Teva (Seite 242)
eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 13:59:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.469 von Griever am 10.08.19 16:56:52Erst mal Thanks für die Tipps.
Jo, Codi schreibt schon echt was sinniges, muss ich sagen.
Aber zu spät.
Bin schon drinnen, die Eks sind im Schnitt nun wohl so 6,36.
Ich Glaube das kurzfristig ein Rebound kommen wird.
Da darf man sich meiner Meinung nach, auch nicht von tieferen Kursen nervös machen lassen.
Bin aber auch ehrlich, bei 5,76 hatte ich nochmal deutlich erhöht und das war bei mir, bei dem Invest, das Ende der Fahnenstange. Mehr investiere ich da nicht.
Die eine Hälfte da möchte ich den Rebound nutzen, die andere Hälfte eben liegen lassen.
1/3 hatte ich von 5,76 bei 6,50 als Order schon verkauft, aber leider verpasst wieder bei 5,90 zu reinvestieren, wären ja wieder Taschengeld gewesen.
Codi gebe ich einerseits Recht, es kann sein, das die Nachricht über die Strafzahlungen, den Kurssturz ausgelöst haben.
Aber es kann auch sein, das es auch ohne so gekommen wäre.
Mir kam das festhalten der 7 schon sehr komisch vor.....
Trotzdem war ichn dumm genug , da meinen ersten Einstieg zu machen :-)
Einen Tag später fiel es eben, Shitte.
Am Ende ist es so, wie Codi es auch schrieb, Teva ist so schlecht nicht, aber sie dürfen jetzt auch nicht zu sehr schwächeln.
Rükstellungen für die Strafzahlungen wurden ja jetzt vorgenommen.
Werden bestimmt noch welche folgen.
Ich sehe es mal pragmatisch, so wie es die Börse oft macht.
Teva mit guter Divi, hätte wohl die 6,6 gehalten, wegen den Investoren.
Teva ohne Divi, da geht es oft nochmal einen Step tiefer, 5,3-5,8 sind oft eine Range danach.
sah man auch in anderen Segmenten, Bsp.Telefonica konnte die 6 immer verteidigen mit der Divi, ohne wäre es wohl tiefer gegangen.
Jetzt aber kämpft Telefonica wieder mit der Marke. Bin auch da mal gespannt.
Aber ich muss mir mal den Geschäftsbericht richtig durchlesen.
Dann kann ich auch sehen, wo Teva wirklich Geld gewinnt in den Märkten und hoffentlich auch mit welchen Medikamenten.
Sie haben sich eindeutig erst mal mit Allergan verhoben, sehe ich auf jedenfall so.
Die Auswirkung sieht man ja auch am Umsatz und am Gewinn, so richtig hat das ( erst mal miztz Halbwissen ) nix gebracht und auch auch die Schulden, gegenüber Buchwert, alles andere als zufriedenstellend.
Wohin ein absolut gesundes Unternehmen ( andere Branche ) gehen kann, hat ja auch Dilaog Semin gezeigt.
big Player in der Medizin sind ja oft verschuldet.
Einzig der Cash flow macht mir eben wirklich Sorgen.
Warten wir mal ab.
Allen viel Glück mit Teva.
Ps.
Habe ich den Geschäftsbericht mal durch, poste ich mal meine Gedanken.
Bei The Kraft Heinz, hat sich das auch gelohnt, da sieht man dann, was da alles geschrieben wird und wie wenig davorn stimmt und was alles verdreht wird, oder seltsamerweise Panik gemacht wird.
Jo, Codi schreibt schon echt was sinniges, muss ich sagen.
Aber zu spät.
Bin schon drinnen, die Eks sind im Schnitt nun wohl so 6,36.
Ich Glaube das kurzfristig ein Rebound kommen wird.
Da darf man sich meiner Meinung nach, auch nicht von tieferen Kursen nervös machen lassen.
Bin aber auch ehrlich, bei 5,76 hatte ich nochmal deutlich erhöht und das war bei mir, bei dem Invest, das Ende der Fahnenstange. Mehr investiere ich da nicht.
Die eine Hälfte da möchte ich den Rebound nutzen, die andere Hälfte eben liegen lassen.
1/3 hatte ich von 5,76 bei 6,50 als Order schon verkauft, aber leider verpasst wieder bei 5,90 zu reinvestieren, wären ja wieder Taschengeld gewesen.
Codi gebe ich einerseits Recht, es kann sein, das die Nachricht über die Strafzahlungen, den Kurssturz ausgelöst haben.
Aber es kann auch sein, das es auch ohne so gekommen wäre.
Mir kam das festhalten der 7 schon sehr komisch vor.....
Trotzdem war ichn dumm genug , da meinen ersten Einstieg zu machen :-)
Einen Tag später fiel es eben, Shitte.
Am Ende ist es so, wie Codi es auch schrieb, Teva ist so schlecht nicht, aber sie dürfen jetzt auch nicht zu sehr schwächeln.
Rükstellungen für die Strafzahlungen wurden ja jetzt vorgenommen.
Werden bestimmt noch welche folgen.
Ich sehe es mal pragmatisch, so wie es die Börse oft macht.
Teva mit guter Divi, hätte wohl die 6,6 gehalten, wegen den Investoren.
Teva ohne Divi, da geht es oft nochmal einen Step tiefer, 5,3-5,8 sind oft eine Range danach.
sah man auch in anderen Segmenten, Bsp.Telefonica konnte die 6 immer verteidigen mit der Divi, ohne wäre es wohl tiefer gegangen.
Jetzt aber kämpft Telefonica wieder mit der Marke. Bin auch da mal gespannt.
Aber ich muss mir mal den Geschäftsbericht richtig durchlesen.
Dann kann ich auch sehen, wo Teva wirklich Geld gewinnt in den Märkten und hoffentlich auch mit welchen Medikamenten.
Sie haben sich eindeutig erst mal mit Allergan verhoben, sehe ich auf jedenfall so.
Die Auswirkung sieht man ja auch am Umsatz und am Gewinn, so richtig hat das ( erst mal miztz Halbwissen ) nix gebracht und auch auch die Schulden, gegenüber Buchwert, alles andere als zufriedenstellend.
Wohin ein absolut gesundes Unternehmen ( andere Branche ) gehen kann, hat ja auch Dilaog Semin gezeigt.
big Player in der Medizin sind ja oft verschuldet.
Einzig der Cash flow macht mir eben wirklich Sorgen.
Warten wir mal ab.
Allen viel Glück mit Teva.
Ps.
Habe ich den Geschäftsbericht mal durch, poste ich mal meine Gedanken.
Bei The Kraft Heinz, hat sich das auch gelohnt, da sieht man dann, was da alles geschrieben wird und wie wenig davorn stimmt und was alles verdreht wird, oder seltsamerweise Panik gemacht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.219.937 von LeoF am 09.08.19 23:42:43Glaubst du Israel würde TEVA kaputtgehen lassen? Wenn Netanjahu es nicht alleine schafft, dann gibt es noch seinen guten Freund Trump.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.394 von Dreiseitensteak am 10.08.19 16:29:03wenn du hier investieren willst steak dann halte dich an codis worte denn die sind in diesem sinne wahr :
das ist ein heißes eisen. welches dir auch jetzt nochmal 60-70% kursverlust bescheren kann. wenn du ein echter langfristiger investor bist dann ist dir das egal - aber diese kursverluste muss man auf dem papier ertragen können.
es sind schon genug unternehmen auf ein kgv von 1 gerutscht. der markt macht was er will, er steuert in jede richtung in die er will. ich für meinen teil nutze jeden monat zum vergünstigen meines EK bei 14-15$.
es schickt schon ein positiver urteilsspruch für J&J in oklahoma und teva kann genauso schnell nach oben katapultiert werden...kurs bleibt kurs. in ein paar jahren bleibt dividende, dann aber möglicherweise dividende
das ist ein heißes eisen. welches dir auch jetzt nochmal 60-70% kursverlust bescheren kann. wenn du ein echter langfristiger investor bist dann ist dir das egal - aber diese kursverluste muss man auf dem papier ertragen können.
es sind schon genug unternehmen auf ein kgv von 1 gerutscht. der markt macht was er will, er steuert in jede richtung in die er will. ich für meinen teil nutze jeden monat zum vergünstigen meines EK bei 14-15$.
es schickt schon ein positiver urteilsspruch für J&J in oklahoma und teva kann genauso schnell nach oben katapultiert werden...kurs bleibt kurs. in ein paar jahren bleibt dividende, dann aber möglicherweise dividende
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.205 von codiman am 10.08.19 15:29:10danke für deinen konstruktiven einwand. den kann ich aber zerschlagen :
2020 gibt es keine zahlungsprobleme. wir sind derzeit im rückgerechneten Q2, mit einem cash bestand von 2.2 milliarden dollar. 2021 und 2023 werden die refinanzierungen fällig - der zinssatz ist derzeit nur spekulation, die alten bonds mit 2,8% kannst du dann dennoch nicht mehr in die rechnung einfließen lassen die sind abbezahlt und die zinskosten entfallen. selbst im schlechtesten fall werden wir keine 400 mio usd an zinskosten wie bei valeant / bausch erreichen. dafür sind die schulden einfach zu praktisch gestaffelt und zu zu guten konditionen aufgenommen.
"For 2021, Teva announced that it was considering rescheduling a small proportion of its debt. "In our estimation, if the company raises $1.5 billion in debt for five years, it will have to pay 7.5% interest under the current market conditions, amounting to $90 million in additional net financing expenses. In 2020-2024, Teva's average annual debt repayment will reach $3 billion, corresponding to the average projected cash flow," Tepper writes. "Although the debt is a heavy burden and will continue to be heavy in the coming years, we believe that the company can manage it and reduce it gradually in the coming years."
Tepper also comments on Teva's debt ($26.7 billion net at the end of the first quarter). He says that the debt is spread fairly comfortably and at low cost - a 2.8% annual interest rate of an average duration of six years. He predicts that Teva's annual cash flow will make it possible to repay the debt according to the payments on the principal, while using an existing line of credit to reschedule the debt in the short term.
_________________
zu austedo schreibe ich folgendes, auch wenn ich mich wiederhole, ich schreibe es gerne noch einmal da mittlerweile viele viele seiten im board vergangen sind. der earnings call hat es sogar noch einmal bestätigt :
If you think about the patient numbers here in the script we have right now is equivalent to a little more than 8,000 patients on the drug and it's a combination of Huntington's chorea and tardive dyskinesia.
And as I've said before, our estimates are that there is around 500,000 people in the US suffering from tardive dyskinesia. So in that sense, you can see we are only scratching the surface with this therapy for the moment and we have very, very good reception among specialists and among patients.
___________
zu ajovy :
ajovy trifft eine komplett andere situation. deshalb auch der seltsame platzhirschwechsel mit einführung in den us markt. 3 anbieter, teva greift marktanteile und wird zeitweise zur nr.2, aber verliert wieder anteile von 30 auf 18%. ende 2020 haben wir 4 player im markt.
warum also diese extremen schwankungen ? weil alle medikamente wirken, aber jedes auf seine eigene weise. patienten bei denen aimovig nicht wirkt - wechseln zu ajovy. patienten bei denen ajovy nicht wirkt - wechseln zu aimovig.
d.h selbst ohne große werbung wird der arzt von sich aus auf das nächste medikament wechseln mit dem die migräne behandelt werden kann. ajovy ist von allen kandidaten sogar derjenige mit den wenigsten nebenwirkungen.
was ist aber problematisch? obwohl die dosis als einzige sogar quartal UND monatlich gespritzt werden kann gibt es noch keinen autoinjektor. d.h die handhabe ist zu aller erst einmal schwieriger, und patienten bevorzugen die beiden konkurrenten.
die krankenkassenabdeckung ist nur minimal geringer als bei der konkurrenz. ajovy als blockbuster ist in sachen marktanteil nicht gleichzusetzen mit gewöhnlichen medikamenten.
laut erfahrungsberichten die ich mir durchlesen durfte, vergehen im schnitt 3-6 monate bis ein migränepatient auf ein anderes medikament wechselt.
___________
falls fasinumab 2020 auf den markt kommt würde sich teva zur cash cow entwickeln. - da aber studien mit dran hängen und das keine sichere sache ist blenden wir das jetzt erstmal aus . (wenn eli lilly für ihre eigene version jedoch ein beschleunigtes verfahren erhält und dann mit den studiendaten im vergleich zu teva ein enormes sicherheitsrisiko herausbringt - dann wird teva doppelt so gute chancen für eine zulassung haben)
das was hier jetzt mit den klagen läuft : scheiße gelaufen - war bekannt , konnte keiner mit rechnen dass das solche ausmaße annehmen würde. leider gottes kann es dazu führen dass 2 jahre an zeit nochmal extra ins land gehen werden - oder eben nicht.
2020 gibt es keine zahlungsprobleme. wir sind derzeit im rückgerechneten Q2, mit einem cash bestand von 2.2 milliarden dollar. 2021 und 2023 werden die refinanzierungen fällig - der zinssatz ist derzeit nur spekulation, die alten bonds mit 2,8% kannst du dann dennoch nicht mehr in die rechnung einfließen lassen die sind abbezahlt und die zinskosten entfallen. selbst im schlechtesten fall werden wir keine 400 mio usd an zinskosten wie bei valeant / bausch erreichen. dafür sind die schulden einfach zu praktisch gestaffelt und zu zu guten konditionen aufgenommen.
"For 2021, Teva announced that it was considering rescheduling a small proportion of its debt. "In our estimation, if the company raises $1.5 billion in debt for five years, it will have to pay 7.5% interest under the current market conditions, amounting to $90 million in additional net financing expenses. In 2020-2024, Teva's average annual debt repayment will reach $3 billion, corresponding to the average projected cash flow," Tepper writes. "Although the debt is a heavy burden and will continue to be heavy in the coming years, we believe that the company can manage it and reduce it gradually in the coming years."
Tepper also comments on Teva's debt ($26.7 billion net at the end of the first quarter). He says that the debt is spread fairly comfortably and at low cost - a 2.8% annual interest rate of an average duration of six years. He predicts that Teva's annual cash flow will make it possible to repay the debt according to the payments on the principal, while using an existing line of credit to reschedule the debt in the short term.
_________________
zu austedo schreibe ich folgendes, auch wenn ich mich wiederhole, ich schreibe es gerne noch einmal da mittlerweile viele viele seiten im board vergangen sind. der earnings call hat es sogar noch einmal bestätigt :
If you think about the patient numbers here in the script we have right now is equivalent to a little more than 8,000 patients on the drug and it's a combination of Huntington's chorea and tardive dyskinesia.
And as I've said before, our estimates are that there is around 500,000 people in the US suffering from tardive dyskinesia. So in that sense, you can see we are only scratching the surface with this therapy for the moment and we have very, very good reception among specialists and among patients.
___________
zu ajovy :
ajovy trifft eine komplett andere situation. deshalb auch der seltsame platzhirschwechsel mit einführung in den us markt. 3 anbieter, teva greift marktanteile und wird zeitweise zur nr.2, aber verliert wieder anteile von 30 auf 18%. ende 2020 haben wir 4 player im markt.
warum also diese extremen schwankungen ? weil alle medikamente wirken, aber jedes auf seine eigene weise. patienten bei denen aimovig nicht wirkt - wechseln zu ajovy. patienten bei denen ajovy nicht wirkt - wechseln zu aimovig.
d.h selbst ohne große werbung wird der arzt von sich aus auf das nächste medikament wechseln mit dem die migräne behandelt werden kann. ajovy ist von allen kandidaten sogar derjenige mit den wenigsten nebenwirkungen.
was ist aber problematisch? obwohl die dosis als einzige sogar quartal UND monatlich gespritzt werden kann gibt es noch keinen autoinjektor. d.h die handhabe ist zu aller erst einmal schwieriger, und patienten bevorzugen die beiden konkurrenten.
die krankenkassenabdeckung ist nur minimal geringer als bei der konkurrenz. ajovy als blockbuster ist in sachen marktanteil nicht gleichzusetzen mit gewöhnlichen medikamenten.
laut erfahrungsberichten die ich mir durchlesen durfte, vergehen im schnitt 3-6 monate bis ein migränepatient auf ein anderes medikament wechselt.
___________
falls fasinumab 2020 auf den markt kommt würde sich teva zur cash cow entwickeln. - da aber studien mit dran hängen und das keine sichere sache ist blenden wir das jetzt erstmal aus . (wenn eli lilly für ihre eigene version jedoch ein beschleunigtes verfahren erhält und dann mit den studiendaten im vergleich zu teva ein enormes sicherheitsrisiko herausbringt - dann wird teva doppelt so gute chancen für eine zulassung haben)
das was hier jetzt mit den klagen läuft : scheiße gelaufen - war bekannt , konnte keiner mit rechnen dass das solche ausmaße annehmen würde. leider gottes kann es dazu führen dass 2 jahre an zeit nochmal extra ins land gehen werden - oder eben nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.013 von Griever am 10.08.19 14:40:52
Was ich auch machen werde. Versprochen.
Was du geschrieben hast, cool.
Das checke ich für mich :-)
Aber erst mal „Super“ für mich ein Ansatz, den ich 0 gesehen habe.
Danke.
Nun mal pragmatisch.
Kurzfristig.
Ein Kurs wie jetzt bei Teva, da schreit doch nur nach Kurzfristigen Gewinnen.
Aber ich möchte Teva Langfristig halten.
Das Teva wieder höher Kurse sieht, ist mir nach dem fallenden Messer klar.
Ich habe auch fast alle der relevanten Generika Unternehmen auf der Watch, kenne alle diese Verläufe.
Kurzfristig sehe ich bei einem Einstandskurs 6,36 null Probleme dieses Jahr.
Ich habe bei ca.7 angefangen, nachgelegt bei der vorherigen Unterstützung und bei unter 5,8 drauf gehauen.
Wenn die Kanonen donnern, alle andern zittern, haue drauf, mein Motto eben.
Gehe einfach schlafen........wache auf.
Die Zahlen waren gut.....meine Meinung.
Langfristig stehe ich aber echt noch im dunkeln, aber bei dem Kurs. Naja.
No Risk NoFun.....
Möchte auch mit einem Invest schlafen können, das kann ich hier für mich...
Bin bei Dir
Ja, da muss ich wohl mal Hausaufgaben nachholen.Was ich auch machen werde. Versprochen.
Was du geschrieben hast, cool.
Das checke ich für mich :-)
Aber erst mal „Super“ für mich ein Ansatz, den ich 0 gesehen habe.
Danke.
Nun mal pragmatisch.
Kurzfristig.
Ein Kurs wie jetzt bei Teva, da schreit doch nur nach Kurzfristigen Gewinnen.
Aber ich möchte Teva Langfristig halten.
Das Teva wieder höher Kurse sieht, ist mir nach dem fallenden Messer klar.
Ich habe auch fast alle der relevanten Generika Unternehmen auf der Watch, kenne alle diese Verläufe.
Kurzfristig sehe ich bei einem Einstandskurs 6,36 null Probleme dieses Jahr.
Ich habe bei ca.7 angefangen, nachgelegt bei der vorherigen Unterstützung und bei unter 5,8 drauf gehauen.
Wenn die Kanonen donnern, alle andern zittern, haue drauf, mein Motto eben.
Gehe einfach schlafen........wache auf.
Die Zahlen waren gut.....meine Meinung.
Langfristig stehe ich aber echt noch im dunkeln, aber bei dem Kurs. Naja.
No Risk NoFun.....
Möchte auch mit einem Invest schlafen können, das kann ich hier für mich...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.013 von Griever am 10.08.19 14:40:52
Deine Verwerfungen (nett verpackt) sind ein ausgeprägtes 7- 11 Mrd. US$ Loch in der Refinanzierung !
Unterstellen wir mal das Teva in den nächsten 4 Jahren je Jahr 2 Mrd US$ zurückzahlen kann,
denn es muss auch investiert werden (sonst hat man nur noch Genrika und die Pipeline 2023 alle)
fehlen doch 7 Mrd. US mio US$ die - zu aktuellen 8 % + X finanziert werden müssen.
Würde bedeuten: 600 Mio. US$ zusätzliche zinskosten - pro Jahr !!!
Es durfte nichts mehr dazwischen kommen, hatte ich vor 6 -8 Monaten geschrieben.
Nun ist etwas dazwischen gekommen.
Die möglichen Strafzahlungen. Die sind der Grund, warum der Kurs abgestürzt ist.
AJOVY läuft auch nicht, weil ein PEN fehlt.
Der Wettbewerb macht das Geschäft, die Prognose für 2019 wird verfehlt.
Enzig und allein Austedo (ich glaube die haben damals Austedo für unter 200 Mio. US$ eingekauft) läuft besser als erwartet.
Wir sollten alle beten, dass die Nachfrage weiter wächst und Austedo zum Blockbuster (~ 1.Mrd US$ Umsatz) wird.
Nur so kann die weitere Erosion von COPAXONE&Co (TREANDA und BENDEKA und ProAir*) kompensiert werden.
Ich bin der letzte (auch aufgrund meines Investments) der TEVA etwas böses will.
Das aktuelle Management ist Weltklasse. Der Rücktritt des CFO aber sehr doof.
Es nützt nichts, es muss weiter abgewartet werden.
Das ist eine ganz heiße Kiste.
Die Risiken überwiegen.
Das Management hat in meinen Augen gemacht, was es in der kurzen Zeit machen konnte.
Chapeau ! Das ist der Grund, warum ich noch dabei bin.
Aber es ist auch wahr, das ich am 12.11.2018, 100 Stück zu 20,81 € verkauft habe.
Das ist gerade mal 9 Monate her. Hätte ich mal alle verkauft.
VG codiman
Ich kipp mal Wasser in den Wein ....
und zum thema "existenz" ....oh man leute. der kurs macht eure psyche kann das sein? bausch/valeant bezahlt 400 mio usd pro quartal an zinskosten, teva 200 mio. die finanzierung und zukünftige refinanzierung ist super gestaffelt - 2021 und 23 ist die einzige verwerfung die für höhere zinskosten sorgen wird.Deine Verwerfungen (nett verpackt) sind ein ausgeprägtes 7- 11 Mrd. US$ Loch in der Refinanzierung !
Unterstellen wir mal das Teva in den nächsten 4 Jahren je Jahr 2 Mrd US$ zurückzahlen kann,
denn es muss auch investiert werden (sonst hat man nur noch Genrika und die Pipeline 2023 alle)
fehlen doch 7 Mrd. US mio US$ die - zu aktuellen 8 % + X finanziert werden müssen.
Würde bedeuten: 600 Mio. US$ zusätzliche zinskosten - pro Jahr !!!
Es durfte nichts mehr dazwischen kommen, hatte ich vor 6 -8 Monaten geschrieben.
Nun ist etwas dazwischen gekommen.
Die möglichen Strafzahlungen. Die sind der Grund, warum der Kurs abgestürzt ist.
AJOVY läuft auch nicht, weil ein PEN fehlt.
Der Wettbewerb macht das Geschäft, die Prognose für 2019 wird verfehlt.
Enzig und allein Austedo (ich glaube die haben damals Austedo für unter 200 Mio. US$ eingekauft) läuft besser als erwartet.
Wir sollten alle beten, dass die Nachfrage weiter wächst und Austedo zum Blockbuster (~ 1.Mrd US$ Umsatz) wird.
Nur so kann die weitere Erosion von COPAXONE&Co (TREANDA und BENDEKA und ProAir*) kompensiert werden.
Ich bin der letzte (auch aufgrund meines Investments) der TEVA etwas böses will.
Das aktuelle Management ist Weltklasse. Der Rücktritt des CFO aber sehr doof.
Es nützt nichts, es muss weiter abgewartet werden.
Das ist eine ganz heiße Kiste.
Die Risiken überwiegen.
Das Management hat in meinen Augen gemacht, was es in der kurzen Zeit machen konnte.
Chapeau ! Das ist der Grund, warum ich noch dabei bin.
Aber es ist auch wahr, das ich am 12.11.2018, 100 Stück zu 20,81 € verkauft habe.
Das ist gerade mal 9 Monate her. Hätte ich mal alle verkauft.
VG codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.545 von Dreiseitensteak am 10.08.19 12:47:06schonmal neutral gut beurteilt steak.
jetzt solltest du noch etwas ins detail gehen, ich helf dir dabei, evtl bringt dich das einer investmentenscheidung näher :
teva hat actavis generics gekauft, damals hatte diese sparte 6 milliarden dollar an jahresumsatz, man hat also das ca. 6 fache bezahlt - für die börse ein etwas gehobener preis, aber immernoch standard.
dann kam jedoch die reformierung amerikas in sachen gesundheitssystem. plötzlich wurden die einstiegshürden für generika vereinfacht , und rabattverträge funktionierten auch nicht mehr nach altbekannten prinzip.
schlagartig hatte die gesamte branche in den kommenden jahren 50% ihres umsatzes verloren. ansonsten stände teva jetzt bei ca 25 milliarden USD an jahresumsatz.
zum glück gibt es immernoch generika und biosimilars mit schweren einstiegshürden in denen höhere margen erzielt werden können. teva ist zwar ca 10 milliarden dollar überschuldet, allerdings haben sie durch ihre übernahmen den skill und die basis in jedem segment mitmischen zu können - nicht einmal mylan hat ein so breit gefächertes portfolio (sie haben ja nicht einmal eigene specialty medicine...)
und zum thema "existenz" ....oh man leute. der kurs macht eure psyche kann das sein?
bausch/valeant bezahlt 400 mio usd pro quartal an zinskosten, teva 200 mio. die finanzierung und zukünftige refinanzierung ist super gestaffelt - 2021 und 23 ist die einzige verwerfung die für höhere zinskosten sorgen wird.
die opioidklage hat den kurs zerstört - und neue chancen geschaffen. mehr ist es nicht, und mehr war es auch im mai nicht. bedenkt dass selbst bei einem milliarden settlement die sache ohne zinskosten abgewickelt werden kann und über dekaden (jahrzente) abbezahlt werden könnte (worst case).
so und jetzt entspannt euch wieder - ich bin fast 60% mit meinem gesamten vermögen in der miese, aber so einen quatsch wie einige hier von sich geben würde ich trotzdem niemals schreiben
jetzt solltest du noch etwas ins detail gehen, ich helf dir dabei, evtl bringt dich das einer investmentenscheidung näher :
teva hat actavis generics gekauft, damals hatte diese sparte 6 milliarden dollar an jahresumsatz, man hat also das ca. 6 fache bezahlt - für die börse ein etwas gehobener preis, aber immernoch standard.
dann kam jedoch die reformierung amerikas in sachen gesundheitssystem. plötzlich wurden die einstiegshürden für generika vereinfacht , und rabattverträge funktionierten auch nicht mehr nach altbekannten prinzip.
schlagartig hatte die gesamte branche in den kommenden jahren 50% ihres umsatzes verloren. ansonsten stände teva jetzt bei ca 25 milliarden USD an jahresumsatz.
zum glück gibt es immernoch generika und biosimilars mit schweren einstiegshürden in denen höhere margen erzielt werden können. teva ist zwar ca 10 milliarden dollar überschuldet, allerdings haben sie durch ihre übernahmen den skill und die basis in jedem segment mitmischen zu können - nicht einmal mylan hat ein so breit gefächertes portfolio (sie haben ja nicht einmal eigene specialty medicine...)
und zum thema "existenz" ....oh man leute. der kurs macht eure psyche kann das sein?
bausch/valeant bezahlt 400 mio usd pro quartal an zinskosten, teva 200 mio. die finanzierung und zukünftige refinanzierung ist super gestaffelt - 2021 und 23 ist die einzige verwerfung die für höhere zinskosten sorgen wird.
die opioidklage hat den kurs zerstört - und neue chancen geschaffen. mehr ist es nicht, und mehr war es auch im mai nicht. bedenkt dass selbst bei einem milliarden settlement die sache ohne zinskosten abgewickelt werden kann und über dekaden (jahrzente) abbezahlt werden könnte (worst case).
so und jetzt entspannt euch wieder - ich bin fast 60% mit meinem gesamten vermögen in der miese, aber so einen quatsch wie einige hier von sich geben würde ich trotzdem niemals schreiben
Ausserdem bin ich der Meinung, an der Börse kann man jeden Schrott verkaufen.
Sieht man ja bei EON und RWE
Auf einmal war dann alles wieder Gold, was vorher Schrott war.
Wenn Teva Allergan wieder los ist....
Sie sollten es machen, diese Übernahmen kostet nur.
Sieht man ja bei EON und RWE
Auf einmal war dann alles wieder Gold, was vorher Schrott war.
Wenn Teva Allergan wieder los ist....
Sie sollten es machen, diese Übernahmen kostet nur.
Bin da nicht ganz drinnen, hatte nur gesehen, Gewinne im Kerngeschäft sind immer noch MEGA bei dem Kurs. KGV 3.
Wurden also bestätigt.
Und Allergan, ja was haben die sich dabei gedacht ?
Keine Ahnung wann die das abbezahlt haben.
Aber jetzt mal Halbwissen, 15 von 40wurden schon abgestottert, oder ist das falsch.
Aber sind nicht die meisten Unternehmen an der Börse überschuldet ?
Oft sogar weit mit Ihrem Buchwert.
Das die Divi gestrichen wurde, richtig so.
Das Cash durch die Übernahme aufgefressen wird, absolut verständlich.
ich wage eine Prognose.
Solange die Gewinne da sind, braucht sich Teva keine Sorgen zu machen.
ich sehe auf kurzer Sicht ein KGV was einen Kurs ü9 rechtfertigt.
Nach oben ist da noch ganz, ganz viel Luft.
Wurden also bestätigt.
Und Allergan, ja was haben die sich dabei gedacht ?
Keine Ahnung wann die das abbezahlt haben.
Aber jetzt mal Halbwissen, 15 von 40wurden schon abgestottert, oder ist das falsch.
Aber sind nicht die meisten Unternehmen an der Börse überschuldet ?
Oft sogar weit mit Ihrem Buchwert.
Das die Divi gestrichen wurde, richtig so.
Das Cash durch die Übernahme aufgefressen wird, absolut verständlich.
ich wage eine Prognose.
Solange die Gewinne da sind, braucht sich Teva keine Sorgen zu machen.
ich sehe auf kurzer Sicht ein KGV was einen Kurs ü9 rechtfertigt.
Nach oben ist da noch ganz, ganz viel Luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.210.460 von kainza am 08.08.19 20:30:40...ich traue TEVA in 3 Jahren eine weitere Viertelung zu, wenn`s sauschlecht läuft auch eine Fünftelung...
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