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    Licht (KF) und Schatten (CAH), oder doch nur ein Sommerloch (Rest der Welt)? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.04 15:36:21 von
    neuester Beitrag 10.05.05 20:33:19 von
    Beiträge: 178
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      Avatar
      schrieb am 29.07.04 15:36:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      @ CAH und deinen Posting, da ich dir deine kritischen Anmerkungen leider nicht im gesamten Beantworten kann, versuche ich dies Punkt für Punkt. Deswegen, es braucht auch ein wenig Zeit, aber die hast du sicher über die nächsten Tage. Auf das Zahlenwerk, und so einiges Andere denke ich mir, werden wir über kurz oder lang auch noch kommen.

      Falls sich daraus eine Diskussion ergeben sollte wäre das nicht schlecht. Ich hoffe einmal, es ist übersichtlich genug.

      Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 15:40:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie angekündigt werde ich versuchen deine Argumente Punkt für Punkt in einzelnen Postings zu beantworten, hier der Erste:


      KF: Wer folgende Punkte immer noch nicht verstanden hat, dem ist leider wirklich nicht mehr zu helfen.

      CAH: Verstehen ist ein großes Wort. Die Punkte sind zum Teil in einem Bereich anzusiedeln der sich einem vollständigen Verstehen entzieht. Die Annahme diese Punkte in ihrer Tiefe zu verstehen könnte den Blick versperren der notwendig ist auf Entwicklungen angemessen zu reagieren.

      Du hast recht, Verstehen ist ein großes Wort, aber kein unmögliches Unterfangen. Die Punkte wie du es umschreibst sind tatsächlich in einem Bereich anzusiedeln in dem es sehr viel um Unklarheiten geht. Hier bei Wall Street Online kannst du immer wieder scheinbare Argumente finden, die auch schwer widerlegbar sind, da sie getroffen werden auf Basis von Gegebenen. Dieses scheinbar Gegebene hat aber einen Sinn, und diesen Sinn gilt es zu erkennen. Die Filmbranche hat Mechanismen, die komplett konträr zu anderen Bereichen stehen wie Maschinenbau, der Automobilsparte, Chemie oder Pharmazie. Was jedoch gleich ist, ist der Versuch der Gewinnerzielung.

      Man hat es hier mit einem sehr riskanten Geschäft zu tun, die Verantwortlichen wissen nie genau was aus einem Filmprojekt für ein Unternehmen heraus springen wird. Was die Verantwortlichen jedoch versuchen können ist die Voraussetzungen zu schaffen um einen Erfolg so möglich wie es eben nur geht zu machen. Dies ganze ist ein Lernprozeß, und genau diesen Weg des Lernprozesses gehen die Verantwortlichen von InternationalMedia im Moment. Ich bitte das aber nicht Miß zu verstehen, das bedeutet nicht das die Verantwortlichen von InternationalMedia unfähig seien, deswegen deute ich auch immer wieder an, wie schwer es ist Projekte wie TERMINATOR 3 oder ALEXANDER zu stemmen.

      Wer ein wenig in der Vergangenheit stöbert und sich große US Studios dabei ansieht, wird feststellen können, wie oft diese Studios vor dem finanziellen Exitus standen, und wie oft es ihnen aber gelungen ist auf Grund von Filmerfolgen sich aus dieser scheinbar aussichtslosen Lage zu befreien. Diese großen US Studios sind über die Jahrzehnte gewachsen, haben sich eine attraktive Filmbibliothek in dieser Zeit erwirtschaftet. Zu Beginn konnten sie nur auf die Einnahmen an der Kinokasse zählen, später konnte man auf Einnahmen aus dem TV Bereich zurückgreifen, wiederum später hat sich erneut eine neue Einnahmequelle generieren lassen können, die Videosparte. Das alles mit Filmen, die schon längst für viele keinen Wert mehr darstellten. Und ganz aktuell, verdienen diese Studios am wachsenden DVD Markt. Wenn man einmal verstanden hat, das ein Film über Jahre hinweg, langsam, aber kontinuierlich Einnahmen schaffen kann, hat man schon einmal einen entscheidenden Schritt getan.

      Wenn man jetzt auch noch versucht zu verstehen wie es auf dem weltweiten Filmmarkt aussieht, kann man wiederum einiges richtig einordnen. Die Filmindustrie, darüber gibt es wohl keine Zweifel, setzt Milliarden weltweit jährlich um. Worüber man sich auch im klaren sein muß, die großen US Studios konnten und können schalten und walten wie sie es möchten, jedoch findet hier gerade eine Veränderung statt. Erst seit kurzen kann man beobachten das außerhalb von Nordamerika, ähnlich hohe Einspielergebnisse an der Kinokasse erzielt werden, teilweise sogar darüber, als im sogenannten Heimatland von Hollywood.

      Was passiert jetzt mit der deutschen Filmindustrie, wenn man hier überhaupt von einer Industrie sprechen kann? Hier in Deutschland wird von einem Film wie „(T)Raumschiff Surprise - Periode 1“ von einem „Blockbuster“ geschrieben mit einem Budget von 9 Millionen Euro. Ich möchte auf keinen Fall die Leistung von Bully Hörbig schmälern, denn in Deutschland und seinem verkrusteten Denken, was die Filmindustrie angeht, ist dies wirklich eine Leistung. Nur wenn man von einem Blockbuster spricht sollte man auch wissen was ein Blockbuster ist, und wie Blockbuster entstanden sind.

      Der Begriff Blockbuster taucht das erste Mal zu Beginn der 80ger Jahre auf und ist untrennbar mit Regisseuren wie Spielberg und Lucas verbunden. Der Name wurde aus der Tatsache erkoren, da die Leute in Schlangen vor den Kinos standen um Filme wie STAR WARS oder JAWS zu sehen. Davor gab es die Phase des künstlerischen Films, hier hatten die Regisseure das alleinige sagen, und stellten zwar künstlerisch sehr anspruchsvolle Filme her, jedoch waren sie kommerziell weniger erfolgreich. Mit dem Blockbuster änderte sich das, man begann wieder stärker wirtschaftlicher zu denken, was sich bis zum heutigen Tag fortgesetzt hat. Jedoch ist ein wirtschaftlicher Erfolg nach wie vor nur begrenzt Planbar, wie schon erwähnt. Heute spricht man von einem Blockbuster wenn er weit über 100 Millionen Dollar in Nordamerika an der Kinokasse einspielt.

      Zurück zur deutschen Filmindustrie, bis in die 30ger Jahre war sie eine international anerkannte und lukrative Industrie, nach dem 2. Weltkrieg hat sie es jedoch nie mehr geschafft wirklich auf die Füsse zu kommen, der Einfluss der US Studios war, wie auch in vielen anderen Bereichen, zu gross. In Deutschland versuchte man immer wieder durch Subventionen diese Industrie auf die Füsse zu bringen. Man erweckte die Filmförderung und das Besserstellen von Filmfonds zum Leben. Jedoch erzielte man hier einen Effekt der so nicht gewollt war, deswegen hat man das auch verändert. Der Effekt war, das anstelle der Förderung der deutschen Filmindustrie, die Gelder zum größten Teil nach Hollywood flossen. Denn in Deutschland glaubt man bis heute noch, man könne gegen die Übermacht der großen US Studios nicht bestehen, und nur die Verantwortlichen in Hollywood wüßten wie man gute Filme produziert. Mit dem Börsenboom am Neuen Markt bekamen die Unternehmen die sich auf das Parkett trauten die Möglichkeit mit Beträgen zu arbeiten, von denen sie vorher nur träumen konnten. Was sie unterschätzten war, das man sich Wachstum nicht erkaufen kann, und schon gar nicht zu diesen Preisen die für Kinofilme der US Studios bezahlt wurden. Zu dieser Zeit wurde der Begriff „stupid money“ erschaffen, die einzigen die sich wirklich freuen konnten waren die Verantwortlichen der großen US Studios, den sie bekamen viel zu viel Geld für die Verwertungsrechte ihrer Kinofilme, die sie in dem Maße gar nicht einspielen konnten, das ist auch der Grund der Situation von Kinowelt oder Senator, die lang vor InternationalMedia an den Markt gingen.

      Auch InternationalMedia war zu euphorisch, man bedenke nur K-19, ein Film der nun wirklich nicht in die Zeit paßte, und der auch ganz sicher nicht sein Geld einspielte. Man dachte man könne nun aus dem vollen schöpfen, man investierte, was ja eigentlich Positiv ist und wollte zu viel zu schnell. Aber hier gibt es einen Unterschied, man hat noch rechtzeitig erkannt, das dies der falsche Weg ist den man da eingeschlagen hatte und Veränderungen eingeleitet. Vor diesem Hintergrund, und vor allem im Betrachten der Zeit und seinen Entscheidungen kann man die Schritte verstehen und einordnen.

      Nenne mir ein europäisches Unternehmen das vergleichbares wie ALEXANDER oder TERMINATOR 3 erschaffen konnte. Laß dabei Vivendi Universal einmal außen vor. Ebenso kannst du Dino de Laurentis vernachlässigen. Ich denke du wirst keines finden können.

      Das meinte ich unter verstehen, zu den einzelnen anderen Punkten werde ich in den nächsten Postings eingehen. Das angemessen vom Unternehmen reagiert wird, denke ich sollte man jetzt ein wenig besser erkennen können. Man reagiert auf die Zeichen der Zeit.

      Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 15:47:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dein zweiter Punkt:

      KF: ~ Der Markt, und damit der Aktienkurs, spiegelt niemals die wirtschaftliche Realität.

      CAH: Der Markt, und damit der Aktienkurs, spiegelt nicht die wirtschaftliche Realität wieder sondern ist selbst ein Teil eben dieser. Fatalerweise ist die Fähigkeit Eigenkapital aufzunehmen eng mit dem Verlauf des Aktienkurses verknüpft.

      Auch hier hast du, in meinen Augen nur bedingt recht. Ja, fataler weise ist der Aktienkurs ein Empfehlungsschreiben für ein Unternehmen. Würde ich aber dieser Argumentation folgen, müßte es ein leichtes für InternationalMedia gewesen sein in den Jahren 2000 und 2001 Geld zu bekommen. Aber seltsamer weise wurden genau in diesen Jahren die Fehler begangen an denen noch heute gearbeitet werden muss. Jeder der sich Aktienkurse und ihre Aussagekraft etwas näher ansieht, wird feststellen müssen das er die tatsächliche wirtschaftliche Realität nicht wieder spiegelt.

      Ein Beispiel, war im Jahr 2000 und 2001 eine Marktkapitalisierung von weit über eine Milliarde Euro gerechtfertigt? Ich denke nicht. Der Gewinn der damals ausgewiesen wurde war gering, der Umsatz noch geringer als heute, die Filmbibliothek in seiner Filmanzahl geringer als heute, die Verbindlichkeiten höher als heute, damit meine ich Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Das Geschäftsmodell war schlechter als heute, der Erfahrungsschatz der Verantwortlichen geringer als heute, die Verwaltungskosten höher als heute, die Perspektiven lang nicht so gut in der Relation zum Aktienkurs wie heute. Der Umsatz wuchs seitdem kontinuierlich, betrachtet man dies im Dollarbereich, wird man feststellen können das Intermedia seine wirtschaftliche Situation erheblich verbessert hat. Eigentlich alles Punkte, die einen zumindest höheren Kurs als heute mehr als rechtfertigen würden, und ich spreche nicht von 40 € oder mehr. Nicht einmal von 5 €.

      Was ist jetzt das Problem? Das Vertrauen fehlt, die Perspektive wird ignoriert weil man die Verantwortlichen als Blender bezeichnet. Man spielt eine Insolvenz im Aktienkurs, ist das wirklich die wirtschaftliche Realität? Nein, es ist die Stimmung. Eigenkapital ist noch vorhanden, was wird gespielt, Angst das Abschreibungen die man verschwiegen hat das Eigenkapital komplett auffressen wird, ist das wirklich so? Nein, nicht wenn man den Aussagen der Verantwortlichen glauben darf. Das die Situation angespannt ist, ja, kann man die Situation in den Griff bekommen, auch ja. Glaubt man es nun, Nein. Wo landen wir dann wieder, beim Glauben, der Glaube ist jedoch eine Stimmung, und keine wirtschaftliche Realität.

      Du hast es selbst als die Betonköpfe bezeichnet, wie wird hier agiert, nur mit Stimmungen. Es werden Verunsicherungen und Ängste auf der einen Seite, und Euphorie und Erwartungen auf der anderen Seite geschürt, und wieder sind es Stimmungen.

      Deswegen die Aussage, Aktienkurse spiegeln nie die wirtschaftliche Realität, viel mehr die Ängste oder Erwartungen. Deswegen ist es auch ein einfaches die Masse zu bewegen, weil der grösste Teil der Masse immer nur hinter her läuft. Die ganzen Hilfsmittel derer man sich bedient sind nur dazu da, um etwas zu bewerten was nur der Phantasie entspricht.

      Das ist meine Argumentation für die Kurse, gibt es einen Stimmungsumschwung bei InternationalMedia, und der wird kommen, werden die Kurse beginnen zu steigen. Warum wird sich die Stimmung ändern, weil über die nächsten Monate sich zeigen wird, was ich in den nächsten Punkten noch ausführlicher beschreiben werde, das InternationalMedia für Überraschungen gut sein kann und wird.

      Ich denke das ist heute genug zu lesen, weiteres folgt Morgen, denn wir sind erst am Anfang.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 00:30:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ die beiden Asse,

      als wo Ältester bestehe ich auf einem Trio Infernale, d.h. Piscator als Moderator !

      ein sehr dankbarer, investierter
      Rubikon
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 04:52:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin seit der IPO investiert, wurde von IEM oft enttäuscht und habe trotzdem nachgekauft.

      Einige werden jetzt sagen: "So ein Idiot"

      Denen erwiedere ich, sie sollen sich diese Ausführungen von Katerferdinand aufmerksam durchlesen. Dann werden sie mein Handeln verstehen.

      # Katerferdinand

      Was Du schreibst ist für mich persönlich nichts neues, aber es ist eine Wohltat, dass schön ausformuliert zu lesen, was man (ich) schon immer gewußt/gesagt/gedacht habe.

      Ich danke Dir und freue mich auf Deine weiteren Beiträge hier.

      Gruß, Flex.

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      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:07:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      So jetzt ist Morgen, hier zu deinem dritten Punkt:

      KF: ~ Der Kursverfall von 1,50 € auf 0,48 € konnte von allen Marktteilnehmern gesehen werden die sich mit der Materie befassten. Den das Unternhemen hat kein Geheimniss aus der Höhe des entstanden Verlustes gemacht. Also keine Spur von Insider Handel.

      CAH: Falls ich es richtig verstanden habe, zielt die Kritik Einiger auf den Zeitpunkt des Beginns dieses Abfalls ab. Hier ist zwar Zweifel angebracht aber meiner Ansicht nach gilt: Im Zweifel FÜR den Angeklagten.

      Auch hier gebe ich dir recht, der Zeitpunkt des Kursverfalls war mehr als unglücklich. Was ich jedoch damit gemeint habe, und das erscheint mir sehr viel wichtiger ist die Tatsache, das die Informationen über die Höhe des voraussichtlichen Verlustes jedermann zugänglich waren. Es war immer die Rede von einem hohen zweistelligen Verlust.

      Warum erwähne ich das überhaupt, ich tue das nur deswegen, weil die Diskussion über Insider Handel natürlich die Stimmung massiv verschlechtert hat. Wo wir wieder beim Kurs sind, und dessen Mechanismen. Das in Kombination mit der sogenannten Chart Technik ergibt den Stand wo wir heute sind.

      Um seine eigenen Wertpapiere wirklich in Geld zu verwandeln, brauchte es diese Situation nicht. Es erscheint doch viel sinnvoller bei Kursen um die 30, 40 oder 50 € zu verkaufen. Außerdem sollte man nie vergessen, zur Emission, haben die angeblichen Insider schon ihre Wertpapiere dem Markt angeboten. Was auch nicht vergessen werden sollte, bei einem Kurs von 30 €, war es schon eine massive Übertreibung, und Analysten haben sogar noch um ein vielfaches höhere Kurse zum Kauf empfohlen, entweder waren alle damals ziemlich dumm, was ich persönlich bezweifle, oder man hat einfach eine entsprechend hohe Nachfrage geschaffen, die Personen die zu diesen Kursen gekauft haben würde ich als Lemminge bezeichnen. Ich kann man mich noch erinnern, das in einer 3-Sat Börse, InternationalMedia empfohlen wurde, von einem uns allen denke ich mir bekannten Menschen, mit der Begründung, die Spyglass Übernahme würde das Unternehmen in ungeahnte Höhen aufsteigen lassen und damit auch den Kurs. Ich nenne das Nachfrage aufbauen. Wer eine Nachfrage erzeugt möchte sicher auch etwas damit erreichen. Für den umgekehrten Fall gilt das natürlich auch.

      Ich habe des öfteren empfohlen den Emissionsprospekt durch zu lesen, denn in diesem sind die Aktienbestände vor dem Börsengang und die geplanten Aktienbestände nach dem Börsengang dargestellt. Dadurch wird klar, das die sogenannten Insider, ihr Geld für ihre Anteile schon längst vergoldet bekamen, und das zu viel besseren Kursen.

      Dann natürlich das leidige Thema von East und Sinclair, für mich stellt sich das so dar. Beide haben ein Unternehmen „ Majestic Films International“, produzieren DANCES WITH WOLFES oder DRIVING MISS DAISY, danach, wenn man sich die Produktionen ansieht kommt eigentlich nichts mehr Interessantes. Die Einnahmen aus den beiden erfolgreichen Filmen sind irgendwann aufgebraucht, man gründet ein neues Unternehmen „Intermedia“. Es ist leicht ein Unternehmen zu gründen, es aufzulösen und in ein neu gegründetes Unternehmen einfließen zu lassen. Man beginnt einfach von Neuen. Und dann spielen in Deutschland am Neuen Markt alle völlig verrückt, man zahlt fabulöse Preise für Wertpapiere eines Unternehmens, wer hier nicht reagiert, war sehr milde ausgedrückt, blöde. So billig kam man nie vorher an Geld. Also wird schnell ein Unternehmen gezimmert, die InternationalMedia AG. Wer so denkt, dem ist es sicher nicht so wichtig wie es den Aktionären geht. Wenn aber nur einer nicht mitspielt sondern etwas anderes möchte haben die anderen Pech. Beide verlassen den Vorstand, nach dem Graham King mit seiner IEG dazu stösst, was machen beide, sie gründen wieder ein Unternehmen „Spitfire“, im Gründen sind die Klasse. IEG wird heute auch nicht mehr gebraucht, weshalb auch, aber darauf werde ich später eingehen. Wichtig ist zu sehen wer übrig geblieben ist, von den damaligen Beteiligten, Bormann und Kohnle, für mich zwei Strategen mit einem Ziel, alle anderen sind weg. In der Politik nennt man solche Personen Machtpolitiker.

      Also der Vorwurf des Insider Handels ist auf diesem Niveau so etwas als an den Haaren herbei gezogen. Nun gut so ist es eben, ist erst einmal der Makel vorhanden, ist es schwer ihn von sich zu waschen. Und jetzt noch etwas, mir hat ein Telefonat mit Herrn Dr. Lechner zu der Zeit ausgereicht, um genau diese Informationen über den Verlust und der prekären Lage des Unternehmens zu bekommen. Wenn ein Insider Handel statt findet, sag ich das doch nicht, oder?

      Warum schreibe ich eigentlich darüber, weil wenn der Begriff des Insider Handels fällt dieser die Stimmung so etwas von vermiest, genau deswegen wirft man ihn ja auch diesen in den Raum. Insider Handel macht nur Sinn, wenn man auch wirklich etwas zu gewinnen hat. Und wer das immer noch nicht versteht das es hier nichts zu gewinnen gab im Bezug zu dem was man Verlieren konnte wegen Insider Handel, na wie will man dem helfen?

      Das einige hier sehr schlecht auf den Zeitpunkt zu sprechen waren ist doch verständlich, schließlich haben hier einige ganz schöne Erwartungen geschürt, je höher die Erwartung desto größer die Enttäuschung, aber was hat das mit dem Unternehmen zu tun? Rein gar nichts.

      Was bleibt, so wie ich es beschrieben habe, ist die Sicht wie ich sie wahrnehme und meine Meinung und Erklärung der Dinge, wohlgemerkt es ist meine Meinung. Andere haben sicher ganz andere Meinungen dazu, deswegen für mich gibt es in diesen Punkt keinen Zweifel.

      So demnächst werde ich zum nächsten Punkt deiner Bemerkungen antworten.

      CAH: Die Veränderungen sind in dem Sinne positiv, als dass direkt kein IEM Eigenkapital benötigt wird um Umsatz und Bruttogewinn vom Umsatz zu erwirtschaften. Stattdessen kann auf das Eigenkapital von IMF3 zurückgegriffen werden. Der Preis dafür ist aber relativ hoch und äußert sich in einer niedrigen Bruttorendite vom Umsatz. Die Veränderungen waren eine Notwendigkeit im Überlebenskampf von IEM.

      Bis dahin ein netter Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:56:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zu folgenden Punkt:

      KF: ~ Die Veränderungen die vollzogen wurden und ihre Auswirkungen für das Unternehmen sind Positiv.

      CAH: Die Veränderungen sind in dem Sinne positiv, als dass direkt kein IEM Eigenkapital benötigt wird um Umsatz und Bruttogewinn vom Umsatz zu erwirtschaften. Stattdessen kann auf das Eigenkapital von IMF3 zurückgegriffen werden. Der Preis dafür ist aber relativ hoch und äußert sich in einer niedrigen Bruttorendite vom Umsatz. Die Veränderungen waren eine Notwendigkeit im Überlebenskampf von IEM.


      Das ist so nicht ganz korrekt, das IEM kein Eigenkapital benötigt und auf das Eigenkapital von IMF 3 zurückgreifen könnte. Aber zu diesem Punkt werde ich dir ausführlich antworten bei dem Punkt zu dem es auch gehört.

      KF: ~ Die Zusammenarbeit mit IMF 3 richtig einzuordnen.

      CAH: siehe oben

      Was ich vielmehr mit den Veränderungen meine sind folgende Punkte:

      ~ Veränderung in der Informationspolitik, in der Kommunikation mit dem Markt. Weshalb ist das Positiv, deswegen weil man eine sehr offene und keine überzogene Informationspolitik betreibt. Man kommuniziert auch Dinge die nicht gefallen, geht sogar so weit, erst Produktionen zu verkünden wenn sie wirklich statt finden. Das war bei Medien Unternehmen im allgemeinen sehr viel anders, man kommunizierte Dinge die dann aus vielerlei Gründen nicht stattfanden. Warum tut man das, es ist kein Geheimniss das in der Filmbranche das größte Plus die Verlässlichkeit ist. Je offener ein Unternehmen kommuniziert, je verlässlicher die Aussagen und je ehrlicher die Situation dargestellt wird, desto leichter wird es Vertrauen nicht nur bei den Aktionären, viel mehr bei den potentiellen Kreditgebern zu generieren. Das ist in der Filmbranche ein ganz wichtiger Aspekt und sollte nicht unterschätzt werden. Zu wissen auf was man sich einlässt als Geldgeber ist ein vielfaches besser, als zu glauben man lasse sich auf etwas ein was besonders gut ist, und es entsprach dann nicht der Wahrheit. Diesen Geldgeber hat man vielleicht einmal gewinnen können, aber nie ein zweites Mal. Wenn ich aber im Vorfeld weiss auf was ich mich einlasse, und es läuft nicht so gut wie es geplant war, lasse ich mich vielleicht eher auf einen zweiten Versuch ein mit einer zweiten Chance.

      ~ Veränderung im Verwaltungsbereich, generiert Einsparungen.

      ~ Veränderung in den Vertragsgestaltungen, oder zumindest die Absicht, den wie sie genau aussehen wird man nicht erfahren, aus sehr sinnvollen Gründen.

      ~ Veränderung in der Unternehmensstruktur, IEG war unnötig.

      ~ Veränderung der Anzahl der Filmprojekte, zu erkennen das mehr nicht immer mehr bedeutet, war ein sehr wichtiger Schritt.

      Solche Punkte meinte ich mit Veränderungen, um es konkret zu machen, die Veränderungen sind Schritte für die Zukunft. Wie schon gesagt, es ist ein Lernprozess, und wir als Aktionäre sollten diese Schritte genau beobachten. Wer lernt macht auch sicher Fehler, aber Fehler zu machen ist nicht schlimm, wenn man die richtigen Schlüsse daraus zieht. Was ich jedoch nicht schmälern will ist die angespannte Situation, aber sie ist nicht so schlecht wie es teilweise dargestellt wird, du bezeichnest es als Überlebenskampf.

      Aber darauf werden wir noch kommen, wenn wir zum Beispiel den Vertrieb mit Summit etwas näher betrachten. Nebenbei es geht hier nicht um Philosophien, sondern es geht um Perspektiven, nackte Zahlen werden nie eine Perspektive wieder spiegeln. Und nur Perspektive mit der damit verbunden Phantasie erschafft die sogenannte Kursphantasie. Nur sollten Phantasien nicht aus dem luftleeren Raum gezogen werden, vielmehr sollte sie im Verständniss zum Geschehenen stehen und dafür brauchen wir dann sicher wieder die Zahlen. Und das natürlich kritisch, den wer möchte schon gern in eine Luftnummer investieren, niemand. InternationalMedia ist aber keine Luftnummer, nur ein Unternehmen mit Fehlern aus der Vergangenheit, einer daraus resultierenden angespannten Situation, aber auch ein Unternehmen mit möglichen Perspektiven und deren daraus resultierenden Phantasien. Davon schliesslich lebt die Börse. Und es macht keinen Sinn Energie für zukünftiges zu verwenden, wenn man davon ausgeht das es diese nicht geben wird.

      Ich betone noch einmal, alles was ich schreibe ist sicher nichts Neues, das habe ich nie behauptet. Ich antworte nur auf Punkte von CAH.

      In diesem Sinne bis Morgen,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 21:35:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      @KaterFerdinand :)

      Auf deine exzellenten Ausführungen werde ich später eingehen.

      Zunächst einmal Etwas zur Einleitung und Erheiterung:

      Licht (KF) und Schatten (CAH) :confused:

      Um Licht und Schatten zu haben benötigt man noch ein Objekt, das im Schein des Lichtes liegt und den Schatten wirft. Ich nenne dieses Objekt mal die Fakten. Aus der Blickrichtung des Lichtes erscheinen diese Fakten immer im hell erleuchtet, während aus Sicht des Schattens dieselben Fakten rabenschwarz erscheinen. Außerdem kann der Schatten generell niemals das Licht erblicken und umgekehrt.

      Ich hoffe dass wir nicht in dieser verfahrenen Situation sind und wir beide Licht und Schatten sehen und darüber diskutieren sollten ob man die Fakten ehr mir einem 1/4- 1/2- oder 3/4-Mond vergleichen kann, oder - noch viel wichtiger - ob er zunehmend oder abnehmend ist!

      Gruß,

      CAH from the dark side of the moon
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 09:43:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      kompliment für diese inhaltlich schwergewichtige und sachliche diskussion.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:50:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      CAH erst einmal wünsche ich dir eine schöne Wochenstart, bin leider nicht zu den weiteren Antworten auf deine Punkten am Wochenende gekommen, deswegen werde ich sie heute weiter beantworten.

      Vorweg eine klein Bemerkung, siehst du, kaum kommt eine Ad hoc schießen die wildesten Spekulationen wieder hier in den Raum. Womit wir wieder bei Stimmungen sind und wenn man es sich einfach mal näher betrachten würde, was ist der Inhalt der Ad hoc, IEM ist Kreditwürdig, jedenfalls für eine US Investoren Gruppe, dann verweise ich auf die Antwort mit der offenen Informationspolitik, und der Tatsache der zweiten Chance von einen oder mehreren Investoren.

      Was hier wieder passiert, ist das gleiche wie immer, auch wenn Filmrechte für diesen Kredit als Sicherheit dienen, muss doch für den Kreditgeber, in diesem Falle diese US Investoren Gruppe genau diese Filmrechte auch 30 Millionen Dollar wert sein, sonst wäre es ja nun keine Sicherheit. Somit hätte IEM mindestens 30 Millionen Dollar an Filmrechten, das wären ca. 26 Millionen Euro, seltsamerweise US Investoren sehen einen Wert in der Filmbibliothek und seinen Verwertungsrechten. Bei uns hier jedoch in Deutschland sind mal wieder die meisten zu verkrustet im Denken was das Filmgeschehen angeht, nein, hier regieren wie immer die puren Zahlen. Was will ich damit sagen, ob diese Verwertungsrechte tatsächlich als Sicherheiten dienen ist sekundär, primär ist für mich InternationalMedia hat Werte die würdig sind das man einen Kredit bekommt. Wer weiß wie viele Werte noch bei IEM schlummern, immerhin der Home Entertainment Markt sollte nicht unterschätzt werden.

      Nun gut, komme ich wieder zurück zu unserer Unterhaltung. So, dies war dein nächster Punkt:

      KF:~ Die Bücher werden bereinigt, auch das ist Positiv.

      CAH: Die Bereinigung der Bücher selbst ist positiv, hat aber andererseits die Dünnwandigkeit des ‚Gebäudes’ IEM deutlich gemacht. Es ist nicht ausgeschlossen, dass noch weitere ‚Korrekturen’ kleinerer Größe nötig werden könnten.

      Ich denke was du als Dünnwandigkeit bezeichnest kann man immer von zwei Seiten aus beleuchten. Wenn ich Dünnwandigkeit des Gebäudes lese impliziert es mir ein Bild von mangelnder Stabilität. Mangelnde Stabilität bedeutet aber auch das dieses Gebäude Einsturz gefährdet ist. Gut, das ist die eine Seite.

      Die andere Seite wäre aber das man es nicht als Dünnwandigkeit eines Gebäudes ansieht sondern als Problematik des Gebäudes. Das würde bedeuten das Gebäude hat Mängel die es zu renovieren gilt, aber eine Renovierung macht nur dann Sinn wenn das Gebäude von seiner Bausubstanz einen solide Rahmen hat. Das heisst ich habe eine Gebäude das zwar Mängel aufweist, wenn man aber diese Mängel beseitigt, hat man sich einen tollen und lebenswerten Wohnraum geschaffen. Diese Renovierung kostet aber viel Schweiß, Energie und natürlich auch Geld. Aber was viel wichtiger ist, alles steigt oder fällt mit dem Bauplan der Renovierung, hierfür braucht man einen guten Architekten mit Sachkenntniss, Phantasie, Krativität und natürlich mit Überblick.

      Bei einem solchen Renovierungsvorhaben erkennt man immer erst bei der Arbeit was noch zu tun ist, was man, egal wie gut der Architekt ist, übersehen kann. Aber man erkennt es, und sucht dann nach einer adäquaten Baulösung, um dann weiter zu schreiten in der Renovierung, schließlich hat man ja einen Einzugstermin.

      Was will ich damit sagen, das bereinigen der Bilanzen hat ganz klar gemacht wo die Probleme im Gebäude liegen, und je mehr man sich damit beschäftigte hat, erkannte man einige neue kleine Mängel, und die Architekten Bormann und Kohnle reagieren auf das Problem.

      Erkannt hat man, das IEG keinen Nutzen hat, dazu später wie angedeutet noch mehr. Die Euphorien waren zu groß, wie sagt man immer so schön, jede gute Hausfrau weiß wieviel sie ausgeben darf und wofür, ich, nebenbei bemerkt mag dieses Beispiel nicht sonderlich. Ich sehe es viel mehr so, IEM durfte nicht mehr ausgeben als es durch das normale Provisionsgeschäft ohne Überschüsse eingenommen hätte. Dies musste Auswirkungen hinterlassen. Jetzt will man den normalen Geschäftsbetrieb plus der Filmentwicklungskosten so reduzieren das man dies durch das normale Provisionsgeschäft bestreiten kann. Euphorische Planungen für eventuelle Einnahmen aus Überschüssen werden komplett weggelassen.

      Natürlich und da gebe ich dir recht, es wäre schöner gewesen die Verantwortlichen hätten alles besser einschätzen können, aber dies ist nun wirklich schwer im Filmgeschäft und ich bin überzeugt den Verantwortlichen hat das auch nicht sonderlich gut gefallen immer wieder Planungen revidieren zu müssen. Deswegen diese Informationspolitik wie sie stattfindet und die extreme Zurückhaltung.

      Hier wurde die Frage nach den Zahlen im 2. Quartal 2004 gestellt und was man davon erwarte, ich glaube sie werden besser ausfallen als viele denken. Nur, und deswegen glaube ich das, nur durch Überraschungen im positiven Sinne kann man dem Investor zeigen, wir haben Fehler gemacht aber wir arbeiten daran und sind auf den richtigen Weg. Immerhin hat man es hier mit Filmschaffenden zu tun die es sicher schätzen ein gutes und spannendes Drehbuch schreiben zu dürfen.

      Bis demnächst, netter Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:03:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Guten Morgen, CAH

      Ich hoffe mal das dir das Beantworten nicht zu lange dauert, aber wir haben ja noch ein wenig Zeit bis zu den Zahlen am Zwölften nächste Woche. Deine nächste Bemerkung war:


      KF:~ Die Wertigkeit der Produktionen TERMINATOR 3 - RISE OF THE MACHINES sowie ALEXANDER in der Filmproduktionsbranche richtig einzuordnen.

      CAH: Die Filme werden meiner Meinung nach richtig eingeordnet, und stellen für IEM ‚Muß-Erfolge’ dar um weiter am Markt zu bleiben. Beide haben das Potential die Erwartungen zu erfüllen.

      Du meinst diese beiden Filme müssen Erfolge sein, ich gehe sogar weiter, jeder Film den IEM produziert muß erfolgreich sein, den dies ist die Visitenkarte eines Filmunternehmens. Aber das betrifft nicht nur IEM sondern alle Anderen auch, aber das ist wohl immer so in der unternehmerischen Betrachtung und im Besonderen in der Filmbranche. Jedes Filmunternehmen kann sich nur eine begrenzte Anzahl an Mißerfolgen erlauben, die großen US Studios sicherlich einige mehr als kleinere Unternehmen wie IEM.

      Was du aber sicher meinst ist, wenn diese beiden Filme nicht den nötigen Erfolg haben, sieht es für IEM schlecht aus neue Investoren für neue Projekte zu finden. Da gebe ich dir recht, aber TERMINATOR 3 war schon ein solcher Erfolg und ist es immer noch, den er ist immer noch in der Verwertungskette. Was er auf jeden Fall nicht war, ein Verlustgeschäft. Kein Verlustgeschäft bedeutet aber auch keinen Verlust für Investoren. Ich denke das ist wichtig wenn jemand investiert, wie hoch die Rendite ist wird sich noch zeigen. Ich würde sogar behaupten sie wird höher ausfallen als wir bis jetzt glauben, aber das wird die Zeit zeigen, den die Geldströme fließen kontinuierlich und werden bei einem Verwalter gebündelt bevor sie Anteilsmäßig verteilt werden, auch das braucht Zeit.

      Die Filme, so wie ich es meine, werden nicht richtig eingeordnet. Geht man bei beiden Filmen von einem Produktionsbudget von 175 Millionen Dollar aus, muß man wissen das sich in einem so kurzen Zeitraum nur wenige Filmschaffende das leisten können. Solche Produktionen stemmen eigentlich nur die großen im Filmgeschäft. Und diese bekommen das nicht immer hin. Wenn man sich einmal ansieht wie hoch die Zahl von Filmen dieser Größenordnung pro Jahr ist, ca. 5 bis 10, wenn man sich einmal zu Gemüte führt welche Unternehmen es überhaupt von der Logistik und dem Sachverstand her schaffen solche Mamutproduktionen überhaupt ins Leben zu rufen und zu verwirklichen. Wer sich einmal ansieht welche Arbeit dahinter steckt solch einen Film zu realisieren, wird nur im Ansatz erahnen können was es bedeutet wenn ich sage, diese Produktionen müssen richtig eingeordnet werden.

      Mir kommt es manchmal so vor, als würden viele meinen na gut, einen Film gedreht, die nächste Frage ist dann wieviel spielt er ein oder hat er eingespielt. Ich möchte auf keinen Fall behaupten das dies von untergeordneter Bedeutung sei, aber darum geht es mir bei diesen Punkt nicht. Mir geht es um die Leistung.

      Wenn du dir einfach einmal vorstellst was du für 1 Millionen Dollar alles kaufen könntest, dann dir überlegst was du dir für 10 Millionen Dollar alles tun kannst, oder sogar für 100 Millionen Dollar, was dann erst für 175 Millionen Dollar. Ich habe das Gefühl man liest Budget 175 Millionen Dollar, na gut, es sind 175 Millionen Dollar, stell dir diesen Betrag einmal vor. Man muß sich erst einmal diesen Betrag vorstellen um diese Leistung zu erahnen. Wie viele Unternehmen investieren in ein Produkt 175 Millionen Dollar. Manchmal denke ich mir hier tut man so, als wäre das völlig normal.

      In einem anderen Thread, ich glaube von XTerminatorX, wurde ein Interview mit Bormann eingestellt, in dem er sagt, er habe bei all seinen Projekten für die er die Verantwortung trägt, immer noch schlaflose Nächte, weil er sich immer wieder die Frage stelle ob man den auch das Riesenbudget am Ende auch auf der Leinwand sehen kann.
      Regisseure sagen nur, das brauche ich, das muss noch sein, das will ich, das muss sein, hier noch etwas da noch etwas, der Produktionsleiter muss das alles bündeln, beschaffen und abwägen. Dafür bekommt aber auch IEM seine Produktionsprovisionen, wenn es wie bei TERMINATOR 3 für IMF 3 das Projekt realisiert. Und zusätzlich wenn IEM die Vertriebsrechte erhält geht der Gewinnbaum weiter, aber dazu später mehr. Scheinbar war IMF 3 zufrieden, so das es jetzt von IEM ALEXANDER herstellen lässt. IEM dagegen hat bewiesen was es kann, und feilt ihrerseits jetzt ein wenig an den kommenden Verträgen. Wer so etwas an Leistung bringt, möchte auch ein wenig besser bezahlt werden, wie im ganz normalen Arbeitsleben.

      Als Schlußbemerkung zu diesem Punkt, alles was über 150 Millionen Dollar an Budget anzusiedeln ist muss erst einmal bewältigt werden und gilt in der Filmbranche als Leistung, und Leistung öffnet fast immer die richtigen Türen. Und falls du dich ein wenig in der Geschichte wohl fühlst, dann ist dir sicher auch klar, was es bedeutet ALEXANDER zu verfilmen, den seine Geschichte und die seines Kontrahenten Darius ist komplex, Darius stellte das grösste Heer seiner Zeit auf, 100.000 Soldaten, die Gärten die von Persern angelegt wurden war eine Meisterleistung von Bewässerungssystemen, die Israelis greifen heute noch darauf zurück. Was ich damit sagen will, das alles filmisch umzusetzen ist wirklich eine Leistung.

      Aber darüber können wir ja über die nächsten Tage noch heftigst Disskutieren.

      Ein netter Gruss,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 13:36:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      KF:~ Zu erkennen das selbst das Unternehmen keine genauen Prognosen tätigen kann, da man nie wissen kann wie gross das Interesse des Publikums ist. Bei TERMINATOR 3 kann man jedoch davon ausgehen das diese Produktion rentabel war und ist. Jedoch genau wird man es am Ende der Verwertungsstufen wissen. Das ist die Filmbranche!

      CAH: Eigentlich sollte ein Aktieninvestment kein derartiges Glückspiel sein, zumal nicht ganz unproblematisch ist, dass selbst bei einem Erfolg die ‚Gewinnbäume’ nicht so ohne weiteres in den Himmel wachsen werden.

      Du hast auch hier vollkommen recht, eigentlich sollte ein Aktieninvestment kein Glücksspiel sein, für Glücksspiele sollte man in die Spielcasinos gehen, das sehe ich genau so. Natürlich macht es schon auch Spaß, mal etwas zu rsikieren und IEM ist auf eine gewisse Weise ein riskantes Investment, jedoch kann man versuchen es so zu Handhaben das ein Risiko einer sorgfältigen Abwägung unterliegt.

      Die Unternehmensführung von IEM kann nur das bestmögliche Tun, um aus einem Produkt das Bestmögliche zu generieren, entschieden wird das vom Publikum. Aber jeder Kunde entscheidet über den Erfolg oder Mißerfolg eines Produktes, ab einen bestimmten Zeitpunkt liegt es einfach in der Hand des Kunden.

      Was macht nun IEM, sie greifen auf Erfahrungswerte und Statistiken zurück, aber auch auf vorheriges Testen des Publikumsgeschmackes, hier gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten bis dann das fertige Produkt in die Kinos kommt. Also kein reines Glücksspiel.

      Die Gewinnbäume, wie du es bezeichnest werden sicher nicht in den Himmel wachsen, das habe ich auch nie behauptet, aber es gibt ein Wachstum, und das ist das was für mich zählt.

      Um was geht es den hier im Endeffekt, jeder möchte so schnell wie möglich durch Kursbewegungen von IEM so viel wie möglich verdienen. Mal 100 Prozent hier, mal 70 % dort, aber sich richtig mit der Materie auseinander setzen zu wollen, um Gottes Willen, nein das möchte man nicht. Deswegen, so ohne weiteres geht es sicher es nicht, aber es ist durchaus möglich.

      Und wenn ich sage das die Unternehmensführung keine sicheren Prognosen abgeben kann, liegt das einfach an den Unbekannten im Filmgeschäft, hätte man das seit Börsengang so gemacht, würde es heute niemanden stören, aber man hat natürlich versucht Situationen zu kommunizieren die man glaubte auch so im Griff zu haben. Ausserdem liest es sich auch gut. Nie vergessen hier geht es um Geld, allein hier bei WO kloppen sich doch einige um jeden Cent, warum sollte man sich nicht um jeden Euro kloppen?

      Nun gut, was passiert wird man zukünftig sehen.



      KF:~ Produktionskosten, sprich das Budget, sind das grösste Geheimniss, deswegen wird es hierzu nie konkrete Zahlen veröffentlicht, das ist üblich in der Filmbranche.

      CAH: IMF3 stellt Filmproduktionen in 2004 von 213 Mio Euro und in 2005 von 138 Mio Euro in Aussicht. Die Hoffnung von IEM kann nur sein, dass ein großer Teil davon über IEM abgewickelt wird.


      Auch mit dieser Aussage hast du sehr recht, hast dir wohl die Mühe gemacht den Verkaufsprospekt von IMF 3 zu lesen. Das meinte ich jedoch nicht mit der Aussage das man Budgethöhen nicht so gern kommuniziert, das hat aber viel mehr mit der Konkurrenz zu tun. Wieder eine Eigenart der Filmbranche, noch bis in die 80 ger hat man mit dem Budget geworben, aber auch das hat sich geändert. Oftmals werden die Budgets zu hoch oder zu niedrig angesetzt, warum macht man das, ganz einfach, man macht sich entweder interessant oder stapelt tief um Niemanden zu verschrecken.

      Das Budget ist eine Frage des Glauben wollens, bei T3 zum Beispiel sollte es so gewesen sein das Schwarzenegger ein paar Effekte mehr wollte, der Budgetrahmen jedoch ausgeschöpft war, kurzerhand soll er das fehlende Geld aufgebracht haben. Was ist jetzt das Budget, ALEXANDER soll jetzt schon 200 Millionen Dollar kosten, seltsam, das die Budgets immer höher werden, siehe TROY, obwohl Studien belegen das auf Grund der Computeranimationen die Produktionskosten eher niedriger werden, was ja auch einleuchtend ist, als Beispiel nimm einfach die Nibelungenverfilmung die in Südafrika stattfindet.
      Worauf man allerdings aufpassen muss, ist wohl das nicht zuviel Computeranimierte Bilder in einem Film sind, aber das ist ein anderes Thema.

      Zusammenfassend, deiner Aussage ist nichts hinzu zu fügen, jedoch meinte ich das nicht in diesem Zusammenhang, Budgets sind mittlerweilen ein kleines Geheimnis geworden, und man sollte deswegen sich nicht zu viele Gedanken machen, und sich einfach nur überlegen ob dies tatsächlich so sein kann. Was bedeutet es aber, man kann nie mit einer Garantie zukünftiges herleiten, sondern man muss extrem gut Schätzen, weil man wirklich nichts genaues weiss. Das wiederum macht es natürlich für Analysten und Institutionelle so schwierig bei Medien Unternehmen wie IEM es eines ist. Passieren dann solche Dinge wie mit IEG führt das natürlich alle Schätzungen ab absurdum. Das kann nerven, da geht es den Analysten nicht anders als dem interssierten Kleinanleger. Solange das so ist, wird man sich sehr oft überlegen ob es ein Investment oder keines ist.


      KF: ~ Die Zusammenarbeit mit IMF 3 richtig einzuordnen.

      CAH: siehe oben

      Das allein ist es nicht, das man eventuell auf die Beträge zurückgreifen kann. IMF 3 ermöglichte es IEM Produktionen anzustossen, die IEM in die Lage versetzten zu beweisen das man grosse Produktionen stemmen kann, das Geld von IMF 3 ermöglichte es IEM sich einen Namen in der Filmbranche zu machen, natürlich kann man das hier in Deutschland nur schwer einschätzen was es heisst in Hollywood einen Namen zu haben. Einen Namen in Hollywood zu haben, bedeutet das sich Türen öffnen die vorher verschlossen waren. In Hollywood läuft alles über den Namen, die Leistung und das Bild das man nach aussen abgibt. Ist halt eben die Filmbranche.

      Was IMF 3 sicher ein wenig ärgert, wie auch als Problem im Verkaufsprospekt beschrieben, der hohe Eurokurs zum Dollar. Aber das ist nur für IMF 3 ein Ärgernis, nicht so sehr ein Ärgernis für IEM. Ich gehe zum Beispiel davon aus, wird IMF 3 ein Erfolg, wird sicher ein IMF 4 erfolgen. Ist man zufrieden mit der Arbeit von IEM wird auch sicher das ein oder andere Projekt mit IEM verwirklicht. IMF 2 hat jetzt DEAD FISH nicht mit IEM realisiert, ich dachte schon an eine Verstimmung zwischen beiden Parteien. Im Moment gehe ich eher davon aus, die Kapazitäten von IEM waren zu diesem Zeitpunkt ausgefüllt. Aber ein Fond muss Filme produzieren.

      Und was man wirklich nicht vergessen sollte, Moritz Bormann hat diese Filmfond Idee von IMF 1-3 angeregt, und teilweise mit gestaltet.

      Natürlich, auch hier hat es was mit abwarten zu tun. Noch einmal, eine Produktion wenn sie erst einmal angestossen ist, das heisst IEM kommuniziert wenn alles in trockenen Tüchern ist, das heisst, wenn man kommuniziert das folgendes Projekt realisiert wird, ist dies auch gleichzeitig der Drehbeginn. Wenn zum Beispiel im November 3 Projekte verkündet werden, bedeutet das, daß 9 Monate später, ist ein Durchschnittswert, das ein fertiger Kinofilm in die Kinos kommen kann. Das heisst Drehbeginn November 2004, Erscheinungstermin Juli 2005.

      Die Gewinnverteilungsebenen zwischen beiden habe ich ja versucht schon zu erläutern. Der Fond hat eine Zielsetzung bis 2008, die sollte man sich vor Augen führen. Man sollte auch den Verkaufsprospekt aufmerksam durchlesen, auch wenn es mehr als 100 Seiten sind, die Zeit sollte man sich nehmen. Womit du allerdings recht hast, IMF 3 kann jederzeit auch mit jemanden Anderen produzieren. Wird man aber nicht tun, wenn man zufrieden ist, abwarten, einfach abwarten.

      KF: ~ Die neu gegründete Distribution mit Summit richtig einzuordnen.

      CAH: not enough information

      Die neu gegründete Distribution macht unabhängiger, lässt eine grössere Planungssicherheit zu, spart Geld. Wenn jetzt noch ein Abkommen mit einem grossen US Studio geschlossen werden kann, im Kontext zu Summit, bekommt der Markt das was er möchte, eine um ein vielfache höhere Planungssicherheit. Aber nicht nur der Markt, auch IEM. Denn es ist schon lästig, am Tropf der Verleiher zu hängen, was aber wirklich nicht unüblich ist wenn Filmstarts verschoben werden. Hier kommuniziert IEM absolut richtig, es liegt nicht in ihren Händen. Wieder so eine Eigenart und wieder auch nicht, wenn man glaubt das ein Produkt beim Markt im Moment auf keine Nachfrage stösst, wird man es wohl kaum auf den Markt werfen.

      Für genügend Informationen ist es noch zu früh, denn eines sollte nicht vergessen werden, diese neue Distribution erst aufgebaut wurde, was aber jedoch so sein wird, ist oben beschriebenes. Allein Anwaltskosten für Filmrechte, Vertriebsrechte ect. werden geringer, muss sich einfach jeder selbst überlegen, wenn man bündelt fallen einige Kosten einfach nicht mehr an, als wenn man alles einzeln Abschliessen muss.



      KF:~ Die Trennung von IEG richtig einzuordnen.

      CAH: Da muss man wohl die Fragen, die jetzt wieder die Besitzer von IEG sind. Der ‚Ausflug’ war auf jeden Fall für IEM sehr teuer.

      Keine Frage IEG war teuer, sollte aber auch den Zweck haben Türen zu öffnen. Nur wenn man merkt das man Türen selbst öffnen kann, aus eigener Kraft, wozu dann noch einen Verlustbringer halten? Vor allem wenn die Zielsetzungen nicht mehr übereinstimmen. Ich glaube hier versteht es wirklich niemand so richtig, wie wichtig gute Kontakte in Hollywood sind, durch Leistung allein kann man dort einfach nicht bestehen. Leider ist das so, zu der Leistung müssen auch noch die richtigen Kontakte hinzu kommen. Und die hat man sich aufgebaut, immerhin ist es ja auch eine US Investoren Gruppe, keine Europäische Investoren Gruppe, und jetzt werde ich ein bisschen platt, das liegt daran weil in Europa gibt es wirklich nur Schnarchnasen im Bereich Film. Aber das ist auch ein anderes Thema. Das die Trennung gut ist, wenn auch teuer, wird man auch über die Zeit erkennen.

      KF:~ Die neue Kommunikation mit der Öffentlichkeit richtig einzuordnen.

      CAH: Soweit mir bekannt setzt die Kommunikation keine Maßstäbe in positiver Hinsicht. Ich bin von Morphosys, CeweColor und Vossloh ganz anderes gewöhnt (ich bitte den Vergleich zu entschuldigen)

      Das ist wohl sehr individuell wie man Kommunikation empfindet. Ich meine damit die Zurückhaltung gefällt mir, das Überschwengliche macht mich eher Mißtrauisch. Wenn man die Aussagen mit dem was geschieht vergleicht, sieht man das sie passen. Über die Probleme wird nicht der Mantel des Schweigens gehängt, nein man benennt die Probleme, man sagt aber auch das man daran arbeitet. Mehr als daran arbeiten können die Verantwortlichen auch nicht tun. Eines sollte man nie vergessen, es gibt ein Aktiengesetz an das man sich auch in der Kommunikation halten muss. Die neue Richtung, und es ist eine neue Richtung, gefällt mir. Was glaube ich der Anstoss der Verärgerung ist, ist das man sich mehr positive Nachrichten wünscht. Und wahrscheinlich auch mehr Vorab Informationen.

      Ich kann dazu nur sagen, man bekommt sie wenn man sich darum bemüht.

      KF:~ Die geplante Zusammenarbeit mit einem grossen US Studio einzuordnen.

      CAH: Die richtige Richtung. Aber: Planung ist Planung und nicht mehr.

      Das ist wohl immer so, aber Planungen können auch Realität werden, es gibt genauso viele Argumente dafür das es klappt wie auch dagegen, auch hier muss man einfach abwarten und darauf Vertrauen das die Unternehmenslenker wissen was sie tun. Ich gehe davon aus das sie es Wissen.

      KF:~ Die Investitionen der Vergangenheit zu verstehen und einzuordnen.

      CAH: Die Entwicklung des Eigenkapitals spiegelt die Qualität der Investitionen der Vergangenheit angemessen wieder.

      Das war bezogen auf die Filmprojekte die in der Pipeline von IEM schlummern, und da gibt es einige, die wie ich glaube, auch in Projekte gewandelt werden. Auch dazu habe ich schon geschrieben, das es wie mit einer Maschine ist, die einfach eingesetzt werden muss um sich bezahlt zu machen. Auch hier wieder, man muss ein wenig Geduld haben. Wenn man sich einfach mal ansieht, wie lange es gebraucht hat bis man ALEXANDER realisieren konnte. So etwas braucht einfach eine sehr lange Vorlaufszeit.

      KF:~ Das Geschäftsmodell, mit seinen Provisionen einzuordnen.

      CAH: Nur dieses Modell erlaubt IEM mit seiner nur dünnen Eigenkapitalausstattung weiter zu arbeiten.

      Man hat zum Beispiel schon mit ALEXANDER verdient, auf Grund der Provisionen. Aber das muss jeder wohl selbst für sich entscheiden. Wie geschrieben, wenn die Provisionen die Verwaltungskosten und die Filmentwicklungskosten abdecken, dann hat man die Grundlage für langsames und kontinuierliches Wachstum geschaffen. Wenn ich richtig lesen kann, scheint das ein Ziel von IEM zu sein.

      KF:~ Zu verstehen was es heisst, die Vertriebsrechte zu besitzen, oder das Copy right, oder beides zusammen.

      CAH: Das heist 11,2% kalkulierter Jahres-Cashflow auf den entsprechenden Buchwert -

      Hast du die Vertriebsrechte, hast in der Regel die Möglichkeit bis zu 7 Jahre den Film zu Verwerten. Hast du das Copy Right hast du die Möglichkeit es auch über 7 Jahre hinaus zu Verwerten weil es dann dein Eigentum ist. Für mich, der etwas langfristig denkt, macht das schon einen Unterschied. Filmbibliotheken werfen schon Gewinne ab, siehe Largo Filmbibliothek.

      KF:~ Die Vergangenheit, den Börsengang, die Protagonisten in die Gegenwart zu bringen um Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.

      KF:~ Die Börsensituation zum Börsengang.

      CAH: Zu viel in die Vergangenheit zu blicken versperrt den Blick in die Zukunft. Es kommt einzig und alleine darauf an welche Aussicht auf Erfolg die ‚Cash-Generating-Units’ haben.

      Hier gebe ich dir auch recht, jedoch sehe ich es so wie im richtigen Leben, wer seine Vergangenheit versteht, findet sich besser in der Gegenwart zurecht und das gegenwärtige gestaltet die Zukunft. Aber du hast recht, in die Vergangenheit zu blicken macht nicht sehr viel Sinn um auf die Zukunft zu sehen und zu schliessen, man kann jedoch gegenwärtiges besser einordnen.

      KF:~ Zu erkennen das jeder an seinen Geldbeutel denkt, und daran auch nichts verwerfliches ist. Wenn jemand bereit ist über eine Milliarde zu zahlen, für ein Unternehmen das dies zu diesem Zeitpunkt nicht Wert ist, wen kann man da verdenken das in bare Münze zu wandeln?

      CAH: Irrelevant für die heutige und zukünftige IEM

      Irrelevant ja, jedoch auch interessant.

      KF:~ Das immatrielle Vermögensgegenstände schwer bewertbar sind, hierzu gibt es für jeden zugängliche Ausarbeitungen von Wirtschaftswissenschaftlern. Es ist schwer zu sagen ein Film ist soviel Wert, den der Wert ist nur bedingt kalkulierbar. Hat er aber seinen Wert, sind hier Gewinne möglich die aber erst über die Zeit erkennbar werden.

      CAH: Im Fall von T3 war dies scheinbar nicht sooo schwierig denn mit der angesetzten Bruttoumsatzrendite wurde annähernd eine Punktlandung erzielt die alte Angabe eines Gewinns von 30 Mio Euro war nie konsistent mit den veröffentlichten Zahlen. Die stillen Reserven sind nicht der rede Wert – zumindest giebt es (noch) keine Anzeichen dafür.

      Schwer kalkulierbar bleibt es denoch aus Gründen die ich jetzt schon des öfteren versucht habe zu erläutern. Natürlich wird es mit jedem veröffentlichten Quartalsbericht ein wenig durchsichtiger. Was jedoch nach wie vor immer unkalkulierbar sein wird, ist ob man den Wert richtig angesetzt hat. Vielleicht hat man ihn zu tief angestzt weil man glaubt das es nicht so gut laufen wird, und auf einmal läuft es besser als gedacht. Oder er war zu hoch weil man zu euphorisch war. Aber je mehr Erfahrungswerte gesammelt werden können, desto mehr kann man sich den Wert nähern.

      KF:~ Zu unterscheiden zwischen Berichtswährung, den Euro, und der Arbeitswährung, den Dollar. Ein nicht unwesentlicher Faktor.

      CAH: Dies ist ein ärgerlicher Faktor, das es den Zeitaufwand meiner Analysen vervielfacht hat!

      Das tut mir echt leid, jedoch denke ich wurde schon so viel geschrieben welche Vorteile und welche Nachteile es mit sich bringt die Umrechnung. Jedoch meinte ich, und darauf wird auch verwiesen, das Intermedias Zahlen auf Dollar Basis eigentlich viel besser sind, und man dort langsam in die richtig Richtung sich bewegt.

      KF: Ich könnte noch mehrere Punkte aufzählen. Falls ich Zeit finde werde ich meine komplette Ausarbeitung von InternationalMedia einstellen, kostenfrei und mit allen Quellen. Daraus wird das Potential zu erkennen sein, und was notwendig ist für höhere Kurse. Nur was nutzt dies, wenn niemand kaufen will kann der Kurs noch so unterbewertet sein, er wird nicht steigen. Also ist die Stimmung gut, wird der Kurs steigen, ist die Stimmung schlecht wird er fallen, Beispiele hierfür gibt es genügend. Stimmungen sind abhängig von Fakten, und diese werden geschaffen. Und diese Zeit muss man als Anleger eben warten können.

      CAH: Nicht das Potential alleine sondern erst die Realisierung eben dieses Potentials lässt eine Unterbewertung zum Faktum werden und wird in aller Regen im Anschluss den Kurs dieses Ungleichgewicht ausgleichen. Meiner Ansicht nach gibt es mittelfristig positive Ansätze allerdings ist langfristig gesehen einen außerordentliche Unterbewertung weder imminent noch evident!

      Ich hoffe du verstehst meine Kommentare als kritischen aber konstruktiven und angemessen Beitrag.

      Ich wäre glücklich falls meine Gedanken als Anregung zum kritischen Auseinandersetzung auch mit der jeweils eigenen Position dienen können. Jeder sollte seinen Gedanken freien Lauf in einer offenen Diskussion lassen – und: Die Freiheit ist die Freiheit es Andersdenkenden.

      Mit herzlichen Grüßen,

      CAH



      So, weißt du ich verstehe das schon richtig. Jeder hat seine Unterschiedlichen Auffassungen von dem was passiert, ich wurde schon als was weiss ich was Bezeichnet. Mir ist das auch relativ egal. Ich antworte dir auch nur deswegen auf deine Punkte, weil ich bis jetzt noch nichts wirklich blödsinniges von dir gelesen habe. Wenn man etwas schreibt wird einem sofort ein Interesse unterstellt, das habe ich nicht.

      Das ich positiv zu IEM stehe, daraus habe ich nie ein Geheimnis gemacht, und kritische Punkte sind immer gut wenn man sich damit auseinander setzt. Bestes Beispiel ist der Rahmenkredit, was wuchern hier wieder für Spekulationen. Dabei ist es doch ganz einfach, die Zahlen für das 2. Quartal werden nicht positiv sein, jedoch gehe ich davon aus das sie nicht so schlecht sein werden wie jeder denkt. Vielleicht geht der Kurs nach unten, vielleicht ist es aber auch das Signal für einige zukaufen. Wer weiss das schon, die Langfristigkeit interessiert mich. Und dazu ist der eingeräumte Kredit für mich ausschlaggebend. Er ermöglicht weiter zu arbeiten, ich gebe dir ein Beispiel, angenommen IEM würde einen Film ähnlich wie BLAIR WITCH PROJECT produzieren, oder so einen Film wie PASSION OF CHRIST, oder so was wie FINDING NEMO, was denkst du was passiert? Genau, alles was jetzt so geschrieben wird wäre Schnee von Gestern. Und IEM wäre mit einem Schlag alle Sorgen los.

      Ich sage noch einmal, in der Filmbranche weiss man nie genau ob man den Nerv des Publikums trifft, wird er aber getroffen ist das wie eine sprudelnde Ölquelle, und hier traue ich IEM einfach das meiste Potential zu. Aber das so etwas passiert dafür muss man die Ruhe und Geduld haben genau zu beobachten was dort im Unternehmen geschieht. Und dieses tägliche dumme Gehechle nach Kursen und Informationen, was soll das bitte, es bringt so wie so nichts, was mir aber noch viel schlimmer erscheint das es hier so ist, das es darum geht sagen zu können ich habe recht, nein ich will recht haben, und ein anderer glaubt auch wieder recht zu haben, das ist doch komplett kindisch. Meine Güte, wäre alles anders, na gut, dann ist es so. Emotionale Bindung an ein Unternehmen ist ebenso unsinnig wie unqualifiziertes schlecht Argumentierens von IEM. Was ich hier nicht ganz verstehe ist wie man soviel Zeit in einen Wert stecken kann, den man schlecht findet ohne eine Absicht zu haben. Ich kann ja verstehen wenn man glaubt das es Positiv ist und versucht anderen das mitzuteilen, obwohl da auch einiges geschrieben wird was an den Haaren herbeigezogen ist.

      Im Endeffekt, jeder trifft seine Entscheidung aus ganz unterschiedlichen Gründen und über diese kann man doch diskutieren, kritisch aber objektiv. Der Markt wird dann schon mitteilen ob der Kurs zu billig ist oder zu hoch, aber erst dann wenn er versteht um was es geht. Im Moment versteht er es meiner Meinung nach nicht oder besser er will es nicht verstehen. Das wird sich ändern, davon bin ich mittlerweilen überzeugt, weißt du warum weil eine klare Aussage besteht das Produktionen in dritten Drittel des Jahres stattfinden werden. Und dann sieht man weiter, es ist einfach Geduld gefragt.

      So jetzt bin ich gespannt welche Punkte du wie anders siehst. Ich habe jetzt mal nicht ganz so ausführlich geantwortet, aber sonst kommt ja nie eine Disskussion zustande und ich bin nur am schreiben.....

      Nette Grüsse,
      der Kater
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:46:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      :Dhallo:look:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:51:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      jetti, wenn du nur einen hauch anstand hast, nimm einen anderen thread
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:49:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ All, lesen könnte sich heute lohnen, wenn es auch wirklich sehr lang ist... muß ich zugeben. Wer es nicht lesen möchte kann ja einfach kommentarlos sich aus dem Thread hinaus klicken, danke.


      Dummheit und Unwissenheit kann man nur auf eine Art bekämpfen dachte ich, man schreibt einfach über Basiswissen, über die Komplexität der Branche oder im speziellen über die Problematik aber auch über die Perspektive von IEM. Ich war der Meinung nie eine Kauf oder Verkaufempfehlung auszusprechen, sondern ein Bild zu schaffen, so das sich jeder Interessierte seine eigene objektive Entscheidung bilden kann. Normalerweise ist es nicht meine Art über ein Unternehmen zu schreiben, wie ich erwähnt habe tue ich das auf einen anderen Weg, doch hier ist es ein besonderer Fall mit IEM, leider wurde es mir so ausgelegt das ich absolut fixiert bin auf genau diese Unternehmen. Dabei hat es mich nur gereizt heraus zu finden mich an Menschen zu messen, die ich dachte das es hier geben könnte.
      Zu messen an einer Branche, die in meinen Augen die schwierigste Branche ist die man analysieren kann. Diese Branche ist so schwammig und nebulös das ich mir sagte wenn du das schaffst, im Vergleich mit Anderen, ein Unternehmen dieser Branche berechenbar zu machen, kann ich mich vom Wissen her an der Börse, und deren Protagonisten, einordnen. Und ich habe es geschafft mich einzuordnen, mit jedem Posting das ich hier gelesen habe wurde ich mir dessen sicherer und bewußter.

      Die falschen Kommentare habe ich versucht mit Ignoranz zu belegen, ich habe es mit Provokation ausprobiert, auch das Mittel der Information habe ich benutzt, nur seltsamerweise hat es nicht gefruchtet. Was soll man nur tun wenn man etwas weiß, von dem man feststellen muß das es von anderen nicht gewußt wird, weil es einfach nicht verstanden wird. Erst dachte ich, das darf doch gar nicht so schwer sein es zu begreifen, ich war der Meinung hier würden sich Menschen deren Passion die Börse ist, eine Passion wie es meine ist, tummeln. Leider habe ich etwas anderes feststellen müssen, hier geht es nur darum billig an die Arbeit von anderen zu gelangen, hier geht es nur darum das Gefühl zu entwickeln Massen zu bewegen, entweder in die eine oder andere Richtung. Dabei ist es völlig egal wie man es erreicht, ob unterhalb der Gürtellinie, oder einfach nur mit geschmacklosen Kommentaren. Eigentlich habe ich auch ein wenig gehofft, es könne der ein oder andere interessante Kontakt entstehen, in dieser Beziehung habe ich mich gründlich getäuscht.

      Was ist nun mein Resümee? Ganz einfach, interessante Kontakte mit denen man näher hätte Zusammenarbeiten können, kamen nicht zustande. Was ist dann der Grund hier noch weiter zu schreiben, es gibt keinen. Und so werde ich es halten. Aber zum Abschluß werde ich, da kurz vor Weihnachten, ein kleines Weihnachtsgeschenk hier zurück lassen, um mich dann wieder ganz meiner Passion zu widmen.

      Was wurde hier nicht alles über ALEXANDER oder T3-RISE OF THE MACHINES geschrieben, was wurde nicht alles über Profitabilität und möglicher Insolvenz in den Raum geworfen, was für wilde Gerüchte wurden in der Gerüchteküche gebrutzelt, und dabei ist alles so einfach, den es gibt ein paar unverrückbare Parameter an denen man sich orientieren kann, wie bei jedem Unternehmen es der Fall ist. Mein Weihnachtsgeschenk ist zu zeigen was passiert wenn ein Film von IEM vertrieben und hergestellt wird, und das Geschäftsmodell ist ganz leicht übertragbar auf andere Filme von IEM. Es darf ausgepackt werden.

      ALEXANDER, ein Film an dem sich die Geister scheiden, aber vielmehr die Geschmäcker. Die Entstehung, und die Zahlen die wie wir alle Wissen ja den Aktionär besonders interessieren. Hier werde ich aufzeigen welche Fehler hier im denken gemacht werden, und ich werde aufzeigen das es keine Risiken, bzw. nur geringe Risiken für IEM gibt. Jeder der es schafft bis zum Ende zu lesen wird den Weg leicht auf alle Filme übertragen können, und somit feststellen müssen das IEM den richtigen Weg eingeschlagen hat.


      Die Filmidee:

      Ein Filmstoff wird gekauft von IEM, in diesem Falle ist es sogenannter öffentlicher Stoff, eine Person der Weltgeschichte, dafür muß man nichts bezahlen, bei literarischen Vorlagen ist das selbstverständlich anders. Bei ALEXANDER ist es so gewesen das ein Drehbuch schon vorhanden war, an dem noch gefeilt wurde, aber es war schon vorhanden, geschrieben von Oliver Stone. Kurzerhand wird er auch an dem Filmeinspiel beteiligt und somit entstehen hier nur bedingt Kosten. Das fertige Drehbuch wird mit dem sogenannten Scouting unterlegt, es werden Probeaufnahmen, Schauspieler und Drehorte gesucht und erstellt. Dies sind die Kosten die man unter Filmentwicklungskosten kennt, und die ab dem dritten Jahr zur Abschreibung kommen, falls IEM keinen Finanzier findet der das Projekt realisieren möchte. Hier wird der erste Fehler gemacht, wird das Projekt realisiert bekommt man eine Gebühr, wie in jedem Handel üblich, Ware wird verkauft, und abgeschrieben. In der Regel ist der Preis hierfür orientiert an der Investition die man getätigt hat, im Falle von ALEXANDER entspricht es 6,5 Mio. Dollar, der zweite Fehler der gemacht wird, der Dollar ist die Währung die für IEM interessant ist und wird Stichtagbezogen in die Geschäftsberichte aufgenommen, deswegen mein Tipp nur in Dollar berechnen und am Stichtag in Euro umrechnen, hier verändert sich sehr viel. Bei anderen Projekten, die nicht mit IMF 3 realisiert werden ist das nicht anders, man kann davon ausgehen, das sich dieser Betrag zwischen 3% und 5 % im Bezug zum Budget orientiert. Wenn diese Gebühr bezahlt wurde geht das Projekt in die Produktion, und wird wie kommuniziert in die Bücher von IMF 3 aufgenommen. Deswegen ist es so wichtig das IEM neue Projekte anstösst.

      Die Finanzierung:

      Dies ist ein sehr umfangreiches Terrain, aber übersehbar. Wenn IEM die Vertriebsrechte möchte dann müssen sie eine Bestimmte Summe aufbringen, die durch Minimumgarantien abgedeckt sein muss, laut Geschäftspolitik müssen das mindestens 60 % der entstandenen Kosten sein. Was verlangt aber IMF 3 für den Vertrieb? Sie verlangen das Fremdkapital in Höhe von mindestens 70 %, für diesen Betrag erhält IEM die Vertriebsrechte. ALEXANDER kostet 155 Mio. Dollar, diesen Betrag bringt IMF 3 auf, und ist somit auch der Besitzer des Produktes. Das sind 108,5 Mio. Dollar. Die Differenz wird aus dem Eigenkapital des Fondsvermögens gedeckt. Hier wird ein weiterer Fehler gemacht, IMF 3 hat zu Beginn des Fonds einen sehr großen Anteil des Fondskapitals in Dollar getauscht, und aufgrund des Wechselkurses ist das zu ihrem Nachteil geworden, hätten sie nicht auf Vorrat in Dollar gewechselt, wären Produktionsstarts früher möglich gewesen, so mußte man warten auf Rückflüsse um die Differenz auszugleichen. Aber dieser Punkt betrifft IEM nur bedingt. Deswegen hat IEM kein Wechselkursrisiko.

      IEM muß nun 108,5 Mio. Dollar aufbringen, wie wird das getan. IEM erhält auf der einen Seite die Minimumgarantien, das habe ich schon aufgezeigt, ich erinnere Territorium Nordamerika, diese Minimumgarantien müssen so hoch sein wie die 60 % die in der Geschäftspolitik ausgewiesen werden. IEM muß genau 65,1 Mio. Dollar aufbringen, diese Garantien werden in der Regel über Bankkredite aufgenommen und über die zu erwartenden Minimumgarantien der einzelnen Regionen und deren Verleiher besichert, Risiko ist gleich Null. Für 65,1 Mio. Dollar bekommt man aber noch nicht den Vertrieb von IMF 3, es fehlen noch genau 43,4 Mio. Dollar. Wer sich einmal bei IMDB umsieht wird schon festgestellt haben, unter dem Punkt beteiligte Firmen stehen da immer eine ganze Reihe von Personen als Produzenten. Das sind die Personen die genau diesen fehlenden Betrag aufbringen. In diesem Falle von ALEXANDER sind das Moritz Bormann, (dieser entwickelt sich langsam wie Jerry Bruckheimer, deswegen im Vorspann von ALEXANDER, „A Moritz Borman Production), Thomas Schühly, Jon Kilik, Oliver Stone und andere kann man nachlesen bei IMDB. Diese Personen bringen das sogenannte Soft Money auf, und tragen natürlich auch das Risiko. Für IEM bedeutet dies, man erhält eine Vertriebsgebühr die festgelegt wird, in diesem Fall 5 % für Nordamerika, weltweit 10 % nachzulesen bei IMF 3, bei TERMINATOR war es anders gewesen, kann man dort auch nachlesen. Die Überschüsse werden aufgeteilt zwischen IMF 3 und den genannten Personen, da sie ja auch finanziert haben, das Risiko für IEM dürfte hier in Höhe der Vertriebsgebühren liegen, da man sich sicher beteiligt hat um an den mögliche Überschüssen zu partizipieren. Dieser Betrag dürfte bei ca. 4,5 Mio. Dollar liegen, somit ist man mit 10 % an den Überschüssen beteiligt. Bevor es jedoch so weit kommt, müssen erst alle anderen Beteiligten bedient werden, aber das Risiko ist gleich Null für IEM. Im Gegenteil hier hat man schon verdient, den bekommt einen Finanzierungsgebühr, wie für jede Dienstleistung, wahrscheinlich in Höhe zwischen 1 und 2 %. Jetzt hat man die weltweiten Vertriebsrechte und gibt sie an Subverleiher weiter, die ihre Minimumgarantien plus einer geringen Gebühr von 5 % bezahlen. Das kann man auf alle Filme umlegen, das Risiko für IEM wird um so größer je Höher man sich an den Soft Money Kosten beteiligt, siehe K19-THE WIDOWMAKER. Den Vertrieb bekommt in der Regel von 7 bis 35 Jahren ist auch geregelt und kann man nachlesen. Bis jetzt hat IEM kein Risiko und nur verdient mit ALEXANDER, der Nachteil ist läuft ein Projekt sehr gut, partizipiert man auch nur gering an dem guten Einspielergebniss. Wer trägt das Risiko bei einem Flop? Die Subverleiher, der Besitzer des Projektes und die Finanziers für das Soft Money.

      Die Erlöse und Abschreibungen:

      Die Erlöse sind ganz klar mit IMF 3 geregelt, kann man nachlesen welche Bedingungen erfüllt sein müssen um beteiligt zu sein. Des weiteren ist es so das bestimmte Länder aus der Minimumgarantie heraus lässt, bei diesen Ländern partizipert IMF 3 bei jedem Dollar, und teilt ihn dann mit den anderen beteiligten Personen auf. Das dauert seine Zeit bis Gelder fliessen, den hier handelt es sich um ein Unikum, es dauert sehr lange bis Gelder aufgeteilt werden und an die entsprechenden Stellen fliessen, deswegen war es möglich das Überschüsse für WEDDING PLANER oder K 19 erst im Jahr 2003 an IEM flossen, obwohl der Film schon längst gestartet war. Auch T3 wird diese Zeit brauchen bis er sich voll entfaltet. DCM wollte mit IMF 4, einen sogenannten Hybrid Fond, diese Zeiten verkürzen bis das Geld zurück fliesst. Wenn man genau gelesen hat, stellt man fest, das Risiko für IEM liegt nicht im Filmstart sondern in der Filmentwicklung. Genau das was schon des öfteren auch vom Unternehmen selbst kommuniziert wurde.

      Kommen wir nun zu den Abschreibungen, hier handelt es sich wieder um ein Unikum, da es sich um immatrielle Vermögenswerte handelt, hat die Filmindustrie eine Abschreibungsmethode entwickelt über die schon geschrieben wurde. Was jedoch bedeutet dies für IEM, wie überall kann man nur abschreiben wo man investiert hat. Hier hat IEM genau 65,1 Mio Dollar investiert, plus der geringen Beteiligung am Soft Money, insgesamt werden es gesamt 69 Mio Dollar sein, in den ersten 3 Jahren sollte der grösste Teil der Kosten abgeschrieben sein. Jahr 1 entspricht 82 %, Jahr 2 entspricht 7 %, Jahr 3 entspricht 4 % ergibt 93 %. Die restlichen 7 % werden aufgeteilt, auf die restliche Jahre, dies können bis zu 20 Jahre sein. Abschreibungstabellen kann man sich selbst erstellen, im ersten Jahr wird bei Filmstart der grösste Teil abgeschrieben;das bleibt der Kunst von Herrn Kohnle überlassen. Quartal IV 2004 geht man von 91 % aus, das bedeutet in Zahlen hier werden 59,2 Mio Dollar abgeschrieben. Der Restbetrag verteilt über die anderen Quartale und Jahre. Als kleiner Tipp, wenn man alle bisher produzierten Filme seit Börsengang nimmt sie in eine Abschreibungstabelle bringt, hat man die Abschreibung die einem möglichen Umsatz gegenüber stehen.


      Filmentwicklungskosten werden anders abgeschrieben wie hier schon des öfteren erläutert wurde. Fehler der hier
      gemacht wird innerhalb eines Quartals fliessen natürlich auch Gelder, und wenn man sich die Erlösebenen
      einmal näher ansieht wird man den Effekt in der Zukunft erkennen.

      GV Berechnung:

      Es ist eigentlich ganz einfach, hat man die bereits vorhandenen Filme, ihre Abschreibungen und die dazugehörenden Beträge in den jeweiligen Quartalen, die Umsätze die Filmentwicklungskosten und die sogenannten Overhead Kosten ist es einfach nur Plus – Minus, eine Grundrechenart.

      Was heisst das für das Quartal IV 2004?

      Umsatz ( Minimumgarantie, Overages T3 und andere, Gebühren, Largo Filmbibliothek)

      Minus

      Kosten zur Erbringung des Umsatzes ( Anteil Minimumgarantie, Mitproduzentenanteil Soft Money; Abschreibung der bereits getätigen Filme, Abschreibung der Largo Filmbibliothek, Abschreibung von ALEXANDER)

      Gleich

      Operatives Geschäft

      Minus

      Filmentwicklungskosten ( aus den Jahren 2001 und 2002 ins Jahr der Entstehung umlegen, dann auf die Quartale umlegen und kontrollieren) neue Projekte die bis jetzt kommuniziert wurden

      Kosten zum normalen Geschäftsbetrieb

      Gleich

      Ergebniss

      Dies ist vereinfacht dargestellt, da diese beiden Blöcke die grössten sind.

      Zu AVIATOR eine kleine Bemerkung, die 11,5 Mio. Dollar konnten deswegen kommuniziert werden da wenn man sich oben die Filmfinanzierung ansieht klar ist woher diese kommen werden unabhängig vom Einspielergebniss. Was noch vergessen wird IF ONLY mit seinen 13 Mio. Budget. Was man schon weiß BASIC INSTINCT 2, ganz einfach zu berechnen, Budget ca. 130 Mio Dollar, Gebühr ca 4 bis 5 %, entspricht dem Betrag der schon kommuniziert wurde. Im Moment ist man so weit ich weiß bei gesamt ca 7 bis 8 % pro Film im Bezug zum Budget, man arbeitet aber daran in Zukunft wieder bei 10 und mehr Prozent anzukommen.

      Zum Ende, wer jetzt noch behauptet IEM würde insolvent gehen wegen ALEXANDER versteht gar nichts, wenn man insolvent geht dann nur deswegen weil man zuviel Geld investiert hat in Filmprojekte die nicht gedreht werden und dadurch auch nicht in Produktion gehen. Dem ist nicht so, es werden Projekte angestossen und deswegen geht man nicht insolvent, weil den Kosten die schon abgeschrieben wurden, dann Einnahmen gegen über stehen. Auch wird es so sein, das der grösste Teil der T3 Erlöse noch kommen wird und dem gegenüber kaum noch Abschreibungsbeträge stehen. Deswegen ist es so wichtig, Cash zu bekommen, Filmprojekte anzustossen aber sich auch bei kleineren Projekten zu beteiligen an den Überschußebenen. Die Fehler der Vergangenheit auf Überschüße zu bauen, hat man geändert, deswegen, IEM wird ab nächsten Jahr unabhängig von Überschüssen seinen ganz normalen Geschäftsbetrieb, sowie weniger, aber Filmprojekte anstossen. Pro Quartal sind nur ein Projekt notwendig, oder auf das Jahr umgelegt, wenn man Produktionen in Höhe von 250 Mio Dollar pro Jahr egal wann, in welchem Quartal ist der Geschäftsbetrieb gesichert.

      So, das war mein Weihnachtsgeschenk, das ich noch viel umfangreicher gestalten könnte, den in der Bilanz ist nur eine Momentaufnahme, deswegen ist sie nur bedingt brauchbar. Man muss die Filme einzeln betrachten, sie in die Quartale umlegen der jeweiligen Jahre, und man wird sehen das ein Risiko für IEM sich sehr verringert hat, und dazu noch erkennt wann eventuell Gewinne erwirtschaftet werden. Aber man kann auch den Wert der Filmbibliothek erahnen. Und mit jeder weiteren Produktion, kann man diese in die GV und Bilanz einfliessen lassen. Medienwerte sind analysierbar.

      Ein letztes aber langes Posting, deswegen schöne Weihnachten an alle und viel Spass im neuen Jahr mit IEM, es wird ein tolles Jahr werden, davon gehe ich aus.

      Der Kater, der sich genervt und enttäuscht zurück zieht, aber IEM treu bleiben wird.


      P.S. derfla, auch wenn ich dich für Unwissend halte, so haben mir deine Postings doch sehr gut gefallen, nur ich hatte wirklich nie vor jemanden über einen Stock springen zu lassen, und ich denke dies ist ein schöner Abschluß.....
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:24:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wirklich eine sehr gute Analyse Kater

      Frohe Festtage
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:34:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kater
      schade dass du dich verabschieden möchtest und nochmals vielen Dank für deine aufschlussreichen Postings. In der Hoffnung im nächsten Jahr wieder von dir zu lesen wünsche ich dir auch schöne Feiertage.

      P.S. Der Kater, der sich ruhig gehobenen Hauptes zurückziehen kann und nicht genervt und enttäuscht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:40:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Kater
      das war konstruktiv und hat sicher einigen geholfen die Situation klar und realistisch zu sehen.
      Vielen Dank, Segate.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:44:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auf wiedersehen, Miau! :look:






      z.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:17:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Danke Kater für Deinen aufschlußreichen Artikel.

      Einige werden es jetzt sicher eher verstehen, was es mit IEM wirklich auf sich hat.

      Unsere Perle wird bald auch von anderen entdeckt werden...,dann aber zu höheren Kursen.

      Wünsche Dir auch schöne Feiertage und einen erholsamen Urlaub.

      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:27:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      es ist sehr schwierig, den finanziellen Erfolg oder Mißerfolg von ALEXANDER derzeit schon abschließend zu beurteilen.
      Tatsache ist, dass der Kinostart in den USA etwas hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist. Im Gegenzug dazu haben
      aber alle bisher angelaufenen internationalen Territorien mehr als überzeugende Ergebnisse eingespielt, was zusammengenommen
      also eine sehr gemischte Beurteilung zulässt.

      Was IMF 4 betrifft, so können Sie auch im Q&A-Bereich unserer Website nachlesen, dass wir aus verschiedenen Gründen
      bei diesem geplanten Fonds nicht partizipierten. Insofern hat das Closing für die Internationalmedia Gruppe gar keine
      Auswirkungen.

      Was Ihre Frage zur Leidenszeit betrifft, so wissen Sie, dass meiner persönlichen Meinung nach Kursstabilität der Zahlenstabilität
      folgt. Die Grundlagen dafür sind gelegt, aber ob das nun bereits in 2005 zum gesicherten Gewinn führt, kann ich Ihnen zum
      derzeitigen Zeitpunkt einfach nicht sagen, da Filmgeschäft nunmal Projektgeschäft ist -und als solches gerade bezüglich des
      zeitlichen Faktors weit weniger kalkulierbar als andere Branchen.

      Es tut mir leid, dass ich Ihnen da nicht das sage, was Sie mehr beruhigen kann, aber ich kann mich nicht auf einen Zeitrahmen
      festlegen, denen ich Ihnen hinterher unter Umständen widerlegen muss.

      Mit freundlichen Grüssen,

      Catherine Reitzle
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:43:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...Die Grundlagen dafür sind gelegt, aber ob das nun bereits in 2005 zum gesicherten Gewinn führt, kann ich Ihnen zum
      derzeitigen Zeitpunkt einfach nicht sagen....


      das hört sich doch wieder einmal nach der üblichen IEM`schen Hinhaltemethode an. Anders ausgedrückt, eine versteckte Gewinnwarnung. Hat der Konle nicht gesagt, dass alles Negative in 2004 gepackt wurde (was übrigens auch in 2003 der Fall war), um dann in 2005 eine saubere Bilanz auszuweisen. Wäre schön gewesen, aber IEM kanns ja nur so, schade.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:51:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:53:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      DANKE! Kater :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:00:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:51:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also Kater, wenn ich mir deine Postings so ansehe, dann bist du die Reinkarnation Domeyers.

      Sorry, aber sämtliche Paralelen, die sich hier auftun sind erschreckend!!!

      Und die Posse mit deinem Nick zeigt ebenfalls in diese Richtung, wenn man sich so die Rezensien ansieht von:

      Kater sind eben so ISBN:3-451-22193-4

      Erinnern Sie sich noch an die Abenteuer des kleinen Drachen Hab-mich-lieb, "die" ihren Träumen traute und auszog, das Leben zu lernen? Hier können Sie erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Mit Mühe hat Hab-mich-lieb sich selbst gefunden und genießt die neugewonnene Freiheit von vorgegebenen Rollen. Da trifft sie auf Ferdinand, einen Kater, der so ist, wie Kater eben sind: unverbesserlich, eigenwillig, aber auch ungemein liebenswert. Die Kleine wird schwach und verliebt sich bis über alle Schuppen ihres Rückenpanzers - und wenn kleine Kater Drachen lieben, dann können sie was erleben.

      Quelle: http://www.buch.de/buch/03010/981_kater_sind_eben_so.html

      mfg miaumiau
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 20:01:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Einer der viel Erfahrung hat.

      Userinfo
      Username: miaumiau
      Registriert seit: 03.12.2004
      User ist momentan: Online seit 03.12.2004 19:50:24
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      Interessen: keine Angaben


      oder gar keine!!!

      Gruß wema
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 20:49:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eher einer, der nicht den Mumm hat, unter seinem normalen Nick zu schreiben......;):confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 22:53:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      ei
      des kann ja gut sein
      was de ferdi schreibt
      nur
      da is dann doch noch viel zeit
      wenn man erst 2005 oder 2006 100,200 oder 300 %
      verdiene kann
      jetz sin wer bei 59 cent
      nu sacht mir mal
      WER soll das teil in nächster zeit hochkaufen ?
      Ihr seid doch all schon VOLL drin
      der ferdi schreibt
      abschreibung ALEX in Q4/2004
      na
      dann wern die Q4-zahlen aber kein hype auslösen
      also
      WIESO sollt das teil in der nächsten zeit steigen ?

      trotzdem
      ferdis schreibe klingt gut
      und irgendwann mal
      also irgendwann
      geht bei IEM die post ab
      nur
      wollt ihr echt solang weiterlabern
      alles
      immer und immer wieder durchkauen ?
      is das euer daseinserlebnis ?

      zen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:00:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Eigentlich wollte ich einen neuen Thread eröffnen, aber weshalb, ich denke was ich zu schreiben habe findet auch hier Platz. Mein Thema:

      Filmfinazierung und Erlösebenen für die von IEM produzierten Kinofilme

      So schwer ist das doch gar nicht..... mit der Filmfinanzierung. Als Beispiel wähle ich den umstrittenen Film ALEXANDER. Diese Beispiel kann in seiner Komplexität auch auf andere Filme von IEM übertragen werden, so kann man Boxoffice Schwellen erklären, sowie die einzelnen Risiken der Beteiligten einstufen. Wie genau die dargestellten Berechnungen sind überlasse ich dem einzelnen Betrachter und erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit.

      ALEXANDER Budget: 155 Mio. $

      Kosten für IMF 3 : 155 Mio. $
      Eigenkapital von IMF 3 : 46,5 Mio. $ (30%)
      Fremdkapital für IMF 3 : 108,5 Mio. $ (70%)


      Gesamte Vertriebsgebühr für IEM: 108,5 Mio. $ (Dadurch gewinnt man weltweite Vertriebsrechte)
      Finanzierung Minimumgarantie für IEM : 65,1 Mio. $ (mindestens 60% laut Geschäftsmodell)
      Finanzierung Soft Money für IEM : 43,4 Mio. $ (Differenz von Minimumgarantie und Vertriebsgebühr)

      Gesamte Minimumgarantie für Subverleiher weltweit : 65,1 Mio. $
      Minimumgarantie Territorium Nordamerika : 35,154 Mio. $ (Anteil 54 %)
      Minimumgarantie Territorium Deutschland : 5,859 Mio. $ (Anteil 9 %)
      Minimumgarantie Territorium Frankreich : 5,859 Mio. $ (Anteil 9 %)
      Minimumgarantie Territorium England : 5,208 Mio. $ (Anteil 8 %)
      Minimumgarantie Territorium Japan : 4,557 Mio. $ (Anteil 7 %)
      Minimumgarantie Territorium Italien : 2,604 Mio. $ (Anteil 4 %)
      Minimumgarantie Territorium Spanien : 2,604 Mio. $ (Anteil 4 %)
      Minimumgarantie Subverleiher Rest der Welt : 3,255 Mio. $ (Anteil 5 %)


      Gesamtes Soft Money : 43,4 Mio. $
      Moritz Bormann : 8,68 Mio. $ (20%)
      Jon Kilik : 8,68 Mio. $ (20%)
      Thomas Schühly : 8,68 Mio. $ (20%)
      Ian Smith : 6,076 Mio. $ (14 %)
      Oliver Stone : 5,208 Mio. $ (12%)
      Gianni Nunnari : 3,038 Mio. $ (7 %)
      Fernando Sulichin : 3,038 Mio. $ (7%)


      Die Zahlen erheben nicht den Anspruch auf Richtigkeit, was sie viel mehr darstellen sollen ist das Prinzip der Filmfinanzierung.

      Sicher können sich die Anteile verschieben, was sich jedoch nur auf die Beträge der einzelnen Beteiligten auswirkt. Meine Annahmen der Höhe der Anteile in Prozent für die Anteile wie Vertriebsgebühr IEM und Subverleiher haben zum Teil die Internetseite von InterntaionalMedia zur Grundlage, sowie des Verkaufsprospektes von IMF 3. Die Aufteilung der Kosten IMF 3 haben nur den Verkaufsprospekt zur Grundlage.

      Die Anteile des Soft Moneys sind reine Annahme, da sich hier IEM sicher nicht in die Karten ihrer Verträge sehen lassen wird. Trotzdem kann man das ungefähre Risiko der Beteiligten ein wenig einschätzen und sich zumindest nähern. Auch die Auswahl der genannten Beteiligten ist spekulativ, gibt jedoch einen gewissen Rahmen dessen, wie es gehandelt werden könnte. In meinen Augen macht es jedoch Sinn und ist übertragbar auf alle von IEM produzierten Filme, jedoch mit anderen Protagonisten.

      Wie sind nun die Risiken verteilt :

      IMF 3 : 46,5 Mio. $ (Hier bitte den Wechselkurs mit einbeziehen)
      Subverleiher weltweit : 65,1 Mio. $
      Soft Money : 43,4 Mio. $

      Gesamt : 155,0 Mio. $


      Die P&A Kosten kommen noch zu den Subverleihern sowie Intermedia als weltweiter Verleiher, dies wird noch in der Betrachtung der einzelnen Territorien deutlicher.

      Für diesen Vorgang bekommt IEM eine Gebühr, die Finanzierungsgebühr (Financing Fee), sie lag bei ca. 7,3 Mio. $, diese Gebühr fließt in das Budget ein und wird somit auch wieder verteilt, die Gebühr entspricht 4,9 % vom geplanten Budget. 7,3 Mio. $ (Diesen Betrag bitte merken wird später noch gebraucht) Grundlage für diese Annahme ist der Quartalsbericht zum 3. Quartal 2003, genauer die Präsentation des 3. Quartals 2003, zu finden auf der IEM Internetseite.

      Die Produktion ALEXANDER kann nun angegangen werden, es wird gedreht. Was man noch beachten muß ist der Wechselkurs, da IMF 3 vorab den größten Teil seiner Einlagen von Euro in US Dollar gewechselt hat, auch das kann man nachlesen im Verkaufsprospekt von IMF 3.

      Die angesprochenen Grundlagen konnte und kann man unter folgenden Link finden :

      http://www.internationalmedia.de/deu/index.htm (Nachsehen unter Absatzmärkte)
      http://www.mcfonds.net/doc/dcm_imf3_em_dima24.pdf

      Demnächst folgt die Betrachtung der einzelnen Territorien, angefangen mit Nordamerika.

      Anmerkung: Es wird immer wieder darauf hingewiesen von der PR-Verantwortlichen Frau Reitzle, das IEM kein finanzielles Risiko trägt. Das sollte hier klar werden weshalb dies so ist. Auch wird immer wieder geäußert man habe schon verdient an ALEXANDER, ebenfalls kann man auch erkennen weshalb es so wichtig ist neue Produktionen an zu stoßen.


      Das Copyright liegt natürlich bei mir. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 20:21:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Danke Kater für die Mühe ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 22:52:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Danke honorar, vielleicht hilft dieser Weg ein bisschen den Film ALEXANDER, sowie die Risiken als auch die Möglichkeiten zu erahnen.


      Wie man die Filmfinazierung vom Geldgeber zum fertigen Produkt betrachten muß, ist es notwendig Die Erlöse für die einzelnen Beteiligten vom zahlenden Publikum zum Geldgeber zu betrachten.... so schwer ist auch das nicht.

      Es handelt sich hier noch immer um den Film ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur Nordamerika betrachtet das vom Subverleiher Warner Bros. betreut wird.

      Hier anhand des größten Territoriums: Nordamerika

      BoxOffice Nordamerika: 34,28 Mio. $ Quelle: http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=alexander.htm


      Box Office Nordamerika : 34,28 Mio. $ (entspricht 16,8 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Nordamerika: 81,2 Mio. $ (entspricht 39,8 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Nordamerika : 14,9 Mio. $ (entspricht 7,3 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Nordamerika : 73,7 Mio. $ (entspricht 36,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz Nordamerika: 204,08 Mio. $

      Grundlage ist der Prospekt von IMF 3, siehe Link. Erklärung, der gesamte Umsatz erstreckt sich auf die gesamten Verwertungszyklen, die wiederum von 1 bis 3 unterteilt werden. Wir befinden uns im 1. Verwertungszykluses, der in der Regel eine Dauer von 3 bis 5 Jahren hat.


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses

      Box Office Nordamerika : 34,28 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Nordamerika: 48,7 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Nordamerika : 11,9 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Nordamerika : 44,2 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)

      Erklärung, die Kinoverwertung findet nur einmal statt, die DVD & Video Verwertung findet über alle Verwertungszyklen statt, den Hauptumsatz von 60 % sollte aber im 1. Verwertungszyklus statt finden. Die Pay TV Verwertung findet hauptsächlich im 1. Verwertungszyklus statt, da Pay TV Betreiber von der Aktualität ihren Profit generieren. Die Free TV Verwertung findet nur zum Teil im 1. Verwertungszyklus statt, man erinnere sich an „Premiere im Free TV“, jedoch wird ALEXANDER sicher wiederholt und bringt somit über einen längeren Zeitraum Umsätze, deshalb wurde der Anteil am gesamten Verwertungsumsatz von 60 % gewählt. Diese Rechte sowie die Rechte für Pay TV und DVD & Video fallen an Intermedia nach einer bestimmten Zeit zurück und können erneut Vertrieben werden.

      Netto-Umsätze für den Subverleiher Warner Bros.

      Box Office Nordamerika : 17,1 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Nordamerika)
      DVD & Video Nordamerika: 26,8 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV Nordamerika : 11,9 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV Nordamerika : 44,2 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)

      Erklärung, die genannten Umsätze fließen direkt an Warner Bros. und werden dann weitergereicht an Intermedia nachdem die Anteile für Warner Bros. abgeführt wurden.

      Erlösebene Kino

      Gesamter Umsatz : 17,1 Mio. $
      P&A Kosten für Warner Bros. : 30,0 Mio. $ (75 % der genannten 40,0 Mio. $)
      Vertriebsgebühr für Warner Bros. : 5,8 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 34,3 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, Warner Bros. hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 18,7 Mio. $.

      Erlösebene DVD & Video

      Gesamter Umsatz : 26,8 Mio. $
      Vertriebsgebühr für Warner Bros. : 8,3 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 48,7 Mio. $)

      Es bleiben für Intermedia 18,5 Mio. $, dem gegenüber stehen 18,7 Mio $, so verbleibt eine Gutschrift für Warner Bros. von 0,2 Mio. $.

      Erlösebene Pay TV

      Gesamter Umsatz : 11,9 Mio. $
      Vertriebsgebühr für Warner Bros. : 4,8 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 11,9 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 7,1 Mio. $, dem gegenüber stehen 0,2 Mio. $, so verbleibt bei Intermedia 6,9 Mio. $.

      Erlösebene Free TV

      Gesamter Umsatz : 44,2 Mio. $
      Vertriebsgebühr für Warner Bros. : 13,3 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 44,2 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 30,9 Mio. $.


      Gesamte Erlös-Ebene Warner Bros. für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 100,1 Mio. $
      P&A Kosten : 30,0 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 5,8 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 8,3 Mio $
      Vertriebsgebühr Kino : 4,8 Mio $
      Vertriebsgebühr Kino : 13,3 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 37,9 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für Nordamerika : 35,2 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)

      Overages für Intermedia Nordamerika : 2,7 Mio $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)


      Wer mag kann ein wenig mit den Prozentzahlen spielen, ich lege auch keinen Wert auf eine 100% ige Trefferquote meiner Annahmen, jedoch kann man sehr gut ersehen wie hoch für jeden einzelnen das Risiko im Territorium Nordamerika liegt. Außerdem sollte man Bedenken das die P&A Kosten ein sehr schwammiger Betrag ist, bei dem sehr manipuliert wird.

      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um meine Annahmen, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich den deutschsprachigen Raum betrachten (Deutschland/Österreich), bei dem Constantin und Highlight als Subverleiher verantwortlich sind.


      Anmerkung: Bei Minimumgarantiefilmen sollte man die gezahlte Minimumgarantie als Vorschuß der zu erwartenden Erlöse gesehen werden. Vergleicht man die Minimumgarantibeträge mit Lohnvorschüßen unabhängig vom Einspielergebniss, liegt man richtig. Das Risiko trägt der Subverleiher, den er zahlt die Minimumgarantie auf jeden Fall. Nachteil für den Verleiher Intermedia, man muß Zugeständnisse an den Subverleiher machen. Die P&A Kosten habe ich mit 30 Mio. $ angesetzt weilich davon ausgehe, die anderen 10 Mio.$ fliessen in die Territorien für die Warner noch die Vertriebsrechte hält.

      Das Copyright liegt wiederum natürlich bei mir. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 23:32:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Overages für Intermedia Nordamerika : 2,7 Mio $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)"

      Wahr ist, dass Intermedia diesen Betrag gut gebrauchen könnte.

      Offiziell verlautbart ist, dass Overages erst bei einem Nordamerika BO von 140 Mio fließen würden, und wahr ist, dass diese Schwelle bei weitem nicht erreicht wird.

      Aber egal, nur schön weitergezimmert am Wolkenkuckucksheim!
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 00:06:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Anmerkung: derfla, wie gesagt wer lesen und verstehen kann liegt klar im Vorteil, was soll dies heißen, ich habe geschrieben Zahlen merken, habe ich mit einem Wort geschrieben das diese Overages an IEM gehen? Ich denke kaum. Also gedulde dich, und für dich noch einmal, Overage heißt nur, das neben den Minimumgarantien noch ein Betrag anfällt, laß dich einfach überraschen was du hier noch lesen wirst. Bei kleinen Kinderen sagt man immer plapper nicht so vorlaut daher.....ließ aufmerksam und sprich erst am Schluß, am schluß wirst vielleicht auch du die kleinen Unterschiede der einzelnen Begriffe verstanden haben. Noch einmal für alle, die Overages entsprechen keinen Gewinn für IEM!!!! Dieser wird zu einem späteren Zeitpunkt aufgezeigt, nachdem alle Territorien beleuchtet wurden, also Füße still halten, danke!

      Zur Erinnerung, es handelt sich hier noch immer um den Film ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur der deutschsprachige Raum betrachtet der Kino und TV vom Subverleiher Constantin, und im DVD & Video Bereich von Highlight Communications betreut wird.

      Hier nun die Zahlen anhand des Territoriums: Deutschland & Österreich

      BoxOffice Deutschland & Österreich: 9,4 Mio. $ Quelle: http://german.imdb.com/title/tt0346491/business


      Box Office Deutschland & Österreich: 9,4 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Deutschland & Österreich : 16,6 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Deutschland & Österreich : 5,8 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Deutschland & Österreich : 12,1 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz Deutschland & Österreich : 43,9 Mio. $

      Grundlage ist der Prospekt von IMF 3, siehe Link. Erklärung, der gesamte Umsatz erstreckt sich auf die gesamten Verwertungszyklen, die wiederum von 1 bis 3 unterteilt werden. Wir befinden uns im 1. Verwertungszykluses, der in der Regel eine Dauer von 3 bis 5 Jahren hat.


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses

      Box Office Deutschland & Österreich : 9,4 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Deutschland & Österreich: 10,0 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Deutschland & Österreich : 4,6 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Deutschland & Österreich : 7,2 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)

      Erklärung, die Kinoverwertung findet nur einmal statt, die DVD & Video Verwertung findet über alle Verwertungszyklen statt, den Hauptumsatz von 60 % sollte aber im 1. Verwertungszyklus statt finden. Die Pay TV Verwertung findet hauptsächlich im 1. Verwertungszyklus statt, da Pay TV Betreiber von der Aktualität ihren Profit generieren. Die Free TV Verwertung findet nur zum Teil im 1. Verwertungszyklus statt, man erinnere sich an „Premiere im Free TV“, jedoch wird ALEXANDER sicher wiederholt und bringt somit über einen längeren Zeitraum Umsätze, deshalb wurde der Anteil am gesamten Verwertungsumsatz von 60 % gewählt. Diese Rechte sowie die Rechte für Pay TV und DVD & Video fallen an Intermedia nach einer bestimmten Zeit zurück und können erneut Vertrieben werden.

      Netto-Umsätze für den Subverleiher Constantin und Highlight

      Box Office Deutschland & Österreich : 4,7 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Deutschland & Österreich)
      DVD & Video Deutschland & Österreich : 5,5 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV Deutschland & Österreich : 4,6 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV Deutschland & Österreich : 7,3 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)

      Erklärung, die genannten Umsätze fließen direkt an beide genannten Subverleiher und werden dann weitergereicht an Intermedia nachdem die Anteile für Constantin und Highlight abgeführt wurden.

      Erlösebene Kino

      Gesamter Umsatz : 4,7 Mio. $
      P&A Kosten für Constantin : 4,3 Mio. $ (75 % der Minimumgarantie)
      Vertriebsgebühr für Constantin : 1,6 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 9,4 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, Constantin hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 1,2 Mio. $.

      Erlösebene DVD & Video

      Gesamter Umsatz : 5,5 Mio. $
      Vertriebsgebühr für Highlight : 1,7 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 10,0 Mio. $)

      Es bleiben für Intermedia 2,6 Mio. $ an sogenannten Overages die aber der Minimumgarantie gegengerechnet werden..

      Erlösebene Pay TV

      Gesamter Umsatz : 4,6 Mio. $
      Vertriebsgebühr für Highlight : 1,8 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 4,6 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 2,8 Mio. $ an sogenannten Overages die aber der Minimumgarantie gegengerechnet werden..


      Erlösebene Free TV

      Gesamter Umsatz : 7,3 Mio. $
      Vertriebsgebühr für Highlight : 2,2 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 7,3 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 5,1 Mio. $.


      Gesamte Erlös-Ebene Constantin und Highlight für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 22,1 Mio. $
      P&A Kosten : 4,3 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 1,6 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 1,7 Mio $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 1,8 Mio $
      Vertriebsgebühr Free TV : 2,2 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 10,5 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für Deutschland & Österreich : 5,9 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)

      Overages für Intermedia Deutschland & Österreich : 4,6 Mio $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)


      Wer mag kann ein wenig mit den Prozentzahlen spielen, ich lege auch keinen Wert auf eine 100% ige Trefferquote meiner Annahmen, jedoch kann man sehr gut ersehen wie hoch für jeden einzelnen das Risiko im Territorium Deutschland & Österreich liegt. Außerdem sollte man Bedenken das die P&A Kosten ein sehr schwammiger Betrag ist, bei dem sehr manipuliert wird, nebenbei so viel Werbung für ALEXANDER habe ich nicht gesehen. Die Anzahl der Kopien war auch nicht sehr hoch.

      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um meine Annahmen, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich Frankreich betrachten, bei dem ich den Subverleiher nicht kenne. Wer weiterhelfen kann, danke.


      Anmerkung: Die Zahlen die man sich in Erinnerung halten soll kommen später bei der Gewinnberechnung zum tragen. Wenn man sich einmal ansieht, daß in Deutschland & Österreich neben den Minimumgarantien noch Overages anfallen werden, kann man die Aussage die Moritz Borman getroffen hat, man lege das Augenmerk auf Europa und den Rest der Welt. Auch kann man die Meldungen über Einspielergebnisse weltweit anders bewerten. Wie immer nur meine Betrachtungsweise.

      Das Copyright liegt auch hier natürlich bei mir. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 00:50:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Film ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur Frankreich betrachtet.

      Hier nun die Zahlen anhand des Territoriums: Frankreich

      BoxOffice Frankreich: 4,1 Mio. $ Quelle: http://german.imdb.com/title/tt0346491/business


      Box Office Frankreich: 4,1 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Frankreich : 7,3 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Frankreich : 2,5 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Frankreich : 5,3 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz Frankreich : 19,2 Mio. $

      Grundlage ist der Prospekt von IMF 3, siehe Link. Erklärung, der gesamte Umsatz erstreckt sich auf die gesamten Verwertungszyklen, die wiederum von 1 bis 3 unterteilt werden. Wir befinden uns im 1. Verwertungszykluses, der in der Regel eine Dauer von 3 bis 5 Jahren hat.


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses

      Box Office Frankreich : 4,1 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Frankreich : 4,4 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Frankreich : 2,0 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Frankreich : 2,1 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)

      Erklärung, die Kinoverwertung findet nur einmal statt, die DVD & Video Verwertung findet über alle Verwertungszyklen statt, den Hauptumsatz von 60 % sollte aber im 1. Verwertungszyklus statt finden. Die Pay TV Verwertung findet hauptsächlich im 1. Verwertungszyklus statt, da Pay TV Betreiber von der Aktualität ihren Profit generieren. Die Free TV Verwertung findet nur zum Teil im 1. Verwertungszyklus statt, man erinnere sich an „Premiere im Free TV“, jedoch wird ALEXANDER sicher wiederholt und bringt somit über einen längeren Zeitraum Umsätze, deshalb wurde der Anteil am gesamten Verwertungsumsatz von 60 % gewählt. Diese Rechte sowie die Rechte für Pay TV und DVD & Video fallen an Intermedia nach einer bestimmten Zeit zurück und können erneut Vertrieben werden.

      Netto-Umsätze für den Subverleiher Frankreich

      Box Office Frankreich : 2,05 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Frankreich)
      DVD & Video Frankreich : 2,4 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV Frankreich : 2,0 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV Frankreich : 2,1 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)

      Erklärung, die genannten Umsätze fließen direkt an den Subverleiher und werden dann weitergereicht an Intermedia nachdem die Anteile für den Subverleiher abgeführt wurden.

      Erlösebene Kino
      Gesamter Umsatz : 2,05 Mio. $
      P&A Kosten für Frankreich : 4,3 Mio. $ (75 % der Minimumgarantie)
      Vertriebsgebühr für Frankreich : 0,7 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 4,1 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, der Subverleiher hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 3,0 Mio. $.

      Erlösebene DVD & Video

      Gesamter Umsatz : 2,4 Mio. $
      Vertriebsgebühr Frankreich : 0,8 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 4,3 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, der Subverleiher hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 1,4 Mio. $.

      Erlösebene Pay TV

      Gesamter Umsatz : 2,0 Mio. $
      Vertriebsgebühr Frankreich : 0,8 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 4,6 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, der Subverleiher hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 0,2 Mio. $.


      Erlösebene Free TV

      Gesamter Umsatz : 2,1 Mio. $
      Vertriebsgebühr Frankreich : 0,6 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 2,1 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 1,3 Mio. $.


      Gesamte Erlös-Ebene Frankreich für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 8,5 Mio. $
      P&A Kosten : 4,3 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 0,7 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 0,8 Mio $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 0,8 Mio $
      Vertriebsgebühr Free TV : 0,6 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 1,3 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für Frankreich : 5,9 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)

      Wer mag kann ein wenig mit den Prozentzahlen spielen, ich lege auch keinen Wert auf eine 100% ige Trefferquote meiner Annahmen, jedoch kann man sehr gut ersehen wie hoch für jeden einzelnen das Risiko im Territorium Frankreich liegt. Außerdem sollte man Bedenken das die P&A Kosten ein sehr schwammiger Betrag ist, bei dem sehr manipuliert wird.

      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um meine Annahmen, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich England betrachten, bei dem der Subverleiher ebenfalls Warner Bros. ist.


      Anmerkung: Wie man sieht greift hier die Minimumgarantie. Allerdings muß man auch sehen, die Kinoverwertung läuft noch. Wie immer nur meine Betrachtungsweise, und nichts schön gerechnet.

      Das Copyright liegt auch hier natürlich bei mir. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 01:12:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      @kater

      danke für deine ausführungen

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 02:33:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      @KaterFerdinand

      Es ist sehr übersichtlich dargestellt mit der Investition und wo was für gehlt benötigt ist bzw. einfließt
      Aber die ERLÖSE können ja nicht exakt die gleichen wie die Planzahlen:confused:
      geplanter Erlös ist keine Einnahme bzw. erbrachter Erlös

      In Deutschland wurden bisher 9,9 Mio. US-Dollar eingespielt. /25.01 Film leuft noch

      Netto-Umsätze für den Subverleiher Constantin und Highlight

      Box Office Deutschland & Österreich : 4,7 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Deutschland & Österreich)


      Erlösebene Kino

      Gesamter Umsatz : 9,9MIO $
      50% für Constantin und Highlight d. h. 4,95MIO $
      Und 4,95MIO $ Restumsatz für IEM (bzw. die IWM3 brüder)

      - P&A Kosten für Constantin : 4,4Mio. $ (75 % der Minimumgarantie 5,859MIO )

      - Vertriebsgebühr für Constantin : 1,6mio $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 9,9 Mio. $)

      Für Intermedia (bzw. IWF3 brüder) bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, Constantin hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von -1,05 Mio. $.

      In Deutschland wurden bisher 9,9 Mio. US-Dollar eingespielt.(stand 25.01)
      Wenn das so wäre wie du rechnest, dann gäbe es für IEM nie gewinn.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 06:37:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      # KaterFerdinand

      Schön das Du Dich wieder mal meldest.

      Eine ähnliche Aufstellung hatten übrigens zu T3 damals StephanMuc und andere versucht aufzustellen. Aber aufgrund des schwammigen Zahlenmaterials war das Ergebnis m. E. nicht repräsentativ. Da IEM inszwischen eingeräumt hat mit T3 einen Gewinn von über 50.000.000,00 $ erzielt zu haben halte ich Deine Aufstellung für annehmbar und würde mich freuen -nach dem ich mir bereits so viele Zahlen merken muss- wenn Du diese Aufstellung zu Ende bringen würdest.

      Danke schön!!!


      Gruß, Flex
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 06:44:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      # Speku@1

      Wenn das so wäre wie du rechnest, dann gäbe es für IEM nie gewinn.

      1. IEM hat den ersten Gewinn bereits mit den FinancingFees eingefahren. Alle schauen immer nur auf die Overages, die FinancingFees sind aber ebenso bedeutend.

      2. KaterFerdinand ist doch bereits dabei, die einzelnen Territorien aufzuschlüsseln. Der Film läuft ja nicht nur in Deutschland sondern weltweit.

      3. Des weiteren kannst Du nicht einfach nur die Kinoerlöse als einzige Verwertungstufe für die Gewinnermittlung heranziehen.




      Ich denke, Du solltest das Ergebnis vom KaterFerdinand abwarten und dann Deine Meinung dazu posten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 08:52:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Boxoffice Deutschland:



      Die Zweitwöchler

      % Film
      -59 Blade - Trinity
      -16 Aviator
      -46 Der Tango der Rashevskis
      -70 De-Lovely
      -46 Gente Di Roma
      -53 Schneeland
      -40 Nine Songs
      -96 Der kleine Scheißer

      Aviator von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio profitierte von den Oscar-Nominierungen und hatte mit -16 % den niedrigsten Verlust.

      464852 Zuschauer - Aviator (in 11 Tagen)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 09:12:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      FlexWheeler, ich möchte dich sicher nicht überstrapazieren mit dem Merken der Zahlen, sie werden auch wieder auftauchen. Was ich damit sagen wollte, das man sich diese Zahlen merken sollte das wenn ich später die weitere Verteilung aufschlüssle, man weiß woher sie kommen. Das glaube ich dir das du so schnell wie möglich das fertige Zahlenwerk sehen möchtest, ich möchte nur daran erinnern das dies auch Arbeit bedeutet und somit Zeit kostet, Danke. Du kannst das fertige auf T3 übertragen und wirst sehen das es funktioniert um auf ein Ergebniss zu kommen das auch von IEM kommuniziert wurde.

      Speku, abwarten und sorgfältig lesen




      Der Film ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur England betrachtet, vertreten durch Warner Bros.

      Hier nun die Zahlen anhand des Territoriums: England

      BoxOffice England: 4,8 Mio. $ Quelle: http://german.imdb.com/title/tt0346491/business


      Box Office England : 4,8 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video England : 8,4 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV England : 2,9 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV England : 6,1 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz England : 22,2 Mio. $

      Grundlage ist der Prospekt von IMF 3, siehe Link. Erklärung, der gesamte Umsatz erstreckt sich auf die gesamten Verwertungszyklen, die wiederum von 1 bis 3 unterteilt werden. Wir befinden uns im 1. Verwertungszykluses, der in der Regel eine Dauer von 3 bis 5 Jahren hat.


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses

      Box Office England: 4,8 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video England : 5,0 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV England : 2,3 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV England : 3,7 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)

      Erklärung, die Kinoverwertung findet nur einmal statt, die DVD & Video Verwertung findet über alle Verwertungszyklen statt, den Hauptumsatz von 60 % sollte aber im 1. Verwertungszyklus statt finden. Die Pay TV Verwertung findet hauptsächlich im 1. Verwertungszyklus statt, da Pay TV Betreiber von der Aktualität ihren Profit generieren. Die Free TV Verwertung findet nur zum Teil im 1. Verwertungszyklus statt, man erinnere sich an „Premiere im Free TV“, jedoch wird ALEXANDER sicher wiederholt und bringt somit über einen längeren Zeitraum Umsätze, deshalb wurde der Anteil am gesamten Verwertungsumsatz von 60 % gewählt. Diese Rechte sowie die Rechte für Pay TV und DVD & Video fallen an Intermedia nach einer bestimmten Zeit zurück und können erneut Vertrieben werden.

      Netto-Umsätze für den Subverleiher England

      Box Office England : 2,4 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz England)
      DVD & Video England : 2,8 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV England : 2,3 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV England : 3,7 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)

      Erklärung, die genannten Umsätze fließen direkt an den Subverleiher und werden dann weitergereicht an Intermedia nachdem die Anteile für den Subverleiher abgeführt wurden.

      Erlösebene Kino
      Gesamter Umsatz : 2,4 Mio. $
      P&A Kosten für England : 4,3 Mio. $ (75 % der Minimumgarantie)
      Vertriebsgebühr für England : 0,8 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 4,8 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, der Subverleiher hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 2,7 Mio. $.

      Erlösebene DVD & Video

      Gesamter Umsatz : 2,8 Mio. $
      Vertriebsgebühr England : 0,8 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 5,0 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, der Subverleiher hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 0,7 Mio. $.

      Erlösebene Pay TV

      Gesamter Umsatz : 2,3 Mio. $
      Vertriebsgebühr England : 0,9 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 2,3 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 0,5 Mio. $.


      Erlösebene Free TV

      Gesamter Umsatz : 3,7 Mio. $
      Vertriebsgebühr England : 1,1 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 3,7 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 3,1 Mio. $.


      Gesamte Erlös-Ebene England für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 11,2 Mio. $
      P&A Kosten : 4,3 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 0,8 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 0,8 Mio $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 0,9 Mio $
      Vertriebsgebühr Free TV : 1,1 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 3,3 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für England : 5,2 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)

      Wer mag kann ein wenig mit den Prozentzahlen spielen, ich lege auch keinen Wert auf eine 100% ige Trefferquote meiner Annahmen, jedoch kann man sehr gut ersehen wie hoch für jeden einzelnen das Risiko im Territorium Frankreich liegt. Außerdem sollte man Bedenken das die P&A Kosten ein sehr schwammiger Betrag ist, bei dem sehr manipuliert wird.

      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um meine Annahmen, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich Japan betrachten, dessen Box Office ich fiktional bei 10 Mio. $ annehmen werde.


      Anmerkung: Wie man sieht greift auch hier die Minimumgarantie. Allerdings muß man auch sehen, die Kinoverwertung läuft noch. Wie immer nur meine Betrachtungsweise, und nichts schön gerechnet. Was man auch beachten sollte, Warner Bros. hat dieses Land in seinem Deal mit Intermedia bekommen, ebenfalls Währung beachten Britisches Pfund in Dollar umrechnen.


      Das Copyright liegt auch hier natürlich bei mir. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:15:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur Japan betrachtet..

      Hier nun die Zahlen anhand des Territoriums: Japan

      BoxOffice Japan : 10,0 Mio. $ (Annahme)


      Box Office Japan : 10,0 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Japan : 17,7 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Japan : 6,1 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Japan : 12,9 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz Japan : 46,8 Mio. $

      Grundlage ist der Prospekt von IMF 3, siehe Link. Erklärung, der gesamte Umsatz erstreckt sich auf die gesamten Verwertungszyklen, die wiederum von 1 bis 3 unterteilt werden. Wir befinden uns im 1. Verwertungszykluses, der in der Regel eine Dauer von 3 bis 5 Jahren hat.


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses

      Box Office Japan : 10,0 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Japan : 10,6 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Japan : 4,9 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Japan : 7,7 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)

      Erklärung, die Kinoverwertung findet nur einmal statt, die DVD & Video Verwertung findet über alle Verwertungszyklen statt, den Hauptumsatz von 60 % sollte aber im 1. Verwertungszyklus statt finden. Die Pay TV Verwertung findet hauptsächlich im 1. Verwertungszyklus statt, da Pay TV Betreiber von der Aktualität ihren Profit generieren. Die Free TV Verwertung findet nur zum Teil im 1. Verwertungszyklus statt, man erinnere sich an „Premiere im Free TV“, jedoch wird ALEXANDER sicher wiederholt und bringt somit über einen längeren Zeitraum Umsätze, deshalb wurde der Anteil am gesamten Verwertungsumsatz von 60 % gewählt. Diese Rechte sowie die Rechte für Pay TV und DVD & Video fallen an Intermedia nach einer bestimmten Zeit zurück und können erneut Vertrieben werden.

      Netto-Umsätze für den Subverleiher Japan

      Box Office Japan : 5,0 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Japan )
      DVD & Video Japan : 5,8 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV Japan : 4,9 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV Japan : 7,7 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)

      Erklärung, die genannten Umsätze fließen direkt an den Subverleiher und werden dann weitergereicht an Intermedia nachdem die Anteile für den Subverleiher abgeführt wurden.

      Erlösebene Kino
      Gesamter Umsatz : 5,0 Mio. $
      P&A Kosten für Japan : 3,4 Mio. $ (75 % der Minimumgarantie)
      Vertriebsgebühr für Japan : 1,7 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 10,0 Mio. $)

      Für Intermedia bleibt nichts da die Minimumgarantie gezahlt wurden. Im Gegenteil, der Subverleiher hat noch ein Guthaben gegenüber Intermedia von 0,1 Mio. $.

      Erlösebene DVD & Video

      Gesamter Umsatz : 5,8 Mio. $
      Vertriebsgebühr Japan : 1,8 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 10,6 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 3,9 Mio. $.

      Erlösebene Pay TV

      Gesamter Umsatz : 4,9 Mio. $
      Vertriebsgebühr Japan : 1,9 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 4,9 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 6,9 Mio. $.


      Erlösebene Free TV

      Gesamter Umsatz : 7,7 Mio. $
      Vertriebsgebühr Japan : 2,3 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 7,7 Mio. $)

      Es bleiben bei Intermedia 12,3 Mio. $.


      Gesamte Erlös-Ebene Japan für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 23,4 Mio. $
      P&A Kosten : 3,4 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 1,7 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 1,8 Mio $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 1,9 Mio $
      Vertriebsgebühr Free TV : 2,3 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 12,3 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für Japan : 4,6 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Overage für Japan 7,7 Mio. $.


      Wer mag kann ein wenig mit den Prozentzahlen spielen, ich lege auch keinen Wert auf eine 100% ige Trefferquote meiner Annahmen, jedoch kann man sehr gut ersehen wie hoch für jeden einzelnen das Risiko im Territorium Japan liegt. Außerdem sollte man Bedenken das die P&A Kosten ein sehr schwammiger Betrag ist, bei dem sehr manipuliert wird.

      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um meine Annahmen, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich Italien betrachten.


      Anmerkung: Overage entspricht nicht gleich Gewinn für IEM.


      Das Copyright liegt auch hier natürlich bei mir.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:45:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur Italien betrachtet..

      Hier nun die Zahlen anhand des Territoriums: Italien

      BoxOffice Italien : 3,7 Mio. $


      Box Office Italien : 3,7 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Italien : 6,5 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Italien : 2,3 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Italien : 4,8 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz Italien : 17,3 Mio. $


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses
      Box Office Italien : 3,7 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Italien : 3,9 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Italien : 1,8 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Italien : 2,9 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)


      Netto-Umsätze für den Subverleiher Italien
      Box Office Italien : 1,9 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Italien)
      DVD & Video Italien: 2,2 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV Italien : 1,8 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV Italien : 2,9 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)


      Erlösebene Kino
      Gesamter Umsatz : 1,9 Mio. $
      P&A Kosten : 1,9 Mio. $ (75 % der Minimumgarantie)
      Vertriebsgebühr : 0,6 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 3,7 Mio. $)

      Erlösebene DVD & Video
      Gesamter Umsatz : 2,2 Mio. $
      Vertriebsgebühr : 0,7 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 3,9 Mio. $)

      Erlösebene Pay TV
      Gesamter Umsatz: 1,8 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 0,7 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 1,8 Mio. $)

      Erlösebene Free TV
      Gesamter Umsatz: 2,9 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 0,9 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 2,9 Mio. $)

      Gesamte Erlös-Ebene Italien für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 8,8 Mio. $
      P&A Kosten : 1,9 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 0,6 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 0,7 Mio $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 0,7 Mio $
      Vertriebsgebühr Free TV : 0,9 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 4,0 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für Italien: 2,6 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Overage für Italien 1,4 Mio. $


      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um „meine Annahmen“, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich Spanien betrachten.


      Anmerkung: Overage entspricht nicht gleich Gewinn für IEM.


      Das Copyright liegt auch hier natürlich bei mir.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:49:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Riesen Idee @Kater aber der Kurs sollte dabei auch mal steigen und das macht er im Moment nicht.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 11:23:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Kater

      nur weiter so das nenne ich mal fundiert
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 11:33:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      herzlichen dank an kater ferdinand für die tolle arbeit.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 11:40:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      frhstck, sicher der Kurs steigt nicht. Ich empfehle die Lektüre über die Auszeichnung der JP Morgan Chase als „Bankräuber des Jahres 2004“ einmal zu lesen. Sehr unterhaltsam und interessant. Ob das etwas mit dem Kurs zu tun hat von IEM weiß ich nicht, sicher nicht. Warum der Kurs nicht von der Stelle kommt ist das wirklich wichtig? Der Kurs wird doch nur gemacht, von wem auch immer.....

      ALEXANDER. In diesem Beispiel wird nur Spanien betrachtet..

      Hier nun die Zahlen anhand des Territoriums: Spanien

      BoxOffice Spanien: 7,2 Mio. $


      Box Office Spanien: 7,2 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Spanien: 12,7 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Spanien: 4,4 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Spanien: 9,3 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz Spanien: 33,6 Mio. $


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses
      Box Office Spanien: 7,2 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video Spanien: 7,7 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV Spanien: 3,5 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV Spanien: 5,6 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)


      Netto-Umsätze für den Subverleiher Spanien
      Box Office Spanien: 3,6 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz Spanien)
      DVD & Video Spanien: 4,2 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Pay TV Spanien: 3,5 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)
      Free TV Spanien: 5,6 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Verwertungszyklus)


      Erlösebene Kino
      Gesamter Umsatz : 3,6 Mio. $
      P&A Kosten : 2,7 Mio. $ (75 % der Minimumgarantie)
      Vertriebsgebühr : 1,2 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz Kino, 7,2 Mio. $)

      Erlösebene DVD & Video
      Gesamter Umsatz : 4,2 Mio. $
      Vertriebsgebühr : 1,3 Mio. $ (17 % vom Bruttoumsatz DVD & Video 7,7 Mio. $)

      Erlösebene Pay TV
      Gesamter Umsatz: 3,5 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 1,4 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 3,5 Mio. $)

      Erlösebene Free TV
      Gesamter Umsatz: 5,6 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 1,7 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 5,6 Mio. $)

      Gesamte Erlös-Ebene Italien für 1.Verwertungszyklus

      Alle Ebenen: 16,9 Mio. $
      P&A Kosten : 2,7 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 1,2 Mio $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 1,3 Mio $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 1,4 Mio $
      Vertriebsgebühr Free TV : 1,7 Mio $

      Es verbleiben bei Intermedia : 8,6 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie für Spanien: 2,6 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Overage für Spanien: 6,0 Mio. $


      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um „meine Annahmen“, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Als nächstes werden ich den sogenannten Rest der Welt betrachten, und jetzt wird es langsam spannend.


      Anmerkung: Overage entspricht nicht gleich Gewinn für IEM. Wie ich mir sicher denken kann, habe ich schon sehr viele genervt mit so vielen Zahlen. Aber was man dabei bedenken sollte, wie soll bitte schön eine Frau Reitzle das in Zahlen fassen? Da ist es doch leichter einfach alles am BO Office in USA fest zu machen, das ist schön übersichtlich, da weiß man was man hat. Und allein durch dieses hier geschriebene Zahlenwerk ist man noch lange nicht am Ende angekommen, deswegen immer wieder der Hinweis auf ein komplexes Vertragswerk mit den einzelnen Subverleihern. Diese Verträge werden sicher so ausgefertigt, daß alles klar und individuell geregelt wird, ich habe es einfach nur vereinfacht dargestellt. Nur zum Nachdenken, in Japan mache ich vielleicht Zugeständnisse, die ich aber in Deutschland nicht machen möchte. Dann gehe ich doch nicht in die Öffentlichkeit und sage, in Japan habe wir das so gemacht, da sagt der in Deutschland, dann möchte ich das auch so. Ich betone dies ist ein Beispiel, keine Tatsache. Ergo, das solche Verträge vertraulich abgeschlossen werden dürfte wohl jeden klar sein. Wie immer ist das nur meine Meinung und ich erhebe nicht den Anspruch auf Richtigkeit.


      Das Copyright liegt auch hier natürlich bei mir.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:43:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Rest der Welt, was ist damit gemeint. Hier werden alle Länder aufgenommen, wo nur zum Teil Minimumgarantien abgeschlossen wurden. Eine vereinfachte Darstellung ist deswegen sehr sinnvoll, ich gebe aber zu Bedenken das trotz dieser von mir vorgenommen Vereinfachung mit den einzelnen Subverleihern der jeweiligen Länder Vertriebsverträge zwischen Intermedia und den Subverleihern.
      Zur Berechnung habe ich den Stand vom 16.01.2004 herangezogen, wie wohl jeden bekannt ist hat dieser sich verändert.
      Zur Berechnung habe ich die BoxOffice Zahlen von Japan nicht hinzu gezogen, was wiederum jeden einleuchten sollte weshalb.
      Nun zur Berechnung.



      Gesamtes Weltweites Box Office außerhalb USA: 89,1 Mio. $
      Box Office Deutschland / Österreich: 9,4 Mio. $
      Box Office Frankreich: 4,1 Mio. $
      Box Office England: 4,8 Mio. $
      Box Office Italien: 3,7 Mio. $
      Box Office Spanien: 7,2 Mio. $
      Restliches Weltweites Box Office außerhalb USA: 59,9 Mio. $


      Box Office: 59,9 Mio. $ (entspricht 21,4 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video: 106,0 Mio. $ (entspricht 37,9 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV: 36,7 Mio. $ (entspricht 13,1 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV: 77,2 Mio. $ (entspricht 27,6 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Gesamter Verwertungsumsatz: 279,8 Mio. $


      Brutto-Umsätze für den 1. Verwertungszykluses
      Box Office: 59,9 Mio. $ (entspricht 100 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      DVD & Video: 63,7 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Pay TV: 29,3 Mio. $ (entspricht 80 % vom gesamten Verwertungsumsatz)
      Free TV: 46,4 Mio. $ (entspricht 60 % vom gesamten Verwertungsumsatz)

      Anmerkung: 191 Staaten in der UN, Stand 2004. Man könnte jetzt die oben aufgeführten Zahlen teilen durch 180 Staaten was natürlich Blödsinn wäre, aber dennoch verdeutlichen würde das diese Zahlen gar nicht so sehr unwahrscheinlich sind und welches Potential noch in ihnen steckt.


      Netto-Umsätze für die Subverleiher
      Box Office: 29,9 Mio. $ (entspricht 50 % vom Kinoumsatz)
      DVD & Video: 35,0 Mio. $ (entspricht 55 % vom DVD & Video Umsatz 1.Zyklus)
      Pay TV: 29,3 Mio. $ (entspricht 100 % vom Pay TV Umsatz 1.Zyklus)
      Free TV: 46,4 Mio. $ (entspricht 100 % vom Free TV Umsatz 1.Zyklus)


      Erlösebene Kino
      Gesamter Umsatz: 29,9 Mio. $
      P&A Kosten: 20,0 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 8,9 Mio. $ (15 % vom Bruttoumsatz Kino, 59,9 Mio. $)

      Erlösebene DVD & Video
      Gesamter Umsatz : 35,0 Mio. $
      Vertriebsgebühr : 9,5 Mio. $ (15 % vom Bruttoumsatz DVD & Video, 63,7 Mio. $)

      Erlösebene Pay TV
      Gesamter Umsatz: 29,3 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 11,7 Mio. $ (40 % vom Bruttoumsatz Pay TV, 29,3 Mio. $)

      Erlösebene Free TV
      Gesamter Umsatz: 46,4 Mio. $
      Vertriebsgebühr: 13,9 Mio. $ (30 % vom Bruttoumsatz Free TV, 46,4 Mio. $)


      Gesamte Erlös-Ebene für 1.Verwertungszyklus
      Alle Ebenen: 140,6 Mio. $
      P&A Kosten : 20,0 Mio. $
      Vertriebsgebühr Kino : 8,9 Mio. $
      Vertriebsgebühr DVD & Video : 9,5 Mio. $
      Vertriebsgebühr Pay TV : 11,7 Mio. $
      Vertriebsgebühr Free TV : 13,9 Mio. $

      Es verbleiben bei Intermedia : 76,6 Mio. $(Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Minimumgarantie: 3,3 Mio. $ (Diesen Betrag merken, den der wird noch gebraucht.)
      Overage: 73,3 Mio. $


      Wie immer handelt es sich hier bei dieser Berechnung um „meine Annahmen“, ob es der Wirklichkeit entspricht überlasse ich jeden Einzelnen selbst.

      Man hat jetzt eine ungefähre Vorstellung wie sich Einnahmen verteilen. Die von mir angesprochenen Overages werden jetzt weiter verfolgt, erst bei Intermedia, dann bei IMF 3 über die Subverleiher bis zu IEM, wenn überhaupt dort noch etwas ankommt.

      Jetzt zu Intermedia beim nächsten Posting, danach zu IMF 3, allerdings erst Morgen, für heute ist es genug. Wissen ist Macht, macht was daraus.... ;)


      Anmerkung: Das weltweite Boxffice ist stetig am steigen, damit verschieben sich die Zahlen natürlich aber zugunsten aller Beteiligten.
      Ob die Subverleiher wirklich am Bruttoumsatz beteiligt sind, glaub ich eher nicht, ich habe es dennoch angenommen weil dies der schlechtere Falle wäre. Desweiteren habe ich immer den schlechtesten Fall herangezogen, denn schön rechnen kann jeder.
      Was jetzt auch ein wenig klarer sein sollte, welche Rolle die I.S. Film Distribution LLC spielt, und welche Wichtigkeit sie hat.
      Aber wie immer, immer ist das nur meine Meinung und ich erhebe nicht den Anspruch auf Richtigkeit. Bei AVIATOR oder T3 kann man auch diese Berechnung als Einschätzung des möglichen nutzen, bei T3 sollte man aber etwas genauer hinsehen, den hier war noch Sony Tristar, bis auf wenige Länder federführend für den Weltvertrieb als Subverleiher.
      Mittlerweilen steht das BoxOffice weltweit bei 112 Mio. $ ohne Japan. Sollte einen schon zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:18:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Intermedia, eine Tochtergesellschaft von Internationamedia AG hat den Vertrieb erworben und lizensiert den Film ALEXANDER weiter an die vorher erwähnten Subverleiher.

      Um die rechtliche Grundlage zu schaffen für den Vertrieb, muß Intermedia die Vertriebsrechte von IMF 3 erwerben. Hier hat Intermedia das Erstkaufrecht von IMF 3 erworben. Die Kosten hierfür sind die Fremdkapitalkosten die IMF 3 hat um den Film ALEXANDER zu produzieren. Bei einem Budget von 155 Mio. $ ist der Kaufbetrag für Intermedia 108,5 Mio. $.

      Diese 108,5 Mio. $ setzen sich zusammen aus den Minimumgarantien und dem Soft Money. Laut Geschäftsbericht und Geschäftsmodell müssen die Kosten mindestens zu 60 % durch Minimumgarantien abgedeckt sein, das entspricht 63,1 Mio. $, der Rest wird durch Soft Money aufgefüllt, das entspricht 43,4 Mio. $.

      Jetzt muß man einige Dinge Beachten. So ist die Vertriebsgebühr die Intermedia bekommt, 10 % Nordamerika, sowie 15 % Rest der Welt vom „Nettoumsatz“, erst einmal zurückgestellt. Das bedeutet, sie kommt erst zum tragen, wenn das gesamte Budget wieder bei IMF 3 angekommen ist, sowie die Rendite von 8,5 % auf das ausstehende Eigenkapital per Anno. Sollte jetzt noch ein Überschuß entstehen wird dieser 50:50 zwischen Intermedia und IMF 3 aufgeteilt.

      Was hat man dafür bekommen, die Vertriebsrechte weltweit im Schnitt für 20 Jahre, danach fallen sie wieder zurück an IMF 3, oder denjenigen der die Filmbibliothek von IMF 3 kauft wenn der Fonds aufgelösst wird. Man vergibt somit die Rechte für den 1.Verwertungszyklus an die Subverleiher, in diesem 1. Verwertungszyklus befinden wir uns. Die anderen Zyklen werde ich nicht betrachten, da man nie weiß was in bis zu 5 Jahren sein wird.

      Der 1. Verwertungszyklus beinhaltet Kino-DVD-Video-PayTV-FreeTV Verwertung.


      Intermedia Kinoverwertung: Zeitraum bis zu 6 Monaten

      Einnahmen Minimumgarantien: 63,1 Mio. $ (Zusammensetzung wurde schon dargestellt)
      Einnahmen Soft Money: 43,4 Mio. $ (Zusammensetzung wurde schon dargestellt)

      Kosten Vertriebsrechte IMF 3: 108,5 Mio. $

      Intermedia DVD & Video Verwertung: ab dem 6. Monat nach Filmstart

      Einnahme Nordamerika: 0,0 Mio. $ (aufgrund der Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Deutschland Österreich: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Frankreich: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme England: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Japan: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Italien: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Spanien: 0,2 Mio. $
      Einnahme Rest der Welt: 26,5 Mio. $

      Anmerkung: Die Kinoverwertung läuft noch, der DVD Umsatz steigt jährlich, es wurde der schlechteste Fall für Intermedia angenommen.

      Gesamte Einnahme aus der DVD & Video Verwertung: 26,7 Mio. $

      Anmerkung dieser Betrag wird weiter an IMF 3 transferiert, siehe Erklärung oben.


      Intermedia Pay TV Verwertung: ab dem 12. Monat nach Filmstart

      Einnahme Nordamerika: 0,0 Mio. $ (aufgrund der Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Deutschland Österreich: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Frankreich: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme England: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Japan: 2,3 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Italien: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Spanien: 1,9 Mio. $
      Einnahme Rest der Welt: 17,6 Mio. $

      Gesamte Einnahme Pay TV: 21,8 Mio. $


      Intermedia Free TV Verwertung: ab dem 18. Monat nach Filmstart

      Einnahme Nordamerika: 2,6 Mio. $ (jetzt dürfte derfla zufrieden sein)
      Einnahme Deutschland Österreich: 4,6 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Frankreich: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme England: 0,0 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Japan: 5,4 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Italien: 1,4 Mio. $ (Minimumgarantie, siehe Darstellung)
      Einnahme Spanien: 3,9 Mio. $
      Einnahme Rest der Welt: 29,2 Mio. $

      Gesamte Einnahme Free TV: 47,1 Mio. $


      Alle Verwertungsstufen gesamt: 95,6 Mio. $


      Es gibt auch noch das Merchaindisinggeschäft für Intermedia, ein PC Spiel sowie Filmmusik, diese lasse ich aber aus der Berechnung heraus. Für die, welche es interessiert, in der Regel liegt hier der Anteil zwischen 15 und 20 Prozent am Umsatz, weltweit, dies sei zu beachten.

      Vielleicht wird jetzt so manchen die Zeitachse etwas bewußter, da dies auf alle Filme übertragbar ist.... Wissen ist Macht, macht was daraus.

      Wie es jetzt weitergeht sieht man bei IMF 3, das werde ich demnächst schreiben.

      Wie immer dies hat nicht den Anspruch auf Richtigkeit, sondern stellen lediglich meine Sicht der Dinge dar.

      Das mit dem Copyright, liegt wie immer bei mir.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:10:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      IMF 3, ein Filmfond wie es viele gibt. Er ist klar geregelt, wenn man einfach den von mir genannten Prospekt liest.

      Ein kurze Erklärung weshalb der Fond IMF 4 aufgelegt werden sollte, man wollte durch eine direkte Zusammenarbeit mit einem weltweiten grossen Studio, die Geldrückflußzeiten verkürzen. Ich denke mir, wenn man sich mit der Materie etwas näher beschäftigt hätten die Verantwortlichen erkennen müssen, das in der Regel die Bremser für den Geldrückfluß zum größten Teil in genau diesen großen Studios liegt. Dies ist jedenfalls meine Meinung die nicht unbedingt richtig sein muß, das möchte ich betonen.

      IMF 3 hat Kosten und möchte für seine Anleger eine Rendite erwirtschaften, jedoch hat man ein Problem, die Währung. Das ist auch der Grund weshalb sich neue Produktionen etwas verzögern, aber das wird klarer wenn man sich einfach einmal die Tatsache vergegenwärtigt, das ein sehr großer Teil des Fondskapitals zu einem Kurs von etwa 0,91 gewechselt wurde, falls ich die Zahl jetzt verwechsle, bitte selbst nachlesen im Prospekt.

      Da das ganze Geschäft in der Währung Dollar abgewickelt wird, das Eigenkapital aber Euro sind, und aufgrund des schlechten Dollar Kurses braucht es natürlich länger um das Eigenkapital wieder in den Fond zu holen. Auch dies ist wiederum nur meine Sicht der Dinge.

      Wie sieht nun der weitere Weg des Geldes von Intermedia aus.

      Kosten für IMF 3 für ALEXANDER: 155 Mio. $

      Eigenkapital von IMF 3: 46,5 Mio. $
      Fremdkapital für IMF 3: 108,5 Mio. $


      Kinostart:

      Intermedia an IMF 3: 108,5 Mio. $ (wurde bereits erklärt)
      Restschuld für IMF 3: 46,5 Mio. $

      Anmerkung: nach 6 Monaten beginnt die DVD & Video Verwertung, Zeitachse, wie hier genau im Vorfeld die Verträge geregelt sind kann ganz unterschiedlich sein, ich gehe davon aus das erst nach 6 Monaten die ersten Gelder fliessen. IMF 3 hat ja Zeit bis 2008, da wird der Fond aufgelöst, nach jetzigen Stand. Ich könnte mir vorstellen, wenn die Anlegerversammlung beschliesst den Fond darüber hinaus weiterzuführen, weil er gut geführt wurde, was würde dagegen sprechen. Dies ist auch nur ein Gedanke von mir, der nicht Richtig sein muß.

      DVD & Video:

      Intermedia an IMF 3: 26,7 Mio. $
      Restschuld für IMF 3: 19,8 Mio. $

      Pay TV:

      Intermedia an IMF 3: 21,8 Mio. $
      Überschuß für IMF 3: 2,0 Mio. $

      Anmerkung: Jetzt kommt vorrangig erst einmal die Verzinsung für die Anleger von 8,5 % p.a. bevor Intermedia etwas bekommt, es ist jetzt schon 1 Jahr vergangen. Ich berechne die Verzinsung auf 3 Jahre, auch wieder zum Nachteil für Intermedia, dies entspricht 11,8 Mio. $.

      Free TV:

      Intermedia an IMF 3: 47,1 Mio. $
      Überschuß für IMF 3: 2,0 Mio. $

      Gesamt IMF 3: 49,1 Mio. $
      Zinsen Anleger IMF 3: 11,8 Mio. $

      Verbleibt bei IMF 3: 37,3 Mio. $

      Anmerkung: Jetzt kommt die Vertriebsgebühr zum tragen, zur erleichterung habe ich einfach 10 % angenommen, auch wieder zum Nachteil von Intermedia.

      Nettoumsatz Intermedia: 95,6 Mio.$
      Vertriebsgebühr Intermedia: 9,6 Mio. $

      Überschuß bei IMF 3: 27,7 Mio. $

      Anmerkung: dieser Überschuß wird jetzt zu 50:50 aufgeteilt.

      IMF 3: 13,8 Mio. $
      Intermedia: 13,8 Mio. $

      Anmerkung: Mit den 13,8 Mio. $ kann IMF 3 seine Währungsverluste ausgleichen, Intermedia bekommt 23,4 Mio. $ zurücktransferiert. Bevor jetzt wieder jemand schreit, bekommt IEM nicht, stimmt, bekommen die Soft Money Geber. Das werde ich aber im nächsten Posting betrachten.

      Wenn man das einmal umlegt auf andere Filme wie T3 oder Aviator wird denke ich einiges etwas klarer, zudem kann man erkennen das die IR Abteilung von IEM nie etwas anderes kommuniziert hat. Nach dem heutigen Stand des weltweiten Einspielergebnisses von ALEXANDER wird es zumindest ein +-Null Geschäft für alle Beteiligten. In der Filmindustrie ist das schon ein Erfolg, neues Spiel.... neues Glück. Aber das ist völlig normal im Filmgeschäft, ärgert halt nur ein wenig die Aktionäre von IEM. Meine Meinung ist das er so gar ein wenig Gewinn abwerfen wird, Begründung Merchaindising und meine immer den schlechtesten Fall angenommene Berechnung.

      Wissen ist Macht.... macht was daraus.

      Wie immer, dies ist die nur meine Meinung und meine Sicht der Dinge die nicht den Anspruch auf Richtigkeit erheben.

      Copyright liegt bei mir.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:34:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      @katerferdinand

      wirklich sehr beeindruckend. ein user der für mich ganz oben auf der informationsliste steht. besten dank ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:56:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kommen wir nun zum Soft Money, für mich der schwammigste Bereich was Zahlen angeht. Die Auflistung habe ich ja schon geschrieben, hier noch einmal meine Annahme, was nicht unbedingt richtig sein muß.

      Moritz Bormann : 8,68 Mio. $ (20%)
      Jon Kilik : 8,68 Mio. $ (20%)
      Thomas Schühly : 8,68 Mio. $ (20%)
      Ian Smith : 6,076 Mio. $ (14 %)
      Oliver Stone : 5,208 Mio. $ (12%)
      Gianni Nunnari : 3,038 Mio. $ (7 %)
      Fernando Sulichin : 3,038 Mio. $ (7%)

      Was fliesst von IMF 3 zurück an Intermedia, genau 23,4 Mio. $, nach jetzigen Stand, wird sich aber noch erhöhen.

      Damit bleibt eine Restschuld:
      Soft Money: 43,4 Mio. $
      Rückfluß: 23,4 Mio. $

      Ausstehend: 20 Mio. $

      Verteilt auf die Geber als Schuld:

      Moritz Bormann : 4,0 Mio. $ (20%)
      Jon Kilik : 4,0 Mio. $ (20%)
      Thomas Schühly : 4,0 Mio. $ (20%)
      Ian Smith : 2,6 Mio. $ (14 %)
      Oliver Stone : 2,4 Mio. $ (12%)
      Gianni Nunnari : 1,4 Mio. $ (7 %)
      Fernando Sulichin : 1,4 Mio. $ (7%)

      Ich denke das ist ein vertretbares Risiko, man sollte das ganze einmal bei 140 Mio. $ Box Office in Nordamerika berechnen und man wird erkennen, was die Aussage von Frau Reitzle bedeutet.

      Was man auch noch einrechnen muß, auch Soft Money Geber wollen eine Rendite, sowie wahrscheinlich auch die Zinsen falls sie sich das Geld geliehen haben.

      Aber das überlasse ich allen selbst einzuschätzen. Wer jetzt gleich wieder schreit habe ich doch gewußt, ein Verlustgeschäft, sollte erst Nachdenken bevor er das schreibt. Desweiteren gebe ich zu bedenken, einfach einmal auf T3 umlegen.

      Was würde jetzt bei IEM bleiben? Dazu habe ich meine eigene Ansicht, ich gehe davon aus, das IEM aus den Financing Fees, die Zahl hat sich jeder gemerkt, einen Teil in das Soft Money mit einbringt, und dadurch Anteile an Überschüßen erhält, die Prozentual aufgeschlüsselt werden. Auch dies würde mit der Aussage von Frau Reitzle übereinstimmen, erst werden alle Beteiligten bedient, bevor IEM, in diesem Fall Intermedia Überschüße am „Backend“ bekommt.

      Zum anderen wird nun klar warum das operative Geschäft aus Finanzierungsgebühren getragen werden muß, außerdem sieht man warum es wichtig ist Liquitität zu generieren, mit dieser kann man sich anteilmäßig an Filmen beteiligen und generiert verstärkt an den Überschüßen, somit wird es ein Selbstläufer.

      Was man auch noch bedenken sollte, nach 5 Jahren kann man erneut die Rechte vertreiben. Zeit ist das A und O für IEM. Jetzt kann man vielleicht auch erahnen wie interessant IEM für eine mögliche Übernahme werden könnte, denn Rechte aus dem IMF 1 fallen so langsam wieder an IEM zurück.

      So jetzt nerve ich niemanden mehr, war für die nächste Zeit das letzte Posting, jetzt haben alle die Möglichkeit, derfla besonders du, etwas zu schreiben. Ich habe fertig..... ;)

      Wie immer alles von mir geschriebene ist nur meine Meinung, meine Sicht der Dinge und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit.

      Copyright liegt bei mir.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:54:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      Vielen Dank KaterFerdinand.

      Ich wünsche mir, dass sich das alle einmal in Ruhe durchlesen und versuchen zu verstehen.

      Lass auf Dein nächstes Posting diesmal nicht zu lange warten. Du bist ein wahrer Gewinn für die IEM-Threads. Mit der Meinung stehe ich nicht allein da.

      Gruß, Flex
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:38:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Kater

      bemerkenswert deine analyse!

      arbeitest du für IEM oder woher hast du diese kenntnisse?

      falls nicht, bist du der bestinformierteste Anleger der mir in 9 Jahren Börse untergekommen ist

      Gruß

      Phantom
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:28:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:54:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Vorläufig hat der "Kadder" erst `mal fertig .... ;)


      ...... und nun gönnt ihm seine wohlverdiente Ruhe! :)



      PS: Wurde `mal wieder Zeit für das Bild. :D

      ulfer
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:41:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich kann mich eigentlich Phantomtrader nur anschließen! -->arbeitest du für IEM oder woher hast du diese kenntnisse?

      Einige Fragen seien allerdings erlaubt:

      Wozu diese ganzen Ausführungen? Ist IM dein einzigstes Invest? Wenn du noch andere Investments hast, dann hast du sonst ansch. keine anderen Hobbys! Willst Du die Leute hier im Board bekehren? Es scheint so!

      Zudem stelle ich hier einmal eine provokante These auf:

      Deine Zahlen stimmen nicht! Auch wenn du keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebst.

      Warum? Entweder kennst du die abgeschlossenen Verträge, dann wäre es töricht hier im Board zu posten. Oder Du suchst irgendwelche Prozentualen Vorgaben aus irgenwelchen Quellen her und spiegelst diese in deiner Recherche wieder, was schlichtweg profan wäre!

      Insofern kann ich mit deinen Ausführungen -zugegeben sehr gewaltigen und mit sehr viel Mühe erstellten Ausführungen (ein Lob dafür)- sehr wenig anfangen, da diese für mich keine Aussagekraft haben und letztendlich nur Wunschdenken darstellen! Da halte ich mich dann doch lieber an die sehr knappen Aussagen aus dem Hause IM!

      miaumiau
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:58:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      katzen sind ja bekanntlich nicht gerade die schlauesten tiere. kratzen und beissen aber dafür um so heftiger :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 16:08:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      au weiha da hab ich mich gerade schön in die sch... geritten. habe schneller agiert als überlegt. meinte natürlich miaumiau mit der kratzbürstigen pussycat.


      habe zu spät gecheckt das der kater ja auch miau macht:confused:
      Aber der kater ist ja auch nicht einfach irgendeine katze.
      :D
      habe meine meinung zu kater ja weiter oben schon gepostet
      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:06:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      miaumiau,
      natürlich stimmen die Zahlen nicht - wie sollten sie auch.
      Das wäre schlicht und einfach zuviel verlangt, und es geht ja auch gar nicht um die Zahlen als solche, sondern um die Frage, ob das Geschäft von IM auf Dauer tragfähig ist.

      Das Ergebnis ist ganz einfach, und dazu hätte es dieser nur vom Umfang her riesigen Ausarbeitung nicht bedurft.

      Wenn IM nicht so viel in den Mülleimer (der heißt dort "pipeline") stecken würde, und die Filme kämen nicht nur mal ausnahmsweise in die Gewinnzone - ja, dann könnte man den Kopf aus der Schlinge ziehen und hätte vielleicht noch ein langes Leben.

      So, wie es der Kater sich denkt, (IM stellt selbst soft money bereit, fällt also in alte U-Boot Sünden zurück, noch immer nicht abgebüßt sind) wird es aber nicht gehen.


      Ich bezweifle, dass es überhaupt geht.
      Die Kompetenzen, die erforderlich sind um den TA zu schaffen, sind nicht ausreichend vorhanden.

      Die Kreativabteilung ist so gut, dass man für das letzte Geld Filmstoffe zukaufen muss, um überhaupt was machen zu können.
      Die Finanzierer sind so gut, dass Bormann persönlich mit seinem (sagen wir mal vor)letzten Hemd einspringen muss, um eine Finanzierung zu Stande zu bringen.
      Die Vertragskünstler sind so gut im Errichten vertrackter Konstrukte, dass alle auf Eigenkapitalforen etc angesprochenen potenziellen Geldgeber dankend(?) abwinken.
      Die Admi ist so gut, dass sie zum Addieren von ein paar Zahlen drei Monate braucht (wenn`s reicht).
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:16:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:32:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      # Prof.Insider

      Du bist ja noch realtiv neu hier deswegen weihe ich Dich ein, dass wir "Alten" auf Derfla´s Posting nur noch ein :laugh: und ein :p übrig haben.

      Daher solltest Du Dich nicht wundern, wenn keine weiteren Reaktionen auf seine Postings folgen. Die Mühe lohnt sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:52:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      ___________________KURSGOTT____________________-

      @ Kater Ferdinand,

      RESPEKT !!!!
      Leider habe ich diesen Thread erst heute gelesen und staune noch immer über die Tiefe Deiner Ausführungen!

      Du nennst dies Pasion?

      Ich sage " ein Meisterwerk "

      Hut ab.

      Kursgott:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:03:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      miaumiau ich denke auf dein Posting sollte ich schon antworten .....


      Ich kann mich eigentlich Phantomtrader nur anschließen! --> arbeitest du für IEM oder woher hast du diese kenntnisse?


      Antwort: Gegenfrage, muß jemand der eine Torte herstellt die genau so gut schmeckt wie in einer Konditorei ein Konditor sein? Würde ich für IEM arbeiten würde ich mich wohl strafbar machen, wenn ich hier schreiben würde über Zahlen, das solltest auch du wissen. Folge ich deinem Posting hast du dich vertan, dann muß es nicht lauten „kentnisse“ da du ja wohl eher das Gegenteil meinst, dann formuliere es doch gleich so.


      Einige Fragen seien allerdings erlaubt:
      Wozu diese ganzen Ausführungen? Ist IM dein einzigstes Invest? Wenn du noch andere Investments hast, dann hast du sonst ansch. keine anderen Hobbys! Willst Du die Leute hier im Board bekehren? Es scheint so!


      Antwort: Ich wußte gar nicht das man sich jetzt rechtfertigen muß weshalb man etwas tut hier bei Wallstreet Online, müssen das jetzt alle, dann bin ich allein schon gespannt auf die Antworten von Durlacher, jetti, derfla, miau miau.... und noch vielen anderen. Spätestens jetzt solltest du bemerken wie unsinnig solche Fragen sind. Was ich sonst noch so für Hobbys habe, soll das jetzt Thema hier bei einem Thread über IEM zum Thema werden? Ich hoffe mal das du spätestens jetzt feststellst, ziemlich weit daneben gegriffen zu haben, um es vorsichtig zu formulieren.


      Zudem stelle ich hier einmal eine provokante These auf:
      Deine Zahlen stimmen nicht! Auch wenn du keinen Anspruch auf Richtigkeit erhebst.


      Antwort: Schön wie du das Fett gedruckt hast, gibt es dafür einen Grund weshalb du es hervorheben möchtest?


      Warum? Entweder kennst du die abgeschlossenen Verträge, dann wäre es töricht hier im Board zu posten. Oder Du suchst irgendwelche Prozentualen Vorgaben aus irgenwelchen Quellen her und spiegelst diese in deiner Recherche wieder, was schlichtweg profan wäre!


      Antwort: Was profan ist und was nicht, das überlasse ich gern anderen es zu beurteilen. Gegenfrage, wenn ich die Verträge kennen würde wäre es töricht sie zu posten, weshalb? Sind die Verträge so gut oder so schlecht? Kennst du den die Verträge? Das einzige was töricht war, ist so etwas zu schreiben wie du es getan hast. „Irgendwelche prozentuale Vorgaben“, wenn Statistiken, eigene prozentuale Vorgaben von IEM sowie IMF 3 irgendwelche Zahlen sind, dann würde aber der letzte Satz von dir nicht stimmen, das du dich lieber an die Aussagen aus dem Hause IEM hältst. Oder wahrscheinlich ist es so, das nur bei IEM Statistiken nicht greifen, bei allen anderen schon. Noch etwas, fast 100% der Analysten greifen auf Untersuchungen, Statistiken der jeweiligen Branchen zurück um einen Blick in die Zukunft zu wagen, wie profan, wenn man dann solche Wertpapiere aufgrund der Analyse kauft oder verkauft. Auch hier hättest du dir vorher überlegen sollen was du schreibst.


      Insofern kann ich mit deinen Ausführungen -zugegeben sehr gewaltigen und mit sehr viel Mühe erstellten Ausführungen (ein Lob dafür)- sehr wenig anfangen, da diese für mich keine Aussagekraft haben und letztendlich nur Wunschdenken darstellen! Da halte ich mich dann doch lieber an die sehr knappen Aussagen aus dem Hause IM!
      miaumiau


      Antwort: Was du damit anfängst oder nicht, das sei dir überlassen, anders habe ich es nie formuliert. Jeder soll tun was er für das Richtig hält. Aber dazu habe ich schon noch ein paar Fragen, was ist an einem +-Null-Geschäft bitte Wunschdenken? Wo bitte ist das Wunschdenken? Ich denke ich habe sehr kritisch dargestellt wo die Risiken liegen. Ich habe aber auch die Möglichkeiten aufgezeigt. Von Wunschdenken weit und breit keine Sicht. Wovon ich ausgehe, darf ich doch noch schreiben, oder?

      Jetzt eine provokante These von mir, wirst du vielleicht bezahlt für diese Art von Postings? Oder hast du nichts anderes zu tun als mit wenig Argumenten versehene Schreiben zu verfassen? Du hast mich schon einmal mit Domeyer verglichen, was der gemacht haben soll bei Metabox wissen denke ich noch viele. Weshalb wenig fundierte und persönliche Angriffe? Habe ich dir etwas getan, oder bist du der Retter und die Mutter Theresa der Finanzdienstleistungsbranche? Oder liegt es einfach daran, das solche Recherchen selten bis nie einfach so in den Raum gestellt werden, ist es das womit du nicht klar kommst? Weshalb bitte diese unqualifizierten Aussagen und Angriffe?

      derfla, natürlich stimmt alles nicht, wenn du es schreibst..... wird es wohl so sein. Es gibt doch so gute Menschen, hast du keine anderen Hobbys? Ich kann nur jeden raten, sich ein zu lesen, Informationen suchen und sich sein eigenes Bild zu machen. Das von derfla ist leider ein wenig eindimensional geraten, aber das ist ja normal bei ihm, kritische Punkte die er anspricht zu polemisieren. derfla... derfla.... was soll ich den davon halten. Da mir diese Frage gestellt wurde, stelle ich sie auch einmal, willst du die Leute hier bekehren? Es scheint so! ;)
      Wirklich, jetzt wo ich diese Frage schreibe, eine bemerkenswert seltsame Frage..... nebenbei es ging um ALEXANDER nicht um K19-THE WIDOWMAKER.

      Aber sei es wie es sei... mir fällt da immer nur ein Spruch ein.... In das schlechteste Nest stechen die Wespen nicht.... in diesem Sinne viel Spass mit IEM.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:31:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Für dich ein kleines Leckerle derfla... reiche ich noch nach.

      http://german.imdb.com/title/tt0267626/business

      und noch eines....

      http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=k19.htm

      So viel zu deinen qulifizierten Aussagen, für alle Anderen einfach zur Verdeutlichung von Unterschieden, man darf halt einfach nicht Birnen mit Tomaten vergleichen derfla. Aber das lernst du schon noch, oder auch nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:10:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kater fahre nur wieder deine Krallen ein!

      Ich danke dir, daß du auf jeden einzelnen Satz von mir eingehtst. Das hätte es beiweitem nicht gebraucht!

      2-3 Antworten will ich dir allerdings geben, denn ich meine das hast du verdient:

      Wenn hier jemand eine wahre Postingorgie reinstellt und dies versucht mit Zahlen und Prozenten zu untermauern, die nicht für jeden leicht nachvollziehbar respektive zu beschaffen sind; dann fragt man sich schon, mit wem man es zu tun hat und was dessen Begehr ist! Vor allem, wenn der Kurs wiederspiegelt, welche Informationen die Masse der Marktteilnehmer hat!

      Das törichte in Bezug auf die abgeschlossenen Verträge bezog sich darauf, daß du dich bei Kenntniss über den Umfang der Interna strafbar gemacht hättest. Einzig und allein drauf. Ich dachte du hättest erkennen können, wie es gemeint war! Das profane ergibt sich dann in Umkehr daraus, daß es kein Insiderwissen ist und entspr. Fehler beinhaltet. Zudem interessieren solche Detailfragen weniger, oder willst du wissen, wie sich der Pleuel deines Autos verhält, wenn oktanreduzierter Treibstoff verwendet wird und sich aufgrund der geänderten Situation der Temperaturunterschied von x° auf die Oberfläche auswirkt? Wohl weniger! Deswegen verlasse ich mich mehr auf die Aussagen seitens IM´s!

      Zu Dom.: Er glänzte auch durch Interna und den Rest kennt hier ein mancher. Deswegen hatte ich dir die Frage gestellt und ich dachte, diese wäre abgehakt!

      Zur Gegenfrage: Wenn derjenige die genauen Zutaten und enspr. Mengenangaben aufs Gramm genau veröffentlicht, die geheime Zutatenliste aufführt und den Anschein erweckt ein Konditor zu sein, dann muß er einer sein!

      Zur provokanten These deinerseits: Nein, niemand bezahlt mich, denn ich bashe nicht und ich pushe auch nicht! Ich sage hier genauso meine Gedanken wie jeder andere auch. Momentan sind diese nicht unbedingt positiv, aber dies kann sich ändern, sofern ich die positive Seite für meinen Teil finde. Andererseits erweckt sich mir der Anschein, als wollen manche hier IM "anschieben". Aus welchem Grund auch immer!

      Wenn man hier eine Masse an ellenlangen Postings einstellt, dann muß man sich bewusst sein, daß jemand diese in Frage stellt!

      Du kannst mich aber auch gern per BM erreichen. Inzwischen habe ich diese Funktion auch schon finden können.

      miaumiau
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:11:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:26:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:05:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      moin@all

      PI- recht hast du
      die bewegungen können nur von einem ausgehen, der speck hat.
      was nicht heißt, das es so ist.
      aber eine ncharttechnik gibt es auch nicht.

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:10:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      gleich 0,47:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:57:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      jetti

      nicht wegen 60stück auf die prozente stieren...
      1cent sind 2-3% bei diesem niveau.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:16:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      vielen dank nochmal an den kater.

      wenn ich davon ausgehe, das normalerweise das domestic bo
      ca 50% vom rest der welt ist, so hat sich diese kenngröße bei alex mächtig verschoben.

      geht man davon aus das diejenigen unter 18, die nicht in die kinos durften sich die dvd besorgen, die schlachtenszenen auf dvd länger sind als in der fsk12 fassung, dann würde ich frech mal behaupten:
      das verhältnis kino/dvd= 1:2 stimmt ebenfalls nicht mehr in diesem fall und muß auf 1:10 gestreckt werden.

      aber wie sagte der kater noch?
      er nimmt den schlimmsten fall...
      ich habe nur mal diesen durchgerechnet.:D

      tschaui
      lo
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:18:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      LMGPG, wieso peilst ausgerechnet Du jetzt schon die 0,33 (1ct=3%) an?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:28:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich habe mir lange überlegt ob ich auf die Aussagen von derfla, miau miau oder den Anderen die meine Zahlen anzweifeln eingehen sollte. Wie ich immer betonte erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit, dennoch habe ich mich entschieden diese Zahlen anhand von Deutschland herzuleiten, so das es jeden verständlich wird, wie schlecht ich für Intermedia gerechnet habe.

      Zudem muß hier nicht über Tageskurse diskutiert werden, angekommen jetti? Manchmal frage ich mich ob Geld wirklich so den Charakter verdirbt, auch und vor allem wenn man in der Anonymität agiert, das man sich für gar nichts mehr zu schade ist. Selbstachtung und sich nicht der Lächerlichkeit auszusetzen sollte wichtiger als ein paar Cent sein, aber das ist nur meine Meinung.

      Ich betrachte Deutschland ohne Österreich, die Österreicher mögen mir das nachsehen ;)

      Was haben wir jetzt, man hat die Besucherzahl oder das BoxOffice Ergebniss, deswegen kommen wir als erstes zur Kinoverwertung.

      Box Office Deutschland: 8.066.182 $
      Umrechnung in € mit dem Divisor 1,27: 6.351.324 €

      Dieser Betrag entspricht ca. 1 Millionen Kinobesuchern, bei einem durchschnittlichen Eintrittspreis von 6,50 € pro Kinokarte. Das sollte richtig sein.

      Jetzt bin ich davon ausgegangen das, wie weitläufig bekannt ist, ca. 50 % beim Kinobetreiber verbleiben, den auch er muß von etwas leben. Oft ist es so, das Startwochenenden anders berechnet werden, zum Vorteil der Verleiher, das habe ich ignoriert, Nachteil für Intermedia.

      Verleiher Umsatz: 3.175.662 €
      Umrechnung in $ mit dem Faktor 1,27: 4.033.091 $

      Das sollte auch der Realität entsprechen, wenn auch angenommen, aber eher zum Nachteil von Intermedia.

      Jetzt bin ich zum Subverleiher gegangen, dieser hat Kosten und bekommt wie jeder eine Gebühr für seine Tätigkeit die Filme in die Lichtspielhäuser zu bringen. Gehen wir erst einmal etwas näher auf die Gebühr ein. Ich habe sie mit 17 % vom Bruttoumsatz angenommen. Weshalb, weil diese Zahl immer wieder als Vertriebsgebühr in den einschlägigen Informationsquellen auftaucht, genauer sind es zwischen 15 % und 20 %, da aber Intermedia selbst weltweit 15 % vom Nettoumsatz bekommt, laut IMF 3 Prospekt, habe ich 17 % für Constantin angenommen, ich habe aber nicht den Nettoumsatz herangezogen, sondern den Bruttoumsatz, also auch wieder zum Nachteil von Intermedia.

      Bruttoumsatz: 6.351.324 €
      Gebühr: 17 %
      Verleihgebühr: 1.079.725 €
      Umrechnung in $ mit dem Faktor 1,27: 1.371.251 $

      Jetzt gibt es noch den Begriff der P&A Kosten, was ist damit gemeint, hier fallen Werbung, Kopien, Vertrieb der Kopien zum Kino, sowie die Synchronisation hinein. Was ist hier bekannt, der Film wurde zum Startwochenende mit 499 Kopien in die Lichtspielhäuser gebracht. Jetzt gilt es herauszufinden wie man diese Kosten berechnet. Dazu muß man wissen eine Filmkopie kostet in der Regel ca. 750 €, kann man nachlesen, um sicher zu gehen nehme ich 850 € an.

      Anzahl Kopien: 499 Stück
      Kosten pro Kopie: 850 €
      Gesamt Kopien: 424.150 €
      Die Synchronistaion hier war es schwer konkrete Zahlen zu finden. Man braucht ein Tonstudio, Sprecher und Tontechniker. Ich gehe von 15 Tagen Arbeit aus, was sicher zu hoch gegriffen ist, aber dennoch. Das Tonstudio verlangt Anmietung 1000 € pro Tag, es sind 4 Tontechniker beschäftigt, Verdienst pro Tag 200 €, dieser Betrag mal 2, da der Arbeitgeber ja auch noch seinen Anteil haben will und tragen muß. Berechnen wir erst einmal das.

      Tonstudio: 15.000 €
      Tontechniker: 24.000 €
      Gesamt: 39.000 €

      Die geliehenen Stimmen muß man unterteilen in die Hauptdarsteller und Nebendarsteller. Ich gehe von 10 Hauptdarstellern aus und ca. 30 Nebendarstellern aus. Für 15 Tage Arbeit, bekommt man 20.000 € für das Stimme leihen, ich denke das ist ein Betrag der toll ist. Die Nebendarsteller bekommen für vielleicht 3 Tage Arbeit, 3000 €.

      Hauptdarsteller: 200.000 €
      Nebendarsteller: 90.000 €

      Gesamt: 290.000 €

      Was haben wir jetzt an P&A Kosten.

      Kopien: 424.150 €
      Synchronisation: 329.000 €

      Jetzt haben wir den Posten die Filmrollen anzuliefern. Constantin sitzt in München, das weiteste Kino von München sollte 550 km entfernt sein, das heißt hin und zurück 1100 km.
      Bei einem Kilometergeld von 0,25 € pro km, und 200 € Tageslohn Fahrer mal 2, habe ich schon erklärt weshalb ergibt folgende Rechnung.

      Kinoanzahl: 499
      Km Anzahl: 548.900 km
      Kosten Km: 137.225 €

      Anzahl Fahrer: 499
      Kosten Fahrer: 199.600 €

      Gesamt: 336.825 €

      Bevor ich nun zur Werbung komme, was haben wir bis jetzt an P&A Kosten.

      Kopien: 424.150 €
      Synchronisation: 329.000 €
      Anlieferung: 336.825 €

      Gesamt: 1.089.975 €
      Umrechnung in $ mit dem Faktor 1,27: 1.384.268 $

      Ich habe die P&A Kosten mit 3.240.000 $ angesetzt, es verbleiben für Werbung in jeglicher Form noch 1.855.731 $, oder in Euro 1.461.206 €.

      Werbeminuten im Fernsehen kosten zwischen 5000 € und 25.000 €, ganze Anzeigen in Zeitungen ca. 5000 €, Radio kostet die Minute zwischen 3000 € und 10.000 €, Kinowerbung wird zwischen den Betreiber und dem Verleiher aufgeteilt, haben ja schließlich beide etwas davon wenn der Film gut läuft. Das darf sich jetzt jeder selbst überlegen wieviel Werbung tatsächlich gelaufen ist.

      Was für mich wichtiger ist, weshalb habe ich die P&A mit 80 % angenommen, es gibt so eine generelle Aussage, ein Film kostet noch einmal soviel an P&A wie er in der Herstellung gekostet hat. Das heisst es würden noch einmal 155 Mio. $ an P&A anfallen. Würde aber Intermedia alles allein tragen? Sicher nicht, die Subverleiher tragen ihren Anteil mit 20 % und das ist sicher nicht zu gut gerechnet für Intermedia. Ich habe es auch nur deswegen so hoch angesetzt weil die Minimumgarantie gezahlt wird, egal wie der Film läuft, und um das ein wenig Schmackhafter zu machen für den Subverleiher, macht Intermedia dieses Zugeständniss. Dies ist selbstverständlich eine Annahme, die aber sicher nicht zum Vorteil von Intermedia getroffen wurde.

      Als nächstes werde ich den DVD & Video Verleih betrachten.

      Zur Erinnerung, dieses Beispiel ist nur für Deutschland gültig. Und es geht mir nicht darum jemanden zum Kauf oder Verkauf zu animieren, es geht um Betrachtungen die man zur Diskussion stellen sollte. Jeder entscheidet selbst, davon gehe ich aus wie er handelt. Es geht um Wissen, und ich betone ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit der Betrachtungen, den Wissen ist macht.... macht was daraus.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:29:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      moin derfla

      klappe die null mitsammt komma hinter die letzte 3-
      dann stimmts splitbereinigt.


      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:35:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      # Katerferdinand

      Laut der Düsseldorfer Kartei (nicht Tabelle!), ein Nachschlagwerk für Betriebsprüfer der Finanzverwaltung in dem zu fast jeder Branche eine komplette Abhandlung über alle möglichen Daten und Fakten eines Betriebes aufgeführt sind, verbleiben beim Kinobetreiber ca. 42 - 43 % der Einnahmen!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:45:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      @all

      laßt uns wenigstens einen thread sauber halten.
      das gilt auch für mich.

      derfla ich werde in deinem thread auf dich eingehen,
      wenn mir danach ist... wie frauen zu sagen pflegen...

      jetti
      du kannst schreiben wo du willst,
      bitte, bitte nicht hier.

      gruß
      lo

      ps.
      danke kater
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:16:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      Korrektur!!!

      Sorry, hab noch mal schnell mein Notebook angeschmissen und nachgelesen. Aber lest selbst:



      I.2  Kostenstruktur
      I.2.1 Filmmieten

      Filme werden von Filmverleihfirmen gemietet. In den Mietverträgen sind die Höhe der Miete, der zeitliche Einsatz des Films und etwaige Sonderabmachungen geregelt. Jedem Film sind ein Vorspann, Fotos und Plakate beigefügt. Das Reklamematerial und die Verpackung werden allerdings gesondert in Rechnung gestellt. Die Miete berechnet sich grundsätzlich nach einem festen Prozentsatz von den Eintrittsgeldern. Die Filmmieten werden wöchentlich auf standardisiertem Vordruck unter Angabe der verkauften Kartennummern mit den Verleihfirmen abgerechnet.

      Bemessungsgrundlage für die prozentual berechnete Filmmiete sind die Nettoeinnahmen abzüglich Filmabgabe und evtl. anfallender Vergnügungssteuer.

      Der maximale Filmmieten-Prozentsatz beträgt 53,1 %, der minimale Wert 35,6 % (Werte 2002).

      Der Filmleihvertrag beinhaltet meist eine zu zahlende Mindestmiete, falls die prozentual vom Kartenumsatz berechnete Miete wegen geringer Besucherzahlen niedriger sein sollte.

      Unternehmer, die mehrere Kinos betreiben, richten in der Regel für jedes Kino eine besondere Buchhaltung ein. Die Filme laufen dann abwechselnd in den verschiedenen Kinos. Filmverleihgebühren fallen aber nur einmal an.






        Betriebsvergleich Kino 1995

      Durchschnittwerte der Ortsgrößenklassen nach Anzahl der Einwohner
      Unter
      5000

      5.001-10.000
      10.001-20.000
      20.001-50.000
      50.001-100.000
      100.001-300.000
      Über 300.000
      Summe
      Spielstellen-Anzahl (Auswertungsbasis)
      36
      48
      94
      91
      39
      35
      58
      402
      ...% der Spielstellen in gemieteten Räumen
      47,06
      63,04
      50,00
      67,78
      89,74
      71,43
      87,50
      67,01
      Besucher Abweichung gegenüber dem Vorjahr in %
      -14,28
      -14,61
      -11,74
      -8,40
      -8,06
      -7,14
      0,65
      -7,05
      Anzahl der Leinwände je Betriebstätte
      1,89
      1,39
      1,68
      2,57
      3,90
      2,06
      2,95
      2,10
      Anzahl der Sitzplätze je Leinwand
      162
      147
      156
      157
      183
      223
      216
      173
      Kartenumsatz in % vom Gesamtumsatz
      80,04
      69,35
      73,72
      74,61
      72,05
      75,53
      74,80
      74,52
      Kartenumsatz je Besucher in %
      9,90
      7,47
      7,78
      8,86
      11,00
      9,45
      11,47
      9,80
      Werbeeinnahmen in % vom Gesamtumsatz
      8,47
      5,13
      6,58
      6,04
      6,56
      8,55
      7,22
      7,01
      Warenverkauf in % vom Gesamtumsatz
      7,07
      16,39
      16,99
      17,30
      19,00
      15,00
      13,45
      14,99
      Warenumsatz je Besucher in DM
      0,80
      1,12
      1,87
      1,24
      2,67
      1,35
      1,98
      1,55
      Filmmiete in % vom Kartenumsatz
      44,06
      42,91
      42,09
      42,32
      43,65
      43,01
      43,92
      43,30

      Kosten für Werbung in % vom Gesamtumsatz
      1,31
      2,37
      3,38
      3,72
      2,71
      4,18
      4,29
      3,54
      Kosten feste Mitarbeiter in % von Personalkosten
      8,67
      60,26
      53,50
      60,32
      87,72
      89,25
      94,62
      79,51
      Kosten geringv. Mitarbeiter in % von Personalkosten
      15,33
      36,31
      45,00
      37,15
      12,28
      10,75
      5,38
      19,67
      Personalkosten in % vom Gesamtumsatz
      16,66
      22,05
      19,75
      20,53
      22,42
      20,90
      15,66
      18,79
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:45:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      An der Börse entscheiden nämlich nie allein die Tatsachen, sondern vielmehr das vertrackte Zusammenspiel zwischen Fakten und Erwartungen. Je stärker die Fakten von dem abweichen, was der Markt tatsächlich erwartet hat, desto heftiger die Kursreaktion.
      Gewinnerwartungen sind dabei nicht alles.
      Scheinbar irrationale Kursbewegungen haben also meist durchschaubare Hintergründe. Aktionäre, die diese Zusammenhänge kennen, werden an der Börse sicherlich mehr Freude haben.
      Wer hier das berühmte "Ohr am Markt" hat, ist klar im Vorteil.;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:21:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      _______________KURSGOTT___________________

      @ Kater,

      die Kosten für die Fahrer der Filmrollen würde ich nicht so hoch ansetzen, da der Transport mit Sicherheit durch einen Kurrierdienst erledigt wird, damit ist diese Summe exakt auf die Anzahl der Leinwände gerechnet werden.

      Dies ist auch nur meine Meinung und zu dem berühmtem Ohr am Markt wäre einzubringen, dass die Kinos z.Z. recht gut besucht sind.

      So und zu guter letzt wäre noch zu sagen, dass die DVD Vermarktung die Kinoeinahmen um längen schlägt.

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:16:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      Kursgott ich möchte nur aufzeigen das meine Zahlen nicht aus dem luftleeren Raum kommen. Ich weiß auch das die DVD und überhaupt meine Berechnungen nur vom schlechtesten Fall ausgehen, es soll nur etwas erklären und aufzeigen, wie man sich selbst kontrollieren kann in seiner Entscheidung und auf zu zeigen wie man Dinge einschätzen kann, ob das überhaupt möglich sei, weil wie jeder weiß eine Zahl wird oft mal so einfach veröffentlicht, man hinter fragt sie nicht und stellt viel zu spät fest das diese Zahl nie möglich gewesen wäre. Deswegen meine Ausführung.

      Der DVD & Video Umsatz im Verleih sowie im Verkauf wird mit 37,9 % vom gesamten Umsatz den ein Film erwirtschaftet angegeben. Was mich hier interessiert hat war, kann dies möglich sein. Und wie wird der Umsatz aufgeteilt in den Verwertungszyklen. Nach 6 Monaten kommt in der Regel mittlerweilen ein Film auf DVD und Video auf den Markt. Was mich noch interessiert hat, so einen Film gibt es ja nicht nur 3 oder 5 Jahre, sondern in der Regel solange wie es Filme gibt. Wenn also diese 37,9 % das Aussagen sollen wird nicht komplett diese 37,9 % auf einmal eingespielt sondern auf viele Jahre verteilt. Was heißt dies nun wieder für den 1. Verwertungszyklus der zwischen 3 und 5 Jahren liegt, ich bin der Überzeugung der größte Teil wird in dieser Zeit eingenommen, das liegt zum einen an der Aktualität sowie an der Tatsache das die Beteiligten ihr Geld verdienen müssen, und zu guter letzt weil immer wieder neue Filme auf den Markt kommen. Deswegen nur 60 % vom gesamten Umsatz aus dem DVD & Video Bereich. Diese Zahl taucht auch im Prospekt von IMF 3 auf. Die anderen 40 % ergeben dann den Wert eines Filmes in der Bibliothek, auch das könnte man näher betrachten.

      Bei DVD und Video muß man einiges Beachten, es gibt den Verleih und den Verkauf. Zudem gibt es einen DVD Boom, man sehe sich die Aufträge von Singulus an, der nach wie vor ungebrochen ist. Nebenbei Singulus ist auch ein interessanter Wert. Hier betrachte ich nur den Verleih, der Verkauf folgt im nächsten Posting.

      Laut deutschen Videotheken Verband gibt es in Deutschland ca. 4000 Vidoetheken in denen man Filme ausleihen kann. Im Durchschnitt kostet ein Tag Filmmiete ca. 1,50 €, wenn man dann ausleiht zahlt man für 2 Tage, also 3,00 €. Ein Videothekenbesitzer muß bevor er verleiht, den Film als LeihDVD oder Leihvideo kaufen. Nach Anfrage in meiner örtlichen Videothek, zahlt man für eine DVD ca. 30 €, für einen Videofilm ca. 25 €, früher war das erheblich teurer. Was zahlt man noch, man zahlt pro Vermietung 3 % der Einnahmen an so etwas ähnliches wie einen Pool, davon bekommen die Subverleiher dann überwiesen. Was muß man noch beachten, man stellt nicht nur einen Film in das Regal oft sind es bis zu 10, ich bin im Durchschnitt von 3 DVD und 1 Video ausgegangen.

      Anzahl Videotheken: 4000
      Anzahl DVD’s: 3
      Preis DVD: 30 €
      Gesamt DVD: 360.000 €

      Anzahl Videotheken: 4000
      Anzahl Video: 1
      Preis Video: 25 €
      Gesamt: 100.000 €

      Jetzt gehe ich davon aus das im 1. Jahr am häufigsten ausgeliehen wird. 365 Tage, Verleihtage ca. 320 Tage, ich gehe weiter davon aus das 80 % im 1. Jahr vom Umsatz gemacht werden, und 20 % von Jahr 2 bis 5.

      Tage: 320
      Videotheken: 4000
      Preis: 3,00 €
      Prozent: 3 %
      Anzahl geliehener DVD pro Tag: 2
      Gesamt: 230.400 € (entspricht 80 %)
      Gesamt: 57.600 € (entspricht 20 %)
      Gesamt DVD: 288.000 €

      Für Video: 144.000 €

      Gesamte Einnahmen aus dem Verleih:
      Kauf der DVD und Video: 460.000 €
      Mieteinnahmen: 432.000 €

      Gesamt: 932.000 €
      In Dollar Faktor 1,27: 1.183.640 $

      Dieser Betrag geht komplett an den Subverleiher, da es anders ist als beim Verkauf im Einzelhandel. Meine Annahme war Gesamte Einnahme Subverleiher mit 4.733.958 $, es müssen noch 3.550.318 $ oder 2.795.526 € über den Verkauf erwirtschaftet werden.

      Den Verkauf im Einzelhandel betrachte ich im nächsten Posting.

      Wie immer ist das meine Meinung, die nicht den Anspruch auf Richtigkeit erhebt.

      Copyright liegt bei mir.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:42:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ kater
      dvd bringt das doppelte vom kino boxoffice in us und weltweit.
      die margen sind größer.
      bei alex schätze ich nicht x2, eher x10, da alle unter 18
      wissen wollen worüber sich die anderen streiten.

      wie sagt blöcki immer?
      nur meine meinung...

      lieben gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:08:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:47:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      für mich gäbe es da nur eine sinnvolle variante und zwar die der übernahme. mit kleinen mengen immer in vorderster reihe das bid bedienen (dazu kommen dann noch die verunsicherten die ihre papiere schmeissen) und damit den kurs drücken. so kann man billig grosse pakete aufzusammeln.
      die neu investierten die unter 0.50 cent kaufen, sind bei einer allfälligen übernahme auch mit einem geringeren preis einverstanden, als die, die noch 0.70 oder mehr bezahlt haben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:52:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      achtet euch mal darauf. ich beobachte dies schon lange zeit. es sind immer kleine mengen zu vorderst. nur immer ein paar tausend stück. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:37:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      __________________KURSGOTT_____________________

      @ Kater,

      es ist wie immer ein Genuss, Deine objektiven Ausführungen zu lesen.
      Ich schließe mich dem voll und ganz an und frage mich, wann die Spirale anfängt sich in die andere Richtung zu drehen.
      Das Potenzial ist meiner Meinung nach enorm und wenn die Herren wirklich Ihre Hausaufgaben so gut gemacht haben, dann steht uns bei IM einiges bevor.

      Mehr am Montag, denn heute ruht der Geist.

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 08:45:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wie angekündigt die Betrachtung des Einzelhandels in der Verwertungsstufe DVD & Video Verkauf.

      Um das ganze etwas ab zu kürzen, folgende Grundlagen für die Betrachtung. Die DVD kostet im Durchschnitt 12,99 €, ein Kaufvideo 9,99 €. Beim Einzelhandel bleiben 45 % des Umsatzes, beim Subverleiher 55 %. Weshalb diese Verteilung, da der Einzelhandel über die Masse seinen Gewinn macht. Man sehe sich am Besten selbst in den Verkaufsabteilungen für DVD und Video um.

      Was ist jetzt noch wichtig, die Herstellungskosten für eine DVD liegen maximal bei 2 €. Diese 2 € trägt der Subverleiher. Deswegen ziehe ich sie wegen der Einfachheit von den 12,99 und 9,99 € ab.

      Ich gehe weiterhin von ca. 500 Geschäften aus, wobei ich weiß das es eine Vielzahl mehr sind. Ein Jahr im Einzelhandel hat ca. 310 Verkaufstage. Der größte Teil des Umsatzes wird im 1. Jahr des DVD und Video Verkaufs erwirtschaftet, ich gehe von 70 % aus. Im zweiten Jahr die restlichen 30 %. Es müssen 7.423.320 $ oder 5.845.320 € an Umsatz erbracht werden. Der Anteil der DVD zum Video sind 80 % zu 20 %.

      Es müssen im 1. Jahr 297.851 DVD und 102.421 Videos verkauft werden. Im zweiten Jahr 127.650 DVD und 43.895 Videos.

      Pro Fachmarkt müssen das im 1. Jahr 620 DVD und 310 Videos sein. Im zweiten Jahr 255 DVD und 87 Videos.

      Unter diesen Voraussetzungen erscheint eine solche Zahl von 37, 9 % vom gesamten Umsatz durchaus realistisch. Im Gegenteil für meine Begriffe viel zu niedrig angesetzt. Den je erfolgreicher ein Film im Kino war desto größer das Interesse beim potentiellen Käufer. Und über die Zeitachse betrachtet ein immer wieder kehrender Zufluß für alle.

      Über den 2. Verwertungszyklus muß man erst gar nicht sprechen. Hier wird viel über Flops geschrieben, wenn man sich aber einmal wirklich überlegt das z.B. ein Film wie MINDHUNTERS nur ca. 30. Mio. $ in der Herstellung gekostet hat, ist das nicht unbedingt ein Flop im finanziellen Sinne. Und man kann vielleicht den Gedankengang der Studios erklären warum man mehr Augenmerk auf diesen Verwertungsbereich legt. Einziger Nachteil, die Geldflüße sind sehr träge in diesem Bereich und verteilen sich auf Jahre. Was kann man aber mit einer guten Filmbibliothek nicht alles in diesem Bereich erwirtschaften, siehe MGM und die Gründe weshalb sie gekauft wurden. Einfach selbst darüber Nachdenken und entscheiden.

      Wie immer ist das nur meine Meinung, und erhebt nicht den Anspruch auf Richtigkeit. Irgendwann demnächst zum Sorgenkind der Branche, die TV Verwertung.

      Copyright, wie immer liegt es bei mir.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:06:36
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wann kommen die zahlen von Aviator aus Japan, da sollte doch Anfang Februar eine Boxoffice vorleigen und kann jemand mal von Alexander und Aviator die Zahlen vom Wochenende aufisten.
      Danke.
      Bin auhc sehr positiv für IM gestimmt.
      Ende des Monats ist die Oskarverleihung
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:26:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      macht euch nur mut....;)

      aber.
      oft kommts anders.
      als man denkt.
      und sich seit jahren erhofft. :eek:

      ...mehr sog i net... :laugh:

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:31:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      moin@all

      die zahlen für japan kommen am freitag abend.

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:35:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Blocki, soll das also heissen, die von dir seit Jahren erhoffte Insolvenz kommt nun doch nicht????

      PS: Hast du eigentlich noch mehr drauf, als Phrasendrescherei und idiotisch Smiley Geposte?
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:04:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      @bear.
      so wie es aussieht.
      wird sie schon.
      irgendwann kommen...;)

      außer.
      die IM kriegt unterstützung.
      von einem globalplayer. :eek:

      ...aber nicht mit M.B. :(

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:12:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      _______________KURSGOTT_____________________

      @ Kater,

      wenn nun die Zweitverwertung und die Drittverwertung immer wieder neue Umsätze generieren, sollte IM bald gut im Futter stehen, denn die Produktionen der letzten drei Jahre können sich sehen lassen.

      Die Frage die sich mir immer wieder stellt, warum geht IM so laienhaft in der IR um?
      Die Informationen sind sperrlich und meist veraltet, Vertrauen schafft das nicht!

      We will see...

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:25:39
      Beitrag Nr. 94 ()
      Mein Reden Kursgott.

      Das was die IR betreibt ist m. E. schon reiner Vorsatz oder zumindenst grob fahlässig.

      Die unterlassen alles, was den Kurs nach oben bringen könnte. Als wenn es Teil eines Übernahmeplans ist. Siehe doch mal das Jahr 2004 ausser dem Verkauf von IEG ist nichts mehr groß an News gekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:25:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:41:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      "...Die Informationen sind sperrlich..."

      sperrig? spärlich? herrlich?

      (Kurs-)göttliche Wortwahl :laugh:

      GH
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:29:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      dieser thread darf um himmels willen nicht im archiv versinken.

      @kater
      was ist, wenn imf1-3 aufgelöst werden?
      wer profitiert dann von den rechten an den filmen?
      zu welchem prozentsatz?
      mindhunters hat selbst in einer dorfvideothek einen größeren platz als ... schaut mal nach.
      die dvd auswertung wird selbst von den machern noch immer unterschätzt.
      habt ihr euch mal GoNY betrachtet?
      die halbwertzeit dieses films erinnert an die von plutonium235--- verzeiht mir diesen vergleich, es ist aschermittwoch und ich bin geschwächt...---

      kurzum
      kater hat mit dem worst case gerechnet,
      und blieb bei dvd noch weiter drunter.

      lieben gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:33:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      @LMGPG
      @kater
      was ist, wenn imf1-3 aufgelöst werden?

      AW: IMF 1 wurde bereits aufgelöst, im Aktientausch wurden Filme sowie Geldbestand in die InternationalMedia eingebracht.
      IMF 2 wird sich verhalten wie IMF 3, das ist jedenfalls meine Meinung.
      IMF 3 die Filmbibliothek wird veräußert, der Betrag ist bekannt. Die Rechte für die Verwertung bleiben dennoch bei Intermedia für die bekannten Zeiträume, danach fallen diese an den Käufer der Rechtebibliothek zurück.

      wer profitiert dann von den rechten an den filmen?

      AW: Im Moment die Intermedia, sowie IMF 3 Fondsanteilseigner, ob dann der potentielle Käufer an die Stelle von IMF 3 rückt, interessante Frage ob er wenn er die Filmbibliothek kaufen sollte, im selben Atemzug der rechtliche Nachfolger für die Gewinnaufteilung von IMF 3 wird.

      zu welchem prozentsatz?

      AW: Vermutung meinerseits, zu den selben wie IMF 3.

      mindhunters hat selbst in einer dorfvideothek einen größeren platz als ... schaut mal nach.
      die dvd auswertung wird selbst von den machern noch immer unterschätzt.
      habt ihr euch mal GoNY betrachtet?

      AW: Ich denke das ist keine Frage für mich. Aber ich gebe dir recht, sie wird unterschätzt, ich habe vor kurzen einen interessanten Bericht über die Zukunft von Produzenten gelesen bei Film20. Produzenten müssen umdenken, es ist Bewegung im Markt.

      Jetzt habe ich einmal eine Frage, hat jemand den Jahresbericht von IMF 3 für das Jahr 2003 und 2004? Eine Antwort wäre nett, danke.


      Nebenbei, ich stelle die Zahlen für Pay TV und Free TV nicht hier ein, den nach meiner Recherche sind die von mir angenommenen Zahlen durchaus erreichbar.

      Noch was zum Schluß, ja ich bin investiert, und ich bin selbst gespannt was passiert, ich weiß das Unternehmen ist auf den richtigen Weg, ich weiß das die Zahlen gut werden, dennoch gebe ich zu weiß ich nicht was da mit dem Kurs passiert, aber ich weiß in 5 oder 6 Monaten was es war, den die Geldrückflüße sind langsam, aber kommt IEM in den Genuß weiß ich auch was passiert. Oftmals halten es viele Produzenten nicht so lange durch und gehen vorher Pleite, IEM wird es wohl durchhalten. Und man kann das nicht mehr lange nicht sehen, das Geld zurück kommen wird. Ich finde IEM ist die spannendste von den Aktien die ich bereits hatte und habe. Im Kursverlauf allerdings die langweiligste und wie eine Schlaftablette.... in diesem Sinne, schöne Zeit mit IEM.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:42:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      @katerferdinand

      immer wieder schön von dir zu hören ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:55:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      frm jetzt 0,51-0,52:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:01:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      hatt jemand realtime?
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:01:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      @lieben dank an dich, kater

      schönen abend noch,
      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:06:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      @KaterFerdinand

      Ich weis nicht was du da zusammen gerechnet hast, aber nimm es mal so:

      150 Mio. Produktion
      Ca 70% Distribution -> 105 Mio.
      +ca. 17% -> 25 Mio.
      Gesamt: 280 Mio.
      Ab denn Zeitpunkt macht "Alexander" für IM zusätzlichen Umsatz -> Gewinn

      Kino+Privat_Sender+DVD Zahlenverhältnis 30:40:30

      z.Z. 155Mio+X Kino

      Die Verluste, die sich aus dem Kino_Bereich eventuell ergeben würden (Bei den guten Start in Europa kaum daran zu denken)
      {150Mio*1,7-(155+x)*1,17} z.Z. noch 82Mio nicht gedeckt sind,
      werden sich mit den satten gewinnen aus DVD und Sender decken.

      -> Voraussichtliches Gesamteinspielergebnis (155Mio+X)*100/30= 516Mio + X*3,33MIO

      Mit andern Worten dieser Film ist ein Erfolg und Gewinnträchtig für IM

      So wenig setze und die Rechnung ist die gleiche :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:10:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      jetzt kommt die bewegung, hat jemand orderbuch? :) :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:27:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      würde es sinn machen für iem die rechte selbst zurückzukaufen, sofern sie nicht sowieso an iem bei ablauf der verträge zurückgehen?

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 21:23:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      @KaterFerdinand

      Mein Lob für deine Rechnungen zum Film Alexander ist dir sicher. (Ich hätte es auch nicht besser machen können :))

      Insgesamt erkennt man in deinen Ausführungen die Verwandtschaft zum Filmmodell T3, dass ich mir damals näher angeschaut habe (natürlich mit den bekannten Variationen).

      @#95 von speku@1

      Nein, es ist schon etwas mehr nötig als eine so kurze Rechnung. Es ist auch vielmehr so, dass IEM erst ab einem Umsatz von ca. 600 Mio Euro zusätzlichen (echten) Gewinn macht. Aber man sollte sich schon mehr Mühe geben und darstellen, dass die Situation nicht durch einen einzigen Schwellwert gegeben ist - uns dies hat KaterFerdinant gemacht.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 21:29:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      @CAH
      danke auch an dich von meiner seite aus.
      viel glück
      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 07:40:11
      Beitrag Nr. 108 ()
      Jo, speku@1.... so wenig "Sätze"... du kannst es doch so machen wie du willst und ich mache es so wie ich es gerne möchte... vielleicht hast du ja für deine Sätze so lange gebraucht wie ich für meine Sätze, wer weiß... ich denke mir nur lesen schadet dir ganz bestimmt nicht...

      Ob manchmal wenig auch mehr ist.... wer weiß :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 08:42:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Q:
      Sehr geehrte Frau Reitzle, wenn ich richtig verstanden habe, so werden die Filme "Alexander" und "Aviator" keine überproportionalen Gewinne aus den Overages abwerfen, weil sie beide nicht die nordamerikanischen Backoffice-Zahlen von ca. 150 Mio US$ erreichen. Ich möchte gerne wissen, wieso nicht die internationalen Backoffice-Zahlen eine Rolle spielen. IM besitzt doch die Rechte und die sind doch international?! Wenn ich weiter richtig verstanden habe, so entstehen IM aber durch Nichterreichen der Zuschauerzahlen (us-amerikanisch oder international) keine zusätzlichen Kosten, da hier Minimumgaratien verkauft wurden, die die Kosten decken?! Wie stark beeinflussen die Märkte Pay-TV, Free-TV, Home-Entertainment und Kino prozentual das Ergebnis? Ist die Director`s Dealings List aktuell? - Meiner Rechnung nach müßten noch 162.057 verpfändete Anteile wegen der BZ-Bank verkauft werden. Ist dies richtig? Ich freue mich sehr über eine rasche Antwort. Ich glaube an den eingeschlagenen Konsolidierungskurs und möchte gerne langfristig in IM investieren. Mit freundlichen Grüßen R.R

      A:
      Es ist richtig, dass der Internationalmedia Gruppe keine weiteren Kosten entstehen. Generell wird ALEXANDER nun keine finanziellen Auswirkungen mehr auf uns haben. Tendenziell versuchen wir bei einer solch grossen Produktion, Partizipationen für das grösste Territorium Nordamerika zu erhalten, da hier die Transparenz und Kontrollierbarkeit für uns in der Regel um einiges grösser ist. Wir versuchen also, uns in diesem grossen Territorium eine Partizipation zu erarbeiten, während international eher versucht wird, den Film direkt zu verkaufen. Dies gilt natürlich nicht für den Fall, wenn ein Film auch international von einem Studio vertrieben wird. Dies ist bei ALEXANDER aber nicht der Fall. Was die Märkte TV, Home Entertainment und Kino betrifft, so gibt es hier je nach Film unterschiedliche Vertragsstrukturen. Bei ALEXANDER werden diese Einnahmen aufgrund der geringen Kinoeinnahmen in den USA in erster Linie den Studio- und Vertriebspartnern zugute kommen, das heisst also auch unserem Finanzierungspartner, dem IMF 3.
      Die Liste Director`s Dealings ist aktuell. Ebenso der Stand der Aktionärsstruktur. Die DZ Bank hat ihre Umplatzierung beendet; sämtliche von Herrn Bormann gehaltene Aktien sind nun unverpfändet.
      Mit freundlichen Grüssen,
      Catherine Reitzle

      Q:
      Sehr geehrte Fr. Reitzle,da nun weltweit die Produktionskosten von 155 Mio. für "Alexander" eingespielt worden sind;ist es da nicht möglich doch noch an diesem Film etwas zu verdienen?- Leider sind Ihre Filmverträge für die Aktionäre kaum einsehbar; viele Grüße

      A:
      An den vorherigen Aussagen hat sich leider dennoch nichts geändert. Finanzielle Auswirkungen für die Internationalmedia Gruppe wird ALEXANDER keine mehr haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:50:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      @kater

      den imf-bericht 2003 habe ich dir per boardmail zugeschickt, 2004 ist noch nicht fertig ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:57:32
      Beitrag Nr. 111 ()
      ________________Kursgott_______________

      Wollen wir diesen tollen Thread noch mal aufleben lassen, denn hier sieht man eindeutig, weshalb sich eine kleine Position lohnen könnte.

      Ich pers. denke, dass wir einen richtigen Schub bekommen werden, wenn wir einen Oscar bekommen.

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:04:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      die 1 und 2 cent zocker die gestern eingestiegen sind, sollten nun wieder zum grossen teil raus sein. nun kann es schön langsam und gemütlich weiter aufwärts gehen. wenn wir heute mit 0.54 schliessen, ist das ein sehr sauberer anstieg der keine weiteren rücksetzer mehr zu generieren braucht. ;) nach einer für IEM erfolgreichen oscar vergabe, dürfte der kurs die 0.60 wohl nur noch von oben sehen. :) ausserdem sollte es sich niemand entgehen lassen, bei bekanntgabe der zahlen 04 und aussichten für 05 nicht investiert zu sein.
      gibt ja auch keinen wert mehr der nahe seinem alltime low steht, zudem mit mindestens 150% unterbewertet ist und dazu noch hevoragende aussichten eines enormen turnaround potential aufweisst. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:29:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      hoppla gerade waren noch über 40000 im ASK zu 0.54 jetzt knapp 1 minute später sind es nur noch 22000
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:42:38
      Beitrag Nr. 114 ()
      vielleicht sollte man noch folgendes anfügen. wer jetzt kauft, hat max. chancen einen hype mitzumachen, aber minimales verlustrisiko, denn die wenigen die unter 0.5 gekauft haben sind entweder schon wieder raus, oder sind long. also beste aussichten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:45:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      selbst ich will hier den euro sehen:yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:50:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      hallo jetti, ich glaube du bist einer der glücklichen der noch bei 0.48 / 0.49 eingestiegen ist. stimmts?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:57:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      bei 0.53 stehen auch schon wieder 19`860 im BID und im ASK sind bei 0.54 nur 22`700
      wird wohl doch eher sk 0.55 :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:58:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      :rolleyes:tick-tack;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:58:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      Jetti kauft generell nur an Tiefstpunkten und verkauft dann wieder zu Höchstkursen....ich wundere mich eigentlich dass er sich immer noch an der Börse rumtriebt ...nötig hätt` er`s bestimmt nicht mehr, ..gell jeti:p:p:p
      goma
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:06:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:11:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      es ist soweit die 22`000 im ASK werden angeknabbert :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:40:00
      Beitrag Nr. 122 ()
      hallo kater,

      gerne habe ich deine bisherigen beiträge mit großem interesse gelesen auch wenn nach meiner ansicht einige wichtige punkte zu wenig ins spiel gebracht wurden.
      ( z.b. unternehmensführung - insbesonders die informationspolitik )

      wie auch immer schade das dein thread momentan für andere zwecke benutzt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 02:48:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      ich finde auch, das kursgeplapper in andere threads gehört.

      aber ich möchte auch sagen das wir in der zweiten reihe am black jack tisch stehen, das spiel machen die anderen.

      lieben gruß
      an cah und den kater
      lo
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:32:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      ________________Kursgott______________

      Wie schaut es mit den aktuellen Zahlen aus?

      Meiner Berechnung nach, könnte es eine positive Überraschung geben.
      Was meint Ihr dazu?

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:53:52
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ kater

      wie bewertet man eigentlich einen brand name?

      gibt es dafür einen bewertungsansatz?

      ich frage, weil ich mir denke, das iem es geschafft hat sich einen solchen mit intermedia aufzubauen,
      durch t3, alex, aviator und gony.

      weist du was?

      danke im voraus,
      lo
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:31:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      stimmt nicht ganz, wir stehen über ihnen am tisch und das
      mit einem lächeln und mit viel mehr ruhe.

      und wegen`s der bewertung eines namens - ich würde sagen was der markt ( bzw. ein dritter, alte teilwertmethode ) dafür bezahlen würde. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 07:07:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      ________________KURSGOTT__________________

      Nennt man das nicht "IMAGE" , wenn IM jetzt Coca Cola heißen würde, dann würde man auch für den Namen einiges hinlegen müßen...:D

      Mir stellen sich bei IM ganz andere Fragen, wie sieht es um Einnahmen der Filme...K19, Ali, Gangs of New York, national Security,Live of David gale, Adaption , About Schmidt...usw. aus?

      Dies sind alles Filme, die in der DVD bzw in der pay TV Fase sind.

      Da steckt m.M nach noch einiges an Potenzial drin und wenn ich mir nun den Erfolg von Aviator ansehe, ja dann weiß ich, das die Bewertung von IM mit nicht einmal 20 Mio Euro ein absoluter Witz ist.

      Schaun wir mal wie es weiter geht...

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:27:50
      Beitrag Nr. 128 ()
      nun denn...

      finanziell gesehen sieht es sehr mau aus für iem...
      Eine Frage an die Experten hier zu dieser Aktie: wie soll denn diese Firma jemals Geld verdienen?! Die haben ständig immens hohe Kosten und der Umsatz hat sich gevierteilt in letzter Zeit!?

      Bitte berichten... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:34:44
      Beitrag Nr. 129 ()
      lisa wendehals, ich glaube kaum, dass inhaltlich wirklich jemand interesse hat, auf dein letztes posting noch einzugehen. wenn du infos suchst, hier sind genügend threads zum einlesen vorhanden. :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:38:04
      Beitrag Nr. 130 ()
      Habe mir gestern nochmal den letzten Bericht genauer angesehen.

      Ich meine die Situation ist offensichtlich nicht berauschend. Und wer sagt, dass die Abschreibungen in dieser Höhe in Zukunft nicht mehr anfallen?! Wer sagt euch, dass die relevate Aktiva bereits auf "0" abgeschrieben wurde?!

      Und woher kommen wie gesagt die Zukunftsumsätze?! Und wie soll man verdienen bei den hohen Umsatzkosten.

      Über ein kurzes Statement wäre ich dann doch schon dankbar - diese Fakten habe ich leider hier noch nicht finden können.

      Wo sind die Profis? :cool: Gruss, und danke im Voraus,
      Thomas
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:42:03
      Beitrag Nr. 131 ()
      diese fakten sind vorhanden und auch im geschäftsbericht kann man einiges finden. sei nicht so faul :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:49:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      @ honorar

      einfacher wär doch wenn du in zwei sätzen kurz darauf eingehen könntest - oder weisst du selbst keine Antwort. Ich weiss dass du zu IEM recht gelehrt bist. Im Gesch.bericht habe ich nur negatives gefunden... :(
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:58:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      thomas, im geschäftsbericht findest du positionen, was an abschreibungen noch kommen kann.

      rest findest du bestimmt :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 13:28:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      @KF
      tut mir leid wenn ich ab und an die geduld verliere,
      das liegt wohl daran, das meiner meinung nach das unternehmen selbst schon die zeit hat, die es braucht, aber ich finde das es langsam zeit wird das der markt dieses auch mal honoriert,

      -was sie getan haben in den letzten 1-2jahren,
      sie werden noch immer auf die ollen kamellen genagelt.
      -was sie bewegt haben, oder an projekten durchgezogen
      haben und das auch noch mit erfolg.
      -der brandname, den sie geschaffen haben.
      -das überwinden der eintrittsbarrieren in usa.
      -blockbuster mit anspruch zu erstellen,
      siehe disney diskussion über die personalveränderung.

      all das und einiges mehr hat der kapitalmarkt bislang
      in keiner weise honoriert.
      last not least ist der beste schutz vor einer übernahme heute wie früher eine hohe marktkapitalisierung... .
      iem gebe ich zeit,
      der markt nervt und die die dieses blöde spiel spielen.

      auch dir ein schönes wochenende
      lo
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:13:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      #126
      Was willst du denn??? Der kapitalmarkt hat genau das honoriert und honoriert was das Unternehmen geschafft hat:

      -was sie getan haben in den letzten 1-2jahren,---> siehe die Bilanzen an und das Resultat. Nur Miese! Ohne eine neuerliche Kreditlinie wäre die Existenz gefährdet gewesen!

      -sie werden noch immer auf die ollen kamellen genagelt. ---> Bis heute ist sehr wenig anderweitiges aus dem Hause IM gekommen.

      -was sie bewegt haben, oder an projekten durchgezogen
      haben und das auch noch mit erfolg.---> Teilweise mit mehr oder weniger Erfolg! Und diese Projekte hat man in den Jahren davor auch schon durchgeführt, nur mit welchem Resultat?

      -der brandname, den sie geschaffen haben. --->Was für einen Brandname??? Coca Cola??? Henkel??? Mac Donalds??? Internationalmedia wirst du wohl nicht als Brandname dastehen lassen wollen!

      -das überwinden der eintrittsbarrieren in usa. --->Haben andere inzw. insolvente Unternehmen auch geschafft, nur mit welchem Erfolg? No silly money from germany, no acess!

      -blockbuster mit anspruch zu erstellen, ---> Haben andere inzw. insolvente Unternehmen auch geschafft, nur mit welchem Erfolg? Und es waren nicht nur Blockbuster dabei, auch Flops!

      -siehe disney diskussion über die personalveränderung. ---> Wahrlich Disney und IM in einen Topf zu schmeissen grenzt bedenklich an Narzismus bezgl. des Invests!

      der beste schutz vor einer übernahme heute wie früher eine hohe marktkapitalisierung... ---> Umkehrschluss: beste Zeit einer Übernahme für den Übernehmer eine geringe MK wie seit Monaten!!! Nur..... wo ist der Übernehmer???


      Der Markt nervt nicht er spiegelt u.a. das Vertrauen der Anleger in ein Unternehmen wieder!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:02:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      _____________KURSGOTT_______________

      So meine lieben Mitstreiter,

      ich darf euch recht herzlich zu einem Thread der Extraklasse einladen.
      Diese Woche könnte ein Ruck durch den Kursverlauf der IM Shares gehen dennn aufgepasst, die Welt schaut nach Hollywood!!!

      Die Filmbiografie "Aviator" über den Flug- und Filmpionier Howard Hughes und die Tragikomödie "Sideways" gehören zu den Favoriten für die 77. Vergabe der Oscars.



      So und ich schaue mir mal eben die Einspielergebnisse an...jawohl, wir haben die 150 Mio. geknackt.In Deutschland noch immer auf Platz vier und wer weiß was nach den Oscars noch kommt.

      Wie partizipiert IM davon?

      in viellerlei Hinsicht, nur der Gewinn eines Oscars dürfte das Image der Firma um einiges stärken und schaue ich mir die Volumina der letzten Wochen an, so ist für mich schon klar, was da schlummert.

      Ich sage, IM wird der Highflyer 2005!!!

      Natürlich sage ich das nicht ohne Eigennutz, doch wer pusht schon fremde Shares?
      Ich bin investiert und davon überzeugt, dass ich diese Woche mit meinem Tipp von 2,05 richtig liege.

      Schaun wir mal und was sagt Ihr?

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:47:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      __________________KURSGOTT_____________________

      Dies ist und bleibt mein Lieblingsthread, da er wirklich einmal die Hintergründe aufzeigt und qualitativ nicht besser sein könnte.

      Aber nun zu dem was mir grade aufgefallen ist, wo ist der Deckel geblieben?

      Kursgott:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 23:25:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      Kater BM ist schon lange weg! :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 10:56:28
      Beitrag Nr. 139 ()
      Deckel weg oder was? :cool:

      07.05. 10:53:10 0,62 EUR 0,70 EUR :cool::cool:

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 11:18:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      Börse Inside hat IM im Depot. Wird wohl bald eine Empfehlung rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 11:43:21
      Beitrag Nr. 141 ()
      http://www.boerse-inside.de/index_boerse.htm?

      TOP-TIPP des Tages

      Allen Unkenrufen zum Trotz könnte INTERNATIONALMEDIA nun ein starkes Comeback hinlegen! Der ehemalige Highflyer des Neuen Marktes konnte vergangenen Mittwoch überraschend gute Quartalsergebnisse melden und bei einem Umsatz in Höhe von EUR 8.0 Mio. einen Nettoüberschuss von EUR 1.4 Mio. erzielen. Vor einem Jahr fuhr das Medienunternehmen im gleichen Zeitraum noch einen Verlust in Höhe von EUR 4.6 Mio. ein. Bereits im letzten Quartal ließ INTERNATIONALMEDIA mit einem positiven Ergebnis in Höhe von EUR 0.4 Mio. aufhorchen, damals zweifelte der Markt jedoch an der Nachhaltigkeit dieser Entwicklung. Das könnte sich nun ändern: Das deutlich positive Ergebnis lässt sich auf die Produktionsfreigabe neuer Filme und den damit verbundenen Finanzierungsentgelten zurückführen. Zudem konnten die Verwaltungskosten um weitere 18% reduziert werden. Die Abschreibungen auf die Filmstoffentwicklung verringerten sich von EUR 4.4 Mio. auf EUR 1.7 Mio., womit die große Belastung der vergangenen Jahre durch derartige Wertberichtigungen ab diesem Geschäftsjahr zum großen Teil entfällt. Und nun schauen Sie mal auf die Bewertung des Unternehmens, das momentan noch eine Market-Cap von lediglich EUR 17 Mio. aufweist: Auf dem aktuellen Niveau wird INTERNATIONALMEDIA mit einem lächerlich niedrigen KGV von unter 4 gehandelt! Die Kollegen der DZ Bank reagierten vergangene Woche sofort auf den Quartalsbericht des Unternehmen mit einer neuen Kaufstudie: Die Analysten gehen dabei für das laufende von einem Umsatz in Höhe von EUR 45 Mio.. und einem Nettogewinn von EUR 3.2 Mio. bzw. 10 Cents je Aktie aus, im kommenden Jahr soll bei Umsätzen von EUR 270 Mio. unter dem Strich ein Überschuss von 14 Cents je Aktie möglich sein. Kein Wunder also, dass die Analysten der DZ Bank in der aktuellen Studie die Aktie von INTERNATIONALMEDIA dringend zum Kauf empfehlen und mit einem Kursziel von EUR 1.30 bzw. einem ausgegebenen Kurspotenzial von rund 150% in den Markt preschen. Holen Sie sich die nächste Turn-Around-Story im Mediensektor ins Depot, lange dürfte es sie im Bereich der All-Time-Lows nicht mehr geben! WKN 548 880

      Top-Tipp vom 06.05.05

      Fraktal
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 15:11:49
      Beitrag Nr. 142 ()
      ______________KURSGOTT__________________

      @Kater F,

      wie es scheint, gehen die Vermutungen langsam auf und uns stellt sich eine Situation da, die wir so erhofft und beleuchtet haben.

      Welches Spiel hier genau gespielt wird, werden wir wohl nicht heraus finden, doch mit dem Zusammensetzen der einzelnen Mosaiksteinchen ergibt sich ein immer klareres Bild.
      Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für die gute Ausarbeitung Deinerseits bedanken und hoffe wir können noch vieles von Dir lesen.

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 18:21:18
      Beitrag Nr. 143 ()
      Katzen sind ein geheimnissvolles Völkchen.
      Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können.
      Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist das anders.
      Kursgott such dir lieber einen Hund der kommt, wenn man bei Fuss ruft.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 18:57:17
      Beitrag Nr. 144 ()
      ist bei der IM.
      mal wieder was im push!!! :laugh:

      nur meine meinung....
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 01:11:35
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]16.554.882 von blockweise am 07.05.05 18:57:17[/posting]derselbe @blockweis

      der auch
      schon bei unter
      4 Euro vor
      MOB
      gewarnt hat.

      Das Ergebnis
      sehen wir heut

      Mob ist
      über 17 :eek::cool:

      Na ja
      so viel
      erwarten wir nicht
      von IEM ;)

      2,50
      reichen schon

      nur meine Meinung

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 08:25:51
      Beitrag Nr. 146 ()
      09.05. 08:23:53 0,65 EUR 0,73 EUR
      :laugh::D:cool::)
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 08:27:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      Schürmann führ` uns zum Schotter!!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 08:28:13
      Beitrag Nr. 148 ()
      Und für alle Katzen (mm), die jammern, geht die Party weiter:

      10.05. 08:25:22 0,70 EUR 0,78 EUR

      :laugh: :lick:

      PS: Natürlich auch für alle Jettis dieser Welt. :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 08:36:17
      Beitrag Nr. 149 ()
      _________________KURSGOTT___________________

      Wo sind denn unsere Schwarzseher heute?
      Ich habe einen Jetti gesehen, der ist mit verheulten Augen beim Bäcker gestanden und hat sich eine Butterbrezel gekauft. Der Bäcker fragte dann noch, ob er heute wieder einen Piccollo haben möchte, worauf der Jetti ( sehr behaartes Wesen ) in einen Weinkrampf fiel.
      Da kann man mal sehen wie schwer so ein Leben als Jetti doch sein muss.

      Ich für meinen Teil bin froh, dass ich dem Spot nicht ertragen muss und mich über kleine aber feine % erfreuen darf.

      Auf eine heiße Woche

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 09:35:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      jaja, unser jetti ist echt bemitleidenswert: steigt immer zum falschen zeitpunkt aus bzw. ein und seine top-tipps wie wcm sind auch nicht grad der brüller

      ich frage mich auch, wo die austrostocks-kritiker hin sind? schlußendlich hat sich deren einstieg zu kursen um 50cents doch bezahlt gemacht...
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 09:41:03
      Beitrag Nr. 151 ()
      ist das hier der IEM Hauptthread?!
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 09:54:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      :D:D:D

      es gibt aus unserer sicht im moment nicht sehr viel zu sagen, außer: wir verkaufen kein einziges stück und werden den bestand weiter selektiv aufstocken.
      so wie gestern....

      nochmals dank an mirto, honorar und sein team. ihr engagement ist ein beispiel, was mit geduld, ausdauer und wissen an der börse möglich ist.

      stay long&cool.
      bh:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 10:34:17
      Beitrag Nr. 153 ()
      frick!!!

      gruß:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 11:07:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      ich rechne spätestens heute nachmittag,
      wenn sich die fricklemminge eingedeckt haben,
      mit einer shortattacke.
      fast 50% in 2 tagen laden dazu ein.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 11:57:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      sorry an kater,
      diese meine postings gehören nicht in diesen thread.
      ist ja nur ein kurzfristiger bezug:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 12:00:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      @butch
      ich glaub bei den noggern weinen jetzt sogar die sonnentropfen :look:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 13:24:25
      Beitrag Nr. 157 ()
      @butch
      hallo erstmal,
      bislang ging das ja immer auf, nur irgendwann evtl nicht mehr und dann verbrennen sich so manche die finger.
      ich glaube das das auslutschen der longs nun so langsam beendet ist und nun die trader und vor allem die shorties dran sind, also aufgepaßt- vorsicht falle, volker, hör nicht auf signale...(altes kpd lied).

      viel glück,
      auch wenn ich vom pech
      der shorties in einem solchen fall profitiere.

      gruß
      lo
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 13:49:43
      Beitrag Nr. 158 ()
      @gl1800 + lmgpg

      ich steh jetzt auf der leitung:confused:
      also der sonnentropfen bin ich, iem habe ich (wie immer betont) im longdepot (nicht mehr im tradingdepot) und short bin ich nicht und werde ich nicht gehen.......schneide mir doch nicht ins eigene fleisch.

      ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.

      richtig ist, daß einige mtc-ler auf shorts lauern....ich nicht, obwohl ich von einem rücksetzer richtung 0,60 überzeugt bin UND dieser auch nur gesund wäre.

      schaumamaldannsengmascho
      gruß butch.:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 13:50:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      noch ein bisschen knabbern an dem 71er Berg und dann gehts weiter up
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 13:57:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      2 GAPs infolge


      ist das gesund
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 14:07:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Butch
      Der Kurs von IEM war sehr sehr lange ungesund und krank und ist gerade dabei sich zu erholen und die Erholung dauert noch an
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 14:41:22
      Beitrag Nr. 162 ()
      ...jeder Rücksetzer wird zum Nachkauf genutzt
      und das ist gut so

      Reinecke
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 14:47:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      [posting]16.572.079 von Reinecke7 am 10.05.05 14:41:22[/posting]das wird einen trifftigen grund haben. honorar hat für diese woche news seitens der ir angekündigt.

      man sollte vielmehr über die geplante kapitalmaßnahme diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 14:55:39
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr. 16.572.158 - erstellt von grand1 am 10.05.05 14:47:53

      Ich bin gar nicht berechtigt bzw. befähigt, News anzukündigen. Ich habe nur gepostet, dass ich welche erwarte.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:03:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      befähigt wärst du schon honi:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:13:57
      Beitrag Nr. 166 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:44:41
      Beitrag Nr. 167 ()
      [posting]16.573.459 von FriggiBoy am 10.05.05 16:13:57[/posting]morjen, morjen. :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 17:07:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      begeisternd wie die jetzt läuft:eek:
      da haben sich einige shorties mächtig die finger verbrannt.
      trotzdem überhitzt das teil mächtig.......oberes bollinger ist kaum mehr zusehen:rolleyes:

      leider hatteich keine zeit um iem zu traden, bin im uuu-stress (unter anderem).

      gruß:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 17:23:03
      Beitrag Nr. 169 ()
      Tradingposition glattgestellt.

      das Teil ist ganz schön heiß.

      Aber meine Longs würden sich freuen wenns so weiter geht ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 17:31:41
      Beitrag Nr. 170 ()
      Es geht jetzt darum, wieder Vertrauen aufzubauen, und das ist ein sehr langwieriger Prozess. Alles, was sie tun können, ist dauerhaft vernünftige Zahlen abzuliefern. Und da sind sie auf einem guten Weg.
      Denn die sollten auch mal an die Anleger denken, die auf dicken Verlusten sitzen.
      Ich habe meine Aktien für 50cent bekommen.:D
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 17:39:19
      Beitrag Nr. 171 ()
      mit den Zahlen wirds so weitergehen, gehe auch von einem postiven Q2 aus:)
      alles im Butter, denke bald gibts auch Details zur Finanzierung,
      falling angel is coming back:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 17:41:58
      Beitrag Nr. 172 ()
      Berlin, 10.05.05 / 17:17
      90 Mio. Euro für den deutschen Film

      Die Bundesregierung will einen Risikokapitalfonds für die deutsche Filmwirtschaft einrichten. Dafür sollen in den kommenden drei Jahren insgesamt 90 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden. Das wurde bei einem Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Kulturstaatsministerin Christina Weiss, an dem auch Vertreter der Filmbranche, u.a. Dieter Kosslick (Berlinale), David Groenewold (Medienfonds German Film Productions), Andreas Schmid (VIP Medienfonds), Jens Meurer (Egoli Tossell Film AG) und Georgia Tornow (film20) beteiligt waren, beschlossen. Wie die Gelder künftig vergeben werden sollen, wird demnächst im Rahmen einer noch zu bildenden Arbeitsgruppe geregelt. Vorgabe der heutigen Kanzlerrunde ist in jedem Fall eine unbürokratische Vorgehensweise. Auch wird fest damit gerechnet, dass sich dieser Fonds langfristig aus Rückzahlungen erfolgreicher Filmproduktionen finanzieren könnte. In Branchenkreisen wird diese Initiative als Kompensation für die neue Steuergesetzgebung gewertet, die der Verlustzuweisung bei der Investition in Film- und andere Fondsmodelle einen Riegel vorschiebt. Ein genauer Fahrplan für die Umsetzung des Risikokapitalfonds steht indes noch nicht fest.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 17:47:55
      Beitrag Nr. 173 ()
      das soll der Grund sein ????:confused:

      Iem macht doch gar keine deutschen Filme ....
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 18:00:31
      Beitrag Nr. 174 ()
      IM Internationalmedia kaufen



      Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten zum Kauf der IM Internationalmedia-Aktie (ISIN DE0005488803/ WKN 548880). Das Unternehmen habe vergangenen Mittwoch überraschend gute Zahlen für das erste Quartal 2005 veröffentlicht. Bei einem Umsatz von 8 Mio. Euro sei ein Nettoüberschuss in Höhe von 1,4 Mio. Euro erzielt worden. Das positive Ergebnis sei primär auf die Produktionsfreigabe neuer Filme und den damit verbundenen Finanzierungsentgelten zurückzuführen. Die Abschreibungen auf die Filmstoffentwicklung sei von 4,4 auf 1,7 Mio. Euro reduziert worden und der Kassenbestand habe sich per Ende März auf 33 Mio. Euro belaufen, wobei der größte Teil für eine neue Produktion reserviert sei. Der neue Firmenlenker, Martin Schürmann, sehe als seine oberste Priorität die Zahlungsfähigkeit seines Unternehmens. Damit dürften die in den letzten Jahren immer wieder aufkommenden Insolvenzgerüchte endgültig der Vergangenheit angehören. Das Medienunternehmen wolle zudem die Produktionen von Basic Instinct II und RV vorantreiben. Außerdem sei man am vierten Teil der Terminator-Reihe dran. Fundamental sei der Titel derzeit sehr günstig bewertet. Das KGV liege momentan unter 4. Die Analysten der DZ BANK würden in ihrer jüngsten Kaufstudie für das aktuelle Geschäftsjahr mit einem Umsatz in Höhe von 45 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 3,2 Mio. Euro bzw. 0,10 Euro je Aktie rechnen. In den kommenden Jahren würden sie bei Umsätzen von 270 Mio. Euro einen Überschuss von 0,14 Euro je Aktie für möglich halten. Sie würden ein Kursziel von 1,30 Euro angeben. Das KGV 2005e würde dabei von 5,3 auf 3,8 (2006e) zurückfallen. Vergleichsunternehmen wie Constantin Film oder Highlight Communiactions würden sogar mit einem KGV zwischen 14 und 19 gehandelt. Könne die Gesellschaft den positiven Ergebnistrend auch in den nächsten Quartalen fortsetzen, würden die Experten ein KGV von 15 für angebracht erachten, was einem Kursziel von 2,10 Euro entspreche. Anleger sollen sich die IM Internationalmedia-Aktie umgehend ins Depot holen, so die Experten von "Hot Stocks Europe".
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:16:45
      Beitrag Nr. 175 ()
      #166 segate
      so weit so gut -
      du solltest jedoch darauf hinweisen, dass du "auszugsweise" zitierst -
      der komplette text des HSE / seite 9 ist um einiges
      ausführlicher und von deren einschätzung interessant!!!
      börse inside/HSE hatte bereits vor ca. 5 wochen IEM
      auf der watchlist und die HSE-performance ist insgesamt
      beachtenswert.
      gruss und
      "auf dem weg zum erfolg ist,
      wer begriffen hat,dass verluste
      und rückschläge nur umwege sind".
      th.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:19:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      pardon, kann natürlich sein, dass
      AKTIENCHECK.DE das so gekürzt aus-
      führt.
      th.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:24:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr. 16.576.069 - erstellt von thamakuas am 10.05.05 20:19:29

      Der gesamte Text wurde von mir gestern schon hier reingestellt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 20:33:19
      Beitrag Nr. 178 ()
      honorar, ich weiss, dein text war vollständig.
      galt nur als "korrektiv" für segate/AKTIENCHECK.DE -
      übrigens erwarte (!) ich doch bald eine einschätzung
      von SUNDAY-MARKET - schau´n mer mal.
      gruss th.


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