Lasst euch nicht verarschen.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.05 18:48:15 von
neuester Beitrag 05.01.05 19:19:24 von
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...vor allem nicht beim Preis!!!
Wollt mir auch ne Kamera kaufen, welche vor der Aktion noch EUR 222,00 gekostet hat. Die MwSt. dann noch herausgerechnet wär das ein fairer Preis gewesen.
Urplötzlich kostete diese Kamera an diesem Tag EUR 299,00!!!
Media Markt - NEIN DANKE!!!
Trotzdem sind viele Trottel 2 Stunden an der Kasse angestanden!
Wollt mir auch ne Kamera kaufen, welche vor der Aktion noch EUR 222,00 gekostet hat. Die MwSt. dann noch herausgerechnet wär das ein fairer Preis gewesen.
Urplötzlich kostete diese Kamera an diesem Tag EUR 299,00!!!
Media Markt - NEIN DANKE!!!
Trotzdem sind viele Trottel 2 Stunden an der Kasse angestanden!
Mittwoch, 5. Januar 2005
" Lass dich nicht verarschen"
Media Markt abgemahnt
Die Elektronikmarktkette Media Markt gerät wegen ihrer massiv beworbenen Rabattaktion unter dem Motto " Deutschland zahlt keine Mehrwertsteuer" zunehmend unter Beschuss. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) mahnte mehrere Filialen des zum Metro-Konzern gehörenden Handelsriesen wegen " irreführender Preiswerbung" ab. In mehreren Märkten in Baden-Württemberg und im Saarland seien Preise von Produkten vor der Aktion heraufgesetzt worden sein. Das hätten Beschwerden von Verbrauchern ergeben, erläuterte vzbv-Jurist Egbert Groote. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück.
Media Markt hatte am vergangenen Montag Kunden mit dem Angebot gelockt, auf alle Waren einen Preisnachlass in Höhe der Mehrwertsteuer von 16 Prozent zu gewähren. Schon vor dem vzbv hatte auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Frankfurt am Main bereits juristische Schritte gegen den Elektronikriesen eingeleitet. Anlass ist, dass der gewährte Rabatt sich nicht auf den Brutto-, sondern auf den Nettopreis bezog und damit statt 16 Prozent nur knapp 14 Prozent betrug.
129 Euro statt 111 Euro
Die Verbraucherzentralen führten gemeldete Beispiele auf: So habe etwa ein Kunde am 29. Dezember im Saarland einen DVD-Brenner für 111 Euro kaufen wollen, den Kauf wegen der Werbeaktion " Am 3. Januar zahlt Deutschland keine Mehrwertsteuer" dann aber verschoben. Am Montag habe der entsprechende Brenner plötzlich 129 Euro abzüglich des beworbenen Rabatts gekostet, berichtet der vzbv.
Ein weiterer Kunde in Baden-Württemberg habe bei einer Digitalkamera festgestellt, dass der noch Ende Dezember ausgewiesene Preis von 299 Euro am 3. Januar plötzlich um 60 Euro höher gelegen hätte. Darauf angesprochen, habe ein Media-Markt-Verkäufer dem Kunden 16 Prozent Rabatt auf den alten Preis gewährt - und ihn zugleich gebeten, dies nicht weiter publik zu machen.
„Pannen nicht ausgeschlossen“
Ein Sprecher der Media-Saturn-Holding GmbH wies die Vorwürfe zurück. „Wir haben keine Produkte hochgezeichnet“. Bei 197 Standorten und 30.000 Angeboten je Markt könnten Pannen im Einzelfall zwar nicht ausgeschlossen worden. Die von den Verbraucherzentralen genannten Beispiele hätten jedoch entkräftet werden können oder seien nicht nachprüfbar, weil die konkreten Markt-Standorte nicht genannt wurden.
Auch Saturn war von den Verbraucherschützern wegen einer ähnlichen Werbeaktion kritisiert worden. Die Saturn-Filialen hatten parallel zur Aktion von Media Markt damit geworben, ihre Produkte zum Einkaufspreis zu verkaufen. Doch hätten Verbraucher im Internet Endpreise gefunden, die niedriger lagen als die angeblichen Einkaufspreise von Saturn, bemängelte ein vzbv-Sprecher.
" Lass dich nicht verarschen"
Media Markt abgemahnt
Die Elektronikmarktkette Media Markt gerät wegen ihrer massiv beworbenen Rabattaktion unter dem Motto " Deutschland zahlt keine Mehrwertsteuer" zunehmend unter Beschuss. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) mahnte mehrere Filialen des zum Metro-Konzern gehörenden Handelsriesen wegen " irreführender Preiswerbung" ab. In mehreren Märkten in Baden-Württemberg und im Saarland seien Preise von Produkten vor der Aktion heraufgesetzt worden sein. Das hätten Beschwerden von Verbrauchern ergeben, erläuterte vzbv-Jurist Egbert Groote. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück.
Media Markt hatte am vergangenen Montag Kunden mit dem Angebot gelockt, auf alle Waren einen Preisnachlass in Höhe der Mehrwertsteuer von 16 Prozent zu gewähren. Schon vor dem vzbv hatte auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Frankfurt am Main bereits juristische Schritte gegen den Elektronikriesen eingeleitet. Anlass ist, dass der gewährte Rabatt sich nicht auf den Brutto-, sondern auf den Nettopreis bezog und damit statt 16 Prozent nur knapp 14 Prozent betrug.
129 Euro statt 111 Euro
Die Verbraucherzentralen führten gemeldete Beispiele auf: So habe etwa ein Kunde am 29. Dezember im Saarland einen DVD-Brenner für 111 Euro kaufen wollen, den Kauf wegen der Werbeaktion " Am 3. Januar zahlt Deutschland keine Mehrwertsteuer" dann aber verschoben. Am Montag habe der entsprechende Brenner plötzlich 129 Euro abzüglich des beworbenen Rabatts gekostet, berichtet der vzbv.
Ein weiterer Kunde in Baden-Württemberg habe bei einer Digitalkamera festgestellt, dass der noch Ende Dezember ausgewiesene Preis von 299 Euro am 3. Januar plötzlich um 60 Euro höher gelegen hätte. Darauf angesprochen, habe ein Media-Markt-Verkäufer dem Kunden 16 Prozent Rabatt auf den alten Preis gewährt - und ihn zugleich gebeten, dies nicht weiter publik zu machen.
„Pannen nicht ausgeschlossen“
Ein Sprecher der Media-Saturn-Holding GmbH wies die Vorwürfe zurück. „Wir haben keine Produkte hochgezeichnet“. Bei 197 Standorten und 30.000 Angeboten je Markt könnten Pannen im Einzelfall zwar nicht ausgeschlossen worden. Die von den Verbraucherzentralen genannten Beispiele hätten jedoch entkräftet werden können oder seien nicht nachprüfbar, weil die konkreten Markt-Standorte nicht genannt wurden.
Auch Saturn war von den Verbraucherschützern wegen einer ähnlichen Werbeaktion kritisiert worden. Die Saturn-Filialen hatten parallel zur Aktion von Media Markt damit geworben, ihre Produkte zum Einkaufspreis zu verkaufen. Doch hätten Verbraucher im Internet Endpreise gefunden, die niedriger lagen als die angeblichen Einkaufspreise von Saturn, bemängelte ein vzbv-Sprecher.
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