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    US-Kommandeur: Es ist lustig Leute zu erschiessen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.05 21:57:04 von
    neuester Beitrag 05.02.05 12:22:12 von
    Beiträge: 74
    ID: 950.774
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      Avatar
      schrieb am 03.02.05 21:57:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorgesetzter verteidigt die Äußerungen
      US-Kommandeur bezeichnet es als „lustig, einige Leute zu erschießen“
      James Mattis, ein hoher US-Kommandeur hält es mit Blick auf Aufständische und Terroristen im Irak für „lustig, einige Leute zu erschießen“.
      HB WASHINGTON. James Mattis, der die im Irak eingesetzte 1. Marineinfanteriedivision befehligt, machte diese Bemerkung während einer Podiumsdiskussion in San Diego (Kalifornien), wie US-Medien berichteten. Mattis erklärte demnach: „Also, ich muss sagen, das Kämpfen macht viel Spaß. Es macht eine ganze Menge Spaß...“. Der General, der zuvor auch in Afghanistan eingesetzt war, fuhr dann fort: „Du gehst nach Afghanistan und gerätst an Leute, die ihre Frauen fünf Jahre lang verprügeln, weil sie sich nicht verschleiert haben. Solche Leute sind eh keine richtigen Männer mehr. So macht es denn unheimlich viel Spaß, sie zu erschießen.“

      Der Kommandeur des Marine Corps und damit Vorgesetzte von Mattis, Mike Hagee, verteidigte die Äußerungen unterdessen mit den Worten, der Generalmajor habe die „harschen Realitäten des Krieges“ beschreiben wollen. Hagee räumte aber zugleich ein, dass Mattis seine Worte sorgfältiger hätte wählen sollen. So sehe der Betreffende es auch selbst.


      03.02.2005



      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/94677…
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:03:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du gehst nach Afghanistan und gerätst an Leute, die ihre Frauen fünf Jahre lang verprügeln, weil sie sich nicht verschleiert haben. Solche Leute sind eh keine richtigen Männer mehr. So macht es denn unheimlich viel Spaß, sie zu erschießen.“

      Dem kann ich nur zustimmen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:04:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      ganz schön krass oder?
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:06:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      # Schwammkopf, du regst dich darüber auf!
      Der amerikanische Buschman hat doch erst letzte Nacht erklärt, dass das die amerikanische Freiheit ist! Das sind die Menschenrechte der Amis! Sie haben eben das Menschenrecht über Leben und Tot wüllkürlich zu entscheiden! Wenn dabei keine Freude aufkommen soll?
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:16:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...gibt es eigentlich eine Regel wieviele Menschen man ermordert bzw. auf den elektrischen Stuhl braten müssen, bevor man amerikanischer Präsident werden kann?

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      schrieb am 03.02.05 22:29:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      klar rege ich mich darüber auf. Es gibt gar keinen Grund einen Menschen umzubringen. Und wenn es dann auch noch lustig ist, dann weiss ich auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:31:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      #2 Hat er nicht auch was von dummköpfen gesagt, die ausserhalb Afghanistans leben?,Fuller dein spass empfinden sollte nicht einseitig sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:40:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das war vielleicht nicht ganz glücklich, das so in der Öffentlichkeit auszudrücken, aber es ist nun einmal die Realität des Krieges, dass man neben dem nötigen Kampfgeist auch eine gewisse Verachtung für das Leben seiner Feinde entwickeln muss.
      Das war so in jedem Krieg und auf allen Seiten, nur dass man früher nicht jedes Wort der Militärs auf die Goldwaage gelegt hat. Heute ist es wohl deshalb besser das Reden den Diplomaten zu überlassen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 22:56:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      > dass man neben dem nötigen Kampfgeist auch eine gewisse Verachtung für das Leben seiner Feinde entwickeln muss.
      Ehrenhafte Soldaten, sofern es solche jemals gegeben hat (die Wehrmacht zähle ich übrigens nicht dazu, auch wenn das manchem nicht passt), zeichneten sich dadurch aus, daß sie noch so etwas wie Respekt und Mitgefühl für ihre Gegner empfanden. Wer jedoch den letzen Rest menschlicher Regungen ablegt, foltert, aus Spass tötet, Verwundete und Zivilisten abknallt, verdient nicht mehr als die Bezeichnung Soldateska.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:06:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ehrenhafte Soldaten, sofern es solche jemals gegeben hat (die Wehrmacht zähle ich übrigens nicht dazu, auch wenn das manchem nicht passt), ...

      Also die Wehrmacht hat es gegeben, Karlmoik, historisch eindeutig erwiesen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:08:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich warte hier eigentlich auf Bushisten wie Sep, Xylophon, flitzass, Nansen usw. die uns erklären können, warum dieser Mann Recht hat und das Erschiessen von Leuten nicht nur Spass macht sondern auch für die Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, Israel usw. gut ist.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:15:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...die Flut ist weg, ...und jetzt sucht sich die
      Betroffenheitsralley eine neue Rennstrecke ?
      Gewonnen hat , wer am betroffensten ist...
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:15:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Man kann eigentlich nur hoffen, daß "auch eine gewisse Verachtung für das Leben" bei solchen Typen hoffentlich einmal selbst brutale Realität wird.

      Offenbar ist es wirklich so, daß Typen wie @Insolvenzverwaltung erst entsprechende Erfahrungen machen müssen bevor sie überhaupt begreifen, was sie für einen menschenverachtenden Schwachsinn posten. Und dabei meine ich das noch nicht einmal intellektuell, denn das verstehen die sowieso nicht.
      Ich meine vielmehr die physische Variante. Deren Eigentum zerstört, die Verwandten und Bekannten ermordet (ich schreibe hier absichtlich nicht Freunde) und dann schließlich selbst zu lernen, was Hunger heißt. Eben alles, "was nun einmal die Realität des Krieges" ist.


      Solche Typen sind für mich nur der Abschaum der Menschheit. Und sie ekeln mich einfach nur an. Verantwortlich machen kann man diese erbärmlichen Kreaturen vermutlich nicht. Sie sind offenbar das Produkt dieser perversen Überfluß- und Spaßgesellschaft.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:16:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      #11,

      die trauen sich nicht hier her. Aus gutem Grunde.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:22:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      :eek:....Respekt und Mitgefühl für ihre Gegner

      hast du das auch noch, wenn dein Gegner, mit der auf dich gerichteten Waffe gegenüber steht:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:23:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ehrenhafte Soldaten, sofern es solche jemals gegeben hat (...), zeichneten sich dadurch aus, daß sie noch so etwas wie Respekt und Mitgefühl für ihre Gegner empfanden. Wer jedoch den letzen Rest menschlicher Regungen ablegt, foltert, aus Spass tötet, Verwundete und Zivilisten abknallt, verdient nicht mehr als die Bezeichnung

      Nein, da ist ein großer Unterschied zwischen wehrlosen Zivilisten und Soldaten. Ich glaube nicht, dass dieser US General meinte, es mache ihm Spass wehrlose Zivilisten zu töten, er meinte mit Sicherheit bewaffnete Gegner. Krieg wird von den meisten Soldaten als Wettkampf empfunden, ein Wettkampf bei dem es darum geht möglichst viele ihrer Gegner ausser Gefecht zu setzen, am Besten geht das indem sie ihre Gegner töten. Der Gegner kann dies nur durch Kapitulation verhindern, einen wehrlosen Gegner zu töten verbietet das Kriegsrecht und verstößt gegen die Soldatenehre. Das Töten gegnerischer Soldaten in einem Kriegseinsatz ist Teil des Soldatenberufs und wer diesen Beruf ausübt , der sollte sich auch dazu bekennen dürfen, dass es Spass macht den Gegner ausser Gefecht zu setzen, denn genau das ist ja seine Aufgabe.
      Mitgefühl kann und darf er nicht für seine Gegner empfinden, so lange diese bewaffnet sind und eine Gefahr für ihn und seine Kameraden darstellen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:30:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      gezwirbelt

      Ich weiß die Gutmenschenfraktion würde die Terroristen erst einmal in die Teeküche einladen, einen Joint rauchen und mal einfach nur reden. Leider geht das im Krieg nicht, da geht es ums eigene Überleben und wenn einem die Kugeln um die Ohren fliegen, gewinnt man völlig neue Persepktiven.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 23:39:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin von Anfang an ein Befürworter des Krieges im Irak gewesen,
      die Wahlen am vergangenen WoEnde waren ein Hinweis darauf,
      dass auch diese Position durchaus - bei aller Kritik - vertretbar war und ist.

      Das ändert aber nichts daran, dass der hier zur Diskussion gestellte Soldat
      mit seiner Äußerung einen groben Fehler gemacht hat,
      dass er Sch... erzählt hat und dafür zur Rechenschaft zu ziehen ist.

      Es darf einfach keinen "Spaß" machen, Leute zu erschießen,
      dies mag befreien, es mag gerecht erscheinen und auch ggf. nötig sein,
      wenn das einem Soldaten aber Spaß macht, dann gehört er in psychiatrisch versierte Hände.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:17:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      No. 16

      Nein, da ist ein großer Unterschied zwischen wehrlosen Zivilisten und Soldaten. Ich glaube nicht, dass dieser US General meinte, es mache ihm Spass wehrlose Zivilisten zu töten, er meinte mit Sicherheit bewaffnete Gegner.

      nein,der meint das wirklich so !

      Der einfache GI oder Marine nennt es dann "bodycounter",
      vergleichbar mit der Klickrate hier !

      Die Grenze zwischen Kriegsgegnern,Gefangenen und Zivilisten verwischt sich.

      So erscheinen die Gefangenenfoltereien im Irak in einem anderen Licht.

      Und des gehört zur US-Tradition,

      früher hiess der Ort des Massakers My Lai,
      und der Untermenschengegener Vietcong wurde "Charlie" genannt,
      heute im Irak heisst er Ali. Das Massaker dort kommt noch,
      bei der inneren Haltung des Generals in Kürze. !
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:29:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Insolvenzverwaltung
      Hm,

      Posting #17 zeigt den Bildungsstand. Offenbar sind sie wirklich ein Kind dieser Entwicklung.

      Welche Schuld trägt denn ein Volk? Trägt es das der Regierung?
      Ich nehme an, ihre Eltern beschweren sich latent über die Steuerlast und die ungerechte Geldumverteilung - werden doch immer mehr Arme hier in Deutschland auf ihre Eltern Kosten durchgefüttert. Klar. Derartige Leistungsträger werden in dieser Geselschaft diskriminiert.

      Welche Maßnahmen ergreifen Sie jetzt? Zwingen Sie diesen Staat ausreichend, um das in Zukunft abzuwenden? Welche Möglichkeiten haben Sie dazu? Kann dieser Staat überhaupt auf Dauer dieses Aristokratengesindel noch ausreichend schützen? Was passiert denn, wenn ihr Eigentum plötzlich auf der Strecke bleibt?

      Ist ja im Grunde nix weiter als Krieg. Darüber schon mal nachgedacht, daß das Auspressen des Volks bisher in der Geschichte immer ein jähes Ende fand?
      Und schon mal darüber nachgedacht, daß viele Menschen auf dieser Welt ganz einfach der jeweiligen herrschenden Regierung ausgeliefert sind?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:41:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gurkenkoenig

      O.k. wenn man die Aussage so interpretiert, dann wäre sie natürlich verachtenswert.

      Dass es eine deutliche Diskrepanz zwischen der Sprache der Politik und dem Empfinden der Soldaten in einem Krieg gibt, ist klar. Umso mehr, wenn ein Krieg nach außen als sauber und human verkauft werden soll. Was der Irakkrieg wirklich gebracht hat und ob eine unter schärftsten Sicherheitsvorkehrungen durchgeführte Wahl einen so hohen Preis ( menschlich und finaziell) rechtfertigt, wird man abschließend erst in einigen Jahren beurteilen können. Bis jetzt sieht es nicht nach einer erfolgreichen Mission aus, was ja auch dadurch deutlich wird, dass ein Abzug der US Armee zwei Jahre nach dem Sturz von Saddam unmöglich ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:53:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      #12 Na kein Bild heute,evtl. von einem GI der Zivilisten erschiesst,is das archiv etwa schlechter bestückt als ich gedacht habe?.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:59:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18 Dazu möchte ich dir gerne zustimmen,spass,welch schreckliche einstellung für einem der über befehlsgewalt verfügt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:00:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      gezwirbelt

      Ich kann der Argumentation leider in der Tat nicht mehr folgen. Es ging hier auch nicht um Gesellschaftskritik, sondern um die Empfindungen von Soldaten im Kriegseinsatz.

      Menschen sind ihrer Regierung ausgeliefert, das mag ja sein. Soldaten sind ihrer Regierung sogar noch in viel stärkerer Form ausgeliefert. Das gilt natürlich auch für US Soldaten. Wenn sie nun einmal den Befehl erhalten haben einen Krieg gegen die Soldaten eines anderen Landes zu führen mit dem Ziel ihn zu gewinnen, dann ist es einfach nicht angebracht, dass sie diesen Soldaten mit Mitgefühl und Barmherzigkeit gegenüber treten, denn diese fremden Soldaten haben diese Empfindungen auch nicht. Dass ein Soldat positive Empfindungen hat, wenn er jemanden tötet, der versucht ihn zu töten, ist, egal ob es ein Amerikaner oder Iraker ist, völlig normal.

      Meine Eltern fühlen sich im übrigen nicht diskriminiert, sie sind im Rentenalter und verbringen ihren Lebensabend größtenteils im Ausland.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:00:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nein, da ist ein großer Unterschied zwischen wehrlosen Zivilisten und Soldaten.

      Das sagt wirklich alles. Solche Leute waren bei den Nazis die "willigen Vollstrecker". Man versprach ihnen damals eine steile Karriere. Heute ist anscheinend das noch nicht einmal notwendig.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:07:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24 @Insolvenzverwaltung,

      Ich gebe auf. Als Ostdeutscher bin ich Ihrer dummdreisten, arroganten Argumentation offenbar nicht gewachsen.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:16:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das sagt wirklich alles. Solche Leute waren bei den Nazis die " willigen Vollstrecker" . Man versprach ihnen damals eine steile Karriere. Heute ist anscheinend das noch nicht einmal notwendig.

      Vielen Dank , früher oder später landet jede Argumentationskette der Linken bei den Nazis.
      Scheinbar glauben sie , man müsse nur die Nazis erwähnen und schon hat man Recht.

      Warum so einfallslos als Ostdeutscher hast Du ( siezen ist im web unüblich) doch sicher auch persönliche Erfahrungen mit einer Diktatur sammlen dürfen, die zwar keine feindlichen Soldaten oder Terroristen, dafür aber die eignen Bürger beim Verlassen des Landes abgeknallt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:27:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Warum so einfallslos als Ostdeutscher hast Du ( siezen ist im web unüblich) doch sicher auch persönliche Erfahrungen mit einer Diktatur sammlen dürfen, die zwar keine feindlichen Soldaten oder Terroristen, dafür aber die eignen Bürger beim Verlassen des Landes abgeknallt hat.

      Ja, da können SIE großes ..... einmal sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:38:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und noch etwas. Ich schäme mich angesichts so eines Threats in Deutschland geboren zu sein!!!!

      Wie viel solcher Vollidioten wird`s in Europa wohl insgesamt geben?
      Viele? Zu viele? Oder etwa vielleicht noch mehr?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 01:51:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Und noch etwas. Ich schäme mich angesichts so eines Threats in Deutschland geboren zu sein!!!!

      Ich bin untröstlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 02:02:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...hi daxi Du treue Seele, dass Du an mich gedacht hast....
      ...das Hereinstellen von Bilder war mir echt durch
      die Lappen gegangen, - , - , bis jetzt gerade, als ich
      Deinen Hinweis über das Verpasste las, ... , .
      Dein Vertrauen in mein Archiv beschämt mich etwas.
      Denn so gut, wie Du es vermeinst, ist es nu doch nicht.
      Aber sehr viel gäbe das Bild eines Feldkommandeurs
      beim Smalltalk bestimmt nicht her.
      ...hoffendlich kann ich Dir mit einem anderen Photo, das von
      einen Film stammt, in dem öfter mal diese Art der
      Konversation gepflegt wird helfen.

      ...wie ich schon sagte, da passiert nicht viel...
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:13:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      #24
      "Dass ein Soldat positive Empfindungen hat, wenn er jemanden tötet, der versucht ihn zu töten, ist, egal ob es ein Amerikaner oder Iraker ist, völlig normal."


      Es ist nicht das Gefühl der Befriedigung, sondern eine Erleichterung.
      Ich wage zu behaupten, daß es einem Zivilisten ähnlich geht, der der Umklammerung oder Bedrohung eines ihn mit dem Tode bedrohenden Feindes entkommen ist.
      Weiter glaube ich, daß in unserer permissiven Spaßgesellschaft der Instinkt für derartige Situationen abhanden gekommen ist. Mit Zivilisation hat das ni9cht unbedingt viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:15:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      #29

      I Aa:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:41:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mich wundert echt, daß die in stirners erwähnten Posting Hobbykrieger heute Mittag hier noch nich aufgetaucht sind. Vielleicht ist ja denen das auch zuviel. Hoffentlich.

      Es gibt aber trotzdem noch Leute wie @Insolvenzverwaltung, denen dabei "noch einer abgeht".
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:00:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Insolvenzverwaltung, dein Beitrag zu diesem traurigen Thema lautet:
      Ich bin untröstlich
      Nein, du bist nicht untröstlich!
      Du bist einfach dumm und im Kopf krank! Du bist ein Produkt der Spassgesellschaft, ohne Verstand, ohne menschliche Gefühle, kurz gesagt ein armes menschliches Wesen! Wer solche Taten lobt und anschließend rechtfertig, hat sämtliche moralische Ansprüche verloren!
      Gezwirbelt, lass deine weitere Erklärungen! Dieser Typ verdient es nicht!

      P.S. Was mich am meisten erschreckt, ist die Tatsache, dass hier nur wenige gegen diese Ungeheuerlichen Äußerungen des Insolvenzverwalters auftreten!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:17:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schachy

      Was habe ich denn so Ungeheuerliches gesagt? Außerdem habe ich keine Taten gelobt oder gerechtfertigt.
      Hier gibt es aber scheinbar Leute , die in einem Elfenbeinturm leben und nicht verstehen können oder wollen wie Soldaten in einem Kriegseinsatz empfinden .
      Jedenfalls werden diese etwas verunglückten Äußerungen dieses Generals keine Disziplinarmaßnahmen nach sich ziehen und das ist auch richtig so. Man kann nicht erwarten, dass man Menschen einerseits in den Krieg schickt, damit sie Frieden und Freiheit verteidigen oder auch irgendwelche anderen Interessen, selbst wenn es wirtschaftliche sind und sich dann eben über diese Menschen ereifert, wenn sie sich etwas unglücklich ausdrücken.
      Der Krieg im Irak, den ich persönlich für falsch gehalten habe, war kein Friedensmarsch und auch keine Lichterkette. Für die Beteiligten auf beiden Seiten geht es um die Erfüllung ihrer Mission und darum ihr eigenes Überleben zu sichern. Sie sind die falschen Adressaten für irgendwelche Schmähtiraden realitätsverlorener Pazifisten. Da haltet auch besser an die Herren Hussein, Sarkawi, Bush und Rumsfeld.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:18:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      #11 von stirner

      Ich würde dir gerne eine erklärung dafür liefern, warum das töten von gegnern im krieg u.a. eine handlung sein kann, die dem einen oder anderen neben seiner eigenen todesangst und des überlebenwollenreflexes auch freude bereiten kann.

      Es ist z.b. die vergleichbare freude du du empfinden würdest, wenn man dir z.b. den brutalen mörder und schänders deines kleinen kindes zur abstrafung übergeben würde.Du müstest zuerst zuerst verstehen wollen, dass jeder von uns zum töten fähig ist. Es ist lediglch eine frage der motivation. Dieser mann ist dafür hoch motiviert.
      du noch nicht, dass ist der einzige unterschied zwischen euch beiden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:39:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es gibt also doch einige Hardcore-Bushisten wie Nannsen und Insolvenzverwaltung, die es schaffen diese widerwärtige Aussage auch noch zu verteidigen. Ihr tut mir echt leid.

      Nannsen schießt natürlich den Vogel ab. So meint er wohl, irakische Soldaten müsse man mit Kinderschändern vergleichen. Sowas ordne ich unter Rassismus ein.

      Seine Unterstellung, es würde mir Spaß machen, einen Kinderschänder zu bestrafen, läßt doch tief blicken. Nein, es würde mir definitiv keinen Spaß machen. Dies zu begreifen ist natürlich Nannsen nicht in der Lage, wir dürfen ruhig den Schluß ziehen, ihm würde es seinerseits Spaß machen. Da könnte er mal seine sadistischen Phantasien ausleben und seine geknickte Psyche etwas aufrichten.

      In Europa gibt es jedenfalls militärische Traditionen, dem dem Gegner - vor allem dem toten - Achtung zu erbieten. Kein Nazi-Offzier hätte sich je zu einer solchen Äußerung hinreissen lassen. Es bleibt also Amerikanern vorbehalten, es lustig zu finden, Kriegsgegner zu töten. Das sieht man ja auch in ihrer Kriminalstatistik, in der relativ etwa zehnmal soviel Morde auftauchen wie in denen anderer Länder. Es geht echt lustig zu in diesem Land.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:49:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38 von stirner

      Schade stirner, ich habe dich geistig maßlos überschätzt.

      ich hätte mir den erklärungsversuch für dich sparen können...
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:55:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38: Es bleibt also Amerikanern vorbehalten, es lustig zu finden, Kriegsgegner zu töten.


      So ist es, war es, und wird es immer bleiben. Was meint ihr was los wäre oder wie entsetzt man in der US-Regierung gewesen wäre, wenn ein irakischer oder sonst ein "ausländischer" Offizier dies vor laufender Kamera geäußert hätte und es in alle Welt ausgetrahlt wird?

      Nein, der Ami wird immer ein Cowboy bleiben. Gut, nicht alle Amis, aber viele von Ihnen. Fliegt mal nach Mexiko, am besten in die Ami-Touristen-Region Cancun. Dort seht ihr, wie der "Ur-Ami" tickt. Und welchen Hass sie mit ihrem Machtgehabe auf sich ziehen. Ich könnte nur noch kotzen, wenn ich derartige Cowboys sehe, von ihnen höre oder lese.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:01:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      stirner

      Warum bezeichnst Du mich als Hardcore Bushisten ?

      Ich bin zwar konservativ, habe aber aus verschiedenen Gründen keine besondere Sympathie für George Bush.

      Für mich ist es in der Sache auch völlig irrelevant, ob die Aussage von einem US General oder von einem irakischen General stammt.

      Nur wo war eure Empörung als amerikanische Zivilisten aus ihren Autos gezerrt, verbrannt und an einer Brücke aufgehängt wurden oder als Zivilisten gekidnappt und geköpft wurden ?
      Wo war Eure Empörung als der legendäre irakische Informationsminister das Abschlachten aller US Soldaten angekündigt hat ? Sicher, der war unfreiwillig komisch, trotzdem sollten solche Aussagen doch bei so politisch korrekten Menschen Bestürzung auslösen.

      Aber Euch geht es nicht um die Sache, es geht nur darum Euren völlig überzogenen Antiamerikanismus auszuleben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:42:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      Insolvenzverwaltung,

      leider nur Rhetorik, wie in Deinen früheren Postings auch. Niemand hier fand es lustig, als diese amerkanischen Söldner aus ihren Autos gezerrt wurden und ermordet wurden. Ich jedenfalls nicht.

      Ob Du ein Bushist bist, das weißt letzendlich nur Du selbst, aber verteidigen tust Du dis Amis doch hier laufend. Und selbst Bush würde sich als Konservativer bezeichnen.

      Nannsen

      Die überschätzt nur eine Person "geistig maßlos". Das bist Du selbst.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:27:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 13 gezwirbelt



      Man kann eigentlich nur hoffen, daß " auch eine gewisse Verachtung für das Leben" bei solchen Typen hoffentlich einmal selbst brutale Realität wird.


      Wenn das dein Ernst ist, müsste dich doch die Tötung von Taliban, diesen Bestien in Menschengestalt, als erfüllte Hoffnung erfreuen.


      Diese Taliban töteten nicht nur im Kampf, um ihre Diktatur zu errichten, sondern auch weil man keine Burka trug, die Fingernägel lackiert hatte, es wagte Musik zu hören oder zu tanzen usw. usw.

      Typisch, daß nicht darauf eingegangen wird, wer die Gegner der US-Soldaten in Afghanistan waren, sondern jeder noch so banale Anlaß genommen wird, die USA in schlechtes Licht zu setzen.


      Natürlich hätte man den Taliban zuerst ein Therapieangebot machen müssen, bevor man sie in Kampfhandlungen verwickelt, wo sie einen selbst töten wollten.

      Doch leider klappt es nicht immer in der Realität mit der politischen Lösung, die es laut Schröder/Fischer in jedem Konfliktfall geben soll, weil manche Tyrannen schlicht gesprächs- und therapieunwillig sind.

      Wer ist nun moralisch der Üblere: Der, welcher beim Morden und Unterdrücken zuschaut, und um sich selbst den Anschein der Tätigkeit zu geben, „politische Lösungen“ sucht, während weiter Blut um Blut fließt,

      oder der Soldat, der den Taliban effizient von Morden und Verbrechen abhält, indem er ihn tötet ?

      Aus Sicht der Opfer der Taliban kann man das klar beantworten: Wer hier unmoralisch gehandelt hat, das waren die Zuschauer (in Europa)– nicht die US-Soldaten. (den Verbündeten der Amis, z.B. die Truppen des ermordeten Ahmed Shah Massoud, hatten gewiß ihre Freude an der Tötung von Taliban, die ihr Idol umgebracht hatten)

      Es werden sich also nicht nur die Soldaten über unschädlich gemachte Taliban freuen, sondern auch deren Opfer.

      Ob man nun für die Psyche eines Soldaten Verständnis entwickelt, der seinen Job, der nun mal das Töten ist, gern macht, ist eine andere Frage. Hier kann man den Soldatenberuf grundsätzlich in Frage stellen – oder eben nicht.

      Der Versuch, die in # 1 genannte Aussage als „unmenschlich“ oder „widerlich“ hinzustellen, geht am Beispiel Afghanistan aufgrund der Bestialität der Gegner fehl, solange die Tötung während einer Kampfhandlung erfolgte.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:47:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      "der versuch. die in #1 genannte aussage als "unmenschlich" oder "widerlich" hinzustellen.........."

      wer freude beim töten empfindet ist unmenschlich und widerlich.
      solche typen haben in armee nichts zu suchen.
      aber leider gehen gerade solche typen besonders gern zur armee, weil sie dort ihre widerlichen gefühlen ungestraft
      nachgehen können.

      und dann faseln sie auch noch von soldatenehre.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:14:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44 von marc22

      aber leider gehen gerade solche typen besonders gern zur armee, weil sie dort ihre widerlichen gefühlen ungestraft
      nachgehen können.

      ...und außerdem im ernstfall dich und deine familie schützen dürfen.

      Gut das es neben friedfertigen und guten menschen wie dich andere menschen gibt, die unter einsatz ihres lebens und mit freude das soldatenhandwerk lieben und mit freude ausüben damit du und diene lieben weiter in ruhe und sicherheit leben dürft.
      Anscheinend lieben soldaten ihren beruf u.a. auch deshalb weil sie gute friedfertige menschen wie dich und stirner beschützen und verteidigen wollen.
      Ihr solltet wenigstens dies anerkennen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:32:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nansen, dein Gefasel ist genau so primitiv wie die geistigen Fehlleistungen von der Insolvenz!!!!
      Natürlich brauchen wir Soldaten, die bereit sind, unserer Land usw. zu verteidigen! Die schießen, wenn es nicht zu vermeiden ist!
      Wir brauchen aber keine Soldaten, die babarisches Verhalten zeigen und sich über das Töten von Menschen erfreuen und Lust dabei verspüren! Die mit solchen unmenschlichen Taten im Fernsehen sich noch brüsten!Das sind Sadisten!!! Wer diese verteidigt und und ihre sadistischen Taten erklären versucht, stellt sich mit ihnen auf eine Stufe!!!!!!!
      Und das machst du!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:42:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Äußerungen sind natürlich wieder Wasser auf die Mühlen der Djihadisten.
      Beängstigend sind die Beifallsbekundungen für die Äußerungen. Unschuldige Opfer werden hier ihr Leben lassen müssen fürchte ich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:44:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45 Fehlt mir gerade noch von solchen menschenkillern im namen der demokratie verteidigt zu werden.Einen weiteren feldzug der unsere jugend vorbeugend ins ausland dafür führt um der eigenen bedrohung zu entgehen,fehlt wohl noch der richtige nachweis.Nannsen schiesst mir bei weitem immer zu schnell zurück,aber ein heimischer etappenhengst, fühlt sich immer der front nahe und großer gefahr ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:52:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Schachy

      So schießen sollen sie also um das Land zu verteidigen, aber wenn sie es machen und jemanden töten, dann ist das eine unmenschliche Tat.
      Der Hund soll also das Haus verteidigen, aber wenn er den Einbrecher gebissen hat, wird er eingeschläfert ,weil er aggressiv war.

      Ich bin mir nicht sicher , ob das was hier einige unter dem Militärdienst verstehen, die Mainstearm Meinung in der deutschen Bevölkerung ist. Wenn es so ist, dann wäre das in der Tat ein Grund auf jegliche Auslandseinsätze der Bundeswehr zu verzichten, denn sollten die Bundeswehrsoldaten irgendwann in die Zwangslage geraten feindliche Soldaten im Kampf zu töten, hätten sie sicher nicht mit der Rückendeckung ihrer Bevölkerung zu rechnen, sondern würden als Barbaren klassifiziert. marc22 glaubt ja jetzt schon , dass die Mehrheit der Soldaten diesen Beruf nur ausüben, um dort widerlichen Gefühlen ungestraft nachgehen zu können.

      Unterm Strich war es wohl ein Fehler der Amerikaner Westdeutschland 40 Jahre lang militärisch zu schützen. Das hätte man die Deutschen besser selbst machen lassen, vielleicht hätten dann einige gelernt den Soldatenberuf, der ihnen Frieden, Freiheit und Wohlstand gesichert hat, höher zu schätzen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:11:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      ..........Fehlt mir gerade noch von solchen menschenkillern im namen der demokratie verteidigt zu werden.Einen weiteren feldzug der unsere jugend vorbeugend ins ausland dafür führt um der eigenen bedrohung zu entgehen,fehlt wohl noch der richtige nachweis........

      ja, lieber endaxi, ich stelle mir gerade vor, wie du mit diesem oder ähnlichen argumenten mit den eltern, geschwistern und kamaraden der in der normandie und sonstwo für die befreiung deutschlands mit begeisterung und freude am töten von barbaren gekämpft haben und dafür gefallen sind. Sie werden sicher deine einsicht über soldaten zu schätzen wissen.
      schachy möchte ich diesen armen menschen erst garnicht zumuten ,weil er diese seine ansichten wahrscheinlich nicht überleben würde.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:26:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mir fehlt bislang glücklicherweise die Erfahrung des Krieges (und ich hoffe, es bleibt dabei), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sonderlich viele Soldaten gibt oder gab, denen Töten "Spass" macht(e). Wehrmacht, Marines, Rote Armee, ganz egal. Natürlich gibt es auch andere, so wie es unter vielen friedlichen Menschen auch Mörder gibt. Die meisten Soldaten werden wohl töten, weil sie es an einem bestimmten Punkt eben müssen, wenn sie überleben wollen.
      Vielleicht ist es bezeichnend, dass so eine Aussage von einem General kommt, der ja naturgemäß nicht gerade mitten im Dreck sitzt, sondern ein bisschen bequemer. Vielleicht muß man auch den Krieg distanziert wie ein Videospiel erleben.
      Aber wenn jemandem Töten Spass macht, sollte man ihn dann nicht "Mörder" nennen dürfen? Vielleicht wäre "Lustmörder" sogar passender ...
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:35:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Aber wenn jemandem Töten Spass macht, sollte man ihn dann nicht " Mörder" nennen dürfen?

      Wen er nur zur Befriedigung seiner Lust oder rein zum Spaß tötet, könnte man ihn Mörder nennen. Wenn er aber während eines Krieges gegnerische Soldaten tötet, was eine seiner beruflichen Aufgaben ist, dann ist er kein Mörder, ob er dabei dann Freude empfindet oder nicht, ist nebensächlich.
      Wenn ein Soldat im Schützengraben liegt und ein feindlicher Soldat sich ihm bewaffnet und mit der Absicht ihm und seine Kameraden Schaden zuzufügen, nähert und er die Gefahr abwendet , indem er ihn tötet, dann kann er sich durchaus über diesen Erfolg freuen und auf seine Leistung stolz sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:49:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nansen, du bist in deinen geistigen Fähigkeiten nicht in der Lage das Geschriebene zu verstehen.Kurz gesagt, pisageschädigt! Es geht doch nicht um Kampfhandlungen! Dabei müssen Soldaten schießen ,auch angreifen und dabei fallen auch Soldaten! Das ist doch nicht das Thema! Du verteidigst diesen amerikanischen Mörder, der ohne Not,Menschen tötet und dabei Freude empfindet! Das sind keine Menschen , sondern Babaren,dann diese hatten am Morden auch Freude! Aber diesen Unterschied erfasst du nicht wie dein geistiger Verwandter Insolvenz, dessen Geist auch schon insolvent ist!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:50:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51 von laie7

      Wenn jemand von einer gewissen distanz aus raketen auf stellungen des gegners abfeuert, dann wird dieser jemand dies nicht mit bedauern tun oder bewusst danebenhalten weil ihm das töten ein graus ist.
      Wenn jemand bomben abwirft wird er sein geübtes können dazu nutzen, teilweise aus sportlichen gründen so zielsicher und effizient wie möglich zu sein.
      Der ausgebildete scharfschütze wird, wenn er hemmungen hätte oder keinen spaß daran hätte, diesen job nicht ausfüllen wollen.

      der pionier, der minenfelder und bombenfallen bastelt freut sich am erfolg seiner bemühungen, sonst könnte er dies nicht so durchführen.

      usw usw.

      Die in unseren medien öffentlich vorgeführeten grausamkeiten in bosnien und zuletzt in srebrenitza beweisen eigentlich, dass der mensch sich im grunde genommen nie verändert hat. es waren lediglich die jeweils obwaltenden bedingungen die ihm hin und wieder die möglchket gegeben haben, edel sanftmütig und gut sein zu dürfen.
      Wir sollten deshalb realistisch auf obtimale bedingungen für den menschen achten. Ansonsten muss sich die geschichte wiederholen, leider
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:58:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Du verteidigst diesen amerikanischen Mörder, der ohne Not,Menschen tötet und dabei Freude empfindet!

      Entschuldigung, aber wo steht denn bitte, dass er ohne Not Menschen getötet hat. Das ist Deine Interpretation, wäre es wirklich so gewesen, dann würde er, wie in den USA üblich, vor ein Militärgericht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:00:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      #53 von Schachy

      Ich freue mich über deine beschimpfungen und bitte den mod. diese so stehen zu lassen, damit schachy weiterhin als negativ beispiel eines ernstzunehmenden diskutanten dienen darf.
      Danke schachy, für diesen, dir sicher nicht weiter schadenden dienst. jeder der dich erlebt hat wird dies richtig würdigen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:42:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      #49 von insolvenzverwaltung

      ".........marc22 glaubt ja jetzt schon. dass die mehrheit der soldaten diesen beruf nur ausüben, um dort widerlichen gefühlen ungestraft nachgehen zu können"

      da unterstellts du mir etwas, was ich nicht gesagt habe.
      ich habe nie behauptet, dass die mehrheit der soldaten so ist.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:50:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Stimmt, Entschuldigung, das hast Du nicht gesagt. Du sagtest:

      aber leider gehen gerade solche typen besonders gern zur armee, weil sie dort ihre widerlichen gefühlen ungestraft
      nachgehen können.


      das impliziert zumindest, dass solche Leute bei der Armee überproportional stark vertreten sind.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:52:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      #50 Nannsen könnte es sein das du das wort vorbeugend überlesen hast,sehe mich nicht im widerspruch zu einer befreiung wie es Deutschland vergönnt war.Man muss schon vorher wissen für was man(n) kämpft und wem man seine begeisterung und lust am töten schenkt.Eine verführung und dem glauben für einem gerechten kampf sein leben und anderer leben als soldat zu opfern gestehe ich jedem zu ,lust dabei zu empfinden ist wohl eine andere baustelle.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:55:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58

      genau, so ist es auch gemeint.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:57:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      #55 Insolvenz,Insolvenz,Insolvens,wie in den USA üblich vor ein Militärgericht gestellt,du kleiner witzbold.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:31:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Man sieht ganz deutlich, dass die amerikanischen Soldaten zwar ausreichend Drill in der Kriegskunst haben, aber medientechnisch ist eine Menge Nachschulung angebracht.

      So hätte das Interview zwischen dem Interviewer (nachfolgend mit I abgekürzt) und dem Kommandeur (K) wirklich verlaufen müssen:

      I: "Wie geht es Ihnen und Ihrer Mannschaft?"
      K: "Shame on you, Mister Bush!"
      (ein guter Opener)
      I: "Stimmen die Berichte dass Sie mit großer Härte gegen Widerstandskämpfer vorgehen?"
      K: "Sir, das sind keine Widerstandskämpfer, sondern wir jagen vor allem in den rechtsextremistischen Hochburgen wie Falludja NPD-Sympathisanten und DVU-Anhänger. Kein Fussbreit dem Rechtsextremismus."
      I: "War es dazu wirklich notwendig gerade Falludscha beinahe dem Erdboden gleichzumachen?"
      K: "Ja, weil wir planen auf den Gelände der ehemaligen Staat ein mehrere Hektar großes Antisemitismusmahnmal zu errichten. Ohne Verwendung von Rohöl, und der Zement wird garantiert auch nicht aus Texas stammen, das stellen wir sicher."
      I: "Macht Ihnen das Töten Spaß."
      K: "Nein, unsere Soldaten sind darauf trainiert, tiefe Betroffenheit zu zeigen, bereits wenn sie zuhause ins Flugzeug steigen, gegenüber allen unabhängigen und unseren eigenen Kriegsberichterstattern. Sollte einer unserer Soldaten einen Gegner wirklich einmal irrtümlich verletzen so stellen wir ihn sofort vors Kriegsgericht. Das Abknallen des irakischen Grosskapitals und der Manager der irakischen Grosskonzerne ist allerdings voll geil."
      I: "Aha. Möchten Sie noch eine Botschaft nach Hause zu Ihren Freunden und Verwandten richten?"
      K: "Ja, Sir. Shame on you, Mister Bush!"
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:59:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62 von PrinzValiumNG

      Respekt Prinz, so bereitet das kriegshandwerk den soldaten wieder lust und freude am töten des jeweiligen richtigen gegners. der beifall aller nicht betroffenen ist diesen helden gewiss.
      bravo prinz, ich häts nur schlechter erklären können.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:11:30
      Beitrag Nr. 64 ()
      Prinz :laugh::laugh::laugh:

      wie wahr, wie wahr

      paßt auch voll dazu, daß man den Gegnern der Amis noch nie (bis auf die Nazis natürlich - die einzigen, die moralisch noch leicht unter den Amis stehen :D ) Vorwürfe gemacht hat wg. unmoralischer Kriegsführung. Die können ja garnicht anders bei der Übermacht der Amis :eek::p

      Weder den Schergen Ho-Chi-Minh´s, noch dem hinterhältigen Heckenschützen Ché, auch nicht den sympathischen Bombenbastlern im Irak, die leider doch nicht mit all ihren Bomben die Wahlen verhindern konnten. :cry::cry::cry:

      Die haben sich immer nur "gewehrt",:eek: gekämpft für das "Volk" :laugh::laugh::laugh:

      Hier gilt es Verständnis zu zeigen für die Kämpfer der guten Sache, dem Widerstand gegen die Knechte des US-Imperialismus, auf die man als Linker seine Sehnsüchte projeziert, wo man endlich einmal als erklärter Pazifist kriegerischem und mörderischem Treiben mit offener Sympathie begegnen darf, und so die eigenen Emotionen ausbalanciert.

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:44:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Der Israeli Emmanuel Sivan von der Herbrew University Jerusalem sagte auf einer islamwissenschaftlichen Tagung.
      "Der islamische Terrorismus ist ein Exilphänomen". Die nächsten Bin Ladens werden in den Vorstädten Frankreichs, Londons oder Kölns entstehen.
      Wer lehrt den Amerikanern Toleranz gegenüber anderen Kulturen zu üben, frage ich mich? Etwa die jüdischen Gemeinden in den USA?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:46:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Werter Nannsen, werter Denali:
      Verbeugung, danke. :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:52:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      PrinzValiumNG :D:D:D


      Denali

      So ist es. In der Logik der Linken sind die Amerikaner die Nachfolger der Nazis und alle ihre Gegner sind antifaschistische Widerstandskämpfer. Das war zwar schon zu Zeiten der Nazis falsch, denn bei weitem nicht alle ihre Gegner, wie z.b. Freund Stalin waren Menschenfreunde und auch die kommunistischen Terroristen, die schon zuvor die Weimaer Republik bekämpft haben, waren keine aufrechten Demokraten oder gar Befreiungskämpfer, die wollten in Wirklichkeit nur eine Diktatur durch eine andere ersetzen.
      Weil dann aber die Nazis besiegt waren und es die Amerikaner waren, die die Frechheit besessen haben ein bolschevistisches Westeuropa zu verhindern und damit die Träume vom sozialistischen Endsieg zerstörten, wurden sie zum großen Satan erklärt und alle ihre Feinde, egal ob es lateinamerikanische Diktatoren, asiatische Massenmöder oder islamistische Fundamentalisten waren, wurden zu Helden des Widerstands.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:56:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65 von 887766

      Die usa sind durch toleranz anderer kulturen erst zu den usa geworden. gelungene assimilierung unterschiedlichster menschen aus allen kulturen.

      Somit brauchen wir den amerikanern nichts über toleranz beibringen.
      Eher umgedreht, denn unsere abart von arschkriechender selbstverleugnenden pseudo toleranz anderen menschen aus anderen kulturen gegenüber erzeugt deren neue bin ladens.

      mit recht.

      das hat der professor sivan sicher messerscharf erkannt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:10:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Regt Euch nicht so auf - Krieg ist kein Spaziergang und macht hart.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:18:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      insolvenz,

      so ist es: Die Linken haben ja in vielem Recht, was sie den USA vorwerfen, und genau hinsehen ist da gewiß angebracht.

      Nur verliert das völlig an Glaubwürdigkeit, wenn man den USA vergleichsweise Kleinigkeiten vorwirft, aber deren Kontrahenten immer nur die "arme Opfer"-Rolle zugesteht, und zu Konflikten, egal wie brutal diese sind, vornehm geschwiegen wird, wenn keine Amis involviert sind.

      Typisch ist mal wieder die Diskussion über die Atombombe des Iran: Als wären die USA Ursache des Problems, und nicht der Iran. Dem wird hingegen "volle Souveränität" zugestanden, wie einst dem Saddam.

      Also müsste sich die Kritik zuerst, und viel lauter an den Iran richten - danach kann man immer noch debatieren, wie man auf dieses Regime reagiert, dessen Absicht es ist, die USA zu provozieren (und Bush fällt natürlich drauf rein), um innenpolitisch wieder mehr Zustimmung zu erhalten.


      887766 - du kennst dich mit der islamischen Restaurationsbewegung nicht aus.
      Diese entstand in Ägypten unter den Moslem-Brüdern in den 1920igern. Deren Publikationen erinnerten die Moslems weltweit an ihre Glaubenspflichten und brachten schon bald Terror hervor. Zuerst und massiv in islamischen Ländern selbst. Erst vor kurzem hat dieser Terror den Westen erreicht.

      Der Unterschied ist, daß in islamischen Ländern mit eiserner Faust gegen die Scharfmacher vorgegangen wird (leider ohne nachhaltigen Erfolg), während man im Westen jedem islamischen Brauch bis hin zu Mord und Zwangheirat, bis zur angestrebten Herrschaft des Gottesstaates, mit äußerster Nachsicht begegnet wird.
      Darum können Osamas im Westen bestens gedeihen - sie gelten sogar als "Bereicherung" für so manche, deren Bedürfnis ihre Toleranz zur Schau zu stellen, vor nichts zurückschreckt.
      Jedoch werden diese Osamas viel weniger bomben, als man befürchtet: Sie erreichen ihre Ziele ohne einen Schuß, weil es im Westen nur noch Arschkriecher und Feiglinge gibt - und nicht wenige, die sich insgeheim eine Rückkehr in eine faschistisch-totalitäre Gesellschaft wünschen, und diese Osamas mit ihrem "Verständnis" unterstützen wo sie nur können.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 00:15:25
      Beitrag Nr. 71 ()


      ...die Europäer, insbesondere die Deutschen setzten nun mal gerne alles auf die diplomatische Karte, wie Conduleezza auch
      gerade erfahren durfte. Da heist es dann mit abiturientenhaft ehrlicher Prosa :"verhandeln, verhandeln, verhandeln"...notfalls wie die Weltmeister.
      Und wer dann immer noch nicht auf uns hören sollte, der
      wird mit Lichterketten nicht unter 10 Km bestraft....
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      Avatar
      schrieb am 05.02.05 00:16:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      "Respekt Prinz, so bereitet das kriegshandwerk den soldaten wieder lust und freude am töten des jeweiligen richtigen gegners. der beifall aller nicht betroffenen ist diesen helden gewiss."

      Ohne Worte.
      Solche Typen wie Nannsen und Insolvenzverwaltung sind einfach nur widerlich! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 10:45:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nachdem den Bushisten nichts vernünftiges einfällt um dieses Beispiel an Menschenverachtung zu verteidigen, verfällt man wieder auf die übliche Masche, den Kritikern an solchen Entgleisungen Antiamrikanismus vorzuwerfen. Für mich ist das der intellektuelle Bankrott, das Loser-Argument, das Eingeständnis nichts zu sagen zu haben. Einige hier tragen das ja regelmäßig, geradezu schallplattenmäßig hier vor.

      Den Vogel der unsinnigen Argumentation schießt hier Insolvenzverwaltung ab. Da macht er sich ein Bild der "Linken" zurecht, das mit der Raalität nichts zu tun hat. Solche Linke gibt es überhaupt nicht. Dann unterstellt er noch, daß Kritik an den USA nur von Linken geübt wird, was ebenfalls völlig falsch ist. Es soll auch unter Rechten Menschen geben, die Achtung vor der Würde des Menschen empfinden und solche Aussagen kritisieren. Siehe z.B. in diesem Thread Kwerdenker.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 12:22:12
      Beitrag Nr. 74 ()
      stirner

      Dein Lob überrascht mich jetzt ein wenig.

      Aber meine Verurteilung der Formulierung "Spaß am Töten" beruht schlicht
      auf den gleichen christlichen Grundsätzen, die mich sonst so schnell in deine (und anderer Leute) Schusslinie bringen...;)

      KD


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