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    INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (5) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.04 00:28:23 von
    neuester Beitrag 27.04.05 10:06:08 von
    Beiträge: 281
    ID: 914.063
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    Werte aus der Branche Halbleiter

    WertpapierKursPerf. %
    24,450+45,71
    1,0660+26,15
    7,6400+14,89
    4,5000+14,21
    19,900+10,56
    WertpapierKursPerf. %
    81,00-10,99
    11,500-11,54
    4,1000-12,58
    27,30-33,48
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 00:28:23
      Beitrag Nr. 1 ()


      Wir kommen von:
      INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (4)
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      und machen mit weiter mit (5).
      Dies dient dem Erhalt der "scroll-Fähigkeit":
      Ab ca. 1000 Beiträge lässt sich ein thread
      nicht mehr scrollen.
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      Analysten bleiben bei Chip-Werten in der Defensive

      Intel-Zahlen sorgen am Markt kurzfristig für Erleichterung
      - Samsung Electronics gilt als interessantestes Investment
      (...)http://www.welt.de/data/2004/10/14/345798.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.welt.de/data/2004/10/14/345798.html
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      INFINEON, Heißer Stuhl

      Wolfgang Ziebart hat bei dem Chipproduzenten Infineon einen der schwierigsten Chefposten der Republik übernommen.
      Kann er die lebensbedrohlichen Probleme des Münchener Konzerns lösen?
      (...)
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,druck-3…

      Avatar
      schrieb am 14.10.04 06:41:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 18:34:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      14.10.2004, Samsung vor sehr schwachen Quartalszahlen

      Samsung Electronics Co., Asiens größtes Technologieunternehmen gemessen an der Marktbewertung, wird für den Zeitraum von Juli bis September wahrscheinlich das schwächste Gewinnwachstum seit drei Quartalen ausweisen, was darauf hindeuten könnte, dass die Nachfrage nach den Flachbildschirmen und Halbleiterbausteinen des südkoreanischen Technologiekonzerns einen Hochpunkt erreicht haben könnte.

      Durchschnittlichen Schätzungen von 11 Analysten zufolge, die von Thomson Financial befragt wurde, wird Samsung (Nachrichten) ein Gewinnwachstum im Septemberquartal von 39% auf 2.55 Billionen Won (US$ 2.2 Milliarden) ausweisen. In den zwei vorangegangenen Quartalen hatte sich der Gewinn Samsungs im Vergleich zu den Vorjahresquartalen jeweils fast verdreifacht.

      Firmenchef Yun Jong Yong sieht sich einer fallenden Nachfrage nach Samsungs Chips, Bildschirmen und Mobiltelefonen gegenüber, da konkurrierende Anbieter im Sektor ihre Angebotsmenge erhöhten und die weltweit hohen Ölpreise die Nachfrage nach Elektronikprodukten dämpfen. Die Nachfrageschwäche, die auch Unternehmen wie Intel Corp. dazu zwang, ihre Prognosen zu senken, wird noch bis 2005 anhalten, so Marktforscher von ISuppli Corp.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:15:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      15.10.2004, Bei Samsung läuft nur das Chipgeschäft rund

      Der südkoreanische Elektronik-Riese leidet unter dem Preisverfall bei Flachbildschirmen. Im dritten Quartal ging der operative Gewinn um 27 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück.

      Der operative Gewinn sank von 3,73 Billionen Won auf 2,74 Billionen Won – umgerechnet 1,9 Milliarden Euro. Analysten hatten jedoch mit einem operativen Gewinn von 2,8 bis 3,2 Billionen Won gerechnet.

      Der Nettogewinn ging auf 2,69 Billionen Won zurück. Im zweiten Quartal hatte der Nettogewinn noch bei 3,13 Billionen Won gelegen.

      Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte Samsung den Gewinn freilich deutlich steigern – um 46 Prozent. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf 14,34 Billionen Won.

      Schlechte Aussichten für die IT-Branche
      Analysten betrachten jedoch den Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorquartal mit Sorge. Wenn sich bei Samsung die Gewinne verringern, deute das daraufhin, dass "der Zyklus der IT-Branche in den nächsten Quartal nicht gut zu sein" scheine, sagte Casei Choi, Fondsmanager der Alfa Asset Management. Die Rekord-Ölpreise und die steigenden Zinsen dürften die Konsumausgaben dämpfen und damit das Ergebnis der Elektronikbranche belasten.

      Samsung begründete den Rückgang der Gewinne mit den sinkenden Preisen bei Flüssigkristallen für Flachbildschirm-Fernseher und –computer. Auch der Preiskampf im Handy-Markt habe das Unternehmen belastet. Zufrieden zeigte sich Samsung lediglich mit dem Speicherchip-Geschäft, das gut laufe. Samsung ist Marktführer bei Speicherchips.

      Zuversichtlicher Ausblick
      Beim Ausblick gab sich Samsung zuversichtlich. "Wir erwarten ein robustes viertes Quartal", sagte Samsung-Vizepräsident Chu Woosik. Der weltweite PC-Markt werde im Vergleich zum dritten Quartal um 14 Prozent wachsen. Dies würde die Nachfrage nach Speicherchips weiter fördern, hieß es bei Samsung.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_68289
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:09:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Infineon Technologies: Neutral, 15.10.2004

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktien von Infineon Technologies AG in ihrer Studie vom 15. Oktober unverändert mit "Neutral" ein. Das Kursziel liegt bei 8,00 Euro.
      Der weltgrößte DRAM-Hersteller Samsung habe für das dritte Quartal einen 10prozentigen Rückgang des durchschnittlichen Verkaufspreises (ASP) für 256 MB-Chips gemeldet. Dieser Rückgang sei deutlicher als von den Analysten erwartet (4 Prozent). Das Volumen habe um 19 Prozent zugelegt, so dass Samsung deutlich Marktanteile von Infineon gewinne.

      Die Analysten gehen von einem Volumenwachstum bei Infineon in Höhe von 8 Prozent aus. Während das Wachstum, das Samsung für das vierte Quartal (+10 Prozent) veranschlage, im Rahmen der Analystenerwartung liege, sei das für 2005 prognostizierte Wachstum in Höhe von 60 Prozent sehr ambitioniert. Für 2005 erwarten die Analysten weiter fallende DRAM-Preise.

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      schrieb am 15.10.04 19:29:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na wenn die HVB IFX mit KZ 8,00 Euro einstuft - dann steigt IFX.

      Muß ja - dieser Chipspezialist ist total unterbewertet und wird gedrückt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 19:13:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      15.10.2004 (14:35)

      Infineon, ein führender Anbieter von Voice-Access-Chips, bietet umfassendes Portfolio an Produkten für die nächste Generation von IP-Telefonen

      Infineon Technologies AG, ein führender Anbieter von Voice-Access-Chips, zeigt auf der VON (Voice Over the Net)-Ausstellung in Boston sein umfangreiches Portfolio an hochintegrierten und mit umfangreichen Funktionen ausgestatteten VoIP (Voice over Internet Protocol)-Halbleiter-Lösungen.

      Mit seinen Chipsätzen und Lösungen kommt Infineon den Forderungen der Netzwerkbetreiber und Systemhersteller nach weiter steigender Zuverlässigkeit und Qualität von VoIP- und IP-Telefonie-Produkten nach. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens TelecomTactics (Juli 2004) bringen führende Anbieter IP-Telefone weltweit verstärkt auf den Markt. Der Anteil der neu eingeführten Telefonanlagen, die IP-Telefonie unterstützen, stieg von nur 20 Prozent in 1999 auf nunmehr 100 Prozent in diesem Jahr. Neben Tischgeräten für Basis-, Midrange- und High-end-Applika-tionen werden auch zunehmend IP-Softphones und drahtlose IP-Telefone angeboten.

      Die Integration von Sprache und Daten über ein gemeinsames Netzwerk bietet für den Endkunden deutlich geringere Telefonkosten und zusätzliche Dienste wie z.B. die Bereitstellung mehrerer Sprachkanäle für verschiedene Nutzer einer einzigen Telefonleitung. Die Betreiber profitieren durch den Verzicht auf ein zweites Netzwerk (bisher je eines für Sprache und Daten) von entsprechend geringeren Betriebs- und Wartungskosten.

      Die auf dem Infineon-Stand (#931) präsentierten Produkte und Demos umfassen:


      Neue Software-Pakete für mehr Performance bei IP-Telefon-Lösungen


      Das neue LAN Phone SIP Softwarepakt 1.0 ergänzt das Hardware/Firmware-Angebot der Single-Chip-Lösung INCA-IP von Infineon zu einer voll funktionellen, interoperablen und produktionsreifen Lösung. Die Software unterstützt alle Standard-TCP/IP-Netzwerkprotokolle für Plug&Play-Betrieb sowie die Web-basierte Konfiguration und Wartung des IP-Telefons. Die sprachspezifischen Module sind die wesentlichen Komponenten der Software-Lösung und beinhalten einen adaptierbaren Jitter-Buffer, VoIP-Signalisierungs-Protokolle und die erforderlichen Erweiterungen für die Unterstützung von Funktionen wie Direct- und Proxy-Calls, Registrierung, Anrufer-ID, Call-on-Hold, Call-Transfer, Anrufweiterleitung, Media-Transfer-Protokoll etc.


      Neue Halbleiter erschließen die digitale Welt für herkömmliche Telefone


      Infineon bietet ein komplettes Referenz-Design für einen analogen Telefon-Adapter (ATA), der aus herkömmlichen Telefongeräten digitale Kommunikationsplattformen macht. Die vollständige Home-Office/Small-Office Lösung für Endgeräte besteht aus der Kombination des Home-Gateway-Controller ADM5120P und den analogen Voice-Access-Produkten der VINETIC-Familie. Das Design bietet zwei POTS-Schnittstellen für analoge Telefone und Faxgeräte, vier LAN-Verbindungen für PCs, Drucker und andere Peripheriegeräte, sowie einen WAN-Anschluss, eine PSTN- und zwei USB Host-Schnittstellen.


      Ein neuer für CPE-Applikationen optimierter SLIC-Chipsatz


      Der neue SLIC (Subscriber Line Interface Circuit)-DC von Infineon ist ein hochentwickelter SLIC mit integriertem Gleichspannungs-Wandler (DC/DC). Diese DC/DC-Wandler werden in allen Endgeräten benötigt, doch bei Einsatz des SLIC-DC können Systemhersteller die Zahl der Versorgungsspannungen auf dem Board reduzieren. Der SLIC-DC benötigt nur eine, statt drei bis fünf, externer ungeregelter Stromversorgung, um daraus alle erforderlichen Spannungen für analoge oder VoIP-Endgeräte zu erzeugen. Dadurch können die Materialkosten im Vergleich zum Wettbewerb um ca. 20 Prozent reduziert werden.


      Über Infineon


      Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für die Automobil- und Industrieelektronik, für Anwendungen in der drahtgebundenen Kommunikation, sichere mobile Lösungen sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 32.300 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2003 (Ende September) einen Umsatz von 6,15 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:05:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      ZVEI: Zweistelliges Wachstum im Halbleitermarkt kaum erreichbar
      Montag 18 Oktober, 2004

      Frankfurt (Reuters) - In der deutschen Halbleiterbranche ist nach Einschätzung des Dachverbandes ZVEI in diesem Jahr voraussichtlich nur noch mit einem einstelligen Zuwachs zu rechnen.

      "Die Aufschwungphase ist kürzer als erwartet ausgefallen und ein zweistelliges Wachstum ist im Jahr 2004 in Deutschland kaum erreichbar", teilte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Montag mit. Die Auftragseingänge seien seit drei Monaten deutlich hinter den Umsätzen zurückgefallen. In den ersten neun Monaten des Jahres habe das Wachstum neun Prozent über dem Zeitraum im Jahr zuvor gelegen.

      Das Verhältnis vom Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill Ratio) - ein wichtiger Trendindikator für die Halbleiterbranche - habe im September mit einem Wert von 0,91 nun deutlich unter 1,00 gelegen, teilte der Verband mit. Das sei eine weitere Abschwächung nach 0,97 im August und Juli.

      Im September lag der Umsatz mit Halbleitern leicht über dem des Vormonates. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Umsatz um drei Prozent. Allerdings hatte die Branche im August neun Prozent mehr umgesetzt als im Jahr zuvor und im Juli sogar zwölf Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:19:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      IFX - Kaufen wenn die Kanonen donnern!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 21:55:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Globalisierung wird zum Investmentthema
      Banken setzen bei deutschen Unternehmen auf das Wachstum in Boomregionen und Kostenreduzierungen


      Berlin - Da ist in Deutschland die Konjunktur noch gar nicht richtig in Fahrt gekommen, da leuchten schon wieder die Bremslichter. Nach Einschätzung der Wirtschaftsforschungsinstitute wird die deutsche Ökonomie nach 1,8 Prozent in diesem kommendes Jahr lediglich 1,5 Prozent wachsen. Doch verblüffenderweise fiel ein größeres Beben beim Dax zum Wochenbeginn aus. Der Leitindex tauchte am Montag nur leicht ins Minus ab.

      Als Erklärung führen die Marktbeobachter immer wieder die Globalisierung ins Feld. Kein Wunder, daß beinahe aus den Banktürmen täglich Studien flattern, die die Vorteile der Schönen Neuen Welt preisen und den Profiteuren huldigen.
      Den einfachsten Ansatz vertreten die Strategen der US-Investmentbank Lehman Brothers. Zu Wochenbeginn publizierten die Experten ein Globalisierungsportfolio. Hierin finden sich ausschließlich Unternehmen, die von den boomenden Märkten in Lateinamerika, Osteuropa, Asien und den USA profitieren. Die Auswahlkriterien sind für jeden Anleger nachvollziehbar. Die Lehman-Strategen setzen auf jene Unternehmen, die einen überdurchschnittlich hohen Anteil ihrer Umsätze in einer der Wachstumsregionen erwirtschaften.
      Zu den Firmen mit einem hohen Lateinamerika-Engagement zählen Antofagasta, Terra Networks, Repsol, Holcim, Endesa, Unilever, BG Group, BHP Billiton.
      Einen Osteuropa-Schwerpunkt haben Tele2, Bank Austria, Wienerberger, Carlsberg, OMV, Telenor und die deutschen Konzerne Metro, RWE, Leoni, HeidelbergCement und Deutsche Telekom.
      In Asien stark vertreten sind Cairn Energy, Prudential, Rio Tinto, ASML Holding, ST Microelectronics, Standard Chartered, Xstrata, Bulgari und Infineon.
      USA:Am Wachstum des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten partizipieren besonders die europäischen Konzerne Amvescap, Syntes, Delhaize, Elan, Ahold, Fresesius, Signet, Luxottica, Carnival, Pearson und Hannover Rück.

      Das simple Lehman-Modell funktioniert in der Praxis tadellos. Mit dem Globalisierungsportfolio konnten Investoren seit der Jahrtausendwende den Gesamtmarkt um ganze 100 Prozentpunkte abhängen. Lehman-Stratege Ian Scott spricht von einem "Kerninvestmentansatz, um dem fußlahmen Wachstum Westeuropas zu entkommen".

      Auch die Deutsche Bank will sich nicht lumpen lassen und hat für die hiesigen Unternehmen eine Globalisierungsstudie vom Stapel gelassen. Darin wartet sie gleich zu Beginn mit überzeugenden Daten auf. So würden nur fünf von 24 Dax-Industrieunternehmen mehr als 50 Prozent ihrer Umsätze im Heimatmarkt erwirtschaften. Seit 1980 hat sich nach Berechnungen der Deutschen Bank der Anteil der außerhalb Deutschlands beschäftigten Mitarbeiter der Dax-Unternehmen auf vier Millionen verdoppelt. Doch nicht alle Unternehmen zählen zu den Globalisierungsgewinnern. Die Deutschbanker haben ihr eigenes Globalisierungsportfolio aufgestellt. Hierin finden sich die Dax-Unternehmen Adidas-Salomon, Continental, Deutsche Lufthansa, MAN, Siemens und Volkswagen wieder. Aber auch die zweite Reihe ist mit Heidelberger Druck, König & Bauer und Leoni vertreten. All diese Unternehmen würden nicht nur auf der Einnahemseite durch höheres Wachstum von der Globalisierung proftieren. Sie verstünden es auch die Globalsierungskarte für Kostensenkungen zu spielen. Dabei werden nicht nur Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, sondern auch im Inland die Kosten durch den Wettbewerbs- und Verhandlungsdruck kräftig reduziert.

      19. Oktober 2004, http://www.welt.de/data/2004/10/19/348147.html
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:24:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Deutsche Bank muß aus Deutschland raus!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 00:11:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Texas Instruments steigert den Gewinn

      Texas Instruments hat seinen Gewinn im dritten Geschäftsquartal dank steigender Nachfrage erhöht. Der weltgrößte Hersteller von Handy-Chips steigerte den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      HB SAN FRANCISCO. In den drei Monaten sei ein Nettogewinn von 563 Millionen Dollar oder 32 Cent je Aktie erwirtschaftet worden, teilte das im texanischen Dallas ansässige Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mit. Vor einem Jahr hatte der Gewinn 447 Millionen Dollar oder 25 Cent je Aktie betragen. Der Umsatz wuchs nun auf 3,25 Milliarden Dollar von 2,53 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr.

      Für das vierte Quartal rechnete Texas Instruments mit einem Umsatz von 2,96 bis 3,2 Milliarden Dollar. Den erwarteten Gewinn je Aktie für dieses Vierteljahr gab das Unternehmen mit 24 bis 28 Cent je Aktie an.

      HANDELSBLATT, 18. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:30:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zahl der PC-Auslieferungen um 9,7 Prozent gestiegen

      dpa STAMFORD. Die weltweiten PC-Auslieferungen sind im dritten Quartal binnen Jahresfrist um 9,7 Prozent gestiegen. Damit blieben sie leicht hinter den Erwartungen zurück, heißt es in einer Studie des US-Marktforschungsinstituts Gartner.

      Hintergrund des schwächer als erwartet ausgefallenen Wachstums war die Entwicklung in den USA. Dort lag das Plus bei fünf Prozent. Analysten waren von einem achtprozentigen Anstieg ausgegangen. Die Zahl der ausgelieferten Geräte stieg weltweit von 42,6 Mill. im dritten Quartal 2003 auf jetzt 46,9 Millionen. In Europa, dem Mittleren Osten und Afrika wurden 14,3 Mill. PCs ausgeliefert. Das bedeutet einen Anstieg um 12,6 Prozent.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Oktober 2004,
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:17:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wir sollten uns nicht an Abstieg gewöhnen»

      Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft sucht Wege zu neuen Jobs

      erstellt 19.10.04, 20:33h, aktualisiert 19.10.04, 20:48h


      Berlin/MZ. Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Hans-Jörg Bullinger, setzt auf neue Produkte und passende Dienstleistungen, um wieder mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Mit ihm sprach unsere Korrespondentin Sibylle Quenett.
      Laut Herbstgutachten wird der Aufschwung sich abschwächen und die Arbeitslosigkeit hoch bleiben. Muss sich Deutschland an den Abstieg gewöhnen?

      Bullinger: Wir sollten uns nicht an den Abstieg gewöhnen, sondern alles dafür tun, um wieder ein paar Plätze nach oben zu kommen. Mit Blick auf die Ölpreisentwicklung und die befürchtete Stagnation in den USA sind allerdings die Randbedingungen nicht sehr günstig.

      Opel will 10 000 Jobs streichen. Stehen wir vor einer Deindustrialisierung?

      Bullinger: Wir müssen uns in Deutschland ansehen, ob die Preise für die Leistungen noch marktgerecht sind. Die Amerikaner wollen in Europa Arbeitsplätze abbauen. Sie tun es aber überwiegend in Deutschland. Warum wohl? Sie sind schlicht der Meinung, dass die Werke in Skandinavien, Großbritannien und anderen Ländern wirtschaftlicher arbeiten. Großbritannien, vor Jahren selbst in der Krise, erwartet für das nächste Jahr Vollbeschäftigung. Das zeigt, dass man sehr wohl aufholen kann.

      Was muss man tun, um wieder zu Vollbeschäftigung zu kommen?

      Bullinger: Zwei Dinge. Wir müssen in den Branchen, wo wir noch gut auf den Märkten sind, dafür sorgen, dass wir zu wettbewerbsfähigen Bedingungen anbieten. Da geschieht einiges in den Betrieben, auch wenn es noch nicht tariflich vereinbart ist. Dazu zählt etwa die Rückkehr zur 40-Stundenwoche ohne Lohnausgleich. Außerdem brauchen wir dringend neue Geschäftsfelder, was der Kanzler mit seiner Innovationsoffensive angesprochen hat. Das können aber nur die Unternehmen ändern. In diesem Land sind wieder mehr Mut und Risikobereitschaft nötig.

      Was für Geschäftsfelder könnten das sein?

      Bullinger: Es gibt Vorteile in neuen Technologien, etwa bei Materialien. Dazu zählen auch die Nanotechnik, technische Optik, regenerative Energien und Life-Science. Es geht aber auch um Dienstleistungen. Heute arbeiten hier schon zwei Drittel aller Beschäftigen. Wir müssen national und international unsere Produkte mit Dienstleistungen anbieten. Das kann Software sein, aber auch Abschlüsse von Universitäten oder Dienste im Finanz- und Erlebnisbereich sowie im Transportwesen.

      Was raten Sie jungen Menschen?

      Bullinger: Mit hohem Engagement hat man bei einer guten Ausbildung nach wie vor Chancen. Dazu gehört Mobilität. Aber das gilt für junge wie für ältere Menschen. Ausbildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.

      Wie sind die Chancen im Osten?

      Bullinger: Ich bin ja gerade auf unserer Jahrestagung in Dresden. Dort haben wir die Fläche unserer Fraunhofer-Institute im letzten Jahr verdoppelt. Wir werden mit Infinion und AMD in den nächsten fünf Jahren hier 170 Millionen Euro in die Nanotechnologie investieren. Wir haben Chemnitz, Jena und Illmenau stark ausgebaut. Es gibt Keimzellen für Wachstum. Es geht zwar alles viel zu langsam. Aber es bewegt sich etwas.

      GOOD TRADE...
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:32:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      19.10.04, Lipper: "Internet- statt Halbleiteraktien kaufen", boerse-go.de

      Beim Fondsspezialisten Lipper geht man davon aus, dass der Speicherchipsektor auch in den kommenden Jahren den Gesamtmarkt nicht schlagen wird. Technologiefonds, die üblicherweise eine starke Schlagseite in Richtung Halbleiterbranche hätten, hätten in den letzen 4 Jahren durchgehend eine Underperformance ausgewiesen. Dies spreche für sich, und es gebe zahlreiche Indizien, dass sich dies auch in Zukunft nicht ändern werde.

      Eventuelle Kursgewinne bei Halbleiteraktien, so Lipper, würden weiterhin zumeist auf gesamtwirtschaftlichen Bedingungen beruhen. Die Branche selbst leide aber an Problemen, die sich nicht aus der Welt schaffen ließen, wie Überkapazitäten, die permanente Sorge um die Lagerbestände und die Verschiebung der Unternehmens-Investitionen in andere Bereiche. Daneben sei der Konkurrenzdruck enorm. Die mit hohem Forschungsaufwand produzierten Produkte würden schnell zu Massenartikeln werden. Auch gebe es immer neue Player auf dem Markt, die – wie jetzt die Chinesen – schlichtweg billiger produzieren könnten.

      Risikobewussten Anlegern, die in zukunftsträchtige Branchen investieren wollen, empfehle man stattdessen eher den Kauf von Fonds mit Internet-Aktien. Hier würden die jüngsten Entwicklungen wenigstens ordentliche Gewinnsteigerungsraten nahe legen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:29:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      21. Oktober 2004, Deutsche Konzerne laut Studie im Europavergleich zurückgefallen

      Hamburg/Düsseldorf (AP) Die deutschen Konzerne sind im europäischen Wettbewerb offenbar weiter zurückgefallen. Nur noch eine Hand voll Unternehmen könne in Sachen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit mit der europäischen Konzernelite mithalten, berichtete das «Manager Magazin» am Donnerstag unter Berufung auf eine Erhebung unter Europas 500 größten Aktiengesellschaften. Demnach erwirtschaften die 49 deutschen Konzerne zwar häufig noch immer die größten Umsätze. In Puncto Rentabilität und Kursentwicklung seien sie aber weiter zurückgefallen.

      Im Leistungsvergleich der europäischen Volkswirtschaften belegt Deutschland dem Bericht zufolge nur noch Rang acht. Und nur noch acht deutsche Unternehmen schafften es überhaupt in die Top 100 der Konzernrangliste, wie das Magazin weiter berichtetet. Eine Ausnahme bilde hierbei der Sportartikelhersteller Puma, der dem Blatt zufolge auf Grund seiner Eigenkapitalrendite und Kursentwicklung in der Studie die Spitzenposition belegte. Aber auch Kali und Salz auf Rang 32 und damit Sieger der Chemieindustrie, sowie Porsche (Rang 16) und Continental (Rang 44), die Platz zwei und drei innerhalb der Automobilindustrie belegten, schnitten beachtlich ab.

      Deutlich enttäuschender fiel das Urteil für andere Unternehmen aus: Infineon rangierte in der Studie auf Rang 479, die Deutsche Telekom auf Rang 470 und der Finanzdienstleister MLP auf Platz 468.

      Die Euro-500 Studie wird jedes Jahr von dem Finanzwissenschaftler Reinhart Schmidt von der Universität Halle-Wittenberg und der Beratungsgesellschaft Deloitte durchgeführt. Darin werden die 500 größten Börsenfirmen Europas, geordnet nach Marktkapitalisierung und Streubesitz untersucht. Die Experten nehmen bei ihrer Bewertung den Angaben zufolge sowohl fundamentale Firmenkennziffern wie Eigenkapitalrendite als auch die Entwicklung des Aktienkurses unter die Lupe.

      Bei einer ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Studie des Markenvermittlers Semion, der jedes Jahr die Werte der 50 bekanntesten deutschen Marken ermittelt, landete DaimlerChrysler auf Platz 1. (...)

      http://de.news.yahoo.com/041021/12/49e6b.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:05:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      STMicro reduziert Prognosen für Wachstum des weltweiten Chipmarkts

      GENF - Der Chiphersteller STMicroelectronics hat seine Prognosen für das Branchenwachstum im laufenden und kommenden Jahr zurückgenommen.

      Der Chipmarkt werde 2004 um 28 bis 30 Prozent zulegen, sagte STMicro-Chef Pasquale Pistorio am Donnerstag in Genf.
      Bislang hatte STMicro ein Plus von 30 Prozent erwartet.

      Für 2005 geht das Unternehmen davon aus, dass die bisher angepeilten 14 Prozent Branchenwachstum nicht mehr erreicht werden können. Eine neue exakte Marktprognose sei wegen der vielen Unsicherheiten noch nicht möglich."

      Im dritten Quartal hat sich der Markt stark verändert. Es ist aber sicher, dass die neue Prognose unter der bisherigen liegt", sagte Pistorio. 21.10.2004

      http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=5543715
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:55:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der kleine, freche, überhebliche, fettorganistische Lümmel fettet ja immer noch in fremden threads herum.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:58:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mal was in erfrischenden fettfreien Zeilen
      ;)

      Finanzen.net
      Infineon: Verkaufen
      Donnerstag 30. September 2004, 11:47 Uhr

      Aktienkurse
      Infineon Technologie...
      623100.DE
      8.35
      +0.08






      Die Landesbank Baden-Württemberg bewertet die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG in ihrer Studie "Quarterly Preview" mit "Verkaufen".
      Infineon erziele circa 40 Prozent des Umsatzes mit Speicherprodukten (hauptsächlich DRAMs). Damit bleibe das Unternehmen relativ stark abhängig von der Preisentwicklung für diese Produkte. Im dritten Quartal seien die DRAM-Preise relativ stabil geblieben. Bei einem guten Weihnachtsgeschäft könnten Anzeige

      daher steigende DRAM-Preise kurzfristig für eine positive Kursentwicklung bei Infineon sorgen. Nachdem aber die Wachstumsraten bei den Halbleiterumsätzen im nächsten Jahr deutlich niedriger ausfallen würden, dürfte das langfristige Potenzial eher begrenzt bleiben. Die Gefahr des Aufbaus von Überkapazitäten sei derzeit sehr hoch.

      Die Analysten gehen davon aus, dass die Vollkosten von Infineon im vierten Quartal (Geschäftsjahr 30. September) unter die 4-Dollar-Grenze fallen würden. Die Kapazitäten plane Infineon weiter auszubauen. Neben der Fabrik in China, die Anfang 2005 mit der Volumenproduktion beginnen werde, werde auch die Fabrik in Richmond (USA) ausgebaut.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:59:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Fettfrei ist in!
      ;)


      Infineon: Verkaufen (Independent Research)


      vom 20.07.2004 12:48:38 Uhr

      In einer Studie vom 20. Juli bewerten die Analysten von Independent Research die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG mit "Verkaufen"

      Die Ergebnisentwicklung des Chipherstellers im dritten Quartal 2003/04 habe nicht den Erwartungen der Analysten entsprochen. Während der Umsatz mit 1,908 Mrd. Euro, 8% über den Schätzungen gelegen habe, habe der Konzern mit einem Periodenfehlbetrag von –56 Mio. Euro die Schätzung von 87 Mio. Euro deutlich verfehlt. Ursächlich für die Ergebnisentwicklung sei die unerwartete Verbuchung von Rückstellungen in Höhe von 184 Mio. Euro, die zu einem EBIT im dritten Quartal 2003/2004 von 2 Mio. Euro führte. Positiv sei der Anstieg des Free Cash-Flow auf 146 Mio. Euro zu werten, der im wesentlichen auf den deutlichen Anstieg des Mittelzuflusses aus der laufenden Geschäftstätigkeit 506 Mio. Euro zurückzuführen sei.

      In Anbetracht der Ergebnisentwicklung haben die Analysten ihre EPS-Schätzung 2004 von 0,31 auf 0,21 Euro gesenkt. Die Aktie gehöre bereits gestern mit einem Kursrückgang von deutlich über 3% zu den Topverlierern im DAX. Die Analysten rechnen mit weiteren Kursrückgängen. Infineon quantifiziere die für das vierte Quartal 2003/04 erwarteten Zuwächse bei Umsatz und Konzernüberschuss nicht. Das Votum "Verkaufen" behalten die Analysten in Anbetracht des negativen Sentiments zur Aktie wie zur Branche derzeit bei.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 00:02:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Früher gab es Suppenküchen, heute bekommen die Lümmel von Hartz IV subventioniert.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 00:23:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oh, shit!

      Das soll natürlich heißen:

      heute werden die Lümmel von Hartz IV subventioniert.

      Leider wollen sie keinen Job im ach so billigen Ausland.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:23:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Support ist durchstossen worden und nun ist bis 7,60 nichts mehr an Widerständen zu erkennen. Jeder Kauf bis dahin runter ist ein Griff ins fallende Messer.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:55:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      25.10.2004, Hynix meldet Gewinnsprung

      Der koreanische Chip- und Halbleiterkonzern Hynix Semiconductor Inc. konnte seinen Nettogewinn im abgelaufenen dritten Quartal nahezu vervierfachen. Wie das Unternehmen am Montag erklärte, konnte dies durch den guten Chip-Absatz erreicht werden.

      Der Nettogewinn verbesserte sich demnach von 134 Mrd. Won im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf nun 530 Mrd. Won (466 Mio. Dollar). Der Betriebsgewinn wurde auf 487 Mrd. Won beziffert. Im Vorjahr hatte man hier noch einen Verlust von 21 Mrd. Won verbucht. Ferner teilte das Unternehmen mit, dass auch der Umsatz eine Steigerung erfahren konnte und sich von 991 Mrd. Won im Vorjahr auf nun 1,54 Bio. Won erhöhte.

      Im Vergleich zum Vorquartal stellten die Ergebnisse jedoch eine Verschlechterung dar. Der Nettogewinn sank demnach um 15,2 Prozent und auch der Umsatz ging um 8,4 Prozent zurück.

      Die Aktie von Hynix Semiconductor gewann an der KSE heute 1,20 Prozent auf 12.600 Won hinzu.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:20:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      25.10.04, Smith Barney stuft Chipaktien auf, www.boerse-go.de
      Das Investmenthaus Smith Barney hat sich bullisch zum Chipsektor geäußert und eine Empfehlung für weltweit 15 Aktien ausgesprochen. Die Broker halten es für möglich, dass der gegenwärtig negative Nachrichtenstrom innerhalb der Branche noch anhalten wird. Es gebe jedoch Anzeichen, die die Aussichten für Halbleiteraktien zukunftsfähig erscheinen lassen. Aufgrund der Einschätzung, dass sich in 2005 im Halbleiterbereich die Gewinnchancen gegenüber den Risiken erhöhen werden, wird zu einer Übergewichtung jenes Sektors geraten.
      Es wird weiters angeführt, dass Halbleiteraktien in Perioden der Stabilisierung, wie es für das kommende Jahr erwartet wird, stets outperformt hätten.
      Unter anderem wurden Texas Instruments, Integrated Device Technology, Analog Devices und International Rectifier jeweils von "hold" auf "buy" heraufgestuft.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 10:07:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      26.10.2004, Taiwan Semiconductor steigert Gewinn auf Rekordniveau

      Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine Steigerung des Nettogewinns in Höhe von 83,5 Prozent verzeichnen.

      Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, lag der Nettogewinn bei 27,9 Mrd. T-Dollar (828 Mio. US-Dollar) bzw. 1,20 T-Dollar je Aktie, nachdem man im Vorjahresquartal noch einen Gewinn von 15,2 Mrd. T-Dollar bzw. 64 T-Cents verzeichnen konnte. Ferner konnte auch der Umsatz auf 69,7 Mrd. T-Dollar gesteigert werden. Die Ergebnisse befanden sich somit am oberen Ende der Markterwartungen.

      Die Aktie von Taiwan Semiconductor gewann im gestrigen New Yorker Handel 1,28 Prozent hinzu und schloss bei 7,13 Dollar. finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:04:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      TAIWAN SEMICONDUCTOR
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:06:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      TAIWAN SEMICONDUCTOR/log.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 10:28:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      27.10.2004, Marktforscher erwarten abruptes Ende des Handy-Booms
      Steht das Wachstum des Marktes für mobile Geräte vor einem jähen Ende? Gestern berichteten Marktforscher noch von 38 Prozent Wachstum im abgeschlossenen dritten Quartal, im Gesamtjahr sollen es ungefähr 30 Prozent mehr als in 2003 werden. Nun sorgen die Statistiker von Strategy Analytics für Katerstimmung. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland werde die Zahl der Handys im kommenden Jahr nur noch um acht Prozent auf insgesamt 726 Millionen Stück zunehmen.

      Roland Pitz, Analyst bei der HypoVereinsbank, prophezeite im Gespräch mit der Zeitung noch schlechtere Zahlen. "Das Wachstum wird nur noch zwischen drei und sieben Prozent liegen", sagte Pitz der FTD. Grund für den Rückschlag sei vor allem das nahende Ende der ersten Verkaufswelle von Kamerahandys in den Industrieländern.

      Das gebremste Wachstum dürfte den Wettbewerbsdruck im ohnehin hart umkämpften Handygeschäft erhöhen und die Gewinnmargen weiter drücken. Die Preisschlacht der Handyhersteller habe zudem bewirkt, dass aus dem ehemals wachstumsstarken Hightech-Geschäft ein Massenmarkt mit sinkenden Gewinnmargen geworden ist. Ein anstehender Umbruch werde den Handymarkt neu ordnen, so seine Einschätzung. (tol/c`t) http://www.heise.de/newsticker/meldung/52597
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:07:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Micron sees stable DRAM market
      Chipmaker pushes forward with NAND flash memory
      CBS.MarketWatch.com, Last Update: 4:46 PM ET Oct. 27, 2004
      LONDON (CBS.MW) -- Micron Technology told analysts Wednesday that prices for its most important memory chip products, known as DRAM chips, are steady so far this quarter and that bearish forecasts for memory-chip companies in 2005 are misplaced. (...)
      http://cbs.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?sitei…
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:58:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      DRAMeXchange: Cost-and-pricing environment benefits chipmakers

      Market Intelligence, DRAMeXchange; Jack Lu, DigiTimes.com [Wednesday 27 October 2004]

      With the traditional strong season approaching, DRAM chipmakers and PC OEMs are optimistic about the fourth quarter. DRAMeXchange expects the current DRAM cost-and-pricing environment to benefit the chipmakers.

      Memory-chip manufacturers can now produce DRAM at an average cost per die of US$3.02, compared to US$3.33 last quarter, thanks to improving 12-inch fab efficiency and rising yields at the 0.11-micron process node. DRAMeXchange forecasts that chipmakers will lower cost to US$2.77 per die in the fourth quarter and will enjoy good profits in the current pricing environment.

      DRAMeXchange also believes that rising motherboard and notebook shipments will continue to drive demand for DRAM in the fourth quarter. Motherboard shipments for the quarter are forecast to increase by 5.6% sequentially and notebook shipments by 14.7%.

      While short-term DRAM pricing will remain on an uptrend, DRAMeXchange notes that rising oil prices, which may reduce consumers’ willingness to consume other products, may slow price increases in the long term.
      http://www.digitimes.com/news/a20041027PR201.html





      Source: DRAMeXchange, compiled by DigiTimes, October 2004.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:26:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      28.10.2004, Infineon: Neutral
      Die HypoVereinsbank bewertet am 28. Oktober die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon Technologies mit dem Rating "Neutral". Das Kursziel wird mit 8 Euro angegeben.

      Der US-DRAM-Mitbewerber Micron habe sich sehr zuversichtlich hinsichtlich der saisonalen Entwicklung der PC-Nachfrage im vierten Quartal 2004 und im ganzen Jahr 2005 gezeigt. Diese optimistische Einschätzung stehe aber im Gegensatz zur Einschätzung der Analysten, die von einer Verlangsamung des Wachstums der PC-Nachfrage in 2005 auf 5 Prozent ausgehen. Bei den Preisen für DRAM-Module rechne Micron für die erste Hälfte 2005 mit einem Rückgang von 30 bis 35 Prozent, dies entspreche in etwa den Erwartungen der Analysten, die hierauf auch ihre Infineon-Bewertung stützen würden. Zudem habe Micron eingeräumt, dass es für einen DRAM-Produzenten schwierig sei, NAND-Flash-Produkte in sein Produktportfolio zu integrieren. Die Analysten teilen diese Einschätzung und hegen dementsprechend weiter Bedenken, was dieses bisher wenig erfolgreichen Vorhaben bei Infineon angeht.

      Insgesamt lasse sich festhalten, dass Micron hinsichtlich des DRAM-Portfolios besser aufgestellt sei als der deutsche Mitbewerber. Durch die 6F2-Hypershrink-Technologie sei es Micron zudem möglich, Kostenvorteile gegenüber seinen Mitbewerbern zu realisieren.
      finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:26:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Branchenverband: Nachfrage nach Handys steigt weiter

      dpa NÜRNBERG. Der Verkauf von Handys wird nach Schätzungen von Branchenexperten auch im nächsten Jahr boomen.
      Man rechne damit, dass 2005 rund 19 Mill. Mobiltelefone für die private Nutzung verkauft würden, 20 Prozent mehr als in diesem Jahr, teilte die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) in Nürnberg mit.

      Für das Gesamtjahr 2004 schätzt der Verband die Verkaufszahlen auf 15,9 Millionen, was einer Steigerung von neun Prozent zum Vorjahr entspreche.
      Das Umsatzvolumen liege bei knapp drei Mrd. Euro (Vorjahr: 2,72 Mrd. Euro). Der Trend gehe zu höherwertigen Modellen mit Kamera, MP3-Player oder Radio. Auch die Ausstrahlung von Video- Diensten für Mobiltelefone sei bereits erfolgreich erprobt worden.

      HANDELSBLATT, Freitag, 29. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:39:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      22.10.2004, Infineon kaufen, Wertpapier
      Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Infineon-Aktie zum Kauf.

      Der Unternehmenschef Wolfgang Ziebart wolle bis 2008 die Hälfte des Umsatzes in Asien erzielen. Der Fokus liege dabei auf China. Dort wolle man den Marktanteil von aktuell 3,7% auf 12% erhöhen. Ziebart sei der Ausbau mehr als 1 Mrd. USD wert. Zu diesem Zweck habe er ein Joint Venture, an dem Infineon Mehrheitseigner sei. Mit dem Partner China Singapore Suzho Industrial würden ab 2005 Speicherchips in der Nähe von Shanghai gestestet und montiert.

      Außerdem habe Infineon zugegeben, in den Jahren 1999 bis 2002 Speicherchips zu überhöhten Preisen verkauft zu haben. Der Konzern habe deshalb Rückstellungen für geprellte Kunden bilden müssen, die im dritten Quartal zu einem Fehlbetrag von 0,60 EUR je Aktie geführt hätten. Zum Ende des Geschäftsjahres würden Analysten dennoch einen Gewinn je Aktie von 0,28 EUR in Aussicht stellen. Die Börse stehe dem Papier noch skeptisch gegenüber, sollten die Ergebnisse am 9. November besser ausfallen, sollte das den Kurs beflügeln.
      Die Experten von "Wertpapier" raten den Anlegern die Aktie von Infineon zu kaufen.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:21:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was haltet ihr davon? Die Analytiker knüppeln ja ziemlich auf Infineon ein bis hin zur Putempfehlung.

      01.11. / 09:52 ANALYSE--Goldman Sachs stuft Infineon herab Yahoo-D (DE)
      01.11. / 09:29 European Chip-Related Stocks Including Infineon, STMicroelectronics ... Bloomberg (US)
      01.11. / 09:16 Goldman Sachs stuft Infineon ab BörseGo (DE)
      01.11. / 09:16 ANALYSE: Goldman Sachs senkt Infineon vor Zahlen auf `In-line` Web.de Börse (DE)
      01.11. / 08:59 European Technology Stocks May Drop, Led by Infineon; Unilever ... Bloomberg (US)
      29.10. / 16:26 Infineon-Put unter 7,50 Euro kaufen Optionsscheinecheck.de (DE)
      29.10. / 16:03 Infineon Abwärtspotenzial Aktiencheck (DE)
      29.10. / 12:28 Presse: Infineon will VC-Aktivitäten verkaufen BörseGo (DE)
      29.10. / 12:16 Infineon will sich von Venture Capital-Sparte trennen Wirtschaftsblatt (AT)
      29.10. / 11:16 Presse: Infineon will sich von Venture Capital-Sparte trennen finanzen.net-News (DE)
      29.10. / 10:46 Infineon gibt Venture-Sparte auf de.internet.com (DE)
      29.10. / 09:05 Infineon trennt sich von Venture Capital-Sparte Instock (DE)
      29.10. / 09:04 BNP-Sprinter auf Infineon, MLP, SAP, TUI, VW... Wirtschaftsblatt (AT)
      28.10. / 13:07 Infineon: Neutral finanzen.net-Analysen (DE)
      28.10. / 10:17 Goldman Sachs-Rolling-Turbos auf Infineon, Siemens, Telekom... Wirtschaftsblatt (AT)
      28.10. / 09:29 Sal. Oppenheim-Sprinter auf Nokia, SAP, KarstadtQuelle, ... Wirtschaftsblatt (AT)
      26.10. / 08:43 Dresdner Bank-Turbos auf Infineon, SAP, TUI, Continental... Wirtschaftsblatt (AT)
      25.10. / 13:37 Infineon verlieren Kieler Nachrichten (DE)
      25.10. / 12:37 Infineon vergibt USA-Stipendium Telekom-Presse (AT)
      25.10. / 10:33 Rambus scheitert mit Anträgen im Patentverfahren gegen ... vwd (DE)
      25.10. / 09:03 European Stocks May Drop; Nokia, Infineon Technologies ... Bloomberg (US)
      25.10. / 08:43 Citigroup-Turbos auf Infineon, SAP, TUI, HVB, VW... Wirtschaftsblatt (AT)
      20.10. / 12:25 Infineon: Hold finanzen.net-Analysen (DE)
      20.10. / 10:23 Merck Finck zu Infineon BörseGo (DE)
      19.10. / 20:25 Oberschlaue Auslegeware von Infineon und Vorwerk FTD (DE)
      19.10. / 17:43 Vorwerk Teppichwerke und Infineon revolutionieren den ... financial.de (DE)
      19.10. / 16:12 Dax: Infineon zieht an Instock (DE)
      19.10. / 09:31 Infineon bietet neue Leistungs-MOSFETs und Smart-Power-Switches ... financial.de (DE)
      18.10. / 23:53 Infineon feiert in Dresden Richtfest Leipziger Volkszeitung (DE)
      18.10. / 11:11 Steigend erwartet: Infineon, BWT, betandwin, Erste, BA-CA Wirtschaftsblatt (AT)
      18.10. / 09:24 Taiwan: JV Infineon & Nanaya Tech. erhalten Darlehn EMFIS (DE)
      18.10. / 09:12 Richtfest für Infineon Forschungs- und Entwicklungszentrum heise online (DE)
      18.10. / 08:59 Goldman Sachs-Rolling Turbos auf Telekom, Infineon, Siemens... Wirtschaftsblatt (AT)
      15.10. / 14:43 Infineon, ein führender Anbieter von Voice-Access-Chips, ... financial.de (DE)
      15.10. / 13:01 Infineon Technologies: Neutral finanzen.net-Analysen (DE)
      14.10. / 11:24 Infineon baut erste Einchip-GPS-Lösung EETimes (DE)

      :eek:

      Ist der Schweinzyklus am Chipmarkt wieder im Abwärtsgang?
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:56:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist der Schweinzyklus am Chipmarkt wieder im Abwärtsgang?
      Möglicherweise ab Mitte 2005.
      In 2006 dann leichter Rückgang der globalen Umsätze.
      ---------------------------------------
      01.11.2004, Halbleiter-Umsätze nur gering gestiegen
      Die weltweiten Halbleiter-Umsätze sind im September auf 18,4 Milliarden Dollar gestiegen. Dies meldete heute die Semiconductor Industry Association. Gegenüber dem Vormonat entspricht dies einem Anstieg von 1 Prozent. Damit wurden im dritten Quartal insgesamt Chips für 53,5 Milliarden Dollar abgesetzt, was gegenüber dem Vorquartal einem Zuwachs von 3,2 Prozent und dem Vorjahr von 27,4 Prozent gleichkommt.
      Der Anstieg um 1 Prozent im Monatsvergleich, so SIA-Präsident George Scalise, habe am unteren Ende der zu erwartenden Spanne gelegen. In der Regel fänden im September saisonal bedingt stets deutliche Zuwächse statt. Die Entwicklung reflektiere aber den fortgesetzten Abbau von Überhang-Lagerbeständen. Die Endmärkte selbst, vor allem der weltweite PC- und Handy-Absatz, dürften sich bald wieder recht robust entwickeln.
      ---------------------------------------
      01.11.2004, Infineon: In-Line
      Goldman Sachs stuft die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon Technologies in der Studie vom 1. November von "Outperform" auf "In-Line" herab.
      Gleichzeitig nehmen die Analysten im Vorfeld der Geschäftsjahresergebnisse am 9. November auch ihre Prognosen für 2004 und 2005 zurück. Für 2005 senken die Analysten ihre EPS-Prognose von 0,69 auf 0,55 Euro. Auch wenn Goldman Sachs davon ausgeht, dass das vierte Quartal ein gutes für den Konzern werde, rechnen die Analysten mit einem vorsichtigeren Ausblick des Unternehmens für 2005. Die DRAM-Preise sollten während des Novembers weiterhin hoch bleiben, doch 2 0 0 5 dürfte ein Jahr des Überangebots werden, was sich zwangsläufig in den Preisen niederschlage. Dabei dürften die Preise stärker sinken als Infineon die Kosten senken könne, vor allem angesichts des unvorteilhaften Euro-Dollar-Kurses. Auch für den Bereich der logischen Bauelemente erwarten die Analysten einen zurückhaltenderen Ausblick.
      Momentan notiere die Aktie auf Basis von Peer-Group-Multiples am unteren Ende der Branche. Der neue CEO dürfte vom Markt positiv aufgenommen werden. Doch das Preisumfeld für DRAMs sei zu schwierig, als das sich die Aktie in den kommenden sechs Monaten besser als der Markt entwickeln könne.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:27:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      SIA: Umsätze in Halbleiterbranche legen weiter zu

      San Jose - Die Umsätze in der Halbleiterbranche sind weltweit im September nach Angaben des Branchenverbands SIA erwartungsgemäß gestiegen.

      Sie kletterten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 27,4 Prozent auf 18,41 Milliarden Dollar (14,4 Mrd Euro). (...)

      Gegenüber August legten sie um 1,0 Prozent zu.

      Die Zahlen zeigten, dass die Nachfrage ungebrochen steige, erklärte SIA-Präsident George Scalise.
      Vor allem die Umsätze mit Computern und Mobiltelefonen hätten sich besser als erwartet entwickelt.

      Der vorrangige Belastungsfaktor in der Branche blieben jedoch weiterhin die hohen Lagerbestände. «Langsameres Wachstum oder schwächere Umsatzentwicklung in einigen wenigen Marktsegmenten sind Zeichen eines andauernden Abbaus von Lagerbeständen sowohl von Chipherstellern als auch von Kunden.»

      Die europäische Abteilung des Verbands ESIA teilte weiter mit, die Sparten Automobile und Kommunikation seien saisonal bedingt etwas schwächer verlaufen. Nach Angaben der ESIA waren im dritten Quartal Mikroprozessoren (MPU) Hauptwachstumstreiber. Die Erlöse mit diesen Halbleiterprodukten schnellten gegenüber dem zweiten Quartal um 19,6 Prozent hoch. Die Umsätze wuchsen im Jahresvergleich um 23,4 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Verglichen mit dem Vormonat stiegen sie um 4,1 Prozent.

      © dpa - 01.11.2004
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 10:24:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Der Halbleiterverband World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) hat die Wachstumsaussichten der weltweiten Chipbranche konkretisiert. Demnach wird in 2004 mit einem Wachstum von 28,5 Prozent auf ein Volumen von $214 Mrd gerechnet. In den kommenden beiden Jahren soll sich der Zyklus erheblich abschwächen. So ist zu erwarten, dass der Markt in 2005 ein Wachstum von lediglich 1,2 Prozent und in 2006 um 3 Prozent erfährt. 2007 soll wieder eine zweistellige Zunahme von 11,4 Prozent einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:27:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Überschrift zu #88:

      02.11.04
      Chipbranche soll vor Abschwung stehen
      (...)
      http://www.boerse-go.de/usa/news.php?show=204793
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:36:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      Allerdings bedeuten die Zahlen aus #88 weiteres,
      wenn auch schwächeres Wachstum!.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:17:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Meldung 02.11.2004 12:09 von boerse.ARD.de

      Letztes fettes Jahr für Chips

      Von dem kräftigen Wachstum 2004 wird in der Chipbranche in den nächsten zwei Jahren nichts mehr zu spüren sein. Davon geht der Branchenverband WSTS aus. Die Konzerne haben das schon in ihren Prognosen durchblicken lassen.

      Der Branchenverband World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) hat seine Erwartungen für den Halbleitermarkt drastisch zurückgeschraubt. Während für das laufende Jahr noch ein kräftiges Wachstum in Höhe von 28,5 Prozent bei einem Marktvolumen von knapp 214 Milliarden Dollar erwartet wird, rechnen die Statistiker für das kommende Jahr nur noch mit einem marginalen Zuwachs von 1,2 Prozent. 2006 sollen es dann drei Prozent werden. Ursprünglich war für das kommende Jahr ein Anstieg von 8,5 Prozent in Aussicht gestellt worden.

      Branchenbarometer kündigen Flaute an
      Mit der Meinung über die nächste Zukunft der Branche steht WSTS nicht alleine da. Bereits vor zwei Wochen warnte der US-Branchenverband SEMI und sein deutsches Pendant ZVEI vor einer drastischen Verlangsamung der Chipkonjunktur. Sie lasen das aufkommende schlechte Wetter an der sogenannten Book-to-Bill-Ratio, dem Verhältnis von Auftragseingang zu Umsätzen an.

      In den USA ging die Book-to-Bill-Ratio von 1,01 im August auf 0,96 zurück. Das bedeutet übersetzt, dass die Chip-Konzerne für jeden US-Dollar Umsatz nur 96 Cent an neuen Aufträgen verbuchen konnten. Ein ähnliches Bild zeichnete der ZVEI vom deutschen Markt. Hier ging die Book-to-Bill-Ratio von 0,96 Prozent im August auf 0,91 Prozent zurück. Werte unter 1,0 signalisieren, dass der Auftragseingang bei Chips unter der Zahl der abgerechneten und verkauften Produkte liegt.

      Prognosen sprechen Bände
      Wenn man sich die jüngsten Aussagen der Chipriesen anschaut, kommen die Warnungen der Verbände nicht wirklich überraschend. Während die Zahlen zum dritten Quartal fast überall gut ausfielen, kündigten die Chipkonzerne- und –Ausrüster bereits ein deutlich schwächeres viertes Quartal an – und auch der Ausblick ins nächste Jahr fiel in der Regel mehr als verhalten aus.

      Letzte in der Reihe sind dabei National Semiconductor, die am Montag nach US-Börsenschluss ihre Erwartungen nach unten schraubten. Der US-Chiphersteller rechnet für das laufende Quartal mit einem Umsatzrückgang von 18 bis 19 Prozent zum Vorquartal. Bisher war National für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres lediglich von einem Minus von acht bis zehn Prozent ausgegangen.

      Lesen Sie mehr zu den Prognosen der Konzerne in unserem Chart-Serie.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:21:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      .... und das letzte fette Jahr ist an Infineon ohne großen Erfolg auch irgendwie vorbeigegangen

      Kursziel 5,50 Euro bis Ende 2005
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:37:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Prognosen für den Chip-Sektor sind äusserst schwierig
      und immer mit Vorsicht zu geniessen.
      Alle Prognosen zu dieser Thematik weisen im Kern darauf hin,
      dass es nicht mehr zu den dramatischen Einbrüchen
      wie etwa in 2001 kommen wird.
      Erstaunlicherweise werden selbst für 2005 und 2006 Zuwächse auf minimaler Basis prognostiziert.
      Ob es nach 2007 wieder zu jährlichen ZWEIstelligen Wachstumsraten kommen wird, ist in der Tat fraglich.
      Richtig ist, dass IFX von dem Boom nicht profitieren konnte.
      Dies etwa im Gegensatz zu SAMSUNG,
      welche auf meiner NACHkauf-Liste stehen.

      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:53:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      boerse.ARD.de:
      Chipkonzerne wittern die Flaute:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_69734
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 16:40:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      @nasdaq10000,
      ist diese prognostizierte Abschwächung der Branche nicht schon im aktuellen Kurs eingepreist, so dass mit weiteren Kurs-Rutschen nicht unbedingt zu rechnen ist? --- Oder sind solche (unter die 7,7-Unterstützung) im Bereich des Möglichen?
      Mich interessiert Deine Einschätzung.
      mj
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:26:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      ist diese prognostizierte Abschwächung der Branche nicht schon im aktuellen Kurs eingepreist
      So ist es z. Zt.
      Hinweisen sollte man auf die Sonder-Konjunktur im DRAM (" Memory")-Chip-Subsektor,
      die in 2004 im Vergleich zu der in anderen Subsektoren mit +44,4% (Year on Year Growth)
      am besten laufen sollte,
      in 2005 dann mit einem Plus von 4.6% nur noch einstellig stark sein wird - vgl.: http://www.wsts.org/press.html.
      Vgl. allerdings ebenfalls die positiven Aussagen zu den Perspektiven des DRAM-Sektors von Micron in #30.

      Bei den zukünftigen Kursentwicklungen sind natürlich auch die Umsätze und Gewinnentwicklungen mit ausschlaggebend.
      Hier sieht`s bis 2005 nicht schlecht aus:

      Bilanzprognose, comdirect 1. 2. 04,
      .......................2005e.........2004e...............2003

      Umsatz......7,95 Mrd.........7,19 Mrd.........6,14 Mrd.
      EbitDa........2,09 Mrd........1,72 Mrd.........1,12 Mrd.
      Ebit.............662,84 Mio....384,74 Mio.... –332,50 Mio.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 00:00:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      PS: Die Bilanzprognose bezog sich auf IFX.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 09:58:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      @nasdaq10000,
      danke für Deine Antwort und Deine laufenden Recherchen!!!
      mj
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:54:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Marktforscher: PC-Markt wuchs im dritten Quartal um 7,6 Prozent, 4 November, 2004

      München (Reuters) - Die Zahl der in Deutschland verkauften Computer ist im dritten Quartal 2004 nach Angaben des Marktforschungsinstituts Gartner um 7,6 Prozent auf knapp zwei Millionen PCs gewachsen. Künftig rechnet Gartner jedoch mit schwächeren Wachstumsraten, da die zuletzt starke Nachfrage nach tragbaren Geräten abnimmt.

      Gartner teilte am Donnerstag in München mit, in den Monaten Juli bis September seien 1,955 Millionen PCs in Deutschland verkauft worden. "Der Markt zeigt weiterhin ein gesundes Wachstum", erklärte Analystin Meike Escherich. "Aber der Trend geht unvermeidlich zurück." Hauptgrund dafür sei die sich abschwächende Nachfrage nach Laptops bei den Privatkunden. Das Absatzwachstum habe bei den Konsumenten zuletzt nur noch knapp zehn Prozent betragen. Für die Jahre 2006 bis 2008 sei nur noch mit einem Absatzwachstum des gesamten PC-Marktes von knapp fünf Prozent zu rechnen, der Umsatz werde in diesem Zeitraum sogar geringfügig um 0,6 Prozent sinken, erläuterte die Analystin.

      Die in Deutschland führenden fünf PC-Hersteller bauten ihre Marktposition gegenüber den Verfolgern deutlich aus und verfügten im dritten Quartal zusammen nun über einen Marktanteil von gut 52 Prozent. Vor Jahresfrist hatte sich der Marktanteil der Top-Fünf noch auf knapp 47 Prozent belaufen. Branchenprimus Fujitsu Siemens kommt mittlerweile auf einen Marktanteil von 20 Prozent, gefolgt von Hewlett-Packard mit 11,5 Prozent. Drittgrößter Anbieter in Deutschland ist Acer (9,2 Prozent Marktanteil) vor Dell (7,2 Prozent) und dem weltgrößten Computer-Produzenten IBM (4,8 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:35:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      04.11.2004, Halbleiter-Branche erwartet nach einem Rekord durchwachsene Jahre

      Der Halbleiter-Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA) bestätigt seine Prognose vom September von 214 Milliarden US-Dollar weltweiten Umsatz für 2004 und geht davon aus, dass sich die Umsätze nach dem Wachstum von 28 Prozent gegenüber 2003 im kommenden Jahr in etwa auf dem gleichen Niveau bewegen werden. Im Jahr 2006 werde es dagegen einen Umsatzanstieg um 6,3 Prozent und 2007 von 14,2 Prozent geben, teilt der Verband mit. Als wichtigsten Faktor für die vorübergehend stark nachlassende Entwicklung vermutet die SIA für 2005 eine nachlassende Nachfrage nach Speicherprodukten.
      Auf längere Sicht werde das Wachstum im Durchschnitt rund 12 Prozent betragen.

      Der für 2004 prognostizierte Umsatz ist laut SIA-CEO Jen-Hsun Huang höher als der bisherige Rekord aus dem Jahr 2000, als weltweit 204 Milliarden US-Dollar umgesetzt worden seien. Mehr als 50 Prozent der Umsätze werde in diesem Jahr von privaten Verbrauchern erzielt. Das Verhältnis gegenüber der Nachfrage von Unternehmen werde sich weiter zu Gunsten des Consumer-Bereichs verschieben. Geografisch aufgeteilt liegt der europäische Halbleitermarkt mit voraussichtlich 32,3 Milliarden US-Dollar Umsatz in diesem Jahr und 22,5 Prozent Wachstum gegenüber 2003 unter dem Durchschnitt, während der Markt Asien/Pazifik vermutlich um 38,3 Prozent auf 86,9 Milliarden US-Dollar zulegt. (anw/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/52910
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 00:29:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      AUSBLICK/Bei Infineon steht Strategie im Mittelpunkt
      Freitag 5. November 2004,

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, hat nach Einschätzung von Analysten im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (30. September) Umsatz und Gewinn gesteigert. Am Dienstag bei der Vorlage der Zahlen dürften sich jedoch in erster Linie alle Blicke auf den ersten großen Auftritt des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Ziebart richten, der Anfang September das Steuer bei dem Chiphersteller übernommen hat. Im Mittelpunkt wird dabei unter anderem die Frage stehen, wie der Manager bei Infineon dauerhaft die Profitabilität steigern will.

      Analysten rechnen jedoch nicht damit, dass der neue Vorstandsvorsitzende bereits große Veränderungen ankündigen wird. "Ich glaube nicht, dass Herr Ziebart zu dem Zeitpunkt bereits eine völlig überarbeitete Strategie vorstellen wird", sagt Bernd Laux von Cheuvreux. Vermutlich werde man aber aus seinen Andeutungen heraus hören können, dass sich zunächst strategisch wenig ändern werde, meint der Analyst. Nach Ansicht von Marktteilnehmern steht Infineon allerdings unter einem gewissen Zeitdruck, da sich im kommenden Jahr bereits der nächste Abschwung in der Halbleiterindustrie abzeichnet.

      Der Branchenverband WSTS rechnet dann lediglich mit einem marginalen Wachstum von 1,2%. Für das laufende Jahr prognostiziert Analyst Laux noch einen Zuwachs von 27%. Trotz des Boomjahres 2004 ist es dem Münchner Chiphersteller aber im Gegensatz zur Konkurrenz nicht gelungen, im abgelaufenen Geschäftsjahr richtig Geld zu verdienen. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 360 Mio EUR, nach einem Verlust von 299 Mio EUR im Vorjahr. Unter dem Strich wird ein Gewinn von 153 (minus 435) Mio EUR sowie ein Umsatz von 7,18 (6,15) Mrd EUR prognostiziert.

      "Vor dem Hintergrund, dass ein Rekordjahr der Branche abgeschlossen wird, deutlich zu wenig", kommentieren die Analysten von SES Research die Prognosen für das Gesamtjahr. Allerdings weist der Halbleiterhersteller damit zumindest erstmals seit drei Jahren wieder auf Basis eines Geschäftsjahres schwarze Zahlen aus. Im dritten Quartal wurde das gute operative Ergebnis durch Rückstellungen von 184 Mio EUR für ein US-Wettbewerbsverfahren verhagelt. Für das Schlussquartal stellen die Experten ein EBIT von 219 (Vj 67) Mio EUR, einen Nettogewinn von 136 (49) Mio EUR sowie einen Umsatz von 1,97 (1,75) Mrd EUR in Aussicht.

      Infineon profitiere von den im Vergleich zum Vorquartal stabilen DRAM-Preisen bei einer gleichzeitig verbesserten Kostenposition, heißt es bei Analysten. Axel Funhoff von Bear Stearns rechnet beim Geschäft mit Speicherchips (DRAMs) entsprechend mit einem operativen Spartenergebnis von 137 Mio EUR, verglichen mit 134 Mio EUR im Vorquartal. Die Vollkosten für ein 256-Megabit-Chipäquivalent dürften im vierten Quartal auf 3,90 USD gesunken sein, verglichen mit 4,40 USD im Vorquartal. Der durchschnittliche Verkaufspreis wird von Funhoff bei 4,60 USD gesehen.

      Gerade die DRAM-Sparte stand zuletzt bei der Diskussion um zukünftige stategische Änderungen im Vordergrund. Viele Analysten und Marktteilnehmer plädieren für einen Ausstieg aus dem schwankungsanfälligen Geschäft mit Speicherchips, was Infineon jedoch zurückgewiesen hat. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Analyst Laux vor dem Hintergrund des voraussichtlichen Branchenabschwungs zurückhaltend: "Die Ergebnisse bei Infineon werden im ersten Quartal gut anfangen, dann aber zunehmend unter Druck geraten". Insgesamt dürfte Infineon nach Ansicht des Analysten damit im Gesamtjahr wohl nicht wesentlich mehr verdienen als 2003/2004. - Von Mathias Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 (0)89 5521 4030, mathias.schmidt@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/5.11.2004

      http://de.biz.yahoo.com/041105/341/4a6rr.html
      -----------------------------------------------------------
      finanzen.net
      Technische Analyse: Infineon (...)
      5. November 2004,

      Obwohl sich die Stimmung an den Technologiebörsen wieder aufgehellt hat – die NASDAQ konnte beispielsweise wieder die 2.000 Punktemarke überspringen – kommen die Papiere des Münchener Halbleiterherstellers Infineon noch immer nicht in Fahrt. Aus charttechnischer Sicht vollzieht die Aktie schon seit mehreren Wochen eine Seitwärtsbewegung.
      Insgesamt ist es ohnehin recht ruhig um den Wert geworden. Dies könnte sich bereits in Kürze ändern, denn am 9. November wird das Unternehmen seine Quartalszahlen veröffentlichen. Eine positive Überraschung wird von manchem Anleger derzeit nicht ausgeschlossen.

      Unterdessen scheint jedoch das Zeitalter, in dem die Infineon-Aktie als Überflieger galt, schon lange abgelaufen. In den letzten 52 Wochen ging der Aktienkurs um rund ein Drittel zurück.

      Die Fundamentalanalysten zeigen sich noch immer zurückhaltend. Sie stufen den Wert derzeit überwiegend auf "Neutral". Unterdessen kommen immerhin zuversichtliche Zeichen von der technischen Seite.

      Die Bollinger Bänder präsentieren sich von der abwartenden Seite. Der aktuelle Kurs befindet sich inmitten der beiden Begrenzungen. Ein Kaufsignal ist von dieser Seite in Kürze jedoch nicht zu erwarten.

      Ein ähnliches Szenario kommt vom RSI. Dieser hat sich in den letzten Tagen aber etwas verringert, so dass der Weg in den überverkauften Bereich versperrt ist. Verkaufsdruck dürfte von dieser Seite demnach mittelfristig nicht erfolgen.

      Ein positives Bild bietet unterdessen der Trendbestätigungsindikator. Dieser hat sich offenbar im dreistelligen Bereich festgesetzt und kündigt demnach eine Aufwärtsbewegung an. Eine Reaktion auf dieses Kaufsignal ist bislang an der Börse jedoch ausgeblieben.

      Ähnliches gilt für den MACD. Nach mehreren Anläufen ist es diesem endlich gelungen, über seine Vergleichslinie zu springen. Die Pluszeichen bei der Notierung gab es jedoch noch nicht.

      Als eindeutiges Kaufsignal würde das Überspringen der Seitwärtsbewegung gelten. Die Widerstandslinie bei 8,77 Euro scheint derzeit greifbar nah. Vielleicht gelingt dieser Sprung durch die Geschäftszahlen des abgelaufenen Quartals. Sollten diese jedoch keine Kaufimpulse setzen, so könnte sich die bisherige Entwicklung der Aktie weiter fortsetzen. Dies erscheint aus heutiger Sicht jedoch recht unwahrscheinlich.



      http://de.biz.yahoo.com/041105/85/4a6ru.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:56:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Neuer Infineon-Chef Ziebart muss bei erstem Auftritt Farbe bekennen

      dpa MÜNCHEN. Gut zwei Monate nach seinem Amtsantritt muss der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart erstmals öffentlich Farbe bekennen. Auf der Bilanz-Pressekonferenz an diesem Dienstag muss der frühere Vize des Reifenherstellers Conti nicht nur die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegen.

      Wichtiger für Mitarbeiter und Anleger ist, wie der neue Vorstandsvorsitzende die offenen strategischen Fragen lösen will, die ihm Vorgänger Ulrich Schumacher hinterlassen hat. Zumindest die Stimmung im Unternehmen hat sich in den vergangenen beiden Monaten unter der neuen Führung bereits gebessert.

      Selbst die IG Metall, die sich mit Schumacher jahrelang Gefechte lieferte, steht dem neuen Vorstandschef aufgeschlossen gegenüber. „Fachlich ist Ziebart höchst kompetent und er ist ein Team Player“, zieht Aufsichtsrat Dieter Scheitor eine erste Bilanz. Allerdings bleibt die Gewerkschaft wachsam. Ziebart habe bei sozialen Themen bei Continental „recht raubeinig“ agiert. Es sei klar, dass der Neue bei Infineon die Profitabilität nachhaltig steigern wolle. Die Arbeitnehmer hoffen aber, dass Ziebart dabei offen für sozialverträgliche Alternativen ist und anders als Schumacher nicht auf einen weiteren Stellenabbau und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland setzt.

      Im Auftreten sind die Unterschiede zwischen dem egozentrischen Schumacher und Ziebart schon einmal groß. Während Schumacher als Rennwagenfahrer von sich Reden machte, meidet Ziebart bisher öffentliche Auftritte. Sein neues Arbeitsgebiet bezeichnet er unprätentiös als „Halbleiterei“. In das Geschäft hat er sich nach Angaben aus dem Unternehmen schnell eingearbeitet. Bei technischen Themen liest sich Ziebart akribisch bis ins letzte Detail ein, auf Vorlagen will sich der Manager nicht verlassen. Als Folge leistet er derzeit eine Sieben-Tage-Woche in der für ihn teils neuen Branche.

      Handlungsbedarf gibt es bei Infineon nach Einschätzung der Beteiligten durchaus. Nach Milliardenverlusten in den vergangenen Jahren verdient Infineon momentan zu wenig Geld. „Das Unternehmen hat noch nicht die Gewinne gemacht, die man in einem Branchenaufschwung erwartet“, sagte zum Beispiel Merck Finck-Analyst Theo Kitz. Von der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX befragte Analysten rechnen für das vierte Quartal 2003/04 (30. September) mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 223 Mill. Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 67 Mill. Euro, im Vorquartal wegen hoher Rückstellungen für einen Kartellstreit in den USA nur zwei Mill. Euro. Der Umsatz dürfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,76 auf 1,98 Mrd. Euro gestiegen sein. Nach Einschätzung einiger Analysten könnte der nächste Branchenabschwung aber schon vor der Tür stehen. Damit könnte Ziebart schon früh vor seiner ersten Bewährungsprobe stehen.

      Auch wenn sich die Blicke schon auf das neue Geschäftsjahr richten, ist auch die Vergangenheit bei Infineon noch nicht aufgearbeitet. Denn der Konzern hat sich noch immer nicht mit Schumacher über eine Abfindung geeinigt. „Verdient hätte Schumacher eine hohe Abfindung mit Sicherheit nicht“, sagt Aufsichtsrat Scheitor. Die Regelung der Angelegenheit sei aber Aufgabe des Aufsichtsratsvorsitzenden Max Dietrich Kley und des Präsidialausschusses. Auch sind die Hintergründe der Trennung von Schumacher noch immer unklar.

      HANDELSBLATT, 7. November 2004,
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:13:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      9. November 2004, Infineon schafft Sprung in Gewinnzone

      München (AP) Nach drei tiefroten Verlustjahren hat der Halbleiterhersteller Infineon den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Im Geschäftsjahr 2004 verbuchte der Münchner Konzern einen Gewinn von 61 Millionen Euro, nach einem Verlust von 435 Millionen Euro im Jahr zuvor. Wie Infineon am Dienstag weiter mitteilte, betrug der Gewinn im Schlussquartal 44 Millionen Euro - weit weniger als vom Markt erwartet. Infineon-Chef Wolfgang Ziebart rechnete für 2005 mit deutlich weniger Wachstum in der Branche.

      Mit dem Ergebnis sei er nicht zufrieden, sagte der neue Vorstandschef. In den nächsten Jahren müsse Infineon die Produktivität steigern und die Kosten weiter senken.

      Im ersten Quartal 2005, das am 1. Oktober begonnen hat, zeichnet sich laut Ziebart in mehreren Segmenten ein Marktrückgang ab. Der Vorstandsvorsitzende verwies auf Prognosen, wonach das Wachstum im weltweiten Halbleitermarkt von nahezu 30 Prozent auf ein einstelliges Wachstum im Jahr 2005 zurückgehen wird. Ziebart sagte: «Nun müssen wir uns auf einen abflauenden Markt einstellen.»

      Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 habe Infineon den Umsatz von Quartal zu Quartal gesteigert, führte Ziebart aus. Insgesamt kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Alle Segmenten außer der drahtgebundenen Kommunikation hätten von größerer Nachfrage und stabileren Preisen profitiert, sagte der Infineon-Chef.

      Im Kerngeschäft Speicherprodukte verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) durch höheren Absatz und niedrigere Kosten von 31 auf 169 Millionen Euro. Die Sparte wurde durch einen Wettbewerbsstreit in den USA belastet, in dem Infineon nach einem Teilgeständnis eine Strafe von 160 Millionen Dollar zahlte. Da die Europäische Kommission derzeit ebenfalls wegen illegaler Preisabsprachen ermittelt, bildete Infineon zusätzliche Rückstellungen von 18 Millionen Euro. Insgesamt kosteten die Wettbewerbsstreitigkeiten den Konzern 209 Millionen Euro.

      Die Sparte Automobil- und Industrieelektronik verbesserte das Ebit um fast ein Drittel. Das im letzten Geschäftsjahr noch defizitäre Segment Sichere Mobile Lösungen verbuchte ein positives Ebit. Weil sich das Wachstum im Handymarkt verlangsame, rechnet Infineon mit weniger Umsätzen in den kommenden Monaten. Die Sparte Drahtgebundene Kommunikation konnte den Verlust durch Kostensenkungen leicht verringern. Für die nächsten Monate erwartete Infineon kein Wachstum in diesem Marktsegment. Der Verlust werde erst durch den Verkauf des Geschäfts mit Glasfaserkomponenten reduziert.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:37:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Infineon muss sich warm anziehen
      09.11.04, boerse-online.de
      Von Stefan Riedel

      Das war kein Start nach Maß für den neuen Konzernchef Wolfgang Ziebart: Halbleitergigant Infineon hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2003/04 ein passables Ergebnis vorgelegt. Aber vor allem der Ausblick enttäuscht.

      Dass der neue Steuermann nach gerade einmal 70 Tagen auf dem Chefsessel keine großen Visionen in puncto Neuorientierung präsentierte, war zu erwarten. Trotzdem hätten sich Anleger und Analysten auf den heutigen Pressekonferenzen einen konkreteren Ausblick erhofft. Das gilt vor allem zur Entwicklung bei den Speicherchippreisen, zumal der schwache US-Dollar in den kommenden Monaten ein Belastungsfaktor bleibt.

      Dabei können sich die Geschäftszahlen zum vierten Quartal und zum Geschäftsjahr 2004 (Ende: 30. September) sehen lassen. Die ehemalige Siemens-Tochter verbuchte im Zeitraum Juli bis September einen Umsatz von zwei Milliarden Dollar - einen Tick mehr als im Vorquartal und ein Plus von 13 Prozent im Vorjahresvergleich. Der operative Gewinn (EBIT) von 113 Millionen Euro liegt deutlich über den 67 Millionen Euro aus dem vierten Quartal 2003.

      Als belastend wirkten sich die 132 Millionen Euro an Rückstellungen aus. Die hat Infineon zum einen für Wertminderungen angelegt, die sich aus Abschreibungen im Telecom-Festnetzbereich ergeben. Zum anderen fallen sie für Rechtskosten in der EU sowie für eingestellte Venture-Capital-Aktivitäten an. Nach Steuern bleibt ein Überschuss von 44 Millionen Euro - weniger als die 49 Millionen Euro im Vorjahr.

      Gut entwickelte sich der Bereich Automobil- und Industrieelektronik. Hier verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem Vorquartal um sechs Prozent auf 501 Millionen Euro. Das EBIT verdoppelte sich fast auf 76 Millionen Euro.

      Den Sprung in die schwarzen Zahlen schaffte der Bereich Mobile Lösungen. Hier wirkte sich positiv aus, dass die Abnehmer in Erwartung eines anziehenden Weihnachtsgeschäftes im Sommer kräftig orderten. Womit wir bei den Speicherchips wären: Das Brot-und-Butter-Geschäft schaffte bei einem moderaten Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr eine EBIT-Steigerung um elf Prozent auf 149 Millionen Euro.

      Teil 2: Trotz einer positiven Bilanz für 2004 bleiben etliche Fragezeichen.

      Ein positives Bild gibt auch das Gesamtjahr 2004 ab. Gegenüber dem Vorjahr hat Infineon den Umsatz um 17 Prozent auf 7,19 Milliarden Euro gesteigert. Hält man sich vor Augen, dass 2004 insgesamt 209 Millionen an Sonderaufwendungen für Prozesskosten und Wertminderungen anfielen, hätte das EBIT noch stärker als um sowieso schon passable 555 Millionen Euro angezogen.

      Trotzdem besteht kein Anlass zu Euphorie. Bereits seit Monaten zeichnet sich ab, dass sich die Wachstumskurve beim Halbleitermarkt in den kommenden Quartalen abflacht. Neu-Chef Ziebart stimmte die Börsianer darauf ein: Hatte sich das Ergebnis in den vorangegangenen Quartalen kontinuierlich verbessert, so sei jetzt mit einem abflauenden Markt zu rechnen.

      Diese Entwicklung zeigt sich besonders bei den Prognosen für die Bereiche Mobile und Drahtgebundene Kommunikation. Hier erwartet Infineon im laufenden ersten Quartal 2005 rückläufige Einnahmen und Margendruck. Immerhin soll das Speicherchip-Kerngeschäft im Rahmen der normalen, saisonal bedingten Nachfrage bewegen.

      Wenig Konkretes äußerte Ziebart zu Umsatz- und Gewinnvorgaben für das neue Jahr. Allerdings ließ er erkennen, dass die Ergebnisverbesserung im Vordergrund stehe. Investitionen in neue Waferanlagen sollen helfen, die Produktionskosten weiter zu senken.

      Ingesamt sollen sich die Investitionen in Sachanlagen zwischen einer und 1,5 Milliarden Euro bewegen. Die große Bandbreite ist ein weiteres Indiz über die Unsicherheit hinsichtlich des Branchenumfelds. Einer Abspaltung einzelner Bereiche, wie bis vor kurzem noch gemunkelt worden war, erteilte er eine Absage.

      Der Börsenwert von Infineon liegt inzwischen unter dem für 2005 geschätzten Umsatz. Und trotzdem: Ein Kauf ist die Aktie auf dem aktuell gedrückten Kursniveau nicht. Zu unsicher ist die Absatzentwicklung in der Chipbranche.

      Empfehlung: HALTEN
      Kurs am 9. November: 8,50 Euro
      Stoppkurs: 7,50 Euro
      http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/260102.html?PAGE=1
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 06:56:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Infineon erhält Lizenzgebühren in Höhe von 156 Millionen US-Dollar

      München - 10. November 2004 - Die Infineon Technologies AG und ProMOS Technologies, Hsinchu/Taiwan, haben sich über eine Lizenz zur Nutzung von bereits transferierter Infineon DRAM-Technologie geeinigt. Der "S17-to-S12"- Lizenzvertrag aus dem Jahr 2000, besteht in angepasster Form fort. ProMOS war und bleibt auch künftig lizenziert, die von Infineon transferierte Technologie zur Produktion und Vermarktung von Halbleiterprodukten weiter zu nutzen und auch eigene Produkte und Prozesse auf dieser Basis zu entwickeln. Im Rahmen der Vereinbarung wird ProMOS Lizenzgebühren in Höhe von 156 Millionen US-Dollar für die Nutzung der Infineon-Technologie zahlen. Damit ist auch die künftige Nutzung der Technologie durch ProMOS abgedeckt. Die Zahlung erfolgt in vier Raten bis zum 30. April 2006, wobei 36 Millionen US-Dollar verrechnet werden mit aufgelaufenen Verbindlichkeiten von Infineon für von ProMOS bezogene Produkte.

      Meinungsverschiedenheiten, die bisher bezüglich der an ProMOS erteilten Lizenz bestanden, sind nunmehr obsolet. Infineon und ProMOS ziehen sämtliche zwischen ihnen anhängigen Rechtsstreitigkeiten zurück. Infineon wird das Lizenzeinkommen in den drei Monaten bis zum 31. Dezember 2004 verbuchen.



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:19:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      10.11.04, Morgan Stanley skeptisch für Chip-Zulieferer, www.boerse-go.de
      Bei Morgan Stanley wurde heute der Sektor Zulieferer von Halbleiterherstellern von "in-line" auf "cautious" abgestuft.

      Das Investmenthaus nahm auch seine Prognose für die Neu-Investitionen für Ausrüstung in der Halbleiterbranche zurück.
      Die Schätzung für 2004 wurde um 1,4 Prozent auf 46,2 Milliarden Dollar und für 2005 um 18 Prozent auf 37,8 Milliarden Dollar reduziert.
      Wie der zuständige Analyst ausführte, sei das, was zunächst wie eine harmlose Korrektur aussah, möglicherweise ein nachhaltiger Einbruch.

      Morgan Stanley senkten auch ihre jeweiligen Kursziele für die Aktien von Applied Materials, Novellus Systems, Cymer, KLA-Tencor und Lam Research ab.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 11:24:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      11.11.2004, Infineon "outperform", Credit Suisse First Boston

      Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Infineon unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 8,80 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sei in 2005 mit einem niedrigeren SMS-Ergebnis zu rechnen. Daher habe man die EPS-Schätzungen von 0,55 auf 0,51 EUR zurückgenommen.

      Der Markt würde zu Beginn des kommenden Jahres mit einem starken Rückgang der DRAM-Preise rechnen. Die Analysten zeigen sich jedoch überzeugt, dass die Korrektur nicht so dramatisch ausfallen werde wie angenommen.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten der Credit Suisse First Boston ihre Einschätzung "outperform" für die Aktie von Infineon.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 13:13:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Infineon macht nur noch 40% des Umsatzes mit DRAM`s, welches den Preisdruck und die -schwankungen mildert. Ein neues Forschungszentrum macht neue Produkte möglich. Inzwischen sind Chips für Internettelefonie positiv vorgestellt worden.

      Insgesamt sind positive Weichen gestellt.

      Ich halte die Miesmacherei für gewolltes Preisdrücken auf den Kurs.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:16:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nicht registriert:

      Infineon erhält Lizenzgebühren in Höhe von 156 Millionen US-Dollar

      Es werden nur die DRAM Preise fokussiert zum Miesmachen.

      Wann sind wirder 12 Euro im Visier? Alle Produkte sollte man bewerten. Zukunft schwingt auch mit.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 22:04:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      mein gott,wenn ich kursziele von 8,80 oder 8,90 höre..

      wenn interessiert das schon...

      die aktie hatte ein emmisionspreis von 30€....war fast bis 100€..HALLOOOOO


      nur wenn die aktie zwischen 20€-30€ vielleicht auch 40€ dann kann man von einer erholung sprechen..
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 22:16:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      @rui22,

      das ist wie am ehem. Neuen Markt: Wer damals einstieg, gehört so schnell nicht oder nie zu den Gewinnern, siehe T-online. Die Telekom dankt für die edle Spende und kauft den Laden zu einem Bruchteil zurück.

      Gewinnen kann aber, wer 2003 oder 2004 passend einstieg - allerdings kleinere Brötchen, als in der Blase verbrannt wurden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 23:15:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      3x 50 % pro Jahr zu machen ist auch nicht schlecht.

      Von 8 auf 12 € mit entsprechender Stückzahl wäre nicht schlecht. Jedenfalls besser als von einmalig einem Kurs von 30 € zu träumen.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:32:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die Infineonaktie Ifx ist heute müde und matt; am Morgen gehörten die Techniker, u.a. Ifx und Sie (Siemens) zu den Hütern der Schlußlaterne. Siemens hat inzwischen angezogen und sich ins vordere Drittel befördert.

      Ist die Hausse reif und in spätem Stadium, weil die Techniker nicht mehr mitlaufen statt vorneweg?

      Oder schlagen schlechte Nachrichten, die mit Monaten Verspätung hinausschreien, was die Kurse längst vollzogen haben, die Stimmung nieder?

      Ich stufe mein Vorgehen von optimistisch auf vorsichtig optimistisch zurück, d.h. ich bleibe langfristig dabei, nehme aber bei den "gefährlicheren" Positionen Gewinne mit.

      Nachrichtenüberblick:

      12.11. / 11:17 Infineon schließt Vergleich mit Promos newsBYTE (CH)
      12.11. / 11:07 Commerzbank-Warrants auf Infineon, Allianz, Telekom, SAP... Wirtschaftsblatt (AT)
      12.11. / 09:45 Infineon: Halten finanzen.net-Analysen (DE)

      Vor diesem Hintergrund erscheine den Analysten die Aktie trotz optisch günstiger Bewertungsrelationen (Kurs-Buchwert-Verhältnis 2005: 1,05) fair gepreist. Sie stufen den Titel unverändert mit "Halten" ein.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…

      12.11.2004 09:45: Infineon: Halten

      Helaba Trust stuft die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon Technologies (Nachrichten) in der Studie vom 11. November unverändert mit "Halten" ein.

      Infineon habe im Bericht für das Schlussquartal des Geschäftsjahres 2003/04 Konzernerlöse in Höhe von 2,0 Mrd. Euro ausgewiesen. Trotz der schwachen US-Währung sei noch ein deutlicher Anstieg (13,5% gegenüber dem Vorjahr) erzielt worden. Allerdings habe sich die Abflachung der weltweiten Halbleiterumsätze bereits im Bereich Speicherprodukte bemerkbar gemacht. Aufgrund rückläufiger DRAM-Kontraktpreise hätten die Umsätze gegenüber dem Vorquartal stagniert. Dank der hohen Mobiltelefon-Nachfrage hätten die Münchener hingegen im Segment Mobile Kommunikation (SMS) respektable Erlöszuwächse erzielt. Aufgrund von Marktanteilsgewinnen hätten sich auch im Geschäftsbereich Automobilelektronik die Einnahmen erheblich erhöht (21 Prozent).

      Die Zuwachsraten der weltweiten Halbleiterumsätze sollten basisbedingt sukzessive weiter zurückgehen. Auch die anhaltend schwache US-Währung dürfte sich belastend auf die Erlöse auswirken. Deshalb sei im laufenden Quartal kaum mehr mit einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorquartal zu rechnen. Insbesondere die geringere Kapazitätsauslastung im Speicher-Bereich sollte die operative Marge unter Druck bringen. Zwar sei davon auszugehen, dass sich die Verluste im Segment Drahtlose Kommunikation nach dem Verkauf der Glasfasersparte (voraussichtlich noch 2004) deutlich reduzieren würden, allerdings würden nach wie vor die Prozessrisiken aufgrund von Preisabsprachen einiger DRAM-Hersteller belasten. Vor diesem Hintergrund erscheine den Analysten die Aktie trotz optisch günstiger Bewertungsrelationen (Kurs-Buchwert-Verhältnis 2005: 1,05) fair gepreist. Sie stufen den Titel unverändert mit "Halten" ein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:47:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      wie geht das aber,das die aktie in diesem jahr profit macht und nicht durchstarten konnte????


      das ist die einzige aktie die keine erholung vorzuweisen hat:confused:

      und die zukunft sieht genau so doof aus..man sollte so schnell wie möglich raus aus dieser aktie,bevor man alles verliert.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:45:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Siemens will Infineon-Aktien nicht zu aktuellen Kursen verkaufen:eek:

      Siemens will Infineon-Aktien nicht zu aktuellen Kursen verkaufen MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Für die Siemens AG, München, kommt nach den Worten ihres Finanzvorstandes Heinz-Joachim Neubürger ein Verkauf von Infineon-Aktien auf dem aktuellen Kursniveau nicht in Frage. "Nicht zu diesem Kurs", betonte Neubürger am Freitag während einer Telefonkonferenz mit Analysten. Die Infineon-Aktie notiert gegenwärtig bei 8,58 EUR. (ENDE) Dow Jones Newswires/12.11.2004/mas/rio
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 19:37:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      München - Der Technologiekonzern Siemens ist nicht bereit, weitere Infineon-Aktien zum derzeitigen Preis zu verkaufen. Das teilte der Siemens-Vorstand bei einer Analystenkonferenz am Freitag in München mit.
      Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 hatte Siemens Aktien des Halbleiter-Herstellers veräußert. Nach Angaben von Infineon ist Siemens derzeit mit 12,5 Prozent an dem Chiphersteller beteiligt.

      Die Aktie notierte am späten Freitagnachmittag mit einem Plus von 0,70 Prozent auf 8,61 Euro. Am Vortag hatte Siemens gemeldet, dass der Überschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr auch dank Veräußerungserlösen um 39 Prozent auf 3,41 Milliarden Euro hochgeschnellt ist. Ohne Gewinne aus dem Verkauf von Infineon-Titeln und Abschreibungseffekte wäre der Gewinn lediglich um 23 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro gestiegen.

      Hier noch etwas umfassender. Siemens sieht also diesen Wert als unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:58:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      aha und zu welchen kursen wäre siemens den bereit zu verkaufen...also ich weiß nicht das ist doch wieder eine masche von den

      vielleicht treiben sie den kurs noch bis 12€ aber dann:(
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:52:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      Europäische Wirtschaft wächst kaum noch
      Beobachter sehen Ende des Aufschwungs


      Brüssel - Der anhaltend hohe Kurs des Euro, nachlassende Exporte sowie die schwache Binnennachfrage haben das Wachstum in Europa gebremst. Nach Angaben des Europäischen Statistikamtes Eurostat stieg das Bruttoinlandsprodukt der EU im dritten Quartal nur noch um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal - so schwach wie seit einem Jahr nicht mehr. Im zweiten Vierteljahr 2004 war die europäische Wirtschaft noch um 0,6 Prozent gewachsen, im ersten um 0,7 Prozent - sowohl die EU der 25 als auch die Euro-Zone.

      Die EU-Kommission sah sich angesichts dieser Zahlen gezwungen, ihre Wachstumsprognose für das vierte Quartal nach unten zu korrigieren: Statt eines Plus zwischen 0,3 und 0,7 Prozent erwarten die Brüsseler Ökonomen nun nur noch einen Anstieg zwischen 0,2 und 0,6 Prozent. Experten befürchten, daß die EU trotz ihrer revidierten Vorhersage von zu hohen Erwartungen ausgeht. Die Zahlen zeigten, daß das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal bereits seinen Höhepunkt erreicht habe, sagte Jörg Kramer, Chefvolkswirt bei Invesco Management.

      Den ersten Angaben für das dritte Quartal zufolge ist die Wirtschaft besonders in Deutschland und Frankreich schwach - in beiden Ländern war das Bruttoinlandsprodukt nur um jeweils 0,1 Prozent gestiegen - praktisch Stagnation. In Italien wuchs die Wirtschaft um 0,4, in Spanien um 0,6 Prozent. Weil die Länder als wirtschaftliche Schwergewichte entsprechend stark ins Gesamtwachstum der EU einfließen, sind die EU-Zahlen entsprechend schlecht.

      Die weltweit hohen Energiepreise wirken sich auch auf andere Regionen aus. In Japan hat sich das Wachstum mit ebenfalls 0,1 Prozent deutlich verringert; noch im Vorquartal war das Bruttoinlandsprodukt dort um 0,3 Prozent gestiegen.

      Auch im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres scheint das EU-Wachstum im zweiten Vierteljahr des Jahres 2004 seinen Zenit überschritten zu haben. Während die EU der 25 Länder im zweiten Quartal noch auf ein Wachstum von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gekommen waren, waren es im dritten Quartal nur noch 1,9 Prozent.

      In Frankreich und in Deutschland machen die Volkswirte des Bankhauses JP Morgan die schwache Binnenkonjunktur als Hauptgrund für die Schwäche aus und bezeichneten die Entwicklung als enttäuschend. Die Bundesregierung, der DIHK und Wirtschaftsforscher machen den hohen Ölpreis für das Nachlassen der Konjunktur verantwortlich.

      Die Allianz-Gruppe sprach allerdings nur von einer momentanen Delle und rechnet für 2005 mit kräftigem Wachstum der Weltwirtschaft. Der Bundesverband Deutscher Banken ist ebenfalls der Ansicht, daß der Ölpreis zwar die Weltkonjunktur etwas bremst, ein Abbruch des globalen Aufschwungs sei aber nicht zu befürchten.

      Ein starker Impuls werde vor allem von den Vereinigten Staaten ausgehen.

      13. November 2004, http://www.welt.de/data/2004/11/13/359520.html
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:57:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aber die Institutionellen müssen - ihre bis jetzt- schlechte Jahresperformance verbessern, deshalb steigen die Kurse in diesem Jahr mit ziemlicher Sicherheit weiterhin.
      Außerdem: Der Ölpreis fällt gerade ganz ordentlich. und Arafat ist auf der Himmelswiese....Das alles gibt auch - zumindest jetzt - Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 16:30:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Außerdem: Siemens will zum derzeitigen Kurs keine Infineons verkaufen. Was will Siemens dann wohl?????
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 17:32:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      ... na was alle IFX-Aktionäre wollen :

      zu 10 € VERKAUFEN !!! :laugh::laugh::laugh:


      Wird aber sicherlich nicht so schnell werden ;)


      15.11.04 NEW YORK (dpa-AFX) - First Albany hat die Aktie von Intel von "Buy" auf "Underperform" gesenkt. Das Kursziel senkten die Analysten von 24 auf 18 Dollar. Investoren werde empfohlen, die saisonal bedingte Stärke des Unternehmens zum Verkauf zu nutzen, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie.

      Analyst Auguste Richard schrieb, er sehe das Ende des Aufwärtszyklus erreicht. Er verwies darauf, dass das Wachstum im Jahresvergleich und die Bruttomargen vor einem Jahr ihren Höhepunkt erreicht hätten. Seiner Ansicht nach ist Intel dabei, Marktanteile beim Geschäft mit Mikroprozessoren zu verlieren. Dieser Verlust werde im nächsten Jahr anhalten.

      Nach Ansicht der Analysten hat die mit "Underperform" eingestufte Aktie ein negatives Potenzial von 10 bis 20 Prozent./kp/mw
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 13:13:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Infineon-Chef: Profitabilität nun wichtiger als Wachstum

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der neue Chef der Infineon Technologies AG , Wolfgang Ziebart, will den weltweit fünftgrößten Halbleiter-Hersteller verstärkt auf Profitabilität trimmen. Manche sagten, dass ein Unternehmen wachsen müsse, um profitabel zu sein, sagte der seit September amtierende Ziebart am Dienstag vor Analysten. " Ich glaube, dass Wachstum das Ergebnis von Wettbewerbsfähigkeit ist und nicht umgekehrt." Bisher habe Infineon angestrebt, der weltweit viertgrößte Halbleiter-Hersteller zu sein. Dies sei aber nun nicht mehr das Hauptziel.

      Maßstab bei der operative Leistung sei für die Münchener Branchenprimus Samsung , sagte Ziebart. Im schwankungsanfälligen Geschäft mit DRAM-Speicherchips sänken die Preise jährlich um etwa 30 Prozent. Hier ginge es um Millionen-Verluste oder -Gewinne, die von der Schnelligkeit eines Unternehmens bei Technologien abhingen. " Wir hinken derzeit um etwa ein halbes Jahr hinterher" , sagte der Infineon-Chef. " Wenn wir so gearbeitet hätten wie der Klassenbeste, hätten wir einen zusätzlichen Gewinn von einer halbe Milliarde Euro einstreichen können."

      UNZUFRIEDEN MIT 2003/04-ERGEBNIS

      Infineon hatte seine Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2003/04 (Ende September) vorige Woche vorgelegt. Unter dem Strich erzielten die Münchener bei höheren Umsätzen 61 Millionen Euro (Vorjahr: minus 435 Mio Euro). Operativ erwirtschaftete der Chipbauer 256 Millionen Euro (Vorjahr: EBIT minus 299 Mio Euro).

      " Wir konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz und operativen Cashflow beträchtlich steigern, doch mit dem Ergebnis von Infineon sind wir nicht zufrieden" , hatte Ziebart gesagt. " Unser primäres Ziel für die kommenden Jahre ist die Steigerung von Produktivität und Effizienz, während wir die Kosten kontrollieren." Infineon gab einen pessimistischen Ausblick auf das erste Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Dezember). In mehreren Geschäftsbereichen gebe es Anzeichen für einen Marktrückgang./sbi/cs
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:23:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      16.11.2004, Infineon Stop-buy-Limit setzen, Frankfurter Tagesdienst
      Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen bei Infineon mit einem Stop-buy-Limit einzusteigen.

      Nach den eher durchwachsenen Meldungen in der letzten Woche habe der Titel am Montag wieder zulegen können. Hintergrund sei wieder mal eine Einschätzung für das Wachstum im Halbleitermarkt gewesen. Diesmal hätten die Marktforscher von iSupply eine Prognose abgegeben. So erwarte man, dass der globale Chipmarkt im kommenden Jahr um 9,6% zulegen werde. Damit stelle man sich direkt gegen die bisherigen Aussagen anderer Marktforscher und sogar der Branchenvereinigung SIA, die bisher für das kommende Jahr nur mit einer Stagnation, bestenfalls mit einem kleinen Plus rechne.

      Zwar erwarte auch iSupply für die kommenden Monaten einige Probleme, die in erster Linie auf die hohen Lagerbeständen zurückzuführen seien, welche zunächst einmal abgebaut werden müssten. Per Saldo solle es aber das berichtete Wachstum geben, da die Produzenten keinen solch starken Preisdruck mehr ausgesetzt seien, wie es in den Zyklen davor der Fall gewesen sei. Außerdem hätten die Hersteller mehr Alternativen bei der Produktion, wodurch der Umsatzmix optimiert und ausgebaut werden könnte.

      Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten helfe das auch Infineon. Der Titel befinde sich in einer charttechnischen Entscheidungsphase. Hintergrund sei hier der Break des langfristigen Abwärtstrends und der 100-Tage-Linie. Sollte dieser Durchbruch von Erfolg gekrönt sein, dürfte das Papier zügig an Momentum gewinnen.

      Vor dem Hintergrund der neuen Markteinschätzungen senken die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" ihre bisherige Stop-buy-Empfehlung für die Infineon-Aktie und empfehlen den spekulativen Einstieg nun schon bei 8,95 EUR. Sollte das Limit einspringen, empfehle man, einen Stoppkurs bei 8,40 EUR zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 12:33:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      ZVEI: Halbleiter-Umsatz steigt in Deutschland im Oktober um 16% gegen Vorjahr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Halbleitern ist in Deutschland im Oktober im Jahresvergleich um 16 Prozent gestiegen. Die Erlöse hätten überraschend deutlich angezogen und kehrten zusammen mit dem nach oben korrigierten September den Wachstumstrend wieder nach oben, meldete der Branchenverband ZVEI am Mittwoch in Frankfurt. Dazu hätten vermehrt kurzfristig erteilte und ausgeführte Aufträge sowie ein Abbau der in der ersten Jahreshälfte aufgebauten Auftragsbestände beigetragen.

      " Die Abschwächung ist damit zunächst gebremst und das Anfang 2004 erwartete zweistellige Wachstum im Jahr 2004 in Deutschland wieder greifbar" , betonten die Experten. " Neben einer weiterhin guten Entwicklung bei den Diskreten, Opto- und Sensor-Bauelementen tragen mit der jüngsten Entwicklung auch Integrierte Schaltkreise wieder vermehrt zum Wachstum bei."

      Im September stiegen die Erlöse revidiert um 16 Prozent und im August um neun Prozent. In den ersten zehn Monaten stiegen die Halbleiter-Umsätze in Deutschland damit um zehn Prozent. Das Book-to-Bill-Ratio, ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, gab im vergangenen Monat bei hohen Umsätzen weiter nach und liegt mit einem Wert von 0,87 weiter signifikant unter 1,00, wie der Zentralverband Eletrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) meldete. Diese Ziffer zeigt das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 01:18:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.11.04 11:59:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Thomas Grüner, 19.11.04

      Eine krasse Bärenfalle!
      Den Pessimisten bleibt in diesen Monaten nichts erspart. Reihenweise haben sich üble Bärenfallen ausgebildet.


      In den letzten Monaten konnten wir viele besonders überraschende Konstellationen beobachten. Regeln, die die Mehrheit der Marktteilnehmer und viele technische Analysten als allgemeingültig anerkannt haben, wurden vom Markt mit bösen Fallen beantwortet. "Eindeutige" technische Signale - von den Medien und vielen Kommentatoren noch verstärkt - wurden sehr oft zu Fehlsignalen. Dieser Trend wird sich zukünftig noch verstärken. Ich habe Ihnen ein schönes Beispiel mitgebracht...

      Alle waren sich einig - es kam ganz anders

      Am 02. September schrieb ich anlässlich des Midquarter-Updates von Intel: "Viele Analysten haben sich bereits sehr kritisch geäußert, einige Investmenthäuser rechnen mit einer Senkung der Ertragsprognosen. Die Analysten von Morgan Stanley haben die Prognosen für 2004 und 2005 bereits nach unten korrigiert. Sie rechnen mit einer Senkung des Umsatzausblicks für das laufende Jahr. Negative Überraschungen werden mehrheitlich erwartet. Das Midquarter-Update von Intel wird die Technologiemärkte bewegen und auch bei der Aktie die Weichen für die Kursentwicklung der nächsten Wochen stellen. Das Chance-Risiko-Verhältnis für ein Engagement erscheint uns aussichtsreich."

      Auf meinen positiven Kommentar zu den Chipwerten erhielt ich viele eMails, ob ich denn die "klaren Warnsignale nicht erkennen würde". Schauen wir uns das Ergebnis an...

      Fehlsignale an der Tagesordnung

      Viele Spekulanten lieben die hochvolatilen Chipwerte und tummeln sich gerne in diesen Werten. Die Häufigkeit der Bärenfallen ist in diesem Sektor daher folgerichtig besonders hoch. Erinnern Sie sich an die vielen negativen Kommentare zu den Chipwerten und an die vorherrschende Marktmeinung, die Halbleiterwerte würden als "Vorläufer" den baldigen Zusammenbruch der Technologiewerte und des Nasdaq 100 signalisieren? Das Gegenteil trat ein. Die Chipwerte haben sich in den letzten Wochen zu Outperformern entwickelt.

      Nach einem regelwidrigen Bruch der Bullenflagge nach unten, wurde dies allgemein als extrem negativ bewertet und zum Verkauf geraten. Der Index drehte jedoch nach oben ab und hat den Trendkanal mittlerweile sogar nach oben gebrochen. Um diese Bärenfalle noch übler zu gestalten, verlief die Erholung seit dem Jahrestief in Form eines bearishen Keils. Auch dieser wurde in den letzten Tagen regelwidrig nach oben gebrochen. Ein Pullback auf den gebrochenen Trend ist gestern bereits erfolgt. Weitere Fehlsignale werden folgen.

      (...)

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 12:29:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Potential recht hoch
      Das mittelfristige Kursziel liegt bei ca. 650 Punkten. Die 38%-Korrektur des kompletten Kursrückganges seit dem Hoch im Frühjahr 2000 bei 1362 Punkten, liegt bei 650 Punkten und sollte mittelfristig auch erreicht werden können.
      Das Hoch des SOX aus dem Frühjahr 2002 lag bei 642 Punkten und damit noch ca. 45% höher. Während die Chipwerte davon noch weit entfernt notieren, steht der "große Bruder" Nasdaq 100" bereits wieder unmittelbar davor. Die oft zitierte "Vorläuferfunktion", die den Chipwerten zugesprochen wird, haben diese offensichtlich längst verloren!
      Viele Marktteilnehmer jedoch, haben dies noch nicht realisiert.





      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 22:34:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      24.11.04, AMD spricht von Nachfrage-Erholung, boerse-go.de
      Bei Advanced Micro Devices geht man davon aus, dass die Umsätze für Mikroprozessoren sich im November wieder erholt haben dürften. Wie Marty Seyer, Chef der entsprechenden Sparte gegenüber Reuters ausführte, sei der jüngste Rückgang vor allem auf die Nervosität der Kunden im Vorfeld der US-Wahlen zurückzuführen gewesen. Seither hätten die Bestellungen schnell und merklich wieder zugelegt. Seyer bezeichnete den vorübergehenden Rückgang als "kleinen Schluckauf".
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 23:25:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Naja bei IFX sieht es eher danach aus, das die daran ersticken :laugh:

      Nach der neuerlichen abstufung heute ist davon auszugehen, das IFX die Jahrestiefststände testet (:laugh: okay, soweit isses ja nicht bis dahin )

      Werde die Aktie jedenfalls auf der Watchlist halten mal sehen ob die Marke von 7,80 - 8€ hält, wenn ja ist IFX immer für 5 - 10 % gut.

      MfG


      DQ

      LONDON - Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien von Infineon Technologies AG von "Hold" auf "Sell" herabgestuft. Das Kursziel senkten sie laut einer am Mittwoch in London veröffentlichten Analyse von 8 auf 7 Euro. Die Analysten begründeten den Schritt mit ihrer negativen Einstellung gegenüber der Preisentwicklung bei DRAM-Speicherchips. Nach einem ungewöhnlich guten Jahr habe die Speicherchip-Industrie ein Überangebot von 9,5 Prozent für das kommende Jahr erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 16:54:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      26.11.04, Chipumsätze steigen im Oktober um 22%, boerse-go.de
      Laut dem Halbleiterverband (SIA) sind im Oktober die weltweiten Halbleiterumsätze gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf $18,8 Mrd gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ist eine Zunahme um 1,5 Prozent zu registrieren. Wie der Halbleiterverband weiter ausführte, würde sich im vierten Quartal der Absatz von Konsumelektronikprodukten als zunehmend bedeutender Faktor für das weitere Wachstum der Chipbranche erweisen. Zuletzt hätten die hohen Energiepreise die Konsumausgaben gebremst, hieß es weiter von dem SIA.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 17:23:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      Mit einem für ihre Verhältnisse deutlichen Kursplus zur Mitte der Vorwoche war Infineon temporär nicht mehr
      billig. Aus technischer Sicht dürften die letzten Kursverluste deshalb nicht allzu stark überraschen.

      Aktuell ist der Aktienkurs bezüglich seines 7-Tage-Mittelwertes bereits wieder relativ billig,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      Auch der 5-Tage-Trend mit minus 8% könnte kurzfristig einen übertriebenen Kursrückgang indizieren.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:09:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      Infineon ist der größte Saftladen am DAX.
      Überbezahlte Manager und Mitarbeiter.
      Auch wenn der DAX steigt und sich der Halbleitermarkt leicht verbessert wird Infineon nichts davon haben und weiter einbrechen.
      Ein klarer Verkauf!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 12:58:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die Stimmung ist schlecht und verzweifelt genug.

      "Infineon ist der größte Saftladen am DAX."
      "Ein klarer Verkauf!!"

      "Naja, bei IFX sieht es eher danach aus, daß die daran ersticken"

      "Nach der neuerlichen Abstufung heute ist davon auszugehen, daß IFX die Jahrestiefststände [versucht]"

      "Abwärtspotential"
      "Wieviel Abwärtspotential hat Infineon, wenn die 8,40 Euro unterschritten werden?"

      "Infineon gehört aus dem DAX gestrichen!"

      Bei 8,35 :eek: war es bitter genug, um antizyklisch aufzustocken. Einer muß ja kaufen, wenn es ein Überangebot gibt. :rolleyes:

      Dafür habe ich eine erfolgreiche Aktie mit guten Nachrichten sausen lassen müssen, die mir im Augenblick zu teuer ist. :rolleyes:

      Nun aber mal was positives, was bei Abstufungen und Gejammer wohl übersehen wird:

      http://www.computerpartner.de/index.cfm?pageid=9&type=detail…

      26.11.2004
      Statt Silizium: Infineon präsentiert den kleinsten Nanotube-Transistor der Welt




      Die Siemens-Tochter Infineon hat in ihren Münchener Labors mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) einen Nanotube-Transistor mit einer Kanallänge von nur 18 nm entwickelt. Die derzeit modernsten Transistoren (auf Silizium-Basis) messen knapp das Vierfache.

      Für den Nano-Transistor ließen die Forscher in einem kontrollierten Prozess Kohlenstoff-Nanoröhrchen mit einem Durchmesser von 0,7 bis 1,1 nm wachsen. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist etwa 100.000 Mal dicker.

      Kohlenstoff-Nanoröhrchen eignen sich als Werkstoff für viele Anwendungen in der Mikroelektronik und bieten einige Vorteile: So transportieren die Röhrchen den elektrischen Strom nahezu reibungslos "ballistisch" auf ihrer Oberfläche und sollen 1000 Mal so viel leisten wie ein Kupferdraht. Außerdem können sie sowohl leitend als auch halbleitend sein.

      Mit einer Versorgungsspannung von nur 0,4 V (normal sind 0,7 V) kann der von Infineon vorgestellte Nanotube-Transistor Ströme von über 15 µA liefern. Die Stromdichte liegt um fast das Zehnfache über dem von Silizium. Die Infineon Forscher sehen sich durch die Messergebnisse ermuntigt, in noch kleinere Transistorengrößen auf Nanotube-Basis vorstoßen zu können. Selbst die erst für 2018 angedachte Versorgungsspannung von 0,35 V soll durch Einsatz von Kohlenstoff-Nanoröhrchen als Werkstoff in größere Nähe rücken.

      Im Prinzip wären Nanotube-Transistoren künftig günstiger in der Herstellung als solche auf Silizium-Basis, hieß es auf ComputerPartner-Anfrage von einem Unternehmenssprecher. Hauptproblem der Massenfertigung: Ein verlässlich kontrolliertes Züchten der Nanoröhrchen ist noch nicht möglich. Heute ist es noch mehr oder weniger dem Zufall unterworfen, ob sich wunschgemäß halbleitende oder metallische, sprich leitende Röhrchen herausbilden. (kh)




      http://www.newsbyte.ch/start.cfm?gruppe=NEWS&rubrik=alle&sta…

      Infineon holt Asien-Chef in Konzernleitung
      28.11.2004
      Infineon - Per 1. Dezember 2004 rückt der bisherige Leiter des Asien-Geschäfts, der 50-jährige Loh Kin Wah, in den Vorstand des deutschen Chip-Konzerns Infineon auf. Loh, der in die Geschäftsleitung breite internationale Erfahrung mit einbringt, wird auch weiterhin für die Region Asia Pacific verantwortlich sein und seine Aufgabe von Singapore aus wahrnehmen. Loh blickt zurück auf jahrzehntelange Erfahrung. 1978 begann er seine Karriere als Qualitätsingenieur bei Siemens Components Malaca. Von 1993 bis 1996 war er Chef der Fertigung von Siemens Components Singapore. 1997 war Loh als erster Mitarbeiter aus Asien zum Leiter des Mikroelektronik-Bereichs bei Siemens ernannt worden. Und bei Gründung von Infineon im April 1999 wurde er als Geschäftsführer von Infineon Asia Pacific übernommen. (pol)


      Mitläuferzocker sind mit OS-Empfehlungen inzwischen fett im Verlust:

      http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=2&…

      26.11.2004
      Infineon-Call gewagte Spekulation
      Der Aktionärsbrief

      Die Experten vom Börsenbrief "Der Aktionärsbrief" halten den von der Commerzbank emittierten Call (ISIN DE000CB0EL00/ WKN CB0EL0) auf die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) für eine gewagte Spekulation.

      Dieses Optionsschein-Investment verlange starke Nerven. Der Gewinnhebel, im Falle eines positiven Verlaufs der Aktie, sei dafür aber enorm. Steige der Aktienkurs innerhalb der kommenden sechs Wochen bis 10,50 Euro, würde man mit dem Call den Einsatz verdoppeln.

      Aufgrund der hohen Volatilität der Aktie ist der Infineon-Call natürlich eine gewagte Spekulation, so die Experten von "Der Aktionärsbrief". Zur Absicherung sollte daher ein Stopp-Loss-Limit um 0,80 Euro gesetzt werden und der Zeitraum der Spekulation sollte auf maximal zwei Monate begrenzt sein.

      Tiefkurs heute: 0,77 / 0,74. Damit sind die Lemminge ausgestoppt. Wer ohne Bremse fährt, kann freilich teure Unfälle erleben.

      Glück auf, sagt der Bergmann, der aus tiefen Schluchten veredelbare Metalle gräbt. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:03:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:55:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Laut Meldung von Reuters, wird Infineon in den SOX aufgenommen. Obs hilft?
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:55:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      Laut Meldung von Reuters, wird Infineon in den SOX aufgenommen. Obs hilft?
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 23:53:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      20.10.2004, Samsung langfristiges Basisinvestment, Der Aktionär

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von Samsung Electronics langfristig ein Basisinvestment.

      Im dritten Quartal habe das Unternehmen merklich weniger verdient als im vorherigen Quartal. Der operative Gewinn sei von 3,73 auf 2,74 Billionen Won gefallen. Damit habe er den reduzierten Prognosen entsprochen, die zwischen 2,7 und 2,8 Billionen Won gelegen hätten. Das vierte Quartal solle "robust" ausfallen.

      Obwohl der Gewinn in diesem Jahr zurückgegangen sei, dürfte Samsung Electronics das international profitabelste Technologieunternehmen sein.

      Demnach halten die Experten von "Der Aktionär" die Aktie von Samsung Electronics langfristig für ein Basisinvestment.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 00:00:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zu #85 von Fuchs4711:


      Börse in Philadelphia nimmt Infineon in Chipindex SOX auf
      Dienstag 30 November, 2004 18:04 CET
      München/San Francisco (Reuters) - Der Münchner Chipkonzern Infineon wird in den in der Halbleiterbranche viel beachteten Semiconductor Sector Index (SOX) der Börse in Philadelphia aufrücken.
      Als Grund hierfür nannte die Philadelphia Stock Exchange in einer Mitteilung vom Dienstag unter anderem die Umsatz- und Ergebnisverbesserung von Infineon im am 30. September abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04. Die Münchner hatten erstmals schwarze Zahlen abgeliefert, nachdem sie in den drei Jahren zuvor mehr als zweieinhalb Milliarden Euro Verlust angehäuft hatten. Allerdings rüstet sich Infineon - im Branchenvergleich nach wie vor weit weniger profitabel als der Durchschnitt - bereits schon wieder für den bevorstehenden Abschwung.
      Der Philadelphia Semiconductor Sector Index gilt bei Anlegern und Händlern als zentrale Messlatte ("Benchmark") für die Entwicklung von Halbleiterwerten weltweit. Neben Infineon sollen nun auch Freescale Semiconductor und Marvell Technology in den Indikator aufrücken. Die Änderungen treten am Freitag in Kraft.
      Aus dem Index fallen den Angaben zufolge im Gegenzug Motorola und LSI Logic heraus.
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 10:41:10
      Beitrag Nr. 89 ()
      Aufgestockt. Stützzone erreicht.

      Altbekannte Fakten, verspätet nach dem Kurssturz von Analytikern bemerkt und längst eingepreist. Während den Analysten die schwache Nachfrage einfällt, zieht sie bereits wieder an, so lauteten Berichte zum Weihnachtsgeschäft im Techsektor.

      Nachrichtenüberblick 1.12.04:

      01.12. / 10:13 Infineon: Verkaufsempfehlung 4investors (DE)
      01.12. / 10:03 Chance auf 15% Seitwärtsrendite mit Infineon in 12,5 Monaten Wirtschaftsblatt (AT)
      01.12. / 09:51 Merrill Lynch stuft Infineon ab BörseGo (DE)
      01.12. / 09:04 ANALYSE: Merrill Lynch senkt Infineon von `Neutral` auf ... Web.de Börse (DE)
      01.12. / 08:03 Aus für Turbos auf Infineon, Novartis, Depfa Bank, Intel... Wirtschaftsblatt (AT)


      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=4…

      Stocks to Watch: [Denglisch zum K.. Motzen]

      Infineon: Verkaufsempfehlung

      01.12.2004

      Infineon-Aktien gehören am Mittwochmorgen zu den großen Verlierern im Dax. Hintergrund ist eine Herabstufung der Aktie durch Merrill Lynch auf verkaufen. Zuvor lautete die Einschätzung der US-Investmentbank „halten“. Daß Infineon in den SOX aufgenommen wird, hilft da derzeit wenig.
      ( mic )

      Mein Kommentar: Nabilanische Reaktion über`m großen Teich.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-11/artikel-…

      30.11.2004 15:41:
      Infineon: Buy

      Die Analysten von SEB bewerten in ihrer Studie vom 30. November die Aktie des deutschen Halbleiterwertes Infineon Technologies (Nachrichten) mit "Buy". Das Kursziel liegt bei 9,50 Euro.

      Die Randaktivitäten wie Venture Capital und Emerging Business sollten verkauft und der Bereich Drahtgebundene Kommunikation saniert werden. Die Kosten für einen 256MB-DRAM-Äquivalent seien nun unter die 4 Dollar-Marke gefallen. Das Marktumfeld habe sich eingetrübt. Dies sei Ausdruck eines gedämpften Ausblicks auf das Mobilfunkgeschäft als auch die hohen Lagerbestände in der Unterhaltungselektronik. Zudem seien Konkurrenten als auch Marktforschungsunternehmen zunehmend skeptisch hinsichtlich des weiteren Verlaufs im Halbleitergeschäft.

      Der schwache Branchenausblick dürfte jedoch im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein. Die Analysten passen ihre Schätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr an.


      Daxüberblick: Ifx vorletzter

      INFINEON TECHNOLOGIES AG Xetra 8,20 8,33 -1,56 8,24 8,25 8,17 3,54 Mio 01.12 10:16
      TUI AG Xetra 16,48 16,75 -1,61 16,70 16,70 16,20 2,54 Mio 01.12 10:16
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 12:39:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      01.12.04, Philips dämpft Erwartungen für Chipbranche, ©BörseGo
      Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat die Prognosen zum weltweiten Chipmarkt reduziert. Der drittgrößte europäische Halbleiterhersteller rechnet nicht mehr damit in 2005 ein Wachstum zu erzielen. Die ursprünglichen Schätzungen waren auf ein 5%iges Wachstum ausgerichtet. Dennoch schloss in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters Philips-Vizepräsident Theo Claasen ein Wachstum für das kommende Jahr nicht kategorisch aus. Im gegenwärtigen Zeitpunkt sei eine genauere Einschätzung der Auftragslage für 2005 noch nicht abschätzbar, so Claasen. Hauptabnehmer wie Nokia und Sony würden erst knapp vor Anfall ordern. Die dämpfende Prognose eine möglichen Nullwachstums würde daher größtenteils auf den neuesten Prognosen von Marktforschungsinstituten beruhen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:05:19
      Beitrag Nr. 91 ()
      1. Dezember 2004, HANDY-WELTRANGLISTE
      Samsung lässt Motorola hinter sich


      Der Vorsprung beim Design hat sich für Samsung ausgezahlt: In den letzten Monaten hat der südkoreanische Handy-Hersteller den amerikanischen Rivalen Motorola überholt. Samsung ist nun die Nummer zwei unter den weltweit erfolgreichsten Handy-Herstellern.

      Amsterdam - Das geht aus Daten des Marktforschungsunternehmens Gartner hervor, die sich auf das dritte Quartal dieses Jahres beziehen. Samsung hat demnach 23,0 Millionen Geräte verkauft und seinen Marktanteil auf 13,8 Prozent gesteigert. Motorola kam auf 22,4 Millionen Handys und beherrschte demnach nur noch 13,4 Prozent des Marktes beherrscht.

      Es war das erste Mal, dass Samsung laut Gartner auf höhere Marktanteile als Motorola kam. Das US-Marktforschungsunternehmen teilte aber mit, Motorola könne von einem starken Weihnachtsgeschäft in den USA profitieren.

      Die weltweite Nummer eins der Branche, Nokia , hat nach Gartner-Daten im dritten Quartal den Weltmarktanteil auf 30,9 Prozent von 29,7 Prozent im zweiten Quartal erhöht. Anfang des Jahres hatte Nokia noch Marktanteile eingebüßt, weil der Konzern keine Antwort auf die Klapptelefone von Samsung und Motorola fand. Seither haben die Finnen eine Modelloffensive gestartet.

      Weltweit seien im betreffenden Zeitraum 167,1 Millionen Handys verkauft worden - mehr als erwartet. In den "reifen" Märkten USA und Europa seien weiterhin viele alte Modelle durch neue ersetzt worden, so Gartner. In Afrika, dem Mittleren Osten, Osteuropa und Asien seien die Zahlen der Erstnutzer weiter deutlich gestiegen.

      Siemens war weiterhin der viertgrößte Handy-Verkäufer - gegenüber dem Vorquartal konnte der deutsche Hersteller seinen Marktanteil von 6,9 Prozent auf 7,6 Prozent steigern. Dabei hat dem Konzern vor allem ein überraschend starkes US-Geschäft geholfen. Der Marktanteil von Sony Ericsson sank von 6,6 Prozent im zweiten Quartal auf 6,4 Prozent.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330463,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:31:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Na fein, Infineon ist im Dax jetzt die rote-Laterne-AG.

      12 Monate: Schlußlicht Infineon -28,48 % (Daten von w:o)

      1 Tag: Schlußlicht Infineon -1,92 %

      1 Woche: Infineon -4 % und somit knapp nur 2. von hinten (TUI -4,14%)

      3 Monate: Nur schwaches Minus 0,14 %

      Frei nach Obelix: "Die spinnen, die Börsianer". Fragt sich nur, wann sie zu spinnen aufhören? :rolleyes:

      01.12. / 13:04 BLICKPUNKT/Infineon mit SOX-Aufnahme etwas stärker im US-Fokus Finanztreff.de (DE)
      01.12. / 12:17 Flucht aus Infineon ARD Börse (DE)
      01.12. / 11:46 Merrill Lynch cut Infineon Technologies to "sell" ... FinanceGates.com (MT)

      Spöttische Anmerkung: Prima, jetzt können sich am SOX orientierte Anleger und Fonds zu Panikpreisen eindecken. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 14:33:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Wer nicht hören will, muß fühlen!!
      Altes Sprichwort!

      dpa-afx
      ANALYSE: Merrill Lynch senkt Infineon von `Neutral` auf `Sell`
      Mittwoch 1. Dezember 2004, 08:52 Uhr

      Aktienkurse
      Infineon Technologie...
      623100.DE
      8.18
      -0.15


      Merrill Lynch & Co I...
      MER
      55.71
      0.00





      FRANKFURT (dpa-AFX) - Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) (ML) hat die Anlageempfehlung für die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon von "Neutral" auf "Sell" gesenkt. Die kurzfristigen Probleme bei Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) Anzeige

      scheinen zu wachsen, wie es in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie hieß. So gebe es Fragezeichen bei der Profitabilität einzelner Sparten und zyklische Probleme bei der Preisgestaltung bei DRAM-Modulen.
      Für 2005 senkten die ML-Experten ihre EPS-Schätzung von 0,68 auf 0,28 Euro. Für 2006 rechnen sie mit einem EPS von 0,46 Euro. Die genannten Probleme seien zwar allesamt nicht neu, wie es bei den ML-Analysten hieß, aber bislang habe sich das hohe Preisniveau beim DRAM-Geschäft nicht positiv auf den Aktienkurs ausgewirkt. Das gleiche gelte für den tendenziell profitorientierten, neuen Vorstandschef.

      Gemäß der Einstufung "Sell" erwartet Merrill Lynch auf Sicht von zwölf Monaten eine negative Rendite für die Aktie./mnr/tw

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 16:12:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Exmann,

      meinst du mich mit dem Sprichwort?

      @alle,

      die Amerikaner sind aber gut informiert ;) :

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=10000085&sid=aRWwVG3n…
      Dec. 1 (Bloomberg)
      ...
      Infineon Technologies AG (IFX GY): Europe`s second-largest maker of chips used to run consumer electronics will be added to the Philadelphia Stock Exchange`s semiconductor index, a benchmark for the industry`s performance, helping the German company attract investors in the U.S. Infineon lost 17 cents, or 1.5 percent, to 11.02 euros.

      11,02 €? Kleine Verwechslung mit $?


      http://www.thestate.com/mld/thestate/business/10307331.htmPh… Semiconductor Index boots Motorola

      Posted on Tue, Nov. 30, 2004

      Associated Press

      CHARLOTTE, N.C. - Reflecting a more international semiconductor sector, the Philadelphia Stock Exchange made changes to its Semiconductor Index for the first time since June 2003.

      Beginning on Friday, chip makers Freescale Semiconductor Inc. of Austin, Texas, Infineon Technologies AG of Germany, and Marvell Technology Group of Sunnyvale, Calif., will be added to the index.

      Motorola Inc. of Schaumburg, Ill., and LSI Logic Corp. of Milpitas, Calif., will be removed. Freescale was Motorola`s chip.m.aking unit until it was spun off this summer.

      Daniel Carrigan, vice president of new product development at the Philadelphia Stock Exchange, said Marvell and Infineon will give the index a more international feel because of their global positions.

      Both companies also have enjoyed increased revenue growth, which aided in them becoming part of the index.

      According to Carrigan, LSI`s earnings have declined and its market leadership has waned, which prompted the removal.

      Among the 18 other companies in the index are STMicroelectronics N.V., Texas Instruments Inc., Intel Corp., Taiwan Semiconductor Manufacturing Corp. and Micron Technology Inc.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 11:21:25
      Beitrag Nr. 95 ()
      02.12. 11:04
      Samsung erwartet Preisrückgang für Chips

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die koreanische Samsung Electronics geht davon aus, dass sich die Preise für DRAM-Chips im kommenden Jahr rückläufig entwickeln werden. Eine 30%ige Abschwächung sei wahrscheinlich, so das Unternehmen. Darüberhinaus hat Samsung eine robuste Speicherchipnachfrage für MP3-Player und Digitalkameras zum vierten Quartal prognostiziert. In Bezug auf das erste Quartal 2005 stellte Samsung Verbesserungen bei Absatz und Marge im Mobilfunkbereich in Aussicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 12:50:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      02.12.2004, Samsung - Deutsche Bank kurzfristig negativ
      Samsung Elecronics wird von Deutsche Bank von "hold" auf "sell" herabgestuft. Die Analysten sind der Ansicht, dass aus gegenwärtiger Sicht die kurzfristig negativen Indikatoren gegenüber den langfristig positiven Aussichten überwiegen würden. Über die kommenden zwei bis drei Quartale müssten daher negative Faktoren wie eine mögliche Preisabschwächung bei Speicherchips von 40-55 Prozent, eine Verlustausweitung bei LCD`s und eine Fortsetzung des Margendrucks bei Handys Berücksichtigung bei Investorenentscheidungen finden. Die Deutsche Bank hat die Gewinnschätzungen für Samsung für 2005 um weitere 12 Prozent gekürzt. Der Gewinn werde gegenüber 2004 um 36 Prozent abnehmen. BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 13:48:58
      Beitrag Nr. 97 ()
      Jo mei!
      wer sagts denn, die WestLB erhöht Ihr Kursziel auf EUR 10. Mal wieder etwas positives.
      http://de.news.yahoo.com/041202/336/4bl9b.html
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 18:52:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      IDC: Globaler Halbleitermarkt wird 2005 schrumpfen
      San Mateo - Der globale Halbleitermarkt befindet sich nach Angaben der US-Marktforschungsfirma IDC in einer Korrekturphase. 2005 werde der Halbleitermarkt ein negatives Wachstum von zwei Prozent verbuchen, schätzte das IDC am Donnerstag.
      Die Korrektur werde das 26-prozentige Umsatzwachstum für dieses Jahr nicht beeinflussen. IDC geht in der neuen Studie für 2004 von einem Gesamtumsatz der globalen Halbleiterbranche von 210 Milliarden Dollar (158 Mrd Euro) aus. IDC bezeichnete 2004 als starkes Jahr für die Halbleiterbranche.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:43:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Da kann es ja Morgen los gehen, nach der Umsatzprognose von Intel
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:45:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Intel erhöht Umsatzprognose, Aktie gewinnt nachbörslich 6,5%
      Finanzen.net


      Der US-amerikanische Chiphersteller Intel Corp. hat am Donnerstag nach Börsenschluss in seinem Mid-Quarter-Update über die Entwicklung im laufenden vierten Quartal berichtet.
      Das Unternehmen erwartet nun für das vierte Quartal aufgrund einer starken Nachfrage einen stärker als bislang prognostizierten Umsatz von 9,3 bis 9,5 Mrd. Dollar. Intel hatte bisher einen Umsatz von 8,6 bis 9,2 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt.

      Auch bei der Brutto-Marge gab sich der Konzern optimistisch. Man erwarte nun einen Wert zwischen 55 und 57 Prozent, die bisherige Schätzung belief sich auf 56 Prozent.

      Die Aktie von Intel schloss heute an der NYSE bei 22,71 Dollar und gewinnt nachbörslich über 6,5 Prozent hinzu.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 02.12.2004 22:25:00
      :):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:07:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      02.12.2004, Samsung auf der Siegerstraße

      Samsung strotzt derzeit vor Selbstbewusstsein. Für das nächste Jahr erwartet der südkoreanische Elektronikkonzern einiges von seinem Handygeschäft. Auch sinkende Preise bei DRAM-Chips beunruhigen die Koreaner nicht.

      Im ersten Quartal 2005 sehe man im Handygeschäft wachsende Auslieferungszahlen, höhere durchschnittliche Verkaufspreise und einen Anstieg der Marge, teilte Samsung auf der UBS Korea Conference in Seoul mit. Zugleich sei mit sinkenden Marketing-Kosten zu rechnen.

      Angriff auf die Spitze
      Der Nokia-Konkurrent will seine Forschung und Entwicklung stärken und den Anteil der Handys mit integrierter Kamera am Gesamtabsatz von 40 Prozent im vergangenen Jahr auf 60 Prozent im kommenden Jahr steigern. 2005 will das Unternehmen UMTS-Handys an weltweit 15 Mobilfunkbetreiber liefern.

      Im laufenden Jahr rechnet Samsung mit einem Anstieg der ausgelieferten Handys um 54 Prozent auf 86 Millionen. Wie bereits am Mittwoch bekannt wurde, hat Samsung im dritten Quartal seinen Marktanteil kräftig ausgebaut und Motorola von Platz zwei verdrängt. Motorola kam auf 22,4 Millionen abgesetzte Mobiltelefone, Samsung verkaufte 23 Millionen.

      Wermutstropfen Chippreise
      Während Samsung im Handybereich erst noch Nokia vom Thron stoßen muss, ist der Konzern im Bereich DRAM-Speicherchips bereits Weltmarktführer. Doch hier sind die Aussichten nicht ganz ungetrübt. Samsung geht davon aus, dass die Verkaufspreise für DRAM-Chips im kommenden Jahr um 30 Prozent fallen werden. Das sei jedoch ein " relativ moderater" Preisrückgang.

      Die Gelassenheit hat ihre Gründe.
      Zum einen produziert der Infineon-Konkurrent nach eigenen Angaben zu den geringsten Kosten in der Branche,
      zum anderen erwartet der Konzern, dass die DRAM-Nachfrage 2005 um 44 Prozent wachsen wird
      .
      Als Wachstumstreiber fungiere dabei nicht nur der PC-Markt,
      sondern auch der für Mobiltelefone, so Samsung.
      Das Unternehmen erwarte bei den PC-Auslieferungen ein Wachstum um zehn Prozent.
      Der Absatz von NAND-Speicherchips, die vor allem in Mobiltelefonen und MP3-Abspielgeräten eingesetzt werden, soll gar um 120 Prozent gesteigert werden.

      Infineon leidet
      Ganz so leicht nimmt Infineon die Aussicht auf sinkende Chippreise nicht, besonders weil in dieser Woche schon Elektronikkonzern Philips für 2005 ein Branchenwachstum von null Prozent prognostiziert hat.
      Zusammen mit zahlreichen Abstufungen ist das einfach zuviel für die Infineon-Aktie, sie kommt seit Tagen nicht von der Verliererliste herunter.
      Trotz der Kursverluste finden sich Analysten, die die Aktie wieder für attraktiv halten. Die Analysten der WestLB haben den von " Neutral" auf " Outperform" angehoben. Sie glauben, dass nach den ganzen Herabstufungen die schlechten Nachrichten aus dem DRAM-Sektor nun eingepreist sind und hoben ihr Kursziel von 8,50 Euro auf zehn Euro an. Ein bißchen Rückenwind könnte heute Abend auch von Intel kommen. Der Branchenprimus wird seinen Midquarter-Update vorlegen und der soll gar nicht schlecht ausfallen.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_723…
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:52:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      02.12.2004 21:46:
      Vier Infineon-Manager bekennen sich schuldig wegen Preisabsprache

      Das US-Justizministerium gab am Donnerstag bekannt, dass sich vier leitende Manager der Infineon Technologies (Nachrichten) wegen Preisabsprache bei Speicherchips für schuldig bekannt haben.

      Demnach haben die Manager nun zugestimmt, eine Zahlung von jeweils einer viertel Million Dollar zu leisten, sowie eine Gefängnisstrafe von teilweise bis zu sechs Monaten anzutreten.

      Laut dem Director of Criminal Enforcement der Kartellabteilung des Justizministeriums, Scott D. Hammond, seien die vier Infineon-Manager aber die ersten Angeklagten, die sich wegen einer Preisabsprache in der DRAM-Branche für schuldig bekannt hätten. Der Konzern selbst, die deutsche Infineon Technologies AG, hatte sich bereits vor zwei Monaten wegen der Preisabsprache bei Speicherchips mit dem US-Justizministerium auf eine Zahlung einer Strafe von 160 Mio. Dollar geeinigt.

      Die Infineon.Aktie schloss am Donnerstag bei 8,43 Euro.

      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:58:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      02.12.2004, Samsung Electronics "overweight", Morgan Stanley
      Die Wertpapierspezialisten von Morgan Stanley bewerten die Aktie des Unternehmens Samsung Electronics mit "overweight".
      Die Analysten von Morgan Stanley hätten das südkoreanische Unternehmen Samsung Electronics besucht, um sich ein besseres Bild seines Halbleiterspeicher-Bereiches machen zu können. Im laufenden 4. Quartal würden die Ergebnisse offenbar im Rahmen der Unternehmensprognose liegen. Man erwarte für den DRAM-Bereich ein Wachstum von 10 bis 20% bei einem gleichzeitigen 5%-igen Preisrückgang im Quartalsvergleich. Die Börsenexperten würden Samsung Electronics unverändert als den wettbewerbsstärksten Hersteller von Halbleiterspeichern halten.
      In den letzten Wochen sei die EPS-Konsensschätzung für 2005 von 60.000 südkoreanischen Wan auf 56.000 südkoreanische Wan gesunken. Die Prognose müsse nach Meinung der Analysten aufgrund der makroökonomischen und industriellen Herausforderungen vermutlich ein weiteres Mal angepasst werden. Die Analysten von Morgan Stanley würden für das Jahr 2005 ein EPS von 47.000 südkoreanischen Wan erwarten. Die Schätzung berücksichtige die potenziellen Risiken des Halbleiterspeicher-Marktes. Das Kursziel sehe man bei 548.000 südkoreanischen Wan.
      Aufgrund ihrer Analyse bewerten die Börsenexperten von Morgan Stanley die Aktie von Samsung Electronics mit "overweight".
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:18:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Chiphersteller Samsung will 18 Milliarden Euro investieren

      dpa SEOUL. Der führende südkoreanische Elektrokonzern Samsung Electronics will in den nächsten sechs Jahren 25 Billionen Won (derzeit etwa 18 Mrd Euro) in den Ausbau der Halbleiterproduktion investieren.

      Damit würden bis 2010 bis zu 10 000 neue Arbeitsplätze geschaffen, teilte der weltweit größte Hersteller von Computer-Speicherchips anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums im Halbleitergeschäft am Montag in Seoul mit. Beim Halbeiterumsatz peilt das Unternehmen 200 Billionen Won bis 2010 an.

      In diesem Jahr erwartet Samsung beim Umsatz mit Halbleitern eine Steigerung von 60 Prozent. Im Vorjahr betrug der Erlös aus dem Halbleiterverkauf 10,5 Mrd. Dollar. Auf die Sparte entfiel im dritten Quartal des laufenden Jahres etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes des Unternehmens.

      Die Chipindustrie solle auch in Zukunkt „Wachstumsmotor“ der südkoreanischen Wirtschaft sein, wurde der Vorsitzende der Samsung- Gruppe, Lee Kun Hee, bei einer Strategiekonferenz am Produktionsstandort in Hwaseong zitiert. „Der Zeitpunkt in anderen Bereichen ist ebenso wichtig, aber wenn man den richtigen Moment im Halbleiterbereich verpasst, ist der Verlust der Gelegenheit enorm.“

      Samsung ist außerdem der weltgrößte Produzent von Flachbildschirmen vor dem koreanisch-niederländischen Rivalen LG.Philips LCD. Im Juni des vergangenen Jahres hatte Samsung einen Sieben-Jahres-Plan für Investitionen von bis zu 20 Billionen Won in die Herstellung von Flachbildschirmen angekündigt.

      HANDELSBLATT, 06. Dezember 2004,
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 21:23:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Weltwirtschaft nimmt Anlauf für neuen Aufschwung 2005/2 006 - Dekabank

      dpa-afx FRANKFURT. Die Weltwirtschaft wird nach einer vorübergehenden Wachstumsdelle nach Einschätzung der Dekabank Anlauf für einen neuen Aufschwung nehmen. Trotz des hohen Rohölpreises, der Dollar-Schwäche und der zunehmenden Straffung der Geldpolitik seien die Perspektiven für die Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahren "verhalten freundlich", sagte der Chefvolkswirt der Dekabank, Ulrich Kater, am Montag in Frankfurt. Allerdings sei für Deutschland erst 2006 eine grundlegende Konjunkturbelebung zu erwarten. Das größte Konjunkturrisiko sei ein forcierter Dollarverfall und damit einhergehend stärkere Zinssteigerungen in den USA.

      In den USA wird sich die Wachstumsdynamik der Dekabank zufolge zunächst leicht von 4,4 Prozent 2004 auf 3,5 Prozent abschwächen. In der Eurozone werde die Wachstumsdelle weniger ausgeprägt ausfallen. Das Bankhaus erwartet 2005 ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,6 (2004: 1,8) Prozent.

      Deutsche Binnennachfrage kommt nur zögerlich in Fahrt

      In Deutschland werden die geringeren weltwirtschaftlichen Impulse 2005 das außenwirtschaftliche Standbein schwächen, hob Kater hervor. Darüber hinaus komme die Binnennachfrage angesichts der hohen Arbeitslosigkeit nur zögerlich in Fahrt. Arbeitstäglich bereinigt werde das Wachstum 2005 mit 1,2 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Unbereinigt ergebe sich eine Abschwächung von 1,7 auf 0,9 Prozent.

      Nach dieser Atempause für die Weltwirtschaft im kommenden Jahr ist der Dekabank zufolge ein nachhaltiger, privatwirtschaftlich getriebener Wirtschaftsaufschwung zu erwarten. So rechnet das Spitzeninstitut der Sparkassen für 2006 wieder mit einer leichten Beschleunigung des US-BIP-Wachstums auf 3,6 Prozent. Für die Eurozone seien 2,2 Prozent und für Deutschland 1,9 Prozent Wachstum zu erwarten.

      HANDELSBLATT, 07. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 15:08:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      08.12.2004, Intel: Prozessorenleistung wird verzehnfacht, boerse-go.de
      Laut Intel-Chef Paul Otellini soll innerhalb der kommenden fünf Jahre die Leistung von Prozessoren für Desktops, Notebooks und Server mittels der neuen Mulit-Core-Technologie verzehnfacht werden.
      Wie Otellini im Rahmen eines Analystentreffens weiter ausführte, soll der erste Dual-Core-Prozessor, ein mit zwei Prozessoren ausgestatteter Chip, Mitte 2005 zur Marktreife gelangen. Bis 2006 soll der Anteil an Dual-Core-Prozessoren im Desktop-Segment auf 70 Prozent zulegen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.04 18:43:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      10.12.04, Halbleiter: Samsung, Infineon und TI wachsen am schnellsten

      Samsung mit einem Plus von 56,1 Prozent, Infineon mit 31,8 und Texas Instruments mit 31,6 Prozent dürfen sich laut iSuppli unter den Top Ten der Halbleiterhersteller über die größten Umsatzsprünge in diesem Jahr freuen
      .

      Die 92 Halbleiterhersteller, die iSuppli in ihrer Analyse berücksichtigt, haben den Umsatz zusammen auf 226,560 Mrd. Dollar gesteigert, was gegenüber 2003 ein Zuwachs von 24,4 Prozent ist. Vor allem Samsung profitierte von der Erholung des Speichermarktes, da die Koreaner den bei weitem größten Teil des Umsatzes mit Memory-ICs erzielen. So ist es kein Wunder, dass Hynix - das Unternehmen fertigt ausschließlich Speicher-ICs - mit plus 50 Prozent ebenfalls deutlich zulegen konnte. Speicher-Spezialist Micron liegt mit einem Zuwachs von 38,9 Prozent etwas darunter.

      Auch bei Infineon und AMD/Spansion haben die steigenden Preise für Speicherchips zum Umsatzwachstum beigetragen. Infineon kann sich mit einem Umsatz von 9,367 Mrd. Dollar auf Platz 4 vorschieben. Texas Instruments (TI) hat in diesem Jahr gezeigt, dass ein überdurchschnittliches Wachstum auch ohne Speicher-ICs im Produktportfolio möglich ist: Besonders Handy-Chips haben dazu beigetragen, dass sich TI auf Platz 3 der weltweit führenden Hersteller vorschieben konnte.

      Der größte IC-Hersteller ohne eigene Fab ist Qualcomm. Mit 3,2 Mrd. Dollar Umsatz (plus 28,3 Prozent) liegt das US-Unternehmen auf Platz 17 in der Rangfolge der 25 größten Unternehmen. Mit einem Umsatzsprung um 49,2 Prozent auf 2,402 Mrd. Dollar ist Broadcom als zweiter Fabless-Hersteller in die Gruppe der Top 25 vorgedrungen und liegt vor Sony, Agilent und National Semiconductor auf Platz 22.

      Laut iSuppli erwarten 83 der 92 Halbleiterhersteller, deren Entwicklung iSuppli verfolgt, 2004 ein Umsatzwachstum, 51 davon rechnen mit über 20 Prozent. Neben den Speicherherstellern verzeichneten die Hersteller von Chips für den Einsatz in drahtlosen Geräten die größten Umsatzzuwächse.

      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…
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      schrieb am 13.12.04 16:20:48
      Beitrag Nr. 108 ()
      HANDELSBLATT, 13. Dezember 2004

      Preisdruck für Hersteller erhöht sich
      ZVEI rechnet mit geringem Wachstum in Chipbranche

      Die deutsche Halbleiterindustrie rechnet nach schwächeren Umsatz- und Auftragszahlen im November für das kommende Jahr nur noch mit einem geringen Wachstum.


      HB MÜNCHEN. „Trotz der jüngsten Abschwächung ist das für 2004 erwartete zweistellige Wachstum in Deutschland nach wie vor greifbar“, bekräftigte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Montag in Frankfurt. „Für das Jahr 2005 ist jedoch - vor allem vor dem Hintergrund des auf Rekordwerte erstarkten Euro - nur noch mit einem niedrigen einstelligen Wert zu rechnen.“

      Die meisten renommierten Marktforscher gehen davon aus, dass der Halbleitermarkt 2005 weltweit betrachtet etwa stagnieren oder womöglich sogar leicht schrumpfen dürfte. Wegen der wachsenden Überkapazitäten dürfte sich der Preisdruck für die Hersteller deutlich erhöhen.

      Der Halbleiter-Umsatz im Inland lag dem ZVEI zufolge im November erneut unter dem Wert des Vormonats. Gegenüber dem November 2003 habe sich ein Anstieg von nur noch 8 Prozent ergeben. Im Oktober hatte das Plus im Vorjahresvergleich noch bei 15 Prozent gelegen. „Die unverändert schwachen Auftragseingänge zeigen wieder verstärkt Wirkung“, resümierte der Verband. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill Ratio) sank nochmals leicht auf 0,86, während es im Oktober noch bei 0,87 gelegen hatte. Damit standen im vergangenen Monat jedem Euro Umsatz nur 86 Cent an neuen Aufträgen gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 11:20:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nachrichtenüberblick:

      14.12. / 10:35 Infineon stellt DRAM-Prozess mit 70 nm vor tecCHANNEL (DE)
      14.12. / 09:00 European Stocks Including Nestle, Infineon Technologies, ... Bloomberg (US)
      14.12. / 08:47 Infineon Introduces Eight-Channel T1/E1/J1 Framer, Line ... NE Asia (JP)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 14:30:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      http://www.prnewswire.com/cgi-bin/stories.pl?ACCT=104&STORY=…

      Merrimac Reports Transfer of Stock

      WEST CALDWELL, N.J., Dec. 13 /PRNewswire-FirstCall/ -- On December 13,
      2004, Infineon Technologies AG ("Infineon") sold an aggregate of 475,000
      shares of the Common Stock of Merrimac Industries, Inc. (Amex: MRM) (the
      "Company") to four purchasers in a privately-negotiated transaction (the
      "Transaction"). Infineon also assigned to each purchaser certain registration
      rights to such shares under existing registration rights agreements Infineon
      had with the Company. The Company amended its Rights Agreement dated March 9,
      1999, as amended, to permit the Purchasers and each of them to acquire the
      Company`s securities without becoming an "Acquiring Person" within the meaning
      of the Company`s Rights Agreement, provided that the Purchasers together with
      their affiliates and associates (as defined under the Rights Agreement) are
      the beneficial owners of only shares of the Company`s Common Stock purchased
      in the Transaction.
      In connection with the Transaction, The Company and Infineon terminated
      the Stock Purchase and Exclusivity Letter Agreement dated April 7, 2000, as
      amended by a Modification Agreement dated September 27, 2002 (the "Letter
      Agreement"), which provided that the Company would design, develop and produce
      exclusively for Infineon certain Multi-Mix(R) products that incorporate active
      RF power transistors for use in certain wireless base station applications,
      television transmitters and certain other applications that are intended for
      Bluetooth transceivers.

      About Merrimac
      Celebrating its 50th anniversary, Merrimac Industries, Inc. is a leader in
      the design and manufacture of Multi-Mix PICO(TM) RF Microwave components,
      assemblies and micro-multifunction modules (MMFM), serving the wireless
      telecommunications industry worldwide with enabling technologies for space,
      defense and commercial applications. Merrimac is focused on providing Total
      Integrated Packaging Solutions(R) with Multi-Mix(R) Microtechnology, a leading
      edge competency providing value to our customers through miniaturization and
      integration. The Multi-Mix(R) process for microwave, multilayer integrated
      MMFM circuitry is a patented method developed by Merrimac Industries based on
      fluoropolymer composite substrates. The fusion bonding of multilayer
      structures provides a homogeneous dielectric medium for superior electrical
      performance at microwave frequencies. The bonded layers may incorporate
      embedded semiconductor devices, MMICs, etched resistors, passive circuit
      elements and plated-through via holes to form a three-dimensional subsystem
      enclosure that requires no further packaging. Merrimac Industries facilities
      are registered under ISO 9000, an internationally developed set of quality
      criteria for manufacturing operations.
      Merrimac Industries, Inc. and its subsidiary Filtran Microcircuits Inc.,
      are located in West Caldwell, NJ, San Jose, Costa Rica, and Ottawa, Ontario,
      Canada, and have approximately 240 co-workers dedicated to the design and
      manufacture of signal processing components, gold plating of high-frequency
      microstrip, bonded stripline and thick metal-backed Teflon (PTFE) micro-
      circuitry and subsystems providing Total Integrated Packaging Solutions(R) for
      wireless applications. Merrimac (MRM) is listed on the American Stock
      Exchange. Multi-Mix(R), Multi-Mix PICO(TM), MMFM(R) and Total Integrated
      Packaging Solutions(R) are trademarks of Merrimac Industries, Inc. For more
      information about Merrimac Industries, Inc. and Filtran Microcircuits Inc.,
      please visit http://www.merrimacind.com and http://www.filtranmicro.com .
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 15:34:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hat jemand ne Ahnung, warum IFX jetzt so runter geht???
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 17:57:51
      Beitrag Nr. 112 ()
      Na WEIL Infineon immer runtergeht :laugh:


      Nein mal im ernst das Kursziel der IFX liegt bei ca 5-7 € je nachdem welches Institut man zu Rate zieht.

      IFX ist und BLEIBT der Lowperformer im Dax und wird dementsprechend von institutionellen Anlegern geächtet. und ist somit immer die Aktie die bei negativem umfeld am meisten verliert und bei positivem Umfeld am wenigsten gewinnt.

      Lediglich Nasdaq10000 hält (vermutlich) noch an der "Rote-Laterne-AG" fest ;)

      Bis zu den Quartalsergebnissen passiert hier nix.


      Fazit Kurse über 8.10€ sind Traumkurse und sollten zum ausstieg genutzt werden.


      Bei einem positivem Marktumfeld, sowie einer guten Geschäftsentwicklung ist IFX aber dennoch im Bereich 5,50€ - 5,80€ (ATL2002) jederzeit für schnelle 5-10 % zu haben.


      MfG


      DQ
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 18:25:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      Infineon ist in beiden Richtungen meist ein Schnelläufer, so wie Allianz, Münchner Rück, Siemens oder Lufthansa.

      Die Zukunftsperspektiven sind gut; in den letzten Wochen wurden gleich eine ganze Reihe von technischen Durchbrüchen gemeldet, die von Infineon stammen. Das reicht vom bislang kleinsten Nanotransistor bis zu schnellsten und energiegünstigsten integrierten Schaltkreisen und kostensenkender Herstellung in Malaysia.

      2004-Dec-13

      Infineon Technologies Launches Wireless Industry`s Fastest and Most Energy Efficient Bluetooth Chips

      2004-Dec-09

      Infineon Introduces Industry`s Smallest Eight-Channel T1/E1/J1 Framer and Line Interface Chip for Channeling Increased Voice and Multimedia Traffic

      2004-Dec-08

      Infineon Expands in Asia - New Production Plant for Automotive and Industrial Power Technologies in Malaysia

      2004-Nov-24

      Infineon`s Management Board Gains Further International Expertise: Loh Kin Wah, Head of Asia Pacific, Appointed to Management Board

      2004-Nov-22

      Infineon Unveils World`s Smallest Nanotube Transistor

      Es gibt nach dem Rückgang deutliches Erholungspotential. Gerade die ausgebombten Aktien, zu denen auch Infineon zählt, haben viel weniger Spielraum nach unten als die scheinbar "erfolgreichen" Zykliker, die schon weit gelaufen sind und bei Trendwende im Dax oder ihrem Branchenzyklus auch wieder weit fallen könnten.

      M.E. ist die Gefahr nach unten bei Ifx und Lha geringer. Es ist mehr schlechtes eingepreist als realistisch ist, viel an Befürchtungen, die nicht eintreffen werden.

      Derzeit recherchiere ich, was den Titel seit einigen Tagen drückt. Fällt diese Fessel weg, kann der Tanz losgehen. Spätestens ab 1.1.05, wenn die Jahresendgeschäfte und Fensterputzerei vorbei ist, erwarte ich einiges.

      Derzeit ist auch Intel schwach, obgleich diese nicht nur mit guten Zahlen, sondern auch besserem Ausblick als erwartet überraschten. Die Schere zwischen Nachrichtenlage und Fakten einerseits und Stimmung sowie Kurs andererseits wird sich schließen.

      Abschwung im Schweinezyklus ist schon eingepreist, doch dürfte er geringer ausfallen als erwartet und die Wirtschaft 2006 wieder stärker anziehen. Ohnehin betreffen die gesunkenen Preise die DRAM-Produktion, deren Anteil bei Ifx geringer ist als vielfach angenommen. Auch beim Kostensenken in der Herstellung war Infineon schon in der Vergangenheit erfolgreich.

      Die Frage ist also: Was ist in den letzten Tagen los? Wer nutzt die Chance? Die Preise sind m.E. ein Weihnachtsgeschenk.

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 18:48:26
      Beitrag Nr. 114 ()
      http://www.golem.de/0412/35168.html

      Hardware / 14.12.2004 / 12:26

      Infineon zeigt DRAM-Prozess für 70 Nanometer

      Kleinere Kondensatoren sollen Strukturbreite verkleinern, Ausbeute erhöhen

      Beim IEDM-Kongress hat Infineon erstmals seinen Fertigungsprozeß für DRAMs mit 70 Nanometern Strukturbreite offengelegt. Das Unternehmen bleibt weiterhin bei Trench-Kondensatoren, die aber in Zukunft deutlich mehr Ladung halten können sollen.
      Ein DRAM-Baustein, der unter anderem in PCs als Arbeitsspeicher zum Einsatz kommt, ist im Endeffekt nichts weiter als eine Gatter-Anordnung von zahlreichen Kondensatoren. Jeder soll seine Ladung möglichst lange halten können, um die zeit- und stromraubenden Refresh-Zyklen zu minimieren.

      Auf einem Silizium-Halbleiter werden diese Kondensatoren vor allem in zwei Bauformen hergestellt. Infineon bevorzugt den "Trench-Kondensator" (trench, engl. "Graben"), bei dem ein Kanal in das Silizium gebracht wird, der dann den Ladungstunnel des Kondensators darstellt. Andere Hersteller wie Samsung bevorzugen die "Stacked"-Bauweise, bei welcher der Kondensator vertikal auf dem Silizium konstruiert wird.

      Bei immer kleineren Strukturbreiten wird auch bei DRAMs die Isolierung durch einen Nichtleiter, das Dielektrikum, kritisch. Intel hatte ja mit seinen 90-nm-Prozessoren massive Probleme durch Leckströme und konnte den Stromhunger des Prescott-Kerns erst im aktuellen E0-Stepping um bis zu 20 Prozent reduzieren. Bei DRAMs ist der Innovationsdruck noch höher, da immer mehr Zellen auf weniger Raum bei nach Möglichkeit sinkenden Kosten gefordert sind. Der Preisdruck auf dem Speichermarkt ist enorm und führte schon zu Preisabsprachen.

      Unter neuer Führung distanziert sich Infineon nun von solchen Praktiken und demonstriert eine neue Offenheit. So zeigte das Unternehmen beim International Electron Devices Meeting (IEDM) der Ingenieursvereinigung IEEE in San Francisco vom 13. bis 15. Dezember 2004 seinen Fertigungsprozess für DRAMs mit 70 Nanometern Strukturbreite. Aktuell fertigt Infineon seine Bausteine mit 110 nm. Um die Strukturbreite zu verkleinern, hat Infineon seine Kondensatoren auf ein Länge/Breite-Verhältnis von 75:1 auseinander gezogen. Damit der Speicher dabei seine Ladung noch hält, ist er erstmals in der Serie mit einem so genannten "Low-k-Dielektrikum", einem besonders guten Nichtleiter, isoliert. Infineon verwendet dazu Aluminiumoxid (Al2O3). Damit die Ladung in dem langen Kondensator nicht die Platten durchschlägt, wurde die Kondensatorfläche mit kugelförmigen Siliziumablagerungen, den "hemispherical silicon grains", elektrisch vergrößert, ohne mehr Raum einzunehmen.

      Wann Infineon die Serienfertigung in 70 Nanometern Strukturbreite auf 300-Millimeter-Wafern aufnehmen will, gab das Unternehmen noch nicht bekannt. Gemessen an anderen Unternehmen, die an solchen Strukturbreiten arbeiten, ist jedoch frühestens Ende 2005 damit zu rechnen. [von Nico Ernst] (ck)
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 21:36:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Lediglich Nasdaq10000 hält (vermutlich) noch an der " Rote-Laterne-AG" fest

      Ich beobachte momentan lediglich den globalen Chip-Markt, auch IFX, die mit ihrer Profitabilität zu wünschen übrig lässt.
      Mein Kern-Investment sind Dividenden-Papiere.
      Im low der Halbleiter-Konjunktur 2005/06 (?) werde ich im Chipbereich lediglich SAMSUNG (stark) aufstocken,
      wieder in Micronas einsteigen, die nahe am top verkauft wurden.
      Eine Teil-Position IFX stocke nur dann auf,
      wenn sich hier ernstzunehmende Verbesserungen in Richtung Profitabilität ergeben werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 21:39:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      14.12.2004, PC-Nachfrage soll sich bis 2010 verdoppeln, boerse-go.de
      Das Marktforschungsunternehmen Forrester Research geht davon aus, dass sich die weltweiten PC-Umsätze bis ins Jahr 2010 verdoppeln dürften. Demnach wurden bis dahin 1,3 Milliarden PCs in Betrieb sein, während es heute nur 575 Millionen seien. Der Wachstumsschub werde aus den Emerging Markets, und hier insbesondere aus China, Indien und Russland kommen.
      Laut Forrester sei es keineswegs ausgemacht, dass vor allem die etablierten westlichen Hersteller von dem erwarteten Boom profitieren werden. Vielmehr würden lokale Produzenten wie Chinas Lenovo Group und der russische Hersteller Aquarius ernstzunehmende Konkurrenten für die bisherigen Platzhirsche Hewlett-Packard und Dell werden. In den Emerging Markets seien derzeit 75 Millionen PCs in Betrieb, deren Zahl um 566 Millionen Einheiten steigen dürfte. In den etablierten Märkten in den USA, Europa und Fernostasien würden dagegen nur 150 Millionen Rechner neu angeschafft werden.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 08:15:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      Konsumelektronik und IT-Branche optimistisch fürs Weihnachtsgeschäft

      Berlin/Frankfurt - Die deutsche Informationstechnologie und Telekommunikations-Branche erwartet nach drei Jahren Flaute für 2005 ein kräftiges Umsatzplus und will rund 10 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Vor allem die Softwareunternehmen, IT-Dienstleister und Mobilfunkbetreiber rechnen mit Wachstum, sagte der Präsident des Branchenverbandes Bitkom, Willi Berchtold, bei der Vorstellung des neuen "Branchenbarometers". Für 2004 zeichne sich ein Umsatzplus von 2,5 Prozent auf rund 132 Mrd. Euro ab. Für das 2005 bestätigte Berchtold die Umsatzerwartung von 136 Mrd. Euro (plus 3,4 Prozent). Derzeit zähle die Branche 741 000 Beschäftigte. Die Mehrheit der Unternehmen erwarte auch ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft. 46 Prozent der Firmen wollten 2005 neue Jobs schaffen, 42 Prozent rechnen mit stabilen Mitarbeiterzahlen, nur zwölf Prozent sehen sich gezwungen, Stellen abzubauen. Berchtold räumte ein, daß das prozentuale Umsatzplus 2005 größer ausfallen werde als der Zuwachs beim Personal. Optimismus auch im benachbarten Bereich der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik: Deren Geräte nehmen beim Verbraucher auf der Wunschliste Spitzenplätze ein. dpa/ddp/LF
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 09:11:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      IBM, Samsung, Infineon, Chartered describe 65-nm process
      SAN FRANCISCO — At the International Electron Devices Meeting (IEDM) here, Chartered, IBM, Infineon and Samsung are expected to describe a 65-nm process that claims to have a 35 percent performance boost over the previous technology. ...
      Tuesday 2004-12-14, Engineering Times (English)

      European Stocks Including Nestle, Infineon, HBOS May Advance
      Dec. 14 (Bloomberg) -- European stocks including Nestle SA and Infineon Technologies AG might advance after their U.S.- traded securities gained. HBOS Plc may gain after it said 2004 profit may exceed analysts` expectations. Frontline Ltd. could be active after the world`s biggest tanker company said it`s considering ...
      Tuesday 2004-12-14, Bloomberg (English)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 11:42:49
      Beitrag Nr. 119 ()
      Nachrichtenüberblick:

      16.12. / 11:21 Infineon stellt nichtflüchtigen Speicher mit 20 Nanometer-Struktur ... de.internet.com (DE)
      16.12. / 10:38 20-nm-Gate: Infineon speichert 1 Bit mit 100 Elektronen tecCHANNEL (DE)
      16.12. / 10:38 Infineon präsentiert kleinste Flash-Speicherzelle ZDNet (DE)
      16.12. / 09:40 Infineon: 100 Elektronen speichern 1 Bit dauerhaft über ... financial.de (DE)

      Ab und zu gibt es noch Spitzentechnologie aus unsrem Lande. ;) Wo bleiben die Trolle, deren Wortschatz sich auf "Schrott" beschränkt? :laugh:

      http://de.internet.com/index.php?id=2032849

      Infineon stellt nichtflüchtigen Speicher mit 20 Nanometer-Struktur vor
      100 Elektronen speichern 1 Bit dauerhaft über Jahre

      Forscher des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG haben die derzeit kleinste nichtflüchtige Flash-Speicherzelle als Labormuster vorgestellt. Mit nur 20 Nanometern ist sie rund 5.000-mal dünner als ein Haar, teilte das Unternehmen heute in München mit. Das Besondere an dem neuartigen Bauelement ist die dreidimensionale Struktur mit einer Finne. Sollten alle fertigungstechnischen Herausforderungen - wie etwa die der Lithographie - für die Massenproduktion gemeistert werden können, wären hiermit in wenigen Jahren nichtflüchtige Speicherchips mit einer Kapazität von 32 Gbit denkbar. Das ist das Achtfache von dem, was heute auf gleicher Fläche hergestellt und verkauft wird, so Infineon.

      Heutige nichtflüchtige Speichertechnologien basieren auf Silizium und können ein oder zwei Bit (Informationseinheit) pro Speicherzelle ohne Versorgungsspannung dauerhaft speichern. Die Strukturbreite aktueller Vertreter dieser Art liegt bei 90 nm und die weitere Verkleinerung der heute üblichen Speicherverfahren insbesondere unter 50 nm ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Die Flash-Speicher brauchen rund 1.000 Elektronen, um ein Bit über mehrere Jahre vorzuhalten. Die neue Speicherzelle benötigt dagegen nur 100 Elektronen, ein zweites Bit wird mit weiteren 100 Elektronen im gleichen Transistor abgelegt.

      Infineon hat für die kleinste Speicherzelle auf das FinFET-Konzept zurückgegriffen, bei dem der FET (Feldeffekt)-Transistor die dreidimensionale Form einer Finne hat. Diese verbessert die elektrostatische Kontrollegegenüber den heute üblichen flachen Transistoren wesentlich, so die Entwickler weiter. Die Elektronen werden in einem Nitrid gespeichert, das elektrisch isoliert zwischen der Finne und der Gate-Elektrode liegt. Die nur 8 nm dünne Silizium-Finne wird von der 20 nm langen Gate Elektrode gesteuert. (ck)

      [ Donnerstag, 16.12.2004, 11:07 ]
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:04:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      @Kurswechsel

      genau hier ist das Problem von IFX,
      würden sie schreiben, sie hätten einen Reiskocher entwickelt mit dem man auch Bier brauen kann, könnten wir hier lesen - Der Hammer!!!!!!! Kaufen : 1000% mit Reiskochern:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:40:20
      Beitrag Nr. 121 ()
      Analysten schreiben für den durchschnittlichen Pisaschüler. Da dies nunmal die Masse in unserer Bevölkerung darstellt (wurde ja Wissenschaftlich belegt) -> Wenn sie was nicht verstehen, ist es halt Schrott. Oder im Volksmund Sch***e :)

      Doch auf WO tummeln sich hauptsächlich nur Physiker, Informatiker etc. was die Sachlichkeit, Argumente und wissenschaftlichen Ausführungen zeigen:)

      Das hält mich trotzdem nicht vom IFX-Traden ab:)

      seven ein diplomierter Pisaschüler:)
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 16:06:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      16.12.2004
      Infineon vereinfacht die Organisation

      Der Chiphersteller Infineon vereinfacht mit Wirkung zum 1. Januar 2005 seine Organisation und schafft damit im gesamten Unternehmen kürzere und schnellere Entscheidungswege, eine höhere Effizienz und Flexibilität. Zugleich werden die Zuständigkeiten im Vorstand neu verteilt, wodurch den jetzt drei Geschäftsbereichen künftig jeweils ein Vorstandsmitglied vorstehen wird.

      Neben dem Vorstandsvorsitzenden und dem Finanzvorstand werden die drei Vorstände Peter Bauer, Kin Wah Loh und Dr. Andreas von Zitzewitz die direkte unternehmerische Verantwortung für je einen Geschäftsbereich tragen. Dr. Wolfgang Ziebart bleibt Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies (Nachrichten) und Peter J. Fischl Finanzvorstand und Arbeitsdirektor. Dr. Andreas von Zitzewitz wird auch künftig die Fertigungsstrategie steuern und Peter Bauer die zentralen Vertriebfunktionen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 19:42:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ja, ja wirklich schöne Dinge entwickeln wir, nur das Geschäft machen die anderen.

      Von der Herstellung unter Laborbedingungen bis zur Serienreife dauert es ein wenig und bis da der deutsche Michl in seine Puschen kommt, ist das Geschäft schon wieder gelaufen.

      Ferner handelt es sich hierbei um Massenware, die so kostengünstig wie möglich hergestellt werden mus, um etwas daran zu verdienen. Deshalb habe ich da wenig Hoffnung, dass das die Misere von Infineon lindern könnte.


      Infineon-Schrott "Strong Sell".
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:02:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      08:11 | 17.12.04

      SEMI: Book-to-Bill-Ratio steigt weiter an

      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) veröffentlichte für November 2004 erneut einen Anstieg des Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika.

      Nach vorläufigen Daten stieg das Verhältnis von Auftragseingang zu je 100,00 Dollar Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) von 0,96 im Oktober auf 1,00 im Berichtsmonat. Dies ist der zweite Anstieg nach fünf Rückgängen in Folge.

      Im Drei-Monats-Durchschnitt verringerte sich der weltweite Auftragseingang von 1,37 Mrd. Dollar im Vormonat auf nun 1,37 Mrd. Dollar. Ferner sank der entsprechende Umsatz auf 1,34 Mrd. Dollar, nachdem er sich im Vormonat noch auf 1,43 Mrd. Dollar belief.
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      schrieb am 17.12.04 11:11:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      Nachrichtenüberblick:

      17.12. / 10:39 Infineon verteilt Aufgaben im Vorstand neu tecCHANNEL (DE)
      17.12. / 10:33 Infineon Marketperformer Aktiencheck (DE)
      17.12. / 02:38 Chip-Industrie: Infineon zieht es im Eiltempo nach Asien Die Presse (AT)
      16.12. / 22:53 Infineon strafft Führungsstruktur Die Welt.de (DE)
      16.12. / 20:12 Villach: Infineon baut Mitarbeiter ab Kurier (AT)
      16.12. / 18:19 Infineon verordnet sich neue Struktur Handelsblatt.com (DE)
      16.12. / 18:10 Infineon verteilt Aufgaben im Vorstand neu Der Standard (AT)
      16.12. / 17:39 Infineon verteilt Aufgaben im Vorstand neu ZDNet (DE)
      16.12. / 17:35 Infineon strukturiert Geschäftsbereiche und Vorstand neu Reuters Deutschland (DE)
      16.12. / 17:09 Infineon verteilt Aufgaben im Vorstand neu Web.de Börse (DE)
      16.12. / 16:59 Infineon strukturiert Geschhäftsbereiche und Vorstand neu Reuters Deutschland (DE)
      16.12. / 16:45 Infineon beschließt Vereinfachung der Organisationsstruktur finanzen.net-News (DE)
      16.12. / 16:45 Infineon baut Sparten um Yahoo-D (DE)
      16.12. / 16:35 Infineon vereinfacht Organisation ... (zwei) vwd (DE)
      16.12. / 16:23 Infineon vereinfacht Organisation ... (drei) vwd (DE)
      16.12. / 15:59 Infineon vereinfacht Organisation vwd (DE)
      16.12. / 15:57 Infineon vereinfacht die Organisation BörseGo (DE)
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 15:55:17
      Beitrag Nr. 126 ()
      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?id=456885

      Chip-Industrie:
      Infineon zieht es im Eiltempo nach Asien

      (Die Presse) 17.12.2004

      Der Chiphersteller versucht den Spagat zwischen Forschung in Europa und Billigproduktion in Asien.

      Wien (jake). Die gute Nachricht zuerst: Der Münchner Chiphersteller Infineon hält trotz Expansion in Asien am Standort Österreich fest. In den kommenden fünf Jahren will Infineon die Zahl seiner weltweiten Standorte von 150 auf 180 erhöhen. "Ein Großteil der etwa 30 neuen Standorte wird in Asien entstehen", erklärt Infineon-Finanzchef Peter Fischl.

      Schon im kommenden Jahr wird Infineon in Malaysia eine Mrd. Euro in ein neues Werk investieren, um Chips für den Automobilbereich zu produzieren, die auch in Villach gefertigt werden.


      Die schlechte Nachricht: Das Branchenwachstum wird von derzeit 25 Prozent auf bestenfalls zehn Prozent im Jahr 2005 sinken. Für den Standort in Villach wird dies künftig einen weiteren Jobabbau in der Produktion zur Folge haben. "Im Schnitt haben wir in den vergangenen Jahren rund 150 Arbeitsplätze pro Jahr in der Produktion durch Rationalisierung eingespart", bestätigt Infineon-Austria-Finanzchefin Monika Kircher-Kohl. Derzeit beschäftigt Infineon in Österreich mit 2613 Mitarbeitern, davon 705 in der Forschung und Entwicklung, um 81 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr. Die Vergrößerung der Belegschaft erklärt sich durch die Verlagerung der Automotiv-Sparte von München nach Villach im Frühjahr.

      Um in dem von extremen Schwankungen dominierten Chip-Markt auch in Österreich kostengünstig produzieren zu können, fordert Infineon die Verbesserung der Rahmenbedingungen. "Eine Ausweitung der täglichen maximalen Arbeitszeit von zehn auf bis zu zwölf Stunden würde uns vorwärts bringen", erklärte Kircher-Kohl. Den Personalabbau wolle man durch Umschulung sowie natürliche Abgänge abfangen, freie Jobs nicht nach besetzen. Bei Infineon Austria setzt man verstärkt auf den Bereich Forschung & Entwicklung, wodurch der Standort Villach nachhaltig gesichert werden soll, so Kircher-Kohl.

      Im Geschäftsjahr 2003/04 (per 31. September) musste Infineon Austria einen Gewinneinbruch (EGT) um 28,5 Prozent auf 40 Mill. Euro hinnehmen. Der Umsatz stieg gleichzeitig um 30,8 Prozent auf 697,5 Mill. Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 16:24:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Blocktrade um 13:05
      4.561.302 Stück zu 8,15€ !
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 18:50:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      17.12.2004, Goldman Sachs skeptischer zu Chip-Titeln, boerse-go.de
      Goldman Sachs hat die Prognosen für vier europäische Chip-Hersteller zurückgestutzt.
      Betroffen waren die Unternehmen Infineon, Philips, Epcos und STMicroelectronics. Das Investmenthaus stellte fest, dass Philips unter diesen Firmen weiterhin der „Top-Pick“ sei.
      Der schwache Dollar, der allgemeine Preisdruck und niedrige Auslastungsraten würden aber alle vier Hersteller belasten.
      Die Gewinnprognosen für das Jahr 2005 wurden
      bei Epcos um 40 Prozent auf 6 Cents,
      bei Infineon um 7 Prozent auf 16 Cents,
      bei Philips um 4 Prozent auf 35 Cents und
      bei ST Microelectronics um 5,8 Prozent auf 75 Cents pro Aktie herabgesetzt.
      Die Umsatzschätzung für Infineon wurde um 1,4 Prozent auf 1,88 Milliarden
      und bei Philips um 1,1 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro zurückgenommen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 18:54:21
      Beitrag Nr. 129 ()
      #127, @Deedel,

      na prima, da werden die Fenster geputzt für schöne Hochglanzprospekte, in denen nur Gewinner des Jahres 2004 auftauchen. Das ist nützlich, um Kundengelder für Fonds einzusammeln. Was zählt da die Verschlechterung des Ergebnisses, weil im Tief verkauft und teurer wieder eingekauft wird? Die Mittel gehören ja den Kunden, nicht der Fondgesellschaft. ;)

      Jeder hat seine Methode. Wer ist Zykliker und kauft, was schon gestiegen ist? Oder wer ist Antizykliker und kauft lieber zu Tiefpreisen?

      17.12. / 18:10 Dax: Infineon im Untergrund Instock (DE)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-12/artikel-…

      17.12.2004 17:57:
      TecDAX-Schluss: Hexensabbat belastet Tec-Werte

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Freitag trotz des heutigen Hexensabbats mit leichten Abschlägen bei normalen Umsätzen ins Wochenende gehen. Zum Handelsende notierte der TecDAX mit einem leichten Minus von 0,25 Prozent bei 509,23 Zählern.

      Der auch als Hexensabbat bezeichnete dreifache Verfallstag an der Terminbörse EUREX tritt viermal im Jahr auf. An jedem dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember treffen die Verfallstermine von Aktien-Optionen, Index-Optionen und Index-Futures aufeinander und sorgen für hohe Handelsvolumina in diesem Segment.

      Am Abend herrschte im TecDAX ausgeglichene Stimmung. An der Spitze des Index notierten die Aktien von QSC, MorphoSys und JENOPTIK. Schlusslichter waren die Papiere von Dialog, TELES, Pfeiffer Vacuum und EPCOS. Die höchsten Umsätze verbuchten heute die Aktien von T-Online. Daneben waren auch die Papiere von EPCOS und mobilcom gesucht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 23:13:26
      Beitrag Nr. 130 ()
      Nachrichtenüberblick internationale Presse:

      Infineon makes smallest memory cell
      TIMES NEWS NETWORK BANGALORE: Infineon Technologies has announced the creation of world’s smallest non-volatile flash memory cell. The new memory cell measures a mere 20 manometers — approximately 5,000 times thinner than a human hair. The new development would make non-volatile memory chips with a ...
      Sunday 2004-12-19, The Times Of India (English)

      World`s Thinnest Flash Memory Cell Unveiled
      "Measuring a scant 20 nanometers across, Infineon AG`s new nonvolatile flash memory cell could lead to 32 gigabit flash chips within the next few years. The cell contains a unique structure with a fin for the transistor to avoid nano-scale physical effects and uses 90% less electrons than today`s memory to store data." ...
      Saturday 2004-12-18, Slashdot (English)

      Infineon dit avoir conçu la plus petite cellule flash du monde
      BERLIN - Le fabricant allemand de semi-conducteurs Infineon a conçu une nouvelle cellule pour mémoires flash qu`il decrit comme la plus petite au monde. Selon Infineon, la structure utilisée dans la nouvelle cellule devrait permettre à l`industrie de réduire encore la taille et le prix des puces mémoires flash, utilisées notamment dans les ...
      Friday 2004-12-17, Liberation - France (French)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 14:22:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      es ist zum kotzen...:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 16:38:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      20.12.2004; Nokia macht Handy-Branche Mut

      Auch 2005 soll ein gutes Jahr für Handy-Hersteller werden. Weltmarktführer Nokia hält an seiner Prognose fest. Und die sieht ein zehnprozentiges Wachstum vor. Von dem dürfte allerdings vor allem die Konkurrenz aus Asien profitieren.

      Die Freude bei Aktionären des einstigen Stars der Handy-Branche war verhalten. Die Nokia-Aktie machte am Montag nur einen kleinen Sprung um knapp ein Prozent. Auf Jahressicht hat das Papier rund 15 Prozent an Wert eingebüßt. Und das, obwohl 2004 nach aktuellen Schätzungen 630 bis 650 Millionen Handys weltweit verkauft wurden (ein Plus von 20 Prozent).

      Die Bestätigung der Prognose durch Nokia-Chef Jorma Ollila am Montag bedeutet somit, dass es nicht noch schlimmer kommt im Sektor, der einst so rasant wuchs. Die Hoffnung auf ein zweistelliges Wachstum im kommenden Jahr verknüpft Ollila in einem Interview mit der "Financial Times" vor allem mit höherwertigen Handys. Sollte der Absatz bei UMTS-Handys anziehen, könnten die geplanten zehn Prozent weltweiten Wachstums sogar noch übertroffen werden.

      In Asien klingelt es polyphon
      Gerade aber bei den neuen Modellen, mit Foto-Kamera, polyphonen Klingeltönen und Farbdisplays spielt die Musik im Handy-Bereich längst in Asien. Die koreanischen Hersteller SAMSUNG und LG ELECTRONICS lehren die arrivierten Konkurrenten das Fürchten. Samsung hat sich in Windeseile auf Rang zwei des Weltmarkts vorgearbeitet und hält inzwischen einen Marktanteil von knapp 14 Prozent. LG hat bereits SonyEricsson hinter sich gelassen und den Rang fünf erobert.

      Die Projektionen der Marktforscher sind wenig schmeichelhaft, besonders für Siemens, aber auch Nokia. Die Finnen, die einst 37 Prozent des Handy-Marktes beherrschten werden im kommenden Jahr danach möglicherweise auf unter 30 Prozent zurück fallen. Und Siemens dürfte hinter die beiden Koreaner und SonyEricsson zurück fallen, nach Rang vier wäre das nur noch Rang sechs Ende 2005.

      Siemens: Pannen sind nicht "cool"
      Während die Produkte der schwedisch-japanischen Kooperation SonyEricsson bei vielen jungen Nutzern als "hip" und "cool" gilt, bleiben bei Siemens-Handys vor allem die Pannen der vergangenen Monate im Gedächtnis haften. Besonders die neue 65er-Serie hatte eher mit Entwicklungsproblemen und Softwarefehlern zu kämpfen als mit Lieferengpässen.

      Der Vorteil von Siemens gegenüber Nokia ist damit vor allem der, dass der Münchener Mischkonzern auch ohne Handy-Sparte überleben kann. Dass eine Trennung von dem Bereich dem Geschäft sogar gut tun würde, glauben immer mehr Experten. Vor wenigen Tagen hatte das Dax-Unternehmen noch bestritten, den Handy-Bereich abstoßen zu wollen. Doch Analysten sind überzeugt davon, dass es im kommenden Jahr soweit sein wird. Zumindest eine Partnerschaft mit einem asiatischen Hersteller erscheint wahrscheinlich. Aussichtsreich erscheint dafür der chinesische Hersteller Ningbo.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_73804
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 17:04:23
      Beitrag Nr. 133 ()
      @#131
      dem kann ich nur zustimmen!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 19:13:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      #131, #133,
      Jahresendverkäufe und Leerverkaufattacke, nichts durch Nachrichten, Geschäftslage, fundamental oder Kursentwicklung der Branche gerechtfertigtes.

      Nasdaq INTC USD + 0,239 + 1,06 % 292,07 Mio. 20. Dez 18:52

      Die Geier schmeißen, leerverkaufen und "putten" vermutlich wegen Chartbild und Jahreswechsel. Weiter ist wohl nichts dran. Weil es ungerechtfertigt ist, wird die Attacke irgendwann rasch zusammenbrechen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 23:33:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      Preisverfall bei Speicherchips macht Micron schwer zu schaffen
      High-Tech-Titel hinkt Nasdaq hinterher - die Aktie des Tages
      Bonn - Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich die Freunde elektronischer Geräte über günstige Angebote wegen fallender Preise der dort eingebauten Speicherchips freuen, leiden darunter die Aktien von Micron Technology. Der US-Speicherchiphersteller zählte in den 90er Jahren zu den Highflyern an der Wall Street. Der angebliche Siegeszug der Speichermedien, die in PC, Handys und Spielkonsolen eingebaut werden, hatte damals eine Euphorie ausgelöst. Seit der Jahrtausendwende führten aber Absatzschwächen und Preisverfall zur Ernüchterung. Seither schneidet Micron kontinuierlich schwächer ab als die technologielastige Börse Nasdaq.
      In den vergangenen sechs Monaten hat sich diese Underperformance noch verschärft. Daran dürften auch die am Mittwoch fälligen Quartalszahlen wenig ändern, befürchtet jedenfalls Andrew Root von Goldman Sachs. Der Analyst erwartet einen Umsatz von 1,348 Mrd. Dollar (plus 13 Prozent gegenüber dem Vorquartal). Den Gewinn pro Aktie beziffert Root mit 26 Cent. Die aktuellen Zahlen profitierten von der erfolgreichen Kostensenkung. Außerdem habe sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit durch den fallenden Dollarkurs verbessert. Der Ausblick auf das laufende zweite Quartal sei aber "sehr herausfordernd". Die aktuelle Geschäftsentwicklung dürfte durch den starken Preisrückgang im laufenden Quartal eintrüben, glaubt Root. Der Experte erwartet, daß die Aktie weiterhin relativ schlecht abschneidet und stuft den Technologiekonzern deshalb mit "Underperform" ein. Die Skepsis wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston geteilt, die Micron vor kurzem auf "Neutral" heruntergestuft haben. Auch im kommenden Jahr bestünden große Risiken, daß sich die Überkapazitäten und Preisverfall fortsetzten, schreiben sie in einer aktuellen Studie. Die von allen Analysten im Durchschnitt gehegte Erwartung, daß der Technologie-Zulieferer seinen Umsatz im Jahr 2005 um 14 Prozent ausweiten könne, sei "überoptimistisch", heißt es. Zwei Tage vor den Geschäftszahlen bestätigten dagegen die Analysten von Lehman Brothers ihre Empfehlung "Übergewichten". Der Speicherproduzent werde seine in Richtung hochpreisiger Produkte umschichten und könne daher seine Gewinnmarge verbessern.
      Di, 21. Dezember 2004, http://www.welt.de/data/2004/12/21/377683.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 07:31:18
      Beitrag Nr. 136 ()
      in den USA haben es die Analysten doch bedeutend schwerer Techwerte schlechtzureden -> der blöde Dollar aber auch:)

      Da machen sie doch unerlaubterweise immernoch Gewinne- die bösen Microns:)
      Jungs, sagt`s doch gleich, Technologie pfui:)

      seven der sich Heute einen grossen Riegel IFX-TECH kauft:)

      PS:
      Ich Grüße den stillen AL:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 07:41:13
      Beitrag Nr. 137 ()
      ... warte noch auf ne gewisse Schmuddelanalyse:)

      seven clever traden
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:36:36
      Beitrag Nr. 138 ()
      Werde mal einen Versuch starten. Gekauft zu 7,87:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:53:16
      Beitrag Nr. 139 ()
      Infineon: Akkumulieren

      21.12.2004 16:21:47

      Die Analysten von Reuschel & Co bewerten die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon Technologies AG in der Analyse vom 21. Dezember mit "Akkumulieren".

      Infineon werde trotz einer sich abzeichnenden Abschwächung im Halbleiter-Geschäft weiter investieren. Zwar überdenke man zur Zeit den geplanten Ausbau des Speicherwerks in Richmond/USA für 1 Mrd. Dollar, andererseits dürfte in etwa die gleiche Summe für ein Werk in Malaysia bereitstehen. Infineon übe also Zurückhaltung im weltweit umkämpften Chipmarkt, baue aber gleichzeitig Kapazitäten im profitablen Geschäftsfeld Automobil- und Industrieelektronik auf.

      Automotive und Industrie sowie der Mobilfunkbereich dürften einstellige Wachstumsraten erzielen können. Insgesamt gehen die Analysten zwar ebenso von einer Abflachung des weltweiten IT-Geschäfts aus, glauben allerdings, dass die Konsolidierung bei Infineon mit dem im vergangenen schwierigen Geschäftsjahr nun abgeschlossen sein sollte. Die Analystenschätzungen für die kommenden zwei Geschäftsjahre würden auf einer stagnierenden Umsatzerwartung für 2005 und einem flachen Wachstum in 2006 basieren. Die Gewinne je Aktie schätzen die Analysten auf 0,33 bzw. 0,42 Euro. Im Branchenvergleich sei Infineon moderat bewertet, auch die negativen Nachrichten sollten nach Meinung der Analysten mittlerweile eingepreist sein. Kurse unter 7,70 Euro sehen sie daher als interessante Einstiegsmarke für spekulative Investoren an.


      -red-
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 17:54:48
      Beitrag Nr. 140 ()
      so, jetzt kennen wir das Kursziel:)
      Schaumamal... ich hab Heute doch schon die 8 gesehen... :)

      seven clever traden
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 19:17:29
      Beitrag Nr. 141 ()
      hehe, morgen geht`s endlich los:)

      seven clever traden
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 01:14:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      Neuer Infineon-Chef Ziebart mistet aus
      Trennung von dauerhaften Verlustbringern - Investitionen im US-Werk Richmond werden gekürzt


      München - Der Halbleiterhersteller Infineon muß sich nach Einschätzung des neuen Vorstandschefs Wolfgang Ziebart von einer ganzen Reihe defizitärer Engagements trennen. "Wir wollen keine Geschäfte mehr haben mit dauerhaften Verlusten und ohne Perspektiven", sagte der 54jährige Top-Manager. Von den nicht näher konkretisierten Maßnahmen verspricht sich Ziebart Entlastungen auf der Kostenseite und eine weitere Verbesserung der Ertragskraft.

      Zu größerem Personalabbau soll es jedoch nicht kommen, auch seien keine größeren Umsatzvolumina betroffen. Ziebart kündigte zudem an, die Investitionen im US-Werk zu kürzen. "Wir werden in Richmond weniger investieren als die zunächst angekündigte eine Mrd. Dollar, weil wir derzeit dort im Speicherchipgeschäft keine stimulierenden Impulse sehen", sagte der Vorstandschef. Bereits im Sommer hatte Infineon-US-Chef Bob Lefort sich skeptisch zur Entwicklung des Halbleitermarktes in den USA geäußert, die Investitionen in die 300-Millimeter-Technologie in Richmond jedoch gerechtfertigt.

      Von der vergangene Woche angekündigten Neugliederung der Organisationsstruktur von Infineon verspricht sich Ziebart ein "klareres Portfoliomanagement und bessere Sichtbarkeit von Kostenstrukturen". Im Kern sieht das Konzept die Umwandlung der bisherigen funktionalen Organisation in eine Produktgruppen-Organisation vor. Dabei wird die Zahl der operativen Geschäftseinheiten von zuvor vier auf nunmehr drei reduziert - Telekommunikation, Automobil/Industrieelektronik und Speicherchips. Die drei Vorstände Peter Bauer (bislang Vertrieb/Marketing), Kin Wah Loh (Asien) und Andreas Zitzewitz (Produktion) erhalten dabei jeweils die Verantwortung für einen Bereich.

      Insgesamt sei bislang zuviel Geschäft im Vorstand angesiedelt gewesen, erläutert Ziebart. Ein entscheidender Erfolgsfaktor sei es, einen Teil dieser Verantwortung auf weiter untere Hierarchieebenen anzusiedeln. Im vergangenen Geschäftsjahr 2003/2004 (30.9.) hatte Infineon mit 256 (Vorjahr: minus 299) Mio. Euro erstmals seit drei Jahren wieder operativ schwarze Zahlen geschrieben.

      Das bereits auf der Jahrespressekonferenz im November angekündigte "Smart saving program" basiert laut Ziebart auf dem Grundsatz, in guten Zeiten bereits das zu tun, was eigentlich erst in schlechten Zeiten nötig wäre. Die Halbleiterkrise des Jahres 2001 stecke den Mitarbeitern noch so in den Knochen, daß es in der Belegschaft eine hohe Akzeptanz für diese Maßnahmen gegeben habe.

      Ziebart sagte, er rechne damit, daß der zu erwartende Abschwung in der Halbleiterindustrie bei weitem nicht mehr so stark ausfallen werde wie der des Jahres 2001. Die Hersteller gingen wesentlich vorsichtiger mit Zyklen um, beobachteten die Absatzmöglichkeiten auf dem Markt ebenso genau wie die gesamtwirtschaftliche Lage, die Kapazitäten und die Lagerhaltung.

      Zu den Ursachen der Krise bei Infineon sagte Ziebart, der Halbleiterhersteller habe in den vergangenen Jahren insgesamt 1,5 Mrd. Euro weniger eingenommen als ausgegeben. Die Firma sei nur auf Wachstum ausgerichtet gewesen, nicht auf Ertrag, vor allem auf Wachstum in volatilen Bereichen mit unsicheren Perspektiven. Jetzt könnten die Fabriken nicht einfach wie mit einem Schalter auf Margenorientierung umgedreht werden. Zudem habe sich das Unternehmen mit zu vielen Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts bewegt. Als Beispiel nannte er das Geschäft mit Bio-Chips. Diese Aktivitäten sollen zusammen mit Partnern weiterentwickelt werden.

      Schließlich sei Infineon in seiner inneren Struktur zu arbeitsteilig aufgestellt gewesen, was auch die Kunden häufig verwirrt habe. Bei seiner Arbeit als Vorstand des Autozulieferers Continental habe er diese Strukturen kennengelernt. "Da sind durchaus gute Chancen auf dem Markt regelrecht zusammengetrampelt worden."

      22. Dezember 2004, http://www.welt.de/data/2004/12/22/378123.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 11:41:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      22.12.2004, Presse: Infineon richtet sich am Ertrag aus

      Der neue Vorstandschef des den Chip-Herstellers Infineon Technologies (Nachrichten), Wolfgang Ziebart, will das Unternehmen strikt auf Ertrag und somit auf profitable Geschäftsfelder ausrichten, statt auf Wachstum. Dies berichtet heute die "Financial Times Deutschland".
      Verlustgeschäfte will der Nachfolger von Ulrich Schumacher demnach konsequent abstoßen. Infineon müsse sich seinen Aussagen zufolge wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren. So sollen für Biochips oder chipgesteuerte Kleidung Partner gesucht werden. Im Halbleitergeschäft sieht Ziebart hingegen gute Chancen, profitabel zu wachsen.

      Am Geschäft mit Speicherchips (DRAM) und drahtgebundener Kommunikation will er festhalten. Im Speichergeschäft erwartet Ziebart zunächst keine Impulse, aber für das Jahr 2006 rechnet er dann mit einem kräftigen Aufschwung.

      Ferner will Ziebart die Verantwortung für einzelne Projekte tiefer verankern und das Unternehmen in kleinere, überschaubare Einheiten einteilen. (...)

      finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 21:26:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      22.12.2004, INFINEON. Sparprogramm in München
      "Wir müssen uns auf einen abflauenden Markt einstellen", fasst Vorstandschef Wolfgang Ziebart die Situation in der Chipbranche zusammen. Infineon wird deshalb im Jahr 2005 vor allem an der Kostenschraube drehen müssen. (...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,332054,…
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 01:04:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      22.12.2004
      Micron Technology: Gewinnsprung, boerse-go.de
      Der Chiphersteller Micron Technology hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 155 Millionen Dollar oder 23 Cents pro Aktie erzielt. Im Vorjahr waren nur marginale 1,1 Millionen Dollar übrig geblieben. Der Umsatz stieg von 1,1 auf 1,26 Milliarden Dollar. Das Unternehmen schrieb diese Entwicklung vor allem der steigenden Nachfrage nach PCs zu. An der Wall Street waren laut Thomson First Call im Durchschnitt ein Gewinn von 22 Cents pro Aktie, dafür aber Umsätze von 1,3 Milliarden Dollar erwartet worden. Den Anlegern schmeckt diese Entwicklung offenbar nicht so recht. Die Aktie, die sich im heutigen regulären Handel um 2,95 Prozent verbessern konnte, gibt nachbörslich 0,67 Prozent auf 11,80 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:06:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      inf war mit ca. -28% der verlierer des jahres 2004 im dax!
      wie wird es 2005 sein?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:31:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      In der Bibel steht: "Die Ersten werden die Letzten sein." ... Oder war es: "Die Letzten werden die Ersten sein."? :rolleyes:
      ;) Einen guten Rosch (= Jahresanfang) den Spielbällen der Börse (den Kleinanlegern)
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 14:47:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      23.12.2004
      Chip Equipment-Sektor vor Rezession in 2005? boerse-go.de
      Piper Jaffray Analyst C. William Lu rechnet nach neuen Analysten mit geringeren Investitionen aus Japan und China für Halbleiter-Equipment. Der Analyst rechnet nun mit einem deutlichen Rückgang in 2005 um 15% gegenüber dem Vorjahr. Ursprünglich war er von einem stagnierenden Umsatz bis schlechtestenfalls -5% ausgegangen. Im ersten Quartal 2005 misst er der Investitionstätigkeit im Sektor noch etwas Überraschungspotential bei.
      Im zweiten Quartal 2005 geht er jedoch von deutlichen Rückgängen aus.
      Derzeit geht der Consensus davon aus, dass die Investitionen im ersten Quartal zurückgehen und sich im zweiten Quartal erholen werden. Aufgrund dieser Diskrepanz in den Erwartungen der Anleger könne es laut William Lu sein, dass die Aktien im ersten Quartal einen Sprung in die Pluszone machen. Aufgrund der danach erwarteten Umkehr des Wachstums bestätigt er jedoch seine bearishe Haltung gegenüber dem Sektor. Die Aktien im Sektor könnten sich zwar kurzfristig positiv bewegen, jedoch geht er aufgrund der bereits eingepreisten Gewinnfantasie von keiner nachhaltigen Bewegung aus.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:02:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      Moin,

      da laeuft ja gar nichts, ausser das Widerstand gezeigt wird. Ein komischer Trend im Gegensatz zum DAX.

      Mfg,
      wulfman333
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 12:34:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      An alle "deutschen" Michl, habt ihr auch schön unterm "deutschen" Weihnachtsbaum, schöne "deutsche" Weihnachtslieder gesungen und dabei eure schönen Aktien der "deutschten" Topunternehmen, die ja so innovativ sind, vor euch gelegt?

      Welche tollte Performace werden wir wohl in 2005 mit Infineon hinlegen. Oder seid ihr in anderen "deutschen" Topwerte wie LH investiert?
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 16:33:25
      Beitrag Nr. 151 ()
      29.12.2004
      CSFB: TV-Chips werden 2005 um 27% wachsen, boerse-go.de

      Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) sehen den Chiphersteller Texas Instruments voll und ganz positioniert um Wachstumsvorteile im digitalen Fernsehmarkt zu generieren. Demnach soll in 2005 jener Sektor um 27 Prozent zulegen. Die Experten sind der Überzegung, dass kommendes Jahr eine spürbare Wende zu fortgeschrittenen Bildschirmen erfolgen wird. Für jenen Bereich stelle Texas Instruments digitale Licht-Prozessoren-Chips her.

      Des weiteren sei es möglich, dass die Chipkonzerne Broadcom Corp und ATI Technologies Inc. positive Impulse von dem Wechsel zur digitalen Übertragung erhalten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:03:25
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 12:12:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Solarworld heißt die Top-Aktie des Jahres 2004
      Continental, MPC Capital und Elexis sind die Sieger in der Dax-Familie
      - Anleger nutzen Listen für Aktienauswahl 2005

      Frankfurt/Main - Und der Gewinner ist: Solarworld. Der Bonner Solaranlagenbauer bescherte Anlegern in den vergangenen zwölf Monaten ein Kursplus von 490 Prozent. Damit liegt er unter den 160 Titeln in Dax, MDax, TecDax und SDax unangefochten an der Spitze. Seit der Strom aus Solaranlagen zu attraktiven Konditionen in das normale Stromnetz eingespeist werden kann erlebt die gesamte Sonnenenergiebranche einen Boom. Solarworld erzielte hohe zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn und schaffte den Aufstieg in den TecDax.

      Die nächsten Plätze belegen das ebenfalls im TexDax beheimatete Biotechnologieunternehmen Morphosys mit Plus 239 Prozent und der Elektrotechniker Elexis aus dem SDax mit 162 Prozent. Die Rangfolge sagt allerdings nichts darüber aus, welcher Index 2004 am besten abschnitt. Der TecDax landete in der Mannschaftswertung - trotz der Doppelführung bei den Einzeltiteln - mit einem Minus von 3,8 Prozent auf dem letzten Platz. Glücklich kann sich dagegen schätzen, wer auf die Nebenwertesegmente MDax und SDax setzte. Sie ließen mit einem Zugewinn von 20 Prozent erneut den großen Dax deutlich hinter sich. Die 30 Standardwerte kamen auf 7,2 Prozent.

      Gerade am Dax wird deutlich, wie das Aktienjahr 2004 verlief. Ganz vorne liegt mit Continental eine Wachstumsgeschichte, die schon 2003 zum zweiten Platz reichte. Das Gros bilden aber eher defensive Vertreter wie Schering, Adidas-Salomon und den beiden Versorgern RWE und Eon. "Das ist typisch für einen Markt, der über weite Teile des Jahres seitwärts lief", sagt Aktienstratege Volker Bien von der Hypo-Vereinsbank. Wäre der Markt 2004 kräftig gestiegen, hätten sich in der Spitzengruppe andere Werte gefunden. So rangierten 2003, als der Dax zwischen März und Dezember um 80 Prozent anzog, die Anteilsscheine von Technologiekonzerne wie SAP, Infineon und Siemens ganz weit vorne.

      Anleger müssen die Ranglisten nicht einfach unter 2004 abheften, sie können sie für ihre Anlageentscheidungen 2005 nutzen. "Aktien, die in der Vergangenheit besser abschnitten als der Gesamtmarkt, werden dies zu einem großen Teil auch in der Zukunft machen", beschreibt Dieter Rentsch, Geschäftsführer des Vermögensverwalters Aquila Capital, eine weltweit praktizierte Strategie. Es gibt allerdings klare Einschränkungen. Sie funktioniert nicht über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Dies zeigt der Vergleich zwischen 2003 und 2004. Nur wenige der Top-Titel konnten ihren Erfolg im nächsten Jahr bestätigen. Neben Continental im Dax und Elexis im SDax gehören dazu die drei MDax-Werte MPC Capital, Techem und Rheinmetall.

      Über kürzere Perioden hat die Gewinner-Kauf-Strategie allerdings gute Ergebnisse geliefert. "Jetzt die Top-Five-Aktien kaufen und in vier Monaten schauen, wer noch vorne liegt und eventuell in die neuen Spitzenwerte wechseln", empfiehlt Rentsch. Dahinter steckt die Überlegung, daß die Börsenkurse den Unternehmensmeldungen in der Regel vorweg laufen. Daher deuten steigende Kurse darauf hin, daß gute Nachrichten folgen.

      Auch die Flop-Listen können bei der Aktienanlage helfen. Investoren müssen aber mehr Geduld mitbringen und das Auswahlkriterium Dividendenrendite hinzuziehen. Aus zwei Gründen: Ist die Rendite der erwarteten Ausschüttung hoch, deutet dies zum einen auf einen niedrigen Kurs hin - bei einem hohen Kurs wäre das Verhältnis von Dividende zu Kurs automatisch geringer. Zum anderen ist aber gewährleistet, daß das Unternehmen nicht tief in den roten Zahlen steckt - sonst würde es keine Dividende zahlen. "Bei der Verliererstrategie ist eine Überprüfung erst nach zwölf Monaten sinnvoll", so Rentsch. Der Fonds Meag-Euro-Invest (WKN 975433) wendet das Verfahren seit Jahren mit Erfolg an - eine Garantie für die Zukunft gibt es natürlich auch bei dieser Anlagestrategie nicht.

      30. Dezember 2004, welt.de
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 15:03:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 14:14:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      Thema: Wachstumsabschwächung

      03.01.2005, Morgan Stanley verhalten zu Chipsektor, godmode-trader.de
      Die Halbleiterexperten von Morgan Stanley haben ihre Einschätzung zum vierten Quartal einer Wachstumsstagnation bzw leicht schwächeren Entwicklung zum Vorquartal bekräftigt.
      Die Experten machen darauf aufmerksam, dass im November die Halbleiterumsätze gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 18 Prozent anzogen, nachdem im Oktober eine Zunahme um 22 Prozent zu registrieren war.
      Es sei wahrscheinlich, dass viele Chipuntenehmen aufgrund eines sich abschwächenden Marktes konservative Prognosen zum ersten Quartal abgeben werden, heißt es weiter von den Brokern.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 13:45:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      ich bin seit heute infineon aktionär:lick:
      wie lange ich das sein werde weiss nur die charttechnik:laugh::confused:
      gekauft habe ich 3.000 stücke zu 8.04
      und 3.000 stücke zu 8.03 beide male in stuttgart:lick:
      restrisiko 7.93:laugh:
      chance 8.40-9:lick:
      ich hoffe wir haben alle noch unseren spass mit infineon:D
      chip chip hurraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 16:02:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      das gap muss noch geschlossen werden > 7.99-8.01 oder so
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 18:09:18
      Beitrag Nr. 158 ()
      Böse Sache, hier bekommt man nix geschenkt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 20:36:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Überm grossen Teich 3,4% miese.
      Wir müssen jetzt stark sein.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 22:47:24
      Beitrag Nr. 160 ()
      das wars ...
      da wir ohne die amis hier nicht wissen wo es lang geht ... scheint ab morgen nun der programmpunkt 7.60 doch noch abgearbeitet zu werden ...

      andere meinungen ???
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 22:48:03
      Beitrag Nr. 161 ()
      tja sano, Dein SL liegt bei 7.93 ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 22:56:48
      Beitrag Nr. 162 ()
      wer mit SL arbeitet, kann sich gleich selbst Shorten:)

      Also wenns an einem Tag nicht läuft einfach raus und am nächsten 4% tiefer rein:)
      Und wenns läuft auch raus mit Gewinn:)

      Nur so meine Meinung....

      seven clever traden
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 23:04:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      Schaut euch das einfach mal an, denkt nach--
      Wollt ihr im Teich schwimmen oder lieber von aussen Angeln:)
      seven clever traden
      DAX
      ---
      04.01.2005 4.290,50 2.818.850.136
      03.01.2005 4.291,53 2.362.336.812
      30.12.2004 4.256,08 629.048.845
      29.12.2004 4.247,75 1.068.329.913
      28.12.2004 4.261,79 1.020.132.548
      27.12.2004 4.235,36 1.086.023.680
      23.12.2004 4.251,62 1.391.032.448
      22.12.2004 4.241,28 2.469.560.327
      21.12.2004 4.214,39 2.039.699.582
      20.12.2004 4.211,55 2.546.830.975
      17.12.2004 4.182,27 7.907.228.288*
      16.12.2004 4.233,71 2.673.830.827
      15.12.2004 4.213,69 2.422.796.914
      14.12.2004 4.231,30 2.561.369.168
      13.12.2004 4.219,24 2.832.959.682
      10.12.2004 4.174,55 2.446.424.596
      09.12.2004 4.150,41 3.164.413.421
      08.12.2004 4.201,35 2.708.879.377
      07.12.2004 4.212,62 2.349.073.616
      06.12.2004 4.193,91 1.837.304.320
      02.12.2004 4.216,40 3.630.512.711
      01.12.2004 4.186,03 3.265.396.967
      30.11.2004 4.126,00 3.062.075.825
      29.11.2004 4.146,98 3.308.194.525
      26.11.2004 4.154,27 1.510.488.634
      25.11.2004 4.160,35 1.872.649.775
      24.11.2004 4.125,30 2.370.866.768
      23.11.2004 4.113,37 2.785.147.730
      22.11.2004 4.123,98 2.315.889.412
      19.11.2004 4.134,89 3.899.161.390
      18.11.2004 4.178,68 2.994.069.912
      17.11.2004 4.183,41 3.565.387.080
      16.11.2004 4.117,22 2.786.550.534
      15.11.2004 4.134,34 2.509.413.681
      12.11.2004 4.143,35 3.293.115.385
      11.11.2004 4.130,81 4.169.024.823
      10.11.2004 4.089,13 2.854.155.556
      09.11.2004 4.065,33 2.884.486.494
      08.11.2004 4.068,97 2.897.054.762
      05.11.2004 4.063,58 4.364.277.905
      04.11.2004 4.041,38 2.704.986.098
      03.11.2004 4.039,04 3.778.482.635
      02.11.2004 4.037,57 2.843.349.576
      01.11.2004 4.012,64 2.061.944.385
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 08:48:00
      Beitrag Nr. 164 ()
      ich gebe nie stop loss limits ein,hab das in meiner ganzen börsekarriere noch nie gemacht und bei infineon ist wirklich das dümmste was man machen kann mit stop losses zu arbeiten:laugh:
      da freuen sich nur die shortseller :laugh:
      ich kaufe andauernd infineon
      immer an wichtigen charttechnischen marken :lick:
      heute früh werd ich mal ein abstauberlimit zu 7.91 eingeben:lick:
      ich habe ein mentales stop loss:lick:
      potential nach oben ist da,risiko nach unten wird heute ausgereizt:lick:
      8.40-9 ist die zielzone erreichbar innerhalb weniger wochen:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 09:23:47
      Beitrag Nr. 165 ()
      hartgesottene kaufen bei 7,50
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 09:40:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      hab meine weiteren stücke zu 7.86 bekommen:lick:
      cool bleiben und weiterfischen wie 7clever so schön sagt:lick:
      bei 8.18 vor paar tagen wurden kursziele bis 10 euro ausgegeben:laugh:
      und jetzt bei 7.89 sind wir schon wieder in panik und bei 7.50:laugh:
      infineon ist schön volatil und ist immer für ver... ähm überraschungen gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 10:01:40
      Beitrag Nr. 167 ()
      das ist keine panik. das teil hat es bis jetzt nicht gut mit mir gemeint. und da gehe ich nur extrem ran. wenn es klappt ok wenn nicht ... es gibt noch andere schöne werte

      viel glück
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 10:05:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      mal im ernst nach unten ist keine haltemarke mehr.sollte das Teil wirklich 7,50 erreichen geht es falls es klappt bei 7,8- 8 wieder raus.
      án den guten Tagen ist IFX nicht mitgestiegen, warum soll es dann an schlechten Tagen steigen????
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 10:09:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      klar dass infineon in den letzten 6 monaten vielen privaten immense verluste beschert hat aber an der börse gibt es nie eine einbahnstrasse und es geht nicht ewig bergab:lick:
      das sentiment für infineon ist dermassen schlecht dass es für shortseller sauschwer sein wird infineon noch extrem unter druck zu bringen:lick:
      natürlich ist ein weiterer fall nicht auszuschliessen nur das sentiment wierd dies zu verhindern wissen:laugh:
      in den jetzigen kursen ist sämtlich negatives eingepreist worden.
      chip chip hurraaaaaaaaaaa:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 11:42:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      Krabbel krabbel. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

      Wer langsam reit
      kommt genau soweit.:laugh:

      Hat auch was Gutes, die unerwünschten Nebenwirkungen bleiben aus. Nur die Richtung muss halt beibehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 18:04:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      Was in der Automobilindustrie bisher als kaum möglich galt, konnte das Team von Prof. Dr. Hans-Martin Rein (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB) zusammen mit Wissenschaftlern der Infineon Technologies AG, München, nun gemeinsam realisieren: Sie haben den kompletten Oszillator für ein Abstandsradarsystem in Kraftfahrzeugen erstmals auf einem winzigen Silizium-Chip untergebracht. Hierdurch lassen sich die Kosten und der Platzbedarf gegenüber herkömmlichen Lösungen drastisch senken.
      Bochum, 05.01.2005
      Nr. 3

      Abstandsradar mit Silizium-Technologie
      Kompletter Oszillator auf winzigem Silizium-Chip
      RUB-Forscher und Infineon entwickeln neue Schaltung

      Was in der Automobilindustrie bisher als kaum möglich galt, konnte das Team von Prof. Dr. Hans-Martin Rein (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB) zusammen mit Wissenschaftlern der Infineon Technologies AG, München, nun gemeinsam realisieren: Sie haben den kompletten Oszillator für ein Abstandsradarsystem in Kraftfahrzeugen erstmals auf einem winzigen Silizium-Chip untergebracht. Hierdurch lassen sich die Kosten und der Platzbedarf gegenüber herkömmlichen Lösungen drastisch senken. Eine ausführliche Publikation über diese Oszillatoren ist kürzlich in der renommierten amerikanischen Fachzeitschrift IEEE Journal of Solid-State Circuits (Oktober 2004) erschienen.

      Silizium-Technologie geeignet

      Um die Verkehrssicherheit von Kraftfahrzeugen zu erhöhen, bauen bereits einige wenige Firmen in ihre Spitzenmodelle vorwärtsgerichtete Radarsysteme ein, die unter anderem den Abstand zum Vordermann überwachen. Diese Systeme benötigen abstimmbare Oszillatoren, die bei einer extrem hohen Frequenz von etwa 77 GHz (1 GHz = 1 Milliarde Hertz) arbeiten; sie zeichnen sich durch eine stabile Frequenz und hohe Ausgangsleistung aus. Bisher war man der Meinung, dass die relativ preiswerten Silizium-Technologien für eine solche Anwendung nicht in Frage kommen - insbesondere wegen der verhältnismäßig geringen Durchbruchspannung der Transistoren. Daher setzte man auf teurere Technologien, die auf sogenannten Verbindungshalbleitern (Gallium-Arsenid, Indium-Phosphid und andere) basieren.

      Spezifikationen erfüllt

      Wie die Wissenschaftler von RUB und Infinion zeigen konnten, lassen sich die erforderlichen Spezifikationen für das Radarsystem auch mit modernen Silizium-Technologien erfüllen. Ihnen gelang eine besonders kostengünstige Lösung, da sie - im Gegensatz zu den bisherigen Konzepten mit Verbindungshalbleitern - den kompletten Oszillator einschließlich Ausgangsverstärker auf einem einzigen winzigen Chip unterbringen konnten. Wegen der hohen verfügbaren Ausgangsleistung können nun die Antennen des Radarsenders direkt angesteuert werden, ohne dass ein zusätzlicher Verstärkerbaustein benötigt wird.

      Genaue Simulation und Optimierung

      Die neue Schaltung wurde von den Bochumer Wissenschaftlern entworfen und von Infineon Technologies AG, München, in deren neuer hauseigener Silizium/Germanium-Bipolartechnologie gefertigt. Sie erreicht und übertrifft sogar die Spezifiktionen, die zuvor nur mit Verbindungshalbleitern erreicht wurden. Ermöglicht hat diesen Erfolg eine sehr genaue Simulation und sorgfältige Optimierung der Schaltung, unter Verwendung eines neuartigen Transistormodells. Dieses Modell, das ebenfalls in der Bochumer Arbeitsgruppe entwickelt wurde, erlaubt es, die Grenzen der Silizium-Technologie voll auszuschöpfen und somit insbesondere die gewünschte hohe Sendeleistung zu erzielen.

      In Zukunft breite Anwendung von Abstandsradar

      Der aufgezeigte Weg zur Kostenreduktion lässt erwarten, dass Abstandsradar zukünftig in großem Umfang in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden wird, was sich günstig auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Dieser Trend dürfte infolge des hohen potenziellen Integrationsgrades von Silizium-Technologien noch weiter verstärkt werden, der es im Prinzip erlaubt, den größten Teil der Sende- und Empfangselektronik eines Radarsystems auf einem einzigen Chip zu integrieren. Dadurch könnten die Systemkosten noch weiter gesenkt werden. Zum Vergleich: Zur Zeit ist Abstandsradar wegen des verhältnismäßig hohen Preises nur in den obersten Klassen einiger Automobilfirmen zu finden.


      Prof. i. R. Dr. Hans-Martin Rein, Ruhr-Universität Bochum, ehemals Arbeitsgruppe Halbleiterbauelemente, ICFO 03/558, Tel. 0234/32-25406, FAX 0234/32-14102, E-Mail: hans-martin.rein@rub.de

      URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news95730


      GOOD TRADE...!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 20:16:11
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ging ja noch einigermassen klimpflich ab, überm Teich momentan 1,5% plus.
      Ist halt ein Gezocke mit den Turbos und so, da wurden gestern womöglich einige Stopp-loss Orders oder auch manch Knock Out abgerntet- sach ich mal.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:34:49
      Beitrag Nr. 173 ()
      Prognose:
      IFX heute 22:00 Uhr 8 plus X
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 22:37:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      fuchs ... und ?

      sag mir lieber ... IFX am Fr. und Mo. ;) und zwar auf Xetra ...
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 13:20:28
      Beitrag Nr. 175 ()
      Infineon ist z.Z nicht einmal fuer einen Zock gut.

      Das Teil duempelt mit leicht negativer Tendenz von einem Tief zum anderen herum , waerend der DAX neue Jahreshochs erreicht.

      Siemens wird schon wissen , warum sie ihre IFX Anteile im letzen Jahr massiv verkauft hat.

      Die Chips werden immer billiger produziert und vor allem in anderen Regionen ( Suedost Asien) effektiver.

      Die Konkurenz ist zu stark und Infineon wird sang und klanglos untergehn.

      Der Abstieg aus dem DAX ist m.E fuer 2005 schon jetzt so gut wie beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:28:32
      Beitrag Nr. 176 ()
      Das mit Asien stimmt. Infineon baut meines Wissens in Malyasia eine Produktionsstätte und kann somit schön kostengünstig produzieren wie es sich gehört.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 15:25:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Fuchs4711
      Mit etwas Rückenwind klappts heute ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:20:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      Sieht nicht so aus als ob die 8 heute geschafft werden. Warten wir halt bis Dienstag. Wenn Intel mit den Zahlen kommt wirds sicherlich turbulent.
      Norden oder Süden?? Wenn man das wüsste.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 16:25:43
      Beitrag Nr. 179 ()
      @HilfeHilfe (Mayday m`aidez),

      wann kommen die Zahlen von Intel? Letztes Mal war es ziemlich turbulent. ;)

      Nachrichtenüberblick:

      06.01. / 19:54 IBM baut mit Infineon und Sony ein Halbleiter-Werk in New ... Die Welt.de (DE)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:02:07
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die Zahlen kommen am 11.01.05 nach Schluß der Ami-Börse, also nach 22 Uhr.
      Ich kann mir nicht helfen, aber http://www.finanztreff.de/ftreff/index.htm die Tagescharts erinnern mich momentan an die glorreichen Zeiten des Starfighters.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:11:34
      Beitrag Nr. 181 ()
      Nie Aktien kaufen, die auch bei den paranoiden Amis gelistet sind ;)

      Lieber reine deutsche Daxwerte .... die paar eben
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 17:26:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      @Maitag,

      danke. :)

      Am 11. heißt es "gut anschnallen". Nach Zeiten niedriger Beweglichkeit (Vdax) nehmen die Börsen Fahrt auf, wird das Wetter stürmischer. Das wird auch das Kellerkind Infineon in Bewegung setzen. Nachrichtenlage und Kurs waren allzulang auf Kollisionskurs. Wenn das anspringt, dann wohl gleich richtig ... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:20:47
      Beitrag Nr. 183 ()
      Infineon droht neuer Ärger

      Der Halbleiterhersteller Infineon könnte schon bald unangenehme Post aus Brüssel erhalten. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Platow Briefs.

      weiss jemand mehr ???

      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:10:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      @sailorscabin
      Wegen der illegalen Preisabsprache droht auch in der EU ein Wettbewerbsverfahren. Das ist aber schon ein alter Hut. Platow versucht halt mit solchen aufgewärmten Infos Geld zu verdienen. Also aktuell nichts beunruhigendes.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:13:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      @MDMD

      Thank`s
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:40:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:40:02
      Beitrag Nr. 187 ()
      07.01.2005, BörseGo
      Samsung: 50 % mehr Speicherchips
      Samsung Electronics will seine Speicherchip-Produktion im Jahr 2005 um satte 50 Prozent ausweiten. Dies legte Tom Quinn, Senior-Vizepräsident der US-Niederlassung, gegenüber einem Fachmagazin dar. Der weltweit zweitgrößte Chiphersteller plane auch verstärkte Investitionen in Produktionsanlagen für DDR2- und DRAM-Speicherchips. Dabei gehe das Unternehmen davon aus, dass die Gesamtnachfrage um 45 Prozent steigen werde. Daneben rechne man damit, massiv Marktanteile hinzuzugewinnen.
      Prognosen, nach denen der Speicherchip-Markt 2005 nur um 1,3 Prozent wachsen werde, fechten das Samsung -Management nicht an. Laut Quinn sei sein Unternehmen in der Lage, seine Produktion auch auf stagnierenden Märkten abzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 19:46:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.05 11:29:07
      Beitrag Nr. 189 ()
      Immer dieser Scheiß! Melde mal jemand #188, dann ist Ruhe im Karton! Melden darf nur, wer registriertes Vollmitglied ist.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 11:36:08
      Beitrag Nr. 190 ()
      Maus,

      Infineon kann einen ganz schön nervös machen, ich weiss. Morgen gehts wieder weiter- nur wohin ist die Frage.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 11:44:20
      Beitrag Nr. 191 ()
      @Micky_Maus

      WerbePosting wurde entfernt,
      DANKE für die Info ;)

      Euer MODivator
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:22:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      Dank an SagNiemalsNie (in denglischer Form)

      Starker Pessimismus ist meist ein Gegenanzeiger. Zum Selbstläufer wird er selten mehr als kurzfristig ...


      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_75228

      10.01.2005 12:17

      Anleger so pessimistisch wie selten
      von Detlev Landmesser

      Nach der reinen Sentiment-Lehre ist hoher Pessimismus an der Börse eigentlich nichts Schlimmes. Doch sind die Marktteilnehmer mittlerweile derart negativ gestimmt, dass manche Experten nachdenklich werden.


      So ist der Optimismus, der noch vor dem Jahreswechsel zu beobachten war, in der ersten Woche des neuen Jahres massiv eingebrochen, wie der "Dax Bull/Bear-Index" zeigt, den das Analysehaus Cognitrend gemeinsam mit der Deutschen Börse erhebt. Dabei "handelt es sich nicht nur um den niedrigsten Stand positiver Meinungen seit knapp 10 Monaten, sondern um die größte Verschiebung der Stimmung seit Beginn unserer Aufzeichnungen", stellt Joachim Goldberg von Cognitrend fest.

      Ungewöhnliche Situation
      Die für den Index befragten institutionellen Anleger schienen derzeit "deutschen Blue Chips für die nähere Zukunft keine Chance mehr zu geben. Denn gut zwei Drittel der ehemaligen Optimisten haben sich sogleich auf die Bärenseite geschlagen" – rechnen also in nächster Zeit mit fallenden Kursen.

      Während Goldberg dieser ungewöhnlichen Situation auch Positives abgewinnen kann, macht Thomas Theuerzeit von der Internet-Sentimentumfrage "AnimusX" deutliche Warnsignale aus.

      "Sentimentdivergenz" weitet sich aus
      Seine Erhebung, die sowohl Institutionelle als auch Privatanleger nach ihren Erwartungen für die Finanzmärkte befragt, weist eine zunehmende "Sentimentdivergenz" auf. Das heißt, die Markterwartungen und die tatsächliche Dax-Entwicklung klaffen immer weiter auseinander.

      So haben die jüngsten Jahreshochs die Stimmung nicht bessern können, sondern im Gegenteil das "Bärenlager" weiter vergrößert. Eine Entwicklung, die Theuerzeit schon seit mehreren Wochen verfolgt. Andererseits seien die institutionellen Anleger nach wie vor stark investiert.

      "Insbesondere für die Profis muss der Markt nun weiter gen Norden (also nach oben) laufen. Andernfalls könnten diese – und insbesondere bei kleineren Anzeichen einer Korrektur – kalte Füße bekommen", folgert der Sentiment-Analyst. Das heißt, die Großanleger könnten bei sinkenden Kursen die Reißleine ziehen und massiv verkaufen.

      Kritischer Bereich 4.250 bis 4.230 Dax-Punkte
      Theuerzeit rät daher, besonders die Marke von 4.250 bis 4.230 Dax-Punkten im Auge zu behalten. Sollte dieser Bereich unterschritten werden, "würde das die Gefahr eines weiteren Abwärtsimpulses deutlich erhöhen", warnt der Experte.

      Wie auch immer: Anleger sollten sich der Rückschlagsgefahr an den Aktienmärkten stets bewusst sein, und ihre Depots entsprechend absichern. Tipps dafür bietet unser Beitrag "Rettungsleinen für den Kurssturz" (siehe Link).
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:44:09
      Beitrag Nr. 193 ()
      10.01.2005, Deutsche Bank senkt Aussichten für Halbleiter
      Die Deutsche Bank hat die Umsatzprognosen zum Halbleitersektor wegen Befürchtungen eines zunehmenden Preisdrucks innerhalb der Branche gesenkt.
      Zwar seien Anzeichen vorhanden, dass sich im vierten Quartal die Lagerbestände reduzierten, doch hätten zugleich die Preise für Bedarfsartikel abgenommen.
      Die Experten sind zudem der Ansicht, dass Aktien von Chipunternehmen wie Xilinx, Altera und Nvidia Corp. durch Aufwendungen im Zusammenhang mit kürzlich angekündigte Aktienoptionsprogrammen negativ beeinflusst werden. boerse.go
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 14:24:25
      Beitrag Nr. 194 ()
      Handelsblatt-Special Halbleiterbranche:
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/SH/0…
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 22:36:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Nach der Intel-Vorlage dürften sich morgen die Wogen bei ifx glätten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 00:00:56
      Beitrag Nr. 196 ()
      p-p-plödsinn

      amd hat mehr mir ifx zu tun als intc

      mit ifx wird langfr. niemand jemals geld machen

      aber auf mich hört ja keiner, seit jahren
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 08:02:35
      Beitrag Nr. 197 ()
      @silverpwd
      Auch wenn es dir in den Kram passt, Infineon wird heute ob der Intel-Zahlen steigen. Das ist Fakt und keinb p-p-plödsinn!
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:30:10
      Beitrag Nr. 198 ()
      ich denke mal, den Begriff "Fakt" muss man dann wohl ab heute neu definieren ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 21:41:56
      Beitrag Nr. 199 ()
      Punkt für Euch!:mad:
      Hätte nicht gedacht, dass der Glasfaserdeal so schwer im Magen liegt. Wo seht Ihr den Boden?
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 22:02:45
      Beitrag Nr. 200 ()
      @Maytag,

      das können wir nicht wissen, nicht einmal raten wäre seriös. Irgendwann sollte es eine deftige Gegenreaktion geben, und zwar sehr überraschend. Vermutlich dann, wenn es den meisten hier nichts nützt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 23:08:08
      Beitrag Nr. 201 ()
      :laugh:



      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG <IFX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorläufiges Quartalsergebnis

      Infineon Technologies AG: Vorläufige Ergebnisse des ersten Quartals

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Infineon: Vorläufige Ergebnisse des ersten Quartals weisen Gewinn unter
      Analysten-Erwartungen aus

      München, 12. Januar 2005. Die Infineon Technologies AG sieht im ersten Quartal
      des Geschäftsjahres 2005 nach den heute vorliegenden vorläufigen Zahlen einen
      Umsatz und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), die unter den
      Markterwartungen liegen. Das Unternehmen erwartet für das erste Quartal einen
      Umsatz von rund 1,82 Milliarden Euro und ein EBIT von etwa 211 Millionen Euro.
      Diese Zahlen enthalten einmalige Lizenzeinnnahmen von etwa 118 Millionen Euro
      aus der Einigung mit ProMOS.

      Alle hier genannten Informationen basieren auf vorläufigen Ergebnissen. Die
      Feststellung der endgültigen Zahlen des ersten Quartals erfordert eine
      weitere Analyse der Details. Infineon gibt derzeit keine weiteren
      Informationen bekannt.

      Infineon Technologies AG
      St.-Martin-Str. 53
      81669 München
      Deutschland

      ISIN: DE0006231004
      WKN: 623100
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; NYSE

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Für den Bereich Automobil- und Industrieelektronik erwartet Infineon einen
      Umsatz von etwa 452 Millionen Euro und ein EBIT von rund 50 Millionen Euro.
      Niedrigerer Umsatz und ein aktiver Abbau von Lagerbeständen führten zu einem
      Rückgang von Fabrikauslastung und EBIT-Marge.

      Der Bereich Drahtgebundene Kommunikation wird vorrausichtlich einen Umsatz von
      rund 106 Millionen Euro und ein negatives EBIT von etwa 29 Millionen Euro
      verzeichnen. Das Unternehmen erwartet für das erste Quartal des
      Geschäftsjahres 2005 keine finanziellen Auswirkungen auf Grund der gestrigen
      Kündigung des Vertrags mit Finisar und der daraus resultierenden
      Restrukturierung des Geschäfts mit Glasfaserkomponenten.

      Im Bereich Sichere Mobile Lösungen werden voraussichtlich der Umsatz bei 439
      Millionen Euro und das EBIT bei 2 Millionen Euro liegen. Entsprechend des von
      Infineon im Rahmen der Bekanntgabe der Ergebnisse des vierten Quartals
      gegebenen Ausblicks wurden die Ergebnisse durch niedrigere Absatzzahlen
      aufgrund von Anpassungen der Lagerbestände bei den Kunden und niedriger als
      erwartete Auslastung beeinträchtigt.

      Alle Logiksegmente wurden durch den starken Verfall des Dollar-Kurses negativ
      beeinflusst.

      Für den Bereich Speicherprodukte erwartet das Unternehmen einen Umsatz in Höhe
      von rund 766 Millionen Euro und ein EBIT von etwa 196 Millionen Euro. Darin
      enthalten sind einmalige Lizenzeinnahmen in Höhe von etwa 118 Millionen Euro
      im Zusammenhang mit der Einigung mit ProMOS. Während die Bit-Produktion leicht
      gestiegen ist, haben die Auslieferungen leicht abgenommen, weil die
      Lagerbestände bewusst erhöht wurden. Umsatz und EBIT wurden durch den starken
      Verfall des Dollar-Kurses negativ beeinflusst.

      Details der Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2005 sowie
      einen Ausblick für das laufende Quartal wird Infineon am 24. Januar 2005
      bekannt geben. Zusätzlich wird das Unternehmen auch eine Telefonkonferenz mit
      Analysten und Investoren um 10:00 Uhr und eine Telefonpressekonferenz um 11:30
      Uhr durchführen. Beide Konferenzen werden live und als Download auf der
      Website von Infineon unter http:/www.infineon.com verfügbar sein.

      HINWEIS
      Dieser Quartalsbericht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
      Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl
      wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
      realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
      sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten
      bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich
      von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
      Abweichungen verursachen können, gehören u.a.: Veränderungen im
      wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen,
      Einführungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte, die
      Ergebnisse der Wettbewerbsuntersuchungen und -klagen oder Dienstleistungen
      und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der
      vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch übernimmt
      Infineon die Verpflichtung dazu.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 23:09:39
      Beitrag Nr. 202 ()
      Infineon sieht Umsatz und EBIT in Q1 2005 unter Markterwartungen
      Infineon sieht Umsatz und EBIT in Q1 2005 unter Markterwartungen
      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, erwartet
      im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 nach den bislang vorliegenden
      vorläufigen Zahlen einen Umsatz und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern
      (EBIT), die unter den Markterwartungen liegen. Dies teilte das Unternehmen
      am späten Mittwochabend ad hoc mit. Infineon erwartet für das erste Quartal
      einen Umsatz von rund 1,82 Mrd EUR und ein EBIT von etwa 211 Mio EUR. Diese
      Zahlen enthalten einmalige Lizenzeinnnahmen von rund 118 Mio EUR aus der
      Einigung mit ProMOS, hieß es in der Pflichtmitteilung weiter.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.1.2005/ros




      ADE: *INFINEON SIEHT IN Q1 UMSATZ VON RUND 1,82 MRD EURO

      NNNN

      [INFINEON TECHNOLOGIE,IFXR.EU,,623100,DE0006231004]
      2005-01-12 21:57:26
      1N|STD PRD ERN|GER|CMP|




      ADE: *INFINEON SIEHT IN Q1 EBIT VON RUND 211 MIO EURO

      NNNN

      [INFINEON TECHNOLOGIE,IFXR.EU,,623100,DE0006231004]
      2005-01-12 21:57:39
      1N|STD PRD ERN|GER|CMP|




      ADE: *INFINEON: Q1-ERGEBNIS INKL 118 MIO EUR EINMAL-LIZENZEINNAHMEN/PROMOS-EINIGUNG

      NNNN

      [INFINEON TECHNOLOGIE,IFXR.EU,,623100,DE0006231004]
      2005-01-12 21:58:45
      1N|STD PRD ERN|GER|CMP|



      *Infineon sieht Umsatz und EBIT in Q1 2005 unter Markterwartunge
      *Infineon sieht Umsatz und EBIT in Q1 2005 unter Markterwartungen



      *Infineon erwartet Umsatz im 1. Qu von rund 1,82 Mrd EUR
      *Infineon erwartet Umsatz im 1. Qu von rund 1,82 Mrd EUR



      *Infineon sieht EBIT im 1. Quartal von rund 211 Mio EUR
      *Infineon sieht EBIT im 1. Quartal von rund 211 Mio EUR
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 23:33:52
      Beitrag Nr. 203 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 23:43:23
      Beitrag Nr. 204 ()
      Eines ist mir fast unerklärlich ... wie kann Intel die Markterwartungen so deutlich übertreffen und IFX kommt im gleichen Moment mit einer Umsatz- und Gewinnwarung und sagt der Höhepunkt des
      derzeitigen Halbleiter-Zyklusses sei überschritten. Alles so deutlich widersprüchlich zu Intel :rolleyes: gerade im Sektor Halbleiter !!!


      :laugh:



      ADE: Infineon sieht Umsatz und Ergebnis im 1. Quartal unter Markterwartung --2
      (Fortsetzung) - Im November hatte Infineon nach der Rückkehr in die
      schwarzen Zahlen 2003/04 gemeldet, sich wieder für härtere Zeiten zu rüsten.
      Nach einem aus Analysten-Sicht enttäuschenden Schlussquartal 2003/04 hatte die
      Gesellschaft damals einen pessimistischen Ausblick auf den Jahresauftakt 2004/05
      gegeben. Der neue Konzernchef Wolfgang Ziebart sagte, der Höhepunkt des
      derzeitigen Halbleiter-Zyklusses sei überschritten.
      Für den Bereich Drahtgebundene Kommunikation erwartet der
      Halbleiterhersteller einen Umsatz von rund 106 Millionen Euro und einen Verlust
      vor Steuern und Zinsen von etwa 29 Millionen Euro. Von der Kündigung des
      Vertrages mit Finisar und der daraus resultierenden Umstrukturierung des
      Geschäfts mit Glasfaserkomponenten erwartet das Unternehmen für das erste
      Quartal keine finanziellen Auswirkungen.
      Der Verkauf des Glasfaser-Geschäfts an die US-Firma war am Dienstag
      überraschend geplatzt. Für das Scheitern hatte Infineon das US-Unternehmen
      verantwortlich gemacht. Die durch das Scheitern erlittenen Schäden sollen in
      Deutschland in einem Schiedsverfahren geltend gemacht werden./sb/sbi
      NNNN

      [INFINEON TECHNOLOGIE,IFXR.EU,DE,623100,DE0006231004]
      2005-01-12 22:23:40
      2N|STD PRD ERN|GER|CMP|
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 23:49:30
      Beitrag Nr. 205 ()
      Respekt, Schumacher hat nachhaltig Spuren hinterlassen...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:30:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      Der Dreijahreschart verrät es euch : Die Unterstützung bei 7,50 hat nicht gehalten und der nächste sichere Support liegt bei 5. Dazwischen wird`s immer wieder Entladungen nach oben geben, Leereindeckungen wenn die Shorties satt sind und glatt stellen. Wann die Überverkauftheit so gross ist, dass Tradunggewinne möglich sind, ist allerdings Glückssache.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 13:33:36
      Beitrag Nr. 207 ()
      Weltweiter PC-Absatz legt 2004 stark zu

      dpa FRAMINGHAM. Der weltweite Absatz von Personal Computern ist 2004 nach einem kräftigen Endspurt im Schlussquartal um 14,7 Prozent auf 177,5 Mill. Stück gestiegen. Dies hat die amerikanische Marktforschungsfirma IDC in einer Studie errechnet.

      Der PC-Markt profitierte demnach besonders von der starken Nachfrage bei kleinen und mittleren Firmen sowie der privaten Verbraucher im Weihnachtsgeschäft. Das europäische Geschäft hat sich dank der Unternehmensnachfrage besonders gut entwickelt. IDC verwies auf den starken Euro, die Akzeptanz tragbarer PCs und den kommerziellen Sektor. Die EU-Erweiterung und aggressive Preise heizten das Wachstum ebenfalls an.

      Im vierten Quartal gab es einen Absatzanstieg von 13,7 Prozent auf 51,5 Mill. PCs. IDC geht für 2005 von einem weltweiten PC-Absatzanstieg von rund zehn Prozent aus, ehe das Wachstum dann wieder in den einstelligen prozentualen Bereich zurückgehen dürfte.

      Unumstrittener Branchenführer ist Dell. Dell lieferte im vergangenen Jahr insgesamt 31,77 Mill. PCs oder 23 Prozent mehr als 2003 aus. Der Dell-Marktanteil betrug weltweit 17,9 Prozent. Auf Platz zwei lag Hewlett-Packard mit 28,06 Mill. Einheiten, einem Marktanteil von 15,8 Prozent und einem Absatzanstieg von zwölf Prozent. IBM kam mit 10,49 Mill. verkauften PCs, einem Marktanteil von 5,9 Prozent und einer Zuwachsrate von 16,3 Prozent auf den dritten Rang. IBM hatte kürzlich den Verkauf seiner PC-Sparte an den chinesischen Hersteller Lenovo angekündigt.

      Fujitsu/Siemens lag mit 7,18 Mill. PCs, einem Marktanteil von vier Prozent und einer Zuwachsrate von 13,6 Prozent auf Platz vier. Acer erreichte mit 6,46 Mill. verkauften PCs, einem globalen Marktanteil von 3,6 Prozent und einer Zuwachsrate von 34,5 Prozent den fünften Rang.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 19. Januar 2005
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:01:16
      Beitrag Nr. 208 ()
      Unser kleiner frecher Lümmel hat mich gebeten, hier mal wieder vorbeizuschauen.



      Was hatte er mal sinngemäß geschrieben?

      Die Anleger werden geteilt in Besitzer und Nicht-Besitzer von Halbleiter-Aktien.

      Zum Glück wird auch unterteilt in Söhnchen, die Papa auf der Tasche liegen und der arbeitenden Bevölkerung.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:03:21
      Beitrag Nr. 209 ()
      Man konnte sich mit IFX dumm und dämlich verdienen



      :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 21:04:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      Der Blaue ist der DAX



      Papa subventionieren Sie!

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 23:17:00
      Beitrag Nr. 211 ()
      Der Bestand von Altria macht beim Buben 80% aus?

      Da sind die 2.500 IFX wohl doch nur in seiner Phantasie vorhanden.

      Die Dividende kommt von Papa oder von Hartz IV

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 00:27:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      tsts...

      Dumpfbacken der Welt versammeln sich in IFX Threads. Ein sicherer Ignore-Pool.

      Intel hat z.B. einen fallenden Dollar für sich, aber nicht das Intel für IFX besonders relevant wäre.
      IFX wird niemals, niemals überleben. Verdienen kaum Kohle in der Hochphase und schrappen in der Verlustzone im Zyklus Tal.
      Wie AMD seit 20 Jahren. AMD hat nie Dividende gezahlt und inflationindiziert hat sich der Kurs halbiert in den letzten 20 Jahren. Jo, genauso sieht die Zukunft von IFX aus. Hmmm... nö eigentlich traue ich denen keine Überlebenszeit von 20 Jahren zu.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 00:59:03
      Beitrag Nr. 213 ()
      Dumpfbacken mit fünfstelligem Anhang schwören inzwischen auf Dividende.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 11:34:50
      Beitrag Nr. 214 ()
      Da kenne ich auch noch ein paar weitere Deutschmichl, die von unseren so innovativen deutschen Dax-Werte schwärmen. Nur das Geschäft machen die anderen. Jetzt werden wir bald die 5 vor dem Komma bei diesem Dreck sehen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 23:56:28
      Beitrag Nr. 215 ()
      Chip-Marktforscher uneins für 2005
      von Mark LaPedus, Silicon Strategies, January 10, 2005

      SAN FRANCISCO — Sehr unterschiedliche Vorstellungen von den Aussichten des Halbleitermarkts haben die Marktforschungsunternehmen. Auf der Branchentagung Industry Strategy Smposium (ISS) werden Marktforscher von renommierten Beratungsinstituten wie Gartner, IC Insight, Semico und VLSI Research diese Woche wieder einmal ihre Gegensätzlichkeiten pflegen.
      IC Insighst und die Semico Research Group sehen unabhängig voneinander die Chipindustrie im laufenden Jahr schrumpfen. Gartner, Smith Barney und VLSI Research hingegen prophezeien der Branche ein erneutes Wachstum.

      In einigen Punkten gehen die Marktforscher sogar von einer ähnlichen Grundlage aus. So wird allgemein erwartet, dass die unverkauften Chip-Bestände in den Lagern im Laufe der ersten Monate abschmelzen werden. Und viele Marktkenner sind sich darin einig, dass die Zyklen in der für ihre heftigen konjunkturellen Ausschläge bekannten Halbleiterindustrie künftig noch kürzer werden.

      Es wird aber wieder einmal sehr deutlich, dass die Vorhersage von Zahlen alles andere ist als eine exakte Wissenschaft. So wird Semico-Chef Jim Feldhan in seinem Vortrag auf der ISS einen Marktrückgang von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr an die Wand malen. Im Vorjahr sei die Branche schließlich um 28 Prozent gewachsen, erklärte Feldhan.

      Tatsächlich hat Semico ihre Vorhersage bereits revidiert. Im Oktober hatten die Analysten der Halbleiterindustrie noch ein saftiges Wachstum von 31,5 für 2004 vorhergesagt. 2005 werde der Markt dann um 5,5 Prozent schrumpfen, so die damalige Schätzung.

      Die Kapitalinvestitionen sollen nach Semico-Lesart im laufenden Jahr um 8 Prozent zurückgehen. Die Nachfrage nach Wafern werde hingegen um 10 Prozent zulegen. Geht es nach dem Marktforschungsunternehmen, so wird die Halbleiterindustrie 2006 wieder in den Vorwärtsgang schalten – das Unternehmen sieht in seiner Kristallkugel ein Wachstum von 14,6 Prozent, die Nachfrage nach Wafern soll sogar um 24 Prozent zulegen. Auch die Investitionen in die Anlagen sollen wieder steigen, und zwar um 18 Prozent.

      Ebenfalls zu den Konjunkturskeptikern wird Bill McClean gezählt, President von Semico-Konkurrent IC Insights. Allerdings hält sich seiner Hochrechnung zufolge der Abschwung mit nur 2 Prozent in Grenzen. Im September hatte er noch einen Rückgang von 5 Prozent vorhergesagt.

      Gartner-Analyst Klaus Rinnen hingegen wird auf dem Branchentreff einen optimistischen Ausblick vorstellen. Nach seiner Kalkulation wird der globale Chipmarkt in diesem Jahr um 5 Prozent wachsen. Nicht so lustig wird es freilich auch nach Rinnens Auffassung für die Chipausrüster: Nachdem sie im vergangenen Jahr ein Plus von durchschnittlich 61 Prozent zu verbuchen hatten, könne es im neuen Jahr nicht so weitergehen: Einen Rückgang um 15 Prozent befürchtet der Gartner-Mann.

      Noch ein wenig mehr Wachstum sieht Timothy Arcuri von Smith Barney: 7 Prozent Plus für die Chipbranche und – leider – minus 10 Prozent für die Equipment-Lieferanten. Auch VLSI Research steht das laufende Jahr im Zeichen des Wachstums. Der Halbleiter-Marktforscher prognostiziert ein Gesamtplus von 8,8 Prozent für die Chipindustrie und immerhin 3,8 Prozent Wachstum für die Ausrüsterbranche.

      http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml;jsessionid…
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:50:45
      Beitrag Nr. 216 ()
      Heiko Thieme: "Halbleiter sind unterbewertet"

      Hightech-Aktien sind dieser Tage an der Börse out. Nicht so für Heiko Thieme: Der Fondsmanager und Beinahe-Guru investiert massiv in Halbleiterfirmen und Netzwerkausrüster. Im Interview erklärt er, warum.

      boerse.ARD.de: Sie sind für Ihren Dauer-Optimismus bekannt. Ist Ihnen dieser nach dem schwachen Jahresauftakt nicht etwas vergangen?

      Thieme: Ja, ich bin sehr enttäuscht von den ersten drei Wochen 2005. Ein schwacher Jahresbeginn ist ein Vorzeichen für ein relativ schwaches Börsenjahr. Historisch gesehen war dies bis auf zwei Ausnahmen stets der Fall. Daher habe ich mich von meiner Prognose verabschiedet, dass wir 2005 ein Plus von 20 bis 30 Prozent an den Aktienmärkten erleben. Es werden wohl bestenfalls zehn Prozent sein.

      boerse.ARD.de: In dem von Ihnen gemanagten Fonds American Heritage fällt auf, dass Sie zunehmend auf Hightech-Werte setzen. Dabei sehen hier die Aussichten alles andere als gut aus...

      Thieme: Ja, kurzfristig gesehen stimmt das. Langfristig aber – über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren – hat die Hightech-Branche weiter ein enormes Wachstumspotenzial. Ich teile nicht die Theorie, dass mit Computern, Chips und Netzwerken nicht genug Geld zu verdienen ist. Salopp gesagt: Ohne Hightech läuft’s in der Zukunft nicht. Ich halte die Hightech-Titel inzwischen für unterbewertet und habe deshalb den Sektor in meinem Fonds übergewichtet. Der Anteil dürfte um rund vier Prozent höher liegen als im S&P 500 (15 bis 20 Prozent).

      boerse.ARD.de: Welche Hightech-Werte sind Ihre derzeitigen Favoriten?

      Thieme: Derzeit setze ich vor allem auf Computerbauer, Netzwerkausrüster und Halbleiterfirmen wie H&P, Lucent, Nortel, Ciena und Infineon. Auch einzelne Biotech-Werte sind für mich weiterhin attraktiv.

      boerse.ARD.de: Mit Ihrer Präferenz für den Halbleiter-Sektor schwimmen Sie gegen den Strom...

      Thieme: Ja, ich glaube an die Zukunft der Branche. Langfristig sind die Halbleiterwerte unterbewertet. Derzeit befindet sich die Branche in einem Abwärtszyklus. Aber in spätestens zwei Jahren wird sie sich wieder erholen. Ohne Chips ist das Wirtschaftswachstum undenkbar. Meine Strategie ist es, sich in die Schwäche der Aktien einzukaufen.

      boerse.ARD.de: Warum finden Sie Infineon einen vielversprechenden Wert?

      Thieme: Infineon ist eine der fünf Halbleiterfirmen, denen ich eine langfristige Überlebenschance gebe. Daneben werden Intel, Micron, National Semiconductor und S a m s u n g übrig bleiben. Wir haben die Infineon-Aktie unter zehn Dollar gekauft (umgerechnet derzeit ca. 7,60 Euro, d.Red.). Natürlich hätten wir sie wieder verkaufen können, als sie nicht über die Marke von 12 Dollar kam. Doch viel niedriger als jetzt wird es mit dem Titel nicht mehr gehen. Ich empfehle Infineon sogar zum Kauf. Wer heute in Infineon investiert, könnte in zwei Jahren schon 50 Prozent Kursgewinne einstreichen.

      boerse.ARD.de: Was halten Sie derzeit von Internet-Aktien?

      Thieme: Die sind mir derzeit viel zu teuer. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist bei Google und Yahoo völlig übertrieben.

      boerse.ARD.de: Ihr Fonds American Heritage hat in den vergangenen fünf Jahren freilich eine negative Performance von durchschnittlich minus 14 Prozent gemacht. Sollten Sie da nicht einmal Ihre Strategie überdenken?

      Thieme: Die schwache Performance hat andere Gründe, die bis ins Jahr 1994 zurückreichen. Damals klagte mich ein US-Anleger ungerechterweise wegen Überschreitung der Aktienquote in meinem Fonds an. Wegen meines Erfolgs in den USA hatte ich viele Neider. Da wollten mich einige kaputtmachen. Doch ich habe mich gewehrt. Acht Jahre lang hat der Prozess gedauert, weil ich nicht klein beigeben wollte. Der Preis dafür war hoch: von 1994 bis 2002 gab es Nettoabflüsse aus dem Fonds. Nachdem ich mich 2002 mit dem Kläger geeinigt habe, sieht die Bilanz inzwischen wieder deutlich besser aus. 2003 hatte der Fonds eine Performance analog zum Markt, 2004 erreichte der Fonds eine Performance von 33 Prozent. Die kann sich sehen lassen - oder?

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_77287
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      schrieb am 25.01.05 22:09:53
      Beitrag Nr. 217 ()
      Unser Bub ist ja auch wieder da. Seit sich die Welt in Besitzer von Halbleiter-Aktien mit papaseitigen Subventionen und in Nichthalbleiter-Aktien-Besitzer, ohne Blech vorm Kopf, gespalten hat, wurde zwar jede Menge fettdruckgeschwängerter Müll produziert, aber ansonsten war tote Hose.

      Dem armen Deutschland wird es erst wieder besser gehen, wenn sich gewisse Lümmel Arbeit suchen, anstatt in dümmlichem Fettdruch zu vergreisen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:27:17
      Beitrag Nr. 218 ()
      Strenge Diät für Infineon

      [Von ftd.de 25.01.05]

      Die Ära Schumacher ist bei Infineon endgültig vorbei. Statt euphorisch gute Nachrichten zu verkaufen, kündigt der neue Chef Wolfgang Ziebart harte Schnitte an, um den Chiphersteller zu retten.Wut macht erfinderisch. 15 Minuten Redezeit stehen jedem Aktionär zu. Und schon seit 13 Minuten feuert Matthias Gäbler seine Tiraden in Richtung Podest, wo sie sitzen, die Infineon-Vorstände, mit zerknirscht-regungslosen Gesichtern. "Mein Geld arbeitet seit Jahren ehrenamtlich bei Ihnen", schimpft Gäbler, "und 80 Prozent des Kapitals haben Sie bislang vernichtet." Da leuchtet die rote Lampe am Rednerpult auf. Zeit für Gäbler, zum Ende zu kommen. Also greift er in die Manteltasche, zieht eine Badekappe hervor und deckt das blinkende Licht kurzerhand ab. "Ich kann mich nicht konzentrieren bei dieser Lampe hier", grummelt er. Das Publikum jubelt. 3000 Aktionäre in der Münchner Olympiahalle. Es ist der einzige Grund, heute zu jubeln.
      Der Münchner Technologie-Konzern steckt in einer schweren Krise, die sich so zusammenfassen lässt: Das abgelaufene Geschäftsjahr war eine Katastrophe, das jetzige ist bisher eine Enttäuschung, und die mittlere Zukunft verheißt wenig Gutes. Interne Streitereien, der Rauswurf Ulrich Schumachers, die monatelange Suche nach einem neuen Chef und der damit verbundene Stillstand haben tiefe Spuren hinterlassen. Der Aktienkurs ist von ursprünglich 35 Euro auf weniger als 7 Euro abgestürzt, Umsatz und Ergebnis werden in diesem Jahr weiter zurückgehen. Und gerade zu diesem Zeitpunkt stellt sich nun auch noch die Konjunktur gegen den neuen Vorstandschef Wolfgang Ziebart: Das für das Unternehmen entscheidende Halbleitergeschäft segelt in die Flaute.

      Massive Kostensenkung

      Da bleibt nur der Befreiungsschlag. Ziebart hat eine massive Kostensenkung angekündigt, um den erneuten Absturz in die Verlustzone zu verhindern. Und er treibt die Sanierung seines defizitären Glasfasergeschäfts voran. Einen Großteil seiner Fibre-Optics-Vermögenswerte verkauft Infineon an das US-Unternehmen Finisar, die Werke in Berlin, München und im amerikanischen Longmont werden geschlossen. 300 Arbeitsplätze sind allein in Deutschland betroffen.
      Das Geschäft drehen wird Ziebart so allerdings nicht. Eine schnelle Verbesserung sei nicht in Sicht, unkt DWS-Fondsmanager Henning Gephardt. Und er kritisiert: "Es erschließt sich nicht, welche Strategie angewendet werden soll, um sich künftig profitables Wachstum zu erschließen."
      Mit eigenen Strategien tut sich der Infineon-Vorstand noch schwer. Kein Wunder, denn es gab bisher kaum ein Dax-Unternehmen, das so eng mit dem Namen seines ersten Vorstandvorsitzenden verknüpft war, wie der Chiphersteller: Infineon war Schumacher, Schumacher war Infineon. Autoritär und selbstverliebt regierte der passionierte Rennfahrer vier Jahre lang den Konzern - mit einem furiosen Börsenstart und großen Visionen.

      Stillstand in der IT-Branche kommt einem Selbstmord gleich

      Als Schumacher Anfang 2004 aber plante, den Firmensitz in die Schweiz zu verlegen und aus Infineon ein Unternehmen mit Zentralen auf der ganzen Welt zu machen, war es mit der Loyalität seiner Vorstandskollegen endgültig vorbei. Finanzvorstand Peter Fischl, Marketingleiter Peter Bauer und Andreas von Zitzewitz, zuständig für das operative Geschäft, nutzten einen Ausflug ihres Chefs nach Mallorca zur Palastrevolution. Das Trio stellte den Aufsichtsrat vor die Wahl: Schumacher oder wir.
      Der alte Chef musste gehen und hinterließ ein großes Loch. Zwar hatte er stets nur auf das Wachstum geschielt und die mangelnde Profitabilität viel zu lange ignoriert. Doch immerhin hatte er ein klare Vorstellung davon, wo der Weg hinführen sollte. Die Aufständischen hatten ebenfalls einen Plan, doch der bezog sich vor allem darauf, den ungeliebten Chef loszuwerden und dessen Pläne zu stoppen. Eine Strategie für den Turnaround hatten sie nicht.
      Max Dietrich Kley, bis dahin Aufsichtsratsvorsitzender, übernahm die Führung kommissarisch. "Bevor der neue Chef gefunden ist, wird Infineon keine neuen Maßnahmen ergreifen", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker damals voraus. Er behielt Recht.
      Stillstand kommt jedoch einem Selbstmord gleich - gerade in der Halbleiterbranche, wo wenige Wochen Entwicklungsvorsprung über Erfolg und Misserfolg entscheiden. "In keinem anderen Bereich sind Preisdruck und Schwankungsanfälligkeit so groß", sagt WestLB-Analyst Carsten Iltgen. Der Markt ist zyklisch, innerhalb eines Quartals kann sich alles verändern. Wer da nicht reagiert, stürzt ab.

      Ziebart: "Der Aktienkurs schmerzt"

      Dass Infineon das abgelaufene Geschäftsjahr nach einer langen Verluststrecke erstmals wieder mit einem bescheidenen Gewinn von 61 Mio. Euro abschließen konnte, täuscht über das desaströse Geschäft der Münchner hinweg. "2004 war ein gutes Jahr für die Halbleiter-Industrie", färbt Ziebart die Vergangenheit schön. "Und es war auch ein gutes Jahr für Infineon. Wir haben den höchsten Umsatz unserer Unternehmensgeschichte erzielt - und das bei einem schwachen Dollar." Allerdings haben sich die Wettbewerber wesentlich besser behauptet. So bleibt der Profit, den Infineon aus den rasant gestiegenen Chippreisen ziehen kann, weit hinter dem der Konkurrenz zurück. Und so muss schließlich auch Ziebart zugeben: "Es steht außer Frage, dass der Überschuss unbefriedigend ist", räumt Ziebart ein. "Der Aktienkurs schmerzt."
      Tatsächlich haben es die Münchner versäumt, im Aufschwung ordentlich Geld zu verdienen - Geld, das ihnen nun im Abschwung fehlt. Die Kosten sind zu hoch, und in der Entwicklung hinkt Infineon dem übermächtigen Konkurrenten Samsung um sechs Monate hinterher. Um diesen Rückstand aufzuholen, sind die Voraussetzungen 2005 denkbar schlecht. "Viel Zeit wird Infineon nicht bleiben", sagt Fondsmanager Gephardt mit Blick auf den lauen Halbleitermarkt.
      Ziebarts Strategie ist klar, nach innen wie nach außen: Der Neue entwirft ein Kontrastprogramm zu Schumacher. Ruhig und bescheiden tritt er auf, hat gleich zu Beginn konzernintern die Kompetenzen neu verteilt." Er zieht keine Rambo-Show ab", beschreibt Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg, "Ziebart setzt seine Ziele mit dezenter Härte durch." Schumacher dagegen drängte immer mit dem Kopf durch die Wand.

      Mehr Kompetenzen für die Entwickler

      Nun ist klar, wer für welches Produkt die Verantwortung trägt: Mehr Kompetenzen für die Entwickler, weniger Einmischung von oben. Ziebart gibt sich als Teamspieler und wird damit seinem gutem Ruf gerecht, den er sich als Sanierer bei BMW und beim Autozulieferer Continental in den vergangenen Jahren erworben hat.
      Mit der Stilllegung der Glasfaserwerke in Deutschland und in den USA greift Ziebart nun auch bei Infineon hart durch. Doch er weiß sehr wohl, dass Entlassungen und Werksschließungen nicht ausreichen, um das Unternehmen wieder profitabel zu machen. "Schließungen sind einfach, und es ist immer leicht, etwas zu zerstören", sagt er. "Doch zuvor werden wir überall die Möglichkeit der Sanierung prüfen."
      Der neue Vorstandschef steht für eine Konzentration auf das Kerngeschäft. Die so genannten strategischen Investitionen seines Vorgängers auf allerlei Marktplätzen, auf denen andere zu Hause sind, fährt er seit Monaten konsequent zurück. Regenjacken oder Teppiche mit Chips wird Infineon künftig nicht mehr präsentieren. Stattdessen wird Ziebart neben dem Halbleitergeschäft vor allem darauf achten, dass sich die Zulieferungen an die Autoindustrie bezahlt machen. Denn die liefern bislang die beste Rendite.

      Große Versprechungen bleiben aus

      Er präsentiert sich in der Öffentlichkeit zurückhaltend und umgänglich, ganz anders als Schumacher. Selbst in der aufgeheizten Münchner Olympiahalle lässt er sich nicht zu großen Versprechungen hinreißen. Da können die Aktionäre noch so oft nachbohren, drängen und schimpfen - eine Geschäftsprognose gibt er nicht ab. "Eine Verfehlung unseres Ausblicks würde schwere negative Folgen haben", sagt er, und zumindest jene Aktionäre, die ihm eine Chance geben wollen, nicken zustimmend. Ziebart verspricht lieber zu wenig als zu viel, schon allein, um Vergleiche mit seinem Vorgänger gar nicht erst aufkommen zu lassen.
      Der ist für die Aktionäre längst das Feindbild Nummer eins geworden. "Gott sei Dank sind wir diesen unsäglichen Schumacher endlich los", sagt nicht nur der Stuttgarter Aktionär Gäbler. Doppelt wütend werden die Anleger, als die Konzernleitung endlich die Zahl herausrückt, über die seit Monaten spekuliert wird: 5,25 Mio. Euro. So hoch war die Abfindung, die Schumacher inklusive Bonus-Zahlung kassiert hat.
      Wolfgang Ziebart geht solchen Streitereien von vorneherein aus dem Weg und wird seine Bezüge künftig öffentlich machen: "Ich sehe darin einen erheblichen Eingriff in meine persönlichen Belange", macht er den Anlegern auf der Hauptversammlung deutlich. Mit diesem Entgegenkommen möchte er Spekulationen und Misstrauen endgültig ausräumen. Der Schritt kommt bei vielen Aktionären gut an. Ziebart sei zwar als ehemaliger Automanager kein fachlicher Insider, kritisiert Anlegerschützerin Daniela Bergdoldt, "aber ein Vollblut-Manager ist uns allemal lieber als ein Amateur-Rennfahrer."

      Rückblick Die Infineon-Aktie schnitt im vergangenen Jahr deutlich schlechter ab als der Branchenindex. Die Anleger verbuchten 40 Prozent Verlust.
      Ausblick Umsatz und Ergebnis sind im vergangenen Jahr gestiegen. Doch Vorstandschef Wolfgang Ziebart signalisiert: 2005 wird weniger gut laufen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:12:06
      Beitrag Nr. 219 ()
      Irgendwie baut alles auf Rambus Patenten auf. Es wird Zeit, dass IFX richtig zur Kasse gebeten wird, wenn sie schon nicht freiwillig zahlen. Und daran ist nur der Schuhmacher schuld.

      *****
      Rambus klagt weiter: Zahlungen für DDR2, GDDR2 und GDDR3 gefordert

      Die Entwicklerfirma Rambus hat in Kalifornien neue Klagen wegen Patentverletzung gegen Infineon, Nanya, deren Jointventure Inotera und gegen Hynix eingereicht. Nach Angaben von Rambus geht es dabei um Schutzrechte auf technische Verfahren, die die beklagten Firmen bei ihren Double-Data-Rate-SDRAM-Produkten der Typen DDR2, GDDR2 und GDDR3 einsetzen.

      Es handele sich um die erste neue Klage des Unternehmens in den USA seit August 2000. "Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, auch weil Analysten einen schnellen Übergang von DDR auf DDR2 und GDDR in diesem Jahr voraussagen und bereits starke Hinweise auf Verletzungen unserer Patente öffentlich bekannt geworden sind", sagt Manager John Danforth. "Wir ziehen es vor, mit der Halbleiterindustrie zu kooperieren und solche Streitfälle mit anderen Mitteln zu klären. Doch manchmal müssen wir uns, wie andere Patenthalter auch, auf die Justiz verlassen, um einen fairen Gegenwert für unsere Erfindungen zu bekommen".

      Rambus stellt selbst keine Speicherchips her, sondern verkauft durch Patente geschütztes geistiges Eigentum (Intellectual Property, IP). In Bezug auf Rambus-Techniken wie DirectRambus DRAM (RDRAM) oder XDR sind diese Schutzrechte unumstritten. Doch vor rund fünf Jahren hat Rambus Chipfirmen wie Infineon, Hynix und Micron in zahlreichen Ländern mit Klagen überzogen, weil diese Unternehmen angeblich geschützte Verfahren in SDRAM- und DDR-SDRAM-Speicherchips eingebaut haben. Die sehr komplizierten und trickreichen Verfahren, an denen namhafte Richter und Star-Anwälte beteiligt sind, haben bisher zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Zurzeit fühlt sich Rambus offenbar in einer relativ starken Position, obwohl ein Teil der alten Verfahren noch nicht entscheiden ist, die US-Wettbebwerbsbehörde FTC das Verhalten des Unternehmens weiter untersuchen will und auch deutliche Kritik vom lange Zeit wichtigsten Rambus-Partner Intel kam.

      Andererseits haben sich im DRAM-Markt sehr erfolgreiche Firmen wie Samsung oder NEC/Hitachi (Elpida) schon vor Jahren dazu entschlossen, Lizenzgebühren auch für SDRAM-Typen an Rambus zu überweisen.

      Quelle: www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:21:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Leereindeckungen. Leute - hier gibt`s noch mal die Chance bei IFX über 7 raus zu gehen. Diese Kurse werdet ihr lange nicht mehr sehen. Bedankt euch bei den Shorties, die ihre Gewinne mitnehmen und hofft nicht auf Anschlusskäufer.
      Lasst euch auch nicht vom Nasdaq Future verarschen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:00:32
      Beitrag Nr. 221 ()
      Bei IFX wird`s wahrscheinlich genauso laufen wie bei T-online und der DTE : Heim ins Reich / nach Hause zur Mama !
      Also werden sie IFX noch einige Zeit rumdaddeln lassen, bis der Kurs weiter durchsackt Richtung 5 und tiefer.
      Vielleicht ja im Herbst und sie werden dann mit einem Squeeze-out den Rest an sich reissen.
      Das scheint sich für die Grossen zu lohnen, Firmenbereiche lecker herzurichten, dem Anlegervolk in Hochphasen schön schmackhaft zu servieren und dann irgendwann später die Scherben wieder billig zurück zu kaufen.
      Ich wette Dollars gegen Hosenknöpfe, dass SIE spätestens nächstes Jahr anfangen wird, IFX wieder einzusammeln.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:55:01
      Beitrag Nr. 222 ()
      28.01.2005
      IDC: Neuer Handy-Absatzrekord in 2004
      Mehr Mobiltelefone wurden im abgelaufenen vierten Quartal verkauft. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr betrug 24%, so das Marktforschungsinstitut IDC am Donnerstag. Die Markteinführung von neun neuen Handy-Modellen half dem finnischen Branchenführer Nokia, seine Marktposition zu verteidigen, hieß es. Gleichzeitig wies Motorola nach der Einführung neuer Handymodelle ein stärkeres Wachstum auf. Insgesamt seien laut IDC weltweit 194.3 Millionen Mobiltelefone zwischen Oktober und Dezember verkauft worden, nach 164.5 Millionen Mobiltelefonen im Vorjahr. Im Gesamtjahr 2004 wurden insgesamt 664.5 Millionen Mobiltelefone abgesetzt, nach 513.8 Millionen im Vorjahr. Damit wurde ein neuer Absatzrekord erreicht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:04:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      Unser kleiner Lümmel wird doch nicht alle seine sagenhaft billig gekaufte IFX in Karstadt getauscht haben?

      Tausche Halbleiter in Lümmel-Kleider!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:09:40
      Beitrag Nr. 224 ()
      04.02.2005
      Prudential stufen Chipsektor auf
      Prudential (Nachrichten) Analyst Mark Lipacis hat seine Einstufung des Chipsektors von „unvorteilhaft“ auf „vorteilhaft“ angehoben. Der Analyst glaubt daran, dass die Fundamentaldaten des Sektors in der ersten Jahreshälfte 2005 einen Boden finden und sich danach wieder erholen werden.
      Speziell glaubt er daran, dass die überschüssigen Lagerbestände größtenteils abgebaut seien, die Margen sich verbessern, das Umsatzwachstum sich wieder beschleunigen und dass sich auch die Kapazitätsauslastungsraten wieder fangen werden. Bei letzteren sei in den letzten Monaten ein Rückgang zu beobachten gewesen. Im Rahmen seiner Neubewertung des Sektors stufte Lipacis
      Texas Instruments von „neutral“ auf „overweight“,
      Agere Systems von „neutral“ auf „overweight“
      und AMD von „underweight“ auf „neutral“ auf.
      Linear Technology wurden von „overweight“ auf „neutral“und
      Xilinx von „overweight“ auf „underweight“ abgestuft.
      Intel wurden erneut mit „neutral“ bewertet, jedoch wurde das Kursziel von $22 auf $27 angehoben.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      04.02.2005, Chipsektor: Zeitpunkt für Einstieg ist "günstig"
      Analysten von SG Cowen sehen aktuell wieder Chancen im Chipsektor. Die Analysten sehen einen besseres Umfeld für den Sektor im zweiten Quartal und eine Beschleunigung des Wachstums in der zweiten Jahreshälfte.
      Analyst Jack Romaine rechnet anhand der Ausblicke der Chipunternehmen und anhand der erwarteten Nachfragehaltung der Endkunden damit, dass die überschüssigen Lagerbestände in der Chipindustrie in den nächsten Monaten abgebaut werden können.
      Zudem habe sich das Investorensentiment durch die steigenden Kurse nach positiven Nachrichten gebessert.
      Der Analyst empfiehlt den Kauf von
      Intel, Texas Instruments, Analog Devices, Linear Technology und Xilinx.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 00:04:27
      Beitrag Nr. 225 ()
      Und ... Buchwert beträgt 8 EUR!!!
      Gruss
      Chrisman
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 00:39:38
      Beitrag Nr. 226 ()
      Dividende zu zahlen ist ökonomisch gesehen Quatsch.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 18:09:33
      Beitrag Nr. 227 ()
      07.02.2005
      EU-Halbleiterindustrie erwartet Wachstum von 8% bis 11%

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--In der europäischen Halbleiterindustrie wird erwartet, dass die Branche in den nächsten Jahren wieder zu nahezu zweistelligen Wachstumsraten zurückkehren wird. "Ich denke, in den nächsten Jahren kann die Halbleiterbranche ein Wachstum von 8% bis 11% erreichen",erklärte Reinhard Ploss, Leiter des Bereichs Automobil- und Industrieelektronik bei Infineon Technologies am Montag am Rande eines Branchen-Symposiums in Berlin auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Das Wachstum in diesem Jahr werde allerdings "eher bei Null" liegen, fügte er hinzu. Chancen für die europäische Halbleiterindustrie sahen die Branchenexperten für allem innovativer Entwicklungen mit neuen Materialen und Chip-Architekturen.

      Die Stärken der europäischen Hersteller liegen nach Auffassung der Branchenexperten bei Erfindungen und innovativen Entwicklungen. Als ihre Schwäche sehen sie allgemein bei deren Umsetzung und Implementierung in marktdurchdringende Produkte. Nur als Standort für hochwertige innovative Produkte hat Europa aus Sicht der Vertreter der Halbleiterindustrie eine Chance. Im Bereich der Low-Cost-Produkte könne es mit den Niedriglohnproduzenten in Asien nicht konkurrieren. Von daher sei es wichtig, dass die europäischen Regierungen vor allem grenzübergreifende Kooperationen unterstützen und die Förderprogramme auf die Implementierungen und Applikationen konzentrieren.
      Dow Jones Newswires/7.2.2005
      -----------------------------------------------------------
      Dies alles möglicherweise am Rande der Profitabilität.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 22:48:28
      Beitrag Nr. 228 ()
      11.02.2005
      Halbleiterumsätze folgen dem schwächeren Trend

      Der Halbleiterumsatz in Deutschland lag im Januar saisonbedingt deutlich unter dem Vormonat. Wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) heute mitteilte, waren die Umsatzerlöse aber nicht nur saisonüblich schwach, sondern folgten auch weiter dem schwächer werdenden Trend. Mit den neuen Daten bestätige sich, dass das Maximum auch in Absolutwerten bereits im vierten Quartal 2004 erreicht worden ist.

      Im Vergleich zum Vorjahresmonat hatten sich die Umsätze jedoch um 9 % erhöht, nach einem Plus von 8 % im Dezember und Plus 9 % im November.

      Das Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz), ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, hat sich im vergangenen Monat weiter verbessert, liegt jedoch mit einem Wert von 0,96 nach wie vor unter der Marke 1,00.

      Für das Jahr 2005 bleibt damit die Erwartung für ein nur noch niedriges einstelliges Wachstum unverändert bestehen, teilte der ZVEI mit. Ähnliche Erwartungen bestünden auch beim weltweiten Wachstumstrends, wobei in Europa in jüngster Zeit eine bessere Entwicklung als in allen anderen Regionen verzeichnet worden sei. Jedoch dürften die Unwägbarkeiten durch Einflüsse des wieder stärker gewordenen Dollars nicht übersehen werden.

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=203804&idc=3
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:05:09
      Beitrag Nr. 229 ()
      11.02.2005, Welche Signale gibt der "Pace Maker"?

      Semiconductor Index (SOX): 435,52 Punkte

      Aktueller Wochenchart (log) seit Januar 2002 (1 Kerze = 1 Woche) und der Wochenlinienchart (unten) seit Januar 2000 als Orientierungsdarstellung:

      Der SOX gilt als "Pace Maker" (Schrittmacher) für den gesamten US Techsektor. Ohne den SOX hat sogar der breite Gesamtmarkt mit DOW Jones und S&P 500 Index Probleme Haltung zu bewahren. Sogar der DAX tritt auf der Stelle, wenn der SOX schwächelt. Insofern ist es aus Sicht professioneller Marktbeobachter von größter Wichtigkeit den SOX zu engmaschig zu covern. Die Chartstruktur, die das Kursgeschehen seit 2000 am maßgeblichsten beeinflußt, ist eine innere Abwärtstrendlinie, die Oktober 2000 ihren Ursprung hat. Im Rahmen der steilen Kursrallye in 2003 kann diese Trendlinie signifikant überwunden werden. 2004 korrigiert der Index mehrere Monate oberhalb der Trendlinie, um im Juli wieder unter die Trendlinie einzubrechen. Im August 2004 findet der SOX oberhalb einer zentralen Unterstützung bei 343,50 Punkten seinen Boden und startet zu einer Jahresendrallye durch. Im Rahmen dieser Rallye gelingt ein Rebreak über die dominante 2000er Abwärtstrendlinie. Am 03.12.04 wird bei 453,95 Punkten ein Bewegungshoch ausgebildet und der Index bildet eine unserer Meinung nach letzte Pullbackbewegung auf die Abwärtstrendlinie aus. Seit 3 Wochen startet der SOX wieder durch. Kurzfristig dürfte Potenzial bis zunächst 453,95 Punkten bestehen. Im Chart ist der voraussichtliche tendenzielle Kursverlauf für das Jahr 2005 markiert. Ein Anstieg über 455,00 Punkte eröffnet ein Kaufsignal mit Ziel 516,64 Punkte, wo es wieder zu einer Konsolidierung kommen kann. Anschließend ist ein Anstieg bis in den Bereich von 550,00 Punkten wahrscheinlich. Die Hauptargumente der Bullen sind a) der letzte bestätigende Pullback zurück auf die 2000er Abwärtstrendlinie und b) das dadurch ausgebildete "higher low", das als bullischer Hebel wirksam ist.

      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:17:15
      Beitrag Nr. 230 ()
      Infineon wird bis 9 Euro zurückkommen! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 22:50:17
      Beitrag Nr. 231 ()
      31.01.05, Weltweiter Halbleiter-Umsatz wird 2005 voraussichtlich stagnieren.
      Der weltweite Halbleiter-Umsatz ist im vergangenen Jahr wegen einer starken Nachfrage um 28 Prozent auf den Rekordwert von 213 Milliarden Dollar geklettert
      . (...)
      http://www.moneycab.com/de/home/business/mcpress2005_1/w05/0…

      Avatar
      schrieb am 15.02.05 23:13:44
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ifo spricht von "Wachstumsdelle"
      Weltwirtschaft kühlt weiter ab

      Die Stimmung in der Weltwirtschaft hat sich nach dem Boomjahr 2004 weiter abgekühlt
      . Der Weltwirtschaftsklima-Index des Ifo-Instituts ging im ersten Quartal von 103,8 auf 101,1 Punkte zurück. Damit gab der Frühindikator zum vierten Mal in Folge nach.

      HB MÜNCHEN. „Insgesamt spricht die Datenkonstellation jedoch nicht für einen Abschwung, sondern lediglich für eine Wachstumsdelle der Weltwirtschaft, die sich im Jahr 2004 am dynamischsten seit 28 Jahren entwickelt hat“, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn am Dienstag in München.

      Das Ifo-Institut ermittelt den Index vier Mal im Jahr durch die Befragung von mehr als 1 100 Experten aus 90 Ländern. Bei der jüngsten Umfrage wurden weltweit sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate etwas skeptischer beurteilt. Der Lage-Index sank von 105,9 auf 102,3 Punkte, der Erwartungs-Indikator von 101,8 auf 100,0 Punkte. Der Klima-Index, der aus beiden Werten ermittelt wird, liege aber immer noch deutlich über seinem langjährigen Schnitt, betonte Sinn.

      Am stärksten verschlechterte sich die Stimmung im ersten Quartal in Westeuropa. Vor allem in Deutschland und Frankreich werde die aktuelle Lage zurückhaltender beurteilt, sagte Sinn. Die Verschlechterung des Wirtschaftsklimas in Asien resultiere ebenfalls aus weniger günstigen Urteilen zur Wirtschaftslage. Am günstigsten entwickelte sich die Stimmung in den USA, wo der Klimaindex anstieg. Allerdings wurde in den Vereinigten Staaten nur die aktuelle Lage positiver, die Aussichten dagegen skeptischer beurteilt.

      15. Februar 2005
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:26:42
      Beitrag Nr. 233 ()

      Von Förster.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 00:48:52
      Beitrag Nr. 234 ()
      18.02.2005, Bricht Infineon der Markt weg?

      Das Wehklagen der Chip-Unternehmen ist bereits unüberhörbar. Neue Zahlen aus den USA belegen, dass der Zyklus in der Halbleiterbranche weiter steil abwärts gerichtet ist. Chip-Anleger könnten das Schlimmste noch vor sich haben.

      "Book-to-Bill-Ratio" heißt die Kennziffer, die Chip-Experten dieser Tage stark bewegt. Hinter dem Wortungetüm verbirgt sich das Verhältnis von eingegangen Orders und verkaufter Ware bei Halbleiter-Produzenten. Liegt der Wert über eins, dann gingen in einem bestimmten Zeitraum mehr Orders ein als gleichzeitig Chip-Verkäufe abgerechnet wurden:
      Das Unternehmen, bzw. die gesamte Branche, wächst.

      Der umgekehrte Fall ist allerdings seit Monaten Realität. Einer schrumpfenden Menge verkaufter Halbleiter-Produkte steht fast überall auf der Welt ein noch schneller schrumpfendes Ordervolumen gegenüber. Das belegen auch die neuesten Daten zum nordamerikanischen Halbleiter-Markt. Der Branchenverband SEMI veröffentlichte am Donnerstagabend Zahlen, die einen verschärften Abwärtstrend bestätigen: Im Monat Januar sank das Book-to-Bill-Ratio für den US-Markt auf 0,80. Im Vormonat hatte es noch bei 0,94 gelegen. Eine zwischenzeitliche Erholung, wie sie der Novemberwert von 0,99 suggeriert hatte, kann damit ad acta gelegt werden. Zuletzt minimales Wachstum hat der nordamerikanische Chip-Markt im August 2004 gezeigt. Damals lag die Kennziffer noch bei 1,01.

      Die Entwicklung im berüchtigten "Schweinezyklus" der Chip-Industrie scheint damit vorgezeichnet. In diesem Zyklus werden Phasen drastischer Preisanstiege regelmäßig von einer Ausweitung der Produktionskapazitäten und einem anschließenden Preisverfall und Nachfrage-Rückgang gefolgt.

      Beunruhigendes "Bestellverhalten"
      Der Entwicklung können sich auch deutsche Chip-Unternehmen nicht verschießen. Der im TecDax notierte Hersteller von Halbleitern für die Branchen Automobil und Unterhaltungselektronik, Micronas, hatte am Donnerstag eine ähnliche Bestandsaufnahme gemacht. Auch hier sinkt vorerst die Nachfrage nach seinen Produkten, die Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr 2005 ist noch unklar.

      Während Micronas dank seiner Spezialisierung auf zwei wachstumsstarke Nischen zumindest noch hoch profitabel bleibt, kämpft der größte deutsche Chip-Konzern nun noch stärker mit der Verlustzone: Infineon hatte bereits bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Geschäftsquartal 2004/2005 trübe Aussichten vorgestellt. Im laufenden zweiten Quartal rechnet das Unternehmen mit sinkenden Umsätzen und Erträgen. Begründung: Das "Bestellverhalten der Kunden" und Prognosen der Marktforscher.

      Infineon-Chef Wolfgang Ziebart wollte sich Ende Januar nur noch darauf festlegen, dass sein Unternehmen im Gesamtgeschäftsjahr operativ schwarze Zahlen schreiben will. Nach Abschreibungen, Steuern und etwaigen Sondereffekten könnten damit unter dem Strich wieder Verluste drohen.

      Die Infineon-Aktie im Dax hatte bereits am Donnerstag an Boden verloren. Auch den Freitagshandel begann der Wert klar in der Minuszone.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_82353
      -------------------------------------------------------
      18.02.2005
      Chipverband warnt vor 2005

      Die Hiobsbotschaften aus der Halbleiterbranche reißen nicht ab. Auch der deutsche Halbleitermarkt steuert auf eine wachstumsarme Zeit hin. Die gute Nachricht: Ein dramatischer Einbruch dürfte ausbleiben.


      Das Jahr 2001 dürfte Aktionären von Chip-Unternehmen in bleibender Erinnerung sein. Nachdem der Chipboom während der Vorjahre zu gewaltigen Überkapazitäten in der Branche geführt hatte, brach das Geschäft mit Halbleiter-Produkten erst einmal gewaltig ein – und mit ihm die Kurse vieler Chip-Papiere.

      Die Geschichte wird sich nicht wiederholen, meinen mehrere Forschungsinstitute und Branchenverbände in den letzen Tagen. Eine Meinung die der Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI) teilt. In Deutschland wird es dennoch im laufenden Jahr eine Delle im Wachstum geben. Nach einer Umsatzsteigerung von 11,3 Prozent im Jahr 2004 muss sich die Branche auf ein eher mageres Umsatzplus von vier Prozent auf 11,8 Milliarden Euro im Jahr 2005 einstellen.

      Deutschland vollzieht damit das abrupte Bremsen in der Halbleiter-Konjunktur weltweit nicht ganz nach. Die globalen Umsätze mit den Halbleiter-Produkten wie Speicherchips, Sensoren und Prozessoren werden nach Angaben des Verbandes auf dem bisherigen Niveau eingefroren bleiben. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 213 Milliarden Dollar in der Branche umgesetzt.

      Deutscher Halbleitermarkt relativ robust
      Die Trendwende läuft in Deutschland seit dem Schlussquartal 2004, in Nordamerika aber bereits seit rund einem halben Jahr. Hier zu Lande kommt der Branche ihre ausgeglichenere Verteilung auf verschiedene Halbleiter-Segmente zugute: In den Bereichen Sensoren und Opto-Halbleiter werden auch 2005 noch nennenswerte Umsatzzuwächse erwartet, sie sind hier zu Lande relativ stark vertreten, da sie in der Automobil-Branche und der Industrie eine Rolle spielen.

      Einen Umsatzrückgang wird es dagegen vor allem bei Integrierten Schaltkreisen (IC) geben, die in großen Mengen den Markt fluten und bei denen am ehesten ein Angebotsüberhang entstehen kann.

      Den Weltmarkt sieht der ZVEI wie auch Marktforschungs-Unternehmen (etwa Gartner Group oder IC Insights) vor einem schwierigen Jahr. Denn das Nullwachstum folgt auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2004, in dem ein Umsatzanstieg von 28 Prozent zu Buche geschlagen hat. Der Aufbau zusätzlicher Produktions-Kapazitäten hat hier die Weltmarktpreise sinken lassen und bedroht Umsatz- und Gewinnentwicklung der Branchen-Vertreter.

      Immerhin sieht der Verband, wie die internationalen Marktforschungs-Institute bereits wieder Licht am Ende des Tunnels. Ab 2006 soll es im Sektor wieder ein einstelliges Wachstums geben, im Jahr darauf sogar ein zweistelliges. Die Krise während der High-Tech-Blase vor vier Jahren hat also offenbar Wirkung gezeigt: Die Schwankungen bei Preisen und Umsätzen der Halbleiter-Industrie sind weniger dramatisch. Chip-Aktien bleiben aber dennoch unter Druck, zumindest bis sich die ersten Zeichen für eine Erholung mehren.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_824…
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:28:34
      Beitrag Nr. 235 ()
      Jetzt müllt der Bub aber wieder seinen Fettdruckmist zusammen.

      Ist der IFX-Schrott heute gestiegen?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:30:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      schwaches Wachstum in D

      HANDELSBLATT, 22. Februar 2005
      Prognos-Studie: Neue Arbeitsplätze entstehen in Deutschland nur noch im Dienstleistungssektor
      Industrie streicht jeden zehnten Job
      Der Stellenabbau in der deutschen Industrie geht in den kommenden zehn Jahren weiter (...)
      In keinem anderen Industrieland gehe die Arbeitslosigkeit so langsam zurück wie in Deutschland.
      Der Prognos-Chefvolkswirt dämpft zudem die Erwartungen an die Arbeitsmarktreformen der Bundesregierung. Diese „zeigen zwar bei der Beschäftigungsentwicklung eine gewisse Wirkung, bringen aber insgesamt nicht so viel, wie viele erwarten. Das Problem der Massenarbeitslosigkeit wird damit nicht gelöst.“
      Auch beim Wirtschaftswachstum wird Deutschland in den nächsten zehn Jahren innerhalb der EU das Schlusslicht sein – das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte hier zu Lande pro Jahr nur um 1,6 Prozent wachsen. Eine ähnlich schlechte Entwicklung sagen die Prognos-Forscher sonst nur für die Niederlande und die Schweiz voraus. Spitzenreiter innerhalb der EU sind Irland mit einem Wachstum von 2,9 Prozent pro Jahr und Griechenland mit 2,7 Prozent.
      (...)
      An der hohen Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom Außenhandel werde sich dennoch in den kommenden zehn Jahren nichts ändern. Im Gegenteil: Bis 2015 dürfte der Anteil, den die Exporte am Bruttoinlandsprodukt haben, von heute 37 auf fast 55 Prozent steigen.

      Prognosen für die Weltwirtschaft
      Rosige Aussichten: Für die Weltwirtschaft dürften die nächsten zehn Jahre eine gute Dekade werden. Bis 2008 wächst die globale Wirtschaftsleistung laut Prognos pro Jahr um 3,5 Prozent, danach schwächt sich der Zuwachs leicht auf 3,1 Prozent ab. Zum Vergleich: Zwischen 1995 und 2003 lag das jährliche Plus nur bei 2,9 Prozent.

      Wachstumsmotor USA: In den Vereinigten Staaten dürfte das Wachstum auch in den kommenden zehn Jahren höher sein als in fast allen anderen Industrieländern. Bis 2008 erwartet Prognos Anstiege des realen Bruttoinlandsprodukts von 3,4 Prozent pro Jahr, danach schwäche sich das Plus auf 2,6 Prozent ab.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn...ot/0/index.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:30:43
      Beitrag Nr. 237 ()
      schwaches Wachstum in D

      HANDELSBLATT, 22. Februar 2005
      Prognos-Studie: Neue Arbeitsplätze entstehen in Deutschland nur noch im Dienstleistungssektor
      Industrie streicht jeden zehnten Job
      Der Stellenabbau in der deutschen Industrie geht in den kommenden zehn Jahren weiter (...)
      In keinem anderen Industrieland gehe die Arbeitslosigkeit so langsam zurück wie in Deutschland.
      Der Prognos-Chefvolkswirt dämpft zudem die Erwartungen an die Arbeitsmarktreformen der Bundesregierung. Diese „zeigen zwar bei der Beschäftigungsentwicklung eine gewisse Wirkung, bringen aber insgesamt nicht so viel, wie viele erwarten. Das Problem der Massenarbeitslosigkeit wird damit nicht gelöst.“
      Auch beim Wirtschaftswachstum wird Deutschland in den nächsten zehn Jahren innerhalb der EU das Schlusslicht sein – das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte hier zu Lande pro Jahr nur um 1,6 Prozent wachsen. Eine ähnlich schlechte Entwicklung sagen die Prognos-Forscher sonst nur für die Niederlande und die Schweiz voraus. Spitzenreiter innerhalb der EU sind Irland mit einem Wachstum von 2,9 Prozent pro Jahr und Griechenland mit 2,7 Prozent.
      (...)
      An der hohen Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom Außenhandel werde sich dennoch in den kommenden zehn Jahren nichts ändern. Im Gegenteil: Bis 2015 dürfte der Anteil, den die Exporte am Bruttoinlandsprodukt haben, von heute 37 auf fast 55 Prozent steigen.

      Prognosen für die Weltwirtschaft
      Rosige Aussichten: Für die Weltwirtschaft dürften die nächsten zehn Jahre eine gute Dekade werden. Bis 2008 wächst die globale Wirtschaftsleistung laut Prognos pro Jahr um 3,5 Prozent, danach schwächt sich der Zuwachs leicht auf 3,1 Prozent ab. Zum Vergleich: Zwischen 1995 und 2003 lag das jährliche Plus nur bei 2,9 Prozent.

      Wachstumsmotor USA: In den Vereinigten Staaten dürfte das Wachstum auch in den kommenden zehn Jahren höher sein als in fast allen anderen Industrieländern. Bis 2008 erwartet Prognos Anstiege des realen Bruttoinlandsprodukts von 3,4 Prozent pro Jahr, danach schwäche sich das Plus auf 2,6 Prozent ab.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn...ot/0/index.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 00:38:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      22.02.2005, Smith Barney empfiehlt Chip-Aktien

      Smith Barney Citigroup haben heute den Sektor Halbleiter und Halbleiter-Ausrüster von „market weight“ auf „overweight“ aufgestuft. Die Bereiche Hardware und Komponenten wurden von „underweight“ auf „marketweight“ nach oben gestuft. Im Zuge dessen wurden die Titel von Intel und Cisco Systems auf die Empfehlungsliste des Hauses gesetzt.
      Skeptisch ist man bei Investmentbank hingegen für Aktien aus dem Bereich Nahrungsmittel und Haushaltswaren. Dieser Sektor wurde von „overweight“ auf „market weight“ abgestuft.

      Insgesamt geht man bei Smith Barney davon aus, dass am US-Markt bald wieder eine Art Rallye-Stimmung einkehren werde. Dafür würden ein positiveres Sentiment, steigende Kurse bei Halbleiter-Aktien und die immer noch attraktiven Bewertungen sorgen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 09:31:37
      Beitrag Nr. 239 ()
      Nur gute Nachrichten (FAZ-Net):
      Branchen-Analyse
      Amerikanische Chipaktien profitieren von wachsender Nachfrage


      22. Februar 2005 Die Halbleiteraktien im Standard & Poor`s 500 Index weisen im Februar die zweitbeste Performance aller Branchengruppen auf. Diese Kursrally dürfte sich fortsetzen, nachdem Zeichen dafür sprechen, daß die Nachfrage anzieht und die Lagerbestände schrumpfen.


      Der Branchenindex der Chiphersteller im S&P 500 ist seit Anfang des Monats 6,8 Prozent gestiegen. Von den 24 Branchengruppen, aus der sich der amerikanische Benchmark-Index zusammensetzt, halten sich lediglich Energiewerte mit 13 Prozent Zuwachs besser. Im vergangenen Jahr waren die Halbleiter noch Schlußlicht und verloren 24 Prozent. Marktteilnehmer hatten sich besorgt gezeigt, daß ihre Gewinne beeinträchtigt werden, wenn sich die unverkauften Chips immer höher in den Lagern auftürmen.

      Die Lagerbestände schrumpfen

      „Es ist zu erkennen, daß die überschüssigen Lagerbestände abgebaut werden, außerdem zieht das Wirtschaftswachstum an und die Investitionen steigen", sagt Christopher McHugh, Fondsverwalter des Turner Midcap Growth Fund bei Turner Investment Partners in Berwyn, Pennsylvania. „Das weist darauf hin, daß es eine gute Idee sein dürfte, jetzt auf Halbleiteraktien zu setzen." Noch im zweiten Quartal 2004 waren die Lagerbestände von Intel Corp. 15 Prozent auf das Rekordvolumen von 3,2 Milliarden Dollar gewachsen. Im vierten Quartal gelang es dem weltgrößten Chiphersteller sie wieder um 18 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar abzubauen. Mit dazu beigetragen hat, daß die Nachfrage nach Halbleitern für Notebooks kräftig anzog, erläuterte der Chipkonzern.

      Mit diesem Erfolg als Polster kündigte Intel an, die Investitionen in Produktionsanlagen und Ausrüstung im laufenden Jahr um bis zu 39 Prozent auf 4,9 Mrd. Dollar bis 5,3 Milliarden Dollar aufzustocken. In Südkorea hob Konkurrent Samsung Electronics Co. die Investitionen 34 Prozent an.

      Auch bei Xilinx Inc. und Altera Corp., den beiden größten Anbietern von programmierbaren Chips, ist die Stimmung gut: Altera geht davon aus, daß der Umsatz im laufenden Quartal ein bis drei Prozent gegenüber dem Vorquartal zulegen wird. Xilinx rechnet mit einem Zuwachs zwischen einem und fünf Prozent.

      „Der Ausblick wird besser" und die Kunden dürften ihre Kapazitäten bald wieder ausbauen, erläuterte Mike Splinter, Vorstandschef des weltgrößten Chipausrüsters Applied Materials Inc., vergangene Woche. Nachdem der Auftragseingang im vergangenen Quartal 36 Prozent eingebrochen war, erwartet Splinter für die laufenden drei Monate ein gleichbleibendes oder bis zu zehn Prozent niedrigeres Auftragsvolumen.

      Fundamentale und charttechnische Analysten äußern sich zuversichtlich

      David Daglio, Fondsmanager des 1,3 Milliarden Dollar schweren Dreyfus MidCap Value Fonds, hat etwa 20 Telefonkonferenzen zu Quartalsergebnissen von Chipherstellern verfolgt. Dabei haben die meisten Top-Manager erklärt, daß die Lagerbestände schrumpfen und Umsatz oder Aufträge zunehmen. „Wir sehen immer mehr Anzeichen dafür, daß das Schlimmste hinter uns liegt, nachdem die Lager im zweiten Halbjahr 2004 aus allen Nähten platzten", führt Daglio aus. „Unserer Ansicht nach sind einige Chiphersteller und Anbieter von Halbleiterausrüstung attraktiv bewertet."

      Anfang des Monats riet Credit Suisse First Boston dazu, Aktien von Unternehmen wie Texas Instruments Inc., weltgrößter Hersteller von Handy-Chips, zu kaufen. Analysten von SG Cowen & Co. empfahlen Investoren ebenfalls, Chipaktien zu kaufen. Sie gehen davon aus, daß sich die Nachfrage bis 2006 kontinuierlich verbessern wird.

      Nach Ansicht von Matt Pugsley, Stratege bei BCA Research in Montreal, deuten Marktindikatoren wie Kurs-Charts darauf hin, daß die Aktien der Gruppe steigen werden. Die 26-Wochen-Veränderungsrate der Chiphersteller im S&P 500 wird positiv, sagt er. In den vergangenen zehn Jahren sei dies fünfmal vorgekommen und jedes Mal seien die Kurse geklettert, führt der technische Analyst aus. „Die Leute riechen eine Trendwende und steigen ein", erzählt Pugsley. „Sie kaufen, bevor die guten Nachrichten auf dem Tisch liegen. Deshalb sollte man auf technische Indikatoren achten."
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 15:19:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      23. Februar 2005, HIOBSBOTSCHAFT
      Infineon schließt Standort München

      Nach dem Rausschmiss von Ulrich Schumacher hofften die Infineon-Mitarbeiter, dass nun Ruhe in dem Hightech-Unternehmen einkehren wird. Doch jetzt haben sie gleich mit der nächsten Hiobsbotschaft zu kämpfen. Der Vorstand entschied soeben, den Standort München aufzugeben.
      München - Die Fertigung in München-Perlach solle großteils nach Regensburg verlagert werden, teilte ein Infineon-Sprecher mit. Insgesamt stehen damit rund 800 Arbeitsplätze zur Disposition.
      Über den Termin und die Art und Weise, wie der Schritt umgesetzt werden könnte, war jedoch nichts zu erfahren. Infineon fertigt derzeit im Raum München nur noch in seinem Werk in München-Perlach.
      Der Infineon-Aufsichtsrat war am Vormittag zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengetroffen. Anschließend wurde die Entscheidung auch im Wirtschaftsausschuss des Konzerns beraten.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,343322,00.html

      Weg in Richtung einer höherer Profitabilität?
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 16:28:16
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Werksschließung wird Millionen kosten!!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 23:52:21
      Beitrag Nr. 242 ()
      wen interessieren Millionen ????:rolleyes:

      Bei Milliarden würd es interessant werden
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:39:19
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hilfe für arbeitlose Jugendliche

      Auch wenn sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen gar nicht so schlecht lesen, wer genau hinsieht, dem fällt auf:
      Für eine Altergruppe gibt es kaum Entspannung auf dem Arbeitsmarkt und das sind die Jugendlichen. Knapp 390000 der unter 25-Jährigen sind in Deutschland arbeitslos gemeldet. Das bedeutet es sind kaum weniger als im Vorjahr. In den neuen Bundesländern sind sogar mehr arbeitslose Jugendliche Jahr registriert.
      Dabei hat die Bundesregierung bereits vor zwei Jahren ein Sofortprogramm gegen Jugendarbeitslosigkeit " JUMP" eingerichtet. Mit den von JUMP geförderten Projekten soll arbeitslosen Jugendlichen die Tür zum Berufsleben geöffnet werden. JUMP arbeitet bundesweit, in den neuen Bundesländern noch verstärkt. In diesem wie im letzten Jahr stehen zwei Milliarden Mark bereit. Seit dem Start 1999 haben fast 250000 Jugendliche an den im Rahmen dieses Projektes geförderten Maßnahmen teilgenommen. Diese Maßnahmen dienen Jugendlichen, die keine Stelle bzw. keinen Ausbildungsplatz finden. Man kann sich aber auch direkt nach der Schule um einen solchen ABM-Platz bemühen.

      Die Arten der Förderung sind vielfältig.
      In fast jedem Arbeitsamtbezirk gibt es Einzelmaßnahmen, häufig handelt es sich um handwerkliche Projekte. Die Jugendlichen sind ein Jahr lang eingebunden und bekommen monatlich je nach Bundesland und Maßnahme etwa zwischen 1800 und 2500 Mark brutto.
      Vorteil:
      Die Teilnahme an einer solchen Maßnahme erhöht die Berufschancen deutlich. Das Jahr ist zwar nicht mit einer Ausbildung zu vergleichen, bietet aber eine gute Basis. Die Jugendlichen haben einen Startvorteil, weil sie bereits bestimmte Fertigkeiten gelernt haben und darüber hinaus festzustellen konnten, ob ihnen die Tätigkeit Spaß macht. Dazu haben sie gezeigt, dass sie nicht nur in der Lage sind einer geregelten Arbeit nachzugehen, sondern sich auch daran gewöhnt haben, was für manche zukünftigen Arbeitgeber ein wichtiges Kriterium ist.

      Etwa 20 Prozent der Jugendlichen haben im Anschluss eine feste Stelle finden können. Andere haben Ausbildungsplätze bekommen oder eine freie Beschäftigung. Nur zwanzig Prozent sind wieder in die Arbeitslosigkeit gefallen. Vor der Maßnahme waren ¾ der Jugendlichen arbeitslos. Außerdem ist zu beachten, dass die meisten dieser Jugendlichen schwer zu vermitteln sind, weil sie ohne Ausbildung dastehen und teilweise sogar die Schule abgebrochen haben.

      Seit diesem Jahr gibt es für Jugendliche, die in strukturschwachen Regionen leben eine so genannte Mobilitätshilfe. Der Zuschuss (Arbeitsamt übernimmt die Kosten für den Umzug und zahlt eine Mobilitätsprämie) soll Jugendliche bewegen in Regionen umzusiedeln, in denen es mehr Jobmöglichkeiten und Ausbildungsplätze gibt.
      Voraussetzung:
      drei Monate arbeitslos und der neue Arbeitsplatz muss mindestens 100 km oder 1 ½ Fahrstunden entfernt liegen. Bis zu fünf Prozent der Sofort-Programm Gelder dürfen auf diese Förderung verwendet werden.

      Wer Interesse hat, kann sich an das Arbeitsamt vor Ort wenden. Dort gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Projekte in der Umgebung und außerdem erfährt man den richtigen Ansprechpartner, bei dem man sich vorstellen kann.

      Weitere Informationen:
      Das Landesarbeitsamt hat eine Broschüre mit dem Titel " Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit" herausgegeben, die kostenlos per E-Mail unter Pressestelle.LAA.NRW@t-online.de oder per Fax unter 0211 - 4306-888 bestellt werden kann. Demnächst wird die Broschüre auch im Internet unter www.arbeitsamt.de abrufbar sein.

      Weitere Internetadressen:
      www.bma.de/de/job/blokt.htm
      www.bibb.de/jump/jump.htm
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 18:15:48
      Beitrag Nr. 244 ()
      Sanieren ohne Show
      Infineon-Chef Ziebart setzt unprätentiös die Pläne um, mit denen Vorgänger Schumacher gescheitert war

      Überrascht zeigte sich bei Infineon eigentlich niemand am Mittwoch, als die Meldung vom Produktionsstopp in München bestätigt wurde. In den Fluren im Werk am Otto-Hahn-Ring 6 kursierten die Gerüchte schon seit langem. Zu alt, technisch überholt und zu klein für eine rentable Umrüstung auf moderne Produktionsverfahren lautete das kurze Urteil der Unternehmensleitung.

      Die Suche nach den Schuldigen hat längst begonnen. "Auf die drohende Veralterung der Anlage hat der Aufsichtsrat die Unternehmensleitung schon vor zwei Jahren aufmerksam gemacht", sagte der Leiter des Siemens-Teams der IG Metall, Wolfgang Müller. Dem damaligen Infineon-Chef Ulrich Schumacher war das wohl zu teuer. Eine Umrüstung des Werks auf die Produktion wettbewerbsfähiger Chips hätte Infineon etwa eine Milliarde Euro gekostet, rechnete Müller vor.

      Nun will die Gewerkschaft retten, was zu retten ist. Die Beratungen dafür sind für dieses Wochenende angesetzt. Die Hoffnung scheint aber nicht allzugroß. Müller: "Wir müssen zunächst klären, welche Forderungen die Mitarbeiter überhaupt stellen können."

      Nach Angaben von Infineon sind rund 800 Mitarbeiter betroffen, die Gewerkschaft hatte von rund 1000 bedrohten Arbeitsplätzen gesprochen. Die Produktion soll schrittweise nach Regensburg und ins österreichische Villach verlagert werden.

      Die jüngste Ankündigung gehört zur strengen Diät, die der neue Infineon-Chef Wolfgang Ziebart Deutschlands größtem Halbleiter-Konzern verordnet hat. Die Neuorganisation der Chipherstellung scheint drängender denn je. Bereits Ende des vergangenen Jahres war die neue Flaute am Chipmarkt absehbar. Auch der Jahresauftakt fiel in der Branche äußerst bescheiden aus.

      Die IG Metall kritisiert vor allem, daß die Investitionen in München-Perlach in den vergangenen Jahren systematisch heruntergefahren worden seien. Teilbereiche und Zukunftstechnologien mit Potential habe der Konzern schon in der Ära Schumacher verkauft oder eingestellt. Deutliche Worte fand selbst Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement: "Infineon hat in München in der letzten Zeit nicht investiert, so daß dort jetzt die Entscheidung zwangsläufig auf eine solche Situation zugelaufen ist."

      Der Stellenabbau soll "so sozialverträglich wie möglich" gestaltet werden. "Betriebsbedingte Kündigungen können aus heutiger Sicht nicht vermieden werden", sagt ein Infineon-Sprecher. Ein Teil der Belegschaft kann eventuell an die Standorte Regensburg und Villach wechseln.

      Gut möglich, daß nach dem Produktionsstopp weitere Sanierungsschritte folgen. Teile der Speicherchipfertigung in Dresden und Richmond werden derzeit auf die Produktion von 300-Millimeter-Wafer umgestellt. Dadurch werden dort auch Kapazitäten für die weniger rentable 200-Millimeter-Wafer-Produktion frei, so daß mittelfristig auch weitere Produktionsstandorte geschlossen werden könnten.

      Steigen wird der Druck vor allem auf unprofitable Werke im Geschäft mit Logik-Chips, die bisher in Perlach ebenso wie in Regensburg und in Villach für die Kommunikations- und Autoindustrie hergestellt werden.

      Das nächste Opfer könnte der Standort Regensburg werden, auch wenn dorthin jetzt Teile der Produktion aus München verlagert werden sollen. Bereits 2003 stand der zweite bayerische Infineon-Standort, heute mit rund 2600 Mitarbeitern mehr als dreimal so groß wie München-Perlach, zur Disposition. Damals wurde jede fünfte Stelle gestrichen - als Teil eines umfassenden internen Strukturprogramms.

      Über die ungünstigen Lohn- und Lohnnebenkosten in Deutschland hatte schon Ziebart-Vorgänger Ulrich Schumacher geklagt und Verlagerungen ins Ausland forciert. Der Chiphersteller siedelte beispielsweise 2003 den Geschäftsbereich Automobil- und Industrie-Elektronik ins österreichische Villach um. Die Finanzbuchhaltung wanderte mit 100 Mitarbeitern nach Portugal ab. Schumacher plante zudem, die Zahl der Beschäftigten in China auf weit über 3000 aufzustocken.

      Was der frühere Chef noch relativ vorsichtig anfaßte und für die Öffentlichkeit stets eloquent mit euphorisch guten Nachrichten garnierte, wird vom Nachfolger ohne großes Aufheben umgesetzt. Bereits kurz nach seinem Antritt im vergangenen Herbst hatte Ziebart angekündigt, stärker auf Rendite statt nur auf Wachstum zu achten. Unprofitable Nebenbereiche sollen abgestoßen werden.

      Den Teilverkauf des kriselnden Geschäfts mit Glasfaserkomponenten hatte Infineon bereits im Januar bekanntgegeben. Als Folge wird das Berliner Werk mit 280 Mitarbeitern geschlossen. In München sind 20 Mitarbeiter betroffen. Als einziger deutscher Glasfaser-Standort bleibt Regensburg mit nur 20 Mitarbeitern erhalten. Das Geschäft mit Speicherchips und die drahtgebundene Kommunikation hingegen, die maßgeblich zu den jüngsten Verlusten beitragen, stellt Ziebart als Ganzes bisher nicht in Frage. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres war der Umsatz bei Infineon um neun Prozent auf 1,82 Milliarden Euro eingebrochen, obwohl die Technologiebranche in der Weihnachtssaison traditionell sehr gute Umsätze verzeichnet.

      Glaubwürdig ist der Münchner Halbleiter-Konzern in seiner Kommunikation nicht unbedingt. Noch Ende Januar hatte Wolfgang Ziebart öffentlich verkündet, daß der Abbau weiterer Stellen "derzeit" nicht geplant sei, schloß solche Maßnahmen aber auch nicht aus - wie nur wenige Wochen später deutlich wurde.

      Will Infineon aber vorankommen und dem rasanten Strukturwandel Paroli bieten, muß sich der Konzern vor allem in Asien eine stärkere Position erarbeiten. Im größten Halbleitermarkt der Welt erzielt die Nummer fünf der weltgrößten Chip-Produzenten bisher nur ein gutes Drittel seines Umsatzes. Das ist zuwenig. Allerdings steigt dieser Anteil seit Jahren. Auch beim technologischen Sprung auf noch winzigere Chips gehen die Asiaten voran.

      Abhilfe schaffen soll die Gründung eines neuen Entwicklungszentrums in Xian. Das Projekt in Westchina mit einem Investitionsvolumen von 1,3 Milliarden Euro hat noch Ex-Chef Schumacher in die Wege geleitet. Von 2007 an sollen dort mehr als 1000 Mitarbeiter Applikationen für die Kommunikationsbranche und den Bereich Automobil- und Industrieelektronik entwickeln.

      Bereits 2006 will Infineon eine weitere Chipfabrik mit 1700 Mitarbeitern in Malaysia in Betrieb nehmen. Dort werden dann - wie in München, Regensburg, Villach und Dresden - ebenfalls Halbleiter für Automobil- und Industrieanwendungen produziert.

      27. Februar 2005, http://www.wams.de/data/2005/02/27/545080.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 12:30:59
      Beitrag Nr. 245 ()
      Samsung zeigt sich pessimistisch für das Kerngeschäft
      28 Februar, 02

      Seoul (Reuters) - Der südkoreanische Elektronik-Riese Samsung Electronics blickt wegen eines schwachen Wachstums der Weltwirtschaft pessimistisch auf die künftige Entwicklung seines Kerngeschäfts.

      "Die Weltwirtschaft steht dieses Jahr vor einer Verlangsamung des Wachstums und die Binnennachfrage ist weiterhin schwach", sagte Samsungs stellvertretender Chairmann Yun Jong Yong am Montag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Seoul. "Es gibt weiter große Risikofaktoren. Die Aussichten für unsere Kerngeschäftsfelder sind nicht gut."

      Indes bekräftigte Yun das Umsatzziel Samsungs von 58,7 Billionen Won (knapp 44 Milliarden Euro) für 2005 nach 57,6 Billionen Won im Vorjahr. Das Unternehmen werde sich anstrengen, den im vergangenen Jahr erzielten Reingewinn von 10,79 Billionen Won zu übertreffen. Analysten rechnen indes mit einem Ergebnisrückgang: Von Reuters befragte Experten sagen für 2005 im Schnitt einen Nettogewinn von 8,6 Billionen Won voraus.

      Samsung stellt Elektronik aller Art von Computerchips über Flachbildschirme bis zu Mobiltelefonen her. Der Konzern ist der weltgrößte Produzent von Flüssigkristall-Bildschirmen (LCD). Analysten halten die Geschäftsaussichten von Samsung auch deshalb für unsicher, weil die Nachfrage nach teuren großen Flachbildschirmen für Fernseher die jüngsten Erwartungen verfehlt hat. Mitte Januar hatte Samsung eine Erholung der Preise für Flachbildschirme ab frühestens dem zweiten Quartal in Aussicht gestellt. Im Geschäft mit Mobiltelefonen konkurriert Samsung mit Nokia, Motorola und Siemens.

      Das Unternehmen gab zudem bekannt, noch keine Entscheidung darüber getroffen zu haben, ob es an einer Kapitalerhöhung von 1,2 Milliarden Dollar seiner Beteiligung an der angeschlagenen Kreditkartenfirma Samsung Card teilnehmen wolle. Samsung hält derzeit 46,5 Prozent der Anteile an dem Unternehmen.

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
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      schrieb am 14.03.05 18:04:25
      Beitrag Nr. 246 ()
      Rotkäppchen - wie es der Mathematiker erzählt

      Es war einmal ein Mädchen, dem wurde eindeutig eine rote Kappe zugeordnet, wodurch es als Rotkäppchen definiert wurde. "Kind", argumentierte die Mutter, "werde kreativ, mathematisiere die kuerzeste Verbindung zur Großmutter, analysiere aber nicht die Blumen am Wege, sondern formulisiere Deinen Weg in systematischer Ordnung." Rotkäppchen vereinigte einen Kuchen, eine Wurst und eine Flasche Wein zu einer Menge, hinterfragte nochmal den Weg und ging los.
      Im Walde schnitt Ihr Weg, den Weg eines Wolfes. Er diskutierte mit Ihr ueber die Relevanz eines Blumenstraußes fuer die Großmutter und motivierte Sie, einen geordneten, hoechstens abzählbaren Strauß zu verknuepfen. Inzwischen machte der Wolf die Großmutter zu einer Teilmenge von sich.

      Als Rotkäppchen dann ankam fragte Sie: "Großmutter, warum hast Du so große Augen?"
      Ich habe gerade mein BAföG erhalten!"
      "Großmutter, warum hast Du so große Ohren?"
      "Ich habe versucht, Pruefungsfragen durch die Tuer zu erlauschen!"
      "Großmutter, warum hats Du einen so großen Mund?"
      "Ich habe gerade versucht, das Mensa-Essen zu schlucken!" Daraufhin machte sich der Wolf zur konvexen Huelle von Rotkäppchen.

      Ein Jäger kam, sah eine leere Menge von Großmutter im Haus und problematisierte die Frage, bis sie transparent wurde. Dann nahm er sein Messer und machte aus dem Wolf eine Schnittmenge. Die im Wolf integrierten Personen wurden schleunigst von ihm subtrahiert. Zum Wolf wurde eine mächtige Menge von Steinen addiert. Er fiel in einen zylinderfoermigen kartesischen Brunnen, bis seine Restmenge nicht mehr lebte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:10:34
      Beitrag Nr. 247 ()
      14. März 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      SCHLECHTER VERLIERER

      Ballack lästert über Schalke

      Die Niederlage bei Schalke 04 ist einigen Akteuren des entthronten Tabellenführers aus München nicht gut bekommen. Anstatt die Leistung des Gegners anzuerkennen, hört man vom FC Bayern die gewohnt deftigen Töne. Besonders Nationalspieler Michael Ballack ging in die Offensive - und polterte gegen die Schalker.



      REUTERS
      Michael Ballack: "Wir haben das Spiel kontrolliert"
      Gelsenkirchen - "So, wie die heute gespielt haben, werden die auf keinen Fall lange an der Spitze stehen. Wir haben wesentlich mehr erwartet von Schalke", übte sich Ballack nach der 0:1-Pleite in Worten, die sonst eher Bayern-Manager Uli Hoeneß in solchen Fällen äußert. "Klar, wenn man so ein Spitzenspiel gewinnt, kriegt man vielleicht einen Schub. Aber ich glaube nicht, dass die sich weiter so durchmogeln werden. Ich gehe weiter davon aus, dass wir Meister werden", so Ballack weiter. Schalke habe nur durch eine überragende Einzelleistung gewonnen, "dabei haben wir das Spiel kontrolliert und mussten dazu nur das Nötigste machen".

      Ralf Rangnick nahm später die Aussagen des 28-Jährigen dankbar auf und servierte ihm den naheliegenden Konter: "Irgendwas muss er ja sagen", amüsierte sich der Schalke-Coach, "wir waren immerhin stark genug, um die Bayern zu schlagen."

      Zwei Siege gegen die Bayern

      Nachdem Schalke erstmals nach 128 Spieltagen (5. Mai 2001) der Sprung an die Spitze gelungen war, ist in Gelsenkirchen der feste Glaube an den ersten Titelgewinn seit 1958 da. "Es gibt nicht so viele Fachleute im Fußball. Aber Otto Rehhagel gehört dazu. Er hat mir vor Weihnachten bei einer Veranstaltung gesagt: Ralf, pass auf, wenn du Meister werden willst, müsst ihr zweimal die Bayern schlagen. Das haben wir getan", sagte Rangnick, der seit seinem Amtsantritt am 28. September vergangenen Jahres in 19 Bundesligaspielen 47 von 57 möglichen Punkte holte - und damit acht mehr als sein Kollege Felix Magath mit den Bayern im gleichen Zeitraum.

      Quelle: spiegel.de
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      schrieb am 14.03.05 18:57:09
      Beitrag Nr. 248 ()
      Banc of America Securities haben sich heute relativ vernichtend zum Halbleiter-Sektor geäußert.

      Wie der zuständige Analyst ausführte, habe das Wachstum der Unternehmensinvestitionen im IT-Sektor in den letzten Jahren bei durchschnittlich 5 Prozent gelegen. Im laufenden Jahr werde dieses nur noch auf dem Vorjahres-Niveau verharren; für 2006 sei sogar mit einem Rückgang zu rechnen. Werfe man einen Blick auf den Branchenriesen Intel, so habe man hier in den 90er Jahren ein jährliches Umsatzwachstum von 28 Prozent erlebt. Für das laufende Jahr werde nur noch mit 3 Prozent gerechnet.

      Es sehe vor diesem Hintergrund so aus, als würden die Zeiten anhaltender Wachstumsraten für die Chip-Industrie der Vergangenheit angehören. Die Branche sei künftig vielmehr eher als typisch zyklischer Sektor anzusehen. Aktien aus diesem Bereich würden aber traditionell lediglich mit KGVs zwischen 10 und 15 bewertet. Angesichts dessen sehe man bei Chiptiteln auf dem derzeitigen Bewertungsniveau kaum Werthaltigkeit. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die meisten Papiere in den nächsten 12 bis 18 Monaten ihre 5-Jahres-Tiefkurse noch einmal testen werden, bevor wieder eine zyklische Erholung stattfindet.
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      schrieb am 19.03.05 15:55:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      Infineon rückt in der Halbleiter-Rangliste vor

      von Mark LaPedus
      Silicon Strategies

      March 15, 2005 (7:36 p.m. GMT)


      SAN JOSE — Intel blieb auch 20054 der umsatzstärkste Chipanbieter – aber Infineon brachte mit einem kräftigen Satz nach vorne die Halbleiter-Hierarchie durcheinander.
      In der Top-50-Liste der Halbleiterindustrie, die jährlich von dem US-Marktforschungsinstitut IC Insights herausgegeben wird, arbeitete sich Infineon von Rang sieben auf Rang vier vor. Als wachstumsstärkstes Chipunternehmen konnte sich die taiwanesiche Powerchip Semiconductor profilieren.

      Intel rangiert weiterhin unangefochten auf Platz eins der Liste, gefolgt von Samsung, Texas Instruments, Infineon, Renesas, STMicroelectronics, Toshiba, TSMC, NEC und Philips. Die Liste enthält nicht nur Komplettanbieter (IDMs), sondern auch Dienstleister (Foundries).



      Freescale Semiconductor, der Halbleiter-Spin-off von Motorola, fiel aus den Top-ten hinaus – das Unternehmen schaffte nur noch den elften Rang.

      Der Umsatz der zehn größten Halbleiterhersteller wuchs 2004 zusammengenommen um 23 Prozent. Damit wuchsen die Giganten des Markts deutlich weniger als der Durchschnitt, den IC Insights mit 28 Prozent ermittelt hat.

      Die Top-50-Liste zeigt, dass sich die Halbleiterherstellung auf viele Weltregionen verteilt. 23 Hersteller haben ihren Sitz in den USA, 13 in Japan, sechs in Taiwan, drei in Europa, drei in Südkorea und je einer in Singapur und Kanada.

      Intel verkaufte 2004 Chips im Wert von mehr als 30 Milliarden Dollar. Allerdings verbuchte das Unternehmen nur ein Wachstum von 14 Prozent. In den Jahren 1999 bis 2004 legte Intel damit im Schnitt nur um 4 Prozent zu – deutlich weniger als der Durchschnitt der Branche von 7 Prozent für diesen Zeitraum.

      Steigende Verkäufe von DRAM- und Flash-Speicherbausteinen stützten den Listenzweiten Samsung. Der Konzern erzielte mit dem Verkauf von Halbleitern einen um 52 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr. Texas Instruments konnte seinen dritten Platz verteidigen. Infineon sprang mit Rückenwind durch steigende DRAM-Nachfrage und Währungseffekte von Platz sieben auf Platz vier.

      Das stärkste Wachstum legte das taiwanesische Unternehmen Powerchip Semiconductor vor, gefolgt von Elipda, Magnachip, Promos, Hynix, Sandisk, ATI, Marvell, Samsung und Chartered Semiconductor (siehe Liste).






      http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…




      Chipindustrie: robustes Wachstum bis 2009

      von Brian Fuller
      EE Times

      March 15, 2005 (2:34 p.m. GMT)


      CHANDLER — Das wilde Auf und Ab der Halbleiterindustrie gehört der Vergangenheit an: Die Branche sei mitsamt ihrer gesamten Lieferkette jetzt so sehr an der kurzen Leine des Managements, dass derartige Dinge nicht mehr passieren können. Das glauben zumindest einige Manager aus der Branche.
      Auf der Fachkonderenz Semico Research Summit in Chandler (US-Bundesstaat Arizona) verströmten die anwesenden Firmenlenker Optimismus: Die Managementmethoden seien jetzt so ausgereift, dass die Industrie ihr Wachstum künftig mit wesentlich größerer Konstanz absolvieren werde. Über die nächsten Jahre solle die Branche im Durchschnitt mit 16 Prozent jährlich zulegen, hieß es.

      Dieser Optimismus stand allerdings in einem auffallenden Kontrast zu den vorsichtigen Vorhersagen der zurückliegenden Monate und zu allgemeineren Aussagen, dass das historische Wachstums von 16 bis 19 Prozent jährlichen künftig nicht mehr zu erzielen sei.



      "Es hat wirklich ein Lernprozess eingesetzt. Jeder in der Lieferkette sagte `wir werden die Lagerbestände intensivst unter die Lupe nehmen`", erläuterte Wilfred Corrigan, Chairman und CEO des Chipherstellers LSI Logic, in einer Ansprache. "Daher haben wir die üblichen Wertberichtigungen und Abschreibungen in einem Zeitraum von nur zwei Monaten erledigt. Jetzt liegt das schon hinter uns. Die Lagerbestände sind jetzt genau auf dem richtigen Stand".

      Um seine These vom Lernvorgang zu belegent, zeigte Carrigan eine Folie, aus der hervorging, dass die Lagerbestände in der gesamten Lieferkette im vierten Quartal 2000 einen Wert von 15 Milliarden Dollar verkörperten. Im ersten Quartal dieses Jahres lag der Wert der Chips und Materialien weniger als eine Milliarde Dollar. Zwar sei das Jahr 2000 mit dem Gipfel der Internet-Hysterie ein `Ausreißer` gewesen, so Corrigan. Aber seit mittlerweile mehr als zehn Quartalen sei der Wert der Bestände in der Lieferkette nicht mehr über 2 Milliarden Dollar gestiegen.

      Diese strenge Überwachung der Lagerbestände sowie die Bereitstellung neuer Produkte für die heißen Consumermärkte würden der Industrie bis 2008 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 16,1 Prozent bescheren, sagte Corrigan. Vor allem nach digitalen Videorecordern, DVD-Playern, Kameras und Mobiltelefonen sei eine rege Nachfrage festzustellen.

      Semico-President Jim Feldhan prophezeite eine Wende für das dritte Quartal und ein "starkes Jahr 2006". Dem Verbandspräsidenten zufolge wird der weltweite Umsatz mit Halbleitern zwar in diesem Jahr von 213 Milliarden auf 206 MilliardenDollar schrumpfen. Für das kommende Jahr sieht Feldhan jedoch ein Wachstum von 12 Prozent. 2007 soll der Markt sogar um 15 bis 19 Prozent zulegen, 2008 sogar mehr als 20 Prozent. Vor 2009 sei nicht mit einem erneuten Abschwung zu rechnen, sagte der Branchenkenner.
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      schrieb am 02.04.05 22:52:54
      Beitrag Nr. 250 ()
      Rotkäppchen - wie es Ringelnatz erzählt
      Anfang

      Mitte

      Ende

      Grundgesetz

      Linux

      LaTeX

      Perl

      Rotkäppchen
      Douglas Adams

      Kaffee

      Pinguine

      Über mich

      --leer--

      Also Kinners, wenn ihr mal fünf Minuten lang das Maul halten könnt, dann will ich euch die Geschichte vom Rotkäppchen erzählen, wenn ich mir das noch zusammenreimen kann. Der alte Kapitän Muckelmann hat mir das vorerzählt, als ich noch so klein und so dumm war, wie ihr jetzt seid. Und Kapitän Muckelmann hat nie gelogen.
      Also lissen tu mi. Da war mal ein kleines Mädchen. Das wurde Rotkäppchen angetitelt - genannt heisst das. Weil es Tag und Nacht eine rote Kappe auf dem Kopfe hatte. Das war ein schönes Mädchen, so rot wie Blut und so weiss wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz. Mit Rotkappchen so grosse runde Augen und hinten so ganz dicke Beine und vorn - na, kurz eine verflucht schöne, wunderbare, saubere Dirn.

      Und eines Tages schickte die Mutter sie durch den Wald zur Grossmutter; die war natürlich krank. Und die Mutter gab Rotkäppchen einen Korb mit drei Flaschen spanischem Wein und zwei Flaschen schottischem Whisky und einer Flasche Rostocker Korn und einer Flasche Schwedenpunsch und einer Buttel mit Köm und noch ein paar Flaschen Bier und Kuchen und solchem Kram mit, damit sich Grossmutter mal erst stärken sollte.
      "Rotkäppchen", sagte die Mutter noch extra, "geh nicht vom Wege ab, denn im Walde gibt`s wilde Wölfe!" (Das ganze muss sich bei Nikolajew oder sonstwo in Sibirien abgespielt haben.) Rotkäppchen versprach alles und ging los. Und im Walde begegnete ihr der Wolf. Der fragte:
      "Rotkäppchen, wo gehst du denn hin?"
      Und da erzählte sie ihm alles, was ihr schon wisst. Und er fragte: "Wo wohnt denn deine Grossmutter?"
      Und sie sagte ihm das ganz genau: "Schwiegerstrasse dreizehn zur ebenen Erde."
      Und da zeigte der Wolf dem Kinde saftige Himbeeren und Erdbeeren und lockte sie so vom Wege ab in den tiefen Wald. Und während sie fleissig Beeren pflückte, lief der Wolf mit vollen Segeln nach der Schwiegerstrasse Nummero dreizehn und klopfte zur ebenen Erde bei der Grossmutter an die Tür.

      Die Grossmutter war ein misstrauisches, altes Weib mit vielen Zahnlücken. Deshalb fragte sie barsch:
      "Wer klopft da an mein Häuschen?"
      Und da antwortete der Wolf draussen mit verstellter Stimme: "Ich bin es, Dornröschen!"
      Und da rief die Alte: "Herein!"
      Und da fegte der Wolf ins Zimmer hinein. Und da zog sich die Alte ihre Nachtjacke an und setzte ihre Nachthaube auf und frass den Wolf mit Haut und Haar auf.

      Unterdessen hatte sich Rotkäppchen im Walde verirrt. Und wie so pissdumme Mädel sind, fing sie an, laut zu heulen. Und das hörte der Jäger im tiefen Wald und eilte herbei. Na - und was geht uns das an, was die beiden dort im tiefen Walde mitnander vorgehabt haben, denn es war inzwischen ganz dunkel geworden, jedenfalls brachte er sie auf den richtigen Weg. Also lief sie nun in die Schwiegerstrasse. Und da sah sie, dass ihre Grossmutter ganz dick aufgedunsen war. Und Rotkäppchen fragte:
      "Grossmutter, warum hast du denn so grosse Augen?"
      Und die Grossmutter antwortete: "Damit ich dich besser sehen kann!"
      Und da fragte Rotkäppchen weiter: "Grossmutter, warum hast du denn so grosse Ohren?"
      Und die Grossmutter antwortete: "Damit ich dich besser hören kann!"
      Und da fragte Rotkäppchen weiter: "Grossmutter, warum hast du denn so einen grossen Mund?"
      Nun ist das ja auch nicht recht, wenn Kinder so was zu einer erwachsenen Grossmutter sagen. Also da wurde die Alte fuchsteufelswild und brachte kein Wort mehr heraus, sondern frass das arme Rotkäppchen mit Haut und Haar auf. Und dann schnarchte sie wie ein Walfisch. Und draussen ging gerade der Jäger vorbei. Und der wunderte sich, wieso ein Walfisch in die Schwiegerstrasse käme. Und da lud er seine Flinte und zog sein langes Messer aus der Scheide und trat, ohne anzuklopfen, in die Stube.

      Und da sah` er zu seinem Schrecken statt einem Walfisch die aufgedunsene Grossmutter im Bett. Und - diavolo caraitro ! - Da schlag einer lang an Deck hin ! - Es ist kaum zu glauben ! - Hat doch das alte gefrässige Weib auch noch den Jäger aufgefressen. - Ja, da glotzt ihr Gören und sperrt das Maul auf, als käme da noch was. - Aber schert euch jetzt mal aus dem Wind, sonst mach ich euch Beine.
      Mir ist schon sowieso die Kehle ganz trocken von den dummen Geschichten, die doch alle nur erlogen und erstunken sind. Marsch fort! Lasst euren Vater jetzt eins trinken, ihr - überflüssige Fischbrut!
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:48:47
      Beitrag Nr. 251 ()
      Newsticker

      [04.04.2005]
      Enttäuschendes Ergebnis der "LeadAwards"
      Bei einer Umfrage unter den 1400 "Top-Entscheidern" hat sich TITANIC bis auf die Knochen blamiert: Nur 44 Plätze besser als das Satiremagazin Focus bzw. "Fokus", wie es die LeadAcademy schreibt. Die Redaktion gelobt Besserung.

      [04.04.2005]
      Das schreiben TITANIC-Autoren in anderen Zeitungen:
      Martin Sonneborn am Samstag in der taz auf die Frage, ob der Papst in den Himmel kommt:

      "Eine sehr gute Frage. Daß der Papst überhaupt irgendwie oder irgendwohin kommt, haben wir auf zwei TITANIC-Titeln schon vor Jahren – trotz gerichtlicher Intervention – unwidersprochen behauptet: „Der Papst kommt“ und „Der Papst kommt schon wieder“. Damals war die Sache aber auch leichter zu entscheiden, denn jedesmal stand der Hl. Vater in eindeutiger Position hinter einem jubilierenden Schaf, und im Hintergrund sangen die Glocken Gloria.
      Vom Gefühl her würde ich sagen: ja. Ich denke, daß im Himmel genau wie im Vatikan Kardinal Ratzinger das Sagen hat, und der Papst hat sich nie gegen ihn gestellt."

      [04.04.2005]
      Die PARTEI in letzter Minute erfolgreich!
      Die Unterschriftensammlungen in Köln, Düsseldorf und Krefeld waren ein voller Erfolg! Mit rund zwanzig Unterstützern sammelten Tom Hintner und Martin Sonneborn in Köln 155 Unterstützerunterschriften, aus Wuppertal kamen 95 Formblätter, in Krefeld unterschrieben 77 Bürger, und heute ist um 14 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof (Info-Point) letztmalig Gelegenheit, Stephan Rürup Unterschriften zu übergeben.

      [31.03.2005]
      TITANIC-Wahlkampf-Aktion für Die PARTEI in Köln
      Der Generalsekretär der PARTEI Tom Hintner und ihr Bundesvorsitzender Martin Sonneborn werden am Freitagabend in Köln die ganz heiße Phase des NRW-Wahlkampfes eröffnen. In ausgewählten Gaststätten der Südstadt wollen sie die Hälfte der noch fehlenden rund 200 Unterstützer-Unterschriften eintreiben. Treffpunkt für PARTEI-Mitglieder, freiwillige Helfer und willfährige Unterstützer mit Hauptwohnsitz Köln oder Düsseldorf ist um 19.45 die Lobby des Ibis-Hotels im Kölner Hauptbahnhof.

      [31.03.2005]
      Gsella am Donnerstagabend
      FUSSBALLSONETTE (2)
      INDEPENDENCE DAY

      Schwarz wie eine letzte Übermacht
      Fiel’s als Schatten auf erstarrte Mienen.
      Himmelweit stand es nun über ihnen,
      Und im Bernabeo wurde Nacht.

      Helle Gleiter lösten sich sehr sacht
      Aus dem Mutterschiff, und wie die Bienen
      Schwärmten sie um einen und beschienen
      Ihn mit jenem Licht, das Göttern lacht.

      Zinedine begriff. Er ließ es gelten.
      Und er tat, was Gott mit Bällen tut,
      während helle Gleiter ihn umschnellten.

      Erst nach tausend digital erstellten
      Videos rief’s Mutterschiff „Is’ gut!“
      Und flog heim zu unterlegnen Welten...
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:49:32
      Beitrag Nr. 252 ()
      Newsticker

      [30.03.2005]
      TITANIC und Die PARTEI rufen mündige Bürger!
      Um bei der Schicksalswahl im Mai das Zünglein an der Waage spielen zu können, benötigt Die PARTEI die letzten rund 100 Unterstützer-Unterschriften aus NRW (Hauptwohnsitz). Wer helfen will, kann hier das entsprechende Formblatt herunterladen. Der Mittelteil ist auszufüllen (Adresse, Unterschrift), beim Wahlamt (Einwohnermeldeamt) abstempeln zu lassen und bis Samstag in die Post zu geben:
      Landeswahlleiterin des Landes NRW
      z.Hd. Frau Masannek
      PERSÖNLICH
      Haroldstraße 5
      40213 Düsseldorf
      Helfen Sie uns, das unfähige Schröder-Regime zu stürzen!

      [30.03.2005]
      Neues Seebeben: Tietze lebt
      Der TITANIC-Redakteur und Kandidat der PARTEI für das Amt des Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen, Mark-Stefan Tietze, hat das neue Seebeben in Südostasien mit leichten Blessuren überlebt. Strandurlauber Tietze berichtete per Telefon, ihm gehe es "den Umständen entsprechend gut" und er sei "bald wieder auf den Beinen". Nach Auskunft der Ärzte hat sich Tietze eine mittelschwere Alkoholvergiftung zugezogen. Tietze sagte am Morgen zu Reportern: "Ich wußte gleich, daß es gefährlich sein würde, nach Südostasien zu fahren. Gut, daß ich nur Geld für Zypern hatte!"

      [27.03.2005]
      Nur bei TITANIC online: Papstsegen als Klingelton!
      Ab sofort bietet TITANIC den päpstlichen Ostersegen diesen Jahres als .mp3-Klingelton für Dein Handy! Hol Dir den irren "Chrfz-- ... Hgnnchh! - Chmmmm---"-Sound und sei der Star, wenn Dich der Heilige Geist während der Wandlung anruft!
      Und demnächst als SMS-Ton: "Hhhhhh... Fftchh!!" - der Papst exkommuniziert sich aus Versehen selbst!

      [25.03.2005]
      Das neue Heft ist da
      und kann hier eingesehen, am Kiosk gekauft und aber auch online abonniert werden.

      [24.03.2005]
      Gsella am Donnerstag
      FUSSBALLSONETTE (1)
      Quo vadis, Benefiz?

      Natürlich waren nachher alle schlauer,
      Und mancher sprach von Harmonieneurose.
      Von rechts nach links: vier Langzeitarbeitslose,
      Sechs Leiharbeiter und ein Ökobauer.

      Wie sie trug auch der Gegner tiefe Trauer:
      Ein schwarzes Band verzierte Hemd und Hose.
      Von links nach rechts: der Vorstandschef von Bose,
      Neun BDI-Freaks und ein Jobweghauer.

      Sie spielten für die Opfer einer Flut,
      So zählte ihre Geste zu den netten.
      Das Spiel war spannend und gleichwohl nicht gut:

      Gezählte zwanzig Mal kam mit Tuut tuut
      Ein Notarztwagen, Sterbende zu retten.
      Zwei blieben: ungefoult und ausgebuht.


      1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 12:37:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Was ist denn nu los ?
      3 Prozent plus ohne Meldung !
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 13:08:08
      Beitrag Nr. 254 ()
      doppelter Boden bei 7,20

      loooooooooooong :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:09:35
      Beitrag Nr. 255 ()
      Hallo Freunde!
      Der heutige Tag ist mal wieder prädistiniert für folgende
      Feststellungen:

      Vielleicht sollte man einfach mal zur Kenntnis nehmen,
      daß die Enttäuscher- und Verleideraktie eigentlich im
      DAX nichts zu suchen hat!
      Auch ein arrogantes und überhebliches Geschreibsel
      rückt diesen Wert in kein besseres Licht; und Chartauswertungen sind hier völlig idiotisch!

      Es gilt allein die Formel:
      INFINEON = ENTFANT TERRIBLE


      Grüße von mamo :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 23:46:58
      Beitrag Nr. 256 ()
      Prognose: Gute Aussichten für IC-Branche, April 5, 2005

      SAN JOSE — Geht es nach der US-Investmentbank SG Cowen Securities, stehen der Chipindustrie rosige Zeiten bevor. Vergangene Woche korrigierten die New Yorker Finanzer ihre Halbleiterprognose nach oben, und zwar aufgrund guter Aussichten in der Informationstechnologie und den IC-Märkten allgemein.
      Laut SG Cowen wird der IC-Markt 2005 gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent wachsen. Ursprünglich ging die Investmentbank von einem Wachstum von 4 Prozent aus. Im Gegensatz dazu rechnen viele Analysten für den IC-Markt 2005 mit einer Stagnation, Tendenz fallend.

      Für den PC-Markt haben die New Yorker zwar ihre Vorhersage nach unten korrigiert, dafür aber jetzt der IT-Branche größere Wachstumschancen zugesprochen. Die ausgelieferten Stückzahlen bei PCs sollen demnach 2005 um 11 Prozent steigen; bislang ging SG Cowen hier von einem Wachstum von 12 Prozent aus.

      "Unsere Befragung von IT-Anwendern zeigt, dass US-Unternehmen ihr IT-Budget um 4 bis 5 Prozent aufstocken wollen. Davor waren es nur 3 bis 4 Prozent", meldet SG Cowen. "Das Wachstum bei Mobilgeräten bleibt bei 10 Prozent."

      Die neuen Prognosen reflektieren eine insgesamt optimistische Marktsicht. "Die grundsätzlichen Aussichten für den Technologie-Sektor haben sich seit Jahresanfang leicht verbessert", so das Investment-Haus.

      "Mit dem jüngsten Abbau von Lagerüberschüssen in der Halbleiterbranche haben wir gerechnet. Dieser scheint jetzt weitgehend hinter uns zu liegen. Das eröffnet neue Wachstumschancen im zweiten Halbjahr 2005 und wirkt sich entsprechend positiv auf unsere Ganzjahresprognose für Halbleiter-Auslieferungen und Chip-Investitionen aus", heißt es weiter bei SG Cowen.

      http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml;jsessionid…
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:37:55
      Beitrag Nr. 257 ()
      News - 08.04.05 12:05


      ANALYSE: Goldman Sachs senkt Gewinnprognosen für Infineon - weiter `In-Line`

      LONDON (dpa-AFX) - Analysten von Goldman Sachs haben die Gewinnprognosen für den Chiphersteller Infineon gesenkt. Grund sei die Entwicklung bei den DRAM-Chips, hier steige das Angebot schneller als die Nachfrage, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Empfehlung "In-Line" wurde bekräftigt.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Experten statt eines Gewinns je Aktie (EPS) von 4 Cent nun einen Verlust von 12 Cent. Für das 2006 endende Geschäftsjahr senkte Goldman Sachs seine EPS-Vorhersage auf 17 (25) Cent. Für 2007 wurde dagegen die EPS-Prognose von 43 auf 46 Cent erhöht. Der Titel sehe von seiner Bewertung her interessant aus, hieß es weiter. Für einen aggressiven Einstieg in das Papier sei es aber noch zu früh.

      Gemäß der Einstufung "In-Line" geht Goldman Sachs davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten ähnlich wie der Durchschnitt der von den Analysten beobachteten Werte entwickeln wird./fs/tw
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:09:37
      Beitrag Nr. 258 ()
      @nasdaq

      Anstatt sich Sorgen um die deutsche Wirtschaft zu machen,
      sollten Sie sich lieber um Ihre Depot_Leichen kümmern,
      die beim "fallen" einfach kein Ende finden wollen...

      SEBL



      Erinnern Sie sich noch,
      als ich Sie vor Jahren (bei ca. 24,00$) warnte, diesen überteuerten US_Software_Dreck aus dem Depot zu werfen.



      Genau so ein "Winner" wie Ihr High_Blech_Schrott "IFX",
      der Sie nach eigener Aussage ja täglich reicher werden lässt.
      An "was", sagen Sie ja leider nicht,
      denn "Geld" oder "Rendite" kann es ja wohl kaum sein.

      Bevor Sie hier irgend welche Tipps und/oder Statements abgeben,
      sollten Sie sich zuvorderst um Ihren eigenen Depot_Müll kümmern.

      Machen Sie es gut, Sie Verlierer.

      HM
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:18:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      @Guten Tag paule

      FNM scheint sich so langsam für die "richtige" Richtung entscheiden zu wollen...












      Ein "richtiges" Bild bekommt man eigentlich erst,
      wenn man sich den letzten Chart zu Gemüte führt.... ;)

      Wenn FNM und FREDDY abfliegen,
      hat dies gewiss positive Einflüsse auf den High_Blech_Schrott,
      den nasdaq.1000 seit Jahren hortet. :D

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:27:19
      Beitrag Nr. 260 ()
      paule, weiterschreiben!!!!!!!!! ABer flotti. Deine zeilen haben enorm hohen unterhaltungswert und es amüsiert mich furchtbar. Also bitte!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:45:30
      Beitrag Nr. 261 ()
      motzki mit der Siebel-Macke
      und der andere Börsendauerschieflieger der Nation (p2):
      Wenn Du mal von Deinen Dividendeneinnahmen leben kannst,
      kannst weiterpinkeln.

      Schönen Tach noch.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 19:07:12
      Beitrag Nr. 262 ()
      Auch motzki dürfte das selbstüberheblich-arrogante USA-gebashe
      im Halse stecken geblieben sein:
      Schon auf Hartz - oder kurz davor?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 19:12:50
      Beitrag Nr. 263 ()
      Weise spricht von 6,5 Millionen Arbeitslosen
      Chef der Bundesagentur für Arbeit räumt erstmals ein, daß die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland weit höher liegt als bekannt


      Berlin - Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, hat öffentlich eingeräumt, daß die tatsächliche Arbeitslosenzahl in Deutschland weitaus höher ist als offiziell ausgewiesen. "Ich hatte nicht den Mut, an dem eingeübten Ritual etwas zu ändern und 6,5 Millionen zu nennen", sagte Weise vor Journalisten in Berlin. "Es sind weitere Arbeitslose in Maßnahmen und weitere, die sich gar nicht mehr bei uns melden", fügte der BA-Chef hinzu. Die Bundesagentur hatte für den März einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 41 000 auf 5,176 Millionen gemeldet. Zugleich absolvierten nach der offiziellen Statistik 1,33 Millionen Arbeitslose arbeitsmarktpolitische Maßnahmen wie ABM, Weiterbildungskurse oder Ein-Euro-Jobs. "Diese Zahlen sind alle veröffentlicht", betonte der BA-Chef. Eine Änderung der Statistik sei nicht geplant, erklärte er. Dies müsse auch mit der Politik abgestimmt werden. Weise warnte davor, die Möglichkeiten der Bundesagentur im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zu überschätzen. "Wir können das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen, wir können nur einen Teilbeitrag leisten." Nur jedem zehnten Arbeitslosen könne wirklich mit einem Job geholfen werden.
      (...)
      8. April 2005, http://www.welt.de/data/2005/04/08/662790.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:55:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      @nasdaq

      Bitte nicht persönlich werden,
      auch wenn Ihre erlittenen und monatlich
      anwachsenden Verluste nicht leicht hinzunehmen sind.

      Und die "Siebel_Macke" hatten doch Sie.
      Oder wer hat denn SEBL für sagenhafte 25.00 $ gekauft
      und sie damals in seiner überheblichen Dummheit sogar als "billig"
      und "Schnäppchen" dargestellt.
      Meinen Rat, bei SEBL wenigstens einen SL zu setzen,
      da dieser überteuerte US_Software_Titel vor herben Verlusten steht,
      taten Sie als Spinnerei ab.

      Heute, da meine Prognose brutalmöglichst eingetreten ist
      und Ihre SEBL_Shares abartige Verluste generiert haben,
      bezeichnen Sie mich als Basher, und dies,
      obwohl mein Tipp Ihnen viele Buchverluste erspart hätte.
      Wer ist denn hier der arogante Dummkopf, nasdaq?

      Naja, all Ihre Beleidigungen werden Ihnen nichts bringen, Sie US_Wunderwachstumsglauben_Bubi.
      Ohne Ihren Papa, aus dessen grossem Vermögen Sie ein kleines machen
      würden Sie längst kein Geld mehr haben.
      Und nach all den Jahren erzählen Sie hier jetzt
      Sie würden von Ihrer prächtigen Rendite leben. :laugh:

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:20:08
      Beitrag Nr. 265 ()
      motzi: Habe keinen Bock,
      auf das sich seit Jahren ständig Wiederholende zu reagieren.
      Alles wurde gesagt, auch zu meinen Kern-Investments.
      Du weisst nicht zu meinem Depot
      - kannst einem nicht einmal mehr Leid tun.
      Trifft auch für p2 zu.
      ----------------------------------------------------
      TV-Tipp:

      Mittwoch, 13. April 2005, 20:15 - 21:45 Uhr
      Moderation: Frank Plasberg

      Das Reizthema:
      Ihr wollt unsere Stimmen -
      Wir wollen Jobs!

      Suche nach einem Arbeitsplatz, Zittern um den Arbeitsplatz: Alltag in Nordrhein-Westfalen.
      Jetzt auch bei Jürgen Rüttgers und Peer Steinbrück.
      Der eine will Ministerpräsident werden, der andere will es bleiben. Der Amtsinhaber weiß: Die Jobfrage wird seine Schicksalsfrage. Sechs Wochen vor der Wahl stellt sich Peer Steinbrück bei "Hart aber fair".

      Am besten sind die Diskussionsbeiträge:
      http://www.wdr.de/tv/hartaberfair05/aktuell/index.phtml?offs…
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 11:09:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      AKTIE IM FOKUS: Infineon nach Samsung-Zahlen sehr schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Infineon-Aktien haben am Freitag deutlich verloren. Händler führten das Minus auf die enttäuschenden Quartalszahlen von Samsung zurück. Die Infineon-Titel verloren bis 10.30 Uhr um 2,62 Prozent auf 7,06 Euro. In dieser Zeit gab der deutsche Leitindex DAX um 1,53 Prozent auf 4.334,62 Punkte ab.

      "Samsung hat die Erwartungen enttäuscht; das wirkt sich auch auf Infineon belastend aus", sagte ein Händler. Der operative Gewinn des südkoreanischen Elektronikkonzerns hatte sich im ersten Quartal halbiert. Der Umsatz sank im Jahresvergleich von 14,4 Billionen auf 13,9 Billionen Won. Samsung begründete den Rückgang mit dem starken Won und den schwachen Speicherchip-Preisen (DRAM).

      "Das negative Bild bei Samsung wird durch die Daten von Sun Microsystems und AMD zusätzlich eingetrübt", sagte ein Händler. Der US-Computerhersteller Sun Micro hatte mit seinen Zahlen für das dritte Geschäftsquartal die Markterwartungen verfehlt. Auch der weltweit zweitgrößte Mikroprozessoren-Hersteller AMD hatte den Markt mit seinen Quartalszahlen enttäuscht
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 17:02:51
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo herr.motzki,

      da der arbeitslose Lümmel wieder in meinem thread auftaucht, kann ich doch hier antworten.
      Fällt die Börse um 10%, dann droht er bald wieder mit
      Mama´s Anwalt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 17:05:23
      Beitrag Nr. 268 ()
      @herr.motzki, immerhin hat er wohl immer noch die
      Altria vom Opa. Vermutlich durfte er die nie verkaufen.
      Deswegen hatte er sie auch nicht in IFX tauschen dürfen.
      Jetzt investiert er die Dividende in Karstadt

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 17:14:26
      Beitrag Nr. 269 ()
      Fällt die Börse um 10%,...
      ... steigen in 2005 durch die fälligen Erhöhungen dennoch meine Dividendeneinnahmen -
      etwa bei:

      http://www.altria.com/investors/02_09_05_divhistory.asp#top

      http://www.merck.com/finance/stockholder/history_00.html
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 00:03:45
      Beitrag Nr. 270 ()
      Immerhin hatte der Opa für die Dividende mal schwer gearbeitet.

      Beim Lümmel arbeitet lediglich die Festplatte.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 10:56:31
      Beitrag Nr. 271 ()
      Guten Morgen an alle Interessierten,
      (mit Ausnahme einiger Spezialisten für Beleidigung)

      hier der Nachrichtenüberblick für den Techwert mit dem infineonitesimalen Kursverlauf :laugh:

      25.04. / 10:43 ANALYSE: Citigroup erhöht Infineon von `Hold` auf `Buy` ... Web.de Börse (DE)
      25.04. / 10:38 Smith Barney erhöht Infineon auf "Buy" Finanztreff.de (DE)
      25.04. / 10:37 Infineon fester Kieler Nachrichten (DE)
      25.04. / 10:21 Börsen am Morgen: Kaufempfehlung beflügelt Infineon FTD (DE)
      25.04. / 10:21 Smith Barney Upgrades Infineon To Buy (Dow Jones Newswires) New Ratings (US)
      25.04. / 09:57 Xetra: Knapp behauptet - Infineon nach Kaufempfehlung fest vwd (DE)
      25.04. / 09:45 Infineon ganz oben: Dax startet im Minus n-tv.de (DE)
      25.04. / 07:55 Fallend erwartet: SBO, Gericom, Thiel, Infineon, 3U, Brain ... Wirtschaftsblatt (AT)
      24.04. / 12:08 Infineon im Abschwung der Halbleiter-Industrie heise online (DE)
      23.04. / 12:57 Analysten erwarten keine guten Nachrichten von Infineon Reuters Deutschland (DE)
      23.04. / 08:40 Aktienkurse von Siemens und Infineon legen deutlich zu Berliner Morgenpost (DE)
      22.04. / 18:21 EARNINGS PREVIEW: Infineon 2Q Net Loss Seen At EUR31M (Dow ... New Ratings (US)
      22.04. / 15:37 Preisabsprachen: Nach Infineon jetzt Hynix erwischt silicon.de (DE)
      22.04. / 15:31 Aktien Frankfurt: Gewinne - Infineon und Siemens im Plus ... Web.de Börse (DE)
      22.04. / 15:19 Aktien legen zu - Infineon und Siemens im Plus Web.de Börse (DE)
      22.04. / 15:03 European Stocks Advance, Led by Ericsson, Infineon Technologies, ... Bloomberg (US)
      22.04. / 14:51 Infineon in talks to sell small software business to Apax Interactive Investor (GB)
      22.04. / 14:40 Infineon verkauft seine Finisar-Aktien an VantagePoint elektroniknet (DE)
      22.04. / 14:09 Infineon spricht mit Apax über Verkauf einer Software-Einheit vwd (DE)
      22.04. / 13:07 Infineon in Gesprächen mit Apax über kleine Software-Einheit ... Web.de Börse (DE)
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 15:29:05
      Beitrag Nr. 272 ()
      25.04.2005 12:03
      Infineon: Trendwechsel
      Infineon wird mittelfristig seinen historischen Trend nach unten durchbrechen. Die Prognose für Infineon (Nachrichten) für den 26. September ist 5,89 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:29:02
      Beitrag Nr. 273 ()
      #271,

      interessant ist die selektive Wahrnehmung: das gleiche Zitat wurde als einzige heutige Nachricht auch in der Nachbardebatte eingepflegt. ;)

      Und wo ist der Trend?
      Er rennt. :)

      1. Platz im Dax
      INFINEON TECHNOLOGIES AG Xetra 7,10 6,95 2,16% 7,01 7,10 6,97 4,14 Mio 25.04 16:09

      vor BASF +1,71%
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:50:15
      Beitrag Nr. 274 ()
      Besprechungskurs 7,06 €

      interessant ist die selektive Wahrnehmung: das gleiche Zitat wurde als einzige heutige Nachricht auch in der Nachbardebatte eingepflegt.

      Genau, Du hast mich ertappt !
      ..und morgen ?? IFX -1,02 %
      und wo ist da der Trend ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 17:45:22
      Beitrag Nr. 275 ()
      Quartalsbericht (2005, 2. Geschäftsquartal) - Pressekonferenz und Analystentelekonferenz

      Datum: 2005-Apr-26
      Veranstalter: Infineon Technologies
      Ort: München, Deutschland



      ... was habt ihr denn immer mit euren komischen Prognosen?
      Da können noch so viele Analysten schwafeln - morgen spricht IFX:)
      (kommt mir langsam vor wie bei Thyssen als man sie auf TRASH-Status setzte - es kam anders ...)

      Traden und nicht labern - never stop thinking

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 19:01:14
      Beitrag Nr. 276 ()
      IFX wird morgen das GAP dicht machen und da sollte jeder ans Kasse machen denken. Ich bin raus und fasse die auch nicht über 6,50 wieder an.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 08:31:29
      Beitrag Nr. 277 ()
      ... wenn die Börse jetzt mitspielt bekommt man welche zu 6.52 EUR!!!
      (auf Basis vom Vortag 7.09 + von FQ2 Heute + Ausblick für die Zukunft ist 6.52 das psychotrading TT)

      Nur meine Meinung

      the gmorf
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 10:26:29
      Beitrag Nr. 278 ()
      :):):)

      die Börse ist auch nicht mehr was sie mal war - keine - 8%
      ich bin jetzt echt beleidigt - hat wohl keiner mehr Geld zumrausschmeissen....

      Dann wollen wir das Schweinchen mal wieder füttern:)

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 10:38:32
      Beitrag Nr. 279 ()
      Neue Nachrichten von unserer High_Blech_PERLE...

      Infineon schockt mit dickem Minus

      Infineon ist im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 tief in die roten Zahlen gerutscht.
      Mit einem solch schlechten Ergebnis des größten europäischen Chipkonzerns
      hatten die Analysten bei weitem nicht gerechnet

      ------------------------------------------------------------------------------

      Eventuell haben die "Spezialisten" und "Experten"
      wie unser High_Blech_Fuzzi nasdaq_1000
      nicht mit solchen Revenues gerechnet.

      Ich hingegen schon.
      Alles andere wäre eine fausdicke Überraschung gewesen.
      Schrott bleibt eben Schrott
      da kann ich noch so schöne Namen+Märchen erfinden. :laugh:

      HM
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 10:44:08
      Beitrag Nr. 280 ()
      @paule

      Immerhin hatte der Opa für die Dividende mal schwer gearbeitet.

      Wenn der Alte Herr wissen würde
      was seine Erbengeneration mit seinem "erarbeiteten" Geld macht
      würde er sich gewiss im Grabe umdrehen...!!

      Da können wir (und er) doch froh sein,
      dass er all dies nicht mehr mitansehen muss... :D
      (Gott hab ihn seelig)

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 10:06:08
      Beitrag Nr. 281 ()
      @ Kurswechsel !!![I#272 von Kurswechsel 25.04.05 16:29:02 Beitrag Nr.: 16.450.163
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INFINEON TECHNOLOGIES AG
      #271,
      interessant ist die selektive Wahrnehmung: das gleiche Zitat wurde als einzige heutige Nachricht auch in der Nachbardebatte eingepflegt.

      Und wo ist der Trend?
      Er rennt.

      1. Platz im Dax
      INFINEON TECHNOLOGIES AG Xetra 7,10 6,95 2,16% 7,01 7,10 6,97 4,14 Mio 25.04 16:09

      vor BASF +1,71%

      [/I]

      Was ist mit Dir ?
      Man hört dich garnicht !!!

      Wo ist der Trend ? Der rennt !!! :laugh::laugh::laugh:

      Aber nur nach unten !!!

      Wie ich schon sagte: Kursziel 5 € !!! :laugh::laugh::laugh:
      IFX (schwarz) vs. DAX(blau) auf Jahressicht !

      Wer hat sich besser entwickelt ???


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