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    cash.life (500910): Wachstumsmarkt "Ankauf gebrauchter Kapitalversicherungen" - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 28.09.04 22:21:19 von
    neuester Beitrag 27.04.17 13:35:30 von
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    ID: 908.882
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      schrieb am 18.01.08 16:52:02
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.097.078 von Schei-Buh am 18.01.08 15:45:24EBIT ist vor Zinsaufwand von mindestens 16 Mio €.

      Von Gewinnen kann man sicher nicht ausgehen. EBT ist deutlich im Minus.
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 17:56:58
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.098.146 von mollein am 18.01.08 16:52:02ja, ich weiß: Du bist auch jemand von denen, die die Gesellschaft am liebsten noch weit tiefer sehen würden!

      Magst ja mit Deinem Ebit etc. recht haben!?
      Vergleich aber mal die Zahlen, mit denen vom letzten Jahr!

      Worauf es mir ankam: Es ist bei weitem nicht so desaströs, wie man uns die letzten Monate hat glauben machen wollen!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 11:16:54
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      @Scheibuh

      Wird er von der PR der CL bezahlt??? Wer so nachhaltig und offensichtlich jede noch so schlechte Nachricht ins Positive umdeutet, wird dem schnell verdächtig. Oder ist es gar ein Angestellter? Ich drücke die Daumen, dass die personelle Restrukturierung an ihm vorbei geht:laugh:

      Mit der Fokussierung auf das Kerngeschäft wird der banale Griff ins Managementkästchen gemacht und damit der Rückschritt ins Jahr 2004. Wenn einem nichts mehr einfällt als Vorstand, restrukturiere ich einfach mal. Von einem neuen VV hätte ich mir Visionäreres gewünscht. Aber wie man hört, bereut der sein Engagement schon so sehr, dass er wieder auf Jobsuche ist:laugh:
      Dass CL Zahlungsschwierigkeiten hat, habe ich auch schon gehört...
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 14:37:27
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.127.305 von fitmoney am 22.01.08 11:16:54Jetzt red\' doch keinen Blödsinn: \"jede noch so schlechte Nachricht ins Positive drehen\". Also, jetzt mach mal bitte halblang!!

      Die Zahlen waren angesichts dessen, was im Kurs vorweggenommen worden ist, doch weit, weit besser als erwartet!!
      Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Mitarbeiter von Cash-Life, sondern versuche nur mit logisch-analytischem Menschenverstand mir mein eigenes Bild zu machen!!

      Da scheint es aber bei Dir zu hapern:
      Zudem:Wer so einseitig ständig nur auf der Suche ist, um irgendetwas negativ zu deuteln und weiter Horrorszenarien aufzustellen, der scheint mir viel eher verdächtig, den Kurs sowie das Verhalten der Anleger manipulieren zu wollen!!!

      Nur als einen Beleg dafür, dass ich sicherlich nicht der einsame Rufer im Walde bin, für den Du mich hier hinstellst, habe ich im folgenden die strong-buy-Kaufempfehlung der \"Neue Märkte\" beigefügt. Bitte aufmerksam lesen
      Da werden in komprimierter Form sämtliche der meinigen Beweggründe für ein Investment in diese Aktie anschaulich dargelegt:


      22.01.2008 08:28
      cash.life AG: strong buy (neue märkte)
      Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von \"neue märkte\" stufen die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104 (News/Aktienkurs)/ WKN 500910) mit \"strong buy\" ein.

      Die cash.life AG sei Marktführer im deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Das Unternehmen kaufe Lebens- und Rentenversicherungen auf eigene Rechnung und veräußere wiederum Teile des Portfolios - unter Sicherung der Policenverwaltung - weiter an Fonds.

      Der Konzern habe im 4. Quartal 2007 Policen mit einem Volumen von 209 Mio. Euro nach 216 Mio. Euro im Vorjahr angekauft. Der Umsatz habe mit 202 Mio. Euro um 12% unter dem Vorjahresniveau gelegen. Unter Berücksichtigung von einmaligen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 2 bis 3 Mio. Euro habe das EBIT in einer Spanne von 4 bis 5 Mio. Euro nach 5,2 Mio. Euro im Vorjahr gelegen. Im Gesamtjahr 2007 habe cash.life zwar mit Verschiebungen beim Policenverkauf zu kämpfen, dennoch tummele sich die Gesellschaft mit dem Ankauf von Lebensversicherungen in einem Wachstumsmarkt: Mehr als jede zweite Lebensversicherung in Deutschland werde vorzeitig beendet. Allein 2006 hätten deutsche Versicherer 12,2 Mrd. Euro vorzeitig an Kunden ausgezahlt. Durch die Existenz des Zweitmarktes werde das Stornovolumen aktiv gesenkt, was auch im Interesse der Versicherer liege. So gehe der Konzern davon aus, dass vom Stornovolumen jährlich Policen im Wert von 6-8 Mrd. Euro für den Ankauf durch cash.life geeignet seien.

      Frank Alexander de Boer (39) habe mit Wirkung zum 2. Januar 2008 den Vorstandsvorsitz der cash.life AG übernommen. Er trete dabei die Nachfolge von Dr. Stefan Kleine-Depenbrock an, der von 2004 bis 2007 als Vorstandsvorsitzender für das Unternehmen tätig gewesen sei.

      Seit Anfang November 2007 hätten vier Manager, darunter der bisherige Vorstandsvorsitzende Kleine-Depenbrock, Aktien im Wert von 490.000 Euro gekauft. Die Kaufkurse hätten bei 8,1 bis 9,4 Euro gelegen.

      Erhebliche Werte würden in den durch den Policenverkauf eingefahrenen, künftigen Servicing-Fees schlummern, welche in der Gewinn- und Verlustrechnung zunächst weitgehend unsichtbar bleiben würden. Diese Stillen Reserven aus Servicing-Erlösen seien mit dem gegenwärtigen Policenbestand für Dritte über die nächsten 15 Jahre gesichert und würden einen Barwert von über 42 Mio. Euro bedeuten.

      Der Small Cap sei im Zuge der Subprime- und Kreditkrise in den Abwärtssog gerissen worden. Seitens des Managements gebe es für den Kursrutsch \"keinen objektiven Grund\". Die massiven Insiderkäufe seien wegen der gesicherten Erlöse über den Zeitraum von 15 Jahren nicht verwunderlich. Zudem stehe ein Umsatz von 500 Mio. Euro ein Börsenwert von nur noch 58 Mio. Euro gegenüber. Der derzeitige Kurs liege deutlich unter dem Kaufpreis der Insider.

      Die Experten von \"neue märkte\" empfehlen die Aktie des Marktführers cash.life mit \"strong buy\". Das Kursziel sehe man bei 12 Euro. (Ausgabe 01 vom 19.01.2008) (22.01.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 22.01.2008
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 19:52:43
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Posting #1000

      Soviel Lärm um Nichts:laugh: (ich meine die Aktie;) )

      Mir leigt es fern, den Kurs zu manipulieren. Weshalb auch? Wäre ich short vielleicht...bin ich aber nicht. Zumal eine Kursmanipulation nach oben leichter ist;)

      Ich suche nicht verzweifelt nach schlechten News, sondern nehme nur die paar offensichtlichen daher. Da muss man nciht lange suchen. Bei den positiven ist das schon schwieriger. Das bedarf größerer Deutungs- und Seherfähigkeiten. Wie zum Beispiel der sogenannte Analystenbericht. Abgeschrieben aus diversen alten und älteren Publikationen, ergänzt um aktuelle Zahlen, im Kern die alte Klamotte 42 MEUR Barwert der Fees. Tolle Neuigkeiten. Der Umsatz allein macht ja wohl noch keinen Ertrag, oder? Nach meiner- und da bin ich wohl nicht ganz allein- Einschätzung ist das Geschäftsmodell, dass CL so erfolgreich gemacht hat und auf das es sich fälschlicherweise wieder isoliert zurückstrukturiert, sicher noch ein solides, aber so interessant und phantasiereich wie die Zucht von Singschwänen.

      Ich gestehe doch jedem zu, dass er CL als Highflyer sieht. Deshlab ist das hier ja ein Forum zur Meinungsäusserung;) Wenn es dadurch Käufer gibt, um so besser!!! Dann bekommen die Herren Ex-Insider ihre Einstandskurs vielleicht wieder:laugh:

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      schrieb am 22.01.08 19:54:32
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      ERGÄNZUNG

      Über die Qualität von Analystenmeinungen ist schon zuviel geschrieben, als dass ich das aufwärmen will ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 21:57:04
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.134.740 von fitmoney am 22.01.08 19:54:32Danke, Du hast alles zum Thema "ANALystenmeinungen" geschrieben.;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 13:41:25
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Es ist wohl wieder einmal Zeit, billig CL- Aktien einzusammeln...
      Zumindest senkt man den durchschnittlichen Einstandskurs:laugh:

      Im übrigen ist neben den fehlenden fundamentalen Kaufgründen für die C(r)ashLife auch charttechnisch keine Erholung in Sicht. Ein spekulativer dead-cat-bounce-Long für die ganz hartgesottenen hat wohl eine kurzfrisitige Chance. Aber es ist zu erwarten, dass die Großaktionäte jede Kurserholung zum Positionsabbau nutzen.

      Ein Positives hat das alles doch noch- wenn CL um 10% fällt, fehlen gerade mal rund 60 Cent pro Aktie (aktuell), wenn das vor ein paar Monaten paasiert wäre, wären das schon 2 EUR gewesen! Also ist die absolute Kapitalvernichtung im eigenen Depot nicht mehr so schmerzhaft ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 18:27:42
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.141.935 von fitmoney am 23.01.08 13:41:25Was für ein Schwachsinn!!

      Am Tag nach den Zahlen wurden morgens im Xetra mal so eben auf Die Schnelle 15000 (!) Aktien aus dem Brief zum Kurs von 6,91 Euro im Xetra geordert, bevor derselbe (sc.der Kurs) mit geringen Orders wieder gedrückt wurde!

      Da deutet überhaupt rein gar nichts darauf hin, dass sich Großaktionäre aus der Aktie verabschieden. Im Gegenteil: Wer genau hinsieht bemerkt, dass die wirklich größeren Orders fast ausschließlich aus dem Brief geschehen!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 15:20:59
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      @ Scheibuh

      Ich empfehle, den Ton etwas zu mäßigen. Soll ich die Verschärfung in der Wortwahl als Zeichen der Verzweiflung deuten. Sicher wohl nicht....also bleiben wir schön entspannt.

      Aufregung hilft der C(r)L auch nicht weiter. Wenn ich vermute, dass sich Großaktionäre bei steigenden Kursen aus der Aktie verabschieden, ist das eine Vermutung und auch als solche geäussert. Der Minihandel der paar stücke von Oma um die Ecke hat damit sicher nichts zu tun. Wenn ich von steigenden Kursen im Sinne eines bounce spreche, meine ich sicher auch nicht die Minihüpfer nach oben. Wenn sich der Kurs einmal wieder deutlich erholt hat- ich meine WENN, werden wir alle schlauer sein, ob meine Vermutung stimmt. Die Stimmung der Großaktionäre ist jedenfalls eine recht schlecht- was in Richtung des PR-Menschen geäussert wird ;)

      Und jetzt warte ich mal ab...
      Kursziel Ende 2008 3 EUR!
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 21:05:35
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.156.821 von fitmoney am 24.01.08 15:20:59Gut möglich, dass sich die ein oder andere Aktie im nächsten Jahr noch halbieren wird! Zumindest dann, wenn die großen Indizes erneut gen Süden laufen!!

      Cash Life ist aber genau für einen solchen Fall (und nicht nur für einen solchen) eine der ganz wenigen Aktien, die nach unten abgesichert ist! Aber genau das zieht die großen Investoren an!! (Und nicht nur diese!)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 12:48:30
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Da wir inzwischen die nunmehr einzigen Interessenten sind, wird die Zeit wohl zeigen, wer Recht hat ;)

      Offensichtlich interessiert unsere Meinung zu CL keinen mehr...vielleicht liegt es auch an CL selbst ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 13:34:06
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.443 von fitmoney am 25.01.08 12:48:30So ist das eben, selbst Briefkastenfirmen liefen die letzten Monate besser(stabiler).

      Hier wird nun nicht mehr verkauft, aber erst recht nicht gekauft.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 17:18:46
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.167.443 von fitmoney am 25.01.08 12:48:30Ja, lass uns doch mal schauen, wo die Aktie in einem Jahr steht. Sagen wir also mal, den 25.01.2009:

      Das ist doch völlig klar, dass dann die Aktie weit, weit eher bei 9 (+3), denn bei 3 (-3) Euro steht!!

      KLar, im Moment ist das Interesse der Anleger weg, vor allem aber das Vertrauen! Das kann durchaus dauern, bis dieses zurückkommt!

      Aber: Fundamental ist die Aktie auf lange Sicht nach unten mehr als abgesichert!!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:49:05
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      @Scheibuh

      Wieso ist das völlig KLAR?:eek::eek::eek:

      heute im Versicherungsjournal:
      Der neue Cash Life-Chef drückt aufs Tempo

      Die Cash Life AG hat sich im Rahmen eines Management-Buy-out (MBO) von ihrer Tochtergesellschaft Cash Life Vorsorge GmbH & Co. KG getrennt. Bei der Vertriebstochter muss der Geschäftsführer gehen. Derweil kehrt der Ex-Chef des Pioniers im deutschen Lebensversicherungs-Zweitmarktgeschäft in der Funktion eines „Non-Executive Director” beim britischen Policenhändler PolicyPlus an den deutschen Markt zurück.

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      Der neue Cash Life-Chef, Alexander de Boer, drückt auf das Tempo. Nur wenige Tage nach der Vorstellung enttäuschender Ergebnisse im Geschäftsjahr 2007 (VersicherungsJournal 21.1.2008) meldet das Unternehmen den nächsten Schritt bei den angekündigten drastischen Restrukturierungs-Maßnahmen.

      Betroffen ist die bisherige Tochtergesellschaft Cash Life Vorsorge GmbH & Co. KG. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung von Arbeitszeitkonten.
      Abspaltung wegen mangelnder Synergieeffekte

      Dieser Bereich biete, so erläutert de Boer die Maßnahme, „letztendlich zuwenig Synergie-Efekte mit unserem Kerngeschäft”. Deshalb sei die Gesellschaft im Rahmen eines MBO an das bisherige Management veräußert worden.

      Künftiger Unternehmenseigner ist daher Henning Hagenbauer. Zusammen mit seinen leitenden Mitarbeitern Jörg Krautmacher und Thomas Pitschi sieht er seinerseits in der Abspaltung die Chance, dass „unsere Präsenz im Markt für Vergütungsmodelle und Zeitwertmodelle deutlich an Dynamik und Effektivität gewinnt”.

      Außerdem hat die angekündigte Verschmelzung diverser Tochtergesellschaften zur Vereinfachung der Cash Life-Organisationsstruktur inzwischen zu weiteren personellen Konsequenzen auf der Führungsebene geführt. Tim Krömker, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft mbH, sei mit sofortiger Wirkung abberufen worden, wird mitgeteilt.
      Ex-Chef heuert bei britischer Konkurrenz an

      Der ehemalige Cash Life-Chef Stefan Kleine-Depenbrock heuerte derweil beim britischen Policenhändler PolicyPlus an. Er war wegen unterschiedlicher Auffassungen zur strategischen Unternehmensausrichtung zum Jahresende 2007 bei der Cash Life AG ausgeschieden (VersicherungsJournal 23.10.2007).

      In der Funktion eines „Non-Executive Director” soll er dem eigenen Angaben der Gesellschaft zufolge ältesten und führenden Market Maker am britischen Lebensversicherungs-Zweitmarkt nun helfen, das Deutschland-Geschäft weiter voranzutreiben.

      Das Unternehmen, Mitglied im deutschen Bundesverband Vermögensanlagen im Zweitmarkt Lebensversicherungen e.V. (BVZL), verkauft gebrauchte britische Kapitallebens-Versicherungen an deutsche institutionelle Anleger.

      Reinhold Müller


      ***************************************************************


      Nachdem der Krömker nun endlich weg ist, ist vielleicht doch wieder etwas Licht am ende des Tunnels. Zumindest in der geplagten Vertriebsgesellschaft....
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:51:05
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.188.397 von fitmoney am 28.01.08 10:49:05Mittel- und langfristig sehr unangenehm, die TAtsache:

      "der ehemalige Cash Life-Chef Stefan Kleine-Depenbrock heuerte derweil beim britischen Policenhändler PolicyPlus an."


      1) Dies wird wohl dazu führen,das PolicyPlus auch in Deutschland LV-Versicherungen aufkaufen wird.
      WElche WEge hierzu die effizietesten sind, weiss der Ex-Cash-Life-Chef
      sicherlich noch am besten.

      2) Weiterhin wird er wohl auch die entsprechende Fondskonzeptionierer und -vertriebe kontaktieren
      und ihnen PolicyPlus statt "Cash.life-" Verträge im Paket zu vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:10:15
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.189.006 von Merrill am 28.01.08 11:51:05Ja, klar! Weil die vorher so zufrieden mit ihm waren, als er noch bei Cash Life arbeitete?! Genauso im übrigen, wie ihr!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:38:48
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      @Scheibuh

      Aus dem "ihr" möchte ich mich ausklammern. KlDep war jemand, der erkannte, dass die Monokultur CL ausgeblüht und etwas dagegen unternommen hat.
      Der Patriarch und Firmengründer wollte das wohl altersbedingt nicht mehr verstehen und hat das Rad zurückgedreht. Wenn der neue VV sich auf Dauer reinfummeln lässt, wird das wohl nix....
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:05:03
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.917 von fitmoney am 28.01.08 19:38:48HSC hat seinen seit 2006 (!) zuletzt wie Sauerbier angebotenen Optivita IX auf Basis deutscher Lebensversicherungen nun mit Erreichen der Deadline 31.12.2007 geschlossen ohne dass eine Vollplatzierung erreicht wurde.

      Der Fonds wurde bereits im August 2007 (siehe Prospektnachtrag http://www.geschlossene-fonds.de/dokumente.php?name=hsc_opti…) ggü. den Planungen deutlich reduziert, entsprechende Zinssicherungen wurden zu 60% aufgelöst.

      HSC arbeitet zwar nicht mit CL als Zulieferer. Dennoch lässt das einen tiefen Blick zu in die Zukunft von CL.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 17:19:10
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Cash Life bietet übrigens seit Neuestem (zumindest war mir vorher davon nichts bekannt) auch eine Beleihung von Lebensversicherungen an!

      Halte ich für einen ganz, ganz interessanten neuen Geschäftszweig: Man kommt an kurzfristig benötigtes Geld zu akzeptablen Konditionen (5,9% eff. Jahreszins) und kann seine Versicherung mit all seinen Vorteilen weiterführen! Allemal 'ne gute Alternative zur Auflösung! Oder?

      Habe schon überlegt, meine eigene zu beleihen und dafür Aktien von Cash Life zu kaufen. Obschon, ich hab' ja schon genug, und man sollte nicht zu gierig werden bzw. alle Eier in einen Korb legen!!

      Aber vielleicht hängt ja die neuerliche leichte Kurserholung mit dieser neuen Entwicklung zusammen? Scheinbar gibt es im Moment zumindest verstärktes Kaufinteresse bei durchaus auch steigenden Umsätzen!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:37:25
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Was ist heute los bei Cash Life? Woher kommen die gewaltigen Umsätze?

      Ständig gehen irgendwelche Riesenpakete zu 5000 Stück über den Tisch! Und stets zum selben Kurs von 6,75 Euro!

      Wer verkauft da, aber auch wer kauft? Sieht angesichts der gleichbleibenden Kurses eher nach internen Absprachen aus! Oder?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:06:50
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.383.213 von Schei-Buh am 15.02.08 16:37:25Hallo,
      ich tippe mal, das eine krisengeschüttelte Bank wegen Geldmangel offiziell seine Anteile einem Fonds übergibt.
      (Reine Spekulation)

      Wann diese Aktion zu Ende geht und zu welchem Preis ist hier ein schöner Zock.

      Jedenfalls ist mein Rat: HALTEN bis min. 12€
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:24:47
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.897 von Fluxxerine am 15.02.08 20:06:50Oder besser gesagt: Zieht eure Verkaufsorder unter den lächerlichen 10€ einfach zurück.
      Muß aber jeder selbst entscheiden :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:01:18
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.385.897 von Fluxxerine am 15.02.08 20:06:50Jetzt wissen wir scheinbar auch, wer da in den letzten Tagen ordentlich zugekauft hat:


      008 10:34
      DGAP-Stimmrechte: cash.life AG (deutsch)

      cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      cash.life AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      28.02.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Erlenstraße 2, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG in Verbindung mit § 32 Abs. 2 InvG am 26.02.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Zugspitzstraße 3, 82049 Pullach, Deutschland (ISIN: DE0005009104, WKN: 500910) am 26.02.2008 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 4,25% (365.000 Stimmrechte) beträgt.

      28.02.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Internet: www.cashlife.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service




      Scheinbar gibt es doch noch Leute, die an die Aktie glauben! (Auch wenn`s schwer fällt)
      --------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 22:33:16
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.069 von Schei-Buh am 28.02.08 20:01:18MPC als mit Abstand wichtigster Policenabnehmer von Cash.Life hat heute Bilanzpressekonferenz gehabt.

      Die rechnen nach dem Rückgang 2007 beim Absatz von Lebensversicherungsfonds mit einem weiteren Wegbrechen des Absatzes um fast 15%. Die bisher in 100 Mio. Tranchen aufgelegten deutschen Lebensversicherungsfonds werden wegen des langsamen Absatzes nur noch als 25 Mio.-Fonds platziert - wie zu den Anfangszeiten. Der MPC Leben plus 7 ist in 2007 nicht mal zur Hälfte platziert worden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 22:54:10
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Hallo, mal ne Frage:
      bei CashLife werden laut Presse 0,50€ Dividende ausgewiesen.
      Das wären nach derzeitigem Kurs (6€) eine Rendite von ca. 8%, oder bei Kurs 5 dann 10% Rendite, je tiefer der Kurs steht, desto mehr Rendite für den Käufer, oder?
      Rechne ich hier falsch, oder sind die derzeitigen Verkäufer total verblödet?
      Wenn mir das einer verständlich erklären kann, wäre ich dankbar.
      Desweiteren wird bei CL von 6,40 Cash gesprochen, dazu 50c Dividende ist 6,90 :confused:
      Die Firma mit Ihrem Konzept gibts dann geschenkt, oder?
      Die Lebensversicherungen sollen in Zukunft an Versicherungsgewinnen beteiligt werden und die Aktie fällt trotzdem ins bodenlose?
      Kann man die Aktie denn überhaupt über 0,50€ kaufen? Ich glaub langsam garnichts mehr :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.08 17:47:02
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.013 von Fluxxerine am 03.03.08 22:54:10Oh, oh! Da hat sich aber einer ordentlich eingedeckt:

      zwei Riesenpakete mit jeweils 50 000 Stück kurz vor Xetra-handelsschluss sowie etliche weitere zuvor zwischen 10- und 20 000 Stück! Mal eben gut 'ne Mille investiert!

      Fragt sich auf der anderen Seite bloß, wer da noch zu diesen Kursen genauso massiv verkauft! (Ich zumindest dachte, der (Verkäufer-) Markt wäre leer. wäre
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 15:18:45
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      cash life in der spitze minus 25 % @4.5
      welcher Grosse muss da geben, bzw. wird da jemand evtl. Zwangsliquidiert?
      jemand was gehört?
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 16:52:44
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.597.997 von double9127810 am 10.03.08 15:18:45tja, nix genaues weiss man nicht :cool:
      entweder es sind einiege insider am werk und es kommt bald ne adhok, oder der kurs ist nur technisch bedingt in den keller gefallen, vielleicht sind ja nen paar stop-losses gefallen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 17:55:08
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.013 von Fluxxerine am 03.03.08 22:54:10Dividende war für letzes Jahr....
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 18:37:07
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Ein Trauerspiel! Unglaublich, dass es scheinbar immer noch Massen an Aktionären gibt, die zu solchen Kursen verkaufen!

      Wenn mir meine Vernunft nicht sagen würde, dass es langfristig gesehen sicherlich ein Fehler sein wird/dürfte, würde ich aus lauter Enttäuschung ja fast schon selber verkaufen!

      Wohl dem, der erst zu diesen Kursen eingestiegen ist!! (Bis ich meinen Einstiegskurs wieder erreiche, da ...........)
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:01:51
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.487 von Schei-Buh am 10.03.08 18:37:07Mittlerweile sind wir in der gleichen Liga wie z.B.: Russoil, Ifex, DeBaira, Triniti und wie die anderen Briefkastenfirmen sich sonst noch so nennen.
      Bleibt zu hoffen, das es noch eine Einladung zur HV gibt, wo ich dann Klartext zu diesem Kursmasaker höre.
      Aber selbst da glaube ich nichts mehr, denn lügen und betrügen ist in Deutschland straffrei. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 20:18:57
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.017 von double9127810 am 10.03.08 17:55:08Schön und Gut: Was soll uns das sagen? Daß es ab sofort nie wieder Dividende gibt und kein Cash mehr da ist und die Firma CL insolvent ist???
      Jedenfalls kommt von CL rein garnichts, keine Meldung, keine Reaktion auf einen Kursverfall von -80% innerhalb eines Jahres.

      Meinen EK von 7,55 werde ich wohl nie mehr wiedersehen und werde mein Kapital als Totalverlust abhaken.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 22:57:37
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.601.657 von Fluxxerine am 10.03.08 20:18:57Och, da bin ich gar nicht so skeptisch! Deinen EK von 7,50 Euro solltest Du schon wiedersehen und auch darüberhinaus! Zumindest war es kein schlechter Kauf: Kann ja im Vorfeld niemand ahnen, wie sehr die Börse verrückt spielt!!

      Fundamental ist bei Cash Life nichts gegeben, was einen derartigen Kursverfall auch nur ansatzweise rechtfertigen würde! Von daher abwarten und auf die Zahlen hoffen (insbesondere die vom 1. Quartal im Mai) Da wird man sicherlich sehen, ob die erfolgten Restrukturierungsmaßnahmen schon greifen! Und dann zieht der Kurs auch wieder an.

      Ein Pleitekandidat ist Cash-Life nach jetzigem Stand zumindest allemal nicht! Wenn ich nicht schon so viel reingeschossen und auch noch Cash hätte, würde ich zumindest nachkaufen! Und Dein Kurs mit 7,50Euro war auf lange Sicht und vom Wert des Unternehmens her sicherlich kein schlechter Kurs! (Nicht umsonst erfolgten im November eine Reihe von Insider-Käufer bei Kursen zwischen 8 und 9 Euro).
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 01:40:39
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Ich frage mich immer wieder, woher der (unangebrachte) Optimismus kommt. Es gibt wirklich rein gar nix. Keine Neuigkeiten, die in Aussicht stellen, dass der Laden in absehbarer Zeit Geld verdient, um als Anlage interessant zu sein. Oder habe ich was verpasst?:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 08:07:36
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.603.760 von fitmoney am 11.03.08 01:40:39Du schreibst ja selber: Keine Neuigkeiten!

      Rechtfertigt dies bei einem ohnehin schon über Gebühr gebeutelten Wert einen Wertverlust von in der Spitze 25 (!)% an einem einzigen Tag??
      Wohl kaum! Das ist alles reine Psychologie!

      Oder habe ich was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 08:27:29
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.098 von Schei-Buh am 11.03.08 08:07:36Rechtfertigt dies bei einem ohnehin schon über Gebühr (über Gebühr ist deine Bewertung. Und die kann falsch sein) gebeutelten Wert einen Wertverlust von in der Spitze 25 (!)% an einem einzigen Tag??
      Wohl kaum! Das ist alles reine Psychologie! (Ist wieder nur deine Bewertung)

      Oder habe ich was verpasst? (Ja, ich glaube, das trifft es am besten)
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 11:47:04
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      cash.life AG / Stellungnahme

      11.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die cash.life AG sieht für den starken Kursverfall vom 10. März 2008
      keinerlei unternehmensspezifische oder fundamentale Ursachen. Wir stehen
      ausdrücklich und unverändert zu den Aussagen, die wir bei der
      Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 gemacht
      haben. Im Rahmen unserer Bilanzpressekonferenz am 3. April 2008 werden wir
      über die erzielten Fortschritte in unserem Restrukturierungs- und
      Neuausrichtungsprozess informieren.
      11.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 286-953-213
      Fax: +49 (0)89 286-953-219
      E-Mail: office@cashlife.de
      Internet: www.cashlife.de
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf,
      Stuttgart
      Quelle: http://www.worldofinvestment.com/news/intern/45883/
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 14:03:08
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.606.315 von ChartingPeter am 11.03.08 11:47:04Allerdings gibt es für 2007 noch keine Aussagen zum EBT...
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 15:05:51
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.218 von Prof.Dr.B.Scheuert am 11.03.08 08:27:29Ein Professorentitel allein ist kein Freifahrtsschein:

      Auf Dauer zählt ohnehin nur Substanz und kein leeres Rumgerede!!
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 19:20:02
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.604.218 von Prof.Dr.B.Scheuert am 11.03.08 08:27:29Du bist doch bei jeder Aktie präsent, der es gerade nicht so läuft!
      Was kannst Du uns raten? Was ist die ertragreichste Firma der Welt, ohne Risiko?
      Du stehst zu jeder Aktie negativ, weil Du nie Glück hattest und vergönnst es erst recht keinem anderen.
      Deine B.Scheuerten Deppenkomentare kannst Du Dir in jedem Forum sparen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 20:55:26
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.612.500 von Fluxxerine am 11.03.08 19:20:02Da nun alle Dämme gebrochen sind, bin ich Freitag schrittweise raus.
      Neueinstieg wird so ca. 3,90 werden. Muß man abwarten wie sich der Gesamtmarkt entwickel. Dieser Schrottwert macht nach lawinenartigem Absturz nun auch noch den weltweiten Crash mit.
      Jetzt aussteigen und 25% tiefer zurückkaufen ist bestimmt nicht falsch.
      Der ausserbörsliche Kauf von 50k geht mir am A....vorbei, riecht verdammt nach Fake! Auch die plötzlich hohen Umsätze sind gefaked, oder hat von euch einer eine hohe Order vor Ausführung im Orderbuch gesehen??? Ich nicht!!!

      PS: Tippe DAX heuer noch unter 4500
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 22:43:04
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.608.831 von Schei-Buh am 11.03.08 15:05:51Erkläre doch bitte mal wo Du noch Substanz siehst.

      Cash.life steht ausdrücklich und unverändert zu den Aussagen, die sie bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Geschäfsjahr 07 gemach haben. Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 3. April 2008 werden die angeblich erzielten Fortschritte des Restrukturierungs- und Neuausrichtungsprozess bekannt gegeben.

      Wozu aber überhaupt eine Neuausrichtung, wozu ein Restrukturierungsprogramm? - wenn doch alles so super gelaufen ist. Welche Leichen haben die wirklich im Keller? Merck Finck hat die Aktie auf "sell" gesetzt. Institutionelle Inverstoren interessieren sich eh schon lange nicht mehr für Aktie.
      Was passiert aber tatsählich am 03.04.2008 - endlich mal die Wahrheit und darauffolgende 50%ige Kursverluste, da nichts so läuft wie es laufen sollte.
      Analysten setzen sich schon voher mit der Aktie auseinander und decken sich ein -das passiert hier nicht - stattdessen wird jede Kurserholung zu Abstoßen genutzt. Das wird, so denke ich, am 03.04. noch ein ganz böses Erwachen für die Akktionäre geben.
      Das Geschäft scheint den Bach runter zugehen. Ich vermute, die FA tendiert leider voll in Richtung Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 20:48:44
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.651.962 von dorje2000 am 15.03.08 22:43:04Meine Rede... erst mal raus aus der Klitsche und wenn noch ein Fünkchen Hoffnung besteht, billiger zurückkaufen.
      Eins ist sicher: Die Börse crasht!
      Wie weit es nach unten geht, bleibt unserer Phantasie überlassen.
      Daß es runter geht ist klar, bleibt wiederrum die Frage: Geht CrashLife die nächsten 2 Jahre Pleite, oder machen wir NUR einen Outperformer in der Abwärtsbewegung?
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 07:39:48
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.025 von Fluxxerine am 16.03.08 20:48:44Die größte institutionelle CL-Investor ist auch so gut wie raus. Er hatte noch lt. Zwischenbericht III/2007 20,82%!

      -------------------------------------------------------------------
      DJ DGAP-PVR: cash.life AG: Release according to Article 26, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution
      14.03.2008 - 15:06

      DJ DGAP-PVR: cash.life AG: Release according to Article 26, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution

      cash.life AG / Release of an announcement according to Article 21, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] (share)

      14.03.2008

      Release of a Voting Rights announcement, transmitted by DGAP - a company of EquityStory AG.
      The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Schroder plc, London, United Kingdom, Schroder Administration Limited,
      London, United Kingdom and Schroder Investment Management Ltd., London,
      United Kingdom provided us with the following notification of their holding
      in cash.life AG:

      Please be aware that Schroders plc., London, United Kingdom, is the parent
      company of Schroder Administration Limited, London, United Kingdom, which
      itself is the parent company of Schroder Investment Mangement Limited,
      London, United Kingdom.

      We, Schroders plc. write to advise you, in accordance with sec. 21 para. 1
      WpHG that it has come to our attention that our shareholding in Cash Life
      AG, Pullach, Germany is below the 10% threshold and amounts to 7.86%
      (equivalent to 674,047 shares of 8,579,900 total shares) on 11 March 2008.
      These voting rights are in their entirety attributable to Schroders plc.
      pursuant to sec. 22 para. 1 sent. 1 no. 6 and sent. 2 and 3 WpHG.

      We, Schroder Administration Limited, write to advise you, in accordance
      with sec. 21 para. 1 WpHG that it has come to our attention that our
      shareholding in Cash Life AG, Pullach, Germany is below the 10% threshold
      and amounts to 7.86% (equivalent to 674,047 shares of 8,579,900 total
      shares) on 11 March 2008. These voting rights are in their entirety
      attributable to Schroder Administration Limited pursuant to sec. 22 para. 1
      sent. 1 no. 6 and sent. 2 and 3 WpHG.

      We, Schroder Investment Management Ltd. write to advise you, in accordance
      with sec. 21 para. 1 WpHG that it has come to our attention that our
      shareholding in Cash Life AG, Pullach, Germany,is below the 10% threshold
      and amounts to 7.86% (equivalent to 674,047 shares of 8,579,900 total
      shares) on 11 March 2008. These voting rights are in their entirety
      attributable to Schroder Investment Management Ltd. pursuant to sec. 22
      para. 1 sent. 1 no. 6 WpHG.

      14.03.2008 Financial News transmitted by DGAP
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 09:12:48
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Das erklärt doch zumindest, warum die Aktie das letzte halbe Jahr so massiv gefallen ist. Da wurden natürlich schon einige Aktien auf den Markt geworfen!

      Andererseits halten sie ja noch 7, 86 % der Aktien. So ganz scheinen sie zumindest von der Aktie nicht abgefallen zu sein!

      Im Übrigen: Wartet doch wirklich mal die zahlen ab, anstatt hier, wie gewohnt, im Vorfeld schon wieder alles über Gebühr weiter schlecht zu reden!

      Da ist doch mittlerweile schon längst aber auch alles eingepreist!

      Verständlich von daher natürlich nur, dass man die Aktie sicherlich gerne noch etwas günstiger haben würde!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 14:39:59
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.656.844 von Schei-Buh am 17.03.08 09:12:48Na, wie lange noch abwarten? Bis man nur noch ein paar Cent bekommt. Ich will wirklich kein Miesmacher sein aber die Aktie hat keine relevanten Umsätze. Da kauft keiner auf! Kaufen tun nur noch der Kleinaktionär, in der Hoffnung, dass alles gut wird. Was meinst Du, was passiert, wenn die Zahlen kommen? 50 % Gewinn an einen Tag? Wohl kaum, nicht aml 20 % - denn wenn dieses absehbar wäre - dann hätten sich Instituionelle schon jetzt langsam eingekauft.
      Da ist noch garnichts eingepreist! Überhaupt nichts!
      Fonds gehen ohne Ende Pleite und scheuen jedes Investment. Schon garnicht werden momentan Lebensversicherung aufgekauft. Dieses Geschäft ist ein rein spekulatives. Schau Dir mal die dementsprechenden Fonds an. Dickes Minus und Abbau ihrer Bestände. Die Aktie ist im Kurs momentan tot. Es stellt sich zur Zeit eher die Frage: Kann und wie lange kann CL in diesem Umfeld überhaupt überleben, bis man wieder mit dem Kerngeschäft Geld verdient?
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 18:40:22
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.660.908 von dorje2000 am 17.03.08 14:39:59minus 12% --> 4,79 € --> niedrigster Schlusskurs ever.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:19:00
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.664.126 von ruhleben am 17.03.08 18:40:22



      Oh mein Gott,
      der niedrigste Kurs
      war nicht 4,79 €
      sondern sogar 4,51 €
      bei Lang und Schwarz.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:21:11
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.182 von dorje2000 am 19.03.08 21:19:00"Oh mein Gott,
      der niedrigste Kurs
      war nicht 4,79 €
      sondern sogar 4,51 €
      bei Lang und Schwarz."
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:35:22
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      sind wir am Wendepunkt`?
      cf
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:08:26
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.137 von cienfuego am 20.03.08 16:35:22Ja, vielleicht. Nur an welchem? An einer oberen oder unteren Wendemarke?
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 17:26:31
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.203 von dorje2000 am 19.03.08 21:21:11Bitte lesen, dann posten.
      Der niedrigste Kurs war 4,79 (4,76) zum Börsenschluß.
      Zitat:minus 12% --> 4,79 € --> niedrigster Schlusskurs ever.

      Nicht alberne Posts kreieren, über die niemand lachen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 09:01:45
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Ich möchte mal Anstoß geben für eine Diskussion der Fundamentalbetrachtung 2008/2009:

      Seit 8 Monaten konnte Cash.Life keinen Absatzvertrag mehr mit einem neuen geschlossenen Fonds verkünden. Zuletzt war es Hannover Leasing Life Invest Nr. 182, Anfang August 2007. Der erste Fonds wurde binnen weniger Wochen platziert. Dieser zweite Fonds wird jedoch wohl am 31.3. definitiv geschlossen, obwohl er binnen 6 Monaten nicht voll platziert werden konnte (zum 11.3. waren lt. Maklern erst 70% verkauft).

      Damals war der "Auftragsbestand" von CL 630 Mio. €. Bis Anfang diesen Jahres ist der lt. letzter CL-Info auf 320 Mio. € gefallen. Kommt hier 2008 nichts mehr nach, so sieht es derzeit aus, dürfte der Umsatz in 2008 max. 340 Mio. € betragen und damit um etwa 30% einbrechen.

      Perspektive für 2009 sieht auch nicht gut aus. So hat MPC angekündigt, wegen der schleppenden Platzierung des MPC 7, die so oder so am 30.6. endet (wahrscheinlich muss ebenfalls die Platzierungsgarantie gezogen werden), nur noch Fonds aufzulegen, die ein Viertel der heutigen Größe haben. Dann werden je Fonds nur noch für 75 Mio. statt 300 Mio. € Gebrachtpolicen angekauft, vielleicht einer pro Jahr.

      Meine Umsatzschätzung 2009 für CL lautet entsprechend etwa 150 bis 200 Mio. €. Das unterstellt jedoch, dass bis Frühjahr 2009 noch ein oder zwei weitere Orders kommen. Ist vielleicht sogar etwas zu optimistisch. So hat König und Cie. scheinbar dieses Geschäftsfeld ganz aufgegeben. Wenn Hannover Leasing ebenfalls die Platzierung zum 31.3. auffüllen muss, macht denen dieses Geschäft sicher auch keinen Spass mehr.

      Meinungen ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:33:13
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.711.130 von ruhleben am 24.03.08 09:01:45
      Deiner fundierten Darstellung ist nichts mehr hinzuzufügen, da mir hier die Phantasie fehlt, was jetzt den Kurs fundamental durch Geschäftstüchtigkeit noch auffangen könnte.

      Die Fragen die sich für mich daraus ergeben sind:
      1.)Wie hoch wird das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2008 überhaupt noch sein?
      2.)Wird es für das Jahr 2008/09 noch einen pos. Jahresüberschuss geben?
      3.)Wird (vmtl. wohl) oder wie weit wird die Aktie bei einer neu zu ertsellenden Bewertung bis Ende 2008 bzw. 2009 unter 1 Euro rutschen?
      4.) Wie lange, bzw kann / will die CL unter diesen Umständen überhaupt überleben?
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 11:12:01
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.210 von dorje2000 am 24.03.08 19:33:13Schmoarn!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 16:21:22
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.727.218 von Schei-Buh am 26.03.08 11:12:01Schmoarn!! ???????????????

      Na, dann lass doch mal hören - Warum?
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 08:52:23
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.075 von dorje2000 am 26.03.08 16:21:22Weißt Du, auf so einer Ebene zu diskutieren macht einfach keinen Sinn:

      Es ist immer leicht, abseits jeglicher objektiven Daten zu polemisieren und aber auch alles weit über Gebühr schlecht zu reden!

      Der Verlauf des Aktienkurses gibt Dir ja scheinbar sogar recht.

      Aber, man bedenke: Allein der Wert der zukünftig sicher hereinkommenden Service-Fees beträgt 40 Millionen Euro. das entspricht aber exakt der momentanen Marktkapitalisierung.

      D.h. das gesamte Unternehmen, das gesamte Geschäft nebst Firmen- und Immobilienwerten etc. pp. wird im Moment mit 0 Euro bewertet!! Das heißt,da ist im Moment schon mehr eingepreist als eine Insolvenz!!
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:00:37
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.731.075 von dorje2000 am 26.03.08 16:21:2227.03.2008 10:07
      DGAP-Stimmrechte: cash.life AG (deutsch)

      cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      cash.life AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      27.03.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Stichting Pensioenfonds ABP Heerlen, Niederlande hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 26.03.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Pullach, Deutschland, ISIN: DE0005009104, WKN: 500910 am 20.03.2008 durch Aktien die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 10,02% (das entspricht 860000 Stimmrechten) beträgt.

      27.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Internet: www.cashlife.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      AXC0093 2008-03-27/10:06



      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:05:43
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      einer muß ja gekauft haben - vermute mal auch, die können schon rechnen beim derzeitigen Einstiegskurs
      cf
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 08:05:36
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.964 von cienfuego am 27.03.08 17:05:43Die haben ihren Einstandskurs von 25 auf 20 € verbilligt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 14:55:28
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Die Präsentation zur Bilanz-PK heute zeigt die volle Katastrophe bei diesem Mini-Wert:

      - Rückläufige Ankaufsvolumina
      - Ein weiter verringerte Marge
      - Ein vollkommen aufgeblähter Handelsbestand
      etc etc...

      Was aber noch viel entsetzender ist: Das Management der cashlife agiert dilletantisch ohne Ende:

      - Keine konkreten Angaben zum Ausblick 2008
      - Keine Erklärung zur aktuellen Margensituation
      - Es bleibt weiterhin vollkommen unklar, wie dieser "Marktführer" in Zukunft Geld verdienen will
      - Die "neuen Produkte für institutionelle Anleger" werden, wie seit mittlerweile zwei Jahren, immer nur angekündigt, offensichtlich geht dort gar nichts voran (die Wahrheit ist: kein institutioneller Anleger benötigt ein Produkt auf Basis von Kapital-LV´s!)

      Stattdessen:
      - Uninspirierte Kostenkürzungen
      - Leeres Geschwafel über "Prozessoptimierungen"
      - Unendlich dummes Gerede über "Veränderungen im Marketing" (wäre man ehrlich, so hätte man gesagt: "Wir haben schlicht kein Geld mehr für Marketing")
      - Das Eingeständnis, dass man nicht genug kaufen kann (dümmlich formuliert als "wir konzentrieren uns beim Einkauf mehr auf Qualität")
      - Keinerlei konkrete Zahl darüber, was 2008 weiterverkauft werden kann
      - Rückbau auf ein "Ein-Produkt-Unternehmen" (höchst riskant, da LV-Fonds immer unattraktiver werden und der Konkurrenzdruck hoch ist)

      Fazit:
      - Die beiden Vorstäne wirken vollkommen überfordert und hilflos (was nicht sehr verwundert, wenn man sih deren Vita ansieht)
      - Der Aufsichtsrat, unter dessen "weiser Ägide" dieser ganze Mist verbockt wurde, sollte dringendst für sich Konsequenzen ziehen!
      - Das Ganze ist eine massive Enttäuschung für alle Aktionäre. Der letzte Funken Vertrauen in dieses Unternehmen ist dahin...
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:07:02
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.342 von jammerlappen665 am 03.04.08 14:55:28Der Aufsichtsrat hats doch seinerzeit richtig gemacht: 98,5% der Aktien zwischen 27 und 32 EUR an die Insis verhökert...

      Die haben also schon vor Jahren "die Konsequenzen" gezogen...

      Perfektes Timing. Wobei ich nicht glaube, dass die beiden Herren jemals daran gedacht haben, dass das Geschäftsmodell soooo ins Wanken kommt.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 16:45:05
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.276 von TheCity am 03.04.08 16:07:02Mh, ich denke, der AR-Vorsitzende und Gründer wußte genau, daß sein Geschäftsmodell nur in außergewöhnlichen Sondersituationen (niedriges Zinsniveau, geringe Refi-Kosten, steuerliche Begünstigung etc.) taugt.

      Es ist unglaublich, mit was für einer schamlosen Selstbedienungsmentalität die Gründer und teilweise auch das Management vorgegangen sind und weiterhin vorgehen.

      Leidtragende sind die Aktionäre, denen das Märchen vom "Wachstumsmarkt" vorgegaukelt wurde.

      Dazu kommen ständige, an den Haaren herbeigezogene Strategieänderungen (Umstrukturierungen, Neugründung von Tochtergesellschaften, Einstieg in sog. "Wachstumsfelder", die nur dummerweise nicht schnell genug wachsen, jetzt wieder Rückbau, Konsolidierung etc.)

      Weiterhin bleibt es dabei, dass sich das Management nur nebulös äußert und die ganze Klitsche durch maximale Intransparenz "glänzt".

      Es macht stark en Eindruck, daß nicht nur die beiden Marionetten-Vorstände in blindem Aktionismus vor sich hin dilettieren, sondern auch der AR nicht mehr weiter weiß. Oder ist es dem AR-Vorsitzenden vielleicht längst gleichgültig, welches Schicksal seine alte Firma nimmt, weil er seine Schäfchen mit dem Börsengang seinerzeit ins Trockene gebracht hat...?
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:41:51
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.852 von jammerlappen665 am 03.04.08 16:45:0503.04.2008 15:10
      DGAP-Stimmrechte: cash.life AG (deutsch)

      cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      cash.life AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      03.04.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.04.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Pullach, Deutschland, ISIN: DE0005009104, WKN: 500910 am 27.03.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,60% (das entspricht 308843 Stimmrechten) beträgt.

      03.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ----------------------------------------------------------

      Scheinbar sind nicht alle gänzlich pessimistisch eingestellt!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:34:54
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.800.852 von jammerlappen665 am 03.04.08 16:45:05@jammer

      Was keiner der Herren voraussehen konnte, ist folgendes:

      Im neuen Versicherungsvertragsgesetz wurde der Verkauf von Policen nicht kodifiziert. Ausserdem haben nach den Irrungen und Wirrungen der Jahre 2000-2003 die Versicherungsunternehmen erst "ihre eigenen Geldsäcke" wieder vollgemacht (bis heute!!) und die Überschussbeteiligungen niedrig gehalten (und was ist in den letzten Jahren dagegen mit der Allianz-Dividende passiert?). Gleichzeitig stiegen die Zinsen. Und nun kommt die Abgeltungssteuer, welche dann auch "verkaufte LVs" betreffen werde. Dem Lobbyismus der Versicherungsverbände sei Dank.

      Gesetzliche Regelungen können nun mal Geschäftsmodelle in Frage stellen. Das war schon immer so. Und dadurch dass die Versicherungsunternehmen nach wie vor größter Gläubiger des Bundes ist, kann man wohl hier "mit an den Gesetzes-Schrauben" drehen.

      Ausserdem brauchen die Versicherer die Stornos, um "sich selbst" zu finanzieren...

      Die neuen Vorstände sind einfach nun mal arme Socken.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:45:58
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.195 von TheCity am 03.04.08 21:34:54Fast wäre ich geneigt zu sagen , dass nicht nur die neuen Vorstände arme Socken sind, sondern auch...... Na, rate mal, wer ??

      Zumindest ist das meiner Meinung nach schon ein hartes Stück, dass Du als Begründer dieses Threads mit zu Beginn fast täglichen Postings und als absoluter Verfechter der Cash-Life-Aktie (Pushen???) nun, wo die Aktie trotz Deiner massiven Empfehlungen weit über 80% (!!) ihres damaligen Wertes eingebüsst hat, nun tatsächlich den Mut besitzt, hier noch mal aufzutauchen und ins gegenteilige Horn zu blasen!!

      Wenn Du mich fragst, so sieht das ganz eindeutig nach einem abgekarteten Spiel aus: So wie Du die damals womöglich überteuerte Aktie gepuscht hast, um für Dich selber oder "Verbündete" dumme Käufer zu generieren, die Deinen "Empfehlungen" auf den Leim gingen, um selber teuer zu verkaufen, so besitzt Du jetzt scheinbar noch die Unverfrorenheit, nach bereits erfolgtem massiven übergebührigem Abverkauf der Aktie noch weiter Angst und Unsicherheiten zu schüren, um nun die armen Kleinanleger noch zu Dumpingpreisen aus der Aktie rauszutreiben, und dies natürlich, um sich/ Verbündeten/ "Auftraggebern" die Möglichkeit zu verschaffen, nun andererseits zu Billigstkursen noch mal einzusteigen!!

      Verarscht werden immer die Kleinen! Ein armseliges, nichts desto Trotz beliebtes Spielchen!!

      Deine profunden Kenntnisse der Materie erleichtern/ermöglichen Dir natürlich eine gelungene, plausibel klingende Argumentation, was für mich den Schluss nahelegt, dass Du selber dem (näheren) Umkreis des Unternehmens zuzuordnen bist!

      Meine ehrliche Meinung! (Wobei ich mir durchaus nicht absprechen würde, diesbezüglich einen guten Riecher zu besitzen!!)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 18:50:39
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.195 von TheCity am 03.04.08 21:34:54Wie gesagt (noch mal zur Verdeutlichung!):

      Verarscht werden immer die Kleinen! Ein armseliges, nichts desto Trotz beliebtes Spielchen!!
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:42:28
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.879 von Schei-Buh am 04.04.08 18:50:39Ach Schei-Buh,

      Richtig ist, dass ich in dieser Materie, mit dem Gesetzgebungsverfahren, mit Versicherungsgesellschaften und -policen, mit dem VVG usw. hervorragend auskenne. Ich bin oder war niemals MA der CL, Policendirekt oder Konsorten.

      Ich habe mich auch seinerzeit, denke ich, mich aus diesen Thread verabschiedet. Wenn der Hund nicht mehr vor dem Herrchen läuft, sondern hinter ihm, dann muss man eben reagieren.

      Mit Cure kurz vor ein paar Moanten geprüft, ob bei 12 der Einstieg wieder sinnvoll ist. Ich habe die Finger davon gelassen, Gott sei Dank. Ich denke er auch.

      Auch heute warte ich noch ab, da ich noch keine Trendwende sehe.

      Dass die Kleinen immer die Gearschten sind, war gestern so, ist heute so und wird morgen und immer so sein.

      Die amerikanischen Häuslebesitzer sind die Gearschten, ebenso wir die Mitarbeiter der Banken, die nun entlassen werden, weil die "Oberen" Scheissdreck fabriziert haben. Und schlussendlich verlieren auch wir Kleinanleger Geld. Arschkarte, die Dritte.

      Ich sag nur: 200 Mrd. sollen noch in den Büchern stehen. Die BayernLB um Huber allein 5 Mrd. Und wenn ich in 2 Jahren den Kredit für mein Häuschen verlängern werde, muss ich mich wegen "Basel II" voll labern lassen, mich über Risiken aufklären lassen, die eine Bank oder Sparkasse hat, wenn sie mir einen Kredit gibt. Der arme Banker, dee mir dann gegenüber sitzen wird, tut mir heute schon "leid".

      Aber auf Regen folgt Sonnenschein.

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 20:04:29
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.813.481 von TheCity am 04.04.08 19:42:28Nochwas:

      Schau Dir man die Entwicklung der "Allianz Leben" an: in 5 Jahren von 255 auf 825 pro Aktie, exklusive Dividenden.

      Den armen Versicherungsnehmern teilt man seit 5 Jahren Überschusse von 4-4,5 Prozent per anno zu und ist als Allianz noch stolz drauf, weil man zu den Besten des Marktes gehört. Haha, aber das(!) stimmt sogar.

      Bei der Norisbank bekomme ich auch schon 4,25 und bei Consors auch schon 6% (ohne Kosten!!). Wer das liest, und im nächsten Monat weiter brav Beiträge für seine Altersvorsorge abbuchen lässt, ist dann selbst schuld.

      Police verkaufen, Aktien kaufen (oder noch besser den Index) und 25 Jahre liegen lassen. Aktie/index hat sich ver-x-facht (steuerfrei), eingezahlte Beiträge max. verdoppelt, sofern sich das Versicherungsunternehmen bei der Auszahlungssumme nicht verrechnet hat, was in ca. 15% der Fälle vorkommt. Natürlich nicht "zum Positiven".

      Noch Fragen, Scheih-Buh?

      Servus, machs guad! (Preisfrage: Na, wer hat denn dieses Lied gesungen?:laugh: )

      TC
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 03:02:17
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.830 von Schei-Buh am 04.04.08 18:45:58Nun, es geht hier nicht primär darum, wer wann bullisch für diese Klitsche war.

      Vielmehr zeigt sich nun in aller Schärfe, was Vetternwirtschaft, Anlegertäuschung und Selbstbedienungsmentalität mit einem Unternehmen anrichten können:

      Durch schwachsinnige Strategieänderungen schreibt das Unternehmen seit 2006 keine Gewinne mehr bzw. schüttet keine nennenswerte Dividende aus.

      In der Zwischenzeit haben sich höchst zweifelhafte Vorstände auf schamlose Weise bereichert (z.B. durch Vergabe von Dienstleistungsaufträge an befreundete Agenturen)

      Der Aufsichtsrat (die beiden Gründer) hat/haben schon zum Börsengang seine/ihre Schäfchen ins Trockene gebracht, durch Verkauf ihrer Anteile.

      Gleichzeitig hat das Unternehmen Aktionäre getäuscht durch das Märchen vom "Wachstumsmarkt" (seit spätestens 2005 hat die Cashlife ihre Ankaufsergebnisse künstlich geschönt durch den Ankauf von sog. "Großpolicen").

      Frage: Woher kommen diese "Großpolicen"? Von wem wurden diese angekauft? Hier offenbart sich ein Skandal aller erster Güte...

      Der jetzige Vorstand besteht aus einem BHW-Bürokraten, der nun meint, den großen "Sanierer" spielen zu können und einem nahezu autistischen Holländer, der schon bei der Mini-Klitsche Robeco-Deutschland bewiesen hat, dass er keine nennenswerten Impulse setzen kann.

      Gleichzeitig werden die beiden Herren fürstlich vergütet (Zielgehehalt Finanzvorstand: 500.000 EUR... bei der Unternehmensgröße?????)

      Es ist absolute Geisterbahn, was hier mit dem Unternehmen passiert... wer das ganze Ausmaß von inkompetentem Geschwätz und Irrfahrt bei dieser "Aktiengesellschaft" erleben möchte, der höre sich einfach mal die Telefonkonferenz zur Bilanz-PK 2007 an... unglaublich... einfach unglaublich oberflächlicher Schwachsinn...
      ich bin einfach nur noch entsetzt!
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 19:12:49
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.812.879 von Schei-Buh am 04.04.08 18:50:39Hier im Thread gab es viele Warnungen. Wer meint ohne Hintergrundkenntnisse alle in den Wind schlagen zu müssen, und ins fallende Messer greift, darf sich nicht wirklich verarscht fühlen. Die Dummen sind meist die, die meinen besonders schlau zu sein. Sorry.

      Die Aktie und der Börsengang sehen schon reichlich nach Betrug aus. Ein reines Schönwetter-Geschäftsmodell wurde bei schönem Wetter an die Börse gebracht. Im ersten Sturm kippt es. 2009 wird es nur noch Service-Fees geben. Einnahmen von 10 Mio. p.a. bei Verwaltungskosten von 18 Mio. p.a., davon 1 Mio. für den Vorstand. Preisfrage: Wie lange reicht das Geld aus der letzten Kapitalerhöhung? Was sagen eigentlich die institutionellen Investoren?

      Wer kann eigentlich außer einem Vorstand oder Aufsichtsrat soviel über das Unternehmen wissen, wie TheCity in den ersten Threads offenbart hat? M.E. nur die ehemaligen Hauptaktionäre. Bühler hat sein Schäfchen lange ins Trockene gebracht und lacht sich wie TheCity ins Fäustchen. Die 50.000, die er kürzlich geordert hat, waren wahrscheinlich zum Eindecken für Leerverkäufe...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 19:59:23
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.973 von ruhleben am 05.04.08 19:12:49:laugh::laugh::laugh:

      Wenn ich 50.000 übrig hätte, würde ich KCO kaufen!

      TC
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:08:01
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.296 von TheCity am 06.04.08 19:59:23Nochwas ruhleben,

      bevor ICH in eine Aktie investiere, investiere ich ca. 5-10 Std. in die Recherche. Deswegen habe ich niemals Russoil oder son Scheissdreck gekauft!:D

      Aber ne Schaltbau bei 4, 6 und 8 und ich Depp hab sie bei 36 verhöhkert!

      TC

      Nochmal: In der Zeit, in der dieser Thread eröffnet wurde, hatte man bei CL ein KGV von 22 oder so. Das GM war schlüssig, ma kann einfach nur Geld damit verdienen, wenn man Lebensversicherungen aufkauft.Nur die Margen wurden immer kleiner...
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 03:55:13
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      ich war anfang dieses jahres auch in cl investiert, bin dann aber auf fjh umgestiegen. wer ein guenstiges small cap unternehmen mit potential entdecken moechte sollte sich einmal diese aktie anschauen...
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:43:08
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.617 von jammerlappen665 am 05.04.08 03:02:17auch auf die gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen:

      ich glaube, die neue Geschäftsführung ist genau auf dem richtigen Weg. klar sind das die "Mühen der Ebene". Aktionäre (ich auch) wollen lieber von explodierenden Umsätzen im nächsten jahr hören als von der Kürzung der operativen Kosten. Aber was erwartet Ihr? Daß jetzt der selbsternannte Wunderheiler kommt und alles wird gut? Davon gibts im Small cap Bereich mehr als genug. Die GF hat seit Januar offen über die vorgefundenen Probleme informiert. Fazit: 1.)der Laden ist ein Sanierungsfall und die Börse hatte Recht!! Und ab Sommer 2007 war das auch dem interessierten Laien klar und
      2.) die Branche wird schwierig bleiben, weil die Margen sinken.

      Was ist also die Lösung? Kosten- und Qualitätsführerschaft anstreben und evtl. bei der Branchenkonsolidierung mitspielen. Aber das braucht Zeit und ist natürlich nicht so spektakulär wie immer neue Märkte "erobern".

      Ich hätte mir auch klarere Aussagen zu den Zahlen 2008 gewünscht, aber nach nur drei Monaten neuer Geschäftsführung kann ich verstehen , wenn jetzt keine neue Prognosen kommen, die man vielleicht zurücknehmen müßte. Ich glaube, daß zu den Q1 Zahlen ein Ausblick kommen muß/wird. Das ist im Mai. Geduld fällt schwer, wenn man auf den Buchverlusten sitzt, schon klar. Aber die ewigen "verschwörungstheorien" a la "der dumme Kleinanleger bezahlt für irgendwelche abgekarteten Spiele" nerven...
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:37:27
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.829.237 von vinvestor am 07.04.08 18:43:08Hallo,

      folgende Anmerkungen:

      "Die GF hat seit Januar offen über die vorgefundenen Probleme informiert."

      1.)
      Der jetzige Finanznvorstand ist bereits seit Oktober 2006 an Bord. Wenn er erst im Januar 2008 "über die vorgefundenen Probleme informiert" liegt die Vermutung nahe, dass er entweder bis dahin als Irrläufer unterwegs war oder bis dahin nicht offen informieren WOLLTE... Man muß davon ausgehen, dass alle strategisch relevanten Beschlüße im Jahr 2007 von ihm mitgetragen, wenn nicht gar initiiert wurden.

      2.)
      Zu den vorgefundenen Problemen zählt meiner Ansicht auch, dass die Gesellschaft seit spätestens 2005 ihre Ankaufsergebnisse künstlich durch den Ankauf sogenannter "Großpolicen" geschönt hat. Zwar gibt die Gesellschaft diesen Fakt mittlerweile zu, allerdings wird immer noch verheimlicht, WOHER diese Großpolicen kommen...



      "Ich hätte mir auch klarere Aussagen zu den Zahlen 2008 gewünscht, aber nach nur drei Monaten neuer Geschäftsführung kann ich verstehen, wenn jetzt keine neue Prognosen kommen, die man vielleicht zurücknehmen müßte."

      1.)
      Ist es zuviel verlangt, wenn ich von dem Vorstand eine börsennotierten AG erwarte, dass er einen Forecast für sein eigenes Geschäft abgeben kann? Wer sich die Telefonkonferenz zur Bilanz-PK mit großer Geduld angehört hat, hat fast NICHTS konkretes außer einem peinlichen Herumstammeln vernommen. Wenn ein "Vorstandssprecher" einen so hilflosen und inkompetenten Eindruck hinterlässt, führt dies bei mir zu allen möglichen Emotionen, nur nicht zu Vertrauen.

      2.)
      Wir haben mittlerweile Mitte April und es gibt keinerlei konkrete Verlautbarung zum Geschäftsverlauf in Q1. Das ist erstens meiner Meinung nach schlicht unseriös und lässt zweitens das Schlimmste für Q1 befürchten. Und auch hier nochmal die sorgenvolle Frage: Wie soll ich einem Management, dass sich so nebulös verhält irgendwie vertrauen können?



      "Kosten- und Qualitätsführerschaft anstreben und evtl. bei der Branchenkonsolidierung mitspielen. Aber das braucht Zeit und ist natürlich nicht so spektakulär wie immer neue Märkte "erobern"."

      1.)
      Was das Erobern neuer Märkte angeht, so war das bei der Cashlife noch nie "spektakulär". Vielmahr erinnert die Firma mit ihrer dilettantischen Kommunikation (z.B. die Onlineseiten zum Fondskauf sehen aus wie von einem 10-jährigen geschrieben), ihrer ausgeprägten Innovationsfeindlichkeit (was bitte ist das Neue und das Besondere am Cashlife-Darlehen??) und Ihrer mangelnden Kundenorientierung (schon mal versucht eine Police an Cashlife zu verkaufen? - ein unglaublicher "Spaß"...) an einen Beamtenladen im Tiefschlaf.

      2.)
      Was soll eine "Konsolidierung" bringen? Gehen dann zwei zusammen, deren Kerngeschäft nicht mehr funktioniert? Keine sehr aufregende Perspektive für Aktionäre (um es einmal sehr vorsichtig zu formulieren)...

      3.)
      Welche Zukunft hat die Firma, wenn Sie weiterhin auf einem Bein (dem Policenankauf) humpelt? Und was soll das für eine "Kostenführerschaft" sein in einem Markt, der höchst intransparent ist und nur von wenigen Mini-Klitschen (inkl. Cashlife) beherrscht wird.

      Jeder Aktionär kann und MUSS erwarten können, dass diese Fragen durch das Management schlüssig beantwortet werden. Ich erwarte Planbarkeit und Seriosität! (zwei Punkte für die die Cashlife nach meinem Eindruck noch nie stand und bis zum heutigen Tag weiterhin nicht steht).

      Die aktuelle primitive Kostensenkungsorgie geht (vermutlich, denn ein klares Statement von der Cashlife erhält man dazu nicht) mit starken Umsatzeinbrüchen einher und beschleunigt diese zusätzlich.

      Das alles wirkt besorgniserregend und leider keinesfalls beruhigend...
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 08:22:53
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.296 von jammerlappen665 am 07.04.08 22:37:27Lt. Cash-Life-Website sind die immer noch im S-DAx und AAA geratet bei Scope, obwohl beides nicht mehr stimmt. Die haben vor lauter Panik offenbar nicht einmal mehr ihren eigenen ÖA-Auftritt im Griff...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 08:45:31
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.114 von ruhleben am 09.04.08 08:22:53Na geht doch, das nenne ich prompte Reaktion der Online-Redaktion!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 10:50:18
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Ist der Scheibuh jetzt auch den Restrukturierungsmaßnahmen zum Opfer gefallen?:confused: Das wäre fatel, weil er der einzige MA war, der maßgeblich zur Kurssteigerung beigetragen hatte :lick:

      CashLife ist nach einer Einschätzung am Ende....und befindet sich im Stadium des Siechtums und Insolvenzerwartung. Ein Umsatzzwerg, ein Kostenriese, ein Fondssklave und ein greises Geschäftsmodell im Endstadium (vor einer Höherzinsphase)...die Daumenschrauben des VVG nicht mal mitgezählt. Ich glaube, es wird nur noch der Ausgang für Helden gesucht....

      Zuletzt versuchen ein paar Investoren noch ein paar schnelle Kursprozente zu machen. Oder den Laden billig zu übernehmen und zu liquidieren. Dass sich das lohnt, hat ja Scheibuh schon vorgerechnet.

      Tschüss CashLife...hattest damals eine tolle Geschäftsidee...
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 07:14:33
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Hab gerade mal de Boer im Börsenradio zugehört: http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/mp3player.p…

      Folgende Info fand ich spannend: Das 2007er Ergebnis war noch "geschönt", weil eine Derivateposition "versilbert" wurde, was 5 Mio. Einmalertrag gebracht hat.

      Ist ja nett, auf der einen Seite wird das EBIT um einmalige Restrukturierngskosten bereinigt, auf der anderen Seite werden Einmalerträge nicht bereinigt...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 22:13:33
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.895.866 von fitmoney am 16.04.08 10:50:18Ja, der gute Schei-Buh ist gefrustet! Weil er kein Geld mehr hat, um bei diesen Schnäppchenkursen noch einmal ordentlich nachzulegen!!
      (bzw. zugegebenermaßen auch, weil scheinbar doch um Einiges zu früh gekauft. Aber wer weiß im Vorfeld auch schon, wie groß eine Übertreibung ausfällt!)

      Glücklich, wer jetzt erst einsteigt!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 23:41:12
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Ich würde erst dann einsteigen, wenn neue nennenswerte Orders von Emissionshäusern kommen. Derzeit wird noch das Auftragsbuch aus dem Vorjahr von 320 Mio. € abgearbeitet mit einer Marge von 2,4 %. Das war es dann erst einmal mit Arbitragegeschäft.

      Dann bleibt nur noch das Servicing von 10 Mio. p.a., um den Verwaltungskosten-Overhead zu finanzieren. Gewinne sehen wir 2008 und 2009 mit Sicherheit nicht, eher ordentliche Cash-Burn-Rates.

      Vielleicht werden noch ein paar Derivate versilbert, denn wofür einen großen Handelsbestand halten und teuer absichern, wenn es keine positiven Zinsdifferenzen und auch keine Abnehmer mehr gibt?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 08:13:49
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Q 1 liegt vor. Auftragsbestand vermindert sich ziemlich exakt um den Umsatz.

      Countdown läuft! Noch drei Quartale und dann ist der Auftragsbestand abgearbeitet und der Umsatz fällt auf die Service-Fees von etwa 2 Mio. € pro Quartal.


      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      cash.life AG / Quartalsergebnis

      09.05.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Das Ankaufsvolumen des cash.life-Konzerns ist im ersten Quartal um 33,7% gegenüber Q1 2007 auf 103,8 Millionen Euro zurückgegangen. Damit hat sich der seit Mitte 2007 beobachtbare Trend fortgesetzt. Allerdings wurden auch die Ankaufskriterien verschärft. Bezogen auf Retailpolicen belief sich das Ankaufsvolumen auf 70,5 Millionen Euro (Q1 2007: 118,8 Millionen Euro); 31,1 Millionen Euro (Q1 2007: 27,0 Millionen Euro) entfielen auf den Ankauf von Großpolicen; 2,2 Millionen Euro (Q1 2007: 10,7 Millionen Euro) wurden an Dritte vermittelt.

      Die Umsatzerlöse für diesen Zeitraum verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht auf 74,3 Millionen Euro (+6,7%). Die Servicing-Fees legten dabei um gut 19% auf 2,1 Millionen Euro zu. Die operativen Aufwendungen summierten sich in den ersten drei Monaten 2008 auf 5,0 Millionen Euro (Q1 2007: 8,5 Millionen Euro). Darin enthalten sind Maklerprovisionen in Höhe von 0,8 Millionen Euro (Q1 2007: 1,2 Millionen Euro). Der starke Rückgang der operativen Kosten ist Folge der bereits umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Quartal deutlich auf 5,0 Millionen Euro (Q1 2007: 0,0 Millionen Euro).

      Das Finanzergebnis belief sich im ersten Quartal 2008 auf -10,1 Millionen Euro nach -3,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Aufgrund des größeren Handelsbestandes und gestiegener Kapitalmarktzinsen erhöhte sich der Zinsaufwand dabei auf 5,4 Millionen Euro (Q1 2007: 3,6 Millionen Euro). Darüber hinaus kam es infolge der Zinsentwicklung zu einem Wertverlust des Derivateportfolios. Dies führte zu einem zusätzlichen Finanzaufwand in Höhe von 5,0 Millionen Euro (Q1 2007: 0,4 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel im ersten Quartal mit -5,1 Millionen Euro (Q1 2007: -3,5 Millionen Euro) entsprechend negativ aus. Das um die Marktwertschwankungen der Derivate bereinigte EBT, das die operative Entwicklung des cash.life-Konzerns besser widerspiegelt, war mit -0,1 Millionen Euro (Q1 2007: -3,1 Millionen Euro) dagegen nahezu ausgeglichen.

      Nach Steuern erwirtschaftete der cash.life-Konzern im ersten Quartal 2008 einen Verlust in Höhe von 3,6 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 1,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Daraus resultierte ein Ergebnis je Aktie von -0,42 Euro (Q1 2007: -0,20 Euro).

      Der mit Rahmenverträgen hinterlegte Auftragsbestand betrug zum 31. März 2008 rund 248 Millionen Euro. Die operativen Kosten sollen ohne Berücksichtigung der anfallenden Maklerprovisionen 2008 um zumindest 6 Millionen Euro von rund 24 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro sinken. Im Zuge der Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung wurden auch die Perspektiven der Aktivitäten in Österreich kritisch analysiert, mit dem Ergebnis, dass die österreichische Tochtergesellschaft cash.life international Vertriebsgesellschaft mbH und damit der Standort Wien geschlossen wird. 09.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 10:12:57
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Die Zahlen für das Q1 finde ich befriedigend. Operativ kommt die Restrukturierung gut voran. Das zeigt das positive EBIT von 5,0 Mio. im Vergleich zu 0,0 in 2007. Rechnet man die Wertschwankungen der Derivate raus, landet man ziemlich genau am break-even (EBT=-0,1). Problematisch bleibt die Zins-Sensitivität des Geschäfts über die gestiegenen Finanzierungskosten und die unbefriedigende Ankauf-Situation. Das sind m.E. noch dicke Bretter. Ich bin noch nicht überzeugt, zu investieren, aber die Restrukturierung geht nach meinem Eindruck derzeit flott.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:01:01
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.487 von vinvestor am 09.05.08 10:12:57Die Derivate haben einen Verlust von 5 Mio im ersten Quartal gebracht. Da die nun einmal da sind, macht es keinen Sinn, sie herauszurechnen. Wie oft kann Cashlife noch 5 Mio pro Quartal drauflegen bevor die Banken unruhig werden?

      Ein weiteres Problem ist dies: Cash Life schreibt im Bericht von gestiegenen Kapitalmarktzinsen, also höherem Aufwand. Die Derivate sollten aber genau diese Zinssteigerungen auffangen. Was wir gerade erleben, kommt bei Derivaten leider oft vor. Ich will jetzt nicht gegen die Verkäufer der "Absicherungen" bei demn betreffenden Banken schimpfen. Das ist eine andere Geschichte. Man sollte sich aber als Aktionär darüber Gedanken machen, warum eine Absicherung gegen steigende Zinsen 5 Mio in einem Quartal verliert, anstatt die gestiegenen Zinsen wenigstens teilweise zu kompensieren. Da stimmt meines Erachtens einfach die Absicherungsstrategie nicht, bzw. man ist sich über die Risiken einer Hedgestrategie absolut nicht im klaren. Willkommen im Minenfeld der Derivate.

      Mein simpler Eindruck: es lief alles gut, solange die kurzfristigen Zinsen fielen, Cash Life hat aber in dieser Zeit es nicht geschafft, sich den nötigen Speck anzufressen, um auch die Phase steigender kurzfristiger Zinsen zu überstehen. Es ist das alte Spiel der Banker: leihe kurzfristig, verleihe Langfristig. Die alte goldene 3-6-3-Regel* des Banking funktioniert, aber nur wenn man Finanzinnovationen wie Derivaten eine klare Absage erteilt und konservativ wirtschaftet.

      *3-6-3-Regel: Nimm Geld herein zu 3%, verleihe es zu 6%, und geh um 3 zum Golfen. Das Hauptrisiko beim Banking ist das Leihen von kurfristigen Geldern und die Anlage in langfristigen Vermögenswerten. Das ist meist lukrativ, aber man muss die Phasen überleben, in denen es nicht so ist (Stichwort inverse Zinskurve).

      Man muss sich nichts vormachen, das beste für Cash.Life wäre es, alles abzuwickeln, und die nach 1-2 Jahren verbleibenden Bestände an eine große Pensionskasse oder Versicherung zu veräußern. Das mit Österreich ist ja schon mal ein guter Anfang. Wenn die Abwicklung sorgfältig gemacht wird, bleibt für die Aktionäre sogar noch was übrig.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 13:40:38
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.642 von Axxienwicht am 09.05.08 12:01:01bei den derivaten handelt es sich m.W. vornehmlich um s.g. "caps", die bei Erreichen einer Obergrenze wirksam werden. Wenn sich diese Derivate auf den 3-Monats-EURIBOR beziehen und gleichzeitig die Banken die Risikospreads (Stichwort: Subprime)drastisch erhöhen, kann es zu dem widersprüchlichen Ergebnis führen, daß die Brutto-Zinsen steigen und die Derivate gleichzeitig an Wert verlieren.
      Ansonsten sollen die Derivate bis zur Endfälligkeit gehalten werden, weil man sie ja nicht zu Spekulationszwecken, sondern als Hedging nutzen will. Die Schwankungen sind also nicht liquiditätswirksam und die Bilanzierungsregeln des IFRS, die immer den Ansatz zum aktuellen Marktwert vorsehen, sind hier m.E. irreführend. das waren sie übrigens auch, als alle den wert hochjubelten, weil diese Marktschankungen bis Sommer 2007 zu die schönen "gewinnen" der Cash.life beigetragen haben und in den EpS reingerechnet wurden. Auch da wäre man besser beraten gewesen, sie "rauszurechnen", um den Wert des operativen Geschäfts zu bewerten.
      Wo ich Dir recht gebe: die Finanzierungsstruktur insgesamt ist riskant in Anbetracht der geringen Handelsmargen. Ich weiß zu wenig über die Branche, aber sollte es nicht andere Formen der Finanzierung geben? Ansonsten bleibt nur die Hoffnung auf ein Ende der Subpime Verwerfungen am geldmarkt. Aber auch dann bleibt ein Risiko: Lange Phasen hoher Zinsen (über 2014 hianus), so daß keine Absicherung mehr möglich ist. was ich mir als Investor wünschte, wäre ein "Stresstest" des Zinssensitivität des Geschäftsmodells. Dabei könnte die Geschäftsführung versscchiedene Zinsszenarien auf der Grundlage der realen Q1 Zahlen durchrechnen und im Risikobericht veröffentlichen. Man darf ja noch träumen....
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:08:01
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      sorry, gemeint sind natürlich die "kurzfristigen" (!)Risikospreads - gibt sonst keinen Sinn
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:37:36
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.487 von vinvestor am 09.05.08 10:12:57Ein großer Teil der Q1-Einsparungen kommen von der teuren Sky du Mont-Kampagne (2 Mio. €) im Vorjahresquartal, die man sich dieses Jahr gespart hat. In Q2 wird der Rückgang folglich weniger eindrucksvoll sein.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:35:04
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.621 von vinvestor am 09.05.08 13:40:38Das mit dem Stresstest wäre echt interessant. Ich denke, dass die Möglichkeit steigender Zinsen auf viele Jahre hinaus durchaus gegeben ist, wenn die Notenbanken, insbesondere USA, ihre Papierpressen so wie bisher weiter laufen lassen. Wenn Cash Life auf seinem hohen Policenbestand sitzen bleibt, kann die Firma nur durch eine positive Zinsdifferenz zwischen langfristigen Lebensversicherungspolicenrenditen (incl. Schlußzahlung) und kurfristigen Finanzierungszinsen verdienen. Prekär wird die Situation immer dann, wenn dieser Spread sinkt, oder sogar invers wird. Ich erinnere in dem Zusammenhang an die Volcker Ära der 70er Jahre. Da hatten wir lange Zeit eine wahnsinnige Inversion, welche dann allerdings letztendlich der ausufernden Inflation das Kreuz brach. Es liegt auf der Hand, dass viele Finanzfirmen diese Zeit nicht überlebten. Das Eigenkapital von Cash Life geht langsam aber sicher zur Neige. Bei einem EK von ca. 40 Mio ein Kreditvolumen von 400 Mio zu bewegen bedeutet hohes Leverage. Die Kreditgeber werden hier ein wachsames Auge haben.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 13:25:49
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.342 von Axxienwicht am 09.05.08 16:35:04Wie sind die fundamentalen Perspektiven, wenn de Boer in der Analystenkonferenz einräumt, dass derzeit nicht konkret mit weiteren Aufträgen seitens der geschlossenen Fonds zu rechnen ist, weil die selbst Schwierigkeiten mit dem Absatz haben? Das ist ja auch klar, wurden doch die letzten Fonds-LV-Produkte noch mit relativ niedrigen Refinanzierungszinsen vor der Finanzkrise gebaut. Zum heutigen Zinsniveau geht da bis auf weiteres gar nichts.

      Und wer glaubt an das SICAV-Produkt? De Boer gab selbst zu, dass die Chance nur 50% beträgt. Selbst das ist superoptimistisch. Da ist angesichts der aktuellen Zinsen doch überhaupt keine Marge für Instis drin.

      Wenn das Auftragsbuch von 248 Mio. € abgearbeitet ist, fehlen gegenüber Q1 weitere 2 Mio. € operatives Ergebnis aus der Weiterverkaufsmarge pro Quartal. Wo soll das 2009 eingespart werden? Den größten Teil des Restrukturierungsprogramms 2007/2008 von 6 Mio. € kommt mit etwa 4 Mio. € aus dem auf nahe Null gefahrenen Marketingaufwand. Die Reduktion des Personalbestandes um 25% brachte dagegen nur 2 Mio. € p.a. Da ist dann auch bald Ende der Fahnenstange. Viele Fixkosten laufen weiter. Für das Servicing braucht man keine AG mit dem ganzen Berichtsaufwand. Da wäre ein Buy-Out angezeigt mit anschließender Liquidation der AG.

      Ich sehe sonst nicht, dass das Restgeschäft ohne ordentliche Cash-Burn-Quote abgeht. Insofern ist eine CL-Bewertung nahe Buchwert eine Überbewertung. Mein Kursziel Jahresende 3 €. Andere Meinungen zu dieser Fundamentalanalyse?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 15:11:50
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.425 von ruhleben am 10.05.08 13:25:49Analytisch betrachtet ein sog. "wasting asset" eben. Eine Prämie zum aktuellen Buchwert würde ich dann sehen, wenn man liquidiert und ein Fonds die Policen ins Anlagevermögen übernimmt und bis Endlaufzeit hält. Die für diesen Fond bis zur Endlaufzeit erzielbare Rendite ist aufgrund der Schlußzuweisung der Lebensversicherungen wahrscheinlich sehr attraktiv. Genaueres liesse sich aber nur sagen, wenn man die Laufzeiten der einzelnen Policen kennt. Erst dann kann man rechnen. Meine Sichtweise ist auch dass de Boer viel zu zaghaft vorgeht, aber warum sollte er auch schneller machen. Je früher er liquidiert, desto eher ist er seinen gutbezahlten Posten los.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 13:30:56
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Wie vermittelt eigentlich Stichting Pensioenfonds ABP, mit zwischen 10 und 15 % der größte CL-Einzelaktionär, seinen 2,6 Millionen Pensionären und Änwärtern auf eine Pension aus dem öffentlichen Dienst in Holland einen vermutlich 80%-igen Verlust auf das CL-Investment?
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 10:08:33
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.075.333 von ruhleben am 12.05.08 13:30:56Na ja, der Buchverlust der Beteiligung an CL fällt bei so einem großen Pensionsfonds ja nicht sonderlich ins Gewicht. Insofern wird es von den Pensionären keinen Protest geben (die kriegen das ja auch gar nie nicht mit!).

      Auf der anderen Seite muss man sich natürlich fragen, welchen Sinn es macht, dass ein konservativ anlegender Pensiosnfonds seine Verlustbeteiligung bei fallenden Kursen immer noch weiter aufstockt, also gutes Geld schlechtem hinterherwirft, während die Tradingabteilungen der Profizocker radikal abbauen.

      Sollte der Trader, der bei Stichting für CL zuständig ist, seine Position je wieder auf ein vernünftiges Mass abbauen wollen (unter 5%, dnach unter 3%), dann wird das den CL Kurs noch viel weiter gen Süden prügeln.

      Das einzige Szenario, das ich mir vorstellen kann, und bei dem man dem Trader von Stichting Logik und Sinn unterstellen kann, wäre, wenn Stichting die CL komplett übernimmt. Wie gesagt, das LV Portfolio kann für einen Pensionsfonds sehr werthaltig sein. Wenn sie CL übernehmen, dann können sie bei CL alles bis auf eine verkleinerte Serviceabteilung dichtmachen. Dies wäre eventuell ein Weg aus dem CL Engagement mit heiler Haut herauszukommen.

      Ist etwas gewagt, aber was tut man nicht alles, um Erkklärungen zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 13:46:43
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.079.818 von Axxienwicht am 13.05.08 10:08:33Der Verkauf von Lebenesversicherungen ist doch anderswo gang und gäbe, wenn ich mich nicht irre. In den USA unbd GB, oder? Wie ist das denn da organisiert, gibt es größere Player oder machen das die LVersicherer selbst?
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:37:13
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Morgen wird das Alltimelow getestet (4,51€). Tiefstkurs heute 4,57€.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 15:09:29
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Wachstumsmarkt Ankauf gebrauchter Kapitalversicherungen

      Das war mal...... Der Aktienkurs ist im freien Fall.

      Fairer Kurs 2,00 € - 2,50 €

      KGV 2008 -0,50€
      KGV 2009 0,15€

      Meine Einschätzung Finger weg
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:04:35
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Zum Vergleich: Beate Uhse befindet sich auch in der Umstrukturierung.

      Bessere Quartalszahlen
      Höheres Finanzpolster

      Der Kurs befindet sich bei 1,20€


      Stefan Wolf, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "add" ein und bestätigt das Kursziel von 6,20 EUR.

      Gut gemacht Herr Wolf. Weiter so.

      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:17:05
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.985 von DonDeMato am 16.05.08 15:09:29"this is the end", fällt mir da aus einem schon älteren Song ein...

      Die letzten Mohikaner bereinigen offenbar seit gesten ihr Depot von Altlasten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:58:21
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.989 von ruhleben am 16.05.08 18:17:05Und ein paar wenige freuen sich, dass sie (noch) weiter unten supergünstig einsammeln können!!

      Aber es funktioniert!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:33:26
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      @ scheibuh

      Ich dachte, Du hast kein Geld mehr zum Einsammeln?:confused:

      Mich würde interessieren, ob es sich dabei nur um Einstandskurskosmetik handelt oder dein Herz ausschliesslich an der C(r)ashLife hängt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 00:52:41
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.034 von fitmoney am 16.05.08 20:33:26Er meint das Bereinigen von Altlasten klappt, weil es neue Schnäppchenjäger gibt, die ihm den Schrott aus den Händen kaufen, weil die auch glauben, jetzt kann es nur noch aufwärts gehen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:07:35
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Ich würde Cash Life auch kaufen, aber doch (biite) nicht für den Preis.

      Allein im ersten Quartal 0,40€ Verlust. Schließung der Filiale in Wien. Das kostet Geld . Wer hier an gute Zahlen 2008 hofft ist auf dem Holzweg. Sammelt ihr mal alle supergünstig ein jetzt.

      Die UBS AG hat angefangen und baut ihre Position ab. Andere werden folgen. Natürlich nicht alle auf einmal. Dann gehts richtig ab.

      Negativ finde ich auch, das sich 71,14% der Aktien in festen Händen befindet. Enormes Potenzial nach unten. Die Banken müssen ab einen gewissen Kurs verkaufen.


      Anteilseigner
      Capital Asset Management B.V., Amsterdam 5,00%
      Credit Suisse Equity Fund Management Company 2,57%
      Credit Suisse Group 5,32%
      Deutsche Bank AG 2,67%
      FIL Limited, vormals firmierend unter Fidelity International Limited 4,86%
      Joh. Berenberg Gossler & Co. KG 5,08%
      Management 2,00%
      Nicolas Mathys 2,91%
      M&G Investment Management Limited 3,42%
      Klaus Mutschler 1,56%
      Schroders plc 7,86%
      Standard Capital Partners N.V. 1,67%
      Stichting Pensioenfonds ABP 10,02%
      Streubesitz 28,86%
      UBS AG 2,53%
      Union Investment Privatfonds GmbH 1,32%
      Universal Investment-Gesellschaft mbH 4,25%
      Vanguard Group Inc. 4,99%
      Georg von Opel 3,11%


      Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 24.04.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Pullach, Deutschland, ISIN: DE0005009104 , WKN: 500910 am 11.04.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 2,53% (das entspricht 216711 Stimmrechten) beträgt.

      Es gibt einen guten Spruch:

      Die Hoffung stirbt zuletzt.







      Ich kaufe Cash Life bei Kursen unter 3€.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:13:05
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.287 von ruhleben am 17.05.08 00:52:41Nein, er meint, dass es insofern funktioniert, dass sich immer noch einige wenige weiter verunsichern lassen und ihre Aktien auch noch zu diesen Dumping-Kursen auf den Markt werfen!

      Insofern sind es auch nur einige wenige, die sich freuen können, zu diesen Kursen haben kaufen zu können. Aber mit der Zeit läppert's sich halt auch.

      @fitmoney: Habe in der Tat kein Geld mehr zum Nachschieben. Wüßte im Moment aber auch nicht, ob ich noch weiter aufstocken würde. Habe mir schon genug die Finger verbrannt und bin natürlich ob des Kursverlaufes schon arg verunsichert bzw. frustriert!

      Aber genau das ist es ja, was man bewirken will: Wer genau hinsieht, bemerkt, dass die Aktie in letzter Zeit wieder massiv gedeckelt wird! D.h. dass knapp über dem aktuellen Kurs massive Verkaufs-Order gestaffelt plaziert werden. Dies bewirkt, dass bei im Moment infolge der Verunsicherung nur geringem Käuferinteresse der Kurs auf der einen Seite den Deckel nicht überwinden kann, auf der anderen Seite aber schon sehr geringe Verkaufsaufträge dazu führen, dass der Kurs weiter nachgibt, da zudem gleichzeitig/nach erfolgtem Kursrückgang der Deckel bzw. die Verkaufs-Order sofort nach unten angepasst werden und dadurch der WEg nach oben wieder versperrt wird! Die Folge ist eine weitere Verunsicherung der Märkte sowie damit einhergehend weitere unkontrollierte Verkäufe von (Klein-)Aktionären! Ein Teufelskreis!!

      Das meine ich mit: Es funktioniert!!

      Man nutzt die Verunsicherung des Marktes ganz geschickt, um weitere Verunsicherung zu generieren!!

      Irgendwann wird die Notierung der Aktie zu grotesk oder auf einmal kommen wie aus dem Nichts wieder positive Meldungen/Zahlen aus dem Unternehmen. Dann löst man den Deckel auf und der Kurs schnellt, nachdem man sich vorher ganz ordentlich mit den Aktien der Frustrierten eingedeckt hat, mit ordentlicher Power nach oben!

      Ein beliebtes Spielchen bei kleineren, marktengen, ohnehin schon weit über Gebühr gebeutelten Werten! Mich würde im übrigen auch überhaupt nicht wundern, wenn die Gesellschaft selber jetzt, nachdem der Kurs ohnehin schon so eingebrochen ist, die Verunsicherung des Marktes bewußt noch selber forciert, indem sie im Moment (noch!) alles viel negativer darstellt, als es de facto wirklich ist! Häufig nur eine Frage der geschickten Bilanzierung!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:30:20
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.915 von DonDeMato am 17.05.08 11:07:35Du hast meine 0,01 % vergessen. Denn die sind auch in festen Händen!

      Du schreibst ja selber, dass über 70 % der Aktien in festen Händen sind. Verkaufen "tun" im Momemt nur einge wenige verunsicherte Kleinaktionäre oder Trader, die sich ein paar Euro aus der Spanne zwischen Geld - und Briefkurs dazuverdienen wollen.

      Die großen Banken und Fonds halten an der Aktie fest oder stocken gar auf:

      Die Stichting Pensioenfonds ABP Heerlen, Niederlande hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 26.03.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Pullach, Deutschland, ISIN: DE0005009104, WKN: 500910 am 20.03.2008 durch Aktien die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 10,02% (das entspricht 860000 Stimmrechten) beträgt.

      Et audiatur (videatur) altera pars !!
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:18:15
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.008 von Schei-Buh am 17.05.08 11:30:20Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dem ist nichts hinzuzufügen...
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:32:41
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.829 von ruhleben am 17.05.08 15:18:15Ach, das ist doch Blödsinn! Ich sperr mich ja gar nicht gegen aufklärerische, kritische Beiträge der Gegenpartei, aber es sollten doch bitteschön auch fundamental-begründete, analytische sein!1

      Es ist leicht, stets und ständig nur zu polemisieren. Aber von Dir habe ich auch, ehrlich gestanden, nichts anderes erwartet!

      Mich ärgert nur, dass Ihr mit Eurer unseriösen Angststrategie auch noch den treuesten Kleinanleger dazu bewegt, sich von seinen Aktien zu Dumpingpreisen zu trennen!

      Denk ruhig mal drüber nach, ob Du auch wirklich stolz darauf sein kannst (,mit Deiner Stragie erfolgreich zu sein)!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 09:15:14
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.715 von Schei-Buh am 17.05.08 20:32:41Wenn irgend jemand fundamental-kritische Betrachtungen systematisch mit Blick auf die Antizykliktheorie, ein ausgebombter Wert müsse sich ja irgendwann erholen, ausgeblendet hat, dann doch wohl Scheih-Buh. Die anderen Kleinaktionäre waren gewarnt. Jetzt sind nur noch Zocker und Großinvestoren drin, die zuwenig Zeit in die Analyse so einer Klitsche investiert haben oder die Verluste aktuell nicht realisieren wollen.

      CL ist am Ende. Das Geschäftsmodell läuft nicht mehr. Gebrauchte LV kann beim aktuellen Zinsniveau niemand mehr rentabel refinanzieren - CL nicht, aber auch die Emittenten geschlossener Fonds nicht. Das ist Fakt. Das Auftragsbuch von CL leert sich exakt mit jedem vermeldeten Umsatzeuro, da kommt nichts mehr neues rein. Und bald ist Schluss.

      Es bleibt nur noch das Servicing. Und wer weiß, vielleicht fangen die Fonds irgendwann auch noch an, die Fonds zu liquidieren. Warum sich damit 15 Jahre rumschlagen ? Sobald die letzten aktuellen Angebote platziert sind (wahrscheinlich nicht vollplatziert, sondern wegen Erreichung der Deadline am 30.6.2008) werden die Emittenten mit den klammen refinanzierenden Banken überlegen, ob bei den Zins-Derivaten nicht schöne Veräußerungsgewinne möglich sind und die Banken ihr als Gegengeschäft ihr Geld wieder kriegen.

      Beim aktuellen Zinsniveau kann man die sehr langfristigen Zinssicherungsgeschäfte mit Gewinn liquidieren und die Fondskäufer abfinden. Das haben die Emittenten bei Immobilienfonds des öfteren schon gemacht. Und dann gibt es auch keine Servicing-Fess mehr.

      Für den Aktionär ist dann die Frage, wieviel Cash das Unternehmen Cash-Life (deshalb der Name also...) noch verbrennt, bis es selber den Weg der Liquidation geht, und man den Aktionären den verbliebenen Minirest der per IPO und Kapitalerhöhung aus den Taschen gezogenen über 200 Millionen Euro zurückgibt.

      Wenn es noch irgendeinen Altaktionär gibt, muss auch der erkennen, dass der ´Wachstumsmarkt "Ankauf gebrauchter Kapitalversicherungen" ´ ein potemkinsches Dorf ist. Die Fassaden brechen zusammen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:03:59
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.404 von ruhleben am 18.05.08 09:15:14Aber dass Du , als Nichtaktionär (!), noch so viel Zeit und Energie investierst, um ständig hier im Chat unterwegs zu sein und auch noch den letzten Kleinaktionär vor seinem Unglück zu bewahren, ist schon verwunderlich!

      Ja, Du bist scheinbar ein von Grunde auf altruistisch orientierter Mensch!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:11:17
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Oder bist Du etwa selber gar ein potemkisches Dorf?!?

      Ah, nee, das kann ich mir aber nicht vorstellen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 11:59:07
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.301 von Schei-Buh am 19.05.08 10:11:17Außer persönlichen Angriffen habe ich bislang kein sachliches Argument pro CL gehört. Unterdessen gibt es mit 3,75 € ein neues Allzeittief. Gut für den, der rechtzeitig raus ist.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:07:37
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.271 von ruhleben am 19.05.08 11:59:07Oder für den, der bei 3,75 Euro gekauft hat!

      Mittlerweile ist der Kurs nämlich wieder bei 4,40 Euro!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:33:27
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.329 von Schei-Buh am 19.05.08 12:07:37Bisher hat die Aktie noch jeden Deep-Dip eingeholt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:53:35
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.570 von ruhleben am 19.05.08 12:33:27Ja, das stimmt! Aber wieso hast Du da so ein Spass/Interesse daran ,dass die Aktie ständig weiter nachgibt?

      Also, ich zumindest beschäftige mich nur mit Aktien von denen ich auch etwas halte bzw. die ich noch selber halte!
      Du setzt sogar noch einen darauf und schreibst , obwohl Du nichts von der Aktie hälst, geschweige denn sie selber hälst, sogar noch stets und ständig Kommentare in diversen Aktienforen!!

      Schon merkwürdig! Ein Wunder, dass das Spekulationen nährt? Wohl kaum!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:04:11
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Schei-Buh du musst ja zugeben, das die Wachstumsaussichten MAU aussehen. Das Unternehmen in der Restrukturierung steht. Filialen geschlossen werden. Da gibt es 5000 andere Firmen die sind viiieeel interessanter als Cash Life .

      Ich will dich nicht verunsichern, aber die Realität ist manchmal hart. Sollte Cash Life wieder in der Gewinnzone kommmen und 0,50€ je Aktie verdienen. Max. 5- 6 € würd ich bezahlen. Warum auch mehr

      WOOOOOO ist die Phantasie!
      Gewinnwachstum unter 10% für die Zukunft.

      Irgentwann sind alle Altpolicen aufgekauft oder ausbezahlt. Was will Cash Life in 10 Jahren aufkaufen. Riester oder BAV Policen die Steuerpflichtig sind?

      NE NE NE

      Mit Cash Life kann man (vielleicht) schnelles Geld verdienen. Aber nicht langfristig. Es kann nur richtung SÜDEN gehen. Unter 3€ werden wir kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:13:40
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Ich würde mir gedanken machen bei 17200 Aktien oder 0,2%

      Soviel Pils könnt ich garnicht trinken, um locker zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 22:06:55
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.419 von DonDeMato am 19.05.08 14:13:40von 0,2% war nie die Rede Und schon gar nicht von 17 200 Aktien.

      Du bist wie Dein Bruder Ruhleben. Ihr arbeitet doch zusammen. Oder? Kein Wunder, dass Du sofort zur Stelle bist, wenn ihm die Argumente ausgehen. Also beziehe das, was ich ihm geschrieben habe, ruhig auch auf Dich.

      Die Rede war von 0,1% . Macht bei 8 600 000 Aktien schlappe 860 Stück, genau gesagt 1000 Stück. Mathe, wie generell logisch-analytisches Denken, ist scheinbar auch nicht Deine Stärke.

      Aber selbst 1000 Stück sind bei einem Einstiegskurs von 8 Euro schon 'ne Menge Holz: Aber wird schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 22:54:34
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Es geht doch hier nicht darum, wer wieviele Aktien hält, oder wer gegen einen anderen polemisiert oder nicht. Es geht meines Erachtens schlicht darum, dass vor dieser Firma eindringlich gewarnt werden muß!

      Wer muß gewarnt werden?

      1.) Die Verbraucher
      Cashlife wirbt vollmundig mit LV-Kaufpreisen, die angeblich weit über dem Rückkaufswert liegen würden.

      Die Realität: In der Regel bietet Cashlife Kaufpreise, die nur im niedrigsten einstelligen Prozentbereich über dem Rückkaufswert liegen (meißtens meines Wissens nur bis zu 2% über dem Rückkaufswert einer LV!).

      Mit einem solchen Mini-Aufschlag lohnt sich das sehr zeitraubende und bürokratische Verkaufen einer Lebensversicherung für die meißten Verbraucher nicht.


      2.) Der Aktionäre
      Die Gesellschaft hat seit spätestens 2005 ihre Ankaufsergebnisse (Ankaufsvolumina) durch den Ankauf sog. "Großpolicen" (Policen mit einem Rückkaufswert von mehr als 1 Mio. EUR) in erheblichem Maße künstlich geschönt.

      Damit wurde den share- sowie den stakeholdern ein "Wachstum" vorgegaukelt, das so nie existiert hat.

      Hier könnte noch eine erhebliche Bombe platzen, wenn einmal überprüft werden würde, woher diese Policen stammen, wer diese weitervermittelt hat etc.


      Was das "Herunterreden" von Cashlife angeht: Das erledigt bereits auf besonders engagierte Weise der neue Vorstand von Cashlife, der scheinbar keine Interview-Gelegenheit (von denen es sicher nicht mehr allzu viele gibt, seitdem der Titel aus dem S-DAX geflogen ist) auslässt, um seine eigene Firma schlecht zu reden ("zu hohe Verwaltungskosten, größenwahnsinniges Management, schlechte Weiterverkaufschancen etc...").

      Es bleibt weiterhin völlig nebulös, wie dieses Unternehmen in Zukunft Geld verdienen will. Die schlichte Tatsache, dass das eigentliche Kerngeschäft (ein Zinsdifferenzgeschäft) momentan kaum noch funktioniert, weil durch das gestiegene Zinsniveau die Margen gegen Null tendieren, kann niemand bestreiten. Die einzige Lösung hierfür wäre, wenn a) das Zinsniveau im Euroraum deutlich sinken würde und b) die Lebensversicherer gleichzeitig ihre Überschußbeteiligungen drastisch erhöhen würden. Wer an beides glaubt, der sollte diese Aktie kaufen. Jedem Anleger muß jedoch unbedingt klar sein, dass das Kerngeschäft von Cashlife von diesen beiden Faktoren abhängig ist.

      Meine rein subjektive Prognose: Bis Ende des Jahres wird Cashlife versuchen, durch den Sondereffekt der Abgeltungssteuer den Ankauf von LVen zu forcieren (wobei auch hier völlig unklar ist, wie dies ohne größere Werbespendings und mit frustrieren und verängstigten Mitarbeitern geschehen soll und wer die dann evtl. angekauften Policen übernehmen soll). Danach wird der Ankauf gestoppt und es bleibt nur noch eine "Rest-Cashlife" übrig, die lediglich mit ca. 8-10 Mio. Jahresumsatz (aus den sog, "Servicing-Fees") die Verwaltung der verkauften Policen übernimmt.

      Alternativ dazu wäre auch eine Übernahme der Firma (mit dem Ziel das Policenportfolio aus dem Handelsbestand zu übernehmen) mit anschließender Liquidation denkbar.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 06:58:08
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.427 von jammerlappen665 am 19.05.08 22:54:34Qjammerlappen:
      Was das "Herunterreden" von Cashlife angeht: Das erledigt bereits auf besonders engagierte Weise der neue Vorstand von Cashlife, der scheinbar keine Interview-Gelegenheit (von denen es sicher nicht mehr allzu viele gibt, seitdem der Titel aus dem S-DAX geflogen ist) auslässt, um seine eigene Firma schlecht zu reden ("zu hohe Verwaltungskosten, größenwahnsinniges Management, schlechte Weiterverkaufschancen etc...").

      Ja, klar. Dies ind doch auch nicht dumm: Du kannst doch weit besser erst mal ordentlich tief stapeln, um dann hinterher positiv zu überraschen, als jetzt, wo das Kind ohnehin schon in den Brunnen gefallen ist, noch alles über Gebühr schönzureden.

      Im übrigen habe ich im Moment auch den Eindruck, dass die Firma selbst im Moment gar nicht mal unbedingt an höheren Kursen interessiert ist, sondern stattdessen eher ernsthaft daran interessiert ist, den Kurs noch weiter absacken zu lassen bzw. runterzureden. Deckt sich zumindest auch mit den Kommentaren diverser Basher hier im Chat, die zweifelsohne, was die spezielle Materie bei Cash-Life anbelangt, über ein sehr profundes Insider-Wissen verfügen.

      Bin Hinblick auf evtl. eigene Aktienrückkäufe, wie in der Einladung zur HV angekündigt, ja auch gar nicht mal der dümmste, wenn auch nicht seriöste, Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 07:35:45
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.162 von Schei-Buh am 20.05.08 06:58:08:laugh:Aktienrückkauf?:laugh::laugh::laugh:

      Wo von denn? :confused:

      Die würden damit nur die Insolvenz beschleunigen.:cry:

      Der neue Vorstand sieht das Ende kommen und benennt die Probleme, damit er dafür nicht verwantwortlich gemacht wird. Schließlich gibt es auch noch eine Karriere nach CL!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 11:28:38
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.427 von jammerlappen665 am 19.05.08 22:54:34Ups: Obwohl rechnen meine Stärke ist ::keks:
      Ich kauf mir ne Brille nächste Wo.:eek:
      Bei dir ist Hopfen und Malz verloren. Du musst keine Lehre annehmen. Deine Aktien - deine Kohle

      Halbjahreszahlen abwarten und Verlust vergrössern. :laugh:

      2007 2008 2009

      Ergebnis/Aktie (in EUR) -0,32 0,37 0,70
      KGV neg. 11,80 6,28
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,00 0,32 0,38
      Dividendenrendite (in %) 0,00 7,20 8,59


      Sieht gut aus, aber wehe es gibt einen Verlust für 2008 und einen Minigewinn für 2009. Dann bekommst du für deine Aktien noch 14 Tage Urlaub in Bulgarien. All inclusive:laugh: ...


      Und wir unsere Zockeraktie ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:15:31
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.131.680 von DonDeMato am 20.05.08 11:28:38Aber KGV von 6,28 für 2009, wenn auch (e), ist gar nicht mal so schlecht! Musst Du zugeben! Oder?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 00:23:57
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.254 von Schei-Buh am 20.05.08 19:15:31Wieseo KGV von 6? Bei Comdirect bei 85 für 2008 und 12 für 2009. Halte aber einen Umsatz 2009e von 370 Mio. € um etwa 350 Mio. € zu hoch. Es gibt perspektivisch ja keine neuen Aufträge mehr und per Q1 nur noch ein Orderbuch von 248 Mio. €.


      -------------------------------------------------------------------

      2009e 2008e 2007

      Umsatz 368,85 Mio. 406,00 Mio. 500,73 Mio.


      EbitDa 17,74 Mio. 18,00 Mio. 13,64 Mio.


      EBIT 16,55 Mio. 17,00 Mio. 12,20 Mio.


      Gewinn je Aktie 0,38 0,05 -0,31


      KGV 11,75 84,86 --


      KCV 8,76 36,27 --
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:17:05
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.590 von ruhleben am 21.05.08 00:23:57Das sind die Vorgaben für den Kurs um 4,60€.....aber Q1 -0,40€ Verlust NEGATIV

      Schliessung der Filiale in Wien kommt Q2 + Q3 Verlust -0,25 -0,05€ ???

      Fakt ist sollte die Restrukturierung andauern und mehr kosten als geplant gehts ab.

      Beste Beispiel: Vivacon gestern noch TOP heute Flopp. Die Börse bereinigt kurzfistig gefallene Prognosen.

      Ich bleibe bei meiner Prognose :

      2007 2008 2009
      -0,32 -0,50 0,25


      Bei den Zahlen sollten wir Kurse unter 3€ sehen.

      Man sollte das RÜCKSCHLAGSPOTENZIAL des Gesamtmarktes mit einkalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:24:44
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Bei CL kann man momentan mit PE-Ratios und ähnlichem nicht viel ausrichten. Bei CL geht es rein ums Überleben. Entweder Sie schaffen es, LV-Policen in genügender Zahl aufzukaufen, zu bündeln, und dann nach einiger Zeit wieder mit einer Marge zu verkaufen, die einen Gewinn zulässt, oder eben nicht.

      Auf dem jetzigen Aktienkursniveau ist eigentlich alles denkbar. Tiefe Abstürze, auch weiterhin, genau so wie heftige technische Gegenbewegungen. Wir alle wissen, dass Bear Spikes manchmal extrem heftig sind.

      Wenn einer der Großanleger reduziert, dann sinkt der Kurs auf jeden Fall. Paketverkäufe finden nur Abnehmer very deep down. Wenn dann einige Zeit Ruhe ist, dann kann der Kurs wieder etwas steigen. Es kommt aktuell eigentlich nur auf die Technik an. Wieviele Aktien kommen raus und wieviele werden von Leuten aufgenommen, die vorher short gegangen sind.

      Für alle, die ihr Herz an CL verloren haben: CL ist jetzt schon ein Zockerpapier. Die Kursbildung ist Glückspiel pur. Las Vegas. Roulette. Würfelspiel.

      Wie sagte Kostolany zum Dollar? Fallen kann er, steigen muss er! Ich hoffe für die Anleger am Board hier, dass für CL nicht das umgekehrte gilt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:52:28
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.136.254 von Schei-Buh am 20.05.08 19:15:31Aber KGV von 6,28 für 2009, wenn auch (e), ist gar nicht mal so schlecht! Musst Du zugeben! Oder?

      KGV 2008(e)87,12

      Na klar, da werden es 2009 nur 6,8 sein.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:13:06
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.697 von dorje2000 am 21.05.08 17:52:28Das geht ja schnell beim jetztigen Aktienkurs! Außerdem stammen die KGV-Zahlen nicht von mir, sondern von QDondemato (Posting 1116)
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 10:45:05
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Wer mal einen Blick in die bisherigen Berichte von CL wirft sieht leicht, dass es weder 2008 noch 2009 einen positiven KGV geben wird. Das Auftragsbuch schrumpft langsam aber sicher gegen Null. Daraus ergibt sich ein Umsatz von max. 350 Mio. € für 2008!

      Lt. CL lauten die Daten:

      Q1 07: 655 Mio. €
      Q2 07: 535 Mio. €
      Q3 07: 520 Mio. €
      Q4 07: 320 Mio. €
      Q1 08: 248 Mio. €

      Seit 08.2007 gab es keine neuen Abnahme-Verträge mehr! Die bisherigen Policenabnehmer kriegen schon ihre aktuellen Fondsangebote nicht verkauft. Da wird es dieses Jahr sicher keine Neuauflage mehr geben.

      Meine Schätzung für das Auftragsbuch im restl. 2008:

      Q2 08e: 180 Mio. €
      Q3 08e: 100 Mio. €
      Q4 08e: 30 Mio. €

      2009 wird es folglich kaum noch Policenweiterverkäufe geben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:35:58
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.149.268 von ruhleben am 22.05.08 10:45:05Worüber Du Dir so Gedanken machst, bei einem Wert, bei dem Du selber nicht investiert bist und von dem Du absolut nichts hälst, ist schon interessant!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:06:14
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Rasante Erholung aus dem deep sale bei unter 4. Wieder dicht ran an den Widerstand bei 5. War ja ein heißer Ritt. Vielleicht ist das jetzt so was wie eine Bodenbildung. Vielleicht sieht doch jetzt ein Fond oder so, dass in den LV-Beständen die eine oder andere stille Reserve schlummert. Dies ist aus meiner Sicht der einzige Grund um CL vor dem Aus zu bewahren. Dass sich das Geschäft mit dem Verkauf von Policen an Fonds wieder belebt ist mehr als fraglich. Ich glaube jedenfalls nicht daran. Es kommt nun darauf an, wann CL aufgelöst wird. Je schneller, desto höher der Substanzwert, denn dass auf lange Sicht Cash verbrannt wird, ist relativ sicher. Vielleicht macht in dieser Hinsicht auch mal der eine oder andere Großaktionär Druck auf das Management, und vor allem auf den Aufsichtsrat. Vielleicht will ja auch einer der alten Herren das Teil zu 5 Euro übernehmen, nachdem sie vor Jahren zu Höchstkursen Kasse gemacht haben. Wäre immerhin etwas, was ich als "Short-Of-A-Lifetime" betiteln würde.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:57:06
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Interessanter Artikel im Handelsblatt über CL & Co.:

      http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Strategie/_…
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:24:53
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      ***NEWS***

      Cash-Life verliert Exklusivität beim wichtigsten Policenabnehmer. :eek:

      Nach einer Analystenmeldung verkauft nun auch CFI Policen an MPC. "Erste Tranche" von 20 Mio. € für den MPC-Fonds Leben Plus 7 im Sommer. Da kann cash-Life ja nun eine 100 Mio. €-Sonderabschreibung auf das Orderbuch machen. Oder MPC wird massiv die Ankaufsmarge drücken... Ich revidiere meine Umsatzschätzung für 2008 um 100 Mio. € auf 250 Mio. €.

      Wo ist die ad hoc-Meldung dazu???

      Spannend: Spekulationen über eine Fusion der Fußkranken...


      -------------------------------------------------------------
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die CFI FAIRPLAY-Aktie (ISIN DE000A0HHKA7 / WKN A0HHKA) unverändert mit "hold" ein.

      Die CFI FAIRPLAY AG zähle zu den drei führenden Unternehmen im deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen. Das Unternehmen kaufe und verkaufe Lebensversicherungen und sei darüber hinaus mit der Verwaltung bestehender Portfolios für Kunden beauftragt. Ende April habe der Frankfurter Policenankäufer seinen Geschäftsbericht für das vergangene Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht.

      Demnach seien im abgelaufenen Geschäftsjahr Policen mit einem Ankaufsvolumen in Höhe von 109 Mio. Euro nach 143 Mio. im Jahr 2006 angekauft (-24%) worden. Dieser Rückgang basiere auf einer strategischen Reduzierung des Ankaufsvolumens, auf Grund der verteuerten Refinanzierung sowie fehlender Platzierungsmöglichkeiten des Policenportfolios. Da keine Policen in ein Kapitalmarktprodukt eingebracht worden seien, sondern ausschließlich fällige Lebensversicherungen für Umsätze gesorgt hätten, habe mit 10,5 Mio. Euro (2006: 15,6 Mio. Euro) kein signifikanter Umsatz generiert werden können.

      Da sich die Refinanzierungskosten auch im Laufe des Jahres 2008 kaum verringern dürften, würden die Analysten ein Ankaufsvolumen für CFI FAIRPLAY im Jahr 2008 von 30 bis 50 Mio. Euro schätzen. Im ersten Quartal 2008 seien Policen mit einem Volumen von 13 Mio. Euro angekauft worden. Vorzeigbare Ergebnisse werde es aber in der Platzierung von Policenportfolios geben.

      Bis spätestens zum Sommer solle eine erste Tranche von 20 Mio. Euro in den MPC Fonds "Leben plus 7" eingebracht werden. Geplant sei eine weitere Platzierung von Policen in geschlossenen Fonds, so dass ein Volumen von rund 100 Mio. Euro in diesem Jahr platziert werden solle.

      Das Marktumfeld für Zweitmarkt-LV gestalte sich gegenwärtig sehr schwierig. Abzuwarten bleibe eine mögliche Konsolidierung der Branche, die nach Einschätzung der Analysten zu begrüßen wäre. Zu denken wäre dabei an CFI FAIRPLAY und den Münchener Marktführer cash.life, die bereits ein umfangreiches Paket an Sparmaßnahmen in die Wege geleitet hätten. Dennoch habe CFI FAIRPLAY die schlankeren Unternehmensstrukturen. Eine Konsolidierung der Marktteilnehmer, insbesondere der großen drei Aufkäufer, könnte daher Synergien heben und die Betriebskosten senken. Hinzu komme, dass das Volumen der rentabel ankaufbaren Policen in dem derzeitigen Marktumfeld rückläufig sei.

      Die Analysten von SRC Research bestätigen ihr "hold"-Rating für die CFI FAIRPLAY-Aktie, senken aber ihr Kursziel vorsichtshalber von 5 auf 3 Euro, obwohl der Buchwert je Aktie derzeit bei rund 5 Euro anzusiedeln ist. (Analyse vom 28.05.2008) (28.05.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:44:06
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.586 von ruhleben am 28.05.08 20:24:53Hallo Ruhleben.

      Lange nichts voneinander gehört, aber ist schon interessant, was Du als Nichtinvestierter immer wieder an Neuigkeiten ausgräbst bzw. ausfindig machst, um das Ansehen von Cash Life weiter ins nagative Licht zu ziehen!
      Wie schon erwähnt, vermute von daher, dass Du aus dem näherern Umfeld der Branche (Cash Life ?) kommst, da stets und immer bestens und sofort informiert!

      Weiss allerdings nicht, weshalb der Umsatz von Cash Life wegbrechen sollte, wenn nun auch CFI Fairplay Policen an MPC verkauft. Deswegen wird MPC doch wohl kaum weniger Policen von Cash Life aufkaufen, zumindest dann nicht, wenn sie schlau sind!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:45:13
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.188 von Schei-Buh am 28.05.08 21:44:06Weil MPC 2007/2008 nur einen einzigen LV-Fonds für deutsche Policen im Angebot hat, der zudem schlecht läuft. Wenn sich CL diesen Fonds nun mit einem anderen Lieferanten teilen muss ist das schlecht, oder nicht? Zudem: Warum sollte MPC das wohl machen? Weil CFI bessere Konditionen angeboten hat. Die haben mit ihrer Kostenführerschaft CL unterboten. Das kostet folglich CL richtig Geld und zwar in 2008 und zwar sowohl Umsatz als auch Marge. Das ist ein Dammbruch.

      Guckmal die CFI-Meldung vom 20.4.2008 http://ir.cfi-fairpay.de/cgi-bin/show.ssp?id=9998&companyNam…

      [...] "Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen an den internationalen Finanzmärkten verzögert sich die Platzierung des institutionellen Produktes. Das Unternehmen wird sich neben der Entwicklung dieser neuen Anlageklasse auf die Erweiterung seines Geschäftsmodells konzentrieren. Hier ist vor allem die Belieferung von geschlossenen Fonds mit deutschen Lebensversicherungen zu nennen. Da diese Fonds nach wie vor den Hauptabsatzkanal für gebrauchte Lebensversicherungen darstellen und die CFI FAIRPAY AG die niedrigste Kostenstruktur aufweist, sieht sich die Gesellschaft hier entsprechend wettbewerbsstark aufgestellt." [...]
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:31:01
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.046 von ruhleben am 28.05.08 23:45:13Nee, ich sag ja: Du bist schon gut! Keine Frage!

      Wirklich bemerkenswert, wie Du als Nichtinvestierter ständig zufllig auf solche oder ähnliche Nachrichten stößt, und sie auch gleich entsprechend zu lesen weist!

      Schaffen die Investierten bzw. Interessierten nicht ansatzweise!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 06:08:34
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Streubesitz unter 30% das muss doch wieder in die Gänge kommen:D

      Stichting Pensioenfonds ABP 10,02 % Anteil am Grundkapital


      Schroders plc 9,59 % Anteil am Grundkapital


      Credit Suisse Group 5,32 % Anteil am Grundkapital


      Joh. Berenberg Gossler & Co. KG 5,08 % Anteil am Grundkapital

      Capital Asset Management B.V., Amsterdam 5,00 % Anteil am Grundkapital


      Vanguard Group Inc. 4,99 % Anteil am Grundkapital


      FIL Limited, vormals firmierend unter Fidelity International Limited 4,86 % Anteil am Grundkapital

      Universal Investment-Gesellschaft mbH 4,25 % Anteil am Grundkapital


      M&G Investment Management Limited 3,42 % Anteil am Grundkapital


      Georg von Opel 3,11 % Anteil am Grundkapital


      Nicolas Mathys 2,91 % Anteil am Grundkapital


      Deutsche Bank AG 2,67 % Anteil am Grundkapital

      Credit Suisse Equity Fund Management Company 2,57 % Anteil am Grundkapital

      UBS AG 2,53 % Anteil am Grundkapital


      Management 2,00 % Anteil am Grundkapital


      Standard Capital Partners N.V. 1,67 % Anteil am Grundkapital

      Klaus Mutschler 1,56 % Anteil am Grundkapital


      Union Investment Privatfonds GmbH 1,32 % Anteil am Grundkapital
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 07:35:41
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.692 von xby am 02.06.08 06:08:34Diese Aufschlüsselung ist veraltetet. Hier sind immer nur die letzten Werte genannt nach Unter- oder Überschreiten eines Schwellenwertes. Unterhalb von 3% wird der Totalausstieg nicht gemeldet. Wer die aktuelle Struktur anschauen will, sieht in den Zwischenbericht Q1.

      Auffällig: Das Management hat sich seit geraumer Zeit aus dem Aktionärskreis verabschiedet. Früher stand hier immer mit 2% das Management. Vielleicht hat sich auch mit Kleine-Depenbrock der einzige Aktionär mit nennenswertem Glauben an das Geschäftsmodell aus dem Management verabschiedet ?

      Dass der Zweitmarkt für Lebensversicherungen weiter zerfällt, sieht man auch daran, dass gerade ein neues Opfer beim Wettbewerber Lifebond gemeldet wurde:

      "München, den 20.05.2008
      Harald Albrecht hat die Life Bond Gruppe, für die er als Geschäftsführer der Life Bond Lebensversiche-rungshandelsgesellschaft mbH und der German Life Policenmanagement GmbH tätig war, verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Albrecht hatte die Life Bond Lebensversicherungshandelsgesellschaft mbh (Life Bond LV) im März 2005 gemeinsam mit Michael G. Hoesch und Detlev von Arnim gegründet und erfolgreich im Deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen etabliert. Anlass für die Trennung, die in freundschaftlichem Einvernehmen erfolgte, waren nun unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft. Michael G. Hoesch, CEO der Life Bond Group und künftig alleiniger Geschäftsführer der Life Bond LV, dankt Herrn Albrecht im Namen der Gesellschafter für sein unermüdliches Engagement, mit dem er die positive Unternehmensentwicklung vom ersten Tag an entscheidend mitgeprägt hat."
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 19:58:52
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.791 von ruhleben am 02.06.08 07:35:41Ach Ruhleben!

      kaum lässt man Dich mal ein paar Tage aus den Augen, und schon treibst Du hier erneut, wie gewohnt, Dein Unwesen!

      Ist schon interessant, wie Du als nichtinvestierter absoluter "Gegner" der Cash-Life AG ohne großen Aufschub (diesmal waren es aber immerhin fast 90 Minuten!) bei jedem positiven Kommentar sofort einen passenden negativen Gegenkommentar zu präsentieren vermagst!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 06:53:53
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.230.018 von Schei-Buh am 03.06.08 19:58:52Empfehle Folie 23 der Präsentation zur HV 2008: http://www.cashlife.de/IR/2008_05_30%20hv%20cash%20life%20ag…

      Ich prognostizierte, dass der Umsatz aus dem Weiterverkauf von Policen spätestens 2009 auf Null fällt. CL sieht das wohl auch so, weil sie nun die verbleibenden Einnahmen lediglich aus dem Servicing Geschäft auf besagter Folie mit der gesamten Kostenbasis vergleichen.

      Ergebnis: Kostenbasis lag 20 Mio. € zu hoch. Diese Kostenbasis wird 2008 um 6 Mio. € reduziert. Der Personalabbau um 25% hat dabei nur 2 Mio € Kostenreduzierung gebracht. 4 Mio. € kommen aus den aufgegebenen Marketing-Aktivitäten vor allem mit Sky du Mont. Da stecken also hohe Fixkosten drin.

      Macht also immer noch eine Cash-Burn-Rate von 10 Mio. € p.a., wenn das Geschäft mit dem Policenverkauf endet. Das entspricht etwa 25% des Eigenkapitals. Das Ende naht mit großen Schritten!

      Schei-Buh, Du als Investierter: Woher beziehst Du Deine Hoffnung ?
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:27:07
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.490 von ruhleben am 05.06.08 06:53:53Daraus, dass Du als Nichtinvestierter hier ständig super-gut informiert bist und ständig Horrorszenarien zur Schau stellst!!

      Dass merkt doch ein Blinder, dass Du nichts im Sinne hast, als zu wider besseren eigenen Wissens zu bashen ! KLeines Beispiel: Folie 23! WElcher normalstrukturierte Mensch würde sich bei einem Wert, von dem er weder etwas hält noch investiert ist, sich die Mühe machen, so weit in die Materie einzusteigen, dass er selbst die kleinsten Interna der anstehenden HV schon in und auswendig runterleiern kann!

      Ruhleben, Du weisst mehr, als der Vorstand selber! Wenn dass nicht verdächtig ist!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:39:52
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.490 von ruhleben am 05.06.08 06:53:53Und warum empfiehlst Du nicht Folie 43 ?

      "Negative Trends konnten gestoppt und umgekerhrt werden!!

      Danke für den Link!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 10:52:16
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.396 von Schei-Buh am 05.06.08 21:39:52Aktuelles Interview mit de Boer nach der HV:

      "Der Markt wird enger für cash.life

      Im dritten Teil des Interviews empfiehlt es sich, zwischen den Zeilen zu hören. Allgemeine Teuerungsraten, geringere Margen, weniger aufzukaufende Versicherungen für die cash.life AG. Das ist ein sehr schwieriger Ausblick, den CEO Frank Alexander de Boer trotz aller Maßnahmen zur Ergebnisoptimierung für 2008 präsentieren muss."

      Zu finden unter:

      http://www.brn-ag.de/brn.htm
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:33:53
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Also den Kurs zu manipulieren Richtung Süden......NE brauch keiner hier.

      Also Interessant ist, das die Anlaysten die Gewinnaussichten und das Kursziel halbiert haben (siehe Consors).

      Ganz klar der Kurs wird steigen und zwar von 4,60 auf 3,00€:laugh:

      Langsam aber sicher RICHTUNG 3€ und dann gehen die GROSSEN.

      Wer jetzt mit dem Gedanken spielt Cash Life zu kaufen, hey abwarten und in 3 Monaten 50% mehr Akten kaufen fürs gleiche Geld!!!

      Finger weg--Finger weg--Finger weg--Finger weg--Finger weg

      PS: Schei-Buh könnst für kleines Geld deinen Anteil auf 0,2% erhöhen in 12Wochen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:00:11
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      ++++++++++++++++++ BREAKING (BAD) NEWS ++++++++++++++++++++++++++

      http://www.dasinvestment.com/10.html

      Dienstag, 03. Juni 2008 - Der notleidende geschlossene Policenfonds Deutsche Leben 1 vom Hamburger Emissionshaus König & Cie. wird ab sofort komplett abgewickelt. Ende Mai hat die Gesellschafterversammlung (GV) beschlossen, das gesamte Portfolio abzustoßen. Ende April hatte eine GV dies zunächst für zwei Drittel der Policen entschieden.

      Der Fonds, der 2004 platziert wurde, erwarb ein Paket aus 633 Kapitallebens- und Rentenversicherungen vom Zweitmarktanbieter Cash-Life. „In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres fiel unseren Kontrollsystemen auf, dass sich neben der bereits festgestellten und berichteten schlechteren Entwicklung der laufenden Verzinsung auch die Ablaufrenditen der Policen nicht wie gewünscht entwickeln“, sagt Moritz Dimde, Bereichsleiter Alternative Investments bei König & Cie. „Wir haben dann alle Maschinen gestoppt und einen Aktuar beauftragt, das gesamte Portfolio auch bei den Folgefonds Deutsche Leben 2 und 3 zu analysieren. Dabei zeigt sich, dass bei den auffälligen Policen im Deutsche Leben 1 kein Rückschluss auf bestimmte Versicherer möglich ist. Wir haben sogar Versicherungen mit ein und demselben Tarif im Portfolio, deren Ablaufleistungen sich stark unterscheiden.“

      Das verschärfende Problem ist der Fremdkapital-Hebel: Rund 72 Prozent der 61,1 Millionen Euro Investitionsvolumen kam von Banken und sollte ab 2007 mit Kreditzins 5,15 Prozent zurückgezahlt werden. Sofern keine Policen verkauft würden, drohte im Sommer die Insolvenz. „Nehmen wir den Rückkaufswert bei den Versicherungen zur Grundlage, werden die Anleger voraussichtlich zirka 46 Prozent ihrer Einlage zurückbekommen, hinzu sind Vorteile bei der Einkommensteuer zu rechnen“, so König-&-Cie-Geschäftsführer Johannes Bitter-Suermann. „Wir gehen aber davon aus, dass wir durch den Verkauf ein besseres Ergebnis erzielen und der Gesamtkapitalrückfluss einschließlich Einkommensteuervorteilen im Mittel bei 75 Prozent liegt.“

      Um die Kosten zu reduzieren, verzichtet König & Cie. auf alle Gebühren und bezahlt die externen Beratungsleistungen. Den Anlegern die Gesamteinlage rückerstatten wird das Emissionshaus allerdings nicht. Bitter-Suermann: „Wir sehen insbesondere die Know-how-Partner in diesem Fonds in der Pflicht, deutliche Beiträge bei der Reduzierung der Kosten zu leisten. Der Deutsche Leben 1 ist unser erster Fonds, der nicht performt. Wir ziehen dabei nicht den Kopf ein, sondern tun, was in unserer Macht steht.“ Offen ist noch, ob und wie die Folgefonds betroffen sein könnten - immerhin sind sie ähnlich konzipiert. Ganz sicher ist aber der Name des Investitionspartners: Cash-Life.


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Kommentar:

      Damit brechen nun auch noch die Servicing Fees weg. Andere Fonds werden folgen. Neue Fonds vor dem Hintergrund nun dokumentierter 53% Verlust bei den Kundeneinlagen sind praktisch ausgeschlossen.

      Stehen sogar Schadensersatzklagen an, oder was bedeutet der letzte Absatz?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:46:57
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.255.494 von ruhleben am 06.06.08 16:00:11Nach entsprechender ad hoc-Meldung um kurz vor 19 Uhr wurde CL vom Handel ausgesetzt!

      Künftige Cash-Flows aus Servicing Fees werden wegen der hohen Ausfallwahrscheinlichkeit von CL selber nun doppelt so hoch diskontiert wie bislang. :eek:

      König und Cie. hatte Ausschüttungen vor Steuern in Höhe von nur 186,5% bezogen auf das Eigenkapital prognostiziert, und war damit extrem konservativ. Sollten die doppelt so großen anderen zwei Fonds von König und Cie. (das ist fast sicher), die sieben Fonds MPC und die zwei Fonds von Hannover Leasing binnen der nächsten zwei Jahre wegen zu erwartender Liquiditätsschwierigkeiten ebenfalls geschlossen werden, ist ein Abschlag von mindestens zwei Drittel auf den Barwert der Servicing Fees noch angemessener. 2010 wäre dann ganz Schluss mit dem Umsatz.

      Die Banken verstehen gerade heute keinen Spass, wenn ein geschlossener Fonds kaum die Kreditzinsen und laufenden Kosten erwirtschaftet. Im Gegenteil freuen die sich, wenn sie aus diesem Grund den Kredit kündigen und Liquidität zurückkriegen können. Das Neuverleihen bringt ja viel mehr. Die Banken werden auf MPC und Konsorten Druck machen, ebenfalls die Fonds abzuwickeln. Die Ankündigung der EZB auf Zinserhöhungen tut ihr übriges.

      Montag werden wir neue Kursniveaus sehen, da wird keiner mehr bei 4,80 € stützen wie in den vergangenen Tagen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:08:43
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.917 von ruhleben am 06.06.08 20:46:57Das sehen scheinbar einige anders;

      aktuell (20:43 Uhr) 12 000 Stück zu 4,70 Euro im Ask !!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:25:48
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.060 von Schei-Buh am 06.06.08 21:08:43Die Aktie wurde 19.03 Uhr ausgesetzt. Das was Du nennst sind XETRA-Werte von 17.36 Uhr. Die ad hoc kam erst 18.51 Uhr.

      Wie Du weißt, lag ich mit meinen Prognosen bisher immer richtig. Vielleicht war ich - gerade im Hinblick auf die heutige Nachricht - noch nicht pessimistisch genug. Deshalb wirklich ein ernstgemeinter Rat: Rette Dein restliches Geld, auch wenn es weh tut.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:59:13
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.181 von ruhleben am 06.06.08 21:25:48Nenn mir zunächst erst mal einen auch nur annähernd plausiblen Grund, weshalb Du ständig hier im Chat unterwegs bist! Hast Du keine Freunde? Aber dann schreib doch zu Aktien, von denen Du etwas hälst!!

      Im übrigen: Wieso sollte man keinen Kaufauftrag eingeben können, wenn eine Aktie ausgesetzt ist?
      ZUmindest komisch, denn die 12 000 Stück lagen zuvor (heute mittag) noch nicht zum Kauf!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 22:19:24
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.435 von Schei-Buh am 06.06.08 21:59:13Ist mein Hobby.

      Die 12.000 waren den ganzen Tag nicht da und dienten ganz am Ende wahrscheinlich dazu, den Schlußkurs definitiv über 4,7 zu halten. Vor der HV standen die ganze Zeit 12.000 Stück bei 4,3 um einen weiteren Absturz zu verhindern. Nach der HV waren die dann weg. Kursstützung eben.

      Am Montag gelten andere Gesetze, für CL das Gravitationsgesetz zusammenbrechender Geschäftsmodelle. Jede Wette.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 07:40:31
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      DGAP-Ad-hoc:

      Abwicklung des geschlossenen Policenfonds Deutsche Leben 1 des Emissionshauses König & Cie.

      cash.life AG / Umsatzentwicklung/Prognose

      ---------------------------------------------------------------------------
      Die Gesellschafterversammlung der König & Cie. Deutsche Leben GmbH & Co. KG
      hat nach der cash.life AG am 5. Juni mitgeteilten Informationen des
      Emissionshauses Ende Mai 2008 beschlossen, den Fonds sofort komplett
      abzuwickeln. Grund sei, dass die laufenden Kosten inklusive der
      Fremdkapitalkosten durch die Fondserträge nicht gedeckt werden können.
      Die
      Gesellschaft ist ein geschlossener Fonds, der in deutsche
      Kapitalversicherungen investiert. Die Auswahl und Prüfung der Policen
      erfolgte durch die König & Cie. Deutsche Leben GmbH & Co. KG, die
      Strukturierung des Fonds durch das Emissionshaus König & Cie. Der Fonds hat
      die cash.life AG mit der Administration des Policenportfolios beauftragt.
      Hierfür erhält die cash.life AG eine jährliche Vergütung.

      Im Falle einer Umsetzung des Gesellschafterbeschlusses müsste die cash.life
      AG nach heutigem Kenntnisstand im schlimmsten Fall damit rechnen, dass im
      laufenden Geschäftsjahr ein Teil der Verwaltungsvergütung, ein knapp
      sechsstelliger Betrag, nicht mehr anfällt. Für die Folgejahre ab dem Jahr
      2009 bis zum planmäßigen Laufzeitende im März 2018 würden im schlimmsten
      Fall barwertige Verwaltungsvergütungen (Diskontierungssatz: 5%) in Höhe von
      circa einer Million Euro entfallen.

      Die Gesamthöhe der derzeit durch Verträge hinterlegten künftigen
      Verwaltungsvergütungen aller Kunden belief sich per 31. März 2008 barwertig
      auf 52,5 Millionen Euro bei einem Diskontierungssatz von 5 %. Der Vorstand
      entschließt sich aus kaufmännischer Vorsicht aufgrund dieser Entwicklung,
      die künftigen Verwaltungsvergütungen mit einem höheren Zinssatz zu
      diskontieren.
      Zum neuen Diskontierungssatz von 10 % sinkt der per 31. März
      2008 ausgewiesene Barwert auf circa 46 Millionen Euro.

      Als Dienstleister bei der Beschaffung und Verwaltung von
      Lebensversicherungen richtet sich die cash.life AG nach den vorgegebenen
      Anforderungen und Wünschen ihrer Kunden. Die cash.life AG hat keine Zweifel
      an der grundsätzlichen Werthaltigkeit, Wertbeständigkeit und Nachhaltigkeit
      deutscher oder österreichischer Kapitalversicherungen.
      06.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 10:32:51
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.375 von ruhleben am 07.06.08 07:40:31Laut CL Adhoc: "Die Auswahl und Prüfung der Policen erfolgte durch die König & Cie."

      Oh my God! Diese Wortwahl läßt das kommende juristische Gezerre schon jetzt erahnen. Das ist Futter für Anwälte. Als Fondskunde von CL käme ich mich aufgrund dieser Wortwahl veräppelt vor. Ich denke, dass umgekehrt eher ein Schuh daraus wird. König & Cie wird sich höchstwahrscheinlich NICHT aus dem Fundus von tausenden von CL Policen 1000 Stück mit der Pinzette rausgesucht haben. Meine Vermutung ist die, dass das in der Praxis so aussah, dass CL ein Portfolio zusammenstellte und die "voraussichtliche" Ablaufrendite berechnete. Dieses Portfolio legte man dann König & Cie. zur "Prüfung" vor. Abnicken könnte die geeignetere Wortwahl sein, denn wer sollte die mögliche Rendite des Portfolios besser kennen als CL? Das geht auch daraus hervor, dass König einen Aktuar eingeschaltet hat, der die Policen geprüft hat. Wenn sie das schon vorher getan hätten, wie CL behauptet, wäre der Aktuar überflüssig gewesen.

      Renditeberechnung von LV´s ist auf jeden Fall ein schwieriges Gebiet, denn das Sahnehäubchen bei LV Policen sind die Schlußvergütungen, und die sind nicht garantiert. Da kann so manche (negative) Überraschung schlummern und das Ergebnis verhageln. Dann kommt da noch das Gesetz der großen Zahl hinzu. Die Rendite eines Portfolios aus 1 Mio. Policen könnte man mit sehr guter Näherung berechnen, aber bei 1000 Policen kann es erhebliche Ausreißer nach oben und unten ergeben. Wobei "unten" zum Renditekiller werden kann.

      CL wird durch den höheren Diskontierungssatz den Barwert der Servicingfees um 6,5 Mio. reduzieren. Das geht direkt aufs Eigenkapital. Bei so was denke ich automatisch an den alten Bankerwitz: "Bei soundsoviel Mio. Schulden ist es nicht der Kunde, der nachts schlecht schläft, sondern der Banker!"

      Auch wenn die Analysen von Ruhleben immer weh taten, und er wahrscheinlich an den fallenden Kursen kräftig verdient hat und noch verdienen wird, so gebührt ihm doch Hochachtung, denn seine Analysen waren die besseren! Und er hat mit Fakten gewarnt bis zum Erbrechen, und nicht mit üblen Gerüchten, wie so viele andere Shorties. Die Schmerzen bis hierher wären vermeidbar gewesen! Seine Gewinne basieren auf umfangreichen zeitaufwendigen Analysen und damit sind sie genauso ehrlich erworben wie auf der Basis von Long-Analysen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 12:39:46
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.375 von ruhleben am 07.06.08 07:40:31Ich glaube nicht, dass diese Meldung Grund für die Aussetzung des Handels ist:

      Immerhin geht es ja hier lediglich um einen "schlimmstenfalls knapp 6-stelligen (= 100 000 Euro) Verlust für das Jahr 2008 bei Schliessung des Fonds sowie ebenfalls im schlimmsten Fall 1 Millionen Euro in den Jahren bis 2018 (!!)"

      Mir scheint, dass da auch von Cash-Life mittlerweile ganz bewußt und über Gebühr auf die Tränendrüse gedrückt wird!!

      Naja, warum wohl!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 15:41:00
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.827 von Schei-Buh am 08.06.08 12:39:46Es geht eben nicht nur um über 200.000 € Verlust an Servivcing Fees (pro Jahr übrigens) durch den abgewickelten Deutsche Leben I, sondern darum, dass es sich hier nur um den ersten Dominostein handelt: Nun werden alle die Leistungsbilanzen der Fonds genau prüfen müssen (Grundsatz des vorsichtigen Kaufmanns). Ergebnis wird sein, dass wir hier nur die Spitze eines Eisberges sehen.

      Schau doch mal in die Leistungsbilanz von MPC für 2006. Schon dort wurde zugegeben, dass die Ausschüttungen der ältesten LV-Fonds unter Plan sind. Über Plan sind die nur steuerlichen Verlustvorträge. Warum wohl?

      Das wird 2007 noch schlimmer sein. Eine Frage der Zeit, wann seitens der Gesellschafterversammlungen die Reißleine gezogen wird oder der Geduldsfaden der finanzierenden Banken reißt. Spätestens bevor das Eigenkapital der Fonds 15% der aktuellen Rückkausfwerte unterschreitet, kündigt die Bank den Kredit und erzwingt die Abwicklung. Das war bei Deutsche Leben I der Fall. Die potentielle Liquidität des Deutsche Leben II sah bereits Ende 2006 lt. Leistungsbilanz 2006 übrigens ähnlich Mau aus wie diejenige des Deutsche Leben I. Also nur noch eine (kurze) Frage der Zeit, wann wir die nächste ad hoc sehen werden. Das geht jetzt recht schnell.

      Es geht zudem auch um künftige rechtliche Auseinandersetzungen um Schadensersatz wegen falscher Renditeprognosen, wobei es zuerst darum geht, wer am Ende den schwarzen Peter haben wird. Axxienwicht hat hier den entscheidenden Satz aus der ad hoc von CL bereits herausgegriffen. Mit anderern Worten sagt CL: "Wir waren es nicht!". Die versuchen sich wegzuducken.

      Egal, LV-Fonds packt keiner mehr an. Das CL-Geschäftsmodell ist toter als tot.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 12:20:54
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      frank de boer war schon bei ROBECO eine niete! wie soll so einer eine börsennotierte firma ins laufen bringen, welche auch noch eine ganz andere produktpalette hat, als de boer kennt.

      kopfschüttel*

      cash life geht vor die hunde mit diesem vorstand!
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 13:00:09
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      @ Scheibuh

      Du hättest schon vor einem halben Jahr auf mich hören sollen, als ich den Untergang prognostiziert habe. Das war der Kurs noch mehr als doppelt so hoch. Aber Du hast es ja besser gewusst und nach eigenen Angaben fleissig nachgekauft. Anstatt den user ruheleben der Mitwisserschaft zu beschuldigen und ihn immer wieder mit den gleichen Sätzen zu langweilen, weshalb er hier ist, solltest Du Dich offenbaren als Teil des Problems bei der C(r)ashLife :keks:

      @ Rosenberger

      So drastisch würde ich es nciht ausdrücken. Aber er ist sicher kein Management-Schwergewicht ;) Ich dachte, dass mit dem Weggang von diesem Krömker als unfähigem GF der Vertriebsgesellschaft Besserung eintritt. Aber der Einfluss des Gründers der CL ist offenbar immer noch so überwältigend, dass er mit seiner uneinsichtigen krassen Fehleinschätzung des Marktes nach dem Rauswurf von SKD (schlimm genug) jetzt das komplette Unternehmen an die Wand fährt. Das ist bedauerlich. Bedenkt man die Jubelstimmung, die noch vor einem Jahr bei der Belegschaft herrschte...ein Jammer für alle.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:22:35
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Wer jetzt nicht handelt, verliert viel Geld.

      Kursziel 2€
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 20:43:12
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.330 von DonDeMato am 09.06.08 17:22:35Vollkommen richtig!

      ALLE Rahmenbedingungen bei diesem Wert sind derzeit negativ. Und dabei handelt es sich nicht um "negative Marktsentiments" oder ähnliches, sondern um die puren Fakten rund um das Kerngeschäft:

      Neue Lebensversicherungsfonds für deutsche LV´s werden nicht mehr aufgelegt.

      Die großspurigen Versprechungen des Managements von weiteren Policenverkäufen wurden allesamt nicht eingehalten.

      Die Service-Fees können maximal einen Umsatz von 10 Mio. EUR pro Jahr generieren. -> Auf dieser Basis könnte man eine Neubewertung der Aktie vornehmen. Allerdings ist dann der Titel bei Weitem keine 4 Euro wert.

      Jetzt taucht zudem die Gefahr auf, dass auch noch diese Service-Fees unsicher werden und schrumpfen könnten.

      Das Management agiert vollkommen hilflos. Wichtige strategische Weichenstellungen, wie z.B. Unternehmenszukäufe oder Diversifikation wurden komplett verschlafen.

      FAZIT:
      Der ganze Betrug vom angeblichen "Wachstumsmarkt LV-Ankauf" (der NOCH NIE ein Wachstumsmarkt war, noch nie "15% mehr als bei Kündigung" gezahlt hat, sich noch nie in nennenswerter Weise für den Verbraucher gelohnt hat) fällt in Rekordgeschwindigkeit in sich zusammen.

      Für den interessierten Aktionär, der auf Harakiri steht und unbedingt auf eine Einstiegschance wartet, kann es daher meines Erachtens nur heißen: abwarten... abwarten... abwarten. - Und sich nicht wieder von irgendwelchen "Stories" oder irgend einem falschen Optimismus blenden lassen!
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:26:42
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Anschnallen es geht ab:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:56:11
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.472 von DonDeMato am 10.06.08 13:26:42Ja, nach unten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 14:00:19
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Bald ein Pennystock? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 15:53:24
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Pennystock + 1€ = Cash Life:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 16:43:56
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      In einem längeren Interview ("Börsenradio") zur Hauptversammlung am 30.05 erläuterte der Cash.life-Vorstand die veränderte Situation:
      Bei Lebensversicherungen im Handelsbestand fiel die Spanne zwischen Einkauf und Refinanzierungspreis von 1,65% über 0,4 % auf zuletzt 0,0 Prozent.
      D.h. bei Lebensversicherungen im Bestand verliert Cash.life wegen Verwaltungskosten Geld.

      Da jedoch die Inflation europaweit stärker steigt, wird das
      Zinsniveau und damit die Refinanzierungskosten weiter steigen.

      Wenn jetzt zudem noch der Absatzkanal "Lebensversicherungs-Fonds" ausfällt,
      dürfte die Existenzgrundlage von Cash.life vollständig weg sein.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:19:24
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.275.293 von Merrill am 10.06.08 16:43:56Hallo Merrill,

      ich nehme an, dass nicht dein gestriger Beitrag zum heutigen Absturz geführt hat. Gibt es weitere schlechte News?

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 09:43:17
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      gibt wohl kaum eine andere Aktie, bei der der Kursverfall so absehbar war wie bei dieser hier. Und selbst auf dieser Kursbasis sind auf Sicht wohl die Risiken immer noch höher als die Chancen.
      Ich erinnere mich bestens, wie leidenschaftlich hier bei Kursen von rd 10 Euro gepostet wurde, das wäre doch eine völlige Übertreibung, die Aktie sie viel zu tief gefallen, und jetzt könnte es unmöglich noch tiefer gehen.
      Nun, wer recht hatte, sieht man ja nun immer deutlicher. Irgendwann gibts vermutlich auch wieder eine Kursbasis wo so ein bisschen rumgezockt werden kann, aber die ist noch nicht erreicht.

      Kommt hinzu, dass in diesem Börsenumfeld ja auch viele ungleich erfolgreichere Gesellschaften zum Teil sehr stark abgestraft wurden.
      Da gibts wirklich unendlich viele bessere Alternativen
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:25:15
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Hey Leute VORSICHT 2€ ist noch zu teuer.

      Wir sehen 1,30€

      Finger weg Finger weg Finger weg
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 13:43:28
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Wie kommst du auf 1.30
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 13:52:04
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Schaut euch mal Times&Sales an. Die Schmerzgrenze der GROSSEN haben wir erreicht. Es spricht nichts aber auch wirklich garnichts das der Kurs steigen wird. (kann)

      Kurzfristige Spekulationen können den Kurs erst recht ins Rutschen bringen. Kurse über 10€ waren gestern. Heute geht es ums überleben der Gesellschaft.

      Wer Investieren will, soll eine Bodenbildung abwarten und nicht ins fallende Messer greifen.

      Das schlimme ist: Die Zukunftsaussichten sind echt bes....... !
      Es gibt genug die sich die Finger verbrannt haben. Abwarten.....
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 13:53:11
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Ich bin leider gestern zu 3,61 eingestiegen.Die Frage ist wann und ob wir wieder diesen Wert in der nächsten Zeit sehen werden.Ich kann nicht begreifen,das eine Aktie innerhalb so kurzer Zeit so tief gefallen ist.Kann mir jemand mal erklären,was hier passiert?
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:00:57
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Ganz klar: Was unterscheid Cash Life von bzw. Balda, Beate Uhse, 10Tacle,Plasmaselect, Verbio, Evotec, Cinemaxx


      Antwort Nichts! Geschäftsmodel ist out, kein Geld, Insolvenzgefahr.
      Es war abzusehen das der Kurs einbricht.

      Warum Kursziel 1,30€
      Schau mal wo der Rest ist!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:21:36
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.508 von DonDeMato am 12.06.08 14:00:57Mit den Kollegen bei CFI Fairplay gehts heute ähnlich steil abwärts
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 14:30:06
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.508 von DonDeMato am 12.06.08 14:00:57Nun mal mit der Ruhe.
      Natürlich hat Cash Life Probleme, aber:

      - es werden immer noch (und aktuell vermehrt was ich als Finanzdienstleister im täglichen Geschäft sehe) Policen verkauft

      - die niedrigen Margen führen (auch das kann ich in meiner täglichen Praxis beobachten) bei Cash-Life und anderen Aufkäufer zur besseren, rentableren Selektion von Policenaufkäufen, was langfristig positiv zu sehen ist

      - die Zinsen werden auch wieder sinken und damit die Marge auf den Bestand steigen

      - die Transparenz bei Lebensversicherung nimmt zu und dmait steigt die Chance auf gute Schlussüberschüsse

      - Schaut auch die "alten" LV-Märkte (USA und England) an. Auch dort ist das Modell (wenn auch anderes als in Deutschland) durchaus rentabel.

      Fazit: Zwar wird das Umsatzvolumen von Cash-Life sinken, aber die "Marktnische" ist groß genug zum Leben und ausserdem dürfte die Provitabilität langfristig, angetrieben durch die jetzige Marktsituation, weiter zunehmen. Also: beim Aktienkurz wird m.E. Erachtens momentan nach unten übertrieben und wer einen langen Atem hat sollte sich den Wert auf diesem Niveau wirklich anschauen !
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:03:05
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      @Kutsche5:

      2-3 Anmerkungen:

      Die Annahme, das die Zinsen sinken, wird von kaum einen Marktteilnehmer geteilt.
      Hierfür gibt es in letzter Zeit xx-Aussagen von Banken und EZB.
      Aufgrund der hohen Rohstoffpreise ist die Inflation auf Rekordkurs.
      Da bleibt der EZB nichts anderes als Zinserhöhung übrig.
      Ein Anstieg um 0,5 bis 1 Prozent bis Jahresende ist sehr wahrscheinlich.
      Damit dürfte die Nettorendite (vor Verwaltungskosten) der im
      Bestand gehaltenen Versicherungen im Bereich von 0,5 bis 1 Prozent liegen.

      Der Weiterverkauf wird zudem ebenfalls immer schwieriger.
      Der Umsatz/Ankaufvolumen von CASH.life fiel entsprechend
      bereits von 157 Mio € auf zuletzt 104 Mio €.

      Die Overheadkosten müssen
      - bei deutlich gesunkener und weiter sinkender Marge
      UND
      - gesunkenen Umsatz deutlich stärker fallen, als bisher:
      Alleine in den erste drei Monaten hat Cash.life pro Monat 0,14 Cent/Aktie Verlust gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:09:38
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      :eek:Merill hier .. ja da sollte man doch so langsam einsteigen :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:20:35
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.140 von cure am 12.06.08 15:09:38Das mit den Kosten ist völlig korrekt und denke ich auch machbar, so leid mir die Mitarbeiter auch tun...

      Ich meine daher ist Cash Life nicht zu vergleichen mit Unternehmen wie Beate Uhse, Balda usw., auch wenn die Kursentwicklung z.zt. so aussieht.

      Ich bin auch der Meinung, das nicht alles rosig ist bei Cash-Life, im Moment wird m.E. nur das Negative gesehen und das grundsätzliche Potential ausser acht gelassen. Wenn das Management hier deutlich handelt ist durchaus Potential in der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:10:49
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.071 von Merrill am 12.06.08 15:03:05@Merill "Alleine in den erste drei Monaten hat Cash.life pro Monat 0,14 Cent/Aktie Verlust gemacht. "

      Und die Aktie ist im letzten Monat um 2,80 Euro (das 20-fache!) gesunken! (Mal ganz abgesehen von den ca. 28 Euro -das 200-fache !!- im Jahr zuvor)
      Ey, Leute, man muss doch mal die Relationen bewahren!!


      Schaut mal auf die Marktkapitalisierung von im Moment gerade mal 20 Millionen Euro! Da ist der Wert der Aktie der Entwicklung des Unternehmens doch um mindestens 2-3 Jahren voraus! Wohlgemerkt für den schlimmsten Fall der Fälle, dass bis dahin auch wirklich ganz ordentlich ans Eingemachte, sprich Eigenkapital und Service-Feeings (allein im Moment noch 45 Millionen Euro!!) gegangen wird.

      Aber das steht doch noch alles in den Sternen!!

      Verkauft ruhig weiter Eure Aktien! Auf diesem Niveau gibt es sicherlich genügend dankbare Abnehmer, die sich gierig die Hände reiben. Und wartet ab: Sie werden es noch schaffen, dass Ihr auch bei 1,30 Euro (Don De Mato) noch verkauft. Da bin ich mir mittlerweile recht sicher! Traurig, traurig, traurig!!

      P.S. An @Ruhleben, DonDeMato und Co. Bitte keine (persönliche) Antwort: Ich geb mich ja schon geschlagen!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:12:33
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.265 von Kutsche5 am 12.06.08 15:20:35Sehe ich nicht so! Zumal mir neben dem Geschäftskonzept auch die "handelnden Personen" überhaupt nicht gefallen. Das sind ja grösstenteils 25jährige "Bubis" (siehe GB 2007) ... :laugh::laugh::laugh:

      Sorry, aber da vertraue ich doch lieber anderen Herrschaften mein Geld an. Cash Life ist imho nur noch ein reines Zockerpapier. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:24:03
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Man sollte mal mit Vertiebspartner sprechen von Cash Life. Weniger Provisionen bedeutet natürlich auch weniger Geschäft.

      Für Makler und Mehrfachagenten ist das Vermittlungsgeschäft unrentabel geworden.

      Natürlich geht der Kurs wieder hoch, aber es ändert nichts an der Tatsache. Inflationsgefahr durch den starken Ölpreis. Die Zinsen steigen und die Gewinnmarge fällt auf 0. Das Unternehmen hat keine Rückstellungen und vorallem kein Geld. Da man ja bescheuert sein bei 2,30€ zu kaufen, nur weil der Kurs mal bei 45€ gewesen ist. Träumt ihr mal alle vom grossen Geld:laugh::laugh::laugh:

      Zum Thema vergleich: Beate Uhse hat wenigstens einen Namen und Sex gibt es solange es Menschen gibt. Lebensversicherungen nicht.

      Wenn es Cash Life nicht schafft, das Geschäftsmodel zu ändern ist der Laden platt
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:24:47
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.893 von Leiness am 12.06.08 16:12:33Sorry, aber da vertraue ich doch lieber anderen Herrschaften mein Geld an.

      ja genau .. Deutschbänkern .. Drednerbänkern ... Barings ..GoldmanS-BearSbanker .. etc ...sind alles gestandene Herren ...die mit Geld umgehen können ..gelle :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:34:37
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.291.026 von cure am 12.06.08 16:24:47:laugh::laugh::laugh:

      Logo ... Aber du hast die Leute von der "Spasskasse" noch vergessen. Das sind meine pers. Favoriten, neben dem Bänker von der UBS, der mir "seine" Unternehmens-Aktie bei 40€ als klaren Kaufempfohlen hatte, obwohl die Subprime-Krise gerade erst ausgebrochen war und die Entwicklungen ganz klar zu erkennen waren. ;)

      Trotzdem ist Cash Life in meinen Augen nur etwas für absolute Zocker. Und zu denen zähle ich mich in diesen schwierigen Börsenzeiten nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:43:54
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      der war echt gut ...:laugh::laugh::laugh:

      Klar ...nur....momentan verschwimmen die Grenzen zw. Zockern und Investoren immer mehr ...sprich ..Valuewerte werden zu Zockerwerten .....die Konturen verwischen ... wird sich auch wieder ändern...hoffentlich ...:cool:

      Hier ..klarer Zockerchart ...in Kombi mit Exvaluesahne ...:D

      PS: mE. ist hier ein Sektorfond ausgestiegen .. vielleicht GAB ..die haben ja noch im März 50000 St. für 5,45 € genommen....so bringt das Geldanlegen Spässchen ...gelle :laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 12.06.08 18:25:00
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Anfang der Woche bei 4,89 Euro, jetzt bei 2,10 Euro!!!

      Und das bei einer Aktie auf ohnehin schon arg gerücktem Niveau!

      Aber ich muss schon sagen, geschickt gemacht:
      Erst die Meldung über die beabsichtigte Schliessung des Fonds. Angesichts des damit einhergehenden Verlustes für Cash Life von schlimmstenfalls 1 Millionen Euro, bis 2018 wohlgemerkt, eher eine Marginalie!
      Dann jedoch, noch viel geschickter, die im Anschluss daran erfolgende Aussetzung der Aktie vom Handel,(die dieser Meldung erst die eigentliche Brisanz/Schwere gab!!) sicherlich nicht zufällig beides kurz vor Handelsschluss am Freitagabend vor dem WE.

      Die Folge davon das, was eigentlich durch ein Aussetzen des Handels vermieden werden soll: unkontrollierte Panik-Verkäufe !!

      Grotesk! Grotesk!
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 21:21:23
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.291.990 von Schei-Buh am 12.06.08 18:25:00Ich steige spätestens morgen abend ein und zocke auf eine Gegenbewegung. Mal schauen, was passiert!
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 09:51:14
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      jetzt wird aber dagegen gehalten ... mal sehn wo wir nach diesen Tagen der Kursabschlachtung heute Abend stehen ...:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:19:22
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      GSC HV Bericht online .. LESEN !!!!

      Auszug :

      Entscheidend für das Überleben sind, wie Vorstandschef de Boer noch einmal zusammenfasste, ein ausgeprägtes Know-how, günstige Finanzierungskonditionen und Kostenstrukturen, ein effizienter Einkauf und funktionierende Absatzkanäle. Die cash.life als Erfinderin des Lebensversicherungs-Zweitmarkts sieht er in allen diesen Bereichen gut aufgestellt. So verfügt diese über ein hohes Know-how und einen Wissensvorsprung, hat die Finanzierung bei 4 Prozent abgesichert und die Kosten gesenkt, und sie verfügt über rege Geschäftsbeziehungen zu vier Fondsgesellschaften und über eine solide Eigenkapitalbasis. Damit sieht Herr de Boer das Unternehmen auch in einem schwierigen Marktumfeld als gut gerüstet und als besser platziert als die Wettbewerber an.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:31:14
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.268 von cure am 13.06.08 10:19:22Moin :cool:

      Im ersten Quartal 2008 konnte laut Herrn de Boer dank der Kostensenkungen zumindest der operative Cashburn gestoppt werden. Der Umsatz erhöhte sich um 7 Prozent auf 74,3 Mio. Euro, und der operative Aufwand liegt mit 5 Mio. Euro um 42 Prozent niedriger als im Vergleichsquartal. Das EBIT verbesserte sich in den ersten drei Monaten deutlich von Null auf 5 Mio. Euro, netto wird aufgrund der Belastung aus den Zinsen und den Derivaten aber ein Verlust von 3,5 (3,1) Mio. Euro ausgewiesen. Bereinigt um die Derivate liegt das Ergebnis bei minus 0,1 (minus 2,2) Mio. Euro.
      Fazit : Der neue Vorstandschef hinterließ jedoch einen guten Eindruck, und diesem ist es durchaus zuzutrauen, dass es ihm gelingt, das Unternehmen aus der Krise zu führen.;)




      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 14:30:14
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Scheibuh wird wohl gestern und heute kräftig eingestiegen sein...oder ist es doch nur dead-cat-bouncing? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 16:32:45
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.464 von fitmoney am 13.06.08 14:30:14Jaa-eh (?), viellelicht gibt es ja aber auch einige andere, die nicht emotional, sondern rein sachlich-analytisch an die Geschichte herangehen!?!
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:03:40
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Ich finde es mutig, bei 2,40€ einzusteigen. Weiter so!!!
      Der Kurs ist in 1-3 Monaten sowieso bei 1,60€

      Wer hier von Kursen von 5€ träumt, weiterkaufen!!!

      Bevor Cash Life nicht die Trendwende schafft gehts es Bergab.
      Klar jetzt kommen die Zocker, aber der Profi weiß, das es hier nur eine Richtung gibt. Nur die Unerfahrenen greifen ins fallende Messer. Und das zündet den Turbo erst recht.

      Der Kurs lügnt NIE!!!! Wenn Cash Life doch ein klarer Kauf ist...... Wo sind den die ganzen Analysten die Cash Life empfohlen haben. Viele haben ihre Empfehlungen im Internet löschen lassen.

      Düsseldorf 07.04.2008 (aktiencheck.de AG) - Stefan Wolf, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "add" ein und bestätigt das Kursziel von 6,20 EUR.


      Düsseldorf 22.01.2008(aktiencheck.de AG) - Stefan Wolf, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) unverändert mit "buy" ein, senkt aber das Kursziel von 17 auf 9,40 EUR.

      Super Stefan weiter so!!!!

      Verkaufempfehlung Fehlanzeige
      Hey Stefan guter Tip weiterkaufen:laugh::laugh:


      Macht die Augen auf:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:37:30
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      @Scheibuh

      Wir gehen doch ganz sachlich an die Sache heran. Und genau WEIL die CashLife kurz vor der Liquidation steht und kein Geld mehr verdienen wird (womit auch?:eek:) folgt der Kurs der Einschätzung. Nicht etwa umgekehrt. Dem Erich Sixt wird schon was einfallen, wie er das Pullacher Gebäude anderweitig vermietet. Schliesslich ist der ein Profi in seinem Markt:laugh:
      Ob der VV nach dem CashCrash so schnell wieder einen gescheiten Job kriegt?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 18:06:11
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.011 von DonDeMato am 13.06.08 17:03:40Selber: Augen auf!

      Ein Kursziel von 1,60 Euro ist im Moment absolut unrealistisch und zielt weit am aktuellen Wert des Unternehmens vorbei:

      Das bestehende Eigenkapital sowie die in den nächsten Jahren noch ausstehenden Service-Fees übersteigen den völlig unbegründet in den Raum geworfenen Wert im Moment noch um ein Vielfaches!!1

      Die weitere Entwicklung des Unternehmens steht noch in den Sternen! Von daher jetzt Kurse zu posten, die weit unter dem momentanen Wert des Unternehmens liegen, hypostatiert indirekt eine fast sichere Insolvenz! Dann, aber auch nur dann wäre jedoch ein Kurzziel von 0 Euro angezeigt.

      Da sind wir im Moment aber noch ein gutes Stück von entfernt. Warte mal 1 - 2 Jahre ab, und dann kannst Du gerne ein neues Kursziel in die Runde werfen.

      Die momentan absolut unbegründet und jeglicher objektiver Grundlage entbehrenden willkürlich in den Raum geworfenen Kursziele dienen einzig und allein dazu, die Angst der beobachtenden Marktteilnehmer weiter zu schüren und ihnen weitere Horrorszenarien vorzugaukeln!! Und der Kurs scheint Dir noch recht zu geben.

      Augen auf! Lasst Euch nicht blenden!!

      A propos: @DonDe Mato "Der Kurs lügnt NIE!!!!"
      Gerade der Kurs ist es, der häufig lügt! Der Kurs suggeriert nämlich häufig nur scheinbar einen entsprechenden Geschäftsverlauf! Viel wichtiger ist jedoch, wie dieser (sc. der Geschäftsverlauf) de facto aussieht! Augen auf!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 19:15:39
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      1. Frage: Wer garantiert die Service- Fees?
      2. Frage: Was steht genau in den Sternen? Etwas Positives oder etwas Negatives?
      3. Frage: Was spricht KONKRET gegen die hypostatierte Insovenz?

      Ein Studium der hier dargelegten Fakten (nur ebendie) BEGRÜNDET die Angst vor einer Insolvenz. Selbst der Vorstand glaubt wohl kaum mehr an ein langes Fortführen. Scheibuh scheint der Einzige zu sein. Dei Frage des Warum bleibt von ihm unbeantwortet. Die Horrorszenarien werden nicht vorgegaukelt, sondern stehen vor der Umsetzung. Vorgegaukelt wird nur das weitere erfolgreiche Überleben.
      Ob der Kurs lügt oder nicht, ist völlig wurscht! Es gibt seit längerem keine Käufer mehr, die bereit sind, Geld zu investieren und damit für steigende Kurs zu sorgen. Die gibt es nicht, weil das Unternehmen in einem schwachen Markt mit einer schwachen Idee vor sich hin dilettiert. Welcher gefühlsfrei denkende Mensch will da eine Aktie kaufen?
      Tagträumer und CashLife-Sentimentalisten sehen das wohl anders. Ich bin sicher, die haben dann auch eine tolle Begründung, wenn der Laden verkauft wird....um den Geschäftsbetrieb einzustellen und ihn zu filetieren.
      Scheihbuh- ich gebe Dir recht, dass die Börsenkapitaliesierung undter dem Buchwert liegt. Aber daraus abzuleiten, dass es der Laden schafft, ist abenteuerlich. CashLife ist nur noch zum Zerlegen interessant.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:32:18
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.024 von fitmoney am 13.06.08 19:15:39Die Marktkapitalisierung liegt tatsächlich weit unter dem Buchwert!!

      Wenn es, wie Du schreibst, wirklich so wäre, dass der Laden sicher pleite macht, dann wäre es doch absolut blödsinnig, dass Geschäft überhaupt weiterzuführen und damit ständig sicher Cash zu verbrennen!

      Es dürfte also schon gewichtige Gründe geben, wieso man den Laden/das Geschäft dann nicht von sich aus frühzeitig schliesst und rettet, was noch zu retten ist!!

      Jetzt komm mir bitte nicht mit einer vermeintlichen wirtschaftlichen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:58:24
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      "Wenn es, wie Du schreibst, wirklich so wäre, dass der Laden sicher pleite macht, dann wäre es doch absolut blödsinnig, dass Geschäft überhaupt weiterzuführen und damit ständig sicher Cash zu verbrennen!"

      Stimmt. Aber der Vorstand und die Eigentümer sehen das offenbar anders...

      "Jetzt komm mir bitte nicht mit einer vermeintlichen wirtschaftlichen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern!! "
      Ich? Das Geschäft wird weitergeführt, weil der AR engstirnig an einen weiteren Erfolg glaubt und der DeBoer noch keinen anderen Job gefunden hat. Die Mitarbeiter sind denen ziemlich wurscht...es wurden ja schon respektabel geschrumpft:laugh:

      Fazit: deBoer soll einen Käufer suchen, damit die Eigentümer noch etwas Geld sehen. Wenn das Cashburning weiter so geht, haben wir bals eine Deckung von Börsenkap und Buchwert

      I mog nimmer über CashLife nachdenken...die Firma ist Geschichte für Investoren...und bald auch Geschichte in den Indices und Kurszetteln. Der Tod gehört zum Leben:(
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 16:59:06
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.201 von fitmoney am 14.06.08 11:58:24Kleiner Zusatz:

      Der AR hält schon längst nicht mehr an dem Geschäftsmodell fest. Gründer und AR Bühler hat sich nach meinen Informationen aus dem Dachverbank BVZL zurückgezogen. Ausserdem soll er sein Büro in Pullach bereits vor einigen Wochen geräumt haben.

      Darüber hinaus steht eine Verkleinerung des Aufsichtsrates an, wie bei der HV angekündigt. Im Rahmen dieser Verkleinerung wird Bühler den Aufsichtsrat verlassen, was er schon seit Monaten machen will.

      Ergo: Der Gründer und Aufsichtsrat der Cash.life ist nicht dumm. Er hat seine Schäfchen schon längst ins Trockene gebracht und zieht sich aus der Firma zurück. Das dieser Rückzug von der Cash.life nicht offen kommuniziert wird, ist nur mal wieder eines der unzähligen Beispiele für die unglaublich verlogene (und in dieser Phase natürlich auch besonders ängstliche) Kommuniktaionspoltik dieses Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 01:28:32
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.011 von DonDeMato am 13.06.08 17:03:40also lese seit dem 30% kursrutsch diese woche mit. da für mich der grund nicht ersichtlich ist (keine neuigkeiten), habe ich mich neutral eingelesen.

      also mutig finde ich mich nicht, denn ich bin dann diese woche zu 2,xx eingestiegen.

      ddm du scheinst ja sehr pessimistisch zu sein. dein schrecklichstes szenario von 1,60 euro würde aber nur ein verlust von 20 % - 25 % bedeuten.

      da aber der buchwert bei ca. 5 euro liegt ist dies sehr unwahrscheinlich (aber natürlich möglich).

      eher ist nach dem gewaltigen rutsch ein rebound auf 4 - 4,50 euro anzunehmen, da der buchwert z.zt. bei 5 euro (10 % risikoabschlag)

      der neue ceo hat die chance mit den restruktionierungsmassnahmen (kostenersparnis durch personalabbau) den cashburn zu wandeln.

      diese chance wird ihm nach meiner meinung vom markt eingeräumt.

      somit träume ich nicht von 5 euro, da ich bei 4,xx euro verkaufe.

      schönes we

      ciao
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 14:28:17
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Dienstag, 03. Juni 2008 - Der notleidende geschlossene Policenfonds Deutsche Leben 1 vom Hamburger Emissionshaus König & Cie. wird ab sofort komplett abgewickelt. Ende Mai hat die Gesellschafterversammlung (GV) beschlossen, das gesamte Portfolio abzustoßen. Ende April hatte eine GV dies zunächst für zwei Drittel der Policen entschieden.

      Der Fonds, der 2004 platziert wurde, erwarb ein Paket aus 633 Kapitallebens- und Rentenversicherungen vom Zweitmarktanbieter Cash-Life. „In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres fiel unseren Kontrollsystemen auf, dass sich neben der bereits festgestellten und berichteten schlechteren Entwicklung der laufenden Verzinsung auch die Ablaufrenditen der Policen nicht wie gewünscht entwickeln“, sagt Moritz Dimde, Bereichsleiter Alternative Investments bei König & Cie. „Wir haben dann alle Maschinen gestoppt und einen Aktuar beauftragt, das gesamte Portfolio auch bei den Folgefonds Deutsche Leben 2 und 3 zu analysieren. Dabei zeigt sich, dass bei den auffälligen Policen im Deutsche Leben 1 kein Rückschluss auf bestimmte Versicherer möglich ist. Wir haben sogar Versicherungen mit ein und demselben Tarif im Portfolio, deren Ablaufleistungen sich stark unterscheiden.“

      Das verschärfende Problem ist der Fremdkapital-Hebel: Rund 72 Prozent der 61,1 Millionen Euro Investitionsvolumen kam von Banken und sollte ab 2007 mit Kreditzins 5,15 Prozent zurückgezahlt werden. Sofern keine Policen verkauft würden, drohte im Sommer die Insolvenz. „Nehmen wir den Rückkaufswert bei den Versicherungen zur Grundlage, werden die Anleger voraussichtlich zirka 46 Prozent ihrer Einlage zurückbekommen, hinzu sind Vorteile bei der Einkommensteuer zu rechnen“, so König-&-Cie-Geschäftsführer Johannes Bitter-Suermann. „Wir gehen aber davon aus, dass wir durch den Verkauf ein besseres Ergebnis erzielen und der Gesamtkapitalrückfluss einschließlich Einkommensteuervorteilen im Mittel bei 75 Prozent liegt.“

      Um die Kosten zu reduzieren, verzichtet König & Cie. auf alle Gebühren und bezahlt die externen Beratungsleistungen. Den Anlegern die Gesamteinlage rückerstatten wird das Emissionshaus allerdings nicht. Bitter-Suermann: „Wir sehen insbesondere die Know-how-Partner in diesem Fonds in der Pflicht, deutliche Beiträge bei der Reduzierung der Kosten zu leisten. Der Deutsche Leben 1 ist unser erster Fonds, der nicht performt. Wir ziehen dabei nicht den Kopf ein, sondern tun, was in unserer Macht steht.“ Offen ist noch, ob und wie die Folgefonds betroffen sein könnten - immerhin sind sie ähnlich konzipiert. Ganz sicher ist aber der Name des Investitionspartners: Cash-Life.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:01:10
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.033 von hasni am 15.06.08 14:28:17Ist ja super-aktuell! Im übrigen fehlen Quelle bzw, Verfasser!

      Oder hast Du den Artikel etwa selbst verfasst??
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:53:30
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Aber es funktioniert! Auch kleine Umsätze führen dazu, dass der Kurs weiter massiv einbricht, wenn die Käufer fehlen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 10:59:08
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.966 von mehrdiegern am 15.06.08 01:28:32@jammerlappen665

      Schade, dass das der Kleine-Depenbrock nicht mehr miterleben durfte.
      Wenn der Bühler und sein Hund das Büro räumen, kann dem Vorstand auch nicht mehr ans Bein gepinkelt werden:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:14:52
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Hier kann man sich monatlich die Finger blutig schreiben aber es haben einige noch immer nicht den Knall gehört. Geschäftsmodell kaputt = Aktie tot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:50:24
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.066 von dorje2000 am 19.06.08 22:14:52Es gibt schon einige, denen die "blutigen Finger" geholfen haben. Nach Analyse vieler sachlich geschriebener Artikel, hier möchte ich stellvertretend für einige andere insbesondere RUHLEBEN erwähnen, konnte ich mich von meiner eigenen Bilanzanalyse und damit verbundenen "Unterbewertungsvorstellungen" loseisen. Das hat einige Zeit gedauert, und der Verlust war schmerzhaft. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, wenn die Idee, mit der man bei einer Aktie eingestiegen ist, erkennbar nicht mehr stimmt, dann sollte man ausstiegen, und zwar unabhängig vom Kurs. Selbst wenn man deswegen nach langem Zögern einen 50% igen Kursverlust realisiert, kann es eine gute Entscheidung sein. Ich möchte an dieser Stelle RUHLEBEN und den anderen sachlichen Boardmitgliedern danken, dass sie es uns gewöhnlichen Lesern ermöglicht haben hinter die Kulissen einer Geldvernichtungsmaschine zu blicken. Danke.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 12:03:02
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Das Desaster des König-Cie- Lebensversicherungsfonds, eine als besonders konservativ vermarkteter geschlossener Fonds, ist ja noch gar nicht richtig in den Medien durch.
      Das Debakel wird aber auch dazu führen, dass sich solche Fonds kaum noch vekaufen lassen können, und die Fondsinitiatoren kollektiv das Modell zurückfahren werden, da bricht auch ein Standbein für cash.life weg.
      Hier wurde ja schon von manchen bei 10 Euro geschrieben, es könnte nicht niedriger gehen, klarer Kauf , Durchhalteparolen.
      Nun, der Kurs ist weiter unter Druck.

      Irgendwann ist der Kurs wohl so niedrig, dass zumindestens Daytrader da ein bisschen rumtraden werden, reiner Zock, aber ernsthafte Anleger haben sich wohl für alle Zeiten mit Grausen aus dem wert verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 20:09:14
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.339.302 von Axxienwicht am 20.06.08 10:50:24Schließe mich hier gerne den Dankesgrüßen als ständiger Leser an. Ich möchte allen Schreibern die warnten und durch fundierte Argumentation überzeugten dafür danken. Ich bin im März sehr schnell wieder mit nur rund 10 Prozent Minus (zum Glüch noch rechtzeitig) ausgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 22:48:15
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Der Artikel "#1191 von hasni" stammt aus "DAS INVESTMENT",
      eine Zeitschrift, die überwiegend von Finanzdienstleistern gelesen wird.
      Bedrohlich ist der Passus
      "Offen ist noch, ob und wie die Folgefonds betroffen sein könnten - immerhin sind sie ähnlich konzipiert.
      Ganz sicher ist aber der Name des Investitionspartners:
      Cash-Life. "


      http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews%5Bb…
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 23:05:52
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.339.302 von Axxienwicht am 20.06.08 10:50:24Freu mich, wenn eine Reihe w:o-Leser die Warnungen ernst genommen haben. :)

      Manchmal ist es ganz schön anstrengend gegen unfundierte Schönfärberei anzuarbeiten... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:14:02
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.391 von ruhleben am 20.06.08 23:05:52Wo siehst Du das nächste realistische mittelfristige Kursziel?
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:01:58
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Moin :cool:


      na, alles verkauft :)




      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:03:08
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Nach wie vor wird weiter massiv gedeckelt: 19600 Stück aktuell im Verkauf zu 2,20 Euro!

      Aber Vorsicht: Nicht dass Euch jemand Großes Eure schönen Stücke zu Dumpingpreisen abkauft, und den Spiess einfach umdreht und aus der Not 'ne Tugend macht!!

      Nee, aber keine Angst: Wird schon nicht. So schlau sind die meisten Anleger nicht. Stattdessen werden sie sich weiter von ihren Emotionen leiten lassen und vor lauter Angst im Gegenzug weiter ihre schönen Stücke zu Dumping-Preisen auf den Markt werfen!!

      Müsste mich schon arg wundern, wenn der Kurs in absehbarer Zeit nicht (weit) unter 2,00 Euro fallen wird!(Wohlgemerkt: Nicht aus fundamentalen Gesichtspunkten!!)

      Aber mittlerweile kann selbst ich dieser Kursentwicklung etwas Positives abgewinnen!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 12:01:53
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Deckel mittlerweile bei 1,95 Euro. Die Reise geht weiter abwärts.

      Werde jetzt in absehbarer Zeit eine meiner beiden Lebensversicherungen bei Cash Life verkaufen oder beleihen und stattdessen für das Geld Aktien von Cash Life kaufen!

      Gute Idee? Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:34:27
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.449 von Schei-Buh am 27.06.08 12:01:53


      nur konsequent :)



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 11:36:59
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.449 von Schei-Buh am 27.06.08 12:01:53Dir ist scheint echt nicht mehr zu helfen zu sein. Jeder weiß es, niemals alles auf eine Karte setzen aber Du musst nach Deinen enormen Verlusten auch noch Deine Sicherheitsanlagen verzocken. Konsequent ist dieses schon, kommt aber auch suizidalen Wahnsinn nahe. Mach es nicht! Wenn die Aktie, wie Du ja meinst, wieder steigt dann hast Du doch Dein Geld ohne so etwas Bescheuertes wieder. Also was soll dieser Blödsinn? Denke noch mal in Ruhe darüber nach.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 19:15:47
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.396.328 von dorje2000 am 28.06.08 11:36:59Hallo Dorje2000

      Danke für Dein aufrichtiges Interesse! Aber Deine Besorgnis ist natürlich (!) unbegründet:

      So vernünftig bin ich natürlich auch, dass ich weiß, dass eine Lebensversicherung auch wie eine solche behandelt bzw. angesehen werden sollte, d.h. dass sie einem, insofern in der heutigen Zeit überhaupt möglich, schon ein gehöriges Maß an Sicherheit und Planbarkeit geben soll!

      Dass dies (Sicherheit und Planbarkeit) bei Aktien so gut wie quasi unmöglich bzw. gar kontraindiziert ist, weiß ich natürlich auch!!

      War von daher natürlich nur als Scherz gemeint, wenngleich auch mit ernstem Hintergrund. Rein finanziell müsste das nicht unbedingt ein Fehler sein, im Gegenteil: Denke mal, dass man auf lange Sicht mit dieser Variante um Einiges besser fahren sollte.
      Aber es ist halt eben doch unsicher, und schließt sich von daher allein schon "per definitionem" aus!

      Im Übrigen sollte man ja auch bekanntlich nur mit Geld in Aktien investieren/spekuzlieren, dass man auch wirklich übrig hat! Aber wer hat das schon?

      Ich zumindest habe diesbezüglich keines übrig!! (Leider: sonst würde ich sicherlich noch mal nachordern!)

      in diesem Sinne:

      Schönes Rest-WE

      Gruss Schei-Buh


      P.S. Die Hälfte des Deckels (ca. 6 000 Stück bei 1,95 Euro) wurden gestern noch/bereits weggekauft! Es scheint folglich noch ein paar andere "Verrückte" zu geben, die an die Aktie glauben!!
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:53:29
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Cash Life verkaufen!!
      Kursziel 1,60€
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 17:23:52
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.227 von DonDeMato am 30.06.08 16:53:29heute erreicht 1,62 euro

      und jetzt;)???

      ciao
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 07:37:54
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Hallo zusammen,

      beobachte cashlife schon ziemlich lange. Ich selber bin zum Glück nicht eingestiegen. Ich beobachte deshalb neutral. Für mich ist dieses Geschäftsmodell ebenfalls tot. Sämtliche Studien welche man zur Zeit findet unterstützen dies:
      Selbst wenn Cashlife überlebt werden sie meiner Meinung nach nie wieder in die Regionen vorstoßen, wo sie schon waren.
      Vielleicht kann man als kurzfristiger Daytrader ein paar schnelle Euronen verdienen, das war es aber!

      Alles meine Einschätzung! Keine Verkaufs- oder Kaufempfehlung!


      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,562989,…
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 07:39:55
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:46:15
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.417.651 von ramon1aED am 02.07.08 07:39:55@ scheibuh

      Was meinst Du mit "weit unter 2 EUR"?
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 12:44:16
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Das tolle an der Börse ist, dass sie manchmal in höchstem Masse irrational sein kann. Obwohl alle wissen, dass Cash Life keine Chance zum Überleben hat, kann es sein, dass die Markttechnik den Teilnehmer eine Chance läßt all die erlittenen Verluste wieder wett zu machen. Ich gehe davon aus, dass jeder Profitrader, plus seine Brüder, Schwestern, ltern, Großeltern, und alle Verwandten, short in Cash Life sind. Cash Life ist eine "free fire zone" wie aus dem Lehrbuch. Alle Fundamentals sprechen dafür, dass diese Firma ihren Sturz bei Null beendet. Dadurch, dass so viele short sind, wahrscheinlich jedenfalls, kann es durchaus sein, dass dieser Niedergang sehr lange andauert, da auf dem Weg nach unten irgendwann ein mal auch die Shortposition eingedeckt werden muss. Man kann auf jeden Fall davon ausgehen, dass CL ein Spielfall von vielen Gerüchten sein wird, positiv wie negativ. Der Kurs kann auf 1 Euro runterrauschen, und anschließend auf 3 Euro explodieren. Alles ist bei solchen "Pennystocks" möglich. Schei-buh kann seine Verluste, wenn er denn welche hat, was ich sehr bezweifle, auf ganz einfache Weise wieder wett machen. Bei 1-1,50 eine ordentliche Menge kaufen und nach einem unvermeidlichen Spike wieder verscherbeln. Auch andere, die im Minus sind, können mit Averaging Down versuchen ihre Verluste wett zu machen. Meist gelingt das auch, in wenigen Fällen eben nicht. Dann ist halt Totalverlust angesagt. Egal wie, es bleibt spannend. Ich jedenfalls habe bei CL kräftig Lehrgeld gezahlt. Ich sehe dies als teure Eintrittskarte zu einem sehenswerten Spektakel.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 16:17:41
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Wenn man sich andere Werte anschaut, hat Cash Life noch ein Rückschlagspotenzial von 30-40 %

      Hier kann man nur Geld verdienen wenn man bei Kursen um 1,00 - 1,20€ kauft.

      Wenn die Marke von 1,50€ fällt, geht es ganz schnell.
      Ich rate immer noch zum Verkauf mit Kursziel 1,30€
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 20:38:31
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.422.344 von DonDeMato am 02.07.08 16:17:41ja dann warte ich mal dein neues kursziel ab.

      mit 1,60 zu 1,90 war schon ganz gut.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:00:38
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.424.882 von mehrdiegern am 02.07.08 20:38:31@ mehrdiegern

      NEUE CHANCE für 1,60 :1,90 EUR :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:34:54
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Die Insolvenz naht!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:30:45
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Nachdem vor kurzem die Rückabwicklung des Fonds "Deutsche Leben 1" mitgeteilt wurde,
      wurde eben auch die Rückabwicklung von Fonds Nr. 2 kommuniziert:
      DGAP-Adhoc: cash.life AG: Abwicklung des geschlossenen
      Policenfonds Deutsche Leben 2 des Emissionshauses König & Cie.


      Das Fond Nr. 3 nicht rückabgewickelt wird, dürfte somit sehr unwahrscheinlich sein.



      Zitat aus dem sehr interessanten Manager-Magazin-Artikel:
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,druck-5…
      "Vor allem der "Deutsche Leben 2" - mit einem Eigenkapitalvolumen von gut 30 Millionen Euro
      und einer Gesamtinvestitionssumme von beinahe 110 Millionen Euro deutlich größer
      als der Vorgänger - steckt offensichtlich in der Bredouille.
      Die Gesellschafter versammeln sich am kommenden Dienstag zum Krisentreffen - gut
      möglich, dass auch sie die Reißleine ziehen und die Liquidation beschließen.
      Damit aber nicht genug: In der Branche kursieren Gerüchte von weiteren Fonds in Schwierigkeiten.
      Bei Marktführer MPC Capital etwa kämpfen angeblich zwei Beteiligungsgesellschaften mit Problemen.
      Ein MPC-Sprecher bestätigt das gegenüber manager-magazin.de nicht.
      "Wir sind von der Entwicklung sinkender Überschussbeteiligungen bei den Versicherern ebenfalls betroffen",
      räumt er jedoch ein
      . "

      Allerdings plant MPC - ebensowenig wie König & Cie. - künftig
      keine weiteren in Deutschland investierenden Policenfonds
      .
      Die Nachfrage nach solchen Produkten sei momentan nicht groß genug, so die Begründung."


      Rückabwicklung und keine weiteren neuen Fonds müsste bedeuten:
      1) Cash.life bekommt jede Menge unrentabler Lebensversicherungspolicen zurück.

      2) Einnahmeausfall, weil Fondseinnahmen fehlen.

      3) Eigentlich müsste man bei Cash.life jetzt alle Mitarbeiter entlassen, die mit der Bewertung neu angebotener Versicherungen zu tun haben.
      Was will Cash.life jetzt noch mit weiteren LV-Policen ?!?

      4) Neue Policen sind nicht mehr weitervermittelbar, die Finanzierung des übergrossen,
      durch Fondsauflösung wachsenden LV-Bestands ist jedoch wegen
      hoher Zinsen und geringerer Rückzahlungen hoch defizitär.

      Meine Prognose:
      Insolvenz Ende des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:53:44
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.261 von Axxienwicht am 02.07.08 12:44:16Hallo Axienwicht,

      überlege ernsthaft, Deinen Tip in die Tat umzusetzen. Auch wenn Du daran zweifelst, so habe ich mittlerweile doch ganz ordentliche (Buch- ) Verluste!

      Allein der Mut und das nötige Kleingeld fehlt!!

      Bin im Moment im Dilemma zwischen Nachschießen bei etwaigem Totalverlust sowie Laufenlassen und einer damit verbunden verpassten Riesenchance zu Top-Kursen noch mal einsteigen zu können!!

      Weil eins ist sicher: Es gibt angesichts der momentan geradezu grotesken Bewertung von cash-Life gibt es nur diese 2 denkbaren Szenarien:

      Totalverlust oder ordentlicher Rebound!

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:03:14
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Wenn ein weißer Ritter kommt, dann ist Champagner angesagt. Ansonsten, Mineralwasser, und das dann irgendjemand stiften, der mit der Sache nix zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:31:37
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.966 von Axxienwicht am 10.07.08 16:03:14Ja, danke für diesen sehr aussagekräftigen und hilfreichen Tip. Werde es dann doch wohl beim Nineralwasser belassen.

      Kenne ich mich ja schon seit Monaten bestens mit aus!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:03:18
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Ich find das übrigens nicht nett von Euch, dass ihr mich häufig nach einer von mit geposteten Notiz einige Tage ganz alleine im Regen stehen lasst:

      Schei-Buh quasi als Synomym bzw. Garant für sicher und stetig weiter fallende Kurse!! Wirklich keiner feiner Zug von Euch!

      @ Ruhleben, DonDeMato, Fitmoney, Merill etc, wo seid Ihr? Bitte, meldet Euch!!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:08:29
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.291 von Schei-Buh am 10.07.08 20:03:18#1050 von dorje2000 am 24.03.08 19:33:13 Beitrag Nr.: 33.714.210
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.711.130 von ruhleben am 24.03.08 09:01:45

      Deiner fundierten Darstellung ist nichts mehr hinzuzufügen, da mir hier die Phantasie fehlt, was jetzt den Kurs fundamental durch Geschäftstüchtigkeit noch auffangen könnte.

      Die Fragen die sich für mich daraus ergeben sind:
      1.)Wie hoch wird das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2008 überhaupt noch sein?
      2.)Wird es für das Jahr 2008/09 noch einen pos. Jahresüberschuss geben?
      3.)Wird (vmtl. wohl) oder wie weit wird die Aktie bei einer neu zu ertsellenden Bewertung bis Ende 2008 bzw. 2009 unter 1 Euro rutschen?
      4.) Wie lange, bzw kann / will die CL unter diesen Umständen überhaupt überleben?



      Antwort #1051 von Schei-Buh
      26.03.08 11:12:01 Beitrag Nr.: 33.727.218
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag von dorje2000 am 24.03.08 19:33:13

      Schmoarn!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:31:42
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.679 von dorje2000 am 10.07.08 23:08:29Ja, wer kauft denn da heute morgen im frühen Xetra-Handel 17 000 Stück zu 1,78 Euro (=30260 Euro)?

      Sicherlich auch jemand, der ganz, ganz fest davon überzeugt ist, dass die Gesellschaft pleite macht!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:39:33
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.883 von Schei-Buh am 11.07.08 09:31:42Ein Depp halt - wer sonst ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:25:37
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      so jetzt hab ich mir eben auch eine position gegönnt, die marketcap ist ein witz für einen 2consumer brand, der defintiv einen bekanntheitsgrad hat der begehrt sein könnte, geschäftentwicklung hin oder her. setzt auf nen rebound richtung 3 euro die nächsten wochen. mal schaun.

      nur meine meinung...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:37:59
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.679 von dorje2000 am 10.07.08 23:08:29Jetzt heisst es bei einigen offenkundig nur noch, raus damit aus dem Depot. So wie Cash.Life lange Zeit massiv überbewertet war, gibt es m.E. jetzt ein Überschießen nach unten.

      Der Buchwert je Aktie liegt bei 4,50 €. Dazu werden in Kürze Nachrichten kommen in bezug auf die Wertentwicklung der Derivate. Wegen der starken Zinserhöhung tippe ich auf einen Aktivwert von 15 Mio. € allein für die Zinsderivate. Das ist mehr als die heutige Marktkapitalisierung.

      Klar ist, dass das heutige Geschäftsmodell nicht mehr geht. Die entscheidende Frage ist aber, was das Management nun tut, um die enormen Werte dem Aktionär zu sichern. Schließlich hatten die 2006 zu einem Aktienkurs von über 25 € noch eine Kapitalerhöhung gemacht, die ordentlich Geld in die Kasse gespült hat. Das Geld ist großteils noch da.

      Wenn das Management nicht selbst darauf kommt, wäre CL ein interessanter Übernahmekandidat, um die verbliebenen Werte vom drei- bis vierfachen der aktuellen Marktkapitalisierung durch eine radikale Turnaround-Strategie zu heben. Kurzfristiges Oberziel: Cash-Burn verhindern!

      Strategie:

      1. Sofortige Verkündung einer Änderung des Geschäftsmodells. Der Bereich Ankauf von LV wird komplett aufgegeben. Das entsprechende Personal wird betriebsbedingt gekündigt. Alle entsprechenden Aufwendungen und Fixkosten werden abgebaut.

      2. Komplette Aufgabe des Handelsbestandes durch Rückkauf. Parallele Liquidierung aller Zinsderivate, die einen sehr interessanten Wert haben.

      3. Reduktion der AG auf eine kleine Mannschaft, die nur noch die Policenverwaltung macht. Voll skalierbar aufstellen. Minimierung der Kosten, um maximalen Profit aus den Management Fees von 0,4 bis 0,5% der Policenbestände zu sichern.

      Mich hat, muss ich sagen, die Nachricht von der Abwicklung der Policenfonds von König und Cie. schon damals überrascht. Hatte ich so schnell nicht erwartet. Ich war vor allem pessimistisch wegen der steigenden Zinsen für das Neugeschäft von CL und die Neuauflage von Fonds. Aber bestehende Fonds hatten alle Zinssicherungsgeschäfte und sich zum Teil sehr günstige Kredite langfristig gesichert.

      Ich glaube daher heute auch nicht mehr, dass in nächster Zeit weitere Zweitmarktfonds folgen werden. Habe mir nämlich die Bilanzen der beiden abzuwickelnden Fonds von König und Cie. angesehen (siehe www.ebundesanzeiger.de). Die haben sehr komisch bilanziert:

      1. Der Policenwert wurde je zwischen 2004 und 2006 ohne Begründung per saldo um 5% wertberichtigt.

      2. Der Aktivwert der Policen zu Anschaffungskosten wurde nur mit der Garantieverzinusng von 3,4% fortgeschrieben.

      3. Bei den zu zahlenden Prämien wurden, obwohl ja die Abschlusskosten immer bereits getilgt sind, nur mit einem Sparanteil von 76% gerechnet.

      Es sieht fast so aus, als wurden diese Fonds mit Gewalt an die Wand gefahren. Um die Leistungsbilanz von König und Cie. zu hübschen? Um die Zinsderivate (bis 2019!) zu cashen? Who knows.

      Zu MPC las ich gestern, dass die die Fremdfinanzierung auf deutlich niedrigerem Niveau festgeschrieben haben und Policen mit höherer Verzinsung eingekauft haben. Denen würde es also auch fundamental deutlich besser gehen. Auch der Deutsche Leben 3 von König und Cie. hat nur 4,7% Kreditzins kalkuliert.

      Die Frage der richtigen Bewertung einer Company besteht nicht allein darin, der Richtung des Newsflows, sei es positiv oder negativ, zu folgen. Das war schon falsch, als CL so hoch gejubelt wurde. Es braucht eine fundamentale Analyse.

      Allerdings haben die sogenannten Analysten auch nur News-Flows fortgeschrieben und voneinander abgeschrieben. Wie habe ich gelacht, dass die Analysten Cash-Life immer mit gigantischen Kurszielen zum Kauf empfohlen haben und der Kurs wie mit einem Lineal gezogen ins Bodenlose fiel. Wo sind diese Analysten heute?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:58:31
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.462 von ruhleben am 11.07.08 10:37:59und wie gesagt, ein 2consumer brand in der finanzbranche mit dieser markenbekanntheit (und den normalo interessiert ein crashender konig und ci fond überhaupt nicht) hat einen wert von meiner meinung nach der minimum doppelten derzeitigen marketcap. fragtdoch mal person x (hab das gestern extra 5 mal gemacht "kennst du cash life?" jeder hat geantwortet "die machen doch irgendwas mit lebensversicherungen" ;-)....

      :lick:

      nur meine meinung....
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:03:43
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      "Komplette Aufgabe des Handelsbestandes durch Rückkauf."
      Was meinst du damit ?!?

      Soweit ich die Situation richtig verstehe
      - hat Cash.life einen riesigen Bestand an LV-Policen aufgekauft

      - kann sie diesen aber nicht mehr weiter veräussern, weil aktuell kein
      deutscher LV-Policenfonds mehr aufgelegt wird.

      - verliert sie wegen der gestiegenen Zinsen laufend Geld an den
      LV-Policen im Handelsbestand .


      Wer soll denn die 500 Mio LV-Policen im Handelsbestand kaufen ?!?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:05:16
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.688 von Merrill am 11.07.08 11:03:43Rückkaufen kann man immer an den jeweiligen Lebensversicherer.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:05:39
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.956 von lump60 am 11.07.08 09:39:33Und noch mal 11750 Aktien zu 1,50 Euro ? (Wo der Kurs eben noch bei 1,35 Euro war)

      Wieder ein Depp? Nein, er weiß, dass es diese Kurse, wo er zu Riesenstückzahlen kaufen kann, nicht mehr lange geben wird!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:12:20
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Hoffentlich ist nun auch dem Letzten klar, dass das Geschäftsmodell bei dem derzeitigen Zinsniveau am Ende und die Aktie für jeden vaule investor absolutes Gift ist.

      -> Der Ankauf bei Cashlife ist bereits seit Monaten de facto gestoppt (wer es nicht glaubt, der biete der Firma einfach mal seine Police zum Kauf an…)
      -> Ein Weiterverkauf auch nur einer einzigen Police von Cashlife an irgendwelche Investoren ist derzeit m.W. nicht möglich. Damit bleibt der unrentable Handelsbestand (m.W. mehr als 400 Mio.) unangetastet.
      -> Das, vom Vorstand "mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 %" angekündigte "strukturierte Produkt" (die allerletzte Hoffnung, um die gewaltigen Policenbestände aus dem Handelsbestand los zu werden) wird aus heutiger Sicht nicht kommen können.

      Was leider nach wie vor äußerst ärgerlich ist, das ist die katastrophale Informationspolitik dieses Hauses: beschwichtigende (Pflicht-)Mitteilungen, ansonsten keinerlei Äußerungen, keine Erläuterungen, kein Vorstandsinterview... nichts. Dies ist HÖCHST unseriös für ein Unternehmen, das jahrelang das scheinheilige Märchen vom "soliden Wachstumswert" gepredigt hat und damit sowohl Kunden, als auch Aktionäre bisweilen höchst erfolgreich hinters Licht geführt hat.

      Auch, wenn das Kursziel für eine Firma ohne Kerngeschäft selbstverständlich "0,00 EUR" ist, bleibt doch noch spannend, was mit den letzten, vorhandenen Assets (siehe oben) passiert. Hier bleibt noch Raum für Spekulationen. Dies könnte den Kurs partiell in beide Richtungen ausschlagen lassen. Insofern kann die Cashlife-Aktie meiner Meinung auf einem Niveau um 1,00 EUR zu einem interessanten Zock werden, getreu dem Motto: "buy on rumors, sell on facts".
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:15:54
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.700 von ruhleben am 11.07.08 11:05:16einer dieser würde evtl. auch die marke als solche nehmen wenn er schlau ist :lick:!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:33:07
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.801 von jmiconors am 11.07.08 11:15:54WestLB könnte ja CL für nen Appel und nen Ei übernehmen, CL platt machen, die Assets rausziehen und den Servicing-Bereich auf Policendirekt übertragen. Dort hätten die dann Skalenerträge. Übernahme etwa zu 3 € würde netto alleine nach Assets noch nen ordentliches Plus abwerfen.

      Oder Hedgefonds übernimmt, strippt Assets und bietet WestLB den restlichen Servicing-Bestand (Barwert Servcing Fees mit 50% Abschlag immer noch über 20 Mio € = 2,2 € pro Aktie).
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:10:03
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.770 von jammerlappen665 am 11.07.08 11:12:20@jammerlappen665:"Der Ankauf bei Cashlife ist bereits seit Monaten de facto gestoppt (wer es nicht glaubt, der biete der Firma einfach mal seine Police zum Kauf an…)"

      Ist nicht wahr! Habe spaßeshalber mal angerufen! Bekam sofort ausgiebiges Informationsmaterial sowie ein entsprechendes Antragsformular zugesandt. Alles übrigens sehr nett, freundlich, seriös!! (Habe mehrmals angerufen) Keine Anzeichen von Unruhe, stress oder gar Panik!! (Wie hier im Chat oder in der Presse)

      Meiner Meinung nach wird, wie ja auch schon häufiger erwähnt, im Moment schon seit Monaten alles weit über Gebühr schlecht geredet, wobei ich Cash Life selbst da womöglich (!) gar nicht ausschließen will/kann!!

      @Ruhleben:
      "Ich glaube daher heute auch nicht mehr, dass in nächster Zeit weitere Zweitmarktfonds folgen werden. Habe mir nämlich die Bilanzen der beiden abzuwickelnden Fonds von König und Cie. angesehen (siehe www.ebundesanzeiger.de). Die haben sehr komisch bilanziert:

      1. Der Policenwert wurde je zwischen 2004 und 2006 ohne Begründung per saldo um 5% wertberichtigt.

      2. Der Aktivwert der Policen zu Anschaffungskosten wurde nur mit der Garantieverzinusng von 3,4% fortgeschrieben.

      3. Bei den zu zahlenden Prämien wurden, obwohl ja die Abschlusskosten immer bereits getilgt sind, nur mit einem Sparanteil von 76% gerechnet.

      Es sieht fast so aus, als wurden diese Fonds mit Gewalt an die Wand gefahren. Um die Leistungsbilanz von König und Cie. zu hübschen? Um die Zinsderivate (bis 2019!) zu cashen? Who knows."


      Genau die Vermutung hatte ich auch schon!!


      Und zwar, um dadurch das Horrorszenario eines zusammenbrechenden Geschäftsmodells sowie einer damit verbundenen unausweichlichen drohenden Insolvenz weiter schüren und verstärken zu können!!

      Ein Zufall, dass diese Meldungen zu einem Zeitpunkt erfolgten, da der Kurs der Aktie und damit eng zusammenhängend das Vertrauen der Anleger schon sehr, sehr arg ins Wanken geraten und quasi im wahrsten Sinne des Wortes nahe dem Nullpunkt angekommen waren?!?

      Möge sich jeder seinen eigenen Teil dazu denken!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:22:06
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.704 von Schei-Buh am 11.07.08 11:05:39Na Herzlichen Glückwunsch!

      Aktuell Bid bei 1,50 €!!!

      Nein im Ernst... kurzzeitig kann man sicherlich ordentlich Geld abstauben. Und auch Longies werden zu den jetzigen Kursen sicherlich irgendwann Freude haben. Aber erzähl dass mal denen welchen zu Kursen zu ca. 25 € und höher gekauft haben. Die werden Ihr Geld nie wieder sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:10:36
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.383 von Schei-Buh am 11.07.08 12:10:03@Schei-Buh

      Vorsicht: Der Versand von Prospekten oder sonstigen Infos bedeutet gar nichts. Entscheidend ist, ob Du dann daraufhin einen Kaufvertrag für Deine Lebensversicherung von Cashlife erhälst. Im Ernst: Probiers mal aus… ;-)

      Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Hier wird aus meiner Sicht bewußt versucht, den Eindruck von "ruhiger Geschäftigkeit" zu hinterlassen. In Wirklichkeit aber sammelt Cashlife Interessentenadressen, ohne diesen Verkaufsinteressenten in nennenswertem Umfang Kaufangebote zu machen.

      Tipp: Ruf doch einfach mal in der IR oder PR-Abteilung der Cashlife an und frage nach, wie hoch die Quote der Verkaufsinteressenten ist, denen man dann in der Folge auch tatsächlich eine Police abkauft. Jede Wette: Du wirst keine Antwort bekommen... ;-)

      Ich denke aber, diesen Teil der Diskussion, nämlich die Frage, OB die Firma noch über ein funktionierendes Kerngeschäft verfügt, haben wir schon längst hinter uns.

      Erheblich spannender erscheint mir die Frage, welche Assets in diesem relativ sicheren Pleitekandidaten schlummern, und WIE und WANN die Aktionäre von den Rest-Assets profitieren können ("buy on rumors, sell on facts"). Denn damit könnte für den ambitionierten Zocker wirklich mal eine glatte 100 % -Chance herausspringen (z.B. von 1,20 EUR auf 2,40 EUR oder ähnlich, um nur eine aus der Luft gegriffene, völlig beliebige Marke zu nennen).
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:33:32
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.121 von jammerlappen665 am 11.07.08 13:10:36ich habe mich heute zu schönen Kursen weiter eingedeckt.

      Ich habe gestern eine direkte Anfrage bei Cash Life gestartet und auch für eine IR sehr plausible Erläuterungen auf meine Fragen erhalten.

      So jetzt mal Butter bei die Fische:

      a) Aktuelle Market-Cap von 12 bis 15 Mio. € spiegelt für mich wieder, dass der Markt annimmt, dass das Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert. Das damit einhergehende Risiko ist im Kurs bereits eingepreist.

      b) Der Handelsbestand ist mit Zinscap-Sicherung durchfinanziert und kostet somit max. 4,6% Zinsbelastung. Die durchschnittliche Rendite der LVs ist aber jetzt schon höher. Verschärfte Ankaufsregeln werden wieder für eine kleine Spreadverbesserung sorgen.

      c) Es wird weiter hart an eine Verschlankung der Strukturen gearbeitet.

      d) Und ganz wichtig: Sollten sich die kurzfristigen Zinsen in ein bis zwei Jahren wieder beruhigen, dann erlebt das Geschäftsmodell eine Renaissance. So einfach ist das.

      e) Im Übrigen sollte die Zinsderivate-Bewertung per 30.06. einen pos. Bewertungsbeitrag liefern.


      f) Man sollte noch nicht davon ausgehen, dass der wichtigte Absatzkanal geschlossener Fonds vollständig verstopft wäre. Der Hauptkunde in diesem Geschäftszweig ist MPC. Es ist i.W. eine Frage der Finanzierungskonditionen ZUM ZEITPUNKT der Auflegung.

      Fazit:

      Der Markt geht wohl gerade in the long run von einem Scheitern des Geschäftsmodells aus. Ich glaube, dass die EK-Decke mit ca. 40 Mio. € (Buchwert von 4,70 € je Aktie) noch ausreichend stark ist, um dieses Unternehmen mit bekanntem Marktnamen auf dem Zweitmarkt in ruhigeres Fahrwasser zu lenken.

      Lasst uns mal gucken, was die Q2-Zahlen bringen.

      Wie sagte die IR so schön treffend: "Was zählt sind harte, belastbare Zahlen und Fakten. Diese wollen wir zeitnah an den Markt kommunizieren"

      Die Mutigen haben heute vormittag gekauft. Die Ängstlichen sollten dieses Titel eh vollständig meiden. Jede Aktie birgt ein Totalverlustrisiko in sich. Aber wie sagte schon Kostolany: Ein Aktie kann maximal um 100% fallen, dafür aber um mehrere Tausend Prozent steigen.

      In dem Sinne...:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:40:49
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.704 von Schei-Buh am 11.07.08 11:05:39der heutige Ausverkauf wird einer inst. Adresse geschuldet sein, die sind vvl. komplett raus und haben Verluste realisiert.

      Wiederum andere haben um die 1,30 € massivst die Hand aufgehalten. Warum auch immer, so funktioniert die Börse halt...:D

      Und ob die 25 € jemals wieder erreicht werden können oder nicht, hängt aus meiner Sicht einzig und allein von der kurzfristigen Zinsstrukturkurve ab.

      Kommt sie wieder runter, dann natürlich. Denn dann hat das Geschäftsmodell ja doch eine goldene Zukunft. Zumal das Klientel der Policen-Verkäufe mit Sicherheit nicht schrupfen wird, eher das Gegenteil wird der Fall sein.

      Die Aktie ist sozusagen eine top-gehebelte Zinswette auf die künftige Entwicklung des EURIBORs...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:27:16
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.448 von tradernumberone am 11.07.08 13:40:49Das Kerngeschäftsmodell ist tot. Geschlossene Fonds auf deutsche Lebensversicherungen wird es nicht mehr geben.

      Entscheidend ist, dass bei Cash.Life das Management oder ein weißer Ritter eine komplette Umstrukturierung macht und den Ressoucenverbrauch auf das minimal nötige für das Servicing beschränkt. Damit lässt sich dann sogar noch einige Jahre Geld verdienen. Die dafür nicht mehr benötigten Assets von über 50 Mio. € einschließlich Derivate gehören ausgeschüttet.

      Wenn CL das selbst nicht begreift, dann kommt eben eine Heuschrecke und macht das Offensichtliche. Fusion des Servicing mit Policendirekt wäre sogar wertschöpfend!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:14:49
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.894 von ruhleben am 11.07.08 14:27:16Für de Boer, der ist ja noch jung, ist ein knallharter Turnaround-Kurs die einzige Chance: Situation anerkennen und schnell das Beste daraus machen.

      Wenn er verschleppt und nicht maximal die Assets für die Aktionäre heraus rettet, steht er wie eine lame duck für eine langsam gen Ende siechende Entwicklung von CL und findet wohl kaum noch einen vernünftigen neuen Vorstandsposten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:19:47
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.956 von lump60 am 11.07.08 09:39:33Ja, waren das heute nun alles Deppen, die gekauft haben?

      Oder kurzfristige Zocker, die auf schnelle Gewinne aus waren/sind?

      Oder etwa gar doch langfristig orientierte, solide Anleger, die sich halt nur der aktuellen massiven Unterbewertung der Aktie bestens bewußt waren/sind?

      Auffallend die massiven Umsätze: 400 000 Stück (d.h. jede 20-te Aktie wechselte heute den Besitzer!) bei wohlgemerkt steigenden Kursen!!

      Und zudem, dass die (sehr) großen Käufe jeweils aus dem Brief getätigt wurden!!

      Was will und das sagen?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:22:26
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.206 von Schei-Buh am 11.07.08 20:19:47Sorry! Was will uns das sagen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:21:23
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Cash Life hat einen zermürbend langen und entsprechend gnadenlosen Ausverkauf von über 30 auf 1,30 hinter sich. Dann in 2 Börsentagen ein sagenhafter Anstieg um 50% auf knapp unter 2. Das ist schön für alle die zwischen 1,30 und 1,90 Aktien erworben haben und es schaffen diese gewinnbringend zu Geld zu machen. Die bis dato wahren Gewinner dürften aber die Leute sein, die zwischen 30 und 2 verkauft haben. Selbst diejenigen die entnervt mit 4 oder 5 oder 6 das Handtuch geworfen haben, dürften aus heutiger Sicht einen großartigen Trade gemacht haben.

      Ich bin mir nicht sicher ob bei CL alle Risiken eingepreist sind, aber eines weiß ich sicher: die Fonds welche von CL Policen erworben haben, dürften diese sicher nicht selbst "ausgewählt" haben, auch wenn CL Pressemeldungen diesen Umstand betonen. Sollten Anleger Klagen gegen die Fonds einreichen, dann ist die Chance groß, dass auch gegen CL geklagt wird.

      Warum das Management nicht radikal die Reißleine zieht, ist mir völlig unerklärlich. Jede Police die jetzt noch reingenommen wird ist doch fürn Eimer. Und wenn keine mehr reingenommen werden dann ist der Apparat viel zu groß.

      Egal wie, der Aktienkurs richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Bei der Anzahl der Aktien die auf dem Weg nach unten geshortet worden sind braucht es einige Zeit zum Eindecken. Bei solch langen Abstiegen führt jede mittlere Eindeckung zu einem heftigen Bearspike. Mit geschicktem Trading kann man da Geld verdienen.

      Es gibt da ein altes Tradersprichwort: Bulls make money, bears make money, pigs get slaughtered.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:38:38
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.492 von Axxienwicht am 14.07.08 17:21:23CL hatte mit den Fondsanbietern schlauerweise Haftungsfreistellungsregeln vereinbart.

      Die Frage bleibt, was mit den über 4,50 € Buchwert je Aktie zuzügl. der zu erwartenden Explosion der Zins-Derivatewerte ist.

      Wird der Cash-Burn durch eine radikale Umstellung des Geschäftsmodells gestoppt, wird viel Kapital frei, das nicht mehr benötigt wird. Im Zweifel muss ein Übernehmer dafür sorgen, dass es einen geordneten, d.h. cash-schonenden Run-off gibt.

      Immerhin hat die Firma je Mitarbeiter 400.000 € Eigenkapital übrig! Das kann so schnell auch nicht verbrennen, ...
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:12:37
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.492 von Axxienwicht am 14.07.08 17:21:23Ich glaube nicht, dass der Anstieg gestern und heute auf die Rückeindeckung von Leerverkäufen zurückzuführen ist:

      Wenn überhaupt, dann die kleineren Stückzahlen von 200 oder 300 Stück, die den Kurs zwischenzeitlich nach den wirklich großen Käufen (sehr viele Pakete von 5000 Stück oder mehr) regelmäßig wieder ein paar Cent runterholten, vielleicht in Kombination/Absprache von Investoren, denen daran gelegen war, dass der Kurs nicht zu rasch nach oben schnellte, um die größeren Pakete auf konstantem Niveau absahnen zu können?!?

      Um nämlich ein Paket von 5000 Stück gegenkaufen zu können, hätte man bei Leerverkaufskursen von angenommen 10, 20 oder 30 Euro Aktien im stattlichen Wert von 50 000, 100 000 oder gar 150 000 Euro verscherbelt haben müssen, was zweifelsohne angesichts der bekanntlich in der Regel nicht sonderlich hohen Umsätze wohl nicht annähernd der Fall gewesen sein dürfte!!

      Meiner Meinung nach (bin kein Insider) gingen die Leerverkäufe auch nur bis zur Marke von 8 Euro! Hierfür spricht zum einen der wie an einem Lineal gezogene kontinuierliche Abwärtstrend und zum anderen aufgrund der nicht mehr vorhandenen fundamentalen Überbewertung die zu große Gefahr, bei kippendem Trend auf dem falschen Fuß erwischt zu werden.

      Ab 8 Euro wurde der Kurs massiv gedeckelt. Im Chart sieht man längere Phasen, wo sich im Kurs gar nichts tat, bei 8 Euro, bei 6 Euro und zuletzt bei 5 Euro:
      Verkaufen wollte so recht keiner mehr (wie gesagt, auch nicht leer!) und nach oben hin war der Kurs blockiert, bei zudem äüßerst geringem Kaufinteresse aufgrund der fundamentalen Verunsicherung gepaart mit der aufgrund des Kurses!

      Gut möglich, dass auch hier (Deckel) die Leerverkäufer ihre Finger mit im Spiel hatten und sie diese Phase nutzten, um ihre Aktien zu großen Teilen schon gegen zu kaufen!

      Die Leute, die jetzt im großen Stil kaufen, sind keine Leerverkäufer, die ihre eingegangenen Positionen glatt stellen wollen/müssen!
      Wohl denkbar, dass die Lerrverkäufer zusätzlich zu ihren relativ gesehen kleineren glatt zu stellenden Positionen zusätzlich mit ihren bereits erzielten Gewinnen nun ganz unten größere Positionen long eingehen, um im Gegenzug auch entsprechend von etwaig steigenden Kursen zu profitieren!?!

      Oder was meint Ihr? Wäre doch nicht gerade dumm!! Oder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:29:36
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.682 von Schei-Buh am 14.07.08 23:12:37Hier ist der Großkäufer! Steht eine Übernahme ins Haus? Behrenberg selber oder im Auftrag?


      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      16.07.2008 10:07
      DGAP-Stimmrechte: cash.life AG (deutsch)
      cash.life AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      cash.life AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      16.07.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Die Joh. Berenberg Gossler & Co. KG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 15.07.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der cash.life AG, Pullach, Deutschland, ISIN: DE0005009104, WKN: 500910 am 11.07.2008 durch Aktien die Schwelle von 10%, 15%, 20% und 25% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 25,80% (das entspricht 2213565 Stimmrechten) beträgt.

      16.07.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Internet: www.cashlife.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005009104

      AXC0044 2008-07-16/10:06
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:13:46
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.822 von ruhleben am 16.07.08 10:29:36Was mich ein wenig stutzig macht bzw was mir nicht ganz schlüssig erscheint:

      Am 11.07.08, also letzten Freitag wurden "lediglich" Aktien im Wert von 600 000 Euro umgesetzt, also umgerechnet "lediglich" rund 5 % der Marktkapitalisierung bzw. der im Umlauf befindlichen Aktien.

      Vorausgesetzt, dass all diese Aktien von der Berenbergbank erworben worden wären, was wohl als äußerst unwahrscheinlich angesehen werden sollte/muss (!!), so hätte sich folgerichtig deren Anteil am Gesamtaktienbestand auch höchstens um 5 % erhöht haben dürfen, und nicht wie gemeldet um mehr als 15 % !!

      Ich weiß, ich bin womöglich sehr sophistisch, aber: Woher kommen die restlichen mindestens 10 % ??

      Zumindest aber schon mal 'ne gute Erklärung für den Run am Freitag!

      Und für den heutigen Run: ???
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:16:00
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      da ist was im busch!

      würde mich nicht wundern wenn wir bis 5 euro laufen....


      ...nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:20:31
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.194 von Schei-Buh am 16.07.08 11:13:46Außerbörsliche Käufe! Da wird wohl demnächst der eine oder andere der Großaktionäre melden.

      Ja, dann fehlen jetzt für Berenberg nur noch ein paar Stücke bis 30% und dann kommt ein Pflichtangebot.

      Übernahme und Abwicklung ist das einzig richtige für CL.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:42:18
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      pflichtangebot wäre dann ja bei durchschnitt der letzten drei monate zu finden, oder?

      wären ca. 3,50 zu heutigem zeitpunkt :lick:!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:43:52
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.216 von jmiconors am 16.07.08 11:16:00Langsam, langsam!!

      Man sieht: Soviel Plus kann der Markt scheinbar nicht vertragen!

      Letzten Freitag lagen wir noch bei 1,30 Euro. Heute, 3 Tage später, bei in der Spitze 2,38 Euro!! Kamen aber sofort Gewinnmitnahmen: Allerdings scheinbar nur von den Kleinen (paar hundert Stück).Bringen gleichwohl den Kurs auch (schnell) wieder runter. Die wirklich großen Orders allerdings nach wie vor stets aus dem Brief!!

      Man darf ja aber auch nicht vergessen: Relativ zu den Kursen der letzten Wochen und Monate sind das immer noch Spitzen-Kurse!!

      Von denen vor Jahresfrist natürlich ganz zu schweigen!

      Abwarten!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:48:46
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.502 von Schei-Buh am 16.07.08 11:43:52Ja, schade: ganz im Sinne einer self-full-filling-prophecy neigt sich der Kurs so langsam wieder seinem Eröffnungskurs zu.

      Hatte noch mit dem Gedanken gespielt, meine in der letzten Woche zu 1, 40 bzw 1,53 Euro wenn auch vergleichsweise moderaten Neuinvestionen beim heutigen Plus von 30 % zu versilbern, was ja auch wohl, wenn man den Kurs jetzt sieht, 'ne kluge Entscheidung gewesen wäre, aber zum einen hatte ich diese eh als Langfristinvestion gesehen, und zum andern, eng damit zusammenhängend, orientiere ich mich wahrscheinlich zu sehr am Durchschnittkurs (von mittlerweile immerhin 3,70 Euro) und hätte so, relativ gesehen, immer noch mit ordentlichem Verlust abgeschnitten! Scheiß Logik!!

      Denn wenn man, auf Sicht von 3 Tagen Gewinne von 60% und mehr nicht auch realisiert, ist man doch selber Schuld! Oder??
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:58:36
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.137 von Schei-Buh am 16.07.08 12:48:46Finanzdienstleister Cash Life vor Übernahme durch Investor
      Mittwoch, 16. Juli 2008, 11:03 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] München, 16. Jul (Reuters) - Der bayerische Finanzdienstleister Cash Life(SGSG.DE: Kurs) steht vor der Übernahme durch einen noch unbekannten Investor. Die Hamburger Privatbank Berenberg hat sich 25,8 Prozent der Cash-Life-Aktien gesichert, wie das traditionsreiche Kreditinstitut am Mittwoch bestätigte. Die Papiere lägen im Handelsbestand der Bank, ein strategisches Interesse gebe es nicht, sagte ein Sprecher. Die Aktien sollen an einen oder mehrere Investoren weitergereicht werden. Dies geschieht in der Regel zeitnah. Namen wollte die Berenberg Bank nicht nennen.

      Sollte der Investor bereits eigene Aktien an Cash Life besitzen, könnte er schnell über die Marke von 30 Prozent kommen. Dann würde ein öffentliches Übernahmeangebot an alle Anteilseigner fällig.

      Cash Life kauft Lebensversicherungen auf und reicht diese gebündelt an geschlossene Fonds weiter. Das Unternehmen hatte zuletzt immer wieder seine Geschäftsziele verfehlt und mehrfach rote Zahlen geschrieben.

      Die Aktien, die zeitweise im Kleinwerte-Index SDax notiert waren, waren seit Mitte Juli 2007 um bis zu 94 Prozent abgestützt. Am Mittwoch verteuerten sie sich um 15 Prozent auf 2,13 Euro. Das Berenberg-Paket ist damit 4,7 Millionen Euro wert.

      chk/axh
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:29:53
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.882 von ruhleben am 16.07.08 13:58:36Will heißen?

      Verkaufen? Halten? Oder zukaufen??

      Im Moment doch wohl noch eher zukaufen?

      Der 3-Monats-Durchschnittskurs dürfte noch gut 2 Wochen (passabel) über 3 Euro liegen. Erst dann wird die Luft ein wenig dünner. In der Reuters-Meldung war jedoch die Rede von zeitnah


      Die Frage ist, wieso sich im Kurs nichts tut. Im Moment geht er sogar wieder zurück!

      Mag's daran liegen, dass die Meldung (s.o. Posting 1254 @ruhleben) noch gar nicht richtig publiziert wurde??
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:44:30
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.161 von Schei-Buh am 16.07.08 14:29:53Entscheidend ist, dass ein strategischer Investor die Aktiva schützten bzw. cashen wird. D.h. dass der Wert von CL nicht mehr um so viel Cash-Burn diskontiert werden muss.

      Ausgangspunkt ist der Buchwert von 4,5 € plus Derivatewerte von etwa 12 bis 15 Mio. €. Davon ab noch 5 bis 10 Mio. € zum verbrennen bleiben immer noch ordentliche Werte oberhalb heutigem Kurs übrig!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:13:30
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      hier eine Liste potenzieller Übeltäter, für die Berenberg gekauft haben könnte: (keine Gewähr für Vollständigkeit und Aktualität).


      Anteilseigner
      5,00% Capital Asset Management B.V., Amsterdam
      2,57% Credit Suisse Equity Fund Management Company
      5,32% Credit Suisse Group
      2,67% Deutsche Bank AG
      4,86% FIL Limited (Fidelity)
      5,08% Joh. Berenberg Gossler & Co. KG
      2,00% Management
      2,91% Mathys
      3,42% M&G Investment Management Limited
      1,56% Mutschler
      9,59% Schroders plc
      1,67% Standard Capital Partners N.V.
      10,02% Stichting Pensioenfonds ABP
      27,13% Streubesitz
      2,53% UBS AG
      1,32% Union Investment Privatfonds GmbH
      4,25% Universal-Investment-Gesellschaft mbH
      4,99% Vanguard Group Inc.
      3,11% von Opel
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:36:11
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      ich glaube die 3 euro sind nur noch ein frage von stunden/tagen...
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:40:31
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      bin mir sicher, wir erfahren heute nach Börsenschluss, wer hinter dem Berenberg-Aufkauf steckt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:45:26
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.304 von Icebergorder am 16.07.08 19:40:312,52€ im Ask!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:15:55
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.500 von ruhleben am 17.07.08 09:45:262,75 Euro im Ask!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:21:48
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      alles Kaufkurse
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:35:45
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      vola 2,99
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:36:36
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Das riecht verdächtig nach Meldung!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:41:24
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.526.974 von Icebergorder am 17.07.08 10:35:45Hi zusammen

      Comdirekt zeigt mir einen Durchschnittkurs von 4,36 in den letzten 3 Monaten an.

      kann das sein?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 10:53:42
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.020 von Zimbo1979 am 17.07.08 10:41:24Das ist der Durchschnittskurs der letzten 100 Tage. = 4,36 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:00:49
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.139 von Schei-Buh am 17.07.08 10:53:42Durchschnittskurs der letzten 3 Monate errechnet die Bafin übrigens volumengewichtet. D.h. Umsatzstarke Tage zählen mehr als umsatzschwache. Durchschnittskurs lässt daher aktuell nur abschätzen. Dürfte aber über 3,50 Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:44:12
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.527.199 von Icebergorder am 17.07.08 11:00:49So, hier um die 2,75 Euro dürfte sich der Kurs erst mal bis auf Weiteres (Meldung?) einpendeln:

      Drüber und drunter relativ ausgeprägte , gestaffelt positionierte Kauf- und Verkaufsorder. Ggf. kurzfristig orientierte Trader, die sich am Spread zwischen An- und Verkauf ein paar (hundert) Euro dazuverdienen möchten?

      Scheint aber zumindest so, dass hier im Moment erst mal ein fairer Preis gesehen wird.

      @ Ruhleben: Warst ja bislang mit Deinen fundierten Analysen und Prognosen sehr erfolgreich! Kompliment im Nachhinein!!

      Wie würdest Du die weitere Entwicklung der Aktie einschätzen?

      Macht es Sinn, z.B. ein Übernahmeangebot von, sagen wir mal 3,50 Euro, anzunehmen, oder hat die Aktie, wie ich selber an sich meine, womöglich ein weit höheres Potenzial?

      Und vor allen Dingen: Kann ich ein Übernahmeangebot überhaupt ablehnen oder muss ich es, egal zu welchem Kurs, annehmen?


      Wäre nett, wenn Du mir bzw. dem Forum ggf. kurz antworten könntest!

      Dank und Gruss

      Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:20:36
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.184 von Schei-Buh am 17.07.08 12:44:12Danke! :cool:


      Warte erst einmal ab, was passiert. Derzeit muss man ja nichts entscheiden. Sehe kurzfristig auch Potential bis 3,50 €. Weiteres würde ich vom Übernehmer und den Infos über seine Strategie abhängig machen. Was der machen könnte, hatte ich ja mal gepostet... Ich warte erst einmal ab.

      Wäre nett, wenn jemand den gewichteten Durchschnittskurs der letzten 3 M. berechnen könnte.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:06:36
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.567 von ruhleben am 17.07.08 13:20:36Dir auch Danke! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:25:02
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Wohl doch nichts mit einem Übernahmeangebot:

      Berenberg Bank says has no plans to buy MLP or Cash.Life

      HAMBURG (Thomson Financial) - Berenberg Bank has no plans to buy either MLP AG. (News/Aktienkurs) or Cash.Life AG. (News/Aktienkurs), a spokesman for the company said, denying earlier speculation.

      MLP last night said Berenberg raised its stake in the company to 10.2 percent of shares from less than 10 percent, sparking rumors that the German bank may plan to launch a takeover offer for the financial services company.

      'We have no strategic interest in MLP,' the spokesman said.

      Cash.Life on Thursday also said Berenberg raised its stake in the company, to 25.80 percent from less than 10 percent.

      Both stakes are held by the bank itself, though the spokesman declined to comment on whether they were bought on behalf of one of its clients.

      maria.sheahan@thomsonreuters.com

      fj/mas/rw

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      Aber der Markt nimmt die Meldung scheinbar sogar positiv auf. Zumindest stieg der Kurs im anschluss an die Meldung weiter.

      Besteht ja somit nun auch weiter die Phantasie, dass der Kurs zumindest seinen Buchwert (4,50 Euro + x )und womöglich noch wieder weit darüberhinaus erreicht, wenn es vielleicht doch nicht so schlimm kommen sollte, wie überall (?? scheinbar ja doch nicht! Sonst würde die Berenberg-Bank ja wohl kaum soviel Geld in diese Aktie investiert haben!?) befürchtet.

      Habe übrigens letzte Woche mal direkt bei Cash Life mit der Investor-Relation-Abteilung gesprochen:

      So schlimm, wie allerorts befürchtet, sieht es scheinbar gar nicht aus! Zumindest ist man guter Hoffnung, im Zuge der weiter ausgebauten Restrukturierungs- sowie Einsparmaßnahmen für die Jahre 2008 sowie 2009 einen weiteren Cash-Burn sehr gering halten bzw. ganz vermeiden zu können (selbsternanntes Ziel!)!

      Auch bezüglich der Fonds von MLP wurde übrigens Entwarnung gegeben.

      Nichts desto Trotz habe ich mich heute abend schweren Herzens von 1000 meiner Aktien zum Preis von 3, 00 Euro getrennt. Gekauft letzten Freitag bei 1,40 Euro sowie zudem aus dem Wertpapierkredit bei comdirect war es aber eher eine Entscheidung der Vernunft als eine der Überzeugung.

      Sicher ist sicher! Und wer weiß auch schon, wohin die Kurse morgen oder die nächsten Tage wieder hin tendieren!?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:40:07
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.482 von Schei-Buh am 17.07.08 20:25:02Berenberg hatte schon gestern gesagt, dass die Aktien für Investoren erworben wurden. Auf deren Ziele kommt es an. Nichts neues also.

      Dass CL im Kerngeschäft wieder auf die Beine kommt, schließe ich aus. Die LV-Fonds sind tot. Jetzt geht es um einen cash-schonenden Run-Off, der das EK für ertragreichere Investitionen woanders freimacht, und zwar via Taschen der Aktionäre. Genau das wird der strategische Investor tun. Schließlich geht es um 50 Mio. €, also bei aktueller Marktkapitalisierung die risikolose Chance auf 100% Rendite!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:10:36
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      DGAP-Adhoc: cash.life AG: cash.life AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das
      zweite Quartal 2008 - Nettogewinn liegt voraussichtlich bei rund 5 Millionen Eu

      cash.life AG / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      17.07.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Das Ankaufsvolumen des cash.life-Konzerns betrug im zweiten Quartal rund 92
      Millionen Euro (Q2 2007: 161,6 Millionen Euro). Die geringeren Ankäufe sind
      auf wesentlich strengere Selektionskriterien zurückzuführen. Großpolicen
      wurden im zweiten Quartal nicht erworben.

      Die Umsatzerlöse des cash.life-Konzerns sind im zweiten Quartal um ca. 40%
      gegenüber Q2 2007 auf rund 66 Millionen Euro zurückgegangen. Die
      Servicing-Erlöse legten dabei um rund 18% auf über 2 Millionen Euro zu. Die
      operativen Aufwendungen summierten sich im zweiten Quartal 2008, inklusive
      Maklerprovisionen in Höhe von 0,7 Millionen Euro (Q2 2007: 1,1 Millionen
      Euro), auf gut 5 Millionen Euro (Q2 2007: 6,0 Millionen Euro). Darin
      enthalten sind Einmalbelastungen, etwa im Zusammenhang mit der Stilllegung
      der cash.life international Vertriebsgesellschaft in Österreich und der
      Abgabe von Büroflächen, in Höhe von knapp einer Million Euro. Der Rückgang
      der operativen Kosten, trotz der getätigten Investitionen für den neuen
      Online-Auftritt, ist Folge der bereits umgesetzten
      Restrukturierungsmaßnahmen.

      Im Rohergebnis von rund 5 Millionen Euro sind im zweiten Quartal als
      Einmaleffekt Wertberichtigungen auf den Handelsbestand in Höhe von gut 3
      Millionen Euro enthalten. Diese Buchwertabschreibung ist Cash flow neutral
      und wurde im Zuge der eingeleiteten Handelsbestandsverkleinerung und
      -optimierung vorgenommen. Mit der Wertberichtigung sind nach heutigem
      Kenntnisstand sämtliche bilanziellen Risiken des Handelsbestandes in Höhe
      von knapp 440 Millionen Euro per 30. Juni 2008 erfasst. Die
      Durchschnittsrendite des verbleibenden Handelsbestandes wird durch die
      geplante Restrukturierung merklich gesteigert.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war im zweiten Quartal
      2008 inklusive der aufgeführten Sonderbelastungen nahezu ausgeglichen (Q2
      2007: 3,5 Millionen Euro).

      Das Finanzergebnis belief sich im zweiten Quartal 2008 auf rund 8 Millionen
      Euro nach 6,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Darin enthalten sind
      ergebniswirksame Marktwertsteigerungen des Derivateportfolios in Höhe von
      rund 12 Millionen Euro. Durch einen Teilverkauf bestehender Derivate, der
      angesichts der bevorstehenden deutlichen Verkleinerung des Handelsbestandes
      ohne Auswirkungen auf das Refinanzierungsrisiko möglich wurde, konnten
      davon 2,9 Millionen Euro realisiert werden.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel im zweiten Quartal 2008 mit circa 8
      Millionen Euro (Q2 2007: 9,5 Millionen Euro) entsprechend deutlich positiv
      aus. Das um die Marktwertschwankungen der Derivate und die angegebenen
      Einmaleffekte bereinigte EBT, das die operative Entwicklung des
      cash.life-Konzerns besser widerspiegelt, war wie bereits im ersten Quartal
      2008 nahezu ausgeglichen.

      Nach Steuern erwirtschaftete der cash.life-Konzern im zweiten Quartal 2008
      einen Gewinn in Höhe von rund 5 Millionen Euro (Q2 2007: 5,2 Millionen
      Euro).

      Bezogen auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres hat die
      cash.life AG Lebensversicherungen im Wert von 196 Millionen Euro gekauft;
      ein Rückgang um rund 38 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007. Der
      Umsatz belief sich auf rund 140 Millionen Euro (1. Halbjahr 2007: 180,6
      Millionen Euro). Das EBIT lag bei knapp 5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2007:
      3,5 Millionen Euro). Die cash.life AG erwirtschaftete einen
      Halbjahres-Überschuss in Höhe von gut 1 Million Euro (1. Halbjahr 2007: 3,5
      Millionen Euro).
      17.07.2008
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:22:46
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Both stakes are held by the bank itself, though the spokesman declined to comment on whether they were bought on behalf of one of its clients



      obwohl der Sprecher es ablehnte, zu kommentieren, ob sie im Namen einer seiner Klienten gekauft wurden

      das läßt immer noch spekulationen offen
      die Bank wird sie wohl eher nicht selber behalten aber möchte den eventuellen investor auch nicht( oder noch nicht) bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:52:40
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.008 von Horlitza am 17.07.08 21:22:46"Die Papiere lägen im Handelsbestand der Bank, ein strategisches Interesse gebe es nicht, sagte ein Sprecher. Die Aktien sollen an einen oder mehrere Investoren weitergereicht werden. Dies geschieht in der Regel zeitnah. Namen wollte die Berenberg Bank nicht nennen".

      Noch Fragen, Kienzle?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:52:00
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.283 von Icebergorder am 17.07.08 21:52:40
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:16:00
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.896 von Icebergorder am 17.07.08 21:10:36Kurze Anmerkung zu den vorläufigen Zahlen des 2. Quartals:


      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel im zweiten Quartal 2008 mit circa 8
      Millionen Euro (Q2 2007: 9,5 Millionen Euro) entsprechend deutlich positiv
      aus. Das um die Marktwertschwankungen der Derivate und die angegebenen
      Einmaleffekte bereinigte EBT, das die operative Entwicklung des
      cash.life-Konzerns besser widerspiegelt, war wie bereits im ersten Quartal
      2008 nahezu ausgeglichen.

      Nach Steuern erwirtschaftete der cash.life-Konzern im zweiten Quartal 2008
      einen Gewinn in Höhe von rund 5 Millionen Euro (Q2 2007: 5,2 Millionen


      Aktuelle Marktkapitalisierung: 25 Millionen Euro


      Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn man diese beiden Zahlen vor dem Hintergrund der absolut desaströsen Kursentwicklung gepaart mit einer nicht minder apokalyptischen Berichterstattung in Presse und Medien auch nur in annähernd kongruenter-logisch-folgerichtiger Beziehung mit- bzw. zueinander bringen will, so dürfte man vermutlich bzw. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in allergrößte Schwierigkeiten geraten!!!

      Absolut grotesk!!

      Was bin ich im Nachhinein froh, mich nicht gänzlich von der Hysterie habe anstecken lassen und im Gegenteil letzte Woche sogar noch mal gut nachgelegt zu haben!

      P.S.: KGV von 5 (bei einem Quartal!!) Grotesk! Grotesk!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:21:02
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.887 von Schei-Buh am 17.07.08 23:16:00Die Zahlen sehen auf den ersten Blick tatsächlich schmackhaft aus...:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:45:11
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.917 von Icebergorder am 17.07.08 23:21:02Für die Analysten von WestLB u.a. unter den Lesern:

      Die Zahlen sind so, wie ich Sie in etwa erwartet hatte. Umsatz ggü. Vorquartal weiter rückläufig. Dieses Jahr wird der Auftragsbestand an Policennachfrage noch abgearbeitet. Dann ist aber Schluß, da keine Neuaufträge zu erwarten. Policenankauf läuft noch etwas, weil Policenaufkäufer Auswahl brauchen. Handelsbestand wird perspektivisch bis Ende 2008 stark zurückgefahren werden. EBT in 2008 leicht positiv ist darstellbar.

      Für die Aktivwerte Derivate hatte ich 12 bis 15 Mio. € prognostiziert. Es waren 12 Mio. €. CL löst die Derivatepositionen teilweise (2,9 Mio. €) auf; gut, da gegen Ende Q2 2008 lokales Zinshoch war. Denke aber, dass Mittelfrist-Zinsen wg. Inflation weiter steigen werden, so dass Derivate trotz Teilrealisierung gegen Jahresende wieder deutlich über 10 Mio. € sein werden.

      Operative Kosten nach jederzeit auf Null fahrbaren Maklerkosten und Einmaleffekten noch 3,3 Mio. € je Quartal. Gute Performance! Macht aber noch 13,2 Mio. € p.a. Das sind noch 5 Mio. € zuviel gemessen an den zu erwartenden Erlösen aus Servicing Fees nach Ende des Kerngeschäfts. Auf der anderen Seite ist die Cash-Burn-Rate damit schon auf 5 Mio. € p.a. maximiert. Der Abschlag der Marktkapitalisierung auf den Buchwert ist also für ein run-off-Szenario übertrieben.

      Da CL nun sogar Büroflächen aufgibt, ist Einsicht in die Notwendigkeit festzustellen, dass Fixkosten reduziert werden müssen. Das Restrukturierungsprogramm muss allerdings noch viel weiter gehen, um die operativen Kosten auf max. 8 Mio. € und den Cash-Burn auch in 2009 unter Null zu bringen.

      Wenn das so weiter geht, ist wegen des Eigenkapitals von 50 Mio. € eine Marktkapitalisierung auch ohne Kerngeschäft von 40 Mio. € darstellbar.

      Ergo: Fairer Wertbei 4 bis 4,5 €. Übernahmeangebot bei 3,5 € realistisch.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:06:52
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.144 von ruhleben am 18.07.08 00:45:11Gestern gefielst Du mir noch besser:

      "Schließlich geht es um 50 Mio. € (EK), also bei aktueller Marktkapitalisierung die risikolose Chance auf 100% Rendite!"


      Jetz sag nicht, dass es an den vorgelegten Zahlen liegt! (Vielleicht möchtest Du ja aber auch nur noch mal günstig nachlegen?!?)

      Im übrigen weiß ich nicht, wieso Du stets und immer sicher davon ausgehst, dass das Kerngeschäft tot ist:

      Wenn die Gesellschaft es wirklich schafft, den cash-burn auf Null zurückzufahren, was ihr aktuell in den letzten 2 Quartalen übrigens gelungen ist (!), dann weiß ich nicht, was dagegen spricht, bei einem sicherlich nicht auszuschließendem, im langfristigen Vergleich sogar eher wahrscheinlichem "Drehen" an der Zinsschraube wieder auch neue Fonds aufzulegen bzw. weiterzuvermitteln!?!

      Also meiner Meinung nach wäre da zusätzlich zu den sicheren Werten aus EK etc. pp. auch noch ein Aufschlag auf Markt- bzw. Zukunftsphantasie durchaus nicht gerade unangemessen!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:37:26
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.787 von Schei-Buh am 18.07.08 09:06:52Jeder muss wissen was er glaubt. Ich zwinge niemanden zu seinem Glück.

      1. Der Nominalzins wird auf absehbare Zeit nicht fallen (Inflation).

      2. Die geschlossenen Fonds werden keinesfalls die versprochene Performance bringen; wenn es gut läuft, werden sie bis zum geplanten Ende überleben.

      3. Die Fondsschließung von König und Cie. hat einen irreparablen Reputationsschaden hinterlassen für Neuemissionen. Da wird keiner mehr dran gehen.

      Alles andere ist Wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 10:15:35
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.034 von ruhleben am 18.07.08 09:37:26Sicherlich ist da 'ne gehörige Position Wunschdenken dabei! Ist mir allerdings aus der IR-Abteilung von Cash Life so mitgeteilt worden (womöglich ebenfalls Wunschdenken?!?).

      Bin auch, was die spezielle Materie (Zinsen etc. pp.) anbelangt, im Vergleich zu Dir (und nicht nur zu Dir) zugegebenermaßen sicherlich eher unbewandert!

      Der von Dir angesprochene Punkt 3 (Irreperabler Reputationsschaden durch König und Leben) ist sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen, auf der anderen Seite schreibst Du ja selber,
      - dass die scheinbar ganz komisch bilanziert haben (und)
      - dass es fast so aussieht, dass die Fonds bewußt an die Wand gefahren wurden!
      Zumindest werden sich da sicherlich auch andere Gesellschaften ihren eigenen Reim draus machen!

      Mir ging es ja auch eher darum, vielleicht doch noch so etwas wie Phantasie aus der Aktie herauszukitzeln, wobei, und da hast Du zweifelsohne recht, Wunschdenken allein hilft da sicherlich wenig!!

      Vielleicht ist es von daher ja wirklich auch erst mal vernünftiger, bescheiden und bei den Fakten zu bleiben:

      Ein abzüglich etwaig verbleibender Risiken diskontierter Buchwert von 4,00- 4,50 Euro ist doch gar nicht so schlecht! Alles darüberhinaus wäre womöglich, im Moment zumindest, wirklich vermessen!

      Aber so ist er halt der "Börsianer": Kaum dem drohenden Ruin entronnen, wird er im nächsten Augenblick schon wieder vermessen und gierig! Wie sagte doch Kostolany so schön:

      "Der Börsianer schwankt ständig zwischen Angst und Gier!"

      Ein weiser Spruch, der einem bieweilen durchaus zu Denken geben sollte!?!
      Von daher: Werde mich wieder etwas zurückhalten und besinnen!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:00:19
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Die kleine Zwischenhype ist zu Ende. Da kommt keine Übernahme. Der Vorstand von Cash.Life wird schön darauf achten, dass das noch vorhandene (faktisch nicht liquidierbare Vermögen) bis zum Ende seines Vorstandsvertrages hält.

      Durch die Zinsschwankungen (Bewertungsänderungen der Derivate!) meldet man mal ein Quartal hohe Verluste und das andere hohe Gewinne. Erhält die Spannung am Markt :mad:

      Ein Institutionelle kauft einen Laden mit einem toten Geschäftsmodell nie und nimmer für 30 Mio. Euro, wenn das Eigenkapital aktuell noch 50 Mio. beträgt. Allein der Aufwand der Transaktion selbst und der Abwicklung der Gesellschaft ist dafür viel zu hoch. Fairer Wert aktuell ... vielleicht 2 Euro.

      Wer aber weiter auf eine Übernahme waren will, viel Spaß mit der Aktie. Die Talfahrt hat heute ja schon mal wieder begonnen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:02:43
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      PS: Die hohen Umsätze in letzter Zeit zeigen nur eines ... die Institutionellen gehen raus!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:40:27
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.826 von baufionline am 18.07.08 11:02:43Oder halt rein: Berenberg!!

      Dass es heute erstmal wieder zurückgehen würde, war ja angesichts der explosiven Entwicklung der letzten Tage fast schon zu erwarten.

      Von daher: Keine Panik!!

      Im Übrigen: 2,00 Euro hätte ich natürlich auch ganz gerne! Würde ich sicherlich noch mal nachschießen!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:50:32
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.176 von Schei-Buh am 18.07.08 11:40:27Denke, es kommt heute Abend nach Börsenschluß aber vor dem WE noch ´ne Mitteilung, wer die Berenberg-Papiere übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:22:26
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Denke ich nicht. Wenn es einen strategischen Investor gäbe, dann hätte es das Übernahmeangebot bereits am 16.07. parallel zur Mitteilung von Berenberg gegeben. Alles andere kostet nur unnötig Geld und kein Institutioneller ist so dumm. Ihr könnt aber gern von Tag zu Tag weiter hoffen. Bekanntermaßen stirbt die Hoffnung zuletzt (erst kurz nach CL). :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:25:02
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      PS: Ich denke eher, dass wir in den nächsten Tagen die Verkaufsmitteilungen der Institutionellen sehen werden. Die sind jetzt raus. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:37:08
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.448 von baufionline am 18.07.08 23:25:02Haben wir doch schon mal gesagt:

      Die institutionellen Anleger, hier zumindest Berenberg haben ordentlich nachgelegt, und zwar, und das ist auch nicht ganz unwichtig, bei ordentlich steigenden Kursen sowie Umsätzen!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:55:55
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:29:16
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.132 von fitmoney am 21.07.08 10:55:55Ja, aber scheinbar ein sehr erfolgreicher, wie aus dem von Dir zitierten/beigelegten Artikel hervorgeht:

      Berenbergs bestes Bankenjahr seit 400 Jahren


      Berenberg hat das beste Geschäftsjahr ihrer 418-jährigen Geschichte hinter sich, und es sieht so aus, als wollte sie das im kommenden Jahr noch einmal verkünden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:27:07
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      cash.life - meiden - SdK AktionärsNews 21.07.2008 11:09:08
      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…


      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten die Aktie von cash.life (ISIN DE0005009104/ WKN 500910) zu meiden. Auf den ersten Blick sehe es nach einem bestechend einfachen und lukrativen Geschäftsmodell aus. Die cash.life AG kaufe Lebensversicherungskunden ihre Verträge zu einem Preis deutlich über dem offiziellen Rückkaufwert ab. Neu strukturiert und zum Paket geschnürt reiche sie diese dann als Geldanlage weiter an geschlossene Fonds, was für beide Seiten von Vorteil sei. Veränderte Rahmenbedingungen würden aber nun Zweifel mehren, ob das Geschäftsmodell tatsächlich trage.

      Die Zukunft sei unsicher und die Aktie befinde sich im freien Fall. Zwar habe das Ankaufsvolumen im Geschäftsjahr 2007 um 17% auf 745 Mio. Euro erneut kräftig gesteigert werden können. Wie der neue Vorstandsvorsitzende Frank Alexander de Boer auf der mit nicht einmal 100 Aktionären schwach besuchten Hauptversammlung in München aufgezeigt habe, sei der Zuwachs aber in erster Linie durch Großpolicen und weniger durch direkt vom Versicherungsnehmer erworbene und besser verkäufliche Retailpolicen erreicht worden.

      Hinzu seien die Auswirkungen der Finanzmarktkrise und das deutlich höhere Zinsniveau gekommen, was interessierten Fonds die Finanzierung erschwert habe, wenn nicht unmöglich gemacht habe. Der Policenverkauf habe sich deshalb rückläufig entwickelt und der Umsatz habe sich entsprechend auf 490 (524) Mio. Euro reduziert. Als Folge habe sich der eigene Handelsbestand um 55% auf 445 Mio. Euro erhöht - was wiederum für cash.life ein Finanzierungsproblem mit sich gebracht habe. Zwar sei das Zinsniveau abgesichert worden, dennoch sei die Marge durch die höheren Risikoaufschläge der Banken immer weiter zusammengeschrumpft und habe inzwischen nahezu Null erreicht.

      Geld verdiene cash.life damit vor allem noch im Servicegeschäft, was aber nicht ausreiche, um sämtliche Kosten zu decken. Die gesamte Struktur der Gruppe sei nämlich auf starkes Wachstum ausgerichtet gewesen und außerdem habe Ex-Vorstand Stefan Kleine-Depenbrock das Geschäft auf immer neue Felder ausgeweitet und damit einen aufgeblähten Kostenapparat geschaffen. Nach der Analyse seines Nachfolgers sei dies ein klarer Fehler gewesen, da die Präsenz in Österreich oder auch die Etablierung eines Zweitmarkts für geschlossene Fonds letztlich nicht rentabel gewesen seien.

      Auch die vor einem Jahr noch als großer Erfolg gefeierte Werbekampagne mit Sky Du Mont habe sich als Flop erwiesen. Die TV-Werbung habe zwar viele Nachfragen gebracht. Nur ein Bruchteil der Policen habe aber den Anforderungen von cash.life entsprochen und letztlich habe sich kaum Verwertbares ergeben, womit die vielen Anfragen nur die Kanäle blockiert hätten.

      Die aufgeblähte Kostenstruktur gepaart mit den höheren Zinsaufwendungen habe das Ergebnis sehr stark belastet. Hinzu seien noch Aufwendungen für die erforderliche Restrukturierung gekommen, womit für 2007 statt der erwarteten Gewinnsteigerung ein Fehlbetrag von 2,8 Mio. Euro ausgewiesen werde. Im Vorjahr habe noch ein Überschuss von 6,9 Mio. Euro in den Büchern gestanden und es habe eine Dividende von 0,50 Euro gezahlt werden können, woran nun nicht mehr zu denken sei - ganz im Gegenteil müsse inzwischen ernsthaft die Frage gestellt werden, ob das Geschäftsmodell überhaupt noch funktioniere.

      De Boer sei davon überzeugt und das Ergebnis des ersten Quartals 2008 scheine ihn zu bestätigen. Der Umsatz habe sich wieder um 7% auf 74,3 Mio. Euro erhöht und bereinigt um die Zinsderivate werde ein ausgeglichenes Ergebnis ausgewiesen. Insofern scheine zumindest keine akute Insolvenzgefahr zu bestehen, wie dies einige Skeptiker schon an die Wand malen würden. Ob und wann wieder Geld verdient werde, sei aber unklar.

      Auch nach dem Absturz um mehr als 90% innerhalb eines Jahres ist die Aktie von cash.life nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" deshalb kein Schnäppchen und sollte gemieden werden, bis klar ist, wie es weitergeht mit dem einstigen SDAX-Unternehmen. (Ausgabe 169 vom 18.07.2008)(21.07.2008/ac/a/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Kurzzusammenfassung:WKN: 500910 Aktie: cash.life AG
      KGV: Analyst: SdK AktionärsNews
      KursZiel: k.A Rating:
      Update: n/A
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:15:41
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.126 von Rhinestock am 21.07.08 14:27:07Allein der Prozentsatz bislang eingetroffener Prognosen von SdK Aktionärsnews von gerademal knapp 35% sagt an sich schon alles !!

      Und wenn man sich die Analystenempfehlungen der letzten Wochen, Monate , des letzten Jahres anschaut, dann kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus:

      bei Kursen von 30 bis runter auf 6 Euro ständig nur Kaufempfehlungen! Wieso wohl?

      Und jetzt, wo das Kind längst in den Brunnen gefallen ist, und es sich zudem angesichts der Zahlen des 2.Quartals herausgestellt hat - von SdK übrigens bezeichnenderweise in keinster Weise berücksichtigt (!!) - dass alles nicht halb so schlimm ist, wie befürchtet, stehen die Prognosen-Ampeln auf einmal auf neutral mit Tendenz eher Verkaufen!

      Wieso wohl!?

      Möge sich jeder selber seinen Reim zu machen! Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, .........
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 15:20:29
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.670 von Schei-Buh am 21.07.08 15:15:41Richtig!!

      Ich kann natürlich nur dann auch Aktien sehr günstig einkaufen, wenn es noch Leute gibt, die im Gegenzug auch bereit sind, zu supergünstigen Kursen, was sie selber natürlich aber gar nicht wissen oder ahnen, noch zu verkaufen!!

      Macht Sinn! Oder?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:21:25
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.726 von Schei-Buh am 21.07.08 15:20:29Das was Aktiencheck hier geschrieben hat, dass hätte vielleicht Ende letzten Jahres noch für einige Erkenntniswert gehabt. Jetzt nicht mehr.

      Für eine vernünftige Unternehmensbewertung hätten die auch noch ´ne Substanzwertbetrachtung machen müssen, und die Entwicklung von operativen Kosten und Servicing-Erlösen analysieren müssen. Dieses Jahr wird der Cash-Burn Null sein, bis 2009 werden die Kosten noch deutlich weiter reduziert, so dass der Substanzwert deutlich über der Marktkapitalisierung liegt. Sollte das Servicing nur noch mit der dafür notwendigen Minimalmannschaft fortgeführt werden, entstehen auch wieder Überschüsse.

      Das Eigenkapital braucht man dafür nicht, das würde frei. Da es aus einer Kapitalerhöhung stammt, könnte es steuerfrei ausgeschütttet werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 18:43:37
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Dem ist umfänglich zuzustimmen.
      Aber für einen spekulativen Kauf reicht das trotzdem nicht. Am Ende machen die einen ähnlichen Verwaltungskram wie die Zulassungsstelle. Voller Phantasie eben ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 18:53:02
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.670 von Schei-Buh am 21.07.08 15:15:41"...Allein der Prozentsatz bislang eingetroffener Prognosen von SdK Aktionärsnews von gerademal knapp 35% sagt an sich schon alles !!..
      ================================
      Sagt zumindest, daß sie mehr als jedes 3. mal genau richtig liegen. Schließt zudem nicht aus, daß sie hier mal wieder richtig liegen könnten. Und die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger ist neutraler als irgendwelche Bankenanalysten. Da du dich ja über die SdK selber so erhoben fühlst in Punkto Treffsicherheit, mal eine Frage: Wie hoch ist deine Trefferquote hier im cash.life Thread die letzten Jahre gewesen mit deinen Einschätzungen zu dem Wert? Wenn man ältere Postings der letzten 12 Monate dir hier quer liest, dann warst du ja konsequent auf dem falschen Dampfer. Quasi den ganzen Weg runter beim Kursrutsch hast du versucht negative Dinge zu beschönigen, Kritiker abzuwiegelt und nicht erkannt wie es doch weiter abwärts geht. Von daher ist doch 35% besser als 0%, oder? Mich überrascht auch heute nicht deine abwertende Haltung gegenüber der Einschätzung von der SdK. Wäre deren Analyse postiv gewesen, dann hättest du die natürlich für kompetent erklärt. Ich finde es jedenfalls nachvollziehbar, daß die SdK weiterhin davon abrät einzusteigen, solange ein Turnaround nicht absehbar ist und es unklar bleibt wie es operativ weiter geht.

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:25:36
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.904 von Rhinestock am 21.07.08 18:53:02Wo Rhinestock recht hat hat er recht.;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 21:10:27
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.904 von Rhinestock am 21.07.08 18:53:02Ja, kann ich auch gar nicht mal groß was gegen anführen!

      Muß, ehrlich gestanden, sogar auch zugestehen, dass ich das Kürzel SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger) nicht realisiert habe. Sicherlich schon mal gehört, aber im Moment war ich auf 'nem falschen Dampfer und hatte gleich vermutet, dass da wieder irgendeine Bank mit ihren dubiosen Empfehlungen (sprich: Eigeninteressen) dahintersteckt.

      Dass dies bei der SdK natürlich nicht der Fall sein dürfte, liegt zweifelsohne wohl klar auf der Hand! Setzt von daher auch die entsprechende Prognose/Analyse klar und deutlich in ein anderes (neutrales!) Licht!

      Von daher auch durchaus ein "Sorry" (!) von meiner Seite an Dich als Verfasser des entsprechendes Beitrages!

      Was die von mir angesprochene übergeordnete Problematik der Prognoseerstellung der Analysten anbelangt, so denke ich dennoch anmahnen zu dürfen, dass man deren Handhabung von Prognosen/Analysen durchaus mal kritisch hinterfragen sollte!

      Zudem: Keine Frage, meine Prognosen der letzten Monate waren zumindest, was die weitere Entwicklung des Kurses anbelangt, so ziemlich alle voll daneben!

      Fundamental, weiß ich gar nicht mal! Es ist nämlich längst nicht so düster, wie man bzw. der Kurs uns die letzten Monate hat glauben lassen wollen!

      Oder etwa doch?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:06:52
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.904 von Rhinestock am 21.07.08 18:53:02die SdK ist neutraler als.... :confused::confused: ist doch wohl nicht dein ernst nach der dubiosen WIRECARD-geschichte:
      "Das wurde uns zugetragen"
      Der Fall ist für beide Seiten pikant: Im Falle von Straub geht es um die Frage, ob ein ehrenamtliches Vorstandsmitglied der SdK private Investments mit der Tätigkeit für die Schutzgemeinschaft vermengt hat und im "finanziellen Eigeninteresse" gehandelt hat, wie Wirecard behauptet.

      Straub sagt dazu ganz klar: "Ich sehe in meiner Wette auf fallende Kurse bei dem Unternehmen kein Problem, wenn man sich den zeitlichen Ablauf ansieht." Er hätte sich auch niemals vorstellen können, dass die kritischen Äußerungen des SdK-Vorstandschefs Schneider auf der Hauptversammlung einen derart starken Einfluss auf den Kurs hätten haben können.

      Im übrigen sei seine Position in Wirecard "kleiner als 0,01 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft". Es sei deshalb völlig ausgeschlossen, "dass diese Position in irgendeiner Form mit dem Kursverlust der Aktie zusammenhängt".

      Wirecard muss ebenfalls heikle Fragen beantworten, nicht nur wegen der Bilanz: Die SdK hat auf ihrer Homepage den Entwurf einer Vereinbarung zwischen den beiden Parteien veröffentlicht. Das Papier, das die SdK nicht unterschreiben wollte, stammt von Wirecard. In dem Papier erklärt Wirecard, dass es genaue Kenntnis über die Transaktionen von Straub und einem ehemaligen Sprecher der SdK, dem Vermögensverwalter Tobias Bosler, bei dem Londoner Bankhaus CMC Markets habe.

      Demnach hätten die beiden bis 4. Juli mit insgesamt 330.000 Papieren (sogenannten Contracts für Difference) einen Gewinn in Höhe von 3,3 Millionen Euro erwirtschaftet. SdK-Vorstand Straub erwidert, er habe den größten Teil der Position noch offen, und sein bisheriger Buchgewinn liege "nicht im Millionenbereich". Straub fragt sich aber vor allem, "auf welche illegale Weise Wirecard an diese Informationen, die unter das Bankgeheimnis fallen, herangekommen ist". Die Firmensprecherin sagt dazu: "Das wurde uns zugetragen."
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 22:42:00
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.555.621 von Rosenberger am 21.07.08 22:06:52Also, ich halt mich da raus!

      Ich würde von daher auch nie so 'ne Bemerkung loslassen, wie z.B. " der Wolf im Schafsfell !" oder so.

      Also, würde ich echt nie machen!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 00:19:38
      Beitrag Nr. 1.307 ()


      Könnte nach ca. 100% plus in nur 6 Tagen jetzt wieder abstürzen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:21:22
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.420 von enuxx am 22.07.08 00:19:38Könnte aber auch nach über 90% minus in nur 12 Monaten nun wieder steigen!

      Die Performance ist relativ. Wichtig ist, was das Unternehmen fundamental zu bieten hat!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 12:31:27
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.224 von Schei-Buh am 22.07.08 09:21:22Fundamentales interessiert mich nur bedingt, wichtig ist für mich nur der kurzfristige Trade.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:33:47
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.237 von enuxx am 22.07.08 12:31:27Könnte allerdings schwierig werden mit einem kurzfristen Trade auf fallende Kurse:

      Nach Börsenschluss 50 000 Aktien (!) im Geld zu 2,75 Euro, was auch immer das zu bedeuten hat!?!

      Wenn die nicht morgen oder die nächsten Tage wieder herausgenommen werden, dürfte weiterer/erneuter Weg nach unten zumindest ordentlich blockiert sein!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 10:33:54
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Die Verar......... geht weiter:

      Nachdem der Gewinn pro Aktie für's 2. Quartal bei stattlichen 58 Cent gelegen hat, wurde bei Comdirect der prognostizierte Gewinn für's Gesamtjahr von Minus 6 Cent auf Minus 20 Cent angehoben bzw. wohl besser noch weiter reduziert !

      Komisch! Komisch! Komisch!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:48:29
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Kommt Dir das selbst komisch vor oder sind es wieder die bösen Geister von außen, die der guten kerngesunden CashLife schaden wollen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 20:00:03
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.628 von fitmoney am 28.07.08 18:48:29Es ist ganz einfach nicht schlüssig, aber mit Logik hast Du's ja scheinbar nicht so!?!
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:53:30
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Immerhin wurde der prognostizierte Verlust jetzt bei Comdirect von 20 auf 16 Cent reduziert. Und was wohl weit mehr Aussagekraft haben sollte, die prognostizierte Nettoverschuldung für 2008 von Minus (!!) 42 Millionen auf Minus (!) 86 Millionen angehoben! (Wer versteht, wie das zu werten ist!)

      Jahresbilanz | Bilanzprognose [K] | Analysten-Bewertung [K] | Chartanalyse [K]
      Schätzungen
      2009e 2008e 2007

      Umsatz 408,00 Mio. 406,00 Mio. 500,73 Mio.
      EbitDa 16,00 Mio. 14,00 Mio. 13,64 Mio.
      EBIT 15,00 Mio. 13,00 Mio. 12,24 Mio.
      Gewinn je Aktie 0,33 -0,16 -0,32
      KGV 8,41 -- --
      KCV 5,43 -- --
      Dividende je Aktie 0,10 0,00 0,00
      Dividendenrendite 3,47% 0,00% 0,00%
      Cashflow je Aktie 0,51 -0,08 -0,16
      Nettovermögen je Aktie 4,97 4,45 5,11
      Nettoversch. *-93,35 Mio.-86,51 Mio.[/b94,00 Mio.
      * negative Prognose = Nettogeldbestand


      Wie dem auch sei, im Moment traut sich scheinbar niemand so recht in die Aktie:

      Seit Tagen dümpelt die Aktie bei 2,75 Euro, wo regelmäßig in kleineren und mittleren Orders verkauft wird.

      Aber irgendjemand hält dort (bei 2,75 Euro) aber auch gleichzeitig ordentlich die Hand auf!! (was auch immer das zu bedeuten hat?!?)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:41:02
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.034 von Schei-Buh am 23.07.08 23:33:47So, jetzt sind die 50 000 Stück im Geld zu 2,75 Euro fast weggekauft bzw. wegverkauft!

      Bin mal gespannt, was nun/dann passiert!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:44:55
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Ja was iss denn hier los. War mal vor einiger Zeit investiert, so bei 28€ glaube ich. Was'n passiert? Läuft ja wie bei nem Explorer hier
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:17:11
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Scheint wieder in den Crashmodus zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:54:12
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Wenn der Scheibuh als PR-Fritze zur CrashLife wechselt, geht sicher kurzfristig aufwärts. Er ist offenbar aktuell der einzige, der noch an den Erfolg er Bude glaubt. Internes Vorstandsgeflüster lässt ein baldiges Delisting erwarten.
      @ Scheibuh
      Ich habe es nicht mit Logik? Wie willst Du das beurteilen? Die Schönfärberei, die Du seit Wochen von Dir gibst, lässt bei Dir erhebliche Logik vermissen. Die Durchhalteparolen lassen jeglichen Realitätssinn vermissen. Wie Du an dem Laden klebst, kannst Du nur ein Interner sein, der um seinen Arbeitsplatz klappert oder der auf 28 EUR Einstandslurs sitzt. Beides wäre dann doch wieder logisch in der Argumentation. Die logische Handlungsanweisung für alle anderen ist ein klarer Verkauf :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 20:28:59
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.321 von fitmoney am 04.08.08 18:54:12Delisting. Interessantes Modell! Liegt in der Linie, Kosten zu sparen. Kostet bestimmt 0,5 Mio.€ p.a. und mehr. Wofür die teure Börsennotierung, wenn man Cash qua Kapitalerhöhung nicht braucht (und auch nicht kriegen würde :D).

      Dann wäre an die ausstehenden Aktionäre aber auch eine Abfindung fällig in Höhe des gewichteten Dreimonatsdurchschnitts. Derzeit wohl bei 3,50 €. Mal sehen, wann der Markt diese Zukunftsoption einpreist.

      Behrenberg hat ja schon 25% plus x. Dahinter könnte jemand stehen, der den Laden billig übernimmt und ein entsprechendes Kauf- oder Abfindungsangebot vornimmt. Mit den institutionellen wird ja vielleicht schon verhandelt. Die sind durch das 95%-Minus ja schon weichgekocht.

      Nicht ausgeschlossen wäre auch, dass Daddy Bühler, der mit Behrenberg schon den IPO gemacht hat, mit der gleichen Bank auch das Delisting vorbereitet. Das nötige Kleingeld hätte er ja, hat ihm doch die Börse seine CL damals für fast den 10-fachen Preis aus der Hand gerissen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:31:48
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.321 von fitmoney am 04.08.08 18:54:12Wundert mich nicht, dass Du sofort aus den Löchern gekrochen kommst, sobald der Kurs wieder nachgibt. Gibt er Dir in Deiner "Argumentation" doch scheinbar recht.

      Bloß, mit einer sich auf fundamentale Fakten beziehenden, vernünftigen Logik hat das Ganze wenig bzw. gar nichts zu tun!! Deine Logik besteht darin, zu hypostatieren, dass wenn der Kurs fällt, automatisch auch die fundamentalen Daten desaströs sein müssen bzw. sind!

      Dass dem keineswegs zwangsläufig auch so sein muss, oft sogar das Gegenteil der Fall ist, sollte auch Dir als "Herdentier", das nur blindlings dem Trend hinterherläuft, eigentlich allein schon aus den einer solchen Strategie anhängenden (negativen ?) Erfahrungen klar sein! Sollte, wohlgemerkt!

      Aber Du willst ja gar nicht mit Logik an die Sache herangehen, sondern lediglich Angst und Hysterie schüren! Insofern ist Deine Strategie schon logisch (und scheinbar auch erfolgreich)!

      Wie zuvor auch schon gepostet, für mich jedoch keine wirkliche Basis für eine gesunde Diskussion! Adios!!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 23:47:01
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Analyse der ad hoc: Angesichts eines Buchwertes von 4,50 bis 5 € je Aktie bei einem Aktienkurs von 2,69 € ist die massive Reduktion der Kostenbasis auf 2009e nur noch 10 Mio. € eine sehr gute Nachricht. Fast kein Cash-Burn in 2008, 2009e dito., da mit rd. 8 Mio. € Servicing-Erlösen zu rechnen ist.

      -----------------------------------------------------------

      DGAP-Ad hoc: cash.life AG
      21:50 04.08.08

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Prognose

      cash.life AG: Prognose für das Geschäftsjahr 2008

      Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Die folgenden Prognosen beziehen sich auf die fortzuführenden Bereiche: Die
      cash.life AG rechnet im Geschäftsjahr 2008 mit Umsatzerlösen in einer
      Spanne von 220 bis 240 Millionen Euro (Vorjahr: 500,5 Millionen Euro). Das
      Rohergebnis dürfte im Bereich von 30 Millionen Euro (Vorjahr: 41,2
      Millionen Euro) liegen. Im Rohergebnis sind neben den Nettoerlösen auch die
      Netto-Wertsteigerungen des Handelsbestandes aus Kapitalversicherungen
      enthalten.

      Mit Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 hat cash.life
      am 18. Januar 2008 für das laufende Geschäftsjahr einen Rückgang der
      operativen Kosten, ohne Berücksichtigung der anfallenden Maklerprovisionen,
      um sechs Millionen Euro von im Vorjahr rund 24 Millionen Euro auf 18
      Millionen Euro prognostiziert. Die im Januar bekannt gegebenen Schritte
      wurden schneller und erfolgreicher als geplant umgesetzt. Durch die bereits
      erzielten signifikanten Verbesserungen der operativen Abläufe und Prozesse
      sowie durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft werden weitere
      Einsparungen möglich. Aktuell erwartet cash.life für das Geschäftsjahr 2008
      somit einen Rückgang der operativen Kosten, ohne Berücksichtigung der
      anfallenden Maklerprovisionen, auf rund 15 Millionen Euro.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte sich 2008 somit
      in einem Bereich von 12 bis 14 Millionen Euro (Vorjahr: 12,2 Millionen
      Euro) bewegen. Die Refinanzierungskosten für den Handelsbestand schwanken
      einerseits mit den Geldmarktzinsen (EURIBOR). Dank der Interest Rate Caps
      wird der Finanzaufwand durch steigende Zinsen infolge der
      Ausgleichszahlungen aus diesen Derivaten nicht weiter belastet. Eine
      Ausweitung der Bankmarge für bestehende Kreditlinien, etwa vor dem
      Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise, führt jedoch zur Zeit, trotz
      des abgesicherten Zinsniveaus, zu einer Margenverknappung. Das um die
      Marktwertschwankungen der Derivate und außerordentliche Einmaleffekte
      bereinigte Vorsteuerergebnis (EBT), das zum Halbjahr bei +0,3 Millionen
      liegt, sieht cash.life bezogen auf das Gesamtjahr 2008 in einer Spanne von
      -1 Million Euro und +1 Million Euro (Vorjahr: -2,8 Millionen Euro). Die
      Konzernsteuerquote dürfte im Bereich von 29% liegen.

      In das Jahr 2009 möchte cash.life planmäßig mit einer operativen
      Kostenbasis, ohne die anfallenden Maklerprovisionen, von maximal 10
      Millionen Euro starten. Der Handelsbestand aus Kapitalversicherungen dürfte
      sich bis zum Jahresende in einer Größenordnung von rund 200 Millionen Euro
      bewegen und damit circa um die Hälfte unter dem heutigen Niveau liegen. Die
      bilanziellen Bewertungsrisiken des Handelsbestandes wurden nach heutigem
      Kenntnisstand im zweiten Quartal vollständig erfolgswirksam erfasst.
      (c)DGAP 04.08.2008

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 286-953-213
      Fax: +49 (0)89 286-953-219
      E-Mail: ir@cashlife.de
      Internet: www.cashlife.de
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf,
      Stuttgart
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:21:14
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.179 von ruhleben am 04.08.08 23:47:01Sehe ich auch so! Es könnte wahrlich schlimmer aussehen:



      Dienstag, 5. August 2008 Mail-Kontakt Impressum
      cash.life http://www.cashlife.de
      cash.life AG korrigiert Prognose für 2008


      05. August 2008, 08:02

      Die cash.life AG rechnet im Geschäftsjahr 2008 in den fortzuführenden Bereichen mit Umsatzerlösen in einer Spanne von 220 bis 240 Mio Euro nach 500,5 Mio Euro im Vorjahr. Das Rohergebnis dürfte im Bereich von 30 Mio Euro nach 41,2 Mio Euro in 2007 liegen. Im Rohergebnis sind neben den Nettoerlösen auch die Netto-Wertsteigerungen des Handelsbestandes aus Kapitalversicherungen enthalten. Aktuell erwartet cash.life für das Geschäftsjahr 2008 einen Rückgang der operativen Kosten, ohne Berücksichtigung der anfallenden Maklerprovisionen, auf rund 15 Mio Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte sich 2008 somit in einem Bereich von 12 bis 14 Mio Euro nach 12,2 Mio Euro bewegen. Das um die Marktwertschwankungen der Derivate und außerordentliche Einmaleffekte bereinigte Vorsteuerergebnis (EBT), das zum Halbjahr bei +0,3 Mio Euro liegt, sieht cash.life bezogen auf das Gesamtjahr 2008 in einer Spanne von -1,0 Mio Euro bis +1,0 Mio Euro nach -2,8 Mio Euro im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:25:29
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Meldung, dass sich der Umsatz halbiert, dennoch gegen Börsenschluss Kursplus 12 bis 15%. Die Märkte fangen an, die relevanten Szenarien einzupreisen. Oder gibt es heute Abend oder morgen Früh noch neue Nachrichten, etwa von Behrenberg´s Auftraggeber?
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:27:32
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.205 von ruhleben am 05.08.08 21:25:29Die Umsatzhalbierung ist nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass auch infolge der Umsatzhalbierung, d.h. aufgrund wesentlich verschärfter Ankaufkriterien, unterm Strich mehr übrig bleibt und die ganze Sache von daher wesentlich rentabler bzw. wesentlich weniger anfällig für Verluste macht!

      Eine solche Strategie passt natürlich zudem sehr gut zu dem parallel laufenden Konzept der massiven Senkung von fixen, sprich operativer Kosten: in 2008 Senkung von 24 Mill auf 18 Mill geplant. Jetzt Aktualisierung auf 15 Mill Euro. Das sind mal eben 3 Millionen Euro, die man zusätzlich eingespart hat!

      Und 3 Millionen sind angesichts der MK von 25 Millionen eben ne ganz ordentliche Menge Holz!!

      Zudem weitere massive Kostenreduzierungen angekündigt: In 2009 auf 10 Millionen und darunter (?)!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:52:13
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Oh- ooh! Kommt wieder alles doch ganz anders

      Wurden soeben ordentliche Pakete verscherbelt:
      10 000 Stück zu 2, 80 Euro
      17 000 stück zu 2, 75 Euro
      jeweils aus dem Geld! Womöglich hätte ich meine schönen Teile auch besser vertickt? Darunter sieht es zumindest jetzt, was potentielle Käufer anbelangt, ziemlich mau aus!

      Stellen sich für mich jedoch zumindest zwei Fragen:
      1. Wer stellt hier die doch recht massiven Kauf-Order ein. Oder sind das etwa nur Stützungskäufe?
      2. Wer verkauft auf der anderen Seite so massiv? Drücker? Oder ist jemand ernsthaft froh, noch größere teile zu vergleichsweise (!!) moderaten Kursen an den Mann bringen zu können?

      Ich zumindest werd aus der Aktie nicht schlau: Sieht mir im Moment zumindest alles sehr, sehr stark nach Zockerei aus!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:40:13
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.612 von Schei-Buh am 06.08.08 09:52:13Ja, sicherlich Zockerei:

      Die Teile, die eben noch massiv im Geld (2,75-2,80 Euro) lagen und den weg nach unten scheinbar (!) versperrten, liegen nun auf einmal massiv im Brief (2,95-2,99 Euro) und versperren im Gegenzug nun scheinbar (?) den Weg nach oben!

      Unberechenbar!?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:48:06
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.994 von ruhleben am 04.08.08 20:28:59Kleines Denkspiel:

      Was wäre denn eigentlich, wenn man den Kurs noch ca.4-5 Wochen unten halten würde? Dann läge der gewichtete Durchschnittskurs der letzten 3 Monate auf einmal bei (weit) unter 2, 50 Euro! Vorausgesetzt der Kurs dümpelt bis dahin weiter um den Kurs von 2,75 Euro. Man muss ja zudem auch bedenken, dass die wirklich großen (!) Umsätze in diesem Zeitraum dann in der Zeit der absoluten Niedrigkurse zwischen 1, 30 und 2,00 Euro anzusiedeln sind!!

      Scheint mir im Moment nicht ausgeschlossen bzw. deutet Einiges darauf hin! Zumindest scheint mir im Moment wenig Interesse da zu sein, den Kurs gleich wieder schnell nach oben schnellen zu lassen!

      Wäre es für einen so besagten Fall denkbar, dass das Übernahmeangebot mit, sagen wir mal 2, 50 Euro, unter dem aktuellen Börsenkurs (2,75 Euro) liegt??

      Wäre für die Aktionäre ja nicht unbedingt der Brüller!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:07:39
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Schlußauktion 3,19 €. Was ist da im Busch?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 22:33:55
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Cash Life war übrigens schon mal pleite!!
      Wer will, möge sich mal den Langfristchart im Frankfurter Handel anschauen:

      Da ging es von Mitte 2001 bis Anfang 2003 von 40 Euro runter bis auf ca. 7 Euro. Und wo stand die Aktie weitere 18 Monate später? Wieder bei über 40 Euro!!

      Schon auffällig im Moment zumindest, dass immer wieder (heute allein 3 mal) wirklich größere Pakete von 10 000 Stück und mehr aus dem Brief gekauft werden, und das teilweise 20 Cent über dem letzten Kurs!

      Passt an sich nicht unbedingt zu den (übrigens nicht nur) hier propagierten apokalyptischen Horrorszenarien!! Oder?
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 15:20:05
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.256 von Schei-Buh am 12.08.08 22:33:55CL steigt Tag für Tag. Immer wieder größere Orders aus dem Off. Kurs schon bei 3,50 €! M.E. kann da noch ein Übernahmeangebot kommen. Berenberg hat immer noch 25% + X als Paket. ABP hat 10% plus x. Credit Suisse 5% + x.

      Bei MLP ist die Berenberg-Katze ja schon aus dem Sack...
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:22:31
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.045 von ruhleben am 15.08.08 15:20:05wie wichtig das Timing ist kann man an dem Umstand erkennen, dass ich meinen Einstandskurs bald wiedersehe. Hätte auch ein 100%er werden können. Und das alles hängt an 4 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 17:41:03
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.794 von GeldkommtzuGeld am 15.08.08 16:22:31SK 3,84

      Schätze Übernahmepreis 5 €. Je länger es dauert, je teuerer wird es.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 17:22:06
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Allein der abdiskontierte Wert der Erträge aus der Verwaltung von MPC-Fonds rechtfertigt Aktienkurse von 4,50.. dazu die ÜBERNAHMEfantasie..!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 11:15:30
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.766.616 von passsking am 19.08.08 17:22:06Die letzten zwei Tage wurde CL massiv gedeckelt bei 3,20 €. Dort wurden am Donnerstag 26.000 Stück auf die Sellseite gestellt. Gestern Abend standen noch 22.000 Stücke dort rum.

      Will jemand Ruhe in den Kurs bringen und die Verkäufer anköcheln, um dann in den nächsten Tagen bei 3,5 oder 3,8 ein vermeintlich "attraktives", d.h. deutlich über den gedeckelten Schlusskurs der Vortage liegendes Übernahmeangebot machen zu können? Immerhin wurde in den Tagen zuvor pro Tag etwa 1% der Aktien gehandlt bei bis zu 3,84 €.

      Buchwert CL liegt derzeit bei 4,50 €. Dazu kommt ein Barwert von 4,50 € aus den Servicing Fees. Vor allem ein Käufer, der wie die WestLB über West Life Markets GmbH bzw. die Policendirect bereits eine eigene Polivenverwaltung hat, wären hier erhebliche Werte zu heben.

      Selbst CL-VV de Boer erwähnte bei der letzten Telefonkonferenz Policendirect als (bislang jedoch unbestätigten) Übernehmerkandidat.

      Wird die nächste Woche spannend?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:42:19
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Die nächsten beiden Wochen werden noch nicht spannend.
      Berenberg reicht das Paket frühestens 3 Monate nach dem Absturz im Juni weiter. Der (gewichtete!) Durchschnittskurs wird wohl bei unter 3€ liegen, was ein Pflichtangebot dann auch nicht so attraktiv macht.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 17:37:15
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.845.696 von Turingmachine am 25.08.08 11:42:19die Blöcke bis 3,6 hochgehandelt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:49:04
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Cash Life bleibt in Bewegung

      Die Cash Life AG hat ihre Jahresprognose kassiert und will sich künftig auf den deutschen Gebrauchtpolicenmarkt konzentrieren. Deshalb hat sich der Policenaufkäufer im Rahmen der Umstrukturierung des Unternehmens aus dem britischen Markt zurückgezogen.
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      Cash Life hat Medienberichten zufolge seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr kassiert und erwartet nun nach 500,5 Millionen Euro in 2007 für das laufende Geschäftsjahr nur noch Umsatzerlöse im Bereich von 220 bis 240 Millionen Euro.

      Das Rohergebnis soll auf rund 30 (Vorjahr 41) Millionen Euro zurückgehen, so die Erwartung des Pullacher Policenaufkäufers. Das operative Ergebnis wird in etwa auf Vorjahresniveau zwischen zwölf und 14 Millionen Euro erwartet.
      Cash Life kehrt britischem Markt den Rücken

      Die Pullacher haben sich zum 30. Juni aus dem britischen Lebensversicherungs-Zweitmarkt zurückgezogen, in den der Policenaufkäufer vor etwa drei Jahren eingestiegen war. Es sei nicht gelungen, das verwaltete Policenvolumen auszubauen, sodass das Geschäft sich nicht zu einem weiteren Standbein entwickelt habe, gibt das Unternehmen als Grund an.

      Die Sicherung der operativen Prozesse hinsichtlich der Verwaltung der britischen Policenfonds sei durch den langjährigen Kooperationspartner MPC Rendite-Fonds Leben plus GmbH bereits gewährleistet worden, teilte das Unternehmen mit. Auf dem Zweitmarkt für deutsche Lebensversicherungs-Policen wollen Cash Life und MPC den Angaben zufolge weiterhin intensiv zusammenarbeiten.

      Die Umsatzeinbußen für das laufende Jahr bezifferte de Boer auf rund 350.000 Euro. 2009 sollen sie „im mittleren sechsstelligen Bereich liegen und später progressiv bis zum Laufzeitende 2018 abfallen“, so seine Prognose.

      „Die im Januar eingeleiteten Restrukturierungs-Maßnahmen kommen gut voran. Dies ist ein weiterer Schritt zur Optimierung der operativen Prozesse und Verschlankung der Kostenbasis“, erklärte Cash Life-Chef Frank Alexander de Boer.
      Umstrukturierung in vollem Gange

      Der Policenaufkäufer hat nach einem schlecht verlaufenen Geschäftsjahr 2007 zahlreiche drastische Umstrukturierungs-Maßnahmen eingeleitet, um das Geschäft wieder anzukurbeln.

      Dazu hatte der neue Cash Life-Chef unter anderem die Konzentration auf das Kerngeschäft Ankauf, Verkauf und Verwaltung von Lebensversicherungs-Policen, Kosteneinsparungen von sechs Millionen Euro und einen Personalabbau zwischen 20 und 30 Prozent gezählt (VersicherungsJournal 21.1.2008).

      Kurz darauf hatten die Pullacher ihre Tochtergesellschaft Cash Life Vorsorge GmbH & Co. KG an das bisherige Management veräußert (VersicherungsJournal 28.1.2008) und den Mindestrückkaufswert auf 10.000 Euro verdoppelt (VersicherungsJournal 21.2.2008). Im Mai hatte Cash Life dann ihre Österreich-Tochter Cash Life international Vertriebsgesellschaft mbH geschlossen und angekündigt, österreichische Policen künftig von Pullach aus anzukaufen.

      Erst vor wenigen Wochen hatte die Berenberg Bank ihren Cash Life-Anteil von gut fünf Prozent auf knapp 26 Prozent aufgestockt. Strategische Interessen steckten jedoch nicht dahinter, was bedeutet, dass die Bank die Beteiligungen bei Aussicht auf Ertrag wieder zu verkaufen gedenkt (VersicherungsJournal 21.7.2008).
      Life Bond auf Suche nach neuen Kunden

      Einen anderen Weg beschreitet der Zweitmarktkonkurrent Life Bond, der zur Erschließung neuer Kundenpotenziale sein Policendarlehen „LifeCredit“ verbessert hat. Neben günstigeren Konditionen ab 5,69 Prozent effektivem Jahreszins werden auch fondsgebundene Policen ausgewählter ausländischer Gesellschaften aufgekauft, teilt das Unternehmen mit.

      Life Bond nennt hier „AIG Life, Canada Life, Clerical Medical und Standard Life, sofern der Versicherungsvertrag auf Euro-Basis und nach deutschem Recht geschlossen wurde.“ Ausgeschlossen sind jedoch bereits beliehene Lebensversicherungs-Policen sowie Direktversicherungen aus betrieblicher Altersvorsorge.

      Björn Wichert
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 14:46:57
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.550 von fitmoney am 02.09.08 09:49:04Gewinnwarnung und der Kurs steigt um mehr als 7,5% :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 08:41:44
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Am Freitag erreicht der gewichtete Dreimonatsmittelkurs seinen Tiefpunkt. Dann wäre es - nachdem Berenberg zu Tiefstkursen ein Paket von fast 30% zusammengekauft hat und seither anbietet - wohl der ideale Zeitpunkt für ein Übernahmeangebot, zumindest gemessen an der Prämie über dem gewichteten Mittel, die geboten werden könnte.

      Das wird also für CL ein spannender Wochenschluss bzw. Wochenanfang am nächsten Montag! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 07:39:17
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.032.032 von ruhleben am 09.09.08 08:41:44Lebenspolicen bringen auch im Fondsmantel wenig Glück

      Von Robert Krüger 10. September 2008, 02:32 Uhr

      Die Kreditkrise macht einen Strich durch die Rechnung vieler Zweitmarktfonds mit Versicherungen - Die ersten Fonds müssen schließen

      Berlin - Deutsche Policenfonds galten als vergleichsweise sichere Investments. Sie funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Wer seine Lebensversicherung loswerden möchte, verkauft sie am Zweitmarkt, einer Art Secondhand-Shop für gebrauchte Policen. Aufkäufer vermitteln diese Verträge dann an geschlossene Fonds und diese zahlen anstelle des Kunden die Prämien weiter. Am Ende kassieren die Fonds die Ablaufleistung. Damit lässt sich keine übermäßige Rendite erwirtschaften, aber mit der Bonität der deutschen Versicherungsbranche im Rücken bewegt man sich auf halbwegs sicherem Terrain. So die Theorie.

      König & Cie., einer der führenden Anbieter in diesem Segment, musste im Juni und Juli jedoch die Reißleine ziehen und die Fonds "Deutsche Leben" und "Deutsche Leben 2" abwickeln. "Die Policen des Fonds haben geringere Erlöse erzielt als die Versicherer ursprünglich prognostiziert haben", sagt Johannes Bitter-Suermann, geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie. Ein harter Schlag. Je Fonds sind etwa 500 Anleger betroffen. Sie werden einen Teil ihrer Einlage verlieren. Beim Deutsche Leben erwarten die Anleger laut König & Cie. einen Gesamtkapitalrückfluss von durchschnittlich 75 Prozent nach Steuern. Beim "Deutsche Leben 2" liegt der erwartete Rückfluss zwischen 72 und 86 Prozent des Eigenkapitals. Auch der "Deutsche Leben 3" steht auf dem Prüfstand. Konkrete Ergebnisse zu diesem Fonds werden nach der Gesellschafterversammlung Ende September bekannt gegeben.

      Im Falle der Pleite der Fonds von König & Cie. ist der Schuldige schnell gefunden: Die Kreditmarktkrise. Denn die Fonds arbeiteten mit einem Fremdkapitalanteil von 70 Prozent, eine nicht unübliche Quote bei diesen Anlagen. Durch den hohen Fremdkapitaleinsatz soll die Rendite des Fonds auf über fünf Prozent nach Steuern gehebelt werden. Doch dieses Fremdkapital wurde den Fonds nun zum Verhängnis. Die Kreditzinsen für das Darlehen des Deutsche Policen 2 liegen bei 5,15 Prozent. Die Rendite von knapp zwei Dritteln der im Portfolio befindlichen Policen (insgesamt 844) liegt aber mit durchschnittlich 4,39 Prozent deutlich darunter. "Die Fremdfinanzierung wirkt als ,Renditeturbo', wenn die Verzinsung der Policen höher ist als der Fremdfinanzierungssatz. Im umgekehrten Fall werden allerdings auch die Verluste gehebelt", sagt Jochen Ruß vom Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften der Universität Ulm.

      Bei der Konzeption der Fonds wurde nicht berücksichtigt, dass historisch erreichte Ablaufleistungen keinerlei Anhaltspunkt für zukünftig erreichbare Leistungen darstellen. "Eine Garantieverzinsung innerhalb von deutschen Policen bedeutet nun mal nicht, dass ein fremdfinanzierter Fonds, der in solche Policen investiert, auch eine Garantieverzinsung aufweist. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Zusammenhang allen Kunden und Vermittlern klar ist", sagt Ruß.

      Doch nicht nur König & Cie. auch andere große Anbieter wie MPC, HCI oder Hannover Leasing haben auf diese im Jahr 2003 entstandene Assetklasse gesetzt. Sie sind ebenfalls von der Entwicklung der sinkenden Überschussbeteiligungen betroffen, aber Fondsabwicklungen stünden nicht an. "Wir haben uns gute Konditionen bei den finanzierenden Banken langfristig gesichert", erklärt Jens Langmann, Geschäftsführer der MPC Münchmeyer Petersen Life Plus Consulting. Zudem erlaube die Größe der MPC-Fonds eine breite Streuung und die Produkte verfügen über vergleichsweise geringe laufende Fondskosten. "Mittelfristig gehen wir von einer Trendwende bei der Entwicklung der Überschussbeteiligungen aus. Diese wurden 2008 von den Lebensversicherern bereits zum Teil wieder erhöht", betont Jens Langmann.

      Das Aus der Fonds trifft auch die Aufkäufer. Marktführer ist cash.life, die die Policen unter anderem für König & Cie., aber auch für MPC beschaffte und verwaltete. Das Unternehmen steckte auch schon vor der Abwicklung der König & Cie.-Fonds in Schwierigkeiten. Die Aktie, die zeitweise im SDax notiert war, verlor seit September 2007 mehr als 77 Prozent. "Unser Absatzweg von Policen in Richtung geschlossene Fonds wird künftig deutlich abnehmen", sagt Frank Alexander de Boer, Vorstandsvorsitzender von cash.life.

      Aus den Problemen der deutschen Fonds lässt sich für Fonds mit britischen oder US-amerikanischen Policen nichts ableiten. Denn vereinfacht gesagt, hängt die Rendite der britischen Policen stärker von Aktienmärkten und weniger stark von Zinsmärkten als bei den deutschen Policen ab. Bei US-Policen hat die Sterblichkeit der Versicherten großen Einfluss auf die Rendite. "Auch solche Fonds können natürlich Probleme bekommen, aber wenn, dann aus anderen Gründen als bei Fonds mit deutschen Policen", sagt Jochen Ruß.

      http://www.welt.de/welt_print/article2420913/Lebenspolicen-b…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 09:31:03
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.032.032 von ruhleben am 09.09.08 08:41:44War für längere Zeit im Urlaub. Hat dem Kurs aber nicht geschadet!

      Sehe ich auch so: Ab morgen wirds spannend! Zumindest schon auffällig, dass weiterhin, sobald größere Pakete im Markt zum Verkauf auftauchen (wie gestern 3 Pakete a 10 000 Stück zu Kursen um die 3,50 Euro), diese sofort weggekauft oder wieder heraus genommen werden, wenn man merkt, dass die schönen Stücke tatsächlich gekauft werden und man damit nicht deckeln kann!

      Auch diese(r) Käufer sollten sich von diesen Käufen durchaus etwas versprechen! (Auch oder gerade auch ohne Übernahme!?)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:14:04
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Übernahmeangebot; <DE0005009104>


      Zielgesellschaft: cash.life AG; Bieter: Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebotes gemäß
      § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34 des Wertpapiererwerbs- und
      Übernahmegesetzes

      Bieter:
      Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG
      Grüneburgweg 101
      D-60323 Frankfurt am Main

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HR
      A 44781

      Zielgesellschaft:
      cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 126120.

      ISIN: DE0005009104

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird nach Gestattung der
      Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      im Internet unter http://www.augurfinancialholdingvier.de erfolgen.


      Angaben des Bieters:
      Die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG hat heute entschieden, den
      Aktionären der cash.life AG anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden
      Stückaktien der cash.life AG mit einem rechnerischen anteiligen Betrag des
      Grundkapitals von EUR 1,00 je Aktie im Wege eines freiwilligen öffentlichen
      Übernahmeangebots gegen Zahlung einer Geldleistung von EUR
      3,50 je Stückaktie zu erwerben.

      Der Vollzug des Übernahmeangebots wird lediglich unter der Bedingung der
      Kartellfreigabe stehen, d.h. nicht vom Erreichen einer Mindestannahmequote
      oder von sonstigen Bedingungen abhängig sein. Im Übrigen wird das Angebot
      zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bestimmungen ergehen.

      Mit verschiedenen Kaufverträgen im Zeitraum vom 10.09.2008 bis zum
      11.09.2008 hat die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG bereits
      insgesamt 903.521 Stückaktien an der cash.life AG erworben. Dies entspricht
      ca. 10,53 % des Grundkapitals der cash.life AG.

      Ferner hat die Hauptaktionärin der cash.life AG, die Joh. Berenberg,
      Gossler & Co. KG mit Sitz in Hamburg, mit Vertrag vom heutigen Tag
      sämtliche von ihr an der cash.life AG gehaltenen 2.400.000 Stückaktien an
      die Augur Financial Holding Vier GmbH & Co. KG verkauft. Dies entspricht
      ca. 27,97% des Grundkapitals der cash.life AG. Die Übereignung dieser
      2.400.000 Stückaktien steht unter der aufschiebenden Bedingung der Freigabe
      des Bundeskartellamts zum Erwerb.

      Nach erfolgter Freigabe des Bundeskartellamts zum Erwerb dieser 2.400.000
      Stückaktien von der Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG wird die Augur
      Financial Holding Vier GmbH & Co. KG insgesamt 3.303.521 Stückaktien der
      cash.life AG halten, was einem Anteil von ca. 38,50% am Grundkapital der
      cash.life AG entspricht.

      Wichtige Information: Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum
      Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf
      oder Verkauf von Aktien der cash.life AG dar. Die endgültigen Bestimmungen
      werden nach Gestattung durch die Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht in der Angebotsunterlage mitgeteilt.
      Investoren und Aktionären der cash.life AG wird dringend empfohlen, die
      einschlägigen Dokumente im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot zu lesen,
      sobald diese Dokumente veröffentlicht worden sind, da sie wichtige
      Informationen enthalten werden.

      Frankfurt am Main, 11.09.2008

      Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 11.09.2008
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:37:43
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.064.087 von bundy_al am 11.09.08 17:14:04Naja, 3,50 Euro sind ja nicht gerade so der Hammer!

      Wenn es stimmt, dass der Buchwert allein schon bei 4,50 Euro liegt und zudem noch mal 4,50 Euro als Barwert für die in Zukunft noch ausstehenden Servicing Fees hinzuzurechnen wären (@Ruhleben, Posting 1329), wäre man an sich doch schön blöde, zu 3,50 Euro zu verkaufen! Oder?

      Wie sieht das aus?

      1. Was passiert, wenn man ablehnt?
      2. Läuft der Kurs unter der alten WKN der Cash Life weiter?
      3. Kann man auch teilverkaufen?
      4. Wie verhält man sich generell taktisch am klügsten?

      Was empfehlen die "alten Hasen", die sich mit Übernahmen auskennen?
      Für aussagekräftige Antworten/Anregungen wäre ich Euch sehr dankbar!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:46:47
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Naja, versuche es im Moment dennoch positiv zu sehen:

      Zumindest 3,50 Euro sollte man für die nächsten Tage sicher haben!


      (P.S. Sorry im Übrigen an alle Aktionäre, die ich womöglich durch meine Kommentare zu (weit) über diesem Angebot liegenden Preisen in die Aktie "getrieben" habe! War nicht meine Absicht!)
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:38:59
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Ruhleben- muss man einfach mal sagen- sehr, sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:04:49
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.073.108 von rumble2 am 12.09.08 10:38:59@rumble2: Danke für die Blumen! :)

      Darf ich einen kleinen Rückblick machen zur Feier des Tages ? Nun wird es hier ja doch endgültig ganz ruhig werden um CL im W: o-Forum.

      5.6.: Prognose, dass mit dem Policenweiterverkauf spätestens 2009 Schluß ist: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/908882-1001-1500/…

      Am Tag des DeepDip (Kurs 1,30 €) am 11.7. exakt vor dem Rebound Analyse warum CL mittlerweile ein interessanter Übernahmekandidat ist: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/908882-1001-1500/…

      War nun aber doch baff, dass ich am 18.7. in meinem Post (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/908882-1271-1280/…) das Übernahmeangebot der Höhe nach exakt richtig geschätzt hatte: "[...] Ergo: Fairer Wert bei 4 bis 4,5 €. Übernahmeangebot bei 3,5 € realistisch.". Naja, in dieser Woche schließlich auch nen guten Riecher für den Zeitpunkt.

      Naja, hab´ da auch viel Zeit in die Coverage und Analyse investiert und dabei viel gelernt - auch in den Diskussionen mit den Anderen, gerade wenn die anderer Meinung waren, das stachelt ja an! Alles ausschließlich auf der Basis öffentlich recherchierbarer Infos. Hat sich am Ende aber auch für mich gelohnt - sowohl den Weg wie mit dem Lineal runter als auch der Rebound wieder rauf ;)
      Da macht Fundamentalanalyse richtig Spaß! :D

      Zum Schluß noch ein Dank an die Analysten für die letzten 15 Monate. Hätten die sich von Kleine-Depenbrock letztes Jahr nicht so naiv um den Finger wickeln klassen, hätte es nicht so lange eine so massive Überbewertung gegeben. Bei der Unterbewertung hat denen keiner mehr geglaubt. :D
      So war wenigstens ordentlich Raum für Arbitragegewinne aus Fundamentalbetrachtungen. Hätten die Analysten hier mitgelesen, hätten sie zumindest mal in den Analystenkonferenzen die richtigen Fragen stellen können...

      Die goldene Zitrone verleihe ich Meyer-Wegelin von HSBC, der es selbst heute noch schaffte, mit dem neuen Kursziel von 4,50 € (Begründung: Die geplante Vollübernahme sei positiv zu bewerten. :laugh: ) um mehr als 25% zu hoch zu liegen. Ich (und der Markt) glauben ihm jedensfalls wieder nicht. Die WestLB hat mit der Analyse und dem Kursziel 3,50 € dagegen eine ordentliche Leistung vollbracht!

      Z.Info. die Kursziele Stand 30.6.2007:

      Bank Kursziel
      BayernLB 31,80 Euro
      Berenberg Bank 26,00 Euro
      Cheuvreux 37,00 Euro
      Citigroup 31,00 Euro
      Commerzbank 41,00 Euro :laugh:
      Deutsche Bank 39,00 Euro
      Dresdner Kleinwort 27,80 Euro
      DZ-Bank 22,00 Euro
      HSBCTrinkaus & Burkhardt 27,50 Euro
      Keefe Bruyette & Woods 30,00 Euro
      Merck Finck 33,00 Euro
      WestLB 33,00 Euro

      Selbst am 31.12. hat die HSBC noch 12,50 € als Ziel ausgerufen, die WestLB sogar 17 € :laugh:.

      *** The End ***
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:18:53
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.083.540 von ruhleben am 12.09.08 21:04:49Respekt, Respekt auch von meiner Seite!!

      Aber ich weiß nicht, auf der anderen Seite fühlt sich das womöglich (!) bei mir alles zu glatt (!)an, wobei jetzt dadurch womöglich (!) der Eindruck vermittelt werden soll, dass der in Aussicht gestellte Übernahmepreis von 3,50 Euro durch die Bestätigung der West-LB (und von @ruhleben) ein guter, fairer Deal für die Aktionäre sei, und dadurch womöglich (!) möglichst viele Aktionäre dazu animiert werden, ihre Aktien zu diesem Kurs zu verscherbeln!

      Was mich stutzig macht, dass heute bereits riesige Umsätze bei der Aktie zu verzeichnen waren: Allein 75000 Stück im Xetra zwischen 12:15 und 12:25 Uhr zu 3,50 Euro. In Frankfurt wurden gar 20000 Stück auf einen Schlag zu 3,60 Euro verkauft und natürlich auch gekauft!

      Aber wer kauft denn so ein Riesenpaket zu 3,60 Euro, wenn er die Absicht hat, diese für 3,50 Euro an den "Übernehmer" wieder zu verscherbeln? Macht natürlich niemand!!

      Dieser Investor, wie auch derjenige/diejenigen, der/die zu 3,50 Euro ganz ordentlich zugeschlagen haben, halten ihre Aktien natürlich, weil sie der Überzeugung sind, auf Sicht (weit?) mehr aus den Aktien herauszuholen!!

      Ansonsten machten diese Käufe keinen Sinn!!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 16:51:36
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Kleiner Tip für Leute, die 'nen bischen Geld auf der Tasche haben:

      Im Moment liegen 5000 Stück im Brief zu 3,35 Euro!

      Bei einem Ünernahmeangebotspreis von 3,50 Euro durch die Augur- Financen ..... wären das 5000 x 0,15 Euro Gewinn = 750 Euro!!

      Nicht schlecht! Mal so eben nebenbei!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 17:52:19
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.381.589 von Schei-Buh am 02.10.08 16:51:3616:51 Uhr Tip reingestellt, 17:13 Uhr die 5000 Stück verkauft bzw. gekauft!

      Zusammenhang?

      Nehme gerne Tantiemen in Empfang!(z.B. 2 Kinokarten oder dergleichen)

      Geht aber sicherlich auch ohne! (Man muss ja auch gönnen können! Und nicht dass jemand gar denkt, ich wäre habgierig!!)
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:09:23
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.382.620 von Schei-Buh am 02.10.08 17:52:19In der Tat gibt es eine schöne Trading-Range, um risikolos Gewinne zu machen, wenn man etwas Cash hat. Heute morgen gingen wieder 5.000 zu immerhin 3,39 € über den Tisch... Da ergeben sich aus der 3%-Trading-Range binnen Wochen (aufs Jahr gerechnet) zweistellige Renditen ... :cool:

      Da das Kartellamt lt. deren Website schon am 25.9. die Freigabe für die Übernahme erteilt hat, müsste der nur unter dieser Bedingung auflösende Kauf des Berenberganteils bereits zustande gekommen sein. Das Pflichtangebot zu 3,5 € ist m.E. insofern unzweifelhaft und dürfte nach Genehmigung durch die BaFin in Kürze veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:59:48
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.393.540 von ruhleben am 03.10.08 11:09:23Ja, aber wieso fiel der Kurs heute auf unter 3 Euro? Da beträgt die Trading-Range schon stattliche knappe 20% !

      Schön dumm, wer da nicht zuschlägt!?

      Sind aber nicht viele, die verkauft haben. Und ich denke mal, die haben verkauft, um Geld zu aquirieren für Aktienkäufe, wo sie sich angesichts der im Moment supervielen Aktien zu Schnäppchenpriesen innerhalb der nächsten Tage oder Wochen weit mehr als 20% Rendite versprechen!

      Oder hängt der Kursverfall mit der heutigen Zinssenkung zusammen?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 08:13:17
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Das hört sich leider überhaupt nicht gut an...

      DGAP-Adhoc: cash.life AG (deutsch)


      cash.life AG: Außerordentliche Abschreibungen - Korrektur der Prognosen für das Geschäftsjahr 2008 - prognostiziertes Vorsteuerergebnis unverändert

      cash.life AG / Prognose

      16.10.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      An den Einsparzielen bei den operativen Kosten hält die cash.life AG ohne
      Abstriche fest. Ohne Berücksichtigung der anfallenden Maklerprovisionen und
      vor einmaligen Sondereffekten erwarten wir für 2008 unverändert operative
      Aufwendungen von 15 Millionen Euro (Vorjahr: 24 Millionen Euro).

      Aufgrund der negativen Entwicklung des Verkaufsgeschäfts und infolge der
      angekündigten Überprüfung des Geschäftsmodells hat der Vorstand
      entschieden, den aktivierten Firmenwert des Tochterunternehmens cash.life
      Vertriebs GmbH in Höhe von 3,6 Millionen Euro vollständig abzuschreiben.
      Seit August 2007 konnten keine neuen Rahmenverträge über die Befüllung und
      das Servicing von Kapitalversicherungsfonds abgeschlossen werden.
      Angesichts der jüngsten Zuspitzung der Finanzmarktkrise ist auch in
      absehbarer Zukunft nicht mit Anschlussgeschäft seitens der Emissionshäuser
      zu rechnen. Hinzu kommt, dass auch der Ankauf von Policen für das eigene
      Buch nur in beschränktem Umfang wirtschaftlich betrieben werden kann. Vor
      diesem Hintergrund ist der aktivierte Firmenwert der cash.life Vertriebs
      GmbH, die planmäßig noch im Laufe des vierten Quartals 2008 auf die
      cash.life AG verschmolzen wird, nicht mehr als werthaltig anzusehen. Mit
      der Abschreibung gehen keinerlei Zahlungsmittelabflüsse einher - sie
      erfolgt Cash flow neutral. Allerdings wirken sich dieser und weitere
      Einmaleffekte auf die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 aus, die
      gegenüber dem veröffentlichten Stand vom 4. August 2008 für die
      fortzuführenden Bereiche wie folgt angepasst wird:

      Die cash.life AG rechnet im Geschäftsjahr 2008 nunmehr mit Umsatzerlösen
      von mindestens 190 Millionen Euro (bisherige Prognose: 220 bis 240
      Millionen Euro; Vorjahr: 500,5 Millionen Euro). Generell sehen wir nicht
      als gesichert an, dass der aktuell noch offene Auftragsbestand von den
      Fonds abgenommen wird; es bestehen keinerlei Abnahme- oder
      Lieferverpflichtungen. Entsprechend hat der Vorstand beschlossen, sämtliche
      für den Verkauf vorgesehenen Policen im Handelsbestand auf den
      Rückkaufswert abzuschreiben. Diese Wertberichtigung schlägt einmalig mit
      rund 2 Millionen Euro zu Buche. Das Rohergebnis dürfte entsprechend im
      Bereich von 28 Millionen Euro (bisherige Prognose: ca. 30 Millionen Euro;
      Vorjahr: 41,2 Millionen Euro) liegen.

      Allerdings wird das EBIT durch mehrere Sondereffekte belastet. Zu der
      Abschreibung des Firmenwerts der cash.life Vertriebs GmbH kommt eine
      Wertberichtigung auf aktivierte langfristige Provisionsforderungen im
      Bereich von 0,5 Millionen Euro, die aus einer nicht mehr fortgeführten
      Randaktivität, der Vermittlung von fondsgebundenen Lebensversicherungen,
      stammen. Die Abschreibung wurde erforderlich, da der Investment-Anteil der
      vertriebenen Drittprodukte definitiv wertlos geworden ist und nur noch die
      Garantiezahlung geleistet wird. Das operative Ergebnis vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) dürfte sich 2008 entsprechend in einem Bereich von 5 bis 7
      Millionen Euro (bisherige Prognose: 12 - 14 Millionen Euro; Vorjahr: 12,2
      Millionen Euro) bewegen.

      Die Refinanzierungskosten für den Handelsbestand schwanken einerseits mit
      den Geldmarktzinsen (EURIBOR). Dank der Interest Rate Caps wird der
      Finanzaufwand durch steigende Zinsen infolge der Ausgleichszahlungen aus
      diesen Derivaten nicht weiter belastet. Eine Erhöhung der Bankmarge für
      bestehende Kreditlinien, etwa vor dem Hintergrund der aktuellen
      Finanzmarktkrise, führt jedoch zur Zeit, trotz des abgesicherten
      Zinsniveaus, zu einer Verteuerung der Fremdfinanzierungskosten.

      Das um die Marktwertschwankungen der Derivate und außerordentliche
      Einmaleffekte bereinigte Vorsteuerergebnis (EBT), das zum Halbjahr bei +0,3
      Millionen Euro liegt, sieht cash.life bezogen auf das Gesamtjahr 2008
      unverändert in einer Spanne von -1 Millionen Euro und +1 Millionen Euro
      (bisherige Prognose: -1 bis +1 Millionen Euro; Vorjahr: -2,8 Millionen
      Euro). Die Abschreibungen auf Firmenwerte sowie die Wertberichtigungen auf
      die langfristigen Provisionsforderungen und den Handelsbestand wurden dabei
      als Einmaleffekte klassifiziert und bereinigt.

      Im Zuge der erwarteten mehrheitlichen Übernahme durch Augur Financial
      Holding Vier GmbH & Co. KG werden wir die aktiven latenten Steuern zum
      Jahresende voraussichtlich vollständig abschreiben.

      In das Jahr 2009 möchte cash.life mit einer operativen Kostenbasis, ohne
      die anfallenden Maklerprovisionen, von maximal 8 Millionen Euro (bisherige
      Prognose: maximal 10 Millionen Euro) starten. Der Handelsbestand aus
      Kapitalversicherungen dürfte sich bis zum Jahresende in einer Größenordnung
      von 100 bis 160 Millionen Euro (bisherige Prognose: ca. 200 Millionen Euro)
      bewegen.
      16.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 286-953-213
      Fax: +49 (0)89 286-953-219
      E-Mail: ir@cashlife.de
      Internet: www.cashlife.de
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 08:34:54
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Sehr schlechte Aussichten:
      1) Seit 15 Monaten kein neuer Fondsvertrag. Und auch kein Fonds in Sicht.
      2) "Verteuerung der Fremdfinanzierungskosten"


      Zitat: "Seit August 2007 konnten keine neuen Rahmenverträge über die
      Befüllung und das Servicing von Kapitalversicherungsfonds abgeschlossen werden.
      Angesichts der jüngsten Zuspitzung der Finanzmarktkrise ist nach Unternehmensangaben auch
      in absehbarer Zukunft nicht mit Anschlussgeschäft seitens der Emissionshäuser zu rechnen".
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 09:38:14
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Ich denke, die Augur GmbH bereut es schon jetzt, Cash.Life zu übernehmen.
      Die werden doch keinen Rückzieher machen?
      Dann stünden wir ganz schnell wieder unter 2 Euro, bei diesem Markt. Alles nur noch zum :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 11:35:22
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Hallo ich habe heute ein Abfindungsangebot der AGUR GMBH bekommen, was ist wenn ich das Angebot nicht annehme ich bin zu 15 € bei Cash Life eingestiegen, und soll jetzt zu 3,50 verkaufen das tut weh. ......
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 12:04:08
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.601.007 von Papermaker76 am 17.10.08 11:35:22Vielleicht besteht ja noch Hoffnung auf Nachbesserung des Übernahmeangebotes .
      Ich bin sogar bei einem Preis von 18 € eingestiegen und würde
      bei Annahme herbe Verluste erleiden .
      Ich bin auch unschlüssig was ich machen soll .

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 22:49:28
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.611.908 von yifkowitsch am 18.10.08 12:04:08Ich denke ich stehe die Sache durch total Verlust hin oder her das ist bei der Summe auch egal....die ich schon weg habe
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 22:36:41
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.616.011 von Papermaker76 am 18.10.08 22:49:28Ja, schwer zu sagen, was man machen soll! Bin selber unschlüssig, obschon ich bei einem Durchschnittskurs von mittlerweile 3,70 Euro bei etwaiger Annahme noch mit einem blauen Auge davon käme!

      Für die Annahme spricht:
      Das Geld ist sicher! (Möchte im übrigen nicht wissen, wo der Kurs bei diesem Marktumfeld jetzt stünde, wenn das Übernahmeangebot nicht im raume gestanden hätte!)

      Gegen eine Annahme spricht meiner Meinung nach:
      Wieso ist die Augur Finanzen bereit, 3,50 Pro Aktie zu zahlen, wenn das Unternehmen angeblich oder scheinbar aber weniger wert sei/ist? Die dürften sich schon was von dem Angebot versprechen!

      ZUdem dürften meiner Meinung nach alle, die die Aktie auch wirklich verkaufen wollen, von dem Übernahmeangebot Gebrauch machen, da man jetzt noch sicher zu 3,50 Euro verkaufen kann, es sei denn man spekuliert darauf (so wie ich womöglich?), dass eben aus diesem Grunde in Ermangelung von Verkäufern die Aktie nach Beendigung der Übernahmefrist erst einmal steigen werden dürfte!

      Schwierige Entscheidung! Muss jeder selber wissen!
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 18:56:17
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Neues gibt es von dem größten Wettbewerber von Cash.life. Bei konservative Anlegern könnte das Konzept gut ankommen. (Quelle: http://www.versicherung-in.de/uwe/20081020-0-privatanleger-i…

      Die auf dem Zweitmarkt tätige Policen Direkt bietet ab sofort unter der Marke *Policeinvest – mit Sicherheit mehr Rendite* für Privatanleger Direktinvestments in deutsche Zweitmarktpolicen an.

      Bisher war es Privatanleger nur über Fonds möglich sich an deutschen Zweitmarktpolicen zu beteiligen, weil eine direkte Investition steuerlich nachteilig war. Mit dieser neuen Strategie bietet Policen Direkt deutschlandweit Privatanlegern eine Anlageklasse, die nach eigenen Angaben durch eine hohe Sicherheit überzeugt und zudem eine Rendite bis zu 7 Prozent jährlich bietet.

      Wie Policen Direkt angibt, sind bis zu 98 Prozent einer Anlage im Erwerbszeitpunkt durch den Rückkaufswert der Police gedeckt. Dieser steigt aber jährlich um die garantierte Mindestverzinsung von bis zu 4 Prozent und um eine laufende Überschussbeteiligung.

      Auch im Insolvenzfall sind die Einlagen der Versicherten als Sondervermögen geschützt und durch die Auffanggesellschaft Protector garantiert. Durch den Schlussüberschussanteil und der Beteiligung an den stillen Reserven, die gesetzlich vorgeschrieben ist, steigt die Rendite der Kapitallebensversicherungen über die Laufzeit überproportional an, so dass der innere Wert der Kapitallebensversicherung deutlich über dem Rückkaufswert liegen kann.

      Alle Kapitallebensversicherungen die über Policeninvest angeboten werden haben schon auf Kosten von Policen Direkt einen strengen Selektionsprozess durchlaufen und wurden auf eigenes Risiko bereits von Policen Direkt angekauft. Damit profitiert der Privatanleger von der langjährigen Erfahrung von Policen Direkt bei dem Ankauf von Lebensversicherungen. Durch den bereits getätigten Ankauf der Policen von Policendirekt ist die Verfügbarkeit der Policen gegeben und es gibt für den Anleger kein Transaktionsrisiko. Die Policen werden weiterhin von Policendirekt verwaltet, treuhänderisch und kostenfrei bis zum Ablauf der Kapitalversicherung.

      Dieses Konzept von Policen Direkt könnte dem doch stark schwächelnden Zweitmarkt wieder mehr Leben einhauchen, denn für Privatanleger ist inzwischen die Sicherheit, nicht zuletzt durch die aktuelle Finanzkrise, mehr als wichtig.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 19:53:00
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Ich kann nur sagen das ich keine Aktie abgebe und die Sache durch stehe......:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:47:12
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Ich sehe es eigentlich ähnlich wie die "Leidensgenossen", die ebenfalls viel Geld in einem ehemals hoch gelobten Geschäftsmodell verloren haben. Sicherlich, vieles wurde hier durch politische Eingriffe (sprich Besteuerungsänderungen) von unserem Finanzministerium verursacht. Dennoch ist dieses Geschäft in vielen anderen Ländern seit Jahren sehr erfolgreich. Warum sollte ein Investor in ein Geschäft einsteigen, was keine Zukunft hat? Die niedrige Bewertung ohne diese Übernahme wäre sicherlich ebenso nur temporärer Natur gewesen, da es irgendwann auch wieder aufwärts geht.
      Ich stehe auch auf dem Standpunkt:

      KEIN VERKAUF DER AKTIEN AUF DIESEM NIVEAU.

      Solange die nur 50-60% der Anteile haben, wird die weitere Entwicklung sicherlich interessant sein. Wer bereits 90% verloren hat, kann sich jetzt auch schmerzfrei zurücklehnen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:11:07
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.135 von imail am 10.11.08 12:47:12Hallo
      heute Abend ist das Angebot beendet , ich für meinen Teil behalte meine und ob ich jetzt noch 3,50 dafür bekomme ist mir mittlerweile egal mein Minus ist eh schon zu groß , ich kann nur hoffen das der Großteil wie ich denkt.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:58:44
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.301 von Papermaker76 am 11.11.08 16:11:07Übernahmeangebot wurde verlängert , was hat das zu bedeuten:) . Konnten etwa nicht genug Aktien eingesammelt werden? Ich für meinen Teil gebe kein Stück ab......
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 08:15:37
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Wer verkauft denn da gestern 3000 Stück zu 3,17 Euro, wo er die schönen Teile (?) monatelang sicher zu 3, 50 Euro hätte verkaufen/tauschen können? Sogar noch am Tage zuvor!

      Ist mal eben ein realisierter verlust von gut 1000 Euro! Naja, wer`s über hat! Schon komisch!
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 12:05:00
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.636 von Schei-Buh am 03.12.08 08:15:37ich habe meine Aktien behalten. Mal schauen ob es ein Fehler war oder nicht , vielleicht bin ich auch der einzige der seine Aktien behalten hat .Wer weiss?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:52:32
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Habe auch einen Teil meiner Aktien behalten!

      Den Rest hatte ich vorher schon in den letzten Wochen an der Börse verkauft, um in andere Werte umzuschichten, die vergleichsweise sehr stark unter die Räder gekommen sind. Habe zumindest auch keine Aktien getauscht!

      Mal schauen, wie sich der Kurs entwickeln wird: Man muss wahrscheinlich sehr langfristig denken!? Denke aber, dass die Augur wohl kaum bereit gewesen wäre, 3,50 Euro pro Aktie zu bezahlen, wenn sie sich nicht langfristig nen guten Gewinn davon versprochen würde! Man sollte zudem bedenken, dass das Übernahmeangebot sogar noch verlängert wurde, man also möglichst viele Aktien haben möchte, weil man sich relativ sicher zu sein scheint!

      Angesichts des mittlerweile doch arg, arg geringen Free-Floats sind natürlich sowohl nach unten als auch nach oben bei entsprechendem Kauf- oder Verkaufsdruck zugleich größere Ausschläge zu erwarten! Befürchte, dass es bei der momentanen Börsenlage wohl erst mal weiter nach unten gehen sollte, da auch schon geringste Verkäufe genügen, um den Kurs in die entsprechende Richtung zu befördern.

      Je nachdem, wie weit es runter geht, werde ich jedoch ggf. noch mal nachkaufen, d.h. verbilligen! Immerhin sollten die 3,50 Euro ja der mindest angemessene Preis sein! Oder?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:14:40
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.192 von Schei-Buh am 04.12.08 22:52:32:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:02:26
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Was gibt es da zu Lachen? Ist doch nicht unbedingt unlogisch, was ich da geschrieben habe. Oder?

      Zumindest denke ich, dass so eine unsachlich-nichtssagende, nichts desto trotz subtil polemisierende Stimmungsmache nicht unbedingt angemessen ist!

      Wo Du doch sonst bislang alles so nüchtern-sachlich genau auf den Punkt vorhergesagt hast!!

      Soll ich Dir was sagen: Genau das macht Dich mir in meinen Augen suspekt bzw.,was die weitere Entwicklung nach dem Übernahmeangebot anbelangt, nicht unbedingt glaub-/vertrauenswürdig!

      Alles nur meine Meinung/Intuition!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 12:53:34
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.232 von Schei-Buh am 06.12.08 12:02:26Man muss auch mal einsehen, wenn das Spiel zu Ende ist. Ich bin raus, und das ist gut so. Empfehle Dir mal die Lektüre von:

      http://www.dasinvestment.com/news_single.html?&tx_ttnews[tt_…
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 13:43:24
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.375 von ruhleben am 06.12.08 12:53:34Hört sich doch gar nicht so schlecht an! Oder? Danke für den Artikel bzw. Link!

      Denke, ich werde noch ein Weilchen beim "Spiel" verweilen!


      Auszug aus dem Artikel:



      DAS INVESTMENT.com: Was wäre ein Wachstumsfeld?

      de Boer: Eine mögliche Option ist das Policendarlehen, wo wir im Zweitmarkt jetzt schon Marktführer sind. Das wird natürlich in Zeiten wie diesen wesentlich interessanter. Denn gerade in der Rezessionsphase brauchen viele Menschen Liquidität. Aus meiner Sicht wird Cash-Life auch in Zukunft stark im Zweitmarkt verwurzelt sein, die einstige Unternehmensgröße werden wir aber wohl nicht mehr erreichen. Trotzdem sind wir gegenüber unseren Wettbewerbern gut aufgestellt. Wir sind stark kapitalisiert und verwalten mit 2 Milliarden Policen etwa doppelt so viele Verträge wie der nächst größte Zweitmarktanbieter am Markt.



      DAS INVESTMENT.com: Bei Cash-Life sind Sie jetzt fast ein Jahr bei Dauer-Unwetter an Deck. Sinkt Ihre Hoffnung, mal wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen?

      de Boer: Sicherlich ist nicht nur für mich vieles anders gelaufen, als ich mir das vor einem Jahr vorgestellt hatte. Ich bin aber absolut kein Schönwettersegler, und bin der Überzeugung dass Herausforderungen uns stärken. Ich glaube, dass die unverzügliche Umsetzung der schmerzhaften Entscheidungen keinen Moment zu früh kam und uns genutzt hat. Wir haben vieles in diesem Jahr erreicht und schauen uns unsere weiteren Optionen jetzt genau an. Unser Investor Augur und das Team stehen geschlossen zusammen. Natürlich gibt es Problemfelder, die wir beseitigen müssen. Aber es zeigen sich wie gesagt auch Entwicklungschancen, was das Geschäftsfeld Policendarlehen angeht. Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir im nächsten Jahr schwarze Zahlen schreiben werden.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 13:47:53
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      de Boer: Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir im nächsten Jahr schwarze Zahlen schreiben werden.



      Denke, dass die massive Zinssenkung um 75 Basispunkte von letzter Woche da diesbezüglich sicherlich nicht hinderlich sein sollte! Oder?

      Lassen wir uns mal überraschen, was da demnächst kommen wird!?!
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 15:47:01
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.523 von Schei-Buh am 06.12.08 13:47:53Er sagt auch, dass das Marktvolumen 2009 bei 10% von 2007 stehen wird. Believe me or not: 3,50 € war ein Super-Kurs. Der kommt nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 19:26:12
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.837 von ruhleben am 06.12.08 15:47:01Wieso sollte dann Augur bereit gewesen sein, diese 3,50 Euro nicht nur für 100 oder 1000, sondern wohlgemerkt einigen Millionen von Aktien zu bezahlen, wenn dieselbe (sc. die Aktie es nicht auch (mindestens) wert wäre?

      Glaube kaum, dass die soviel Geld zu verschenken haben bzw. sich nicht auch im Vorfeld schon entsprechende Gedanken gemacht haben werden!

      Gibst Dir aber schon aufrichtige Mühe, hier jetzt am freien WE als Nicht-Mehr-Investierter einem breiteren Publikum ein gegenteiliges Bild zu vermitteln! Musste schon zugeben! Oder?

      Naja, vielleicht willste weiter unten ja auch noch mal wieder einsteigen??
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 10:57:28
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.406 von Schei-Buh am 06.12.08 19:26:12Ist ein kleines Hobby!

      Ich habe im Übrigen das Gefühl, dass Du meine Beiträge nur dann sachlich und gut findest, wenn ich Deine Meinung teile.

      Tatsächlich war ich mal Contra und mal Pro Cash-Life-Aktie, je nach dem, ob sie gerade über- oder unterbewertet war. Mein letzter Eindruck der Unterbewertung war auf einen Übernahmeverdacht gestützt. Der war richtigi, aber das ist jetzt vorbei.

      Dagegen redest Du Dir, egal wo der Kurs gerade steht, immer die Situation schön. Ich habe recht, oder ?

      Augur hatte sich darauf festgelegt lange bevor es mit der Krise richtig rund ging; ob die damit noch glücklich sind, weiß ich nicht. Evtl. realisieren sie Synergieeffekte. Die werden sie aber kaum bei Cash-Life, sondern in der Gruppe realisieren.

      Die Übernahme war die Chance. Wer sie benutzt hat, war klug.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 18:32:57
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.406 von Schei-Buh am 06.12.08 19:26:12Alle CL-Insider, auch der Gründer Bühler und die anderen Vorstände, haben ihre Aktien an Augur verkauft. Die wussten warum.;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 21:50:56
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.675 von ruhleben am 07.12.08 18:32:57@ruhleben

      Die beiden AR haben bereits ca. 90% der CL-Aktien zum Kurs von 28,50 (oder so) abgegeben. Damals....

      Viele Grüße
      TC
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 09:11:42
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.675 von ruhleben am 07.12.08 18:32:57Wer weiß, was sie für diesen "Freundschaftsdienst" (?) an indirekten Gratifikationen von der Augur erhalten haben oder noch erhalten werden!?

      Ist nur eine Vermutung, insofern hast Du schon recht: ich versuche, mir es im Moment schön zu reden! Aber wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann das, dass man den "aufrichtigen-ehrlich-sachlichen" Meldungen der Unternehmen und Analysten nur sehr,sehr bedingt glauben schenken sollte!

      Vera..... oder abgezockt werden immer die Kleinaktionäre, die womöglich naiverweise auf die entsprechende Nachrichtenlage vertrauen!

      Mal schauen, ob es diesmal auch so ist!?

      Allein aus diesem Grunde habe ich Umtauschangebot nicht angenommen, selbst wenn ich dafür weiteres, teures Leergeld zahlen muss. Ganz davon abgesehen habe ich zudem 3 Viertel meiner cash-Life-Aktien mit einem Durchschnittskurs von 3,70 Euro um die 3 bis 3,50 Euro wohlgemerkt ganz bewußt schon an der Börse verkauft, um das Risiko zu minimieren.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 23:37:52
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.163.987 von Schei-Buh am 08.12.08 09:11:42-23 %. An einem Tag. Fast ohne Umsatz. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:45:59
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.219.033 von ruhleben am 16.12.08 23:37:52Die Prügeln die Aktien runter um den Rest billig abgreifen zu können (Abfindung). Ist nur meine Persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 10:20:53
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.219.033 von ruhleben am 16.12.08 23:37:52Grund, um womöglich noch mal wieder einzusteigen?! Immerhin mittlerweile weit über 30% (!) unter Übernahmepreis!

      "Gottlob" bin ich mit meinem Restbestand noch gut über § Euro ausgestiegen. Trau mich aber noch nicht wieder rein!

      Rein prophylaktisch: was würde passieren, wenn man die im Moment zwischen 2,30 und 2,32 plazierten 2600 Aktien wegkaufen würde. Die nächsten liegen erst wieder bei über 3 Euro!!

      GGf. ginge der Kurs genauso schnell wieder hoch?! Sehr, sehr spekulativ!? Oder?
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 19:54:24
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.236.701 von Schei-Buh am 19.12.08 10:20:53Der MM verkäuft nicht zum Ask. Es stellt dann einfach neue, höhere Quote in Xetra ein, wobei mein Ask zum Bid wird. Erworben wurde 85% vom Grundkapital und nicht über 90%. D.h. wenn später 95% erreicht werden, können die restlichen Aktionäre angemessen abgefunden werden, wobei die 3,50 nicht automatisch als angemessen angesehen werden (das wäre bei über 90% der Fall gewesen). Um Gutachten und Verfahren zu vermeiden, sehe ich die Abfindung erheblich höher als 3,50.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:56:02
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.239 von aradieschen am 20.12.08 19:54:24Das heißt, ich bekomm so keine Aktien mehr zu Schnäppchen-Preisen, weil BID und ASK jeweils sofort an die Kaufgesuche und -angebote angeglichen werden?

      Hatte dieses Problem schon beim Verkauf meiner letzten Aktien in Frankfurt, wo das ausgewiesene BID nicht bedient wurde, sondern lediglich der Kurs entsprechend runter gestzt wurde.

      Habe dann bei Lang und Schwarz gehandelt. Wie sieht es da aus? Kann ich da sicher sein, eine entsprechende Position von, sagen wir, 1000 oder 2000 Stück zu den ausgewiesenen Preisen auch sicher (!) bedient zu bekommen?

      Müsste zuvor nämlich andere Aktien verkaufen, um Geld zu generieren, und das wäre natürlich äußerst unglücklich, dann womöglich auf dem Geld zu sitzen oder die verkauften Aktien teure zurückzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 10:57:08
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.503 von Schei-Buh am 22.12.08 09:56:02Hätte sich zumindest schon gut gerechnet! Gestern zu 1,50 Euro rein, heute zu 2,20 Euro raus! Mal eben knapp 50%!!
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 14:27:50
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.257.343 von Schei-Buh am 23.12.08 10:57:08rechnet sich nicht, da du zu 1,50 keine Stücke bekommst. Bei 1,93 Xetra hatte sich gestern der MM 3500 Stück selbst zugeteilt. Stop-loss Orders wurden dadurch aber nicht ausgelöst. Schade, das es m.E. keine Leerverkäufe auf Cash Life gibt, die analog VW eingedeckt werden müssen. Also bis Juni warten, bis die Q1 Zahlen vorliegen und der Grossaktionär reagiert. Ps. im Ask waren heute 1000 a 2,25 2000 a 2,33 2000 a 3,20 2000 a 3,34. Die sind m.E. vom MM und sind "nicht verkäuflich". Die echten Orders starten bei 3,49 mit nennenswerten Stückzahlen erst bei 3,95/4,00 und 6,76/6,77.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 17:25:01
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.851 von aradieschen am 24.12.08 14:27:50Ps. im Ask waren heute 1000 a 2,25 2000 a 2,33 2000 a 3,20 2000 a 3,34. Die sind m.E. vom MM und sind "nicht verkäuflich". Die echten Orders starten bei 3,49 mit nennenswerten Stückzahlen erst bei 3,95/4,00 und 6,76/6,77.


      Hört sich plausibel an, zumindest was den Handel auf Xetra anbelangt. Meine Frage zielte ja mehr auf Lang und Schwarz, die sich in ihren Kursen denen auf Xetra immer recht genau annähern! Wie sieht es da aus?

      P.S. Sorry, dass ich mich zu diesen hochheiligen Zeiten mit so profanen Themen beschäftige!
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 17:26:41
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Bei L & S waren keine Stücke bei Bid/Ask angegeben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:03:36
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Scheibuh ist immer noch da und übt sich im Zurechtbiegen der (für CrashLife) traurigen Realität. Soweit nix neues. Auch nicht vom Aktienkurs. Auch nicht vom Schlechtwetterseglerschönwetterredner deBoer. Scheibuh gehört die CL- PR-Abteilung anvertraut. Wenn er da nicht schon ist. Trottdem alle Achtung für dieses Durchhaltevermögen in der Ignoranz:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:25:05
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      wie immer. Orderbuch von heute 17:00
      6,78 Aktien im Verkauf 6.900
      5,00 Aktien im Verkauf 1.100
      4,99 Aktien im Verkauf 2.300
      4,00 Aktien im Verkauf 1.000
      3,60 Aktien im Verkauf 600
      3,54 Aktien im Verkauf 250
      3,50 Aktien im Verkauf 90
      3,49 Aktien im Verkauf 400
      1,99 Aktien im Verkauf 2.000
      MM stellt die 2000 @ 1,99. Das wird noch sehr interessant um die verbleibenden Stücke im Freefloat.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:11:05
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.305 von fitmoney am 02.01.09 10:03:36Ja, Du hast recht: Schei-Buh ist wirklich immer noch da. Allerdings ist er gar nicht so dumm, wie Du ihn hier womöglich (!) hinstellen willst!

      Und ignorant ist er schon gar nicht, zumindest nicht was das Drücken des Kurses anbelangt! (Ist es ein Zufall, dass Du hier wieder aufgetaucht bist, wo der "Drops doch nach dem Umtauschangebot jetzt scheinbar längst gelutscht" ist?)

      War zum Glück mit meiner gesamten Position (ehemals immerhin 4000 Stück) bei Kursen um die 3,50 bzw. 3.10 Euro (die letzten 1000) raus, weil mir die Kiste angesichts der Marktlage sowie des äußerst dünnen Handels doch zu heiß wurde!

      War aber nicht als Zeichen des mangelnden Vertrauens in das Unternehmen zu werten. Im Gegenteil: Bin nach wie vor der Meinung, dass die Kiste wieder auf die Beine kommt! Glaube nicht, dass die Augur soviel Geld in ein Unternehmnen ist investiert, von dem sie ausgeht, dass es keine realistische Zukunft hat!! Das Gegenteil dürfte der Fall sein!

      Angesichts des momentanen Kurses von 1,75 Euro, was einen nochmaligen Abschlag auf das Übernahmeangebot über 3,50 Euro von 50% (!) bedeutet habe ich zumindest gerade noch mal wieder (moderat) zugeschlagen!

      Warte ab: So dumm ist der Schei-Buh gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 13:16:40
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.694 von aradieschen am 13.01.09 22:25:05Die von MM ins ASK gestellten Stücke sind scheinbar doch zu erwerben! Habe zumindest gerade welche zu den angegebenen Kursen ergatttern können!
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:23:20
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.694 von aradieschen am 13.01.09 22:25:05Hallo Aradieschen,

      hast Du genaue Zahlen über die aktuelle Aktionärsstruktur? Bei den von mir gefundenen Zahlen (s.u.) bin ich mir nicht sicher, ob sie auch aktuell sind:

      Aktionärsstruktur

      Augur Financial Holding Vier G..

      83,55%

      Streubesitz

      13,03%

      M&G Investment Management Limi..

      3,42%

      Credit Suisse Group

      0,00%


      Bei einem Streubesitz von immerhin noch 13% verwundert es mich schon, dass so gut wie kein nennenswerter Handel mehr zustande kommt:

      Klar, wer seine Teile bei 3,50 Euro (Übernahmeangebot) behalten hat, wird sie wohl kaum jetzt für die Hälfte weggeben! Andererseits wundert es jedoch, dass sich umgekehrt auch keine Käufer auf diesem Niveau finden!

      Naja, schaun wir mal, was das Jahr 2009 bringen wird!
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 10:46:57
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Habe selber noch mal geschaut;

      Die 83,55% waren vom 24.11.08. Danach, am 27.11.08, hat sich die Credit Suisse von ihrem mindestens 5%-tigen Anteil getrennt, vermutlich auch an die Augur. Somit dürfte die Augur mittlerweile knapp unter 90% (88,55 +) innehaben.

      Wer kann mir sagen: Beinhaltet es einen Vorteil für die Augur, wenn sie über die 90%-Hürde käme?
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:28:35
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Normalerweise versucht man die AG von der Börse zu nehmen. Ersparniss 2 x Market Maker Xetra und wenn die Notierung auch an den "Parket Börsen" eingestellt wir, nochmals eine Ersparniss und man kann dann handeln und walten wie man will, ohne die "Börsen" Publikationspflichten.
      Das Xetra Orderbuch sieht immer noch gleich aus. Der MM handelt mit sich selbst um kauft kleine Stücke billig auf. Zu seinem Ask kann man nicht kaufen, da er den Kaufauftrag zu dem Kurs dann ins Bid stellt.
      Orderbuch von heute 17:00. Ask 2000 @ 1,66 vom MM und somit "unverkäuflich". Nächstes, echtes Angebot mit Volumen eigentlich erst bei 4,-. Ich bin mal gespannt, welche Kurse ich 06/2009 sehe.


      6,78 Aktien im Verkauf 6.900
      6,50 Aktien im Verkauf 400
      5,00 Aktien im Verkauf 1.100
      4,00 Aktien im Verkauf 1.000
      3,60 Aktien im Verkauf 600
      3,54 Aktien im Verkauf 250
      3,50 Aktien im Verkauf 90
      3,49 Aktien im Verkauf 400
      2,00 Aktien im Verkauf 71
      1,66 Aktien im Verkauf 2.000

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SGS.aspx

      1.500 Aktien im Kauf 1,59
      2.000 Aktien im Kauf 1,56
      2.500 Aktien im Kauf 1,35
      210 Aktien im Kauf 1,26
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:31:38
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.041 von aradieschen am 21.01.09 22:28:35Hast scheinbar recht, zumindest was den Xetra-Handel anbelangt:
      Die 2000 heute im Brief zu 1,78 Euro angebotenen Aktien wurden sofort bei einem entsprechenden Kaufgesuch zum Geld-Kurs, wobei der Briefkurs nach oben angehoben wurde!

      Anders ist es jedoch scheinbar in Frankfurt sowie bei L&S: Habe heute nochmal 1000 Stück nachgeordert, allerdings wird auch da scheinbar irgendwie gemauschelt!? Entweder bei L&S direkt oder bei meiner lieben, netten Comdirect-Bank, bei der ich den Auftrag dummerweise telefonisch abschließen musste!

      Die von mir angeblich bei L&S zu 1,83 gekauften Aktien tauchen komischerweise zeitgleich in Frankfurt auf, zu 1,81 Euro (!), immerhin 20 Euro Unterschied (2x Pizza-Essen gehen!) obschon dort laut meiner Telefonberatung kein Handel möglich sei!

      Komisch! Komisch! Komisch!

      Naja, soll ich mich nun ärgern wegen der 20 Euro oder eher freuen ob des im Vergleich zum Übernahmeangebot doch deutlich reduzierten Kaufpreises?

      "Tue" mich im Moment zumindest mit der zweiten Möglichkeit noch schwer! Mal schauen, ob die immerhin doch 15% , die nicht vom Übernahmeangebot Gebrauch gemacht haben, mit ihrem Halten auf lange Sicht recht behalten!

      Hätte ich sicherlich nichts dagegen!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 22:22:18
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Nachdem auch Life-Jack vom Markt verschwindet, sieht es aus, dass sich auch hier die Grossen durchsetzen. Und das ist immer noch Cash-Life. Von daher: Durchhalten. Mal sehen, wann wir die 3 € oder mehr wieder sehen...
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:30:19
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.477.712 von Kutsche5 am 29.01.09 22:22:18Na, es geht doch...
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:34:00
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.481.491 von Kutsche5 am 30.01.09 13:30:19Naja, kursmäßig hat das alles nichts zu bedeuten!

      Bei den Umsätzen von um die 2000 - 3000 Stück am Tag sowie einem Spread von fast 10% sind natürlich ordentliche Kursausschläge vorprogrammiert!

      Langfristig viel wichtiger für den Kurs ist natürlich die weitere fundamentale Entwicklung des Unternehmens:

      Hatte vorletzte Woche vor meinen Käufen mal bei Cash Life angerufen. Dort sagte man mir, dass bis Ende letzter Woche eine AD-Hoc-Meldung erfolgen würde bzw. sogar müsse, falls sich an den aufgestellten Prognosen etwas geändert hätte.

      Eine diesbezügliche Meldung ist nicht erfolgt!


      ZUr Erinnerung, die Prognose aus 03/08 lautete:

      a) Bereinigt um Einmaleffekte ist für 2008 von einem ausgeglichenen (+ - 1 Million Euro) Ergebnis auszugehen!

      b) Für das Jahr 2009 geht cash life davon aus, das schwarze Zahlen geschrieben werden!!

      Wie dieser Umstand zu bewerten ist, möge ein jeder bitte für sich selbst entscheiden!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 09:42:41
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Was mich zudem wundert, dass Cash-Life nach wie vor als eines von ganz wenigen Unternehmen gebrauchte Versicherungen aufkauft!

      Wenn es wirklich stimmt, dass der Zweitmarkt für LV`s tot ist bzw. sich die aufgekauften LV`s nicht weiterverkaufen lassen, dann wäre das sicherlich eine doch schon etwas arg verwunderliche Vorgehensweise! Oder?

      Bei einem Finanzdienstleister sollte man aber, denke ich, schon davon ausgehen dürfen, dass sie sicherlich schon wissen dürften, was sie tun!!

      Von daher: Lassen wir uns überraschen!?!
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 21:45:47
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      DGAP-Ad-hoc : cash.life AG: Veränderungen im Vorstand
      cash.life AG / Personalie

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Klaus Leusmann hat heute sein Amt als Mitglied des Vorstands der
      cash.life AG mit Wirkung zum 28. Februar 2009 niedergelegt, um sich neuen
      Aufgaben zu widmen. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Leusmann für seine
      erfolgreiche Tätigkeit als Vorstand der Gesellschaft.

      Neu zum Vorstand bestellt kommt zum 15. Februar 2009 Herr Ingo Weber zur
      cash.life AG, zuvor zuständig für den Bereich Corporate Development bei der
      Swiss Re, Zürich. Herr Weber übernimmt die Position des Finanzvorstands
      (CFO) und hiermit die Ressortverantwortung für die Abteilungen Bilanzierung
      & Treasury, Finanzierung, Buchhaltung & Controlling, IT, Vertrag & Pricing
      und Bestands- & Fondsverwaltung.

      cash.life AG
      Der Vorstand
      11.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: cash.life AG
      Zugspitzstr. 3
      82049 Pullach
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)89 286-953-213
      Fax: +49 (0)89 286-953-219
      E-Mail: ir@cashlife.de
      Internet: www.cashlife.de
      ISIN: DE0005009104
      WKN: 500910
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
      Hannover; Freiverkehr in München, Hamburg, Düsseldorf,
      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:31:24
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Das sieht für mich so aus, als wird Cash Life von Swiss Re in der Zukunft übernommen, wenn Herr Ingo Weber vom Bereich Corporate Development bei der Swiss Re die Position des Finanzvorstands bei Cash Life übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:41:51
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      ich habe noch folgendes im internet gefunden für:
      Ingo Weber
      Current * Managing Director Strategy Development/M&A at Swiss Re
      Past * Director Business Development/M&A at GE Capital
      * VP, Leader Business Development Europe&Asia at GE Insurance
      Education * Universität Giessen
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 10:00:11
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.883 von aradieschen am 12.02.09 20:31:24??? Kann ich mir, ehrlich gestanden, nur schwerlich vorstellen, dass jetzt erneut eine Übernahme anstehen sollte. Bin aber kein Insider bzw. habe zu wenig Einblick in die Materie!

      Was würde denn ggf. eine solche Übernahme bewirken, für das Unternehmen und ggf. auch für den Aktienkurs?
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:16:54
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.578.997 von Schei-Buh am 14.02.09 10:00:11Übernahme durch SwissRe? Quatsch. Der neue CFO brauchte wohl einfach einen neuen Job. Kommt vor heutzutage.

      Was steht nun an bei CL? Zeit für eine neue Analyse. Der Schlüssel ist Augur. Augur hat mindestens 85%. Die ausstehenden Aktien haben noch einen Wert von 3 Mio. €. Frage: Warum soll man eine teure Börsennotierung aufrecht erhalten ? M.E. steht als nächstes ein Delisting an. Was gibt es sonst noch?

      Die wirtschaftlichen Rahmendaten haben sich für Cash-Life deutlich verbessert. Zwar schreiben die Medien gerade das Gegenteil. Aber die haben auch noch das Geschäftsmodell bejubelt, als der Abstieg logisch zwingend war.

      Es geht um die kurzfristigen (Refinanzierungs)Zinsen. Die sind erst stark gestiegen, was CL fast das Genick gebrochen hat. Nun sind sie wieder stark gefallen. Aus dem Handelsbestand kann wieder eine positive Marge erwirtschaftet werden, wenn CL nicht alles gekündigt hat.

      Wenn ich Augur wäre, würde ich nach Synergien suchen und mir die CFI-Fairpay AG ansehen. Die kostet derzeit unter 5 Mio. €, hat doppelt so hohe Barmittel und einen großen Policenbestand (zuletzt fast 300 Mio. gemeldet). Die zusammen genommenen Kosten der beiden Unternehmen könnten massiv gesenkt werden.

      Irgendwer hat Ende letzten Jahres schon der Concord Investmentbank, die Donnerstag Insolvenz angemeldet hat, ein 30%-Paket an der CFI abgenommen. Der Käufer wollte anonym bleiben. Ich würde nicht ausschließen, dass Augur da die Hand schon dran hat.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 12:52:16
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.429 von ruhleben am 21.02.09 14:16:54Ja, wollen wir hoffen, dass Du auch diesmal mit Deiner Einschätzung richtig liegst!

      Zumindest scheint sich was zu tun: Heute plus 17%!

      Bin mal gespannt, wielange man noch zu Kursen von weit unter Übernahme-Niveau kaufen kann!!
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:09:20
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      So, Kurs scheint sich langsam, aber sicher wieder etwas gen Norden zubewegen!?

      Meine Theorie/Überlegung: wenn der Vorstand nicht gänzlich dumm gewesen ist, so wird man wohl alle nur erdenklichen Risiken und Abschreibungsmöglichkeiten noch ins 4. Quartal verfrachtet und somit "abgehakt" haben!?

      Ein sauberer Neubeginn scheint somit, was die reinen Bilanzen anbelangt, mit Beginn des Jahres 2009 realisierbar. Dass es zudem eine Belebung des Geschäfts gegeben haben könnte, scheint insofern nicht ganz unwahrscheinlich, als zum einen die kurzfristigen Zinsen stark gefallen sind sowie auf der anderen Seite aber aufgrund der Wirtschaftskrise und in Ermangelung anderer lukrativer Finanzierungsmöglichkeiten womöglich ein generell gestiegenes Interesse bzw. Bedarf am Verkauf von Lebensversicherungen eingetreten sein könnte!? Nichts Genaues weiß man nicht!

      Lassen wir uns überraschen, was die Zahlen zum 1 .Quartal diesbezüglich verraten werden!
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:58:34
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Von diesem Laden habe ich auch ein paar Aktien, die ausnahmsweise auch schon im Plus sind:


      "22.04.2009 18:36
      DGAP-Adhoc: cash.life AG (deutsch)
      cash.life AG: Vorläufige Zahlen 1. Quartal 2009 - operatives Ergebnis (EBIT) 1,2 Mio. Euro; Quartalsgewinn bei rund 0,7 Mio. Euro

      cash.life AG (News/Aktienkurs) / Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      22.04.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      1. Quartal 2009

      Das Ankaufsvolumen des cash.life-Konzerns betrug im ersten Quartal zirka 1,8 Mio. Euro (Q1 2008: 103,8 Mio. Euro). Das im Vergleich zum 4. Quartal 2008 (10,3 Mio. Euro) nochmals geringere Ankaufsvolumen ist auf die von der Finanzkrise ausgelöste Kreditklemme zurückzuführen. Im ersten Quartal wurden keine sogenannten Großpolicen erworben (Q1 2008: 31,1 Mio. Euro).

      Die Umsatzerlöse des cash.life-Konzerns betrugen im ersten Quartal 2009 rund 21,8 Mio. Euro (Q1 2008: 74,3 Mio. Euro). Hiervon entfielen 1,9 Mio. Euro auf Servicing-Erlöse (Q1 2008: 2,1 Mio. Euro). Im Übrigen konnten Versicherungsverträge im Wert von 19,8 Mio. Euro verkauft werden.

      Die operativen Aufwendungen summierten sich im ersten Quartal auf gut 2,3 Mio. Euro (Q1 2008: 5,0 Mio. Euro).

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Quartal 2009 rund 1,2 Mio. Euro (Q1 2008: 5,0 Mio. Euro).

      Das Finanzergebnis belief sich im ersten Quartal 2009 auf circa -0,2 Mio. Euro nach -10,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel im ersten Quartal 2009 mit 978 TEuro (Q1 2008: -5,1 Mio. Euro) positiv aus und enthält ca. 700 TEuro Erträge aus der Zinsabsicherung.

      Nach Steuern erwirtschaftete der cash.life-Konzern im ersten Quartal 2009 einen Gewinn in Höhe von rund 0,7 Mio. Euro (Q1 2008: -3,6 Mio. Euro). 22.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Telefon: +49 (0)89 286-953-213 Fax: +49 (0)89 286-953-219 E-Mail: ir@cashlife.de Internet: www.cashlife.de ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard), Hannover; Freiverkehr in Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------"
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 22:10:39
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.254 von DrKugel am 22.04.09 18:58:34Ja, finde ich auch recht erstaunlich:

      Bei einem fast gänzlichen WEgbruch des Ankaufs von neuen Versicherungen (Ankaufsvolumen 1,8 Millionen Euro nach immerhin noch gut 100 Millionen Euro im 1. Quartal 2008) schaffte es der Konzern dennoch schwarze zahlen zu schreiben!

      Dies ist wohl in der Hauptsache auf die radikale Rückfuhr der operativen Kosten von 5,0 Millionen (1.Quatal 2008) auf nur noch 2,3 Millionen Euro im ersten Quartal 2009 zurückzuführen!

      Mit etwas Phantasie ließe sich daraus schließen, dass bei gleichbleibend geringen operativen Kosten die Erlöse aus den Service-Fees allein genügen, um dem Konzern unterm Strich am Leben zu halten bzw. sogar noch Gewinne einzufahren!

      4 mal 0,7 Millionen Euro wären übrigens 2,8 Millionen Euro aufs Jahr gerechnet. Bei einer MK von momentan knapp 24 Millionen Euro ein KGV mitnichten von unter 9 !

      Von einer möglichen Belebung des Neugeschäftes ganz zu schweigen! Wobei dies ja in der Vergangenheit scheinbar sogar der Haupt-Grund war, dass die Gesellschaft massive Verluste eingefahren hat, da man zuviele und zu unrentable Policen angekauft hat!
      Naja, aber vielleicht ergeben sich ja andere Synergie-Effekte aus der Zusammenarbeit mit der Augur?!

      Man weiß es (noch) nicht!

      Zumindest aber der Übernahme-Kurs in Höhe von 3,50 Euro sollte vielleicht doch wieder drin sein! Oder?

      Zumal der Buchwert (40 Millionen Euro?), respektive der Cash-Bestand des Unternehmen, "laut" meiner Erinnerung auch momentan den aktuellen Börsenwert noch um Einiges übersteigt! Bin mir bezüglich dieser Zahlen allerdings nicht ganz sicher! (Habe an sich aber ein ganz gutes Zahlengedächtnis!) Von daher: Bei etwaigem Korrekturbedarf bitte melden!!


      Nach Steuern erwirtschaftete der cash.life-Konzern im ersten Quartal 2009 einen Gewinn in Höhe von rund 0,7 Mio. Euro (Q1 2008: -3,6 Mio. Euro). 22.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 10:05:01
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Orderbuch im Xetra-Handel sieht heute morgen "lustig aus:

      Ein Spread von knapp 30%!

      Vorsicht bei Verkäufen ohne Limit! Obwohl der Kurs momentan bei 3,35 Euro (aufgrund der positiven Meldungen der letzten Tage schön gestiegen9, wird der Verkauf erst bei 2, 40 Euro bedient!

      Auf der anderen Seite liegen gerade mal 2000 Stück bis 3,90 Euro!

      Von einem geregelten Handel kann man da wohl kaum noch sprechen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:08:37
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Kommando zurück!

      Geld-Kurs wieder auf 3,15 Euro gestiegen (2000 Stück), scheinbar wohl, da in Frankfurt jemand schwach geworden ist und aus dem Brief gekauft hat?! So geht das natürlich auch nicht!

      Ist mir aber sicherlich lieber so, wenn der Kurs zunächst erst noch weiter gen Norden tendiert! Wie gesagt, nur geringe Order bis 3, 90 Euro. Überlege fast schon selber, noch ein paar Stück nachzukaufen, um damit gleichzeitig den Wert meiner im Januar zu 1,70 -1,80 Euro gekauften Aktien zu erhöhen.

      Hat sich aber schon erledigt (, wie ich gerade sehe!): Gleichzeitig mit dem Plazieren von 2000 Stück im Geld wurden wohl parallel 2000 Stück im Brief zu 3,38 Euro neu plaziert! Hätte ich mir an sich denken können, da es die letzten Wochen und Monate stets so war, dass relativ kursnah jeweils 2000 Aktien im Geld sowie Brief plaziert wurden!

      Ich weiß zwar nicht, wie das funktionieren soll, aber scheinbar verdient sich da jemand durch den Spread ständig ein paar Euro!? Oder hat jemand ne andere Erklärung?

      Ansonsten werde ich Euch nun erst mal wieder mit meinen banalen (?) Kommentaren verschonen! Freue mich aber, auf lange Sicht mit meinem Invest bei Cash-Life nicht, wie mir so häufig unterstellt oder prognostiziert, gänzlich daneben gelegen zu haben! Im Gegenteil!

      Cash-Life ist im Moment meine beste Aktie! Habe allerdings zugegebermaßen auch viel Glück gehabt! Braucht man aber auch. Für die, die es nicht interessiert:

      - Erste Käufe bei 8,20 Euro (1000 Stück)
      - Nachkäufe zu 2,30 E 1,50 E und 1,42 E (jeweils 1000 Stück)
      - Verkäufe zwischen 3,00 und 3,50 Euro (an der Börse, keine Wandlung!) Super-Glück, dass die Aktie lange Zeit während des Crashes im Herbst und Winter aufgrund des Übernahmeangebotes bei 3, 50 Euro blieb. Konnte so, nachdem einige von mir präferierte Aktien ordentlichst gefallen waren umschichten und supergünstig (in anderen Werten) nachkaufen!
      - Käufe und Verkäufe bis dato bei ungefähr Plus Minus Null!
      - Im Januar (Zurück-)Kauf von 2000 Stück zu im Schnitt 1,78 Euro (!). Dachte mir, wenn Übernahmeangebot bei 3, 50E , machste bei dem Kurs nichts verkehrt!
      - Habe mir also durch das Nachkaufen und Umschichten unterm Strich statt 1000 Stück zu 8, 00 Euro nun 2000 zu 1,79 Euro verschafft !

      Dies nur für meine vielen Zweifler! (Stimmt im übrigen alles! Kann man auch anhand der Postings nachvollziehen!) Wie gesagt, zugegebenermaßen schon superglücklich gelaufen!?

      Im übrigen bin ich allerdings bislang mit meinen antizyklischen Investments unterm Strich und auf lange Sicht immer sehr gut gefahren! (Wobei, dass ich hier im Sommer 08 zu Tiefstkursen noch mal nachgekauft habe, das war sicherlich nur der Mut der Verzweifelung!)

      Die Rechnung geht allerdings natürlich nur dann auf, wenn es sich um ein arg unterbewertetes Unternehmen handelt, das dennoch Zukunft hat! Dies richtig zu beurteilen bzw. einzuschätzen ist zweifelsohne sicherlich nicht immer ganz so einfach und bisweilen in seiner entgültigen Entwicklung auch etwas Glücksache!?

      In diesem Sinne:

      Auf dass Cash-Life auch noch ein wenig Zukunft habe!!


      Grüsse an alle Mit-Investierten

      Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:10:01
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Habe kurzfristig noch ein wenig Geld "bekommen" und suche nach Möglichkeiten, es sicher zu investieren. Habe überlegt, noch mal ein paar Cash-Life-Aktien nachzuordern, bin mir aber nicht sicher!

      Würde dadurch nur meinen Durchschnittskurs ordentlich erhöhen und zudem womöglich für meine Verhältnisse von der Gewichtung her zu stark in einer einzelnen Aktie investiert sein.

      Auf der anderen Seite denke ich, dass die 3,50 Euro vom Übernahmeangebot doch relativ sein sollten, da es fundamental unterm Strich seitdem doch schon wieder wesentlich besser aussieht!

      Was meint Ihr? (Sofern hier überhaupt noch jemand diesen Thread liest!) Bin für jede ehrliche (!) Antworte dankbar!

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:12:32
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Auf der anderen Seite denke ich, dass die 3,50 Euro vom Übernahmeangebot doch relativ (sc.sicher) sein sollten, da es fundamental unterm Strich seitdem doch schon wieder wesentlich besser aussieht!
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 18:39:25
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.138.809 von Schei-Buh am 10.05.09 12:10:01Ja, versuche es mal selber, da ich ja hier scheinbar der einzige bin, der sich hier im Chat noch aktiv beteiligt:

      Denke, ein weiteres Engagement in diese Aktie sollte nicht verkehrt sein! Habe folgerichtig noch mal moderat nachgelegt.

      Ausschlaggebender Punkt war der letzte Quartalsbericht:

      18.05.2009 16:42
      DGAP-IRE: cash.life AG: Start ins Jahr 2009 mit schwarzen Zahlen


      Umsatz- und Geschäftsentwicklung
      .....
      ....


      Ertragslage
      ......
      .......
      Nach Steuern erzielte cash.life im ersten Quartal 2009 einen Gewinn in Höhe
      von 0,7 Mio. Euro (Q1 2008: -3,6 Mio. Euro).



      Finanzlage

      Die cash.life verfügt weiterhin über ein solides finanzielles Fundament.
      Der Finanzmittelfonds zum 31. März 2009 beträgt 7,9 Mio. Euro. Das ist eine
      Verminderung gegenüber dem 31. Dezember 2008 um 0,2 Mio. Euro.

      Zum 31. März 2009 beträgt das Working Capital (kurzfristiges Vermögen
      abzüglich kurzfristiges Kapital) 22,8 Mio. Euro (31. Dezember 2008: 21,8
      Mio. Euro).



      Da die [b]liquiden Mittel[/b] mit ca. 30 Millionen Euro (7,9 Millionen plus 22,8 Millionen) im Moment allein schon höher sind, als die gesamte aktuelle Marktkapitalisierung (28 Millionen Euro), scheint mir ein Invetment in diese Aktie bei diesem Kurs im Moment recht risikoarm zu sein!

      Heisst das doch, das das gesamte Geschäft im Moment mit Null bzw. sogar Minus 2 Millionen Euro bewertet wird!

      Wer weiss: Vielleicht ist es ja doch mehr wert!?


      (Falls diese Rechnung so nicht tragbar, was mich allerdings wundern sollte, bitte Gegenstimmen!)
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 23:38:12
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.095 von Schei-Buh am 25.05.09 18:39:25Finanzmittelfonds und Workingcapital darf man doch nicht addieren...

      Wenn man den Q1-Bericht liest, dann fragt man sich schon, ob sich Augur nicht kräftig verkalkuliert hat. Zukunftskonzept ist nicht erkennbar. Weitere Schließungen von geschlossenen Fonds sind nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:40:18
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.997 von ruhleben am 25.05.09 23:38:12Danke für den Hinweis, dass man Finanzmittel-Fonds und Workinfg-Capital wohl nicht addieren kann! Nichts desto trotz dennoch wohl ein solides finanzielles Fundament!?

      Ansonsten denke ich, dass Du jetzt aber übertreibst! Das sah doch schon mal alles viel, viel (!) schlimmer aus. Und insbesondere der Q1-Bericht macht mir eher Hoffnung:

      Zeigt er doch, dass man im Moment durch die drastische Reduktion der operativen Kosten (Anerkennung!?) allein durch die Einnahmen aus den Service-Fees in der Lage ist, unterm Strich nicht nur ein ein Abrutschen in die roten Zahlen zu vermeiden, sondern darüberhinaus sogar noch einen Gewinn zu erwirtschaften!

      Mal schauen, wie`s weiter geht. Mir zumindest machst Du keine Angst!
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 21:35:43
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Q1 sieht gut aus. Agur zahlte 3,50. Zu Ingo Weber, Vorstand bestellt zum 15. Februar 2009, vorher Managing Director Strategy Development/M&A at Swiss Re., jetzt Finanzvorstands. Vorbereitung vom Verkauf an Swiss Re ? Dann sollte über 10,- drin sein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 22:22:45
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.044 von aradieschen am 27.05.09 21:35:43Was soll denn SwissRe damit??? Das Geschäftsmodell ist tot. Kreditrahmen ist limitiert. Die Personalie heisst gar nichts.

      Q1 war übrigens schwarz, weil noch für 20 Mio. Policen verkauft wurden, die vorher bereits deutlich auf den Rückkaufswert abgeschrieben waren... Das hat Einmaleffekte bei der Marge zur Folge. Das geht aber nicht weiter. Der Fondsmarkt ist tot. Weder HCI noch MPC legen dieses Jahr Fonds auf LV auf.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:08:07
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Und wer noch einen Beleg dafür benötigt, das der Fondsmarkt tot ist,
      der sollte sich der Konsequenzen der folgenden Meldung bewusst machen.
      Cash.life dürfte nach dem juristischen Ärger nicht nur konstant deutlich
      weniger Erlöse aus den Service- und Verwaltungserträgen haben.
      Cash.life wird wohl keine Umsätze mehr mit MPC-Fonds machen.
      Und auch auf andere Emissionshäuser dürfte dies sehr abschreckend wirken.


      cash.life AG: Kündigungen der Service und Verwaltungsverträge durch MPC-Fonds


      28.05.2009 / Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Mit Schreiben vom 25. Mai 2009, eingegangen am 27. Mai 2009, haben zwölf Lebensversicherungszweitmarktfonds des Emissionshauses MPC Capital AG ihre mit der cash.life AG bestehenden und für die gesamte Laufzeit des jeweiligen Fonds (je nach Fonds zwischen 2017 und 2022) abgeschlossenen Service- und Verwaltungsverträge vorzeitig zum Ablauf des 30. Juni 2009 gekündigt.
      Sollten die Kündigungen der Serviceverträge wirksam sein, führte dies zu einem Wegfall der Erlöse aus dem Servicing ab dem 1. Juli 2009.
      Der Ausfall würde sich dann im Geschäftsjahr 2009 auf rund EUR 3,24 Mio. netto summieren.
      Der Vorstand der cash.life AG ist der Überzeugung, dass diese Kündigungen jeglicher Grundlage entbehren, und beabsichtigt, alle rechtlichen Mittel gegen die Kündigungen auszuschöpfen und einen etwaigen Schaden gegenüber den MPC-Fonds geltend zu machen. 28.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 11:00:51
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.278.483 von Merrill am 29.05.09 09:08:07Sicherlich nicht die beste Meldung!

      Obschon ein wenig stutzig macht sie mich schon: Welchen Sinn macht es, Verträge zu kündigen, an die man rein rechtlich noch über Jahre und Jahrzehnte gebunden ist?

      Geht es womöglich nur darum, ordentliche Störfeuer in Gang zu setzten?

      Auffallend zumindest, dass nach dre Meldung nicht blindlings abverkauft wurde/wird, sondern im Gegenteil teilweise kräftig aus dem Brief zu gekauft wurde/wird:

      10:20:16 2,90 2.360
      10:18:23 2,85 3.414

      10:13:41 2,83 400
      10:10:16 2,85 154
      10:10:16 2,85 140
      10:10:16 2,85 139
      10:10:16 2,85 153
      09:54:04 2,83 4.000
      09:51:42 2,98 238
      09:51:42 2,98 713
      09:51:42 2,98 713
      09:51:38 2,98 713
      09:51:33 3,00 35
      09:51:33 3,00 678
      09:51:28 2,98 1.266
      09:51:03 3,00 13.963
      09:48:48 2,86 2.052
      09:48:48 2,89 1.325

      Schaut man sich die Umsätze an, so fällt zumindest auf, dass infolge der Meldung endlich mal ein nenenenswerter Handel (Umsatz ca. 200 000 Euro bei ca. 66 000 gehandelten Aktien9 zustande kam. Zuvor war es ja unmöglich, noch an Aktien zu gelangen!

      Stutzig macht mich auch, dass @ruhleben im Vorfeld schon mal wieder mehr als alle anderen wußten!

      Schaun wer mal, wie`s weitergeht!
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 12:15:53
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Sicherlich ist es so, das MPC durch die Kündigung der Service- und Verwaltungsverträge Geld spart.
      Weil sie oder ein anderer Dienstleister dies billiger macht.
      Ansonsten würde das ja keinen Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:58:48
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.280.487 von Merrill am 29.05.09 12:15:53D.h., sie kündigen in der Hoffnung bzw. Erwartung, dadurch neue, für sie günstigere Verträge aushandeln zu können?

      Man wird sich also arrangieren?

      Bin zugegebenermaßen verunsichert, was ich machen soll. Sitze zum Glück noch (!) auf guten Gewinnen zwischen 50 und 60%. Weiß nicht, ob nicht doch ggf. die Hälfte verkaufen sollte: An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben! Zudem könnte ich mir gut vorstellen, dass die Aktie die nächsten Tage zumindest erst mal noch ordentlich schwächelt!?
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 14:58:36
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      So, 1000 Stück verkauft! Hat man wahrscheinlich nen Dummen gefunden!

      naja, bin ja noch dabei, und nur darauf zu hoffen, dass das hier wieder nur bewußte Störfeuer sind, dafür ist mir die Geschichte hier zu spekulativ! Wobei, würd mich, wie gesagt, keineswegs wundern, wenn es demnächst aufeinmal doch alles wieder ghanz anders aussieht!

      Wir wissen doch, wie die Spielchen aussehen! Bloß, man weiss es halt nicht sicher, und was man im Sack hat, hat man im Sack!
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 16:56:55
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Habe ich fast befürchtet. Scheinbar wollen doch nicht alle verkaufen!

      Wird fleißig weiter aus dem Brief gekauft. Weshalb auch immer!


      16:50:04 3,03 1139
      16:15:20 3,02 3000
      16:12:55 2,90 405
      16:09:46 2,90 595
      16:09:46 2,91 286
      16:07:10 2,91 614
      15:56:44 2,98 2357
      14:51:09 2,85 1000
      13:24:42 2,85 1000
      13:20:35 2,85 54
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:42:32
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.279.669 von Schei-Buh am 29.05.09 11:00:51:)

      Es lohnt sich immer, @ruhlebens Riecher zu folgen. Das müsste zumindest Schei-Buh wissen. Bin halt wegen der Fakten Q1 begründet skeptisch gewesen. Die heutige MPC-Aktion war aber natürlich auch mir nicht bekannt.

      Meine neue Analyse: Rund 80% der Policen verwaltet CL für MPC. Damit brechen binnen 1 Monat etwa 80% der Einnahmen weg. Das heißt, CL macht ab Juli fast 2 Mio. € Verlust pro Quartal. Da geht der Cash-Burn richtig los.:cry:

      Nebeneffekt: Weil die Existenz von CL ohne Grundfinanzierung aus der Policenverwaltung nicht mehr sicher ist, werden die Verhandlungen mit den Banken über einen Kreditrahmen deutlich erschwert, wenn nicht unmöglich. Auch wenn CL gegen MPC klagt, werden die Banken die hohen Unsicherheiten der Gesellschaft bei Rating und damit für die Konditionen deutlich negativ berücksichtigen.

      Da bleibt nicht mehr viel Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 13:18:46
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.122 von ruhleben am 29.05.09 21:42:32Düster, düster: Empfehle mal den 2007er Jahresabschluss der ersten beiden MPC-Fonds Leben "plus" anzuschauen (www.ebundesanzeiger.de). Das Eigenkapital der Anleger/Kommanditisten war bereits Ende 2007 bedenklich geschrumpft (negative "Ergebniskonten") . Die Policen sind zu Anschaffungspreisen, nicht zu Rückkaufswerten bilanziert, also bei Liquidation der Gesellschaft überbewertet. 2008 werden wie 2007 Verluste angefallen sein.

      Sobald vom going-concern abgegangen wird, sind Abschreibungen fällig, die bei diesen Gesellschaften vermutlich das restliche Eigenkapital übertreffen. Die Bank wird dann den Kredit kündigen. Die ersten MPC-Leben-Fonds werden aufgelöst werden. Im worst case müssen die Anleger bereits erhaltene Entnahmen zurückzahlen. Die Anleger der anderen Fonds werden misstrauisch fragen, wie lange ihre Anlage noch sicher ist.

      Auch wenn CL gegen die Fonds klagt: Das sind GmbHs, bei denen das Ganze oder ein Großteil des Anlagevermögens an Banken verpfändet ist. Die Policen sind nicht zu Rückkaufswerten, sondern zu Anschaffungspreisen (etwa 104,8% der Rückkaufswerte) bewertet. M.E. wären also selbst berechtigte Forderungen schwer einbringlich.

      Vielleicht haben die Banken auch die Kündigung der (mit 0,4% vom Rückkaufswert p.a. sehr teuren) Service-Verträge verlangt, um Mittelabflüsse zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 16:10:57
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.122 von ruhleben am 29.05.09 21:42:32Na @ruhleben, machst Du wieder einen auf Panik! Bei mir warst Du ja schon erfolgreich: Habe einen großen Teil meiner Shares verkauft.

      Bin jedoch, was die weitere Entwicklung des Kurses anbelangt, alles andere als sicher. (Sicherlich auch in Verbindung mit der Tatsache, dass @pfandbrief hier wieder verstärkt für negative Stimmung sorgt: Die absolute Treffsicherheit seiner Prognosen war mir schon immer suspekt) Diese Aktion scheint mir von daher ggf. doch eher ein weiteres bewußtes Störfeuer zu sein, um überhaupt noch mal sehr günstig an die ja bekanntlich ja nur noch recht spärlich vorhandenen Aktien im Free-Float zu gelangen!?

      Wer sich die Umsätze vom Freitag ansieht, wird erkennen, dass allein an diesem einen Tag mit gut 85 000 gehandelten Akjtien fast ein Zehntel aller noch frei verfügbaren Aktien gehamndelt wurde! Erstaunlich jedoch, dass der Kurs nicht linear und panikartig einbrach, sondern das nach dem ersten Schock das arg gedrückte Niveau zu teilweise ertaunlichen Neu- bzw. Zukäufen (u.a. 13 000 Stück zu 3,00 Euro weit aus dem Brief!) genutzt wurde!

      Von daher bin ich schon ein wenig skeptisch, was die Richtigkeit meines eigenen Handelns anbelangt! Vielleicht wäre ja doch eher ein klassischer "buy-on-bad-news" angesagt gewesen!?

      Weil, wenn es wirklich so einfach wäre, und man nur den Nachrichten der Unternehmen folgen müsse, um erfolgreich zu sein, dann hätte man sicherlich leichtes Spiel! Die Kunst ist zweifelsohne eher, zwischen den Zeilen lesen zu können, bzw. die taktisch-psychologischen Nuancen erahnen zu können!

      Wer mag, sollte sich diesbezüglich mal den Langzeitchart der Aktie im Frankfurter Handel anschauen:
      Da gehts ständig nur massiv hoch und runter und wieder hoch und runter! Da hat sich sicherlich der eine oder andere Insider `ne goldene Nase verdient! Und die Kleinanleger vermutlich (!) in die Röhre geguckt!?

      Von daher, mich würd`s überhaupt nicht wundern, wenn`s demnächst dann, wenn`s unten nichts mehr abzugrasen gibt, doch wieder (ordentlich) hoch gehen sollte!

      Schaut Euch den Chart ruhig mal an: Bislang zumindest wäre bei dieser Aktie stets antizyklisches Handeln angesagt!
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 16:37:54
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.708 von Schei-Buh am 30.05.09 16:10:57Schei-Buh: Wenn wir beide bislang unterschiedlicher Meinung waren zu CL, wer hatte dann am Ende immer Recht?

      Bitte schreib doch mal ein analytisches Argument, das sich auf Geschäftszahlen und Ertragsperspektiven bezieht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 21:08:52
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.750 von ruhleben am 30.05.09 16:37:54Tendentiell sicherlich schon eher Du! Gar keine Frage!!

      Du sitzt ja auch scheinbar auch viel näher an der Quelle, und weißt von daher sicherlich auch schon, wie es in den nächsten Monaten und Jahren aussehen wird! Positiv oder negativ?

      Hattest zudem aber auch vor einigen Monaten durchaus mal `ne positive Einschätzung zur allgemeinen Lage. Ist ja aber egal oder kindisch, jetzt rechthaberisch argumentieren zu wollen. Da gebe ich Dir sicherlich recht: Allein die fundamentalen Daten sind die, die unterm Strich zählen!

      Dass ich diesbezüglich mich zu keiner Einschätzung hinreißen lassen möchte, ist angesichts der spärlichen bzw. zudem recht nebulösen Informations-Politik des Unternehmens sicherlich verständlich. Im 1. Quartal hörte sich doch noch alles sehr gut an! Skeptisch machte mich jedoch schon folgender Zusatz am Ende der Ad-Hoc-Mitteilung zu den Q1-Zahlen:

      Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf Annahmen
      der Unternehmensleitung basieren. Diese Prognosen sind unsicher und tragen
      das Risiko jederzeitiger Änderung in sich. Dies kann zur Folge haben, dass
      zukünftige Berichte und Fakten des Unternehmens wesentlich von der hier
      skizzierten Entwicklung abweichen.
      Das Unternehmen übernimmt keinerlei
      Verantwortung für die Aktualisierung der Prognosen zur zukünftigen
      Entwicklung der Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und
      des Unternehmens.


      Hier scheinen mir die verantwortlichen Herren schon viel, viel mehr gewußt zu haben!!

      Wenn man mich fragt, alles ........!!!


      Aber genau das ist auf der anderen Seite mit ein Grund, wieso ich auch der Berichterstattung ion negativer Hinsicht nicht traue: Hier wird ständig nur getrickst, geschoben und die Anleger zum Narren gehalten!

      Wer weiß, was hier demnächst wieder aus dem Ärmel gezaubert wird! Weil, wie Du selbst vor einigen Monaten hier öffentlich konzediert hast, so sind die rein wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Umnternehmen "weiß Gott" schon mal viel schlechter gewesen!

      Ich trau hier gar keinem: Die Börse ist ein Hai-Fisch-Becken und es geht einzig und allein darum, die dummen Kleinanleger egal mit welchen Mitteln abzuzocken! Von daher "Sorry!", wenn ich Dir womöglich unrecht tue!

      Aber sag doch mal selbst: Macht es Dich nicht irgendwo auch stutzig, dass am Freitag trotz dieser Nachricht z.T. ganz, ganz massive Käufe getärtigt wurden?
      Tja, vielleicht kennen wir ja, wenn überhaupt, auch nur die halbe Wahrheit!?

      In diesem Sinne: Holzauge sei wachsam!

      Schönes WE

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 09:40:00
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.750 von ruhleben am 30.05.09 16:37:54Bin im übrigen mit dieser Aktie unterm Strich im Moment noch (ganz) komfortabel im Plus! Gebe ich nur mal so nebenbei zu bedenken!

      Also, so völlig verkehrt können von daher meine bisherigen Überlegungen wohl auch nicht gewesen sein! Oder sehe ich selbst da wieder etwas falsch?
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:07:11
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.366 von Schei-Buh am 30.05.09 21:08:52Habe meine Meinung geändert, weil CL mitteilte, von der Kreditklemme betroffen zu sein und nur für 2 Mio. €, also so gut wie nichts, Policen kaufen konnte. Trotz der niedrigen Zinsen.

      Der MPC-Brief ist der Todesstoß. Hätte ich nicht so schnell geglaubt. Der Zukunftshinweis hinter der CL-Meldung heißt übrigens gar nichts. Ist Standard. Wichtiger aber ist folgender Risikohinweis aus dem Konzernabschluss:

      "9.2 Gesamtaussage zur Risikosituation des Konzerns

      Mit den bisher umgesetzten Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen haben wir auf die im vergangenen Geschäftsjahr sichtbar gewordenen Fehlentwicklungen reagiert und uns die Option erhalten, bei entsprechenden Marktentwicklungen sich ergebende Chancen wieder neu zu nutzen. Mit der deutlichen Zinssenkung der Geld- und Kapitalmarktsätze zum Jahresende 2008 sowie in der Fortsetzung zum Jahresbeginn 2009 hat sich der ArbitrageSpielraum erweitert, so das derzeit sowohl im Handelsbestand wieder deutlich positive Margen erzielt werden können, als auch neue Produktabsatzchancen gegeben sind. Zur Ausweitung des Handelsbestandes ist der Abschluss neuer Finanzierungsvereinbarungen erforderlich. Die für das Unternehmen wesentlichen Einnahmen aus der Verwaltung von Kapitalversicherungsfonds können sinken, wenn verwaltete Fonds, außerplanmäßig liquidiert werden und/oder die Serviceverträge außerordentlich gekündigt werden. Das Risiko außerplanmäßiger Fondsabwicklungen kann schwer abgeschätzt werden, da der neben der Rendite des Portfolios wesentliche Faktor, die aktuellen Refinanzierungskonditionen der Fonds, der cash.life nicht bekannt ist."


      Danach haben die mit so einer Aktion schon gerechnet. Das heißt auch, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass eine außerordentliche (!) Kündigung rechtlich wirksam sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 11:53:22
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.190 von ruhleben am 31.05.09 11:07:11Ja, mit dem Zusatz hat man womöglich sogar schlafende Hunde geweckt, wiewohl auch der von mir angeführte, von Dir als Standard abgewertete Zusatz, dem allerdings bei vergleichbaren Meldungen anderer Unternehmen keineswegs so ist (!), einem schon hätte zu denken geben müssen!

      Bleibe dabei: Die Spielchen, die da gespielt werden, sind gänzlich undurchsichtig und zu großen Teilen, wie mir scheint, auch bewußt inzeniert oder gesteuert!

      Habe nach dem "ersten Schock" mit ein wenig Abstand noch mal reflektiert:
      - Nachvollziehbar, dass die Leute nach der Meldung vom Freitag ordentlich verkaufen! (Habe ja selber z.T. verkauft!)
      - Überhaupt nicht nachvollziehbar, dass ebenso ordentlich ganz bewußt recht massiv aus dem Brief gekauft wurde, z.B. knapp 14 000 Stück (!) zu 3,00 Euro, nachdem der Kurs zuvor bei 2,86 Euro stand, zudem mehrere Blöcke zwischen 3000 und 5000 Stück, auch jeweils aus dem Brief. Wer hier gekauft hat, hat sicherlich nicht gekauft in dem Glauben bzw. aus der Angst, dass Cash Life keine Zukunft mehr hat, sondern sicherlich eher aus der "Angst" heraus, zu diesen Kursen nie wieder an solch große Stückzahlen gelangen zu können. Eine andere Motivation scheint mir recht unwahrscheinlich!
      Also, wer hier gekauft hat, der dürfte schon ganz bewußt gekauft haben!!
      - Von daher scheint mir Theorie von einem mehr oder weniger (erneut?) bewußt angelegten Störfeuer, um dadurch überhaupt noch mal an Aktien gelangen zu können, gar nicht mal so unwahrscheinlich!
      - Was mich zudem stutzig macht: Die verstärkte Präsenz (selbst zu Pfingsten!) von diversen Cash-Life-Gurus wie @ruhleben und @merill, die stets nur dann im Chat vertreten sind, wenn es darum geht, die Aktie schlecht zu reden! (@ruhleben: Wie gesagt, "Sorry, wenn ich Dir unrecht tue!" Will es sicherlich nicht unterstellen, aber das ist mein ganz persönliches ehrliches Gefühl oder meine Intuition!). Aber welche Intuition steckt dahinter? Verirrte Schäfchen, wie mich zu retten? Sehr nobel!
      - Auffallend für mich zudem, dass sich der Chat nach monatelanger Flaute augenscheiniger Beliebtheit erfreut. Mehr als 140 Besucher allein vor Mittag, wohlgemerkt am Pfinst-Sonntag, eine Zahl, die man in den letzten Wochen für eine ebensolche (sc. eine Woche) insgesamt zählen konnte!
      - Wenn man mich fragt: Da braut sich irgendwas zusammen! Da ist irgendwas im Busch!

      Werde selber noch mal auf der Lauer liegen und ggf. entgegen aller Börsenregeln zurückkaufen!

      Nur meine persönliche Meinung/Intuition!
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:10:24
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.290.332 von Schei-Buh am 31.05.09 11:53:2202.06.2009 Cash Life droht MPC mit Rechtsstreit

      Der Hamburger Initiator MPC hat die Service- und Verwaltungsverträge mit dem Pullacher Policenhändler Cash Life zum 30. Juni vorzeitig gekündigt. Betroffen sind zwölf MPC-Lebensversicherungszweitmarktfonds, die von Cash Life betreut werden. Der Cash-Life-Vorstand teilt indes mit, alle rechtlichen Mittel gegen die Kündigungen ausschöpfen zu wollen, da diese "jeglicher Grundlage entbehren."

      Sollten die Kündigungen wirksam sein, brächen im laufenden Geschäftsjahr Netto-Erlöse in Höhe von 3,24 Millionen Euro weg, so Cash Life weiter.

      MPC äußerte sich gegenüber cash-online wie folgt: "Im Rahmen der Qualitätssicherung und des aktiven Fondsmanagements war dieser Schritt sinnvoll und notwendig, da die Servicequalität nach Beurteilung der Geschäftsführung der jeweiligen Fondsgesellschaften nicht dem vertraglich Vereinbarten genügt."

      Für die Anleger der MPC-Fonds habe dies keinerlei negative Auswirkungen – weder kostenseitig noch operativ. MPC bedauere, sich nach einer langjährigen Zusammenarbeit von seinem Verwalter für Lebensversicherungspolicen zu trennen.

      Seit 2003 wickelt MPC sowohl den Policenankauf als auch die -verwaltung über Cash Life ab. (hb)

      http://www.cash-online.de/cash-online/news/index.php?aktion=…
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 12:42:24
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.305.303 von ruhleben am 02.06.09 20:10:24@ruhleben

      Meine Beobachtung schien mal wieder nicht völlig daneben: Trotz der an sich doch schlechten (?) Nachricht vom Freitag steigt die Aktie ordentlich!

      Woran mag das liegen? Kann es sein, wenn Du sagst, dass diese Meldung den Todesstoss für Cash-Life bedeutet, dass man die gesamte AG möglichst zeitnah auflöst, um die nicht noch sehr, sehr üppigen Cash-Bestände zu verbrennen, und insofern womöglich im Moment noch pro Aktie deutlich höhere Kurse angemessen sind bzw. bei einer Auflösung erzielt werden können?

      Meine Beobachtung am Freitag letzter Woche, dass ganz, ganz massiv aus dem Brief gekauft wurde, in Verbindung mit dem kontinuierlichen Anstieg diese Woche gibt zumindest sicherlich Anlass zu Spekulationen! Oder?
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 12:52:21
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.327.933 von Schei-Buh am 05.06.09 12:42:24In der Tat ist eine Totalübernahme mit Delisting ggf. auch Liquidation denkbar. Risiken übertreffen deutliich die Chancen. Die HV 2009 wird Klarheit bringen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 18:13:24
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Das Siechtum der substanzbefreiten Aktie nimmt einfach kein Ende. Es gibt offenbar immer noch ein paar Schlafmützen, die an das Undenkbare denken- dass CrashLife jemals wieder Geld verdient. Das nächste ist wohl der Gang zur Bundesregierung zur Rettung des Standortes Pullach :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 21:51:20
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.929 von fitmoney am 07.06.09 18:13:24Ich brauch nur zu lesen, letzte Meldung @fitmoney, dann weiß ich schon, jetzt gibt`s wieder ganz, ganz ordentlich Schelte!

      Nur zur Erinnerung: Cash Life hat schon im letzten Quartal wieder Geld verdient, was laut Deiner vergangenen Aussagen auch für absolut unmöglich erachtet wurde.

      Ob Cash-Life demnächst weiter Geld verdienen wird, mag ich nicht zu beurteilen, ich denke, Du aber, wenn Du ehrlich bist, auch nicht. Wenn ich böse wäre, könnte ich von daher Dein Auftreten hier als weiteren oder neuerlichen Bash-Versuch werten!

      Mir zumindest macht es Mut, dass Du hier wieder Deine Runden ziehst.
      Nichts für Ungut! (Für den Fall, dass ich Dir Unrecht täte!)
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 12:49:29
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Ich bashe nicht. Ich bin weder finanziell engagiert noch interessiert. Ich finde die kontinuierlichen Schönredeversuche zum Palliativpatienten Crashlife nur unterhaltsam. Und hilflos. Aber es passt in das übliche psychologische Schema eines Unternehmens im letzten Lebensstadium. Ein ganz klein wenig Schadenfreude kann ich auch nicht abstreiten. Aber nur minimal!;)

      In jedem Fall ein tolles Spielfeld für Spekulanten. Schade für die paar wenigen ehrlich Aktionäre, die dort noch Geld versenkt halten.

      PS Die winzige Marketingabteilung könnte sich auch ein bisschen mehr Mühe geben, CL in besserem Licht erscheinen zu lassen.
      Hat Sixt eigentlich schon einen Nachmieter gefunden?
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 19:14:10
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      cash.life Anspruch auf Erfolgsprämien in Höhe von rund 1 Million Euro

      10.06.2009
      Ad hoc

      Pullach (aktiencheck.de AG) - Wegen der außerordentlich guten Renditen der Lebensversicherungsportfolien, stehen cash.life (ISIN DE0005009104 / WKN 500910) aufgrund vertraglicher Vereinbarung Ansprüche auf Erfolgsprämien gegen sieben der zwölf Lebensversicherungszweitmarktfonds des Emissionshauses MPC Capital AG zu. Die mit den sieben Fonds abgeschlossenen Service und Verwaltungsverträge sehen Renditeschwellen vor. Übersteigen die Renditen der von cash.life vermittelten Policen die jeweils vereinbarte Schwelle, hat cash.life einen Anspruch auf eine Erfolgsprämie. cash.life hat diese Erfolgsprämie zum ersten Mal für jeden der sieben Fonds berechnet. Aufgrund der positiven Renditeentwicklung der betreuten Portfolien kann cash.life für den Zeitraum von 2005 bis 2008 (variiert nach Fonds) in der Summe einen Betrag von rund 1 Million Euro netto fordern. Dem steht bei cash.life kein Aufwand mehr gegenüber. (Ad hoc vom 10.06.2009) (10.06.2009/ac/n/nw)

      Ich sag ja, da stimmt irgendwas nicht! Ist schon irgendwo ein Widerspruch, oder? Letzte Woche die Meldung von der beabsichtigten Schließung der Fonds von MPC, nun die Meldung dass diese Super-Renditen abwerfen bzw. abgeworfen haben!

      MPC wäre ja sicherlich schön blöde, ein scheinbar gut laufendes Geschäft ohne triftige Gründe aufzugeben! Verstehe es, wer es wolle bzw. wohl eher könne!

      Genauso, dass der Kurs trotz dieser Meldung heute eher abfiel! Aber, wer genau hinsieht, bemerkt, dass direkt nach der Meldung in Frankfurt noch 8000 Stück geordert wurden und auch im Xetra noch 2000 aus dem Brief zu 3,60 Euro, um den Kurs dann mit geringen Umsätzen nach unten zu ziehen.

      Ich sagte ja schon, bei dieser Aktie werden Spielchen gespielt, die wir als normale Anleger nicht verstehen, oder zumindest ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 19:08:44
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      stimmt!!!
      und GENAU DAS spricht gegen ein Investment. Lieber in die Spielbank um die Ecke ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 21:41:25
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.396.310 von fitmoney am 15.06.09 19:08:44Ja, kann ich Dir gar nicht mal widersprechen: Von einem sicheren Investment kann ich da sicherlich nicht sprechen!

      Insofern ist hier vielleicht doch ein "Sorry" für etwaige vergangene, ungerechtfertigte Schmähschriften angebracht!!

      Allein der falsche Ehrgeiz, mich womöglich nicht gänzlich verarschen zu lassen, bzw. die Angst, ggf. dann doch noch ordentliche Gewinne zu verpassen, hindern mich im Moment noch daran, mich auch vom Rest meiner Aktien zu trennen!

      Aber wäre schon ärgerlich, nicht dabei zu sein, wenns denn doch noch mal hochgehen sollte! Und wer, außer Dir, vermags schon auszuschließen!

      Nichts für Ungut!

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 21:58:35
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.397.728 von Schei-Buh am 15.06.09 21:41:25Was für ein Maßstab...:rolleyes:

      Es geht doch nicht daerum, ob jemand ausschließt, dass eine Aktie wieder Erwarten steigt, sondern ob das wahrscheinlicher ist als dass sie fällt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 18:29:38
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.397.919 von ruhleben am 15.06.09 21:58:35Was ist hier schon wahrscheinlich!

      Fakt ist aber schon, dass man bei dieser Aktie mit antizyklischem Handeln nicht immer unbedingt verkehrt gelegen hat, um das Ganze mal etwas moderat auszudrücken.

      Rational zu agieren, d.h. gemäß der entsprechenden Nachrichtenlage sowie Analystenempfehlungen, war hier, im Nachhinein betrachtet, sicherlich nicht immer sinnvoll!
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 19:32:20
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.397.919 von ruhleben am 15.06.09 21:58:35@ruhleben
      @fitmoney

      Glückwunsch! Ihr habt es geschafft: Habe heute morgen auch meine letzten 1000 Stück verkauft.

      Habe allerdings kein gutes Gefühl dabei! Hatte ich vorher aber auch nicht mehr, zumindest nicht nach der Nachricht mit MPC. Dennoch würde es mich überhaupt nicht wundern, wenn demnächst auf einmal alles ganz anders aussieht! Allein die Hoffnung bzw. Spekulation darauf ist mir zu unsicher!

      Naja, vielleicht habe ich ja ein drittes Mal Glück und kann nochmal weiter unten gut zurückkaufen?!
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 18:46:54
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Nächste Woche gibt es Zahlen. Habe gerade in Frankfurt noch mal 1000 Stück zurückgekauft.

      Auffallend die hohen Käüfe (7500 Stück) heute im Xetra sowie ein weiterer plazierter Block von 7500 bei 3,00 Euro. Vielleicht weiß da schon jemand mehr?

      Mut macht mir zudem, dass mein letzter (selbst)kritischer Kommentar, der voraufgegangene, quasi als Quintessens bzw. Handlungsanweisung über Wochen und Monate stehen gelassen wurde. Den Kurs hat es dennoch nicht arg gedrückt. Auch nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, wie ich finde: Ein sonderlich hoher Verkaufsdruck scheint zumindest nicht zu bestehen!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 19:50:28
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Policenhandel: Cash-Life mit Gewinn
      Der Policenhändler Cash-Life hat im ersten Halbjahr 2009 Gewinn gemacht. Der Überschuss lag mit 2,1 Millionen Euro deutlich über dem Halbjahresgewinn des Vorjahres von 1,5 Millionen Euro. Cash-Life-Chef Frank Alexander de Boer führt das auf seine Umstrukturierungsarbeiten zurück.

      Frank Alexander de Boer

      „Das Ergebnis im ersten Halbjahr 2009 zeigt, dass unsere Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen notwendig waren und sich bewährt haben“, sagt de Boer. Im vergangenen Jahr hatte sich der Zweitmarktpionier von unrentablen Geschäftsfeldern getrennt und Mitarbeiter entlassen. So habe man die operativen Kosten gegenüber dem ersten Halbjahr weiter senken können.

      Laut de Boer haben sich aber auch die Voraussetzungen für Investitionen in gebrauchte Lebensversicherungen in diesem Jahr verbessert: „Die Attraktivität der Assetklasse hat durch das Niedrigzinsumfeld bei relativ stabiler Renditeentwicklung der Policen deutlich zugenommen“, so der Vorstandsvorsitzende. „Die Senkung der Geld- und Kapitalmarktsätze kombiniert mit unserer selektiven Ankaufpolitik hat den Arbitrage-Spielraum erweitert, sodass derzeit auch im Anlagebestand substanzielle Margen erzielt werden und wir dementsprechend das Ziel haben, Policen zuzukaufen“, so de Boer weiter. Ganz leicht sei das derzeit allerdings nicht. Zu zögerlich vergäben die Banken noch Kredite.

      Zu schaffen macht dem Zweitmarkt generell und auch Cash-Life zudem die nur schleppende Nachfrage nach Policen seitens einiger Emittenten geschlossener Fonds. So zeige die frühzeitige Auflösung der Policen-Fonds von König & Cie. im vergangenen Jahr sowie die Kündigung der Service- und Verwaltungsverträge durch zwölf Policen­zweitmarkt­fonds des Emissionshauses MPC Capital, dass es richtig sei, unabhängiger von diesem Marktsegment zu werden, so de Boer.

      Die nächsten Schritte des Unternehmens zielten nun darauf, neue profitable Geschäftsfelder zu erschließen, sowie bereits gut laufende Sparten zu erweitern. Dazu gehört zum Beispiel das Policendarlehen. Cash-Life möchte die Produktpalette in diesem Bereich erweitern und die vermittelte Darlehenssumme im zweiten Halbjahr erhöhen.

      Von: Karen Schmidt
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 20:07:42
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.804.880 von Schei-Buh am 18.08.09 19:50:28Frage natürlich: Wie sind die Zahlen einzuschätzen?

      Generell natürlich positiv! Zeigt es doch, dass die vor Jahr und Tag eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen nun langsam ordentlich greifen!

      Bedenken muss man jedoch auf der anderen Seite, dass im zweiten Quartal von MPC-Capital noch die Erlöse aus den Service-Fees der 12 gekündigten Fonds an Cash-Life überwiesen wurden. Diese entfallen jetzt ab dem 3. Quartal und reißen natürlich ein ordentliches Loch in die weitere Finanzplanung!

      Bleibt zu hoffen, dass die von Cash-Life intendierte gerichtliche Abklärung der Rechtmäßigkeit der Kündigung der Fonds relativ zeitnah über die Runden geht, und, wie erwartet, von Cash Life gewonnen wird! (Ansonsten würde man wohl kaum diesen Prozess in Angriff nehmen) dann wären sicherlich wieder weitaus höhere Kurse drin!!

      Vorausgesetzt natürlich, dass MPC dann auch in der Lage wäre, die geschuldeten Fees nachzuerstatten! Aber davon sollte man wohl ausgehen können!?

      Ansonsten heißt es wohl erst mal weiter abwarten. Wer weiß, vielleicht gelingt es ja, demnächst weitere Geschäftsfelder zu erschliessen? Werde zumindest erst mal bis auf weiteres dabeibleiben! (Auch wenn`s schwer fällt!)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 19:55:01
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Habe gerade außerbörslich meine unlängst gekauften Teile mit noch erträglichem Verlust wieder verkauft.

      Vielleicht oder, wie ich vermute, wahrscheinlich ein Fehler!? Wer weiß das schon! Dennoch mir zumindest im Moment angesichts der Nachrichtenlage zu spekulativ: Mit dem MPC-Prozess, das kann sich noch eine ganze Weile hinziehen. Und wer weiß, ob bis dahin auch wirklich schon alternative Ertragsquellen hinreichend erschlossen worden sind!

      Bin im Moment auf sicheres Geld angewiesen, was ich im Moment bei Cash Life leider nicht sehe, zumal bei den meist lediglich vom Makler gestellten äußerst geringen Umsätzen größere Ausschläge, auch nach unten, sicherlich jederzeit wieder möglich sind, insbesondere wenn die Stimmung allgemein kippt, was ich für September/Oktober nicht ausschliessen möchte.

      Gönne natürlich nichts desto Trotz allen Investierten eher, dass es womöglich doch (ordentlich) nach oben geht!

      In diesem Sinne:

      Gruss Schei-Buh
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 09:19:22
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Bei GSC-Research erschien ein leider kostenpflichtiger Hauptversammlungsbericht.

      Über das erste Halbjahr 2009 vermeldet:
      "In der Folge brachen die Umsätze, also die Zahl der verkauften Policen, nochmals
      um 85 Prozent auf nur noch 20 Mio. Euro ein ...
      Dies zeigt sich deutlich im Ankaufvolumen, das auf nur noch 4
      Mio. Euro von vormals 196 Mio Euro zusammenschmolz.
      .............
      Inzwischen geht der Vorstand laut Herrn de Boer nicht mehr davon aus,
      das Kerngeschäft noch einmal so beleben zu können ...."

      „Ein neues Problemfeld tat sich indes im Mai dieses Jahres auf, als das Emissionshaus
      MPC die Serviceverträge für zwölf Lebensversicherungs-Zweitmarktfonds überraschend kündigte. ...
      Infolge dieser Vertragskündigung werden cash.life in der
      zweiten Jahreshälfte aus dem Servicegeschäft
      nur noch Gebühren in Höhe von 0,5 Mio. Euro zufließen,
      nachdem es bis Ende Juni noch 5 Mio. Euro waren.“


      Fazit
      ............ Zwar weist die cash.life AG für diesen Zeitraum dank der radikalen
      Kostensparmaßnahmen dennoch einen kleinen Gewinn aus, allerdings
      gab es im Mai mit der Kündigung der Serviceverträge durch das Emissionshaus MPC
      gleich den nächsten Tiefschlag - dies war der einzige Bereich, in dem in
      letzter Zeit überhaupt noch Erfolge zu verzeichnen waren...



      Meine Zusammenfassung:
      Ein Rückgang beim LV-Aufkauf von fast 200 Mio auf nur noch 4 Mio € in nur einem Jahr !
      Die Probleme:
      1) LV-Ankauf lohnt nicht mehr.
      Die Refinanzierung der Käufe über Kredite ist mittlerweile viel zu teuer.
      2) Es gäbe auch keinen Fonds mehr als Weiter-Aufkäufer.
      3) Der fast vollständige Wegfall von LV-Verkaufserlösen und
      LV-Serviceeinnahmen lassen ein Überleben kaum möglich erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 16:39:03
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Cash-Life pleite?

      Ich versuche seit Tagen dort anzurufen ohne Erfolg. Auch bleiben maine mails unbeantwortet. Weiss Jemand was.

      Gruesse
      Bafino
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 15:56:25
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      So, bin gerade mal wieder eingestiegen: 1000 Stück im Xetra sowie 1000 Stück bei Lang und Schwarz (1 Cent günstiger!). Durchschnittkurs 2,10 Euro!

      Denke, angesichts der Tatsache, dass Cash Life allein über 14 Millionen Cash-Mittel verfügt (aktuelle Marktkapitalisierung: 17 Millionen!) sollte es nicht mehr allzu weit tiefer gehen können!

      Auf der anderen Seite: Vielleicht kommt ja demnächst doch mal eine postive News bezüglich der Erschließung etwaiger neuer Geschäftsfelder oder bezüglich der Klage gegen MPC-Capital?!?

      Von daher: Es darf von mir aus wieder hoch gehen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:25:41
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Nur der Vollständigkeit halber: Bin letzte Woche schon wieder raus, zu 2,32 bei L & S.

      Nicht, weil ich vom Invest nicht mehr überzeugt wäre (denke immer noch, dass der Kurs an sich höher stehen müsste!), sondern lediglich deshalb, weil ich Geld für ein anderes Invest benötigte, wo ich auf kurze Sicht bessere Chancen sehe! Habe mir zudem so immerhin gut 400 Euro Gewinn in einer Woche gesichert.

      Werden andere drüber lachen, aber ich habe meine Strategie geändert und bin auch schon mal mit "kleinen" Gewinnen (immerhin 10% in 1 Woche!) zufrieden!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 09:48:20
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      "04.05.2010 18:34
      DGAP Zwischenmitteilung: cash.life AG (deutsch)
      cash.life AG: Zwischenmitteilung 1. Quartal 2010

      cash.life AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      04.05.2010 18:34

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Umsatz- und Geschäftsentwicklung Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Monaten diesen Jahres bei 1,7 Mio. Euro (Q1 2009: 21,8 Mio. Euro). Davon entfallen 0,3 Mio. Euro auf Servicing-Erlöse (Q1 2009: 1,9 Mio. Euro) und 1,3 Mio. Euro auf den Verkauf von Versicherungsverträgen (Q1 2009: 19,8 Mio. Euro). Die Provisionsumsätze betragen 0,1 Mio. Euro (Q1 2009: 0,1 Mio. Euro). Der Rückgang der Umsätze gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres um 92 % ist im Wesentlichen auf die geringeren Verkäufe von Versicherungsverträgen an Investoren zurückzuführen.

      Gegenüber dem vierten Quartal 2009 erhöhte sich der Umsatz im ersten Quartal 2010 um 1,2 Mio. Euro aufgrund der höheren Umsätze aus dem Verkauf von Versicherungsverträgen an Investoren.

      Das Rohergebnis betrug in den ersten drei Monaten diesen Jahres 1,8 Mio. Euro. Das ist ein Rückgang gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (3,5 Mio. Euro) von 48,6 %.

      cash.life hat im ersten Quartal 2010 einen neuen Rahmenkaufvertrag und Service- und Verwaltungsvertrag abgeschlossen sowie ihre Produktpalette weiter ausgebaut. cash.life wird zukünftig einen Policenfonds der Augur Gruppe mit Policen beliefern und dessen Portfolio exklusiv verwalten. Erste Verkäufe haben im März 2010 stattgefunden. Mit dem Plattformanbieter Perfekt Finanzservice GmbH wurde eine exklusive Partnerschaft hinsichtlich der Aufnahme der Policendarlehen der cash.life AG in die Angebotspalette der PFS-FINANZPLATTFORM abgeschlossen. Im ersten Quartal 2010 wurde die Tochtergesellschaft max.xs financial services AG vorgestellt. Mit dieser Vertriebsgesellschaft sollen die Anbieter von Finanzprodukten im Bereich Absatz und Vertrieb unterstützt werden, insbesondere unter Nutzung der bestehenden Vertriebsstruktur der cash.life AG. Im ersten Quartal 2010 haben die max.xs financial services AG und die VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH einen entsprechenden Kooperationsvertrag geschlossen.

      Ertragslage Die operativen Aufwendungen reduzierten sich im ersten Quartal 2010 auf ca. 2,0 Mio. Euro gegenüber 2,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2009 (- 13 %).

      Im ersten Quartal 2010 waren durchschnittlich 39 Mitarbeiter bei cash.life beschäftigt gegenüber 40 Mitarbeitern im gleichen Vorjahreszeitraum.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug im ersten Quartal diesen Jahres -0,6 Mio. Euro (Q1 2009: 1,0 Mio. Euro). Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde das EBT durch Erträge aus Zinssicherungsgeschäften in Höhe von 0,7 Mio. Euro beeinflusst.

      Nach Steuern erzielte cash.life im ersten Quartal 2010 ein Ergebnis in Höhe von -0,5 Mio. Euro (Q1 2009: Gewinn 0,7 Mio. Euro).

      Finanzlage Die cash.life verfügt weiterhin über ein solides finanzielles Fundament. Der Finanzmittelfonds zum 31. März 2010 beträgt 5,8 Mio. Euro. Das ist eine Verminderung gegenüber dem 31. Dezember 2009 um 1,7 Mio. Euro.

      Zum 31. März 2010 beträgt das Eigenkapital 25,4 Mio. Euro nach 25,9 Mio. Euro zum 31.12.2009.

      Ausblick Es ist geplant, den verwalteten Fremdbestand an Lebensversicherungspolicen wieder selektiv zu erweitern und weitere Investoren für diese Anlageklasse zu gewinnen. Zudem wird angestrebt, das Produktvermittlungsgeschäft, wie wir es schon mit der Kreditvermittlung betreiben, um weitere verbraucherfreundliche Finanzprodukte zu erweitern. Seit dem ersten Quartal 2010 bietet cash.life für ihre deutschen Kunden die cash.life Lebensversicherung an, ein neuartiges Investmentkonzept des Versicherers Plenum Life AG. Diese fondsgebundene Lebensversicherung erlaubt Privatkunden u. a. eine Anlage der Prämien in einen offenen Policenfonds, der in gebrauchte deutsche Lebensversicherungen investiert.

      Die im Konzernlagebericht 2009 enthaltenen Erläuterungen und Aussagen im Risiko- und Prognosebericht gelten grundsätzlich fort.

      Pullach, den 4. Mai 2010

      cash.life AG

      Der Vorstand

      Dieser Zwischenbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf Annahmen der Unternehmensleitung basieren. Diese Prognosen sind unsicher und tragen das Risiko jederzeitiger Änderung in sich. Dies kann zur Folge haben, dass zukünftige Berichte und Fakten des Unternehmens wesentlich von der hier skizzierten Entwicklung abweichen. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verantwortung für die Aktualisierung der Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und des Unternehmens.

      04.05.2010 18:34 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: cash.life AG Zugspitzstr. 3 82049 Pullach Deutschland Internet: www.cashlife.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005009104

      AXC0244 2010-05-04/18:34"
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 19:33:32
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Ein Bekannter von mir hat sein Kapitalversicherungsschein verloren.
      Hat jemand nen blassen Schimmer was jetzt passiert. Er hat schon gekündigt....
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 22:00:44
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Noch wer dabei:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 16:02:11
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      23.12.2010 14:34

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      cash.life hat heute in den drei Gerichtsverfahren gegen die Lebensversicherungszweitmarktfonds des Emissionshauses MPC Münchmeyer Petersen Capital AG einen gerichtlichen Vergleich geschlossen. Der aufgrund eines richterlichen Hinweises geschlossene Vergleich sieht eine Zahlung von insgesamt 6,8 Mio. EUR an die cash.life AG vor. Die Zahlung erfolgt in zwei Raten: i. H. v. 4 Mio. EUR zum 31.12.2010 und i. H. v 2,8 Mio. EUR zum 31.12.2011. cash.life AG erwartet zudem eine Erstattung von Gerichtskostenvorschüssen i. H. v. rund 0,2 Mio. EUR. Mit dem Vergleich werden alle Rechtsstreitigkeiten der cash.life AG gegen Lebensversicherungszweitmarktfonds der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG beigelegt. Es handelt sich um eine Klage gegen sieben Fondsgesellschaften, mit der Erfolgsprämien i. H. v. rund 1,3 Mio. EUR eingeklagt wurden (siehe Ad-hoc-Meldung vom 10.06.2009). Eine weitere Klage gegen insgesamt 12 Lebensversicherungszweitmarktfonds betraf ausstehende Vergütungsansprüche für Dienstleistungen in Höhe von insgesamt rund 0,36 Mio. EUR. Mit der dritten Klage hat cash.life Schadenersatzansprüche wegen Vertragsaufsage gegen diese Fonds geltend gemacht. Diese Klage hatte einen rechnerischen Streitwert von über 30 Mio. EUR, wobei die Ansprüche dem Grunde und der Berechnung nach streitig waren. Mit diesem Vergleich ist das Servicegeschäft der cash.life mit den Fonds abgewickelt.

      Aufgrund dieses außerordentlichen Ertrags wird cash.life das Geschäftsjahr 2010 mit einem Gewinn abschließen. Der Vorstand beabsichtigt daher der Hauptversammlung vorzuschlagen, einen Teil des Bilanzgewinns als Dividende an die Aktionäre auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 13:44:52
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Aus einem FAZ-Artikel zum Goldrausch:

      "Der Marktführer Cash Life registriert atemlos, allein im Juli hätten Verkaufsanfragen von mehr als 100 Millionen Euro vorgelegen - bald würden sich die Monatswerte im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt haben. Goldfieber, lautet die Diagnose von Vorstand Ingo Weber: „Es ist auffällig, wie viele Menschen ihre Rückzahlung aus der Lebensversicherung in Gold oder andere rentable Anlagen investieren wollen. Das kann man mit der Vergangenheit nicht vergleichen."
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 12:14:54
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Aus einem FAZ-Artikel zum Goldrausch:

      "Der Marktführer Cash Life registriert atemlos, allein im Juli hätten Verkaufsanfragen von mehr als 100 Millionen Euro vorgelegen - bald würden sich die Monatswerte im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt haben. Goldfieber, lautet die Diagnose von Vorstand Ingo Weber: „Es ist auffällig, wie viele Menschen ihre Rückzahlung aus der Lebensversicherung in Gold oder andere rentable Anlagen investieren wollen. Das kann man mit der Vergangenheit nicht vergleichen."


      interessant wie sich zu dieseer Meldung die Kurse entwickelt haben an den Handelsplätzen...
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 10:36:02
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Die Kursfeststellung scheint in Ffm eingestellt worden zu sein. Aktuelle Bids und Asks nur noch in Düsseldorf und Hannover. Die Aktie scheint klinisch tot. Stehen wir kurz vor dem Exodus oder geht es hier noch mal aufwärts?
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 20:55:54
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      cash.life AG: Rückstellungsbildung, Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz


      cash.life AG: Rückstellungsbildung, Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz

      cash.life AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      26.02.2014 18:11

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      cash.life AG: Rückstellungsbildung, Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz


      Ad-hoc-Meldung nach § 32 der Freiverkehrsordnung der Niedersächsischen Börse zu Hannover entsprechend § 15 WpHG

      26.02.2014 ]

      WKN: 500910

      ISIN: DE0005009104

      cash.life AG: Rückstellungsbildung, Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz

      Der Vorstand zeigt hiermit an, dass aufgrund der Bildung einer Rückstellung ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der cash.life AG eingetreten ist (§ 92 Abs. 1 AktG).

      Hintergrund ist der bereits in den Meldungen vom 17.07.2013 sowie vom 24.09.2013 bekannt gemachte Sachverhalt. Die Finanzverwaltung hat nunmehr zu erkennen gegeben, dass sie einer Billigkeitslösung derzeit nicht zustimmen wird, sondern geänderte Steuerbescheide erlassen wird. Die Gesellschaft ist weiterhin der Ansicht, dass die Ansicht der Finanzverwaltung unzutreffend ist und wird mit den zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln gegen die geänderten Steuerbescheide vorgehen, wenn diese erlassen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben sich im Hinblick auf die zu erwartenden Steuerbescheide entschlossen, eine Rückstellung in Höhe von EUR 222.880.000,00 zu bilden, die zu einem bilanziellen Verlust führt, der die Höhe des hälftigen Grundkapitals übersteigt. Aus diesem Grund wird der Vorstand gemäß § 92 Abs. 1 AktG unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die Einladung wird zeitnah mit der Veröffentlichung der Tagesordnung erfolgen.

      Die Fortführung der Gesellschaft (,Going Concern') ist nach Auffassung des Vorstands und Aufsichtsrats auf Basis aktueller Planungen gegenwärtig gesichert, da eine Vereinbarung mit der Finanzverwaltung es der Gesellschaft ermöglicht, trotz der drohenden Steuernachforderung einstweilen von einem Insolvenzantrag abzusehen. Die Gesellschaft geht gegenwärtig davon aus, dass eine Insolvenzantragspflicht auch bis zum Abschluss eines finanzgerichtlichen Verfahrens nicht vorliegen wird. Im Falle eines Obsiegens im gerichtlichen Verfahren entfällt die aus der Steuerfestsetzung resultierende bestandsgefährdende Wirkung endgültig.

      Pullach, den 26. Februar.2014

      Der Vorstand

      cash.life AG Dr.-Gustav-Adolph-Str. 2 82049 Pullach Deutschland

      WKN: 500910 ISIN: DE0005009104 Handel: Freiverkehr der Niedersächsischen Börse zu Hannover

      26.02.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


      Sprache: Deutsch Unternehmen: cash.life AG Dr.-Gustav-Adolph-Straße 2 82049 Pullach Deutschland Telefon: +49 (0)89 286-953-213 Fax: +49 (0)89 286-953-219 E-Mail: ir@cashlife.de Internet: www.cashlife.de ISIN: DE0005009104 WKN: 500910 Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf, Hannover (Mittelstandsbörse Deutschland), München Ende der Mitteilung DGAP News-Service



      ISIN DE0005009104

      AXC0253 2014-02-26/18:11


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      schrieb am 17.07.15 17:52:42
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      sehr ruhig geworden....ein hoffnungswert?
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 18:50:46
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Da braucht man viel Hoffnung. Buchwert pro Aktie minus 25€
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 18:05:40
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      in diesem jahr kommt die entscheidung mit dem finanzamt
      Avatar
      schrieb am 10.03.17 06:56:41
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      die aktie erwacht einbißchen aus dem dornröschenschlaf, es darf gespannt sein, wie sich das finanzamt und cash.life in 2017 einigen werden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 13:35:30
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      0,39 gehandelt...die aktie scheint zu zucken. wann kommt die finanzamt entscheidung?
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