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    Frauen und andere Unterprivilegierte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.00 13:43:07 von
    neuester Beitrag 20.04.01 15:44:49 von
    Beiträge: 3
    ID: 87.331
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      schrieb am 05.03.00 13:43:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Völlig unbeachtet lief eine WO-News am 1. März durch:

      US-Studie: Sexsüchtig durchs Internet
      Besonders gefährdet: Frauen, Schwule und andere Unterprivilegierte

      Der Untertitel hat es wirklich in sich. Wenn es sich bei den anderen Unterprivilegierten um Männer handelt, hätten wir ja schon die wichtigsten Minderheiten durch :).

      Aber mal ernsthaft:
      Mir fällt es immer wieder auf, daß man Reihungen der Art: Ausländer, Frauen und andere Unterdrückte...,
      Frauen, Behinderte und andere Benachteiligte...
      aufstellt. Es ist in mehrfacher Hinsicht fragwürdig. Zunächst mal stört mich dieses Heischen nach Mitleid für Frauen, das zu einem schweren Imageschaden wird. Es wird so unmöglich, Frauen mal nicht als problembeladen, sondern einfach als gleichwertige Menschen anzusehen. Zweitens sind Frauen als Gruppe so heterogen wie jede Zufallssammlung von Menschen. Die Lebenssituation von Frauen ist so unterschiedlich, wie die von Männern. Wer käme den auf die Idee zu sagen, alle Männer haben es einfach, Karriere zu machen? Faßt man Frauen zu einer Gruppe zusammen, scheint aber plötzlich eine Aussage "Frauen haben Karriereprobleme..." sinnvoll.

      Diese Reihungen, in denen so oft Frauen stehen, verleiten zum Schluß, Männer hätten keine Probleme, denn sie stehen nie in solchen Reihungen. Streng genommen ist jeder Teil einer Minderheit und fast jeder in einer Gruppe mit Problemen. Wenn man schon solche Aufzählungen macht, dann doch nicht mit so generellen Gruppen, wie eben Frauen und Männern.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 11:34:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frauen werden meiner Meinung nach doch nur von der (Männer-)Gesellschaft als "unterpriviligiert" gesehen.

      Alle Frauen, die ich kenne, halten sich nicht für unterpriviligiert (sie erwecken zumindest nicht den Eindruck, als ob sie sich so fühlen würden), sondern treten selbstbewußt und lebensfroh auf. Einige von Ihnen wissen aber offensichtlich, daß sie von den Männern für unterpriviligiert gehalten werden. Dies nutzen sie in vielen Situationen aus und appelieren an das Mitleid der (Männer-)Gesellschaft (durch entsprechende Blicke, Worte, Tränen, etc.) und setzen so ihre Wünsche durch.
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 15:44:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Frauen, Schwule und andere Unterprivilegierte
      ???????????????????????????
      Haben die einen Sprung in der Schüssel ?????

      Also ich kenn keinen Schwulen, der unterpriviligiert ist, ganz im Gegenteil.
      Selbstverständlich ist es ein Privileg schwul zu sein !

      Und dass sich das von euch keiner zu leicht vorstellt.
      Um schwul zu sein, braucht man viel Sex, viel Brillanz und die Gabe immer im Mittelpunkt zu stehen, auch auf den Geburtstagsparties anderer Leute.
      Daher: Sit-Ups, Push-Ups, Piercing, Prada !!

      technostud ;)


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