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    Hornbach Baumarkt mit starken Zahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.04 13:39:42 von
    neuester Beitrag 15.12.04 20:07:23 von
    Beiträge: 14
    ID: 909.597
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    ISIN: DE0006084403 · WKN: 608440 · Symbol: HBM
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      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:39:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Hornbach Baumarkt Ag berichtet heute über einen sehr erfreulichen Verlauf des ersten Halbjahres:

      Konzernumsatz + 11,7%

      Umsatz auf vergleichbarer Fläche +4,1%

      Ergebnis vor Steuern und a.o.Posten 73 Mio +53%

      Ergebnis pro Aktie 2,97€ +48,2

      Bei 27€ notiert die Aktie am Buchwert.

      Ich erwarte einen weiteren positiven Nachrichtenfluß auch aufgrund der Eröffnung weiterer Märkte.




      Der langweilige Chart zeigt, warum die Aktie so wenig Beachtung findet.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:42:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Den vollständigen Bericht kann man hier herunterladen
      http://www.hornbach-holding.de/investor/data/de/pdf/HH_ZB_20…
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:01:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die ersten Kommentare sind nicht gerade euphorisch:

      30.09.2004
      Hornbach-Baumarkt halten
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der im SDAX gelisteten der Hornbach-Baumarkt (ISIN DE0006084403/ WKN 608440) zu halten.

      Die Geschäftsleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr 2004/2005 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse um knapp 12% auf 1,14 Milliarden Euro steigern können. Ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen sei dabei der Umsatz flächenbereinigt um 4,1%gestiegen. In Deutschland sei ein entsprechender Zuwachs von 3,1% erzielt worden. Das EBITDA habe gleichzeitig um 29,7% auf 112 Millionen Euro gesteigert werden können. Das EBIT habe sich um 43,1% auf 83 Millionen Euro verbessert. Der Gewinn vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis habe sich schließlich um 53,2% auf 73,1 Millionen Euro erhöht. Nach Steuern habe die Gesellschaft einen Gewinn von 44,6 Millionen Euro oder 2,97 Euro je Aktie erzielt.

      Der deutlich überproportionale Gewinnanstieg sei im wesentlichen auf das Umsatzwachstum auf bestehender Verkaufsfläche, Deckungsbeiträge neu eröffneter Märkte und eine gegenüber dem Vorjahr von 35,1% auf 36,6% verbesserte Handelsspanne zurückzuführen. Zu der verbesserten Handelsspanne hätten ein verändertes Sortimentsmix und verbesserte Einkaufskonditionen beigetragen.

      Die veröffentlichten Zahlen hätten leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Dabei habe sich das Unternehmen deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt und den eigenen Marktanteil weiter ausbauen können. Erwartungsgemäß sei dabei das Wachstum im Ausland höher ausgefallen als im Inland.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 27,10 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 400 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2004/2005e von gut 12 attraktiv bewertet. Als potentiellen Belastungsfaktor sehe man allerdings die wahrscheinliche Begebung einer Unternehmensanleihe, die das Unternehmen begeben wolle.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Hornbach-Baumarkt AG zu halten.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:30:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Frage ist, wieviel Verlust macht H. Baumärkte im H2?

      EPS
      03/04 € 0,90
      02/03 € 2,10

      Von der H. Baumarkt AG gibt es 15,0115 Mio Aktien, von der Mutter H. Holding AG 8,0 Mio Stück.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:09:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo goldmine,
      AC research in #3 rechnet offenbar mit einem Verlust von 72 Cent pro Aktie im 2. Halbjahr.
      Wieviele der insgesamt 5 Neueröffnungen fallen in die zweite Jahreshälfte? Die Voreröffnungskosten werden eine Rolle spielen.
      ciao
      panta rhei

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      schrieb am 30.09.04 15:41:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach drei Neueröffnungen im zweiten Quartal betreibt Hornbach Baumarkt 116 Bau- und Gartenmärkte in Europa mit einer Verkaufsfläche von inzwischen mehr als einer Million Quadratmeter. Anfang August öffnete in Bratislawa der erste Hornbach-Markt in der Slowakei. In Deutschland gibt es seit dem Sommer in Osnabrück und in Fürth neue Hornbach-Häuser. In diesem Jahr stehen noch die Einweihungen von Filialen in Braunschweig und im schweizerischen Villeneuve auf dem Plan.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:25:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Empfehlung für die Mutter:

      01.10.2004
      Hornbach Holding VZ kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Vorzugsaktien der Hornbach Holding (ISIN DE0006083439/ WKN 608343) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/2005 veröffentlicht.

      Dabei habe sich der Nettoumsatz der Holding auf 1,2116 Milliarden Euro erhöht. Das EBITDA sei um 26,7% auf 130,1 Millionen Euro gestiegen. Das EBIT habe sich um 39,5% auf 95 Millionen Euro verbessert. Der Gewinn je Aktie sei um 43% auf 4,70 Euro gestiegen.

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      Die positive Entwicklung sei im Wesentlichen auf die erfolgreiche Entwicklung der ausländischen Standorte des Konzerns und die Verbesserung der Handelsmarge zurückzuführen. So scheine der Konzern von der Vielzahl der in den beiden vorhergehenden Geschäftsjahren eröffneten neuen Baumärkte zu profitieren. Diese Standorte würden sich überwiegend im europäischen Ausland befinden und hohe Wachstumsraten aufweisen. Der Anteil der im europäischen Ausland erzielten Umsätze sei auf 30,6% gestiegen.

      Ferner habe der Konzern von einer auf 36,2% gestiegenen Handelsspanne profitiert. Ursächlich für diese Entwicklung seien unter anderem bessere Einkaufsbedingungen im Zuge der Kooperation mit Kingfisher. Dagegen hätten sich die Verkaufspreise gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig entwickelt. Gleichzeitig habe der hohe Preisdruck innerhalb der Branche aber angehalten. Das Unternehmen wolle durch eine gezielte Sortimentspolitik die Handelsspanne weiter verbessern.

      Im Umsatzwachstum habe sich die Gesellschaft positiv abheben können. Strategisch wolle der Konzern sein Drive-In Konzept vorantreiben. Ferner fokussiere sich der Konzern mit dem One-Stop-Shopping Ansatz, sich vom Wettbewerb durch die Kompetenz bei der ganzheitlichen Abwicklung von Bau- und Renovierungsprojekten abzugrenzen. Die Analysten von Independent Research würden diese Strategie als sinnvoll ansehen. Auf Grund der Zielsetzung die Baumärkte durch Drive-in Konzepte zu erweitern, würden aber die Investitionskosten je Baumarkt steigen. Dies werde in den nächsten Quartalen wahrscheinlich zu hohen Finanzierungsaufwendungen führen.

      Die Ankündigung, noch in diesem Jahr durch die Tochter Hornbach Baumarkt AG eine Wandelanleihe in einem Volumen von rund 200 Millionen Euro zu emittieren, gründe sich auf der Absicht weiter wachsen zu wollen und die kurzfristige Finanzierung auf eine langfristige umzuschichten. Etwa die Hälfte des Volumens solle zur Umfinanzierung, die andere Hälfte zur Wachstumsfinanzierung dienen. Die geplante Maßnahme dokumentiere jedoch anschaulich, dass die aktuelle komplizierte Kapitalstruktur des Konzerns keine Eigenkapitalfinanzierung ermögliche.

      Mit Aussagen zum Verlauf des zweiten Quartals habe sich das Management der Gesellschaft sehr bedeckt gehalten. So könne derzeit nicht eingeschätzt werden, ob es gelingen könne, im saisonal bedingt schwächeren zweiten Halbjahr einen positiven Periodenüberschuss zu erzielen. Diese geringe Ergebnisvisibilität werte man als negativ für das Unternehmen. Auf Grund der deutlich über den Erwartungen liegenden Halbjahreszahlen habe man allerdings die Schätzungen angehoben.

      Auf Basis dieser Schätzungen sei die Aktie mit einem KGV 2005/2006e von 9,2 rund 25% unterbewertet. Auf Grund der geringen Liquidität in der Aktie und der geringen Ergebnisvisibilität müsse man allerdings einen Abschlag auf den ermittelten fairen Wert vornehmen. Das Kursziel habe man von vorher 62 Euro auf jetzt 63 Euro erhöht.

      Positiv für die Entwicklung des Aktienkurses könne eine Ankündigung einer Dividendenerhöhung sein. So habe die Dividende in den letzten Jahren bei 1,14 Euro je Aktie verharrt. Bei der unterstellten Ergebnisentwicklung halte man hier aber einen Anstieg von mindestens 10% für möglich. Mit diesbezüglichen Äußerungen des Managements rechne man allerdings frühestens zu Beginn des Jahres 2005.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Vorzugsaktien der Hornbach Holding zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 16:49:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die sonst wenig beachtete Hornbach findet Erwähnung in der aktuellen Börse online: Hornbach-Holding Gewinnexplosion

      Auf Xetra sorgen inzwischen 4 253 Stücke im Geld bei 26,5€ für Stabilität.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:11:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt hat auch smartcaps seinen Bericht fertig:

      Hornbach Holding AG - Neue Werbung, neues Glück - 06.10.2004
      Hornbach-Gruppe steigert im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      „Auf die Knie, fertig, los!" Das ist das Motto mit dem die Hornbach-Baumärkte auf ihrer Internetseite ihre Kunden zum Arbeiten antreiben wollen. Und wer sein eigenes Zuhause in Eigenregie verschönern will, braucht dazu Materialien - am besten aus einem der Hornbach Bau- und Gartenmärkte. Jedenfalls sind im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres viele Kunden der Aufforderung gefolgt: hin zu Hornbach, kaufen, auf die Knie und los.

      Die Hornbach Baumärkte, das wichtigste Standbein der Hornbach Holding AG, haben kräftig zugelegt. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Heimwerker, Bau- und Gartenfachmärkte e.V. (BHB) wuchs die Branche der Bau- und Gartenmärkte in den letzten sechs Monaten nach einer witterungsbedingt schlechten Gartensaison nur um 0,6 Prozent. Die Hornbach Baumärkte hingegen steigerten den Umsatz auf vergleichbarer Fläche um 5,1 Prozent und konnten weiter zulegen. Inzwischen steht die Kette an vierter Stelle in Deutschland hinter Obi, Praktiker und Bauhaus. Und nicht nur der Umsatz ist um 11,7 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro gestiegen (Vorjahreszeitraum 1,02 Mrd. Euro), sondern auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT). Das EBIT der Baumärkte stieg um 43,1 Prozent von 58 Mio. Euro im ersten Halbjahr des letzten Geschäftsjahres auf aktuell 83 Mio. Euro.

      Holding profitiert von den Baumärkten

      Die Hornbach Holding umfasst drei Teilbereiche: die Hornbach Baumarkt AG, die Hornbach Baustoff Union GmbH und die Hornbach Immobilien AG. Während das Ergebnis der Immobiliensparte auf dem Niveau des Vorjahres lag, schrieb die Baustoff Union weiterhin Verluste (siehe auch smartcaps-Bericht vom 8. April 2004: Hornbach Holding AG - Unter deutschen Dächern wird wieder geheimwerkelt). Laut Unternehmensmeldungen belasteten vor allem Instandhaltungs- und Restrukturierungsmaßnahmen das Ergebnis der Baustoffhändler. Da aber beide Bereiche zusammen nur mit vier Prozent am Gesamtumsatz der Holding beteiligt sind, belasten diese Nachrichten den Vorstand nicht sonderlich. Denn die aktuell vorgelegten Zahlen der Holding spiegeln vor allem den Erfolg der Baumärkte wider: Der Konzernumsatz wuchs im ersten Halbjahr um 10,3 Prozent auf 1,21 Mrd. Euro (Vorjahreswert 1,09 Mrd. Euro). Das EBIT konnte sogar um 39,5 Prozent auf 95 Mio. Euro gesteigert werden.

      Neue Werbung, neues Halbjahr, neues Glück?

      Die Hornbach-Baumarkt-Kette expandiert - bisher mit Erfolg. Inzwischen werden an 116 Standorten im In- und Ausland Hämmer, Kettensägen oder Spanplatten verkauft. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen zwei neue Märkte in Deutschland (Osnabrück und Fürth) eröffnet. Zudem öffnen in den kommenden Monaten noch zwei Filialen in Braunschweig und im schweizerischen Villeneuve ihre Türen für die Heimwerker. Anfang August hat auch eine erste Niederlassung auf slowakischem Boden (Bratislava) den Betrieb aufgenommen. Damit ist Hornbach nun in sieben europäischen Ländern außerhalb Deutschlands vertreten. Der Anteil der im Ausland erzielten Umsätze ist laut Unternehmensangaben im letzten Halbjahr auf 30,6 Prozent gestiegen.

      Begleitet werden die guten Nachrichten von einer neuen Werbekampagne, in der sich die schön renovierten Häuser der Eigentümer auf skurrile Art und Weise gegen Beschädigungen jeglicher Art wehren. Der Bekanntheitsgrad der Hornbach-Baumärkte ist durch die Werbespots inzwischen beachtlich. Neben der Werbung haben auch andere Dinge laut Unternehmensangaben zum Erfolg beigetragen: eine erhöhte Handelsspanne, die vor allem auf bessere Konditionen beim Wareneinkauf beruhe sowie eine schnellere Logistik und ein optimierter Sortimentsmix. So hofft der Vorstand, dass die Kunden auch in diesem Geschäftshalbjahr verstärkt den Weg in die Baumärkte einschlagen. Die Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr für die Holding bleibt laut Hornbach-Angaben unverändert bei einem Nettoumsatz von deutlich über 2,2 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis soll dabei weiterhin überproportional zum Umsatz steigen.

      Der Vorstand hält sich aber bedeckt, wenn es um die konkrete Entwicklung bis Jahresende geht. Analysten halten eine Fortschreibung des Gewinnwachstums im traditionell schwächeren zweiten Halbjahr für eher unwahrscheinlich. Was die Aktien angeht, fällt ihr Urteil aber eindeutig aus: auf die Knie, kaufen, los! Das Wertpapier ist seit einem Hoch um April bei 61 Euro gefallen und wird aktuell bei 56,40 Euro gehandelt.
      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:41:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      #pantarhei
      Eine Verständnisfrage:

      Wenn ich das richtig verstehe, ist in der Tochter das Deutsche Geschäft und die Holding macht zusätzlich noch das Auslandsgeschäft, ist das korrekt ?

      Interessant ist, dass in den letzten 5 Jahren die Aktien der Holding die der Tochter um ca. 40% outperformt haben, was dazu führt, dass das Aulsandsgeschäft implizit schon recht teuer ist.



      Mal folgende Milchmädchenrechung:

      die Tochter ist an der Börse ziemlich genau 400 Mio. € Wert, bei 350 Mio. EK.

      Die Mutter (und damit der Konzern) ist an der Börse 450 Mio. € Wert (500 mio. EK) und hat 360 Mio zusätzliche Schulden.

      In der Holding (Konzern) liegt der Umsatz im letzten GJ um ca. 400 Mio. über dem der AG.

      Der Gewinn der Mutter war im letzten GJ 21,5 Mio. € vs. 14,5 bei der Tochter.

      Das bedeutet, dass die Holding ungefähr 400 Mio zusätzliches Kapital benötigt um 400 Mio. mehr Umsatz und 7 Mio mehr Gewinn zu machen. Was wiederum bedeutet, dass das Auslandsgeschäft nicht so der große Bringer ist.

      Alles in allem scheint mir die Tochter das interessanter bewertete Investment zu sein.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:10:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo mmi,
      auch die internationalen Baumärkte sind Töchter der Hornbach Baumarkt AG!
      Die Mutter hat zusätzlich noch eine H. Immobilien AG und die H. Baustoff Union GmbH.

      Die guten Nachrichten kamen also ausschließlich aus der Baumarkt AG.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:54:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      20.10.2004
      Hornbach-Baumarkt weiteres Kurspotenzial
      BoerseGo

      Die Experten von "BoerseGo" sehen in ihrem aktuellen "Tec-Report" für die Aktie von Hornbach-Baumarkt (ISIN DE0006084403/ WKN 608440) weiteres Kurspotenzial.

      Die Baumärkte von Hornbach seien ein Paradies für Heimwerker. Und der Trend zum Heimwerken sei ungebrochen, was die jüngsten Geschäftszahlen der Hornbach Holding eindrucksvoll unterstreichen würden.

      Märkte, in denen Bau- und Gartenbedarf angeboten würden, seien heute Usus. Begründet worden sei diese Kombination, die sich mittlerweile europaweit durchgesetzt habe, von Hornbach. 1968 habe das Unternehmen den ersten Markt, der Bau- und Gartenbedarf unter einem Dach vereint habe, eröffnet und habe damit Pionierarbeit in der Branche geleistet. Mit 116 Bau- und Gartenmärkten in acht Ländern sei Hornbach nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa eine der führenden Baumarktketten. 1996 habe man in Österreich die erste Filiale außerhalb Deutschlands eröffnet und mit der Expansion ins Ausland begonnen. Mittlerweile sei man neben Österreich auch in Tschechien, den Niederlanden, der Schweiz, Luxemburg, Schweden und seit August auch in der Slowakei vertreten. Mehr als ein Viertel der Erlöse erziele der Konzern bereits im Ausland. Die Tendenz sei steigend.

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      Für Verwirrung unter Anlegern könnte möglicherweise die Unternehmensstruktur sorgen. Im SDAX werde die Aktie der Hornbach Holding gelistet, die kein eigenes Geschäft betreibe. Unter ihrem Dach seien die Handelsaktivitäten der Gruppe zusammengefasst. Wichtigste Beteiligung sei die Hornbach-Baumarkt-AG, die ebenfalls an der Börse gehandelt werde: Die Holding halte 80 Prozent der Anteile an dem Bau- und Gartenmarktbetreiber, der für rund 95 Prozent der Erlöse der Holding verantwortlich sei. Darüber hinaus würden zur Holding noch die Hornbach Baustoff Union, die Baustoff- und Baufachhandelsmärkte für gewerbliche Kunden betreibe, sowie die Hornbach Immobilien GmbH gehören. Hier verwalte der Konzern eigene Immobilien, die wiederum größtenteils von den Einzelhandelstöchtern genutzt würden.

      Die Ergebnisse des ersten Halbjahres würden zeigen, dass sich Hornbach weiterhin auf Wachstumskurs befinde. Der Gesamtumsatz sei um zehn Prozent auf 1,21 Milliarden Euro gestiegen. Dabei wachse der Umsatz nicht nur durch Neueröffnungen, sondern auch auf den bestehenden Verkaufsflächen: Rechne man die neu eröffneten Märkte heraus, bleibe immerhin noch ein Zuwachs von vier Prozent. Dank verbesserter Handelsspannen habe sich das Ergebnis vor Steuern überproportional um 49 Prozent auf 78,0 Millionen Euro verbessert.

      Für das Gesamtjahr sei Hornbach ebenfalls optimistisch. Für das bis Februar laufende Geschäftsjahr 2004/2005 erwarte das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf über 2,2 Milliarden Euro nach 2,06 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Gewinn solle wie in den ersten sechs Monaten überproportional zunehmen. Die europaweite Expansion solle auch in den kommenden Jahren vorangetrieben werden, wobei vor allem den osteuropäischen Märkten eine wichtige Bedeutung zukomme. Die Aktie sei mit einem KGV von 13 günstig bewertet und verfüge über weiteres Potenzial.

      Auf Grund der geringen Börsenumsätze von Hornbach-Baumarkt empfehlen die Experten von "BoerseGo", nur limitiert zu ordern.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 17:17:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ungewöhnlich hohe Umsätze heute!
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 20:07:23
      Beitrag Nr. 14 ()


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      07.05.24
      Hornbach Baumarkt mit starken Zahlen