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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3162)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 29.06.18 18:11:39
      Beitrag Nr. 38.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.100.923 von katjuscha-research am 29.06.18 17:45:22
      Halbjahresstatistik meistgetippte Werte.
      Das halbe Jahr ist nun rum und Katjuscha fragt nach der Detailstatistik. Alle meistgetippten Werte zusammen verzeichnen in der Summe einen Wert von knapp -3%. Um diesen Wert pendeln auch die meisten Vergleichsdepots. Der S-DAX nach einem halben Jahr praktisch unverändert. Ich habe mal die wichtigsten Indizes mit eingegeben. Sortiert ist die Tabelle nach der Performance von 6 Monaten.

      Leider kann ich kein Chartbild mehr liefern, da Ariva nach dem Update kein vernünftiges Bild mit mehreren Werten mehr zur Verfügung stellt. Doch die Tabelle ist auch so aussagekräftig genug.

      Eure Werte bitte ich der Statistik zu entnehmen. Morgen liefere ich dann noch die Statistik für die Biotechwerte nach. Macht euch ein schönes Wochenende.

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      schrieb am 29.06.18 18:06:52
      Beitrag Nr. 38.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.100.923 von katjuscha-research am 29.06.18 17:45:22Die Libanesen-Clans haben nur meist herzlich wenig mit Flüchtlingen zu tun.

      soweit ich weiß, kamen sie als Flüchtlinge ins Land. Und das ist seeeehr lange her

      Klar müsste man die rausschmeißen, wenn sie keine Aufenthaltserlaubnis haben und zudem straffällig geworden sind. Passiert in solchen Fällen (wenn auch durch die deutsche Bürokratie und schlechte Organisation verspätet) meistens auch.


      da sag ich´s mit Loriot: das ist mir neu

      Der Mob greift diese Fälle raus und jubelt sie medial zu einem Problem der Flüchtlingskrise im allgemeinen hoch.

      da ist sicher was dran, aber würde der Staat das Recht durchsetzen und entschieden durchgreifen, würde es "den Mob" gar nicht geben. Zudem müsste die Masse der anständigen Flüchtlinge nicht darunter leiden. Also bitte immer Ursache und Wirkung beachten
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      schrieb am 29.06.18 17:50:13
      Beitrag Nr. 38.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.100.752 von halbgott am 29.06.18 17:30:48Finde diese Aussagen im Risikobericht nicht unbedingt besonders. Genau da gehören sie bei einem Unternehmen halt hin, dass sich in so einer Unternehmensphase mit hohen Chancen und Risiken befindet. Der Risikobericht ist ja nicht für Prognosen da, sondern eben für das aufzählen aller denkbaren Risiken. Nicht desto trotz verunsichert sowas natürlich.


      Na ja, glücklicherweise war mir UET nie günstig genug im Vergleich zu den Risiken. Muss es mir nach dem Kursrutsch vielleicht mal anschauen. Vielleicht ja jetzt ne gute Einstiegschance. Was sagen sirmike und KC?
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      schrieb am 29.06.18 17:45:22
      Beitrag Nr. 38.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.100.137 von IllePille am 29.06.18 16:36:48Die Libanesen-Clans haben nur meist herzlich wenig mit Flüchtlingen zu tun.

      Klar müsste man die rausschmeißen, wenn sie keine Aufenthaltserlaubnis haben und zudem straffällig geworden sind. Passiert in solchen Fällen (wenn auch durch die deutsche Bürokratie und schlechte Organisation verspätet) meistens auch. Abgesehen davon ist das Thema Libanesen-Clans genauso wie mit den Vergewaltigungen durch Flüchtlinge. Der Mob greift diese Fälle raus und jubelt sie medial zu einem Problem der Flüchtlingskrise im allgemeinen hoch. Die ganzen Vergewaltigungen und Morde durch Deutsche werden hingegen gar nicht erwähnt. Stattdessen instrumentalisiert man noch Morde und geht damit den betroffenen Familien mächtig auf den Wecker statt sie trauern zu lassen.

      Thema Clans sollte man jedenfalls nicht mit Duldung anderer Flüchtlinge verwechseln. Ich hab jedenfalls deine Befürchtung nicht. Komme bisher mit den Flüchtlingen gut aus, besser als mit meinen deutschen Proleten-Nachbarn.





      Oh je, das sieht ja nach nem Massaker bei KBH und UET diese Woche aus. Mein Beileid an KC. :eek:
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      Avatar
      schrieb am 29.06.18 17:42:54
      Beitrag Nr. 38.077 ()
      Nur noch einmal kurz zum "Erfolg des EU-Gipfels" und wünsche Allen ein schönes Wochenende:

      1) Spanischer Premierminister Pedro Sánchez verkündet bilaterales Flüchtlingsabkommen zwischen Deutschland und Spanien. "Deutschland hat sich nicht nur dazu verpflichtet, die Kosten für die Übergabe jener Migranten zu übernehmen, die in unser Land kommen, sondern will auch finanzielle Unterstützung an Spanien als Außengrenze der EU leisten", so Sánchez.

      so sieht die Deutsche Pressemitteilung dazu aus (natürlich werden hier irgendwelche Kosten dezent verschwiegen):

      BERLIN (Dow Jones)--Deutschland, Griechenland und Spanien haben eine politische Vereinbarung über eine Zusammenarbeit in der Migrationspolitik getroffen. Das gab das Bundespresseamt bekannt. Griechenland und Spanien haben sich darin verpflichtet, registrierte Asylsuchende wieder aufzunehmen.
      "Bis zum Inkrafttreten des neuen Gemeinsamen Europäischen Asylsystems sind Übergangslösungen derjenigen Mitgliedstaaten, die bereit sind, auf europäischer Ebene gemeinsam voranzugehen, der beste Ansatz", heißt es in der Mitteilung. "Griechenland und Spanien sind bereit, Asylsuchende wiederaufzunehmen, die künftig von deutschen Behörden an der deutsch-österreichischen Grenze festgestellt werden und einen EURODAC-Eintrag der genannten Staaten haben." Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte bei einer Pressekonferenz nach dem EU-Gipfel in Brüssel, die Verpflichtung betreffe "kontrollierte Grenzübergänge" (was sind denn kontrollierte Grenzübergänge innerhalb der EU ?? => also Grenzkontrollen ?).
      Deutschland werde die Fälle der Familienzusammenführung in Griechenland und Spanien schrittweise abarbeiten und abschließen, um die Familieneinheit zu fördern, heißt es in der von der Bundesregierung verbreiteten Erklärung weiter. Die Länder bekräftigten, dass die Mitgliedstaaten an den EU-Außengrenzen mehr gemeinsame Unterstützung benötigten. Zur Unterstützung der fünf Ägäis-Inseln in Griechenland und zur Unterstützung Spaniens seien zügig positive Maßnahmen zu ergreifen.
      Die operativen Einzelheiten der Maßnahmen würden in den nächsten vier Wochen vereinbart und danach regelmäßig überprüft. Die Zusammenarbeit beginnt unmittelbar, nachdem eine entsprechende Vereinbarung erzielt wurde.
      Merkel sagte zudem, es solle "beschleunigte Asylverfahren" geben, für die Verwaltungsvereinbarungen mit Partnerländern geplant seien. "Ich werde heute Abend die Koalitionspartner unterrichten", kündigte sie an. Die EU-Beschlüsse seien "mehr als wirkungsgleich" mit den Forderungen der CSU, zeigte sie sich überzeugt. "Das ist dann ein wirklich substanzieller Fortschritt." Der EU-Migrationsbeschluss sei ein "wichtiger Schritt in richtige Richtung", der die "adäquate Antwort" auf die Herausforderungen der Migration gebe.

      2) Mit Griechenland dürfte die Einigung ähnlich aussehen. Passend dazu auch heute folgende Meldung https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten…

      3) Frankreich steht laut Staatspräsident Emmanuel Macron nicht als Standort für Flüchtlingszentren zur Verfügung. "Es ist an den Erstankunftsländern zu sagen, ob sie Kandidaten für die Eröffnung solcher Zentren sind, falls sie das wollen (wie sarkastisch). Frankreich ist kein Erstankunftsland", so Macron. (welch Wunder !)

      4) ROM (Dow Jones)-- Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat die aktuelle Einigung der EU-Länder über den Umgang mit Migranten begrüßt. In einer Pressekonferenz sagte Conte, es werde zum ersten Mal ein gemeinsames europäisches Herangehen an die europäische Migrationskrise geben. Conti sagte, die Einigung sei bindend, Italien könne rechtliche Mittel einsetzen, wenn andere Länder ihre Verpflichtungen nicht erfüllten. Die Einigung sei "zu 80 Prozent gut", sagte Conte. Der Ministerpräsident wies die Darstellung zurück, dass Italien sich verpflichtet habe, Flüchtlinge aus Deutschland zurückzunehmen, die zunächst in Italien registriert wurden. "Ich habe Kanzlerin Merkel keine spezifischen Zusagen gegeben", sagte er. Es werde aber eine Weile brauchen, die Dinge auszuarbeiten. Nach Contis Darstellung enthält die Einigung auch die Absicht, die Dublin-Verordnung zu reformieren, die die Verteilung von Flüchtlingen bisher regelt.

      5) Die bisherigen Verweigerer werden auch zukünftig keine Migranten aufnehmen !!

      https://www.n-tv.de/politik/Prag-und-Warschau-begruessen-Asy…
      Polen und Tschechien hatten sich wie ihre Visegrad-Partner Ungarn und Slowakei strikt gegen eine Umverteilung von Flüchtlingen gewehrt. "Wir haben eine Einigung erreicht, die gut für Polen und die ganze Gemeinschaft ist", schrieb der nationalkonservative Politiker der Partei Recht und Gerechtigkeit PiS in Warschau weiter. Nach zwei Jahren schwieriger Diskussionen, Kontroversen und Druck habe die Gemeinschaft einstimmig die Haltung Polens und der Visegrad-Staaten angenommen, betonte Morawiecki.
      Babis wertete die Gipfelbeschlüsse als "großen Erfolg" der Visegrad-Gruppe. "Wir haben erreicht, dass niemand mehr über Quoten redet", schrieb Babis auf Twitter. "Die Umverteilung und Umsiedlung wird freiwillig sein, so dass uns niemand Migranten aufzwingen kann"

      etc. etc.

      Mein persönliches Fazit:
      Gute Nacht EU ! Komisch, irgendwie hat sich überhaupt nix geändert und alle haben gewonnen (ausser dem deutschen Steuerzahler natürlich.....wie immer.....Danke Frau Merkel)

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      schrieb am 29.06.18 17:35:48
      Beitrag Nr. 38.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.100.752 von halbgott am 29.06.18 17:30:48
      illequide Aktie
      Auf das entscheidende Risiko bei UET habe ich oft hingewiesen: Es findet kein liquider Handel statt, kann man Tag für Tag im Orderbuch sehen. Falls jmd nennenswert verkaufen will, aus welchen Gründen auch immer, berechtigt oder nicht berechtigt, völlig egal, geht es mit dem Aktienkurs ruppig runter. Aktuell fast -30%
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 17:30:48
      Beitrag Nr. 38.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.642 von Aliberto am 29.06.18 15:48:03
      Risikobericht bei UET
      Zitat von Aliberto: Von so einer Aussage im Geschäftsbericht "alp-"träumt doch jeder Anleger:

      "Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist gefährdet, wenn sich kurzfristig Schwankungen bei den Einnahmen ergeben und somit die avisierte weitere Verbesserung des operativen Geschäfts der UET Gruppe für das Gesamtjahr 2018 und somit die Planerreichung nicht eintreten würde. Die Fortführung der Konzernmuttergesellschaft und des Konzerns ist darüber hinaus gefährdet, wenn Lieferanten ihre finanzielle (implizite und/oder explizite) Unterstützung kurz- und mittelfristig nicht aufrechterhalten würden bzw. keine anderen Zwischenfinanzierungen akquiriert werden könnten. Insoweit bestehen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, die nicht allein durch die UET Gruppe beeinflussbar sind."

      Good Luck !


      Der Risikobericht im neuen Geschäftsbericht von UET hat romanhafte Züge. Hier der Bericht zum download: http://www.uet-group.com/~/media/Files/U/UET/reports-and-pre…

      die Risiken gibt es ab Seite 32

      Letztes Jahr wurde im Geschäftsbericht auf diese Risiken genauso hingewiesen und auch da wurde es im Forum thematisiert, ich hatte damals die entsprechenden Passagen zitiert.

      Die UET Aktie reagiert vollkommen eindeutig auf diesen neuen Geschäftsbericht, z.Z. notiert der Aktienkurs -20%. Das Orderbuch sieht auch weiterhin wenig vielversprechend aus. Auch das ist in etwa wie letztes Jahr, immer jeweils nach den faktischen Berichten. Man kann hier über alles mögliche positive spekulieren, am Ende zählen aber die reinen Fakten und sonst nichts. Bei den Prognosen für 2017 war UET ganz klar zu optimistisch, warum sollte das bei den jetzigen Prognosen anders sein???

      Folgendes steht auf Seite 38:

      "Die für 2017 avisierte finale Entflechtung der Gesellschafterstruktur konnte noch nicht erreicht werden und wird verspätet in 2018 erfolgen. Nach dem erfolgten Rückkauf von Gesellschafterdarlehen im Geschäftsjahr 2017 ist eine bereits angekündigte Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage verspätet in 2018 beschlossen und umgesetzt."

      Eigentlich reicht es, wenn man quer liest, verspätet, verspätet, Kapitalerhöhung.... :p

      Ich sehe zwar mittlerweile keine unmittelbare Insolvenzgefahr mehr bei UET, aber mit Verlaub, so etwas darf nie und nimmer ein Einstiegsgrund sein. Eine kaufenswerte Aktie müsste damit sowieso nichts zu tun haben. Ich glaube vielen Leuten ist überhaupt nicht klar, welche Risiken sie mit solchen Investments eingehen. :eek:
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      Avatar
      schrieb am 29.06.18 17:05:25
      Beitrag Nr. 38.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.085.182 von Kleiner Chef am 28.06.18 10:08:35
      Publity
      Zitat von Kleiner Chef: Habe dem Vorstand und dem Geschäftsmodell nie vertraut.


      Das habe ich aber deutlich anders in Erinnerung. Durch Dich bin ich damals erst auf Publity aufmerksam geworden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 16:49:01
      Beitrag Nr. 38.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.861 von Aliberto am 29.06.18 16:12:06solche Sätze sollte man nicht überbewerten, aber natürlich auch nicht völlig ausblenden,
      manche hier erwarteten doch einen Gewinn für 2018 bei UET, davon lese ich nichts,
      das sind nun mal die ersten Unternehmen denen es an die Existenz geht bei einer wirtschaftlichen Eintrübung,

      wenn man nach 10 Jahren Wirtschaftsaufschwung immer noch deutliche Verluste schreibt wie die UET in 2017,
      Avatar
      schrieb am 29.06.18 16:36:48
      Beitrag Nr. 38.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.099.516 von katjuscha-research am 29.06.18 15:37:18Wer hier anerkannt wird (und nur die bekommen ja am langen Ende die Aufenthaltserlaubnis und vielleicht irgendwann die Staatsbürgerschaft),

      abschließende Anmerkung meinerseits, bevor uns der Chefe zusammenfaltet:

      Mein Sorge ist, dass am Ende dank Duldung allzu viele im Land bleiben dürfen, die eigentlich abgeschoben werden müssten. Stichwort Libanesen-Clans
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