Infineon bald auf neuen Höchstständen - Großes Kurs-Potenzial für Firmen der Halbleiterbranche - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.00 10:31:49 von
neuester Beitrag 16.03.00 16:40:05 von
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07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Infineon: Da hatten offenbar zu viele auf Schlimmeres gewettetAnzeige |
17:50 Uhr · wO Newsflash |
09:36 Uhr · dpa-AFX Analysen |
09.05.24 · dpa-AFX |
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1.000,00 | -50,00 |
Großes Kurs-Potenzial für Firmen der Halbleiterbranche
Rezession überwunden / Hohe Nachfrage nach Speicherchips und Mikroprozessoren
BERLIN, 15. März. Spätestens seit dem Börsengang der Siemenstochter Infineon ist die Halbleiterbranche auch für deutsche Anleger ein großes Thema. Zu Recht: Der Industriezweig kann, nachdem er von 1996 bis 1998 in einer seiner schwersten Krisen steckte, seit Mitte vergangenen Jahres wieder deutliche Zuwachsraten verzeichnen.
Der Grund liegt vor allem in der Tatsache, dass mit dem Boom im Internet- und Mobilfunksektor die Nachfrage nach Prozessoren und Speicherchips explodiert ist. Im Januar konnten so weltweit Halbleiter im Wert von 14,8 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Dies ist zum einen ein Anstieg um 33 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zum anderen wurde damit der Spitzenwert von 14,7 Milliarden Dollar im Dezember 1999 übertroffen.
Ganz oben auf den Kauflisten
Der Halbleitermarkt selbst hält für Investoren drei Bereiche bereit. Zum einen die Prozessorhersteller. Der Markt wird dabei von Intel und Advanced Micro Devices (AMD) beherrscht. AMD versucht dabei, die Nummer eins der Branche, Intel, im technologischen Wettlauf zu überflügeln. Doch Intel lässt sich so einfach nicht abhängen. Das Unternehmen präsentierte nur wenige Tage, nachdem AMD mit seinem neuesten Prozessor die Marke von 1-Gigahertz-Taktfrequenz durchbrochen hatte, einen Chip mit gleicher Leistung, der gleichzeitig billiger ist. Zusätzlich unterstreicht die Ankündigung, dass Microsoft Intels Pentium-Technologie für seine Spielekonsole X-Box nutzen will, die Marktführung von Intel. Unter diesen Prämissen ist ein Investment in Intel immer als Basisinvestment zu verstehen. AMD bringt die spekulativere Note herein.
Die Hersteller von Speicherchips, die besonders in der zurückliegenden Branchenrezession unter Überkapazitäten und Preisverfall zu leiden hatten, stehen seit Monaten ganz oben auf den Kauflisten der Investoren. Es gibt einen großen Nachfragestau aus den Kommunikationsbereichen wie dem Mobilfunk. Das hält die Preise stabil bzw. lässt sie sogar wieder steigen. Das wirkt sich positiv auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung der beteiligten Unternehmen aus. Die gefragtesten Unternehmen aus diesem Bereich sind deshalb Micron Technology und der taiwanesische Branchenriese Taiwan Semiconductor. Aber auch Infineon will hier in Zukunft mitmischen.
Gefüllte Auftragsbücher
Vom Boom der Halbleiterbranche profitieren aber auch die Zulieferer. Vor allem die Hersteller von Maschinen zur Produktion von Chips sind derzeit gefragt. Denn die Chipproduzenten sind angesichts des technologischen Fortschritts und des Nachfragedrucks gezwungen, ihre Maschinenparks aufzurüsten und auszubauen. Das schlägt sich entsprechend in den Bilanzen und Auftragsbüchern von Maschinenbauern wie Applied Materials und KLA-Tencor wider.
Analysten gehen davon aus, dass die Halbleiterbranche am Anfang eines Konjunkturzyklus steht, der mindestens fünf Jahre anhalten wird. Genügend Zeit also für die Firmen, Geld zu verdienen. Auch wenn manche Aktie aus der Branche derzeit deutliche Zuwächse verzeichnet: Investoren können davon ausgehen, dass mittel- bis langfristig das Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Halbleiterwerte sollten in jedes Depot gehören.
Rezession überwunden / Hohe Nachfrage nach Speicherchips und Mikroprozessoren
BERLIN, 15. März. Spätestens seit dem Börsengang der Siemenstochter Infineon ist die Halbleiterbranche auch für deutsche Anleger ein großes Thema. Zu Recht: Der Industriezweig kann, nachdem er von 1996 bis 1998 in einer seiner schwersten Krisen steckte, seit Mitte vergangenen Jahres wieder deutliche Zuwachsraten verzeichnen.
Der Grund liegt vor allem in der Tatsache, dass mit dem Boom im Internet- und Mobilfunksektor die Nachfrage nach Prozessoren und Speicherchips explodiert ist. Im Januar konnten so weltweit Halbleiter im Wert von 14,8 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Dies ist zum einen ein Anstieg um 33 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zum anderen wurde damit der Spitzenwert von 14,7 Milliarden Dollar im Dezember 1999 übertroffen.
Ganz oben auf den Kauflisten
Der Halbleitermarkt selbst hält für Investoren drei Bereiche bereit. Zum einen die Prozessorhersteller. Der Markt wird dabei von Intel und Advanced Micro Devices (AMD) beherrscht. AMD versucht dabei, die Nummer eins der Branche, Intel, im technologischen Wettlauf zu überflügeln. Doch Intel lässt sich so einfach nicht abhängen. Das Unternehmen präsentierte nur wenige Tage, nachdem AMD mit seinem neuesten Prozessor die Marke von 1-Gigahertz-Taktfrequenz durchbrochen hatte, einen Chip mit gleicher Leistung, der gleichzeitig billiger ist. Zusätzlich unterstreicht die Ankündigung, dass Microsoft Intels Pentium-Technologie für seine Spielekonsole X-Box nutzen will, die Marktführung von Intel. Unter diesen Prämissen ist ein Investment in Intel immer als Basisinvestment zu verstehen. AMD bringt die spekulativere Note herein.
Die Hersteller von Speicherchips, die besonders in der zurückliegenden Branchenrezession unter Überkapazitäten und Preisverfall zu leiden hatten, stehen seit Monaten ganz oben auf den Kauflisten der Investoren. Es gibt einen großen Nachfragestau aus den Kommunikationsbereichen wie dem Mobilfunk. Das hält die Preise stabil bzw. lässt sie sogar wieder steigen. Das wirkt sich positiv auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung der beteiligten Unternehmen aus. Die gefragtesten Unternehmen aus diesem Bereich sind deshalb Micron Technology und der taiwanesische Branchenriese Taiwan Semiconductor. Aber auch Infineon will hier in Zukunft mitmischen.
Gefüllte Auftragsbücher
Vom Boom der Halbleiterbranche profitieren aber auch die Zulieferer. Vor allem die Hersteller von Maschinen zur Produktion von Chips sind derzeit gefragt. Denn die Chipproduzenten sind angesichts des technologischen Fortschritts und des Nachfragedrucks gezwungen, ihre Maschinenparks aufzurüsten und auszubauen. Das schlägt sich entsprechend in den Bilanzen und Auftragsbüchern von Maschinenbauern wie Applied Materials und KLA-Tencor wider.
Analysten gehen davon aus, dass die Halbleiterbranche am Anfang eines Konjunkturzyklus steht, der mindestens fünf Jahre anhalten wird. Genügend Zeit also für die Firmen, Geld zu verdienen. Auch wenn manche Aktie aus der Branche derzeit deutliche Zuwächse verzeichnet: Investoren können davon ausgehen, dass mittel- bis langfristig das Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Halbleiterwerte sollten in jedes Depot gehören.
An Max
Schöner Artikel, werde den Wert wachsen zu lassen.
Gruß
GR
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Gruß
GR
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