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    Idee: Enteignung von Vermögen ab 4 Mio. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.04 09:45:39 von
    neuester Beitrag 05.06.04 14:18:33 von
    Beiträge: 86
    ID: 867.086
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      schrieb am 04.06.04 09:45:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hatte unlängst eine feuchtfröhliche Diskussion mit einem Kumpel (zukünftiger Beamter...):

      Seine Idee ist, sämtliches Privatvermögen ab z.B. 4 Mio Euro zu enteignen. Niemand brauche mehr Geld, es sei
      ungerecht, wenn einige soviel und andere nichts hätten.

      Ich persönlich fände es ungerecht, erfolgreichen und
      fleißigen Leuten ihr Vermögen weg zu nehmen.

      Welche weiteren Argumente gegen diesen Vorschlag gibt es?
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:52:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei einer Regierung die gerade Alles und Jeden enteignet der mehr hat als einen Sozialhilfeausweis und das Pech hat kein Beamter zu sein, ist dieser "Vorschlag" genauso zielführend wie der Versuch einem Tausenfüßler den Dreisprung beizubringen.

      Es muß sehr feuchtfröhlich gewesen sein. Immer noch nicht nüchtern, Kleiner ?
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:55:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Faszinierend!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:55:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer mehr als 4 Millionen hat, hat das normalerweise nicht als Bargeld, das man einfach so jedem geben könnte. Entweder man desinvestiert, was zum Zusammenbruch der Volkswirtschaft führt, oder man verzichtet auf die Umverteilung von über 90% dieser hohen Vermögen. Wenn man dann noch überlegt, daß der Rest über Vermeidungsstrategien und Auslandsanlagen schnell verschwinden dürfte, kann man sich vorstellen, daß so etwas schlicht nicht geht, selbst wenn es die Verfassung erlauben würde. Am Ende wäre das Land ärmer als je zuvor. Man könnte auch einfach überlegen, warum bislang noch jedes sozialistische Land am Ende verarmte und desinvestierte. Schließlich sollte man sich auch noch klar machen, daß ein einmaliger Umverteilungsfluß, wenn er nicht von Desinvestition begleitet ist, zunächst zu hoher Inflation führt, danach aber schnell wieder zur Anhäufung des Geldes bei denen, die über Produktionsmittel verfügen und zum Abfluß von denen, bei denen das nicht der Fall ist. Langfristig könnte dann durch die Inflation die Vermögensverteilung sogar ungleicher sein, es sei denn, man führt diese Umverteilung wieder und wieder durch. Dann hätte man schlicht 100% Steuern bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, die dann recht schnell sagen würden "Leck mich." und sich verziehen würden. Dann wäre Deutschland unternehmerfrei und bald das Haiti Europas...
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:59:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      es lebe der kommunismus :D:mad:

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      schrieb am 04.06.04 10:02:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Meine Idee ist, mindestens 70-80 % der existierenden und auf jeden Fall alle zukünftigen Beamten umzulegen und mit den dadurch einzusparenden Geldern dem Normalbürger zu ermöglichen, eine Vermögen von 4 Mio Euro aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:06:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 ist nicht nur unrealistisch, sondern auch mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar. allerdings sollten die besitzer hoher Vermögen ihren beitrag zum allgemeinwohl leisten. D.h. niemand sollte seine Steuerlast durch speziell für Vermögende geschaffene Abschreibungsmöglichkeiten auf null rechnen können. Vermögenssteuer, Spekulationssteuer (auf Spekulationsgewinne) und Umsatztsteuer für spekulative Transaktionen sollten eingeführt werden. Warum muss jemand, der sich Aktien kauft, nicht genau so Umsatzsteuer zahlen,wie ein Familienvater, der (von seinem bereits versteuerten Einkommen) Nahrungsmittel für seine Kinder kauft.

      #2 was haben fleiß, Leistung und hohe Vermögen miteinander zu tun :confused:...erklär mir das mal bitte.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:09:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Welche form von Fleiß steckt dahinter, wenn jemand 100 Millionen auf der Bank hat (z.B. ein anghöriger der Familie Quandt) und dafür bei einem Zinssatz von nur 2% monatlich 166.666 EUR erhält :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:10:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6

      Man muss ja nicht gleich grob werden:D, allerdings kann man ehemalige Beamte sicher nicht mehr dem Arbeitsmarkt zuführen:confused:
      Was also mit denen anstellen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:11:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1
      Dein Kumpel wird Beamter.
      Da gibt es keine Argumente (zumindest keine die er wirklich versteht!!!):(

      Gruß Mask
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:17:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Punk
      :laugh:

      Man weiß gar nicht, wo man bei dir mit dem Nachhilfeunterricht in Wirtschaftskunde anfangen muß.

      Außerdem solltest du deine Neidgefühle unter Kontrolle kriegen, sonst wirst du dein Leben lang Komplexe haben.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:20:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aber die Mitleidsnummer mit dem armen Vater und den sicher halbverhungerten Kindern ist großartig.
      Könnte glatt von Gregor Gysi erfunden sein.
      Auf sowas steh ich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:20:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Punk24

      Du treibst Dich hier im Aktienboard rum und forderst eine Umsatzsteuer auf Investitionen?
      Wenn ich Aktien kaufe (nur deutsche:D), gebe ich den Unternehmen mein versteuertes und erarbeitetes Geld, damit diese Deinen Arbeitsplatz schaffen können.
      Wenn ich Pech habe ist die Kohle weg (Insolvenz), wenn ich Glück habe knabbert der Staat mir die Rendite weg:laugh:
      Damit vergraule ich auch die letzten hartgesottenen Investoren und Deine künftige Beschäftigung wird das ziehen einer Wartenummer im Arbeitsamt sein - herzlichen Glückwunsch:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:24:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      4 MIo. Das ist ein bißchen wenig.

      Gingen auch 8 Mio ?
      Da käme ich dann besser über die Runden.



      (war ein Scherz)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:25:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      die neidkeule musste ja kommen...wahrscheinlich ein Pawlowscher Reflex unser (Pseudo)-Leistungsträger :rolleyes:

      Ich neide niemandem sein Vermögen, aber Geld in der größenordnung von mehreren hundert Millionen kann eine einzelne Person niemals ausgeben. Es stellt vielmehr eine demokratisch nicht legitimierte Machtkonzentration dar. Weiterhin droht die steigende Ungleichheit zwischen armen und Reichen unsere Gesellschaft zu zerbrechen.

      ein Beispiel: Es fehlen aktuell über 40.000 Fachkräfte für die Altenpflege. Nicht etwa, weil es zu wenig davon gibt, sondern weil das Geld fehlt, diese zu bezahlen. Geld aber gibt es so viel in Deutschland, wie noch niemals zuvor. Wer hat dieses Geld, und was passiert gerade damit???
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:27:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1,


      Welche weiteren Argumente gegen diesen Vorschlag gibt es?

      Keine!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:28:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      #8

      Welche Form von Fleiß steckt dahinter, wenn der Staat diesen Zinsertrag fett versteuert?

      Im übrigen dürfte die Familie Quandt für einige 10000 Arbeitsplätze in Deutschland gut genug sein.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:29:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Versman: du gibst dein Geld nicht Unternehmen, sondern du zockst, weil du ohne zu arbeiten zusätzliches Geld verdienen willst. Und das soll auf Kosten anderer steuerrlich subventioniert werden? Das ist Schmarotzertum in Reinkultur :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:31:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 wenn also die Familie Quant teilweise enteignet würde, dann wären somit diese Arbeitsplätze weg...verstehe ich das richtig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:34:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Punk24

      Warum verkauft dann der Staat nicht seine Goldreserven?
      Liegt die Kohle bei den Superreichen nur so rum dann gebe ich Dir zum Teil Recht.
      Außerdem sollte der Geldfluss der Deutschen möglichst so gesteuert werden, das das Geld hier in Deutschland investiert wird - da wäre es kontraproduktiv die Hand aufzuhalten. Das kann man machen wenn es über die Grenze geht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:36:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wieso überhaupt noch irgendeine Leistung bringen, wenn irgendwann sowieso der Staat mit seinen "fleißigen" Beamten daherkommt und dir alles wegnimmt?

      Wieso soll ich auch nur ein Quentchen Selbstinitiative zeigen, wenn dieses Land geradewegs in die absolute Fremdbestimmung rennt?

      Wieso Arbeitsplätze schaffen? Wieso so hohe Steuern zahlen? Wieso die Mühe?


      Ich mach es mir halt bequem und der Staat soll mich mal versorgen. Die Frage ist nur, wer mir dieses lässige Leben dann bezahlt, wenn keiner mehr Steuern bezahlt, sondern nur noch als Leistungsempfänger auftritt?


      PS: #1..Such dir mal neue Freunde!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:41:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Punk

      Gaaaaaaanz laaaaangsam für Dich:

      Die Unternehmen brauchen Geld, ich hab ein wenig übrig, welches ich den Unternehmen zur Verfügung stelle.
      Tue ich das nicht, geht eine Daimler nicht daran zugrunde, macht es aber keiner ist der Ofen aus.
      Dafür erwarte ich etwas mehr Rendite als ich über die Staatsverschuldung verdienen kann (Bundesanleihen:D).
      Kauft die auch keiner, wäre es schlecht um den Staat bestellt, dann würdest Du für Deine Kinderchen keine subventionierten Kitaplätze bekommen, kein Kindergeld....
      Auch schlimm was?
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:42:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Punk
      Neidkeule wem Neidkeule gebührt :p

      Connor
      Es müßte korrekt heißen:
      "Keine, die ConnorMcLoud kapieren würde."
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:01:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es gibt offenbar immer noch Leute die kein bischen
      aus 80 Jahren Kommunismus gelernt haben.

      Ich kann das kaum glauben.

      Diese Enteignungsmodelle haben nur zu Diebstahl, Korruption, Mord, Unterdrückung und Diktatur geführt

      NICHTS sonst. :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:03:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich finde, Beamte sollten kein Gehalt beziehen.
      Die Ausgabe von Lebensmittel- und Kleidermarken reicht völlig.

      Mehr braucht doch kein Mensch! :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:04:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Klasse Diskussion! :laugh: Man nimmt den Reichen Geld weg, und schon löst man Probleme! :D

      Hat überall dort, wo verstaatlicht wurde, bisher hervorragend funktioniert (schafft übrigens Super-Arbeitsplätze in der Verwaltung, nur leider keine Produktivität).

      Mein leuchtendes Beispiel derzeit ist die Enteignung und Landreform derzeit in Simbabwe. Läuft richtig gut. Den Reichen wird gezeigt, wo der Hammer hängt, und die Armen profitieren alle richtig fein davon... :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:08:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24...Richtig, nichts anderes als Neid der Leistungsunwilligen gegenüber den Leistungsträgern unserer Gesellschaft. Man muß sich bei solchen Diskussionen z.B. immer vor Augen halten, wer hier wieviel Steuern bezahlt: 75% der Erwerbstätigen tragen nicht einmal ein Viertel des gesamten Steueraufkommens. Den Rest übernehmen die sogenannten "Besserverdiener". Deswegen ist es auch Unsinn, den Spitzensteuersatz nicht senken zu wollen. Gerade der sollte aus Gerechtigkeitsgründen gesenkt werden.

      Immer wieder auch lachhaft, was man von alten Sozialisten wie Bisky (PDS) hört, der gestern mal wieder bei Illgner eine Erhöhung der Löhne forderte, weil dies die Konsumfähigkeit der privaten Haushalte steigere. Dazu Stoiber: "Lernen Sie mal Ökonomie." Diese Sozialisten kapieren einfach nicht, daß eine Erhöhung der Löhne eine Erhöhung der Arbeitskosten bedeutet, deswegen die Preise steigen und damit die angeblich erhöhte Konsumneigung automatisch aufgefressen wird. Dümmster Populismus für noch dümmere Menschen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:09:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Im Ernst:

      für ein Finanz- Forum ist dies eine etwas bizarre Diskussion.

      Gibt es hier tatsächlich jemanden, dem erklärt werden muß, worin der Vorteil der uneingeschränkten Verfügungsgewalt über Kapital besteht ?

      Daß die Enteignung, auch die Teil- Enteignung kontraproduktiv ist, sofern man sich davon Vorteile für das Allgemeinwohl versprechen sollte ?

      Daß bereits die Besteuerung vielleicht dem Gerechtigkeits- Verlangen, ganz sicher aber nicht der ökonomischen Vernunft folgt ? Und ausschließlich auch so, also als gerecht, begründet wird ?

      Ist hier tatsächlich jemand, der sich von solch einem Gedanken einen ökonomischen Vorteil, egel für wen, verspricht ?

      Schwer zu glauben.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:17:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich halte das Enteignen ab einer gewissen Geldsumme sogar für eine sehr gute Idee und nur für gerecht.
      Von den Schreihälsen hier soll mir mal einer erklären, wie sich überhaupt jemand soviel Gegenleistung von der Gesellschaft erarbeiten kann. Ein normaler Arbeiter jedenfalls schafft das sein ganzes Leben lang nicht - zumindest nicht mit ehrlicher Arbeit!!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:17:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      #1

      Dann würden die Reichen halt bei 3,99 Millionen aufhören zu arbeiten bzw Geld zu verdienen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:19:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28....Das Problem ist heute, daß so ziemlich jeder mit unterdurchschnittlichem Bildungsgrad meint, er oder sie sei die Inkarnation eines André Kostolany oder Alan Greenspan oder Berkshire oder Hathaway. Wenngleich diese Namen manchen hier auch nicht viel sagen werden. Nichtmal Smith, Keynes oder Friedman werden vielen hier nicht so geläufig sein.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:20:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      na gut, wenn wir den Reichen das Geld nicht wegnehmen können, dann nehmen`s wir wie bisher von den Armen und den Normalverdienern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:22:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      #29....Und die Reichen haben Ihre Millionen natürlich auch stets auf einem passendem Girokonto bereitliegen, wie?

      Das ist der Beweis für meine Aussage in # 31.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:23:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      SEP, #29 hat dir soeben Antwort auf deine Frage in #28 gegeben...

      gezwirbelt, meinst du, dass der Sozialismus als andere Extremform gegenüber dem reinen Kapitalismus gerechter ist? Und was ist überhaupt gerecht? Gibt es überhaupt eine objektive Gerechtigkeit? Das wäre doch nur der Fall, wenn alle Leute gleichschwer und gleich gut arbeiten und gleichviel verdienen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:25:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Punk...Die sogenannten "Armen" bezahlen in diesem Land überhaupt keine Steuern. Die sogenannten "Normalverdiener", die 75-80% der Erwerbstätigen in Deutschland ausmachen, begleichen gerade mal ein Viertel, wenn man großzügig ist. Der große Teil des Steueraufkommens wird aber von weniger als 25% aufgebracht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:27:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ mausi:

      Das wäre doch nur der Fall, wenn alle Leute gleichschwer und gleich gut arbeiten und gleichviel verdienen.

      setze ein "die" nach "Leute" und ich stimme dir zu ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:30:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Gleichheit vor Freiheit!

      Bestell schon mal einheitliche Uniformen, Punk!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:40:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Normalverdiener und ehrliche Steuerzahler haben netto sowieso so wenig übrig, dass man wohl kaum jemals auf 4 Mio Vermögen kommen kann.

      Wer also 4 Mio und mehr angehäuft hat, kann dies gemäß der wissenschaftlich unstrittigen Gleichung Eigentum = Diebstahl nur illegal erworben haben. Deshalb ist es nur legitim, wenn der Rechtsstaat sich sein von den Kapitalisten gestohlenes Eigentum per Enteignung quasi wieder zurückholt. Und denkt an die vielen Kindertagesstätten und Eliteunis, die mit dem heute unnütz auf übervollen Girokonten verbrecherischer unsolidarischer und nicht demokratisch legitimierten Kapitalisten herumlungernden Geld geschaffen werden können.

      Die Diskussion hier zeigt ja, wie wichtig staatliche Bildung von Kindesbeinen an ist, wenn hier immer noch so viele die einfachsten Zusammenhänge nicht begreifen und immer wieder erzählen, dass demokratisch unlegitimiertes Privatvermögen zu irgendetwas nütze sei.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:43:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      #33 Antifor,

      ist das die einzige Antwort, mich als dämlich hinzustellen? Meiner Meinung nach eine etwas dürftig.

      #34 mausschubser,

      es geht mir nicht darum, daß alle gleich viel verdienen (dummerweise wird einem dann immer wieder solcher Unsinn unterstellt).
      Ich habe nur die Behauptung aufgestellt, daß sich niemand eine so hohe Geldleistung von mehreren Millionen in der Gesellschaft erarbeitet hat und auch nicht erarbeiten kann.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:54:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenn ich Aktien kaufe (nur deutsche), gebe ich den Unternehmen mein versteuertes und erarbeitetes Geld, damit diese Deinen Arbeitsplatz schaffen können.

      Das ist vollkommen richtig!

      #18

      Ganz Deutschland ist ein Zockerland.
      Auch Politiker zocken um die Wählergunst.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:58:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      wo ist eigentlich das problem ?

      wenn über 4 mio enteignet werden soll, dann laßt uns den überschuss doch verprassen ! :D:D
      natürlich nicht hier, sondern in der karibik oder der südsee oder las vegas :rolleyes:
      dummerweise werden dann ein paar banken in deutschland eingehen, weil die ihre kredite nicht so schnell zurückfordern können - aber die "gerechtigkeit" (oder was die linke darunter versteht) hat gesiegt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:13:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kam eigentlich das Argument schon, dass der Staat ja viel besser mit Geld umgehen kann als der Privatmann?

      Muss ja eigentlich so sein, denn der Staat stellt als Beamte immer nur die besten ein. In unserem Jahrgang gingen, bis auf wenige Ausnahmen, die besten klar zum Staat und die übrigen mußten sich eben in die "freie Wirtschaft" oder gar in die Selbständigkeit begeben.

      Und wenn man heute die tollen Prachtbauten staatlicher Ministerien und anderen Institutionen ansieht, erkennt ja selbst der Laie, wo dank erfolgreichem Umgang mit Geld die fähigsten Leute zum Wohle der Allgemeinheit schalten und walten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:35:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nee, Semi, das Argument fehlt noch! :laugh:

      gezwirbelt, das sehe ich nicht so, denn irgendwoher müssen die Millionen ja kommen. Nicht jeder kommt aus einer Familie, die seit tausenden von Jahren dieses Vermögen schon hatte und ausbaut. Etliche Familien sind in bestimmten Momenten des Wachstums reich geworden durch Arbeit.

      Einfaches Beispiel aus meiner Umgebung: Freunde hatten zur rechten Zeit ein IT-Unternehmen gegründet. Würden sie es heute veräußern, wären sie mehrfache Millionäre (im Prinzip sind sie es durch ihre Firmenanteile, dafür können sie sich momentan allerdings einen Keks kaufen). Diese Freunde starteten aber ganz so, wie es sich in dieser Branche gehört, als Studenten aus der Mittelschicht ohne super-betuchte Familie. Sollen sie nun also, wenn sie das Unternehmen verkaufen würden, Geld abgeben, weil sie nicht oder nicht so richtig gearbeitet haben? Das Unternehmen hat über 200 Arbeitsplätze geschaffen, die vorher einfach nicht da waren...
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:57:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      #42

      Dat ist jetzt aber Satire:laugh:

      Warum kann man mit Arbeit nicht vierfacher Millionär werden?

      Ich geb es ja zu, Bill Gates hat es etwas übertrieben - aber auch in Deutschland kann man es schaffen. Man darf dann allerdings nicht zum Befehlsempfänger mutieren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:03:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Man keift, beißt, schlägt und was weiß ich nicht noch alles - aber tatsächlich die Gegenargumente klingen allesamt dünn, verzweifelt und herbeigeholt.

      Der Haßecke gehen die Argumente aus.

      Und das macht sie so wütend.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:09:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45 dann nimm doch einfach mal kurz sachlich Stellung zu meiner persönlichen Erfahrung, die ich in #43 schilderte. Sollen die Firmengründer Geld abgeben müssen, wenn sie das Unternehmen veräußern? Bisher stand die These im Raum, dass man sich solche Gelder nicht selbst verdienen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:15:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      mausschubser

      Kann ich Dir nicht sagen, ich war zum Zeitpunkt Deines Postings noch nicht da!

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:23:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      bettner, das war ein Knaller! :laugh::laugh::laugh: jau, Scrollen ist schon schwierig. Die Gegenargumente sind deiner Meinung nach dünn, aber du hast nichts gelesen, denn du warst nicht da. Offenbar strebst du auch eine erheiternde Rolle hier insgesamt an? So eine Art Volksbelustiger? :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:43:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      #39 gezwirbelt...Warum soll ich mich lange aufhalten mit dem Offensichtlichen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 14:58:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nach Enteignung schreien vornehmlich und besonders lautstark überwiegend die materiell und / oder geistig armen bzw. minder bemittelten ZeitGENOSSEN, wobei hier sogar eine gewisse Korrelation zu beobachten ist. Ich sach nur: “ Enteigner- und Gleichmacher-Fraktion des Kombinats `Armut für alle!` “ :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:07:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mein MÄuschen!

      Glaubst du ernsthaft, daß ich mir das antue (alle Beiträge durchzulesen), um dann auf irgendeinen Pups zu antworten, der in einem anderen Thread bewiesen hat, daß er nicht mal über seinen eigenen Schatten springen kann, auch wenn man sich so sehr um ihn bemüht hat?

      :look::yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:13:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Lifetrader, der Korrelation würde ich heftigst widersprechen, wenn ich mir solche Pflaumen wie Paris Hilton oder manch` anderen Erben großer Vermögen anschaue... Und ich kenne auch hochintelligente Leute, die leider keine Arbeit bekommen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:16:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      @mausschubser,

      Ausnahmen bestätigen die Regel! ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 15:24:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Stimmt bettner #51, ich hatte mich um dich bemüht, aber du hast nicht geantwortet und konntest einfach nicht über deinen Schatten springen. Ich gratuliere dir zu seiner Selbsterkenntnis. :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:01:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ts, Ts, dass man sich immer über Fakten streiten muss. Unfaßbar.

      Fakt ist doch, dass der Staat besser mit dem Geld umgehen kann als unsereins und deshalb machen Enteignungen ökonomisch Sinn.

      Das sieht man doch auch ganz gut an mausschubsers Beispiel (#43), wo seine bekannten Selfmade-Millionäre auf Millionen an Vermögen sitzen, wie er sagt und sich nicht mal einen Keks leisten können.
      Der Staat hingegen bringt es dank überlegenem Finanzmanagement fertig, obwohl er nur 920 Milliarden einnimmt pro Jahr gut 1000 Milliarden auszugeben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:07:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die üblichen Verdächtigen toben sich mal wieder aus: Bettner karkeelt wieder in seinem Bett herum, der Gezwirbelte greift zur moralischen Keule und Punk24 bekommt seinen spätpubertären Anfall ...

      Stellt sich mir folgende Frage: wie wollt Ihr eigentlich zweifelsfrei feststellen, daß jemand mehr als 4 Mio. besitzt? :confused: :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:07:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      1000 Milliarden, das schaffe ich nicht - Respekt:laugh:
      Ich wäre als Finanzminister denkbar ungeeignet, hab noch nie mein Konto überzogen, bezahle Rechnungen sofort, spare und gönne mir nur das, was ich auch sofort bezahlen kann:rolleyes:

      Irgendetwas mache ich wohl falsch - aber was?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:20:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      Enteignen ist absoluter Blödsinn.

      Was ich mir aber wünsche, ist, daß man jedem Großverdiener
      die Fresse polieren darf, wenn er dem Kleinverdiener sein Gehalt neidet.

      Dazu gehören in erster Linie die Superpolitiker der Koalition und Opposition, die Manager, und Leute wie BADABING und Konsorten.

      Nicht zu vergessen die Präsidenten diverser Arbeitgeberverbände.

      Wer auf Kosten der Arbeitnehmerschaft ein Vermögen anhäuft, soll dies genießen, aber denen, die dafür schuften, ihren Lohn gönnen.


      Rookie
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:30:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bevor hier die üblichen neoliberalen Götzenanbeter ihren Mist absondern bitte einmal #7 lesen. Ich habe mich dort gegen #1 ausgesprochen. einige hier haben doch erhebliche wahrnehmungsstörungen :rolleyes:

      Und es hat mir noch immer niemand erklären können, warum der Familienvater auf Nahrungsmittel von seinem bereits versteuerten Netto die Mehrwertsteuer zahlen muss, der Spekulant für seine Börsenspielchen jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:31:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      #59
      und was machst Du mit dem zockenden Familienvater? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:34:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Im übrigen hast Du Dich in #7 zu zwei Themen geäußert ... Selbstwahrnehmungsstörung? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:38:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      wer ist hier spätpubertär :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:40:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Kannst Dich ja mal nach dem letzten Testosteronstoß an der Beantwortung von #56 versuchen ...:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:45:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      Versman

      also derjenige, der nie sein Konto überzieht und Rechnungen sofort zahlt, der gehört wirklich enteignet. Zeigt sich doch, dass er mit seiner Kohle nix anzu fangen weiss :laugh:

      Kann es sein, dass die Enteignungsbefürworter schon sehr wenig besitzen? Nicht mal Verstand :D

      Einzig überzeugend ist die Argumentation von Semikolon für Enteignung. Da ist echt was dran :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:12:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich zahle gerne für alle Wertpapierkäufe Mehrwertsteuer, wenn ich die Vorsteuer beim Verkauf wieder abziehen darf.:kiss:
      Die Mehrwertsteuer ist eine allgemeine Konsumsteuer, und als solche ist der Endkonsument der Träger (Leidtragende) der Mehrwertsteuer.

      Zugegebenermaßen ist es allerdings ungerecht und unsystematisch, wenn ich mir einige Aktien effektiv ausliefern lasse, diese Papiere im Kamin verbrenne und dann als Genießer der behaglichen Wärme keine Mehrwertsteuer zahle. Diese Lücke im Gesetz sollte schnellstens geschlossen werden.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:32:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ Steinbeisser: Ich denke da an eine Umsatzsteuer nach Muster der Tobin-Steuer. Wenn das die augenblickliche Gesetzeslage nicht hergibt, dann kann man diese ja ändern :kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:33:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Also so abwegig ist Punks Gedanke nach einer Umsatzbesteuerung für Geldanlagen gar nicht.

      Mir ist auch nicht klar, warum ich, wenn ich mein Geld zur Sparkasse aufs Sparbuch anlege umsatzsteuerbefreit bin, während ich es zum Bäcker für Brötchen bringe umsatzsteuerpflichtig ist. Das ist schon seltsam und vor allem ungerecht. Da hat Punk vollkommen recht. Dass die Bäckerinnung hier noch nie beim Verfassungsgericht anfragte, ob dies denn verfassungsgemäß ist, wundert mich schon. Aber vermutlich hat da die Bankenlobby schon dafür gesorgt, dass das weiter so ungerecht läuft mit dieser unsozialen Umsatzsteuer.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:49:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Tschakka
      Einzig überzeugend ist die Argumentation von Semikolon für Enteignung. Da ist echt was dran

      Wennigstens einer, der hier beweist, dass er klar denken kann und logische Zusamenhüänge begreift. Wenn alle so wären, wie Du Tschakka, könnte sich die Bundesregierung, die kostspielige Bemühungen um höhere Bildung und die vielfältigen Bemühungen zum Herauskommen aus dem vor allem durch das Klammern an rückständige Bildungsideale wie sie in Bayern und Baden-Württemberg praktiziert werden, entstandene "PISA-Loch" ersparen. Die Bemühungen um mehr staatliche Kindertagesstätten für Neugeborene und "Elite"-Unis in Berlin könnten wir dann komplett einsparen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:17:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      Es gibt immer noch einige Unverbesserliche, die aus dem Untergang des Sozialismus im ganzen Ostblock nichts, aber auch garnichts gelernt haben. Es ist doch wohl aber so, daß der Kapitalismus auch mit seinen Auswüchsen noch immer für die Menschen die beste Wirtschaftsform und Anreiz zur Leistung ist. Mit Neidgefühlen von schwachen Charakteren müssen wir wohl leben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:22:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      Durch Arbeit erwirtschaftet heute keiner mehr 4 Mio. und wurden auch noch nie 4 Mio. erwirtschaftet. Es handelt sich also zu 90 % um Erben, die von Beruf Sohn/Tochter sind. Die anderen 10 % sind die Ausnahme, die diese Regel bestätigt. :D:D:D

      Wilderer
      Gamsbichler :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:39:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      Noch ein Zusatz:

      Die Leute die mehr als 4 Mio. € ihr eigen nennen, sind meist die, die sich idiotischerweise noch als Leistungselite bezeichnet. :laugh::laugh::laugh:

      Ihre Hauptleistung besteht aber meistens darin, von Beruf Sohn oder Tochter zu sein. Es sei jenen aber gegönnt. :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:51:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Toll das einige hier so genau wissen wie man an ein Vermögen von über 4 Mio Euro kommt (oder eben nicht kommen kann).

      Und Kompliment auch an den Kumpel von #1.
      Daß der so genau weiß, daß bei exakt 4 Millionen Euro die Grenze liegt ab der man nicht noch mehr Geld braucht.
      Klasse.

      Wollen nur hoffen, daß unser zukünftiger Leistungsempfänger nicht einen Posten bekommt wo mann richtig schön abkassieren kann.
      Der würde sicher erst bei erreichen eben diesen 4 Mio. aufhören Bestechungsgelder zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:11:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      #72
      rockford,
      was die Kreativität unserer Staatsanbeter und - diener angeht, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen:

      zuerst wird eine Privatvermögensmaximumfeststellungsbehörde mit 1000 neuen Beamtenstellen (inkl. zweier Staatssekretäre) gegründet, die jährlich festlegt, ob 4 Mio. genug sind, oder ob es nicht ein paar Milliönchen weniger sein sollten.
      :cool: :cool: :cool: :cool:

      dann werden Verfassungsschutz (Inland), BND (Ausland), Steuerfahndung (koordiniert beide) um eine Privatvermögensfeststellungsabteilung mit jeweils 200.000 neuen Beamtenstellen (inkl. 200 Staatssekretäre) gebildet, welche die überzähligen Euros aufspürt.

      :cool: :cool: :cool: :cool:

      Ha! Wäre doch gelacht, wenn wir diesen Volkseigentumsräubern nicht den garaus machen könnten!

      :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:36:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      So lange der Spargel noch nicht kocht, möchte ich Gamsbichler bestätigend noch mal auf #38 verweisen, wo ich schon zutreffend feststellte, dass Normalverdiener auf ehrliche Weise eh nie 4 Mio zusammenbekommen, also jeder der 4 Mio hat unehrlich und somit zu enteignen ist.

      Genauer betrachtet, sollte man die Enteignungsgrenze aber viel tiefer legen. Wieso erst bei 4 Mio? Ab 25.000 Euro (Daimler-Mittelklasse) gibt es doch nichts, was ein ehrlicher Normalverdiener sich noch leisten kann bzw. als Privateigentum noch sozial vertretbar ist. Also bitte alles enteignen, was oberhalb 25.000 Euro in Privateigentum ist.

      So, jetzt muß ich erst mal die Sauce Hollandaise abschmecken und den Wein aus dem Weinkeller holen. Melde mich dann wieder.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 21:18:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      semikolon, #68

      aber dann wär ja die Enteignung vollends überflüssig :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 21:22:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      semikolon

      wenn Du dann jetzt Dein Goldbesteck wieder gereinigt hast, lkannste ja noch ein paar gute Vorschläge machen.

      Also ich wär dann dafür die Grenze zu dynamisieren. Das hieße in dem Fall, um den jeweiligen Diätenanpassungssatz zu kürzen. Dann sind wir schnel auf den von Semikolon vorgeschlagenen 25 Mille. :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 23:02:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Dass niemand 4 Mio. mit eigener Arbeit anhäufen kann liegt auf der Hand (40 Jahre schuften á 50 Wochen im Jahr á 60 Stunden in der Woche á 40 Euro Stundenlohn netto sind 4,8 Mio. - dann hast du aber noch nichts ausgegeben - brauchst du dann aber auch nicht mehr, weil du nach diesem Pensum tot bist... Alles in allem sehr unrealistische Ziffern). Wenn das geht, dann mit der Arbeit anderer und/oder mit hohem eigenem Risiko - aber verdient ist das Geld dann ja wohl irgendwie auch. Dies gilt dann aber nur für Unternehmer mit vollem unternehmerischem Risiko.
      Gewisse Politiker und Topmanager bringen es auch locker auf solche Summen, aber ohne dafür ein adäquates Risiko zu übernehmen. Enteignung ist hier zwar auch keine geeignete Maßnahme, aber Rückkehr zu Anstand und Vernunft wäre gar nicht so schlecht.
      Na und von Erben großer Vermögen á la Paris Hilton brauchen wir gar nicht erst zu reden...
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 01:00:30
      Beitrag Nr. 78 ()
      @staruschka, das hier ist doch ein Börsenforum.

      Hast Du die möglichkeit, 2722 Euro aufzubringen ?

      Hier auf diesen Seiten ist die Werbung des Super-Fond, Quadriga. Das ist ein Hedge- Fond, der seit ein paar Jahren etwa 20 % macht.

      Wenn Du diese 2722 Euro dort anlegst, dann sind daraus nach 40 Jahre 4 Mio Euro geworden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 01:03:56
      Beitrag Nr. 79 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 01:50:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      #78 nehemen wir einmal an, es legen 10 Millionen Deutsche 2272 EUR im Quadriga an, dann haben diese, eine gleiche Performance vorausgesetzt, in 40 Jahren sagenhafte 40 Billionen EUR an Vermögen :eek:

      Dann könnte doch der Eichel auch mal eben ein paar Milliarden locker machen und in 40 Jahren ist Deutschland schuldenfrei :laugh:

      Die Neoliberalen haben das finanzielle Perpetuum Mobile erfunden :laugh::laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:33:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      #77....Aber wieso sollte jemand dann noch ein unternehmerisches Risiko eingehen, sich mit den Bürokraten rumschlagen und eine Wochenarbeitszeit hinlegen, die der eines normalen Erwerbstätigen mindestens um das Doppelte übersteigt? Wieso sollte ich mich so krumm machen, Arbeitsplätze schaffen und noch derart hohe Steuern zahlen, wenn ich am Ende nichts davon habe?

      Kann mir das einer der Sozis hier mal bitte vernünftig erklären?
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:06:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      #80
      Punk, das Prinzip hast Du ja immerhin verstanden: man gebe das Geld Privatleuten - und die machen schon was daraus! Genau das ist das uralte, zum ersten Mal von Adam Smith so genial beim Namen genannte perpetuum mobile :cool: :cool: :cool: .

      Solange ich sie nicht ständig kontrolliere, drangsaliere, mit Vorschrifen und Steuern zuschütte (siehe #81), haben sie Spaß an der Sache - und helfen auch der Allgemeinheit dabei.

      Ich kann mich nicht entsinnen, daß man es auch nur einmal in Deutschland mit einer solchen Wirtschaftsverfassung versucht hätte ...

      :(
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:35:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      #82...Oh, fang jetzt bloß nicht mit den Theorien Adam Smiths an. Das gehört zwar zum Grundwissen wie auch Keynes, Friedman oder Alfred Müller-Armack, aber hier kommt bestenfalls Marx oder Engels zum tragen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:50:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Freundschaft, Genossen!

      Gutes setzt sich durch! Darum zurück zur Planwirtschaft und der gerechten Verteilung von Vermögen an die Werktätigen.

      Nieder mit den Junkern und Bonzen! Es lebe das Proletariat (inklusive der Oberproleten, gell, Connor!).

      Abschaffung der Zinsknechtschaft und Wiederaufnahme des Klassenkampfes. Datschen nur noch für Politbüromitglieder und die rot-grüne Elite des Landes.

      DAS ist die Lösung die Deutschland braucht! Am rot-grünen Wesen wird die Welt genesen.

      Mit sozialistischem Gruss!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:57:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      @punk, nein, für Dich gilt das selbstverständlich nicht.

      Du hälst Dich bitte an #77
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 14:18:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich habe vorher gelesen:

      "Wenn die Familie Quandt enteignet würde, dann wären also die Arbeitsplätze weg".

      Fakt ist:

      Ohne die Quants als Mehrheitsaktionär bei BMW wäre der BMW-Vorstand genau so größenwahnsig geworden, wie die Vorstände des, ohne familiären Großaktionär auskommenden Unternehmens Daimler-Benz, jetzt Daimler Crysler. Statt Schluss-Striche unter fehlerhafte Übernahmen zu ziehen,
      hätte der BMW-Vorstand wie Daimler immer weiter nachgelegt, bis das Kerngeschäft von BMW in die Krise gekommen und Arbeitsplätze vernichtet worden wären!

      Ich kann nur sagen:

      Ach, hätte die Deutsche Bank nur die Quants als Großaktionäre. Hätte Mannesmann nur die Quants zu Aktionären gehabt. Hätte doch Höchst die Quants als Anteilseigner gehabt!

      mfg
      thefarmer


      p.s.
      Bei der SPD, die ein Vermögen von über 4 Mio. hat, kann man ja mal mit dem Enteignen anfangen!


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