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    Mal Klartext...2 Feiertage würden für unser Land vollkommen ausreichen..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.04 18:07:48 von
    neuester Beitrag 15.11.04 12:27:06 von
    Beiträge: 66
    ID: 925.564
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      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:07:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Und zwar Der Tag der Deutschen Einheit
      u.der 1.Weihnachtsfeiertag...

      Alles andere ist Kokolores---
      Wenn einer meint er müsse am 1.Mai oder Ostermonntag,Pfingstmonntag etc. zu Hause zu bleiben zu wollen,
      so solle er doch Urlaub nehmen...
      Wobei ich meine 30 Tage sind bei weitem zuviel..
      So 20Tage würden auch ausreichen...
      Ferner sollten alle Asylbewerber wieder ihrer Heimat zugestellt werden,
      den Russlanddeutschen würde ich auch den Heimweg wieder anbieten...
      Deutschland ist kein Paradies u.auch kein Schlarraffenland...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:21:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      laß mal deine Leberwerte kontrollieren!wer so früh am Tag anfängt zu saufen hat da meist ein Problem :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:23:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Opa hatte Recht,
      der sagte vor mehr als 30Jahren,
      eines Tages werden Russen in Deutschland sein u.das ist unser Untergang...
      Bei uns in der Kleinstadt ziehen sie Hordenweise durch die Stadt,vollgepumpt mit Wodka,jeder sein Handy,
      wer das wohl zahlt???
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:24:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      abropo Russlanddeutsche.

      Deren Vorfahren sind im 18. Jahrhundert freiwillig in das russische Zarenreich gezogen.

      Was machen wir eigentlich, sollte die amerikanische Wirtschaft zusammenbrechen, und Zustände wie in Russland entstehen :confused::confused:

      Fast jeder Amerikaner hat deutsche Vorfahren. Holen wir dann auch alle Amerikaner, die nach Deutschland wollen, heim ins Reich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:25:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2
      Als Hartz IV Empfänger kann es dir doch Wurscht sein,
      wenn es keine Feiertage mehr gibt...
      So Sozialschmarotzer wie dich sollte mann ins Arbeitslager stecken...
      :rolleyes:

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      schrieb am 13.11.04 18:27:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier werden sich gleich wieder unsere Boardfaschisten und Hobbykapitalisten tummeln... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:36:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      10Feiertage zu streichen bringen ein Wirtschaftswachstum von 1%
      10 Tage weniger Urlaub nochmals 1%
      und das ohne Konjunkturabhängig zu sein...
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:55:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Claptoni,und was machen dann meine Angestellten wenn ich im Arbeitslager bin :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:00:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      @zocki,
      die werden dich dann alle 14Tage besuchen...
      Ps.
      Wahrscheinlich läuft der Laden dann ohne dich besser...
      Du weißt schon,das Chef-Syndrom...
      ;););):look:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:08:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      du meinst,alle Manager sollten mal ins Arbeitslager :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:12:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Chef-Syndrom", meinst etwa dass zocki ein Psychopath ist?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:14:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1
      Wieviele Feiertage sind denn diese Jahr auf ein Wochenende gefallen, waren also praktisch "Arbeitstage"????
      Um wieviel ist denn deshalb das Wirtschaftswachstum angestiegen???

      Ich liebe solche Dummschwätzer !!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:24:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      wieder einer der das Ganze ernst nimmt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:36:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      JACKYONE
      in unser Bruttosozialprodukt müsste einfließen nicht nur die tatsächlich geleistete Arbeit, sondern auch das Denken an die Arbeit z. B. an Sonn- und Feiertagen, das fördert das Wirtschaftswachstum zusätzlich :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 20:48:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Richtig Stella :D
      Und nicht zu vergessen : Die Angst vor der Arbeit!! Müßte mind. doppelt angerechnet werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 21:58:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 12

      sonst wäre unser Wirtschaftswachstum wahrscheinlich noch niedriger. Feiertage in der Woche kostn nun mal Geld, wärend keine Leistung gebracht wird.

      Nur ein Dummschwätzer igoniriert, dass unnötige Kosten schädlich für einen Wirtschaftsaufschwung sind.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 22:14:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nachdem ja dieses Jahr in Deutschland ein paar Feiertage auf ein Wochenende fielen, haben wir einen super Wirtschaftsaufschwung erlebt.
      Da heisst es sich richtig festzuschnallen, wir schiessen nur so an den Chinesen vorbei.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 22:48:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      Na klar, träum weiter.:laugh:

      Wir hatten also dieses Jahr 4 ? bundeseinheitliche Feiertage, mit kommendem Hl. Abend 4,5 , oder ??

      Dazu ist auch noch der durchschnittliche Krankenstand auf dem niedrigsten Stand seit langem.

      Nach dir und #1 müßte also das Wirstschaftswachstum förmlich explotieren.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 22:56:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 18

      Soviel Dummheit tut doch schon weh.

      Man muss wohl davon ausgehen, dass wir bei mehr Feiertagen und mehr Krankheitstagen bereits eine Rezession hätten.

      Das ist doch simple Mathematik, dass an Tagen, wo zwar Kosten entstehen, aber nichts geleistet wird, die Wirtschaft, und damit der Wirtschaftsaufschwung belastet wird.

      Trüum du nur weiter, wenn du glaubst mit weniger Leistung den Wirtschaftsaufschwung zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 23:27:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Stimmt. Du mußt schon ziehmlich laut am schreien sein !!!
      Dann hatten wir also letztes Jahr , bei mehr Feiertagen und längerer Krankheitsdauer auch schon Rezession ??
      Und nächstes Jahr, wo es ja wieder einige Feiertage mehr gibt, werden wir wieder Rezession haben??

      Schönen Gruß an deine Kindergartentante :kiss:
      Bei solchen "Schlauköpfen" wie dir gibt es gar nicht so viele Feier- Urlaubs- und Krankheitstage, wie man abschaffen müßte, damit es wieder aufwärts geht.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 08:58:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 20

      Wir haben die kürzeste Lebensarbeitszeit
      Wir haben die kürzeste Jahresarbeitszeit
      wir haben die kürzeste Wochenarbeitzeit
      wir haben die höchsten Lohnkosten per tatsächlich garbeitete Stunde.

      Wir kratzen, im Gegensatz zu unserem Nachbarn seit Jahren knapp an eine Rezession vorbei.

      Bist du wirklich so dumm, darin keinen Zusammenhang zu sehen.

      Träum du ruhig weiter, und lache mich auch ruhig aus.

      Träume weiter, dass wir mit weniger Leistung das Land wirtschafltich wieder hoch bringen könenn.

      Träume, und lache weiter. Solltest du wirklich recht haben, werden wir wirklich bald wie im Schlaraffenland nichts mehr tun, auf der Wiese liegen, wo uns gebratende Hähnchen in den Mund fließen, und in den Bächen wird Milch und Honig fließen.

      Es ist erschütternd wie dumm du bist.

      Wir haben glaube ich ca. 33 Mio Arbeitnehmer. Viele davon müssen auch an Feiertagen arbeiten, Feuerwehr, Ärzte usw.
      Sagen wir mal das 75 % an Feiertagen frei haben. Dann arbeiten an Feiertagen ca.24,5 Mio Leute nicht. Bekommen aber Geld für den Tag. Bei Lohnkosten von 3.000 € im Monat belastet ein Tag die Wirtschaft an Lohnkosten alleine über 3 Milliarden €. Zusätzlich kommen noch Kosten für Unterhalt der Gebäude, Maschinen usw.


      Schätzen wir mal von Kosten pro Tag von 3,5 Milliarden €, wärend nichts geleistet wird. Das ist volkswirtschaftlich schon eine relevante Größe. Und diese zusätzlichen Kosten kann man eben nicht einfach auf den Preis draufschlagen. Egal ob beim Export, oder beim Binnenmarkt. Und wenn man es macht,verteuert man seine Ware. Das ist beim Export, und bei der schleppenden Nachfrage im Binnenmarkt für den Absatz nicht gerade fördernd, was im Zweifel eben dann auch Arbeitsplätze schafft.

      Ihr kapiert einfach nicht, dass jeder Euro der ausgegeben werden muss, auch vedient werden muss. Das trifft für alle Kassen zu. Für private, für wirtschaftliche, und für öffentliche. Was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält bekommst du bei den privaen Insolvenzen, bei Firmeninsolvenzen und bei der desolaten Kassenlage des Staates mit. Du siehst doch das Ergebnis, und trotzdem bist du nicht lernfähig :confused::confused:

      Das in vielen Dingen ausländische Ware billiger ist, als unsere, liegt eben nicht daran ,dass unsere Unternehmer unfähig sind, sonder eben an :

      Wir haben die kürzeste Lebensarbeitszeit
      Wir haben die kürzeste Jahresarbeitszeit
      wir haben die kürzeste Wochenarbeitzeit
      wir haben die höchsten Lohnkosten per tatsächlich garbeitete Stunde

      Aber sorge dafür, dass du Bundeskanzler wirst, dann kannst du ja von mir aus noch mehr Feiertage bestimmen.

      Wie wärs denn mit dem Freitag. Der heißt ja schon so Frei - Tag.

      Los seh zu, dass du an die Macht kommst, und setze dein wirschaftliches Perpedo Mobile in Kraft. Wir wollen auch mal Lachen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 09:21:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Feiertage sollens jetzt retten.

      Armes Deutschland.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 09:44:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 22

      Es können auch längere Wochenarbeitszeiten (zum gleichen Monatslohn) sein, oder weniger Urlaubstage.

      In beiden hätten wir, gegenüber unseren direkten Nachbarn Nachholbedarf.


      Wir sind es eben, die am wenigsten Arbeiten.

      Solltet ihr das nicht merken, kann ich nur sagen

      Armes Deustschland
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 10:31:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es würde schon ausreichen, wenn manche weniger oder nichts mehr posten würden :D :laugh:
      Nicht immer nur an die bösen Feiertage denken ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 10:40:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 24

      Sorry, dass ich gepostet habe, ich sitze gerade über meinen Monatsabschluß vom Oktober. Ab und zu ein Blick bei W:O längt mich am Sonntag morgen etwas ab. Da ich aber eben auch am Sonntag arbeite, erlaube ich mir auch die Zeit für Posting zu veschwenden. Als Ausgleich aber auch in der Woche. Selbst wenn ich meine Postingzeiten rausrechne, arbeite ich mit Sicherheit noch mehr als die meisten, die ich kenne.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 10:44:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25
      Abstriche von etwas Gewohnten zu nehmen fällt vielen schwer....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 10:46:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 26

      Wie bereits geschrieben. Wenn ich meine Postingszeiten rausrechne, arbeite ich immer noch länger, als die meisten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:09:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      #21
      Erstmal vielen Dank für deine überaus höfliche und nette Schreibweise.
      Träume weiter, dass wir mit weniger Leistung das Land wirtschafltich wieder hoch bringen könenn.
      Wo bitte hab ich das gesagt??
      Du schreibst ja selbst woanders, daß 1 Feiertag weniger so gut wie nichts bringt.
      Also schaffen wir alle Feiertage ab, und den Urlaub und verbieten das Krankwerden.
      Wow !!!!
      Nur wo bitte soll denn die MehrArbeit für mich herkommen für die, die ich jetzt im Jahr mache mit Feiertagen und Urlaub??
      Nur zur Info, mein letzter "Krankheitstag" war 1987!!
      (Soviel zu deiner unglaublich hohen "Arbeitsleistung")
      Und zu deinem Geschwafel von Das ist doch simple Mathematik, dass an Tagen, wo zwar Kosten entstehen, aber nichts geleistet wird, die Wirtschaft, und damit der Wirtschaftsaufschwung belastet wird.
      Haben ja auch schon einige versucht dir zu erklären. Nun gut, ich versuch es nochmal, und zwar am Beispiel meines Jobs :
      Mein AG kalkuliert bei mir mit einem Umsatz im Jahr von ca. 80000 €. Da ist ALLES drin, vom Weihnachtsgeld über meinen Lohn bis zu den Sozialabgaben, den Materialkosten, Nebenkosten wie Strom usw. ein Anteil für Neuanschaffungen von Werkzeugen usw. einfach ALLES, was ihm im Zusammenhang mit meinem Arbeitsplatz Kosten verursacht !!Und auch noch ein kleiner Gewinn für ihn!!
      So weit verstanden ??
      Wenn ich also diese 80000€ Umsatz im Jahr bringe, ist alles paletti!!
      Falls ich weniger mache, hat er keinen Gewinn, ist es viel weniger, zahlt er drauf.
      Von jedem Euro, der über den 80000€ liegt, bekomm ich einen kl.%Satz als Prämie, der Rest ist sein Gewinn.

      Immer noch verstanden ??
      Gut, worauf ich hinauas will :
      Meinem AG ist es Scheißegal Wie lange ich arbeite, wieviele Feiertage es sind, wie lange ich Urlaub habe, oder ob ich täglich 1 Stunde Zeitung lese, solange ich diesen Umsatz bringe!!!

      Und den bringe ich, und sogar einiges mehr.


      Jetzt wirds sicher schwierig für dich.
      Ich glaube nähmlich, daß der größte Teil der AG genau so kalkulieren!!!

      Und übrigens, auch ich habe gestern gearbeitet!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:14:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich unterbreche wirklich ungern und wende mich nochmals

      #1

      zu:


      Der Nationalgedenkfeiertag ist total o.k. -
      aber dann auch noch einen 1. Weihnachtsfeiertag??
      In ein und demselben Quartal?
      Also ich weiß ja nicht recht.
      Ich könnte mir folgendes GeProzetere vorstellen:

      Der Finanzminister: Der erste Weihnachtsfeiertag sollte
      in Zukunft am letzten Sonntag im Jahr abgefeiert werden.
      Zur Sicherung der Wettbewerbsarbeitsplatzfähigkeit. Die
      Mehreinnahmen würde man dann in den Wieder/Auf/sbau der
      Schulen stecken.

      Irgendjemand: Schritt in die richtige Richtung!

      Der bayr. Mini.präsident: Nichts ist mehr heilig!

      Der Junggeselle: Wir gehen vor`s Bundesverfassungsgericht!

      Irgendwer: Ärmel hoch krempeln.

      Die Christl. Vorsitzende: Ein tragfähiger Kompromiss² könnte so aus-
      sehen, dass einen arbeitsfreien Weihnachtsfeiertag³
      beantragen kann, wer nachweislich mehr als 1024 EUR/2048 EUR*
      für Weihnachtsgeschenke ausgegeben hat und/oder* mehr als 600km/1200km**
      mit dem eigenen PKW zu Verwandtenbesuchen auf mautpflichtigen²³ Strecken
      zurückgelegt und dabei Inländer-Sprit...

      Der ökologische Minister: Aber nur mit Rußfilter.

      Der Finanzminister: Ich subventioniere doch nicht die
      französische Automobilindustrie.

      Der Kanzler: ...es wird kein Tempolimit auf deutschen...
      jeder soll seine Omma Ihrn Christbaum rechtzeitig besuchen..
      ADAC: genau...wir präferrieren ein Hochgeschwindigkeitssicher-
      heitstraining mit Schwerpunkt Feiertagsverkehr...

      Die Christl. Vorsitzende: ... oder wahlweise könne auch
      angedacht werden, im Rahmen der Einkommensteuererklärung***
      auf dem Wege/mit dem Ziel der weiteren Einkommenssteuervereinfachung****
      und des schrittweisen Subventionsabbaus******
      eine Anlage W wie Weihnachten³² auszufüllen...

      Die Familienministerin: Kinderlose ... sollten freiwillig
      ... , als Weihnachtssoli gewissermaßen...

      Der Junggeselle: ... statt dessen könne man sich auch vorstellen
      als ein herausragend denkwürgiges Datum
      den 31. Mai zum Tag des deutschen Steuerzahlers oder im
      Gedenken an jenen...

      Irgendeiner: Die Deutschen jammern zu viel und arbeiten
      zu wenig!

      Der bayr. Mini.präsident: Gottlose Gesellen!!

      ...

      ...

      Der Vorsitzende: Die Diskussion um den Weihnachstfeiertag
      ist vom Tisch!

      Alle: Wir werden es so/dieReformenweitervoran treiben
      und Deutschlang zukunftsfähig machen.

      Der Kanzler: :)

      Ich: Schönen Sonntag!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:25:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 21

      Wenn dein AG alle Kosten so wunderbar einrechen kann, dann arbeitest du in einer gesunden Branche. Soviele gibt es davon aber nicht mehr in Deutschland. In vielen Branchen kann man die Kosten eben nicht mehr 100 % einrechnen.

      Mein letzten ( und einzigen)gelben Schein wärend meines Berufsleben gab es im Jahr 1977. Ich kenne aber viele, die viel öfters krank sind.

      Du schreibst ja selbst woanders, daß 1 Feiertag weniger so gut wie nichts bringt.

      Zitiere mich bitte dann auch komplett. Ich habe geschrieben, dass nur ein Feiertag nichts bringt. Wir brauchen für einen Wirtschaftsaufschwung ein Gesammtkonzept. Da wäre ein Feiertag weniger nur ein kleiner Stein von vielen. Aber eben auch dieser Stein würde im Gesammtkonzept notwendig sein.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:32:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      #27 von 23552

      Nicht die Länge ist wichtig, sondern die Effektivität.
      Es gibt viele die haben 45 Jahre gearbeitet für ne
      mickrige Rente. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:41:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30
      Soviele gibt es davon aber nicht mehr in Deutschland. In vielen Branchen kann man die Kosten eben nicht mehr 100 % einrechnen.

      Ist doch Quatsch !!

      Damit unterstellst du also den Unternehmern, daß sie nicht rechnen können, bzw. ihr Geschäft auf gut Glück betreiben??

      Dann sind wie ja wieder bei den unfähigen Unternehmern:laugh::laugh::laugh:

      Zitiere mich bitte dann auch komplett.

      Ich hätte viel zu tun, alle deine Komendare in diesem Forum hier rein zustellen, aber wird ja jeder selber lesen, was du für nen Quark verzapfst.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:45:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 23552,

      und Du hast die kürzesten Gehirnwindungen !
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 13:51:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31

      Meine Effektivität kannst du ja wohl nicht beruteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:02:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 32

      Es hat nichts mir rechnen können zu tun.

      Wenn man, alle Kosten eingerechnet hat, und man errechnet hat, dass man für einen Auftrag 50.000 € brauchst, ein anderer aber, weil er zu wenig Aufträge hat, und diesen Auftrag ungedingt benötigt, um nicht Mitarbeiter entlassen zu müssen, ein Angebot über 47.000 € abgibt, hast man die Möglichkeit den Auftrag abzulehnen, oder anzunehmen.

      Annehmen könnte ein Verlust von 2.000 € bedeuten.
      Ablehnen kann bedeuten, wenn man selbst auch ein Auftragloch hat, einen Verlust von 5.000 € oder mehr. Man kann zwar Leute entlassen, aber es gibt Fixkosten, die man nicht reduzieren kann.

      So einfach, wie du dir das vorstellst, ist es eben nicht. Gerade in Branchen, wo das Angebot höher ist, als die Nachfrage. Du musst nähmlich auch, unter schwierigekn konjunkturellen und Branchenbedingungen, genügend Aufträge reinbekommen. Und das klappt eben nicht immer zu den errechneten Kostne.


      Wenn das wirklich alles so einfach wäre, hätten wir mit Sicherheit mehr Existenzgründer.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:05:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 33

      Es zeigt die Höhe deines IQ´s an, dass du im Zweifel eben nur auf Beleidigungen zurückgreifen kannst.

      Dem ist nur etwas hinzuzufüggen, was ich schon öfters gemacht habe:

      "Was kümmerts eine deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr schuppert"
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:32:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Warum fallen wir immer wieder auf die "plumpe Kreativität" von irgendwelchen Verbandsvorsitzenden oder Politikern rein? Ist es nicht bereits üblich in der Republik, dass Menschen mehr arbeiten, zum großen Teil auch ohne Lohnausgleich, und das auch an Sonn- und Feiertagen? Allein die Tatsache, dass bei einer Befragung pro/contra 40 Stundenwoche, die Mehrheit der Befragten kein Problem mit einer Erhöhung der Arbeitszeit hat, zeigt aus meiner Sicht, dass die Politiker und Wirtschaftsvertreter nur polemisieren und schlecht reden, was nicht schlecht ist. Wenn ein Arbeitnehmer 40 Stunden und mehr arbeiten will, wird ihn keiner daran hindern.

      Auch das Geplärre um die vielen Urlaubstage ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Wäre doch mal interessant zu erfahren, wie viele Urlaubstage die deutschen Erwerbstätigen pro Jahr verfallen lassen (müssen).

      Würden wir die z. B. Feiertage abschaffen, dann käme Rogowski auf die Idee, dass die Nächte zu lang sind, dann schaffen wir auch diese ab, irgendwann landen wir bei 24 Stunden Arbeitszeit, die Arbeitswoche hat dann 10 Tage, der Monat 40 Tage und das Jahr 15 Monate. Wenn`s dem Wirtschaftsstandort dient, dann müssen wir eben den Kalender den Produktionszyklen anpassen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:43:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Würden wir die z. B. Feiertage abschaffen, dann käme Rogowski auf die Idee, dass die Nächte zu lang sind, dann schaffen wir auch diese ab, irgendwann landen wir bei 24 Stunden Arbeitszeit, die Arbeitswoche hat dann 10 Tage, der Monat 40 Tage und das Jahr 15 Monate. Wenn`s dem Wirtschaftsstandort dient, dann müssen wir eben den Kalender den Produktionszyklen anpassen.

      Ach Stella, du unterstellst anderen immer gleich, wenn sie von dir einen Euro erbeten, dass sie gleich dein ganzes Portmonaie haben wollen.

      Auch das Thema haben wir doch schon oft durchgekaut.

      Jahrzehntelang haben die Gewerkschaften Arbeitszeitverkürzung bei Lohnausgleich gefordert, was die Kosten in die Höhe geschraubt hat. Das habt ihr für legitim gehalten.

      Nun fordert die Wirtschaft ein umdenken und ein zurückrudern mit Arbeitszeitverlängerung. Das haltet ihr aber plötzlich nicht für legitim.

      Euch interessiert nur die Interessen einer Seite. Die Argumente der anderen Seite wollt ihr gar nicht hören.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:43:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      #35

      Wenn man, alle Kosten eingerechnet hat, und man errechnet hat, dass man für einen Auftrag 50.000 € brauchst, ein anderer aber, weil er zu wenig Aufträge hat, und diesen Auftrag ungedingt benötigt, um nicht Mitarbeiter entlassen zu müssen, ein Angebot über 47.000 € abgibt, hast man die Möglichkeit den Auftrag abzulehnen, oder anzunehmen.


      Genau und das hat was rechnen zu tun!!

      Wobei man dann auch sagen könnte : in dem Fall ist es eh wurscht, ob jetzt der eine oder der andere Arbeiter entlassen muß.
      Wenn nur soviel benötigt wird, daß nur ein AG zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:06:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 39

      Das hat nichts mit rechnen zu tun, sondern mit der untermehmerischen Entscheidung, im Zweifel das kleinere Übel zu wählen.

      Und man muss sich einfach die Frage stellen, wenn du den Auftrag zu den benötigten 50 T nicht bekommst, was das kleinere Übel ist.

      Es mag für dich völlig wurscht sein, wer nun jemanden entlassen muss. Wenn du aber der Chef dieser Firma ist, kann es dir nicht wurscht sein.

      Es ist so schön leicht abseits zu stehen, wenn klar ist, dass ein Blitz ein Haus von zweien treffen wird. Irgend eins wird eben abbrennen. Solange du in keinem von den Häusern sitzt, und du weit genug entfernt von ihnen bist, ist es dir somit egal, welches Haus getroffen wird.

      Sobald du aber in einem von den beiden Häusern selbst sitzen würdest, wäre es dir eben nicht egal, weil du dann nämlich, egal ob als Arbeitgeber, oder Arbeitnehmer, eben selbst betroffen wärst

      Du benimmst dich wie ein Beamter, oder Angestellter im öffentlichen Dienst, die quasi unkündbar ist . Es ist dir so richtig schön egal, welcher Chef eben entlassen muss.

      Es ist so schön einfach, dass aus der Entfernung zu betrachten
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:14:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      noch mal zu 39

      Stelle dir vor, du bist nicht Unternehmer, sondern Arbeitnhemer in einem von den,von mir, beschriebenen Betrieben, und dein Arbeitsplatz hängt an der Entscheidung von deinem Chef ab.

      Was würdest du von deinem Chef erwarten. Sollte er den Auftrag, auch unter der Voraussetzung des finanziellen Velustes annehmeen oder nicht.

      Oder sollte er, auf Grund seiner mathematischen Fähigkeiten den Auftrag ablehnen und hoffen das andere,bessere Aufträge, reinkommen, oder wenn nicht, die Kosten, wozu auch die Personalkosten gehören, dem geringerem Auftrgsbestand auf biegen und brechen angleichen, was eben auch der Verlust von deinem Arbeitsplatz bedeuten würde.

      Ihr seht alles immer so gerne aus der entfernten Perspektive. Aber die Realität sind immer konkrete Fälle.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:27:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      23552
      Jahrzehntelang gab es Arbeitnehmer die Überstunden gemacht haben ohne einen Cent dafür zu verlangen. Und ich glaube nicht, dass das wenige waren. In meiner Branche ist die 45 Stundenwoche üblich, ohne Lohnausgleich. Wie lange da jemand pro Tag werkelt interessiert keinen, Hauptsache die Arbeit wird gemacht. Lt. Tarifvertrag gibt`s eine 37 Stundenwoche.

      Was die Gewerkschaften verhandeln ist eine Sache und wie der Arbeitgeber mit seinen Arbeitnehmern dies umsetzt ist eine andere. Aufgrund von tariflichen Regelungen zu unterstellen, dass alle Arbeitnehmer sich daran orientieren ist nicht nur naiv sondern weltfremd.

      Nun grundsätzlich den Arbeitnehmern zu unterstellen, dass sie ohne Lohnausgleich keine Mehrstunden leisten, ist frech. Bevor die Wirtschafts-Primaten mit derartigen Äußerungen an die Öffentlichkeit gehen, sollen sie sich kundig machen.

      Philippinische oder chinesische Verhältnisse werden wir noch früh genug haben, irgenwann wird auch bei uns die Armee eingesetzt werden um Streiks am Arbeitsplatz zu verhindern, bis dahin aber sollten wir die Kirche im Dorf lassen und die Fehler nicht nur einseitig bei den Arbeitnehmern oder Gewerkschaften suchen. So lange die deutschen Unternehmen noch so viel erwirtschaften in Deutschland mit deutschen Umsätzen, dass sie jahrelange wenig produktive Laufzeiten in einem Billiglohnland finanzieren können, so lange geht es ihnen auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:31:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      #40 + 41
      Hör doch mal mit deinem polemischen Quatsch auf.

      Was würdest du von deinem Chef erwarten. Sollte er den Auftrag, auch unter der Voraussetzung des finanziellen Velustes annehmeen oder nicht

      Selbstverständlich würde ich dann erwarten , daß er den Auftrag annimmt.
      Aber darum gehts doch hier nicht.
      Dann nimmt eben er den Auftrag an, und der andere schaut in die Röhre !!!und muß entlassen.
      Wenn nicht genug Aufträge für beide da sind, muß immer einer entlassen, und da kannst du noch so polemisch werden und mit deinen Rechenkünsten prahlen.
      Und ich seh das eben NICHt aus der Entfernung !!!
      Das tust vielmehr einzig du mit deinen "Allheilmitteln" Feier-und Urlaubstage - Kürzung und so.

      Und nur noch am Rande - aber bezeichnet für Leute wie dich :
      Du schreibst in einem anderen Thread, daß du im Frühj. evtl. was anderes machst und dann eben 5 Leute (wegen Dir) auf der Strasse sitzen !!!
      Das liebe ich an solchen Typen wie dir - Immer auf den eigenen Verdienst schauen, die anderen sind dir egal,-- aber wenn das andere auch tun, dann ist das Geschrei groß!!

      Im Interesse deiner 5 Angestellten wünsche ich dir, daß du mit deiner neuen Idee kräftig auf die Schnauze fällst!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:33:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      23552
      Nun fordert die Wirtschaft ein umdenken und ein zurückrudern mit Arbeitszeitverlängerung.

      Humboldt-Universität zu Berlin 09.07.2004

      Unbezahlte Mehrarbeit aus Angst um den Arbeitsplatz

      Studie: Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern leisten trotz höherer vertraglicher Arbeitszeiten mehr freiwillige Überstunden als westdeutsche Arbeitnehmer

      Je höher die Arbeitslosenrate einer Region, desto mehr unbezahlte Überstunden leisten Arbeitnehmer in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Unpaid Overtime in Germany: Differences between East and West" von Silke Anger, HU. Die Wirtschaftswissenschaftlerin untersuchte die Beziehung zwischen dem Arbeitslosigkeitsrisiko und unbezahlten Überstunden für vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer unter Verwendung von Längsschnittdaten des im DIW Berlin beheimateten Sozio-oekonomischen Panels für die Jahre 1993 bis 2000. Als Näherungsvariablen für das Arbeitslosigkeitsrisiko dienten dabei die regionalen Arbeitslosenraten auf Arbeitsamtbezirksebene.

      Die Studie weist einen statistisch signifikanten Effekt der Arbeitslosenraten auf das Angebot von unbezahlten Überstunden nach, allerdings nur für männliche Beschäftigte. So führt eine um einen Prozentpunkt höhere regionale Arbeitslosigkeit für ostdeutsche Angestellte zu einem zehnprozentigen Anstieg der wöchentlichen unbezahlten Überstunden. In den westdeutschen Bundesländern bewirkt eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit um einen Prozentpunkt bei den Angestellten nur einen siebenprozentigen Anstieg der unbezahlten Überstunden pro Woche.

      Die Studie zeigt weiterhin, dass vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in den ostdeutschen Bundesländern durchschnittlich mehr zusätzliche Arbeit leisten als in Westdeutschland. Und das, obwohl bereits ihre vertragliche Wochenarbeitszeit die der Westdeutschen um rund zwei Stunden übersteigt. Auch der Anteil der Beschäftigten mit unbezahlter Mehrarbeit war während der letzten zehn Jahre in den neuen Ländern höher: Während im Schnitt 23 Prozent der ostdeutschen Angestellten unbezahlte Überstunden geleistet haben, waren es im Westen nur knapp 20 Prozent. Auch bei den Arbeitern gibt es Unterschiede: Im Osten leisteten 3,5 Prozent unbezahlte Arbeit, im Westen war es nur die Hälfte.

      Silke Anger vermutet, dass Arbeitnehmer unbezahlte Mehrarbeit leisten, um höhere Produktivität zu signalisieren und somit ihr Entlassungsrisiko zu reduzieren. "Arbeitnehmer könnten Überstunden als eine Investition mit in der Zukunft liegenden Vorteilen betrachten und daher ihr Arbeitsangebot freiwillig erhöhen", sagt Silke Anger. Unter diese möglichen zukünftigen Gewinne falle neben schnelleren und höhere Gehaltssteigerungen und Beförderungen auch ein geringeres Entlassungsrisiko. Erste Studien aus den USA, Großbritannien und Deutschland haben bereits den Investitionscharakter von Arbeitsstunden nachgewiesen und sich dabei auf Lohneffekte und Beförderungen konzentriert.

      "Alternative Erklärungsmöglichkeiten für die höhere Mehrarbeit in Ostdeutschland könnten auch die schwächere Präsenz von Gewerkschaften in den neuen Bundesländern oder das Produktivitätsgefälle sein, das ostdeutsche Firmen dazu veranlassen könnte, den Rückstand mittels Überstundenarbeit aufzuholen", sagt Silke Anger.
      ++++++++++

      Warum brummt es in den neuen Bundesländern nicht? Da wird Mehrarbeit bei geringeren Löhnen als im Osten geleistet!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:44:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      ob das die deutschen Wirtschaftsverbände wohl interessiert?

      "Schuften fürs Existenzminimum

      Ob als Wachmann, Briefzusteller oder Müllsortiererin, viele Berliner verdingen sich in Billigjobs. Sie arbeiten Schicht für
      knapp 6 Euro brutto in der Stunde. Davon profitieren Unternehmen wie der Müllkonzern Alba, aber auch das Polizeipräsidium
      VON PETER KESSEN
      Brigitte Jurisch erzählt nicht von ihrem Job, sie erzählt von "Knüppelarbeit" - für wenig Geld: "Ich bekam einen Stundenlohn von 5,63 Euro. Und wenn man krank war, bekam man sogar noch Abzug. Man musste da wirklich Akkord arbeiten. Man hatte Rückenschmerzen, den ganzen Tag stehen, dass ist klar." Die 42-Jährige war Müllsortiererin bei der Entsorgung & Rohrservice Velten GmbH, vier Jahren arbeitete sie dort im Dreischichtbetrieb. Am Monatsende standen 800 Euro brutto auf dem Lohnstreifen.

      In der gleichen Fabrik verdienten Beschäftigte des Müllkonzerns Alba für die gleiche Arbeit ein Drittel mehr Gehalt. Jurisch bekam weniger, weil ihre Firma als selbstständige GmbH des Alba-Konzerns unter Tarif bezahlt. Bei einer Arbeitslosenquote von über 20 Prozent in Brandenburg sah die Müllsortiererin keine Alternative: "Ich brauchte das Geld, wir haben uns hier ein Haus angeschafft. Das war am Existenzminimum." Ihr Lebensgefährte arbeitete zu ähnlichen Bedingungen bei der Firma. Mit der Schichtarbeit finanzierten sie ihr Reihenhaus in Woltersdorf, Brandenburg, der siebenjährige Sohn Ricardo soll im Grünen aufwachsen.

      Im Januar 2004 erhielten Brigitte Jurisch und ihr Lebenspartner die fristlose Kündigung. Beide hatten sich, unterstützt von der Gewerkschaft Ver.di, über Leistungsdruck und mangelnde Hygiene beklagt und eine Versetzung in die Weddinger Filiale abgelehnt. Ver.di hält das Vorgehen der Firma für illegal. Diese bezeichnet die Vorwürfe gegenüber der taz als "unzutreffend", ein Prozess wird folgen.

      Niedriglöhner brillieren in den Medien mit einem bizarren Image: als Helden der Arbeit, die nur zwischen 5 und 8 Euro brutto verdienen - und trotzdem auf Schwarzarbeit und Sozialhilfe verzichten. Meist als Putzfrauen, Wachmänner oder Kassiererinen. Ursachen des Booms sind geringe Stundenlöhne, aber auch unbezahlte Überstunden und unfreiwillige Teilzeitarbeit. Friseure, Gebäudereiniger, das Bewachungsgewerbe, der Handel und die Gastronomie sind besonders stark betroffen. Auch in Anwaltskanzleien und in Steuerbüros werden Bürokräfte mit Niedriglöhnen abgespeist.

      Dumpinggehälter finden sich auch in der Lebensmittelindustrie - wie in der Fischfabrik Norfisk in Berlin-Neukölln. Die Firma produziert für Discounter - ohne Tarifvertrag und vom Betriebsrat geforderte Schutzkleidung. Am Fließband schichten rund vierzig Frauen Lachsscheiben. Der Fisch ist 13 Grad kalt, die Halle nass, viele Frauen klagen über Schmerzen im Unterleib und in den Händen. Die meisten Arbeiterinnen haben seit sechs Jahren keine Lohnerhöhung erhalten. Wie die Beschäftigte, die sich nach der Arbeit zu einem Interview bereit findet. Aus Angst um ihren Arbeitsplatz möchte sie ihren Namen nicht nennen. "Ich bin Produktionshelferin am Fließband, das ist ziemlich hektisch. Es ist sozusagen Akkordarbeit". Die Arbeiterin klagt über dauernde Schmerzen in den Händen, die Frauen müssten auch schwere Kisten tragen, plötzlich angeordnete Sonderschichten gehörten zum Alltag. Ein vom Betriebsrat geforderter Kältezuschlag wurde abgelehnt: "Die Firma war der Meinung, wir können dementsprechende Arbeitskleidung tragen und auch noch was drunterziehen".

      Auf taz-Anfrage mochte sich das Unternehmen Norfisk zu den Vorwürfen nicht äußern. Der Stundenlohn der Produktionshelferin liegt knapp über 7 Euro: "Das ist unterbezahlt. Ich geh schon lieber gern arbeiten, als ich zu Hause bin. Aber mit dem Mindestlohn, den wir da verdienen, ist nicht auszukommen." Es bleiben 1.100 Euro brutto bei Steuerklasse 1, allein die Miete frisst 450 Euro.

      Eine exquisite Variante des Lohndumpings praktiziert das Kulturkaufhaus Dussmann in der Berliner Friedrichstraße. Die Gewerkschaft Ver.di verfügt über außergewöhnliche Tarifverträge: Die Buchhändler arbeiten für 1.500 Euro brutto - allerdings zumeist als Prokuristen. Diese leitenden Angestellten dürfen Überstunden leisten und so bis 22 Uhr mit Umsatzbeteiligung verkaufen. Das Kulturkaufhaus erklärt auf Anfrage, damit ließe sich der Ladenschluss kostengünstig umgehen. So arbeitet rund ein Drittel der Beschäftigten als Führungskraft, mitunter für 8 Euro brutto pro Stunde.

      Ähnliche Bedingungen herrschen bei der PIN AG, dem ersten privaten Postdienst mit ca. 600 Mitarbeitern. Ein Beschäftigter will die Arbeit aus Angst vor einem Gerichtsprozess nur anonym beschreiben: "Der Stundenlohn für eine normale Stunde betrug ungefähr 11,90 Euro, zuletzt bei einer Sechstagewoche. Ich hab von Viertel nach sieben bis ca. achtzehn Uhr gearbeitet. Das ist nichts Besonderes dort. Pro Monat waren das meist um die 40 unbezahlte Überstunden."

      Wer keine Überstunden mache, schaffe die Arbeit nicht und bekomme den Vertrag nicht verlängert, erzählt der Zusteller, der bei der Post zur Fachkraft für Brief und Frachtwesen ausgebildet wurde: "Viele lassen es trotzdem mit sich machen, die haben Familie." Die privaten Briefträger müssten dreimal so viel Arbeiten wie ihre blau-gelben Kollegen leisten - die PIN AG ist so rund ein Fünftel billiger als die Post. Kunden in Berlin sind das Polizeipräsidium, die Finanzämter und die meisten Bezirksverwaltungen. So arbeitete der Briefzusteller für die Sparhaushalte staatlicher Behörden - für einen realen Stundenlohn von rund 5 Euro. Rund 150 unbezahlte Überstunden sind per Firmenbescheinigungen nachweisbar, dennoch bezeichnet die PIN AG die Vorwürfe als unzutreffend.

      Die Arbeitgeberseite sieht Niedriglöhne anders. Viktor Steiner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung verweist auf geschätzte 500.000 freie Jobs im Niedriglohnbereich. Diese Stellen blieben wegen eines "Arbeitsanreizproblems" unbesetzt: "Arbeitnehmer werden nur dann bereit sein, einen nur niedrig bezahlten Job anzunehmen, wenn sie dadurch ein höheres Einkommen erzielen können als durch Sozialtransfers." Volkswirtschaftler Steiner fordert weitere Lohnsenkungen, trotz des prekären Lebensstandards der Billigarbeiter: "Es ist nicht die Aufgabe der Unternehmen, dafür zu sorgen, dass die Einkommen auch noch die Bedürfnisse der Kinder abdecken. Da müsste der Staat finanziell helfen."

      Die sozialen Konsequenzen des Dumping-Booms hat gerade Tobias Müller* erfahren. Der Berliner Mittvierziger hat fast ein Dutzend Jahre zufrieden für den Müllkonzern Alba gearbeitet. Am Schluss für rund 1.300 Euro. Dann sollte der Vater einer mehrköpfigen Familie in einer ausgegründeten GmbH arbeiten. Dieses Outsourcing gehört zum kostengünstigen Alba-Geschäftsprinzip. So schreibt der Konzern schwarze Zahlen im dreistelligen Millionenbereich.

      Müller wurde vor harsche Alternativen gestellt: "Nach der Kündigung wurde uns gesagt, entweder du gehst, oder du kannst sofort in dieser Firma anfangen - unter Dumping." Dann habe er die neuen Verträge gesehen: "Mit Probezeit noch mal ein halbes Jahr und noch mal ein halbes Jahr, also nicht tariflich festgelegt, Urlaub unter dem, was eigentlich festgeschrieben ist, und Stundenlohn so zwischen 4 und 5 Euro." Müller hat nicht unterschrieben: "Das ist Sklaverei. So was unterschreiben meist Leute, die keine Chance haben, sich zu wehren. Mir war klar: Das machst du nicht." Der Müllkonzern Alba will sich zu seinen Ausgründungen nicht äußern.
      * Name geändert

      taz Berlin lokal Nr. 7274 vom 3.2.2004, Seite 23, 241 Zeilen (TAZ-Bericht), PETER KESSEN
      ++++++++++++++++++

      213552 - noch mehr davon?
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:46:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      # 43

      Das liebe ich an solchen Typen wie dir - Immer auf den eigenen Verdienst schauen, die anderen sind dir egal,-- aber wenn das andere auch tun, dann ist das Geschrei groß!!

      Das ist merkwürdig. Hier wird rumgequakt, wenn ein Feiertag gestrichen werden soll, weil man dann befürchet, für einen Tag, für den man sogar Gehalt bekommt auch noch arbeiten zu müssen.

      Und mir wirft man vor, dass ich nur an meinen Verdienst denke. Warum geht denn ein Arbeitnehmer zur Arbeit ?? Um Geld zu vedienen, und man will eben auch gerne mal Geld für einen Tag bekommen, an dem man nicht arbeiten muss.

      Aber mir vorzuwerfen, dass ich an meinen Verdienst denke.

      Mache ich Verlust, verdiene icht nichts , wärend meine Angestellten immer noch ihren Lohn bekommen.

      Ich danke dir, dass du mir für meine neue Idee ein scheitern erhoffst. Es zeigt mir ,dass du ein A... bist.

      Ich gehe aus dem gleichen Grund zur Arbeit, wie meine Angestellten. Also wirf mir das nich vor.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:55:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      der mdr hat berichtet

      "Denn den 1,7 Milliarden bezahlten Überstunden, die jährlich anfallen, steht nach Gewerkschaftsangaben noch einmal die gleiche Zahl unbezahlter, so genannter grauer Überstunden gegenüber. Während von den bezahlten Überstunden nur rund 10 Prozent auf den Osten entfallen, liegen die neuen Bundesländer bei den grauen Überstunden deutlich an der Spitze. "

      Diese "grauen Überstunden" dürften den Wirtschaftsverbänden bekannt sein, warum werden diese nicht in die Überlegungen einbezogen? Warum immer mehr fordern? Würde man einen Feiertag abschaffen, gäbe es vermutlich sehr viel weniger "graue Überstunden", denn kein Arbeitnehmer muss den Feiertag "einarbeiten". Und, seien wir mal ehrlich, auch Urlaube bedeuten Mehrarbeit. Man muss seinen Schreibtisch aufgeräumt hinterlassen und kommt man zurück biegt er sich schier unter der Papierlast, und da heisst es wieder "drei Wochen Urlaub sind aufzuarbeiten".

      Ein Vergnügen ist das nicht. Ich würde gerne auf alle Feiertage, alle Urlaubstage verzichten, dafür aber mit 58 oder 60 in Rente gehen wollen :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 15:59:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      #46
      Danke für das Kompliment :kiss:
      Von dir als A...loch bezeichnet zu werden, zeigt nur, daß du der selbe Clown bist wie dieser BADADINGSBUMS.

      Ist mir schon klar, daß es dir nicht gefällt, wenn man dir genau das vorwirft, was du den Arbeitnehmern vorwirft.

      Du darfts an deinen Verdienst denken - AN nicht ??
      Du darfst Angst vor Verlust haben - AN nicht ??


      Und hier noch ein letztes mal:

      In fast ALLE Kalkulationen sind die Urlaubstage, die Feiertage und auch eine Anzahl von Krankheitstagen mit drinn !!!

      Da kannst du noch 1000 x mit deinen Rechekunststücken angeben, es wird nicht anders.
      Wenn allerdings du als Unternehmer dies alles NICHT in deiner Kalkulation drinn hast, dann bist eben NUR DU UNFÄHIG !!!!!
      Aber schieb das nicht den Arbeitern in die Schuhe.

      Mfg A..loch.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:08:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Stella
      Spar dir die Mühe, der wills nicht verstehen, denn dann müßte er ja zugeben, daß er als Unternehmer nichts drauf hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:13:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      # 48

      In fast ALLE Kalkulationen sind die Urlaubstage, die Feiertage und auch eine Anzahl von Krankheitstagen mit drinn !!!

      In der Kalkulation vielleicht noch, aber eben oft nicht mehr bei den Auftragsverhandlungen. Warum gehen denn so viele Firmen in D pleite. Weil sie vernünftige, durchkalkulierte Preise nicht mehr durchdrücken können, und sie entweder Verluste machen, weil sie keine Aufträge mehr haben, oder weil sie Aufträger unter dem Einstandspreis erhalten.

      Wenn die Arbeitnehmer in Deutschland die höchsten Stundesätze der tatsächlich gearbeiteten Stunden in der Welt haben, dann sollten sie sich ganz einfach langsam aber sicher überlegen, ob die Arbeitsplatzsicherheit wichtiger ist, als eine Lohnerhöhung, oder Arbeitsplatzverkürzung. Genauso, ob es nicht überlegenswert ist, wieder etwas mehr zu Arbeiten, für das gleiche Monatsgehalt.

      Wenn ich über längere Zeit Verluste machen, muss auch ich den Laden dicht machen. Das heißt, um meine Existenz, und auch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern, muss ich Gewinn machen. Eventuell muss man dann auch ein paar Arbeitsplätze streichen, um den Rest zu retten. Ich muss mir also ständig gedanken über die Kosten machen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:14:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Diese Zugeständnisse kommen etwas spät! Rogowski und die Wirtschaftsbosse unterstützen den Bundeskanzler und für 2006 ist eine gemeinsame eine große Imagebroschüre WM und Wahl geplant!

      "CSU will Abbau von Kündigungsschutz

      14. Nov 13:04

      CSU-Generalsekretär Markus Söder
      Foto: AP

      In einem Leitantrag für den kommenden CSU-Parteitag plant die CSU drastische Einschnitte beim Kündigungsschutz. Die SPD kritisiert die Pläne.

      Die CSU plant eine deutlichen Abbau des Kündigungsschutzes. CSU-Generalsekretär Markus Söder verteidigte am Wochenende einen entsprechenden Leitantrag für den CSU-Parteitag, der am Freitag in München beginnt. Laut Medienberichten sollen Arbeitnehmer künftig ganz auf Kündigungsschutz verzichten können. Zudem will die CSU den Einfluss der Gewerkschaften massiv beschneiden.

      Die Pläne der CSU gingen noch weiter als die bisherigen Vorhaben der Union, berichtet der «Münchner Merkur» unter Berufung auf den geplanten Leitantrag. Arbeitnehmer sollten demnach künftig wählen können, ob sie gegen eine Abfindungs-Option ganz auf Kündigungsschutz verzichten.

      In dem Antrag wird demnach auch gefordert, dass betriebliche Abweichungen vom Tarifvertrag ohne Zustimmung der Tarifparteien möglich sein sollen. Tarifverträge sollten nicht mehr allgemein verbindlich sein. Wer Mitarbeiter einstelle, soll sie ein Jahr unter Tarif bezahlen können. Auch befristete Jobs will die CSU erleichtern. ... www.netzeitung.de

      «Arbeitsrechte stärken»
      Söder sagte dem Sender N24, es sei wichtig, dass Einstellungshemmnisse gerade im Mittelstand abgebaut werden. Mit der Flexibilisierung des Kündigungsschutzes würden Arbeitsrechte gestärkt. «Denn das wichtigste Recht des Arbeitnehmers ist ganz einfach das Recht auf Arbeit», sagte der CSU-Generalsekretär.

      Längere Arbeitszeiten
      Auch CDU-Parteichefin Angela Merkel verteidigte Einschnitte beim Kündigungsschutz: «Wir machen das, damit die Arbeitsplätze nicht um Deutschland einen Bogen machen.» Das gelte auch für die Verlängerung der Arbeitszeit, sagte sie auf einen Parteitag der CDU Sachsen-Anhalt am Samstag in Staßfurt. ... www.netzeitung.de

      Die Christlich Sozialen geben ihr Stimmvieh zum Abschuss frei, dazu fällt mir nichts mehr ein!

      Das "Recht auf Arbeit" haben wir übrigens der Wiedervereinigung zu verdanken, die Ossis wollten das haben! Die werden jetzt ihre Freude daran haben, dass sie zwar das Recht haben auf Arbeit, aber ginge es nach den Christlichen, mehr auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:21:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo 25332 
      Ich entnehme deine Aussagagen das du dich bestens in der Welt auskennst. Wenn dem so ist weis du ja bestimmt das man in den gerne angefuerten Laendern den Leuten die hier pissbillig sind viel mehr bezahlt. Ich denke da an Facharbeiter die in den USA oder aehnlichen Laender Stundenloehne kassieren die hier jenseits von gut und boese gastieren. Ich rede halt von 50 bis 60 US Dollar .
      27845 Mach dein Geschaeft doch in einem andern Land.
      Ich kann gerne auf deine Anwesenheit und deine Kompetenz
      verzichten. Bitte geh einfach weg und nerv nich wir haben zu arbeiten. oh Entschuldigung wenn ich deinen Namen falsch geschrieben habe Gerhard Stoiber Westerwelle
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:48:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      23552
      und hier die neueste Stilblüte

      "...Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, hat sich dafür ausgesprochen, Raucher- und Teepausen vom Gehalt abzuziehen. Verschiedene Politiker unterstützten den Vorstoß und forderten, künftig nur noch die tatsächliche Arbeitszeit zu entlohnen ..."

      Ich weiß ja nicht, im wie vielten Stock Herr Walter arbeitet, aber die Luft dort muss extremm dünn sein.
      Ist Herrn Walther nicht bekannt, dass Pausen grundsätzlich nicht zur Arbeitszeit gehören und somit auch nicht bezahlt werden.

      Und was die Raucherpausen anbelangt, kann man den Mitarbeitern empfehlen auf der Toilette zu rauchen und so nebensei sein "Geschäft" zu erledigen. Vermutlich ordnet Herr Walther dann Videoüberwachung an, und ich wünsche ihm eine mit Geruchs- und Geräuschübertragung.

      Hoffentlich fallen aufgrund dieser Vorschläge die Aktienkurse, denn um diese Bank scheint es sehr schlecht zu stehen, wenn der Chefvolkswirt ebendieser Bank derartige Vorschläge macht. Hätte ich diese Aktien, ich würde sie sofort verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 16:54:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      PS: Ich hatte vor einigen Jahren einen Chef, der Mitarbeiter aufforderte nicht unmittelbar vor Feierabend im Büro die Toilette aufzusuchen, dies wäre nämlich noch Arbeitszeit und aus seiner Sicht eine unproduktive. Er nannte dies "Arbeitszeitschinden"!

      Ich erwarte also demnächst von unseren "Wirtschaftsweisen", dass Toilettengänge während der Arbeitszeit nicht als Arbeitszeit gelten und somit nicht bezahlt werden :laugh:

      Ein weiterer Vorschlag wäre, während der Heizperiode das Gehalt zu kürzen, da man ja während der Arbeitszeit zuhause nicht heizen muss und somit Energiekosten spart.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:16:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 51 StellaLuna

      Das " Recht auf Arbeit" haben wir übrigens der Wiedervereinigung zu verdanken, die Ossis wollten das haben! Die werden jetzt ihre Freude daran haben, dass sie zwar das Recht haben auf Arbeit, aber ginge es nach den Christlichen, mehr auch nicht.

      Wir müssen nicht mehr bis 2006 warten, bis die christlichen an die Macht kommen ,damit das Recht auf Arbeit nur noch Magulatur ist.


      Bei eine Arbeitslosenzahl von mehr als 20 % war ist es bereits heute Magulatur. Also was hat es den Ossis gebracht, dass dieses Recht bei der Wiedervereinigung eingebracht wurde. ????
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 17:32:42
      Beitrag Nr. 56 ()
      # 52

      Dir müsste doch klar sein ,dass soviel Dummheit mich nicht beleidigen kann.

      Was deine Kalkulationgrundlage, mit Beinhaltung aller Kosten betrifft, nur noch ein Beispiel.

      Seit 1,5 Jahren liegt bei mir eine Anfrage von einem Bauträger aus Meck-Pomm vor. Es ist detailiert aufgeführt, wie die Heizungs- und Sanitärausführung im Einfamilienhaus aussehen soll. Um mir die Arbeit zu ersparen, haben sie mir gleich einen Preis vorgegeben.

      Heizungs- und Sanitäranlage kpl. liefern und montieren knapp unter 7.000 €. Der Materialeinkauf liegt bei ca. 6.200 €. Bleiben also ca. 700 € zum einbauen. Man benötigt für die Anlage ca. 80 Stunden. Macht also keine 9 € die Stunde. Das sind nicht einmal die nackten Lohnkosten für die Monteure, geschweige dann die Kosten für Werkzeug, Transporter, Verwaltung usw.

      Ein Industrievertreter, der viel in der Branche rumkommt hat mir mal erzählt, dass diese Firma immer wieder Installateure findet, die für den Preis anfangen zu arbeiten, in der Hoffnung, wenigstens mit Zusatzaufträgen auf einen Gewinn zu kommen. Leider haut das nicht hin, und bis jetzt hat jeder Versucht so schnell wie möglich aus dem Knebelvertrag rauszukommen. Schaffen sie es rechtzeitig ist gut, schaffen sie es nicht gehen sie pleite.

      Als Vertreter der freien Wirtschaftslehre, darf ich nun über so etwas nicht jammern. Es kommt eben dadurch, dass die Baubranche danieder liegt, und das Angebot größer ist, als die Nachfrage.

      Ich jammer auch nicht. Ich arbeite eben an einer Alternative für mich. Logischerweise in einer anderem Branche, und eben ohne die jetzigen Mitarbeiter. Da das Angebot zu groß ist, müssen Firmen nun mal veschwinden. Im Endeffekt ist es egal, ob meine Leute, oder andere Arbeitslos werden.

      Da du immerhin auf mich verzichten kannst, können das mit Sicherheit auch meine Leute. Ich habe nicht vor mein Geschäft in einem anderem Land zu machen. Ich habe nur vor es ohne Angestellte zu machen. Das ist legitim. Als Selbstständiger bin ich nicht verpflichtet so zu ackern, dass ich so große Umsätze zu machen, dass ich noch Leute einstellen muss.

      Im übrigen vermut ich mal, dass ich damit nicht weniger Arbeitsplätze schaffe, als du.

      Also bitte keine Kritik vom einem Dummschwätzer.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:43:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Naja, soweit ich das sehe, bist du hier der Einzige der mit Beleidigungen um sich schmeisst( z.B in #46 ) !!!

      Und wie sagst du so schön in #36??

      # 33

      Es zeigt die Höhe deines IQ´s an, dass du im Zweifel eben nur auf Beleidigungen zurückgreifen kannst.


      Also ist ja dein IQ nicht viel höher als ein Kurzfloorteppich !!!
      Was wiederum Rückschlüsse auf deine Qualitäten als Unternehmer zuläßt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:18:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      # 57

      Es zeigt die Höhe deines IQ´s an, dass du im Zweifel eben nur auf Beleidigungen zurückgreifen kannst

      Das habe ich nicht in # 33 geschrieben, sondern in Posting # 36.

      Ich habe dabei auf Posting # 33 reagiert, wo man mich beleidigt hat.

      Da ihr nicht einmal die Grundsätze der Mathematik beherrscht, könnt ihr meine Qualitäten als Unternehmer nicht berurteilen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:26:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58
      Jetzt wirsd du aber immer peinlicher.
      Wennst nicht mal siehst, daß das #33 aus eben deinem Posting mit kopiert ist.

      Und was hast denn nur die ganze Zeit mit deiner Mathematik ???, wennst selber zu dumm zum lesen bist ??


      Geh heim spielen, und nerv nicht weiter.
      Ist ja echt lustig, welche Geistesgrößen sich hier tummeln.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:28:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      nochmal # 58
      Wie schon gesagt, die einzige echte Beleidigung kam von dir !!!
      Das aus #33 scheint ja mehr eine Zustandsbeschreibung zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:38:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      # 60

      alleine 33 als Zustandsbeschreibung zu nennen ist eine Beleidigung. Da kann man doch nur noch wie # 36 erwidern.

      Ich bin mit Sicherheit ein besserer Unternehmer, als du es wärst, solltest du dich dazu entschließen. Mir ist nämlich schon bewußt, dass ich mehr einnehmen muss, als ich ausgebe. Eine Grundvorausetztung des unternehmerischen Überlebens. Da du dieses total ignorierst, wäre dein Pleite schon abzushen.

      Uns gibt es immerhin schon seit fast 11 Jahren. Zwar hat uns die Rezession im Baugewerbe auch getroffen, und es musste Personal abgebaut werden, aber wir leben noch. Im Zweifel eben, weil wir die richtigen Schritte rechtzeitig eingeleitet haben.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:50:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      bla , bla, bla, bla .....
      Scheint typisch für dich zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 20:57:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      # 62

      Du machst doch immer nur bla bla.

      Oder hast du hier schon mal was sachliches gebracht.

      Das jeder Feiertag der Wirtschaft mehrer Milliarden € kostet, was ich hier irgendwann schon mal geschrieben habe, kann jeder, der die 4 Grundrechenarten beherrscht, nachrechnen.

      Von dir ist in Sachen Feiertage doch nur bla bla gekommen. Nichts fundiertes. Nur das du die Abschaffung scheiße finden würdest.

      Aber wahrscheinlich kann man von dir eben auch nicht mehr erwarten.


      So. nun ist Schluß für heute.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 21:06:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63
      Du bist schon wieder zu dumm zum lesen !!!
      Wo habe ich etwas in dieser Richtung Nur das du die Abschaffung scheiße finden würdest. gesagt ???
      Ich habe dir schon mehrmals deine komische Rechnung widerlegt, nur du begreifst es nicht, weil du sonst zugeben müßtest, nicht gerade der Paradeunternehmer zu sein.

      Und wenn für dich ein Hinweis auf die Länge deiner Gehirnwindungen schon eine Beleidigung darstellt, du aber selber als erster und einziger hier mit A...loch rumpöpelst, und das ganz normal findest, dann zeigt das ganz genau, was du für ein feiner Mensch bist.
      Es wird Zeit, daß von deiner Seite aus Schluß wird, denn wei schon mal gesagt, auf soche "Schlauköpfe" wird nicht viel Wert gelegt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 09:47:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      In der globalen Wirtschaft herrscht die pure Anarchie. Die Gier zerfrisst den Herrschern ihre Gehirne. Ein Wutanfall

      Von Heiner Geissler

      »Das Kapital hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert. Die Arbeiter, die sich stückweise verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des Marktes ausgesetzt.«
      Karl Marx/Friedrich Engels, 1848, »Manifest der Kommunistischen Partei«

      146 Jahre später warten in Deutschland – als ob es nie eine Zivilisierung des Klassenkampfes gegeben hätte – Zehntausende von Arbeitern auf den nächsten Schlag aus den Konzernetagen von General Motors, Aventis, Volkswagen und Continental, der sie in die Arbeitslosigkeit und anschließend mit Hilfe der Politik auf die unterste Sprosse der sozialen Stufenleiter befördert.

      Nicht das Gespenst des Kommunismus, vielmehr die Angst geht um in Europa – gepaart mit Wut, Abscheu und tiefem Misstrauen gegenüber den politischen, ökonomischen und wissenschaftlichen Eliten, die ähnlich den Verantwortlichen in der Zeit des Übergangs vom Feudalismus in die Industriegesellschaft offensichtlich unfähig sind, die unausweichliche Globalisierung der Ökonomie human zu gestalten.

      Unter Berufung auf angebliche Gesetze des Marktes reden sie vielmehr einer anarchischen Wirtschaftsordnung, die über Leichen geht, das Wort. 100 Millionen von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in Europa und den USA und 3 Milliarden Arme, die zusammen ein geringeres Einkommen haben als die 400 reichsten Familien der Erde, klagen an: die Adepten einer Shareholder-Value-Ökonomie, die keine Werte kennt jenseits von Angebot und Nachfrage, Spekulanten begünstigt und langfristige Investoren behindert. Sie klagen an: die Staatsmänner der westlichen Welt, die sich von den multinationalen Konzernen erpressen und gegeneinander ausspielen lassen. Sie klagen an: ein Meinungskartell von Ökonomieprofessoren und Publizisten, die meinen, die menschliche Gesellschaft müsse funktionieren wie DaimlerChrysler, und die sich beharrlich weigern, anzuerkennen, dass der Markt geordnet werden muss, auch global Regeln einzuhalten sind und Lohndumping die Qualität der Arbeit und der Produkte zerstört.

      Die Arbeiter in den Industriestaaten und ihre Gewerkschaften, die angesichts der Massenarbeitslosigkeit mit dem Rücken an der Wand stehen, fühlen sich anonymen Mächten ausgeliefert, die von Menschen beherrscht werden, deren Gier nach Geld ihre Hirne zerfrisst. Die Menschen leben und arbeiten in einer globalisierten Ökonomie, die eine Welt der Anarchie ist – ohne Regeln, ohne Gesetze, ohne soziale Übereinkünfte, eine Welt, in der Unternehmen, Großbanken und der ganze »private Sektor« unreguliert agieren können. Die globalisierte Ökonomie ist auch eine Welt, in der Kriminelle und Drogendealer frei und ungebunden arbeiten und Terroristen Teilhaber an einer gigantischen Finanzindustrie sind und so ihre mörderischen Anschläge finanzieren.

      Wo bleibt der Aufschrei der SPD, der CDU, der Kirchen gegen ein Wirtschaftssystem, in dem große Konzerne gesunde kleinere Firmen wie Kadus im Südschwarzwald mit Inventar und Menschen aufkaufen, als wären es Sklavenschiffe aus dem 18.Jahrhundert, sie dann zum Zwecke der Marktbereinigung oder zur Steigerung der Kapitalrendite und des Börsenwertes dichtmachen und damit die wirtschaftliche Existenz von Tausenden mitsamt ihren Familien vernichten? Den Menschen zeigt sich die hässliche Fratze eines unsittlichen und auch ökonomisch falschen Kapitalismus, wenn der Börsenwert und die Managergehälter – an den Aktienkurs gekoppelt – umso höher steigen, je mehr Menschen wegrationalisiert werden. Der gerechte, aber hilflose Zorn der Lohnempfänger richtet sich gegen die schamlose Bereicherung von Managern, deren »Verdienst«, wie sogar die FAZ schreibt, darin besteht, dass sie durch schwere Fehler Milliarden von Anlagevermögen vernichtet und Arbeitsplätze zerstört haben.

      Das Triumphgeheul des Bundesverbandes der Deutschen Industrie über die Billiglohnkonkurrenz aus dem Osten noch in den Ohren, müssen marginalisierte und von der Marginalisierung bedrohte Menschen sich vom politischen und ökonomischen Establishment als Neonazis und Kommunisten beschimpfen lassen, wenn sie radikale Parteien wählen, weil es keine Opposition mehr gibt und sie sich mit einer Großen Koalition konfrontiert sehen, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt, anstatt durch Bürgerversicherung und Steuerfinanzierung die Löhne endlich von den Lohnnebenkosten zu befreien. Nur Dummköpfe und Besserwisser können den Menschen weismachen wollen, man könne auf die Dauer Solidarität und Partnerschaft in einer Gesellschaft aufs Spiel setzen, ohne dafür irgendwann einen politischen Preis bezahlen zu müssen. Warum wird tabuisiert und totgeschwiegen, dass es eine Alternative gibt zum jetzigen Wirtschaftssystem: eine internationale sozial-ökologische Marktwirtschaft mit geordnetem Wettbewerb?

      Ideen verändern die Welt.

      Auch in einer globalen Wirtschaft sind Produktion und Service ohne Menschen nicht möglich. Neue Produktionsfaktoren wie Kreativität und Wissen sind hinzugekommen. Aber das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Kapital ist geblieben. Die Kommunisten wollten den Konflikt lösen, indem sie das Kapital eliminierten und die Kapitaleigner liquidierten. Bekanntlich sind sie daran gescheitert. Heute eliminiert das Kapital die Arbeit. Der Kapitalismus liegt derzeit genauso falsch wie einst der Kommunismus.

      Der Tanz um das Goldene Kalb ist schon einmal schief gegangen.

      (c) DIE ZEIT 11.11.2004 Nr.47
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:27:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      So. nun ist Schluß für heute.


      :laugh::laugh::laugh:


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      Mal Klartext...2 Feiertage würden für unser Land vollkommen ausreichen.....