-BVB- Unsere Wege trennen sich...... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.10.04 21:59:29 von
neuester Beitrag 19.02.05 18:58:02 von
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ID: 917.484
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Ich war 27 Jahre BVB Fan.
Was habe ich mich schon gefreut und geärgert mit:
Zorck und Freund-
Sammer und Möller-
Chappi und Klos-
Mill und Dickel-
Burgsmüller und Wegmann
Lippens und Frank
..........
Man war das ein Ding von Fränki Mill.(Am Pfosten)
---------------------
Der Pokalsieg war nur geil, wir waren Aussenseiter.
Meiterschaft, nach mehreren Anläufen,
Man sind mir die Tränen gekullert.
Spitze in Europa und dazu ein Top-Immage.
Wir haben ALLES gewonnen
und werden alles verlieren.
Wir sind schon am Ende,
wenn auch nicht in der Tabelle,
so aber im Herzen.
So muß es sich wohl auch anfühlen,
wenn eine langjährige Beziehung zu Ende geht.
Es ist nur noch ein Trauerspiel,
von Gefühl nicht mehr viel da,
geschweige denn von Liebe.
Mein bester Kumpel hat mir vor 5Wochen,
BVB-Karten zum Geburtstag geschenkt.
Ich will ihn nicht beleidigen, Er fährt mit,
sonst würde ich die Dinger verschenken.
Mag sein, es liegt daran,
ich bin lieber der Aussenseiter,
der den Großen ein Bein stellt.
Ich werde ungern gejagt.
Ich war selten im Stadion, ok,
aber immer nah am Geschehen.
Gelb-Schwarz, ja, das hatte was.
Ich weiß nicht, ob der BVB,
aus der Nummer noch mal rauskommt,
ich hoffe es.
Ich weiß aber eines:
BVB und nkelchen-das paßt nicht mehr.
P.S.
Es wäre so schön,(wieder wie )
ein Mainzer zu sein.
Was habe ich mich schon gefreut und geärgert mit:
Zorck und Freund-
Sammer und Möller-
Chappi und Klos-
Mill und Dickel-
Burgsmüller und Wegmann
Lippens und Frank
..........
Man war das ein Ding von Fränki Mill.(Am Pfosten)
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Der Pokalsieg war nur geil, wir waren Aussenseiter.
Meiterschaft, nach mehreren Anläufen,
Man sind mir die Tränen gekullert.
Spitze in Europa und dazu ein Top-Immage.
Wir haben ALLES gewonnen
und werden alles verlieren.
Wir sind schon am Ende,
wenn auch nicht in der Tabelle,
so aber im Herzen.
So muß es sich wohl auch anfühlen,
wenn eine langjährige Beziehung zu Ende geht.
Es ist nur noch ein Trauerspiel,
von Gefühl nicht mehr viel da,
geschweige denn von Liebe.
Mein bester Kumpel hat mir vor 5Wochen,
BVB-Karten zum Geburtstag geschenkt.
Ich will ihn nicht beleidigen, Er fährt mit,
sonst würde ich die Dinger verschenken.
Mag sein, es liegt daran,
ich bin lieber der Aussenseiter,
der den Großen ein Bein stellt.
Ich werde ungern gejagt.
Ich war selten im Stadion, ok,
aber immer nah am Geschehen.
Gelb-Schwarz, ja, das hatte was.
Ich weiß nicht, ob der BVB,
aus der Nummer noch mal rauskommt,
ich hoffe es.
Ich weiß aber eines:
BVB und nkelchen-das paßt nicht mehr.
P.S.
Es wäre so schön,(wieder wie )
ein Mainzer zu sein.
Die AAsgeier kreisen schon:
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#6 von Oberschwester 22.10.04 10:41:10 Beitrag Nr.: 14.826.727 14826727
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben BORUSSIA DORTMUND GMBH & CO. KGAA
Der " gute, alte Egbert Prior" hat ein Äuglein auf Dortmund geworfen.
In seinem neuesten Brief mit heutigem Erscheinungstag behauptet er, daß ein weiterer Großanleger mit 25% via Kapitalerhöhung einsteigen will. Grund: Der Vergleich zu Manchester am Kapitalmarkt gemessen am Verhältnis Jahresumsatz (BVB: 120 Mio, ManU: 260 Mio) zu Börsenkapitalisierung (75 Mio/1.25 Mrd) nebst Zuschauerzahlen.
" Spannend wie ein Elfmeterschießen" wünscht sich/meint der selbsternannte Mr. Mobilcom aus der 3sat-Börse
jou, ein bisserl auf zu großem Fuß gelebt ........
könnte durchaus sein das der BVB dieses Jahr die Kurve gar nicht kriegt
und ein Stockwerk tiefer fährt
der Erneuerungsprozess wird Jahre dauern ...... wenn ich alleine schon an die ganzen Schulden denke
könnte durchaus sein das der BVB dieses Jahr die Kurve gar nicht kriegt
und ein Stockwerk tiefer fährt
der Erneuerungsprozess wird Jahre dauern ...... wenn ich alleine schon an die ganzen Schulden denke
Da kommt dann die Regionalliga.
Wer weiß, was besser wäre.
Ein Ende mit Schrecken,
oder....
Gruß,
nk
Wenn der BVB in der 3. Liga,
mit neuer Führung startet,
bin ich wieder dabei.
Versprochen,
nk
mit neuer Führung startet,
bin ich wieder dabei.
Versprochen,
nk
#1
Typischer Fan eben: selten bis nie im Stadion, solange der Erfolg da ist, geht man von Herzen mit. Geht`s daneben, möchte man mit der ganzen Sauerei nichts zu tun haben.
Und dann dieser Gutmenscheninfantilismus: ich wollte ich wäre Mainzer ... natürlich haben Dich die Mainzer nicht die Bohne interessiert, als sie 3x hintereinander knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt sind.
So ein schnuckliger Trendposter eben: ein bißchen Antamerikaner (nicht hier, anderswo!), jetzt demonstrativ kein BVBler ...
Wenn ich`s mir recht überlege: eigentlich ziemlich ärmlich
Typischer Fan eben: selten bis nie im Stadion, solange der Erfolg da ist, geht man von Herzen mit. Geht`s daneben, möchte man mit der ganzen Sauerei nichts zu tun haben.
Und dann dieser Gutmenscheninfantilismus: ich wollte ich wäre Mainzer ... natürlich haben Dich die Mainzer nicht die Bohne interessiert, als sie 3x hintereinander knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt sind.
So ein schnuckliger Trendposter eben: ein bißchen Antamerikaner (nicht hier, anderswo!), jetzt demonstrativ kein BVBler ...
Wenn ich`s mir recht überlege: eigentlich ziemlich ärmlich
#6
Du bist eines Kommentares nicht würdig.
nk
Du bist eines Kommentares nicht würdig.
nk
#6
Recht hast Du.
Bin seit 30 Jahren F95-Fan. Ich zehre von den 2 Pokalsiegen und dem legendären Finale im Pokal der Pokalsieger gegen den FC Barcelona 1979 in Basel, was wir ganz unglücklich verloren haben. Oder irgendwann Mitte der 70er in der BL das 6:5 gegen Bayern. Und Heute? Tote Hose! Das ist grauenvoll; dennoch ist es mein Verein!
#7
Recht hast Du.
Bin seit 30 Jahren F95-Fan. Ich zehre von den 2 Pokalsiegen und dem legendären Finale im Pokal der Pokalsieger gegen den FC Barcelona 1979 in Basel, was wir ganz unglücklich verloren haben. Oder irgendwann Mitte der 70er in der BL das 6:5 gegen Bayern. Und Heute? Tote Hose! Das ist grauenvoll; dennoch ist es mein Verein!
#7
#1
Erbärmlich
Ein Köln-Fan
Erbärmlich
Ein Köln-Fan
Mit jeder Niederlage verschlimmert sich die Dortmunder Situation. Ich sehe den BVB und den 1. FCK nächstes Jahr in der Regionalliga. Sehr schön.
die wahren Freunde erkennt man in der Not,sagte meine Oma immer
In der jetzigen Situation erkennt man die echten Fans.
Nur die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Persönlich wünsche ich Dortmund,daß sie da durch kommen.
Sonst würden uns die sicheren 6 Punkte,die wir jedes Jahr holen, verloren gehen.
Schöne Grüße
Einmal SCHALKE immer SCHALKE
Nur die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Persönlich wünsche ich Dortmund,daß sie da durch kommen.
Sonst würden uns die sicheren 6 Punkte,die wir jedes Jahr holen, verloren gehen.
Schöne Grüße
Einmal SCHALKE immer SCHALKE
Kennt noch irgendjemand den BvB hardcore fan "Körschgen"? - Ich glaube, die schwärmt heute noch von Amoroso....
Schreibe ich so unleserlich?
Es geht nicht um die Tabelle,
es geht um das Produkt BVB.
Da gab es in den lezten 27 Jahren
einige Schlammschlachten, in der
Führungsetage.
Es ging aber um den Verein und die Fans.
Heute geht es nur noch um Kohle.
Da stehen dann 8-9 Ausländer,
die ca. alle 3Jahre wechseln,
auf der Wiese und nach dem Spiel
immer die gleichen beschissenen Sprüche.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe absolut nichts gegen
Ausländer, aber ich bin nunmal Deutscher
und nicht Brasilianer.
Die Einstellung fast aller Profis
(auch der deutschen)
erinnert stark an einige WO-User.
Abzocken und mit der Herde weiter ziehen.
Was soll`s, Fußball ist ein Geschäft
und es wird immer weiter gehen.
Mit mir können die Abzocker allerdings
nicht mehr rechnen.
Da gehe ich lieber am Sonntag
auf den Aschenplatz und
schaue 2. Kreisklasse.
nk
@Stoer: Vollkommen falsch. Beim BVB SIND (!!!) die Ratten noch auf dem Schiff. Das ist das Problem.
das sind ja Zeiten, wenn jetzt schon der BVB Erfolgsfans haben soll :-).
Aber mal ehrlich ... jeder der unseren Abtrünnigen nicht versteht, hat einen an der Waffel. Man ist nur solange Fan von einem Verein, wie dieser Verein noch das repräsentiert, was er war, als man zum Fan wurde.
Die Identifikation mit den Vereinen wird doch immer schwieriger, bei all den Wechseln hin- und her, sowie der niedrigen Deutschenquote (kein Versuch des Rassismus), so dass es nachvollziehbar ist, wenn jemand irgendwann einmal sagt, dass es sich mit dem JetztVerein nicht mehr identifizieren kann.
Wer darüber jetzt die Nase rümpft, ist das Fan doch total sinnlos, weil nicht reflektionsfähig - und wer will schon Lemminge.
Aber mal ehrlich ... jeder der unseren Abtrünnigen nicht versteht, hat einen an der Waffel. Man ist nur solange Fan von einem Verein, wie dieser Verein noch das repräsentiert, was er war, als man zum Fan wurde.
Die Identifikation mit den Vereinen wird doch immer schwieriger, bei all den Wechseln hin- und her, sowie der niedrigen Deutschenquote (kein Versuch des Rassismus), so dass es nachvollziehbar ist, wenn jemand irgendwann einmal sagt, dass es sich mit dem JetztVerein nicht mehr identifizieren kann.
Wer darüber jetzt die Nase rümpft, ist das Fan doch total sinnlos, weil nicht reflektionsfähig - und wer will schon Lemminge.
@ Garion
Danke, wenigstens Du,
hast mein Motiv verstanden.
Die schicki-micki Fans
aus den 90ern, sind da
nicht in der Lage zu.
nk
Danke, wenigstens Du,
hast mein Motiv verstanden.
Die schicki-micki Fans
aus den 90ern, sind da
nicht in der Lage zu.
nk
@nkelchen
Hast du auch #8 verstanden
Hast du auch #8 verstanden
Sicher Dalle.
Ich weiß genau was Du meinst.
Ich suche mir doch auch keinen neuen Verein.
Habe mich Gestern schon wieder dabei erwischt,
während der Konferenz, die Daumen zu drücken.
Egal, ich werde natürlich nicht völlig vom BVB wegkommen.
Derweil es aber auch andere schöne Freizeitbeschäftigungen gibt,
die ich sogar beeinflussen kann.
Z.B. Börse
nk
Ich weiß genau was Du meinst.
Ich suche mir doch auch keinen neuen Verein.
Habe mich Gestern schon wieder dabei erwischt,
während der Konferenz, die Daumen zu drücken.
Egal, ich werde natürlich nicht völlig vom BVB wegkommen.
Derweil es aber auch andere schöne Freizeitbeschäftigungen gibt,
die ich sogar beeinflussen kann.
Z.B. Börse
nk
Hi nkelchen!
Schleichend und unerbittlich!
Ich schäme mich dafür, aber du hast ausgesprochen was ich fühle und mir nicht eingestehen will.
Ich stand mit 12 schon auf Block 13, habe Schalker fliehen sehen und Beckenbauer gegen Burkhard Segler. Habe Ente und Chappi dribbeln sehn und sie geliebt und Kutte und den Kokser verteidigen und sie geliebt und Raducano und Heintje und habe sie geliebt, war da 89 in Berlin und 97 in München, immer gegen Schalke und Bayern...
die Legionäre von heute haben mit Borussia nix am Hut und das Management hat sich die Taschen vollgepackt, ich gucke es mir an, ganz kalt.
War jetzt öfter mal bei Rot Weiss Essen !
Schleichend und unerbittlich!
Ich schäme mich dafür, aber du hast ausgesprochen was ich fühle und mir nicht eingestehen will.
Ich stand mit 12 schon auf Block 13, habe Schalker fliehen sehen und Beckenbauer gegen Burkhard Segler. Habe Ente und Chappi dribbeln sehn und sie geliebt und Kutte und den Kokser verteidigen und sie geliebt und Raducano und Heintje und habe sie geliebt, war da 89 in Berlin und 97 in München, immer gegen Schalke und Bayern...
die Legionäre von heute haben mit Borussia nix am Hut und das Management hat sich die Taschen vollgepackt, ich gucke es mir an, ganz kalt.
War jetzt öfter mal bei Rot Weiss Essen !
@robbe
Danke für deine Zeilen.
Schön, wenn man verstanden wird.
Ich bin gespannt, was da noch alles kommt.
Den Rauball wieder auszugraben....?
Schönen Donnerstag,
nk
Danke für deine Zeilen.
Schön, wenn man verstanden wird.
Ich bin gespannt, was da noch alles kommt.
Den Rauball wieder auszugraben....?
Schönen Donnerstag,
nk
Schade, daß der BVB gewonnen hat. Eine Bereicherung für die Regionalliga wäre der Verein allemal. BVB-Wuppertaler SV vor 20000 Zuschauern, das wäre genial.
#1 Jetzt bist du ein Schalker
#23
Gehen Sie bitte weiter,
hier gibt es nichts zu
nk
Gehen Sie bitte weiter,
hier gibt es nichts zu
nk
Die Mannschaft
Mann das ist so schade - welch ein Potential die Mannschaft hat und was die Vereinsführung daraus gemacht hat.
HABT IHR HEUTE D E D E GESEHEN, DER MIT ABSTAND ALLERBESTE SPIELER IN DER ERSTEN BUNDESLIGA ÜBERHAUPT!
Er ist ein absoluter Glücksfall der Natur, eben auch vom Charakter. - Die Mannschaft rappelt sich zur Zeit wieder auf, heute haben sie aber für die Vorstandsnieten erstmal wieder die Kohlen aus dem Feuer geholt.
Die Fans
Konstant weltweite Spitzenklasse, trotz allergrößter Schmerzen:
Scheisse in der Tabelle vor Dortmund, Scheisse demütigt uns mit dem Angebot eines Benefizspiels.
Der Verein
Man kann ja mal danebenhauen, im Spiel und im Management, ABER irgendwann nach dem CL Erfolg 97 muß der Wahnsinn in der Führungsetage ausgebrochen sein....man hätte beim Bier bleiben sollen anstatt sich mit Schampus zu vergiften. Aktuell ist wieder etwas Kapital da, aber auch eine jahrzehntelange Schuldenlast. Dazu ist man den Plänen etwa eines Florian Homm mehr und mehr ausgeliefert, was für eine bescheidene Basis.
Verhältnis von Fans, Mannschaft, Verein
Das Verhältnis zum Verein ist angekratzt, aber noch nicht verloren. Die Geldgeilheit in der Bundesliga ganz allgemein hat zur einer Ausländerschwemme geführt. Die spiele mal hier 2 Jahre und dann wieder woanders, lassen die Probleme zurück und nehmen natürlich das Geld wieder mit. Das Geld der Fans! Warum sollten sich Deutsche Fans auf Dauer mit zusammengekauften Larifari - Millionären IDENTifizieren, die zudem jetzt schon 2 mal hintereinander die Europawettbewerbe verschenkt haben ? Wir wollen Helden, Helden geboren aus den eigenen Reihen und keine Huren! Warum wird nicht der eigene Nachwuchs (ja wieso kommt immer weniger?!) mit 1 oder 2 Perlen (s.o.) aus dem Ausland als Bereicherung aufgestellt. Von der Identifikationsebene "meine Stadt" mal ganz zu schweigen.
DAS Problem hat allerdings nicht nur Dortmund, sondern ganz Deutschland. - Ganz klar ist ebenso, daß nicht einer der Spieler aus dem Ausland an irgendetwas Schuld ist, sondern die (Vereins-) - Politik. Der Gedanke ist von mir aus auch chauvinistisch, aber eben lebenserhaltend.
Ich meine, es steht sehr viel auf dem Spiel JETZT und die Misere beim BVB kann durchaus verallgemeinert werden.
Ich persönlich kann eben nichts machen und distanziere mich eben mehr und mehr....kommt aber der Volksaufstand, werde ich vorne mit dabei sein!
#22 Du bist ein Hoeness, du bist ein Hoeness shalalalala
Mann das ist so schade - welch ein Potential die Mannschaft hat und was die Vereinsführung daraus gemacht hat.
HABT IHR HEUTE D E D E GESEHEN, DER MIT ABSTAND ALLERBESTE SPIELER IN DER ERSTEN BUNDESLIGA ÜBERHAUPT!
Er ist ein absoluter Glücksfall der Natur, eben auch vom Charakter. - Die Mannschaft rappelt sich zur Zeit wieder auf, heute haben sie aber für die Vorstandsnieten erstmal wieder die Kohlen aus dem Feuer geholt.
Die Fans
Konstant weltweite Spitzenklasse, trotz allergrößter Schmerzen:
Scheisse in der Tabelle vor Dortmund, Scheisse demütigt uns mit dem Angebot eines Benefizspiels.
Der Verein
Man kann ja mal danebenhauen, im Spiel und im Management, ABER irgendwann nach dem CL Erfolg 97 muß der Wahnsinn in der Führungsetage ausgebrochen sein....man hätte beim Bier bleiben sollen anstatt sich mit Schampus zu vergiften. Aktuell ist wieder etwas Kapital da, aber auch eine jahrzehntelange Schuldenlast. Dazu ist man den Plänen etwa eines Florian Homm mehr und mehr ausgeliefert, was für eine bescheidene Basis.
Verhältnis von Fans, Mannschaft, Verein
Das Verhältnis zum Verein ist angekratzt, aber noch nicht verloren. Die Geldgeilheit in der Bundesliga ganz allgemein hat zur einer Ausländerschwemme geführt. Die spiele mal hier 2 Jahre und dann wieder woanders, lassen die Probleme zurück und nehmen natürlich das Geld wieder mit. Das Geld der Fans! Warum sollten sich Deutsche Fans auf Dauer mit zusammengekauften Larifari - Millionären IDENTifizieren, die zudem jetzt schon 2 mal hintereinander die Europawettbewerbe verschenkt haben ? Wir wollen Helden, Helden geboren aus den eigenen Reihen und keine Huren! Warum wird nicht der eigene Nachwuchs (ja wieso kommt immer weniger?!) mit 1 oder 2 Perlen (s.o.) aus dem Ausland als Bereicherung aufgestellt. Von der Identifikationsebene "meine Stadt" mal ganz zu schweigen.
DAS Problem hat allerdings nicht nur Dortmund, sondern ganz Deutschland. - Ganz klar ist ebenso, daß nicht einer der Spieler aus dem Ausland an irgendetwas Schuld ist, sondern die (Vereins-) - Politik. Der Gedanke ist von mir aus auch chauvinistisch, aber eben lebenserhaltend.
Ich meine, es steht sehr viel auf dem Spiel JETZT und die Misere beim BVB kann durchaus verallgemeinert werden.
Ich persönlich kann eben nichts machen und distanziere mich eben mehr und mehr....kommt aber der Volksaufstand, werde ich vorne mit dabei sein!
#22 Du bist ein Hoeness, du bist ein Hoeness shalalalala
Und wieder mal verloren, geil!
Und schon wieder verloren, genial!
70.000 Zuschauer bei jedem Heimspiel!!!!
Verein wird an der Börse notiert.
Werbeeinnahmen ohne Ende.
Resultat: Verein ist PLEITE?????
Konsequenz:
Vorstand-Verantwortliche gehören eingesperrt -persönlich haftbar gemacht.
P.S.
Wirtschaftlich kann es der Ruhrpott-Region ja gar nicht schlecht gehen, wenn sich Woche für Woche Zehntausende von Menschen finden, die für solche Jammervorstellungen Geld übrig haben.
Scheinbar herrscht im Ruhrgebiet Hochkonjuktur und Vollbeschäftigung, anders kann ich mir das nicht erklären
Verein wird an der Börse notiert.
Werbeeinnahmen ohne Ende.
Resultat: Verein ist PLEITE?????
Konsequenz:
Vorstand-Verantwortliche gehören eingesperrt -persönlich haftbar gemacht.
P.S.
Wirtschaftlich kann es der Ruhrpott-Region ja gar nicht schlecht gehen, wenn sich Woche für Woche Zehntausende von Menschen finden, die für solche Jammervorstellungen Geld übrig haben.
Scheinbar herrscht im Ruhrgebiet Hochkonjuktur und Vollbeschäftigung, anders kann ich mir das nicht erklären
Die sollen heute mal Gras fressen.
Raus mit Meier und Anhang.
Gier und Größenwahn,
waren schlechte Berater.
Armer BVB
nk
Und wieder eine Niederlage für den ruhmreichen BVNiebaum!
Und jede Sekunde wächst der Schuldenberg, und wächst, und wächst ...
Willkommen in der Kreisklasse Dortmund, lieber BVB!
Willkommen in der Kreisklasse Dortmund, lieber BVB!
@nkelchen
du bist doch ein spz freund ?
Der Spiegel, 31.01.2005, Nr. 5, Seite 88
Wirtschaft
INVESTOREN
Äußerste Härte gefordert
Borussia Dortmund kommt nicht zur Ruhe: Steigen demnächst Beate-Uhse-Großaktionär Richard Orthmann und eine Berliner Beteiligungsgesellschaft ein?
In den vergangenen Wochen gab der Finanzhai Florian Homm gern den großspurigen Macher beim Fußballbundesligisten Borussia Dortmund. Kaum hatte der Spross der Neckermann-Dynastie im vorigen Herbst 26 Prozent der Aktien an dem finanziell wie sportlich angeschlagenen Ruhrpott-Verein erworben, setzte er die beiden Club-Geschäftsführer Gerd Niebaum und Michael Meier unter Druck: Sollte das Duo den Verein nicht auf eine solide finanzielle Basis stellen, würden die beiden durch "fähigere Personen ersetzt werden müssen".
Kurz darauf grätschte der Großaktionär dem Trainer Bert van Marwijk verbal in die Beine und forderte dessen Demission. Zuletzt war Sportmanager Michael Zorc an der Reihe. Via "Bild" verlangte Homm vom Domizil auf Mallorca aus Gehaltsverzicht von dem Ex-Profi: "Es gibt keinen Spielerbetreuer, der so viel verdient wie er."
Inzwischen ist der vermeintliche "Retter" des Traditionsvereins selbst mächtig in Verruf geraten. Spieler, Fans und Vereinsführung schütteln den Kopf: Mit solchen öffentlichen Attacken bringt man nicht gerade Ruhe in die arg gebeutelte Borussen- Truppe. Doch für den einstigen Spitzenclub könnte es noch dicker kommen. Denn auf der Aktionärsebene brodelt es munter weiter.
Zuerst schnappte sich der türkische Industrielle und Rüstungslobbyist Sadettin Saran fünf Prozent an den Gelb-Schwarzen und stockte seinen Anteil kurz darauf auf zehn Prozent auf. Dann rührte Homm vergangene Woche selbst die Spekulationstrommel, indem er den Einstieg eines neuen Großinvestors ankündigte, der mindestens weitere fünf Prozent der BVB-Aktien übernehmen wolle. Namen wollte er freilich nicht nennen.
Offenbar handelt es sich dabei um Richard Orthmann, Großaktionär der Beate Uhse AG. Der in der Schweiz lebende Geschäftsmann bestätigt zwar, Homm gut zu kennen. Zum möglichen BVB-Investment aber sagt er nur knapp: "Kein Kommentar."
Orthmann ist nicht der einzige finanziell potente Fußballfan mit Interesse am Revierclub. Dem SPIEGEL liegt ein Papier der Berliner Beteiligungsgesellschaft Spütz AG vor, in dem diese sich auf 84 Seiten eine Strategie zurechtlegt, wie sie als Großaktionär den Verein sanieren würde. Das Unternehmen gehört seit Herbst 2001 unter anderem der Londoner Risikokapitalgesellschaft NewMedia Spark - aber auch Florian Homm hält einen Anteil.
Will Homm schon bald seine Borussen-Anteile wieder veräußern? Er sagt: "Ich rede nicht über Dispositionen, aber ich versuche laufend, neue Anleger zu gewinnen." Dagegen wird in Dortmund schon kolportiert, Homm habe "halt die Lust am BVB verloren". Spütz-Chef Alexander Eichner will sich zu einem möglichen Einstieg nicht äußern - auch nicht zur Frage, wer als möglicher Kapitalgeber hinter den Berlinern steht: "Kein Kommentar." Dafür werden die Spütz-Analysten in ihrem Strategiepapier vom 10. Januar umso deutlicher.
Ihr Urteil über die wirtschaftliche Lage des BVB ist vernichtend: "Schwerer Turnaround-Fall, kein Konzept, kein geeignetes Management, zu starke Aktionärsunruhe, Lizenz gefährdet."
Trotz allem halten die Berliner die Fußball-Aktie offenbar für ein gutes Investment. Man habe die "notwendige Kompetenz und die geeigneten Kräfte" für eine Rettung. Es müsse aber gewährleistet sein, dass "die Spütz AG die Umsetzungsmöglichkeiten beim BVB" bekomme.
Danach würden die Berliner im Fall eines Einstiegs als Erstes auf die Ablösung der BVB-Manager Niebaum und Meier drängen. Wesentliches Kennzeichen bei erfolgreichen Sanierungen von Fußballclubs sei "ein Umbruch in der Managementstruktur", heißt es dazu in der Vorlage.
Auch der Aufsichtsrat der Borussia müsse neu besetzt werden, und zwar mit kompetenten Kräften. Wunschkandidaten werden in dem Papier bereits gehandelt, darunter der ehemalige Schatzmeister des FC Bayern München, Kurt Hegerich, und Lothar Hunsel, ehemaliger Chef von T-Mobile.
Kritik üben die Spütz-Manager in ihrem Papier auch an der Konzentration der bisherigen Vereinsspitze auf den Rückkauf des Westfalenstadions, für den die Beteiligungsmanager ein Finanzvolumen von 150 Millionen Euro veranschlagen. Viel wichtiger sei der unmittelbare Abbau der Verbindlichkeiten "mit äußerster Härte und Konsequenz".
Dazu müsse der Bundesligist erst einmal von den nach wie vor zu hohen Spielergehältern runter. So sollten die Arbeitsverträge mit den Profis auf "leistungsbezogene bzw. erfolgsorientierte Verträge" umgestellt werden. Nebenkosten, Reisespesen und Abschreibungen müssten reduziert werden. Neue Einnahmequellen erhoffen sich die Berliner im Bereich Merchandising, bei der VIP-Betreuung sowie durch eine festverzinsliche Anleihe, wie sie dieser Tage erstmals Hertha BSC Berlin angekündigt hat. Die Spütz-Manager planen zudem künftig mit höheren Zahlungen aus der Trikotwerbung.
Beim BVB wird man die Aktivitäten der Spütz AG mit Argwohn verfolgen. Erst kürzlich hatte Vereinspräsident Reinhard Rauball klargestellt: "Wer glaubt, dass Geld der Eintritt ist, um im Verein das Sagen zu bekommen, liegt falsch."
MARCEL ROSENBACH, JÖRG SCHMITT
du bist doch ein spz freund ?
Der Spiegel, 31.01.2005, Nr. 5, Seite 88
Wirtschaft
INVESTOREN
Äußerste Härte gefordert
Borussia Dortmund kommt nicht zur Ruhe: Steigen demnächst Beate-Uhse-Großaktionär Richard Orthmann und eine Berliner Beteiligungsgesellschaft ein?
In den vergangenen Wochen gab der Finanzhai Florian Homm gern den großspurigen Macher beim Fußballbundesligisten Borussia Dortmund. Kaum hatte der Spross der Neckermann-Dynastie im vorigen Herbst 26 Prozent der Aktien an dem finanziell wie sportlich angeschlagenen Ruhrpott-Verein erworben, setzte er die beiden Club-Geschäftsführer Gerd Niebaum und Michael Meier unter Druck: Sollte das Duo den Verein nicht auf eine solide finanzielle Basis stellen, würden die beiden durch "fähigere Personen ersetzt werden müssen".
Kurz darauf grätschte der Großaktionär dem Trainer Bert van Marwijk verbal in die Beine und forderte dessen Demission. Zuletzt war Sportmanager Michael Zorc an der Reihe. Via "Bild" verlangte Homm vom Domizil auf Mallorca aus Gehaltsverzicht von dem Ex-Profi: "Es gibt keinen Spielerbetreuer, der so viel verdient wie er."
Inzwischen ist der vermeintliche "Retter" des Traditionsvereins selbst mächtig in Verruf geraten. Spieler, Fans und Vereinsführung schütteln den Kopf: Mit solchen öffentlichen Attacken bringt man nicht gerade Ruhe in die arg gebeutelte Borussen- Truppe. Doch für den einstigen Spitzenclub könnte es noch dicker kommen. Denn auf der Aktionärsebene brodelt es munter weiter.
Zuerst schnappte sich der türkische Industrielle und Rüstungslobbyist Sadettin Saran fünf Prozent an den Gelb-Schwarzen und stockte seinen Anteil kurz darauf auf zehn Prozent auf. Dann rührte Homm vergangene Woche selbst die Spekulationstrommel, indem er den Einstieg eines neuen Großinvestors ankündigte, der mindestens weitere fünf Prozent der BVB-Aktien übernehmen wolle. Namen wollte er freilich nicht nennen.
Offenbar handelt es sich dabei um Richard Orthmann, Großaktionär der Beate Uhse AG. Der in der Schweiz lebende Geschäftsmann bestätigt zwar, Homm gut zu kennen. Zum möglichen BVB-Investment aber sagt er nur knapp: "Kein Kommentar."
Orthmann ist nicht der einzige finanziell potente Fußballfan mit Interesse am Revierclub. Dem SPIEGEL liegt ein Papier der Berliner Beteiligungsgesellschaft Spütz AG vor, in dem diese sich auf 84 Seiten eine Strategie zurechtlegt, wie sie als Großaktionär den Verein sanieren würde. Das Unternehmen gehört seit Herbst 2001 unter anderem der Londoner Risikokapitalgesellschaft NewMedia Spark - aber auch Florian Homm hält einen Anteil.
Will Homm schon bald seine Borussen-Anteile wieder veräußern? Er sagt: "Ich rede nicht über Dispositionen, aber ich versuche laufend, neue Anleger zu gewinnen." Dagegen wird in Dortmund schon kolportiert, Homm habe "halt die Lust am BVB verloren". Spütz-Chef Alexander Eichner will sich zu einem möglichen Einstieg nicht äußern - auch nicht zur Frage, wer als möglicher Kapitalgeber hinter den Berlinern steht: "Kein Kommentar." Dafür werden die Spütz-Analysten in ihrem Strategiepapier vom 10. Januar umso deutlicher.
Ihr Urteil über die wirtschaftliche Lage des BVB ist vernichtend: "Schwerer Turnaround-Fall, kein Konzept, kein geeignetes Management, zu starke Aktionärsunruhe, Lizenz gefährdet."
Trotz allem halten die Berliner die Fußball-Aktie offenbar für ein gutes Investment. Man habe die "notwendige Kompetenz und die geeigneten Kräfte" für eine Rettung. Es müsse aber gewährleistet sein, dass "die Spütz AG die Umsetzungsmöglichkeiten beim BVB" bekomme.
Danach würden die Berliner im Fall eines Einstiegs als Erstes auf die Ablösung der BVB-Manager Niebaum und Meier drängen. Wesentliches Kennzeichen bei erfolgreichen Sanierungen von Fußballclubs sei "ein Umbruch in der Managementstruktur", heißt es dazu in der Vorlage.
Auch der Aufsichtsrat der Borussia müsse neu besetzt werden, und zwar mit kompetenten Kräften. Wunschkandidaten werden in dem Papier bereits gehandelt, darunter der ehemalige Schatzmeister des FC Bayern München, Kurt Hegerich, und Lothar Hunsel, ehemaliger Chef von T-Mobile.
Kritik üben die Spütz-Manager in ihrem Papier auch an der Konzentration der bisherigen Vereinsspitze auf den Rückkauf des Westfalenstadions, für den die Beteiligungsmanager ein Finanzvolumen von 150 Millionen Euro veranschlagen. Viel wichtiger sei der unmittelbare Abbau der Verbindlichkeiten "mit äußerster Härte und Konsequenz".
Dazu müsse der Bundesligist erst einmal von den nach wie vor zu hohen Spielergehältern runter. So sollten die Arbeitsverträge mit den Profis auf "leistungsbezogene bzw. erfolgsorientierte Verträge" umgestellt werden. Nebenkosten, Reisespesen und Abschreibungen müssten reduziert werden. Neue Einnahmequellen erhoffen sich die Berliner im Bereich Merchandising, bei der VIP-Betreuung sowie durch eine festverzinsliche Anleihe, wie sie dieser Tage erstmals Hertha BSC Berlin angekündigt hat. Die Spütz-Manager planen zudem künftig mit höheren Zahlungen aus der Trikotwerbung.
Beim BVB wird man die Aktivitäten der Spütz AG mit Argwohn verfolgen. Erst kürzlich hatte Vereinspräsident Reinhard Rauball klargestellt: "Wer glaubt, dass Geld der Eintritt ist, um im Verein das Sagen zu bekommen, liegt falsch."
MARCEL ROSENBACH, JÖRG SCHMITT
Wie war doch gleich der Spruch mit dem Schiff, dem Sinken und den Ratten? Rette sich wer kann!
Dortmund/München - Borussia Dortmund steht offenbar dicht vor der Pleite. Nach eigener Aussage stecken die Westfalen in einer " existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation" . Dies teilte die börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung mit. Nur wenn die Gläubiger der Stundung zustimmen, kann demnach die Insolvenz vermieden werden. Auch der Lizenzentzug wäre dann möglich.
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Auf einer spektakulären Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag zeigte sich die BVB-Führung trotzdem zuversichtlich. " Wir brauchen keine Insolvenz anzumelden" , meinte Geschäftsführer Michael Meier vor 15 Fernsehkameras und rund 120 Journalisten. " Die Gläubiger sollen nicht verzichten, sondern den Zeitraum ausdehnen und dafür eine entsprechende Verzinsung erhalten. Einige haben ihre Zustimmung signalisiert, drei müssen wir noch überzeugen. Davon hängt alles ab." Und weiter: " Das Unternehmen ist sanierungsfähig und sanierungswürdig und damit auch lizenzfähig."
Halbjahresverlust von 27 Millionen Euro
Die neuesten Schreckenszahlen lassen allerdings Zweifel daran aufkommen. Demnach ist beim BVB im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 bis zum 31. Dezember ein operativer Verlust von 27,2 Millionen Euro aufgelaufen.
Der Aktienkurs des einzigen an der Börse gehandelten Bundesligisten fiel daraufhin am Donnerstag dramatisch und verlor bis zum Mittag fast 30 Prozent bis auf unter zwei Euro. Bis zum Nachmittag stieg der Kurs aber wieder über zwei Euro. Gegenüber dem Ausgangwert beim Börsengang am 31. Oktober 2000 von elf Euro hat die Aktie dennoch fast 80 Prozent an Wert verloren.
" Dann heißt der Verein eben FC Dortmund"
Für den nächsten Schock bei eingefleischten Borussen sorgte dann Großaktionär Florian Homm, der eine Umbenennung des Traditionsvereins vorschlug. Daher stören ihn die an den Gerling-Konzern verpfändeten Rechte am Namen und am Vereinslogo des BVB nicht, sagte Homm dem Wirtschaftsmagazin " Capital" : " Dann heißt der Verein künftig eben FC Dortmund." Die wirtschaftliche Situation sei auf jeden Fall bedrohlich, gab Homm zu: " Es geht ums wirtschaftliche Überleben."
Ohne finanzielle Ausgleichsmaßnahmen würde sich der Fehlbetrag für das gesamte Geschäftsjahr sogar auf voraussichtlich 68,8 Millionen Euro erhöhen. Zugleich gebe es bis Ende Juni 2005 Verpflichtungen in Höhe von 29,7 Millionen Euro, " die derzeit nicht zur Verfügung stehen" . Grund hierfür ist, dass noch keine Investoren für die Abwicklung des Stadionrückkaufs gewonnen werden konnten. Unter Berücksichtigung der Verluste aus den Vorjahren - bis 30. Juni 2004 insgesamt 73,3 Millionen Euro - sind damit rund 79 Prozent des eingezahlten Kapitals der Aktionäre in Höhe von 179,5 Millionen Euro " durch Verluste aufgezehrt" .
" Konstruktiver Dialog mit den Gläubigern"
Dennoch befindet sich die KGaA nach eigener Aussage " in ständigem, nach Einschätzung des Managements konstruktivem Dialog mit den Gläubigern, um den gegenwärtigen Engpass dauerhaft zu überwinden" .
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RölfsPartner hat dafür ein Sanierungskonzept erstellt. Darin werden folgende Schritte vorgeschlagen: Mietstundungen für das Westfalenstadion, Teilrückabwicklung des Verkaufs der Anteile an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG (WFS) bei Freigabe von Sicherheiten durch die an WFS beteiligte Fondsgesellschaft sowie Anpassung der Rückkaufbedingungen sowie mittelfristige Zins- und Tilgungsmoratorien der Finanzgläubiger mindestens bis zum Geschäftsjahr 2006/07.
Lizenzunterlagen bis 15. März
Damit stehen der neuen Geschäftsführung um Meier und Hans-Joachim Watzke, der am Dienstag zum Nachfolger des eine Woche zuvor zurückgetretenen Gerd Niebaum berufen worden war, schwere Tage bevor. " Wir beobachten die Entwicklung beim BVB aufmerksam und mit großer Sorge" , sagte DFL-Pressesprecher Tom Bender.
Denn bis spätestens zum 15. März muss der Verein bei der Deutschen Fußball-Liga die Lizenzunterlagen für die neue Saison einreichen. Momentan ist völlig offen, woher die Mittel dafür kommen sollen.
ist mir alles Schnuppe:
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#8 von hungry4money 18.02.05 22:18:16 Beitrag Nr.: 15.856.770
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben BORUSSIA DORTMUND GMBH & CO. KGAA
DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Finanzsituation
Borussia Dortmund: Kompromiss mit Finanzgläubigern
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
In der heutigen Versammlung der Finanzgläubiger konnten aufgrund der
Vermittlung durch den Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs bestehende Vorbehalte
behoben und damit ein weiterer wichtiger Fortschritt zur Realisierung des
Sanierungskonzepts erzielt werden.
Die Finanzgläubiger einigten sich auf einen Kompromiss. Bis zum Geschäftsjahr
2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der
Finanzgläubiger eingeräumt. Zudem stellen die wesentlichen Finanzgläubiger
neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung.
Die Einigung steht noch unter dem üblichen allseitigen Gremienvorbehalt, der
bis etwa Mitte nächster Woche erfüllt werden soll, und setzt weiter voraus,
dass die Fondsgesellschafter der vorgeschlagenen Restrukturierung für das
Westfalenstadion zustimmen.
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Deutschland
ISIN: DE0005493092
WKN: 549309
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005
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Größenwahn, Ignoranz,
Unvermögen....
nk
Mein Weg trennt sich am Montag komplett von der Sparkasse, die mein Geld mit einem Fussballverein verbrennt.
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