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    Endlich- Regierung setzt sich für sinkende Rohölpreise ein!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.05 12:58:04 von
    neuester Beitrag 23.01.05 09:35:26 von
    Beiträge: 33
    ID: 945.528
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      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:58:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Regierung kündigt Initiative zur Senkung der Ölpreise an - Welt


      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Bundesregierung hat eine Initiative zur Senkung der hohen Ölpreise angekündigt und will gegen Spekulanten auf den Ölmärkten vorgehen. "Die Bundesregierung setzt sich für sinkende Ölpreise ein. Sie will die Transparenz der Ölmärkte erhöhen und auf diese Weise das Spekulationspotential reduzieren", sagte der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Bernd Pfaffenbach, der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Laut Pfaffenbach, der auch Beauftragter der Regierung zur Vorbereitung der G-8-Gipfel ist, sind 80% des Weltölhandels reine Spekulation, die durch Unsicherheiten auf den Märkten genährt werde.

      Pfaffenbach betonte: "Wir wollen, dass sich die wichtigsten Öl-Verbraucherländer mit den wichtigsten Erzeugerländern zusammenschließen und gemeinsam mit der Internationalen Energieagentur in Paris eine Datenbank entwickeln, die Auskunft über Warenströme, Öllagerbestände und Ölreserven gibt." Nach Angaben des Staatssekretärs werden sich die G-8-Staaten demnächst mit diesem Thema befassen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.1.2005/ddp/apo

      Wie der kleine Fritz sich das vorstellt....;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:00:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      na siehst, Rot-Grünn ist das Beste, was uns passieren konnte.

      :laugh:

      ich setze auf Holz-Kohle-Ofen.
      das "Knistern" und der "Geruch" und die tolle strahlende Wärme ist ein besonderer Luxus.

      und die körperliche Bewegung beim Holzhacken macht Spass und baut Aggressionen ab.

      sehr schön;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:04:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heisst es jetzt wieder zurück zur Planwirtschaft??:confused:

      Was für Schwachköpfe!!!:rolleyes:

      Die sollen lieber mal die Subventionen für die sinnloseste Technik aller Zeit der Windenergie streichen und die Mineralölsteuer wieder senken!:mad:
      Oder von mir aus das Geld in die Forschung für wirklich sinnvolle alternative Energiequellen stecken!;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:15:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ gehmalraus

      ich bin FÜR Windenergie.

      Atomstrom ist "billig", weil er mit Milliarden subventioniert wird.
      den Gewinn streichen irgendwelche Gesellschaften ein.
      die Subvention bezahlt der Steuerzahler, also du und ich.

      und übrigens reicht er bloss noch 40 Jahre:eek:
      wenn man einem Bericht bei Phoenix glauben darf.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:19:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... unsere Selbstfindungsgruppe hat mal wieder eine Idee... :laugh:

      Die Grünen sollen sich doch freuen, daß sich die Erde erwärmt, dann brauchen wir weniger Öl, das ist gut für die Umwelt... :D

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      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:20:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4
      :laugh: Und Windenergie wird NICHT subventioniert, oder was ?!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:21:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 Windenergie reicht auch nur noch für 40 Jahre!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:50:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ lassmichrein

      natürlich werden neue Technologien immer subventioniert.
      und damit auch Windenergie.

      aber das übliche Argument, Atomstrom sei billiger, greift nur durch dicke Subventionen.

      ohne Subvention wäre Atomstromm wesentlich teurer.

      und ausserdem werden durch Atomkraftwerke die Gewässer erwärmt. aber du brauchst ja deine Umwelt bloss dafür, mal in die Natur zu pieseln:p
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:57:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Problem ist aber, dass Windenergie IMMER subventioniert werden muss!!! Ausser, wir haben in D zukünftig dauerhaft Herbststürme, damit sich diese Scheissdinger mal rentieren...
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 13:58:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      " Die Bundesregierung setzt sich für sinkende Ölpreise ein. Sie will die Transparenz der Ölmärkte erhöhen und auf diese Weise das Spekulationspotential reduzieren"

      bedeutet das, eichel kann jetzt nicht mehr auf die 75% steuereinnahmen bei benzin spekulieren???
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:05:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gibt es eigentlich schon einen Preis für die blödeste Regierung der Welt?

      Ich weiß, wer da an der Spitze stehen würde.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:06:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was haben wir gegen Windkraft?



      Wer sich bisher nicht näher mit dem Thema befaßt hat, steht
      vielleicht Windkraftgegnern mit Unverständnis gegenüber. Die
      Vorteile der Windkraft als regenerativer Energiequelle scheinen
      allzu einleuchtend, Argumente betroffener Anwohner dagegen
      kleinlich und kurzsichtig.
      Dieser Irrtum hat einen guten Grund: Fast alle im Umlauf befindlichen
      Informationen über Windenergie haben ihren Ursprung
      bei Herstellern von Windturbinen, Betreibern von Windparks
      sowie Umweltschutzverbänden und politischen Kräften,
      die die Windkraft aus ideologischen Gründen propagieren.
      Warum wir, die wir weder die Nutzung erneuerbarer Energien
      hemmen noch die Interessen der Energiekonzerne vertreten
      wollen, dennoch die Windkraft ablehnen, läßt sich kurz in einem
      Satz sagen:
      Windkraft ist keine Alternative.
      In Deutschland gibt es das „Erneuerbare Energien Gesetz“
      EEG, das die örtlichen Energieversorgungsunternehmen verpflichtet,
      Strom aus Windkraftanlagen in ihr Netz einzuspeisen
      und zu vergüten. Die festgelegten Vergütungssätze
      übersteigen den Marktpreis für Strom um ein Mehrfaches.
      Es gilt das merkwürdige Prinzip, neue Energiequellen umso
      stärker zu fördern, je weniger effektiv sie arbeiten. Zusätzlich
      gewährt der Staat zur Errichtung von Windkraftanlagen
      günstige Darlehen.
      Diese Gesetzeslage hat dazu geführt, daß
      Windkraftanlagen auch an Orten finanziell
      noch rentabel sind, an denen
      sie ökologisch längst keinen
      Sinn mehr machen. Dies ist praktisch überall in Deutschland
      der Fall.
      Anders als normale Bauvorhaben genießen Windkraftanlagen
      eine baurechtliche Privilegierung. Selbst in Landschaftsschutzgebieten,
      in denen aus optischen Gründen
      nicht einmal eine Hütte genehmigungsfähig wäre, dürfen
      Windkraftanlagen von beliebiger Höhe errichtet und dafür
      sogar Wald gerodet werden.
      Die bisherige Bilanz ist miserabel.
      Aus Zahlen des Bundesverbandes Windenergie läßt sich
      errechnen, daß Windräder in Deutschland (umgerechnet
      auf die Nennleistung) nur 77 Tage pro Jahr Strom erzeugen,
      während sie die restlichen 288 Tage stillstehen.
      Leider dreht sich ein Windrad unvorhersehbar im Takt
      des Windes. Eine dezentrale Versorgung (z. B. eines
      Dorfes) ist mit Windkraft nicht möglich. Windkraftanlagen
      müssen ins Verbundnetz eingebunden sein, damit andere
      Kraftwerke die Schwankungen ausgleichen können.
      Doch das funktioniert sehr unbefriedigend:
      Die trägen Kraftwerke halten eine Reserve für plötzliche
      Schwankungen vor, denn niemand kann zuverlässig vorhersagen,
      wann eine Windkraftanlage Strom liefert und
      wann nicht. In der Praxis bedeutet das, daß zum
      Ausgleich einer Windböe im Wärmekraftwerk Dampf
      abgelassen wird. Die zur Dampferzeugung genutzte fossile
      oder nukleare Energie bleibt in diesem Moment ungenutzt.
      Ein bedeutender Teil der unstetig erzeugten Windenergie
      geht also innerhalb der Reserve unter. Nur ein
      Bruchteil wird tatsächlich so verwendet, daß eine Einsparung
      anderer Energieformen stattfindet.
      Eine Studie der Deutschen Verbundgesellschaft schätzt den im
      Verbund nutzbaren Anteil der Windenergie auf 3 bis 7 % der
      installierten Nennleistung. Dies entspricht etwa einem Fünftel
      der winderzeugten Strommenge.
      Wenn einfach die Anzahl erzeugter Kilowattstunden in eine Einsparung
      von CO2 umgerechnet wird (wie es die Windkraftindustrie
      tut), ist das blanker Unfug. Leider werden diese falschen
      Zahlen von der Presse ungeprüft übernommen. Auch für den
      Nachweis eingesparter Treibhausgase (wie im Kyoto-Protokoll
      gefordert) müssen diese Zahlen herhalten. Dabei hat niemand
      durch fundierte Messungen festgestellt, ob bisher überhaupt
      CO2 durch Windkraft eingespart wird.
      Auch die Energiebilanz ist sehr schlecht, weil ja zum Bau der
      mächtigen Windkraftanlagen eine Menge Energie verbraucht
      wird. Bis ein Windrad im deutschen Binnenland so viel sinnvoll
      verwertete Energie erzeugt hat, wie zu seiner eigenen Herstellung
      aufgewandt wurde, können 20 Jahre vergehen. Die Hersteller
      nennen deutlich kürzere Zeiten, weil sie von Ertragswerten
      eines optimalen Standortes ausgehen, Verluste bei Umwandlung
      und Weiterleitung ignorieren und Probleme der
      Netzeinbindung als schon gelöst annehmen.
      Die 13.000 Windkraftanlagen in Deutschland decken laut offizieller
      Rechnung 4 Prozent unseres Gesamtstromverbrauchs.
      Unter Berücksichtigung der genannten Einschränkungen
      liegt ihr Anteil jedoch unter 1 Prozent.
      Windkraftbefürworter zählen gern alle regenerativen
      Energiequellen zusammen, um eine bessere Quote
      vorzutäuschen. Der Löwenanteil entfällt
      dabei freilich auf die Wasserkraft, die in
      Deutschland schon lange vor Verabschiedung
      des EEG erfolgreich
      genutzt wurde.
      Selbst wenn in einem optimierten Netz tatsächlich jede erzeugte
      Kilowattstunde beim Verbraucher ankäme, oder wenn
      die Windkraft außerhalb des Verbundnetzes verwendet würde
      (z. B. zur Produktion von Wasserstoff), wäre Windkraft auf dem
      freien Markt zu teuer. Wenn Anbieter trotzdem von erzielbaren
      Gewinnen sprechen, ist das eigentlich falsch:
      Mit Windkraft wird im ökonomischen Sinne kein Gewinn erzielt,
      sondern Geld umverteilt. Der vermeintliche Erfolg der Windkraft
      beruht ausschließlich auf planwirtschaftlichen Maßnahmen.
      Müßte sich Windkraft auf dem freien Strommarkt behaupten,
      wäre in Deutschland niemals auch nur eine einzige Windkraftanlage
      errichtet worden.
      Die Bevölkerung muß leiden.
      Angesichts dieser vernichtend schlechten Bilanz müssen die
      vielen negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen nicht
      toleriert werden. Die Windkraft nützt ganz wenigen Menschen
      und schädigt alle anderen.
      _ Windkraftanlagen beeinträchtigen nachhaltig das Landschaftsbild.
      Sie stören aufgrund ihrer Flügelbewegung deutlich
      mehr als Hochspannungs- oder Mobilfunkmasten. Da
      Windkraftanlagen sehr hoch sind (teilweise über 130 Meter)
      und auf Anhöhen errichtet werden, sieht man sie auch noch
      aus großen Entfernungen. Nachts sind in Generatorhöhe
      rote Blinklichter zu sehen.
      _ Häßliche Hochspannungsmasten werden durch Windkraftanlagen
      nicht überflüssig. Oft werden sogar zur Anbindung
      von Windparks neue Leitungen gebaut, die dann auf die
      (nur selten erreichte) Spitzenlast ausgelegt sein müssen.
      _ Für den Bau von Windkraftanlagen werden große Naturflächen
      dauerhaft versiegelt. Für eine einzige Windkraftanlage
      neuerer Bauart werden fast 1000 Kubikmeter Stahlbeton in
      den Boden eingebracht, die auch nach einem späteren Abbau
      der Anlage dort verbleiben.
      _ Die unmittelbaren Anwohner leiden durch stroboskopartige
      Lichteffekte und einen unangenehmen Geräuschpegel, der
      an ein entfernt vorbeifliegendes Flugzeug erinnert - je nach
      Windaufkommen auch nachts.
      _ Immobilien in der Nachbarschaft von Windrädern verlieren
      drastisch an Wert und werden dadurch schwer verkäuflich.
      _ Das Vorhandensein von Windkraftanlagen wirkt sich negativ
      auf das Fremdenverkehrsaufkommen aus, weil Windräder
      den Erholungswert einer Region verschlechtern.
      _ Fahrer und Fußgänger auf nahegelegenen Straßen müssen
      im Winter mit Eiswurf von den Rotoren rechnen.
      _ Windkraftanlagen beeinträchtigen an bestimmten Standorten
      die Vogelflugrouten. Zugvögel werden von den Rotoren
      der Windkraftanlagen zerstückelt.
      _ Ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage zerstört nicht nur
      die Anlage selbst, sondern kann auch zu Bränden in der
      Umgebung führen. Da übliche Drehleitern nur 30 Meter
      hoch ausfahrbar sind, ist die Feuerwehr gegen Windradbrände
      machtlos.
      _ Der Bau von Windkraftanlagen führt in Dörfern und Gemeinden
      zu sozialem Unfrieden, weil viele Menschen unter
      etwas zu leiden haben, das nur wenigen Leuten finanzielle
      Vorteile bringt.
      Neuerdings werden vermehrt Windparks im Offshore-Bereich
      geplant, also einige Kilometer außerhalb der Küsten im freien
      Meer. Der Wind weht dort gleichmäßiger als auf dem Land. Von
      einer Belästigung menschlicher Anwohner ist nicht auszugehen.
      Allerdings erfordern Offshore-Anlagen einen noch höheren
      Aufwand zur Errichtung, weil ihre Fundamente unter Wasser
      gebaut werden müssen, und weil Unterseekabel ans Festland
      gelegt werden müssen. Ob die Bilanz der Offshore-Anlagen
      besser ausfällt, darf daher bezweifelt werden.
      Jeder ist betroffen.
      Jeder Steuerzahler sollte sich bewußt machen, daß für den Bau
      von Windkraftanlagen Steuergelder aus rein ideologischen
      Gründen verschleudert werden.
      Jeder Stromkunde muß wissen, daß er mit jeder Kilowattstunde
      konventionellen Stroms auch sinnlose Windkraftanlagen mitfinanziert.
      Nicht nur die Ökosteuer hat zur Verteuerung des
      Stroms beigetragen, sondern auch die Einspeisung "alternativer"
      Energie zu marktfremden Festpreisen. Sogenannte Öko-
      Strom-Angebote sind übrigens Etikettenschwindel, weil ihr
      geringer Aufpreis nicht annähernd die wahren Mehrkosten
      erneuerbarer Energien deckt.
      Jeder umweltbewußte Mensch sollte erkennen, daß ihm aus
      politischem Kalkül mit der Windkraft eine Alternative vorgegaukelt
      wurde, die in Wirklichkeit nichts taugt. Die Suche nach
      lohnenden Energiealternativen wird dadurch zusätzlich erschwert.
      Die Frage von Sinn oder Unsinn des Atomausstiegs ist auch
      unter Windkraftgegnern umstritten. Einig sind wir uns aber in
      der Überzeugung, daß keine Zahl von Windrädern in Deutschland
      jemals ein Atom- oder Kohlekraftwerk ersetzen können
      wird.
      Nur wenige profitieren.
      Dem Umweltschutz nutzt die Windkraft überhaupt nicht. Von
      der derzeitigen Förderpolitik profitieren zuerst die Hersteller von
      Windkraftanlagen. Dann gibt es Betreiberfirmen, die eigenverantwortlich
      Windkraftanlagen errichten. Das Geld hierzu erhalten
      sie von Investoren, denen sie hohe Renditen versprechen.
      Schließlich verdienen auch noch die Grundbesitzer (meist
      Landwirte) mit, die ihre Felder für die Aufstellung von Windrädern
      verpachten. Dies bringt ihnen ein beträchtliches monatliches
      Zusatzeinkommen.
      Die Energieversorgungsunternehmen müssen jede Kilowattstunde
      winderzeugter Energie zum staatlich festgelegten Phantasiepreis
      vergüten. Dem steht kein angemessener Nutzen
      durch die gelieferte Windenergie entgegen, weil der unregelmäßig
      erzeugte Windstrom im Verbund nur schwer verwertbar
      ist. Der Fehlbetrag wird auf den Strompreis umgelegt, den der
      Endverbraucher zu zahlen hat. Zusätzlich wird der Bau von
      Windkraftanlagen vom Staat durch zinslose Darlehen gefördert.
      Die Politik hat versagt.
      Das Einspeisegesetz wurde bereits unter der Kohl-Regierung
      verabschiedet. Die Schröder-Regierung hat es noch weiter
      ausgebaut und damit einen neuen Boom ausgelöst.
      Bei Rot-Grün zielt die Windkraftförderung darauf ab, eine Alibi-
      Alternative zur Kernkraft zu etablieren und rein rechnerisch die
      Auflagen des Kyoto-Protokolls einzuhalten. Union und FDP tun
      sich schwer damit, den Kurs der Regierung zu kritisieren, weil
      sie einst selbst den Grundstein für die heutige Fehlentwicklung
      gelegt haben. Nur sehr langsam kommt eine Diskussion darüber
      in Gang.
      In der FDP gibt es einzelne Politiker, die das Problem richtig
      erkannt haben. Die Union hat einen Gesetzentwurf zur Reform
      des EEG vorgelegt, der aus unserer Sicht aber noch nicht weit
      genug geht.
      Seitens der Bundesregierung ist nicht mit einer schnellen Änderung
      der Lage zu rechnen. Der Koalitionsvertrag zählt noch immer
      den Ausbau der Windenergie zu den politischen Zielen,
      nun aber vermehrt im Offshore-Bereich.
      Wir können etwas tun.
      Auf regionaler Ebene kann man als Bürger direkt gegen Windkraftprojekte
      vorgehen. Aufgrund der Privilegierung reicht das
      einfache Veto einer Kommune zwar nicht aus, jedoch zeigen
      Bürgerproteste durchaus Wirkung. Etliche verhinderte Windkraftprojekte
      belegen dies.
      Wo sich eine Gemeinde geschlossen gegen Windkraftanlagen
      stellt, werden auch keine gebaut. Die Behauptung mancher
      Bürgermeister, aufgrund der Privilegierung könne die Gemeinde
      sich nicht wehren, ist eine faule Ausrede.
      Mit der Zahl der Protestbewegungen mehrt sich auch die Sensibilität
      der Bevölkerung für das Thema. Ich bin mir sicher, daß
      das EEG in seiner heutigen Form früher oder später verschwinden
      wird. Bis es so weit ist, müssen wir aber wachsam bleiben
      und uns wehren.
      Andreas Beitinger
      Februar 2003
      www.windkraftgegner.de

















      _ Häßliche Hochspannungsmasten werden durch Windkraftanlagen
      nicht überflüssig. Oft werden sogar zur Anbindung
      von Windparks neue Leitungen gebaut, die dann auf die
      (nur selten erreichte) Spitzenlast ausgelegt sein müssen.
      _ Für den Bau von Windkraftanlagen werden große Naturflächen
      dauerhaft versiegelt. Für eine einzige Windkraftanlage
      neuerer Bauart werden fast 1000 Kubikmeter Stahlbeton in
      den Boden eingebracht, die auch nach einem späteren Abbau
      der Anlage dort verbleiben.
      _ Die unmittelbaren Anwohner leiden durch stroboskopartige
      Lichteffekte und einen unangenehmen Geräuschpegel, der
      an ein entfernt vorbeifliegendes Flugzeug erinnert - je nach
      Windaufkommen auch nachts.
      _ Immobilien in der Nachbarschaft von Windrädern verlieren
      drastisch an Wert und werden dadurch schwer verkäuflich.
      _ Das Vorhandensein von Windkraftanlagen wirkt sich negativ
      auf das Fremdenverkehrsaufkommen aus, weil Windräder
      den Erholungswert einer Region verschlechtern.
      _ Fahrer und Fußgänger auf nahegelegenen Straßen müssen
      im Winter mit Eiswurf von den Rotoren rechnen.
      _ Windkraftanlagen beeinträchtigen an bestimmten Standorten
      die Vogelflugrouten. Zugvögel werden von den Rotoren
      der Windkraftanlagen zerstückelt.
      _ Ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage zerstört nicht nur
      die Anlage selbst, sondern kann auch zu Bränden in der
      Umgebung führen. Da übliche Drehleitern nur 30 Meter
      hoch ausfahrbar sind, ist die Feuerwehr gegen Windradbrände
      machtlos.
      _ Der Bau von Windkraftanlagen führt in Dörfern und Gemeinden
      zu sozialem Unfrieden, weil viele Menschen unter
      etwas zu leiden haben, das nur wenigen Leuten finanzielle
      Vorteile bringt.
      Neuerdings werden vermehrt Windparks im Offshore-Bereich
      geplant, also einige Kilometer außerhalb der Küsten im freien
      Meer. Der Wind weht dort gleichmäßiger als auf dem Land. Von
      einer Belästigung menschlicher Anwohner ist nicht auszugehen.
      Allerdings erfordern Offshore-Anlagen einen noch höheren
      Aufwand zur Errichtung, weil ihre Fundamente unter Wasser
      gebaut werden müssen, und weil Unterseekabel ans Festland
      gelegt werden müssen. Ob die Bilanz der Offshore-Anlagen
      besser ausfällt, darf daher bezweifelt werden.
      Jeder ist betroffen.
      Jeder Steuerzahler sollte sich bewußt machen, daß für den Bau
      von Windkraftanlagen Steuergelder aus rein ideologischen
      Gründen verschleudert werden.
      Jeder Stromkunde muß wissen, daß er mit jeder Kilowattstunde
      konventionellen Stroms auch sinnlose Windkraftanlagen mitfinanziert.
      Nicht nur die Ökosteuer hat zur Verteuerung des
      Stroms beigetragen, sondern auch die Einspeisung "alternativer"
      Energie zu marktfremden Festpreisen. Sogenannte Öko-
      Strom-Angebote sind übrigens Etikettenschwindel, weil ihr
      geringer Aufpreis nicht annähernd die wahren Mehrkosten
      erneuerbarer Energien deckt.
      Jeder umweltbewußte Mensch sollte erkennen, daß ihm aus
      politischem Kalkül mit der Windkraft eine Alternative vorgegaukelt
      wurde, die in Wirklichkeit nichts taugt. Die Suche nach
      lohnenden Energiealternativen wird dadurch zusätzlich erschwert.
      Die Frage von Sinn oder Unsinn des Atomausstiegs ist auch
      unter Windkraftgegnern umstritten. Einig sind wir uns aber in
      der Überzeugung, daß keine Zahl von Windrädern in Deutschland
      jemals ein Atom- oder Kohlekraftwerk ersetzen können
      wird.
      Nur wenige profitieren.
      Dem Umweltschutz nutzt die Windkraft überhaupt nicht. Von
      der derzeitigen Förderpolitik profitieren zuerst die Hersteller von
      Windkraftanlagen. Dann gibt es Betreiberfirmen, die eigenverantwortlich
      Windkraftanlagen errichten. Das Geld hierzu erhalten
      sie von Investoren, denen sie hohe Renditen versprechen.
      Schließlich verdienen auch noch die Grundbesitzer (meist
      Landwirte) mit, die ihre Felder für die Aufstellung von Windrädern
      verpachten. Dies bringt ihnen ein beträchtliches monatliches
      Zusatzeinkommen.
      Die Energieversorgungsunternehmen müssen jede Kilowattstunde
      winderzeugter Energie zum staatlich festgelegten Phantasiepreis
      vergüten. Dem steht kein angemessener Nutzen
      durch die gelieferte Windenergie entgegen, weil der unregelmäßig
      erzeugte Windstrom im Verbund nur schwer verwertbar
      ist. Der Fehlbetrag wird auf den Strompreis umgelegt, den der
      Endverbraucher zu zahlen hat. Zusätzlich wird der Bau von
      Windkraftanlagen vom Staat durch zinslose Darlehen gefördert.
      Die Politik hat versagt.
      Das Einspeisegesetz wurde bereits unter der Kohl-Regierung
      verabschiedet. Die Schröder-Regierung hat es noch weiter
      ausgebaut und damit einen neuen Boom ausgelöst.
      Bei Rot-Grün zielt die Windkraftförderung darauf ab, eine Alibi-
      Alternative zur Kernkraft zu etablieren und rein rechnerisch die
      Auflagen des Kyoto-Protokolls einzuhalten. Union und FDP tun
      sich schwer damit, den Kurs der Regierung zu kritisieren, weil
      sie einst selbst den Grundstein für die heutige Fehlentwicklung
      gelegt haben. Nur sehr langsam kommt eine Diskussion darüber
      in Gang.
      In der FDP gibt es einzelne Politiker, die das Problem richtig
      erkannt haben. Die Union hat einen Gesetzentwurf zur Reform
      des EEG vorgelegt, der aus unserer Sicht aber noch nicht weit
      genug geht.
      Seitens der Bundesregierung ist nicht mit einer schnellen Änderung
      der Lage zu rechnen. Der Koalitionsvertrag zählt noch immer
      den Ausbau der Windenergie zu den politischen Zielen,
      nun aber vermehrt im Offshore-Bereich.
      Wir können etwas tun.
      Auf regionaler Ebene kann man als Bürger direkt gegen Windkraftprojekte
      vorgehen. Aufgrund der Privilegierung reicht das
      einfache Veto einer Kommune zwar nicht aus, jedoch zeigen
      Bürgerproteste durchaus Wirkung. Etliche verhinderte Windkraftprojekte
      belegen dies.
      Wo sich eine Gemeinde geschlossen gegen Windkraftanlagen
      stellt, werden auch keine gebaut. Die Behauptung mancher
      Bürgermeister, aufgrund der Privilegierung könne die Gemeinde
      sich nicht wehren, ist eine faule Ausrede.
      Mit der Zahl der Protestbewegungen mehrt sich auch die Sensibilität
      der Bevölkerung für das Thema. Ich bin mir sicher, daß
      das EEG in seiner heutigen Form früher oder später verschwinden
      wird. Bis es so weit ist, müssen wir aber wachsam bleiben
      und uns wehren.
      Andreas Beitinger
      Februar 2003
      www.windkraftgegner.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:06:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10

      keine sorge. wenn dat öl günstiger wird, kann selbstredend die mineralölsteuer angehoben werden. du glaubst doch nicht, dass die mal effektiv wat für dat folk machen :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:13:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Milchmädchengeschwätz der Regierung, mal wieder auf Stimmenfang. Sorry, aber das Thema Flut ist scheinbar aus Regierungssicht ausgereizt zu sein. Die nächste Sau ist fällig. Die Erzeugerländer und Öl-Konzerne werden erst mal Rot/Grün auffordern, die eigene Abzocke am Rohöl bzw. Benzin einzustellen bevor man andere auffordert, zurückzustecken. Unfaßbar. Wieder nur heiße Luft.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:16:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      zur #12

      Mensch, das sind doch jetzt aber schon mehr als zwei Sätze.

      Welcher Ökofuzzi soll das denn noch verstehen?.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:18:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Seit wann wird das Erdöl eigentlich in Berlin gehandelt, bzw dort die Preise gemacht ?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:20:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      zur #14

      "Wieder nur heiße Luft"

      Diese Regierung trägt somit in nicht unerheblichem Maße zur Klimaerwärmung bei und gehört deshalb, aus ökologischer Sicht abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:22:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17, :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:23:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hmmmm - heiße Luft..... Ein guter Ansatz !!!
      Meint ihr nicht, es wäre energietechnisch erheblich sinnvoller, Rindviechfurzkraftwerke zu bauen??? Diese natürliche Energie ist wenigstens kontinuierlich vorhanden... :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:24:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Regierung will von ihrer eigenen Abzockerei ablenken.:mad:
      Das ist in etwa so, als ob der Herbst die Schuld für die blattlosen Bäume auf die Giraffen schieben würde.:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 14:52:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rot-Grün setzt sich für Senkung der Erdölpreise ein! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der ist gut!
      Ein Schelm, der Böses dabei denkt! :D

      Wer hat denn mit immer höheren Steuern dafür gesorgt, dass Energie immer teurer wird?

      Und selbstverständlich hat diese Forderung gaaaaarnichts damit zu tun, dass man dann die Mineralölsteuer wieder kräftig anheben kann, wenn die Ölpreise sinken sollten. ;)

      Mal davon abgesehen, dass die erdölproduzierenden Länder sich einen Dreck darum kümmern, wofür deutsche Politiker sich "einsetzen". :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 15:21:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir ist die rotgrüne Regierung echt nur noch peinlich. Bald wird man sich im Ausland nirgendwo mehr sehen lassen können.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 16:49:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Natürlich will die Regierung niedrigere Öl Preise, weil sie dann selbst wieder mehr Spielraum bekommt, um die Ökosteuer/Mineralölsteuer weiter zu erhöhen. Die höheren Energiepreise gehören doch in den rot/grünen Staatssäckel und nicht in den Staatssäckel der Ölländer. Jeder ist ein Schelm , wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:08:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      @steigerwälder: Kannst Du bitte mal die Quelle für #1 angeben?

      Das ist doch Satire, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:12:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23

      So siehts aus !
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:27:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ja, die Deutschen setzen sich auch für die Abschaffung der Tsunamis ein.
      Ich habe heute früh einen Radiobericht auf B 5 gehört wie fasziniert die Japaner momentan den Deutschen lauschen wie man das richtig machen könnte.

      Die Japaner sind ein höfliches Volk, wissen seit Jahren wie schwierig es ist trotz eines Warnsystems aus Prognosen eine korrekte Warnung zu machen (von schlechten Warnungen stumpft die Bevölkerung ab).

      Also lauschen sie den Pisaleuchten die bis vor 4 Wochen nichtmal wussten wie man Tsunami schreibt, und hoffen daß die sich bald mit dem nächsten Flieger verpissen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 17:29:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Better
      #22

      Der ganze Windkraftkram war schon zu Kohls Zeiten Gesetz, vergessen?

      #12 von lassmichrein

      Die Logig ist teilweise richtig, gesamtwirtschaftlich gesehen ist die Windkraft großer Unfug, kein wirtschaftlich geschlossenes System.
      Leider sind aber die Zahlen bei Deinem Posting auch großer Unfug. Auslastung liegt in normalen Windjahren bei 93%. Von einem Schadensgutachter hab ich die Zahl: Geht man nicht an die Einnahmen, zahlen die Anlagen sich auf 7 Jahre selber ab. Dazu hat man noch den Abschreibeffekt, der ja auch heftig sein kann.;)

      Man kann als Betreiber dafür sein,(es war die Anlage der 90er) als volkswirtschaftlich denkender dagegen sein,(würde ich mich auch noch zu zählen) solange es kein wirtschaftlich geschlossenes System ist.
      Dazu müßten man mit der gewonnen Energie eine Umwandlung in eine speicherbare Energie vornehmen. Nur so ließe sich ein eventueller Windausfall brücken.

      Leider ist das bei unseren Ökos aktuell nicht kommunizierbar. Einer der Gründe, warum wir keinen deutlichen Aufschwung in Deutschland erleben.

      Beschämend dabei, das es so viele studierte Leute gibt, aber nur so wenige diese Zusammenhänge wahr haben wollen. Ein kleiner Handwerker geht bei ein paar Falschkalkulationen bekrott, aber eine Volkswirtschaft übt nun wirtschaftlichen Frevel über nun schon 1 Jahrzehnt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 18:08:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      zur #27

      Etwas so unfähiges, wie diesen Tritt ihn hat es damals aber noch nicht gegeben.

      Das große Geld wird doch erst seit Rotgrün aus dem Fenster geworfen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 20:42:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Better

      Das mit dem verlogenen Tritt-ihn seh ich doch genau so.

      Nur, die Grünen waren damals im Grunde, aus ihrer Sicht, die erfolgreichste Oppositionspartei, die die BRD je gesehen hatte.
      Oder glaubst Du, die Union wäre ohne diese körnerfressenden Krakehler allein auf den Zug der alternativen Energien gesprungen?
      Töpfer war damals der Propagandaminister, das "grüne Sprachrohr der Union", damit die Grünen nicht zu stark werden konnten.

      Aber Nebenthema in diesem Thread, der ja eigentlich in die Karnevalszeit passt.

      Es ist doch geradezu lächerlich, was die da fordern, wo sie selber die Energien mit einer abartigen Besteuerung beflasterten, nach dem Motto: Abgreifen dürfen nur wir, nicht die Unternehmen, die gefälligst nur Steuer zahlen sollen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 22:51:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was soll man auch von Leuten erwarten, die sich darüber beklagen, wenn Unternehmen hohe Gewinne erzielen.

      Anderseits beklagen sie sich aber auch, wenn Unternehmen keine Steuern bezahlen.

      Dass Unternehmen nur dann Steuern bezahlen, wenn sie auch Gewinne machen haben diese Intelligenzbestien allerdings übersehen.

      Die BRD ist noch nie so schlecht regiert worden, wie von rotgrün.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:05:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ 24 Flitzass

      Der Gedanke , dass es sich um Satire handelt drängt sich natürlich auf. Aber vermutlich ist unsere sog. "Regierung" wirklich so sch...e.


      Den Link hab ich gestern vergessen:

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23448291&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 18:44:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Steigerwälder: Kaum zu glauben, dass das mal wieder deren Ernst ist und keine Satire. Aber so langsam muss man bei der Energie- und wirtschaftspolitischen Inkompetenz unserer Regierung auf alles gefasst sein.

      Passt eigentlich leider ins Bild, das die regelmässig abgeben:

      Betreffs Gasmarkt haben Müller, Tacke und Overhaus die Entscheidung des Kartellamts gekippt, und E.ON und Ruhrgas fusionieren lassen, damit die mehr Marktmacht haben. Nachdem die feinen Herren jetzt bei E.ON mit guten Pöstchen versorgt sind, schimpt jetzt plötzlich die Regierung, was für eine Sauerei es sei, dass die Gasfirmen die Preise erhöhen wollen, und ruft nach dem Kartellamt.

      Beim Strommarkt haben die Ideologen durchgesetzt, dass Stromproduzenten Strom von Windmühlen und Photovolatikzellen zu einem bis zu 20fach überhöhten Preis abkaufen müssen, und nachdem jetzt die Strompreise steigen, droht die Regierung jetzt damit, in Zukunft billigeren Strom aus der Ukraine einzukaufen.

      Und nun ähnlich geniale Ideen zum Ölpreis. In Russland hat eine Firma namens Yukos durch Investitionen in moderne Anlagen die Ölförderkosten auf unter 2 Dollar pro Barrell gesenkt, und sich eine goldene Nase verdient. Dies wurde den alten KGB-Kader um Putin zu gefährlich, und deshalb haben sie die Firma mit dubiosen Mitteln zerschlagen, unter den Nagel gerissen, und den Chef verhaftet. Dies ist einer der Gründe für den aktuell so hohen Ölpreis. Aber der "lupenreine Demokrat" Putin wurde ja für diese tolle Tat von seinem Duz-Freund Schröder höchstens noch belobigend auf die Schulter geklopft.
      Aber dafür will man jetzt gegen die "bösen Spekulanten"
      vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 09:35:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      @34
      Bei dieser Regierung weiß man manchmal nicht ob man lachen oder weinen soll.

      Angesprochen auf die Yukos-Affäre sagte Schröder neulich vor deutschen Journalisten, es sei etwas "ganz normales" wenn der Staat seine ihm zustrehenden Steuern eintreibe. Dies würde man "in Deutschland genauso machen".

      An dem Beitrag #1 fand ich besonders bemerkenswert die Chuzpe
      mit der der Regierungssprecher wie selbstverstädlich davon ausgeht das der hohe Ölpreis lediglich ein Ergebniss der Spekulation sei.

      Das Schlimme ist die teilweise unfassbare Inkompetenz der deutschen Bevölkerung, die die einfachsten Zusammenhänge nicht begreift und diese Penner auch noch unterstützt.


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