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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 3417)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 02.06.24 11:57:24 von
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      schrieb am 28.04.15 17:52:18
      Beitrag Nr. 78.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.663.758 von Benson1 am 28.04.15 17:08:01
      Interview Eickers
      Da Interview hatte ich gar nicht mehr auf der Pfanne!

      es geht zeitlich einher mit der damaligen Übernahme des Tele 2 Anteils und dem alleinigen Netzbetrieb und dem Wissen der alleinigen Kostenträgerschaft ab 2014!

      sehr gut von Herrn Westermann rausgesucht!

      Die momentane Situation ist die, dass QSC entgegen jeglicher eigener Erkenntnisse arbeitet...

      Eickers sagte vor 4 1/2 Jahren das Gleiche was wir heute ständig kritisieren.
      Natürlich ist es vermessen und unsinnig den Herren S&E Ratschläge zu verpassen - man hat nur leider keine Erklärung für den offensichtlichen Schwachsinn, der mit unserem Kenntnisstand betrieben wird.

      Der Widerspruch wird sich auflösen... da bin ich mir sicher!

      es gibt nur noch zwei Szenarien:
      Traffic zurück...da habe ich mittlerweile meine Zweifel oder Netz dahin, wo die Kunden hingezogen sind!
      Die momentane schizophrene Lage ist nicht mehr lange haltbar... zu abartig,
      weil willkürliche Verlusterwirtschaftung.

      Nochmal Danke...Super Interview für die HV!



      QSC-Aufsichtsrat Gerd Eickers – über unternehmerische Risiken

      Publiziert am 12. Sep 2010 von Claudia Isringhaus


      Gerd Eickers, einer der beiden Gründer der QSC AG und heutiges Aufsichtsratsmitglied“Die beste Förderung ist ein Auftrag.”

      Gerd Eickers, einer der beiden Gründer der QSC AG und heutiges Aufsichtsratsmitglied, findet Risikobereitschaft für ein Unternehmen unabdinglich – vorausgesetzt man weiß, die Risiken überschaubar zu halten.

      Herr Eickers, bevor Sie zusammen mit Dr. Bernd Schlobohm 1997 QSC gegründet haben, waren Sie bei der Thyssen-Gruppe in leitenden Funktionen tätig. Warum haben Sie den Konzern verlassen und ein eigenes Unternehmen gegründet?

      Eickers: Ich hatte schon lange vor, mich selbstständig zu machen – schon bevor ich bei Thyssen angefangen habe, und das war auch dort bekannt. Als dann bei Thyssen die Entscheidung anstand, sich aus der Telekommunikation zurück zu ziehen und die aufgebauten Aktivitäten zu verkaufen, war der Zeitpunkt für die Selbstständigkeit günstig.

      QSC ist als Beratungsgesellschaft gestartet. Wollten Sie zunächst vorsichtig beginnen und dann Schritt für Schritt weitergehen?

      Eickers: Nein. Wir wollten von Anfang an ein Dienstleistungsunternehmen sein, das auf Basis langfristiger Kundenverträge laufende Umsätze produziert. Die Beratungstätigkeit brachte den schnellsten Cashflow für das Startkapital. Hinzu kam, dass die Zeit damals reif war für diesen Schritt. Der Telekommunikationsmarkt stand kurz vor der Liberalisierung, und wer in den Markt gehen wollte, musste irgendwann mal Netze und Organisationen aufbauen – und dabei konnten wir ganz gut helfen.

      Sie haben sehr früh auf DSL gesetzt …

      Eickers: Es gab seit Jahren in Fachkreisen eine Diskussion über DSL, doch in Deutschland reagierte man sehr zögerlich, da nahezu flächendeckend ISDN eingeführt war und die Telekom ISDN favorisierte. Dass DSL auf Kupferleitungen sehr gut läuft, war auch der Telekom bekannt, doch DSL passte nicht in deren Geschäftsmodell. Und das war unsere Chance.

      War die Entscheidung für DSL nicht riskant?

      Eickers: Nein, die einzige Unsicherheit war: Wie kompatibel ist DSL mit anderen Diensten? Da gab es aber in den USA bereits entsprechende Erfahrungen.

      Und die vertraglichen Voraussetzungen waren alle gegeben. Als angehender Telefon-Carrier mussten wir zunächst einen Vertrag mit der Telekom abschließen, um die Netze zusammenzuschalten. Quasi nebenbei schlossen wir noch einen weiteren Vertrag mit Option zur Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitung.

      Zu unserer Überraschung war in diesem Vertrag schon alles vorgegeben, was man brauchte, um mit hoher Geschwindigkeit über die Kupferleitung Daten zu übertragen. Mit diesem Vertrag konnte man viel mehr anfangen, als damals von den Unternehmen mit reiner Telefonie umgesetzt wurde.

      1999 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Weshalb dieser Schritt?

      Eickers: Das war in erster Linie eine Frage der Finanzierung. Eigentlich wollten wir unsere Geschäftsidee zuerst nur in Köln ausprobieren.

      Unser damaliger und heutiger Hauptinvestor sagte uns dann: „Wenn ihr das in Köln hinkriegt, dann wird jemand mit viel Geld kommen und diese Leistung deutschlandweit anbieten. Ihr habt dann zwar die Pionierarbeit geleistet, aber das Ergebnis wird jemand anders davongetragen.“

      Das war der Punkt, an dem wir uns überlegt haben: Entweder wir lassen es bleiben, oder wir versuchen selber eine Finanzierung hinzubekommen.

      QSC positioniert sich als „bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem Netz“. Birgt ein eigenes Netz nicht auch viele Risiken?

      Eickers: Das Risiko liegt darin, dass man einen hohen Fixkosten-Block füllen muss. Wenn allerdings das Netz soweit ausgelastet ist, dass es sich trägt, hat man natürlich unschlagbare Grenzkosten.

      Darüber hinaushaben wir durch eine Kooperation noch ein paar intelligente Wege gefunden, wie sich diese Fixkostenaufteilen lassen und wie man trotzdem die Kontrolle behält.

      Wie haben Sie die Risiken beim Netzausbau überschaubar gehalten?

      Eickers: Beim Ausbau galt der Grundsatz: „Network follows Customer.“ Wir haben also nicht auf der grünen Wiese ein Netz gebaut und gehofft, dass Kunden kommen, sondern wir haben erst geguckt, wo Kunden sind, und dann das Netz gebaut.

      Im Nachhinein waren wir auch gut beraten, nicht eine weitgehend auf Fremdkapital fußende Finanzierung anzustreben. Viele andere Unternehmen haben damals während der sogenannten Internetblase bis Anfang 2000 Fremdkapital dazu genommen, um noch schneller wachsen zu können. Das hat dann allerdings beim Platzen der Blase zu deren Untergang geführt.

      Was muss man riskieren, um im Wettbewerb gegen den ehemaligen Monopolisten Deutsche Telekom der Bessere zu sein?

      Eickers: Wir wagen es, schneller Entscheidungen zu treffen, was aber nicht bedeutet, dass wir Risiken außer Achtlassen. Entscheidungswege und Verträge sind im Mittelstand einfach kürzer und weniger umständlich als in einem Großkonzern.

      Das Problem bei einem Großkonzern ist zudem, dass viele Leute in einer bestimmten Technologie groß geworden und Neuem nicht aufgeschlossen sind.

      Verglichen mit dem Tanker Telekom sind wir ein wendiges Schiff, das auch bereit ist, neues Fahrwasser zu erkunden. Für viele Kunden ist das genau der Grund, warum sie sich für uns entscheiden:

      Weil wir flexibler und schneller sind und weil wir mit neuen Techniken und neuen Lösungen vorangehen. Wir arbeiten sehr eng mit unseren Kunden zusammen, bieten optimalen Service und verstehen besser, was der Kunde eigentlich möchte.

      Gibt es ein Projekt, auf das Sie besonders stolz sind?

      Eickers: Das war unser erstes Projekt im Kölner Mediapark, als wir die Kupferleitung mit Heftzwecken über der Tür bis zum Schreibtisch verlängert haben. Da kamen Übertragungsraten von 2 Mbit/s raus, das konnte sich damals niemand vorstellen.

      Wie wichtig ist Risikobereitschaft generell für ein Unternehmen?

      Eickers: Risikobereitschaft kann bedeuten, alles auf eine Karte zu setzen – mit der Alternative zu gewinnen oder zu verlieren. Risiko dieser Art ist sicherlich nicht erforderlich. Wir brauchen Risikobereitschaft in dem Sinne, etwas Neues auszuprobieren und neue Geschäftsfelder zu erschließen oder nicht funktionierende Geschäftsmodelle zu verändern. Ein solches Risiko ist unabdinglich.

      Wie risikobereit dürfen die Mitarbeiter sein?

      Eickers: Die dürfen nicht nur, die müssen risikobereit sein, wenn es um das Wohl des Unternehmens geht. Wir müssen immer wieder bereit sein, Neues zu akzeptieren, also neue Techniken anzunehmen. Ansonsten bleibt das Unternehmen irgendwann stehen und wird von anderen überholt.

      Auch um unserer Vorreiterrolle im Telekommunikationsmarkt gerecht zu werden, müssen wir unsere Mitarbeiter ermutigen, risikobereit zu sein. Dazu gehört auch, dass man eine gewisse Fehlertoleranz zeigt, wenn jemand etwas Neues ausprobiert hat. Und dass man bereit ist, etwas zu lernen.

      Was kann man tun, um das Risiko bei Unternehmensgründungen zu mindern?

      Eickers: Wenn wir von Leuten hören, dass sie sich selbstständig machen wollen, schauen wir immer gern, wie wir helfen können. Die beste Förderung, die man geben kann, ist ein Auftrag, damit man am Anfang durchstarten kann. Das hat auch uns als Start-up sehr geholfen. Das ist besser als jedes Fördermittel und jeder Gründerkredit.

      Mit Blick auf die Zukunft – wo liegen die Chancen, wo die Risiken für QSC?

      Unsere Chancen liegen eindeutig bei den Geschäftskunden im Mittelstand. Wenn wir dort unseren Service und unsere Innovationen anbringen, ist dort auch in der Zukunft Platz für uns.

      Risiken sehe ich weniger in der Technik und mittlerweile auch kaum noch in den Finanzmärkten, sondern am ehesten in Politik und Regulierungsfragen. Da wird manchmal versucht, das eine oder andere politisch motiviert und ohne wirtschaftlichen Sachverstand durchzusetzen.

      In der Netzinfrastruktur wird sich sicherlich immer mehr in Richtung Glasfaserkabel tun. Das ist aber ein sehr langfristiger Trend, und ich bin zuversichtlich, dass wir auch dort den Anschluss nicht verpassen werden.

      Das Interview wurde erstmals im QSC-Kundenmagazin BQB, Ausgabe 4 (2010), veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:46:16
      Beitrag Nr. 78.371 ()
      Leider, leider, sehe ich immer die saudumme Beiträge von Panjo wenn ich nicht eingeloggt bin!!:mad::mad::mad:
      Immer die selbe saudumme Sprüche, Tag und Nacht, Woche für Woche nur Blablabla!!:mad::mad:
      Ich habe schon keine Lust mehr im Tread nachzuschauen, wenn ich Panjo sehe , als letzter Beitrag!
      Dieser Tread ist leider das Spiegelbild von QSC geworden!
      Vielen Dank Panjo! :mad:
      Hier anonym grosse Fresse, und bei der Versammlung, natürlich nicht anwesend!
      Frustriert sind wir alle, nicht nur du!
      Schreibe dein Müll irgendwohin, aber bitte nicht mehr in diesem Tread!
      Die Kursentwicklung und Unfähigkeit der QSC-Führung nervt ja genug!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:13:45
      Beitrag Nr. 78.370 ()
      Schlobohm : “Für mich ist die QSC-Aktie eines der lohnendsten Investments am Kapitalmarkt”.



      für seine Investoren auch :


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 17:08:01
      Beitrag Nr. 78.369 ()
      Hervorragende Blog-Beiträge, Herr Westermann!

      Nagel aufn Kopp!

      Ebenso von ChrisOC!

      Alle diese Fragen müssen zufriedenstellend beantwortet werden... und zwar sehr bald - sonst irgendwann vor Gericht! §§263, 266 !!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 15:52:40
      Beitrag Nr. 78.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.662.765 von ORACLEBMW am 28.04.15 15:47:37
      Zitat von ORACLEBMW: Claudia Isringhaus sagt:
      28. Apr 2015 um 15:09
      Liebe Kommentierende, Sie können sicher sein, dass Herr Hermann sich mit Ihren Kommentaren auseinandersetzt und er wird Ihnen auch zeitnah antworten. Es ist ihm nur nicht möglich, umgehend auf jeden einzelnen Kommentar zu antworten. Dafür bitten wir um Verständnis!

      Beste Grüße
      Claudia Isringhaus




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      Avatar
      schrieb am 28.04.15 15:47:37
      Beitrag Nr. 78.367 ()
      Claudia Isringhaus sagt:
      28. Apr 2015 um 15:09
      Liebe Kommentierende, Sie können sicher sein, dass Herr Hermann sich mit Ihren Kommentaren auseinandersetzt und er wird Ihnen auch zeitnah antworten. Es ist ihm nur nicht möglich, umgehend auf jeden einzelnen Kommentar zu antworten. Dafür bitten wir um Verständnis!

      Beste Grüße
      Claudia Isringhaus
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 15:41:51
      Beitrag Nr. 78.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.662.279 von panjo1 am 28.04.15 15:00:05
      noch einen § für unsere langjährige Ehe

      § 266
      Untreue.


      (1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (2) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247, 248a und 263 Abs. 3 gelten entsprechend.



      Zitat von panjo1: Marco Westermann sagt:
      27. Apr 2015 um 21:41
      Sehr geehrter Herr Dr. Schlobohm,

      Wie auch immer, auch an Sie die Frage: Viele Kleinaktionäre haben nicht in QSC investiert, sondern in Ihr Geschäftsmodell, in Ihre hoffnungsvollen Versprechungen. Sie haben QSC gegründet und vielen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz und Kunden alternative Produkte ermöglicht. Wunderbar.

      Un was haben Sie für die 75% Eigentümer dieser AG getan? Was bekommt der Aktionär nach 12 Jahren Investment in QSC? -95% ROI ? Bei mir im Depot habe ich ein dickes Minus.

      Wir haben Ihnen immer geglaubt und vertraut, ist nicht mal die Zeit gekommen mal etwas zurück zu zahlen? Zahlt ein Hanseat auch mal was zurück oder klopft er wie auf dem Fischmarkt nur große Töne?

      MfG aus dem Süden, wo Werte, Worte und Versprechungen noch Gewicht haben.

      M. Westermann






      http://strafrecht-braunschweig.de/betrug/?gclid=CKu1kIb7gsUC…

      § 263 StGB (Betrug)



      Betrug ist ein Vermögensdelikt, bei dem der Täter in der Absicht rechtswidriger Bereicherung das Opfer durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so täuscht, dass dieses sich selbst oder einen Dritten am Vermögen schädigt und damit materiellen Schaden zufügt. Geschütztes Rechtsgut ist das Vermögen als Ganzes.

      Es gibt mehrere Rechtsnormen, die Betrugstatbestände regeln. Grundnorm ist der § 263 Strafgesetzbuch (StGB). Sonderfälle des Betruges oder besonders gefährliche Taten schon im Vorfeld sind unter anderem der Versicherungsmissbrauch nach § 265 StGB, der Kapitalanlagebetrug nach § 264a StGB und der Subventionsbetrug nach § 264 StGB. Besondere Betrugsform ist der Computerbetrug nach § 263a StGB, bei der kein Mensch, sondern eine Maschine „getäuscht“ wird.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 15:15:02
      Beitrag Nr. 78.365 ()
      Ein großes DANKE an Tecnicker, Toelzer und Co. für die Beiträge im Blog. Natürlich versucht man möglichst freundlich zu bleiben, weil man möchte ja niemanden persönlich Beleidigen!

      Aber Kritik sollte möglich sein und die Verantwortlichen sollten diese Chance auch nützen. Unterm Strich bin ich natürlich stinksauer und mega Enttäuscht was über diesen langen Zeitraum abgeliefert wurde.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 15:00:05
      Beitrag Nr. 78.364 ()
      Marco Westermann sagt:
      27. Apr 2015 um 21:41
      Sehr geehrter Herr Dr. Schlobohm,

      Wie auch immer, auch an Sie die Frage: Viele Kleinaktionäre haben nicht in QSC investiert, sondern in Ihr Geschäftsmodell, in Ihre hoffnungsvollen Versprechungen. Sie haben QSC gegründet und vielen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz und Kunden alternative Produkte ermöglicht. Wunderbar.

      Un was haben Sie für die 75% Eigentümer dieser AG getan? Was bekommt der Aktionär nach 12 Jahren Investment in QSC? -95% ROI ? Bei mir im Depot habe ich ein dickes Minus.

      Wir haben Ihnen immer geglaubt und vertraut, ist nicht mal die Zeit gekommen mal etwas zurück zu zahlen? Zahlt ein Hanseat auch mal was zurück oder klopft er wie auf dem Fischmarkt nur große Töne?

      MfG aus dem Süden, wo Werte, Worte und Versprechungen noch Gewicht haben.

      M. Westermann






      http://strafrecht-braunschweig.de/betrug/?gclid=CKu1kIb7gsUC…

      § 263 StGB (Betrug)



      Betrug ist ein Vermögensdelikt, bei dem der Täter in der Absicht rechtswidriger Bereicherung das Opfer durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so täuscht, dass dieses sich selbst oder einen Dritten am Vermögen schädigt und damit materiellen Schaden zufügt. Geschütztes Rechtsgut ist das Vermögen als Ganzes.

      Es gibt mehrere Rechtsnormen, die Betrugstatbestände regeln. Grundnorm ist der § 263 Strafgesetzbuch (StGB). Sonderfälle des Betruges oder besonders gefährliche Taten schon im Vorfeld sind unter anderem der Versicherungsmissbrauch nach § 265 StGB, der Kapitalanlagebetrug nach § 264a StGB und der Subventionsbetrug nach § 264 StGB. Besondere Betrugsform ist der Computerbetrug nach § 263a StGB, bei der kein Mensch, sondern eine Maschine „getäuscht“ wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 14:20:35
      Beitrag Nr. 78.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.661.378 von KingofCurrywurst am 28.04.15 13:21:37Koc....so ist es!

      Wenn ein Unternehmen interessant genug ist und der Preis stimmt (für beide Seiten...Angebot und Nachfrage eben), dann gibt es eine Übernahme, eine Beteiligung oder meinetwegen einen Netzdeal.

      Bei QSC dauert das alles schon viel zu lange. Und ja, es gab mal Interesse an QSC, Apax und vielleicht kürzlich auch UI haben geboten, ob jetzt für das gesamte Unternehmen oder nur für das Netz. Aber der Preis hat eben für die Entscheider nicht gestimmt. Wenn aber keiner mehr bieten wollte, dann heißt das für mich aber auch, dass die Assets eben nicht mehr wert sind....

      Wenn man das als Entscheider nicht sieht und weiterhin im eigenen Saft schmort, dann nenne ich das Selbstüberschätzung!!!!!

      Konsens besteht hier ja, dass APax damals mit Versatel wahrscheinlich so 5-6 Euro pro QSC-Aktie geboten hat....S+E aber natürlich mindestens 8-13 Euro wollten.

      Nach einigen weiteren Fehlentscheidungen der Entscheider, stehen wir bei unter 2 Euro. Und das in einer Branche mit soviel Potenzial....

      Viel mehr falsch machen konnte man gar nicht!

      Respekt Herr Schlobohm!!!!
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