Intershop - Fonds decken sich wieder billig ein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.00 09:56:15 von
neuester Beitrag 14.07.00 02:28:43 von
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Die Umsätze gehen deutlich nach oben.
Intershop kooperiert mit NSE
Intershop Communications GmbH und NSE Software AG haben einen Kooperationsvertrag über eine Vertriebspartnerschaft und die geplante Integration der Electronic-Commerce-Lösung "INTERSHOP enfinity" und der Standardsoftwarelösung "FINAS Enterprise" in einer gemeinsamen Customer Relationship Management Lösung für Finanzdienstleister geschlossen. Durch den intensiven Bedarf von Seiten großer Finanzdienstleister getrieben wird so eine völlig neue Komplettlösung entstehen. Diese Zusammenarbeit soll es NSE und Intershop ermöglichen, hoch effiziente e-Business Lösungen für den internationalen Finanzmarkt anzubieten. Aufgrund der offenen Architektur von Enfinity und FINAS Enterprise, die beide auf Java und XML Technologien basieren, ermöglicht die Kooperation den Finanzdienstleistern, die kompletten Geschäftsprozesse im klassischen Vertrieb (Filiale, Außendienst, Call Center) und in den e-channels (Internet und WAP) abzubilden. Über einen weiteren Ausbau der strategischen Zusammenarbeit wird zur Zeit beraten.
15.03. 18:05
Quelle: http:www.neuermarktinside.de
Intershop Communications GmbH und NSE Software AG haben einen Kooperationsvertrag über eine Vertriebspartnerschaft und die geplante Integration der Electronic-Commerce-Lösung "INTERSHOP enfinity" und der Standardsoftwarelösung "FINAS Enterprise" in einer gemeinsamen Customer Relationship Management Lösung für Finanzdienstleister geschlossen. Durch den intensiven Bedarf von Seiten großer Finanzdienstleister getrieben wird so eine völlig neue Komplettlösung entstehen. Diese Zusammenarbeit soll es NSE und Intershop ermöglichen, hoch effiziente e-Business Lösungen für den internationalen Finanzmarkt anzubieten. Aufgrund der offenen Architektur von Enfinity und FINAS Enterprise, die beide auf Java und XML Technologien basieren, ermöglicht die Kooperation den Finanzdienstleistern, die kompletten Geschäftsprozesse im klassischen Vertrieb (Filiale, Außendienst, Call Center) und in den e-channels (Internet und WAP) abzubilden. Über einen weiteren Ausbau der strategischen Zusammenarbeit wird zur Zeit beraten.
15.03. 18:05
Quelle: http:www.neuermarktinside.de
Ihr werdet doch nicht im ernst glauben, daß sich bei den momentanen
Phantasiekusen noch Fonds eindecken. Ha ha ha ha
Die haben sich im September und November bei 70 bis 100 Euro einge-
deckt, jetzt suchen die nur noch DOOFE die den Kurs weitertreiben.
Bis bald bei 150 Euro.
Gruss Fagez
Phantasiekusen noch Fonds eindecken. Ha ha ha ha
Die haben sich im September und November bei 70 bis 100 Euro einge-
deckt, jetzt suchen die nur noch DOOFE die den Kurs weitertreiben.
Bis bald bei 150 Euro.
Gruss Fagez
Intershop: Der Erfolg von "Trittbrettfahrern"
Openshop und OAR jagen dem Branchenprimus Gelder ab
Intershop ist der Vorreiter der vielen Storys, die die Anleger am Neuen Markt
begeistern - und diesen attraktiv gemacht haben: Eine kleine Studenten-Bude in der
der Jenaer Physikstudent Stefan Schambach kurz nach der Wende eine, wie sich
heute herausstellt, geniale Idee hatte, alles auf eine Karte setzte und er gewann.
Natürlich gehört Glück dazu – und das richtige Händchen ein Unternehmen wachsen zu
lassen.
Heute ist Intershop erwachsen. Vor allem auch deshalb, weil sich Schambach die
richtigen Partner ist sein Unternehmen geholt hat. Durch die Verpflichtung des
Ex-Compaq Chef Eckhardt Pfeiffer als Aufsichtsratsvorsitzenden wird der Anspruch
des Global Player eindrucksvoll unterstrichen.
Trotz der zuletzt schon gefeierten Zusammenarbeit mit (unter anderem) dem
Marketplace-Unternehmen Commerce One und dem Online-Auktionshaus E-Bay ist
die Expansion wohl gerade erst am Anfang: Vorstandsvorsitzender Stefan Schambach
sagte, dass sich die Möglichkeiten Pfeiffers, Türen zu öffnen, erst in einem Jahr richtig
auszahlen werde.
Intershop wird heute von (nahezu) allen Analysten empfohlen. Ansatzpunkte für eine
fundamentale Kritik gibt es fast nicht. Und wenn, wie im Falle des E-Commerce
Spezialisten Martin Sowa von der West LB Panmure einmal ein Downgrade fällig, ist
dann nur, weil die ehrgeizigen Kursziele zu schnell erfüllt worden sind.
Sowa sieht den Wert nach wie vor sehr positiv. Auch das entscheidende Akquisitionen
fehlen, stört ihn nicht besonders: „Auch der Computerhersteller Dell hat erst nach
dreizehn Jahren die erste Übernahme gemeldet“. Das organische Wachstum
überzeugt also.
Allerdings deutetet der CFO und Co-Gründer Wilfried Beeck im
wallstreet-online-Interview so etwas an, was man nicht interpretieren muss. ...weiter
Der Schritt an die Nasdaq ist für Sowa ein richtiger Schritt: So kämen zwischen 300
und 350 Mio. Dollar für Akquisitionen in die Kasse und das Unternehmen würde in den
USA bekannter.
Die Wachstumszahlen ist ebenfalls „blitzsauber“ und von der heutigen
Bilanzpressekonferenz werden kein – zumindest keine negativen - Überraschungen
erwartet.
Dennoch ist das Papier in den letzten Tagen rapide gefallen. Während der Markt an
den ersten drei Tagen dieser Woche lediglich um 9 Prozent abnahm, verlor Intershop
an den letzten beiden Tagen zwanzig Prozent des Wertes: Das Jahreshoch sah das
Papier mit 690,00 Euro am 13 März – jetzt steht die Notiz auf „nur noch“ 550,00 Euro,
nachdem die Eröffnung des sehr liquiden Papiers anfänglich bei 525,00 Euro lag.
Für Plagiate wird man selbst beim ‚Grand Prix de Eurovision’ bestraft – Die Börse
honoriert, das Kandidat Openshop sich an der Kopie von Intershop versucht.
Das hagelte jetzt erst einmal Abmahnungen, denen sich das Münchner Unternehmen
unterwarf: Für Teile seiner Produkte muss das Start-Up Unternehmen, an dem auch die
Bäurer AG beteiligt ist, jetzt sogar Lizenzgebühren an Intershop zahlen. Peinlich,
peinlich.
Die Openshop-Funktionäre wundern sich über so viel Dünnhäutigkeit ...weiter;
Intershop sieht sich durch den „Trittbrettfahrer“ – so eine Pressemitteilung – genervt.
...weiter
3,2 Mio. DM Umsatz von Openshop ...weiter stehen hier 46,3 Mio. Euro von Intershop
gegenüber. Verständlich, dass der Vorreiter so richtig sauer ist, wenn Openshop
versucht, sich im Fahrwasser zu halten.
Aber was steckt wirklich hinter dem Unternehmen, dass letztlich schon 6.000
Installationen aufweisen kann? „Es wird ein großer Erfolg werden“, flüstert ein
Mitarbeiter einer Konsortialbank. „Wir hatten einen Investor, der 20 Mio. DM
investieren wollte – wir konnten das nicht anbieten“, berichtet er vom Hype auf den
vermeintlichen Intershop Nachfolger.
Die Nachfrage spielt sich auch in den Graumarktkursen des Börsenmaklers Schnigge
wieder: Diese Kurse standen zwischenzeitlich bei 230,00 Euro, was den Wert für die
Altaktionäre zur Geldmaschine machen würde. Die Bookbuildingspanne endet schon
bei 54 Euro.
Was die Aktie so sexy macht: Es scheint so, als wenn sich die Intershop Story
wiederholen könnte, wenn auch zu geringeren Kursen. So schichten die Investoren –
wenn möglich – in den letzten Tagen um und machen bei Intershop Kasse. Das freie
Geld bekommen dann die „preiswerten“ OAR oder Openshop. Durch einen größeren
Deal ist das Papier dann unter die 600 gerutscht – und dann gab es charttechnisch
auch kein Halten mehr. Gestern ist das Papier dann bei geringen Umsätzen und - wie
es ein Händler ausdrückte - panikartigen Verkäufen bis Euro gesunken.
Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz wurde klar, dass die Erfolgsstory von Intershop
vom Umsatzwachstum her intakt ist: Auch der Betriebsverlust hat mit 20,1 Mio. Euro
immerhin 500.000 Euro unter den bereits im Januar bekannt gegebenen Zahlen
gelegen. In diesem Jahr, so Finanzvorstand Beeck, sei ein ausgeglichenes Ergebnis
möglich. Die börse hob den Wert um etwa 30 Euro an, nachdem das Ergebnis offziell
bekannt wurde.
Das ist allerdings dann Makulatur, wenn doch noch die grosse Akquisition kommt,
denn dann würden die Goodwill Abschreibungen das ergebnis belasten. Im Moment
scheint Umsatzwachstum immer noch besser anzukommen, als schwarze Zahlen bei
einem E-Commerce-Unternehmen.
Jetzt notiert das Papier bei 552,00 Euro um 2,79 Prozent verbessert – nach einem
sehr volatilen Handel zwischen 502,00 und 574,00 Euro.
Openshop und OAR jagen dem Branchenprimus Gelder ab
Intershop ist der Vorreiter der vielen Storys, die die Anleger am Neuen Markt
begeistern - und diesen attraktiv gemacht haben: Eine kleine Studenten-Bude in der
der Jenaer Physikstudent Stefan Schambach kurz nach der Wende eine, wie sich
heute herausstellt, geniale Idee hatte, alles auf eine Karte setzte und er gewann.
Natürlich gehört Glück dazu – und das richtige Händchen ein Unternehmen wachsen zu
lassen.
Heute ist Intershop erwachsen. Vor allem auch deshalb, weil sich Schambach die
richtigen Partner ist sein Unternehmen geholt hat. Durch die Verpflichtung des
Ex-Compaq Chef Eckhardt Pfeiffer als Aufsichtsratsvorsitzenden wird der Anspruch
des Global Player eindrucksvoll unterstrichen.
Trotz der zuletzt schon gefeierten Zusammenarbeit mit (unter anderem) dem
Marketplace-Unternehmen Commerce One und dem Online-Auktionshaus E-Bay ist
die Expansion wohl gerade erst am Anfang: Vorstandsvorsitzender Stefan Schambach
sagte, dass sich die Möglichkeiten Pfeiffers, Türen zu öffnen, erst in einem Jahr richtig
auszahlen werde.
Intershop wird heute von (nahezu) allen Analysten empfohlen. Ansatzpunkte für eine
fundamentale Kritik gibt es fast nicht. Und wenn, wie im Falle des E-Commerce
Spezialisten Martin Sowa von der West LB Panmure einmal ein Downgrade fällig, ist
dann nur, weil die ehrgeizigen Kursziele zu schnell erfüllt worden sind.
Sowa sieht den Wert nach wie vor sehr positiv. Auch das entscheidende Akquisitionen
fehlen, stört ihn nicht besonders: „Auch der Computerhersteller Dell hat erst nach
dreizehn Jahren die erste Übernahme gemeldet“. Das organische Wachstum
überzeugt also.
Allerdings deutetet der CFO und Co-Gründer Wilfried Beeck im
wallstreet-online-Interview so etwas an, was man nicht interpretieren muss. ...weiter
Der Schritt an die Nasdaq ist für Sowa ein richtiger Schritt: So kämen zwischen 300
und 350 Mio. Dollar für Akquisitionen in die Kasse und das Unternehmen würde in den
USA bekannter.
Die Wachstumszahlen ist ebenfalls „blitzsauber“ und von der heutigen
Bilanzpressekonferenz werden kein – zumindest keine negativen - Überraschungen
erwartet.
Dennoch ist das Papier in den letzten Tagen rapide gefallen. Während der Markt an
den ersten drei Tagen dieser Woche lediglich um 9 Prozent abnahm, verlor Intershop
an den letzten beiden Tagen zwanzig Prozent des Wertes: Das Jahreshoch sah das
Papier mit 690,00 Euro am 13 März – jetzt steht die Notiz auf „nur noch“ 550,00 Euro,
nachdem die Eröffnung des sehr liquiden Papiers anfänglich bei 525,00 Euro lag.
Für Plagiate wird man selbst beim ‚Grand Prix de Eurovision’ bestraft – Die Börse
honoriert, das Kandidat Openshop sich an der Kopie von Intershop versucht.
Das hagelte jetzt erst einmal Abmahnungen, denen sich das Münchner Unternehmen
unterwarf: Für Teile seiner Produkte muss das Start-Up Unternehmen, an dem auch die
Bäurer AG beteiligt ist, jetzt sogar Lizenzgebühren an Intershop zahlen. Peinlich,
peinlich.
Die Openshop-Funktionäre wundern sich über so viel Dünnhäutigkeit ...weiter;
Intershop sieht sich durch den „Trittbrettfahrer“ – so eine Pressemitteilung – genervt.
...weiter
3,2 Mio. DM Umsatz von Openshop ...weiter stehen hier 46,3 Mio. Euro von Intershop
gegenüber. Verständlich, dass der Vorreiter so richtig sauer ist, wenn Openshop
versucht, sich im Fahrwasser zu halten.
Aber was steckt wirklich hinter dem Unternehmen, dass letztlich schon 6.000
Installationen aufweisen kann? „Es wird ein großer Erfolg werden“, flüstert ein
Mitarbeiter einer Konsortialbank. „Wir hatten einen Investor, der 20 Mio. DM
investieren wollte – wir konnten das nicht anbieten“, berichtet er vom Hype auf den
vermeintlichen Intershop Nachfolger.
Die Nachfrage spielt sich auch in den Graumarktkursen des Börsenmaklers Schnigge
wieder: Diese Kurse standen zwischenzeitlich bei 230,00 Euro, was den Wert für die
Altaktionäre zur Geldmaschine machen würde. Die Bookbuildingspanne endet schon
bei 54 Euro.
Was die Aktie so sexy macht: Es scheint so, als wenn sich die Intershop Story
wiederholen könnte, wenn auch zu geringeren Kursen. So schichten die Investoren –
wenn möglich – in den letzten Tagen um und machen bei Intershop Kasse. Das freie
Geld bekommen dann die „preiswerten“ OAR oder Openshop. Durch einen größeren
Deal ist das Papier dann unter die 600 gerutscht – und dann gab es charttechnisch
auch kein Halten mehr. Gestern ist das Papier dann bei geringen Umsätzen und - wie
es ein Händler ausdrückte - panikartigen Verkäufen bis Euro gesunken.
Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz wurde klar, dass die Erfolgsstory von Intershop
vom Umsatzwachstum her intakt ist: Auch der Betriebsverlust hat mit 20,1 Mio. Euro
immerhin 500.000 Euro unter den bereits im Januar bekannt gegebenen Zahlen
gelegen. In diesem Jahr, so Finanzvorstand Beeck, sei ein ausgeglichenes Ergebnis
möglich. Die börse hob den Wert um etwa 30 Euro an, nachdem das Ergebnis offziell
bekannt wurde.
Das ist allerdings dann Makulatur, wenn doch noch die grosse Akquisition kommt,
denn dann würden die Goodwill Abschreibungen das ergebnis belasten. Im Moment
scheint Umsatzwachstum immer noch besser anzukommen, als schwarze Zahlen bei
einem E-Commerce-Unternehmen.
Jetzt notiert das Papier bei 552,00 Euro um 2,79 Prozent verbessert – nach einem
sehr volatilen Handel zwischen 502,00 und 574,00 Euro.
Pushen bringt nichts die nächsten 3 Monate gibt es nur noch Bretter bach unten, bes. bei so überbewerteten Titeln mit Phantasie ohne Fundament
Neidisch, weil ihr die Aktie nicht auf dem Depot habt od. was?
Wer zu spät kommt, straft ihn die Börse!
Ciao
Wer zu spät kommt, straft ihn die Börse!
Ciao
Jetzt gehts doch erst mal an die Nasdaq - glaubt jemand im Ernst, daß die Amerikaner ISH ignorieren?
Ich würde sagen, so wie Openshop bei 240 E gerade mit gesamt 2 Mrd. E bewertet wäre, hat Intershop noch viel "Druck" nach oben als Global Player.
Und wenn Broadvision mit 20 Mrd $ bewertet wird, hat Intershop noch viel "Sog" nach oben - als das schneller wachsende und als das innovativere Unternehmen.
Resultat? Kaufgelegenheit für Intershop.
mainsquare
Ich würde sagen, so wie Openshop bei 240 E gerade mit gesamt 2 Mrd. E bewertet wäre, hat Intershop noch viel "Druck" nach oben als Global Player.
Und wenn Broadvision mit 20 Mrd $ bewertet wird, hat Intershop noch viel "Sog" nach oben - als das schneller wachsende und als das innovativere Unternehmen.
Resultat? Kaufgelegenheit für Intershop.
mainsquare
Heute schon vorbörslich bei 573 € !!!
17.03.2000
Intershop NASDAQ-Listing
Prior Börse
Ende März oder Anfang April will Intershop (WKN 622700) laut Prior Börse
500.000 Aktien an der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ plazieren.
Beim aktuellen Kurs (500 Euro) würden dem e-commerce-Spezialisten 540 Mio.
DM zufließen, so Egbert Prior. Das fresh money wolle der Softwareanbieter aus
Jena in die Eroberung des amerikanischen Markts stecken. Schon heute setze
Intershop in den Staaten etwa 40% seiner Produkte ab. Vorstandschef Stephan
Schambach blase nun zum Angriff auf den ebenfalls am Neuen Markt gelisteten
Weltmarktführer Broadvision (WKN 901599). Gemessen an den Lizenzumsätzen
komme die Nummer eins etwa auf einen globalen Marktanteil von 20%, während
Intershop schon mehr als 10% des Kuchens halte. Wie sehr der Markt in
Bewegung sei, zeige der Abstieg des ehemaligen Branchenleaders Open Market
(WKN 900952), der 1998 noch einen Anteil von 20% gehalten habe, inzwischen
aber auf etwa 12% abgesackt sein dürfte, so die Anlageexperten.
Technologisch habe sich Intershop mit enfinity, dem neuesten Produkt, schon an
die Spitze gesetzt. Eine Studie von Forrester Research verweise die direkten
Wettbewerber auf die Plätze. Die Stärke von Broadvision liege vor allem im
schlagkräftigen Vertrieb auf dem amerikanischen Heimatmarkt. Das Angebot von
Open Market sei mittlerweile museumsreif. Die beiden Börsenkandidaten
Openshop und Internolix spielten auf dem Weltmarkt nicht die geringste Rolle.
Hingegen setze Intershop bereits 85% seiner Produkte im Ausland ab. Am
Neuen Markt dürfte es nach Meinung von Prior kaum ein zweites Unternehmen
geben, das so global aufgestellt ist.
Brancheninsider schätzten das jährliche Marktwachstum auf etwa 150%. Wie
Finanzvorstand Wilfried Beek im Prior Gespräch versprochen habe, wolle
Intershop noch rasanter zulegen. Im ersten Quartal solle die magische Marke von
20 Mio. Euro Umsatz genommen werden. Gegenüber dem Vorjahr (ca. 7 Mio.)
bedeute dies eine Steigerung um knapp 190%.
Obwohl die Plattform für den e-commerce erst im Oktober vorgestellt worden sei,
habe Openshop mit diesen hochmargigen Lizenzen (ein enfinity Softwarepaket
koste rund 250.000 Dollar) aktuell schon mehr als 20% der Erlöse erzielt.
Angepeilt werde mit der neuen Produktgeneration, die sich vor allem für den
Megamarkt B2B eigne, ein Anteil am Geschäftsvolumen von 50%. Insgesamt
bediene Intershop aktuell 3.000 Kunden, mehr als jeder andere auf den
elektronischen Handel spezialisierte Softwarehersteller.
Prior spekuliere auf die eine oder andere Übernahme. Intershop wolle seinen
Großkunden noch mehr bieten. Die elektronischen Marktplätze sollten
ausgebaut werden. Beispielsweise wolle das Internet mit sinnvollen Inhalten
gefüllt werden. Hier könne Intershop nicht alles selbst entwickeln. Zukäufe von
Spezialanbietern rundeten die Palette ab.
Intershop NASDAQ-Listing
Prior Börse
Ende März oder Anfang April will Intershop (WKN 622700) laut Prior Börse
500.000 Aktien an der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ plazieren.
Beim aktuellen Kurs (500 Euro) würden dem e-commerce-Spezialisten 540 Mio.
DM zufließen, so Egbert Prior. Das fresh money wolle der Softwareanbieter aus
Jena in die Eroberung des amerikanischen Markts stecken. Schon heute setze
Intershop in den Staaten etwa 40% seiner Produkte ab. Vorstandschef Stephan
Schambach blase nun zum Angriff auf den ebenfalls am Neuen Markt gelisteten
Weltmarktführer Broadvision (WKN 901599). Gemessen an den Lizenzumsätzen
komme die Nummer eins etwa auf einen globalen Marktanteil von 20%, während
Intershop schon mehr als 10% des Kuchens halte. Wie sehr der Markt in
Bewegung sei, zeige der Abstieg des ehemaligen Branchenleaders Open Market
(WKN 900952), der 1998 noch einen Anteil von 20% gehalten habe, inzwischen
aber auf etwa 12% abgesackt sein dürfte, so die Anlageexperten.
Technologisch habe sich Intershop mit enfinity, dem neuesten Produkt, schon an
die Spitze gesetzt. Eine Studie von Forrester Research verweise die direkten
Wettbewerber auf die Plätze. Die Stärke von Broadvision liege vor allem im
schlagkräftigen Vertrieb auf dem amerikanischen Heimatmarkt. Das Angebot von
Open Market sei mittlerweile museumsreif. Die beiden Börsenkandidaten
Openshop und Internolix spielten auf dem Weltmarkt nicht die geringste Rolle.
Hingegen setze Intershop bereits 85% seiner Produkte im Ausland ab. Am
Neuen Markt dürfte es nach Meinung von Prior kaum ein zweites Unternehmen
geben, das so global aufgestellt ist.
Brancheninsider schätzten das jährliche Marktwachstum auf etwa 150%. Wie
Finanzvorstand Wilfried Beek im Prior Gespräch versprochen habe, wolle
Intershop noch rasanter zulegen. Im ersten Quartal solle die magische Marke von
20 Mio. Euro Umsatz genommen werden. Gegenüber dem Vorjahr (ca. 7 Mio.)
bedeute dies eine Steigerung um knapp 190%.
Obwohl die Plattform für den e-commerce erst im Oktober vorgestellt worden sei,
habe Openshop mit diesen hochmargigen Lizenzen (ein enfinity Softwarepaket
koste rund 250.000 Dollar) aktuell schon mehr als 20% der Erlöse erzielt.
Angepeilt werde mit der neuen Produktgeneration, die sich vor allem für den
Megamarkt B2B eigne, ein Anteil am Geschäftsvolumen von 50%. Insgesamt
bediene Intershop aktuell 3.000 Kunden, mehr als jeder andere auf den
elektronischen Handel spezialisierte Softwarehersteller.
Prior spekuliere auf die eine oder andere Übernahme. Intershop wolle seinen
Großkunden noch mehr bieten. Die elektronischen Marktplätze sollten
ausgebaut werden. Beispielsweise wolle das Internet mit sinnvollen Inhalten
gefüllt werden. Hier könne Intershop nicht alles selbst entwickeln. Zukäufe von
Spezialanbietern rundeten die Palette ab.
Hallo!
In folgendem Absatz muss wohl OPENSHOP durch INTERSHOP ersetzt werden. Ist das ein Übertragungsfehler oder woher kommt die Meldung genau?
"Obwohl die Plattform für den e-commerce erst im Oktober vorgestellt worden sei,
habe Openshop mit diesen hochmargigen Lizenzen (ein enfinity Softwarepaket
koste rund 250.000 Dollar) aktuell schon mehr als 20% der Erlöse erzielt.
Angepeilt werde mit der neuen Produktgeneration, die sich vor allem für den
Megamarkt B2B eigne, ein Anteil am Geschäftsvolumen von 50%. Insgesamt
bediene Intershop aktuell 3.000 Kunden, mehr als jeder andere auf den
elektronischen Handel spezialisierte Softwarehersteller."
In folgendem Absatz muss wohl OPENSHOP durch INTERSHOP ersetzt werden. Ist das ein Übertragungsfehler oder woher kommt die Meldung genau?
"Obwohl die Plattform für den e-commerce erst im Oktober vorgestellt worden sei,
habe Openshop mit diesen hochmargigen Lizenzen (ein enfinity Softwarepaket
koste rund 250.000 Dollar) aktuell schon mehr als 20% der Erlöse erzielt.
Angepeilt werde mit der neuen Produktgeneration, die sich vor allem für den
Megamarkt B2B eigne, ein Anteil am Geschäftsvolumen von 50%. Insgesamt
bediene Intershop aktuell 3.000 Kunden, mehr als jeder andere auf den
elektronischen Handel spezialisierte Softwarehersteller."
Ihr habts noch immer nicht kapiert, was?
Intershop ist eine super Firma mit gesunden Finanzen (zumindest für einen de facto noch immer Startup), einen Spitzenprodukt, rasantem Wachstum und großartigen Aussichten.
ABER: Das allgemeine Bewertungsniveau der Technologietitel bewegt in einem absurden betriebswirtschaftlichen Bereich. Mit anderen Worten: Der ganze Markt ist extrem verzerrt und wird auf kurz oder lang wie eine gespannte Feder zurückschnaltzen. Dabei werden auch insbesondere die höchstbewerteten Titel verlieren. Dazu gehören eben auch Brokat und Intershop. Diese insbesondere in einem Atemzug genannt, da beide Favoriten für eine Weltmarktführerschaft sind und bereits sehr hohe Standards gesetzt haben. Beide sind jedoch in einer Bewertungsgrößenordnung die ungesund ist. Und das, aber nur das ist das Problem.
Die Qualität von ISH zweifelt ja keiner an. Im Gegenteil!
mfG
Intershop ist eine super Firma mit gesunden Finanzen (zumindest für einen de facto noch immer Startup), einen Spitzenprodukt, rasantem Wachstum und großartigen Aussichten.
ABER: Das allgemeine Bewertungsniveau der Technologietitel bewegt in einem absurden betriebswirtschaftlichen Bereich. Mit anderen Worten: Der ganze Markt ist extrem verzerrt und wird auf kurz oder lang wie eine gespannte Feder zurückschnaltzen. Dabei werden auch insbesondere die höchstbewerteten Titel verlieren. Dazu gehören eben auch Brokat und Intershop. Diese insbesondere in einem Atemzug genannt, da beide Favoriten für eine Weltmarktführerschaft sind und bereits sehr hohe Standards gesetzt haben. Beide sind jedoch in einer Bewertungsgrößenordnung die ungesund ist. Und das, aber nur das ist das Problem.
Die Qualität von ISH zweifelt ja keiner an. Im Gegenteil!
mfG
jetzt nachkaufen !!!
es geht noch end-ab dieses jahr !!
es geht noch end-ab dieses jahr !!
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