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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2353)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 31.12.19 10:12:19
      Beitrag Nr. 46.171 ()
      Hier mal ein paar Zahlen zum FFO:
      04.10.2018 (letzter Kauf in 2018) annualisierter FFO bei 3.900.000 Aktien bei 4,4 Mio. € oder 1,13 pro Akie
      15.08.2019 (gleiche Aktienanzahl) bei 4,9 Mio. oder 1,25 pro Aktie
      17.09.2019 (nach KE mit 4.420.000 Aktien) bei 5,0 Mìo. oder 1,13 pro Aktie
      28.11.2019 (nach Abschluß der Neuverträge Radeberg) bei 5,3 Mio oder 1,20 pro Aktie
      31.12.2019 (nach Kauf in Schleswig-Holstein) bei 5,6 Mio. oder knapp 1,27 pro Aktie

      Aus diesem Beispiel sieht man sehr schön, wie gewinnbringend H. Schrade mit unserer DeFaMa arbeitet, dafür meinen ausdrücklichen Dank.
      Die annualisierten Erträge sind jetzt deutlich höher als kurz vor der KE und das nach nur wenigen Käufen. Allen einen guten Rutsch ins "Neue Jahrzehnt" und vor allem Gesundheit.

      Michale
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      Avatar
      schrieb am 31.12.19 10:02:33
      Beitrag Nr. 46.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.252.996 von eschinger am 31.12.19 08:27:52
      Illiquidität - Die Ursache für Erfolg an der Börse
      Diese ewige Diskussion um illiquide Titel kann ich nicht geringsten nachvollziehen. Die Ursache für das vermeintliche Problem liegt in der fehlenden Diversifikation vieler Anleger. Wenn ich nur 10 Titel im Portfolio habe, ist es doch klar, dass ich mich mit einer wenig liquiden Aktie mit zweistelliger Prozentgewichtung nicht wohl fühle. Mit einer Gewichtung von 1-2 Prozent ist kurzfristig die Auswirkung dann doch überschaubar. Mit einem steigenden Kurs kommt dann meist auch zumindest kurzzeitig Liquidität rein, die man dann auch zum Positionsabbau nutzen kann oder nicht. So ein Beispiel ist die Endor-Aktie, die mal vor ein paar Jahren kleingewichtet gestartet ist und kürzlich mit fast 10% Gewichtung zwischenzeitlich die höchste Depotgewichtung vor Zapf Creation (ebenfalls mal klein gestartet) erreicht hatte. Der Vorteil mit geringen Gewichtungen zu arbeiten, liegt darin, dass man durch die erhöhte Anzahl an Aktien auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hat, die richtig guten Outperformer im Depot zu haben. Am Ende sind es doch meist wenige Titel, die die Depotperformance so richtig puschen. Ich halte heute ein paar Aktien, die zwischen 5-10% Gewichtung haben, die auf das heutige Depotvolumen bezogen mal eine Anfangsgewichtung von 1% hatten. Darunter sind natürlich auch ein paar Delistingtitel wie MK Kliniken und Bellevue dabei. Übrigens hat gerade die zwischenzeitliche Illiquidität dafür gesorgt, dass ich am Erfolg der Unternehmen vollständig partizipieren konnte, weil ein überhasteter Verkauf nicht möglich war. Da wären wir wieder bei einigen unruhigen Geistern, die bei Mitteilungen wie von Energiekontor oder Funkwerk gleich den Panikknopf suchen. Am Ende ist das so wie mit Immobilien oder physischen Gold. Die Schwierigkeit des schnellen Handels bzw. die Komplexität einer Transaktion verhindern überstürzte Entscheidungen, so dass die Illiquidität schluss endlich mit die Ursache für den späteren langfristigen Erfolg ist. Zudem nehmen diese wenig liquiden Aktien nicht im geringsten oder kaum an der marktbedingten Volatilität teil. So hängen zum Beispiel eine Murphy & Spitz oder eine Roy Asset kurstechnisch nicht an irgendwelchen verwirrten Twitternachrichten von Trump ab.

      Vielleicht sollte der ein oder andere mit längerer Börsenhistorie mal überlegen, mit welchen Aktien er in der Vergangenheit am meisten Erfolg hatte. In der Regel lag der Grund vermutlich eher an guten und schnellen Informationen, einer guten fundamentalen Analyse, gepaart mit einem Quentchen Glück und Zufall und weniger an der Möglichkeit der schnellen und jederzeitigen Handelbarkeit. Wer die Wahrscheinlichkeit für Börsenerfolg dann noch verbessern will, legt sich ein Netzwerk zu, dass ihm bei der schnellen Informationsbeschaffung hilft. Wer dabei selber Informationen zur Verfügung stellt, wird schneller zum Ziel kommen. Kontraproduktiv sind da selbst ernannte Forenpolizisten, die niemals von einer HV mit drei Teilnehmern frühzeitig die wesentlichen Informationen mitgeteilt bekommen.
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      Avatar
      schrieb am 31.12.19 08:38:51
      Beitrag Nr. 46.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.249.837 von Rainolaus am 30.12.19 15:43:11Hallo Rainolaus,
      bei E.ON ist noch vieles im Wandel - besonders in der Bilanz.
      Im Q3 wurde bereits Innogy berücksichtigt - der Schuldenstand ist somit auf ca. 40 Mrd€ explodiert.
      Im Q4 werden die Erzeugungskapazitäten bei E.ON fehlen - weniger Verschuldung, aber auch deutlich weniger Gewinn.
      Im Laufe des Jahres 2020 werden dann noch die Erzeugungskapazitäten von Innogy auf RWE übertragen - auch das bedeutet weniger Verschuldung aber auch weniger Gewinn.
      Die von der EU Kartellbehörde geforderten Verkäufe werden die Verschuldung nur unwesentlich senken.
      Die Personalanpassung in GB wird viele Millionen kosten - ebenfalls der Personalabbau in Deutschland.
      Hier geht es in Summe um über 10.000 Mitarbeiter - die ausgehandelten Abfindungszahlungen sind sehr hoch - die Frage ist in welchem Geschäftsjahr diese Belastungen verbucht werden?
      Also viele Unklarheiten über die Höhe des zukünftigen EPS.
      Trotzdem ist E.ON eine gute Halteposition - ich habe mich vor einiger Zeit aber für RWE (Vz) entschieden und sie könnten der "wahre" Gewinner sein.
      Die Erneuerbaren sind im Vergleich zu den Stromnetzen ein echter Wachstumsmarkt.
      E.ON hängt überwiegende an der Höhe der Durchleitungsgebühren (Netzentgelte).
      Wenn diese unter Druck geraten würden wäre dies sehr negativ für E.ON.
      Beide Aktien wird der KKW-Ausstieg erst noch so richtig belasten.
      Beide Töchter fahren noch Gewinn ein - dies wird sich mit der Abschaltung der letzen Mailer drastisch ändern und sie werden über Jahrzehnte nur Verluste bringen.
      Den Rückbau müssen die Betreiber alleine stemmen und das kostet wahrscheinlich genausoviel wie der frühere Neubau der Anlagen.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 31.12.19 08:27:52
      Beitrag Nr. 46.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.249.924 von tzadoz2014 am 30.12.19 15:54:06Naja, das ist halt ja auch nur ein "Spiel". Daher sind Dinge wie Handelbarkeit oder MCap zweitrangig. Bei einem Spiel kann man eben auch ruhig solch Werte nennen oder auch allgemein Zockeraktien. Wie groß die Gewichtung dieser Aktien im "echten" Depot sind, ist ja eine andere Sache

      Moin in die Runde,

      da würd ich dann doch gerne noch ein paar Zeilen zu los werden:

      Für das Tippspiel gibt es doch aktuell eh keine Auswertung? Somit wird auch kein "Gewinner" gekührt. Was soll es da für einen Sinn haben irgendwelche hochspekulativen, nicht ( kaum ) handelbare Werte zu nennen? Dann nenn ich paar Cannabis Werte und eventuell noch ein paar Coins dazu? Nur wem soll das hier weiterhelfen?

      Das Tippspiel sollte doch vielmehr dazu genutzt werden, den anderen Unsern seine Investmentideen für 2020 vorzustellen - wenn da jetzt nur illiquide Buden vorgestellt werden, dann kann sicher die Hälfte der Threadteilnehmer damit nix anfangen, weil die Depots für die Buden viel zu groß sind.

      Ich würde mich gerne den Stimmen, welche in der Vergangenheit auch schon aufgetaucht sind anschließen und mir für 2020 wieder mehr Diskussionen zu liquideren Werten wünschen - welche auch in solide, große Depots aufgenommen werden können. ( nur ein Wunsch keine Pflicht ;) )

      1. Wirecard

      Ich schließe mich Valueanleger an und setze Wirecard auf Platz 1. Denke muss ich nicht weiter ausführen, da sind zweifelsohne auch zum aktuellen Kurs noch deutliche Verluste möglichen - für mich überwiegen aber langsam die Chancen - im Laufe des Jahres 2020 sollte es heißen "hopp oder top"

      2. Eckert und Ziegler

      Wenn auch in 2019 bereits wahnsinnig gelaufen traue ich dem Unternehmen auch in 2020 eine nette Performance zu. Ganz günstig ist man sicher nicht, aber die Zahlen und die Aussichten des Unternehmen sprechen eine klare Sprache.

      3. Nynomic

      2019 war man dann leider doch etwas schwächer wie geplant und muss 2019 somit als Übergangsjahr hinnehmen. Nichtsdestotrotz ist man m.E. für die Zukunft gut gerüstet, hat in 2019 die ein oder andere sinnvolle Übernahmen getätigt, ist bilanziell solide unterwegs, gutes Management - wenn sich die Rahmenbedinungen in 2020 nicht wesentlich verschlechtern sollte das Unternehmen weiter seinen weg gehen...

      4. All for One Group

      Wurde bereits mehrfahr erwähnt, sieht alles solide aus, Aussichten stimmen, Bewertung akzeptabel - habe nach dem Trendbruch zwischen 45 und 48 erste Positionen aufgebaut.

      5. Serviceware

      sicherlich die spekulativste Position. Hier muss man klar sagen das das Unternehmen unter Umständen auch mehr Zeit benötigt ( ehr 2021/22 ) bis der Kurs in die Gänge kommt.
      Auf KGV Basis ist man sicher auch in 2020 kein Schnäppchen, halte das Managment allerdings für absolut seriös und das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet.


      In diesem Sinne wünsche ich dem Thread und allen Beteiligten einen guten Rutsch in's neue Jahr...
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      Avatar
      schrieb am 31.12.19 08:27:06
      Beitrag Nr. 46.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.251.283 von Kleiner Chef am 30.12.19 19:07:56Energiekontor ist bei mir eine Basisposition im Depot und die Meldung lässt nicht nur mich kalt.
      Inzwischen scheinen die Anleger kapiert zu haben das eine Gewinnverschiebung in das nächste Geschäftsjahr nicht immer zu Panikverkäufen führen muss.
      Bei PNE konnte man aufgrund des unkonstanten Geschäftsmodells öfters günstig einsteigen.
      Meist haben sie eine mehrjährige Planung veröffentlicht - damit sind manche Anleger aber nicht klargekommen.
      Es zählt was im Endergebnis rauskommt und das sieht bei der Energiekontor richtig gut aus.
      Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke in Deutschland wird die Erzeugerpreise nach oben treiben und an einen verstärkten Windkraftaufbau kommt mittelfristig niemand vorbei.

      P.S: Die Verzögerungen wurden auf den starken Wind geschoben - dann scheint der Standort für die Windenergieerzeugung ein Volltreffer zu sein. ;)

      Gruß
      Value

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.12.19 00:37:18
      Beitrag Nr. 46.166 ()
      Energiekontor - Vertrauensverlust?
      Der User howdeep sprach einen Vertrauensverlust an - darauf will ich nochmal eingehen. Ich muss dazu sagen, dass es Energiekontor bisher nie von der Watchlist in mein Depot geschafft hat - Grund sind in der Tat deutliche Ertragsschwankungen durch das Projektgeschäft.

      Nun zur jüngsten Meldung vom 30.12., die auf der Meldung vom 18.12.2019 aufbaut: Es geht um einen Windpark in Nordrhein-Westfalen und man nennt allen Ernstes "insbesondere" zu starke Winde in den letzten 14 Tagen als Grund der Verzögerung? Mir ist nichts von Dauersturm über Deutschland in den letzten 2 Wochen bekannt. Ich kann da eigentlich nur drüber schmunzeln und frage mich schon, wie es mit der Expertise bei dem Unternehmen bestellt ist, vor allem aber, ob es nicht doch einige andere Gründe gab, die zu dieser Verzögerung geführt haben, die man den Investoren möglicherweise lieber verschweigt... Das Geschmäckle wird zunächst weiterhin dafür sorgen, dass die Aktie nicht in mein Depot wandert. Vielleicht verpasse ich eine Chance, aber bei solchen eigenartigen Meldungen werde ich vorsichtig...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 23:56:56
      Beitrag Nr. 46.165 ()
      Okay, hier meine 5 Favoriten:
      Nr.1 - wie jedes Jahr- Hypoport. Kennt mittlerweile ja jeder. Mit über 100% Kursplus 2019 auf Platz 3 im SDax. Ob es Hypoport auch 2020 aufs Siegertreppchen im Sdax schaffen wird und mit welcher Performance werden wir sehen. Allerdings wird sich die Firma unabhängig vom Börsen- und auch vom Immobilienumfeld in den nächsten Jahren weiter positiv entwickeln und seine Marktmacht ausbauen. Potential ist auf Jahre vorhanden.
      Nr.2 - IVU . Auch bekannt. Hat im abgelaufenen Jahr kursmäßig an Fahrt gewonnen. Trotzdem ist der Wert trotz seiner großartigen Positionierung in seinem Geschäftsfeld noch nicht richtig bei den "Großen" angekommen- so meine Einschätzung. Das könnte sich ändern in den nächsten Jahren.
      Nr.3 HolidayCheck. Die hatten sich 2018 eigentlich schon gut entwickelt und sind zum Jahresende 2018 mit dem Markt eingebrochen. Von diesem Einbruch haben sie sich 2019 wegen branchenspezifischen Problemen (Insolvenz Germania und Thomas Cook, Probleme Boeing bzw TUI und öffentlicher Diskussionen über Reisen, "Flugscham",etc ) nicht erholt und quasi bei plusminusnull das Jahr beendet. Ich gehe davon aus, dass das Jahr 2020 für HOC und seine Aktionäre deutlich besser werden wird.
      Nr.4 Blue Cap. Auch bekannt. Die Querelen um den Vorstand und die weitere Entwicklung um den Partnerfonds sind 2019 gelöst worden und sollten BC - endlich- 2020 wieder auf die richtige Kurs-Bahn bringen.
      Nr.5 Tom Tailor. Als HighRisk- Turnaroundwert schmeiße ich mal TT ins Rennen. 2019 haben sie überlebt. Die Finanzierung ist für mindestens 2 Jahre gesichert, der Verlustbringer Bonita entkoppelt und auf dem Weg zur Besserung. Der Kurs aktuell unter dem Übernahmeangebot von Fosun. Potential für 2020 ist also da. Ob es gehoben werden kann- we will see.
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 23:25:49
      Beitrag Nr. 46.164 ()
      Favoriten 2020 Straßenkoeter Research
      Weng Fine Art

      Für mich ein absoluter Vervielfältiger auf längere Sicht. Bezogen auf 2020 ein Verdoppler. Der Kurstreiber ist die Tochter WFA Online AG. Mit jeder Aktie der Weng Fine Art hält man indirekt eine Aktie an der WFA Online AG. Die WFA Online AG ist in der Nische dem Editionsgeschäft tätig. Grundsätzlich laufen im globalen Kunstmarkt nur ca. 5% der Künstler gut, die restlichen 95% der Künstler verkaufen sich schlecht. Deshalb ist in der Kunstbranche eines der Hauptprobleme das Beschaffungsproblem. Hat man beispielsweise einen Picasso verkauft, dann hat man das Problem der Wiederbeschaffung, da die Kunst der erfolgreichen Künstler rar ist. Im Editionsgeschäft gibt es weltweit ca. 50 Editionskünstler die zu den 5% der Künstler gehören, die sich gut verkaufen. Die WFA Online AG hat mit dreien der TOP TEN Verträge, das sind Jeff Koons, Aiweiwei und Christo. Mit weiteren Künstlern der TOP FÜNFZIG hat man Verträge und es erfolgen stetig weitere Deals mit denen man die Künstler an sich bindet. ZUletzt gab es mehere Deals und es sind weitere angekündigt. Das Beschaffungsproblem der Kunst, die sich gut verkauft scheint gelöst zu sein. Auch hat der Weng Fine Art Komnzern das Kapital und die Kreditlinien um dies alles vorzufinanzieren. In einem bisher zersplitteten Markt in der Nische dem Editionsgeschäft ist die WFA Online AG Weltmarktführer und baut ihren Vorsprung immer mehr aus, der Burggraben wird tiefer und tiefer. In 2020 gilt es nun die die ganzen Editionen, nach dem man das Beschaffungsproblem gelöst hat, nun auch zu verkaufen. Die diesbezüglichen Maßnahmen sind Aufstockung des Personals, Relaunch der Plattform Weng Temporary und verstärktes Marketing über die weltweit fürhrende Kunst-Internetseite der artnet AG. Hier ereicht man speziell die Klientel an Käufern und Wiederverkäufern. Die Zusammenarbeit mit artnet will man intensivieren und hat seinen Anteil an artnet auf über 10% zuletzt ausgebaut. Auch wird man aufgrund des hohen Volumens nun verstärkt über Kooperationen agieren.

      Die Kostenstrukturen der Weng Fine Art AG sind extrem niedrig und das Geschäftsmodell ist hoch skalierbar. Ein EPS von 1€ bereits 2020 halte ich für möglich.

      Mein Kursziel 2020 liegt bei 25€ und langfristig deutlich höher.

      Cegedim

      Cegedim wurde ja bereits mehrfach genannt. Auch skalierbares Geschäftsmodell und vorallem krisenresistent. Auch Käufe aus der Peergroup zuletzt zeigen die Unterbewertung von Cegedim auf.

      Axway

      Ein führendes Softwareunternehmen im Bereich der Digitalisierung. Bisher konnte man die Früchte nicht ernten, da man vom Lizenzmodell auf das Cloudmodell umgestiegen ist. Die zeitliche Verschiebung der Einnahmenzuwächse hat dies verhindert und in den letzten Jahren zu großen Enttäuschungen geführt. Da die Einnahmen aus dem Cloudmodell aber wiederkehrend sind sollte sich dies ab einem gewissen Punkt drehen. Ich rechne bereits 2020 mit ansteigenden Erträgen. Aktie ist tief gefallen. Von dem her sehe ich das CRV für gut an. Wenn die Wende nun kommt, sind deutliche Kurssteigerungen möglich.

      Cropenergies

      Cropenergies hat 2019 bereits eine gute Performance hingelegt. Eine weitere Verdopplung halte ich für möglich. Diese Aktie passt voll in die Diskussion um CO2. Ethanol ist klimaneutral. Der Preis für Ethanol steigt stetig. Bei uns gibt es bisher nur E10. was aber bald sich auch ändern könnte. In Ländern wie Brasilien wird meines Wissens E 30 engeführt. Um so mehr Ethanol in diesen Ländern verbraucht wird, um so weniger wird nach Europa exportiert, was gut für Cropenergies ist.

      Associated British Foods

      Der Aktienkurs hat wie bei Südzucker unter dem Verfall des Zuckerpreises gelitten. Da dieser nun wieder ansteigt, sollte der Konzern wieder deutlich mehr verdienen. Ein weiteres sehr stabiles Standbein ist die Lebensmittelproduktion, wo man viele bekannte Marken im Sortiment hat. Die Phantasie rührt aber von der Modekette Primark her, die im Vergleich zu H & M erst am Anfang steht. Die Expansion schreitet da voran. Primark erobert immer mehr Marktanteile, man bekommt ansprechende Qualität zu günstigem Preis. Im Vergleich zur Konkurrenz ist man so günstig, dass man ganz auf den Onlinehandel verzichtet. Aufgrund der Retouren und des günstigen Preises würde sich dies nicht lohnen. Die Kunden von Primark kaufen deshalb auch in großem Stil ein. Primark wächst stark und macht nun bereits mehr als 50% des Konzernumsatzes aus, Tendenz steigend. Bisher hatte dies die Börse nicht honoriert, da das Zuckergeschäft so einbrach. Dies wird aber immer mehr kompensiert durch Primark. Mit steigendem Zuckerpreis sollte es nun von zwei Seiten Rückenwind geben. Ich rechne mit deutlichen Kurssteigerungen, zumal auch der Ausblick sehr freundlich ist.
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 22:03:19
      Beitrag Nr. 46.163 ()
      Wurde ebenfalls auf das Tippspiel hier aufmerksam gemacht.

      Favoriten für 2020:

      1. Cegedim

      diese Analyse hat voll überzeugt,
      http://verus.li/cegedim/

      2. Schaltbau
      3. bet-at-home
      4. Endor
      5. Nordex
      Avatar
      schrieb am 30.12.19 21:38:48
      Beitrag Nr. 46.162 ()
      Meine Favoriten für 2020:

      1. SGL Carbon
      2. Singulus
      3. H&R
      4. Gigaset
      5. K+S
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