checkAd

    Masterflex Kursziel Tausend !? (Seite 150)

    eröffnet am 03.06.04 11:30:35 von
    neuester Beitrag 14.05.24 16:53:48 von
    Beiträge: 3.219
    ID: 866.698
    Aufrufe heute: 7
    Gesamt: 325.392
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005492938 · WKN: 549293 · Symbol: MZX
    10,450
     
    EUR
    +1,46 %
    +0,150 EUR
    Letzter Kurs 17.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Verpackungsindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    6,5250+50,00
    9,2500+15,63
    20,800+9,01
    15,750+8,62
    14.000,00+7,69
    WertpapierKursPerf. %
    2.155,00-5,07
    16.800,00-6,15
    4,9200-12,14
    800,00-13,04
    62,40-15,10

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 150
    • 322

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 17:50:06
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Hallo zusammen,

      ich will nicht sagen, dass alles in Butter ist und auch nicht, dass die Welt rosa farben ist.

      Allerdings können durch den Zufluss der etwas mehr als 15 Mio. EUR Liquidität die Schulden von mehr als 60 Mio. EUR auf rund 45 Mio. EUR gedrückt werden.

      Wenn nun etwas mehr auf den Cash Flow geachtet wird, was ja aktuell maßbegliches Unternehmensziel sein dürfte, dann sind die Schulden bald unter 40 Mio. EUR.

      Die Dividende im Jahr 2009 wird sicherlich ausfallen. Allerdings ist das Geschäft ganz gut gesplittet. Die Krankenhäuser machen Fälle ohne Ende, so dass der Medizintechnikbereich gut ausgelastet sein dürfte. Der Schlauchbereich mit seiner breiten Diversifikation wird sich auch so einiger Maßen machen. (Kunden wie Airbus, werden wohl weiterhin Flugzeuge bauen). In dem Beschichtungsbereich sind ja schon Maßnahmen eingeleitet.

      Das große Problem wäre wenn die Banken den Hahn zudrehen, aber da das Geschäft so einiger Maßen stabil ist, wird es wohl soweit nicht kommen. Wenn also in 2 Jahren wieder 1,50 EUR pro Aktie verdient werden, dann sind Kurse von über 20 EUR möglich.

      Das Risiko ist überschaubar (wenn die Banken den Hahn nicht zudrehen). Masterflex ist übrigens nicht der einzige Wert der implodiert ist.

      Schaut Euch mal Viscom, Sartorius, Isra Vision, Funkwerk, Drägewerk, usw.an. Sicherlich sind dort auch Fehler gemacht worden, Aber insgesamt scheint der Nebenwertebereich gerade "out of order" zu sein.

      Das war das Wort zum Sonntag, eines Daueroptimisten.

      In diesem Sinne
      jobl
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:11:18
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.234.616 von petervale2002 am 18.12.08 21:40:41wäre nicht schlecht, wenn die Staatsanwaltschaft mal einen Blick in die Unterlagen werfen würde. Herzog hat doch offensichtlich die Aktionäre über die wahren Verhältnisse bewußt getäuscht!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 21:40:41
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Ade Dividende!:(
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 21:02:25
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.844 von DOBY am 17.12.08 11:08:14Wohl eher der absoluten Finanznot schuldend wurde dieser Verkauf jetzt getätigt. Weiteres Warten hätte sicherlich kein besseres Ergebnis gebracht.

      Denen steht das Wasser bis zum Hals. Die Banken haben garantiert Druck gemacht, denn wegen der hohen Verschuldung rufen die sicher jeden zweiten Tag an.

      Den Buchverlust müssen die verkraften. Bei denen sind eh noch weitere Firmenwertleichen ( aus größenwahnsinnigen Herzog-Zeiten ) vorhanden. Wichtig ist der jetzt etwas bessere finanzielle Spielraum. Es ist schade, dass bei der HV über den Aufsichtsrat nicht gesondert abgestimmt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 16:54:46
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.223.680 von aktianer am 17.12.08 16:18:38angesichts solcher Leistungen wäre eine Entlohnung in Bananen, wie sie der gemeine Affe im Zoo erhält, eigentlich das richtige Äquivalent. Also, wer bringt heute abend dem früheren Vorstand Detlef Herzog heute seine zwei Bananen vorbei???

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 16:18:38
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.223.604 von aktianer am 17.12.08 16:11:17es wäre vielleicht besser, Manager wie den früheren Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog durch einen würfelnden Affen zu ersetzen; da spart man dicke Vorstandsgehälter und darf wohl vermuten, daß die so ausgewürftelten Entscheidungen auch nicht schlechter wären als die von Managern getroffenen Blindflugentscheidungen!
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 16:11:17
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.844 von DOBY am 17.12.08 11:08:14die Schuld liegt aber eindeutig beim früheren Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, der lieber Illussionen pflegte und nicht den Mut hatte, den Fehlkauf Dicota zu verantworten. Da sollte kein müder Euro mehr auf das Konto dieses Schaumschlägers fließen!
      Es zeigt sich auch hier, hohe Gehälter garantieren noch lange keine solide Führung eines Unternehmens!
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 11:08:14
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      peinlich, peinlich, dieser Notverkauf
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 09:37:40
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Hier ein bisschen ausführlicher:

      Mittwoch, 17. Dezember 2008 08:03

      Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft DICOTA GmbH

      Masterflex AG / Verkauf/Strategische Unternehmensentscheidung

      17.12.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft DICOTA GmbH

      - Wichtiger Schritt zur strategischen Neuausrichtung - Weitere Konzentration auf das hochprofitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme

      Gelsenkirchen, 17. Dezember 2008. Die Masterflex AG hat im Rahmen ihrer Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme ihre Tochtergesellschaft DICOTA GmbH verkauft. DICOTA ist einer der führenden Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Die Veräußerung konnte trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds realisiert werden.

      Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. EUR. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. EUR zu. Diese soll vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden. Nach IFRS wird aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust in Höhe von ca. 9,0 Mio. EUR entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt war. Der genaue Effekt wird sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.

      DICOTA gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von ca. 50,0 Mio. EUR und ein spürbarer Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Mio. EUR erwartet.

      Der Verkauf der DICOTA GmbH ist ein wichtiger Schritt bei der strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme. Zum Einen gab es keine Synergieeffekte mit dem Kerngeschäft und zum Anderen hatte die starke Expansion der DICOTA den Masterflex-Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, da das Tochterunternehmen erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen und die Cash-Flow-Situation verschlechtert hatte.

      Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44.

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Pressemitteilung

      Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft DICOTA GmbH

      - Wichtiger Schritt zur strategischen Neuausrichtung - Weitere Konzentration auf das hochprofitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme

      Gelsenkirchen, 17. Dezember 2008. Die Masterflex AG hat ihre Tochtergesellschaft DICOTA GmbH verkauft. DICOTA ist einer der führenden Anbieter für hochwertige Notebook-Taschen, individuelle Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Das Unternehmen gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 50,0 Mio. EUR und ein Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf rund 4,4 Mio. EUR erwartet.

      Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. EUR. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. EUR zu, die vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden soll. Nach IFRS wird aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust in Höhe von ca. 9,0 Mio. EUR entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt war. Der genaue Effekt wird sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.

      Der Masterflex-Vorstand geht davon aus, dass sich sowohl die Liquidität wie auch die Konzern-EBIT-Marge durch den Verkauf der DICOTA im Geschäftsjahr 2009 verbessern werden.

      Der Verkauf der DICOTA GmbH ist ein wichtiger Schritt bei der strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme. Zum Einen gab es keine Synergieeffekte mit dem Stammgeschäft und zum Anderen hatte die starke Expansion der DICOTA den Masterflex-Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, da das Tochterunternehmen erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen und die Cash-Flow-Situation verschlechtert hatte. Masterflex reduziert durch den Verkauf außerdem ihre Konjunkturabhängigkeit außerhalb des Kerngeschäfts.

      Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Der zügige Ausbau der High-Tech-Schlauchsysteme steht in den nächsten Jahren im Vordergrund aller Aktivitäten. Die Prüfung der Werthaltigkeit sowie das Synergiepotential zum Kerngeschäft hat bei allen Aktivitäten oberste Priorität, denn die sehr hohe Profitabilität der High-Tech-Schlauchsysteme soll wieder konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt und der Unternehmenswert dauerhaft gesteigert werden.'

      Ein Verbleib von DICOTA im Konzernverbund hätte für Masterflex angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds außerdem die Einleitung einer umfassenden Neu-Organisation der DICOTA GmbH bedeutet, um neue Wachstumspotentiale zu entwickeln. Der Masterflex-Vorstand ist überzeugt, dass der Käufer in diesem Marktsegment aufgrund seiner langjährigen Expertise besser in der Lage sein wird, diesen Prozess zu begleiten.

      Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44 17.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      Sprache: Deutsch Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)2099 70 77-44 Fax: +49 (0)2099 70 77-20 E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      AXC0015 2008-12-17/08:03
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 09:31:47
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Gelsenkirchen (aktiencheck.de AG) - Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938/ WKN 549293), ein Spezialist in der Verarbeitung von Spezialkunststoffen, meldete am Mittwoch, dass sie im Rahmen ihrer Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme ihre Tochter DICOTA GmbH, einen Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör, verkauft hat.

      Den Angaben zufolge beträgt der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins bis zu 13,6 Mio. Euro. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließe der Gesellschaft Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. Euro zu. Diese solle vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden. Nach IFRS werde aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust von ca. 9,0 Mio. Euro entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt gewesen sei. Der genaue Effekt werde sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.

      DICOTA gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von ca. 50,0 Mio. Euro und ein spürbarer Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Mio. Euro erwartet, hieß es. Die Aktie von Masterflex schloss gestern bei 6,11 Euro (-7,98 Prozent). (17.12.2008/ac/n/nw)
      • 1
      • 150
      • 322
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,72
      -0,71
      +0,18
      +0,50
      -5,35
      -1,42
      +5,54
      0,00
      +2,48
      -2,99
      Masterflex Kursziel Tausend !?