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    +++ Der frühere Wirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) ist tot. +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.04 09:48:05 von
    neuester Beitrag 10.09.04 08:40:20 von
    Beiträge: 48
    ID: 894.934
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      schrieb am 19.08.04 09:48:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      kam eben über den ticker!
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:05:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:17:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      tut mir leid

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:18:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:24:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mir war gar nicht bekannt, dass er so krank war. Weiß denn jemand, was er überhaupt hatte? Aus den Meldungen lässt sich nichts herauslesen!

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      schrieb am 19.08.04 10:32:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pressemitteilung vom 01.06.2004
      KOTHÉ: REXRODT wegen Erkrankung auf FDP-Parteitag verhindert
      FDP-Sprecher MARTIN KOTHÉ teilt mit:

      "Der Bundesschatzmeister der FDP, DR. GÜNTER REXRODT, wird aus gesundheitlichen Gründen nicht am Bundesparteitag der Freien Demokraten am kommenden Wochenende in Dresden teilnehmen können. GÜNTER REXRODT hat sich in der vergangenen Woche einem operativen Eingriff im HNO-Bereich unterziehen müssen. Die Operation verlief erfolgreich. Da seine Stimmbänder betroffen sind, wird DR. REXRODT auf dem Bundesparteitag jedoch noch nicht anwesend sein können.

      Der Bundesvorsitzende der FDP, DR. GUIDO WESTERWELLE hat DR. GÜNTER REXRODT im Namen der gesamten FDP die besten Wünsche zu einer raschen Genesung ausgesprochen. Die Aufgaben und Berichte des Bundesschatzmeisters auf dem Bundesparteitag werden von Mitgliedern des Präsidiums und der Bundesgeschäftsführung der FDP übernommen."


      Ob es mit dieser OP zusammenhängt? Kaum zu glauben, da es sich ja relativ harmlos anhörte.
      Vielleicht doch Krebs?

      ;
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:45:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      FDP tief bestürzt
      Günter Rexrodt gestorben

      Der FDP-Politiker und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (62) ist tot. Das teilte die Partei in Berlin mit. Parteichef Guido Westerwelle sagte: "Mit Erschütterung und tiefer Bestürzung haben wir soeben vom Tode unseres persönlichen Freundes und Kollegen Dr. Günter Rexrodt erfahren."

      Der seit längerer Zeit erkrankte Rexrodt wäre am 12. September 63 Jahre alt geworden. Über die näheren Umstände seines Todes lagen zunächst keine Angaben vor. Rexrodt musste sich Ende Mai einer schweren Operation unterziehen und konnte deswegen nicht am Dresdner Parteitag teilnehmen. Westerwelle sagte, die Behandlung der Krankheit von Rexrodt sei im Sommer erfolgreich verlaufen und er sei auf dem Weg der Genesung gewesen.

      Rexrodt gehörte dem FDP-Präsidium an und war seit Mai 2001 Schatzmeister der Partei. Nach gelungener Karriere in Politik und Management wurde Rexrodt im Januar 1993 in der Regierung von Bundeskanzler Helmut Kohl Wirtschaftsminister.

      In dieser Position war er Nachfolger von Jürgen Möllemann, der später bei einem Fallschirmabsturz ums Lebens kam und als innerparteilicher Gegner Rexrodts galt. Er gehörte lange Jahre dem Bundestag und dem Berliner Abgeordnetenhaus an.

      Günther Rexrodt hinterlässt seine Frau Ingrid und seinen Sohn Max
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:49:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      FDP bestürzt
      Ex-Wirtschaftsminter
      Günter Rexrodt tot



      Der frühere Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt: Er starb wenige Wochen vor seinem 63. Geburtstag



      Der frühere Wirtschaftsminister Günter Rexrodt ist tot. Das teilte FDP-Chef Guido Westerwelle am Donnerstag in Berlin mit.

      „Mit Erschütterung und tiefer Bestürzung haben wir soeben vom Tode unseres persönlichen Freundes und Kollegen Dr. Günter Rexrodt erfahren“, so Westerwelle. „Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Familie, insbesondere seiner Frau Ingrid und seinem Sohn Max.“


      Rexrodt musste Ende Mai im Halsbereich operiert werden. Ärzte vermuteten zunächst Mandelkrebs, doch der Verdacht bestätigte sich nicht. Allerdings gab es Komplikationen, der Politiker musste wochenlang auf der Intensivstation bleiben.


      Auch nach seiner Genesung war Rexrodt weiter auf Medikamente angewiesen, sein Immunsystem war geschwächt.


      Vor sechs Jahren hatte seine Familie schon einmal um Rexrodt gebangt: Da war er während einer Dienstreise in Afrika an „Malaria tropica“ erkrankt. Sie gilt als gefährlichste Variante der Malaria. Der Politiker lag wochenlang auf der Intensivstation, wurde sogar ins künstliche Koma versetzt.


      Der gebürtige Berliner Rexrodt war seit 1980 Mitglied der FDP. Von 1993 bis 1998 war er unter Kanzler Kohl Wirtschaftsminister.


      Zuletzt war er als Bundesschatzmeister der Liberalen tätig.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:27:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      schade,so ein toller wirtschaftsfachmann.
      erst willi brand jetzt rexrodt---was soll aus uns wirtschaftlich noch werden?

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:33:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tröste dich whitehawk,

      dafür haben wir noch Experte Rau, der uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt.

      Rau nach Herzoperation auf dem Weg der Besserung

      Altbundespräsident Johannes Rau ist nach seiner Herzoperation bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Dem 73-Jährigen gehe es den Umständen entsprechend "sehr gut", sagte Raus Büroleiter in Berlin. Rau habe den Eingriff im Herzzentrum im nordrhein-westfälischen Bad Oeynhausen, bei dem ihm eine künstliche Herzklappe eingesetzt worden war, gut überstanden und dürfe höchstwahrscheinlich noch im Tagesverlauf die Intensivstation verlassen.

      Wann der Altbundespräsident wieder nach Hause darf, ist nach Angaben seines Büros noch nicht klar. Normalerweise müssten Patienten bei vergleichbaren Routineeingriffen aber rund zehn Tage im Krankenhaus bleiben. Rau war am Mittwoch in Bad Oeynhausen bei einer Herzoperation eine "veränderte Herzklappe" durch eine künstliche Herzklappe ersetzt worden. Vergleichbare Eingriffe gelten in dem Spezialklinikum als Routineoperationen.


      ;
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:36:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      da haben wir glück gehabt :)

      rauh ist ja nicht nur ein wirtschafts,sondern auch ein versöhnungs-und friedensfachmann :)
      er selbst meinte ja wir hätten bei unseren bundespräsidenten immer glück gehabt.hat er recht :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:19:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Er wird uns allen fehlen"

      Völlig überraschend ist der frühere Wirtschaftsminister Günter Rexrodt im Alter von 62 Jahren gestorben. Führende Politiker würdigten den langjährigen FDP-Schatzmeister.

      FDP: Ex-Minister Günter Rexrodt ist tot






      AP
      Günter Rexrodt: Wirtschaftsminister und Schatzmeister
      Berlin - Die FDP reagierte mit großer Betroffenheit auf die Todesnachricht. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) würdigte Rexrodt als einen streitbaren und fairen Parlamentarier.

      Auch der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle und Fraktionschef Wolfgang Gerhardt zeigten sich zutiefst erschüttert. "Die Nachricht von seinem Tode hat uns unerwartet erreicht, weil die Behandlung seiner Krankheit in diesem Sommer erfolgreich verlief und er auf dem Wege der Genesung war", betonten beide Politiker. Rexrodt habe die Politik der Freidemokraten in seinen Partei- und Regierungsämtern "maßgeblich geprägt".

      Rexrodt war Ende Mai im Hals-Nasen-Ohren-Bereich operiert worden. Ärzte sollen den Verdacht auf Mandelkrebs gehabt haben, er bestätigte sich jedoch nicht. Allerdings gab es Komplikationen bei der Operation. Rexrodt konnte nicht sprechen, weshalb er auch nicht am Dresdner Parteitag im Juni teilnahm. Die FDP-Spitze rechnete mit der Rückkehr Rexrodts an seinen Arbeitsplatz im September. Im Sommer habe er in seinem Büro bereits wieder Aktenarbeiten vorgenommen, hieß es.

      Rexrodt war in dritter Ehe verheiratet. Der gebürtige Berliner war 1980 in die FDP eingetreten. Nur fünf Jahre später wurde er im Senat zuständig für das Finanzressort. Nach der Abwahl von Schwarz-Gelb an der Spree arbeitete er ab 1989 bei der Frankfurter Citibank AG und stieg wenig später in die Unternehmensspitze auf. Nach der deutschen Wiedervereinigung war Rexrodt für rund ein Jahr Vorstandsmitglied der Treuhandanstalt. 1993 wurde er Bundeswirtschaftsminister unter Kanzler Helmut Kohl (CDU) und blieb es bis 1998. In dieser Position war er Nachfolger von Jürgen Möllemann, der später bei einem Fallschirmabsturz ums Lebens kam und als innerparteilicher Gegner Rexrodts galt. Vor drei Jahren wurde er Bundesschatzmeister der FDP.

      Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher bezeichnete Rexrodt als eine "herausragende Persönlichkeit". Er habe sich durch einen klaren Weg, Entschiedenheit und Verlässlichkeit ausgezeichnet, betonte Genscher: "Er wird uns allen fehlen, seiner Familie, den Liberalen und seinen Freunden."

      Bundespräsident Horst Köhler hat der Witwe Rexrodts sein Beileid ausgesprochen. "Mit Günter Rexrodt verliert die Bundesrepublik einen markanten und profilierten Politiker", heißt es in dem Telegramm an Ingrid Rexrodt. "Er war stets glaubwürdig, weil er auch gegen Widerstände zu seinen Überzeugungen stand und sie mit großem Engagement in der Öffentlichkeit vertrat." Rexrodts Ziel sei die "freie Gesellschaft mündiger Bürger" gewesen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:22:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Scheiße!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:24:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Einzige was von ihm geblieben ist: die 4 Millionen Arbeitslosen, die er uns hinterlassen hat.:(
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:28:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12....Und du bist noch einer der 2 Millionen, die Schröder noch oben drauf gelegt hat, was?!
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:11:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      conner = geschmacklos:mad:

      hierfür stand er:

      Rexrodts Ziel sei die " freie Gesellschaft mündiger Bürger" gewesen.


      ...und davon gabs und gibts nicht viele!
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:17:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für die 4 Millionen Arbeitslosen hatte er das Ziel ja erreicht: die hatten Freizeit ohne Ende.

      Nachdem sie ihn bei der Citybank nicht mehr haben wollten, wurde dieser Dilletant Wirtschaftsminister. Da graust es einem heute noch.:(:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:17:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schon gar nicht so Typen wie Connor
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:20:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und was haben deine großen Vorbilder von Rot-Grün geleistet, ConnorMcClown?

      Fischer=Taxifahrer und Schröder=Hauptschule, Verkäufer und dann Abi auf dem zweiten Bildungsweg
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:22:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      vergiß es conner:cry:

      manche wollen oder können nicht:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:31:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17,

      neidisch auf den Volljuristen Schröder?:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:35:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      #12

      ob Connor für diesen Gefühlsausbruch nicht die Rote Karte aus der Parteizentrale erhält?:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:45:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Connor du bist ein Schwachkopf.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:56:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      also ich verstehe dieses geheuchel nicht ganz.


      ich stehe dazu das ich keine idee sehe die rexrodt gehabt hatte die nützlich gewesen wäre.warum soll man also politischen verlust heucheln?

      menschlich gesehen ist das natürlich ne andere geschichte,aber politisch---und jetzt bitte genau lesen---

      KANN (muss aber nicht) ein solcher tod durchaus ein GEWINN sein,denn VIELLEICHT kommt jemand der bessere ideen oder überhaupt ideen hat oder nicht in jedem vorstand rumsitzen muss (ich erinnere an seinen posten bei euro dot com,der firma von bernd schiphorst die unter anderem mio-auträge für die verbesserung des images der bundesagentur für arbeit kassiert hat----sorry aber eine solche firma ist fast krimineller nepp,der nutzen war nicht zu erkennen,und wie diese leute sich auf der homepage als fachleute preisen als wüssten sie etwas was andere im medienzirkus nicht wüssten und was mio wert ist ,das ist einfach grotesk und sagen wir es : zum kotzen)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:38:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      whitehawk, heute bist Du aber drauf! Hast Du Deine Tage? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:56:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nr.22
      So einen Schwachsinn zu erzählen, dass der Tod eines Menschen als Gewinn anzusehen ist, so etwas sollte man nicht gegenüber seinem größten politischen Gegner von sich geben und insbesondere dann nicht, wenn es sich um den Tod eines Politikers einer demokratischen Partei handelt !
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 00:35:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Fakt ist daß Rexrodt politisch gesehen nichts geleistet hat.

      Nur so muß man das sagen.:(
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 00:42:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Connor ist ein armer Wicht. Wenn die Schmarotzer-Partei-Deutschlands sich schon längst aufgelöst hat, wird er immer noch fest zu ihr stehen.

      Warum, weiß er nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 07:52:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Günter Rexrodt †
      Warum starb er so schnell?



      Berlin – Die FDP trauert um Günter Rexrodt!
      Der Ex-Wirtschaftsminister aus dem Kabinett von Helmut Kohl ist nach langer Krankheit in Berlin gestorben. Der 62-Jährige verlor den Kampf gegen einen Krebstumor im Hals.


      „Alles wird gut!“ So optimistisch hatte sich Günter Rexrodt am Mittwochabend noch von seiner Büroleiterin am Krankenbett in der Berliner Charité verabschiedet. Am nächsten Morgen war der Ex-FDP-Wirtschaftsminister († 62) tot.

      Donnerstag, 7.32 Uhr. Der behandelnde Arzt kommt in Rexrodts Zimmer. Der Politiker war erst vor zwei Tagen zur Chemotherapie wieder in die Charité gekommen, hing am Tropf.

      Der FDP-Politiker atmete nicht mehr – Herzstillstand!

      Dabei wollte Rexrodts Ehefrau Ingrid (54) ihren Mann am gleichen Nachmittag noch im Krankenhaus abholen und in den Urlaub fahren!
      Zu BILD sagte sie gestern: „Es kam so plötzlich...“



      Günter Rexrodt mit Ehefrau Ingrid im November 2003 auf einer Gala in Berlin


      Außer Frau Rexrodt und engen Parteifreunden wusste kaum jemand, dass der Politiker so schwer krank in der Klinik lag.

      Ende Mai war er operiert worden. Offiziell war von einem „Eingriff im Halsbereich“ die Rede.
      Die Wahrheit: Krebs.
      Der „ausgedehnte Tumor“ hatte sich im linken Hals festgefressen.


      Nach der 10-Stunden-OP gab es mehrfach Komplikationen, immer wieder musste Rexrodt auf die Intensivstation.
      In den vergangenen Wochen sah man den FDP-Politiker dann wieder auf der Straße. Im Poloshirt spazierte er in sein Bundestagsbüro.

      Ein Mitarbeiter: „Er wollte 2006 noch einmal für den Bundestag kandidieren, deshalb nicht lange über seine Krankengeschichte lamentieren.“
      Doch Rexrodt konnte nur leise und etwas heiser sprechen.


      Kaum einer ahnte, wie schlecht es ihm wirklich ging. „Die Nachricht von seinem Tode hat uns unerwartet erreicht, weil die Behandlung seiner Krankheit in diesem Sommer erfolgreich verlief und er auf dem Wege der Genesung war“, sagte FDP-Chef Guido Westerwelle (42) gestern in einer kurzen Erklärung. Dann kondolierte er persönlich der Witwe im Berliner Penthouse der Rexrodts.

      Rexrodt war erst 1980 in die FDP eingetreten. Fünf Jahre später wurde er Finanzsenator in Berlin. Ab 1989 arbeitete er für die Citibank, nach der Wiedervereinigung war er Vorstandsmitglied der Treuhandanstalt. 1993 machte ihn Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) zum Wirtschaftsminister. Rexrodt war erfolgreich, freute sich über seinen Spitznamen „Mr. Wirtschaft“.


      Dem Tod war Rexrodt schon 1996 einmal ganz nah. Bei einer Dienstreise in Tansania hatte er sich damals einen heimtückischen Malaria-Virus eingefangen. Drei Wochen künstliches Koma, sein Immunsystem wurde irreparabel gestört. „Es stand Spitz auf Knopf“, sagte er hinterher. Und: „Wir leben alle auf sehr dünnem Eis...“

      Eine Obduktion soll jetzt die genaue Todesursache klären. Am Reichstag wehten die Fahnen gestern auf Halbmast.

      Bundespräsident Horst Köhler schrieb an die Witwe Rexrodts: „Mit Günter Rexrodt verliert die Bundesrepublik einen markanten und profilierten Politiker.“
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 10:43:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      daniela ich sprach von möglichem politischen gewinn


      wenn du ideen siehst die er hatte,erwähne sie kurz und man kann sie dann weiterbehalten und ein neuer kommt mit neuen ideen.
      ich habe auch ideen,sollte ich mal sterben kommt jemand anders und nimmt meine ideen mit,wenn er dafür an eine stelle kommt an der er mehr ausrichten kann.
      tod ist fast immer ein gewinn für die gesellschaft,nicht menschlich,aber vom fortschrittsgedanken,und politisch ohnehin (scheich jassin und andere terroristen,in angola wurde mit dem tod eines menschen ein jahrzehntelanger bürgerkrieg beendet).
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 21:52:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nr.28
      Wieso politischer Gewinn ?
      Wenn man solche Behauptungen aufstellt,dann muß man dies auch begründen !!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 22:57:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      #26,

      wieso, wann löst sich die FDP denn auf??:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:30:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      daniela ich sprach von möglichem,nicht sicherem gewinn.

      wenn jemand kommt mit besseren ideen bzw erfolgen hat man einen gewinn.

      wenn zb jetzt jemand kommt der hartz 10 etabliert und allen arbeitslosen alles kürzt,dann hat die staatskassen nen gewinn die arbeitslosen nen verlust,wenn jemand arbeitsplätze schafft haben die nen gewinn etc.

      es gibt immer gewinner und verlierer wenn jemand stirbt das war schon immer so.wenn jemand zb wie rexrodt kurz vor der rente stirbt,wird wohl niemand trotz political correctness bestreiten,das das ein gewinn für die pensionskassen ist (dder sich natürlich statistisch nicht bemerkbar macht)
      abeer wenn zb alle abgeordneten im rentenalter ein jahr früher sterben im schnitt ist das ein gewinn für die pensionskassen.
      ist der tot von terroristen mördern oder dikatoren etwa auch ein verlust?tsts
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:06:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Möllemann- Bangemann- Hausmann - Rexrodt- die 4 FDP-Wirtschaftsminister im Kabinett Kohl, über deren tolle Leistungen mag sich so jeder selbst Gedanken machen...
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 23:41:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nr.32
      Die Wirtschaftsentwicklung hängt hautsächlich davon ab, wie der Arbeitsmarkt sich entwickelt und dafür waren die FDP Minister nicht zuständig , sondern der Norbert Blüm,
      der aber dafür nicht viel voranbracht hat.
      Nun ist der Wirtschaftsminister Clement für den Arbeitsmarkt (Harz 4) zuständig und kann daher viel mehr bewirken.
      Nur wenn die hohe Arbeitslosigkeit zurückgeführt werden kann , wird es wirtschaftlich wieder in Deutschland vorangehen. Ob Clement dies mit Hartz 4 schaffen
      wird ,da habe ich meine großen Zweifel, denn mit Hartz 4 werden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen bzw. es werden nur bisherige gutbezahlte Arbeitsplätze in Billig Arbeitsplätze umgewandelt. Aber das ist ja zur Zeit die rot/grüne Wirtschaftspolitik . Einfach nur toll, welche Schwachmatten Politiker Ihr rot/grünen Anhänger da gewählt habt !!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:19:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Wirtschaftsentwicklung hängt hautsächlich davon ab, wie der Arbeitsmarkt sich entwickelt


      Wenn das das kleine Einmal-Eins der FDP ist, dann verstehe ich, warum sie uns über 4 Millionen Arbeitslose hinterlassen hat.:(
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 16:31:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      33: Klar, Norbert Blüm war ja auch ein Sozi, der war an allem schuld, so kann mans natürlich auch sehen, und die 4 vorgenannten wirtschaftsminister Mölle-Bange-Hausmann und Rexrodt waren überhaupt die besten die wir je hatten, aber sicher doch.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 23:34:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nr.35
      Es gab nur einen guten Wirtschaftsminister und der hieß Ludwig Ehrhard, der das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Krieg geschaffen hat. Danach haben Gewerkschaften , sozialdemokratische Politiker (dazu zählt für mich auch ein Blüm) Deutschland zugrunde gerichtet. Hauptverantwortlich sind daher insbesondere die 2 großen Volksparteien , welche die größte politische Macht in den letzten Jahrzehnten besessen haben und daher für die jetzige Misere hauptverantwortlich sind !!! Das solltest auch Du mal zur Kenntnis nehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 01:52:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nach dem Krieg, als alles in Schutt und Asche lag, konnte es ja nur aufwärts gehen. Wo da die angebliche Leistung von Erhard liegen soll bleibt rätselhaft.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 02:19:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nun Connor, hier der Versuch einer Antwort:

      Dein Ansatz, daß es nach einem Krieg nur aufwärts gehen kann, ist nicht haltbar. Viele Länder haben Kriege geführt und liegen immernoch am Boden. Nach dem 2. Weltkrieg gab es im Ostblock kein "Wirtschaftswunder". Allein daran kannst Du erkennen, daß Politik/Politiker sehr wohl Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes haben.

      Komisch, zu Zeiten des Wirtschaftswunders gab es keine üppige Staatsversorgung, kein Kindergeld und was weiss ich noch alles. Dennoch hat man angepackt und nach vorne gesehen. Was ist aus den Deutschen bloß für ein Jammerlappen-Ichbinmirfürarbeitvielzuschadeichbrauchkeinharzvier-Volk geworden.

      Erhard hat meines Wissens kein Geheimnis aus seinem "Erfolg" gemacht: Er sagte immer, daß Wirtschaft zu 50% aus Vertrauen besteht. Und daran hapert es immer mehr in unserer Gesellschaft. An Vertrauen in die Politik, in die (eigene) Zukunft und nicht zuletzt an sich selbst. Man hat sich aus Bequemlichkeit selbst entmündigt...

      Zuverlässigkeit, Konsequenz und Durchsetzungskraft - unsere Politikerkaste wird diesen Attributen schon lange nicht mehr gerecht.

      Was hier geschehen muss? Es müssten Staatsmänner ans Ruder und keine Politiker.
      Leider ist in Deutschland das Mittelmaß zum Standard geworden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 08:43:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      #33 Laura, mein Engel Du bist einfach wunderbar :kiss::laugh::laugh::laugh:

      "...Die Wirtschaftsentwicklung hängt hautsächlich davon ab, wie der Arbeitsmarkt sich entwickelt und dafür waren die FDP Minister nicht zuständig , sondern der Norbert Blüm, der aber dafür nicht viel voranbracht hat.

      Nun ist der Wirtschaftsminister Clement für den Arbeitsmarkt (Harz 4) zuständig und kann daher viel mehr bewirken...."

      Die FDP Wirtschaftsminister waren für die Entwicklung des Arbeitsmarktes nicht zuständig....
      Der SPD Wirtschaftsminister Clement ist für den Arbeitsmarkt zuständig...
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 20:39:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      #38,

      Viele Länder haben Kriege geführt und liegen immernoch am Boden

      Das ist wohl wahr: aber Deutschland war nach dem Krieg ein Sonderfall, Stichwort Marshallplan.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 22:26:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ach ConnorMcLoud,

      hast du die Wort von deiner geliebten Regierung im Jugoslawienkrieg schon vergessen?:rolleyes:

      "Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" rekonstruierte anhand von vertraulichen Akten des Außenministeriums, wie Deutschland in den Kosovo-Krieg geraten ist. Die "Zeit" zitiert Außenminister Joschka Fischer mit den Worten: "15 Minuten blieben uns, um über eine Frage von Krieg und Frieden zu entscheiden." ... :laugh:

      Fazit: Fischer und Schröder haben sich in nur 15 Minuten über einen Angriffskrieg entschieden! Gutmenschen fackeln halt nicht lange wenn darum geht die eigene Interesen zu vertreten.

      Und Jugoslawien liegt immer noch am Boden weil unsere Regierung dies so will!:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 22:38:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nr.39
      Dafür wechseln der frühere SPD Wirtschaftsminister Müller und jetzt auch sein honoriger Staatssekretär Tacke in die Energiewirtschaft (E-ON Konzern), nachdem diese feine Herren die Fusion Ruhrgas und E-ON per Ministererlaubnis abgesegnet haben (die zuvor das Kartellamt abgelehnt hat)
      Eine Hand wäscht die andere; der rote Filz mit der Wirtschaft stinkt mal wieder zum Himmel. Und die Grünen (Frau Eckard)verteidigen dieses schäbige Verhalten, wie heute in der Sendung von Frau Maischberger.
      Da stehen einem wieder mal die Haare zu Berge !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 09:53:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      #33 Daniela: Der beste, kompetenteste und wirkungsvollste Wirtschaftsminister war für mich Karl Schiller (1911-94), ein Sozialdemokrat !!!
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 20:45:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo schlafmtze03,

      der hätte auch gut zu den anderen gepaßt!;) An Karl Schiller Leistungen kann und will niemand rütteln!:)
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 20:47:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Jeder Wirtschaftminister ist nur so gut, wie sein Volk billig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:40:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      ...oder besser: willig;)


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