W. JACOBSEN AG Squeeze Out - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.10.04 18:28:19 von
neuester Beitrag 17.06.05 11:22:14 von
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Servus,
Falls noch nicht bekannt:
Die Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung am 26. November sieht als einzigen Tagesordnungspunkt vor:
Ausschluss der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung in Höhe von 962 Euro (vgl. eBundesanzeiger 20.10)
Der Kurs liegt seit Jahren deutlich über diesem Wert. Eine Berücksichtigung bei der Ermittlung des von KPMG geprüften und für angemessen befundenen Abfindungspreises findet dies scheinbar nicht. Bei nur ca. 900 frei verfügbaren Aktien wird man sich auf die Illiquidität des Marktes berufen, eine Orientierung am Börsenkurs als Untergrenze der Abfindung ist somit hinfällig.
Das entsprechende Gutachten zum Abfindungspreis kann man von der Gesellschaft beziehen. Ich bin gespannt wie der Abfindungspreis rechtfertigt wird.
Die letzten Tage sind einige Stücke umgegangen. Scheinbar haben sich ein paar besser Informierte vorzeitig von ihren Beständen getrennt (sinkende Briefkurse die letzten Wochen).
Gibt es hier weitere Minderheitsaktionäre? Meinungen sind willkommen
keiretsu
Falls noch nicht bekannt:
Die Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung am 26. November sieht als einzigen Tagesordnungspunkt vor:
Ausschluss der Minderheitsaktionäre gegen Barabfindung in Höhe von 962 Euro (vgl. eBundesanzeiger 20.10)
Der Kurs liegt seit Jahren deutlich über diesem Wert. Eine Berücksichtigung bei der Ermittlung des von KPMG geprüften und für angemessen befundenen Abfindungspreises findet dies scheinbar nicht. Bei nur ca. 900 frei verfügbaren Aktien wird man sich auf die Illiquidität des Marktes berufen, eine Orientierung am Börsenkurs als Untergrenze der Abfindung ist somit hinfällig.
Das entsprechende Gutachten zum Abfindungspreis kann man von der Gesellschaft beziehen. Ich bin gespannt wie der Abfindungspreis rechtfertigt wird.
Die letzten Tage sind einige Stücke umgegangen. Scheinbar haben sich ein paar besser Informierte vorzeitig von ihren Beständen getrennt (sinkende Briefkurse die letzten Wochen).
Gibt es hier weitere Minderheitsaktionäre? Meinungen sind willkommen
keiretsu
Servus,
so ganz neu ist die Meldung nicht. Siehe Thread "ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN". Die Verkäufer waren vermutlich Leute , die mal überschlägig eine eigene Ertragswertberechnung gemacht haben, aber wer war wohl der Käufer ?. Hast du noch Aktien von JAC ? grüße zomby
so ganz neu ist die Meldung nicht. Siehe Thread "ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN". Die Verkäufer waren vermutlich Leute , die mal überschlägig eine eigene Ertragswertberechnung gemacht haben, aber wer war wohl der Käufer ?. Hast du noch Aktien von JAC ? grüße zomby
Danke für den Hinweis, hatte die Anmerkungen im anderen Beitrag bis jetzt übersehen.
zu der Frage:
Ja ich halte Aktien und das schon eine ganze Weile (im Rahmen eines kleine Immo-Aktien-Portfolios).
Die auffälligen Kursbewegungen haben bereits im Vorfeld der Nachricht begonnen. Davon abgesehen glaube ich kaum dass hier viele Leute investiert sind, die jetzt zu rechnen anfangen. In Sachen Ertragsschwäche gibts nicht viel wegzudiskutieren, die Verschärfung der Situation in der näheren Vergangenheit wurde allerdings als vorübergehend dargestellt. Ein reines Ertragswertverfahren wird bei Jacobsen kein für die Minderheitsaktionäre vorteilhaftes Ergebnis erbringen, das ist klar. Entscheidend ist doch wie die unstrittig vorhandene Substanz in den Bewertungsvorgang eingegangen ist.
für mich stellt sich nun die Frage: zu Kursen weit über dem Abfindungskurs über die Börse verkaufen oder auf ein Spruchstellenverfahren setzen.
Für diese Entscheidung warte ich auf jeden Fall noch das Bewertungsgutachten ab, welches ich hoffentlich im Laufe der nächsten Woche zur Verfügung habe.
zu der Frage:
Ja ich halte Aktien und das schon eine ganze Weile (im Rahmen eines kleine Immo-Aktien-Portfolios).
Die auffälligen Kursbewegungen haben bereits im Vorfeld der Nachricht begonnen. Davon abgesehen glaube ich kaum dass hier viele Leute investiert sind, die jetzt zu rechnen anfangen. In Sachen Ertragsschwäche gibts nicht viel wegzudiskutieren, die Verschärfung der Situation in der näheren Vergangenheit wurde allerdings als vorübergehend dargestellt. Ein reines Ertragswertverfahren wird bei Jacobsen kein für die Minderheitsaktionäre vorteilhaftes Ergebnis erbringen, das ist klar. Entscheidend ist doch wie die unstrittig vorhandene Substanz in den Bewertungsvorgang eingegangen ist.
für mich stellt sich nun die Frage: zu Kursen weit über dem Abfindungskurs über die Börse verkaufen oder auf ein Spruchstellenverfahren setzen.
Für diese Entscheidung warte ich auf jeden Fall noch das Bewertungsgutachten ab, welches ich hoffentlich im Laufe der nächsten Woche zur Verfügung habe.
Moin,
da müssen sich ja nicht allzu viele Leute Gedanken gemacht haben. Die Leute , die seit der HV verkauft haben, kannst du vermutlich an einer Hand abzählen. Und den Sturz von 1460 hat vielleicht ein Verkäufer mit unlimitierten 30 Stück verursacht. Ich glaube darum kaum, daß sich das Bafin bei solch Miniumsätzen darum kümmert. Interesant ist ja z.B. auch, daß trotz Notierung im amtlichen Handel, die Squeeze-out Ankündigung in der HV ohne adhoc-Mitteilung geschah !
Zu 1200 war auch in der Vergangenheit Nachfrage für größere Stückzahlen zu beobachten, wer weiß vielleicht kauft die HSH auch jetzt noch zu.
Wenn du auf ein Spruchstellenverfahren setzt, wirst du es evt. selbst durchziehen müssen. Ich habe auf der letzten HV jedenfalls niemanden gefunden, der dafür in Frage käme. Und professionelle squeeze-out Spezialisten ala Falkenstein werden aufgrund der Marktenge vermutlich nicht engagiert sein.
grüße zomby
da müssen sich ja nicht allzu viele Leute Gedanken gemacht haben. Die Leute , die seit der HV verkauft haben, kannst du vermutlich an einer Hand abzählen. Und den Sturz von 1460 hat vielleicht ein Verkäufer mit unlimitierten 30 Stück verursacht. Ich glaube darum kaum, daß sich das Bafin bei solch Miniumsätzen darum kümmert. Interesant ist ja z.B. auch, daß trotz Notierung im amtlichen Handel, die Squeeze-out Ankündigung in der HV ohne adhoc-Mitteilung geschah !
Zu 1200 war auch in der Vergangenheit Nachfrage für größere Stückzahlen zu beobachten, wer weiß vielleicht kauft die HSH auch jetzt noch zu.
Wenn du auf ein Spruchstellenverfahren setzt, wirst du es evt. selbst durchziehen müssen. Ich habe auf der letzten HV jedenfalls niemanden gefunden, der dafür in Frage käme. Und professionelle squeeze-out Spezialisten ala Falkenstein werden aufgrund der Marktenge vermutlich nicht engagiert sein.
grüße zomby
Hallo zomby,
Klar, dass das BaFin bei solchen Börsenumsätzen nicht tätig wird. War auch nicht meine Absicht so etwas einzufordern. Mich hatten halt nur die unter den sonst üblichen Kursen liegenden Briefkurse gewundert. Zumal man oft über längere Zeiträume überhaupt keine Stücke im Ask gesehen hat. Der/Die Verkäufer haben ihre Forderungen sukzessive gesenkt und so eine (gemessen an den frei verfügbaren Aktien) nicht unerheblich Position unter das Volk gebracht. Die letzten 2 Wochen sind in Hamburg 235 von den vermutlich weniger als 900 Stücken umgegangen (Daten von Reuters). Mal sehen was die nächste Zeit noch folgt, wird die Ankündigung im Bundesanzeiger doch bestimmt noch nicht alle Aktionäre erreicht haben. (genau wie du sagst: wieso eigentlich keine adhoc?)
Zu deiner Anmerkung zum Spruchstellenverfahren: Da ich bisher leider nicht die Möglichkeit eines HV-Besuchs wahrgenommen habe, kann ich zur Bereitschaft der verbliebenen Aktionäre sich bei diesem Angebot von ihren Aktien zu trennen nicht viel sagen. Deine Begründung hinsichtlich des Fernbleibens der "Üblichen Verdächtigen" erscheint einleuchtend. Jacobsen wurde vor kurzem (nicht von mir) im Falkenstein AG Forum angesprochen, der Kommentar des Falkenstein-Teams dazu: (Link: http://www.falkenstein-ag.de/public/falkenindex.cfm?TextID=3…)
"Wir beobachten die Aktivitäten der HSH-Nordbank im Immobilienbereich interessiert, konnten bisher aber noch nicht feststellen, welche Strategie letztendlich mit den zum Teil sehr unterschiedlichen Ausrichtungen der im Portfeuille gehaltenen Beteiligungen verfolgt wird.
Nach unserer Kenntnis wurden bei Jacobsen in den letzten Wochen und Monaten nur eine Handvoll Aktien gehandelt, so dass ein Engagement schon rein technisch für uns nicht in Frage kommt."
Ob sich diese Meinung bei Verfügbarkeit von insgesamt 235 Aktien ändern würde ?
Sollte deine Einschätzung hinsichtlich der verbliebenen Aktionäre zutreffen, stellt sich die Frage was (wer?) den Kurs über 1200 hält. Sammelt HSH wirklich zu Kursen zwischen 1200 und 1300 ein, oder gibt es einen anderen Käufer mit anderen Vorstellungen von einem angemessenen Abfindungspreis.
keiretsu
Klar, dass das BaFin bei solchen Börsenumsätzen nicht tätig wird. War auch nicht meine Absicht so etwas einzufordern. Mich hatten halt nur die unter den sonst üblichen Kursen liegenden Briefkurse gewundert. Zumal man oft über längere Zeiträume überhaupt keine Stücke im Ask gesehen hat. Der/Die Verkäufer haben ihre Forderungen sukzessive gesenkt und so eine (gemessen an den frei verfügbaren Aktien) nicht unerheblich Position unter das Volk gebracht. Die letzten 2 Wochen sind in Hamburg 235 von den vermutlich weniger als 900 Stücken umgegangen (Daten von Reuters). Mal sehen was die nächste Zeit noch folgt, wird die Ankündigung im Bundesanzeiger doch bestimmt noch nicht alle Aktionäre erreicht haben. (genau wie du sagst: wieso eigentlich keine adhoc?)
Zu deiner Anmerkung zum Spruchstellenverfahren: Da ich bisher leider nicht die Möglichkeit eines HV-Besuchs wahrgenommen habe, kann ich zur Bereitschaft der verbliebenen Aktionäre sich bei diesem Angebot von ihren Aktien zu trennen nicht viel sagen. Deine Begründung hinsichtlich des Fernbleibens der "Üblichen Verdächtigen" erscheint einleuchtend. Jacobsen wurde vor kurzem (nicht von mir) im Falkenstein AG Forum angesprochen, der Kommentar des Falkenstein-Teams dazu: (Link: http://www.falkenstein-ag.de/public/falkenindex.cfm?TextID=3…)
"Wir beobachten die Aktivitäten der HSH-Nordbank im Immobilienbereich interessiert, konnten bisher aber noch nicht feststellen, welche Strategie letztendlich mit den zum Teil sehr unterschiedlichen Ausrichtungen der im Portfeuille gehaltenen Beteiligungen verfolgt wird.
Nach unserer Kenntnis wurden bei Jacobsen in den letzten Wochen und Monaten nur eine Handvoll Aktien gehandelt, so dass ein Engagement schon rein technisch für uns nicht in Frage kommt."
Ob sich diese Meinung bei Verfügbarkeit von insgesamt 235 Aktien ändern würde ?
Sollte deine Einschätzung hinsichtlich der verbliebenen Aktionäre zutreffen, stellt sich die Frage was (wer?) den Kurs über 1200 hält. Sammelt HSH wirklich zu Kursen zwischen 1200 und 1300 ein, oder gibt es einen anderen Käufer mit anderen Vorstellungen von einem angemessenen Abfindungspreis.
keiretsu
Hallo Zombie und Keiretsu,
was ist den nun aus Eurem Vorhaben geworden, habt Ihr die Möglichkeit genutzt, Euch mit 1231,- in Hamburg aus der Aktie kaufen zu lassen ?
@ Zombie
Ich habe einen Bericht gelesen, dass Dr. Issels da war, hättest Du Dir die Meldelisten zur HV zeigen lassen, hättest Du gesehen, dass Veit Paas mit 10 Stk. gemeldet aber nie da war. Zwangsläufig mussten da welche von den Allerthal Werken auftauchen.
Ich habe grade den von Dir zitierten Artikel im Forum der Falkenstein AG gelesen, gibt es eigendlich Erfahrungen Deinerseits mit Falkenstein , da Du hier die Hoffnung hattest, dass die sich sehen lassen ?
Es wurden nach der Bekanntgabe der Barabfindung in Stuttgart noch zwei Aktien bei 1450,- gehandelt. Nur mal so, dass keiner hier die Hoffnug hegt, es gibt keine Anfechtungsklage.
@ Keiretsu
In einem Zeitungsartikel wird von der HSH-Norbank eine Abfinde von 1282,38 angeboten. Also kann man mal die Füsse stillhalten und abwarten. Die ao HV soll wohl auch nicht so verlaufen sein, wie sich das die HSH vorgestellt hat.Ist nun mal so, wenn man ein so provokantes Angebot macht, da fühlen sich einige halt berufen, nur mal so aus sportlichen Ehrgeiz vorbeizukommen und für ein bischen Unruhe zu sorgen. Wie ich es gelesen habe, sind es 861 Aktien, würde man den höchst gehandelten Kurs des Jahres 04 (1450) je Aktie zahlen wäre das ein Aufschlag von 33% auf das Angebot und sage und schreibe 12 % auf den Durchschittskurs vor dem Sq-Out. Nun halt Dich fest, es kommen riesige Zahlen !!!!!
bei 1280 entspricht dies 275 Teuro,(ist schon angeboten wurden)
bei 1450 entspricht dies 420 Teuro mehr für den Kauf.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Anfechtungsklage und ein Spruchverfahren wären im letzten Fall wohl gegen "Null" gewesen. Und eine positive Bewertung für die HSH im Umgang mit Kleinaktionären hätte es wohl auch noch gegeben. Da hätte man sich dann ein bischen die Werbung für´s Unternehmen sparen können.
Weiß sonst einer mehr von Euch oder kann etwas über den Fall berichten, würd mich freuen.
Gruss
Berni
was ist den nun aus Eurem Vorhaben geworden, habt Ihr die Möglichkeit genutzt, Euch mit 1231,- in Hamburg aus der Aktie kaufen zu lassen ?
@ Zombie
Ich habe einen Bericht gelesen, dass Dr. Issels da war, hättest Du Dir die Meldelisten zur HV zeigen lassen, hättest Du gesehen, dass Veit Paas mit 10 Stk. gemeldet aber nie da war. Zwangsläufig mussten da welche von den Allerthal Werken auftauchen.
Ich habe grade den von Dir zitierten Artikel im Forum der Falkenstein AG gelesen, gibt es eigendlich Erfahrungen Deinerseits mit Falkenstein , da Du hier die Hoffnung hattest, dass die sich sehen lassen ?
Es wurden nach der Bekanntgabe der Barabfindung in Stuttgart noch zwei Aktien bei 1450,- gehandelt. Nur mal so, dass keiner hier die Hoffnug hegt, es gibt keine Anfechtungsklage.
@ Keiretsu
In einem Zeitungsartikel wird von der HSH-Norbank eine Abfinde von 1282,38 angeboten. Also kann man mal die Füsse stillhalten und abwarten. Die ao HV soll wohl auch nicht so verlaufen sein, wie sich das die HSH vorgestellt hat.Ist nun mal so, wenn man ein so provokantes Angebot macht, da fühlen sich einige halt berufen, nur mal so aus sportlichen Ehrgeiz vorbeizukommen und für ein bischen Unruhe zu sorgen. Wie ich es gelesen habe, sind es 861 Aktien, würde man den höchst gehandelten Kurs des Jahres 04 (1450) je Aktie zahlen wäre das ein Aufschlag von 33% auf das Angebot und sage und schreibe 12 % auf den Durchschittskurs vor dem Sq-Out. Nun halt Dich fest, es kommen riesige Zahlen !!!!!
bei 1280 entspricht dies 275 Teuro,(ist schon angeboten wurden)
bei 1450 entspricht dies 420 Teuro mehr für den Kauf.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Anfechtungsklage und ein Spruchverfahren wären im letzten Fall wohl gegen "Null" gewesen. Und eine positive Bewertung für die HSH im Umgang mit Kleinaktionären hätte es wohl auch noch gegeben. Da hätte man sich dann ein bischen die Werbung für´s Unternehmen sparen können.
Weiß sonst einer mehr von Euch oder kann etwas über den Fall berichten, würd mich freuen.
Gruss
Berni
Hi Bernie,
Dr. Issels habe ich auf der letzten ordentlichen HV nicht gesehen, die Meldelisten habe ich mir aber nicht zeigen lassen, nur die Präsenzlisten. Den Artikel im Falkensteinforum habe ich nicht zitiert, ich habe im Gegenteil vermutet, daß sich keiner von denen sehen lässt, wegen Marktenge etc. Bis auf 2 Stück habe ich meine Aktien zu Kursen um die 1400 in Hamburg verkauft, die letzten beiden dann etwas zu spät für 1230. Deshalb habe ich mir die a.o. HV auch geschenkt. Die HSH hat bereits in der Vergangenheit zu Kursen um die 1200 EUR Aktien gekauft, das es aber ein offizielles Angebot gibt, wusste ich bisher nicht. Hast du eine Quelle dafür ? Warst du auf der HV und kannst etwas mehr berichten ? würde mich schon noch interessieren.
Daß die HSH ein derartig provokantes Angebot macht, hätte ich auch nicht erwartet, insbesondere, da es um vergleichsweise bescheidene Summen geht. Gegen die Ertragswertberechnung lässt sich aber meiner Meinung nach nicht viel sagen, in meiner eigenen Rechnung kam noch weniger heraus !
Überhaupt ist mir die Strategie der HSH mit der Jacobsen AG schon seit letzten Jahr ziemlich unklar. Ich hätte aber gedacht , daß der Börsenmantel in irgendeiner Form für die vielfältigen Immobilienaktivitäten der HSH weiter genutzt wird. Wirklich schade drum !
Jetzt suche ich übrigens eine neue Kieler Aktie mit schöner HV. Warst du schon mal bei Fluxx oder Regenbogen ??
Grüße zomby
Dr. Issels habe ich auf der letzten ordentlichen HV nicht gesehen, die Meldelisten habe ich mir aber nicht zeigen lassen, nur die Präsenzlisten. Den Artikel im Falkensteinforum habe ich nicht zitiert, ich habe im Gegenteil vermutet, daß sich keiner von denen sehen lässt, wegen Marktenge etc. Bis auf 2 Stück habe ich meine Aktien zu Kursen um die 1400 in Hamburg verkauft, die letzten beiden dann etwas zu spät für 1230. Deshalb habe ich mir die a.o. HV auch geschenkt. Die HSH hat bereits in der Vergangenheit zu Kursen um die 1200 EUR Aktien gekauft, das es aber ein offizielles Angebot gibt, wusste ich bisher nicht. Hast du eine Quelle dafür ? Warst du auf der HV und kannst etwas mehr berichten ? würde mich schon noch interessieren.
Daß die HSH ein derartig provokantes Angebot macht, hätte ich auch nicht erwartet, insbesondere, da es um vergleichsweise bescheidene Summen geht. Gegen die Ertragswertberechnung lässt sich aber meiner Meinung nach nicht viel sagen, in meiner eigenen Rechnung kam noch weniger heraus !
Überhaupt ist mir die Strategie der HSH mit der Jacobsen AG schon seit letzten Jahr ziemlich unklar. Ich hätte aber gedacht , daß der Börsenmantel in irgendeiner Form für die vielfältigen Immobilienaktivitäten der HSH weiter genutzt wird. Wirklich schade drum !
Jetzt suche ich übrigens eine neue Kieler Aktie mit schöner HV. Warst du schon mal bei Fluxx oder Regenbogen ??
Grüße zomby
Hier meine Antwort: Jo !!!!
Fluxx ist auch im Yachtclub, aber das Essen ist nicht so gut wie bei Jacobsen.
Den Vorsitzenden find ich gut, da ich auf solche Leute wie den Eckelmann von Eurokai, stehe. Ist auch ein lustiger Typ.
Regenbogen,
Naja, das Essen ist ganz gut, der Verhandlungsraum geht so.
Bei Kursen unter 10 €, kann man wohl bei beiden nix verkehrt machen.
Mein Geld würde ich aber bei beiden nicht anlegen. Hab meine 500 Fluxx für 0,58 nur wegen der HV gekauft.(Achterbahnpleite, brauchte neue HV)Von Regenbogen hab ich noch ein paar übrig, musste lange drauf rumhöckern, bis ich die wieder los war. sind glaube ich 5 oder 10.
Achterbahn ist tot, das war´s für Kiel.
Dräger in Lübeck, da kann man nicht viel oder schwerwiegendes verkehrt machen. Cooler Parkplatz, Theo die Wolldecke braucht meist auch nicht so lang und dann vollgefutter rüber in die Altstadt!!! Gleiches gilt für Hawesko(Jaques Wein Depot)in HH. Essen ok, gibt meist noch nen schönes Fläschen Wein für die Heimfahrt und man darf ein Teil der Produkte nach der HV testen. Der Parkplatz ist dann natürlich Nebensache und auch schwer zu finden, vorher wie nachher; Prost!
Das war´s, alle anderen HV´s die ich kenne sind mehr bescheiden oder weg (Holsten, V+W-Bank, Bauverein)
Wo kommst Du von wech ?
Fluxx ist auch im Yachtclub, aber das Essen ist nicht so gut wie bei Jacobsen.
Den Vorsitzenden find ich gut, da ich auf solche Leute wie den Eckelmann von Eurokai, stehe. Ist auch ein lustiger Typ.
Regenbogen,
Naja, das Essen ist ganz gut, der Verhandlungsraum geht so.
Bei Kursen unter 10 €, kann man wohl bei beiden nix verkehrt machen.
Mein Geld würde ich aber bei beiden nicht anlegen. Hab meine 500 Fluxx für 0,58 nur wegen der HV gekauft.(Achterbahnpleite, brauchte neue HV)Von Regenbogen hab ich noch ein paar übrig, musste lange drauf rumhöckern, bis ich die wieder los war. sind glaube ich 5 oder 10.
Achterbahn ist tot, das war´s für Kiel.
Dräger in Lübeck, da kann man nicht viel oder schwerwiegendes verkehrt machen. Cooler Parkplatz, Theo die Wolldecke braucht meist auch nicht so lang und dann vollgefutter rüber in die Altstadt!!! Gleiches gilt für Hawesko(Jaques Wein Depot)in HH. Essen ok, gibt meist noch nen schönes Fläschen Wein für die Heimfahrt und man darf ein Teil der Produkte nach der HV testen. Der Parkplatz ist dann natürlich Nebensache und auch schwer zu finden, vorher wie nachher; Prost!
Das war´s, alle anderen HV´s die ich kenne sind mehr bescheiden oder weg (Holsten, V+W-Bank, Bauverein)
Wo kommst Du von wech ?
Tscha, eigentlich aus Kiel, jetzt aber in Stuttgart. Aber im Sommer bin natürlich anner Küste. Zu Achterbahn habe ich immer meine Mutter ins Maritim geschickt, die hat Souveniers gesammelt und die Dekoration mit Werner- und HP-Postern abgetakelt. Auch schade drum ! So long ..
Hey Thies,
dann bist Du der mit dem Bart, ich bin der mit den Kindern !
Grüsse!
dann bist Du der mit dem Bart, ich bin der mit den Kindern !
Grüsse!
Acvh noch eins,
Ich hab ja nicht so viel Ahnung von Immobilien in Innenstadtlage. Und auch von dem angewandten Berechnungsverfahren des Übertragungsberichtes. Schnöde würde ich einfach mal 5 Mio Nettokaltmieteinnahmen mal 16 nehmen, um den Kaufwert für eine Immobilie auszurechnen. Davon 28 Mio an Hypotheken abziehen, das ganze durch 36.300 teilen und mich über die 1230,- ärgern. Ich habe für 1200,- noch welche dazu bekommen ! Ich gehe aber davon aus, das man bei 1500,- landen kann, mehr wäre natürlich auch schön. Aber über 1650,- kann ich mich auch nicht rechnen.
Wie Herr Eck schon sagte, 1450,- und das Ding wäre gegessen.
Grüsse
Ich hab ja nicht so viel Ahnung von Immobilien in Innenstadtlage. Und auch von dem angewandten Berechnungsverfahren des Übertragungsberichtes. Schnöde würde ich einfach mal 5 Mio Nettokaltmieteinnahmen mal 16 nehmen, um den Kaufwert für eine Immobilie auszurechnen. Davon 28 Mio an Hypotheken abziehen, das ganze durch 36.300 teilen und mich über die 1230,- ärgern. Ich habe für 1200,- noch welche dazu bekommen ! Ich gehe aber davon aus, das man bei 1500,- landen kann, mehr wäre natürlich auch schön. Aber über 1650,- kann ich mich auch nicht rechnen.
Wie Herr Eck schon sagte, 1450,- und das Ding wäre gegessen.
Grüsse
Das habe ich mir doch fast gedacht! Ist wohl reine Nervensache mit den Lütten, wird aber zum Glück ja immer besser. Meine beiden bleiben schon mal ganz gerne ein paar Stunden alleine. Ciao ...
Ich bin da auch kein Fachmann, habe aber ähnlich gerechnet, allerdings mit Faktor 15, nicht alles liegt ja so schön am Alten Markt. Also: 5*15 - Schulden,Rückstellungen, Kosten etc. = 75 - 30 = 45. Und 45T/36,3 gibt 1239 EUR. Aber ich drück ich die Daumen, daß mehr herausspringt.
Gut, nicht am alten Markt aber auch nicht in Gaarden oder Mettenhof!
Esmarchstraße und gegenüber der Mensa am Westring sind wohl auch nicht grade schlechte Lagen. Ausserdem wurden schon 1282,38 angeboten, weniger wird´s nimmer !!!!
Hier wird die Kursbeeinflussung durch die HSH eine Rolle spielen. Der Aktienkurs wurde in dem Gutachten ja nicht berücksichtigt, somit muss man mal schauen, wie die Geldkurse in HH zustande kamen. Habe da bestimmt fünf mal angerufen, die möchten meine Aktien als Brief anzeigen und dann können die immer noch Taxen was die wollen, ging nicht. In Stuttgart hat man das gemacht und schwubs hatte ich die auch schon für 1450,- verkauft. Es gab also welche die Interesse an der Aktie hatten. Darunter hätte ich auch nicht verkauft. Du hast ja auch 1400,- bekommen.
Grüsse
Esmarchstraße und gegenüber der Mensa am Westring sind wohl auch nicht grade schlechte Lagen. Ausserdem wurden schon 1282,38 angeboten, weniger wird´s nimmer !!!!
Hier wird die Kursbeeinflussung durch die HSH eine Rolle spielen. Der Aktienkurs wurde in dem Gutachten ja nicht berücksichtigt, somit muss man mal schauen, wie die Geldkurse in HH zustande kamen. Habe da bestimmt fünf mal angerufen, die möchten meine Aktien als Brief anzeigen und dann können die immer noch Taxen was die wollen, ging nicht. In Stuttgart hat man das gemacht und schwubs hatte ich die auch schon für 1450,- verkauft. Es gab also welche die Interesse an der Aktie hatten. Darunter hätte ich auch nicht verkauft. Du hast ja auch 1400,- bekommen.
Grüsse
Heute 5 Stück zu 1250,- in Hamburg. Macht drei % Gewinn!
Wo hast du das denn nun her mit dem 1282er Angebot. ?? Nur mündlich auf der HV oder kann man das irgendwo nachlesen ?
Und, schon weitergekommen beim Getreide ? grüße zomby
Und, schon weitergekommen beim Getreide ? grüße zomby
Nein , keine neue Aktie im Depot.
Wurde zum Protokoll des Notars gegeben. Bedingung, es gibt keine Anfechtungsklagen.
Dieses entspricht im übrigen dem 3-monatigen Durchschnittkurses vor Bekanntgabe des SQO.
Die Anwälte der HSH haben dazu geraten, da das Auserachtlassen des Aktienkurses für die Barabfindung, wie im Übertragungsbericht geschrieben, vor Gericht nicht standhält(Flüsterinfo auf der HV)
Hier haben Kiffer und Eck, den HSH-Mann kleingekocht.
Wärst Du nur gekommen !
Wurde zum Protokoll des Notars gegeben. Bedingung, es gibt keine Anfechtungsklagen.
Dieses entspricht im übrigen dem 3-monatigen Durchschnittkurses vor Bekanntgabe des SQO.
Die Anwälte der HSH haben dazu geraten, da das Auserachtlassen des Aktienkurses für die Barabfindung, wie im Übertragungsbericht geschrieben, vor Gericht nicht standhält(Flüsterinfo auf der HV)
Hier haben Kiffer und Eck, den HSH-Mann kleingekocht.
Wärst Du nur gekommen !
Ach noch eins,
gestern waren 1200 Aktien in Berlin zu kaufen gesucht !!!!
gestern waren 1200 Aktien in Berlin zu kaufen gesucht !!!!
Danke für die Quellenangabe (In den KN habe ich nämlich nichts gefunden, mal wieder typisch) , ich habe wohl wirklich was verpasst. Aber im November hatte ich einfach keine Lust nach Kiel zu kommen, sonst hätte ich meine letzten 2 Stücke ja behalten. Jetzt für 1250 kaufen lohnt sich ja wohl auch nicht wirklich. Ciao
Es sind bein LG Kiel Anfechtungsklagen eingegangen, also Freunde, bis August im Yachtclub!
So, nun ist es vorbei, die Anfechtungsklagen endeten in einem Vergleich, man ist bereit, 1000,--€ je Aktie zu zahlen, mit dem recht auf einer Nachbesserung im Spruchverfahren.
Grüsse
Grüsse
Hier ist die entsprechende Adhoc. Entweder 1000 Euro oder 1400 Euro (bei Verzichtserklärung)
DGAP-Ad hoc: W. Jacobsen AG: Protokollierung eines gerichtlichen Vergleichs ...
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vergleich/HV 2004
W. Jacobsen AG: Protokollierung eines gerichtlichen Vergleichs ...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
W. Jacobsen Aktiengesellschaft
Kiel
- ISIN DE0006211006 -
Ad-hoc-Meldung nach § 15 Wertpapierhandelsgesetz
Protokollierung eines gerichtlichen Vergleichs im Zusammenhang mit dem
Beschluss der Hauptversammlung vom 26. November 2004
Die Parteien des beim Landgericht Kiel geführten Rechtsstreits wegen
Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen den Beschluss der außerordentlichen
Hauptversammlung der Gesellschaft vom 26. November 2004 zur Übertragung der
Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin gemäß §§ 327a ff. AktG
haben am 16. Juni 2005 einen Prozessvergleich zu Protokoll des Gerichts
gegeben, der u. a. das Folgende regelt:
Die HSH Nordbank AG verpflichtet sich gegenüber sämtlichen Aktionären der
Gesellschaft, zusätzlich zu der Barabfindung in Höhe von EUR 962,00 je auf den
Inhaber lautende Stückaktie der Beklagten, die durch Beschluss der
außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten am 26. November 2004
festgesetzt wurde, einen weiteren Betrag in Höhe von EUR 38,00 pro
übertragener Stückaktie zu zahlen. Die Zuzahlung wird gleichzeitig mit der
Abfindung von der HSH Nordbank AG provisions- und spesenfrei nach der
Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts
Kiel ausbezahlt.
Die HSH Nordbank AG verpflichtet sich des weiteren gegenüber jedem
Minderheitsaktionär der Beklagten, zusätzlich zu der Barabfindung in Höhe von
EUR 962,00 und der Zuzahlung von EUR 38,00 einen weiteren Betrag in Höhe von
EUR 400,00 pro übertragener Stückaktie ("weitere Zuzahlung") zu zahlen, wenn
der jeweilige Minderheitsaktionär unwiderruflich erklärt, dass er sich u.a.
verpflichtet, keinen Antrag auf Entscheidung in einem Verfahren nach § 1 Nr. 3
Spruchverfahrensgesetz zu stellen, ein solches Spruchverfahren weder
einzuleiten noch sonst zu fördern sowie auf eine in einem Spruchverfahren
festgesetzte Abfindung insoweit zu verzichten, als diese einen Betrag von
insgesamt EUR 1.400,00 nicht überschreitet. Der Verzicht kann bis zum Ablauf
der in § 4 Abs. 1 Nr. 3 Spruchverfahrensgesetz bestimmten Frist durch
Verzichtserklärung gegenüber der HSH Nordbank AG erklärt werden. Die HSH
Nordbank AG zahlt den Minderheitsaktionären, welche die Verzichtserklärung
abgegeben haben, binnen 14 Bankarbeitstagen nach Ablauf der Erklärungsfrist
die weitere Zuzahlung provisions- und spesenfrei auf dasselbe Konto, auf das
die Barabfindung gezahlt wird.
Der Vergleich gilt als echter Vertrag zugunsten Dritter, nämlich zugunsten
aller Minderheitsaktionäre der Beklagten, die am Tage der Eintragung des
Übertragungsbeschlusses vom 26. November 2004 in das Handelsregister des
Amtsgerichts Kiel Aktionäre der W. Jacobsen Aktiengesellschaft sind, gleich ob
sie an diesem Rechtsstreit als Kläger oder Nebenintervenienten beteiligt sind
oder nicht.
W. Jacobsen Aktiengesellschaft
Alter Markt 1-2
24103 Kiel
Deutschland
ISIN: DE0006211006
WKN: 621100
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Hamburg; Freiverkehr in
Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.06.2005
162101 Jun 05
DGAP-Ad hoc: W. Jacobsen AG: Protokollierung eines gerichtlichen Vergleichs ...
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Vergleich/HV 2004
W. Jacobsen AG: Protokollierung eines gerichtlichen Vergleichs ...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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W. Jacobsen Aktiengesellschaft
Kiel
- ISIN DE0006211006 -
Ad-hoc-Meldung nach § 15 Wertpapierhandelsgesetz
Protokollierung eines gerichtlichen Vergleichs im Zusammenhang mit dem
Beschluss der Hauptversammlung vom 26. November 2004
Die Parteien des beim Landgericht Kiel geführten Rechtsstreits wegen
Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen gegen den Beschluss der außerordentlichen
Hauptversammlung der Gesellschaft vom 26. November 2004 zur Übertragung der
Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Hauptaktionärin gemäß §§ 327a ff. AktG
haben am 16. Juni 2005 einen Prozessvergleich zu Protokoll des Gerichts
gegeben, der u. a. das Folgende regelt:
Die HSH Nordbank AG verpflichtet sich gegenüber sämtlichen Aktionären der
Gesellschaft, zusätzlich zu der Barabfindung in Höhe von EUR 962,00 je auf den
Inhaber lautende Stückaktie der Beklagten, die durch Beschluss der
außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten am 26. November 2004
festgesetzt wurde, einen weiteren Betrag in Höhe von EUR 38,00 pro
übertragener Stückaktie zu zahlen. Die Zuzahlung wird gleichzeitig mit der
Abfindung von der HSH Nordbank AG provisions- und spesenfrei nach der
Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts
Kiel ausbezahlt.
Die HSH Nordbank AG verpflichtet sich des weiteren gegenüber jedem
Minderheitsaktionär der Beklagten, zusätzlich zu der Barabfindung in Höhe von
EUR 962,00 und der Zuzahlung von EUR 38,00 einen weiteren Betrag in Höhe von
EUR 400,00 pro übertragener Stückaktie ("weitere Zuzahlung") zu zahlen, wenn
der jeweilige Minderheitsaktionär unwiderruflich erklärt, dass er sich u.a.
verpflichtet, keinen Antrag auf Entscheidung in einem Verfahren nach § 1 Nr. 3
Spruchverfahrensgesetz zu stellen, ein solches Spruchverfahren weder
einzuleiten noch sonst zu fördern sowie auf eine in einem Spruchverfahren
festgesetzte Abfindung insoweit zu verzichten, als diese einen Betrag von
insgesamt EUR 1.400,00 nicht überschreitet. Der Verzicht kann bis zum Ablauf
der in § 4 Abs. 1 Nr. 3 Spruchverfahrensgesetz bestimmten Frist durch
Verzichtserklärung gegenüber der HSH Nordbank AG erklärt werden. Die HSH
Nordbank AG zahlt den Minderheitsaktionären, welche die Verzichtserklärung
abgegeben haben, binnen 14 Bankarbeitstagen nach Ablauf der Erklärungsfrist
die weitere Zuzahlung provisions- und spesenfrei auf dasselbe Konto, auf das
die Barabfindung gezahlt wird.
Der Vergleich gilt als echter Vertrag zugunsten Dritter, nämlich zugunsten
aller Minderheitsaktionäre der Beklagten, die am Tage der Eintragung des
Übertragungsbeschlusses vom 26. November 2004 in das Handelsregister des
Amtsgerichts Kiel Aktionäre der W. Jacobsen Aktiengesellschaft sind, gleich ob
sie an diesem Rechtsstreit als Kläger oder Nebenintervenienten beteiligt sind
oder nicht.
W. Jacobsen Aktiengesellschaft
Alter Markt 1-2
24103 Kiel
Deutschland
ISIN: DE0006211006
WKN: 621100
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Hamburg; Freiverkehr in
Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.06.2005
162101 Jun 05
Genau so ist es,
1400,-€ bei 850 ausstehenden Aktien, die Vergleichspartner haten wohl gut 350 Aktien, bleiben dann noch 500, man wird sehen, ob es überhaupt ein Spruchstellenverfahren gibt. Wir hatten das vor der ao HV schon mal durchgerechnet und kamen zu Ergebnissen von 1380,- bzw 1430,- €, womit wir rechnen können.
Auf der aoHV wurde von Herrn Eck gleichfalls ein Wert in dieser Höhe genannt. Schon erstaunlich, dass man sich auf dieses krumme Spiel von Seiten der HSH-Nordbank eingelassen hat. 960,- € war ja wohl ein Witz, lag es vielleicht an dem zu jungen Mitarbeiter der HSH ?
Wie oben bereits geschrieben, hätte man gleich 1400,- € geboten, wäre es wohl zu keinen Prozessen gekommen. Da macht es wohl schon Sinn mal nachzurechnen, 440,- X 850 = 374.000 €, die werden jetz sowieso gezahlt!
Was das Verfahren der Anfechtungsklagen wohl gekostet hat ? Streitwert ist 100.000 €. Da waren ja mindestens 5 Parteien als Kläger aufgetreten. Ob man sich sowas bei der HSH-Nordbank mal durchgerechnet hat? Oder hat man auf seine Anwälte vertraut ? Wieviel hat FreshField dafür wohl abgekoffert? Lieber den Anwälten das Geld hinterherwerfen, als den blöden Aktionären!
Naja, ist jetzt wohl auch egal!
Grüsse
1400,-€ bei 850 ausstehenden Aktien, die Vergleichspartner haten wohl gut 350 Aktien, bleiben dann noch 500, man wird sehen, ob es überhaupt ein Spruchstellenverfahren gibt. Wir hatten das vor der ao HV schon mal durchgerechnet und kamen zu Ergebnissen von 1380,- bzw 1430,- €, womit wir rechnen können.
Auf der aoHV wurde von Herrn Eck gleichfalls ein Wert in dieser Höhe genannt. Schon erstaunlich, dass man sich auf dieses krumme Spiel von Seiten der HSH-Nordbank eingelassen hat. 960,- € war ja wohl ein Witz, lag es vielleicht an dem zu jungen Mitarbeiter der HSH ?
Wie oben bereits geschrieben, hätte man gleich 1400,- € geboten, wäre es wohl zu keinen Prozessen gekommen. Da macht es wohl schon Sinn mal nachzurechnen, 440,- X 850 = 374.000 €, die werden jetz sowieso gezahlt!
Was das Verfahren der Anfechtungsklagen wohl gekostet hat ? Streitwert ist 100.000 €. Da waren ja mindestens 5 Parteien als Kläger aufgetreten. Ob man sich sowas bei der HSH-Nordbank mal durchgerechnet hat? Oder hat man auf seine Anwälte vertraut ? Wieviel hat FreshField dafür wohl abgekoffert? Lieber den Anwälten das Geld hinterherwerfen, als den blöden Aktionären!
Naja, ist jetzt wohl auch egal!
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