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    Neuer Hartz Hammer nicht einmal mehr Opas Häuschen sicher! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.04 19:27:10 von
    neuester Beitrag 18.08.04 17:43:50 von
    Beiträge: 30
    ID: 894.274
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      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:27:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meinung dazu so verkehrt ist das nicht!
      mir kann keiner weis machen das man 10-15-20 Jahre
      Arbeitslos ist!
      5Jahre gearbeitet und 10 Jahre kassieren!
      So gehts auch nicht!

      Kastor

      Neuer Hartz IV-Hammer
      Erben müssen Arbeitslosengeld II
      an den Staat zurückzahlen!





      Hartz IV, der nächste Hammer! Jetzt ist nicht einmal mehr Opas Häuschen sicher! Nun sind auch die Erben der Arbeitslosen dran...
      Gestern folgende Erklärung des Bundespresseamts: Die Erben von Langzeit-Arbeitslose müssen das an den Verstorbenen gezahlte Arbeitslosengeld II zurückzahlen. Und zwar jene Leistungen, die der Hilfeempfänger in den letzten zehn Jahren vor seinem Tod erhalten habe.


      Klartext: Stirbt ein Langzeit-Arbeitsloser, dann zahlen die Erben das an den Staat zurück, was der Erblasser zehn Jahre lang erhalten hat. Unangetastet bleibt lediglich ein Freibetrag von 15.500 Euro für Lebenspartner und solche Verwandte, die den Empfänger bis zu seinem Tod gepflegt haben. Außerdem müssen auch Summen, die niedriger als 1700 Euro sind, nicht zurückgezahlt werden.

      Rechenbeispiel: Hat ein Arbeitsloser jahrelang für sein Häuschen gespart, das 100.000 Euro wert ist, und hat dieser Arbeitslose in den letzten 10 Jahren 60.000 Euro Hilfeleistungen erhalten, dann bekommen die Kinder im Todesfall von ihrem Erbe nur noch 40.000 Euro ausgezahlt. Den Rest kassiert der Staat. Das Häuschen wird im Regelfall unter den Hammer kommen.



      Böse gesagt: Bei Arbeitslosen wird sprichwörtlich zum Schluss abgerechnet!

      „Grundgedanke ist“, so das Bundespresseamt in seiner Erklärung, „dass der Staat die Möglichkeit hat, vom Erben die Leistungen zurückzufordern, die der Leistungsempfänger erhalten hat, weil Teile seines Vermögens geschützt – und folglich nicht angerechnet werden. “

      Drei Jahre lang habe der Staat Zeit, um seinen Anspruch geltend zu machen. Dabei greife er nur auf die Werte zurück, die der Langszeitarbeitslose hinterlassen habe. Eigenes Einkommen und Vermögen der Erben, so der Plan, seien nicht in Gefahr.


      Der neueste Hartz-IV-Hammer!

      Gestern gingen bei den Demos gegen Hartz IV rund 90 000 Menschen auf die Straße. Nächsten Montag werden es vermutlich noch mehr sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:32:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meinung dazu so verkehrt ist das nicht!


      Ich finde der Satz ist eine weitere konzentrierte Überlegung wert.


      40-50jährige haben es deutlich schwerer einen Job zu finden, als jüngere und trotzdem will man von denen nochmal abkassieren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:39:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Kommt darauf an wie die Zeit der 40-50 Jährigen vorher
      war!
      1Jahr Arbeit 3Jahre Arbeitslos 1Jahr Arbeit 5Jahre Arbeitslos usw...

      Es sollte auf alle Fälle Unterschieden werden!
      z.b bei nem 50 Jährigen der z.b 35 Jahre Arbeit auf dem
      Buckel hat!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:51:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      --------------------
      Meinung dazu so verkehrt ist das nicht!
      mir kann keiner weis machen das man 10-15-20 Jahre
      Arbeitslos ist!
      5Jahre gearbeitet und 10 Jahre kassieren!
      So gehts auch nicht
      ---------------------


      Ist das nicht ein widerspruch? (ja)
      Viel spaß noch..


      Ps:
      Kann nicht glauben was ich da lese.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:21:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Kastor,

      wozu gibts die Vorschau beim Posten?

      ;)

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      schrieb am 17.08.04 20:31:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ihr habt das falsch vestanden!
      es gibt sicher welche die 15 jahre Arbeitslos sind!
      Blos der/die will nicht!

      Darum finde ich das nicht verkehrt!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:33:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kastor hast du schon mal gearbeitet , weißt du eigentlich was zur Zeit in den Firmen los ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:36:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Kastor,

      wenn am Baum ein Prozent faule Äpfel hängen ist das kein Grund den Baum abzusägen - oder doch?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:40:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      unabhängig davon, ob man das für gerecht hält:

      festzustellen bleibt allerdings, dass die regierung
      in ihrer "aufklärungskampagne" zu hartz iv die bürger dreist belügt.

      ( " ...Frei von der Anrechnung sind ebenfalls...
      eine selbstgenutzte angemessene Eigentumswohnung bzw.
      ein selbstgenutztes angemessenes Hausgrundstück. " )

      denn verschont bleibt hier, im gegensatz zum erweckten eindruck, gar nichts.

      man wartet nur mit der anrechnung solange,
      bis der leistungsbezieher endlich den löffel abgibt.

      - hogedegger
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:12:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6, @Kastor

      Eben genau die, die nicht arbeiten wollen, besitzen in der Regel auch kein Häuschen.
      Es betrifft vielmehr wieder diejenigen, die es sich 30 Jahre lang von ihrer Arbeit zusammengespart haben. Und die werden dafür noch bestraft. Aber wenn Du das so richtig findest... :(

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:54:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Kastor

      Haste mal nen link zu deiner Horrorstory aus # 1 ?

      So recht glauben mag ich das nicht, da bei ALG 2 Zahlungen für Kinder/Eltern nicht vorgesehen sind (Ausnahme: Eltern zahlen für ALG 2 Kinder unter 25 Jahre die im gleichen Haushalt wohnen).
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 22:10:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 22:20:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na super, scheint zu stimmen.

      Zum Glück sind meine Eltern schon Rentner ohne jemals arbeitlos gewesen zu sein. :D


      Irgendwie hab ich aber in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, das es nicht verkehrt sein kann, seine Kohle frühzeitig in ein Land mit bombensicherem Bankgeheimnis (wie z. Bsp. Österreich) zu transferieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:34:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      Im nächsten Reformschritt werden sicherlich auch gezahlte Renten von den Erben zurückgefordert! ;)

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:51:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei Hartz VI fordern die Wirtschaftsvertreter wie Hundt und Rogowski dann, dass nach Ableben eines Arbeitnehmers die Erben den Lohn oder das Gehalt des Verstorbenen an den jeweiligen Arbeitgeber zurückzahlen müssen. Schließlich war das ja eine freiwillige Leistung seit Arbeit nach Hartz IV nicht mehr bezahlt werden muß.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:00:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      jetzt wirds doch albern.

      man könnte ja exakt festlegen das zb erarbeitete häuser anrechenbar sind,ererbte oder in kurzer zeit erspekulierte eben nicht.

      ich kenne 2 leute die durch spekulation zu geld gekommen sind,in immobilien umgewandelt haben und nun vom staat knete kassieren.

      genau arbeiten am gesetz ist gefragt,kein schlagworte
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:12:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dieses Anspruchsgequake bin ich ziemlich leid.

      Natürlich soll von jemand, der Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld erhalten hat, sein zu Lebzeiten aus irgendeinem Grund geschütztes Vermögen nach seinem Tod zur Abdeckung der bezogenen Leistungen herangezogen werden. Alles andere wäre doch absurd. Jemand hat eine Eigentumswohnung, lebt von Sozialhilfe, und nach seinem Tod darf das Objekt nicht zur Rückzahlung eines Teils der bezogenen Leistungen herangezogen werden? Das wäre doch der Gipfel des Schmarotzertums. Wie stellen sich die Erben das überhaupt vor? Wenn es dem Verwandten dreckig geht, soll der Staat helfen. Abre wenn es ans Erben geht, da soll der Staat gefälligst sich heraushalten. Nein, das geht nicht.

      Es ist immer wieder dieses Anspruchsdenken, diese Überzeugung, der Staat soll alles regeln und leisten, aber man selbst solle möglichst nichts dafür zahlen und am besten sein Vermögen ins Ausland schaffen, die unseren Sozialstaat über seine Grenzen überdehnt. Hartz IV zeigt so deutlich, wie kaum etwas, daß wir in einer Republik der Egomanen leben, die nur fordern, aber nichts leisten wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:41:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Beispiel:

      1990 36 alt, 4000 Euro Einkommen als Versicherungsvertreterin. Kassiert seit 1990 über 2000 Euro monatlich an Arbeitslosenhilfe.

      Ist so etwas gerecht ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:46:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      ackermann bekommt 11 mio daher ist das gerecht.


      ausserdem haben wir noch geld für eurofighter,da ist doch ne arbeitslose vetreterin wichtiger.
      von den steuergeldverschwendern und den raffgierigen politikern will ich gar nicht reden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:54:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Mir ist nicht bekannt, daß ich den Ackermann aushalten muß (bin kein DB-Kunde). Außerdem liegt der nicht den ganzen Tag über mit seiner Kohle auf dem Sofa!

      Das Schmarotzer-Girl muß ich aber seit 1990 mitbezahlen - und davon gibt es Tausende!

      Eurofighter: Man kann nicht die eine Geldverschwendung mit der anderen rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:00:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      Allerdings gibt es nur 1 Ackermann, aber Millionen Sozialschamrotzer...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:09:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      also laut lafontaine ist ackermann an allem schuld.


      also nehmt dem ackermann das geld weg,woher er das geld bekommt ist doch egal,fakt ist,er ist reich also böse.mit dem knüppel drauf und schluss mit sozialabbau :laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:12:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und wer nimmt endlich dem Lafontaine das Geld weg und haut mit dem Knüppel drauf und Schluß mit Toskana und fettriefendem Schweinchengesicht? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:24:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22-23

      Der Ackermann kostet den Steuerzahler jedenfalls keinen Cent.

      Lafontaines fette Frührente in Höhe von 8500 Euro im Monat wird dagegen zu 100 % vom Steuerzahler, also von UNS bezahlt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:32:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      qcom das frage ich mich allerdings manchmal auch .wer opfert sich für die heldentat:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:33:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Lafontaines fette Frührente in Höhe von 8500 Euro im Monat wird dagegen zu 100 % vom Steuerzahler, also von UNS bezahlt !

      aber das ist doch die so oft beschworene

      soziale Gerechtigkeit
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:39:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      und diese intelligenz,dieses sendungsbewusstsein das dieser exphysiker ohne konzept an den tag legt!

      sein herz schlägt links!
      er hat macht hingeworfen und meckert jetzt über die richtung!

      wenn jeder in deutschland soviel leisten würde wie lafontaine (physikstudium dann einerlei geleiere nehmt den reichen das geld weg ohne ideen,ein paar reden,ein paar jahre pause ein paar bücher über sein berufsleben und viel geld entnommen und einen palast gebaut9
      würden wir wie in nigeria leben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:51:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      #18...Ist nicht gerecht, ich finde übrigens auch, daß es okay ist, bei Sozialhilfeempfängern deutlich mehr einzuschränken. Hat ein Sozialhilfeempfänger etwa einen Partner, so soll doch der aufkommen. Die müssen auch nciht unbedingt verheiratet sein. Heute wird doch schon alles als eheähnlich eingestuft. Ich find auch Überraschungsbesuche wären angebracht. SHEs und Arbeitslose sitzen doch eh den ganzen Tag zu Hause rum. Tun sie das nicht liegt der Verdacht der Schwarzarbeit nahe. Ausserdem sollten Zahlungen des Staates grundsätzlich als eine Art Darlehen gesehen werden. Ja, meinetwegen sogar zinslos und mit Freibetrag. Punkt ist aber: Jeder, der Geld vom Staat, von mir und (einigen) von euch, von uns erhalten will, soll dafür verdammt nochmal auch eine entsprechende Gegenleistung leisten.

      Die Erben zu belasten empfinde ich allerdings als dreist. Sie können ja nichts für ihre mitunter faulen Verwandten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 16:59:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27
      Oh ja, dann hätten wir wenigstens Öl und immer schönes Wetter - und Oskar würde wahrscheinlich nicht einfach so hinschmeißen, sondern stattdessen eine neue Staatsanleihe ausgeben und könnte sich ständig neue Palazzi der sozialen Gerechtigkeir errichten lassen. Für die wiederum könnte er ständig neue Hausangestellte einstellen, so daß am Ende niemand mehr arbeitslos wäre ... :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:43:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28 Antifor
      Du meinst mit der Bedürftigkeit des Erbonkels zu Lebzeiten
      hast du nichts am Hut, wenns dann ans erben geht aber schon? :laugh:


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