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    Was sind das für Wirtschaftsforscher? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.05 12:34:43 von
    neuester Beitrag 11.03.05 13:49:07 von
    Beiträge: 4
    ID: 964.304
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      schrieb am 11.03.05 12:34:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Konjunkturkonzept

      Wirtschaftsforscher wollen Regierung zu mehr Reformen treiben

      Reformvorstoß der Wirtschaftsforscher: Drei führende deutsche Institute haben ein gemeinsames Konzept für mehr Wachstum erarbeitet. Danach soll die Regierung den Solidaritätszuschlag abschaffen, die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung senken und die Mehrwertsteuer erhöhen.

      (Aa Ha, von der rechten in die linke Tasche?)

      DDP
      Baustelle: Personalkosten spürbar reduzieren
      Berlin - In einem am Freitag veröffentlichten Konzept wollen die Chefs der Institute IW, DIW und HWWA Regierung und Opposition zu mehr Reformen bewegen. Durch die kurzfristige Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung um einen Prozentpunkt und die Abschaffung des Solis würden die Personalkosten spürbar reduziert und die Einkommen der Privathaushalte um jährlich 18 Milliarden Euro entlastet, heißt es in dem Papier.

      Zur Finanzierung schlagen die Chefs der drei Institute, die Wirtschaftsforscher Michael Hüther (IW), Klaus Zimmermann (DIW) und Thomas Straubhaar (HWWA) die Erhöhung der Mehrwertsteuer um zwei Punkte vor. Diese Einnahmen sollen allein dem Bund zufließen.

      Um den Niedriglohnsektor zu stärken, sollen Güter und Dienstleistungen, die mit einem hohen Anteil an gering qualifizierter Arbeit erstellt werden, mittelfristig nur mit ermäßigter Mehrwertsteuer belegt werden.

      Kündigungsschutz aufweichen

      Zudem sollen die Sozialbeiträge für gering qualifizierte Tätigkeiten pauschal und in geringem Umfang erhoben werden. Befristungsregeln und Kündigungsschutz sollten gelockert werden, und auf mittlere Sicht könnte der Kündigungsschutz ganz durch Abfindungsregeln ersetzt werden.

      "Die Abfindung erübrigt auch die soziale Notwendigkeit der Arbeitslosenversicherung in der heutigen Form, die Abfindung sollte daher auch gegenüber sonstigen Einkünften steuerlich begünstigt werden", heißt es.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und die Vorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Edmund Stoiber, wollen kommenden Donnerstag über Möglichkeiten für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Massenarbeitslosigkeit beraten. Die Union hat dazu einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt, der unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes vorsieht. Dies hat Schröder bereits abgelehnt.
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      Das die die Regierung und Opposition antreiben wollen, find ich ja noch gut. Was die sich jedoch von der neuen Umverteilung konjunkturell versprechen, fehlt mir die Fantasie zu:O
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:58:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Rechte Tasche - linke Tasche" trifft`s meiner Meinung nach nicht ganz.
      Unternehmer werden damit zwar wohl auf Kosten von Rentnern, Studenten,
      Sozialleistungsempfängern und anderen Konsumenten entlastet, denen die
      Senkung des AL-Versicherungsbeitrages nichts nützt.
      Beschäftigung in Deutschland wird das allerdings auch nicht schaffen...

      Und wie diese Abfindungen aussehen werden, kann ich mir schon
      vorstellen - im Kündigungsschreiben wird dann stehen: "Wir müssen
      sie entlassen, finden sie sich damit ab!" :D :(
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 13:03:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Spock

      Doch find ich wohl, denn was für einen Effekt hat es für den Einzelnen?
      Du sagst es doch schon richtig.

      Und ich denke, sogar einen Negativeffekt hat es, nämlich, das der Einzelne im Konsum mehr Mwst. bezahlt, als er durch den Netto-Lohn-Erhöhung raus bekäme.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 13:49:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ausser immer neuen Steuererhöhungen kriegen die nichts mehr gebacken !

      :mad::cry:


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