UmweltBank AG weiter mit Rekordzahlen - 557080 - (Seite 229)
eröffnet am 01.02.05 23:08:41 von
neuester Beitrag 16.05.24 16:55:25 von
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Ach du Scheiße....Na das die nochmal soo bilig wird hät ich echt nie gedacht!
Ich denke bzw hoffe aber,daß das alles niichts an nem erfolgreichen Start von Schmack ändern wird!
Ich denke bzw hoffe aber,daß das alles niichts an nem erfolgreichen Start von Schmack ändern wird!
minus 18 prozent U-Bank-sieht nach Crash im Solar-und Umweltbereich aus. Solarworld minus 11 prozent. Na hoffentlich wird der Börsengang von Schmack erfolgreich.
wird noch billiger
Bei 16,50 werde ich schwach und kaufe zu. Vielleicht von dem, der sie mir zu 20,90 abgekauft hat und sein stopp-loss 20% drunter gesetzt hat
also eigentlich hatte ich mich ja gefreut,daß ich nochmal bei 18 einsteigen konnte-aber daß nochmal ne 17 vorm Komma steht hätte ich nicht gedacht!
Na bitte....-das ist ja jetzt wieder ein schöner Einstiegskurs...
Börsengang
Die Firma Schmack setzt auf das Biogas vom Bauernhof
VON JOACHIM WILLE
Ein Blackout? Ulrich Schmack erinnert sich: Immer mal wieder passierte es in den 70er Jahren auf dem elterlichen Bauernhof bei Regensburg: kein Strom, kein Licht, kein TV. Damals warf der Vater den Notstrom-Diesel an. "Das hat mir gefallen. Es zeigte, dass Autarkie in der Energieversorgung grundsätzlich möglich ist", sagt Schmack. Überall sonst im Dorf war es abends dunkel. Nur bei den Schmacks brannte Licht.
Die Idee, unabhängig zu sein, ließ ihn nicht mehr los. Heute, als Chef der Firma Schmack Biogas aus dem bayerischen Schwandorf, prophezeit er: Mittelfristig kann das Gas, das in so genannten Fermentern aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle oder aus speziell dafür angebauten Energiepflanzen hergestellt wird, 50 Prozent der deutschen Erdgas-Importe ersetzen. Ein Weg zu mehr Autarkie. "Wir müssen das Geld nicht mehr nach Moskau überweisen, es kommt unseren Bauern zugute", sagt Schmack.
Die Erneuerbaren Energien boomen, und Schmacks Firma ist der Marktführer beim Biogas - das allerdings noch im Schatten der inzwischen fest etablierten Windkraft- und Solar-Branchen steht. Die 1995 gegründete Firma verdoppelte ihrem Umsatz im vorigen Jahr auf 34,1 Millionen Euro, bei einem Gewinn von 2,8 Millionen, nach einem Verlust von 500 000 Euro anno 2004. 160 Arbeitsplätze bietet sie heute.
Standardisierte Technik
Um expandieren zu können, geht Schmack nun an die Börse. 78 Millionen Euro soll die Ausgabe der Aktien bringen. Der Börsengang wird von der Hypo-Vereinsbank als Konsortialführer sowie der Bayerischen Landesbank und Sal. Oppenheim organisiert. Das Kapital soll es dem Unternehmen unter anderem ermöglichen, selbst in die Erzeugung von Gas und Wärme einzusteigen.
Daran, dass die Biogas-Nutzung inzwischen den Kinderschuhen entwachsen ist, hat Schmack großen Anteil. Eine standardisierte Technik hat die Bastler-Anlagen der 70er, 80er Jahre ersetzt. Der Start war bedingt durch eine Marktlücke: Ulrich Schmack und seine beiden Brüder Robert, Landwirtschaftsmeister, und Christian, Diplom-Biologe, wollten eine Biogas-Anlage für den Hof der Familie kaufen, um den dort anfallenden Mist von Junghennen zu verwerten. Doch es fand sich keine Firma, die das Projekt nach Wunsch umsetzen konnte. Die drei wussten sich zu helfen: Sie gründeten 1995 ein Unternehmen, das Bau und Betrieb der Anlage übernahm. Das Know-how entwickelte sich. Immer mehr Landwirte aus der Umgebung interessierten sich ebenfalls für eine Biogas-Anlage, die Strom und Wärme liefert und - nicht unwichtig - die oft in großen Mengen anfallende Gülle "entschärft", bevor sie aufs Feld kommt.
Inzwischen hat das Unternehmen mehr als 120 Anlagen für Landwirte und 24 für Energieversorger und Kapitalanleger errichtet, weitere 68 sind gerade im Bau oder in der Planung. Sogar der Energieriese Eon lässt von Schmack Anlagen bauen, ebenso das französische Unternehmen Dalkia, eine Tochter des Wasser- und Entsorgungs-Konzerns Veolia.
Die Zeichen stehen auf Wachstum. Ob sich aber mit Biogas die Aktienbonanza wiederholen lässt, die Solar-Werte erlebten, steht in den Sternen. Immerhin: Vor zehn Jahren zählte der Fachverband Biogas nicht einmal 500 Fermenter zur Gasgewinnung auf deutschen Bauernhöfen, Ende 2005 waren es bereits 2700. Allein dieses Jahr dürften rund 1000 Anlagen hinzukommen, weil das noch von Rot-Grün aufgelegte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine erhöhte Vergütung der ins Stromnetz eingespeisten Kilowattstunden garantiert.
Der Einwand, dass auch Schmacks Expansion mit dieser Umlagefinanzierung steht und fällt, die alle Stromkunden durch erhöhte Preise finanzieren müssen, ficht den alerten Firmenchef nicht an: "Das EEG ist eine Investition in die Zukunft", sagte er. Und: "Die Bundesbürger werden es den weitsichtigen Politikern, die das durchgesetzt haben, schon bald danken."
Wenn die Erdgaspreise noch einmal so anstiegen wie im vergangenen Jahr, nämlich um 60 Prozent, dann sei das einspeisefähige Biogas aus modernen Anlagen als Alternative bereits wirtschaftlich, behauptet Schmack.
Positive Rückmeldungen
Der Firmenchef macht eine überzeugende Figur auf seinem Werbezug für den Börsengang, der ihn nicht nur nach Frankfurt, Köln oder Düsseldorf, sondern auch nach Amsterdam, Mailand oder Dublin geführt hat. Die Biogas-Roadshow habe ein "extrem gutes Feedback" gebracht, denglischt Schmack. Vom flauen Start beim Debüt der Fluggesellschaft Air Berlin lässt er sich nicht beeindrucken. "Wer auch künftig noch eine bezahlbare warme Bude haben will, setzt auf Biogas." Man wird sehen. Die erste Notierung ist für den 24. Mai geplant.
[ document info ]
Copyright © FR online 2006
Dokument erstellt am 21.05.2006 um 17:24:43 Uhr
Erscheinungsdatum 22.05.2006
Die Firma Schmack setzt auf das Biogas vom Bauernhof
VON JOACHIM WILLE
Ein Blackout? Ulrich Schmack erinnert sich: Immer mal wieder passierte es in den 70er Jahren auf dem elterlichen Bauernhof bei Regensburg: kein Strom, kein Licht, kein TV. Damals warf der Vater den Notstrom-Diesel an. "Das hat mir gefallen. Es zeigte, dass Autarkie in der Energieversorgung grundsätzlich möglich ist", sagt Schmack. Überall sonst im Dorf war es abends dunkel. Nur bei den Schmacks brannte Licht.
Die Idee, unabhängig zu sein, ließ ihn nicht mehr los. Heute, als Chef der Firma Schmack Biogas aus dem bayerischen Schwandorf, prophezeit er: Mittelfristig kann das Gas, das in so genannten Fermentern aus landwirtschaftlichen Reststoffen wie Gülle oder aus speziell dafür angebauten Energiepflanzen hergestellt wird, 50 Prozent der deutschen Erdgas-Importe ersetzen. Ein Weg zu mehr Autarkie. "Wir müssen das Geld nicht mehr nach Moskau überweisen, es kommt unseren Bauern zugute", sagt Schmack.
Die Erneuerbaren Energien boomen, und Schmacks Firma ist der Marktführer beim Biogas - das allerdings noch im Schatten der inzwischen fest etablierten Windkraft- und Solar-Branchen steht. Die 1995 gegründete Firma verdoppelte ihrem Umsatz im vorigen Jahr auf 34,1 Millionen Euro, bei einem Gewinn von 2,8 Millionen, nach einem Verlust von 500 000 Euro anno 2004. 160 Arbeitsplätze bietet sie heute.
Standardisierte Technik
Um expandieren zu können, geht Schmack nun an die Börse. 78 Millionen Euro soll die Ausgabe der Aktien bringen. Der Börsengang wird von der Hypo-Vereinsbank als Konsortialführer sowie der Bayerischen Landesbank und Sal. Oppenheim organisiert. Das Kapital soll es dem Unternehmen unter anderem ermöglichen, selbst in die Erzeugung von Gas und Wärme einzusteigen.
Daran, dass die Biogas-Nutzung inzwischen den Kinderschuhen entwachsen ist, hat Schmack großen Anteil. Eine standardisierte Technik hat die Bastler-Anlagen der 70er, 80er Jahre ersetzt. Der Start war bedingt durch eine Marktlücke: Ulrich Schmack und seine beiden Brüder Robert, Landwirtschaftsmeister, und Christian, Diplom-Biologe, wollten eine Biogas-Anlage für den Hof der Familie kaufen, um den dort anfallenden Mist von Junghennen zu verwerten. Doch es fand sich keine Firma, die das Projekt nach Wunsch umsetzen konnte. Die drei wussten sich zu helfen: Sie gründeten 1995 ein Unternehmen, das Bau und Betrieb der Anlage übernahm. Das Know-how entwickelte sich. Immer mehr Landwirte aus der Umgebung interessierten sich ebenfalls für eine Biogas-Anlage, die Strom und Wärme liefert und - nicht unwichtig - die oft in großen Mengen anfallende Gülle "entschärft", bevor sie aufs Feld kommt.
Inzwischen hat das Unternehmen mehr als 120 Anlagen für Landwirte und 24 für Energieversorger und Kapitalanleger errichtet, weitere 68 sind gerade im Bau oder in der Planung. Sogar der Energieriese Eon lässt von Schmack Anlagen bauen, ebenso das französische Unternehmen Dalkia, eine Tochter des Wasser- und Entsorgungs-Konzerns Veolia.
Die Zeichen stehen auf Wachstum. Ob sich aber mit Biogas die Aktienbonanza wiederholen lässt, die Solar-Werte erlebten, steht in den Sternen. Immerhin: Vor zehn Jahren zählte der Fachverband Biogas nicht einmal 500 Fermenter zur Gasgewinnung auf deutschen Bauernhöfen, Ende 2005 waren es bereits 2700. Allein dieses Jahr dürften rund 1000 Anlagen hinzukommen, weil das noch von Rot-Grün aufgelegte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine erhöhte Vergütung der ins Stromnetz eingespeisten Kilowattstunden garantiert.
Der Einwand, dass auch Schmacks Expansion mit dieser Umlagefinanzierung steht und fällt, die alle Stromkunden durch erhöhte Preise finanzieren müssen, ficht den alerten Firmenchef nicht an: "Das EEG ist eine Investition in die Zukunft", sagte er. Und: "Die Bundesbürger werden es den weitsichtigen Politikern, die das durchgesetzt haben, schon bald danken."
Wenn die Erdgaspreise noch einmal so anstiegen wie im vergangenen Jahr, nämlich um 60 Prozent, dann sei das einspeisefähige Biogas aus modernen Anlagen als Alternative bereits wirtschaftlich, behauptet Schmack.
Positive Rückmeldungen
Der Firmenchef macht eine überzeugende Figur auf seinem Werbezug für den Börsengang, der ihn nicht nur nach Frankfurt, Köln oder Düsseldorf, sondern auch nach Amsterdam, Mailand oder Dublin geführt hat. Die Biogas-Roadshow habe ein "extrem gutes Feedback" gebracht, denglischt Schmack. Vom flauen Start beim Debüt der Fluggesellschaft Air Berlin lässt er sich nicht beeindrucken. "Wer auch künftig noch eine bezahlbare warme Bude haben will, setzt auf Biogas." Man wird sehen. Die erste Notierung ist für den 24. Mai geplant.
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Copyright © FR online 2006
Dokument erstellt am 21.05.2006 um 17:24:43 Uhr
Erscheinungsdatum 22.05.2006
der vorstand hat eine ganze menge aktien (besser gesagt dessen frau). frau meyer-popp ist die frau "umweltvermögen ag". die umweltvermögen besitzt einiges an umweltbankaktien. ferner halte auch zahlreiche mitarbeiter der umweltbank aktien ihres unternehmens.
was den kurs angeht: der wird auch weiter nach oben gehen !
ich bin ein aktionär der ersten stunde und habe mich bereits vor der gründung an der umweltbank (umweltbank i.g.) beteiligt.
nun hat die aktie die 20 euro überschritten. das der kursanstieg auch mal eine pause einlegt ist doch normal. der aufwärtstrend sollte noch ein weilchen anhalten. warten wir erst mal auf den börsengang von schmack...
was den kurs angeht: der wird auch weiter nach oben gehen !
ich bin ein aktionär der ersten stunde und habe mich bereits vor der gründung an der umweltbank (umweltbank i.g.) beteiligt.
nun hat die aktie die 20 euro überschritten. das der kursanstieg auch mal eine pause einlegt ist doch normal. der aufwärtstrend sollte noch ein weilchen anhalten. warten wir erst mal auf den börsengang von schmack...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.730.913 von Thoetti am 21.05.06 20:33:20Ferner hat die Umweltbank einen Streubesitz laut CONSORS von 100%. Warum hat der Vorstand noch keine Aktien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.768 von unawatuna am 17.05.06 06:28:48Was nützt Dir das beste Unternehmen und dessen Dividende, wenn der Kurs nach unten geht.
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