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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2790)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 01.03.19 08:09:50
      Beitrag Nr. 41.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.992.108 von haowenshan am 01.03.19 06:29:11Update zur EVN,

      die Prognose für das neue Geschäftsjahr wurde im November veröffentlicht,
      das der Kurs dann gestern deutlich unter Druck kam obwohl man genau diese Prognose vom November bestätigt hat verwundert doch etwas,

      die Analysten erhöhten im November nach der neuen Prognose das Kursziel auf 21 Euro,
      da die Prognose gestern bestätigt wurde, sollten auch die Kursziele von über 20 Euro weiterhin bestand haben,

      wenn man sich den deutlich gestiegenen Verbund Aktienkurs seit November ansieht könnten die Kursziele für die EVN sogar erhöht werden,
      sprich: der Substanzwert der EVN hat sich seit November sogar deutlich erhöht,

      der Buchwert der EVN liegt aktuell bei rund 25 Euro je Aktie
      ich nutze die aktuelle Schwäche und stocke die Position auf da fundamental betrachtet eine ganz klare Unterbewertung vorliegt,
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      schrieb am 01.03.19 06:29:11
      Beitrag Nr. 41.800 ()
      EVN
      nachdem evn hier vor gar nicht langer Zeit viel Raum gewidmet wurde, ein kurzes Update: elektrisierend ist es nicht...

      Highlights
      - Entwicklung im Rahmen der Erwartungen leitet die - nach zwei durch Einmaleffekte geprägten Geschäftsjahren - prognostizierte Rückkehr des Konzernergebnisses 2018/19 auf historische Niveaus ein

      - Deutlich geringerer temperaturbedingter Energiebedarf in Niederösterreich aufgrund ungewöhnlich warmer Witterung bis Anfang November

      - Gestiegene Großhandelspreise belasten Ergebnis im Vertrieb

      (...)

      - Konzernergebnis: -47,3 % auf 59,1 Mio. Euro
      - Nettoverschuldung: 1.033,2 Mio. Euro (30.09.2018: 963,7 Mio. Euro)

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/evn-geschaeftsverlau…

      Diskussion bitte im zuständigen Forum!
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      Avatar
      schrieb am 28.02.19 17:02:51
      Beitrag Nr. 41.799 ()
      Otello (ex Opera Software) - Zahlen sind da
      Otello, die hier im Thread vor ca. 1 Jahr vorgestellt wurden, haben neue Zahlen abgeliefert.

      Die guten Nachrichten vorweg:
      Es scheint voran zu gehen mit dem Turnaround. Kostenseitig hat man alles im Griff und im abgelaufenen Quartal geliefert. Die Kostenbasis ist nun um 50% reduziert und das Ziel von 70 Mio USD operativen Kosten wurde erreicht. Dies wurde durch einen massiven Stellenabbau im teuren Norwegen und einen Aufbau im billigen Istanbul erreicht. Man hat unprofitable Kundenbeziehungen nachverhandelt und bewegt sich auf das Zukunftssegment des automatischen Performance Marketing (programmatic) für Werbung, die auf Smartphones gezeigt wird. Zielgruppe sind alle Menschen, die ihr Smartphone für Spiele nutzen. Dabei werden Werbeanzeigen von Otello für die Spiele verbreitet oder während der Spiele eingeblendet. Das klassische Brand-Advertising (z.B. Werbung für den neuen Lego-Film) findet aber auch weiterhin statt.

      Nach dem harten Schnitt im letzten Jahr (4Q2017 99 Mio USD) sind im Quartalsvergleich die Umsätze gestiegen von 65 Mio USD auf 67 Mio USD. Der Verkauf von SkyRocket ist auch nicht mehr im Umsatz berücksichtigt. Der Gewinn auf EBITDA-Ebene verdoppelte sich jedoch auf Jahressicht bzw. vervierfachte sich auf Quartalssicht auf jetzt 5,5 Mio USD. Dabei muss man berücksichtigen, dass sehr stark negative Wechselkurseffekte sowohl von Brasilianischem Real (der Heimat von Bemobi) und Norwegischer Krone ggü. dem USD eine Rolle spielen, ohne die das Ergebnis noch besser ausgefallen wäre.

      Bemobi wächst weiterhin sehr schnell mit etwa 25% Nutzerzuwachs auf Jahressicht. Das Geschäft wird zudem internationaler und man ist nun außerhalb von Lateinamerika auch in Asien stärker vertreten.

      Ganz interessant: Es laufen derzeit Gespräche mit dem Ziel Bemobi abzuspalten und an die Börse in London zu bringen. Dazu könnte es im 2. Halbjahr 2019 kommen. Das wäre natürlich ein super investment case für sich genommen!

      Die Risiken:
      Aufgrund der extrem harten Sanierung sind hohe Aufwendungen für Abfindungen und den Aufbau des Kundenservice-Centers in Istanbul entstanden. Diese haben einen Verlust beim Jahresergebnis von 83 Mio USD verursacht. Auch wenn hier sehr viele Einmalaufwendungen drin stecken ist das kein Pappenstiel.
      Das Kerngeschäft wird ebenfalls produktseitig hart gedreht. Die Zielmarke ist, im neuen Geschäftsfeld performance marketing noch deutlich stärker zu wachsen und daher sind auch Investitionen in die neue Technologie angefallen bzw. werden weiterhin anfallen.
      Wechselkursrisiken sind weiterhin nicht zu vernachlässigen, da sowohl in NOK als auch in Brasilianischen Real große Teile des Umsatzes abgewickelt werden. Immerhin ist bereits eine Abwertung im vergangenen Quartal erfolgt ggü. dem Dollar sodass man nun auf niedrigerem Niveau weiter bilanzieren wird.

      Fazit:
      Otello gibt an, die Kostenseite in den Griff bekommen zu haben, im "richtigen" Wachstumssegment des Marketings für Mobiltelefone sich als Technologieführer bzw. Premiumanbieter zu platzieren. Ich sehe die ersten Erfolge, aber es wird definitiv noch bis Ende 2019 dauern, bis der Wandel komplett vollzogen ist. Die Unternehmensleitung ist dennoch verhalten positiv. Auf Ebitda Ebene erwartet man einen Gewinn, die Umsätze werden weiterhin steigen bei nun niedrigerer Kostenbasis. Besonders zuversichtlich ist man bei Bemobi, die nun als IPO-Kandidat gelten. Hier geht die Wachstumsstory weiter.
      Ich habe heute meine Position verdoppelt und halte nun ca. 2,5 % meines Depots in Otello.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 14:09:14
      Beitrag Nr. 41.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.983.966 von sirmike am 28.02.19 10:21:27Also ich kann Pep92 nur zustimmen.

      Wie kann man diese Aumann-zahlen als sehr stark bezeichnen?

      Die lagen meilenweit unter den Konsensschätzungen, sowohl für 2018 als auch was den Ausblick auf 2019 betrifft, und vor allem bedeuten sie, dass Aumann nur noch 8% organisch auf Jahresbasis gewachsen ist, in Q4 wohl gar nicht mehr (habs aber noch nicht gesondert nachgeprüft). Man wird jetzt erst in 2019 etwa den Umsatz und Gewinn laut neuer Vorstandsprognose machen, den man vorher 2018 erwartet hat. Die 2019er Konsensschätzungen waren ja vorher schon mehrmals nach unten korrigiert worden, zuletzt auf 344 Mio Umsatz. Nun soll laut Vorstand nur ein kleines Wachstum eintreffen, man also wohl eher 300-305 Mio € erreichen, also das was vorher für 2018 anvisiert wurde.

      Der Auftragseingang ist in Q4 sogar zweistellig gefallen.


      Ich finde jedenfalls die Kursreaktion nachvollziehbar. Wenn man weit unter Konsens rauskommt, zudem in 2019 kaum noch organisch wächst, kann man bei KGV von 20 nicht erwarten, dass es "buy on bad News" gibt.

      Dennoch gibt es natürlich Chancen langfristig bei Aumann im kleineren E-Mob-Sektor. Aber Aumann ist halt zu über 60% noch klassisches Geschäft. Da merkt man jetzt die Eintrübung doch deutlich, die wir schon von den Zahlen anderen Zulieferer gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:25:14
      Beitrag Nr. 41.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.983.819 von Kleiner Chef am 28.02.19 10:08:07
      Zitat von Kleiner Chef: Warum hat hat Schubert eine Verwässerung der Blue-Cap Aktionäre nicht im Blick?

      c) Würde man jetzt mehrfach auf die operative gute Entwicklung der Blue-Cap-Tochter hinweisen, wenn er eine Verwässerung hinnehmen wollte? Im Gegenteil: Die Fusion und der Zeitplan stehen erst noch bevor. Masstab für die Bewertung von Blue-Cap ist das stärkste GJ 2019 in der Unternehmensgeschichte. Wollte er eine Verwässerung, so hätte man ein Umtauschverhältnis auf Basis der Vergangenheit längst zu Ungunsten der Blue-Cap Aktionäre festelegen können.
      … das ist ein interessanter Gesichtspunkt auf die von beiden Unternehmen vertraglich einvernehmlich angestrebte Fusion : zu dem Zweck : dass auch die jetzigen PF-Aktionäre ihre PF-Aktien an der Börse handeln bzw. verkaufen können …

      … da von Seiten PF (aus Unfähigkeit des Vorstands ?!) - bis heute nicht - eine NAV-Bewertung des Portfolios von PF vorliegt : ist es spekulativ gedacht möglich : dass bei der Fusion (vielleicht 2020) die NAV-Bewertung beider Unternehmen (unter neuem Namen : aber : „unter dem Dach von Blue Cap“ : zusammen dann : im Verhältnis von z.B. : 1 : 3 : erfolgen wird …

      … soll heißen : die Aktionäre von PF erhalten 1 Aktie -und- 3 Aktien die Aktionäre von BC : beim Vollzug der Fusion zur "Neuen-Holding" … eine „Verwässerung“ wäre so nicht gegeben …

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      schrieb am 28.02.19 11:23:56
      Beitrag Nr. 41.796 ()
      TTL mit Kursziel 6,10 Euro
      Kursziel von €6,10 und damit rund 50% Kurspotenzial für die Aktie der TTL Beteiligungs- und Grundbesitz AG ist ja mal 'ne deutliche Ansage. Ich setze bei "meinem Jahresfavoriten für 2019" auf erstmal €5 plus X, aber sollte es im bisherigen Tempo bei TTL und der GEG weitergehen, sind die €6 auch nicht weit...
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ttl-beteiligungs-und…
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 11:06:02
      Beitrag Nr. 41.795 ()
      Ich find weder die Aumann noch die MBB Zahlen besonders. Bei Aumann hat doch die Uebernahme den groessten Teil es Wachstums ausgemacht, ohne diese wuerde es ganz anders aussehen. Sieht man ja auch daran, dass man nur noch leichtes Wachstum fuer 2019 sieht... Alles was danach ist, ist erstmal Zukunftsmusik..ob dann zweistellige Wachstumsraten erzielt werden sehen wir dann. Ich seh in deren Adhoc nichtmal ein Nettoergebnis. Eventuell haben die keine Finanz und Steueraufwendung? So ein EBIT sieht natuerlich viel groesser aus, verstaendlich, dass man dies lieber alleine Kommuniziert. Die Bewertung sieht auch nicht attraktiv aus. Verdienen 2019 vllt 1.50 pro Aktie, knapp 18er KGV fuer ein Unternehmen was, zumindest in 2019, nur leicht waechst.. selbst wenn du ein paar Bonuspunkte fuer deren Netcash posi verteilst wird es nicht attraktiv....

      Die Tatsache, dass sie kein bereinigtes Wachstum ausweisen (ohne die Uebernahme), sagt schon was aus.

      Was die Affen bei MBB angeht... Halten nich annaehernd 50% der Aumann Aktien und tun dessen Ergebniss dann vollkonsolidieren und bruesten sich mit ihrem tollen Wachstum......das Spiel muss man doch durchschauen koennen... Ich schlage MBB vor ne Apple Aktie zu Kaufen, koennen sie ja dann auch vollkonsolidieren, dann weisen sie fuer dieses Jahr nen Umsatz von 250 milliarden USD aus, die Bottomline bleibt nur leider bei den 2.5 Euro pro Aktie :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 10:21:27
      Beitrag Nr. 41.794 ()
      Zahlen für 2018 bei Aumann und MBB
      Aumann
      Ganz starke 2018er Zahlen von Aumann. E-Mobilität ist um 73% gestiegen und hat nun 36% Umsatzanteil. Ausblick kommt nicht gut an an der Börse? "Leichtes Wachstum bei Umsatz und Ergebnis geplant" klingt viel besser, als was Auto-Zulieferer sonst so von sich geben für 2019.

      Aber... "In den nächsten fünf Jahren plant Aumann daher mit durchschnittlich deutlich zweistelligen Wachstumsraten." Daher? Deshalb: "Mit 86,8 Mio. EUR verzeichnete das vierte Quartal den stärksten Auftragseingang des Jahres, der in Summe bei 290,9 Mio. EUR lag. Der Auftragseingang im E-Mobility Segment stieg 2018 auf 113,5 Mio. EUR, was einem Anteil von 39,0 % entspricht. Erstmals wurden mehr als 20 % des Auftragseinganges in Asien erzielt, was die stärkere Internationalisierung und Verbreiterung von Aumanns Kundenbasis widerspiegelt".

      Personalgewinnung ist/bleibt Herausforderung - Aumann hat hier Vorteile, weil man teilweise Mitarbeiter aus dem klassischen PKW-Zulieferbereich in die Sparte E-Mobilität "umsiedeln" kann, ohne dass die das Unternehmen wechseln müssten. Kaufkurse?!

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aumann-aumann-erwart…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aumann-aumann-erwart…


      MBB
      Wie erwartet top 2018er Zahlen von MBB. Bin gespannt, ob die jetzt bei Aumann wieder aufstocken. Vor allem freut mich aber die Aussicht, dass MBB eine Reihe von interessanten (also bezahlbaren) Übernahmezielen prüft. Klingt viel versprechend bei €256,6 Mio. Nettoliquidität in der MBB-Holding... MBB SE erreicht oberes Ende der Ergebnisprognose 2018 und plant 2019 weiter zu wachsen - Rekordjahr 2018: 506,6 Mio. EUR Umsatz, 54,5 Mio. EUR bereinigtes EBITDA, 2,45 EUR bereinigtes EPS - Konzernliquidität steigt auf 376,2 Mio. EUR und Nettoliquidität auf 312,3 Mio. EUR - Für 2019 plant MBB mehr als 550 Mio. EUR Umsatz und mehr als 58 Mio. EUR EBITDA

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/mbb-erreicht-oberes-…
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      schrieb am 28.02.19 10:08:07
      Beitrag Nr. 41.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.983.120 von Mr-Diamond am 28.02.19 09:09:03
      Blue-Cap/PF-Fusion und Blue-Cap-Verwässerung der Aktionäre?
      Zitat von Mr-Diamond: Ich bin bei Blue Cap nicht so gut im Thema, aber es ist doch so, dass Schubert fast keine Anteile mehr an Blue Cap besitzt, sondern deutlich mehr an Partnerfonds.
      Wieso sollte er drum kämpfen, dass bei einer Fusion die Blue Cap Beteiligungen möglichst hoch angerechnet werden. Er würde doch mehr davon profitieren, wenn Partnerfonds nach der Fusion einen höheren Anteil hätte? Oder übersehe ich da was?


      Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig, da Schubert ja über hohe Anteile an PF hält. Folgende Argumente sprechen dagegen, das Schubert die Verwässerung der Blue-Cap Aktionäre verhindern dürfte:

      a) Blue-Cap ist Schuberts Baby, er hat Mehrwerte auch im Sinne der Aktionäre geschaffen. Er wird die Blue-Cap Altaktionäre nicht vergraulen wollen, denn wenn das passiert, dann steht die Fusion mit einem Aufsichtsrat Schubert unter schlechten Vorzeichen.

      b) Ich habe Schubert in einem 4-Augen-Gespräch kennengelernt. Er ist hart in der Sache, aber die Glaubwürdigkeit gegenüber den Anteilseignern der Alt-Aktionäre wird er nicht verlieren wollen.

      Warum hat hat Schubert eine Verwässerung der Blue-Cap Aktionäre nicht im Blick?

      c) Würde man jetzt mehrfach auf die operative gute Entwicklung der Blue-Cap-Tochter hinweisen, wenn er eine Verwässerung hinnehmen wollte? Im Gegenteil: Die Fusion und der Zeitplan stehen erst noch bevor. Masstab für die Bewertung von Blue-Cap ist das stärkste GJ 2019 in der Unternehmensgeschichte. Wollte er eine Verwässerung, so hätte man ein Umtauschverhältnis auf Basis der Vergangenheit längst zu Ungunsten der Blue-Cap Aktionäre festelegen können.

      d) Er hat als Zeichen im Dezember Anteile an Blue-Cap erworben. Das hat mehrere Gründe. Erstens ist er nicht blond. Ein Zeichen ist es deshalb, weil im Hintergrund gearbeitet und die Optionen ausgelotet unter den genannten Rahmenbedingungen. Das ist der Unterschied zu den Geistern dieser Zeit: Sie reissen zuerst das Maul auf, um anschließend, wenn Ziele nicht erreicht werden, die Welt für sich passend machen und von Fakes sprechen. Bei Schubert dürfte es genau umgekehrt sein.

      e) Möglicherweise kommt am Ende des Tages dann auch die ursprüngliche Zielsetzung wieder auf die von Schubert wieder auf die Agenda. Synergien, neue Unternehmensgröße und Nachfolgeregelungen einleiten. Das PF (auch) andere Ziele verfolgt ist ja bekannt.

      Fazit: Das Schubert hat einer Verwässerung der Blue-Cap Aktionäre Interesse hat ist vordergründig richtig. Auf dem zweiten Blick gibt es gute Gründe die dagegen sprechen. Am Ende des Tages ist es aber auch ein Stück Vertrauen, das die Mehrwerte der Vergangenheit für Blue-Cap Aktionäre auch in Zukunft weitere hinzugefügt werden.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 28.02.19 09:21:30
      Beitrag Nr. 41.792 ()
      JOST: Sehr starke Zahlen
      Mittlerweile zeigt sich wie ungerechtfertigt der Abschlag ist.
      KGV von 8 mit viel Luft nach oben. Schauen wir mal was der Markt heute daraus macht.

      JOST steigert erneut den Umsatz und erzielt Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2018

      - Organischer Umsatz steigt 2018 um 10%; Konzernumsatz auf Eurobasis wächst um 8% auf 755,4 Mio. EUR

      - Bereinigtes EBIT steigt um 6% auf 81,2 Mio. EUR

      - Konzerngewinn steigt auf 53,5 Mio. EUR (2017: -62,8 Mio. EUR)

      - Nettoverschuldung reduziert auf 85,2 Mio. EUR (2017: 113,3 Mio. EUR)

      - Ergebnis je Aktie steigt auf 3,59 EUR (2017 pro forma: -4,22 EUR)

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dgap-news-jost-wer…
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