checkAd

    Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 35)

    eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
    neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
    Beiträge: 7.801
    ID: 961.269
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 853.208
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005408884 · WKN: 540888 · Symbol: LEO
    0,0624
     
    EUR
    -51,10 %
    -0,0652 EUR
    Letzter Kurs 17.08.23 Tradegate

    Werte aus der Branche Elektrogeräte

    WertpapierKursPerf. %
    1,1400+1.040,00
    36,57+400,92
    6,0000+272,67
    1,1900+91,94
    0,6400+42,22
    WertpapierKursPerf. %
    65,93-9,99
    1,7500-12,94
    64,81-14,00
    6.695,00-16,31
    93,68-51,34

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 35
    • 781

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.02.23 16:20:35
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.284.806 von HFfresser am 13.02.23 15:44:12
      Zitat von HFfresser: Offiziell Leoni Aktie leerverkauft 4,49 %, Quelle shortsell.nl.


      Nach Shortsell.nl sind das 15,27%.

      Du musst "Leoni" anklicken, dann siehst du nochmals deine 4,49% und darunter musst du dann auf "klick hier om deze" klicken. Dann zeigt er die tatsächliche Short-Netto-Positionen an.

      Im Moment wird man kaum einen Gegenpart für die Short-Seite im WP-Leihe-Bereich finden. Alles was neu geshortet wird, wird overnight verliehen und auch da wird es u. U. eng.
      Leoni | 3,344 €
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.23 15:44:12
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Offiziell Leoni Aktie leerverkauft 4,49 %, Quelle shortsell.nl.
      Leoni | 3,312 €
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.23 12:23:04
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.276.843 von DonVladimir am 11.02.23 12:38:07Sehr gute Zusammenfassung und Beurteilung der Lage Leoni.

      Ich sehe auch keine andere Möglichkeit, von diesen extremen Schulden- und damit Tilgungs- und Zinszahlungslasten herunterzukommen, als die Totalenteignung heutiger Aktionäre......und dann einen Neustart......mit frischem Geld und ggf. Staatsbürgschaften
      Leoni | 3,312 €
      Avatar
      schrieb am 11.02.23 12:38:07
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Hier sieht es dunkelschwarz aus!
      Zunächst einmal vielen Dank an Zapf-wise für die Einstellung der Meldung.

      Es sieht noch schlimmer aus, als befürchtet. Ich habe die Meldung einmal verkürzt auf die für mich wichtigen Passagen. Hier wird hinter den Kulissen verhandelt und es geht um alles oder nichts. Heißt im Klartext: In den nächsten drei bis vier Wochen kommt entweder die Meldung "Kapitalrestrukturierung gelungen" - "Planinsolvenz" oder "Teilverstaatlichung". Für mich sieht hier alles nach einer Planinsolvenz mit Teilverstaatlichung aus. Aktionäre gehen in diesem Fall leer aus.

      Die beiden Probleme sind das schlechte operative Geschäft und die immense Verschuldung. Aber der Reihe nach:

      Beim operativen Geschäft bleibt der Umsatz stabil. Der FCF ist mit minus 152 Mio. EUR nach minus 12 Mio. EUR erschreckend! Für 2023 erwartet man einen ausgeglichenen CF und einen erheblich (!) negativen CF! Der erheblich negative CF rührt von der Zinslast her - und hier liegt der Hase im Pfeffer!

      Aktuell wird eine Verschuldung von 1,6 Mrd. EUR ausgewiesen. Es ist aber hier von einer Wertberichtigung der Refinanzierung im dreistelligen Millionenbereich, der bis zu 750 Millionen gehen kann die Rede. Rechnet man zu den bereits bestehenden 1,6 Mrd. nochmals bspw. 400 Mio. EUR hinzu, stehen wir bei 2 Mrd. EUR Verschuldung. Die Wertberichtigung muss wohl vorgenommen werden, da hier Finanzierungsmittel in Anspruch genommen wurden, die inzwischen erschöpft sind und in "echte Verbindlichkeiten" umgewandelt werden müssen. Die 400 Mio EUR habe ich einmal angenommen, es kann auch jeder Betrag zwischen 100 Mio. EUR und 750 Mio. EUR sein. 400 Mio. halte ich für realistisch.

      Und hier sehen wir bereits das Problem, das sehr nett und charmant formuliert wird mit "laufenden konstruktiven, aber sehr anspruchsvollen Verhandlungen über die Refinanzierung beschrieben wird. Im Klartext heißt das: Es geht um alles! Wir finden aktuell keine Lösung! Arbeiten aber an einer Lösung!

      Wenn man dann noch dazu liest, dass der Konzernabschluss und die HV aufgeschoben wird, stellt sich die Frage, ob überhaupt noch einmal eine HV stattfinden wird. Die Wirtschaftsprüfer verweigern offensichtlich das Testat ohne Restrukturierung der Refinanzierung. Die Banken haben das Problem der Insolvenzverschleppung bei Zusage neuer Darlehen. Davon abgesehen werden die Banken mit keinen weiteren Darlehen mehr zur Verfügung stehen.

      Ganz wichtig sind in der Mitteilung noch die folgenden beiden Sätze:
      "Die Prognose und die vorläufigen Zahlen stehen in Abhängigkeit mit einer erfolgreichen Refinanzierung des Leoni-Konzerns." ,s o w i e
      "Die im Jahr 2022 gezeigte operative Entwicklung reicht trotz der Fortschritte nicht aus, um die Zinsen und Leasingsaufwände zu tragen."

      Wie sieht es mit der Zinslast aus?
      Bei 2 Mrd. EUR und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird es schwierig sein, einen durchschnittlichen Zinssatz von 5% auf die aktuelle Verschuldung von 2 Mrd. EUR zu zahlen. Aber alleine bei 5% würde man jährlich 100 Mio. Zinsen aufbringen müssen. Ob der durchschnittliche Zinssatz 5% betragen wird bei diesem Risiko bezweifle ich. In der Regel liegen die Zinssätze hier deutlich höher. Leoni kann aber nicht einmal die Zinslast für 3% aufbringen, von Schuldentilgungen ganz abgesehen.

      Von Schuldentilgung kann also keine Rede sein, da man selbst diese Zinszahlungen nicht aufbringen kann.

      Welche Lösung gibt es daher:
      Eine Lösung wäre ein saftiger Kapitalschnitt mit dem man die Altaktionäre heraus drängt. Bspw. 1:50. Anschließend eine Kapitalerhöhung an einen bestimmten neuen Aktionärskreis, bspw. eine Private Equity Company und einigen ausgesuchten Investoren. Großer Nachteil: Was passiert, wenn sich die Private Equity Company zurück zieht? Außerdem hat man hier in den letzten drei Jahren keine Private Equity Company gefunden und man war hier sicherlich auf der Suche nach einer PEC.

      Eine weitere Lösung wäre ein Planinsolvenzverfahren. Hier steigt dann der bayrische Staat mit einem Investorenkreis ein. Das entspricht einer Teilverstaatlichung. Politisch nicht ganz einfach durchführbar, aber für mich die wahrscheinlichste Lösung. Die Verschuldung des Unternehmens wird dadurch massiv reduziert und das Unternehmen hat die Möglichkeit, sich in Ruhe ohne hohe Schuldenlast zu reorganisieren.

      Und hier nochmals die für mich wichtigen Textpassagen der Pressemitteilung:

      Leoni AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
      Leoni AG veröffentlicht vorläufige, nicht geprüfte Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 und die Prognose für das Geschäftsjahr 2023

      Der Leoni-Konzern erzielte demnach einen Umsatz von rund 5,1 Mrd. Euro (2021: 5.119 Mio. Euro), ein EBIT vor Sondereffekten1 von rund 11 Mio. Euro (2021 EBIT vor Sondereffekten2: 130 Mio. Euro) und einen Free Cashflow (FCF) von rund 126 Mio. EUR (2021: –12 Mio. Euro). Der Free Cashflow enthält den FCF-Effekt von 278 Mio. Euro aus dem Verkauf der Business Group Industrial Solutions (BG IN).

      Es ist davon auszugehen, dass im Rahmen der Refinanzierung erheblicher Wertberichtigungsbedarf entsteht. Aktuell lässt sich dieser nicht konkret beziffern; es ist nicht auszuschließen, dass es sich um einen niedrigen bis mittleren dreistelligen Mio.-Euro-Bereich handelt. Dieser Wertberichtigungsbedarf belastet das berichtete EBIT im Geschäftsjahr 2022. Als Sondereffekt beeinflusst er nicht das EBIT vor Sondereffekten1.

      Im vierten Quartal 2022 hat sich das Abrufverhalten unserer Kunden und damit das operative Geschäft gegenüber den Vorquartalen stabilisiert. Gleichzeitig gelang es, viele Verhandlungen über die Kompensation von gestiegenen Materialkosten und volatilen Kundenabrufen auch der vorausgegangenen Quartale erfolgreich abzuschließen. Dadurch konnten über die Kompensation hinaus auch Drohverlustrückstellungen wegen verbesserter Erwartungen bis Projektende aufgelöst werden.

      Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Demnach erwartet Leoni einen Umsatz von rund 5,5 Mrd. Euro, ein EBIT vor Sondereffekten1 im hohen zweistelligen Mio.-Euro-Bereich und einen ausgeglichenen Free Cashflow. Die Umsatzprognose stützt sich auf ein leichtes Wachstum der globalen Fahrzeugproduktion und den weiteren Hochlauf junger Baureihen sowie eine hohe Nachfrage nach Spezialkabeln. Die FCF-Prognose geht von einer operativen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr u.a. durch Working-Capital-Optimierung aus, wobei weiterhin eine deutlich ausgeprägte Saisonalität erwartet wird.

      Der Cashflow nach Finanzierungskosten (die im FCF nicht enthalten sind) wird auch 2023 erheblich negativ sein, zumal die Zinslast und mögliche Sondereffekte durch das ausstehende Refinanzierungskonzept noch nicht absehbar sind. Die im Jahr 2022 gezeigte operative Entwicklung reicht trotz der Fortschritte nicht aus, um die Zinsen und Leasingsaufwände zu tragen.

      Die Prognose 2023 umfasst den Leoni-Konzern mit der Division WSD und der Division Automotive Cable Solutions (ACS), die identisch mit der bisherigen Business Group Automotive Cable Solutions (BG AM) ist. Die im Verkaufsprozess befindliche Business Group Wire Products & Solutions (BG PS) ist für das gesamte Jahr 2023 in die Prognose einbezogen.

      Die Prognose und die vorläufigen Zahlen stehen in Abhängigkeit mit einer erfolgreichen Refinanzierung des Leoni-Konzerns. Aufgrund der laufenden konstruktiven, aber sehr anspruchsvollen Verhandlungen über die Refinanzierung und des Erfordernisses einer Kapitalherabsetzung in diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, dass sich infolge dessen die Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses 2022 und damit auch der Termin der ordentlichen Hauptversammlung über die jetzige Planung hinaus verzögern werden.
      Leoni | 3,324 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.23 02:22:28
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.271.209 von HFfresser am 10.02.23 13:14:36
      Zitat von HFfresser: Wenn dieser Hetzner im Dezember so viel gekauft hat, haben die Shorts sich verspielt und hoffen deutsche Anleger, Angst vor einem Totalverlust einreden zu können. Aber deutsche Investoren sind nicht dumm und bleiben sitzen für die weitere Fahrt.


      Vermutlich handelt es sich um den Online-Unternehmer Martin Hetzner aus Gunzenhausen.
      https://en.wikipedia.org/wiki/Hetzner
      Vermutlich wollte er sich an anderen lokalen Unternehmen beteiligen.
      Denn von Gunzenhausen nach Roth ist es nur ein Katzensprung.
      Das wäre dann aber ein typischer Falls von HomeBias.

      Und falls es neben der HomeBias keine anderen
      unbekannten Faktoren für diese Beteiligung
      von über 5% gab/gibt,
      dann könnte man das in der Tat als einfach nur dumm ansehen.

      Ausser vielleicht der Hetzner hat soviel Geld,
      dass das für Ihn nur Peanuts sind und es vollkommen egal ist.
      Leoni | 3,324 €

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3400EUR +8,44 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.02.23 19:25:07
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      eqs
      Leoni AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
      Leoni AG veröffentlicht vorläufige, nicht geprüfte Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 und die Prognose für das Geschäftsjahr 2023

      10.02.2023 / 18:48 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


      Leoni AG veröffentlicht vorläufige, nicht geprüfte Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 und die Prognose für das Geschäftsjahr 2023

      Nürnberg, 10. Februar 2023 – Die Leoni AG, Nürnberg (ISIN: DE0005408884 / WKN: 540888) veröffentlicht vorläufige, nicht geprüfte Geschäftszahlen für das Jahr 2022. Der Leoni-Konzern erzielte demnach einen Umsatz von rund 5,1 Mrd. Euro (2021: 5.119 Mio. Euro), ein EBIT vor Sondereffekten1 von rund 11 Mio. Euro (2021 EBIT vor Sondereffekten2: 130 Mio. Euro) und einen Free Cashflow (FCF) von rund 126 Mio. EUR (2021: –12 Mio. Euro). Der Free Cashflow enthält den FCF-Effekt von 278 Mio. Euro aus dem Verkauf der Business Group Industrial Solutions (BG IN).

      Es ist davon auszugehen, dass im Rahmen der Refinanzierung erheblicher Wertberichtigungsbedarf entsteht. Aktuell lässt sich dieser nicht konkret beziffern; es ist nicht auszuschließen, dass es sich um einen niedrigen bis mittleren dreistelligen Mio.-Euro-Bereich handelt. Dieser Wertberichtigungsbedarf belastet das berichtete EBIT im Geschäftsjahr 2022. Als Sondereffekt beeinflusst er nicht das EBIT vor Sondereffekten1.

      Die vorläufigen Zahlen umfassen den Leoni-Konzern inklusive der Business Group Automotive Cable Solutions (BG AM). Wie am 13. Dezember 2022 mitgeteilt, hatte der Käufer den Vollzug des im Mai 2022 abgeschlossenen Kaufvertrags (SPA) zur Veräußerung der BG AM überraschend verweigert. Nach den Rechnungslegungsvorgaben wird die BG AM deshalb für das Geschäftsjahr 2022 und bis auf weiteres in der Konzernrechnungslegung wieder als fortgeführter Geschäftsbereich abgebildet. Die am 2. November 2022 konkretisierte Prognose für das Jahr 2022, in der die BG AM als aufgegebener Geschäftsbereich nicht mehr enthalten war, wurde (vergleichbar gerechnet) nach bisherigen Erkenntnissen bei EBIT vor Sondereffekten1 und Free Cashflow deutlich übertroffen. Im vierten Quartal 2022 hat sich das Abrufverhalten unserer Kunden und damit das operative Geschäft gegenüber den Vorquartalen stabilisiert. Gleichzeitig gelang es, viele Verhandlungen über die Kompensation von gestiegenen Materialkosten und volatilen Kundenabrufen auch der vorausgegangenen Quartale erfolgreich abzuschließen. Dadurch konnten über die Kompensation hinaus auch Drohverlustrückstellungen wegen verbesserter Erwartungen bis Projektende aufgelöst werden.

      Auf Basis eines Beschlusses des Vorstands vom heutigen Tag gibt die Leoni AG auch die Eckdaten der Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bekannt. Demnach erwartet Leoni einen Umsatz von rund 5,5 Mrd. Euro, ein EBIT vor Sondereffekten1 im hohen zweistelligen Mio.-Euro-Bereich und einen ausgeglichenen Free Cashflow. Die Umsatzprognose stützt sich auf ein leichtes Wachstum der globalen Fahrzeugproduktion und den weiteren Hochlauf junger Baureihen sowie eine hohe Nachfrage nach Spezialkabeln. Beim EBIT vor Sondereffekten1 wird von einer weitestgehenden Kompensation inflationsbedingter Kostensteigerungen, einer weniger volatilen Nachfrage sowie Fortschritten bei der Kosteneffizienz in direkten und indirekten Bereichen ausgegangen. Die FCF-Prognose geht von einer operativen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr u.a. durch Working-Capital-Optimierung aus, wobei weiterhin eine deutlich ausgeprägte Saisonalität erwartet wird.

      Der Cashflow nach Finanzierungskosten (die im FCF nicht enthalten sind) wird auch 2023 erheblich negativ sein, zumal die Zinslast und mögliche Sondereffekte durch das ausstehende Refinanzierungskonzept noch nicht absehbar sind. Die im Jahr 2022 gezeigte operative Entwicklung reicht trotz der Fortschritte nicht aus, um die Zinsen und Leasingsaufwände zu tragen.

      Die Prognose 2023 umfasst den Leoni-Konzern mit der Division WSD und der Division Automotive Cable Solutions (ACS), die identisch mit der bisherigen Business Group Automotive Cable Solutions (BG AM) ist. Die im Verkaufsprozess befindliche Business Group Wire Products & Solutions (BG PS) ist für das gesamte Jahr 2023 in die Prognose einbezogen.

      Die Prognose und die vorläufigen Zahlen stehen in Abhängigkeit mit einer erfolgreichen Refinanzierung des Leoni-Konzerns. Aufgrund der laufenden konstruktiven, aber sehr anspruchsvollen Verhandlungen über die Refinanzierung und des Erfordernisses einer Kapitalherabsetzung in diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, dass sich infolge dessen die Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses 2022 und damit auch der Termin der ordentlichen Hauptversammlung über die jetzige Planung hinaus verzögern werden.


      1Die Kennzahl stellt die Bereinigung des EBIT um außergewöhnliche Einmaleffekte dar, um eine bessere Vergleichbarkeit zwischen den Perioden und Interpretation der operativen Ertragskraft zu ermöglichen. Als Sondereffekte werden Effekte aus der Refinanzierung des Konzerns (inkl. Wertminderungen), aus Restrukturierungsmaßnahmen, aus M&A-Transaktionen sowie Sonderkosten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg klassifiziert. Erläuterungen zu verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht 2021 der Leoni AG, insbesondere auf den Seiten 55, 56, 60 und 63.

      2EBIT vor Sondereffekten für 2021 berechnet gemäß der ab 2022 gültigen Definition. Das ursprüngliche EBIT vor Sondereffekten sowie vor VALUE 21-Kosten für 2021 lag bei 172 Mio. Euro.
      Leoni | 3,400 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.23 15:07:40
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.271.338 von linkshaender am 10.02.23 13:29:49Vielleicht auch bei Philipp Holzmann passiert. Kaufe nur Industrie Aktien weil ich keine Einmischung solche EU fremde Ltds und LLP wünsche.
      Leoni | 3,374 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.23 14:51:08
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.271.383 von sergiodq am 10.02.23 13:38:11Die Shorts haben auch bei K+S und Suedzucker gelacht, jetz nicht mehr!
      Leoni | 3,362 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.23 13:38:11
      Beitrag Nr. 7.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.271.209 von HFfresser am 10.02.23 13:14:36
      Zitat von HFfresser: Wenn dieser Hetzner im Dezember so viel gekauft hat, haben die Shorts sich verspielt und hoffen deutsche Anleger, Angst vor einem Totalverlust einreden zu können. Aber deutsche Investoren sind nicht dumm und bleiben sitzen für die weitere Fahrt.


      Viel Spaß! ?🤣🤣🤣
      Leoni | 3,312 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.23 13:29:49
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Beispiel gefällig?
      Gerry Weber vor gut 3 Jahren:

      Der Insolvenzplan bestimmt alle Maßnahmen zur finanzwirtschaftlichen Sanierung der Gesellschaft. Wie bereits kommuniziert, ist vorgesehen, dass in einem ersten Schritt von Robus Capital Management Ltd. und Whitebox Advisors LLP verwaltete Fonds alleinige Aktionäre der GWI werden. Dazu wird das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 45.895.960 Euro durch einen Kapitalschnitt auf 8.733 Euro herabgesetzt und anschließend eine Kapitalerhöhung durch Begebung neuer Aktien auf 1.025.000 Euro vorgenommen. Die neuen Aktien sollen vollständig von den Investoren gezeichnet werden, die sich im Gegenzug verpflichten, bis zu 49,2 Mio. Euro für die Gläubigerbefriedigung und für die Finanzierung des operativen Geschäfts bereit zu stellen. Auch die nach dem Kapitalschnitt verbleibenden Altaktien werden an die Fonds als die neuen Eigentümer entschädigungslos übertragen, so dass die bestehenden Aktionäre ohne Gegenleistung aus der Gesellschaft ausscheiden werden.

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/gerry-weber-inter…
      Leoni | 3,312 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 35
      • 781
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,34
      +0,51
      -0,19
      -0,65
      -1,25
      +1,09
      +1,49
      +1,12
      +2,13
      +0,17

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      100
      54
      33
      25
      23
      22
      21
      17
      13
      12
      Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax