Kaufempfehlung TNG Capital Invest 747137 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.12.04 17:54:24 von
neuester Beitrag 17.12.04 17:49:46 von
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T.N.G. Capital Invest: Buy
Dr. Kalliwoda Research bewertet in der Studie vom 14. Dezember die Aktie des deutschen Rohstoffförderers T.N.G. Capital Invest AG mit "Buy". Der faire Wert liegt bei 50 Euro.
Das Unternehmen habe durch den Erwerb der Activa Resources LLC aus Texas einen Schritt zur Festigung der Stellung als internationaler Energiekonzern getan, so die Analysten, denn man habe das Portfolio rund um Erdöl- und Erdgasprojekte erneut erweitert. Da der Konzern ferner über ein erfahrenes Management verfüge und Zugriff auf sehr gutes Datenmaterial habe, sei das Geschäftsmodell gerade vor dem Hintergrund steigender Erdöl- und Erdgaspreis als sehr lukrativ einzustufen. Besonders hervorzuheben sei hier das Projekt Barnett Shale, das bedeutendste neue Erdgasfeld in den Vereinigten Staaten der letzten Jahrzehnte, an dem T.N.G. umfangreiche Teilrechte besitze. Auch unter Einbeziehung möglicher Risiken sehen die Analysten deutliches Aufwertungspotenzial und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Quelle: Finanzen.net
Interview mit Instock vom 14.12.
TNG: "Fühlen uns nicht wohl im Freiverkehr"
Ölunternehmen sind an der Frankfurter Börse relativ selten. Mit der einstigen Beteiligungsgesellschaft TNG gibt es jetzt ein solches im Freiverkehr. Wir sprachen mit dem neuen Vorstandschef und Öl-Experten Leigh A. Hooper über den neu gefüllten TNG-Mantel.
Instock:
TNG – wer verbirgt sich dahinter?
Hooper:
Dahinter verbergen sich im wesentlichen drei Personen: zwei erfahrene Ölmanager aus Texas und ich. Gemeinsam haben wir 75,1 Prozent der TNG im September erworben.
Instock:
Sie haben also den AG-Mantel der TNG erworben?
Hooper:
Wir haben die Gesellschaft wegen ihrer Börsennotierung gekauft, korrekt. Die übrig gebliebenen Beteiligungen waren weitgehend wertlos als wir die Mehrheit übernommen haben. Wir bringen neues Leben in Form der Activa Resources in die Gesellschaft ein.
Instock:
Was hat die amerikanische Activa Resources nach Deutschland gezogen?
Hooper:
Wir haben uns überlegt, welcher Börsenplatz für uns am sinnvollsten ist? Es wurde auch darüber nachgedacht, über ein IPO an die Börse zu gehen oder einen anderen Weg einzuschlagen. Die Entscheidung fiel dann ganz klar für die Börse, aber gegen ein IPO. Für Deutschland haben wir uns entschieden, weil wir internationale Ambitionen haben. Die Akquisition von Activa Resources wird nicht die letzte sein. Weitere Projekte im internationalen Öl- und Gasbereich sollen dazu erworben werden. Ob das eine Gesellschaft ist oder ob wir uns an Projekten beteiligen, ist dabei völlig offen. In dem Moment, als diese Strategie beschlossen war, stand die Frage nach dem Börsenplatz. Es musste nicht Amerika sein, da wir nicht nur dort aktiv sein werden. Wir sind auch der Meinung, dass die Deutsche Börse eine der effizientesten und professionellsten Märkte der Welt ist. Hinzu kommt, dass wir hier ein positives Feedback von der Anlegerschaft erhalten haben und wir denken, dass unsere Story hier verstanden und für gut befunden wird.
Instock:
Wieso sind Sie der Ansicht, dass sie ähnliches nicht in New York oder beispielsweise London finden?
Hooper:
Ein Grund, weshalb wir uns für Frankfurt entschieden haben, ist sicherlich, dass ich mit dem deutschen Kapitalmarkt sehr verbunden bin. Der zweite Grund ist, dass wir wirklich glauben, dass hier eine Anlegerschaft vorhanden ist, die unsere Sache gut findet und das wir hier eine gewisse Resonanz und Aufmerksamkeit finden. Das wäre in Amerika wesentlich schwieriger.
Instock:
Bedeutet der Gang an die Börse, dass sie die Ausgabe neuer Aktien, sprich eine Kapitalerhöhung planen?
Hooper:
Wir überlegen selbstverständlich, wie wir Kapital aufnehmen können, um die Bohrprogramme, die wir haben, zu finanzieren. Nur so können wir ja unsere Rechte in den USA auch verwerten.
Instock:
Es ist immer die Rede davon, dass man in den USA am besten Geschäfte als Amerikaner machen kann. Bedeutet das in Ihrem Fall, dass Sie sich eher auf den nicht-amerikanischen, eventuell auf den russischen Markt konzentrieren wollen?
Hooper:
Im Gegenteil. Unser erstes Ziel ist die Ausbeutung der Reserven bei unseren Projekten in Texas und Louisiana. Hier haben wir Rechte an zehn Erdöl- und Erdgasfeldern. Das Team dort hat aber auch internationale Projekterfahrung, von Lateinamerika bis hin zu Russland, auf die wir bauen können. Wir prüfen derzeit diverse Möglichkeiten im internationalen Bereich. Russland steht im Moment nicht auf der Liste. Um näheres dazu zu sagen, ist es noch zu früh.
Instock:
Im Moment sind die Preise für Öl und Gas sehr hoch. Folglich auch das Interesse an der Beteiligung an entsprechenden Unternehmen. Doch der Preis kann auch wieder fallen. Wie groß schätzen Sie das Risiko für Anleger im Öl- und Gasmarkt ein?
Hooper:
Meine persönliche Meinung ist, die Ölpreise werden weiter auf diesem Niveau bleiben. Sie können durchaus noch höher gehen. Der Grund ist ganz einfach mit einem Stichwort zu umschreiben: “Peak Oil“.
Instock:
Was versteht man darunter?
Hooper:
Das ist inzwischen ein gängiger Begriff in der Ölindustrie, der ein bestimmtes Szenario beschreibt. Dieses Szenario ist, dass wir langsam aber sicher an einen Punkt kommen, wo die weltweite Ölproduktion nicht mehr gesteigert werden kann. Das wir aktuell noch genügend Reserven haben, ist keine Frage. Aber schon früher als viele glauben kommt der Punkt, an dem die Ölproduktion insgesamt nicht mehr ausgeweitet werden kann. Einige sagen, wir sind jetzt sehr nahe an diesem Punkt. Dafür sprechen auch gewisse Indizien.
Instock:
Welche?
Hooper:
Fangen wir in Amerika an. Öl wurde in Amerika um etwa 1870 entdeckt. Der Produktionshöhepunkt war 100 Jahre später, also zirka 1970. Seit 35 Jahren ist demnach die Ölproduktion in den USA leicht rückläufig. Diese Entwicklung wird auch deutlich, wenn man sich eine einzelne Quelle oder ein Ölfeld ansieht. Sind 50 Prozent ausgebeutet sinkt die Produktionsrate. Das ist ein allgemeines Phänomen, das man auch in den USA gesehen hat. Dort hat man 1970 ungefähr die Hälfte der Gesamtreserven bereits ausgebeutet. Von da an war es sehr schwierig, das Produktionsniveau aufrechtzuerhalten. Wir sehen eine ähnliche Entwicklung in der Nordsee. Seit 1999 ist auch dort die Produktion rückläufig. Noch eines lässt weiterhin hohe Preise sehr wahrscheinlich erscheinen. Zu Beginn diesen Jahres hatte die OPEC einen Zielkorridor von 22 bis 28 US-Dollar je Barrel Öl. Damals sprach die OPEC noch davon, dass sie agieren wird, wenn dieser Korridor 20 Tage lang überschritten wird. Agieren heißt, die Produktion hochschrauben. Das haben sie nicht gemacht, auch nicht, als der Ölpreis bei 55 Dollar stand. Man fragt sich warum?
Instock:
Und die Antwort?
Hooper:
Wir hatten ähnliche Szenarien bereits Anfang der Siebziger Jahre mit dem Ölboykott und fast zehn Jahre später aufgrund des Krieges zwischen Irak und Iran. Das waren krisenbedingte hohe Preise. Heute sind es Marktfaktoren die den hohen Ölpreis erklären. Die weltweite Öl-Nachfrage steigt und steigt. Tatsache ist, wir produzieren und konsumieren derzeit 86 Millionen Barrel Öl pro Tag. Die Prognosen gehen in Richtung 120 Millionen Barrel Tagesverbrauch in etwa 20 Jahren. Durchaus vorstellbar wenn man bedenkt, dass 1.3 Mrd. Chinesen vom Fahrrad auf das Auto umsteigen wollen! Wir müssen täglich nochmals 30 Millionen Barrel mehr als heute produzieren. Wenn man sich den Neuentdeckungs-Trend anschaut, ist es sehr unwahrscheinlich, das zu erreichen.
Instock:
Zum Unternehmen zurück: Die TNG-Felder sind schon erschlossen und keine Neuaufschlüsse?
Hooper:
Das ist richtig. Es sind keine neuen Felder. Wir werden aber auch Explorationen nach neuen Öl- und Gasfeldern vornehmen wenn das Risiko-Ertrag-Verhältnis für uns stimmt. Dies ist aber in Amerika eher unwahrscheinlich.
Instock:
Sie wollen jetzt die bisher nicht geförderten Reste an die Oberfläche holen?
Hooper:
Ja, aber auch hier muß ich etwas ausholen, denn in Amerika ist folgendes passiert: Vor zirka 20 Jahren haben die großen Ölgesellschaften kein Potential mehr für das von ihren Aktionären geforderte Wachstum in den USA gesehen. Daraufhin wurden in den achtziger Jahren diese Gesellschaften wesentlich internationaler. Sie haben im tiefen Wasser des Golfs von Mexiko angefangen zu bohren. Andere Ziele waren die Küste Afrikas, das Kaspische Meer und die Nordsee. Es fand also eine Abwendung vom amerikanischen Festland statt. Das war ein riesiger Vorteil für die ganzen kleineren und mittelgroßen Firmen in den USA. In der Zwischenzeit gelang es diesen Firmen, den Ölmarkt in den USA zu dominieren. Jetzt haben die Gesellschaften zwei Vorteile. Das erste ist ihr technologischer Vorsprung. Sie können viel genauer erkennen, wo die Restreserven im Boden liegen. Der zweite Faktor ist der Preis. Zum Ölpreis brauche ich nichts zu sagen, wohl aber zu dem vom Gas. In Amerika hat es eine riesige Umstellung, vor allem in der Stromindustrie, auf Gas gegeben. Der Gaspreis lag in den siebziger Jahren weit unter einem Dollar pro 1.000 Kubikfuß. Gas war damals ein absolutes Beiprodukt der Ölförderung, das abgefackelt wurde. Als Gas in den achtziger und neunziger Jahren zunehmend in der Stromindustrie eingesetzt wurde, lag der Preis im Schnitt bei 2 Dollar. In den vergangenen drei Jahren schwankte der Preis für die 1.000 Kubikfuß zwischen 5 und 7 Dollar. Im Winter wurden sogar bis zu 10 Dollar bezahlt. Unsere Gesellschaft hat den Schwerpunkt im Bereich Gas, hier liegen 70 Prozent unserer Rechte. Die zwei Faktoren, Technologie und Öl- und Gaspreise, bilden optimale Voraussetzungen für die Ausbeutung der Restreserven.
Instock:
Wo will sich die TNG mittelfristig am Markt positionieren?
Hooper:
Wir sehen uns als internationale Explorations- und Produktionsgesellschaft. Das Betreiben von Raffinerien ist nicht unser Geschäft. Wir liefern stattdessen unser Öl und Gas an die nächste Pipeline und das schöne an den USA ist, dass es überall Pipelines gibt. Was den Kapitalmarkt angeht streben wir ein Listing am Geregelten Markt an. Wir fühlen uns nicht wohl im Freiverkehr und werden auf jeden Fall im ersten Halbjahr 2005 den Segmentwechsel vornehmen.
Instock:
Wann fangen Sie an zu bohren?
Hooper:
Die Vorbereitungen für drei unserer zehn Projekte sind abgeschlossen. Wir werden im Januar loslegen.
[ Dienstag, 14.12.2004, 12:00 ]
Dr. Kalliwoda Research bewertet in der Studie vom 14. Dezember die Aktie des deutschen Rohstoffförderers T.N.G. Capital Invest AG mit "Buy". Der faire Wert liegt bei 50 Euro.
Das Unternehmen habe durch den Erwerb der Activa Resources LLC aus Texas einen Schritt zur Festigung der Stellung als internationaler Energiekonzern getan, so die Analysten, denn man habe das Portfolio rund um Erdöl- und Erdgasprojekte erneut erweitert. Da der Konzern ferner über ein erfahrenes Management verfüge und Zugriff auf sehr gutes Datenmaterial habe, sei das Geschäftsmodell gerade vor dem Hintergrund steigender Erdöl- und Erdgaspreis als sehr lukrativ einzustufen. Besonders hervorzuheben sei hier das Projekt Barnett Shale, das bedeutendste neue Erdgasfeld in den Vereinigten Staaten der letzten Jahrzehnte, an dem T.N.G. umfangreiche Teilrechte besitze. Auch unter Einbeziehung möglicher Risiken sehen die Analysten deutliches Aufwertungspotenzial und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Quelle: Finanzen.net
Interview mit Instock vom 14.12.
TNG: "Fühlen uns nicht wohl im Freiverkehr"
Ölunternehmen sind an der Frankfurter Börse relativ selten. Mit der einstigen Beteiligungsgesellschaft TNG gibt es jetzt ein solches im Freiverkehr. Wir sprachen mit dem neuen Vorstandschef und Öl-Experten Leigh A. Hooper über den neu gefüllten TNG-Mantel.
Instock:
TNG – wer verbirgt sich dahinter?
Hooper:
Dahinter verbergen sich im wesentlichen drei Personen: zwei erfahrene Ölmanager aus Texas und ich. Gemeinsam haben wir 75,1 Prozent der TNG im September erworben.
Instock:
Sie haben also den AG-Mantel der TNG erworben?
Hooper:
Wir haben die Gesellschaft wegen ihrer Börsennotierung gekauft, korrekt. Die übrig gebliebenen Beteiligungen waren weitgehend wertlos als wir die Mehrheit übernommen haben. Wir bringen neues Leben in Form der Activa Resources in die Gesellschaft ein.
Instock:
Was hat die amerikanische Activa Resources nach Deutschland gezogen?
Hooper:
Wir haben uns überlegt, welcher Börsenplatz für uns am sinnvollsten ist? Es wurde auch darüber nachgedacht, über ein IPO an die Börse zu gehen oder einen anderen Weg einzuschlagen. Die Entscheidung fiel dann ganz klar für die Börse, aber gegen ein IPO. Für Deutschland haben wir uns entschieden, weil wir internationale Ambitionen haben. Die Akquisition von Activa Resources wird nicht die letzte sein. Weitere Projekte im internationalen Öl- und Gasbereich sollen dazu erworben werden. Ob das eine Gesellschaft ist oder ob wir uns an Projekten beteiligen, ist dabei völlig offen. In dem Moment, als diese Strategie beschlossen war, stand die Frage nach dem Börsenplatz. Es musste nicht Amerika sein, da wir nicht nur dort aktiv sein werden. Wir sind auch der Meinung, dass die Deutsche Börse eine der effizientesten und professionellsten Märkte der Welt ist. Hinzu kommt, dass wir hier ein positives Feedback von der Anlegerschaft erhalten haben und wir denken, dass unsere Story hier verstanden und für gut befunden wird.
Instock:
Wieso sind Sie der Ansicht, dass sie ähnliches nicht in New York oder beispielsweise London finden?
Hooper:
Ein Grund, weshalb wir uns für Frankfurt entschieden haben, ist sicherlich, dass ich mit dem deutschen Kapitalmarkt sehr verbunden bin. Der zweite Grund ist, dass wir wirklich glauben, dass hier eine Anlegerschaft vorhanden ist, die unsere Sache gut findet und das wir hier eine gewisse Resonanz und Aufmerksamkeit finden. Das wäre in Amerika wesentlich schwieriger.
Instock:
Bedeutet der Gang an die Börse, dass sie die Ausgabe neuer Aktien, sprich eine Kapitalerhöhung planen?
Hooper:
Wir überlegen selbstverständlich, wie wir Kapital aufnehmen können, um die Bohrprogramme, die wir haben, zu finanzieren. Nur so können wir ja unsere Rechte in den USA auch verwerten.
Instock:
Es ist immer die Rede davon, dass man in den USA am besten Geschäfte als Amerikaner machen kann. Bedeutet das in Ihrem Fall, dass Sie sich eher auf den nicht-amerikanischen, eventuell auf den russischen Markt konzentrieren wollen?
Hooper:
Im Gegenteil. Unser erstes Ziel ist die Ausbeutung der Reserven bei unseren Projekten in Texas und Louisiana. Hier haben wir Rechte an zehn Erdöl- und Erdgasfeldern. Das Team dort hat aber auch internationale Projekterfahrung, von Lateinamerika bis hin zu Russland, auf die wir bauen können. Wir prüfen derzeit diverse Möglichkeiten im internationalen Bereich. Russland steht im Moment nicht auf der Liste. Um näheres dazu zu sagen, ist es noch zu früh.
Instock:
Im Moment sind die Preise für Öl und Gas sehr hoch. Folglich auch das Interesse an der Beteiligung an entsprechenden Unternehmen. Doch der Preis kann auch wieder fallen. Wie groß schätzen Sie das Risiko für Anleger im Öl- und Gasmarkt ein?
Hooper:
Meine persönliche Meinung ist, die Ölpreise werden weiter auf diesem Niveau bleiben. Sie können durchaus noch höher gehen. Der Grund ist ganz einfach mit einem Stichwort zu umschreiben: “Peak Oil“.
Instock:
Was versteht man darunter?
Hooper:
Das ist inzwischen ein gängiger Begriff in der Ölindustrie, der ein bestimmtes Szenario beschreibt. Dieses Szenario ist, dass wir langsam aber sicher an einen Punkt kommen, wo die weltweite Ölproduktion nicht mehr gesteigert werden kann. Das wir aktuell noch genügend Reserven haben, ist keine Frage. Aber schon früher als viele glauben kommt der Punkt, an dem die Ölproduktion insgesamt nicht mehr ausgeweitet werden kann. Einige sagen, wir sind jetzt sehr nahe an diesem Punkt. Dafür sprechen auch gewisse Indizien.
Instock:
Welche?
Hooper:
Fangen wir in Amerika an. Öl wurde in Amerika um etwa 1870 entdeckt. Der Produktionshöhepunkt war 100 Jahre später, also zirka 1970. Seit 35 Jahren ist demnach die Ölproduktion in den USA leicht rückläufig. Diese Entwicklung wird auch deutlich, wenn man sich eine einzelne Quelle oder ein Ölfeld ansieht. Sind 50 Prozent ausgebeutet sinkt die Produktionsrate. Das ist ein allgemeines Phänomen, das man auch in den USA gesehen hat. Dort hat man 1970 ungefähr die Hälfte der Gesamtreserven bereits ausgebeutet. Von da an war es sehr schwierig, das Produktionsniveau aufrechtzuerhalten. Wir sehen eine ähnliche Entwicklung in der Nordsee. Seit 1999 ist auch dort die Produktion rückläufig. Noch eines lässt weiterhin hohe Preise sehr wahrscheinlich erscheinen. Zu Beginn diesen Jahres hatte die OPEC einen Zielkorridor von 22 bis 28 US-Dollar je Barrel Öl. Damals sprach die OPEC noch davon, dass sie agieren wird, wenn dieser Korridor 20 Tage lang überschritten wird. Agieren heißt, die Produktion hochschrauben. Das haben sie nicht gemacht, auch nicht, als der Ölpreis bei 55 Dollar stand. Man fragt sich warum?
Instock:
Und die Antwort?
Hooper:
Wir hatten ähnliche Szenarien bereits Anfang der Siebziger Jahre mit dem Ölboykott und fast zehn Jahre später aufgrund des Krieges zwischen Irak und Iran. Das waren krisenbedingte hohe Preise. Heute sind es Marktfaktoren die den hohen Ölpreis erklären. Die weltweite Öl-Nachfrage steigt und steigt. Tatsache ist, wir produzieren und konsumieren derzeit 86 Millionen Barrel Öl pro Tag. Die Prognosen gehen in Richtung 120 Millionen Barrel Tagesverbrauch in etwa 20 Jahren. Durchaus vorstellbar wenn man bedenkt, dass 1.3 Mrd. Chinesen vom Fahrrad auf das Auto umsteigen wollen! Wir müssen täglich nochmals 30 Millionen Barrel mehr als heute produzieren. Wenn man sich den Neuentdeckungs-Trend anschaut, ist es sehr unwahrscheinlich, das zu erreichen.
Instock:
Zum Unternehmen zurück: Die TNG-Felder sind schon erschlossen und keine Neuaufschlüsse?
Hooper:
Das ist richtig. Es sind keine neuen Felder. Wir werden aber auch Explorationen nach neuen Öl- und Gasfeldern vornehmen wenn das Risiko-Ertrag-Verhältnis für uns stimmt. Dies ist aber in Amerika eher unwahrscheinlich.
Instock:
Sie wollen jetzt die bisher nicht geförderten Reste an die Oberfläche holen?
Hooper:
Ja, aber auch hier muß ich etwas ausholen, denn in Amerika ist folgendes passiert: Vor zirka 20 Jahren haben die großen Ölgesellschaften kein Potential mehr für das von ihren Aktionären geforderte Wachstum in den USA gesehen. Daraufhin wurden in den achtziger Jahren diese Gesellschaften wesentlich internationaler. Sie haben im tiefen Wasser des Golfs von Mexiko angefangen zu bohren. Andere Ziele waren die Küste Afrikas, das Kaspische Meer und die Nordsee. Es fand also eine Abwendung vom amerikanischen Festland statt. Das war ein riesiger Vorteil für die ganzen kleineren und mittelgroßen Firmen in den USA. In der Zwischenzeit gelang es diesen Firmen, den Ölmarkt in den USA zu dominieren. Jetzt haben die Gesellschaften zwei Vorteile. Das erste ist ihr technologischer Vorsprung. Sie können viel genauer erkennen, wo die Restreserven im Boden liegen. Der zweite Faktor ist der Preis. Zum Ölpreis brauche ich nichts zu sagen, wohl aber zu dem vom Gas. In Amerika hat es eine riesige Umstellung, vor allem in der Stromindustrie, auf Gas gegeben. Der Gaspreis lag in den siebziger Jahren weit unter einem Dollar pro 1.000 Kubikfuß. Gas war damals ein absolutes Beiprodukt der Ölförderung, das abgefackelt wurde. Als Gas in den achtziger und neunziger Jahren zunehmend in der Stromindustrie eingesetzt wurde, lag der Preis im Schnitt bei 2 Dollar. In den vergangenen drei Jahren schwankte der Preis für die 1.000 Kubikfuß zwischen 5 und 7 Dollar. Im Winter wurden sogar bis zu 10 Dollar bezahlt. Unsere Gesellschaft hat den Schwerpunkt im Bereich Gas, hier liegen 70 Prozent unserer Rechte. Die zwei Faktoren, Technologie und Öl- und Gaspreise, bilden optimale Voraussetzungen für die Ausbeutung der Restreserven.
Instock:
Wo will sich die TNG mittelfristig am Markt positionieren?
Hooper:
Wir sehen uns als internationale Explorations- und Produktionsgesellschaft. Das Betreiben von Raffinerien ist nicht unser Geschäft. Wir liefern stattdessen unser Öl und Gas an die nächste Pipeline und das schöne an den USA ist, dass es überall Pipelines gibt. Was den Kapitalmarkt angeht streben wir ein Listing am Geregelten Markt an. Wir fühlen uns nicht wohl im Freiverkehr und werden auf jeden Fall im ersten Halbjahr 2005 den Segmentwechsel vornehmen.
Instock:
Wann fangen Sie an zu bohren?
Hooper:
Die Vorbereitungen für drei unserer zehn Projekte sind abgeschlossen. Wir werden im Januar loslegen.
[ Dienstag, 14.12.2004, 12:00 ]
Vorsicht, Graumarktabzocke, siehe die anderen Threads zu diesem UNwert. Erst wurde der Kurs um mehrere 1000% hochgezogen, jetzt soll abgeladen werden...
LoS,
ich wäre an Deiner Stelle etwas vorsichtiger mit diesen Beschuldigungen. Bevor Du solche (un)qualifizierten Aussagen machst, solltest Du dich vorher ausführlich informieren, z.B. indem Du Dir mal die Mühe machst den Vorstand anzurufen und ihm Gelgenheit gibst, auf Deine "Bedenken" zu antworten.
ich wäre an Deiner Stelle etwas vorsichtiger mit diesen Beschuldigungen. Bevor Du solche (un)qualifizierten Aussagen machst, solltest Du dich vorher ausführlich informieren, z.B. indem Du Dir mal die Mühe machst den Vorstand anzurufen und ihm Gelgenheit gibst, auf Deine "Bedenken" zu antworten.
Na, wer bist Du denn ? Der ehemalige Vorstand dieses Ladens ? Auf der Suche nach leichtgläubigen Lemmingen ? Und warum soll ich diesen Hooper anrufen ? Alles, was ich wissen muss, um die Abzocke zu erkennen, weiß ich bereits. Die einzelnen Punkte sind in den beiden anderen Threads zu dieser AG nachzulesen, ich brauche sie hier nicht zu wiederholen...
Allein schon die Tatsache, dass die Aktie nach einem Kursanstieg von über 3000% seit Mitte des Jahres nun von völlig unbekannten "Research"-Firmen in den Himmel gelobt und zum Kauf empfohlen wird, ist Beweis genug, dass hier abgezockt werden soll. "Dr. Kalliwoda Research" - da knallt`s doch !
Hier wird das "Verfahren" sehr gut beschrieben:
#40 von Zwangsliquidator2 03.12.04 14:13:42 Beitrag Nr.: 15.246.874 15246874
Wer zeichnet denn sowas????
Wenn es die bösen Buben " geschickt" machen, dann halten sie jetzt für einige Zeit die Story " warm" und verkaufen still und heimlich aus ihrem Bestand. Mit vielen, vielen 100 Prozent Gewinn.
Genau Leute, die wie Du denken, sind dann ihre dümmsten opfer.
In ein paar Monaten zerschlägt sich dann aus fadenscheinigen Gründen der große Plan. Der Kurs stürzt auf 3 EUR ab. Und die Hintermänner verscherbeln den Rest ihres Bestandes für 2 bis 3 EUR, immernoch mit satten Gewinnen zu ihrem Einstandspreis.
Quelle: Thread: Der Hammer - erste deutsche Erdöl- und Erdgasgesellschaft TNG 747137
#40 von Zwangsliquidator2 03.12.04 14:13:42 Beitrag Nr.: 15.246.874 15246874
Wer zeichnet denn sowas????
Wenn es die bösen Buben " geschickt" machen, dann halten sie jetzt für einige Zeit die Story " warm" und verkaufen still und heimlich aus ihrem Bestand. Mit vielen, vielen 100 Prozent Gewinn.
Genau Leute, die wie Du denken, sind dann ihre dümmsten opfer.
In ein paar Monaten zerschlägt sich dann aus fadenscheinigen Gründen der große Plan. Der Kurs stürzt auf 3 EUR ab. Und die Hintermänner verscherbeln den Rest ihres Bestandes für 2 bis 3 EUR, immernoch mit satten Gewinnen zu ihrem Einstandspreis.
Quelle: Thread: Der Hammer - erste deutsche Erdöl- und Erdgasgesellschaft TNG 747137
Schaut Euch doch mal die Seite von Dr. Kalliwoda an http://www.kalliwoda.com/index_de.html
Muss der schlecht sein, nur weil er keinen berühmten Namen hat?
Laßt uns bis Freitag warten, dann wissen wir mehr.
Muss der schlecht sein, nur weil er keinen berühmten Namen hat?
Laßt uns bis Freitag warten, dann wissen wir mehr.
LoS
hast Du ein persönliches Problem mit diesem Unternehmen?
Sieht mir ja fast so aus, als ob Du einen mächtig dicken Hals hast.
Wenn Du nichts Fundiertes in diesem Thread beitragen kannst, wäre es besser Du würdest Dir eine andere Spielwiese suchen.
Mit wüsten Beschimpfungen und fragwürdigen Behauptungen tust Du hier niemanden einen Gefallen.
hast Du ein persönliches Problem mit diesem Unternehmen?
Sieht mir ja fast so aus, als ob Du einen mächtig dicken Hals hast.
Wenn Du nichts Fundiertes in diesem Thread beitragen kannst, wäre es besser Du würdest Dir eine andere Spielwiese suchen.
Mit wüsten Beschimpfungen und fragwürdigen Behauptungen tust Du hier niemanden einen Gefallen.
"Der zweite Grund ist, dass wir wirklich glauben, dass hier eine Anlegerschaft vorhanden ist, die unsere Sache gut findet und das wir hier eine gewisse Resonanz und Aufmerksamkeit finden. Das wäre in Amerika wesentlich schwieriger."
STIMMT, in Amerika würde kein Mensch auf so einen Schwindel hereinfallen. Hier geht das viel einfacher eine gewisse Resonanz und Aufmerksamkeit, sprich dumme Aktienkäufer zu finden. Zudem ist sicher die SEC in Amerika ein größeres Problem für derartige Läden als der Papiertiger Bafin bei uns...
STIMMT, in Amerika würde kein Mensch auf so einen Schwindel hereinfallen. Hier geht das viel einfacher eine gewisse Resonanz und Aufmerksamkeit, sprich dumme Aktienkäufer zu finden. Zudem ist sicher die SEC in Amerika ein größeres Problem für derartige Läden als der Papiertiger Bafin bei uns...
Hallo @ All,
ist von euch heute jemand bei der HV dabei und hat eventuell die Möglichkeit zeitnah hier im Thread zu posten?
Kann leider selbst nicht dabei sein, da ich krank in meinem Bett liege.
Wäre super nett wenn mich jemand auf dem Laufenden halten könnte was die HV betrifft.
Dank schon vornweg!!
Gruß roline
ist von euch heute jemand bei der HV dabei und hat eventuell die Möglichkeit zeitnah hier im Thread zu posten?
Kann leider selbst nicht dabei sein, da ich krank in meinem Bett liege.
Wäre super nett wenn mich jemand auf dem Laufenden halten könnte was die HV betrifft.
Dank schon vornweg!!
Gruß roline
Hier eine interessante Einschätzung aus dem aktuellen Effecten-Spiegel:
ML: China unterschätzt Ölbedarf und 20 bis 25 %
Der Ölbedarf in China wird nach einer Studie der Investmentbank Merrill-Lynch in den nächsten 5 Jahren deutlich steigen als von der Regierung des weltweit zweitgrößten Ölverbraucherlandes erwartet.
"Wir glauben, dass China den Ölbedarf um etwa 20 bis 25 % unterschätzt; wir erwarten den Ölverbrauch in China im Jahre 2010 bei 10 bis 11 Mio Barrel je Tag", so ML. China selbst hatte den Ölbedarf 2010 mit 8 Mio Barrel je Tag (bpd) prognostiziert. Z.Zt. liegt er bei 6 Mio bpd.
ML: China unterschätzt Ölbedarf und 20 bis 25 %
Der Ölbedarf in China wird nach einer Studie der Investmentbank Merrill-Lynch in den nächsten 5 Jahren deutlich steigen als von der Regierung des weltweit zweitgrößten Ölverbraucherlandes erwartet.
"Wir glauben, dass China den Ölbedarf um etwa 20 bis 25 % unterschätzt; wir erwarten den Ölverbrauch in China im Jahre 2010 bei 10 bis 11 Mio Barrel je Tag", so ML. China selbst hatte den Ölbedarf 2010 mit 8 Mio Barrel je Tag (bpd) prognostiziert. Z.Zt. liegt er bei 6 Mio bpd.
So ein Mist,
das Ding wird wohl nicht billiger:
DGAP-News: TNG Capital Invest AG <DE0007471377> deutsch
Der Vorstand der TNG Capital Invest AG gibt bekannt, dass mit Zustimmung des
TNG Capital Invest AG platziert Kapitalerhöhung erfolgreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TNG Capital Invest AG platziert Kapitalerhöhung erfolgreich
Der Vorstand der TNG Capital Invest AG gibt bekannt, dass mit Zustimmung des
Aufsichtsrats die Gesellschaft eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des
Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen und erfolgreich platziert hat.
Insgesamt wurden 28.700 neue Aktien zum Preis von EUR 30 pro Aktie von einem
institutionellen Investor gezeichnet. Das Grundkapital der Gesellschaft wird
sich entsprechend von EUR 575.000,- um EUR 28.700,- auf EUR 603.700,- erhöhen.
Die Handelsregisteranmeldung erfolgt heute am 17. Dezember 2004. Insgesamt
fließen dem Unternehmen durch diese Kapitalmaßnahme neue Mittel in Höhe von
brutto EUR 861.000,- zu. Dadurch sind die ersten wichtigen Schritte des
geplanten Expansionsplans und die erste Phase des vor kurzem bekannt gegebenen
Bohrprogramms der amerikanischen Tochtergesellschaft Activa Resources LLC
finanziell gesichert.
Rückfragehinweis: Leigh A. Hooper, Vorstandsvorsitzender, Tel. 06172-483 2352
Bad Homburg v.d.H., den 17. Dezember 2004
Der Vorstand
das Ding wird wohl nicht billiger:
DGAP-News: TNG Capital Invest AG <DE0007471377> deutsch
Der Vorstand der TNG Capital Invest AG gibt bekannt, dass mit Zustimmung des
TNG Capital Invest AG platziert Kapitalerhöhung erfolgreich
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
TNG Capital Invest AG platziert Kapitalerhöhung erfolgreich
Der Vorstand der TNG Capital Invest AG gibt bekannt, dass mit Zustimmung des
Aufsichtsrats die Gesellschaft eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des
Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen und erfolgreich platziert hat.
Insgesamt wurden 28.700 neue Aktien zum Preis von EUR 30 pro Aktie von einem
institutionellen Investor gezeichnet. Das Grundkapital der Gesellschaft wird
sich entsprechend von EUR 575.000,- um EUR 28.700,- auf EUR 603.700,- erhöhen.
Die Handelsregisteranmeldung erfolgt heute am 17. Dezember 2004. Insgesamt
fließen dem Unternehmen durch diese Kapitalmaßnahme neue Mittel in Höhe von
brutto EUR 861.000,- zu. Dadurch sind die ersten wichtigen Schritte des
geplanten Expansionsplans und die erste Phase des vor kurzem bekannt gegebenen
Bohrprogramms der amerikanischen Tochtergesellschaft Activa Resources LLC
finanziell gesichert.
Rückfragehinweis: Leigh A. Hooper, Vorstandsvorsitzender, Tel. 06172-483 2352
Bad Homburg v.d.H., den 17. Dezember 2004
Der Vorstand
Du willst denen doch nicht Dein Geld in den Rachen werfen ?
Komme gerade von der HV. Viel Neues gabs nicht zum Öl/Gas. Auf dreimalige Nachfrage kam heraus, dass die Activa Resources LLC für die TNG weniger als 180 T€ gekostet haben soll. Die Activa hat ein EK von "ca. 300 T€" seltsam, dass die TNG weniger als das EK gezahlt hat...
Für 2004 wird die TNG voraussichtlich einen kräftigen Verlust ausweisen, da noch Bestände von Roch und Ewis vorhanden waren, die vollständig abzuschreiben sind. Zudem ist wohl zu erwarten, das die Bereinigung der anderen Anlagen weitere Verluste bringt.
Vorstand Hooper betonte, dass er ein "reines Öl-und Gasunternehmen" will, also auf keinen Fall noch irgendwelche Anlagen nebenher.
Meine Meinung ist, im Kurs steckt sehr (zu?) viel Phantasie. So besitzt Activa Rechte "am Rande" (sprich neben) einem Öl-und Gasfeld, so groß wie Bayern
Alles weitere muss man abwarten.
Großaktionäre sind laut Präsenzliste 2 amerikanische Investmentgesellschaften (nie gehört) und eine Sinostar Investment (oder so ähnlich) GmbH, die alle vom Vorstand vertreten wurden.
GSC war auch anwesend, dort wird sicher ein etwas detaillierterer Bericht veröffentlicht...
Für 2004 wird die TNG voraussichtlich einen kräftigen Verlust ausweisen, da noch Bestände von Roch und Ewis vorhanden waren, die vollständig abzuschreiben sind. Zudem ist wohl zu erwarten, das die Bereinigung der anderen Anlagen weitere Verluste bringt.
Vorstand Hooper betonte, dass er ein "reines Öl-und Gasunternehmen" will, also auf keinen Fall noch irgendwelche Anlagen nebenher.
Meine Meinung ist, im Kurs steckt sehr (zu?) viel Phantasie. So besitzt Activa Rechte "am Rande" (sprich neben) einem Öl-und Gasfeld, so groß wie Bayern
Alles weitere muss man abwarten.
Großaktionäre sind laut Präsenzliste 2 amerikanische Investmentgesellschaften (nie gehört) und eine Sinostar Investment (oder so ähnlich) GmbH, die alle vom Vorstand vertreten wurden.
GSC war auch anwesend, dort wird sicher ein etwas detaillierterer Bericht veröffentlicht...
Hallo Lord,
wie mein HV Besucher mir eben meldete, gab der Vorstand ein gutes Bild ab. Die scheinen zu wissen was sie machen.
Interessant ist das die von Ihrem Feld aus auch horizontal bohren können. Den Gutachten liegt ein Preis von 35 $/bl für 2009 zugrunde (Richtwert NYMEX Future) Da der Future sinkende Ölpreise impliziert, könnte bei anderer Preisentwicklung noch ein Schnaps drauf kommen.
Nach der ad-hoc von heute morgen hat ein Investor 1,2 Mio US$ für 5 % gezahlt, d.h. 30 EUR pro TNG Aktie.
Um den Erwerb von Activa LLC haben die zuerst ein wenig Verstecken gespielt, da eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet wurde. Dann haben die den Kaufpreis mit dem Barsaldo umschrieben. Es ist zu vermuten, da TNG nur noch rd. 200.000 EUR cash hatte, das der Kaufpreis sich hiernach orientierte - gut für die Freien
Dann wollen die noch in den Geregelten Markt, um auch besser Institutionelle ansprechen zu können. Hooper scheint über eine entsprechende Karriere in dem Bereich zu verfügen.
Ansonsten zu Deiner Frage: Position leicht erhöhen auf dem derzeitigen Niveau, dann fährt man nicht schlechter als der Investor von heute morgen. An eine Abzocke glaubt mein Bekannter nicht.
wie mein HV Besucher mir eben meldete, gab der Vorstand ein gutes Bild ab. Die scheinen zu wissen was sie machen.
Interessant ist das die von Ihrem Feld aus auch horizontal bohren können. Den Gutachten liegt ein Preis von 35 $/bl für 2009 zugrunde (Richtwert NYMEX Future) Da der Future sinkende Ölpreise impliziert, könnte bei anderer Preisentwicklung noch ein Schnaps drauf kommen.
Nach der ad-hoc von heute morgen hat ein Investor 1,2 Mio US$ für 5 % gezahlt, d.h. 30 EUR pro TNG Aktie.
Um den Erwerb von Activa LLC haben die zuerst ein wenig Verstecken gespielt, da eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet wurde. Dann haben die den Kaufpreis mit dem Barsaldo umschrieben. Es ist zu vermuten, da TNG nur noch rd. 200.000 EUR cash hatte, das der Kaufpreis sich hiernach orientierte - gut für die Freien
Dann wollen die noch in den Geregelten Markt, um auch besser Institutionelle ansprechen zu können. Hooper scheint über eine entsprechende Karriere in dem Bereich zu verfügen.
Ansonsten zu Deiner Frage: Position leicht erhöhen auf dem derzeitigen Niveau, dann fährt man nicht schlechter als der Investor von heute morgen. An eine Abzocke glaubt mein Bekannter nicht.
Das mit der Verschwiegenheitserklärung war ja wohl ein ganz großer Witz. Zunächst berufen die sich darauf um im nächsten Moment, nachdem man Widerspruch zu Protokoll gegeben hat zu sagen, es sei ein Irrtum gewesen, es gäbe keine. HA HA HA.
Spätestens in der Bilanz 2004 wird jeder genau sehen können wieviel für Activa gezahlt wurde.
Spätestens in der Bilanz 2004 wird jeder genau sehen können wieviel für Activa gezahlt wurde.
Kaufpreis 180 tsd. €, börsenwert 15 Mio. €.
Respekt, Respekt das nenne ich mal einen guten Deal. Und das noch bevor das erste Loch gebohrt wurde.
Wie hoch sind eigentlich die notwendigen Investitionen ?
MMI
Respekt, Respekt das nenne ich mal einen guten Deal. Und das noch bevor das erste Loch gebohrt wurde.
Wie hoch sind eigentlich die notwendigen Investitionen ?
MMI
wow, 3000 Stück zu 25 € noch am Freitagnachmittag weggedrückt. Das waren mal gut 10% der Kapitalerhöhung.
Mahlzeit.
MMI
Mahlzeit.
MMI
Na gut, dann wird Schuema seine Stücke ja heute geschmissen haben.
Wer dem Laden nicht traut soll doch einfach verkaufen, umso billiger kommen andere rein.
Durch den SQU von DEA habe ich mittlerweile so einiges an Infos zur Branche und Prognosen. Da die Neuen scheinbar wirklich sauber sind, haben wir hier nur das normale Explorationsrisiko. Bei Förderkosten zwischen 4 und 12 US$ bleibt bei dem Niveau was hängen, sollten die nicht nur auf Sand bohren.
Die nächsten Monate wird es ruhig werden um TNG, laßt uns doch einfach mal schauen wer Recht behält.
Gruß H.
Wer dem Laden nicht traut soll doch einfach verkaufen, umso billiger kommen andere rein.
Durch den SQU von DEA habe ich mittlerweile so einiges an Infos zur Branche und Prognosen. Da die Neuen scheinbar wirklich sauber sind, haben wir hier nur das normale Explorationsrisiko. Bei Förderkosten zwischen 4 und 12 US$ bleibt bei dem Niveau was hängen, sollten die nicht nur auf Sand bohren.
Die nächsten Monate wird es ruhig werden um TNG, laßt uns doch einfach mal schauen wer Recht behält.
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