Skandal bei Hedge Fonds - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.03.05 10:40:22 von
neuester Beitrag 12.03.05 15:17:56 von
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11.03.2005 17:29
Millionen-Skandal bei Hedgefonds?
Der Frankfurter Finanzdienstleister Phoenix Kapitaldienst GmbH ist in argen Schwierigkeiten. Offenbar werden dort 600 Millionen Euro vermisst, was die Finanzaufsicht BaFin zu einer drastischen Maßnahme bewegte.
Nach übereinstimmenden Medienberichten sperrten die Aufseher die Konten von Phoenix und untersagten vorläufig den Vertrieb des Produkts "Managed Account". Nun sorgen sich etwa 30.000 Anleger um den Verbleib ihrer Investments.
Sie müssen sich wohl auf das Schlimmste gefasst machen, denn Phoenix-Vertriebsvorstand Eberhard Tiefenstädter selbst kann keine Auskunft über die fehlenden 600 Millionen geben. Dem Onlinedienst hedgefondsweb sagte er, die Kriminalpolizei sei eingeschaltet worden. Offenbar habe der langjährige Phoenix-Chefhändler "Fehler gemacht", aber auch von externer Seite müssten "Manipulationen unterstützt worden sein". Bei "FONDS professionell" heißt es, möglicherweise seien über Jahre Unterlagen gefälscht worden, um Verluste zu vertuschen.
Offiziell hochprofitabel
Die Phoenix Kapitaldienst GmbH hatte seit Jahren Anleger mit hohen Renditeversprechen angelockt. Durch geschickte Investments in so genannte "Managed Futures", also Terminmarktprodukte, sollten acht bis 12 Prozent jährlich verdient werden. Nach letzten Unternehmensangaben war das verwaltete Vermögen zuletzt auf 800 Millionen Euro gestiegen. Davon könnten sich nun drei Viertel als heiße Luft erweisen.
Wie viele andere Hedgefonds-Anbieter stand auch Phoenix Kapitaldienst schon des öfteren im Verdacht, bei seinen Erfolgsbilanzen zu tricksen. Harte Beweise gab es jedoch nie.
Panik bei Namensvettern
Aus gegebenem Anlass wies am Freitagnachmittag die fast namensgleiche Phoenix Trust AG ( von deren Prof. Mensch wird jetzt der VCH Value Fonds "beraten") :-) darauf hin, dass sie und die Phoenix Trust E&L Asset Management AG in keinerlei Zusammenhang mit Phoenix Kapitaldienst stehen.
Millionen-Skandal bei Hedgefonds?
Der Frankfurter Finanzdienstleister Phoenix Kapitaldienst GmbH ist in argen Schwierigkeiten. Offenbar werden dort 600 Millionen Euro vermisst, was die Finanzaufsicht BaFin zu einer drastischen Maßnahme bewegte.
Nach übereinstimmenden Medienberichten sperrten die Aufseher die Konten von Phoenix und untersagten vorläufig den Vertrieb des Produkts "Managed Account". Nun sorgen sich etwa 30.000 Anleger um den Verbleib ihrer Investments.
Sie müssen sich wohl auf das Schlimmste gefasst machen, denn Phoenix-Vertriebsvorstand Eberhard Tiefenstädter selbst kann keine Auskunft über die fehlenden 600 Millionen geben. Dem Onlinedienst hedgefondsweb sagte er, die Kriminalpolizei sei eingeschaltet worden. Offenbar habe der langjährige Phoenix-Chefhändler "Fehler gemacht", aber auch von externer Seite müssten "Manipulationen unterstützt worden sein". Bei "FONDS professionell" heißt es, möglicherweise seien über Jahre Unterlagen gefälscht worden, um Verluste zu vertuschen.
Offiziell hochprofitabel
Die Phoenix Kapitaldienst GmbH hatte seit Jahren Anleger mit hohen Renditeversprechen angelockt. Durch geschickte Investments in so genannte "Managed Futures", also Terminmarktprodukte, sollten acht bis 12 Prozent jährlich verdient werden. Nach letzten Unternehmensangaben war das verwaltete Vermögen zuletzt auf 800 Millionen Euro gestiegen. Davon könnten sich nun drei Viertel als heiße Luft erweisen.
Wie viele andere Hedgefonds-Anbieter stand auch Phoenix Kapitaldienst schon des öfteren im Verdacht, bei seinen Erfolgsbilanzen zu tricksen. Harte Beweise gab es jedoch nie.
Panik bei Namensvettern
Aus gegebenem Anlass wies am Freitagnachmittag die fast namensgleiche Phoenix Trust AG ( von deren Prof. Mensch wird jetzt der VCH Value Fonds "beraten") :-) darauf hin, dass sie und die Phoenix Trust E&L Asset Management AG in keinerlei Zusammenhang mit Phoenix Kapitaldienst stehen.
Alle Infos gibt es hier:
Thread: Phoenix Managed Accounts
Thread: Phoenix Managed Accounts
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