DAX-mal Klartext..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.06.04 17:52:13 von
neuester Beitrag 02.06.04 21:41:54 von
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Solange der Ölpreis signifikant steigt,
wird die Wirtschaft u.auch die Börse nicht auf die Füße kommen...
Cl.
wird die Wirtschaft u.auch die Börse nicht auf die Füße kommen...
Cl.
OPEC kündigt Signal für sinkende Ölpreise an - Märkte unbeeindruckt
BEIRUT/WIEN (dpa-AFX) - Angesichts der Ölpreise auf Rekordniveau und wachsender Sorgen um die Weltkonjunktur wollen die OPEC-Länder ein starkes Signal für sinkende Preise geben. Auf ihrer Sitzung in Beirut an diesem Donnerstag wolle die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) " durch die Erhöhung der Obergrenze für die Ölförderung ein Signal für die Märkte setzen, die Preise für Rohöl zu senken" , kündigte der iranische OPEC-Gouverneur Hossein Kasempur Ardebili am Mittwoch einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Treffen in der libanesischen Hauptstadt an.
Die internationalen Ölmärkte zeigten sich von der OPEC-Linie indes unbeeindruckt. Die Notierungen für Rohöl verharrten nahezu auf ihrem Spitzenniveau: An der New Yorker Warenterminbörse Nymex gab es am Mittwoch lediglich einen leichten Rückgang auf 41,86 Dollar pro Barrel (159 Liter), nachdem der Preis am Vortag um 6 Prozent auf 42,33 Dollar geschossen war - der höchste Stand seit Einführung des Nymex-Ölhandels 1983. In London wurde Brent-Nordseeöl an der International Petroleum Exchange (IPE) mit 38,84 Dollar gehandelt, nachdem dort am Dienstag mit 39,08 Dollar der höchste Stand seit Oktober 1990 verbucht worden war. Nach Einschätzung von Experten spiegelt der Ölpreis derzeit eine " Terrorprämie" von bis zu 10 Dollar je Barrel wider.
SORGE VOR KONJUNKTURDELLE
Unterdessen wächst in Europa, aber auch bei den OPEC-Produzenten selbst die Sorge vor einer Konjunkturdelle in Folge der hohen Ölpreise. Die EU-Finanzminister forderten die OPEC indirekt zur Erhöhung der Fördermengen auf. Es sollte ein " angemessenes Angebot" bereitgestellt werden, sagte der amtierende Vorsitzende der EU- Finanzministerrunde, die irische Ressortchef Charlie McCreevy, in Luxemburg. Damit könnten die Ölpreise mit einem stabilen Wachstum der Weltwirtschaft vereinbar bleiben. Sein deutscher Kollege Hans Eichel warnte allerdings vor übertriebenen Reaktionen: " Zur Panikmache besteht kein Anlass."
Daher wollen die EU-Staaten auch nicht mit nationalen Alleingängen auf die Krise reagieren. " Die Erfahrung des Jahres 2000 hat schlechte Erinnerungen hinterlassen" , sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy. Vor vier Jahren hatten mehrere Länder, darunter Frankreich, der heimischen Lkw-Transportbranche ohne vorherige EU-Absprache mit Steuererleichterungen unter die Arme gegriffen.
AUFSTOCKUNG DER FÖRDERQUOTEN
Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi, der eine deutliche Aufstockung der OPEC-Förderquote verlangt, erinnerte am Mittwoch an 1997/98, als eine weltweite Konjunkturkrise den Ölpreis zeitweise unter 10 Dollar gedrückt habe. Nach Einschätzung des Ölministers von Katar, Abdullah ibn Hamad al-Attiya, sind die Möglichkeiten der OPEC, den Weltmarktpreis zu drücken, allerdings begrenzt. Eine Erhöhung der Fördermenge werde den Trend auf den Weltölmärkten nicht umkehren können. " Ich bin mir sicher, dass die Panik auf Grund der Anschläge in der Ölstadt Chobar hinter dem starken Anstieg der Ölpreise steht" , sagte der Minister dem arabischen Fernsehsender el Dschasira. " Wir wollen ein Signal geben, aber gegen Panik und Spekulation kann man nichts ausrichten."
Nach Angaben Ardebilis sollen bei den Entscheidungen der Konferenz auch die Auswirkungen auf das Weltwirtschaftswachstum berücksichtigt werden. Ardebili betonte, dass die Ölpreise auf den Weltmärkten in den vergangenen Wochen wegen der Raffinerie-Engpässe in den USA und Marktspekulation gestiegen seien. Gegenwärtig liege die OPEC- Produktion mit rund 25,5 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag um zwei Millionen Barrel über der Ende März festgelegten Obergrenze. Experten gehen davon aus, dass die Förderkapazität der OPEC gegenwärtig bei maximal 29 Millionen Barrel täglich liegt. Da die meisten OPEC-Länder aber ohnehin schon weit mehr fördern als ihre offiziellen Quoten, sind kaum noch weitere Kapazitäten vorhanden. Saudi-Arabien ist mit einem Spielraum von rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag das Schlüsselland.
" NOCH KEINE GEFAHR FÜR KONJUNKTUR"
Die Ölpreise bedeuten nach Einschätzung von WestLB-Chefvolkswirt Ulrich Hombrecher noch keine Gefahr für die Konjunktur. Selbst wenn der Ölpreis über Monate auf dem aktuellen Niveau bleibe, " bekommen wir einen Dämpfer von 0,1 bis 0,2 Prozentpunkten des Bruttoinlandsprodukts" , sagte er dem " Handelsblatt" . Steigt der Preis allerdings weiter und nachhaltig über das aktuelle Niveau hinaus, " haben wir ein riesiges Problem" .
Auch der Chef der " Wirtschaftsweisen" , Wolfgang Wiegard, warnte vor Hysterie. Der " Berliner Zeitung" sagte er, als Faustregel gelte, dass ein Anstieg des Ölpreises um zehn Dollar pro Barrel über vier Quartale das Preisniveau in den beiden folgenden Jahren um etwa einen halben Prozentpunkt anhebt. Der Konsum würde in zwei aufeinander folgenden Jahren jeweils um etwa 0,3 Prozentpunkte und die Ausrüstungsinvestitionen um jeweils etwa 0,4 Prozentpunkte sinken. Im Hinblick auf das Bruttoinlandsprodukt würde das pro Jahr etwa einen Viertelprozentpunkt ausmachen./kf/DP/js
BEIRUT/WIEN (dpa-AFX) - Angesichts der Ölpreise auf Rekordniveau und wachsender Sorgen um die Weltkonjunktur wollen die OPEC-Länder ein starkes Signal für sinkende Preise geben. Auf ihrer Sitzung in Beirut an diesem Donnerstag wolle die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) " durch die Erhöhung der Obergrenze für die Ölförderung ein Signal für die Märkte setzen, die Preise für Rohöl zu senken" , kündigte der iranische OPEC-Gouverneur Hossein Kasempur Ardebili am Mittwoch einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Treffen in der libanesischen Hauptstadt an.
Die internationalen Ölmärkte zeigten sich von der OPEC-Linie indes unbeeindruckt. Die Notierungen für Rohöl verharrten nahezu auf ihrem Spitzenniveau: An der New Yorker Warenterminbörse Nymex gab es am Mittwoch lediglich einen leichten Rückgang auf 41,86 Dollar pro Barrel (159 Liter), nachdem der Preis am Vortag um 6 Prozent auf 42,33 Dollar geschossen war - der höchste Stand seit Einführung des Nymex-Ölhandels 1983. In London wurde Brent-Nordseeöl an der International Petroleum Exchange (IPE) mit 38,84 Dollar gehandelt, nachdem dort am Dienstag mit 39,08 Dollar der höchste Stand seit Oktober 1990 verbucht worden war. Nach Einschätzung von Experten spiegelt der Ölpreis derzeit eine " Terrorprämie" von bis zu 10 Dollar je Barrel wider.
SORGE VOR KONJUNKTURDELLE
Unterdessen wächst in Europa, aber auch bei den OPEC-Produzenten selbst die Sorge vor einer Konjunkturdelle in Folge der hohen Ölpreise. Die EU-Finanzminister forderten die OPEC indirekt zur Erhöhung der Fördermengen auf. Es sollte ein " angemessenes Angebot" bereitgestellt werden, sagte der amtierende Vorsitzende der EU- Finanzministerrunde, die irische Ressortchef Charlie McCreevy, in Luxemburg. Damit könnten die Ölpreise mit einem stabilen Wachstum der Weltwirtschaft vereinbar bleiben. Sein deutscher Kollege Hans Eichel warnte allerdings vor übertriebenen Reaktionen: " Zur Panikmache besteht kein Anlass."
Daher wollen die EU-Staaten auch nicht mit nationalen Alleingängen auf die Krise reagieren. " Die Erfahrung des Jahres 2000 hat schlechte Erinnerungen hinterlassen" , sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy. Vor vier Jahren hatten mehrere Länder, darunter Frankreich, der heimischen Lkw-Transportbranche ohne vorherige EU-Absprache mit Steuererleichterungen unter die Arme gegriffen.
AUFSTOCKUNG DER FÖRDERQUOTEN
Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi, der eine deutliche Aufstockung der OPEC-Förderquote verlangt, erinnerte am Mittwoch an 1997/98, als eine weltweite Konjunkturkrise den Ölpreis zeitweise unter 10 Dollar gedrückt habe. Nach Einschätzung des Ölministers von Katar, Abdullah ibn Hamad al-Attiya, sind die Möglichkeiten der OPEC, den Weltmarktpreis zu drücken, allerdings begrenzt. Eine Erhöhung der Fördermenge werde den Trend auf den Weltölmärkten nicht umkehren können. " Ich bin mir sicher, dass die Panik auf Grund der Anschläge in der Ölstadt Chobar hinter dem starken Anstieg der Ölpreise steht" , sagte der Minister dem arabischen Fernsehsender el Dschasira. " Wir wollen ein Signal geben, aber gegen Panik und Spekulation kann man nichts ausrichten."
Nach Angaben Ardebilis sollen bei den Entscheidungen der Konferenz auch die Auswirkungen auf das Weltwirtschaftswachstum berücksichtigt werden. Ardebili betonte, dass die Ölpreise auf den Weltmärkten in den vergangenen Wochen wegen der Raffinerie-Engpässe in den USA und Marktspekulation gestiegen seien. Gegenwärtig liege die OPEC- Produktion mit rund 25,5 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag um zwei Millionen Barrel über der Ende März festgelegten Obergrenze. Experten gehen davon aus, dass die Förderkapazität der OPEC gegenwärtig bei maximal 29 Millionen Barrel täglich liegt. Da die meisten OPEC-Länder aber ohnehin schon weit mehr fördern als ihre offiziellen Quoten, sind kaum noch weitere Kapazitäten vorhanden. Saudi-Arabien ist mit einem Spielraum von rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag das Schlüsselland.
" NOCH KEINE GEFAHR FÜR KONJUNKTUR"
Die Ölpreise bedeuten nach Einschätzung von WestLB-Chefvolkswirt Ulrich Hombrecher noch keine Gefahr für die Konjunktur. Selbst wenn der Ölpreis über Monate auf dem aktuellen Niveau bleibe, " bekommen wir einen Dämpfer von 0,1 bis 0,2 Prozentpunkten des Bruttoinlandsprodukts" , sagte er dem " Handelsblatt" . Steigt der Preis allerdings weiter und nachhaltig über das aktuelle Niveau hinaus, " haben wir ein riesiges Problem" .
Auch der Chef der " Wirtschaftsweisen" , Wolfgang Wiegard, warnte vor Hysterie. Der " Berliner Zeitung" sagte er, als Faustregel gelte, dass ein Anstieg des Ölpreises um zehn Dollar pro Barrel über vier Quartale das Preisniveau in den beiden folgenden Jahren um etwa einen halben Prozentpunkt anhebt. Der Konsum würde in zwei aufeinander folgenden Jahren jeweils um etwa 0,3 Prozentpunkte und die Ausrüstungsinvestitionen um jeweils etwa 0,4 Prozentpunkte sinken. Im Hinblick auf das Bruttoinlandsprodukt würde das pro Jahr etwa einen Viertelprozentpunkt ausmachen./kf/DP/js
Wieso ist der DAX heute eigentlich gestiegen?
Vielleicht weil es einfach zuviel Geld gibt?
Weil der Dow Jones gestern nach Handelsschluß sich wieder
erholte, doch wenn ich mir den Dow Jones so ansehe, sieht
der vom Chart her nicht so gut aus.
erholte, doch wenn ich mir den Dow Jones so ansehe, sieht
der vom Chart her nicht so gut aus.
Bingo Klappertoni, du Schlaumeier,
deswegen werden die Indizes ja auch steigen, weil der hochgezockte Ölpreis förmlich nach Korrektur schreit...
Du kapieren?!
deswegen werden die Indizes ja auch steigen, weil der hochgezockte Ölpreis förmlich nach Korrektur schreit...
Du kapieren?!
Meine Meinung
So wie ein Börsencrash niemals herbeigeredet werden kann, wird auch keine Ölverknappung herbeigeredet werden können.
Die Allahtreuen Antikapitalisten, die so gerne verächtlich auf die Ungläubigen zeigen, sind mit ihren Petrodollars milliardenschwer in Euro-Aktien und Sonstwo-Aktien investiert. Am wenigsten werden die in Oxford und Harvard studierten Saudi-Prinzen, ihre Investments in Aktien durch zu hohe Ölpreise gefährden. Ab Morgen rauscht der Ölpreis gen Süden und die Aktienlemminge gen Norden...Wetten
So wie ein Börsencrash niemals herbeigeredet werden kann, wird auch keine Ölverknappung herbeigeredet werden können.
Die Allahtreuen Antikapitalisten, die so gerne verächtlich auf die Ungläubigen zeigen, sind mit ihren Petrodollars milliardenschwer in Euro-Aktien und Sonstwo-Aktien investiert. Am wenigsten werden die in Oxford und Harvard studierten Saudi-Prinzen, ihre Investments in Aktien durch zu hohe Ölpreise gefährden. Ab Morgen rauscht der Ölpreis gen Süden und die Aktienlemminge gen Norden...Wetten
und deshalb,geht der Dax auch "schnell wieder über 4000,schon Morge 3950.
wo würdest du morgen denn investieren Willi ?
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