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    UmweltBank AG weiter mit Rekordzahlen - 557080 - (Seite 167)

    eröffnet am 01.02.05 23:08:41 von
    neuester Beitrag 16.05.24 16:55:25 von
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      schrieb am 15.02.09 22:29:45
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.135 von udo_70000 am 08.02.09 18:24:55Das mit den Kreditkonditionen ist doch gut für den Gewinn, die Aktionäre eben.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 22:26:24
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Jetzt schlägt es wohl 13! Die erste Bank, die zugibt, dass es ihr gar nicht so schlecht geht und trotzdem den Rettungsschirm in Anspruch nimmt.

      Steuergeldverschwendung, Wettbewerbsverzerrung! Und das für ganz normale nicht nachhaltige Finanzinstitute. Es ist zum heulen.

      ROUNDUP2: Trotz schwarzer Zahlen: Aareal Bank schlüpft unter Rettungsschirm

      17:17 15.02.09

      (neu: Aussagen des Vorstandsvorsitzenden)

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Trotz schwarzer Zahlen 2008 schlüpft der Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank(Profil) vorsorglich unter den Bankenschirm der Bundesregierung. Der Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) habe eine Stille Einlage in Höhe von 525 Millionen Euro sowie einen Garantierahmen für neue Emissionen im Volumen von bis zu vier Milliarden Euro gewährt, teilte die Aareal Bank AG am Sonntag mit. Dies wird aber ausdrücklich mit Vorsorge begründet.

      "Wir nehmen den SoFFin nicht aus einer Notlage in Anspruch. Die Bank ist kerngesund und nichts deutet darauf hin, dass sich das in absehbarer Zeit ändern könnte", betonte der Vorstandsvorsitzende Wolf Schumacher. "Wir wollen damit eine Eisbrecherfunktion in Deutschland übernehmen." Man habe sich mit dem SoFFin auf die Maßnahmen geeinigt, um ein "nachhaltig profitables Geschäft" dauerhaft abzusichern. "Wir haben uns einfach zwei Versicherungen eingekauft."

      Die Bank fühlt sich nach Schumachers Worten zwar stark genug, "auch gravierende Herausforderungen wie die internationale Finanzmarktkrise aus eigener Kraft" zu meistern. Er begründete die Inanspruchnahme des staatlichen Schirms vor allem mit den höheren Kapitalanforderungen an Banken. Zudem vermeide das Institut Wettbewerbsnachteile gegenüber Instituten im In- und Ausland, die bereits Staatsmaßnahmen nutzen und bleibe durch den Garantierahmen finanziell flexibel. "Der Vorstand hat vorsorglich und frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um das Institut wetterfest zu machen."

      Anders als bei der Kapitalspritze des SoFFin für die Commerzbank ist bei der Stillen Einlage für die Aareal kein Einstieg des Staates als Aktionär mit der Hilfe verbunden. "Das ist ein himmelweiter Unterschied", sagte Schumacher. Die Stille Einlage wirke wie eine normale Schuldemission. Bei der Commerzbank sei der Staat dagegen direkt am Aktienkapital beteiligt. Aareal bleibt zu 100% eine private Bank. Mit den Staatsmaßnahmen kann Aareal aber die Kernkapitalquote von rund acht auf mehr als zehn Prozent erhöhen. Die Stille Einlage wird mit neun Prozent verzinst und soll "möglichst rasch zurückgeführt werden".

      Zugleich legte das Institut, das 2002 neben dem inzwischen zur Hypo Real Estate (HRE) gehörenden Staatsfinanzierer DEPFA BANK plc (Dublin) aus der früheren DePfa Gruppe hervorgegangen war, vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 hervor. Danach wurde das Jahr mit einem Vorsteuerergebnis von 117 (2007: 380) Millionen Euro abgeschlossen. Bereinigt um Sondereffekte im Vorjahr sei der Vorsteuergewinn lediglich auf 153 (159) Millionen Euro gefallen. Ausgesprochen schwach fiel das vierte Quartal mit einem Vorsteuergewinn von 11 Millionen Euro aus. Allerdings weist das Institut darauf hin, dass "in allen Quartalen seit Ausbruch der Finanzmarktkrise vor anderthalb Jahren schwarze Zahlen geschrieben" wurden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 18:24:55
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Hallo die anderen Banken sind auch schon runtergegangen, leider lassen sie sich bei den Kreditkonditionen mehr Zeit. Bei der Umweltbank weiß man aber wenigstens, wo das Geld hinfließt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 22:05:13
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Diesmal wenigstens ein versteckter Hinweis auf die Guthaben-Zinssenkung auf der Umweltbankseite. Die zur Zeit mehrtägige Bearbeitungszeit bei Anlageaufträgen soll sich für die Kunden nicht negativ auf die Konditionen auswirken. Es sollen die Anlagekonditionen zum Posteingang gelten.

      ...dann guckt man mal unter Anlagekonditionen nach und siehe da, wieder ein halbes Prozent weniger:(

      Schlecht für den Anleger, hoffentlich gut für die Bank und deren Aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 09:33:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs

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      schrieb am 04.02.09 20:37:22
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Verglichen mit den Großbanken ein beachtliches Ergebnis für das Krisenjahr 2008. Im Vergleich zum Kunden- und Personalwachstum ist die gemeldete Steigerung des Überschusses eher klein. Was haben wir denn dann für das Rezessionsjahr 2009 zu erwarten?

      Vielleicht hat die Umweltbank aber auch hohe Abschreibungen auf Vermögenswerte vorgenommen, was das stark verlangsamte Wachstum erklären würde. Bin auf den Geschäftsbericht gespannt.

      Da unsere Bank nicht unter den wettbewerbsverzerrenden Rettungsschirm gehuscht ist, wird es doch wohl hoffentlich eine Dividende geben. Die Kürzung im letzten Jahr darf gern zurückgenommen werden.

      Bald wird aus der Postbank die Deutsche Bank. Das werden sicher einige Kunden nicht mit ihren ethischen Ansprüchen vereinbaren können. Einige werden auf der Suche nach einem grünen Girokonto sein. Bei einer solchen Gelegenheit sollte man über eine Geschäftsausweitung nachdenken. Wenn die Umweltbank diese Kunden nicht will, gehen sie zur GLS und stärken deren Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 07:33:27
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      als stiller teilhaber und aktionär verfolge ich die entwicklung der Umweltbank AG seit ihrer gründung '95/'96. was der vorstandsvorsitzende Popp und sein mit dem kreditvolumen stetig wachsender mitarbeiterstab seitdem aufgebaut haben, verdient höchsten respekt und hochachtung. hier wird der begriff nachhaltigkeit in einer art und weise umgesetzt, die absolut beispielhaft ist. die Umweltbank hat eindruckvoll bewiesen, daß ökologisches handeln und profite sich nicht ausschließen müssen. die jetzige finanzkrise, die ihren ursprung im bank(un)wesen genommen hat, macht deutlich, daß nur ein konzept, das die Umweltbank so beispielhaft vertritt, verantwortungsbewußt und zukunftsfähig ist !
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 20:41:57
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.500.502 von Franck80 am 03.02.09 11:17:41Das ist für eine Bank Megaklasse:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:20:18
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      .... und stoßen offenbar auf ein positives Echo:


      Die Aktie steigt um knapp drei prozent auf 14,45 euro

      und der Aktionär rät zum einstieg

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Umweltbank-steigert-Ge…

      Viel Spaß noch mit der Aktie, liebe Umweltfreunde!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:17:41
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Die Zhalen sind draußen:


      UmweltBank wächst trotz Finanzkrise
      UmweltBank behauptet sich erfolgreich in der Finanzkrise und wird mit dem goldenen Bullen für Nachhaltigkeit ausgezeichnet / rund 15 % Kundenwachstum / Kreditvolumen klettert erstmals über 1 Mrd. Euro / über 11.000 Umweltprojekte gefördert / Jahresüberschuss steigt von 6,5 auf 6,7 Mio. Euro

      Nürnberg, 3. Februar 2009 – Die UmweltBank konnte sich gerade in der Finanzkrise mit ihrer nachhaltigen und soliden Geschäftspolitik nicht nur behaupten, sondern ist weiter gesund gewachsen. Die Anzahl der Kunden kletterte von 60.096 auf 69.046 und beläuft sich aktuell auf über 70.000, bis Ende 2011 sollen es bundesweit 100.000 werden.

      Die Bilanzsumme stieg um 12,9 % auf 1,16 Mrd. Euro, das Geschäftsvolumen um 13,3 % auf 1,27 Mrd. Euro. Die Differenz zwischen Bilanzsumme und Geschäftsvolumen besteht im Wesentlichen aus offenen Kreditzusagen von rund 100 Mio. Euro. Die Summe der in Anspruch genommenen Kredite legte um 20,5 % auf 913,7 Mio. Euro zu, die Kreditsumme einschließlich offener Zusagen überschritt mit 1,01 Mrd. Euro erstmals die Milliardengrenze.

      Satzungsgemäß finanziert die private grüne Förderbank ausschließlich Umweltprojekte. Im Jahr 2008 lagen die Solarkredite mit 47 % vorn, gefolgt von ökologischen Baufinanzierungen mit 29 %, Wind- und Wasserkraftprojekten mit 16 %. Das restliche Kreditvolumen von 8 % entfällt auf Biomasse/Biogas und ökologische Landwirtschaft. Ende 2008 beläuft sich die Gesamtzahl der geförderten ökologischen Projekte auf 11.106.

      Rund ein Drittel des Kreditvolumens wird über öffentliche Fördermittel bereit gestellt, zwei Drittel kommen aus den Kundeneinlagen, die sich um 13,5 % auf 712,2 Mio. Euro erhöhten. Zur Unterlegung des Neukreditgeschäfts 2008 mit Eigenkapital trug sowohl die Gewinnthesaurierung als auch die Emission eines attraktiven UmweltBank-Genussrechts bei.

      Das UmweltBank-Genussrecht war bei den Anlegern ebenso begehrt wie zwei Projektgenussrechte aus dem Solar- und Windbereich. Dagegen übten die Kunden der UmweltBank 2008 im Bereich grüne Aktien und Umweltfonds deutliche Zurückhaltung. Eine Ausnahme war allerdings die Aktie der UmweltBank, die sich im Verlauf des schwierigen Börsenjahres 2008 gut gehalten hat.

      Dies war der Grund dafür, dass die UmweltBank im Januar 2009 von Euro am Sonntag aus dem Hause Axel Springer auf Vorschlag des €uro greentec.journals mit einem goldenen Bullen für Nachhaltigkeit, dem „grünen Bullen“, ausgezeichnet wurde.

      Die UmweltBank verzeichnete aufgrund der soliden Kundenstruktur auch in 2008 nur geringste Ausfälle und erzielte ein Bruttoergebnis von knapp 10 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss nach Steuern von rund 6,7 Mio. Euro nach 6,5 Mio. Euro im Vorjahr.

      Im Jahresdurchschnitt stieg die Anzahl der Mitarbeiter von 136 auf 146. „Auch in 2009 werden wir unser Mitarbeiterteam weiter ausbauen,“ erklärt der Gründer und Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp.



      Nürnberg, den 3. Februar 2009

      UmweltBank AG, Nürnberg

      Der Vorstand
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