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    Christiansen: Und wieder eine nutzlose Sabbelrunde ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.04 23:14:10 von
    neuester Beitrag 20.10.04 00:53:08 von
    Beiträge: 16
    ID: 915.084
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      schrieb am 17.10.04 23:14:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon wieder eine völlig überflüssige Schwafelei ohne Ergebnis und Erkenntnisgewinn. Wie lange wollen wir noch so weitermachen? Glauben die tatsächlich so kriegen wir das hin?
      Da gehen mal eben 10.000 Arbeitsplätze über die Wupper und man redet den Standort schön. Dann haben wir eben ein gutes Gefühl und denken dabei es ginge vorwärts. Die sind nur dabei das verblödete Volk ruhig zu halten. Dann gehen wir eben geordnet und ohne Revolution ins Grab. Hauptsache die Funktiäre behalten so lange wie möglich ihre Pfründe.

      nett
      der aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus kommt
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 23:35:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry...

      ...aber ich halte diese Sendung schon seit Jahren für eine Zumutung an die Zuschauer
      und eine Frechheit gegenüber dem Gebührenzahler.

      Die Dame ist nicht in der Lage ihre Diskutanten ausreden zu lassen,
      sie ist höchst unfair in der Zuteilung von Redezeit und sie verhindert es systematisch
      durch gezielte Themensprünge, dass jemals auch nur ein Gedanke zu Ende diskutiert wird.

      Die will keine Ergebnisse, die will nur Show und Stimmung

      KD
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 06:36:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was regst du dich über die mal eben 10000 Arbeitsplätze auf ,die da mal flöten gehen.

      Jede Monat gehen alleine durch Insolvenz 50.000 Arbeitsplätze flöten.

      Einige tausend, wahrscheinlich abe auch mehr als 10.000 Arbeitsplätze gehen jeden Monat durch Mitarbeiterreduzierung in Deutschland flöten

      Wieso regt man sich auf, dass Opel 10.000 Mitarbeiter entlassen will.

      Wenn 10.000 Firmen jeder einige wenige Mitarbeiter entlassen, regt sich doch auch keiner auf.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:37:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @23552 normalerweise wäre es zwingend, Leute zu entlassen, wenns nicht so läuft. Aber man hat in (ich glaube)Polen ein neues Werk und dort wird viel billiger produziert.

      Ich denke, diese Debatte war nutzlos, da sie die wahren Ursachen nicht beim Namen benannte. Der GE-Manager wußte gewiß was tatsächlich abläuft. Die anderen Teilnehmer waren gewiß zu dumm, um das feine Räderwerk zu umreißen, von allem der Gewerkschafter.

      Beim Börsengang kassiert die Bank einen erklecklichen Anteil von Aktien z.T. gratis, zum Teil zum Nennwert. Und wenn der Nennwert der Aktie (Splits nicht vergessen) Heute bei 50 Cent liegt (ich weiß den Nennwert der GM-Aktie nicht-nur angenommen) und GM in der Vergangenheit 2 Dollar an Dividende zahlte dann verzinste sich die Aktie in der Vergangenheit alljährlich mit 400%!!

      Schon deshalb ist abzusehen, daß GM seine Werke in "D" wohl auf absehbare Zeit schließen wird. Das ist ein Aspekt, den man einfach unter den Tisch kehrte.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:16:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 4

      Stimmt, in Polen hat GM eine neuers Werk errichtet und es kann wohl nicht mehr allzu lange dauern, dann kann man auch bei uns dort gebaute Autos als Importfahrzeuge günstig erwerben.

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      schrieb am 18.10.04 10:29:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man müßte den Abschreibungsmodus für große Kapitalgesellschaften ändern, dann wäre es zumindest nocht so interessant, Arbeitsplätze zu verlagern.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:37:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie müßte man denn den Abschreibungsmodus ändern?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 09:11:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Neue Werke außerhalb Europas wären dann steuerlich nicht mehr absetzbar, was zur Folge hätte, daß der Konzern höhere Gewinne auswiese.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 10:43:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Damit meine ich weniger GM, sondern unsere Großkonzerne
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 13:59:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aha, verstehe Schinderluder,

      alle Deutschen Konzerne, die ausserhalb Europas investieren wollen, müssen dann ihren Firmensitz in die USA oder andere Staaten verlegen, damit sie dann als ausländische Unternehmen dort investieren dürfen, wo sie wollen. Über die verbliebenen, dann ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland freuen wir uns dann!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:55:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Abhaun tun die sowieso. Also, was solls. Im übrigen glaube ich ohnehin, daß wir keine Chance mehr haben werden und das auf Jahrzehnte hinaus. Wir leben in einer "offenen Gesellschaft" die jedem erlaubt, alles zu tun.
      Es ist längst zu spät. Wirst es gewiß auch noch miterleben wenn die Binnenkonjunktur die nächsten Jahre weiter absackt. Wir haben ohnehin bei den unteren 50% der Bevölkerung die schnellste Gelddrehung überhaupt. Und bei den oberen 10% die langsamste durch fatale Fehlentscheidungen in der Finanzpolitik.



      Wenn ich nach Frankreich gucke, denke ich, daß auch sie diese Probleme bekommen werden, jedoch mit Verspätung, obwohl sie noch einigermaßen eine NATION verkörpern.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:05:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und noch etwas Thefarmer. Schröder hat SOFORT nach Amtsantritt die Veräusserungsgewinne großer Kapitalgesellschaften steuerfrei gestellt. Natürlich hat das auch seine Gründe. Ein Grund ist gewiß, daß es beabsichtigt ist(von Wem auch immer) das Land in die Versenkung zu schicken.

      Es ist halt so, wenn man Politiker ausweist, die eigentlich nie richtige Staatsmänner waren- geschweige denn sich dieses Prädikat durch ehrliche, saubere und für das Land beste Lösungen auszeichneten.

      Nur und das meine ich ernst. Nur solche Politiker sind nach meiner Meinung in der Lage eine Nation zu führen. Aber wir sind soweit, daß wir keine Nation mehr sein dürfen.

      Nur so erklärt sich dieser rasante Niedergang und der hat nicht viel mit GM zu tun.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:16:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schinderluder,


      wenn Porsche in Deutschland investiert, Arbeitsplätze schafft und ein neues Werk baut,

      und dann in Amerika und Asien auch noch investiert, um die in Deutschland gebauten Autos zu verkaufen,

      dann soll Porsche also für die Investitionen, die nötig sind, um die in Deutschland gebauten Autos zu verkaufen,

      Strafsteuern zahlen?


      Ich würde folgendes vorschlagen:


      Vergünstigte Steuersätze bei der Körperscahfts/EKst und völlige Befreiung von der Erbschafts-Schenkunkgs-Steuer für all jene Betriebe, deren Produktions- und Knowhow- Schwerpunkt Deutschland ist.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:52:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es wird ohnehin nicht so kommen, da die anderen Länder es ja auch nicht machen. Im Gegenteil, viele Länder locken sogar mit Steuerfreiheit über gewisse Zeiträume.

      Trotzdem bin ich der Meinung, es gibt viele DAX-Unternehmen, die im Ausland Beteiligungen erwerben, Betriebe errichten mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Was mit den Gewinnen geschieht, bleibt auch dem Fiskus verborgen, da Gelder über Holdings wandern und nur Bruchteile das Stammland erreichen. Regelungen müssten geschaffen werden dies zu verhindern.

      Die Konzerne werden aufjaulen ob solcher Vorhaben, aber es geht so nicht weiter.

      Man muß sich nur mal Daimlerchrysler ansehen um zu umreißen, was dieser Größenwahn an Geldern versanden ließ. Mitsubishi und Chrysler sind ein Faß ohne Boden. Nicht nur daß die Vorstände den Konzern schwer schädigten, nein, auch Steuerausfälle in Milliardenhöhe sind zu verkraften auch durch Verlustvorträge von Chrysler bei der Übernahme.

      Auch das gehört unterbunden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 23:20:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schinderluder,

      genau, Daimler, könnte heute einen höheren Cash-Berg haben als Msft. Warum haben sie ihn nicht. Weil das Deutsche Steuerrecht die Flicks aus Daimler geekelt hat, das Daimler Packet an die Deutsche Bank ging und dann angeheuerte Manager andere angeheuerte Manager kontrollierten. Mit Flick als Großaktionär bei Daimler wie Quandt bei BMW, hätte das Daimler Management niemals so schalten und walten können.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 00:53:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      #5,
      das geht schon seit dem 1.5.2004 einwandfrei bei Opel,
      gerade preisbewusste Bürger aus Südwestdeutschland kaufen
      ihren neuen Vectra preisgünstig bei einem polnischen Opelhändler !


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