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    Meinungen zu RWB Private Equity Dachfond? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 13:03:41 von
    neuester Beitrag 21.02.05 14:34:28 von
    Beiträge: 26
    ID: 946.961
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      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:03:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Anleger wird atypisch stiller Gesellschafter einer GmbH. Er erzielt Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
      Die Private Capital Fonds investieren als Dachfonds in internationale Spitzenfonds des Private Equity. Das Konzept bietet optimale Sicherheit durch breite Streuung.


      Was haltet ihr davon?

      siehe (www.rwb-ag.de)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:13:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe auch Infomaterial dazu erhalten...
      Allerdings kann der Kunde wählen, ob er atypisch stiller Gesellschafter oder Kommanditist wird (siehe RWB-HP oder Unterlagen), es gibt somit zwei Varianten.
      Kennt hier jemand den Unterschied bzw. was ist vorteilhafter, wenn man das überhaupt so pauschal sagen kann??
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 16:07:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hat wirklich keiner eine Meinung zu den Fragen bzw. Antworten.....???
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:47:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Normalerweise ist Private Equity nicht als gewerbliche Anlage konzipiert. Das hätte auch gewaltige steuerliche Nachteile.

      Ohne genaues zu diesem Fonds zu wissen, wäre ich deshalb schonmal vorsichtig.

      Was sind denn die Zielfonds? Gibts eine History? Gib mal mehr Infos.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:56:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hatte am Freitag einen Termin mit einem Makler der mir eine Private Equity-Anlage auf Basis des RWB-Dachfonds `schmackhaft` gemacht hat.

      Ich bewerte die Anlageform nach dem was ich bisher weiss, als sehr viel versprechend - nicht zuletzt aufgrund der Streuung und Verwendung renommierter PE-Fonds als Basis. Bisher konnte ich auch noch nichts entdecken, was mich misstrauisch etc. werden l"asst.

      Ich ziehe ein Invest in diesem Bereich ernsthaft in Betracht und werde nun das Prospekt in Ruhe durcharbeiten.

      "uber Kontakt zu Gleichgesinnten w"urde ich mich freuen.

      80cu

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      Avatar
      schrieb am 07.02.05 16:48:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was ist denn mit der angeblichen Gewerblichkeit lt. vorpostings? Welche Rechtsform und -stllung hat der Anleger?

      Kannst du Namen der renomierten Zielfonds nennen? Auf deren Homepage steht darüber nichts.

      Gibt es eine History? Ist der Zielmarkt Venture Capital oder Buyout?

      Frap
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 14:15:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe mich etwas bei RWB umgesehen.

      Also:

      1. Die Zielfonds scheinen ok zu sein. Schwerpunkt ist übrigens eindeutig buyout.
      2. Die atypische stille Beteiligung halte ich für Humbug. Wenn überhaupt kommt nur eine Kommanditistenstellung in Frage.
      3. Nirgendwo habe ich Infos über die Gebührenstruktur gefunden. Das wäre für mich bei einem "sauberen" Angebot aber wesentlich.
      4. Auch zu den bestehenden Fonds gibt es keine historischen Renditen. Das finde ich verdächtig.

      Fazit: Punkte 3+4 klären. Wenn ihr hier Infos postet, sehe ich mir das nochmal an.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 14:52:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Uns wurde RWB zum Vertrieb angeboten, ich war erschreckt als ich die Kosten eroiert habe, ist für unsere Kunden absolut unzumutbar. Mir wurde noch Stolz, nach meiner Nachfrage, berichtet das RWB auch im Kostenbereich "Marktführer" ist. :D

      Ist ein Provisionsoptimierungsprodukt, welches selbst bei guter Performance für den Anleger nach Gebühren kaum Erträge abwerfen kann. Risiko hoch, Chance niedrig.

      Kenne ausserdem keine einzige atypische ratierliche Anlage welche jemals überdurchschnittlich abgeschnitten hat. Ist, wie immer, meine subjektive Meinung.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 01:16:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Kosten sind im Emissionsprospekt genau aufgelsitet


      in % RWB(A-Still) / RWB (VV)
      Agio 5 / 5
      einmalig Weiche Kosten 17,9 / 9,6
      Performance Kosten 7 / 7
      Jährl. Management Fee 1,75 / 1,85
      Jährliche Sonst. Kosten 0 / 0,1
      --------------------------------------------------------
      Rendite Quotient 72,55 / 77,40
      (wieviel % erwirtschaftete
      bleibt letztendlich übrig)

      Quelle Venture Capitel Magazin 11/02 Seite 5

      Mit dem Renditequotient ist RWB laut Venture Capital Magazin in der Tat einer der Besten !

      Die hohen weichen Kosten entstehen durch das Auswahlverfahren mit Hilfe von Capvent, einer der führenden PE-Fondsmakler Europas. Laut einem Vergleich in der Focus Money Ende Oktober sind die RWB-Fonds die z.zeit erfolgreichsten am Markt, jeder kann den Artikel gerne als PDF erhalten.
      RWB gibt als einzigster Anbieter vierteljährlich einen Infobrief raus, wo alle Transaktionen in Fonds und von den Zielfonds der Öffentlichkeit gezeigt wird, auch genau auf der Homepage nachvollziehbar.

      Vielleicht erstmal richtig informieren, bevor man losquakt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 01:29:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Absehbar schlecht, unter http://www.rwb-ag.de gibts Gesülze statt Information.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 08:03:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Absehbar schlecht ????
      Solltest Du Ahnung haben, dann mach Dir mal die Mühe die bisherigen Renditen der RWB-Fonds zu überprüfen, wenn nicht wäre es doch angebrachter Fakten zu bringen statt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:53:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...wie wär´s statdessen mit dem p3-Zertifikat 173499.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:50:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 14:59:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hillary sorry,

      aber dieser Renditequotient ist humbug, bei 22,9 weichen Kosten + variablen Kosten da muß schon ne große Hausnummer erzielt werden, daß überhaupt was hängen bleibt. 23 % Weichkosten ist völlig indiskutabel für ein private equity Produkt. Solltest Du das vertreiben, geht bei Dir Provision eindeutig vor Kundennutzen.

      Bleib doch beim Bergsteigen mit, wie hieß er gleich, Tensing Norgay ? war glaub bei Jauch mal die one million question.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 16:20:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11 von Sir Hillary ,

      die "Renditen" kann diese Torfnasenfirma doch selbst nicht plausibel publizieren:rolleyes: die Internetseite ist schlampig gewartet, die Information scheint nicht wichtig zu sein, Vertrieb für eine zweifelhafte Leistung ist wichtiger.

      Das mit den Dachfonds kann ich auch für weniger Sinnlosprovision. Warum einem Unternehmen ohne Anlageexpertise Kapital anvertrauen, Dritten die Leistungserbringung überlassen und Hand aufhalten ist keine Leistung:rolleyes: Ganz zu schweigen vom Kapitalanlagerisiko bei so einer Vertriebsfirma:eek: das Kapital aus Einlagen atypisch stiller Gesellschafter ist völlig ungeschützt und allein aus Glauben gesichert. Der richtige Ort dafür ist Kirche und den nächsten Ferienwohnsitz der Geschäftsführer finanziere ich sicher nicht.

      Alternative Private Equity Unterbringungsmöglichkeiten gibt es, wo nimmt das Unternehmen seine Lebensberechtigung her:confused:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:16:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      alternative Private Equity? Welche? Bitte um Infos oder Verweise auf andere Board-Threads...
      Was hat es mit `p3-Zertifikat 173499` auf sich?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:30:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie 80cu :confused:

      Angebote gibts doch nicht nur bei diesem unbekannten Anbieter:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 11:51:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      zum p3 Zertifikat der Dreba gibts einen Thread: Dresdner Bank Private Equity Zertifikat
      Da gibt´s auch den entsprechenden link zur Emi-Seite.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 11:05:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Kosten sind echt Wahnsinn!

      Was genau soll denn mit den "weichen Kosten" abgegolten werden? Und 7% Performancefee? Wer kann sich den nur sowas ausdenken. Immer daran denken, auf Zielfondsebene werden im allgemeinen 20% Performancefee gezogen. Was bitte bringt den die RWB für einen Performancebeitrag? Richtig - gar keinen.

      Finger Weg
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 09:43:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habe gerade den neuen Finanztest 3/2005 gelesen.
      Steht auch eine 2-seitige Abhandlung über RWB drin.
      Ist ja vernichtend! Habt Ihr eventuell auch die Zeitschrift?
      Wie ist Eure Meinung dazu? Habe das Gefühl, da will jemand das Produkt aber ganz übel aussehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 09:04:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Warten wir doch mal die nächste oder übernächste Finanztest ab ! Da war nämlich jemand genau so schlau wie einige hier im Board :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 10:26:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sir Hillary,

      man muß nicht radikal schlau sein:D nur schlauer als der Klauer:laugh: und wo in diesem Produktangebot neben Anbieterreichtum noch Kundennutzen sein soll:rolleyes: ist offenbar auch dem Anbieter unklar:cry:

      Sonst würde er das doch sagen:laugh: oder :p
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 21:09:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin neu hier in dieser Community und kann etwas zum Thema RWB beitragen.
      Bevor mir einer einen Strick daraus dreht möchte ich gleich sagen das ich zu einer Vertriebsgesellschaft gehöre die auch die RWB Fonds im Portfolio hat.

      Ich möchte hier keine Werbung für RWB machen und versuche so Objektiv wie möglich damit umgehen.

      Wie jede andere geschlossene Beteiligung egal ob Medienfonds, Schiffe oder manche Hedgefonds haben die RWB Fonds überdurchschnittliche Kosten (deshalb verstehe ich die Diskussion nicht). Entscheidend ist das Produkt das dahintersteht und ob ich ihm zutraue die prognostizierte Wertentwicklung zu erreichen.

      Ich möchte gleich dazu sagen, egal welche Form der geschlossenen Beteiligung oder Investition, sie kann nur als Ergänzung zu einem bestehenden Portfolio (grösser 50.000€) aufgrund der Diversifikation Sinn haben (eventuell ein Sparplan bei geringeren Anlagsummen).

      Es sollten aber gewisse Rahmenbedingungen gegeben sein z.B. entsprechendes Anlagevolumen, hoher persönlicher Steuersatz, entsprechende Risikoneigung, langfristiger verzicht auf Kapital.

      Die Unterschiede bei RWB zwischen den Beteiligungsformen "KG" und "stille Beteiligung" liegen in der Besteuerung und der Möglichkeit der Entnahme.

      Vorteile
      - Zugang zu einem Markt der bisher Institutionellen- und Grossanlegern vorbehalten war
      - Steuerspareffekt "bei stiller Beteiligung"
      - überdurchschnittliche Erträge möglich
      - unabhängigkeit vom Aktienmarkt

      Nachteile
      - langfristige Kapitalbindung (10 Jahre)
      - hohe Kosten (relativ zu Mitbewerbern z.B. MPC)
      - Totalverlustrisiko aufgrund der Beteiligungsform (nicht wegen des Produktes)
      - undurchsichtiges Produkt (ist in der Branche genau wie bei den guten Hedgefonds aber gewollt)

      Generell gilt bei geschlossenen Produkten mehr denn bei allen anderen es handelt sich um eine UNTERNEHMERISCHE BETEILIGUNG (Risikokapital) hier steht eindeutig die "BERATUNG" und nicht der "VERKAUF" im Vordergrund.

      Für Anregungen und Kritik bin ich jederzeit zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:37:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn ihr die Beteiligung vertreibt, dann erkläre mir mal warum die angeführten "weichen Kosten" (neben Ausgabeaufschlag, Performancefee etc.) bei einem Dachfondskonstrukt anfallen.

      Ich habe den Finanztest Artikel nicht gelesen. Sage aber trotzdem: Finger weg!
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:42:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ach und noch was:

      Die angepriesene stille Beteiligung ist doch Schwachsinn. Nicht ohne Grund bietet das am Markt für Private Equity keiner an.

      Sag mir mal ein Beispiel für wen das sinnvoll sein soll.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:34:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die unterschiedlichen Gesellschaftsformen haben auswirkungen auf die Besteuerung. Während sich die KG (Einkünfte aus Kapitalerträge) neutral verhält ist bei der stillen Beteiligung (gewerbliche Einkünfte) ein Vorsteuerabzug möglich.

      Diese Konstruktion (deshalb auch die einmalig hohen weichen Kosten) ist für Anleger gedacht die Negativeinkünfte erzielen möchten und bei der Veräusserung einen niedrigeren Steuersatz haben.

      Nur als Beispiel: Abfindungsempfänger, angehende Rentner, Selbständige die ein überdurchschnittliches Ergebnis erziehlt haben.
      Auf die Laufzeit betrachtet erziehlen diese mit der stillen Beteiligung wesentlich bessere Ergebnisse.

      Das erste ist ein Steuersparmodell, das zweite eine reine Kapitalanlage.

      Jedes für sich hat seine Lebensberechtigung. (wer kein Steuerproblem hat sollte auf jeden Fall die KG wählen ;) )

      Bevor jemand eine solche Beteiligung zeichnet, sollte er sich gut beraten lassen ob sie überhaupt Sinn macht in sein Portfolio passt und ob er der richtige Anlegertyp dafür ist.

      Zum Abschluss erlaube ich mir die erste Seite des Emissionsprospekt von RWB zu Zitieren:

      "Die Beteiligungsangebote der RWB wenden sich an finanziell abgesicherte, erfahrene Kapitalanleger, die diese Investition zur zusätzlichen Diversifikation ihres Anlageportfolios nutzen möchten."


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