einen Ausverkauf zu verhindern. Der Recycling-Konzern sei auf
finanziell sichere Beine gestellt worden. Voraussetzung sei die Bereitschaft
der etwa 40 Banken und weiterer Gläubiger gewesen, auf rund 600 Mio der
insgesamt 1,1 Mrd DEM Forderungen zu verzichten. Die Rettungsaktion habe den
größten Teil der insgesamt 3.750 Arbeitsplätze in den EWS-Beteiligungsfirmen
gesichert.
Schuldenabbau und neue Mittel durch die Investoren verhalfen der Gruppe
zu einem Eigenkapital von 291 Mio DEM, das entspricht einer
Eigenkapitalquote von 23,3 Prozent. Der neue Nordag-Konzern kommt mit den
ehemaligen EWS-Töchtern B.U.S AG, Lösch AG, Sero AG, Hansa GmbH und remex AG
auf einen Umsatz von 1,8 Mrd DEM. 30 Prozent der Nordag befinden sich in den
Händen der Rebon BV, Amsterdam, hinter der die Investoren-Familien Vedder
und Schneidewind stehen. Zehn Prozent halten jeweils die Hannover Finanz
Umwelt, die Familie des WCM-Großaktionärs Ehlerding und Alexander
Knapp-Voith.
Die restlichen Anteile halten weitere Privatinvestoren und freie
Aktionäre. Die Nordag hat nach den Worten Aidos Kapitalmarkt-Fantasie. Die
Aktien würden in Kürze vom Geregelten Markt in den Amtlichen Handel
wechseln. +++ Antje Kullrich
vwd/3.3.2000/aku/mr
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 03.03.2000 - 12:04:00
Meldungsnummer: 1272
Nordag will in zwei Jahren ihren Umsatz verdoppeln
Nordag will in zwei Jahren ihren Umsatz verdoppeln
Düsseldorf (vwd) - Die Nordag AG, Norden/Duisburg, will mit ihrer neuen
Struktur als Recycling-Gruppe in zwei Jahren ihren Umsatz von derzeit 1,8
Mrd DEM verdoppeln. Der neue Vorstandsvorsitzende Bernd Aido, bisher
Vorstandsmitglied bei dem Berliner Entsorgungsunternehmen Alba, sagte am
Freitag, dieses Ziel solle zum größten Teil durch Akquisitionen, aber auch
durch inneres Wachstum erreicht werden. "Wir werden den größten Teil der
Umsatzverdoppelung brauchen, um die Marktführerschaft beim
Industrie-Recycling in Europa zu gewinnen", erläuterte Aido.
Vor der Nordag, in die alle Beteiligungsfirmen der angeschlagenen Euro
Waste Service AG (EWS), Dülmen, eingeflossen sind, liegen auf dem
europäischen Markt derzeit die Vivendi SA, Paris, und die
Entsorgungsaktivitäten der RWE AG, Essen. Die Strategie der Nordag sieht die
Konzentration auf Kerngeschäftsfelder vor. Die Gesellschaft wolle sich quer
durch alle Töchter von kleineren Aktivitäten trennen, sagte Aido. Im Zuge
der Restrukturierung wolle Nordag nicht mehr als zehn Prozent der 3.750
Arbeitsplätze abbauen.
Im laufenden Jahr erwartet der Entsorgungskonzern ein Ergebnis vor
Steuern von 40 Mio DEM vor allem durch Zinseffekte der Umschuldung. Das
operative Ergebnis der Gruppe sei derzeit knapp positiv. Die hohen Verluste,
von Lösch und Sero für das abgelaufene Geschäftsjahr seien von
Rückstellungen für die Sanierung geprägt, sagte Aido. Die Geschäftsjahre der
sechs Konzerntöchter B.U.S AG, remex AG, Lösch AG, Sero AG, Hansa GmbH und
Rumpold AG sollen vereinheitlicht werden und demnächst mit dem Kalenderjahr
abschließen. Die börsennotierten Lösch und Sero blieben auch weiterhin an
der Börse, betonte Aido.
Neben Aido gehören der remex-Vorstand Hans Jürgen Döhmen sowie
B.U.S-Vorstand Ralf Haferkamp dem neuen Vorstand der Nordag an. Investor
Hans-Joachim Ziems übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz. +++ Antje Kullrich
vwd/3.3.2000/aku/mr
nochmal als Service alle vwd-Meldungen zu Nordag vom heutigen Tage in einer Zusammenstellung.
Ciao und schönes Wochenende
Art
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 03.03.2000 - 8:31:00
Meldungsnummer: 689
Nordag übernimmt via Temana 75 Prozent an Lösch und Sero von EWS
Nordag übernimmt via Temana 75 Prozent an Lösch und Sero von EWS
Dülmen (vwd) - Die Temana Unternehmensverwaltung GmbH, Köln, hat von der
EWS Euro Waste Service AG, Duisburg, deren 75-prozentige Beteiligung an der
Lösch Umweltschutz AG erworben. Die Temana B.V., Amsterdam, 100-prozentige
Tochter der Rebon B.V., Amsterdam, hat sodann den einzigen Geschäftsanteil
an der Temana Unternehmensverwaltung GmbH an die Nordag Immobilien AG,
Norden, übertragen. Über die für die Sanierung der Lösch erforderlichen
Verzhichte der Gläubiger, insbesondere der Banken, haben nach Ad-hoc-Angaben
der Lösch Umweltschutz vom Freitag Käufer, Verkäufer und die beteiligten
Banken weitestgehend Einigkeit erzielt. Der Vorstand der Gesellschaft werde
in Kürze den Termin für die ordentliche Hauptversmmlung für das
Rumpfgeschäftsjahr 1998 bekannt geben. Dieser Termin werde im Mai liegen.
Der Vorstand der Sero Entsorgung AG, Berlin, teilte darüber hinaus ad hoc
mit, dass die Temana Unternehmensverwaltungs GmbH, Köln, von der EWS deren
75-prozentige Beteiligung an Sero erworben hat. Die Temana B.V. habe sodann
den einzigen Geschäftsanteil an der Temana an die Nordag übertragen. Über
die für die Sanierung der Sero erforderlichen Verzichte der Gläubiger sei
ebenfalls weitestgehend Einigung erzielt worden. Der Termin für die
ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 1997/98 soll in Kürze
bekannt gegeben werden, er soll gleichfalls im Mai liegen. +++Sigrid Meißner
vwd/3.3.2000/mr
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 03.03.2000 - 10:14:00
Meldungsnummer: 954
Nordag will Europas führender Industrierecycler werden
Nordag will Europas führender Industrierecycler werden
Dülmen (vwd) - Die neue Nordag AG, Norden, will nach Einbringen der Euro
Waste Service AG (EWS), Duisburg, Europas führender Industrierecycler
werden. Der neue Nordag-Vorstandsvorsitzende Bernd Aido zeigte sich am
Freitag erleichtert, dass es gelungen sei, die Entsorgungsgruppe EWS zu
retten und einen Ausverkauf zu verhindern. Der Recycling-Konzern sei auf
finanziell sichere Beine gestellt worden. Voraussetzung sei die Bereitschaft
der etwa 40 Banken und weiterer Gläubiger gewesen, auf rund 600 Mio der
insgesamt 1,1 Mrd DEM Forderungen zu verzichten. Die Rettungsaktion habe den
größten Teil der insgesamt 3.750 Arbeitsplätze in den EWS-Beteiligungsfirmen
gesichert.
Schuldenabbau und neue Mittel durch die Investoren verhalfen der Gruppe
zu einem Eigenkapital von 291 Mio DEM, das entspricht einer
Eigenkapitalquote von 23,3 Prozent. Der neue Nordag-Konzern kommt mit den
ehemaligen EWS-Töchtern B.U.S AG, Lösch AG, Sero AG, Hansa GmbH und remex AG
auf einen Umsatz von 1,8 Mrd DEM. 30 Prozent der Nordag befinden sich in den
Händen der Rebon BV, Amsterdam, hinter der die Investoren-Familien Vedder
und Schneidewind stehen. Zehn Prozent halten jeweils die Hannover Finanz
Umwelt, die Familie des WCM-Großaktionärs Ehlerding und Alexander
Knapp-Voith.
Die restlichen Anteile halten weitere Privatinvestoren und freie
Aktionäre. Die Nordag hat nach den Worten Aidos Kapitalmarkt-Fantasie. Die
Aktien würden in Kürze vom Geregelten Markt in den Amtlichen Handel
wechseln. +++ Antje Kullrich
vwd/3.3.2000/aku/mr
vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 03.03.2000 - 12:04:00
Meldungsnummer: 1272
Nordag will in zwei Jahren ihren Umsatz verdoppeln
Nordag will in zwei Jahren ihren Umsatz verdoppeln
Düsseldorf (vwd) - Die Nordag AG, Norden/Duisburg, will mit ihrer neuen
Struktur als Recycling-Gruppe in zwei Jahren ihren Umsatz von derzeit 1,8
Mrd DEM verdoppeln. Der neue Vorstandsvorsitzende Bernd Aido, bisher
Vorstandsmitglied bei dem Berliner Entsorgungsunternehmen Alba, sagte am
Freitag, dieses Ziel solle zum größten Teil durch Akquisitionen, aber auch
durch inneres Wachstum erreicht werden. "Wir werden den größten Teil der
Umsatzverdoppelung brauchen, um die Marktführerschaft beim
Industrie-Recycling in Europa zu gewinnen", erläuterte Aido.
Vor der Nordag, in die alle Beteiligungsfirmen der angeschlagenen Euro
Waste Service AG (EWS), Dülmen, eingeflossen sind, liegen auf dem
europäischen Markt derzeit die Vivendi SA, Paris, und die
Entsorgungsaktivitäten der RWE AG, Essen. Die Strategie der Nordag sieht die
Konzentration auf Kerngeschäftsfelder vor. Die Gesellschaft wolle sich quer
durch alle Töchter von kleineren Aktivitäten trennen, sagte Aido. Im Zuge
der Restrukturierung wolle Nordag nicht mehr als zehn Prozent der 3.750
Arbeitsplätze abbauen.
Im laufenden Jahr erwartet der Entsorgungskonzern ein Ergebnis vor
Steuern von 40 Mio DEM vor allem durch Zinseffekte der Umschuldung. Das
operative Ergebnis der Gruppe sei derzeit knapp positiv. Die hohen Verluste,
von Lösch und Sero für das abgelaufene Geschäftsjahr seien von
Rückstellungen für die Sanierung geprägt, sagte Aido. Die Geschäftsjahre der
sechs Konzerntöchter B.U.S AG, remex AG, Lösch AG, Sero AG, Hansa GmbH und
Rumpold AG sollen vereinheitlicht werden und demnächst mit dem Kalenderjahr
abschließen. Die börsennotierten Lösch und Sero blieben auch weiterhin an
der Börse, betonte Aido.
Neben Aido gehören der remex-Vorstand Hans Jürgen Döhmen sowie
B.U.S-Vorstand Ralf Haferkamp dem neuen Vorstand der Nordag an. Investor
Hans-Joachim Ziems übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz. +++ Antje Kullrich
vwd/3.3.2000/aku/mr
Hai Leute, (FAZ gibt es für lau nur auf Englisch)
Ca. 100 Mios DM soll der Verkauf des 90%-Anteil an der Nordag also für die WCM gebracht haben; das kann ja wohl nur ein Witz sein. Einzige Möglichkeit ist, dass WCM zusätzlich noch eine "Naturalabfindung" vielleicht in Gestalt des Rebon-Anteils an der Sirius bekommen hat, wie uns may be schon in den nächsten Tagen berichtet wird. Das sollte doch eigentlich der IVG einen gewissen Aufschwung bescheren.
Oder meint Ihr, dass die WCM etwas anderes für die Nordag bekommen hat?
Ciao
Art
"FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: NORDAG TO BECOME A HOLDING FOR EWS COMPANIES (DIE NORDAG WIRD HOLDING DER EWS-FIRMEN)
100% match; Frankfurter Allgemeine Zeitung - Germany ; 02-Mar-2000 12:00:00 am ; 139 words
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, the German property company, has sold its stake in Nordag Immobilien AG, reportedly to Dutch-based Temana BV. According to banking circles, the purchase price was slightly below DM100m. Temana recently acquired the struggling German waste management company Euro Waste Service AG, the latest turnover of which is said to have reached DM1.3bn.
EWS and its associates and subsidiaries are now to be integrated into Nordag, which will again become an active public limited company (to date, Nordag has been limited to the management of its own property). Temana is a subsidiary of the Dutch-based family business Rebon BV. Rebon and WCM both already participate in the Sirius Beteiligungsgesellschaft (Rebon with 42 per cent and WCM with 45 per cent. Meanwhile, WCM reports that an overwhelming majority of independent shareholders in German property company RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG have made use of the takeover bid by WCM, which now owns 68.2 per cent in RSE.
Ca. 100 Mios DM soll der Verkauf des 90%-Anteil an der Nordag also für die WCM gebracht haben; das kann ja wohl nur ein Witz sein. Einzige Möglichkeit ist, dass WCM zusätzlich noch eine "Naturalabfindung" vielleicht in Gestalt des Rebon-Anteils an der Sirius bekommen hat, wie uns may be schon in den nächsten Tagen berichtet wird. Das sollte doch eigentlich der IVG einen gewissen Aufschwung bescheren.
Oder meint Ihr, dass die WCM etwas anderes für die Nordag bekommen hat?
Ciao
Art
"FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG: NORDAG TO BECOME A HOLDING FOR EWS COMPANIES (DIE NORDAG WIRD HOLDING DER EWS-FIRMEN)
100% match; Frankfurter Allgemeine Zeitung - Germany ; 02-Mar-2000 12:00:00 am ; 139 words
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, the German property company, has sold its stake in Nordag Immobilien AG, reportedly to Dutch-based Temana BV. According to banking circles, the purchase price was slightly below DM100m. Temana recently acquired the struggling German waste management company Euro Waste Service AG, the latest turnover of which is said to have reached DM1.3bn.
EWS and its associates and subsidiaries are now to be integrated into Nordag, which will again become an active public limited company (to date, Nordag has been limited to the management of its own property). Temana is a subsidiary of the Dutch-based family business Rebon BV. Rebon and WCM both already participate in the Sirius Beteiligungsgesellschaft (Rebon with 42 per cent and WCM with 45 per cent. Meanwhile, WCM reports that an overwhelming majority of independent shareholders in German property company RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG have made use of the takeover bid by WCM, which now owns 68.2 per cent in RSE.
Auch mal ganz interessant...So langsam bekommt man einen Einblick in den europäischen Entsorger "Sumpf".
ciao
Art
CINCO DIAS: ABENGOA AND IBERSUIZAS FAIL IN THEIR ATTEMPT TO ACQUIRE BUS OF GERMANY (ABENGOA Y IBERSUIZAS FRACASAN EN SU INTENTO DE ADQUIRIR LA ALEMANA BUS)
49% match; Cinco Dias - Spain ; 31-Jan-2000 12:00:00 am ; 214 words
Sources from Euro Waste Service (EWS), the German recycling holding company, confirmed on Friday (publication date 31 January 2000) to Spanish daily newspaper Cinco Dias that the last two of the circa 40 creditor banks have agreed to sell EWS to Rebon BV, the venture capital company based in Amsterdam but controlled by German investors. This means that Abengoa SA, the Spanish applied engineering and equipment company, and Inversiones Ibersuizas SA, the Spanish investment group, have failed in their attempt to acquire Berzelius Umwelt Service AG (BUS), the group`s most profitable company, for which they had offered Pta23.8bn (DM280m).
The Spanish proposal failed to gain ground in December, when major creditors such as Dresdner Bank AG of Germany gave a green light to Rebon`s plan. The news was received with apparent relief by Spanish sources, as they had lost faith in December that the banks would change their decision from Rebon`s favour . One of the reasons for the Spanish takeover was an attempt to seize control of Befesa Medioambiente of Spain, controlled 50.01 per cents by BUS, and in which both Abengoa and Ibersuizas are reference shareholders. Following the failure of the attempt to acquire the company directly, the Spanish strategy now consists of waiting for the takeover which BUS will have to launch over Befesa. Ibersuizas has not ruled out the fact that in the negotiations concerning this operation, the Spanish investors will be able to seize Befesa.
ciao
Art
CINCO DIAS: ABENGOA AND IBERSUIZAS FAIL IN THEIR ATTEMPT TO ACQUIRE BUS OF GERMANY (ABENGOA Y IBERSUIZAS FRACASAN EN SU INTENTO DE ADQUIRIR LA ALEMANA BUS)
49% match; Cinco Dias - Spain ; 31-Jan-2000 12:00:00 am ; 214 words
Sources from Euro Waste Service (EWS), the German recycling holding company, confirmed on Friday (publication date 31 January 2000) to Spanish daily newspaper Cinco Dias that the last two of the circa 40 creditor banks have agreed to sell EWS to Rebon BV, the venture capital company based in Amsterdam but controlled by German investors. This means that Abengoa SA, the Spanish applied engineering and equipment company, and Inversiones Ibersuizas SA, the Spanish investment group, have failed in their attempt to acquire Berzelius Umwelt Service AG (BUS), the group`s most profitable company, for which they had offered Pta23.8bn (DM280m).
The Spanish proposal failed to gain ground in December, when major creditors such as Dresdner Bank AG of Germany gave a green light to Rebon`s plan. The news was received with apparent relief by Spanish sources, as they had lost faith in December that the banks would change their decision from Rebon`s favour . One of the reasons for the Spanish takeover was an attempt to seize control of Befesa Medioambiente of Spain, controlled 50.01 per cents by BUS, and in which both Abengoa and Ibersuizas are reference shareholders. Following the failure of the attempt to acquire the company directly, the Spanish strategy now consists of waiting for the takeover which BUS will have to launch over Befesa. Ibersuizas has not ruled out the fact that in the negotiations concerning this operation, the Spanish investors will be able to seize Befesa.
Hai Leute, einen guten Start ins Wochenende mit dem FAZ Artikel zur Nordag (waren es jetzt doch 600 Mio. Forderungsverzicht oder bekommt die FAZ immer die Zahlen nicht so auf die Reihe?)
Ciao
Art
"EURO Waste Service soll größter Entsorger Europas werden – Investorengruppe NORDAG übernimmt die ins schlingern geratene Gruppe / Banken verzichten auf Forderungen
QUELLE [F.A.Z. vom 4. März 2000]
Nordag Immobilien AG, Norden/Duisburg.
Der vor mehr als einem Jahr ins Schlingern geratene Recycling-Konzern Euro Waste Service AG (EWS) soll mit seiner neuen Besitzerstruktur unter dem Dach der Nordag zur führenden europäi-schen Entsorgungsgruppe und einem inte-ressanten Börsenwert geformt werden. Das haben der designierte Vorstandsvor-sitzende Bernd Aido und der neue Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Ziems als Vertreter der Investorengruppe anlässlich der Präsentation ihrer Unter-nehmensstrategie gesagt.
Um den neuen Entsorgungskonzern zu formen, hatte zunächst die niederländi-sche Rebon B.V über eine Tochtergesellschaft sämtliche EWS-Beteiligungen über-nommen, darunter die drei börsennotier-ten Gesellschaften B.U.S. AG, Lösch AG und Sero AG sowie die Hansa GmbH und die Remex AG. Anschließend wurden die-se Gesellschaften von Rebon in die Nord-ag eingebracht, an der neben Rebon (Fa-milien Schneidewind und Vedder) ver-schiedene Investorengruppen wie die Fa-milie Ehlerding wird die Hannover Finanz Umwelt sowie 12 Prozent freie Aktionäre beteiligt sind. Im Rahmen der Transakti-on wurden rund 220 Millionen DM in die Rücklagen der Nordag eingestellt. Voraus-setzung dafür, dass sich die Investoren-Gruppe erstmals an einer Sanierungsinves-tition beteiligt hat, war nach Angaben des auf die Sanierungsberatung spezialisier-ten Aufsichtsratsvorsitzenden die Bereitschaft der rund 40 Gläubigerbanken, rund 600 Millionen DM Forderungen zu verzichten.
Die neu geformte Gruppe werde so schnell wie möglich an die Tagesarbeit ge-hen und ihre Strategie umsetzen, sagte Ai-do. Dazu gehörten auch die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien, der die nächste Hauptversammlung zustim-men soll, sowie die Verlegung des Sitzes nach Duisburg. Die Finanzierung der Restrukturierung sei gesichert, der Schulden-abbau und die Mittelzuführung hätten zu einem Eigenkapital von 291 Millionen DM und einer Eigenkapitalquote von 23,3 Prozent geführt. Im laufenden Geschäftsjahr wird die Gruppe nach eigenen Anga-ben mehr als 1,8 Milliarden DM umsetzen und einen Vorsteuergewinn von 40 Millio-nen DM erzielen, der wesentlich aus der erheblichen Entschuldung im Zusammenhang mit dem Forderungsverzicht und ersten Erfolgen der Umstrukturierung resultieren wird. An geplanten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung nennt der Vor-stand die Nutzung von Synergien zwi-schen den einzelnen Gesellschaften, die Straffung der Gesellschaftsstrukturen, den Kostenabbau beim Einkauf und in der Logistik sowie Einsparungen beim Per-sonal. Neben der Kostenführerschaft stre-be man auch eine Technologieführer-schaft in den drei neu definierten Kernge-schäftsfeldern mineralische Wertstoffe, metallische Wertstoffe und industrielle Reststoffe an. Von Randgeschäftsfeldern werde man sich trennen.
Die Gruppe hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Umsatz in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und sich damit an die Spitze im europäischen industriellen Recyclinggeschäft zu setzen (vor Vivendi und RWE/VEW). Das kräftige Wachstum soll vor allem auf den internationalen Märkten erfolgen. Man sei dabei auch of-fen für strategische Allianzen mit indus-triellen Partnern in Europa, so Aido. In zwei Jahren sollen zudem alle Sparten ope-rative Gewinne erzielen. Auch ist dann die Zahlung einer Dividende geplant. Die neuen Eigentümer seien von dem Unter-nehmenskonzept und seiner Umsetzung überzeugt, sagte Ziems. Ein kurzfristiger, Gewinn bringender Verkauf von wertvol-len Unternehmensteilen wie beispielswei-se die B.U.S. sei nicht beabsichtigt. B.K."
Ciao
Art
"EURO Waste Service soll größter Entsorger Europas werden – Investorengruppe NORDAG übernimmt die ins schlingern geratene Gruppe / Banken verzichten auf Forderungen
QUELLE [F.A.Z. vom 4. März 2000]
Nordag Immobilien AG, Norden/Duisburg.
Der vor mehr als einem Jahr ins Schlingern geratene Recycling-Konzern Euro Waste Service AG (EWS) soll mit seiner neuen Besitzerstruktur unter dem Dach der Nordag zur führenden europäi-schen Entsorgungsgruppe und einem inte-ressanten Börsenwert geformt werden. Das haben der designierte Vorstandsvor-sitzende Bernd Aido und der neue Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Ziems als Vertreter der Investorengruppe anlässlich der Präsentation ihrer Unter-nehmensstrategie gesagt.
Um den neuen Entsorgungskonzern zu formen, hatte zunächst die niederländi-sche Rebon B.V über eine Tochtergesellschaft sämtliche EWS-Beteiligungen über-nommen, darunter die drei börsennotier-ten Gesellschaften B.U.S. AG, Lösch AG und Sero AG sowie die Hansa GmbH und die Remex AG. Anschließend wurden die-se Gesellschaften von Rebon in die Nord-ag eingebracht, an der neben Rebon (Fa-milien Schneidewind und Vedder) ver-schiedene Investorengruppen wie die Fa-milie Ehlerding wird die Hannover Finanz Umwelt sowie 12 Prozent freie Aktionäre beteiligt sind. Im Rahmen der Transakti-on wurden rund 220 Millionen DM in die Rücklagen der Nordag eingestellt. Voraus-setzung dafür, dass sich die Investoren-Gruppe erstmals an einer Sanierungsinves-tition beteiligt hat, war nach Angaben des auf die Sanierungsberatung spezialisier-ten Aufsichtsratsvorsitzenden die Bereitschaft der rund 40 Gläubigerbanken, rund 600 Millionen DM Forderungen zu verzichten.
Die neu geformte Gruppe werde so schnell wie möglich an die Tagesarbeit ge-hen und ihre Strategie umsetzen, sagte Ai-do. Dazu gehörten auch die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien, der die nächste Hauptversammlung zustim-men soll, sowie die Verlegung des Sitzes nach Duisburg. Die Finanzierung der Restrukturierung sei gesichert, der Schulden-abbau und die Mittelzuführung hätten zu einem Eigenkapital von 291 Millionen DM und einer Eigenkapitalquote von 23,3 Prozent geführt. Im laufenden Geschäftsjahr wird die Gruppe nach eigenen Anga-ben mehr als 1,8 Milliarden DM umsetzen und einen Vorsteuergewinn von 40 Millio-nen DM erzielen, der wesentlich aus der erheblichen Entschuldung im Zusammenhang mit dem Forderungsverzicht und ersten Erfolgen der Umstrukturierung resultieren wird. An geplanten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung nennt der Vor-stand die Nutzung von Synergien zwi-schen den einzelnen Gesellschaften, die Straffung der Gesellschaftsstrukturen, den Kostenabbau beim Einkauf und in der Logistik sowie Einsparungen beim Per-sonal. Neben der Kostenführerschaft stre-be man auch eine Technologieführer-schaft in den drei neu definierten Kernge-schäftsfeldern mineralische Wertstoffe, metallische Wertstoffe und industrielle Reststoffe an. Von Randgeschäftsfeldern werde man sich trennen.
Die Gruppe hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Umsatz in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und sich damit an die Spitze im europäischen industriellen Recyclinggeschäft zu setzen (vor Vivendi und RWE/VEW). Das kräftige Wachstum soll vor allem auf den internationalen Märkten erfolgen. Man sei dabei auch of-fen für strategische Allianzen mit indus-triellen Partnern in Europa, so Aido. In zwei Jahren sollen zudem alle Sparten ope-rative Gewinne erzielen. Auch ist dann die Zahlung einer Dividende geplant. Die neuen Eigentümer seien von dem Unter-nehmenskonzept und seiner Umsetzung überzeugt, sagte Ziems. Ein kurzfristiger, Gewinn bringender Verkauf von wertvol-len Unternehmensteilen wie beispielswei-se die B.U.S. sei nicht beabsichtigt. B.K."
***Am Montag geht die Post ab ?***
An große anstehende Tageskurssprünge und ein breiteres Anlegerinteresse (bspw. Lösch, Sero und BUS Aktionäre) glaube ich erst nachdem Analysten die Nordag bewertet haben. Ich bin eh für ruhigeres Fahrwasser.
Vielleicht analysiert PeerShare als erster die neue Nordag? Dieses würde mich sehr freuen!
Servus
An große anstehende Tageskurssprünge und ein breiteres Anlegerinteresse (bspw. Lösch, Sero und BUS Aktionäre) glaube ich erst nachdem Analysten die Nordag bewertet haben. Ich bin eh für ruhigeres Fahrwasser.
Vielleicht analysiert PeerShare als erster die neue Nordag? Dieses würde mich sehr freuen!
Servus
Na da werden die Analys(t)en wohl bald von ganz anderem Kaliber sein, wenn`s um einige Mrd. Jahresumsatz gehen soll.
+++ Eilmeldung+++Eilmeldung+++++
"Sero wieder im Angebot"
Hai Leute,
angeblich führen die Nordag/EWS Vorstände bereits Verkaufsgespräche bzgl. Sero und Lösch mit potenziellen Käufern. B.U.S. soll dagegen in keinem Fall verkauft werden. Es soll eine Konzentration auf den Bereich Industrie-Recycling erfolgen (wo die Margen deutlicher höher sind; Anmerkung A.B.) [Quelle; EURAMS]
Das wäre natürlich super, wenn Sero und Lösch über Bord gingen, sofern für die Veräußerungsgewinne (?) neue Beteiligungen (im Ausland) erworben werden können. Das Lustige daran ist, dass Nordag somit genau das Gegenteil dessen getan, was viele (Skeptiker) im Vorfeld gemutmaßt haben, dass sie nämlich lediglich die BUS verkaufen wollen.
Bin echt mal gespannt auf die Kursentwicklung in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten......
Nordag VZ waren übrigens mit +46% an 4. Stelle unter den deutschen Aktien in der WAMS und an 9. Stelle in der EURAMS.
Ciao
Art
"Sero wieder im Angebot"
Hai Leute,
angeblich führen die Nordag/EWS Vorstände bereits Verkaufsgespräche bzgl. Sero und Lösch mit potenziellen Käufern. B.U.S. soll dagegen in keinem Fall verkauft werden. Es soll eine Konzentration auf den Bereich Industrie-Recycling erfolgen (wo die Margen deutlicher höher sind; Anmerkung A.B.) [Quelle; EURAMS]
Das wäre natürlich super, wenn Sero und Lösch über Bord gingen, sofern für die Veräußerungsgewinne (?) neue Beteiligungen (im Ausland) erworben werden können. Das Lustige daran ist, dass Nordag somit genau das Gegenteil dessen getan, was viele (Skeptiker) im Vorfeld gemutmaßt haben, dass sie nämlich lediglich die BUS verkaufen wollen.
Bin echt mal gespannt auf die Kursentwicklung in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten......
Nordag VZ waren übrigens mit +46% an 4. Stelle unter den deutschen Aktien in der WAMS und an 9. Stelle in der EURAMS.
Ciao
Art
Moin !
Ich frage mich tatsächlich, was Rebon für Nordag gezahlt hat. Haben die tatsächlich 100 Mio. gezahlt. Was wurde verkauft ? Mit oder ohne Immo-Bestand. Was will eine europ. Gesellschaft mit Immobilien in Norden (am A. der Welt) ? Zu welchem Preis wurden dann die Immo. an WCM übertragen ? Weshalb hat Ehlerding direkt eine Beteiligung von Nordag übernommen und WCM nicht einen Teil behalten ? Das Frage ich mich als WCM Aktionär.
Ob es wohl Zufall ist, das der Sitz nach Duisburg verlagert wird. Vielleicht Mieten die ja ein paar Büros von Klöckner an ?!
Oder hat BUS dort seinen Firmensitz ?
Trotzdem, wir Nordag Aktionäre dürften uns nicht beschweren !!
Ich werde meine Nordag schön behalten und freue mich auf Nordige-Kurs-Zeiten und das hart am Wind.
Gruss aus der Freie und Hansestadt HH
Ich frage mich tatsächlich, was Rebon für Nordag gezahlt hat. Haben die tatsächlich 100 Mio. gezahlt. Was wurde verkauft ? Mit oder ohne Immo-Bestand. Was will eine europ. Gesellschaft mit Immobilien in Norden (am A. der Welt) ? Zu welchem Preis wurden dann die Immo. an WCM übertragen ? Weshalb hat Ehlerding direkt eine Beteiligung von Nordag übernommen und WCM nicht einen Teil behalten ? Das Frage ich mich als WCM Aktionär.
Ob es wohl Zufall ist, das der Sitz nach Duisburg verlagert wird. Vielleicht Mieten die ja ein paar Büros von Klöckner an ?!
Oder hat BUS dort seinen Firmensitz ?
Trotzdem, wir Nordag Aktionäre dürften uns nicht beschweren !!
Ich werde meine Nordag schön behalten und freue mich auf Nordige-Kurs-Zeiten und das hart am Wind.
Gruss aus der Freie und Hansestadt HH
Als WCM-Aktionär, der ich ja nicht bin, hätte ich schon längst mal bei WCM angefragt und mich unter Berufung auf die in der FAZ publizierte Zahl von lächerlichen 100 Mio. DM massiv beschwert. WCM scheint ja nach dem Artikel nichts weiter bekommen zu haben für eine Gesellschaft, die sauber war und über 50 Mio. Liquids hat bei Gewinn.
Nicht mal ein Nordag Anteil blieb bei WCM direkt, das kann doch nicht sein. Ich sags Euch, da kommt noch was nach in Richtung Sirius, wie oO und andere im alten thread schon vermutet hatten.
Duisburg wegen Firmensitz von BUS (und vielleicht Klöckner - genau).
Klingt halt besser als Norden und da gibts auch mehr Schrott..
Ciao
Art
Nicht mal ein Nordag Anteil blieb bei WCM direkt, das kann doch nicht sein. Ich sags Euch, da kommt noch was nach in Richtung Sirius, wie oO und andere im alten thread schon vermutet hatten.
Duisburg wegen Firmensitz von BUS (und vielleicht Klöckner - genau).
Klingt halt besser als Norden und da gibts auch mehr Schrott..
Ciao
Art
Falls SERO wirklich zu Verkauf steht, geht jetzt das Gepokere um SERO los. Lt. Hoppenstedt gibt es bei SERO einen Free-Float von ca. 15%, was 1,08 Mio. Aktien entspricht. Auf der Basis eines Kurses von aktuell 5,75 Euro macht das gerade mal 6 Mio Euro für den gesamten Free-Float. Von den genannten 1,08 Mio. Aktien sind alleine am Freitag übrigens über 100.000 Stück gehandelt worden. SERO ist damals durch den Betrugsfall stark gebeutelt worden.
Die Marktstellung und der Bekanntheitsgrad des Unternehmens sind vor allem in den Neuen Bundesländern nach wie vor ausgezeichnet. Wer sich mal den Langfristchart anschaut, der kann ermessen, welche Spielräume hier für den Fall einer Übernahme möglich sind.
Grüße
Peer
Die Marktstellung und der Bekanntheitsgrad des Unternehmens sind vor allem in den Neuen Bundesländern nach wie vor ausgezeichnet. Wer sich mal den Langfristchart anschaut, der kann ermessen, welche Spielräume hier für den Fall einer Übernahme möglich sind.
Grüße
Peer
Moin,
wenn ohne Immobilien für 100 Mio. verkauft worden ist, und Nordag 50 Mio EK hatte, dann wurde für den Böresenmantel doch 50 Mio gezahlt. Das ist doch nicht schlecht. Aber die Sache mit Ehlerding gefällt mir nicht. Schaut wie eine verdeckte Gewinnausschüttung aus !
Ich hoffe, WCM hat noch ein paar Sirius-Anteile bekommen ...
Gruss aus der Freie und Hansestadt HH
wenn ohne Immobilien für 100 Mio. verkauft worden ist, und Nordag 50 Mio EK hatte, dann wurde für den Böresenmantel doch 50 Mio gezahlt. Das ist doch nicht schlecht. Aber die Sache mit Ehlerding gefällt mir nicht. Schaut wie eine verdeckte Gewinnausschüttung aus !
Ich hoffe, WCM hat noch ein paar Sirius-Anteile bekommen ...
Gruss aus der Freie und Hansestadt HH
Hi Art!
Die Gecshichte klingt wirklich gut, aber nachdem mittlererweile fast jeder bescheid zu wissen glaubt( wegen der Zeitungsartikel vom WE) wird es wohl schwer am montag noch genug Stücke zu vernünftigen Preisen zu kriegen.
Was würdest du sagen ist die obere Preigrenze, bei der es sich noch lohnt einzusteigen?
Das die WCM mitmischt ist jedenfalls positiv (siehe andere Projekte), und wenn sie Lösch und Sero verkaufen, dann werden sie schon wissen was die beiden wert sind.
Gib mir einen Tip, wieviel man zahlen sollte!
Danke Mac.
Die Gecshichte klingt wirklich gut, aber nachdem mittlererweile fast jeder bescheid zu wissen glaubt( wegen der Zeitungsartikel vom WE) wird es wohl schwer am montag noch genug Stücke zu vernünftigen Preisen zu kriegen.
Was würdest du sagen ist die obere Preigrenze, bei der es sich noch lohnt einzusteigen?
Das die WCM mitmischt ist jedenfalls positiv (siehe andere Projekte), und wenn sie Lösch und Sero verkaufen, dann werden sie schon wissen was die beiden wert sind.
Gib mir einen Tip, wieviel man zahlen sollte!
Danke Mac.
Hai Eichi,
50 Mio. DM fände ich als WCM-Aktionär megawenig. Du mußt doch auch mal den Börsenwert sehen, den die NORDAG am 25.Februar (dem Verkaufstag) hatte. Ich sage mal so 450 Mio. DM. Davon gehörten WCM 92 %, sagen wir mal über den großen Daumen 400 Mio. DM. Da wären mir 100 Mios schon ein bißchen wenig. Versteh mich nicht falsch ; für Nordag ist das um so besser, aber irgendetwas anderes muß da noch im Busche sein, denn WCM läßt sich da bestimmt nicht so abzocken.
Wart mal ab, da kommt noch was, wenn sich Ristow erstmal auf seinem neuen Stuhl an der Elbe wohlfühlt.
Hai McNamara,
es waren zwar viele Artikel (HB, FT.de, FAZ, WELT..) aber der Anleger weiß noch nicht so richtig was damit anzufangen, solange kein Analyst mal was sagt. Kauf auf jeden Fall Vorzüge und probiers doch mal leicht über Schlußkurs vom Freitag. Ich muß Dir aber ehrlich sagen, dass ich so gar keine Einschätzung habe, wie das die nächste Woche weitergeht. Was Kursziele angeht, hat kn, ein sehr weiser Boardteilnehmer, gestern im Consors Board eine ganz interessante Rechnung aufgestellt; die will ich hier nicht klauen, sage aber soviel, dass ein Kursziel von um die 100 EURO bei rauskam und alles ganz plausibel klang.
Vielleicht hilft es Dir
Ciao
Art
50 Mio. DM fände ich als WCM-Aktionär megawenig. Du mußt doch auch mal den Börsenwert sehen, den die NORDAG am 25.Februar (dem Verkaufstag) hatte. Ich sage mal so 450 Mio. DM. Davon gehörten WCM 92 %, sagen wir mal über den großen Daumen 400 Mio. DM. Da wären mir 100 Mios schon ein bißchen wenig. Versteh mich nicht falsch ; für Nordag ist das um so besser, aber irgendetwas anderes muß da noch im Busche sein, denn WCM läßt sich da bestimmt nicht so abzocken.
Wart mal ab, da kommt noch was, wenn sich Ristow erstmal auf seinem neuen Stuhl an der Elbe wohlfühlt.
Hai McNamara,
es waren zwar viele Artikel (HB, FT.de, FAZ, WELT..) aber der Anleger weiß noch nicht so richtig was damit anzufangen, solange kein Analyst mal was sagt. Kauf auf jeden Fall Vorzüge und probiers doch mal leicht über Schlußkurs vom Freitag. Ich muß Dir aber ehrlich sagen, dass ich so gar keine Einschätzung habe, wie das die nächste Woche weitergeht. Was Kursziele angeht, hat kn, ein sehr weiser Boardteilnehmer, gestern im Consors Board eine ganz interessante Rechnung aufgestellt; die will ich hier nicht klauen, sage aber soviel, dass ein Kursziel von um die 100 EURO bei rauskam und alles ganz plausibel klang.
Vielleicht hilft es Dir
Ciao
Art
kn gibt Kursziele raus, die eine Rendite von 400% prognostizieren? Das überrascht mich jetzt aber doch ein wenig.
Kannst Du das hier vielleicht mal reinstellen, lieber kn?
Grüße
Peer
Kannst Du das hier vielleicht mal reinstellen, lieber kn?
Grüße
Peer
Moin Art,
ich glaube nicht, dass der Börsenkurs immer den Wert einer Beteiligung wiedergubt. Zumal der Nordag-Kurs ziemlich in die Höhe getrieben wurde.
Komisch ist die Abwicklung schon, deshalb würden mich die Umstände schon interessieren. Die werden wir aber wohl nie erfahren !
Ich hoffe Du hast recht und es kommt noch etwas z.B. Tausch von IVG oder Klöckner.
Gruss aus der Freie und Hansestadt HH
ich glaube nicht, dass der Börsenkurs immer den Wert einer Beteiligung wiedergubt. Zumal der Nordag-Kurs ziemlich in die Höhe getrieben wurde.
Komisch ist die Abwicklung schon, deshalb würden mich die Umstände schon interessieren. Die werden wir aber wohl nie erfahren !
Ich hoffe Du hast recht und es kommt noch etwas z.B. Tausch von IVG oder Klöckner.
Gruss aus der Freie und Hansestadt HH
Hai Eichi,
ich meinte die rund 400 Mio. DM auch nur als Obergrenze. Also so 200 Mio. DM + x hätte WCM schon rausschlagen können. Vielleicht haben Vedder und Schneidewind der WCM ja WCM-Aktien gegeben, damit man nach der RSE-Tauschaktion wieder die Mehrheit hat, die man ja für den Moment erst mal los ist. (ist nur ne Theorie mehr).
Interessant finde ich aber, dass der WCM-Kurs so gar nicht mehr auf positive Meldungen reagiert. Auch dass Ristow als VV übernimmt ist ja eigentlich eine gute Meldung, die aber nicht gewürdigt wurde. Außerdem ist über die Ernennung Albertz` zum weiteren Vorstand eine (weitere) Brücke Richtung Viterra gebaut. Vielleicht entwickelt sich da ja noch was. Albertz war zuletzt bei Wohnbau Rhein-Main (50% Viterra, 50% HVB)
Ciao
Art
ich meinte die rund 400 Mio. DM auch nur als Obergrenze. Also so 200 Mio. DM + x hätte WCM schon rausschlagen können. Vielleicht haben Vedder und Schneidewind der WCM ja WCM-Aktien gegeben, damit man nach der RSE-Tauschaktion wieder die Mehrheit hat, die man ja für den Moment erst mal los ist. (ist nur ne Theorie mehr).
Interessant finde ich aber, dass der WCM-Kurs so gar nicht mehr auf positive Meldungen reagiert. Auch dass Ristow als VV übernimmt ist ja eigentlich eine gute Meldung, die aber nicht gewürdigt wurde. Außerdem ist über die Ernennung Albertz` zum weiteren Vorstand eine (weitere) Brücke Richtung Viterra gebaut. Vielleicht entwickelt sich da ja noch was. Albertz war zuletzt bei Wohnbau Rhein-Main (50% Viterra, 50% HVB)
Ciao
Art
NACH DEN BERICHTEN VOM WE DüRFTEN DIE KURSE AM MO DEUTLICH STEIGEN. BEIM VERKAUF VON SERO/LöSCH BIN ICH ABER SKEPTISCH. NORDAG WIL EINE GROSSE MARKTSTELLUNG IN EUROPA UND BRAUCHT Z.ZT. NOCH SERO/L ALS VOLUMEN. WENN ANDERE UNTERNEHMEN GEKAUFT WUDEN KANN ES DANN SO KOMMEN. DIE PROGNOSE VON KN INTERESSIERT MICH AUCH SEHR. NOTIERUNG IM AMTLICHEN HANDEL BEDEUTET M.E. DANN M-DAX (WENN AUCH NICHT GLEICH) DANN KOMMEN DIE FONDS. NORDAG WIRD NOCH LANGE SPASS MACHEN.
Mal eine ganz andere Frage....
Ihr habt die werte Bus. Nordag, sero, lösch schon so lamge beobachtet,
ich hab da einmal ne wesentliche frage: wie teilen sich die Forderungsverzichte der Banken von etwa 600 Mio auf. Ich habe irgendwo gelesen kein Forderungsverzicht bei B.U.S., nur geringe bei Hansa und remex !!
Daraus schließe ich, daß ein ganz erheblicher teil der verzichte auf sero und lösch entfallen. Das macht auch sinn.
aber nun kommt es... wenn sero lösch je etwa 1/4 der Forderungsverzichte zugute kommt sind das jeweils knapp 150 Mio. Dm
das sind wiederum bei sero (bei 7.200.000 Aktien) knapp 20 DM pro Aktie!!!!
und sero hat - soweit ich weiß - keine Verlust,meldung (meldung des verloren gegangenen Eigenkapitals) gemacht.. Das bedeutet: Sero hat Buchwert oberhalb von 20 DM plus vorhandenes Eigenkapital (5 DM pro Aktie)
Sensationell...oder irre ich irgendwo in meiner Berechnung???
Grüße European
Ihr habt die werte Bus. Nordag, sero, lösch schon so lamge beobachtet,
ich hab da einmal ne wesentliche frage: wie teilen sich die Forderungsverzichte der Banken von etwa 600 Mio auf. Ich habe irgendwo gelesen kein Forderungsverzicht bei B.U.S., nur geringe bei Hansa und remex !!
Daraus schließe ich, daß ein ganz erheblicher teil der verzichte auf sero und lösch entfallen. Das macht auch sinn.
aber nun kommt es... wenn sero lösch je etwa 1/4 der Forderungsverzichte zugute kommt sind das jeweils knapp 150 Mio. Dm
das sind wiederum bei sero (bei 7.200.000 Aktien) knapp 20 DM pro Aktie!!!!
und sero hat - soweit ich weiß - keine Verlust,meldung (meldung des verloren gegangenen Eigenkapitals) gemacht.. Das bedeutet: Sero hat Buchwert oberhalb von 20 DM plus vorhandenes Eigenkapital (5 DM pro Aktie)
Sensationell...oder irre ich irgendwo in meiner Berechnung???
Grüße European
Na ich hab`s extra nur ins Consors-Board ganz unten auf eine konkrete Anfrage reingestellt, weil ich`s nur kurz geschildert hab und die Pusherei ganz und gar nicht abhaben kann. Aktien steigen ohnehin unabhängig davon, ob man versucht, andere Kleinanleger reinzutreiben, außer natürlich, man wählt immer wieder Werte, bei denen keine bis kaum Umsätze stattfinden, gell Peer !
Meine Rechnung war die folgende:
Wenn (!) die bisher veröffentlichten Planungen von Nordag/WCM eintreffen , hat man im GJ 2001/02 einen ggüber 00/01 verdoppelten Umsatz von 2.6 Mrd. DM. Der Gewinn soll sich von 80 Mio DM in 00/01 überproportional entwickeln. Daraus habe ich geschlossen, daß er sich (ggüber der geplanten Umsatzverdoppelung) verdreifachen könnte. Vorsichtige Naturen können natürlich auch eine Steigerung um 101 % ansetzen, das wäre theoretisch auch schon überproportional. Ersteres gibt dann 240 Mio. Jetzt kommt die Gretchenfrage, wieviel Steuern weggehen. Ohne das näher geprüft zu haben, halte ich eine Steuerquote von 0 in den ersten Jahren für möglich, wenn man sich die gigantischen Verluste, die in der EWS aufgetürmt wurden, vergegenwärtigt. Auch ist gerade die WCM für eine besonders konsequente Steuersparpolitik bekannt (da wird für die Privatinvestoren Ehlerding und Konsorten auch nichts anderes gelten). Als nächstes wäre zu bedenken, wie das Umsatzwachstum generiert werden soll. Hier kommt in Betracht: internes Wachstum, Zukäufe im Rahmen der derzeitigen liquiden Mittel und solche, die durch Kapitalerhöhung finanziert werden. Letzteres hätte eine Kapitalverwässerung zur Folge, die sich auch auf den Gewinn/Aktie auswirken würde. Eine Kreditfinanzierung halte ich aufgrund der derzeit zwar nicht besorgniserregenden, aber nicht besonders hohen EK-Quote für ausgeschlossen; auch in so einem Fall würden die Kreditkosten den Gewinn belasten, ebenso bei internem Wachstum kann der Gewinn belastet werden, muß er aber nicht notwendig. In diesem Punkt der Finanzierung der Expansion liegt die größte Unsicherheit in der Berechnung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß, ohne daß bereits erste deutliche Geschäftserfolge des neuen Managments sichtbar werden, zunächst die Aktionäre zur Finanzierung herangezogen werden. Zudem wurde ja von den Großaktionären gerade erst die Basis für das zukünftige Geschäft geschaffen. Nimmt man also an, daß tatsächlich 240 Mio Gewinn in 01/02 ungeschmälert anfallen, ließe sich daraus ein Gewinn/Aktie von 11.7 € errechnen; billigt man demzufolge ein KGV von 10 zu, ergäbe das ein Kursziel per Ende 00 (wenn schon reine 02-Gewinne herangezogen werden) von 117. Maßgeblich für die mögliche Höhe eines 01/02 KGV`s ist aber neben der Frage der Gewinnverwässerung durch Kapitalerhöhungen (bis 1:2 halte ich für durchaus möglich, wenn man den Umsatz stupide durch Zukäufe vergrößern will) die Steuerquote. Je länger der Verlustvortrag der EWS (und evt. anderer zugekaufter Gesellschaften !)über die von mir als Minimum angesetzten 2 Jahre ausreichen, desto sicherer ist die KGV-Rechnung.
Ob man jetzt noch kaufen soll: vor allem die technischen Risiken sind angesichts eines in wenigen Monaten bereits um über 350 % gestiegenen Kurses natürlich nicht zu vernachlässigen. Auch sind die Planungen für diese Branche (keine waschechte Wachstumsbranche) recht ambitioniert. Andererseits soll bereits im GJ 00/01 ein Umsatz von 1.3 Mrd. DM erwirtschaftet werden, da liegt eine derz. Umsatzbewertung von 0.41 nun auch nicht jenseits von gut und böse. Das größte Asset dürften aber die Großaktionäre sein, die bisher durchwegs für profitable Geschäfte standen. Selbst wenn man eine volle Steuerquote bereits für 01/02 annimmt (unwahrscheinlich, s.o.)und noch durch eine Kapitalerhöhung 1:2 (zumind. in dieser Höhe unwahrscheinlich) den Gewinn verwässert, kommt man nach der KGV=10-Rechnung immer noch auf ein Kursziel von 29.50. Das Risiko nach unten halte ich demnach für vertretbar. Das alles natürlich immer vor dem Hintergrund der Einhaltung der Planungen ! Bernecker empfiehlt letzten Do ebenfalls eine erste unlimierte Position.
Ich bin übrigens bzgl. dieser Rechnungen für jegliche Korrekturen dankbar, da ich für mich keinerlei Gurustatus in Anspruch nehme ;-)
Zum Thema Indexzugehörigkeit: Für den M-DAX sind derzeit (!) etwa eine Marktkap. von 300 Mio € und monatliche über einige Monate gemittelte Börsenumsätze in Höhe von 85 Mio € vonnöten. Außerdem eine Notiz in Frankfurt. Derzeit liegt die Marktkap. bei 273 Mio €, die Umsätze dürften ebenfalls noch bei weitem nicht langen. Auf den M-Dax dürfte in diesem Jahr aber auch noch Druck "von oben" kommen, da ca. 4-5 Werte aus dem Dax durch Groß-Neuemissionen ausscheiden könnten (der durch Veba/Viag freiwerdende Platz schon abgezogen). Demzufolge ist eher von einer Marktkap. von 450 Mio € und monatlichen Börsenumsätzen von 100 Mio € auszugehen. Da müßte sich also bei Nordag insb. hinsichtlich letzterem noch einiges tun. Allerdings fragt es sich, ob ein M-Dax-Platz 110-Mitglied wirklich von der Aufnahme profitiert; das sah bei den letzten Malen eher nicht so aus (z.B. VCL). Ich würde demnach die Indexfrage erst mal hinten anstellen und mich mehr an der konkreten Geschäftsentwicklung orientieren.
Meine Rechnung war die folgende:
Wenn (!) die bisher veröffentlichten Planungen von Nordag/WCM eintreffen , hat man im GJ 2001/02 einen ggüber 00/01 verdoppelten Umsatz von 2.6 Mrd. DM. Der Gewinn soll sich von 80 Mio DM in 00/01 überproportional entwickeln. Daraus habe ich geschlossen, daß er sich (ggüber der geplanten Umsatzverdoppelung) verdreifachen könnte. Vorsichtige Naturen können natürlich auch eine Steigerung um 101 % ansetzen, das wäre theoretisch auch schon überproportional. Ersteres gibt dann 240 Mio. Jetzt kommt die Gretchenfrage, wieviel Steuern weggehen. Ohne das näher geprüft zu haben, halte ich eine Steuerquote von 0 in den ersten Jahren für möglich, wenn man sich die gigantischen Verluste, die in der EWS aufgetürmt wurden, vergegenwärtigt. Auch ist gerade die WCM für eine besonders konsequente Steuersparpolitik bekannt (da wird für die Privatinvestoren Ehlerding und Konsorten auch nichts anderes gelten). Als nächstes wäre zu bedenken, wie das Umsatzwachstum generiert werden soll. Hier kommt in Betracht: internes Wachstum, Zukäufe im Rahmen der derzeitigen liquiden Mittel und solche, die durch Kapitalerhöhung finanziert werden. Letzteres hätte eine Kapitalverwässerung zur Folge, die sich auch auf den Gewinn/Aktie auswirken würde. Eine Kreditfinanzierung halte ich aufgrund der derzeit zwar nicht besorgniserregenden, aber nicht besonders hohen EK-Quote für ausgeschlossen; auch in so einem Fall würden die Kreditkosten den Gewinn belasten, ebenso bei internem Wachstum kann der Gewinn belastet werden, muß er aber nicht notwendig. In diesem Punkt der Finanzierung der Expansion liegt die größte Unsicherheit in der Berechnung. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß, ohne daß bereits erste deutliche Geschäftserfolge des neuen Managments sichtbar werden, zunächst die Aktionäre zur Finanzierung herangezogen werden. Zudem wurde ja von den Großaktionären gerade erst die Basis für das zukünftige Geschäft geschaffen. Nimmt man also an, daß tatsächlich 240 Mio Gewinn in 01/02 ungeschmälert anfallen, ließe sich daraus ein Gewinn/Aktie von 11.7 € errechnen; billigt man demzufolge ein KGV von 10 zu, ergäbe das ein Kursziel per Ende 00 (wenn schon reine 02-Gewinne herangezogen werden) von 117. Maßgeblich für die mögliche Höhe eines 01/02 KGV`s ist aber neben der Frage der Gewinnverwässerung durch Kapitalerhöhungen (bis 1:2 halte ich für durchaus möglich, wenn man den Umsatz stupide durch Zukäufe vergrößern will) die Steuerquote. Je länger der Verlustvortrag der EWS (und evt. anderer zugekaufter Gesellschaften !)über die von mir als Minimum angesetzten 2 Jahre ausreichen, desto sicherer ist die KGV-Rechnung.
Ob man jetzt noch kaufen soll: vor allem die technischen Risiken sind angesichts eines in wenigen Monaten bereits um über 350 % gestiegenen Kurses natürlich nicht zu vernachlässigen. Auch sind die Planungen für diese Branche (keine waschechte Wachstumsbranche) recht ambitioniert. Andererseits soll bereits im GJ 00/01 ein Umsatz von 1.3 Mrd. DM erwirtschaftet werden, da liegt eine derz. Umsatzbewertung von 0.41 nun auch nicht jenseits von gut und böse. Das größte Asset dürften aber die Großaktionäre sein, die bisher durchwegs für profitable Geschäfte standen. Selbst wenn man eine volle Steuerquote bereits für 01/02 annimmt (unwahrscheinlich, s.o.)und noch durch eine Kapitalerhöhung 1:2 (zumind. in dieser Höhe unwahrscheinlich) den Gewinn verwässert, kommt man nach der KGV=10-Rechnung immer noch auf ein Kursziel von 29.50. Das Risiko nach unten halte ich demnach für vertretbar. Das alles natürlich immer vor dem Hintergrund der Einhaltung der Planungen ! Bernecker empfiehlt letzten Do ebenfalls eine erste unlimierte Position.
Ich bin übrigens bzgl. dieser Rechnungen für jegliche Korrekturen dankbar, da ich für mich keinerlei Gurustatus in Anspruch nehme ;-)
Zum Thema Indexzugehörigkeit: Für den M-DAX sind derzeit (!) etwa eine Marktkap. von 300 Mio € und monatliche über einige Monate gemittelte Börsenumsätze in Höhe von 85 Mio € vonnöten. Außerdem eine Notiz in Frankfurt. Derzeit liegt die Marktkap. bei 273 Mio €, die Umsätze dürften ebenfalls noch bei weitem nicht langen. Auf den M-Dax dürfte in diesem Jahr aber auch noch Druck "von oben" kommen, da ca. 4-5 Werte aus dem Dax durch Groß-Neuemissionen ausscheiden könnten (der durch Veba/Viag freiwerdende Platz schon abgezogen). Demzufolge ist eher von einer Marktkap. von 450 Mio € und monatlichen Börsenumsätzen von 100 Mio € auszugehen. Da müßte sich also bei Nordag insb. hinsichtlich letzterem noch einiges tun. Allerdings fragt es sich, ob ein M-Dax-Platz 110-Mitglied wirklich von der Aufnahme profitiert; das sah bei den letzten Malen eher nicht so aus (z.B. VCL). Ich würde demnach die Indexfrage erst mal hinten anstellen und mich mehr an der konkreten Geschäftsentwicklung orientieren.
Hei DD11 oder European,
ich will Deine Euphorie ja nicht allzusehr dämpfen, aber die Verantwortlichen haben in jüngster Vergangenheit mehrfach erklärt, dass ohne den Kreditverzicht die Liquidation von Lösch und Sero gedroht hätte. Darüber hinaus liegt mir keine testierte Bilanz der Sero für die Geschäftsjahre 98/99 und 97/98 vor - mit Ausnahme der für das Jahr 97/98, die bekanntermassen gefälscht war. Die für den Mai angesetzte Sero-HV holt die für das Geschäftsjahr 1997/98 nach. Zu diesem Termin wird man einen Eindruck von den tatsächlichen Sero-Zahlen bekommen. Alles andere ist wohl mehr oder weniger Spekulation. Sicher ist für mich nur, dass
1. Nordag weiterhin deutlich steigen wird,
2. BUS seine Talfahrt beendet hat und sich jetzt deutlich besser entwickelt,
3. Lösch und Sero grosses spekulatives Interesse an sich ziehen und dadurch - wenn auch hochvolatil - wieder in andere Kursregionen vorstossen können.
Gruss,
Herbert
P.S.: Den Kaufpreis für Nordag finde ich (unter Freunden) okay. Er entspricht den bekannten Aktiva der Gesellschaft plus einem Mantelaufschlag und liegt nur geringfügig unter dem Börsenwert vor der Spekulationswelle. Was aber jetzt erst richtig deutlich wird, ist, wie günstig die Nordag bis Dezember bewertet war...
ich will Deine Euphorie ja nicht allzusehr dämpfen, aber die Verantwortlichen haben in jüngster Vergangenheit mehrfach erklärt, dass ohne den Kreditverzicht die Liquidation von Lösch und Sero gedroht hätte. Darüber hinaus liegt mir keine testierte Bilanz der Sero für die Geschäftsjahre 98/99 und 97/98 vor - mit Ausnahme der für das Jahr 97/98, die bekanntermassen gefälscht war. Die für den Mai angesetzte Sero-HV holt die für das Geschäftsjahr 1997/98 nach. Zu diesem Termin wird man einen Eindruck von den tatsächlichen Sero-Zahlen bekommen. Alles andere ist wohl mehr oder weniger Spekulation. Sicher ist für mich nur, dass
1. Nordag weiterhin deutlich steigen wird,
2. BUS seine Talfahrt beendet hat und sich jetzt deutlich besser entwickelt,
3. Lösch und Sero grosses spekulatives Interesse an sich ziehen und dadurch - wenn auch hochvolatil - wieder in andere Kursregionen vorstossen können.
Gruss,
Herbert
P.S.: Den Kaufpreis für Nordag finde ich (unter Freunden) okay. Er entspricht den bekannten Aktiva der Gesellschaft plus einem Mantelaufschlag und liegt nur geringfügig unter dem Börsenwert vor der Spekulationswelle. Was aber jetzt erst richtig deutlich wird, ist, wie günstig die Nordag bis Dezember bewertet war...
Das HB berichtet heute auch gross über Nordag
Hier heisst es, wurde auf 625 Mio. von den Bnaken verzichtet.
Sero könnte auf Lösch verschmolzen werden, danach könnte der
Verkauf erfolgen. Nordag plant eine Dividende zu zahlen.
Vorzüge werden in Stämme gewandelt. Wechsel von geregelt in amtlich.
Mit der Sacheinlage Beteiligungsfirmen, die zu rund 70% in die
Rücklage der Nordag eingestellt werde und rund 220 Mill. DM entspreche,
erhielten die freien Aktionäre eine Art vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Ich habe schon mal die Kugeln und das Lametta aus dem Keller geholt!!!
Hauptaktionär iet Rebon B.V. Weitere 10% halten die HFU ,Familie
Ehlerding und Alexander Knapp-Voith. 28% der Anteile liegen bei
weiteren Privatpersonen und 12% bei freien Aktionären.
Demnach hat Rebon lediglich 30%. Hauptaktionär von Rebon ist, so glaube
ich, die WCM. Kann das jemand bestätigen?
Gruss oO
Hier heisst es, wurde auf 625 Mio. von den Bnaken verzichtet.
Sero könnte auf Lösch verschmolzen werden, danach könnte der
Verkauf erfolgen. Nordag plant eine Dividende zu zahlen.
Vorzüge werden in Stämme gewandelt. Wechsel von geregelt in amtlich.
Mit der Sacheinlage Beteiligungsfirmen, die zu rund 70% in die
Rücklage der Nordag eingestellt werde und rund 220 Mill. DM entspreche,
erhielten die freien Aktionäre eine Art vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Ich habe schon mal die Kugeln und das Lametta aus dem Keller geholt!!!
Hauptaktionär iet Rebon B.V. Weitere 10% halten die HFU ,Familie
Ehlerding und Alexander Knapp-Voith. 28% der Anteile liegen bei
weiteren Privatpersonen und 12% bei freien Aktionären.
Demnach hat Rebon lediglich 30%. Hauptaktionär von Rebon ist, so glaube
ich, die WCM. Kann das jemand bestätigen?
Gruss oO
Hai oO !
"wir hören.." so fangen immer die Bankenabfragen an. Ich habe mal geschaut und entdeckt, dass die Rebon...ach lies selbst.
Ciao
Art
"Dem Vernehmen nach laufen Verhandlungen zur Übernahme durch eine deutsche Investorengruppe rund um die niederländische Gesellschaft Rebon BV, Koningslaan 54, NL-1075 AE Amsterdam. Der zunächst angestrebte Übernahmetermin 1.12.99 ließ sich nicht realisieren. Die Rebon BV ist dem niederländischen Konzern Coop. Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank BA, Croeselaan 18, NL-3521 CB Utrecht, zuzuordnen. Nach Verlautbarungen beabsichtigt die Rebon BV demnach, im Falle der Übernahme rund DM 150.0 Mio. in die Gruppe zu investieren. Über einen Forderungsverzicht der Banken zu den Verbindlichkeiten von rd DM 1.1 Milliarde wird gleichen Quellen zufolge noch verhandelt."
"wir hören.." so fangen immer die Bankenabfragen an. Ich habe mal geschaut und entdeckt, dass die Rebon...ach lies selbst.
Ciao
Art
"Dem Vernehmen nach laufen Verhandlungen zur Übernahme durch eine deutsche Investorengruppe rund um die niederländische Gesellschaft Rebon BV, Koningslaan 54, NL-1075 AE Amsterdam. Der zunächst angestrebte Übernahmetermin 1.12.99 ließ sich nicht realisieren. Die Rebon BV ist dem niederländischen Konzern Coop. Centrale Raiffeisen-Boerenleenbank BA, Croeselaan 18, NL-3521 CB Utrecht, zuzuordnen. Nach Verlautbarungen beabsichtigt die Rebon BV demnach, im Falle der Übernahme rund DM 150.0 Mio. in die Gruppe zu investieren. Über einen Forderungsverzicht der Banken zu den Verbindlichkeiten von rd DM 1.1 Milliarde wird gleichen Quellen zufolge noch verhandelt."
"Handelsblatt Nr. 046 vom 06.03.00 Seite 14
Unternehmen und Märkte
Über die Zukunft von Sero und Lösch ist noch nicht das
letzte Wort gesprochen
Aus der EWS-Gruppe wird die Nordag
Der Eigentümerwechsel für die Unternehmen der Entsorgungsgruppe EWS mit den börsennotierten Gesellschaften Sero, Lösch und B.U.S. Berzelius ist perfekt. Der neugeformte und weitgehend sanierte Konzern strebt nun unter dem Dach der Nordag die Marktführerschaft in Europa an.
HANDELSBLATT, 6.3.2000 agr DÜSSELDORF. Die Zukunft der 1998 nach kriminellen Machenschaften der ehemaligen Eigentümer, der Brüder Johannes und Dieter Löbbert, ins Schlingern geratenen Euro Waste Service AG (EWS) ist gesichert. Davon jedenfalls sind EWS-Sanierer und Nordag-Aufsichtratschef Hans-Joachim Ziems sowie Nordag-Vorstandschef Bernd Aido überzeugt.
"Wir wollen europaweit die Führungsgesellschaft global agierender Dienstleister beim industriellen Recycling werden," erklärte Aido. Angepeilt werde Rang drei hinter RWE Umwelt und Vivendi, Paris. Die Investoren, die hinter der Nordag AG, Norden/Duisburg, ständen, hätten in der Vergangenheit oft genug ihr feines Näschen für ein aussichtsreiches Geschäft unter Beweis gestellt, meinte Aido. Bekanntlich kommen die Investoren aus dem Umfeld der Hamburger-Immobilienszene. Aido, der zuletzt im Vorstand des Konkurrenten Alba in Berlin saß, und Ziems wiesen Gerüchte zurück, dass die Investoren auf "schnelles Geld" abzielten und möglicherweise schon bald Beteiligungen verkaufen wollen. Ziems bestätigte aber, dass der Nordag-Konzern noch weiter bereinigt werde. So schließt er etwa die Verschmelzung von Sero (100 Mill. DM Umsatz) auf Lösch (58 Mill. DM) nicht aus, um sich auf das industrielle Recycling zu konzentrieren.
Nach Informationen des Handelsblatts will sich die Nordag völlig vom klassischen Abfallgeschäft, beispielsweise für die Kommunen, verabschieden, wie es insbesondere die Sero, aber auch teilweise Lösch betreibt. Damit stehen die Sero und Bereiche von Lösch zum Verkauf. Gespräche mit der Konkurrenz, Trienekens, Rethmann oder Edelhoff, sollen bereits stattfinden.
Aido will in zwei Jahren den Umsatz der Nordag auf 3,6 Mrd. DM verdoppeln und operative Gewinne in allen Sparten erzielen. Neben der "Perle" B.U.S. (Umsatz 831 Mill. DM) sollen auch Sero und Lösch bereits heute operativ schwarze Zahlen schreiben, aber sanierungsbedingt hohe Verluste ausweisen. Das Ergebnis vor Steuern der Nordag liege nach der Entschuldung bei 40 Mill. DM, sei aber in erster Linie von den Zinseffekten geprägt. Die rund 40 Gläubigerbanken hatten auf 625 Mill. DM der 1,1 Mrd. DM Forderungen verzichtet. Die Bilanzsumme der Nordag beträgt 1,25 Mrd. DM bei einer Eigenkapitalquote von 23,3 %. Angepeilt werden 25 %.
Die Zahl der Mitarbeiter von derzeit 3750 soll trotz weiterer Umstrukturierungen mittelfristig steigen. Sero, Lösch und B.U.S. sollen - jedenfalls vorläufig - weiter an der Börse notiert werden. Die Aktien legten an der Börse teilweise kräftig zu.
Aido ist sicher, dass mit der Nordag ein interessanter Börsenwert entsteht, der bald Dividende zahlen könne. Geplant sei, die Vorzugs- in Stammaktien umzuwandeln. Außerdem werde es einen Wechsel vom geregelten Markt in den amtlichen Handel geben. Mit der Sacheinlage Beteiligungsfirmen, die zu rund 70 % in die Rücklage der Nordag eingestellt werde und rund 220 Mill. DM entspreche, erhielten die freien Aktionäre eine Art vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Die aus der Dornkaat AG hervorgegangene Nordag hat nach Aufgabe der Produktion ihren Immobilienbesitz verwaltet. Haupt-Gesellschafter ist die niederländische Rebon B.V., hinter der die Familien Vedder und Schneidewind stehen. Weitere 10 % an der Nordag halten jeweils die Hannover Finanz Umwelt, die bereits bei der EWS mit von der Partie war, die Familie Ehlerding und Alexander Knapp-Voith. 28 % der Anteile liegen bei weiteren Privatinvestoren und 12 % bei freien Aktionären. Inside Seite 24
Handelsblatt Nr. 046 vom 06.03.00 Seite 24
Inside / Zwischenruf
Nordag Feines Näschen
1998 stand die EWS nach kriminellen Machenschaften am Rand des Abgrunds. Nun haben die Investoren der Nordag ihre Töchter Sero, Lösch, B.U.S Berzelius & Co. übernommen. Ist damit die Zukunft der EWS-Gruppe gesichert? Zumindest die neuen Chefs des dank der Geduld und des Gelds von 40 Gläubigerbanken weitgehend sanierten Entsorgungskonzerns sind davon - natürlich - überzeugt. In der europäischen Spitzenliga der Recycling-Konzerne wollen sie mitspielen und sich dabei an der französischen Vivendi oder den RWE-Entsorgern messen. Zweifelsohne besitzt auch der Nordag-Vorstand - die EWS-Spitze wurde in die Wüste geschickt - das nötige Know-How im Recycling. Doch was ist mit den Investoren aus der Hamburger Immobilien-Verwerter-Szene mit ihrem "feinen Näschen für ein aussichtsreiches Geschäft"? An "schnellem Geld" seien sie nicht interessiert, versichern sie. Vielleicht aber an großem Geld. Der sanierte Konzern dürfte ein Schnäppchen sein, das eines Tages, entweder an der Börse oder häppchenweise verkauft, gute Gewinne abwerfen kann. Über den Verkauf der Sero, natürlich zur Strukturbereinigung, denken die Eigner offenbar bereits heftig nach. agr "
Unternehmen und Märkte
Über die Zukunft von Sero und Lösch ist noch nicht das
letzte Wort gesprochen
Aus der EWS-Gruppe wird die Nordag
Der Eigentümerwechsel für die Unternehmen der Entsorgungsgruppe EWS mit den börsennotierten Gesellschaften Sero, Lösch und B.U.S. Berzelius ist perfekt. Der neugeformte und weitgehend sanierte Konzern strebt nun unter dem Dach der Nordag die Marktführerschaft in Europa an.
HANDELSBLATT, 6.3.2000 agr DÜSSELDORF. Die Zukunft der 1998 nach kriminellen Machenschaften der ehemaligen Eigentümer, der Brüder Johannes und Dieter Löbbert, ins Schlingern geratenen Euro Waste Service AG (EWS) ist gesichert. Davon jedenfalls sind EWS-Sanierer und Nordag-Aufsichtratschef Hans-Joachim Ziems sowie Nordag-Vorstandschef Bernd Aido überzeugt.
"Wir wollen europaweit die Führungsgesellschaft global agierender Dienstleister beim industriellen Recycling werden," erklärte Aido. Angepeilt werde Rang drei hinter RWE Umwelt und Vivendi, Paris. Die Investoren, die hinter der Nordag AG, Norden/Duisburg, ständen, hätten in der Vergangenheit oft genug ihr feines Näschen für ein aussichtsreiches Geschäft unter Beweis gestellt, meinte Aido. Bekanntlich kommen die Investoren aus dem Umfeld der Hamburger-Immobilienszene. Aido, der zuletzt im Vorstand des Konkurrenten Alba in Berlin saß, und Ziems wiesen Gerüchte zurück, dass die Investoren auf "schnelles Geld" abzielten und möglicherweise schon bald Beteiligungen verkaufen wollen. Ziems bestätigte aber, dass der Nordag-Konzern noch weiter bereinigt werde. So schließt er etwa die Verschmelzung von Sero (100 Mill. DM Umsatz) auf Lösch (58 Mill. DM) nicht aus, um sich auf das industrielle Recycling zu konzentrieren.
Nach Informationen des Handelsblatts will sich die Nordag völlig vom klassischen Abfallgeschäft, beispielsweise für die Kommunen, verabschieden, wie es insbesondere die Sero, aber auch teilweise Lösch betreibt. Damit stehen die Sero und Bereiche von Lösch zum Verkauf. Gespräche mit der Konkurrenz, Trienekens, Rethmann oder Edelhoff, sollen bereits stattfinden.
Aido will in zwei Jahren den Umsatz der Nordag auf 3,6 Mrd. DM verdoppeln und operative Gewinne in allen Sparten erzielen. Neben der "Perle" B.U.S. (Umsatz 831 Mill. DM) sollen auch Sero und Lösch bereits heute operativ schwarze Zahlen schreiben, aber sanierungsbedingt hohe Verluste ausweisen. Das Ergebnis vor Steuern der Nordag liege nach der Entschuldung bei 40 Mill. DM, sei aber in erster Linie von den Zinseffekten geprägt. Die rund 40 Gläubigerbanken hatten auf 625 Mill. DM der 1,1 Mrd. DM Forderungen verzichtet. Die Bilanzsumme der Nordag beträgt 1,25 Mrd. DM bei einer Eigenkapitalquote von 23,3 %. Angepeilt werden 25 %.
Die Zahl der Mitarbeiter von derzeit 3750 soll trotz weiterer Umstrukturierungen mittelfristig steigen. Sero, Lösch und B.U.S. sollen - jedenfalls vorläufig - weiter an der Börse notiert werden. Die Aktien legten an der Börse teilweise kräftig zu.
Aido ist sicher, dass mit der Nordag ein interessanter Börsenwert entsteht, der bald Dividende zahlen könne. Geplant sei, die Vorzugs- in Stammaktien umzuwandeln. Außerdem werde es einen Wechsel vom geregelten Markt in den amtlichen Handel geben. Mit der Sacheinlage Beteiligungsfirmen, die zu rund 70 % in die Rücklage der Nordag eingestellt werde und rund 220 Mill. DM entspreche, erhielten die freien Aktionäre eine Art vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Die aus der Dornkaat AG hervorgegangene Nordag hat nach Aufgabe der Produktion ihren Immobilienbesitz verwaltet. Haupt-Gesellschafter ist die niederländische Rebon B.V., hinter der die Familien Vedder und Schneidewind stehen. Weitere 10 % an der Nordag halten jeweils die Hannover Finanz Umwelt, die bereits bei der EWS mit von der Partie war, die Familie Ehlerding und Alexander Knapp-Voith. 28 % der Anteile liegen bei weiteren Privatinvestoren und 12 % bei freien Aktionären. Inside Seite 24
Handelsblatt Nr. 046 vom 06.03.00 Seite 24
Inside / Zwischenruf
Nordag Feines Näschen
1998 stand die EWS nach kriminellen Machenschaften am Rand des Abgrunds. Nun haben die Investoren der Nordag ihre Töchter Sero, Lösch, B.U.S Berzelius & Co. übernommen. Ist damit die Zukunft der EWS-Gruppe gesichert? Zumindest die neuen Chefs des dank der Geduld und des Gelds von 40 Gläubigerbanken weitgehend sanierten Entsorgungskonzerns sind davon - natürlich - überzeugt. In der europäischen Spitzenliga der Recycling-Konzerne wollen sie mitspielen und sich dabei an der französischen Vivendi oder den RWE-Entsorgern messen. Zweifelsohne besitzt auch der Nordag-Vorstand - die EWS-Spitze wurde in die Wüste geschickt - das nötige Know-How im Recycling. Doch was ist mit den Investoren aus der Hamburger Immobilien-Verwerter-Szene mit ihrem "feinen Näschen für ein aussichtsreiches Geschäft"? An "schnellem Geld" seien sie nicht interessiert, versichern sie. Vielleicht aber an großem Geld. Der sanierte Konzern dürfte ein Schnäppchen sein, das eines Tages, entweder an der Börse oder häppchenweise verkauft, gute Gewinne abwerfen kann. Über den Verkauf der Sero, natürlich zur Strukturbereinigung, denken die Eigner offenbar bereits heftig nach. agr "
Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass die Rebon B.V. Clemens Vedder
und Klaus-Peter Schneidewind gehört.
Kurse der Stämme und Vorzüge sind entäuschend, bin am überlegen zu geben.
Gruss oO
und Klaus-Peter Schneidewind gehört.
Kurse der Stämme und Vorzüge sind entäuschend, bin am überlegen zu geben.
Gruss oO
Wer soll momentan in diesen Tagen Nordag kaufen???
Die Angleichung Stämme VZ ist fast vollzogen.
Das "große und schnelle Geld" ist - Herbert und euch anderen sei Dank - in den letzten beiden Monaten verdient worden. Selbst wenn sich die Nordag nochmal verdoppelt (halte ich für realistisch) wird das noch einige Monate, Quartale, Jahre?? dauern. Insofern ist klar, daß mancher Mantelspekulant ans Realisieren denkt. Denn mittelfristige 100% sind zwar nett, aber die bis zu 400% in 8 Wochen waren halt noch wesentlich toller.
Jetzt ist erst mal Konsolidierung oder besser "Verteilungsphase" angesagt: Die Stücke wechseln von Mantelspekulanten in Investorenhände. Aber dieser Prozess braucht Zeit. Die Analysten haben momentan noch kein rechtes Futter. Es fehlen weitere positive Meldungen (Verkauf Sero, Lösch, weitere Übernahmen) Der Segmentwechsel und Abschaffung der VZ werden die Liquididät deutlich erhöhen, sprich die Aktie für Investoren interssanter machen - aber das alles wird halt noch einige Tage dauern.
Also ihr erfolgreichen Mantelinvestoren entscheidet euch. Wer verkaufen will sollte es in diesen Tagen tun. Wem mittelfristige 100% auch noch attraktiv erscheinen behält seine Stücke und weis schon heute, daß es kaum im Tempo der letzten Wochen weitergehen kann.
Die Angleichung Stämme VZ ist fast vollzogen.
Das "große und schnelle Geld" ist - Herbert und euch anderen sei Dank - in den letzten beiden Monaten verdient worden. Selbst wenn sich die Nordag nochmal verdoppelt (halte ich für realistisch) wird das noch einige Monate, Quartale, Jahre?? dauern. Insofern ist klar, daß mancher Mantelspekulant ans Realisieren denkt. Denn mittelfristige 100% sind zwar nett, aber die bis zu 400% in 8 Wochen waren halt noch wesentlich toller.
Jetzt ist erst mal Konsolidierung oder besser "Verteilungsphase" angesagt: Die Stücke wechseln von Mantelspekulanten in Investorenhände. Aber dieser Prozess braucht Zeit. Die Analysten haben momentan noch kein rechtes Futter. Es fehlen weitere positive Meldungen (Verkauf Sero, Lösch, weitere Übernahmen) Der Segmentwechsel und Abschaffung der VZ werden die Liquididät deutlich erhöhen, sprich die Aktie für Investoren interssanter machen - aber das alles wird halt noch einige Tage dauern.
Also ihr erfolgreichen Mantelinvestoren entscheidet euch. Wer verkaufen will sollte es in diesen Tagen tun. Wem mittelfristige 100% auch noch attraktiv erscheinen behält seine Stücke und weis schon heute, daß es kaum im Tempo der letzten Wochen weitergehen kann.
Hallo Sarah,
...Es fehlen weitere positive Nachrichten... kann ja wohl nur ein
Witz sein, es gibt wohl kaum bessere Nachrichten als die, die am WE
bekannt wurden. Dennoch macht sich kein Analyst die Mühe einmal zu
rechnen, was das eigentlich bedeutet. Sicherlich ist es richtig, das
einige Mantelspekulanten raus sind, dennoch müsste es genug Hände
geben, die das Material aufnehmen. Ich habe immer noch den Eindruck,
ausser uns im Board sind alle blind. Wer kann denn interesse an
niedrigen Kursen haben. Nicht mal Ehlerding und Konsorten, da schon
alles klar ist. Vielleicht muss ich auch antizyklisch handeln und
zu Kursen um 22 die VZ noch kaufen. Auf alle Fälle warte ich die
Presse am nächsten Wochenende ab. EamS oder WamS kann noch für die
nötige Phantasie sorgen.
Gruss oO
...Es fehlen weitere positive Nachrichten... kann ja wohl nur ein
Witz sein, es gibt wohl kaum bessere Nachrichten als die, die am WE
bekannt wurden. Dennoch macht sich kein Analyst die Mühe einmal zu
rechnen, was das eigentlich bedeutet. Sicherlich ist es richtig, das
einige Mantelspekulanten raus sind, dennoch müsste es genug Hände
geben, die das Material aufnehmen. Ich habe immer noch den Eindruck,
ausser uns im Board sind alle blind. Wer kann denn interesse an
niedrigen Kursen haben. Nicht mal Ehlerding und Konsorten, da schon
alles klar ist. Vielleicht muss ich auch antizyklisch handeln und
zu Kursen um 22 die VZ noch kaufen. Auf alle Fälle warte ich die
Presse am nächsten Wochenende ab. EamS oder WamS kann noch für die
nötige Phantasie sorgen.
Gruss oO
Na Sarah, wenn man die Steuern einrechnet, sieht die Rechnung etwas anders aus: Da die meisten "Mantelspekulanten" wohl noch nicht 1 Jahr den Wert halten, müßten die 350 % versteuert werden, bei hinreichend Einnahmen mit über 50 %. Der Grenzsteuersatz läge sogar noch höher. Da bleibt von den 350 % nicht mal die Hälfte, also weniger als 175 %. Umgekehrt wären bei einer weiteren Verdoppelung unter Ausnutzung der Jahresfrist (also etwa per Ende 2000) nicht nur die weiteren 100 % anzusetzen, sondern noch die gesparten Steuern, was zusammen eine theoretische Performance ggüber steuerpflichtigem Verkauf heute von über 275 % entspricht (hoffe, es ist kein Fehler in der Basis bei der ganzen Prozentrechnerei). Es geht also bei den meisten (außer Hinterziehern und solchen mit gigantischen anderweitigen Spekuverlusten - gibt`s die noch ?) um deutlich mehr als mittelfristige 100 %. Ich weiß ja nicht, ob man so schnell vergleichbare Werte mit einer möglichen Performance weit über 200 % in vielleicht einem 3/4 Jahr findet (außer Neuemissionen und Fördsch-Bushs ;-)) ) !?
Moin Art,
vor RSE hatte Fam. Ehlerding ca. 67 % = ca. 113 von 169 Mio Aktien. Nach Tauschaktion GK ca,. 180 Mio Aktien somit jetzt ca. 62 %.
Fazit: RSE-Deal wirk sich kaum aus ! Nach ca. 28 Mio genehmigtes Kapital II für weitere Sacheinlagen vorhanden.
WCM hat ja jetzt ordentlich Kasse gemacht (400 bei RSE, 100 Mio bei Nordag, Spar wird folgen, 500 Mio bei der KE), vielleicht haben die ja doch bei der Co_Bk zugeschlagen (nur so eine Hoffnung).
Gruss aus der Freie und Hansestadt
PS: Wie war Dein Referat ?
vor RSE hatte Fam. Ehlerding ca. 67 % = ca. 113 von 169 Mio Aktien. Nach Tauschaktion GK ca,. 180 Mio Aktien somit jetzt ca. 62 %.
Fazit: RSE-Deal wirk sich kaum aus ! Nach ca. 28 Mio genehmigtes Kapital II für weitere Sacheinlagen vorhanden.
WCM hat ja jetzt ordentlich Kasse gemacht (400 bei RSE, 100 Mio bei Nordag, Spar wird folgen, 500 Mio bei der KE), vielleicht haben die ja doch bei der Co_Bk zugeschlagen (nur so eine Hoffnung).
Gruss aus der Freie und Hansestadt
PS: Wie war Dein Referat ?
Hallo art, herbert, hinweis und co.
es ist nicht meine art, mich informationen anderer zu bedienen ohne selbst aktiv regelmässig beiträge zu leisten. hatte in der vergangenheit jedoch kaum zeit, mich um den aktienmarkt bzw. um den thread zu kümmern.
bitte nun um eure hilfe und werde mich demnächst revanchieren.
sero und lösch sind nach der meldung am freitag am freitag und montag stark gestiegen und heute deutlich zurückgekommen. ich habe leider so gar kein gefühl, was ich mit den papieren nun machen soll. welche erwartungen habt ihr für die zukunft und wie schätzt ihr einen fairen wert der aktie ein - insbesondere in hinblick auf einen möglichen verkauf der Unternehmen aus der nordag heraus. kann dem thread leider keine eindeutigen angaben entnehmen und selbst auch keinen anderen, als die schon angegeben daten, ermitteln. befürchtet ihr einen noch stärken rückgang der aktien am mitwoch ff.
unseren kursmanipulanten, die ja immer mit unglaublichen meldungen im thread den kurs eigennützig beeinflussen wollen, schenke ich ja nun gar kein vertrauen.
Hallo kn.
entschuldige bitte meine korrektur, aber deine erfolgsrechnung ist nicht ganz korrekt. geht man bei einem heutigen verkauf auf basis 350% davon aus, das nur 175% verbleiben und nimmt man gleichzeitig an, dass ein weiteren anstieg um 100% folgen könnte, so ergibt sich eine rechnerische differenz von 300%, mithin 25% mehr, als von dir ermittelt (350% x 2 = 700 % zu 175% = Differenz 300%)
sorry
es ist nicht meine art, mich informationen anderer zu bedienen ohne selbst aktiv regelmässig beiträge zu leisten. hatte in der vergangenheit jedoch kaum zeit, mich um den aktienmarkt bzw. um den thread zu kümmern.
bitte nun um eure hilfe und werde mich demnächst revanchieren.
sero und lösch sind nach der meldung am freitag am freitag und montag stark gestiegen und heute deutlich zurückgekommen. ich habe leider so gar kein gefühl, was ich mit den papieren nun machen soll. welche erwartungen habt ihr für die zukunft und wie schätzt ihr einen fairen wert der aktie ein - insbesondere in hinblick auf einen möglichen verkauf der Unternehmen aus der nordag heraus. kann dem thread leider keine eindeutigen angaben entnehmen und selbst auch keinen anderen, als die schon angegeben daten, ermitteln. befürchtet ihr einen noch stärken rückgang der aktien am mitwoch ff.
unseren kursmanipulanten, die ja immer mit unglaublichen meldungen im thread den kurs eigennützig beeinflussen wollen, schenke ich ja nun gar kein vertrauen.
Hallo kn.
entschuldige bitte meine korrektur, aber deine erfolgsrechnung ist nicht ganz korrekt. geht man bei einem heutigen verkauf auf basis 350% davon aus, das nur 175% verbleiben und nimmt man gleichzeitig an, dass ein weiteren anstieg um 100% folgen könnte, so ergibt sich eine rechnerische differenz von 300%, mithin 25% mehr, als von dir ermittelt (350% x 2 = 700 % zu 175% = Differenz 300%)
sorry
...warum sorry, damit wird meine Rechnung ja noch eindeutiger ;-)
Schon seltsam,
weshalb bietet jemand gleich an zwei Börsenplätzen 24 Euro für die Stämme wenn die VZ für 20 zu haben sind???? Schließlich weiß doch eigentlich jeder halbwegs Interessierte, daß es die VZ nicht mehr lange geben soll.
Gibt´s vieleicht auch "weniger kluge" Nordag Käufer (z.B. Bernecker´s Leserschaft). Dann handelt es sich einfach nur um Marktineffizienz???
weshalb bietet jemand gleich an zwei Börsenplätzen 24 Euro für die Stämme wenn die VZ für 20 zu haben sind???? Schließlich weiß doch eigentlich jeder halbwegs Interessierte, daß es die VZ nicht mehr lange geben soll.
Gibt´s vieleicht auch "weniger kluge" Nordag Käufer (z.B. Bernecker´s Leserschaft). Dann handelt es sich einfach nur um Marktineffizienz???
Hai Leute !
was wir im Moment bei Nordag sehen ist eigentlich logisch. Die Stämme sind, wie schon vor Wochen gemutmaßt in feste Hände gewandert, während die Vorzüge, wie wir selbst ja immer empfohlen haben, an die "Zocker" gegangen sind. Um so logischer ist die Entwicklung nun, dass für die VZ nur noch 19 EURO gezahlt werden, während die Stämme schon wieder bei 25 EURO bG stehen. Der spread hat sich also wieder erheblich vergrößert auf fast 25%, obwohl er Montag nur noch unter 10% war.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Trend recht bald vorbei sein wird und wenn entweder Neuigkeiten kommen oder die geplante Umstellung der VZ auf ST erfolgt und/oder die HV selbst stattfindet, die Kurse in Richtung 30-40 Euro gehen werden.
Ciao
Art
was wir im Moment bei Nordag sehen ist eigentlich logisch. Die Stämme sind, wie schon vor Wochen gemutmaßt in feste Hände gewandert, während die Vorzüge, wie wir selbst ja immer empfohlen haben, an die "Zocker" gegangen sind. Um so logischer ist die Entwicklung nun, dass für die VZ nur noch 19 EURO gezahlt werden, während die Stämme schon wieder bei 25 EURO bG stehen. Der spread hat sich also wieder erheblich vergrößert auf fast 25%, obwohl er Montag nur noch unter 10% war.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Trend recht bald vorbei sein wird und wenn entweder Neuigkeiten kommen oder die geplante Umstellung der VZ auf ST erfolgt und/oder die HV selbst stattfindet, die Kurse in Richtung 30-40 Euro gehen werden.
Ciao
Art
Gut wer Stämme und Vorzüge hat
Werde aber auch, je näher der HV Termin rückt, Stämme in VZ tauschen.
Gruss oO
Werde aber auch, je näher der HV Termin rückt, Stämme in VZ tauschen.
Gruss oO
Hai oO !
hast Du noch was wegen Rebon rausgefunden ?
Art
hast Du noch was wegen Rebon rausgefunden ?
Art
Heute muß ich auch mal saudumm fragen: Hat die Nordag eigentlich
eine Homepage? (www.nordag.de ist es jedenfalls nicht)
eine Homepage? (www.nordag.de ist es jedenfalls nicht)
Hai Art,
bisher nur was das HA berichtet: Vedder und Schneidewind
Die Homepage Nordag.de hat sich die Maerkische Energieversorgungs AG
in Potsdam gesichert. Ob es sich hierbei um eine strategische
Verbindung handelt, oder MEV nur versucht den Namen zu verkaufen ist mir
nicht bekannt. Nordag war, da nur Mantel, lediglich unter WCM-Beteil.
gelistet.
Gruss oO
bisher nur was das HA berichtet: Vedder und Schneidewind
Die Homepage Nordag.de hat sich die Maerkische Energieversorgungs AG
in Potsdam gesichert. Ob es sich hierbei um eine strategische
Verbindung handelt, oder MEV nur versucht den Namen zu verkaufen ist mir
nicht bekannt. Nordag war, da nur Mantel, lediglich unter WCM-Beteil.
gelistet.
Gruss oO
Am Donnerstag (16.3.) wird Nordag in der NTV-Telebörse vorgestellt! Ganz allmählich beginnt die Berichterstattung über diesen Wert.
Aktienanalyse der Wirtschaftswoche
Nordag:
Konzept der WCM
Von den Nordag-Aktien nahmen die Anleger bisher keine Notiz. Die frühere
Doornkaat hat sich längst vom angestammten Schnaps-Geschäft
zurückgezogen und verwaltet eigene Immobilien. Nun beginnt die Gesellschaft
jedoch eine neue Ära. Denn die Entsorgungsgruppe Euro Waste Service (EWS)
wird in die Nordag eingebracht. Zur EWS gehören die aufgrund krimineller
Machenschaften angeschlagenen Sero und Lösch. Daneben ist die B.U.S.
Berzelius mit an Bord.
Nordag hat sich zum Ziel gesetzt, europaweit eine führende Rolle als
Dienstleister beim industriellen Recycling zu werden. Die Norddeutschen peilen
hinter RWE Umwelt und der französischen Vivendi den dritten Rang an. Da sich
Nordag vom klassischen Abfallbereich trennen will, dürften Sero und Lösch zügig
verkauft werden. Aufgrund hoher Verlustvorträge wird das Unternehmen künftige
Gewinne steuerfrei vereinnahmen und damit die Substanz stärken. Das sieht
ganz nach dem erfolgreichen Konzept der WCM aus. Deshalb könnte die
Nordag-Aktie eine ähnlich rasante Entwicklung nehmen.
Nordag:
Konzept der WCM
Von den Nordag-Aktien nahmen die Anleger bisher keine Notiz. Die frühere
Doornkaat hat sich längst vom angestammten Schnaps-Geschäft
zurückgezogen und verwaltet eigene Immobilien. Nun beginnt die Gesellschaft
jedoch eine neue Ära. Denn die Entsorgungsgruppe Euro Waste Service (EWS)
wird in die Nordag eingebracht. Zur EWS gehören die aufgrund krimineller
Machenschaften angeschlagenen Sero und Lösch. Daneben ist die B.U.S.
Berzelius mit an Bord.
Nordag hat sich zum Ziel gesetzt, europaweit eine führende Rolle als
Dienstleister beim industriellen Recycling zu werden. Die Norddeutschen peilen
hinter RWE Umwelt und der französischen Vivendi den dritten Rang an. Da sich
Nordag vom klassischen Abfallbereich trennen will, dürften Sero und Lösch zügig
verkauft werden. Aufgrund hoher Verlustvorträge wird das Unternehmen künftige
Gewinne steuerfrei vereinnahmen und damit die Substanz stärken. Das sieht
ganz nach dem erfolgreichen Konzept der WCM aus. Deshalb könnte die
Nordag-Aktie eine ähnlich rasante Entwicklung nehmen.
Eine hochinteressante Nordag-Woche steht uns bevor:
Erst kommen am Montag die 99er-Zahlen der grössten Tochter BUS (60 % bei Nordag - schaut Euch mal die Vorkäufe [XETRA] der letzten Tage an) und dann soll am Donnerstag endlich die Vorstellung in der Telebörse kommen:
"12.30 Uhr
Nebenwerte vorgestellt: EWS-Nordag
Gast: Hans Werner Dort, Gries & Heissel Bankiers
Moderation: Roland Klaus"
Herbert
Erst kommen am Montag die 99er-Zahlen der grössten Tochter BUS (60 % bei Nordag - schaut Euch mal die Vorkäufe [XETRA] der letzten Tage an) und dann soll am Donnerstag endlich die Vorstellung in der Telebörse kommen:
"12.30 Uhr
Nebenwerte vorgestellt: EWS-Nordag
Gast: Hans Werner Dort, Gries & Heissel Bankiers
Moderation: Roland Klaus"
Herbert
Kannst du mit der B.U.S. am Montag vergessen, denn die BPK mit den 99 er Zahlen, findet voraussichtlich erst am 31.03.2000 statt.
Trotz allem ist der Wert natürlich unterbewertet, vorallem die VZ.
Die St sind ja schon ins Rollen gekommen.
M.
Trotz allem ist der Wert natürlich unterbewertet, vorallem die VZ.
Die St sind ja schon ins Rollen gekommen.
M.
Moin !
Fundamental_a hat Recht.
B.U.S BPK am Freitag 31.03.00 !
Stand der NTV Termin mit der EWS - Nordag
nicht schon für letzte Woche (Donnerstag) auf
der NTV - Homepage ?
Dann kamm aber Puma ?
Gruß s.
Fundamental_a hat Recht.
B.U.S BPK am Freitag 31.03.00 !
Stand der NTV Termin mit der EWS - Nordag
nicht schon für letzte Woche (Donnerstag) auf
der NTV - Homepage ?
Dann kamm aber Puma ?
Gruß s.
Heute kam eine Ad hoc mit Bezug auf BUS. Das ist die alte WCM-Schule. Es ist noch gar nicht absehbar, welche Werte die Nordag im nur scheinbar maroden EWS-Laden heben kann...
B.U.S. Berzelius Umwelt-Service AG
(B.U.S.), Duisburg, wird ihre 50,01 %ige Beteiligung an der Befesa
Medio Ambiente S.A., Madrid, verkaufen. Dies teilt der Vorstand der
B.U.S. mit. Die NORDAG Immobilien Aktiengesellschaft hält über ihre
100 %ige Tochtergesellschaft, die Temana Unternehmensverwaltungs
GmbH, 52 % der Stammaktien an der B.U.S. Käufer ist das spanische
Anlagenbau- und Umweltschutzunternehmen Abengoa S.A. mit Sitz in
Sevilla. Der Kaufpreis beträgt DM 335 Mio., das entspricht einem
Aktienkurs von Euro 14,87 oder Ptas 2.474. Der Verkauf wird
entsprechend der spanischen Gesetzgebung innerhalb der nächsten
Monate in Form eines öffentlichen Übernahmeangebotes durchgeführt.
Ich hoffe übrigens, dass morgen jemand von Euch die Telebörse verfolgt und die Inhalte anschliessend ins Board stellt.
Danke und Grüsse,
Herbert
B.U.S. Berzelius Umwelt-Service AG
(B.U.S.), Duisburg, wird ihre 50,01 %ige Beteiligung an der Befesa
Medio Ambiente S.A., Madrid, verkaufen. Dies teilt der Vorstand der
B.U.S. mit. Die NORDAG Immobilien Aktiengesellschaft hält über ihre
100 %ige Tochtergesellschaft, die Temana Unternehmensverwaltungs
GmbH, 52 % der Stammaktien an der B.U.S. Käufer ist das spanische
Anlagenbau- und Umweltschutzunternehmen Abengoa S.A. mit Sitz in
Sevilla. Der Kaufpreis beträgt DM 335 Mio., das entspricht einem
Aktienkurs von Euro 14,87 oder Ptas 2.474. Der Verkauf wird
entsprechend der spanischen Gesetzgebung innerhalb der nächsten
Monate in Form eines öffentlichen Übernahmeangebotes durchgeführt.
Ich hoffe übrigens, dass morgen jemand von Euch die Telebörse verfolgt und die Inhalte anschliessend ins Board stellt.
Danke und Grüsse,
Herbert
Habt ihr schon mal durchgerechnet, dass das bei dem Kaufpreis
10 Euro je Stammaktie ausmacht. Wenn man die Anzahl der VZ - Aktien mitberücksichtigt, entfallen auf jede Aktie (ST u. VZ) 7,7 Euro.
Ich will ja wohl hoffen, dass die B.U.S. nicht von der Nordag geschlachtet werden soll (=> Ausschüttung einer Sonderdividende),
sondern das die B.U.S. das Geld für entsprechende Aquisitionen nutzt.
Schliesslich ist der B.U.S., mit dem Wegfall der Befesa, auch Umsatz und Ertrag weggebrochen.
Am 31.03.2000 will die B.U.S. hierzu Stellung nehmen.
Wir warten....
M.
10 Euro je Stammaktie ausmacht. Wenn man die Anzahl der VZ - Aktien mitberücksichtigt, entfallen auf jede Aktie (ST u. VZ) 7,7 Euro.
Ich will ja wohl hoffen, dass die B.U.S. nicht von der Nordag geschlachtet werden soll (=> Ausschüttung einer Sonderdividende),
sondern das die B.U.S. das Geld für entsprechende Aquisitionen nutzt.
Schliesslich ist der B.U.S., mit dem Wegfall der Befesa, auch Umsatz und Ertrag weggebrochen.
Am 31.03.2000 will die B.U.S. hierzu Stellung nehmen.
Wir warten....
M.
Leider musste ja heute wieder der Beitrag von H.W.Dort zu Nordag in der telebörse entfallen. Die telebörse erschient nur sehr verkürzt aufgrund einer live-Übertragung des Besuchs von Popie Jopie in Yad Vashem. Dennoch sind heute die NOrdag VA um ca. 10 % gestiegen. An dem Beitrag von H.G.Dort kanns wie gesagt nicht gelegen haben.
Gibt`s denn wieder einen neuen Termin?
Na vermutlich nächsten Donnerstag. Außer es spricht dann gerade Schröder, Clinton, Putin, Fischer, Pabst, Radcke, Westerwelle...
Welche Gründe höherer Gewalt nun heute in der telebörse verhindert haben, dass der Beitrag Dort/Nordag entgegen den Programmankündigungen im Videotext auch wieder nicht erschien - wer weiss es? Auf die Promotion von Nordag durch Dort müssen wir offenbar verzichten, wenn`s denn eine geworden wäre. Na, ja - wer vor kurzem Nordag VA bei 19 gekauft hat, hat ja mittlererweile durch die Schliessung des Gaps zwischen VA und StA auch schon ca. 20 % verdient. Lassen wir sie also mal bis zum Ablauf der Spekufrist im Depot, ich bin sicher, es wird noch eine Kleinigkeit draufkommen. Auf die von Sarah erwähnten 400% mache ich mir allerdings auch keine Hoffnungen, aber mit einer Aktie 25-50 % zu verdienen, ist ja auch in Ordnung.
Hat jemand Infos über die Gründe für den Kurssprung in dieser Woche?
Für die kommende Woche ist ja wieder einiges zu erwarten. Neben der Telebörse am Donnerstag erwarte ich insbesondere spannende News von der BPK der BUS am Donnerstag. Dort sollte es Aufschluss über den weiteren Aufbau des europäischen Recyclingkonzerns Nordag geben.
Grüsse,
Herbert
Für die kommende Woche ist ja wieder einiges zu erwarten. Neben der Telebörse am Donnerstag erwarte ich insbesondere spannende News von der BPK der BUS am Donnerstag. Dort sollte es Aufschluss über den weiteren Aufbau des europäischen Recyclingkonzerns Nordag geben.
Grüsse,
Herbert
Wenn meine Informationen stimmen, sind sämtliche Verträge bisher
noch schwebend unwirksam. Erst im April/Mai ist mit einer dann
endgültigen Sicherheit zu sagen, dass die Nordag die Holding wird.
Theoretisch ist z.Zt. noch jeder andere Mantel denkbar. Alles spricht
aber für Nordag nach wie vor. Lediglich einige Banken haben ihren
Konsortialvorbehalt noch nicht wiederrufen und/oder sind noch am
feilschen.
Die Aussichten für die Nordag sind aber geradezu grandios. Folgendes ist
geplant:
1. Externes Wachstum der Nordag durch Aquisitionen. Die nächste soll
in einem deutschsprachigen Nachbarland stattfinden.
2. Europäischer Börsengang ist geplant. Wahrscheinlich in London.
3. Verkauf der gesamten Nordag in 2-3 Jahren.
Mein KZ für die nächsten 2 Jahre liegt zwischen 75 und 100
Gruss oO
noch schwebend unwirksam. Erst im April/Mai ist mit einer dann
endgültigen Sicherheit zu sagen, dass die Nordag die Holding wird.
Theoretisch ist z.Zt. noch jeder andere Mantel denkbar. Alles spricht
aber für Nordag nach wie vor. Lediglich einige Banken haben ihren
Konsortialvorbehalt noch nicht wiederrufen und/oder sind noch am
feilschen.
Die Aussichten für die Nordag sind aber geradezu grandios. Folgendes ist
geplant:
1. Externes Wachstum der Nordag durch Aquisitionen. Die nächste soll
in einem deutschsprachigen Nachbarland stattfinden.
2. Europäischer Börsengang ist geplant. Wahrscheinlich in London.
3. Verkauf der gesamten Nordag in 2-3 Jahren.
Mein KZ für die nächsten 2 Jahre liegt zwischen 75 und 100
Gruss oO
Der Kurs der Vorzüge hat sich an die Stämme angenähert, was ja auch
normal ist. Irgendwer scheint aber kein interesse daran zu haben,
dass die Stämme weiter steigen. oder gibt es einfach nur zuwenig Nachfrage?
Wann werden endlich die Schreiberlinge von der Presse die Substanz
entdecken? Gibt es schon irgendwo Kaufempfehlungen?
oO
normal ist. Irgendwer scheint aber kein interesse daran zu haben,
dass die Stämme weiter steigen. oder gibt es einfach nur zuwenig Nachfrage?
Wann werden endlich die Schreiberlinge von der Presse die Substanz
entdecken? Gibt es schon irgendwo Kaufempfehlungen?
oO
In der seriösen Wirtschaftspresse waren die jetzt eigtl. überall, mehrmals HB, MM, WiWo, FAZ, Welt, usw. Von den Börsenbriefen ist mir aber nur Bernis Actienbörse mit einer kurzen unlimitierten Empfehlung vor ein paar Wochen bekannt. Naja, Industrierecycling ist halt nix für NM-Pusher a la Prior, Platow und Frödsch.
Ich freue mich jeden Tag neu über die Nordag. Ich bin mir auch sicher, dass wir noch viel Freude an dieser Aktie haben werden. Am Freitag steht die Pressekonferenz der BUS an. Ich bin mir sicher, dass dort nicht nur über das vergangene Jahr gesprochen wird.
In den nächsten Wochen werden dann die Einladungen zu den HVs von Nordag, Sero und Lösch veröffentlicht. Da bedarf es keiner Pushereien in irgendwelchen Börsenbriefen. Das Geschäft allein schafft schon genug Öffentlichkeit und vor allem die Grundlage für nachhaltige Wertsteigerungen.
Gruss,
Herbert
In den nächsten Wochen werden dann die Einladungen zu den HVs von Nordag, Sero und Lösch veröffentlicht. Da bedarf es keiner Pushereien in irgendwelchen Börsenbriefen. Das Geschäft allein schafft schon genug Öffentlichkeit und vor allem die Grundlage für nachhaltige Wertsteigerungen.
Gruss,
Herbert
Heute geht seit langem mal wieder die Post ab. 9000St. in Hamburg.
Kurs 27 und schon gestellt 27 zu 29.
Gruss oO
Kurs 27 und schon gestellt 27 zu 29.
Gruss oO
Auf einen Beitrag von H.W. Dort werden wir wohl verzichten müssen. Heute wurde in der Telebörse Stinnes vorgestellt. Nordag schein endgültig entfallen zu sein. Trotzdem wird die Aktie ihren Weg machen
Hai Leute,
ich möchte mich gerne aus dem thread verabschieden. Ich habe heute meine letzten Nordag VZ verkauft, da andere Investments gedrängelt haben. Es hat viel Spaß gemacht und ich hoffe, man begegnet sich bald in anderen threads wieder (HBAG, Steucon, GB/AG). Macht es gut und auf bald.
Art Bechstein
ich möchte mich gerne aus dem thread verabschieden. Ich habe heute meine letzten Nordag VZ verkauft, da andere Investments gedrängelt haben. Es hat viel Spaß gemacht und ich hoffe, man begegnet sich bald in anderen threads wieder (HBAG, Steucon, GB/AG). Macht es gut und auf bald.
Art Bechstein
Ciao Art,
nebenbei bemerkt war das heute mit 17.863 Stück der höchste Tages-
umsatz bei den Stämmen überhaupt bisher. Dazu bei steigenden Kursen.
Dazu an solch einem Tag. Sieht doch ganz gut aus.
Grüße.
nebenbei bemerkt war das heute mit 17.863 Stück der höchste Tages-
umsatz bei den Stämmen überhaupt bisher. Dazu bei steigenden Kursen.
Dazu an solch einem Tag. Sieht doch ganz gut aus.
Grüße.
Hai "geringster"
wie heißt es immer so schön im Börsenspiel: "Wir empfehlen unseren Aktionären, auf jeden Fall weiter zu halten, aber wir wollen hier noch andere Aktien vorstellen". Und bei mir ergab sich kurzfrisitg eine gute Investmentchance, die bald geschlossen wird. Da mußte eben nach fast Verfünffachung mal die Nordag raus, obwohl ich der, wie oO schon oben geschrieben hat, noch eine Menge zutraue.
Ciao
Art
wie heißt es immer so schön im Börsenspiel: "Wir empfehlen unseren Aktionären, auf jeden Fall weiter zu halten, aber wir wollen hier noch andere Aktien vorstellen". Und bei mir ergab sich kurzfrisitg eine gute Investmentchance, die bald geschlossen wird. Da mußte eben nach fast Verfünffachung mal die Nordag raus, obwohl ich der, wie oO schon oben geschrieben hat, noch eine Menge zutraue.
Ciao
Art
Hi Art,
meine Anmerkung war auch nicht auf Dich gemünzt. Das "Ciao Art" bezog
sich lediglich auf Deine Ankündigung, Dich aus dem Nordag-Thread zu
verabschieden. Nichts desto trotz viel Erfolg mit Deinem neuen
Investment.
Ciao, der Geringste.
meine Anmerkung war auch nicht auf Dich gemünzt. Das "Ciao Art" bezog
sich lediglich auf Deine Ankündigung, Dich aus dem Nordag-Thread zu
verabschieden. Nichts desto trotz viel Erfolg mit Deinem neuen
Investment.
Ciao, der Geringste.
Die Rebon hat soeben bekannt gegeben, dass sie 9,9% an Cobank erworben hat. Da diese Aktien im letzten Jahr zu ca. 30 E erworben
wurden, liegt der Gewinn bei über 1 Mrd. DM. Somit hat die Mutter dann das Geld für ihre Tochter auf Einkaufstour zu gehen.
Gruss oO
wurden, liegt der Gewinn bei über 1 Mrd. DM. Somit hat die Mutter dann das Geld für ihre Tochter auf Einkaufstour zu gehen.
Gruss oO
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