Die Zeiten werden wieder härter! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.02.05 20:59:34 von
neuester Beitrag 05.02.05 17:09:50 von
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ID: 951.198
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Erzählt mir doch heute einer, es werden wieder Hühner und Kaninchen geklaut!
Kann mir vorstellen, dass so einer, wenn er erwischt wird, die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommt.
Wegen Mundraub. (Hunger)
Steuerhinterzieher, wenn sie sich freiwillig melden, werden vom Staat durch einen erniedrigten Steuersatz noch
BELOHNT
Da stimmt doch was nicht mehr, oder???????
Wegen Mundraub. (Hunger)
Steuerhinterzieher, wenn sie sich freiwillig melden, werden vom Staat durch einen erniedrigten Steuersatz noch
BELOHNT
Da stimmt doch was nicht mehr, oder???????
BADADINGSBUMMS
Die hast doch sicher selber geklaut für deine Dönerbude .
Die hast doch sicher selber geklaut für deine Dönerbude .
2 von Aarondac!! Kann sehr gut verstehen, daß einige Ihr Vermögen ins Ausland transferiert!! Bei den Steuersätzen!!! Erstens, WARUM sollte ich mein hart verdientes Geld was bereits versteuert war, nochmals versteuern, weil ich spare und im Alter nicht auf Vater Staat angewiesen sein will???? Der Staat handelt sehr KURZSICHTIG indem die Sparer (die später, im Alter KEIN Almosen vom Staat brauchen!) BESTRAFT werden!!
Zweitens: ich sage immer: lieber ein Stück vom Kuchen als gar nix!! Der Staat vergrault diese "Reichen" und hat davon gar NIX!! Dafür die Nachbarnländer!! Was meinst Du wieviele Angestellten so ein Frick, oder Ähnliche haben??
Wären diese ganze "vergraulten" noch im Deutschland, wenn Steuern weniger wären, hätte vielleicht dieser Mundraub-Täter einen job gehabt??? Hätte man in Deutschland einen Steuersatz von 25%, wären diese ganze Leute noch da, und es würde Deutschland BESSER gehen!! Das ist nur meine Meinung!! Salut und schönen Abend!
Zweitens: ich sage immer: lieber ein Stück vom Kuchen als gar nix!! Der Staat vergrault diese "Reichen" und hat davon gar NIX!! Dafür die Nachbarnländer!! Was meinst Du wieviele Angestellten so ein Frick, oder Ähnliche haben??
Wären diese ganze "vergraulten" noch im Deutschland, wenn Steuern weniger wären, hätte vielleicht dieser Mundraub-Täter einen job gehabt??? Hätte man in Deutschland einen Steuersatz von 25%, wären diese ganze Leute noch da, und es würde Deutschland BESSER gehen!! Das ist nur meine Meinung!! Salut und schönen Abend!
French,
von diesen hohen Steuern fließt ein Großteil über Subventionen oder Abschreibungsposten wieder an die Unternehmer oder "Reichen" zurück!
Die hohen Steuersätze in D bestehen doch (fast) nur auf dem Papier. Darüber wird natürlich ungern gesprochen.
von diesen hohen Steuern fließt ein Großteil über Subventionen oder Abschreibungsposten wieder an die Unternehmer oder "Reichen" zurück!
Die hohen Steuersätze in D bestehen doch (fast) nur auf dem Papier. Darüber wird natürlich ungern gesprochen.
Schnautzi!! Das ist aber nicht der einzige Grund!! Soviel ich weiss, zahlt Frick in Österreich ca 15% Steuern !! Aber ganz ehrlich!! Warum geht das nicht in Deutschland!!
KEINE Abschreibungen, KEINE Subventionen, NUR "ehrliche" Steuersätzen ohne Blablabla?? Polen macht uns ja vor wie das geht!!! Salut
KEINE Abschreibungen, KEINE Subventionen, NUR "ehrliche" Steuersätzen ohne Blablabla?? Polen macht uns ja vor wie das geht!!! Salut
@Schnautze: Du sprichst hier einen sehr wichtigen Punkt ab. Das volle Maß an Abschreibungsmöglichkeiten kann man erst ab einem gewissen Monatseinkommen / Vermögen ausnutzen.
Beispiel: Du kaufst eine Immobilie um sie zu vermieten. Aufgrund Deiner grundsätzlichen Bonität bekommst Du sie von der Bank voll finanziert. Die Finanzierungskosten kannst Du von Deinem Einkommen als Werbekosten absetzen, die Mieteinnahmen mußt Du versteuern. So baut man Vermögen auf - bezahlt vom Mieter und von den Steuerzahlern, die solche "Modelle" nicht nutzen.
Finde ich zum kotzen und in höchstem Maße ungerecht.
Beispiel: Du kaufst eine Immobilie um sie zu vermieten. Aufgrund Deiner grundsätzlichen Bonität bekommst Du sie von der Bank voll finanziert. Die Finanzierungskosten kannst Du von Deinem Einkommen als Werbekosten absetzen, die Mieteinnahmen mußt Du versteuern. So baut man Vermögen auf - bezahlt vom Mieter und von den Steuerzahlern, die solche "Modelle" nicht nutzen.
Finde ich zum kotzen und in höchstem Maße ungerecht.
5 von derdieschnautzelangsamvollhat ! Ein Beispiel: "Angenommen, ich habe viel Glück an der Börse und mache einen gewinn von 100Tausend Euro!! Bin bereits mit dieser Summe in der höchsten Steuer-Stufe!! Was soll ich bitte schön abschreiben?? Was bekomme ich an Subventionen???? Klar die RIESENGROSSEN haben Möglichkeiten!! Aber wenn Du am unteren Rand der höchste Steuerstufe bist, zahlst Du wie ein Depp !!
#7
Und, bekommt der Mieter keine Gegenleistung?
Willst du auch umsonst wohnen?
Und, bekommt der Mieter keine Gegenleistung?
Willst du auch umsonst wohnen?
French,
Österreich kommt auch mit 3 oder 4 Krankenkassen aus,hier sinds über 100 oder noch mehr.
Das Steuersystem ist für jeden ohne Steuerberater oder Anwalt verständlich.
Zudem ist Österreich kein Land, daß von der Großindustrie regiert werden kann,weils einfach keine gibt.(Nur wenige ehemals verstaatlichte.)
Deutschland hat sich soweit verkompliziert, daß jeder die Faxen dicke hat. Das sind die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für alle;nicht nur für die Industrie oder die "Reichen".
RRichter,
ist ungerecht,stimmt. Aber volle Gerechtigkeit wirds niemals und nirgendwo geben. Recht wird entweder gesprochen oder verordnet. Notfalls gekauft.
Österreich kommt auch mit 3 oder 4 Krankenkassen aus,hier sinds über 100 oder noch mehr.
Das Steuersystem ist für jeden ohne Steuerberater oder Anwalt verständlich.
Zudem ist Österreich kein Land, daß von der Großindustrie regiert werden kann,weils einfach keine gibt.(Nur wenige ehemals verstaatlichte.)
Deutschland hat sich soweit verkompliziert, daß jeder die Faxen dicke hat. Das sind die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für alle;nicht nur für die Industrie oder die "Reichen".
RRichter,
ist ungerecht,stimmt. Aber volle Gerechtigkeit wirds niemals und nirgendwo geben. Recht wird entweder gesprochen oder verordnet. Notfalls gekauft.
@9: Der Mieter zahlt seine Miete und bekommt dafür eine Gegenleistung. Das ist nicht das Thema.
Es geht um die Steuern. Über Abschreibemöglichkeit beteiligt sich der Staat (d.h. die Leute, die einzahlen) mit am Vermögensaufbau des Vermögenden.
Diese Umverteilung von unten nach oben finde ich ungerecht.
Es geht um die Steuern. Über Abschreibemöglichkeit beteiligt sich der Staat (d.h. die Leute, die einzahlen) mit am Vermögensaufbau des Vermögenden.
Diese Umverteilung von unten nach oben finde ich ungerecht.
In Wirklichkeit subventioniert der Staat den Mieter. Sonst müsste er statt 5,00 €/ m², 10 € /m² bezahlen, oder unter einer Brücke schlafen.
#7
"Beispiel: Du kaufst eine Immobilie um sie zu vermieten. Aufgrund Deiner grundsätzlichen Bonität bekommst Du sie von der Bank voll finanziert. Die Finanzierungskosten kannst Du von Deinem Einkommen als Werbekosten absetzen, die Mieteinnahmen mußt Du versteuern. So baut man Vermögen auf....."
Erzähl das mal denjenigen, die dieses "Model zum Vermögensaufbau" in den letzten 10 Jahren genutzt haben.
Die Preise für Immobilien sind gerade in den vergangenen Jahren dramatisch gefallen, Mietpreissteigerungen kaum noch realisierbar (in vielen Regionen), teilweise sogar rückläufig.
Was nutzt es, wenn man die Finanzierungskosten vom Einkommen absetzen kann, wenn dieses rückläufig ist und gleichzeitig die Verkehrswerte der einst teuer eingekauften Immos fallen?
Nicht wenigen, die dein geniales Modell genutzt haben, steht mittlerweile das Wasser bis zum Hals.....
Besonders unangenehm wird`s, wenn die Banken, die die Finanzierungen übernommen haben, anklopfen, und auf Grund der gefallenen Verkehrswerte zusätzliche Kreditsicherungen verlangen (und genau das passiert aktuell laufend, weil die Banken sehr nervös geworden sind); da kann aus einem Reichen ganz schnell ein Armer werden.
"Beispiel: Du kaufst eine Immobilie um sie zu vermieten. Aufgrund Deiner grundsätzlichen Bonität bekommst Du sie von der Bank voll finanziert. Die Finanzierungskosten kannst Du von Deinem Einkommen als Werbekosten absetzen, die Mieteinnahmen mußt Du versteuern. So baut man Vermögen auf....."
Erzähl das mal denjenigen, die dieses "Model zum Vermögensaufbau" in den letzten 10 Jahren genutzt haben.
Die Preise für Immobilien sind gerade in den vergangenen Jahren dramatisch gefallen, Mietpreissteigerungen kaum noch realisierbar (in vielen Regionen), teilweise sogar rückläufig.
Was nutzt es, wenn man die Finanzierungskosten vom Einkommen absetzen kann, wenn dieses rückläufig ist und gleichzeitig die Verkehrswerte der einst teuer eingekauften Immos fallen?
Nicht wenigen, die dein geniales Modell genutzt haben, steht mittlerweile das Wasser bis zum Hals.....
Besonders unangenehm wird`s, wenn die Banken, die die Finanzierungen übernommen haben, anklopfen, und auf Grund der gefallenen Verkehrswerte zusätzliche Kreditsicherungen verlangen (und genau das passiert aktuell laufend, weil die Banken sehr nervös geworden sind); da kann aus einem Reichen ganz schnell ein Armer werden.
Frenchman
lebt Markus Frick in Österreich
lebt Markus Frick in Österreich
Schnäuzchen
hat Österreich auch ca. 85 Mio. Einwohner
hat Österreich auch ca. 85 Mio. Einwohner
Angenommen die Dame hätte einen tschechischen Nebenerwerbslandwirt geehelicht, wäre sie mit Sicherheit wieder ihrer früheren Arbeit nachgegangen und hätte keinen Anwalt eingeschaltet und wäre auch nicht zum Sozialamt "per Anhalter" gefahren!
# 16 ist falscher srd - sorry
ddslv(10),
hier stichst Du leider in eine meiner offenen Wunden.
Ö hat 28 staatliche Krankenkassen, in die jeder Erwerbstätige je nach Erwerbsart und Betriebszugehörigkeit per Dekret Zwangsmitglied ist, ob er nun will oder nicht (bei mehreren Erwerbsarten natürlich Doppelzwangsmitglied). Private Krankenkassen nach deutschen Muster sind in Ö unbekannt. Ebenso auch nur einen Millimeter Wettbewerb im Gesundheitswesen. Der durchschnittliche kleine gewerbliche Zwangsversicherte zahlt schon mal so zwischen 8.000 und 20.000 Euro im Jahr (KV+PV) an die gewerbliche SVA, egal ob er auch nur einen Cent Einkommen erzielt oder nicht. Bemessungsgrundlage im gewerblichen Bereich ist Steuerbares Einkommen plus!!! gezahlte/geschätzte Beiträge an die GSVA im gewerblichen Bereich (also für jede Würstelbude und jeden Kleinkrämer etc).
Aber kein Wunder dass der kleine Nachbar so ein System hat, schließlich war Ö nach Albanien auch das letzte europäische Land in dem private TV-Sender möglich wurden...
hier stichst Du leider in eine meiner offenen Wunden.
Ö hat 28 staatliche Krankenkassen, in die jeder Erwerbstätige je nach Erwerbsart und Betriebszugehörigkeit per Dekret Zwangsmitglied ist, ob er nun will oder nicht (bei mehreren Erwerbsarten natürlich Doppelzwangsmitglied). Private Krankenkassen nach deutschen Muster sind in Ö unbekannt. Ebenso auch nur einen Millimeter Wettbewerb im Gesundheitswesen. Der durchschnittliche kleine gewerbliche Zwangsversicherte zahlt schon mal so zwischen 8.000 und 20.000 Euro im Jahr (KV+PV) an die gewerbliche SVA, egal ob er auch nur einen Cent Einkommen erzielt oder nicht. Bemessungsgrundlage im gewerblichen Bereich ist Steuerbares Einkommen plus!!! gezahlte/geschätzte Beiträge an die GSVA im gewerblichen Bereich (also für jede Würstelbude und jeden Kleinkrämer etc).
Aber kein Wunder dass der kleine Nachbar so ein System hat, schließlich war Ö nach Albanien auch das letzte europäische Land in dem private TV-Sender möglich wurden...
Österreich hat 9,1 Mio. Einwohner und 28 staatliche Krankenkassen!
Rechnet man das auf Deutschland mit seinen ca. 85 Mio. Einwohnern hoch, dürfte Deutschland 250 staatliche Krankenkassen haben
PrinzValium
Zahlt man in Österreich noch eine Gebühr für den heimischen Briefkasten
Rechnet man das auf Deutschland mit seinen ca. 85 Mio. Einwohnern hoch, dürfte Deutschland 250 staatliche Krankenkassen haben
PrinzValium
Zahlt man in Österreich noch eine Gebühr für den heimischen Briefkasten
Stella,
nö, aber ein 2wöchiges Urlaubspostfach beim Monopolisten kostet seit geraumer Zeit wenn ich das richtig in Erinnerung habe so ~20 Euro...
Wer also bei Abwesenheit niemand hat der ihm/ihr den Postkasten ausräumt braucht etwas Kleingeld.
nö, aber ein 2wöchiges Urlaubspostfach beim Monopolisten kostet seit geraumer Zeit wenn ich das richtig in Erinnerung habe so ~20 Euro...
Wer also bei Abwesenheit niemand hat der ihm/ihr den Postkasten ausräumt braucht etwas Kleingeld.
Da hab ich wohl die letzten 10 oder 15 Jahre Österreichische Krankenkassenentwicklung verschlafen!
Scheint so alshätte A vom "großen Nachbarn" gelernt. Der Behördentechnische Anschluß an D dürfte damit geglückt sein.
Scheint so alshätte A vom "großen Nachbarn" gelernt. Der Behördentechnische Anschluß an D dürfte damit geglückt sein.
Schnäuzchen
Kopf hoch
auch Du kannst Dich mal irren!
Kopf hoch
auch Du kannst Dich mal irren!
#17
Hi meine liebe Stella - an Fasching darf das schon mal passieren - sonst bin ich das aber von dir nicht gewohnt.
gruss
Hi meine liebe Stella - an Fasching darf das schon mal passieren - sonst bin ich das aber von dir nicht gewohnt.
gruss
PrinzValiumNG
auch an dich ein Faschingsgrüsschen
auch an dich ein Faschingsgrüsschen
@13: die Leute, die ich kenne, haben i.d.R. etwa 40%-50% Eigenkapital. Das nutzen sie aber nicht zur Finanzierung der Immobilie, sondern eben das Bankdarlehen. Diese Leute kaufen aber auch nur eine oder zwei Wohnungen, die sie u.a. danach auswählen, ob sie zur Not auch persönlich drin wohnen würden. Bei Mietern sind sie ebenfalls relativ penibel. Ist eine sehr knappe Rechnung, wenn ein Mieter mal nicht zahlt müssen sie zubuttern. Aber das ändert nichts daran, daß die Kosten zum Teil vom Staat abgenommen werden und, was die Besteuerung des normalen Arbeitseinkommens angeht, sich auch dort auswirkt.
Ich halte es für ungerecht. Die Kosten und Einnahmen der Immobilie darf man sicher miteinander verrechnen und Betriebsausgaben steuerlich geltend machen. Daß darüber hinausgehende Verluste das sonstige überdurchschnittliche Arbeitseinkommen bei der Besteuerung entlasten, halte ich für ungerecht.
Ich halte es für ungerecht. Die Kosten und Einnahmen der Immobilie darf man sicher miteinander verrechnen und Betriebsausgaben steuerlich geltend machen. Daß darüber hinausgehende Verluste das sonstige überdurchschnittliche Arbeitseinkommen bei der Besteuerung entlasten, halte ich für ungerecht.
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