Endlich- Regierung setzt sich für sinkende Rohölpreise ein!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.01.05 12:58:04 von
neuester Beitrag 23.01.05 09:35:26 von
neuester Beitrag 23.01.05 09:35:26 von
Beiträge: 33
ID: 945.528
ID: 945.528
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 909
Gesamt: 909
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 1008 | |
heute 04:32 | 714 | |
gestern 11:56 | 428 | |
vor 1 Stunde | 348 | |
gestern 21:36 | 334 | |
gestern 23:36 | 323 | |
vor 49 Minuten | 284 | |
vor 46 Minuten | 236 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.483,76 | -0,14 | 274 | |||
2. | 3. | 10,240 | -3,94 | 107 | |||
3. | 2. | 162,02 | -0,30 | 106 | |||
4. | 7. | 0,3500 | -63,54 | 73 | |||
5. | 4. | 0,1925 | -0,52 | 72 | |||
6. | 5. | 4,1900 | +0,36 | 61 | |||
7. | 6. | 1,1130 | -3,47 | 60 | |||
8. | 8. | 5,9820 | +0,23 | 46 |
Regierung kündigt Initiative zur Senkung der Ölpreise an - Welt
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Bundesregierung hat eine Initiative zur Senkung der hohen Ölpreise angekündigt und will gegen Spekulanten auf den Ölmärkten vorgehen. "Die Bundesregierung setzt sich für sinkende Ölpreise ein. Sie will die Transparenz der Ölmärkte erhöhen und auf diese Weise das Spekulationspotential reduzieren", sagte der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Bernd Pfaffenbach, der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Laut Pfaffenbach, der auch Beauftragter der Regierung zur Vorbereitung der G-8-Gipfel ist, sind 80% des Weltölhandels reine Spekulation, die durch Unsicherheiten auf den Märkten genährt werde.
Pfaffenbach betonte: "Wir wollen, dass sich die wichtigsten Öl-Verbraucherländer mit den wichtigsten Erzeugerländern zusammenschließen und gemeinsam mit der Internationalen Energieagentur in Paris eine Datenbank entwickeln, die Auskunft über Warenströme, Öllagerbestände und Ölreserven gibt." Nach Angaben des Staatssekretärs werden sich die G-8-Staaten demnächst mit diesem Thema befassen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.1.2005/ddp/apo
Wie der kleine Fritz sich das vorstellt....
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Bundesregierung hat eine Initiative zur Senkung der hohen Ölpreise angekündigt und will gegen Spekulanten auf den Ölmärkten vorgehen. "Die Bundesregierung setzt sich für sinkende Ölpreise ein. Sie will die Transparenz der Ölmärkte erhöhen und auf diese Weise das Spekulationspotential reduzieren", sagte der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Bernd Pfaffenbach, der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Laut Pfaffenbach, der auch Beauftragter der Regierung zur Vorbereitung der G-8-Gipfel ist, sind 80% des Weltölhandels reine Spekulation, die durch Unsicherheiten auf den Märkten genährt werde.
Pfaffenbach betonte: "Wir wollen, dass sich die wichtigsten Öl-Verbraucherländer mit den wichtigsten Erzeugerländern zusammenschließen und gemeinsam mit der Internationalen Energieagentur in Paris eine Datenbank entwickeln, die Auskunft über Warenströme, Öllagerbestände und Ölreserven gibt." Nach Angaben des Staatssekretärs werden sich die G-8-Staaten demnächst mit diesem Thema befassen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/20.1.2005/ddp/apo
Wie der kleine Fritz sich das vorstellt....
na siehst, Rot-Grünn ist das Beste, was uns passieren konnte.
ich setze auf Holz-Kohle-Ofen.
das "Knistern" und der "Geruch" und die tolle strahlende Wärme ist ein besonderer Luxus.
und die körperliche Bewegung beim Holzhacken macht Spass und baut Aggressionen ab.
sehr schön
ich setze auf Holz-Kohle-Ofen.
das "Knistern" und der "Geruch" und die tolle strahlende Wärme ist ein besonderer Luxus.
und die körperliche Bewegung beim Holzhacken macht Spass und baut Aggressionen ab.
sehr schön
Heisst es jetzt wieder zurück zur Planwirtschaft??
Was für Schwachköpfe!!!
Die sollen lieber mal die Subventionen für die sinnloseste Technik aller Zeit der Windenergie streichen und die Mineralölsteuer wieder senken!
Oder von mir aus das Geld in die Forschung für wirklich sinnvolle alternative Energiequellen stecken!
Was für Schwachköpfe!!!
Die sollen lieber mal die Subventionen für die sinnloseste Technik aller Zeit der Windenergie streichen und die Mineralölsteuer wieder senken!
Oder von mir aus das Geld in die Forschung für wirklich sinnvolle alternative Energiequellen stecken!
@ gehmalraus
ich bin FÜR Windenergie.
Atomstrom ist "billig", weil er mit Milliarden subventioniert wird.
den Gewinn streichen irgendwelche Gesellschaften ein.
die Subvention bezahlt der Steuerzahler, also du und ich.
und übrigens reicht er bloss noch 40 Jahre
wenn man einem Bericht bei Phoenix glauben darf.
ich bin FÜR Windenergie.
Atomstrom ist "billig", weil er mit Milliarden subventioniert wird.
den Gewinn streichen irgendwelche Gesellschaften ein.
die Subvention bezahlt der Steuerzahler, also du und ich.
und übrigens reicht er bloss noch 40 Jahre
wenn man einem Bericht bei Phoenix glauben darf.
... unsere Selbstfindungsgruppe hat mal wieder eine Idee...
Die Grünen sollen sich doch freuen, daß sich die Erde erwärmt, dann brauchen wir weniger Öl, das ist gut für die Umwelt...
Die Grünen sollen sich doch freuen, daß sich die Erde erwärmt, dann brauchen wir weniger Öl, das ist gut für die Umwelt...
#4
Und Windenergie wird NICHT subventioniert, oder was ?!?
Und Windenergie wird NICHT subventioniert, oder was ?!?
#4 Windenergie reicht auch nur noch für 40 Jahre!
@ lassmichrein
natürlich werden neue Technologien immer subventioniert.
und damit auch Windenergie.
aber das übliche Argument, Atomstrom sei billiger, greift nur durch dicke Subventionen.
ohne Subvention wäre Atomstromm wesentlich teurer.
und ausserdem werden durch Atomkraftwerke die Gewässer erwärmt. aber du brauchst ja deine Umwelt bloss dafür, mal in die Natur zu pieseln
natürlich werden neue Technologien immer subventioniert.
und damit auch Windenergie.
aber das übliche Argument, Atomstrom sei billiger, greift nur durch dicke Subventionen.
ohne Subvention wäre Atomstromm wesentlich teurer.
und ausserdem werden durch Atomkraftwerke die Gewässer erwärmt. aber du brauchst ja deine Umwelt bloss dafür, mal in die Natur zu pieseln
Das Problem ist aber, dass Windenergie IMMER subventioniert werden muss!!! Ausser, wir haben in D zukünftig dauerhaft Herbststürme, damit sich diese Scheissdinger mal rentieren...
" Die Bundesregierung setzt sich für sinkende Ölpreise ein. Sie will die Transparenz der Ölmärkte erhöhen und auf diese Weise das Spekulationspotential reduzieren"
bedeutet das, eichel kann jetzt nicht mehr auf die 75% steuereinnahmen bei benzin spekulieren???
bedeutet das, eichel kann jetzt nicht mehr auf die 75% steuereinnahmen bei benzin spekulieren???
Gibt es eigentlich schon einen Preis für die blödeste Regierung der Welt?
Ich weiß, wer da an der Spitze stehen würde.
Ich weiß, wer da an der Spitze stehen würde.
Was haben wir gegen Windkraft?
Wer sich bisher nicht näher mit dem Thema befaßt hat, steht
vielleicht Windkraftgegnern mit Unverständnis gegenüber. Die
Vorteile der Windkraft als regenerativer Energiequelle scheinen
allzu einleuchtend, Argumente betroffener Anwohner dagegen
kleinlich und kurzsichtig.
Dieser Irrtum hat einen guten Grund: Fast alle im Umlauf befindlichen
Informationen über Windenergie haben ihren Ursprung
bei Herstellern von Windturbinen, Betreibern von Windparks
sowie Umweltschutzverbänden und politischen Kräften,
die die Windkraft aus ideologischen Gründen propagieren.
Warum wir, die wir weder die Nutzung erneuerbarer Energien
hemmen noch die Interessen der Energiekonzerne vertreten
wollen, dennoch die Windkraft ablehnen, läßt sich kurz in einem
Satz sagen:
Windkraft ist keine Alternative.
In Deutschland gibt es das „Erneuerbare Energien Gesetz“
EEG, das die örtlichen Energieversorgungsunternehmen verpflichtet,
Strom aus Windkraftanlagen in ihr Netz einzuspeisen
und zu vergüten. Die festgelegten Vergütungssätze
übersteigen den Marktpreis für Strom um ein Mehrfaches.
Es gilt das merkwürdige Prinzip, neue Energiequellen umso
stärker zu fördern, je weniger effektiv sie arbeiten. Zusätzlich
gewährt der Staat zur Errichtung von Windkraftanlagen
günstige Darlehen.
Diese Gesetzeslage hat dazu geführt, daß
Windkraftanlagen auch an Orten finanziell
noch rentabel sind, an denen
sie ökologisch längst keinen
Sinn mehr machen. Dies ist praktisch überall in Deutschland
der Fall.
Anders als normale Bauvorhaben genießen Windkraftanlagen
eine baurechtliche Privilegierung. Selbst in Landschaftsschutzgebieten,
in denen aus optischen Gründen
nicht einmal eine Hütte genehmigungsfähig wäre, dürfen
Windkraftanlagen von beliebiger Höhe errichtet und dafür
sogar Wald gerodet werden.
Die bisherige Bilanz ist miserabel.
Aus Zahlen des Bundesverbandes Windenergie läßt sich
errechnen, daß Windräder in Deutschland (umgerechnet
auf die Nennleistung) nur 77 Tage pro Jahr Strom erzeugen,
während sie die restlichen 288 Tage stillstehen.
Leider dreht sich ein Windrad unvorhersehbar im Takt
des Windes. Eine dezentrale Versorgung (z. B. eines
Dorfes) ist mit Windkraft nicht möglich. Windkraftanlagen
müssen ins Verbundnetz eingebunden sein, damit andere
Kraftwerke die Schwankungen ausgleichen können.
Doch das funktioniert sehr unbefriedigend:
Die trägen Kraftwerke halten eine Reserve für plötzliche
Schwankungen vor, denn niemand kann zuverlässig vorhersagen,
wann eine Windkraftanlage Strom liefert und
wann nicht. In der Praxis bedeutet das, daß zum
Ausgleich einer Windböe im Wärmekraftwerk Dampf
abgelassen wird. Die zur Dampferzeugung genutzte fossile
oder nukleare Energie bleibt in diesem Moment ungenutzt.
Ein bedeutender Teil der unstetig erzeugten Windenergie
geht also innerhalb der Reserve unter. Nur ein
Bruchteil wird tatsächlich so verwendet, daß eine Einsparung
anderer Energieformen stattfindet.
Eine Studie der Deutschen Verbundgesellschaft schätzt den im
Verbund nutzbaren Anteil der Windenergie auf 3 bis 7 % der
installierten Nennleistung. Dies entspricht etwa einem Fünftel
der winderzeugten Strommenge.
Wenn einfach die Anzahl erzeugter Kilowattstunden in eine Einsparung
von CO2 umgerechnet wird (wie es die Windkraftindustrie
tut), ist das blanker Unfug. Leider werden diese falschen
Zahlen von der Presse ungeprüft übernommen. Auch für den
Nachweis eingesparter Treibhausgase (wie im Kyoto-Protokoll
gefordert) müssen diese Zahlen herhalten. Dabei hat niemand
durch fundierte Messungen festgestellt, ob bisher überhaupt
CO2 durch Windkraft eingespart wird.
Auch die Energiebilanz ist sehr schlecht, weil ja zum Bau der
mächtigen Windkraftanlagen eine Menge Energie verbraucht
wird. Bis ein Windrad im deutschen Binnenland so viel sinnvoll
verwertete Energie erzeugt hat, wie zu seiner eigenen Herstellung
aufgewandt wurde, können 20 Jahre vergehen. Die Hersteller
nennen deutlich kürzere Zeiten, weil sie von Ertragswerten
eines optimalen Standortes ausgehen, Verluste bei Umwandlung
und Weiterleitung ignorieren und Probleme der
Netzeinbindung als schon gelöst annehmen.
Die 13.000 Windkraftanlagen in Deutschland decken laut offizieller
Rechnung 4 Prozent unseres Gesamtstromverbrauchs.
Unter Berücksichtigung der genannten Einschränkungen
liegt ihr Anteil jedoch unter 1 Prozent.
Windkraftbefürworter zählen gern alle regenerativen
Energiequellen zusammen, um eine bessere Quote
vorzutäuschen. Der Löwenanteil entfällt
dabei freilich auf die Wasserkraft, die in
Deutschland schon lange vor Verabschiedung
des EEG erfolgreich
genutzt wurde.
Selbst wenn in einem optimierten Netz tatsächlich jede erzeugte
Kilowattstunde beim Verbraucher ankäme, oder wenn
die Windkraft außerhalb des Verbundnetzes verwendet würde
(z. B. zur Produktion von Wasserstoff), wäre Windkraft auf dem
freien Markt zu teuer. Wenn Anbieter trotzdem von erzielbaren
Gewinnen sprechen, ist das eigentlich falsch:
Mit Windkraft wird im ökonomischen Sinne kein Gewinn erzielt,
sondern Geld umverteilt. Der vermeintliche Erfolg der Windkraft
beruht ausschließlich auf planwirtschaftlichen Maßnahmen.
Müßte sich Windkraft auf dem freien Strommarkt behaupten,
wäre in Deutschland niemals auch nur eine einzige Windkraftanlage
errichtet worden.
Die Bevölkerung muß leiden.
Angesichts dieser vernichtend schlechten Bilanz müssen die
vielen negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen nicht
toleriert werden. Die Windkraft nützt ganz wenigen Menschen
und schädigt alle anderen.
_ Windkraftanlagen beeinträchtigen nachhaltig das Landschaftsbild.
Sie stören aufgrund ihrer Flügelbewegung deutlich
mehr als Hochspannungs- oder Mobilfunkmasten. Da
Windkraftanlagen sehr hoch sind (teilweise über 130 Meter)
und auf Anhöhen errichtet werden, sieht man sie auch noch
aus großen Entfernungen. Nachts sind in Generatorhöhe
rote Blinklichter zu sehen.
_ Häßliche Hochspannungsmasten werden durch Windkraftanlagen
nicht überflüssig. Oft werden sogar zur Anbindung
von Windparks neue Leitungen gebaut, die dann auf die
(nur selten erreichte) Spitzenlast ausgelegt sein müssen.
_ Für den Bau von Windkraftanlagen werden große Naturflächen
dauerhaft versiegelt. Für eine einzige Windkraftanlage
neuerer Bauart werden fast 1000 Kubikmeter Stahlbeton in
den Boden eingebracht, die auch nach einem späteren Abbau
der Anlage dort verbleiben.
_ Die unmittelbaren Anwohner leiden durch stroboskopartige
Lichteffekte und einen unangenehmen Geräuschpegel, der
an ein entfernt vorbeifliegendes Flugzeug erinnert - je nach
Windaufkommen auch nachts.
_ Immobilien in der Nachbarschaft von Windrädern verlieren
drastisch an Wert und werden dadurch schwer verkäuflich.
_ Das Vorhandensein von Windkraftanlagen wirkt sich negativ
auf das Fremdenverkehrsaufkommen aus, weil Windräder
den Erholungswert einer Region verschlechtern.
_ Fahrer und Fußgänger auf nahegelegenen Straßen müssen
im Winter mit Eiswurf von den Rotoren rechnen.
_ Windkraftanlagen beeinträchtigen an bestimmten Standorten
die Vogelflugrouten. Zugvögel werden von den Rotoren
der Windkraftanlagen zerstückelt.
_ Ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage zerstört nicht nur
die Anlage selbst, sondern kann auch zu Bränden in der
Umgebung führen. Da übliche Drehleitern nur 30 Meter
hoch ausfahrbar sind, ist die Feuerwehr gegen Windradbrände
machtlos.
_ Der Bau von Windkraftanlagen führt in Dörfern und Gemeinden
zu sozialem Unfrieden, weil viele Menschen unter
etwas zu leiden haben, das nur wenigen Leuten finanzielle
Vorteile bringt.
Neuerdings werden vermehrt Windparks im Offshore-Bereich
geplant, also einige Kilometer außerhalb der Küsten im freien
Meer. Der Wind weht dort gleichmäßiger als auf dem Land. Von
einer Belästigung menschlicher Anwohner ist nicht auszugehen.
Allerdings erfordern Offshore-Anlagen einen noch höheren
Aufwand zur Errichtung, weil ihre Fundamente unter Wasser
gebaut werden müssen, und weil Unterseekabel ans Festland
gelegt werden müssen. Ob die Bilanz der Offshore-Anlagen
besser ausfällt, darf daher bezweifelt werden.
Jeder ist betroffen.
Jeder Steuerzahler sollte sich bewußt machen, daß für den Bau
von Windkraftanlagen Steuergelder aus rein ideologischen
Gründen verschleudert werden.
Jeder Stromkunde muß wissen, daß er mit jeder Kilowattstunde
konventionellen Stroms auch sinnlose Windkraftanlagen mitfinanziert.
Nicht nur die Ökosteuer hat zur Verteuerung des
Stroms beigetragen, sondern auch die Einspeisung "alternativer"
Energie zu marktfremden Festpreisen. Sogenannte Öko-
Strom-Angebote sind übrigens Etikettenschwindel, weil ihr
geringer Aufpreis nicht annähernd die wahren Mehrkosten
erneuerbarer Energien deckt.
Jeder umweltbewußte Mensch sollte erkennen, daß ihm aus
politischem Kalkül mit der Windkraft eine Alternative vorgegaukelt
wurde, die in Wirklichkeit nichts taugt. Die Suche nach
lohnenden Energiealternativen wird dadurch zusätzlich erschwert.
Die Frage von Sinn oder Unsinn des Atomausstiegs ist auch
unter Windkraftgegnern umstritten. Einig sind wir uns aber in
der Überzeugung, daß keine Zahl von Windrädern in Deutschland
jemals ein Atom- oder Kohlekraftwerk ersetzen können
wird.
Nur wenige profitieren.
Dem Umweltschutz nutzt die Windkraft überhaupt nicht. Von
der derzeitigen Förderpolitik profitieren zuerst die Hersteller von
Windkraftanlagen. Dann gibt es Betreiberfirmen, die eigenverantwortlich
Windkraftanlagen errichten. Das Geld hierzu erhalten
sie von Investoren, denen sie hohe Renditen versprechen.
Schließlich verdienen auch noch die Grundbesitzer (meist
Landwirte) mit, die ihre Felder für die Aufstellung von Windrädern
verpachten. Dies bringt ihnen ein beträchtliches monatliches
Zusatzeinkommen.
Die Energieversorgungsunternehmen müssen jede Kilowattstunde
winderzeugter Energie zum staatlich festgelegten Phantasiepreis
vergüten. Dem steht kein angemessener Nutzen
durch die gelieferte Windenergie entgegen, weil der unregelmäßig
erzeugte Windstrom im Verbund nur schwer verwertbar
ist. Der Fehlbetrag wird auf den Strompreis umgelegt, den der
Endverbraucher zu zahlen hat. Zusätzlich wird der Bau von
Windkraftanlagen vom Staat durch zinslose Darlehen gefördert.
Die Politik hat versagt.
Das Einspeisegesetz wurde bereits unter der Kohl-Regierung
verabschiedet. Die Schröder-Regierung hat es noch weiter
ausgebaut und damit einen neuen Boom ausgelöst.
Bei Rot-Grün zielt die Windkraftförderung darauf ab, eine Alibi-
Alternative zur Kernkraft zu etablieren und rein rechnerisch die
Auflagen des Kyoto-Protokolls einzuhalten. Union und FDP tun
sich schwer damit, den Kurs der Regierung zu kritisieren, weil
sie einst selbst den Grundstein für die heutige Fehlentwicklung
gelegt haben. Nur sehr langsam kommt eine Diskussion darüber
in Gang.
In der FDP gibt es einzelne Politiker, die das Problem richtig
erkannt haben. Die Union hat einen Gesetzentwurf zur Reform
des EEG vorgelegt, der aus unserer Sicht aber noch nicht weit
genug geht.
Seitens der Bundesregierung ist nicht mit einer schnellen Änderung
der Lage zu rechnen. Der Koalitionsvertrag zählt noch immer
den Ausbau der Windenergie zu den politischen Zielen,
nun aber vermehrt im Offshore-Bereich.
Wir können etwas tun.
Auf regionaler Ebene kann man als Bürger direkt gegen Windkraftprojekte
vorgehen. Aufgrund der Privilegierung reicht das
einfache Veto einer Kommune zwar nicht aus, jedoch zeigen
Bürgerproteste durchaus Wirkung. Etliche verhinderte Windkraftprojekte
belegen dies.
Wo sich eine Gemeinde geschlossen gegen Windkraftanlagen
stellt, werden auch keine gebaut. Die Behauptung mancher
Bürgermeister, aufgrund der Privilegierung könne die Gemeinde
sich nicht wehren, ist eine faule Ausrede.
Mit der Zahl der Protestbewegungen mehrt sich auch die Sensibilität
der Bevölkerung für das Thema. Ich bin mir sicher, daß
das EEG in seiner heutigen Form früher oder später verschwinden
wird. Bis es so weit ist, müssen wir aber wachsam bleiben
und uns wehren.
Andreas Beitinger
Februar 2003
www.windkraftgegner.de
_ Häßliche Hochspannungsmasten werden durch Windkraftanlagen
nicht überflüssig. Oft werden sogar zur Anbindung
von Windparks neue Leitungen gebaut, die dann auf die
(nur selten erreichte) Spitzenlast ausgelegt sein müssen.
_ Für den Bau von Windkraftanlagen werden große Naturflächen
dauerhaft versiegelt. Für eine einzige Windkraftanlage
neuerer Bauart werden fast 1000 Kubikmeter Stahlbeton in
den Boden eingebracht, die auch nach einem späteren Abbau
der Anlage dort verbleiben.
_ Die unmittelbaren Anwohner leiden durch stroboskopartige
Lichteffekte und einen unangenehmen Geräuschpegel, der
an ein entfernt vorbeifliegendes Flugzeug erinnert - je nach
Windaufkommen auch nachts.
_ Immobilien in der Nachbarschaft von Windrädern verlieren
drastisch an Wert und werden dadurch schwer verkäuflich.
_ Das Vorhandensein von Windkraftanlagen wirkt sich negativ
auf das Fremdenverkehrsaufkommen aus, weil Windräder
den Erholungswert einer Region verschlechtern.
_ Fahrer und Fußgänger auf nahegelegenen Straßen müssen
im Winter mit Eiswurf von den Rotoren rechnen.
_ Windkraftanlagen beeinträchtigen an bestimmten Standorten
die Vogelflugrouten. Zugvögel werden von den Rotoren
der Windkraftanlagen zerstückelt.
_ Ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage zerstört nicht nur
die Anlage selbst, sondern kann auch zu Bränden in der
Umgebung führen. Da übliche Drehleitern nur 30 Meter
hoch ausfahrbar sind, ist die Feuerwehr gegen Windradbrände
machtlos.
_ Der Bau von Windkraftanlagen führt in Dörfern und Gemeinden
zu sozialem Unfrieden, weil viele Menschen unter
etwas zu leiden haben, das nur wenigen Leuten finanzielle
Vorteile bringt.
Neuerdings werden vermehrt Windparks im Offshore-Bereich
geplant, also einige Kilometer außerhalb der Küsten im freien
Meer. Der Wind weht dort gleichmäßiger als auf dem Land. Von
einer Belästigung menschlicher Anwohner ist nicht auszugehen.
Allerdings erfordern Offshore-Anlagen einen noch höheren
Aufwand zur Errichtung, weil ihre Fundamente unter Wasser
gebaut werden müssen, und weil Unterseekabel ans Festland
gelegt werden müssen. Ob die Bilanz der Offshore-Anlagen
besser ausfällt, darf daher bezweifelt werden.
Jeder ist betroffen.
Jeder Steuerzahler sollte sich bewußt machen, daß für den Bau
von Windkraftanlagen Steuergelder aus rein ideologischen
Gründen verschleudert werden.
Jeder Stromkunde muß wissen, daß er mit jeder Kilowattstunde
konventionellen Stroms auch sinnlose Windkraftanlagen mitfinanziert.
Nicht nur die Ökosteuer hat zur Verteuerung des
Stroms beigetragen, sondern auch die Einspeisung "alternativer"
Energie zu marktfremden Festpreisen. Sogenannte Öko-
Strom-Angebote sind übrigens Etikettenschwindel, weil ihr
geringer Aufpreis nicht annähernd die wahren Mehrkosten
erneuerbarer Energien deckt.
Jeder umweltbewußte Mensch sollte erkennen, daß ihm aus
politischem Kalkül mit der Windkraft eine Alternative vorgegaukelt
wurde, die in Wirklichkeit nichts taugt. Die Suche nach
lohnenden Energiealternativen wird dadurch zusätzlich erschwert.
Die Frage von Sinn oder Unsinn des Atomausstiegs ist auch
unter Windkraftgegnern umstritten. Einig sind wir uns aber in
der Überzeugung, daß keine Zahl von Windrädern in Deutschland
jemals ein Atom- oder Kohlekraftwerk ersetzen können
wird.
Nur wenige profitieren.
Dem Umweltschutz nutzt die Windkraft überhaupt nicht. Von
der derzeitigen Förderpolitik profitieren zuerst die Hersteller von
Windkraftanlagen. Dann gibt es Betreiberfirmen, die eigenverantwortlich
Windkraftanlagen errichten. Das Geld hierzu erhalten
sie von Investoren, denen sie hohe Renditen versprechen.
Schließlich verdienen auch noch die Grundbesitzer (meist
Landwirte) mit, die ihre Felder für die Aufstellung von Windrädern
verpachten. Dies bringt ihnen ein beträchtliches monatliches
Zusatzeinkommen.
Die Energieversorgungsunternehmen müssen jede Kilowattstunde
winderzeugter Energie zum staatlich festgelegten Phantasiepreis
vergüten. Dem steht kein angemessener Nutzen
durch die gelieferte Windenergie entgegen, weil der unregelmäßig
erzeugte Windstrom im Verbund nur schwer verwertbar
ist. Der Fehlbetrag wird auf den Strompreis umgelegt, den der
Endverbraucher zu zahlen hat. Zusätzlich wird der Bau von
Windkraftanlagen vom Staat durch zinslose Darlehen gefördert.
Die Politik hat versagt.
Das Einspeisegesetz wurde bereits unter der Kohl-Regierung
verabschiedet. Die Schröder-Regierung hat es noch weiter
ausgebaut und damit einen neuen Boom ausgelöst.
Bei Rot-Grün zielt die Windkraftförderung darauf ab, eine Alibi-
Alternative zur Kernkraft zu etablieren und rein rechnerisch die
Auflagen des Kyoto-Protokolls einzuhalten. Union und FDP tun
sich schwer damit, den Kurs der Regierung zu kritisieren, weil
sie einst selbst den Grundstein für die heutige Fehlentwicklung
gelegt haben. Nur sehr langsam kommt eine Diskussion darüber
in Gang.
In der FDP gibt es einzelne Politiker, die das Problem richtig
erkannt haben. Die Union hat einen Gesetzentwurf zur Reform
des EEG vorgelegt, der aus unserer Sicht aber noch nicht weit
genug geht.
Seitens der Bundesregierung ist nicht mit einer schnellen Änderung
der Lage zu rechnen. Der Koalitionsvertrag zählt noch immer
den Ausbau der Windenergie zu den politischen Zielen,
nun aber vermehrt im Offshore-Bereich.
Wir können etwas tun.
Auf regionaler Ebene kann man als Bürger direkt gegen Windkraftprojekte
vorgehen. Aufgrund der Privilegierung reicht das
einfache Veto einer Kommune zwar nicht aus, jedoch zeigen
Bürgerproteste durchaus Wirkung. Etliche verhinderte Windkraftprojekte
belegen dies.
Wo sich eine Gemeinde geschlossen gegen Windkraftanlagen
stellt, werden auch keine gebaut. Die Behauptung mancher
Bürgermeister, aufgrund der Privilegierung könne die Gemeinde
sich nicht wehren, ist eine faule Ausrede.
Mit der Zahl der Protestbewegungen mehrt sich auch die Sensibilität
der Bevölkerung für das Thema. Ich bin mir sicher, daß
das EEG in seiner heutigen Form früher oder später verschwinden
wird. Bis es so weit ist, müssen wir aber wachsam bleiben
und uns wehren.
Andreas Beitinger
Februar 2003
www.windkraftgegner.de
Wer sich bisher nicht näher mit dem Thema befaßt hat, steht
vielleicht Windkraftgegnern mit Unverständnis gegenüber. Die
Vorteile der Windkraft als regenerativer Energiequelle scheinen
allzu einleuchtend, Argumente betroffener Anwohner dagegen
kleinlich und kurzsichtig.
Dieser Irrtum hat einen guten Grund: Fast alle im Umlauf befindlichen
Informationen über Windenergie haben ihren Ursprung
bei Herstellern von Windturbinen, Betreibern von Windparks
sowie Umweltschutzverbänden und politischen Kräften,
die die Windkraft aus ideologischen Gründen propagieren.
Warum wir, die wir weder die Nutzung erneuerbarer Energien
hemmen noch die Interessen der Energiekonzerne vertreten
wollen, dennoch die Windkraft ablehnen, läßt sich kurz in einem
Satz sagen:
Windkraft ist keine Alternative.
In Deutschland gibt es das „Erneuerbare Energien Gesetz“
EEG, das die örtlichen Energieversorgungsunternehmen verpflichtet,
Strom aus Windkraftanlagen in ihr Netz einzuspeisen
und zu vergüten. Die festgelegten Vergütungssätze
übersteigen den Marktpreis für Strom um ein Mehrfaches.
Es gilt das merkwürdige Prinzip, neue Energiequellen umso
stärker zu fördern, je weniger effektiv sie arbeiten. Zusätzlich
gewährt der Staat zur Errichtung von Windkraftanlagen
günstige Darlehen.
Diese Gesetzeslage hat dazu geführt, daß
Windkraftanlagen auch an Orten finanziell
noch rentabel sind, an denen
sie ökologisch längst keinen
Sinn mehr machen. Dies ist praktisch überall in Deutschland
der Fall.
Anders als normale Bauvorhaben genießen Windkraftanlagen
eine baurechtliche Privilegierung. Selbst in Landschaftsschutzgebieten,
in denen aus optischen Gründen
nicht einmal eine Hütte genehmigungsfähig wäre, dürfen
Windkraftanlagen von beliebiger Höhe errichtet und dafür
sogar Wald gerodet werden.
Die bisherige Bilanz ist miserabel.
Aus Zahlen des Bundesverbandes Windenergie läßt sich
errechnen, daß Windräder in Deutschland (umgerechnet
auf die Nennleistung) nur 77 Tage pro Jahr Strom erzeugen,
während sie die restlichen 288 Tage stillstehen.
Leider dreht sich ein Windrad unvorhersehbar im Takt
des Windes. Eine dezentrale Versorgung (z. B. eines
Dorfes) ist mit Windkraft nicht möglich. Windkraftanlagen
müssen ins Verbundnetz eingebunden sein, damit andere
Kraftwerke die Schwankungen ausgleichen können.
Doch das funktioniert sehr unbefriedigend:
Die trägen Kraftwerke halten eine Reserve für plötzliche
Schwankungen vor, denn niemand kann zuverlässig vorhersagen,
wann eine Windkraftanlage Strom liefert und
wann nicht. In der Praxis bedeutet das, daß zum
Ausgleich einer Windböe im Wärmekraftwerk Dampf
abgelassen wird. Die zur Dampferzeugung genutzte fossile
oder nukleare Energie bleibt in diesem Moment ungenutzt.
Ein bedeutender Teil der unstetig erzeugten Windenergie
geht also innerhalb der Reserve unter. Nur ein
Bruchteil wird tatsächlich so verwendet, daß eine Einsparung
anderer Energieformen stattfindet.
Eine Studie der Deutschen Verbundgesellschaft schätzt den im
Verbund nutzbaren Anteil der Windenergie auf 3 bis 7 % der
installierten Nennleistung. Dies entspricht etwa einem Fünftel
der winderzeugten Strommenge.
Wenn einfach die Anzahl erzeugter Kilowattstunden in eine Einsparung
von CO2 umgerechnet wird (wie es die Windkraftindustrie
tut), ist das blanker Unfug. Leider werden diese falschen
Zahlen von der Presse ungeprüft übernommen. Auch für den
Nachweis eingesparter Treibhausgase (wie im Kyoto-Protokoll
gefordert) müssen diese Zahlen herhalten. Dabei hat niemand
durch fundierte Messungen festgestellt, ob bisher überhaupt
CO2 durch Windkraft eingespart wird.
Auch die Energiebilanz ist sehr schlecht, weil ja zum Bau der
mächtigen Windkraftanlagen eine Menge Energie verbraucht
wird. Bis ein Windrad im deutschen Binnenland so viel sinnvoll
verwertete Energie erzeugt hat, wie zu seiner eigenen Herstellung
aufgewandt wurde, können 20 Jahre vergehen. Die Hersteller
nennen deutlich kürzere Zeiten, weil sie von Ertragswerten
eines optimalen Standortes ausgehen, Verluste bei Umwandlung
und Weiterleitung ignorieren und Probleme der
Netzeinbindung als schon gelöst annehmen.
Die 13.000 Windkraftanlagen in Deutschland decken laut offizieller
Rechnung 4 Prozent unseres Gesamtstromverbrauchs.
Unter Berücksichtigung der genannten Einschränkungen
liegt ihr Anteil jedoch unter 1 Prozent.
Windkraftbefürworter zählen gern alle regenerativen
Energiequellen zusammen, um eine bessere Quote
vorzutäuschen. Der Löwenanteil entfällt
dabei freilich auf die Wasserkraft, die in
Deutschland schon lange vor Verabschiedung
des EEG erfolgreich
genutzt wurde.
Selbst wenn in einem optimierten Netz tatsächlich jede erzeugte
Kilowattstunde beim Verbraucher ankäme, oder wenn
die Windkraft außerhalb des Verbundnetzes verwendet würde
(z. B. zur Produktion von Wasserstoff), wäre Windkraft auf dem
freien Markt zu teuer. Wenn Anbieter trotzdem von erzielbaren
Gewinnen sprechen, ist das eigentlich falsch:
Mit Windkraft wird im ökonomischen Sinne kein Gewinn erzielt,
sondern Geld umverteilt. Der vermeintliche Erfolg der Windkraft
beruht ausschließlich auf planwirtschaftlichen Maßnahmen.
Müßte sich Windkraft auf dem freien Strommarkt behaupten,
wäre in Deutschland niemals auch nur eine einzige Windkraftanlage
errichtet worden.
Die Bevölkerung muß leiden.
Angesichts dieser vernichtend schlechten Bilanz müssen die
vielen negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen nicht
toleriert werden. Die Windkraft nützt ganz wenigen Menschen
und schädigt alle anderen.
_ Windkraftanlagen beeinträchtigen nachhaltig das Landschaftsbild.
Sie stören aufgrund ihrer Flügelbewegung deutlich
mehr als Hochspannungs- oder Mobilfunkmasten. Da
Windkraftanlagen sehr hoch sind (teilweise über 130 Meter)
und auf Anhöhen errichtet werden, sieht man sie auch noch
aus großen Entfernungen. Nachts sind in Generatorhöhe
rote Blinklichter zu sehen.
_ Häßliche Hochspannungsmasten werden durch Windkraftanlagen
nicht überflüssig. Oft werden sogar zur Anbindung
von Windparks neue Leitungen gebaut, die dann auf die
(nur selten erreichte) Spitzenlast ausgelegt sein müssen.
_ Für den Bau von Windkraftanlagen werden große Naturflächen
dauerhaft versiegelt. Für eine einzige Windkraftanlage
neuerer Bauart werden fast 1000 Kubikmeter Stahlbeton in
den Boden eingebracht, die auch nach einem späteren Abbau
der Anlage dort verbleiben.
_ Die unmittelbaren Anwohner leiden durch stroboskopartige
Lichteffekte und einen unangenehmen Geräuschpegel, der
an ein entfernt vorbeifliegendes Flugzeug erinnert - je nach
Windaufkommen auch nachts.
_ Immobilien in der Nachbarschaft von Windrädern verlieren
drastisch an Wert und werden dadurch schwer verkäuflich.
_ Das Vorhandensein von Windkraftanlagen wirkt sich negativ
auf das Fremdenverkehrsaufkommen aus, weil Windräder
den Erholungswert einer Region verschlechtern.
_ Fahrer und Fußgänger auf nahegelegenen Straßen müssen
im Winter mit Eiswurf von den Rotoren rechnen.
_ Windkraftanlagen beeinträchtigen an bestimmten Standorten
die Vogelflugrouten. Zugvögel werden von den Rotoren
der Windkraftanlagen zerstückelt.
_ Ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage zerstört nicht nur
die Anlage selbst, sondern kann auch zu Bränden in der
Umgebung führen. Da übliche Drehleitern nur 30 Meter
hoch ausfahrbar sind, ist die Feuerwehr gegen Windradbrände
machtlos.
_ Der Bau von Windkraftanlagen führt in Dörfern und Gemeinden
zu sozialem Unfrieden, weil viele Menschen unter
etwas zu leiden haben, das nur wenigen Leuten finanzielle
Vorteile bringt.
Neuerdings werden vermehrt Windparks im Offshore-Bereich
geplant, also einige Kilometer außerhalb der Küsten im freien
Meer. Der Wind weht dort gleichmäßiger als auf dem Land. Von
einer Belästigung menschlicher Anwohner ist nicht auszugehen.
Allerdings erfordern Offshore-Anlagen einen noch höheren
Aufwand zur Errichtung, weil ihre Fundamente unter Wasser
gebaut werden müssen, und weil Unterseekabel ans Festland
gelegt werden müssen. Ob die Bilanz der Offshore-Anlagen
besser ausfällt, darf daher bezweifelt werden.
Jeder ist betroffen.
Jeder Steuerzahler sollte sich bewußt machen, daß für den Bau
von Windkraftanlagen Steuergelder aus rein ideologischen
Gründen verschleudert werden.
Jeder Stromkunde muß wissen, daß er mit jeder Kilowattstunde
konventionellen Stroms auch sinnlose Windkraftanlagen mitfinanziert.
Nicht nur die Ökosteuer hat zur Verteuerung des
Stroms beigetragen, sondern auch die Einspeisung "alternativer"
Energie zu marktfremden Festpreisen. Sogenannte Öko-
Strom-Angebote sind übrigens Etikettenschwindel, weil ihr
geringer Aufpreis nicht annähernd die wahren Mehrkosten
erneuerbarer Energien deckt.
Jeder umweltbewußte Mensch sollte erkennen, daß ihm aus
politischem Kalkül mit der Windkraft eine Alternative vorgegaukelt
wurde, die in Wirklichkeit nichts taugt. Die Suche nach
lohnenden Energiealternativen wird dadurch zusätzlich erschwert.
Die Frage von Sinn oder Unsinn des Atomausstiegs ist auch
unter Windkraftgegnern umstritten. Einig sind wir uns aber in
der Überzeugung, daß keine Zahl von Windrädern in Deutschland
jemals ein Atom- oder Kohlekraftwerk ersetzen können
wird.
Nur wenige profitieren.
Dem Umweltschutz nutzt die Windkraft überhaupt nicht. Von
der derzeitigen Förderpolitik profitieren zuerst die Hersteller von
Windkraftanlagen. Dann gibt es Betreiberfirmen, die eigenverantwortlich
Windkraftanlagen errichten. Das Geld hierzu erhalten
sie von Investoren, denen sie hohe Renditen versprechen.
Schließlich verdienen auch noch die Grundbesitzer (meist
Landwirte) mit, die ihre Felder für die Aufstellung von Windrädern
verpachten. Dies bringt ihnen ein beträchtliches monatliches
Zusatzeinkommen.
Die Energieversorgungsunternehmen müssen jede Kilowattstunde
winderzeugter Energie zum staatlich festgelegten Phantasiepreis
vergüten. Dem steht kein angemessener Nutzen
durch die gelieferte Windenergie entgegen, weil der unregelmäßig
erzeugte Windstrom im Verbund nur schwer verwertbar
ist. Der Fehlbetrag wird auf den Strompreis umgelegt, den der
Endverbraucher zu zahlen hat. Zusätzlich wird der Bau von
Windkraftanlagen vom Staat durch zinslose Darlehen gefördert.
Die Politik hat versagt.
Das Einspeisegesetz wurde bereits unter der Kohl-Regierung
verabschiedet. Die Schröder-Regierung hat es noch weiter
ausgebaut und damit einen neuen Boom ausgelöst.
Bei Rot-Grün zielt die Windkraftförderung darauf ab, eine Alibi-
Alternative zur Kernkraft zu etablieren und rein rechnerisch die
Auflagen des Kyoto-Protokolls einzuhalten. Union und FDP tun
sich schwer damit, den Kurs der Regierung zu kritisieren, weil
sie einst selbst den Grundstein für die heutige Fehlentwicklung
gelegt haben. Nur sehr langsam kommt eine Diskussion darüber
in Gang.
In der FDP gibt es einzelne Politiker, die das Problem richtig
erkannt haben. Die Union hat einen Gesetzentwurf zur Reform
des EEG vorgelegt, der aus unserer Sicht aber noch nicht weit
genug geht.
Seitens der Bundesregierung ist nicht mit einer schnellen Änderung
der Lage zu rechnen. Der Koalitionsvertrag zählt noch immer
den Ausbau der Windenergie zu den politischen Zielen,
nun aber vermehrt im Offshore-Bereich.
Wir können etwas tun.
Auf regionaler Ebene kann man als Bürger direkt gegen Windkraftprojekte
vorgehen. Aufgrund der Privilegierung reicht das
einfache Veto einer Kommune zwar nicht aus, jedoch zeigen
Bürgerproteste durchaus Wirkung. Etliche verhinderte Windkraftprojekte
belegen dies.
Wo sich eine Gemeinde geschlossen gegen Windkraftanlagen
stellt, werden auch keine gebaut. Die Behauptung mancher
Bürgermeister, aufgrund der Privilegierung könne die Gemeinde
sich nicht wehren, ist eine faule Ausrede.
Mit der Zahl der Protestbewegungen mehrt sich auch die Sensibilität
der Bevölkerung für das Thema. Ich bin mir sicher, daß
das EEG in seiner heutigen Form früher oder später verschwinden
wird. Bis es so weit ist, müssen wir aber wachsam bleiben
und uns wehren.
Andreas Beitinger
Februar 2003
www.windkraftgegner.de
_ Häßliche Hochspannungsmasten werden durch Windkraftanlagen
nicht überflüssig. Oft werden sogar zur Anbindung
von Windparks neue Leitungen gebaut, die dann auf die
(nur selten erreichte) Spitzenlast ausgelegt sein müssen.
_ Für den Bau von Windkraftanlagen werden große Naturflächen
dauerhaft versiegelt. Für eine einzige Windkraftanlage
neuerer Bauart werden fast 1000 Kubikmeter Stahlbeton in
den Boden eingebracht, die auch nach einem späteren Abbau
der Anlage dort verbleiben.
_ Die unmittelbaren Anwohner leiden durch stroboskopartige
Lichteffekte und einen unangenehmen Geräuschpegel, der
an ein entfernt vorbeifliegendes Flugzeug erinnert - je nach
Windaufkommen auch nachts.
_ Immobilien in der Nachbarschaft von Windrädern verlieren
drastisch an Wert und werden dadurch schwer verkäuflich.
_ Das Vorhandensein von Windkraftanlagen wirkt sich negativ
auf das Fremdenverkehrsaufkommen aus, weil Windräder
den Erholungswert einer Region verschlechtern.
_ Fahrer und Fußgänger auf nahegelegenen Straßen müssen
im Winter mit Eiswurf von den Rotoren rechnen.
_ Windkraftanlagen beeinträchtigen an bestimmten Standorten
die Vogelflugrouten. Zugvögel werden von den Rotoren
der Windkraftanlagen zerstückelt.
_ Ein Blitzeinschlag in eine Windkraftanlage zerstört nicht nur
die Anlage selbst, sondern kann auch zu Bränden in der
Umgebung führen. Da übliche Drehleitern nur 30 Meter
hoch ausfahrbar sind, ist die Feuerwehr gegen Windradbrände
machtlos.
_ Der Bau von Windkraftanlagen führt in Dörfern und Gemeinden
zu sozialem Unfrieden, weil viele Menschen unter
etwas zu leiden haben, das nur wenigen Leuten finanzielle
Vorteile bringt.
Neuerdings werden vermehrt Windparks im Offshore-Bereich
geplant, also einige Kilometer außerhalb der Küsten im freien
Meer. Der Wind weht dort gleichmäßiger als auf dem Land. Von
einer Belästigung menschlicher Anwohner ist nicht auszugehen.
Allerdings erfordern Offshore-Anlagen einen noch höheren
Aufwand zur Errichtung, weil ihre Fundamente unter Wasser
gebaut werden müssen, und weil Unterseekabel ans Festland
gelegt werden müssen. Ob die Bilanz der Offshore-Anlagen
besser ausfällt, darf daher bezweifelt werden.
Jeder ist betroffen.
Jeder Steuerzahler sollte sich bewußt machen, daß für den Bau
von Windkraftanlagen Steuergelder aus rein ideologischen
Gründen verschleudert werden.
Jeder Stromkunde muß wissen, daß er mit jeder Kilowattstunde
konventionellen Stroms auch sinnlose Windkraftanlagen mitfinanziert.
Nicht nur die Ökosteuer hat zur Verteuerung des
Stroms beigetragen, sondern auch die Einspeisung "alternativer"
Energie zu marktfremden Festpreisen. Sogenannte Öko-
Strom-Angebote sind übrigens Etikettenschwindel, weil ihr
geringer Aufpreis nicht annähernd die wahren Mehrkosten
erneuerbarer Energien deckt.
Jeder umweltbewußte Mensch sollte erkennen, daß ihm aus
politischem Kalkül mit der Windkraft eine Alternative vorgegaukelt
wurde, die in Wirklichkeit nichts taugt. Die Suche nach
lohnenden Energiealternativen wird dadurch zusätzlich erschwert.
Die Frage von Sinn oder Unsinn des Atomausstiegs ist auch
unter Windkraftgegnern umstritten. Einig sind wir uns aber in
der Überzeugung, daß keine Zahl von Windrädern in Deutschland
jemals ein Atom- oder Kohlekraftwerk ersetzen können
wird.
Nur wenige profitieren.
Dem Umweltschutz nutzt die Windkraft überhaupt nicht. Von
der derzeitigen Förderpolitik profitieren zuerst die Hersteller von
Windkraftanlagen. Dann gibt es Betreiberfirmen, die eigenverantwortlich
Windkraftanlagen errichten. Das Geld hierzu erhalten
sie von Investoren, denen sie hohe Renditen versprechen.
Schließlich verdienen auch noch die Grundbesitzer (meist
Landwirte) mit, die ihre Felder für die Aufstellung von Windrädern
verpachten. Dies bringt ihnen ein beträchtliches monatliches
Zusatzeinkommen.
Die Energieversorgungsunternehmen müssen jede Kilowattstunde
winderzeugter Energie zum staatlich festgelegten Phantasiepreis
vergüten. Dem steht kein angemessener Nutzen
durch die gelieferte Windenergie entgegen, weil der unregelmäßig
erzeugte Windstrom im Verbund nur schwer verwertbar
ist. Der Fehlbetrag wird auf den Strompreis umgelegt, den der
Endverbraucher zu zahlen hat. Zusätzlich wird der Bau von
Windkraftanlagen vom Staat durch zinslose Darlehen gefördert.
Die Politik hat versagt.
Das Einspeisegesetz wurde bereits unter der Kohl-Regierung
verabschiedet. Die Schröder-Regierung hat es noch weiter
ausgebaut und damit einen neuen Boom ausgelöst.
Bei Rot-Grün zielt die Windkraftförderung darauf ab, eine Alibi-
Alternative zur Kernkraft zu etablieren und rein rechnerisch die
Auflagen des Kyoto-Protokolls einzuhalten. Union und FDP tun
sich schwer damit, den Kurs der Regierung zu kritisieren, weil
sie einst selbst den Grundstein für die heutige Fehlentwicklung
gelegt haben. Nur sehr langsam kommt eine Diskussion darüber
in Gang.
In der FDP gibt es einzelne Politiker, die das Problem richtig
erkannt haben. Die Union hat einen Gesetzentwurf zur Reform
des EEG vorgelegt, der aus unserer Sicht aber noch nicht weit
genug geht.
Seitens der Bundesregierung ist nicht mit einer schnellen Änderung
der Lage zu rechnen. Der Koalitionsvertrag zählt noch immer
den Ausbau der Windenergie zu den politischen Zielen,
nun aber vermehrt im Offshore-Bereich.
Wir können etwas tun.
Auf regionaler Ebene kann man als Bürger direkt gegen Windkraftprojekte
vorgehen. Aufgrund der Privilegierung reicht das
einfache Veto einer Kommune zwar nicht aus, jedoch zeigen
Bürgerproteste durchaus Wirkung. Etliche verhinderte Windkraftprojekte
belegen dies.
Wo sich eine Gemeinde geschlossen gegen Windkraftanlagen
stellt, werden auch keine gebaut. Die Behauptung mancher
Bürgermeister, aufgrund der Privilegierung könne die Gemeinde
sich nicht wehren, ist eine faule Ausrede.
Mit der Zahl der Protestbewegungen mehrt sich auch die Sensibilität
der Bevölkerung für das Thema. Ich bin mir sicher, daß
das EEG in seiner heutigen Form früher oder später verschwinden
wird. Bis es so weit ist, müssen wir aber wachsam bleiben
und uns wehren.
Andreas Beitinger
Februar 2003
www.windkraftgegner.de
#10
keine sorge. wenn dat öl günstiger wird, kann selbstredend die mineralölsteuer angehoben werden. du glaubst doch nicht, dass die mal effektiv wat für dat folk machen
keine sorge. wenn dat öl günstiger wird, kann selbstredend die mineralölsteuer angehoben werden. du glaubst doch nicht, dass die mal effektiv wat für dat folk machen
Milchmädchengeschwätz der Regierung, mal wieder auf Stimmenfang. Sorry, aber das Thema Flut ist scheinbar aus Regierungssicht ausgereizt zu sein. Die nächste Sau ist fällig. Die Erzeugerländer und Öl-Konzerne werden erst mal Rot/Grün auffordern, die eigene Abzocke am Rohöl bzw. Benzin einzustellen bevor man andere auffordert, zurückzustecken. Unfaßbar. Wieder nur heiße Luft.
zur #12
Mensch, das sind doch jetzt aber schon mehr als zwei Sätze.
Welcher Ökofuzzi soll das denn noch verstehen?.
Mensch, das sind doch jetzt aber schon mehr als zwei Sätze.
Welcher Ökofuzzi soll das denn noch verstehen?.
Seit wann wird das Erdöl eigentlich in Berlin gehandelt, bzw dort die Preise gemacht ?
zur #14
"Wieder nur heiße Luft"
Diese Regierung trägt somit in nicht unerheblichem Maße zur Klimaerwärmung bei und gehört deshalb, aus ökologischer Sicht abgeschafft.
"Wieder nur heiße Luft"
Diese Regierung trägt somit in nicht unerheblichem Maße zur Klimaerwärmung bei und gehört deshalb, aus ökologischer Sicht abgeschafft.
#17,
Hmmmm - heiße Luft..... Ein guter Ansatz !!!
Meint ihr nicht, es wäre energietechnisch erheblich sinnvoller, Rindviechfurzkraftwerke zu bauen??? Diese natürliche Energie ist wenigstens kontinuierlich vorhanden...
Meint ihr nicht, es wäre energietechnisch erheblich sinnvoller, Rindviechfurzkraftwerke zu bauen??? Diese natürliche Energie ist wenigstens kontinuierlich vorhanden...
Die Regierung will von ihrer eigenen Abzockerei ablenken.
Das ist in etwa so, als ob der Herbst die Schuld für die blattlosen Bäume auf die Giraffen schieben würde.
Das ist in etwa so, als ob der Herbst die Schuld für die blattlosen Bäume auf die Giraffen schieben würde.
Rot-Grün setzt sich für Senkung der Erdölpreise ein!
Der ist gut!
Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Wer hat denn mit immer höheren Steuern dafür gesorgt, dass Energie immer teurer wird?
Und selbstverständlich hat diese Forderung gaaaaarnichts damit zu tun, dass man dann die Mineralölsteuer wieder kräftig anheben kann, wenn die Ölpreise sinken sollten.
Mal davon abgesehen, dass die erdölproduzierenden Länder sich einen Dreck darum kümmern, wofür deutsche Politiker sich "einsetzen".
Der ist gut!
Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Wer hat denn mit immer höheren Steuern dafür gesorgt, dass Energie immer teurer wird?
Und selbstverständlich hat diese Forderung gaaaaarnichts damit zu tun, dass man dann die Mineralölsteuer wieder kräftig anheben kann, wenn die Ölpreise sinken sollten.
Mal davon abgesehen, dass die erdölproduzierenden Länder sich einen Dreck darum kümmern, wofür deutsche Politiker sich "einsetzen".
Mir ist die rotgrüne Regierung echt nur noch peinlich. Bald wird man sich im Ausland nirgendwo mehr sehen lassen können.
Natürlich will die Regierung niedrigere Öl Preise, weil sie dann selbst wieder mehr Spielraum bekommt, um die Ökosteuer/Mineralölsteuer weiter zu erhöhen. Die höheren Energiepreise gehören doch in den rot/grünen Staatssäckel und nicht in den Staatssäckel der Ölländer. Jeder ist ein Schelm , wer Böses dabei denkt.
@steigerwälder: Kannst Du bitte mal die Quelle für #1 angeben?
Das ist doch Satire, oder?
Das ist doch Satire, oder?
#23
So siehts aus !
So siehts aus !
Ja, die Deutschen setzen sich auch für die Abschaffung der Tsunamis ein.
Ich habe heute früh einen Radiobericht auf B 5 gehört wie fasziniert die Japaner momentan den Deutschen lauschen wie man das richtig machen könnte.
Die Japaner sind ein höfliches Volk, wissen seit Jahren wie schwierig es ist trotz eines Warnsystems aus Prognosen eine korrekte Warnung zu machen (von schlechten Warnungen stumpft die Bevölkerung ab).
Also lauschen sie den Pisaleuchten die bis vor 4 Wochen nichtmal wussten wie man Tsunami schreibt, und hoffen daß die sich bald mit dem nächsten Flieger verpissen.
Ich habe heute früh einen Radiobericht auf B 5 gehört wie fasziniert die Japaner momentan den Deutschen lauschen wie man das richtig machen könnte.
Die Japaner sind ein höfliches Volk, wissen seit Jahren wie schwierig es ist trotz eines Warnsystems aus Prognosen eine korrekte Warnung zu machen (von schlechten Warnungen stumpft die Bevölkerung ab).
Also lauschen sie den Pisaleuchten die bis vor 4 Wochen nichtmal wussten wie man Tsunami schreibt, und hoffen daß die sich bald mit dem nächsten Flieger verpissen.
@Better
#22
Der ganze Windkraftkram war schon zu Kohls Zeiten Gesetz, vergessen?
#12 von lassmichrein
Die Logig ist teilweise richtig, gesamtwirtschaftlich gesehen ist die Windkraft großer Unfug, kein wirtschaftlich geschlossenes System.
Leider sind aber die Zahlen bei Deinem Posting auch großer Unfug. Auslastung liegt in normalen Windjahren bei 93%. Von einem Schadensgutachter hab ich die Zahl: Geht man nicht an die Einnahmen, zahlen die Anlagen sich auf 7 Jahre selber ab. Dazu hat man noch den Abschreibeffekt, der ja auch heftig sein kann.
Man kann als Betreiber dafür sein,(es war die Anlage der 90er) als volkswirtschaftlich denkender dagegen sein,(würde ich mich auch noch zu zählen) solange es kein wirtschaftlich geschlossenes System ist.
Dazu müßten man mit der gewonnen Energie eine Umwandlung in eine speicherbare Energie vornehmen. Nur so ließe sich ein eventueller Windausfall brücken.
Leider ist das bei unseren Ökos aktuell nicht kommunizierbar. Einer der Gründe, warum wir keinen deutlichen Aufschwung in Deutschland erleben.
Beschämend dabei, das es so viele studierte Leute gibt, aber nur so wenige diese Zusammenhänge wahr haben wollen. Ein kleiner Handwerker geht bei ein paar Falschkalkulationen bekrott, aber eine Volkswirtschaft übt nun wirtschaftlichen Frevel über nun schon 1 Jahrzehnt.
#22
Der ganze Windkraftkram war schon zu Kohls Zeiten Gesetz, vergessen?
#12 von lassmichrein
Die Logig ist teilweise richtig, gesamtwirtschaftlich gesehen ist die Windkraft großer Unfug, kein wirtschaftlich geschlossenes System.
Leider sind aber die Zahlen bei Deinem Posting auch großer Unfug. Auslastung liegt in normalen Windjahren bei 93%. Von einem Schadensgutachter hab ich die Zahl: Geht man nicht an die Einnahmen, zahlen die Anlagen sich auf 7 Jahre selber ab. Dazu hat man noch den Abschreibeffekt, der ja auch heftig sein kann.
Man kann als Betreiber dafür sein,(es war die Anlage der 90er) als volkswirtschaftlich denkender dagegen sein,(würde ich mich auch noch zu zählen) solange es kein wirtschaftlich geschlossenes System ist.
Dazu müßten man mit der gewonnen Energie eine Umwandlung in eine speicherbare Energie vornehmen. Nur so ließe sich ein eventueller Windausfall brücken.
Leider ist das bei unseren Ökos aktuell nicht kommunizierbar. Einer der Gründe, warum wir keinen deutlichen Aufschwung in Deutschland erleben.
Beschämend dabei, das es so viele studierte Leute gibt, aber nur so wenige diese Zusammenhänge wahr haben wollen. Ein kleiner Handwerker geht bei ein paar Falschkalkulationen bekrott, aber eine Volkswirtschaft übt nun wirtschaftlichen Frevel über nun schon 1 Jahrzehnt.
zur #27
Etwas so unfähiges, wie diesen Tritt ihn hat es damals aber noch nicht gegeben.
Das große Geld wird doch erst seit Rotgrün aus dem Fenster geworfen.
Etwas so unfähiges, wie diesen Tritt ihn hat es damals aber noch nicht gegeben.
Das große Geld wird doch erst seit Rotgrün aus dem Fenster geworfen.
@Better
Das mit dem verlogenen Tritt-ihn seh ich doch genau so.
Nur, die Grünen waren damals im Grunde, aus ihrer Sicht, die erfolgreichste Oppositionspartei, die die BRD je gesehen hatte.
Oder glaubst Du, die Union wäre ohne diese körnerfressenden Krakehler allein auf den Zug der alternativen Energien gesprungen?
Töpfer war damals der Propagandaminister, das "grüne Sprachrohr der Union", damit die Grünen nicht zu stark werden konnten.
Aber Nebenthema in diesem Thread, der ja eigentlich in die Karnevalszeit passt.
Es ist doch geradezu lächerlich, was die da fordern, wo sie selber die Energien mit einer abartigen Besteuerung beflasterten, nach dem Motto: Abgreifen dürfen nur wir, nicht die Unternehmen, die gefälligst nur Steuer zahlen sollen.
Das mit dem verlogenen Tritt-ihn seh ich doch genau so.
Nur, die Grünen waren damals im Grunde, aus ihrer Sicht, die erfolgreichste Oppositionspartei, die die BRD je gesehen hatte.
Oder glaubst Du, die Union wäre ohne diese körnerfressenden Krakehler allein auf den Zug der alternativen Energien gesprungen?
Töpfer war damals der Propagandaminister, das "grüne Sprachrohr der Union", damit die Grünen nicht zu stark werden konnten.
Aber Nebenthema in diesem Thread, der ja eigentlich in die Karnevalszeit passt.
Es ist doch geradezu lächerlich, was die da fordern, wo sie selber die Energien mit einer abartigen Besteuerung beflasterten, nach dem Motto: Abgreifen dürfen nur wir, nicht die Unternehmen, die gefälligst nur Steuer zahlen sollen.
Was soll man auch von Leuten erwarten, die sich darüber beklagen, wenn Unternehmen hohe Gewinne erzielen.
Anderseits beklagen sie sich aber auch, wenn Unternehmen keine Steuern bezahlen.
Dass Unternehmen nur dann Steuern bezahlen, wenn sie auch Gewinne machen haben diese Intelligenzbestien allerdings übersehen.
Die BRD ist noch nie so schlecht regiert worden, wie von rotgrün.
Anderseits beklagen sie sich aber auch, wenn Unternehmen keine Steuern bezahlen.
Dass Unternehmen nur dann Steuern bezahlen, wenn sie auch Gewinne machen haben diese Intelligenzbestien allerdings übersehen.
Die BRD ist noch nie so schlecht regiert worden, wie von rotgrün.
@ 24 Flitzass
Der Gedanke , dass es sich um Satire handelt drängt sich natürlich auf. Aber vermutlich ist unsere sog. "Regierung" wirklich so sch...e.
Den Link hab ich gestern vergessen:
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23448291&navi=news&sektion…
Der Gedanke , dass es sich um Satire handelt drängt sich natürlich auf. Aber vermutlich ist unsere sog. "Regierung" wirklich so sch...e.
Den Link hab ich gestern vergessen:
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23448291&navi=news&sektion…
@Steigerwälder: Kaum zu glauben, dass das mal wieder deren Ernst ist und keine Satire. Aber so langsam muss man bei der Energie- und wirtschaftspolitischen Inkompetenz unserer Regierung auf alles gefasst sein.
Passt eigentlich leider ins Bild, das die regelmässig abgeben:
Betreffs Gasmarkt haben Müller, Tacke und Overhaus die Entscheidung des Kartellamts gekippt, und E.ON und Ruhrgas fusionieren lassen, damit die mehr Marktmacht haben. Nachdem die feinen Herren jetzt bei E.ON mit guten Pöstchen versorgt sind, schimpt jetzt plötzlich die Regierung, was für eine Sauerei es sei, dass die Gasfirmen die Preise erhöhen wollen, und ruft nach dem Kartellamt.
Beim Strommarkt haben die Ideologen durchgesetzt, dass Stromproduzenten Strom von Windmühlen und Photovolatikzellen zu einem bis zu 20fach überhöhten Preis abkaufen müssen, und nachdem jetzt die Strompreise steigen, droht die Regierung jetzt damit, in Zukunft billigeren Strom aus der Ukraine einzukaufen.
Und nun ähnlich geniale Ideen zum Ölpreis. In Russland hat eine Firma namens Yukos durch Investitionen in moderne Anlagen die Ölförderkosten auf unter 2 Dollar pro Barrell gesenkt, und sich eine goldene Nase verdient. Dies wurde den alten KGB-Kader um Putin zu gefährlich, und deshalb haben sie die Firma mit dubiosen Mitteln zerschlagen, unter den Nagel gerissen, und den Chef verhaftet. Dies ist einer der Gründe für den aktuell so hohen Ölpreis. Aber der "lupenreine Demokrat" Putin wurde ja für diese tolle Tat von seinem Duz-Freund Schröder höchstens noch belobigend auf die Schulter geklopft.
Aber dafür will man jetzt gegen die "bösen Spekulanten"
vorgehen.
Passt eigentlich leider ins Bild, das die regelmässig abgeben:
Betreffs Gasmarkt haben Müller, Tacke und Overhaus die Entscheidung des Kartellamts gekippt, und E.ON und Ruhrgas fusionieren lassen, damit die mehr Marktmacht haben. Nachdem die feinen Herren jetzt bei E.ON mit guten Pöstchen versorgt sind, schimpt jetzt plötzlich die Regierung, was für eine Sauerei es sei, dass die Gasfirmen die Preise erhöhen wollen, und ruft nach dem Kartellamt.
Beim Strommarkt haben die Ideologen durchgesetzt, dass Stromproduzenten Strom von Windmühlen und Photovolatikzellen zu einem bis zu 20fach überhöhten Preis abkaufen müssen, und nachdem jetzt die Strompreise steigen, droht die Regierung jetzt damit, in Zukunft billigeren Strom aus der Ukraine einzukaufen.
Und nun ähnlich geniale Ideen zum Ölpreis. In Russland hat eine Firma namens Yukos durch Investitionen in moderne Anlagen die Ölförderkosten auf unter 2 Dollar pro Barrell gesenkt, und sich eine goldene Nase verdient. Dies wurde den alten KGB-Kader um Putin zu gefährlich, und deshalb haben sie die Firma mit dubiosen Mitteln zerschlagen, unter den Nagel gerissen, und den Chef verhaftet. Dies ist einer der Gründe für den aktuell so hohen Ölpreis. Aber der "lupenreine Demokrat" Putin wurde ja für diese tolle Tat von seinem Duz-Freund Schröder höchstens noch belobigend auf die Schulter geklopft.
Aber dafür will man jetzt gegen die "bösen Spekulanten"
vorgehen.
@34
Bei dieser Regierung weiß man manchmal nicht ob man lachen oder weinen soll.
Angesprochen auf die Yukos-Affäre sagte Schröder neulich vor deutschen Journalisten, es sei etwas "ganz normales" wenn der Staat seine ihm zustrehenden Steuern eintreibe. Dies würde man "in Deutschland genauso machen".
An dem Beitrag #1 fand ich besonders bemerkenswert die Chuzpe
mit der der Regierungssprecher wie selbstverstädlich davon ausgeht das der hohe Ölpreis lediglich ein Ergebniss der Spekulation sei.
Das Schlimme ist die teilweise unfassbare Inkompetenz der deutschen Bevölkerung, die die einfachsten Zusammenhänge nicht begreift und diese Penner auch noch unterstützt.
Bei dieser Regierung weiß man manchmal nicht ob man lachen oder weinen soll.
Angesprochen auf die Yukos-Affäre sagte Schröder neulich vor deutschen Journalisten, es sei etwas "ganz normales" wenn der Staat seine ihm zustrehenden Steuern eintreibe. Dies würde man "in Deutschland genauso machen".
An dem Beitrag #1 fand ich besonders bemerkenswert die Chuzpe
mit der der Regierungssprecher wie selbstverstädlich davon ausgeht das der hohe Ölpreis lediglich ein Ergebniss der Spekulation sei.
Das Schlimme ist die teilweise unfassbare Inkompetenz der deutschen Bevölkerung, die die einfachsten Zusammenhänge nicht begreift und diese Penner auch noch unterstützt.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
288 | ||
107 | ||
107 | ||
74 | ||
71 | ||
63 | ||
60 | ||
46 | ||
45 | ||
42 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
27 | ||
27 | ||
26 | ||
22 | ||
21 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
18 |