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    moninger/sinner/hofbräu - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 02.09.04 16:34:25 von
    neuester Beitrag 12.04.24 18:16:24 von
    Beiträge: 289
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      schrieb am 12.04.24 18:16:24
      Beitrag Nr. 289 ()
      zuletzt wurden bei Valora Stücke gehandelt

      Letzter gehand. Kurs
      4,99 € - 500 Stück am 03.04.2024 09:23:38
      Avatar
      schrieb am 14.12.23 07:42:29
      Beitrag Nr. 288 ()
      Am 28.12.2023 ist die Hauptversammlung

      https://veh.de/news/moninger-holding-ag-hv-am-28122023-0
      Avatar
      schrieb am 02.06.22 16:29:35
      Beitrag Nr. 287 ()
      wiederaufnahme der börsennotiz
      danke für eure antworten; für mich wäre halt der knackpunkt, ob die aktien jemals wieder
      gehandelt werden. meine mails diesbezüglich an fam. scheidtweiler wurden leider nie beantwortet. hab mir den 3o-seitigen geschäftsbericht ausgedruckt und werden diesen bei 2-3
      hofmühl hell in meiner stammkneipe zu gemüte führen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.22 13:37:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.702.455 von mitterland am 02.06.22 10:31:06Hallo mitterland!

      Die Kapitalerhöhung wurde auf der letzten Hauptversammlung beschlossen und wird nun durchgeführt mit Bezugsfrist bis 15. Juni 2022.
      Der Hauptaktionär könnte die Sanierung sicher auch ohne die Unterstützung der Kleinanleger gewährleisten, aber die Berater haben ihm sicher gesagt, dass bei so einem Bezugsverhältnis viele Aktien nicht gezeichnet werden und dann sein Anteil am Unternehmen steigt.

      Vielleicht sogar auf über 90%, so dass dann ein Squeeze-out der verbliebenen Minderheitsaktionäre möglich würde.
      Avatar
      schrieb am 02.06.22 12:40:47
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.702.455 von mitterland am 02.06.22 10:31:06Komisch, für Sinner den Squeeze Out und für moninger eine Kapitalerhöhung. Man hofft vermutlich, dass die nicht mitgemacht wird? Bin nicht investiert.

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      Avatar
      schrieb am 02.06.22 10:31:06
      Beitrag Nr. 284 ()
      kapitalerhöhung
      hallo honigbär, bist du noch dabei und hast heute auch die einladung zu einer KE im
      verhältnis 1:3 zu 1 euro erhalten?
      gruß
      mitterland
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.22 17:43:42
      Beitrag Nr. 283 ()
      13,07 beträgt die Abfindung, mit Zinsen sollen 13,136388 ausbezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.22 17:41:05
      Beitrag Nr. 282 ()
      Die Auszahlung der überfälligen Sinner Squeeze-out Abfindung soll laut Bank nun "mit exTag" 09.02.22 erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 17:30:16
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.604.552 von honigbaer am 22.01.22 16:29:21Der Antrag schon, aber die Rechtsanwaltskosten muss doch trotzdem der Antragssteller zahlen zumindest bin ich davon immer ausgegangen:

      Kosten des Verfahrens
      Gemäß § 15 SpruchG sind die Regelungen der Kostenordnung anwendbar, soweit diese nicht durch die Sonderregelung des § 15 SpruchG selbst modifiziert werden.
      Die Sonderregelungen des Spruchverfahrens sollen sicherstellen, dass die Durchführung des Verfahrens durch die Antragsberechtigten nicht an den Kosten scheitert. Kostenschuldner ist gemäß § 15 Abs. 2 S. 1 SpruchG stets der Hauptaktionär als Antragsgegner.
      Lediglich aus Gründen der Billigkeit können den Antragstellern Kosten auferlegt werden.
      Zu einem solchen Kostenausspruch besteht ausnahmsweise nur dann Anlass, wenn etwa ein rechtsmissbräuchlicher oder offensichtlich unzulässiger bzw. offensichtlich unbegründeter Antrag gestellt wurde.
      Die eigenen Anwaltskosten des Minderheitsaktionärs werden in der Regel von ihm selbst zu tragen zu sein. Das Gericht kann auch anordnen, dass der Antragsgegner diese zu erstatten hat.
      https://www.anwalt.de/rechtstipps/squeeze-out-verfahren-auss…

      Ich glaube Du meinst, dass es für den/die Antragssteller nichts kostet, wenn das Gericht einen gemeinsamen Vertreter bestellt? Wie auch immer der ausgewählt wird. Wenn ich mich also "ordentlich" vertreten lassen will und möchte, dass das Gutachten auch entsprechend angegriffen wird, muss ich meinen Anwalt schon selbst beauftragen und bezahlen. Das dürfte die Rechtsvertretung von Herrn Arendts sein oder wird der auch von den Gerichten als gemeinsamer Vertreter eingesetzt bzw. wird dann weil er im Auftrag eines Antragsstellers tätig geworden ist automatisch vom Gericht als gemeinsamer Vertreter bestellt? Wobei es ja auch Fälle ohne gemeinsame Vertreter gibt. Schon kompliziert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 16:29:21
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.604.396 von Andrija am 22.01.22 15:59:39
      Zitat von Andrija:
      Zitat von honigbaer: Das Spruchverfahren (3 Monate Antragsfrist) kommt natürlich bei Sinner in Gang und falls es jemals bei Moninger zum Squeeze-out kommen sollte, dort auch. Da musst Du keine Angst haben. Die Frage ist, wer hat das Sinner Gutachten studiert und kann Informationen zum Spruchverfahren beitragen?


      Der beauftragte Rechtsanwalt des Antragsstellers?! Sonst macht ja der Antrag keinen Sinn. Das meine ich ja eben. Wer bindet sich für ein paar Aktien die Kosten ans Bein.


      In der ersten Instanz entstehen doch für die Antragsteller keine Kosten., im Gegenteil, für die Anwälte ist es recht lukrativ einen Antrag zu stellen, da der Streitwert meist pauschal festgelegt wird. (Es sei denn der Antrag wäre rechtsmissbräuchlich, was aber nicht vorkommt.)


      Das ist ja auch der Sinn des Spruchverfahrens, dass auch Aktionäre mit geringem Anteilsbesitz Anträge stellen können, um eine Entscheidung zu Gunsten aller betroffenen Aktionäre zu erreichen, andererseist dadurch nicht jeder Aktionär einen Antrag stellen muss. Das würde es sich ja tatsächlich für einzelne Aktionäre nicht lohnen und zwar vor allem wegen des Aufwands, die Argumente zusammenzutragen, nicht wegen der Kosten.

      Die Spruchverfahren werden meist durch wenige darauf spezalisierte Anwälte geführt und die Antragsteller beauftragen meist diese spezialisierten Anwälte.

      Es liegt aber dann auch wieder in der Natur der Sache, dass die Anwälte gerade kleine Unternehmen nicht gut genug kennen, um die Fehler im Gutachten, also Abweichungen zwischen Gutachten und dort zu Grunde gelegten Annahmen einerseits und tatsächem Zustand des Unternehmens und regionaler Gegebenheiten andererseits zu identifizieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 15:59:39
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.602.890 von honigbaer am 22.01.22 12:40:13
      Zitat von honigbaer: Das Spruchverfahren (3 Monate Antragsfrist) kommt natürlich bei Sinner in Gang und falls es jemals bei Moninger zum Squeeze-out kommen sollte, dort auch. Da musst Du keine Angst haben. Die Frage ist, wer hat das Sinner Gutachten studiert und kann Informationen zum Spruchverfahren beitragen?


      Der beauftragte Rechtsanwalt des Antragsstellers?! Sonst macht ja der Antrag keinen Sinn. Das meine ich ja eben. Wer bindet sich für ein paar Aktien die Kosten ans Bein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 12:40:13
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.602.317 von Andrija am 22.01.22 11:35:08Die Sinner Bekanntmachung zur Abwicklung der Abfindung war am 20. Januar im Bundesanzeiger, danach habe ich gesehen, dass Herr Arendts den 27. Dezember auch schon auf Spruchverfahren Blogspot in der Liste anstehender Verfahren stehen hatte. Und im Unternehmensregister müsste die Bekanntmachung natürlich auch zu finden sein.

      Das Spruchverfahren (3 Monate Antragsfrist) kommt natürlich bei Sinner in Gang und falls es jemals bei Moninger zum Squeeze-out kommen sollte, dort auch. Da musst Du keine Angst haben. Die Frage ist, wer hat das Sinner Gutachten studiert und kann Informationen zum Spruchverfahren beitragen? Moninger macht ganz offensichtlich deshalb erstmal die Kapitalerhöhung, weil man offenbar bisher nicht die nötigen Stimmrechte hat. Also richtig, Squeeze-out soll mit der Kapitalerhöhung vorbereitet werden, aber ganz in Ordnung sind solche Methoden nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.22 11:35:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.600.448 von honigbaer am 21.01.22 23:48:56Hallo honigbaer,
      Du hast recht. Da muss ich mich verschaut haben. Hatte dann offenbar bei moniger nachgeschaut. Merkwürdig. Meinte natürlich Sinner. Allerdings reißen wir mit 86,515 Aktien auch keine Bäume aus. Wer beauftragt RA Arendts oder wen auch immer für ein Spruchverfahren? Auf deren Internetseite steht wie so oft nichts. Wer ist der Mehrheitseigentümer unter so wenig Streubesitzaktien?

      Wo hast Du die Quelle für den 27.12.? Ist ja prima. Da gibt es ja dann noch ordentlich Zinsen. Staune, dass die sich so lange Zeit lassen und Glück gehabt, dass das Geld nicht in 2021 geflossen ist (Steuer).

      moniger habe ich keine Aktien. Die Kapitalerhöhung bereitet dann sicher einen Squeeze-Out für Ende des Jahres vor. Hier wird eine Klage dann ja noch weniger lohnend?! Habe wohl Glück gehabt nur Sinner zu kaufen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 23:48:56
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.534.084 von Andrija am 07.10.21 16:59:46Der Squeeze-out bei Sinner ist am 27. Dezember wirksam geworden, die Barabfindung von 13,07 Euro zzgl Zinsen seit 27. Dezember soll laut einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger nun an die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre ausgezahlt werden.

      Andrija, Deinen Beitrag vom 07.10. hatte ich vielleicht übersehen, Du schreibst von 16.000 Aktien, das wären 5% der Moningeraktien, aber bei Moninger steht doch noch gar kein Squeeze-out an.

      Bei Sinner stand in der Einladung zur HV, auf der der Squeeze-out beschlossen wurde, von den 1.740.000 ausstehenden Aktien halte der Hauptaktionär SBS Familien-Verwaltungs AG 1.653.485 Aktien und somit 95,03%. Demnach wären 86.515 Aktien in Streubesitz, das Gesamtvolumen der auszuzahlenden Barabfindung 1,13 Mio Euro.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 23:35:34
      Beitrag Nr. 275 ()
      Zu Moninger ist zu berichten, dass die Hauptversammlung vom 15.12.2021 bei einer Präsenz von 82,89% der ausstehenden 320.000 Aktien gegen jeweils etwa 3% der vertretenen Aktien beschlossen hat, dass eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:3 zu einem noch festzulegenden Bezugspreis erfolgen soll. Das wären bis zu 960.000 neue Aktien, von denen innerhalb von 6 Monaten 500.000 Aktien gezeichnet sein müssen, damit der Beschluss nicht unwirksam wird.

      Außerdem wurde ein Vorratskapital zur Ausgabe von bis zu 160.000 Aktien, ggfs auch unter Bezugsrechtsausschluss für Sachkapitalerhöhungen, beschlossen.

      Der Geschäftsbericht 2020 ist auf der Homepage verfügbar.

      In Presseberichten vom September wurde über einen Relaunch der Moninger Biermarken berichtet.
      https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/neustart-…
      https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/brauerei-hatz-moninger…
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 16:59:46
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.533.799 von honigbaer am 07.10.21 16:34:46Okay, dann stehen noch rd. 16.000 Aktien aus die mit gut 13 EUR abgefunden werden sollen. Das sind rd. 210.000 EUR. Dafür bekommt man ja heute kaum noch eine Eigentumswohnung. Wenn man einen fairen Wert von 20 EUR annimmt, hatten wir hier nach meiner Erinnerung mal diskutiert, geht es um eine Nachzahlung von gut 100.000 EUR.

      Macht sich dafür der Arendts die Mühe sich da einzulesen? Und zu welchem Honorar soll man ihn oder jemand anderen beauftragen. Der Mehrwert verteilt sich ja auf diverse Kleinaktionäre. Ich kann daher Deinen Optimismus für ein Spruchverfahren nicht so richtig teilen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 16:34:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Nach dem Angebot 2018 hatte die SBS Familienstiftung 76,83 % der Sinneraktien.
      In der Angebotsunterlage stand damals
      "Darüber hinaus halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage nach den von der Zielgesellschaft veröffentlichten Stimmrechtsmitteilungen Herr Gustav Lauser ca. 9,88 %, Frau Ingrid Weispfennig ca. 4,50 % und Frau Christiane Weispfennig ca. 3,23 % des Grundkapitals der Sinner und den gleichen Anteil an Stimmrechten."

      Ich hatte damals vorgerechnet, dass zusammen mit den Anteilen von Gustav Lauser und Ingrid und Christiane Weispfennig über 94% Stimmrechtsanteil erreicht werden könnten, so dass der nun in der Squeeze-out HV Einladung mit 95,03% angegebene Stimmrechtsanteil wohl durch den Verkauf dieser Aktionäre erreicht wurden.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 15:33:34
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.531.735 von honigbaer am 07.10.21 13:55:13Lauser, waren da nicht die Erben schon bei anderen Werte am verwerten? Kann mich nicht mehr genau erinnern.

      Ob zu niedrig oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich sind Verluste für moninger eingerechnet, habe das Gutachten ja noch nicht gelesen.

      Ich nehme auch gern zunächst den kleineren Gewinn. Bin ja im Schnitt mit 9,29 drin. Wenn wir hoffentlich ein Spruchverfahren bekommen, erfolgt die Nachzahlung ja zu meinem Renterdasein. Dann mache ich eben später im Café Keese einen auf dicke Hose.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 13:55:13
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.527.949 von Andrija am 07.10.21 08:49:17Die Abfindung von 13,07 Euro ist allerdings viel zu niedrig.
      Ich fand das schon deshalb keine gute Nachricht.
      Natürlich wird es ein Spruchverfahren geben.

      Vielleicht ist man bei Moninger auch schon so weit, dass man den Squeeze-out auf die Tagesordnung setzen kann?

      Bei Sinner weiß ich es nicht, hatte nicht Herr Lauser noch ein kleines Paket?
      Irgendwer muss ja auch nun zum Anteilsbesitz von 95% verholfen haben, zu welchem Preis und wie war die Aktionärsstruktur vorher?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.21 08:49:17
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.522.639 von honigbaer am 06.10.21 17:52:04Nach diesem bescheidenen Tag gestern, war Deine Nachricht der einzige Lichtblick. War dann aber doch so satt, dass ich gestern Abend nicht nicht mehr antworten wollte. Hätte ich so schnell nicht mit gerechnet und bin sehr froh, da meine Position dann doch viel größer geworden ist als ich eigentlich wollte.

      War dann auch nicht mal schädlich zur Absicherung nicht gleichzeitig in moninger investiert gewesen zu sein. Tut sich da für Dich auch was?

      Wäre schön, wenn die Ausbuchung dann aus steuerlichen Gründen erst nächstes Jahr erfolgt - wobei, man weiß nicht, was die neue Regierung mit der Abgeltungssteuer so treibt.

      Werde bei Gelegenheit das Angemessenheitsgutachten lesen. Hoffentlich klagt jemand. Waren ja nach meiner Erinnerung fast nur Kleinaktionäre an Bord.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.21 17:52:04
      Beitrag Nr. 269 ()
      Die Sinner AG will anlässlich der virtuellen HV am 11. November die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre gegen eine Barabfindung von 13,07 Euro beschließen. Dies geht aus der am 04. November veröffentlichten Hauptversammlungseinladung hervor. Außerdem sollen 0,06 Euro Dividende gezahlt werden.

      „Die auf den Inhaber lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) der Sinner Aktiengesellschaft werden gemäß dem Verfahren zum Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer von der SBS Familien – Verwaltungs AG (Hauptaktionär) zu zahlenden angemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 13,07 je auf den Inhaber lautende Stückaktie auf die SBS Familien – Verwaltungs AG übertragen.“
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.20 13:10:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      Zu möglichen Coronahilfen habe ich zu wenig aufgepasst, dazu kann man vielleicht später im GSC Bericht nachlesen, falls es einen gibt. Irgendwer hatte gefragt, ob bei den laufenden Verlusten nicht bald das Eigenkapital aufgebraucht sei, aber dazu hieß es, solche Hochrechnungen in einem Sanierungsprozess nicht nützlich. (Oder so ähnlich.)

      "mehrere Sixpack" waren es ja immerhin, also da kann man schon mal ein anspornendes Lob erteilen. Und das stimmt ja die Aktionäre vielleicht versöhnlich, die ja offensichtlich weiterhin die nicht beigelegten Anfechtungsklagen verfolgen.

      Beim Flaschenbier soll der Absatz in der Brauereibranche ja eher gestiegen sein, das ist schon schade, dass das gerade die regionalen Anbieter schwächt, die arg von der Gastronomie abhängen. Andererseits ist die Immobilienstory hinter Sinner und Moninger ja weitgehend intakt. Operativ wird man sich schon durchschlagen. Und ich bin sicher, dass auch das Konzep, auf Gastronomie, Hotels und Brauerei zu setzen, Bestand hat.

      Das wäre ja noch die Befürchtung, dass dann doch alles nur auf Immobilienentwicklung hinausläuft. Auf die Frage, ob der Brauereistandort erhalten bleibt, kam aber jedenfalls noch eine positive Aussage. Ich glaube auch mit den mehreren Braustätten und Biermarken unter einem Dach, geht es eher darum, im Gesamtverbund die Synergien zu heben, da gibt es vermutlich andere , weniger effiziente Brauereistandorte, die man stillegen oder zusammenlegen kann. Ist aber alles nur, wie ich mir das denke.
      Avatar
      schrieb am 04.12.20 11:58:58
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.940.879 von honigbaer am 03.12.20 20:33:43Guter Bericht, danke.

      Ich bin ja nur in Sinner drin, aber schon bei deren HV war Scheidtweiler ganz guter Dinge. Unter dem Coronaaspekt ist es für ihn eigentlich ja richtig hart. Deutlich geringer Bierabsatz wegen der geschlossenen Gaststätten, jetzt freut man sich schon über Aktionäre die einen Sixpack kaufen, und die Hotels sind auch leer.

      Hat er denn was von Coronahilfen für Brauereien erzählt? Ansonsten wird Corona das Endspiel um Moninger und Sinner eher nicht beschleunigen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.20 20:33:43
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.859.207 von mitterland am 24.08.20 10:13:03Bei Moninger war ja gestern Hauptversammlung.
      Nach 1 1/2 Stunden brauchte Herr Scheidtweiler eine 10 minütige Pause und ein Bier für die zweite Halbzeit, so viele Fragen wurden gestellt. Die virtuelle HV haben nur 24 Aktionäre verfolgt, 93 hatten sich angemeldet, bei der letzten Präsenz HV waren immerhin 132 Aktionäre anwesend und 290 hatten sich angemeldet.

      Die Frage nach dem Streubesitz wurde dahingehend beantwortet, dass sich 63.745 der 320.000 Aktien im Streubesitz befinden, wovon 16.954 Aktien vertreten (oder angemeldet?) waren.

      Außer bei TOP 4 (8.730 Nein-Stimmen) gab es jeweils knapp über 14.000 Nein-Stimmen, was 5,2% der abgegeben Stimmen entsprach, Prsäsenz war 84,55% ungefähr 270.569 Stimmen.

      Bei der Spitzenregulierung fielen 46 Aktien an, die für je 5 Euro von der SBS Familienstiftung übernommen wurden.

      Auf der Tagesordnung stand auch die Bestätigung der Beschlüsse vom Vorjahr.

      Leider habe ich auch nicht so gut aufgepasst, war mir auch etwas viel die vielen Fragen.
      Es ergeben sich wohl tatsächlich gewisse Synergien im Zusammenspiel mit den anderen Brauereien im Besitz von Scheidtweiler bzw der Familienstiftung.

      Trotz der vielen Fragen, war Herr Scheidtweiler auch am Ende noch gut gelaunt und hat sich über einen Aktionär gefreut, der jeden Monat mehrere Sixpack vom Bier des Monats kauft und meinte das sei ein tolles Preis-Leistungsverhältnis für ein Craft Beer.
      Derzeit ist "Christmas Ale" das Bier des Monats:
      https://www.hatz-moninger.de/produkt/bier-des-monats-septemb…

      Valora gibt auf der Homepage derzeit an:
      Sinner 8,41 Geld (37) und 17,60 Brief (614)
      Moninger 18,00 Geld (-) und 19,80 Brief (512)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.20 22:21:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.859.207 von mitterland am 24.08.20 10:13:03Hallo Mitterland ich bekome auch von dieser Taurus capital immer diese schreiben für eine andere Aktie (Alu unna ). Was mir auffällt bei vielen Altaktien egal welcher Firma geht der kurs bei valora ständig nach unten . Hab das Gefühl das die Mehrheitsaktioäre bewusst die kurse nach unten drücken kommt mir jedenfalls so vor .
      Avatar
      schrieb am 24.08.20 10:13:03
      Beitrag Nr. 264 ()
      liebe moni-freunde,
      auf ariva werden für die neuen(zusammengelegten) aktien geld/brief-kurse von 18:19.8o gestellt.
      also lasst euch nicht mit dem lächerlichen 5,05 angebot von taunus-capital über den tisch ziehen.
      wir bleiben weiter dran.
      es grüßt mitterland
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.20 18:04:07
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ein Posting gegen die Historisierung :)

      Die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 5:1 wurde mit mit Ex-Tag 05.11.2019 durchgeführt, neue ISIN DE000A2YN405.

      Moninger produziert auch das No Name-Bier "Grafensteiner" für Netto. Quelle: bierspot.de

      Ausserdem gab es am 18.5.2020 eine Güteverhandlung im Rechtsstreit Freitag, K. u.a. ./. Moninger Holding AG wegen Anfechtung. Quelle: unternehmensregister.de
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 13:40:41
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ja, scheint sich am Nennwert zu orientieren.

      Aber die Kleinanleger müssen doch jetzt zusammenhalten und können nicht einfach Aktien verkaufen, damit der Hauptaktionär dann mit 90% der Stimmrechte einen Squeeze-out veranlasst!
      Man weiß ja nie, wo die Aktien nach so einem Angebot landen.

      50.000 wären immerhin 3% aller Aktien. Wer braucht die und wozu?
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 12:46:24
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.333.990 von honigbaer am 24.08.19 12:36:48🤔
      Ist das nicht eigentlich ein ganz interessantes Angebot? Der Kurs stand vor einem Jahr bei 1,20?
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 12:36:48
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.659.822 von cd-kunde am 02.04.17 10:40:21Valora bietet die 2,50 jetzt auch mit einem Kaufangebot im Bundesanzeiger begrenzt auf 50.000 Aktien.
      1 Antwort
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